Projekt II

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Stadtteil - Zentren Haste | Sonnenhügel | Dodesheide

Osnabrück Projekt II

chervenkovhakehelmkenickelnoßmann


Bestand | Struktur


Fläche Flächengröße in ha

Wohnbaufläche

Gewerbliche Bauflächen

Grünflächen

Haste

788

13,70%

0,30%

71,20%

Dodesheide

449

38,50%

0,90%

39,70%

Sonnenhügel

316

47%

0,80%

34,50%

Einwohner Haste

Einwohner Gesamt

Einwohner bis 18 J.

Einwohner 18 J. bis 60 J.

Einwohner über 60 J.

Ausländeranteil

6622

1105

3621

1896

8,50%

Dodesheide

8340

1380

4737

2224

7,20%

Sonnenhügel

7585

1332

4440

2012

8,40%

In den beiden Stadtteilen Sonnenhügel und Haste sind etwa gleiche Fort- und Zuzüge zu verzeichnen. Dahingegen gibt es im Stadtteil Dodesheide eine leichte Tendenz zu Fortzügen innerhalb der Bevölkerungsstruktur.


Wohnen


Bestand Wohnbaufläche • überwiegend ein bis zweigeschossige Bebauung aus Einfamilienhäusern

Analyse Alle drei Stadtteile haben einen kleinstädtischen Charakter. Weitläufigen Grünbeständen und die Art der Bebauung, lassen eine familiäre, dörflich anmutende Atmosphäre entstehen.


Gesch채ftigkeit


Bestand gewerbliche Flächen An der Kreuzung Haster Weg / Lerchenstraße befindet sich die Konzentration von Großmarkt - Angeboten und kleineren Gewerbe, Dienstleister und Gastronomie.

Analyse Die Geschäfte für den täglichen Bedarf (z. B. Bäcker, Apotheke, Lebensmittelmärkte, Banken…) werden von der Bevölkerung in den jeweiligen Stadtteilen genutzt. Auch Dienstleistungen, die dem Bedarf vor Ort angepasst sind (s. Copy-Center Haste, Boutiquen) werden wahrgenommen. Aufgrund der verkehrstechnischen günstigen Lage und der Anbindung wird das kommerzielle Zentrum von den Anwohnern stark genutzt.


Freiraum | Gr체nfl채chen


Bestand • Ausläufer der grünen Finger • weiteres öffentliches Grün • Gartenflächen

Analyse Alle drei Stadtteile zeichnen sich durch ihre weitläufigen Grünstrukturen aus. • große Grünbestände an den Stadtteilgrenzen • Ausläufer der grünen Finger • Grünachsen (z. B. dem Landwehr oder vielen naturnah gestalteten Freiflächen in den Stadtteilen) Anzumerken ist an dieser Stelle jedoch, dass die Zugänge zu den vorhandenen öffentlichen Grünflächen, z. B. von den Hauptverkehrstraßen nur schwer wahrzunehmen sind.


Verkehr | Bewegungen


Bestand • Hauptverkehrsstraßen Haster Weg, Lerchenstraße, Vehrter Landstraße • Wegenetz, das ausschließlich als Rad- und Fußweg dient

Analyse Die Hauptverkehrsstraßen sind bedarfsorientiert angelegt, erfüllen ihren Nutzen und verbinden die drei Stadtteile untereinander. Innerhalb der einzelnen Siedlungen besteht ein Wegenetz, dass von Fußgängern und Radfahrern genutzt wird.


Soziale Einrichtungen


Bestand Reichhaltiges Angebot an sozialen Gemeinschaftszentrum, Altenheim).

Einrichtungen

(Kirchen,

Schulen,

Kindergärten,

Sportplätze,

Analyse Die sozialen Einrichtungen sind in allen drei Stadtteilen zentrumsbildende Faktoren. Hier findet sich auf engerem Raum eine Vielzahl von Institutionen, wie Kirchen, Schulen, Kindergärten, Sportplätze, Gemeinschaftszentrum, Altenheim, usw. die einen Großteil der Anwohner an sich binden.


Fazit | Handlung


Fazit der Analyse • Stadtteilzentrum Dodesheide „In der Dodesheide“ • Stadtteilzentrum Haste „Haster Weg“ • Stadtteilzentrum Sonnenhügel „Lerchenstraße“

• Kommerzielles Zentrum „Kreuzung Haster Weg / Lerchenstraße“ Bei Gesprächen mit der Bevölkerung vor Ort ist deutlich geworden, dass das Gemeinschaftszentrum „GZL“ an der Lerchenstraße einen wichtigen Anlaufspunkt für alle Einwohner der drei Stadteile bildet. Hier wird für alle Altersgruppen ein vielfältiges Programm zur Freizeitgestaltung angeboten. Da das GZL geographisch gesehen im Mittelpunkt der drei Stadtteile liegt, wurde seine verbindende Funktion herausgestellt.


Vision | Fiktion


Idee Für den städteplanerischen Entwurf ist es wichtig, die drei sozialen / kommerziellen Zentren zu stärken. Bei der weiteren Planung sollte die Vernetzung in die Zentren gesteigert werden. Erreicht werden könnte dies durch eine eindeutige Verkehrsführung sowie über den Ausbau bestehender Grünflächen. Als unterstützendes Element hierbei könnte der Einsatz eines Leitsystems (z.B. akustische oder visuelle Stadtteilführung) eine Möglichkeit bieten. Das Gemeinschaftszentrum an der Lerchenstraße hat in Zukunft eine verbindende Funktion als autarker Baustein zwischen den anderen Zentren. Das Einkaufszentrum wird als Ort für Markt und Begegnung weiterentwickelt.


Interaktiv | CD Inhalt • Übersichtsplan (Luftbild) • Bilder - Impressionen • Dokumentation



Das Team

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Projekt II


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