wir - Gemeindebrief 2011 Ausgabe Jun-Sep

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Gemeindebrief Juni- September 2011 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde TĂśging - Neumarkt-St. Veit

Verbannung Vergessenes Schicksal Seite 14

Gottesdienstkalender

alle Gottesdienste auf einen Blick Seite 12 und 13

Der erste Kuss Gedanken zu Aufklärung damals und heute Seite 19


Editorial

aufgegriffen

Der unbekannte Feiertag

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Als Schüler habe ich mich immer über jeden Feiertag gefreut, an dem wir zusätzlich frei hatten. Und besonders natürlich die doppelten Feiertage, deren zu Ehren wir gleich ein paar Wochen Ferien erhielten. Außerdem waren und sind diese Feiertage sowieso immer was besonderes: Zu Weihnachten gibt es Päckchen, zu Ostern versteckt der Osterhase etwas Leckeres und zu Pfingsten... Ja, was ist eigentlich mit Pfingsten? Warum feiern wir das eigentlich? Es gibt keine Geschenke, die Wohnung wird nicht dekoriert, die Geschäfte locken mit nichts pfingstlichem und besonders aufmerksam gegenüber irgend jemandem muß ich auch nicht sein. Dennoch gibt es gleich zwei Feiertage, den Pfingstsonntag und den -montag. Muß also doch irgendetwas besonders sein, was wir da feiern.

Wenn ich mich noch so recht erinnere, war da was mit dem Heiligen Geist, Sprachen, Taube, Feuer und den Jüngern, aber ganz genau... Also - Internet sei Dank - schnell einen Blick auf www.e-wie-evangelisch.de und unter dem Schlagwort "Pfingsten" den passenden Video-Clip auf YouTube angesehen. Zu Pfingsten feiert also die Kirche ihren Geburtstag, die 11 Jünger von Jesus gründeten die erste Gemeinde, sie hielten "flammende" Reden in für alle verständlichen Sprachen, beflügelt durch den nun allgegenwärtigen Heiligen Geist, damit sie das Evangelium verbreiten konnten.

Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Genießen Sie also die Feiertage. Und auch wenn diese Feier nicht ganz so "laut" ist wie manch andere, dieser besondere Geburtstag, dieses für uns Christen wichtige Ereignis sollte unsere Aufmerksamkeit verdienen.

Apropos feiern: Zum Feiern möchte ich Sie recht herzlich einladen. Am 5. Juni ist wieder unser Gemeindefest rund um die Auferstehungskirche in Töging. Und die Langzeitprognose auf www.wetter.com läßt auf einen sonnigen Tag hoffen. Herzlich willkommen! In der nun Ihnen vorliegenden Ausgabe des Gemeindebriefes WIR haben wir wieder für Sie Vergangenes, Kommendes, Neues und Altbewährtes zusammengetragen. Danke auch an dieser Stelle für Ihre Leserbriefe, Kommentare und Anregungen per Post und eMail. Wir freuen uns über jede Zeile, die uns erreicht. Senden Sie uns eine eMail (gemeindebriefredaktion@toeging-evangelisch.de) oder schreiben Sie uns per Post (Gemeindebrief-Redaktion, Kirchstr. 16, 84513 Töging). Unser Dank gilt auch der Sparkasse Altötting-Mühldorf, die mit ihrem Inserat auf der letzten Seite dieser Ausgabe in der Ausgestaltung möglich gemacht hat. Die gesamte Redaktion wünscht Ihnen eine schöne Pfingst- und Sommerzeit, Uwe Reuter im Namen des wir-Teams Karin Kolbinger, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1800 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei”. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich.


angedacht

Liebe Gemeinde, woran denken Sie bei dem Wort Taufe? fröhliche Tauffeiern in einer christlichen Sicherlich erinnern Sie sich als erstes an festliche und iern" erlebt: Eine Äquatortaufe, eine Kirche. Aber vielleicht haben Sie schon andere "Tauffe ftliche Ereignisse. Eher bescheiden geht es Schiffstaufe oder gar eine Polartaufe, große gesellscha dato namenlosen Stern am Himmel den dagegen bei einer Sterntaufe zu: Sie geben einem bis weitere sogenannte "Taufen". Namen eines geliebten Menschen. Aber es gibt noch er Bluttaufe versteht man den MärtyrerSo ist auch oft von Feuer- oder Bluttaufe die Rede. Unt liche Taufe, wenn der Gläubige noch nicht tod. Diese Art von "Taufe" ersetzte die christlich-kirch zur ewigen Seligkeit. Als Feuertaufe getauft war und führte den verstorbenen Märtyrer gleich Mil im itärjargon des 19. Jahrhunderts die wurde (in Anlehnung an den Feuertod von Märtyrern) et. Bei der Glockentaufe bekommt die eichn z erste Teilnahme eines Soldaten an einem Gefecht be ck "Taufe" erregte schon zu Zeiten Luthers Glocke durch den Akt ihren Namen. Allein der Ausdru orbehalten sein sollte. Mit der Taufe einer die Gemüter, da der Akt der Taufe eigentlich Seelen v stand eine Ehre zuteil, die einem körperGlocke jedoch brachte man einem seelenlosen Gegen lichen Gegenstand nicht angediehen werden sollte. haben all diese Tauffeiern gemeinsam? Es Sicher fallen Ihnen noch mehr "Taufen" ein. Aber was und eine Zugehörigkeit auszudrücken. Und: ist den Menschen wichtig, einen Namen zu verleihen ur in der griechischen Sprache bedeutet das 3 Fast immer spielt Wasser eine wichtige Rolle: Nicht n en. Ebenso lässt sich in dem deutschen Wort für taufen (βαπτίζειν) auch ein- oder untertauch . Wort Taufe die Verwandtschaft zu Tauchen erkennen ge Rolle. So kennt das Judentum rituelle i t h ic w e n i e r asse W spielt en on Auch in anderen Religi Schöpfung und Heiligung auszudrücken. Waschungen, um damit die Rückkehr zur Quelle der ung vor Allah. Und auch Muslime kennen das Wasser als religiöse Reinig sicherlich getauft, sei es als kleines Kind Die meisten von Ihnen, liebe Gemeindebriefleser, sind i h neingenommen in die Gemeinschaft der oder als mündiger Mensch. Und sind damit bewusst ine vor Gott von uns gewaschen und wir Unre s Getauften. Wir glauben: Durch das Wasser ist alle ewige Leben. Durch die Taufe dürfen wir haben dadurch Anteil an Jesu Auferstehung und das Gottes Kinder heißen und sind es auch. lleicht nicht so dramatisch, wie es von Wie sich das auf unseren Alltag auswirken kann? Vie einen seelsorgerlichen Brief geschrieben Martin Luther überliefert ist. Er soll einmal einer Magd il der Teufel sie so übermächtig bedränge". haben. Sie hatte sich verzweifelt an ihn gewandt, "we dir will, dann schicke ihn weg mit der Luther rät in seinem Brief: "Wenn der Teufel etwas von bist bei mir an der falschen Adresse. Denn Begründung: Ich gehöre gar nicht mehr mir selbst, du ende dich direkt an meinen Herrn!" ich bin getauft und gehöre damit Jesum Christum. W emeindebrief noch mehr über die Taufe und Liebe Gemeindebriefleser, entdecken Sie in diesem G Getauften zu stellen, in den spüren Sie, wie gut es tut, sich in die Gemeinschaft der i unserem Tauferinnerungsgottesdienst sonntäglichen Gottesdiensten oder ganz besonders be am 10. Juli. Ihre

Anke Sänger, Pfarrerin


Was geschah bei uns in der Gemeinde? rückblick

Gereimte Faschingspredigt

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"Darf ich's denn im Gottesdienst wagen, wieder gereimt die Predigt vorzutragen? Womöglich noch die Leut' zum Lachen zu bringen, was sind das für Sachen." Ja! Und so ist es inzwischen schon fast Tradition in unserer Gemeinde, dass wieder beide Pfarrer die frohe Botschaft Gottes in ungewohnter Form verkündeten. Manch ein Gottesdienstbesucher, der fleißig mit reimte, war hinterher enttäuscht, dass die Predigt schon wieder zu Ende ist. Wer dieses Jahr einen der besonderen Gottesdienste versäumt hat, dem sei gesagt:

"Auch ihr dürft kommen, sitzen still, weil Gott euch allen dienen will. Der Gottesdienst steht allen offen, wir hier auf volle Kirchen hoffen. Gott selbst uns einlädt, bei sich zu sein, auf ihn zu hören, sich mit ihm zu freun. Er stiftet Gemeinschaft, er übet Geduld, er lässt niemand fallen, vergibt uns die Schuld. Und er will selbst bei uns sein, er teilt sich aus in Brot und Wein!”

Kinderfasching in der Kirche, und dann auch noch im Gottesdienst? Ja, das geht! Eine muntere Schar großer und kleiner bunt verkleideter Kinder entdeckte: Es macht Spaß, in andere Rollen zu schlüpfen und eine zarte Prinzessin oder einen gefährlichen Drachen zu spielen. Aber so, wie wir wirklich sind, ist es am besten. Wir brauchen uns nicht hinter Masken zu verstecken, nicht vor den Menschen und vor Gott erst recht nicht. Gott hat jeden wunderbar erschaffen. Dafür haben wir gemeinsam Gott gedankt und anschließend fröhlich und ausgelassen gefeiert.

Und das nicht nur an den besonderen Feiertagen, sondern jeden Sonntag wieder, auch bei uns in der Auferstehungskirche in Töging und in der Friedenskirche in Neumarkt-St. Veit. Kommen Sie doch einfach vorbei und feiern Sie mit uns Gottesdienst! Pfarrerin Anke Sänger


Was war noch so los erzählt mit vielen Bildern und wenigen Worten

rückblick

“Es ist vollbracht”...

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...hieß am 17. April das in der Auferstehungskirche aufgeführte Passionsspiel mit dem Kinder- und Jugendchor "Ohrwurm" aus Garching, unterstützt vom Jugendorchester Emertsham. Temperamentvoll und konzentriert bewegte sich der Chor im zur Bühne umfunktionierten Altarraum und lieferte ein beeindruckendes Musical.

Weltgebetstag Die Liturgie des ökumenischen Weltgebetstag kam aus Chile. Mit dabei: Das Frauenvokalensemble aus Töging.


rückblick

Ostern in der Kirche und im Garten

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Wie jedes Jahr: Feier der Osternacht mit anschließendem Osterfrühstück. Am Vormittag dann ein Familiengottesdienst mit Anspiel über die Emmausjünger. Die Kinder freuten sich auf danach: Ostereiersuchen rund um die Kirche.

Jugendkreuzweg in Neumarkt St.-Veit am Karfreitag

"Aus seiner Sicht" beleuchtete dieses Jahr am Karfreitag der Ökumenische Jugendkreuzweg die letzten Tage und Wege von Jesus. Die Teilnehmenden machten sich im Anschluß schweigend mit Fackeln auf den Weg durch die Stadt Neumarkt hinauf zum Vorplatz von St. Veit, wo die Fackeln in einem großen Kranz um ein Holzkreuz in der beginnenden Dunkelheit abbrannten.


Als am 8. Mai sich die “alten” Konfis der Gemeinde vorstellten, durften sich die “Neuen” für die Konfirmation 2012 anmelden.

Muttertagkonzert Zum Muttertag gab es ein kleines, aber feines Konzert des Kinderchores mit Liedern und Gedichten in der Auferstehungskirche.

rückblick

Die “Alten” und die “Neuen”

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Alles neu macht der Mai aus dem pfarramt

so auch in unserm Dekanat

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Liebe Gemeinde, es hat sich einiges verändert bei uns im Dekanat: Pfarrerin z.A. Katharina Klitzsch, die in Garching ihren Dienst versah, verabschiedete sich Ende März von ihrer Gemeinde. Die Probezeit in der Kirchengemeinde Altötting ging zu Ende. Ihr Mann, ein promovierter Theologe, hat eine Assistentenstelle an der kirchlichen Hochschule in Neuendettelsau übernommen und so folgt Frau Klitzsch ihrem Mann nach Franken. "Aber nicht auf das Land!" wie sie betont. "Son-dern in die Großstadt Nürnberg." Dort betreut sie als Seelsorgerin die Stu-denten der Universität. "Schade, dass du gehst!" sagten alle Gottesdienstbesucher bei der Verabschiedung und wünschten ihr alles Gute. In der Kirchengemeinde Burghausen hieß es: "Willkommen!" Auf der zweiten Pfarrstelle begann Pfarrerin z.A. Elisabeth Nipperdey ihren Dienst. In einem beeindruckenden Festgottesdienst wurde sie eingeführt und gleichzeitig ordiniert durch Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler. In Burgkirchen wird Pfarrerin Andrea Klopfer die zweite Pfarrstelle übernehmen. Vielen von uns ist sie ja noch aus Ampfing bekannt. Mit viel Engagement hat sie sich dort für eine ökologische Kirche eingesetzt. Nach dem Bau der Kirche musste die aus

Schleswig-Holstein stammende GastPfarrerin die Stelle verlassen. Nur in unserer Gemeinde scheint alles beim Alten zu bleiben. Unverdrossen planen wir das Jahr. Kaum ist die Konfirmation vorbei: Die Jugendfreizeit mit Karin Kolbinger in Rammelsbach steht an. Das Gemeindefest rund um die Auferstehungskirche in Töging am 5. Juni wird vorbereitet. Im Juli besucht uns der Gospelchor Masithi aus Osterhofen und gestaltet ein Konzert in unserer Kirche. Am 28. August erinnern wir in einer Abendandacht an die Vertreibung der Russlanddeutschen 1941 nach Sibirien. Packen wir's an, es gibt viel zu tun! Скоро увидимся! und Добро пожаловать! Bis bald und herzlich willkommen! Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter


25 Jahre

Tschernobyl

Ein Nachruf - gehalten während einer Andacht in Töging am Vorabend zum Jahrestag des Unglücks in der Ukraine Eine junge Mutter erinnert sich an die Tage nach Tschernobyl vor 25 Jahren: Wir hatten gerade unser jüngstes Kind Brigitte zur Taufe gebracht, feierten im Garten ein fröhliches Familienfest. Da erreichte uns die Nachricht von der Explosion des Atomkraftwerkes in Tschernobyl; eine Schreckensnachricht folgte der anderen, es erging die Warnung vor einer radioaktiven Wolke, die nach Deutschland zog. Erste Regentropfen auf der Terrasse beendeten brüsk das Familienidyll, wir suchten Schutz vor dem kontaminierten Regen im Haus. Doch was war das gegenüber dem Leid der mit einem Schlag heimatlos gewordenen Menschen in der Ukraine? In diesem Moment erlebte ich den Taufspruch unserer Tochter Brigitte als Trost und Auftrag: "Euch ist nicht gegeben der Geist der Verzagtheit, sondern der Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit." Ich begriff, dass wir gerade als Christen aufgerufen sind, etwas zu tun, um

von dieser gefährlichen Art der Stromgewi n nu ng wegzu k ommen . N ie wieder sollte sich solch eine Katastrophe ereignen. Viele junge Familien aus der Gemeinde schlossen sich zusammen, um Verantwortung zu übernehmen. Doch was konnten wir tun, ganz konkret? Wir erlebten, dass jeder eine andere Gabe einbringen konnte. Die einen verbreiteten Energiespartipps für den Haushalt, die anderen befassten sich mit den Möglichkeiten Sonne, Wasser, Wind und Biomasse zur Stromgewinnung vor Ort zu nutzen. Und unsere Kinder erlebten, dass das Licht ausgeschaltet wurde, sobald man das Zimmer verließ, dass die elektrische Saftpresse in den Keller wanderte, dass man auch ohne Flugreisen herrlich Urlaub machen konnte und man so oft es ging mit dem Fahrrad fuhr, statt mit dem Auto Energie zu verbrauchen. Und unsere Bemühungen waren nicht umsonst. Unser Glaube gab uns den langen Atem. Der Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung zog Kreise.

nachgedacht

Gastbeitrag von Uschi Müller-Ahammer

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aufgeklärt

Jahr derTaufe

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Teil 2 Praktische Tipps

Mit der Taufe wird ein Mensch in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Das wichtigste Element der Tauffeier ist das Wasser. Dreimal wird dem Täufling Wasser über den Kopf gegossen. Dazu spricht die Pfarrerin oder der Pfarrer: "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!"

christlichen Gemeinde. Von daher macht es Sinn, dass nur Pate werden kann, wer auch Mitglied in der evangelischen Kirche ist. Es werden auch Paten aus anderen Konfessionen akzeptiert, wenn deren Kirche Mitglied der AcK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) ist, wie z.B. die katholische Kirche.

Was muß ich eigentlich tun?

Gestaltung der Tauffeier´

Möchte ich mein Kind oder mich selber taufen lassen, wende ich mich in der Regel an das Pfarramt meiner Heimatgemeinde. Die Pfarrerin oder der Pfarrer vereinbaren dann einen Termin mit mir, um das Fest in Ruhe besprechen zu können. Zu diesem Gespräch bringe ich die Geburtsurkunde mit. Die Standesämter stellen zur Geburten in der Regel eine Bescheinigung "für religiöse/kirchliche Zwecke" aus. Bei erwachsenen Taufinteressenten reicht das Familienstammbuch (oder Ausweis) aus. Entweder vor oder beim Gespräch wird eine "Taufanmeldung" (Formular) ausgefüllt.

Bei diesem Treffen wird besprochen, wie die Tauffeier ablaufen soll. Bei vielen Elementen (den Liedern, der Musik, den Fürbitten, der Taufkerze) kann ich die Feier mitgestalten. Der Pfarrer oder die Pfarrerin macht dazu Vorschläge. Erwachsene Taufinteressenten führen noch weitere Glaubensgespräche (sog. "Taufunterricht"), bevor sie zur Taufe gehen.

Rolle des Taufpaten Bei einer Kindertaufe ist es wertvoll, wenn neben den Eltern auch die Patinnen und Paten bei dem Vorgespräch dabei sind. Denn die Paten übernehmen eine wichtige Funktion im Taufgottesdienst. Der Pate wird von der Gemeinde beauftragt, die christliche Erziehung des Kindes einzufordern. Das Patenamt ist ein Amt der

Der Taufspruch Wichtig ist die Auswahl eines Taufspruches. Dieser biblische Vers soll den Getauften oder die Getaufte ein Leben lang begleiten. Im Internet unter: www.taufspruch.de gibt es eine ganze Reihe von biblischen Sprüchen mit kurzen Erläuterungen. Es kann aber auch spannend sein, sich den Taufspruch vom Pfarrer, der Pfarrerin aussuchen zu lassen.

Für Taufanfragen bereit sind: Pfarrerin Anke Sänger, Tel.: 08639-986923 und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter, Tel.: 08631 - 91413.


christliches Glossar

Kyrie eleison

Der Ruf "Kyrie eleison”, zu deutsch "Herr, erbarme dich”, ist ein uralter Ruf. In der Antike huldigte das Volk damit dem Kaiser oder einem siegreichen Feldherrn. Die frühen Christen lehnten diesen Ruf ab, schließlich verehrten sie nur Christus. Als aber im 4. Jahrhundert das Christentum mehr und mehr etabliert wurde, wurden ursprünglich heidnische Elemente christianisiert, das heisst auf christlichem Hintergrund interpretiert und so zum Ausdruck für die christliche Glaubensidentität. Für die Kyrios-Rufe bedeutet dies, dass nicht mehr der Kaiser als der Kyrios begrüsst wird, sondern Christus ist der Kyrios, der Herr und Herrscher schlechthin. Heute kann das Kyrie in unserer Liturgie einerseits als Jubelruf aufgefasst und gestaltet werden. Es kann aber auch mit dem Gedanken von Bekenntnis und Umkehr verbunden sein: Im Anblick von Leiden, Tod und Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus als der Erlösung von unserer Schuld. Oft wird auch die deutsche Entsprechung "Herr, erbarme Dich!" verwendet.

Sakristei Die Sakristei ist der wichtigste Nebenraum der Kirche.

Dort bereiten sich der Pfarrer, die Mesnerin und alle, die am Gottesdienst beteiligt sind, auf den Gottesdienst vor. Hier werden auch alle wichtigen Gegenstände und Geräte für den Gottesdienst aufbewahrt wie Abendmahlsgeschirr, Hostien, Taufkanne, Paramente (bunte Altartücher, Agenden usw.).

Parament Die Paramente (lat. parare mensam: "den Tisch

bereiten") sind die farbigen, oft auch kunstvoll bestickten Tücher auf dem Altar, der Kanzel und am Ambo (Lesepult). In ihrer Farbe richten sie sich nach der Kirchenjahreszeit aus: So hängen die Farben Grün für die "ungeprägten" Zeiten wie die lange Zeit nach Trinitatis (das entspricht der Sommerzeit), Weiß für die hohen Christusfeste wie Weihnachten und Ostern, Rot für Feste, die mit dem Heiligen Geist in Verbindung gebracht werden wie Pfingsten und Konfirmation, Violett für die Zeiten der Buße wie Advent und Passionszeit und Schwarz schließlich als Farbe der Trauer bei Beerdigungen und an Karfreitag.

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Gottesdienste in unseren Kir


rchen von Juni bis September


aufgegriffen

Ein vergessenes Schicksal

Verbannung

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Забылтая судьба

изгнание


aufgegriffen

Vor 70 Jahren am, 28. August 1941, beschuldigte auf Weisung Josef Stalins das Präsidium des Obersten Sowjets (Указом Верховного Совета) der UdSSR mit einem Erlass die Wolgadeutschen pauschal der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland und verfügte ihre Umsiedlung nach Sibirien und Kasachstan. Anlass war der Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion. Für mehr als 1,2 Millionen Menschen begann ein unbeschreibliches Elend, 700 000 von ihnen starben.

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Die Geschichte der Russlanddeutschen ist mehr als 500 Jahre alt. Schon im Mittelalter (um 1200) kamen Lübecker Kaufleute nach Russland und errichteten Handelskontore. Im 16. und 17. Jahrhundert siedelten knapp 2.000 Deutsche im russischen Reich. Massenhaft kamen Deutsche dann, als Zarin Katharina die Große im Jahre 1763 ausdrücklich dazu einlud. Die Zarin brauchte deutsche Bauern, um das fruchtbare und brachliegende Land nutzbar machen zu können. Sie lockte mit Versprechungen wie Religions- und Steuerfreiheit. An der Wolga wurden 104 deutsche Siedlungen angelegt. Die Bauern fanden wilde Steppe vor, die sie in Kürze nutzbar machen mussten, um die

harten Winter zu überstehen. Tausende starben an Seuchen, Hunger und Kälte. 1804 wiederholte Zar Alexander I. die Einladung an die Deutschen, um Ansiedlungen am Schwarzen Meer zu schaffen (Neurussland, Bessarabien und die Krim). Von 1882 an wurden Tochter- Siedlungen in Turkestan, in der kasachischen Steppe, in Sibirien und im Südural errichtet.

Der 28. August 1941 gilt vielen Russlanddeutschen als das schwärzeste Datum ihrer Geschichte. Die deutsche Wehrmacht hatte seit dem 22. Juni 1941 im Rußlandfeldzug sehr schnell riesige Gebiete der Sowjetunion erobert. Der Oberste Sowjet be-


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hauptete, dass sich in der teilauto- extreme Kälte, unzureichende Unternomen Wolgarepublik zehntausende künfte und mangelnde medizinische Spione und Kollaborateure unter den Betreuung forderten unzählige Tote. Deutschen versteckt hielten (Beweise hierfür sind nicht bekannt). Diese Von der Deportation im Verlauf des würden nur auf ein Signal der Faschi- Kriegs waren weitere 1,3 Millionen sten warten, um Sprengstoffanschläge Menschen betroffen, denen Stalin zu verüben. Mit den kollektiven misstraute. Betroffen waren neben den Schuldzuweisungen wurden die Russ- Deutschen die Bevölkerungsgruppen landdeutschen, die bis dahin als Mit- der Tschetschenen, Krimtataren, Inbürger geachtet wurden, zu Verfemten guschen und Kalmycken. und Rechtlosen. Deutsch wurde mit d e m S c h i m p f w o r t " F a s c h i s t " Nach der Kapitulation der deutschen (Фашист) gleichgestellt. In seinem Wehrmacht am 8. Mai 1945 verbesDekret (Указ) ließ Stalin nicht nur die serte sich die Lage der RusslandWolgadeutschen, sondern auch die am deutschen nicht, weder in der TrudSchwarzmeer lebenden Deutschen armee noch unter der Kommandantur. nach Sibirien und in asiatische Am Sonntag, den 28. August d. J., Sowjetrepubliken deportieren. Insgesamt waren 1,2 Millionen um 18 Uhr findet eine Gedenkandacht Menschen betroffen.

in der Auferstehungskirche statt, zu der die Gemeinde eingeladen ist.

Unter primitivsten Bedingungen, z.T. in Erdhöhlen und В воскресенье, 28 Августа на einfachen Baracken wurden die 18 часов: поминальной службе. Deportierten untergebracht. Arbeitsfähige Männer und Frauen zwischen 15 und 50 Jahren Russlanddeutsche durften sich nicht wurden in die Trudarmee (Труд frei im Staat bewegen und auf keinen армия) eingezogen, einer Arbeits- Fall in ihre alten Siedlungsgebiete zubrigade. Auf Kinder wurde dabei keine rückkehren. Die Russlanddeutschen Rücksicht genommen. Viele mussten trugen immer noch das Stigma, Verohne Erwachsene in der Fremde über- räter gewesen zu sein. Ein Dekret des leben. Eingesetzt wurde die Trudarmee Obersten Sowjets vom 26.11.1946 beim Eisenbahnbau, in Fabriken, Kohle- legte lapidar fest, dass “die Deutschen, und Erzbergwerken jenseits der Polar- Kalmyken, Tschetschenen, Inguschen, grenze. Die Bedingungen, unter denen Balkaren, Finnen, Letten und andere in die Zwangsarbeiter lebten, waren die für sie bestimmten Rayons auf extrem hart. Sie hatten einen 12-14 ewige Zeiten umgesiedelt” wurden. Mit stündigen Arbeitstag bei kargem Essen 20 Jahren Gefängnis hatte zu rechnen, (z.B. bei 300 Gramm Brot und einer wer den Aufenthaltsort ohne ausdünnen Suppe täglich). Krankheiten, drückliche Genehmigung verließ.


1956 entließ man die Russlanddeutschen dann doch aus der Zugehörigkeit zur Sondersiedlung, das heißt die Kommandantur wurde abgeschafft. In den 1960er Jahren begann langsam die Ausreise von Russlanddeutschen in

Sie gelesen

Johann-Albrecht Klüter

Ritas Leute

Eine deutsch-russische Familiengeschichte

Im Jahre 2002 zum ersten Mal erschienen ist das mittlerweile in sechster Auflage vorliegende 439 Seiten starke Taschenbuch des Rowohlt-Verlages. (ISBN 3 499 23527 7) Am Beispiel einer sorgfältig recherchierten Familiengeschichte, deren Wurzeln in Westpreußen, einer Siedler-Kolonie an der Wolga, in der Industriestadt Karaganda (Kasachstan) und in der Steppe Westsibiriens liegen, beleuchtet Ulla Lachauer Welten, die uns Westdeutschen bis "Glasnost und Perestroika" kaum zugänglich waren: Osteuropa, die Strukturen mennonitischer Minderheiten, Schicksalsgeschichten der Menschen in der ehemaligen Sowjetunion und vieles mehr. Wir lernen alte landwirtschaftliche Kolonisation kennen, die Entstehung einer Industriestadt (Karaganda) und lesen über das Leben einer dort lebenden Arbeiterfamilie. Im vorliegenden Roman/Sachbuch

dreht sich alles um die Musikerin, Übersetzerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Rita Pauls, die 1989 mit ihren Eltern aus Kasachstan nach Westdeutschland übersiedelte. Das Besondere an Ulla Lachauers Werk ist die Kombination von wissenschaftlicher Relevanz und hochlebendigem Erzählstil: Der Leser wird auf die Reise mitgenommen. Ulla Lachauer läßt eigene Gefühle, Meinungen, Hemmungen und Probleme während des Recherchierens einfließen: Es ist wirklich nicht einfach, unbekannte Menschen sehr Persönliches zu fragen und dennoch eine innere Distanz zu halten. Trotz sehr vieler und manchmal schwieriger Recherchen wird so lebendig berichtet, als ob man dabeisein würde und Ulla und Rita über die Schulter schaut. Johann-Albrecht Klüter

ausgesucht

Für

die Heimat ihrer Vorfahren nach Deutschland. Erst in den 1980er Jahren und vor allem nach dem Zerfall der Sowjetunion wuchs der Strom der Aussiedler nach Deutschland gewaltig an.

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Liselotte Ahammer ein Portrait

gesichter

“Grüß Dich Gott,

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Frau Ahammer!”

Ja, so melde ich mich manchmal am Telephon bei meiner lieben Freundin und warte dann schon auf ihr herzliches Lachen. . Wir haben uns vor Jahren im Zug von München nach Töging kennengelernt und uns gut verstanden. Aber am Bahnhof lief jede gleich in eine andere Richtung und ich habe sofort bereut, dass wir weder Namen noch Adressen ausgetauscht hatten. Irgendwann kamen wir aber wieder zusammen und seither habe ich doch einiges von ihr erfahren, aber vorallem viel von ihr gelernt. Sie kommt (auch) aus Schlesien und lebt seit 1949 in Töging, war mit dem Dipl. Ing. Hubert Ahammer (der maßgeblich für den Bau der Innstaustufe Perach verantwortlich war) verheiratet. Schon bald war sie in der Evangelischen Kirche tätig als Kindergottesdiensthelferin und zeitweise auch im Kirchenvorstand. Sie hat auch als Yogalehrerin und Ernährungsberaterin an der Volkshochschule Kurse gehalten. Selbst heute noch arbeitet sie mit Freude in ihrem großen Garten und genießt ihn auch als Oase. So ist jeder Tag ausgefüllt, sie beginnt ihn

nach wie vor mit Yogaübungen. Ihre sog. "Saatgedanken" sollten auch für uns tagbeginnend sein! Ihr soziales Denken und Tun (”Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein” Jakobus 1,22) ist beispielhaft. So setzt sie sich ständig mit positiven und kreativen Ideen (Dank Internet) mit vielen Institutionen auseinander; selbst bei Unverständnis und Abfuhren hat sie einen ungebrochenen Kampfgeist in ihrem Anliegen, die Schöpfung zu bewahren. Wo andere resignieren, ist sie nach wie vor nicht klein zu kriegen. Sie ist - mit einem Wort - eine ganz besondere, tolle Frau!!! Zu ihrer Familie hat sie ein wunderbares Verhältnis und so konnte sie mit ihren zwei Töchtern, Schwiegersöhnen, sieben Enkeln und fünf Urenkeln am 17. April ihren 89sten Geburtstag feiern. Also, liebe Lilo, alles Gute und Gottes Hilfe und Segen weiterhin Sonja Schmidt (auch im Namen des "WIR-Teams)


und dann schwanger? Damals "ging" man erst einmal miteinander, heute hat man eine Beziehung, die aber mehr, als nur “miteinander gehen” umfaßt. dem Schlitten durch halb München zu sich gezogen, weil der Vater die schwangere Tochter einfach rausgeschmissen hatte!

Damals, als ich auf einen Kuss wartete, dachte ich, er müsse auf der Stirn stattfinden, und falls auf den Mund, müssten die Lippen trocken sein, sonst wäre es doch unappetitlich! Kein Elternteil, keine “BRAVO" hat uns aufgeklärt; und als dann ein richtiger Kuss bei vielen von uns die Angst ausgelöst hat, dass wir davon ein Kind bekommen könnten - das kann heute kein Mensch mehr nachvollziehen. Wie ich später erfahren habe, hat meine damals “Nochnichtschwiegermutter” ein 17jähriges Mädchen mit

Als ich meine Töchter aufklären wollte, wußten die bereits tatsächlich aus der "BRAVO" schon alles, nur konnte ich wenigstens noch hinzufügen, dass generell bei den Frauen im wirklichen wie auch übertragenen Sinne alles nach innen geht. Und heute ist ja gar nicht alles nur besser, aber ich wünschte so sehr, dass z.B. unsere Jugendlichen nach der Konfirmation den Freund oder die Freundin mit Respekt wahrnehmen, mit Verantwortung und Feingefühl für die Verletzlichkeit; denn wie schnell kann durch Gleichgültigkeit Schaden angerichtet werden. Sonja Schmidt

nachgedacht

Liebesgeschichten damals und heute

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Burghausen ist besetzt Vorstellung der neuen Pfarrerin

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Seit 1. März bin ich, Elisabeth Nipperdey, nun Pfarrerin in Burghausen. Als gebürtige Münchnerin, gefühlte Berlinerin (wo ich studiert habe) und verliebt in die Schönheit des Allgäus (hier durfte ich die vergangenen Jahre mein Vikariat absolvieren), freue ich mich nun, eine neue schöne und spannende Ecke Bayerns kennen lernen zu dürfen und mich von neuen Erfahrungen bereichern zu lassen und ebenso meine Gemeinde zu

bereichern. Meine Schwerpunkte in Burghausen werden die Jugendarbeit, Besuchskreise und Gemeindebrief sein, alles weitere wird sich mit der Zeit zeigen und entwickeln. Ich freue mich auf viele Begegnungen, auch mit den Nachbargemeinden, Ihre Elisabeth Nipperdey

Burgkirchen 2

Halbe Stelle besetzt

Vielleicht erinnern Sie sich noch an mich. Meine Name ist Andrea Klopfer und ich war bis 2009 Pfarrerin in der Kirchengemeinde Mühldorf im Sprengel Ampfing-Schwindegg. Während dieser Zeit war ich in den letzten Jahren Dekanatsmissionspfarrerin und neben Frau Grytzyk und Frau Gaffel Ansprechpartnerin für unsere Partnerschaftsarbeit mit dem Dekanat Mpwapwa in Tansania. Seitdem unterrichte ich Religionspädagogik an der Fachakademie für Sozialpäda-

gogik in Mühldorf. Und ab dem 1.Juni wer de ich für 3 Jahre die halbe Stelle der Kirchengemeinde Burgkirchen an der Alz innehaben. Dort freue ich mich auf viele neue Begegnungen, die Zusammenarbeit mit Pfarrer Drucker, den weiteren Hauptamtlichen und den vielen Ehrenamtlichen. Vielleicht sehen wir uns ja auch bei der einen oder anderen Veranstaltung im Dekanat. Ihre Andrea Klopfer


Einladung zum

Gemeindefest am 5. Juni Beginn: 10 Uhr Familiengottesdienst im Pfarrgarten Anschließend: Gemütliches Beisammensein unter schattigen Bäumen, im Bierzelt und im Café des Frauenbundes (Gemeindehaus).

Tauferinnerungsfest am Sonntag, 10. Juli 2011 10.00 Uhr in der Auferstehungskirche Töging 10.30 Uhr in der Friedenskirche Neumarkt St.-Veit

Gospelkonzert am Samstag, 16. Juli 2011, um 19.30 Uhr Auferstehungskirche Gospelchor Masithi & Frauen-Ensemble Töging

70. Jahrestag Erlass Stalins vom 28. August 1941 Zwangsumsiedlung der Rußlanddeutschen (Сталина указ - 28 августа 1941 года) Abendandacht in der Auferstehungskirche am 28. August 2011, um 19 Uhr

termine

dieses Jahr in Töging rund um die Auferstehungskirche

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lebensschritte

Bestattet wurden

Getauft wurden

Erika Pfeffer, geb. Baier, 73 J., Töging Walter Tengler, 92 J., Neumarkt-St. Veit Hans Hubertus Müller, 84 J., Töging Inge Kurz, geb. Haselbeck, 69 J., Töging Gottlieb Hilgenberg, 74 J., Töging Horst Zellmer, 84 J., Töging

Anna Klein, Töging Maximilian Karl, Töging Stephanie Huber, Töging Anton Kukshausen, Neumarkt-St. Veit Eduard Preis, Töging

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund

trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel: 08631-90478

Der Seniorennachmittag 22

findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Gesprächskreis „Glauben leben“ in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

termine

Männerkreis einmal im Monat im Gemeindesaal Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel: 08631-99542

Treffpunkt „Ehrensache“ alle 2-3 Monate im Gemeindesaal Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2012 vor. Infos über das Pfarramt. Offene Behindertenarbeit im Gemeindehaus Termine bitte erfragen unter Tel.: 08671/883130

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit Chor jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, Friedenskirche,

Leitung: Jutta Wagner - Info übers Pfarramt

MuKi-Gruppe in der Schulzeit jeden Montag, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Alten Rathaus Neumarkt-St. Veit, Leitung: Pfarrerin Anke Sänger


Mini-Gottesdienst nächster Termin: 16. 7. und 24. 9. um 15:00 Uhr, in der Friedenskirche NSV. Leitung: Pfarrerin Anke Sänger

Seniorenkreis Donnerstag, 7. Juli, 14:30 Uhr, Singen mit K.-H. Jaensch: Alte Volkslieder, gemütl. Zusammensein bei Kaffe und Kuchen

Seniorenausflug -Mittwoch, 13. Juli, 12bis 18 Uhr: Ausflug nach Urschalling am Chiemsee, Besichtigung der "Heiligen Geistin" im St. Jakob, Einkehr beim Mesnerwirt. Anmeldung bitte bis 6. Juli bei Anke Sänger -Mittwoch, 10. August, 13 bis 17 Uhr, Besuch Freilicht-BauernhausMuseum in Massing. Einkehr/Kaffetrinken beim Museumswirt

EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TÖ GING - NEUMARKT-ST.VEIT

Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 dienstags 9.00-10.00 Uhr, freitags 9.00-11.00 Uhr Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de dienstags 18.00-19.00 Uhr, mittwochs 8.00-9.00 Uhr für Sie im Kirchenvorstand Gabriele Horning (Vertrauensfrau), Töging, Tel.: 08631 - 99542 Christian Engleder (stellv. Vertrauensmann) Töging, Tel.: 08631 - 928321 Anneliese Bagusat, Töging, Tel.: 08631 - 90478 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Heidi Harrer, Töging, Tel.: 08631 - 99403 Georg Köhler, Töging, Tel.: 08631 - 99460 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09

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adressen

84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr



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