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„WARUM SO VIELE BERICHTE ÜBER SCHULE UND JAGD?“

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NEUE. BÜCHER.

NEUE. BÜCHER.

Seit nunmehr 37 Jahren läuft die Aktion „Schule und Jagd“ mit großem Erfolg und ebenso großem Einsatz der Jägerinnen und Jäger in Oberösterreich! Bei bestens vorbereiteten Schul- aber auch Ferienaktionen zeigt sich immer mehr die Breitenwirkung der Veranstaltungen.

Jährlich werden hunderte Pflichtschüler und Kindergartenkinder mit dem Alltag der Jäger konfrontiert und gewinnen so viel Verständnis für die Jagd. Für zahlreiche Jagdgesellschaften ist es bereits ein fester Bestandteil, jährlich Jugendarbeit zu betreiben.

Diverse Jagdausstellungen und Wildbretverkostungen gehören zum Höhepunkt bei örtlichen Festen. Diese sind eine der besten Möglichkeiten, die Bevölkerung über die Jagd positiv und objektiv zu informieren.

Natürlich muss auch davon berichtet werden – in den allgemeinen Medien, aber auch hier, im „Mitteilungsblatt“ des OÖ. Landesjagdverbandes. Die beteiligten Jägerinnen und Jäger gehen mit der Zeitung und den darin abgebildeten Kindern wieder in die Schule und zeigen ihnen den Bericht. Der eine oder andere Gedankenanstoß für andere Jäger ist eventuell auch dabei.

ist Lisi Pfann-Irrgeher nicht wegzudenken und mehr als eine wertvolle Stütze. Danke!

Bei verschiedensten Berichten kommen unter anderem auch die Bezirks-PR-Referenten ins Spiel, die in Abstimmung mit dem jeweiligen Bezirksjägermeister und von den Jägerinnen und Jägern versorgt, großartige Arbeit leisten. Gerade in den Regionalmedien waren in den vergangenen Monaten regelmäßig positive und informative Beiträge abgedruckt!

Gut angenommen sind auch die Seminare, wie die Aktionen „Schule und Jagd“ gestaltet werden können. Hier

LJM Herbert Sieghartsleitner GF Mag. Christopher Böck

So sei allen, die an diesen „Einsätzen“ mitgearbeitet haben, an dieser Stelle ein herzlicher Weidmannsdank ausgesprochen! instagram.com/

ANDRICHSFURT. Mit den Volksschulkindern war die Jagdgesellschaft Andrichsfurt im Rahmen der Aktion „Schule und Jagd“ im Revier auf Spurensuche. Aufgrund der Pirschzeichen wurden zahlreiche Fragen über die Jagd und den Lebensraum der Tiere gestellt und beantwortet. Weiters wurde gezeigt wie Jagdhunde arbeiten, und beim Sprung ins Wasser zum Apportieren, waren alle ganz begeistert. Ein besonderes Highlight war die Station von Mag. Windsperger, der in seiner Aufgabe als Falkner den Kindern die Könige der Lüfte im wahrsten Sinne des Wortes zum Anfassen nahegebracht hat.

Versehen mit einem kleinen Auszug des vielfältigen Jagdwesens wurden die Schüler mit vielen Eindrücken wieder in die Schule entlassen.

RÜSTORF. Nach Abstimmung mit Dir. Eva Putz und Klassenlehrerin Dipl.-Pädagogin Pamela Klimitsch begrüßte JL Peter Stockhammer die Kinder der 4. Klasse Volksschule. Danach erläuterte Gerhard Huemer im Rahmen des Sachunterrichts die Aufgaben der Jagd in unserer Kulturlandschaft. Bei ihren Tätigkeiten ist es den Jägern wichtig, für gesunde und artenreiche Wildbestände in einem guten Wald-WildVerhältnis zu sorgen. Neben biologischen Zusammenhängen wurde auch das Verhalten im Wald und die Jagdkultur in altersgerechter Art und Weise besprochen. Ein Quiz rundete das Projekt ab und wurde von den Schülerinnen und Schülern mit großem Eifer und Wissen erarbeitet. Mit dem Signal „Zum Essen“ auf den Jagdhörnern wurden die Projektstunden beendet und JL Stockhammer überreichte die Wildtierkalender von Jagd Österreich.

PREGARTEN. Schüler der MS haben für den Werkunterricht Holz von Jagdkollegen Jürgen Dirnberger zur Verfügung gestellt bekommen, um einen Beitrag zur Jagd zu leisten. So wurden unter der Anleitung von Jürgen Dirnberger insgesamt fünf Futterautomaten „gezimmert“ und am 12. Jänner von den Schülern an Jagdleiter Martin Aichhorn feierlich übergeben. Um die Bewirtung der Schüler kümmerte sich dankenswerterweise Lisi Dirnberger.

HOHENZELL. Die Jagdgesellschaft von Hohenzell beteiligte sich auch heuer wieder am traditionellen Ferienspaßprogramm der Sport UNION Hohenzell. Am 21. Juli 2022 luden die Jäger zu einem Pirschgang durch das Revier, wobei über 30 Kinder der Einladung folgten. Unter fachmännischer Leitung der beiden Waldpädagogen Michael Lindner und DI Stephan Rechberger wurde der Lebensraum des Wildes erkundet und dabei allerlei Wissenswertes rund um die Natur und die Wildtiere vermittelt.

NIEDERTHALHEIM. Unter dem Motto „Qualitative Lebensräume sind die Basis für den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Natur“ und in Abstimmung mit Direktorin Brandstötter wurden von Gerhard Huemer im Rahmen des Sachunterrichtes der 4. Klasse informative Stunden abgehalten. So wurde auch erläutert, welche Möglichkeiten die Jäger haben, sich für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen. Themen wie Baumarten, Hecken und Biotope, Wildspuren, Wildarten, aber auch Jagdkultur wurden den Schülerinnen und Schülern altersgerecht nähergebracht. Zum Abschluss der zwei Unterrichtseinheiten wurden mit dem Film „Die Jagd im Rhythmus der Jahreszeiten“ noch spannende lebendige Zusammenhänge von Natur und Wild dargestellt.

WAIZENKIRCHEN. Die 4b-Klasse der VS Waizenkirchen hat sich ausgiebig mit dem Wald und seinen Bewohnern beschäftigt. Was würde in diesem Fall besser passen, als ein persönlicher Schulbesuch von einem richtigen Jäger?

Nach einer musikalischen Begrüßung mit dem Jagdhorn und einem kräftigen Weidmannsheil wurden die Kinder in die Jagdwelt entführt und konnten all ihre Fragen stellen. Josef Eidenberger hat diese ausgiebig beantwortet und zum Abschluss das Wissen bei einem Jägerquiz gleich „getestet“. Jedes Kind bekam eine Ausgabe der Kinderjagdzeitschrift „Der Fäustling“ und eine Urkunde. Ein wahrlich abwechslungsreicher und gelungener Vormittag!

NEUMARKT/M. Ein Fixpunkt für die Schulanfänger des Kindergartens Neumarkt im Mühlkreis ist der Ausgang mit den Jägern in den Winterwald. Mitte Dezember war es wieder soweit. Bei prächtigem Winterwetter konnten die Kinder etwas über die Aufgaben der Jäger, über die Fütterung der Wildtiere in der Notzeit und das Können der Jagdhunde erfahren. Die 40 Kinder halfen mit Begeisterung bei der Wildfütterung und lernten auch die Spuren von Fuchs, Marder und Hase zu unterscheiden. Eine Ausgabe des „Fäustling“ mit einem Fährten- und Spurenblatt rundete den Ausflug ab.

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