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FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT Nr. 2/2015 M채rz - April 2015

FOLIERUNG

STARKER FRANKEN

REIFENMANAGEMENT

Die Kunst des individuellen Designs

Einfluss des SNB-Entscheids auf Flotten und Leasing

Auswirkung des RDKS auf Reifenservicekosten

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Der neue VW Caddy Wirtschaftlich. Effizient. Sicher.


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aboutFLEET EVENT 2015 Der aboutFLEET EVENT feiert dieses Jahr Jubiläum und wird zum 10. Mal ausgetragen. Lassen Sie sich von einem spannenden Programm überraschen und knüpfen Sie wertvolle Kontakte in der Umwelt Arena. Merken Sie sich schon jetzt das Datum vor: 4. November 2015 aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 11. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Eigentümervertreter Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Lukas Hasselberg (hbg) Telefon 043 499 18 64 lhasselberg@auto-wirtschaft.ch Redaktion Berndt Schramka (bsc), Vanessa Georgoulas (vg) Michael Lusk (ml), Isabelle Riederer (ir) Daniel Meyer (Lektorat) Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2 5405 Dättwil Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 75.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2015 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Lukas Hasselberg, Chefredaktor

Auto-Salon: Treffpunkt der Flottenbranche in Genf Liebe Leserinnen und Leser Wenn Sie diese Ausgabe der aboutFLEET in Händen halten, ist der Genfer Auto-Salon bereits in vollem Gange. Über 900 Autos warten darauf, von den Besuchern begutachtet zu werden. Darunter sind 130 Welt- und Europapremieren. Natürlich findet man unter den Neuheiten wie immer auch sehr interessante Flottenautos. Ob den neuen Avensis von Toyota, BMW 2er Active Gran Tourer, den neuen VW Touran oder Škoda Superb, um nur einige zu nennen. Natürlich wird es am ersten Pressetag noch einige Überraschungen geben. Die «Geneva International Motorshow», wie der Genfer Salon sich seit neuestem nennt, ist einmalig in Europa. Neben Detroit wird der Auto-Salon als einzige der fünf A-Automessen in der Welt jährlich durchgeführt. Zudem hat Genf den Vorteil, in keinem Autohersteller-Land stattzufinden und ist somit «neutral». Wie jedes Jahr ist Genf auch ein Heimspiel für die Schweizer Autoimporteure und Treffpunkt der internationalen und nationalen Flottenbranche. Nur hier kann man in so kurzer Zeit viele gute Gespräche mit den Flottenverantwortlichen und Berufskollegen führen und zukünftige Autos für den Fuhrpark in Augenschein nehmen. Gerade für Flottenverantwortliche ist auch der «Green Cars»-Führer interessant, der den Weg zu über 80 Autos mit einem CO2 -Ausstoss von weniger als 95 g/km leitet. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre der aboutFLEET und eine gute Fahrt in den Frühling!

FLEETguide – das Nachschlagewerk Für Flottenbetreiber ist es wichtig, den Überblick über das Angebot und die zahlreichen Dienstleister zu haben, um so die bestmöglichen Geschäftspartner zu finden. Als erste Informationsquelle hilft dabei der FLEETguide (siehe Beilage), mit allen wichtigen Kontakten für Ihre tägliche Arbeit. Seit einem Jahr können die Daten des FLEETguide auch online vom Computer, Tablet oder Smartphone aus unter www. fleetguide.ch abgerufen werden. Mit der Suchfunktion kann so beispielsweise bequem nach Personen oder Firmen gesucht werden.

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INHALT Heft 2/2015

08 Genf: Die Show des Jahres FLEET NEWS 06 Personalien 08 Auto-Salon Genf 10 Dieci und Calida fahren Fiat 12 Škodas neuer Superb 13 Carlo Vanoli AG setzt neu auf Hyundai 14 Flottenmanagement der AutoInterleasing AG für die WIR Bank 16 VW Caddy: Kleines Allzweckmobil ganz gross 17 Subaru Outback: Naturbursche 18 Mit Full-Service-Leasing Kosten und administrativen Aufwand reduzieren 22 Dynamisch: Peugeot 308 GT 21 Alle Daten im Blick mit ALD NET 22 Fabia Combi grösser und eleganter 24 Riwax – Synonym für Fahrzeugpflege 26 Mit Volvo sicher in die Zukunft 27 Honda CR-V: Bestseller verbessert 28 Mitarbeitermobilität attraktiv gestalten 30 Opel hofft auf den Corsa 32 Save the date: Swiss Fleet Forum 33 MSS: Flottengäste feierten Swissness 35 BMW: Bayerische Schneekönige FLEET MANAGEMENT 36 Das Geschäftsauto als Datenleck 38 Der Fleet-Audit: Mehrwert für Unternehmen 40 Folieren ist Kunsthandwerk

49 Studiengang für Flottenmanager

46 Reifenmanagement

44 Suche nach der Kristallkugel Die Situation nach der Freigabe des Frankenkurses ist im Flotten- und damit Leasinggeschäft vor allem eines: unsicher. Euroboni und sinkende Restwerte machen das Geschäft unübersichtlich.

12 Ein superber Auftritt...

62 ...und ein stolzer Franzose

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Imagination at work


Heft 2/2015

INHALT

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40 Folieren ist Kunsthandwerk

Data Wiping

Was verbindet einen mattschwarzen «Mini by Stress» mit einem gelben Panda der Post? Beide sind voll foliert – in reiner Handarbeit.

44 Starker Franken: Suche nach der Kristallkugel 46 Reifenmanagement 49 Lehrgang für Flottenbewirtschaftung 50 300’000er-Marke bei Neuwagen geknackt 51 Stabiler Markt 2014 bei den Nutzfahrzeugen 52 Der Schweizer Automarkt 2014 aufgeschlüsselt nach Segmenten AUTOTEST 59 Toyota Yaris erfolgreich renoviert 60 VW Polo: Der Neue gewinnt 61 Lexus NX 300h: Edel-SUV 62 Peugeot 508 SW: Stolzer Franzose 63 Citroën C1: In der Stadt zuhause 63 Infinity Q50 2,2 d Sport 64 Corsa: Es lebe Nummer fünf! 65 Toyota Auris Hybrid: Elektro-Kombi 66 Twingo: Die Quadratur des Kreises 67 Fiat 500L Living: Size matters 68 Mercedes C-Klasse T-Modell 69 Nissan Qashqai: Husky auf Rädern 71 Ford Tourneo Courier: Lademeister 71 Ford Tourneo Connect: Für alle Fälle TRANSPORTER 72 Mercedes Vito 4x4 als winterharter Allrad-Van SFFV 74 Grün beschleunigt den Herzschlag

50 300’000er-Marke bei Neuwagen geknackt! Seit Jahren hat VW mit dem Golf den Gipfel der Verkaufsstatistiken erklommen – und 2014 wieder verteidigt.

68 Designerkombi für Geschäftsleute

71 Kompakter Lademeister

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FLEET NEWS Personalien

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Malte Lindberg Marketingleiter GE Capital Switzerland

Mauro Zanello Director Sales, Sixt Leasing (Schweiz) AG

Rudolf Schoch Product Manager, Nissan Switzerland

Neue Marketingleiter bei GE Capital Switzerland

Sixt Leasing (Schweiz) AG holt Mauro Zanello

Rudolf Schoch verstärkt das Nissan-Marketing-Team

Malte Lindberg ist neuer Marketingleiter bei GE Capital Switzerland. Der DiplomKaufmann ist seit 2010 bei GE Capital und war zuletzt Strategic Marketing Manager bei GE Capital Fleet Services in Deutschland tätig. In seiner neuen Funktion will der 36-Jährige den Markenauftritt von GE Capital in der Schweiz weiterentwickeln und die Bekanntheit des Full-Service Leasinganbieters ausbauen. Zudem plant er die bereits europaweit erfolgreiche Fuhrpark-Beratung Key Solutions in der Schweiz zu etablieren.

Die Geschäftsleitung der Sixt Leasing (Schweiz) AG hat sich die Dienste von Mauro Zanello gesichert. Als neuer Director Sales hat der langjährige Branchenkenner, der zuletzt als Fleet Sales Manager bei der Volvo Car Switzerland AG tätig war, wichtige Aufgaben übernommen. Zanello kümmert sich unter anderem um die Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten und den Ausbau des Kundennetzwerkes in der Schweiz und in Liechtenstein.

Nissan Switzerland verzeichnet mit Rudolf Schoch im Marketing-Team einen Neuzugang mit viel Erfahrung in der Autobranche. Der 56-Jährige verstärkt seit Jahresbeginn als Produktmanager das Team von Claudia Meyer und ist für die Bereiche Marktanalysen, Produkt- und Preisgestaltung verantwortlich. Schoch startete seine Laufbahn vor 30 Jahren beim Nissan-Allianzpartner Renault. Zuletzt war er als Head of Product Marketing bei der Fiat Group tätig.

Paul Fratter Generaldirektor, Ford Motor Company

Tom Anliker Sales & Marketing, Volvo Car Switzerland

Philipp Wetzel Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung, AMAG Automobilund Motoren AG

Paul Fratter ist neuer Ford-Generaldirektor

Tom Anliker leitet bei Volvo neu Sales & Marketing

Philipp Wetzel ergänzt Leitung der AMAG-Gruppe

Die Ford Motor Company (Switzerland) AG startet mit Paul Fratter (46) als neuem Generaldirektor ins neue Jahr. Der Brite folgt auf Martin Hänni, der innerhalb des Konzerns in Übersee eine leitende Marketingposition übernimmt. Mit Fratter kommt ein profunder Kenner der Automobilszene in die Schweiz. Er arbeitet seit 1991 in verschiedenen Positionen für Ford, zuletzt war Fratter im Director Revenue Management für Ford Europa in Köln tätig.

Neues Geschäftsmodell bei Volvo Car Switzerland: Die Abteilungen Sales und Marketing werden zusammengelegt, um für die künftigen Herausforderungen im Schweizer Markt gewappnet zu sein. Die Leitung der neuen Abteilung übernimmt Tom Anliker (52), der seit rund 25 Jahren in der Schweizer Autobranche arbeitet. Zuletzt war er als Managing Director bei Cadillac Europa sowie als Managing Director und VR-Präsident der Chevrolet Suisse SA bei General Motors tätig.

Die AMAG-Konzerngeschäftsleitung ist um ein Mitglied reicher: Philipp Wetzel, der seit August 2012 als Leiter Group Marketing in der AMAG Automobil und Motoren AG tätig ist, hat zu Jahresbeginn zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Customer Relationship Management (CRM) übernommen. Gleichzeitig wurde er zum Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Der 48-jährige Basler hat das Marketing nach einer Reorganisation neu aufgebaut.

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Chaos oder...


FLEET NEWS Automobil-Salon Genf

Auto-Salon Genf mit Neuheiten für jeden Geschmack Über 900 Autos von 220 Ausstellern werden am 85. Internationalen Automobil-Salon in Genf gezeigt, der vom 5. bis 15. März seine Tore öffnet. Während der elf Tage wird mit rund 700’000 Besuchern gerechnet. Auf sie warten rund 130 Welt- und Europapremieren.

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er Automobil-Salon in Genf zählt zu den fünf wichtigsten Automessen der Welt, kein Wunder präsentieren die Autohersteller ein Feuerwerk an Neuheiten und technischen Innovationen. Am Montag, den 2. März, vor der Publikumseröffnung treffen sich die Journalisten zur Car of the Year-Krönung 2015. Eine Jury von 58 Journalisten ist für die Wahl des Car of the Year zuständig. Der Preis wird zum vierten Mal im Rahmen des Auto-Salons verliehen. Am Donnerstag findet dann die offizielle Eröffnung in Anwesenheit der Bundesrätin Doris Leuthard statt. Neben den grossen Herstellern sind immer mehr neue Autobauer präsent, wie die chinesische Marke Qoros, die zum dritten Mal in Folge ihre Fahrzeuge in den Palexpo-Hallen beim Genfer Flughafen ausstellt. Zum ersten Mal dabei sind Luxusveredler und Designer wie Radical Sportscars, Scuderia Cameron Glickenhaus, ED Design, Phiaro und Segula, sowie die fast hundertjährige Marke Borgward, die in Genf ihr Revival feiert. Aber egal für was sich die Besucher interessieren

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werden, der Weg durch die Hallen des Automobil-Salons wird mit attraktiven Fahrzeugen für jeden Geschmack gepflastert sein. Eines der typischen Merkmale ist die Vielzahl kleiner Aussteller mit liebenswertverrückten, abgefahrenen Schaustücken. Etwa das Leichtbauprojekt Light Cocoon der Firma Edag, ein Sportwagen mit Textilaussenhaut und Minimalgewicht oder der Rinspeed Budii, der seinen Besitzern als guter Freund der Familie alle Wünsche von den Augen ablesen soll. Nationale Automobilbranche im Rampenlicht Die Ausstellungsfläche ist bis auf den letzten Quadratmeter vergeben. Ein besonderes Augenmerk gilt heuer umweltfreundlichen und sparsamen Autos. Die Besucher erhalten am Eingang einen Faltprospekt mit Autos, die nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen. Die Halle 7 ist traditionellerweise den Zubehör- und Ersatzteilelieferanten sowie den Zulieferern der Automobilbranche ge-

widmet. Das alljährliche internationale Treffen ist auch eine gute Gelegenheit, die nationale Automobilbranche ins Rampenlicht zu rücken und seine Dienstleistungen und Angebote in den Bereichen Zubehör, Ersatzteile und Garageneinrichtungen vorzustellen. Eine Sonderausstellung zeigt diesmal der Uhrenhersteller TAG Heuer, der zugleich das 30-jährige Jubiläum seiner Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Rennstall McLaren feiert. Auf 1000 Quadratmetern wird das vielfältige Wirken von TAG Heuer im Motorsport gezeigt, darunter in der Formel 1, Rallyes, Langstreckenrennen oder in der neuen Formel E. Beeindruckend ist auch die Zahl der bereits akkreditierten Journalisten aus der ganzen Welt. So werden insbesondere in den ersten zwei Pressetagen rund 10’000 Medienvertreter über die Highlights vor Ort berichten. Der Genfer Automobil-Salon ist vom 5. bis 15. März montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 16 Franken, für Kinder bis 16 Jahren 9 Franken. (ir/pd) www.auto-salon.ch


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AUSLIEFERUNG

Dieci / Calida

Dieci liefert Pizzas mit Panda CNG Eines der grössten Gastrounternehmen und der grösste Pizzakurier der Schweiz beliefert seine Kunden mit erdgasbetriebenen Fiat Panda CNG. Sogar die eingebauten Pizzaöfen funktionieren mit Erdgas.

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ie Pizzakuriere von Dieci legen jährlich Tausende Kilometer zurück. Mit insgesamt 90 Fahrzeugen beliefern sie Kunden von über 20 Standorten aus. Bei der Fahrzeugflotte setzt das Unternehmen neu auf erdgasbetriebene Fiat Panda CNG. Der Anteil dieser ressourcenschonenden Fahrzeuge beträgt heute bereits 20%. Mittelfristig werden sämtliche konventionellen Fiat Panda durch erdgasbetriebene Fahrzeuge ersetzt. Vor Kurzem wurden in Altishofen 20 fabrikneue Panda CNG den Kurieren aus verschiedenen Standorten übergeben. Weitere Fahrzeuge sind bereits bestellt. Ausserdem sind die Fiat Panda CNG von Dieci mit einem Transportofen der Firma Pizzatech ausgerüstet. Diese Schweizer Er-

Dieci ersetzt nach und nach alle ihre Panda durch neue mit CNG-Antrieb – und deren Abgashitze heizt die Pizzaöfen im Heck.

findung ermöglicht es, dass die Pizzas während des Transports mit der Abgashitze – selbstverständlich durch ein isoliertes System – auf über 100 Grad warm gehalten werden. Um die allgemeine Umweltbilanz positiv zu beeinflussen, hat Fiat Chrysler Automobiles Switzerland zu Beginn des Jahres die

Preise für emissionsarme Fahrzeuge zum Teil massiv gesenkt. Die Modelle Fiat Panda mit CNG-Motoren sind jetzt in der Anschaffung über 20% günstiger. Da Erdgas auch billiger ist als Benzin und Diesel, sparen Kunden bereits ab dem ersten Kilometer rund 25% Treibstoffkosten. (bsc)

Fröhliche Gesichter trotz beissender Bise: Andreas Lindemann, Vorsitzender der Calida-Geschäftsleitung (2. v.l), mit seinen sieben Mitarbeitenden.

Fiat 500 zugeschnitten auf die Calida AG Zwei Fliegen auf einen Streich – mit einem Leasingvertrag: Die Calida AG macht sieben Mitarbeitende glücklich und gleichzeitig Werbung auf den Strassen. Sie sponsert vierjährige Leasingverträge.

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ie Geschäftsführung hatte die Idee für eine Mitarbeiteraktion unter dem Motto «Calida gibt Gas». Ihr Vorsitzender Andreas Lindemann: «Wir wollten den Calida-Mitarbeitenden ein exklusives Angebot für die private Nutzung machen.» Mehrere Kleinwagen verschiedener Hersteller wurden verglichen, die Entscheidung fiel dann zugunsten des Fiat 500 mit der bunten und lustigen Calida-Werbung aus. Lindemann: «Der Fiat 500 hat einen Retro-Look und ist doch modern. Ausserdem ist es ein feminines Auto, das sehr gut

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zu unserer Marke passt. Als Ausgleich für die Werbung sponsern wir die Leasingrate.» Und wenn einem anderen Mitarbeiter der fröhliche Wagen jetzt plötzlich auch gefällt? Lindemann lächelt. «Dann erweitern wir vielleicht.» Gewartet werden die Autos von der Garage Epper in Sursee. «Wir sind mit der Zusammenarbeit mit dem Garagisten sehr zufrieden. Vor allem wegen der sehr zuvorkommenden und kompetenten Betreuung.» Niceta Montesanteo, Abteilungsleiterin Musternäherei, strahlte, als sie sich in ihr

Auto setzte: «Ich habe eine Probefahrt gemacht und der Wagen hat mir gut gefallen. Und irgendwie ist das ganze Auto auch niedlich.» Calida fertigt als bekannte Bekleidungsmarke beste Schweizer Qualität und steht bereits seit 70 Jahren für exzellente Verarbeitung und absolutes Wohlgefühl, für nachhaltige Produkte mit herausragendem Tragekomfort und perfekter Passform. Alle Produkte werden in Sursee in der Schweiz entwickelt. Niceta Montesanteo: «In meiner Abteilung nähen 50 Mitarbeiterinnen die Prototypen.» Das Sortiment umfasst Tag- und Nachtwäsche, Loungewear, Strickteile und Swimwear, für Trendbewusste genauso wie für Liebhaber klassischen Designs. (bsc)


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Erst das Stromkabel abhängen, dann die anderen Fahrer.

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Golf GTE, 204 PS (150 kW), Energieverbrauch in l/100 km: 1.5 (kombiniert), Energieverbrauch in kWh: 11.4, Benzinäquivalent: 2.8 l, CO2-Emissionen: 35 g/km (kombiniert), CO2-Emissionen aus der Stromproduktion 13 g (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km), Energieeffizienz-Kategorie A. Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung (Parklenkassistent “Park Assist”, Panorama Ausstell-/Schiebedach, 18" Leichtmetallräder “Curitiba”, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt), Energieverbrauch in l/100 km: 1.7 (kombiniert), Energieverbrauch in kWh: 12.4, Benzinäquivalent: 3.1 l, CO2-Emissionen: 39 g/km (kombiniert), CO2-Emissionen aus der Stromproduktion 14 g. Änderungen vorbehalten.


FLEET NEWS

Škoda Superb

Der neue Mittelklässer bietet viel Platz und noch mehr Technik.

Der Škoda Superb hat dank Ecken und Kanten an Profilstärke gewonnen.

Škoda gibt sich mit dem neuen Superb die Kante Mit dem neuen Škoda Superb will der tschechische Autohersteller eine neue Ära einläuten. Nebst den altbekannten Zutaten wie Raumangebot und Zuverlässigkeit zeigt der neue Superb erstmals mehr Profil und punktet mit zahlreichen cleveren Ausstattungsoptionen. Text: Isabelle Riederer

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it Glanz und Gloria wurde der neue Škoda Superb Mitte Februar in Prag der Welt vorgestellt – samt einer eigenen Symphonie und dem tschechischen Superstar Karel Gott. So viel Pomp ist man bei Škoda gar nicht gewohnt, doch das gehört wohl auch zur neuen Ära, die der tschechische Autohersteller mit dem Superb als Flaggschiff einläuten will. Und eines fällt auf, die neue Limousine zeigt Profil. Der Mittelklässler ist nicht mehr Everbody’s Darling, er hat jetzt Ecken und vor allem Kanten. Die scharf geschnittenen Scheinwerfer, die konturierte Motorhaube, die tiefgezogene Nase und der breite Grill

Die Markteinführung des neuen Škoda Superb ist im Juni.

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lassen die dritte Generation des Superb breiter wirken. Auffällig ist die Seitenansicht mit der messerscharfen Dachkante und der «Hüftlinie» über den Türgriffen; sie verleihen der Limousine eine coupéartige Erscheinung. Erst auf den zweiten Blick fallen die kristallinen Elemente in den Heckleuchten auf, sie beziehen sich auf die weltberühmte tschechische Glas- und Kristallkunst. So schnittig von aussen, so schnörkellos zeigt sich der Tscheche von innen. Das Cockpit ist übersichtlich, klar und funktional. Etwas Klavierlack und ein paar Chromelemente verleihen ihm einen edleren Look. Die besondere Stärke des Superb liegt aber vor allem im

Das Kofferraumvolumen ist auf 625 Liter gewachsen.

Raumangebot, und hier setzt das Fahrzeug neue Massstäbe. Auf den Vordersitzen, vor allem aber auf der Rückbank kommen Assoziationen an ein Wohnzimmer auf. Für die neuen, grosszügigen Platzverhältnisse sorgen ein verlängerter Radstand und eine breitere Spur. Damit ist das Kofferraumvolumen auch um 30 Liter auf 625 Liter gewachsen, wer die Rückbank umlegt, hat 1760 Liter Stauraum. Superbe kleine Helferlein Als erstes Modell der Marke bietet der neue Škoda Superb die adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC) inklusive Fahrprofilauswahl Driving Mode Select, zudem verfügt er über die adaptive Cruise Control, einen Parklenkassistenten und Sicherheitsfeatures wie den Front Assist mit City-Notbremsfunktion. Praktisch sind die typischen ŠkodaHelferlein wie das Öffnen der Heckklappe mit einer Fussbewegung unter der Stossstange, der Eiskratzer im Tankdeckel und die zwei Regenschirme in den vorderen Türen. Mit der dritten Generation hält auch die Konnektivität Einzug in den neuen Superb. So kann er erstmals mit dem Smartphone vernetzt werden, und ausgewählte Apps des Smartphones lassen sich auf dem Bildschirm des Infotainmentsystems bedienen. Zudem gibts auf Wunsch einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang. Der neue Škoda Superb erhält moderne, direkteinspritzende Turbomotoren (fünf TSI-Benziner, drei TDI-Common-Rail-Diesel). Alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und verfügen serienmässig über Start-StoppTechnik und Rekuperation. Die Benziner leisten zwischen 125 PS und 280 PS. Das Leistungsspektrum der Dieselmotoren reicht von 120 PS bis 190 PS. Am Auto-Salon Genf feiert der Superb Messepremiere, Markteinführung ist im Juni 2015. Die Schweizer Preise sind noch nicht bekannt.


Vanoli AG

AUSLIEFERUNG

Gleisbauer Carlo Vanoli AG setzt neu auf Hyundai Die über die Schweiz hinaus tätige Gleisbau-Unternehmung mit rund 180 Mitarbeitern, einer der grösseren Arbeitgeber im Bezirk Horgen, erweitert ihre Fahrzeugflotte mit fünf neuen Hyundai i30 Wagon, geliefert von der Garage Oberlin aus Freienbach SZ.

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ür Hansruedi Oberlin, Inhaber und Geschäftsführer der Garage Oberlin in Freienbach SZ, war Freitag ein Freudentag. Fünf brandneue Hyundai i30 Wagon konnten bei Sonnenschein der Firma Vanoli übergeben werden. «Mit der Übernahme der koreanischen Markenvertretung diesen Sommer konnten wir endlich die Lücke schliessen und den Bedürfnissen der Carlo Vanoli AG vollumfänglich gerecht werden», berichtet Oberlin, der in zweiter Generation das Autohaus am linken Zürichseeufer führt. Marco Schätti, Fahrzeugverantwortlicher bei den Gleisbauern und Herr über rund hundert

V.l.n.r.: Mischa Giger, Fleet Business Manager Hyundai Schweiz, Marco Schätti, Fahrzeugverantwortlicher Vanoli AG, Hansruedi Oberlin, Inhaber und Geschäftsfüher Garage Oberlin, Ruedi Oberlin, Gründer Garage Oberlin.

Fahrzeuge, bestätigt dies: «Der Koreaner hat sich gegen einen japanischen und sogar gegen einen deutschen Premiumhersteller durchgesetzt. Qualität, Garantieleistungen, Nähe zum Händler und tiefe Unterhaltskosten haben überzeugt.» Nachhaltigkeit ist von zentraler Bedeutung. «Alle unsere Fahrzeuge und Baumaschinen sind mit Dieselpartikelfiltern ausgestattet», meint Schätti. Kein Wunder, wurde die Fahrzeugflotte mit fünf

Selbstzündungsmotoren der neusten Generation ergänzt. Die Fahrzeuge sind bestimmt für Maschinisten und Sicherheitswärter, die den Autos alles abverlangen werden. «250’000 Kilometer Fahrleistung sind keine Seltenheit», mahnt Schätti. «Mit unserer Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung von fünf Jahren schaue ich entspannt in die Zukunft», kontert ein sichtlich zufriedener Oberlin. (bsc/pd)

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PUBLIREPORTAGE Auto-Interleasing AG

Die Übergabe der 33 BMW 1er-Modelle an die WIR Bank fand im Pantheon in Muttenz statt. Vertreten war die WIR Bank Genossenschaft durch Bruno Stiegeler, Leiter Kundenbetreuung sowie stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung (1. v.l.), Peter Ingold, Leiter Personal (2.) und Thomas von Arx, Filialleiter Basel (8.), die Abt Automobile AG durch Thomas Keller, Geschäftsführer Muttenz (4.) und Michel Ellenberger, Verkauf (5.) und die Auto-Interleasing AG durch Beat Imwinkelried, Vorsitzender der Geschäftsleitung (3.), David Cimino, Leiter Niederlassung Muttenz (6.) und Fabian Saner, Verkauf (7.).

Das Flottenmanagement der AutoInterleasing AG für die WIR Bank: «Eine tolle Lösung!» Die Kundenberaterinnen und Kundenberater der WIR Bank sind seit Mitte Dezember des vergangenen Jahres «ganz in Weiss» auf den Schweizer Strassen unterwegs. Grund dafür ist die neue Flotte bestehend aus 33 weissen BMWs der 1er-Reihe, welche dank eines massgeschneiderten Angebots der Auto-Interleasing AG, den Spezialisten im Bereich Flottenmanagement, angeschafft werden konnte.

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ut Ding will Weile haben: Nach rund sechs Jahren Verhandlungsdauer konnten die Kundenberater der WIR Bank ihr exklusives «Weihnachtsgeschenk» im feierlich geschmückten Pantheon in Muttenz abholen und damit zur Jungfernfahrt starten. In welche Region der Schweiz die Reise ging, war an den Nummernschildern der eingelösten Fahrzeuge abzulesen: BS, VD, ZH, BE, LU, SG, GR. Bereits im Vorfeld durften die Damen und Herren je nach persönlicher Vorliebe zwischen Heck- und Allradantrieb

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sowie zwischen Handschaltung oder automatischem Getriebe wählen. «Sogar die Grösse der Beschriftung war auf Wunsch des Kunden für die Mitarbeitenden wählbar», bemerkte David Cimino. Der Leiter der AutoInterleasing-Niederlassung Muttenz ist entsprechend stolz über das für alle Beteiligten erfreuliche Geschäft. WIR macht mobil. In der Vergangenheit waren die Kundenberater der WIR Bank mit ihren Privatautos auf

Kundenbesuch. Die Abrechnung der geleisteten Kilometer über den Spesenaufwand bedeutete sowohl für die Berater wie für die WIR Bank einen nicht zu unterschätzenden administrativen Aufwand. Damit ist jetzt Schluss. So dürfen einerseits die Firmenkundenberater für eine bescheidene Monatspauschale ihren BMW 1er auch privat nutzen, andererseits liegt das Management der von Abt Automobile AG in Muttenz ausgelieferten BMW-Flotte jetzt in den Händen der Spezialisten von der Auto-Interleasing AG. Dieses


Auto-Interleasing AG

PUBLIREPORTAGE

Fotos: fischerundryser, Basel

Intersharing: das Carsharing-Produkt speziell für Firmen mit Poolfahrzeugen Einsteigen, losfahren, Kosten sparen: Mit Intersharing bietet die Auto-Interleasing AG ein «Rundumsorglospaket» im Bereich Pool-Fahrzeugmanagement an. Die mit einem Bordcomputer ausgerüsteten Fahrzeuge können durch die Mitarbeitenden jederzeit webbasiert gebucht werden. Fahrzeugnutzung sowie -auslastung lassen sich so leicht analysieren und optimieren. Zusätzlich werden die Fahrzeuge gereinigt, gewartet und regelmässig auf ihre Betriebstauglichkeit geprüft. Kurzum: Intersharing bereitet alles vor, damit die Mitarbeitenden einsteigen und losfahren können. Mehr Informationen dazu gibt’s unter www.intersharing.ch.

beinhaltet beispielsweise alle Serviceleistungen, die Reifenwechsel, das Kraftstoffmanagement mit einer Tankkarte, die Versicherung des Fahrzeugs sowie die allfällige Abwicklung von Unfällen. Bei der WIR Bank sind sich denn auch alle Verantwortlichen über das massgeschneiderte Angebot ihres Leasingpartners einig: «Eine tolle Lösung!» Unser Flottenmanagement zahlt sich aus. Die Auto-Interleasing AG war die erste Leasingfirma in der Schweiz und verwaltet

heute an den drei Standorten Muttenz, Dietikon und Nyon Firmenflotten mit 2 bis 2’000 Fahrzeugen im Outsourcing. Unser flexibles und markenunabhängiges Flottenmanagement bedeutet Kostenersparnis bei höchster Servicequalität. Wer auf die Kompetenz und das Know-how unserer Berater und Kundenbetreuer vertraut, wird individuell betreut und erhält transparente Leistungen – damit man sich voll und ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren kann.

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FLEET NEWS VW Caddy

Die vierte Generation des VW Caddy ist mehr als nur ein Nutzfahrzeug.

VW Caddy: Kleines Allzweckmobil ganz gross Die vierte Generation des Bestsellers besticht durch ein neues, kantigeres Design und erhöht die Sicherheit durch neue Fahrassistenzsysteme. Zudem kommen neuste Technologien für noch mehr Effizienz zum Einsatz.

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olkswagen Nutzfahrzeuge zeigt erstmals die vierte Generation des Bestsellers Caddy. Weltweit verkaufte sich die preisgekrönte Vorgängergeneration in elf Jahren rund 1,5 Millionen Mal, davon über 20’500 Mal in der Schweiz. Ein Erfolg, an den der neue Caddy nahtlos anknüpfen soll. Wie? Dank einem überarbeiteten Äusseren und einer technischen Auffrischung. Zu den technischen Neuheiten zählt unter anderem die City-Notbremsfunktion. Übersieht der Fahrer bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h ein Hindernis, bremst das System automatisch ab, im Idealfall werden so Auffahrunfälle gänzlich vermieden. Um das Risiko von Kollisionen mit mehreren Hindernissen zu minimieren, kommt zusätzlich die Multikollisionsbremse serienmässig im neuen Caddy zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht mehr selbst eingreifen kann. Beim Antrieb glänzt der neue Caddy dank reichhaltigem VW-Portfolio. Den 2,0-LiterTDI-Selbstzünder gibt es in vier Leistungsstufen von 75 PS bis 150 PS. Den niedrigsten Verbrauch erzielt dabei der speziell für den

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innerstädtischen Lieferverkehr entwickelte Caddy Kastenwagen BlueMotion: «Mit einem Minimalverbrauch von unter 4 Litern auf 100 Kilometern setzt der neue Caddy einen neuen Massstab», so Dr. Eckhard Scholz, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Mit Erdgasantrieb ersetzt ein neuer 1,4-LiterTGI den Caddy EcoFuel, der bei mehr Leistung bis zu 28% weniger verbrauchen soll. Das Leistungsplus verdankt der Caddy einem Downsizing und einem Turbolader, und es kommt allen zugute, wie Scholz betont: «Der Umwelt und dem Geldbeutel gleichermassen.» Bei den Benzinern reicht die Palette des VW Caddy vom 1,2-Liter-TSI mit 84 PS über den 1,0-Liter-TSI mit 102 PS bis hin zum 1,4-Liter-TSI mit 125 PS. Vom Nutzfahrzeug zum exklusiven Familienauto Was den Caddy auch zum beliebten Allzweckmobil macht, sind die Gestaltungsmöglichkeiten. Dank seiner Variantenvielfalt bietet er in jeder Lebenslage eine optimale Transportlösung, ob für Handwerker, Dienstleister, Händler oder die Familie. Top ausgestattet,

Das Interieur ist nicht nur praktisch, sondern auch modern.

lässt sich das Hochdachfahrzeug mittlerweile kaum mehr in der Nutzfahrzeugsparte verorten. So gibt es Seitenairbags, Müdigkeitserkennung, automatischen Parkpiloten, Rückfahrkamera, Regensensor, Klimaautomatik, Alcantara-Sitze, Aluräder, Radio mit CD-Player und – man höre und staune – Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink zur Vernetzung mit dem Smartphone. Das Design des neuen Caddy orientiert sich an dem aktuellen kantigeren Markengesicht von VW. Dazu zählen geschärfte Konturen, klar definierte Flächen, eine neue Front und ein markant herausgearbeitetes Heck sowie eine angesagte Bügelfalte in den Flanken und überarbeitete Leuchtgrafiken von Scheinwerfern und Rückleuchten. Weiterhin hochfunktional, hat der hochwertige Stadtlieferwagen somit merklich an Charisma, Exklusivität und Dynamik gewonnen. Messepremiere feiert der neue Caddy am Automobil-Salon in Genf vom 5. bis 15. März 2015. Die Markteinführung startet hierzulande voraussichtlich Ende Juni. Die Schweizer Preise der vierten Generation des Bestsellers sind noch nicht bekannt. (ir/pd)


Subaru Outback

FLEET NEWS

Komfortabler Naturbursche Der Subaru Outback ist sich für Matsch und Dreck nicht zu schade. Dabei macht der Japaner auch im Alltag eine gute Figur – dank elegantem Design und dem EyeSight-Assistenten.

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eit seiner Premiere vor zwanzig Jahren will der Outback den Komfort eines Personenwagens mit den Eigenschaften eines Querfeldeinläufers und den Ladekapazitäten eines SUV vereinen. Bisher mit gutem Erfolg, doch wie die neue Generation des Geländekombis beweist: Es geht noch besser. Äusserlich zeigt sich der neue Outback dynamischer und kompakter als sein Vorgänger. Zwar bleibt er ein Naturbursche, aber jetzt überzeugt er unter der Woche auch im Businesslook. Und dieser Look zeigt sich auch in der Innenausstattung. Sowohl die Optik als auch die Haptik sind hochwertiger und komfortabler. In der Mitte des Armaturenbretts hat es Platz für ein Multifunktions-Touchdisplay, das leicht zu bedienen ist und mit verschiedenen Medien wie

Der neue Subaru Outback wirkt dank neuem Design moderner und eleganter.

Navigations- oder Audiosystem verbunden werden kann. Das Highlight des neuen Outback ist das überarbeitete EyeSight-Assistenzsystem; zu dessen Funktionsumfang gehören ein Bremsassistent, eine adaptive Geschwindigkeitsund Abstandsregelung, ein Spurleit- und ein Spurhalteassistent, ein Anfahrkollisionsschutz sowie ein Piepser, der an der Ampel darauf hinweist, dass es weitergeht. Klingt nach vielen Knöpfen, doch das Handling ist einfach und sorgt für stressfreies Vorwärtskommen.

Den Geländekombi gibt es mit einem 2,5-Liter-Benziner mit 175 PS und einem 2,0-Liter-Turbodiesel mit 150 PS. Die Markteinführung erfolgt nach dem Auto-Salon Genf. Der neue Outback AWD kostet ab 34’500 Franken (2.0 Diesel Advantage, manuell). Die Modelle mit EyeSight gibt es ab 40’950 Franken. (ir)

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PUBLIREPORTAGE Arval

Mit Full-Service-Leasing Kosten und administrativen Aufwand reduzieren Der Firmenwagen ist in vielen Unternehmen ein wichtiger Bestandteil des Vergütungspakets. In den meisten Fällen werden den Aussendienstund den Vertriebsmitarbeitenden sowie den Führungskräften Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Auch können Mitarbeitende häufig den bereitgestellten Carpool für Geschäftsfahrten nutzen. 60 Prozent aller Firmen in der Schweiz finanzieren diese Fahrzeugflotte aus eigenen Mitteln. Dass die Kontrolle mit einem ausgelagerten Flottenmanagement besser und das Risiko geringer ist, wissen die wenigsten. Und ein Full-Service-Leasing, wie das von Arval (Schweiz) AG, beinhaltet weit mehr als die Finanzierung und die Betreuung der Fahrzeuge.

Von links: Pascal Seeger, Sales and Marketing Director; Eric Fulcheri, Managing Director; Marek Zentara, CFO; Fernando Pinho, Operations Director.

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uch für Herrn Bertschinger, Geschäftsführer eines mittelgrossen Lebensmittelunternehmens, war es selbstverständlich, dass Firmenwagen gekauft werden. Die Vorgehensweise bei der Fahrzeuganschaffung war jedoch, wie so oft, wenig strukturiert. Die Flotte besteht heute aus 45 Fahrzeugen, die Fahrzeugtypen und damit die Anschaffungskosten variieren stark, dazu gibt es in der Firma keine Car Policy. Für den Finanzchef sind die Kosten schwer kontrollierbar und das Unternehmen trägt das gesamte Risiko. Häufig gehen Unternehmen in der Schweiz davon aus, dass mit der Eigenfinanzierung eine grössere Kontrolle über Flottennutzung, -zustand und -kosten verbunden ist. Oft jedoch machen sich der hohe interne Verwaltungsaufwand und die geringe Kontrolle erst später bemerkbar. Mit einem Full-Service-Leasing ist das Flottenmanage-

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ment ausgelagert und der Anbieter kümmert sich um alles, was zum Fuhrpark gehört – von der Zusammenstellung der Flotte bis zur Parkbusse. Service ist der zentrale Schlüssel des Full-Service-Leasings Arval (Schweiz) AG ist eine der führenden herstellerunabhängigen Anbieterinnen von Full-Service-Leasing. Die Tochtergesellschaft des internationalen Finanzdienstleisters BNP Paribas verwaltet in der Schweiz eine Fahrzeugflotte von mehr als 6200 Fahrzeugen, beschäftigt rund 45 Mitarbeitende und gehört zum Kerngeschäft des BNP-Paribas-RetailBanking. Seit 2001 ist Arval in der Schweiz aktiv mit Sitz in Cham ZG und Gland VD. Zu ihren Kunden zählt sie kleine und mittelgrosse Firmen sowie grosse internationale Gesellschaften. Ihnen bietet die Spezialistin im

Bereich Full-Service-Leasing massgeschneiderte Lösungen: Die Mobilität der Fahrer wird optimiert und den Unternehmen werden die mit dem Flottenmanagement verbundenen Risiken abgenommen. Service steht für Arval nicht nur im Begriff Full-Service-Leasing im Zentrum. In vier Dimensionen – Advise, Manage, Commit und Report – garantiert Arval ein effizientes Flottenmanagement. Neben der Servicequalität, die für Arval an erster Stelle steht, ist die kompetente Beratung über einen engen, persönlichen Kontakt die zweite Grundlage des Markenversprechens. 20 Prozent tiefere Kosten dank Full-Service-Leasing Im Fall von Herrn Bertschinger hat Arval eine ausführliche Bedarfsanalyse durchgeführt und mit ihm gemeinsam eine zeitgemässe Mobilitätslösung, bestehend aus einer zur Firmenkultur passenden Flotte, zusammengestellt. Mit dieser konnte das Lebensmittelunternehmen die Kosten um 20 Prozent senken. Ersichtlich wird dies durch die neu gewonnene Kostentransparenz. Herr Bertschinger und sein Finanzchef können jederzeit auf die Kostenübersicht zugreifen. Zusätzlich erhalten die beiden regelmässige und automatische Berichte. Für sämtliche Anliegen oder Anfragen steht ihnen ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, der sich auch für Feedback interessiert. Herr Bertschinger kann sich dank eingesparter Zeit und Kosten sowie ausgelagertem Risiko wieder auf sein Geschäft konzentrieren. Das Flottenmanagement weiss er bei Arval in guten Händen, und Arval informiert und berät ihn auch laufend über die für ihn wichtigen Marktveränderungen.

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FLEET NEWS 10. Gasmobil-Symposium

Elegant und sportlich zugleich: Der Peugeot 308 GT als Schräghecklimousine und als Kombi.

Dynamischer Alltagssportler Frisch aus dem Trainingscamp präsentiert sich der neue Peugeot 308 GT als sportliche Speerspitze der 308er-Baureihe. Dank stärkeren Motoren, zahlreichen Features und einem Zauberknopf will der Kompaktwagen seiner Konkurrenz die Strassen streitig machen. Text: Isabelle Riederer

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ut anderthalb Jahre nach dem Verkaufsstart des Peugeot 308 haben die Franzosen ihr Kompaktmodell in ein Trainingscamp geschickt. Das Resultat: der Peugeot 308 GT. Zwar kein Muskelprotz, dafür aber ein dynamischer Alltagssportler, der zwar Dampf unter der Haube hat, aber damit nicht auffallen will. Den 308 GT gibt es in zwei Varianten – als Schräghecklimousine und als Kombi SW. Unter dem eleganten Blechkleid arbeiten

Markant im Peugeot 308 GT: Die Instrumente sind über dem Lenkrad.

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entweder ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 250 PS oder ein 2,0-Liter-Diesel mit 180 PS. Optisch unterscheiden sich die GT-Modelle von den Standard-308ern durch grössere Lufteinlässe, gefräste 18-Zoll-Felgen, LED-Scheinwerfer und eine tiefergelegte Karosserie. Alles dezent gehalten, aber der 308 GT will auch nicht angeben, er setzt auf sportliches Understatement. Diese Sportlichkeit zeigt sich vor allem im Turbobenziner mit 6-Gang-Handschaltung und einem maximalen Drehmoment von 285 Nm. Zusammen mit den 250 PS stürmt der 308 GT in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Beim Dieselmotor mit 6-Gang-Automatikgetriebe begeistert das maximale Drehmoment von 400 Nm, weil es sich mit diesen Löwenkräften entspannt und schaltfaul fahren lässt.

die Kombination aus kleinem Lenkrad, Soundeffekt, den viel Halt gebenden Sportsitzen und der knackigen Schaltung funktioniert. Der Peugeot 308 GT im Sportmodus macht Spass. Dann prescht der Franzose mit Vergnügen um die Kurven, bleibt präzise in der Spur, verzögert prompt und konsequent und schiesst mit dem Gasgeben ebenso präzise wieder aus der Kurve heraus. Offiziell verbraucht der Peugeot 308 GT 5,6 Liter Benzin auf 100 Kilometern, der Diesel 4 Liter. Natürlich nur, wenn man nicht allzu ambitioniert Gas gibt. Sowohl der Benziner als auch der Dieselmotor erfüllen die Euro-6-Schadstoffnorm, der Benziner mit 134 g CO2 /km, der Dieselmotor mit 103 g. Trotz aller Sportlichkeit bietet der Peugeot 308 GT auch genügend Komfort und Platz. Zur Serienausstattung gehören Einparkhilfe vorne und hinten, Tempomat, Navigations- und Keyless-System. Der Kofferraum des Kombis verfügt über ein Volumen von 610 bis 1660 Litern. Das schlichte Cockpit mit grossem Touchscreen ist übersichtlich und bedienerfreundlich. Ein Hingucker sind die roten Ziernähte. Die Peugeot-308-GT-Varianten sind ab sofort beim Händler bestellbar.

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Sporttaste und Soundeffekt Was den Peugeot 308 GT aber zum wirklichen Sportler macht, ist der Zauberknopf in der Mittelkonsole. Einmal die Sporttaste gedrückt, leuchten die Instrumente feuerrot, die Lenkung wird direkter und der Löwe macht sich endlich auch akustisch bemerkbar – wenn auch nur aus den Lautsprechern. Aber


ALD NET

PUBLIREPORTAGE

Alle Daten im Blick mit ALD NET Der schnelle Zugriff auf Fuhrparkdaten ist für jeden Fuhrparkmanager essenziell – nur so hat er seinen Fuhrpark immer unter Kontrolle. Ob es sich um einen schnellen Überblick oder um eine genaue Analyse der Fuhrparkflotte handelt, ALD Automotive bietet mit dem Online-Reportingtool ALD NET die gewünschten Daten mit einem Mausklick.

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FLEET NEWS Škoda Fabia Combi

Fabia Combi grösser und eleganter

Erfolgreiche Überarbeitung: Der neue Fabia Combi tritt ganz anders auf als sein Vorgänger.

Škoda hat dem neuen Fabia Combi andere Proportionen gegeben: 10 mm länger, 90 mm breiter und 31 mm flacher als der Vorgänger. Der Neue sieht so einfach besser aus und wirkt von hinten endlich nicht mehr so storchenbeinig. Dazu gibts neue Motoren, die bis zu 17% sparsamer sind. Text: Berndt Schramka

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er Fabia Combi ist seit Januar mit sechs verschiedenen Motoren auf der Strasse. Die drei Benziner sind der 1,0-LiterDreizylinder mit 75 PS und 5-Gang-Getriebe sowie die beiden 1,2-Liter-Vierzylinder-TSI mit 90 und 110 PS. Der 90er hat fünf Gänge, der 110er sechs oder eine 7-Gang-DSG-Automatik. Die Diesel sind neue 1,4-Liter-DreizylinderTDIs mit 75, 90 und 105 PS. Alle haben eine 5-Gang-Schaltung und der 90er alternativ auch die 7-Gang-DSG-Automatik. Der CO2 Ausstoss reicht bei den Benzinern von 107 bis 110 g/km und bei den Dieseln von 88 bis 94 g/km. Im November soll noch ein GreenLine-TDI folgen, der bei einem Verbrauch von 3,1 Litern nur 82 g/km CO2 absondert.

In den Kofferraum passen bis zu 1395 Liter.

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Die kleinen PS-Varianten sind klar. Wer flotter vorankommen will oder oft voll beladen fährt, wird mit dem 110-PS-Motor Freude haben. Auf den ersten Testkilometern liess sich der Wagen im Hinterland von Barcelona munter die kurvigen Landstrassen entlangtreiben samt guter Rückmeldung vom Fahrwerk. Der Kofferraum hat um 25 Liter zugelegt und fasst nun maximal 1395 Liter. Hinein passen Gegenstände bis zu einer Länge von 155 cm und einer Breite von 96 cm. Gleichzeitig ist die Ladekante gegenüber dem Vorgänger um 26 mm niedriger und hat nun eine Höhe von 61,1 cm. Optional ist ein Frontassistent mit integrierter Notbremsfunktion. Die Multikollisionsbremse bremst das Fahrzeug nach einem Unfall automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern. Neu ist der Speedlimiter, mit dem man die Geschwindigkeit begrenzen kann. Beim Anfahren am Berg hilft die Funktion Hill Hold Control. Und beim neuen Combi gibt es einen Parkassistenten nun auch für vorn. Der Fabia erhält völlig neue Infotainmentsysteme und ab Mitte des Jahres auch das fest eingebaute Radio-Navi. Alternativ sorgt das MirrorLink-System für die Anbindung des

Ein sachlich-modernes Interieur.

Handys samt Navi-App. Das ermöglicht die Darstellung und Bedienung ausgewählter Apps des Smartphones auf dem Bildschirm der Infotainmentsysteme. Apple und Android-Hersteller müssen die Schnittstellen allerdings erst noch in ihre Software implementieren. Leider kann man vorerst kein Radio hören, wenn man mit der Handy-App navigiert. Da wird Škoda noch nachbessern müssen. Dafür erhält der neue Combi die Funktion SmartGate. Damit kann man bestimmte Fahrzeugdaten in eigenen Apps auf dem Smartphone zeigen, speichern und nutzen. So kann der Nutzer mit einer neuen ŠkodaApp zum Beispiel für jede gefahrene Strecke sehen, wie effizient er gefahren ist. Die Preise des Fabia Combi beginnen bei 15’490 Franken.


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odernste Produktionsanlagen und eine flächendeckende und kompetente Kundenbetreuung zeichnen die RIWAX Chemie AG seit Jahren als führenden Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus. Das Unternehmen mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt dabei hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte und an die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Unser Programm umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte: • für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen • für die professionelle, gewerbliche Fahrzeugpflege • für Autolackierereien • für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege • für die hohen Ansprüche der Tuningszene • für die komplette Pflege von Booten RIWAX Chemie bürgt seit über 40 Jahren für Qualität, Service und Innovation – made in Switzerland. www.riwax.com

RIWAX Chemie AG • Tannholzstrasse 3 • CH-3052 Zollikofen Tel. +41 31 910 45 45 / Fax +41 31 910 45 05 / E-Mail: office.ch@riwax.com

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RIWAX

PUBLIREPORTAGE

Nach einem harten Winter sehnt sich auch das Auto nach etwas Verwöhnung. Damit es noch viele Saisons in frischem Glanz erstrahlt und sein Besitzer unbeschwert dem Frühling entgegenfahren kann, ist eine Frühjahrskur genau das Richtige.

Frühlingsputz für das Auto

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ie Winterzeit ist für das Auto eine harte Zeit. Kälte, Schnee, Nässe, Rollsplit und jede Menge Salz auf den Strassen setzen ihm stark zu. Deshalb tut sein Besitzer gut daran, im Frühjahr eine gründliche Reinigung durchzuführen. Denn was dem Auto im Winter widerfährt, kann sich durchaus wertmindernd auswirken und die Lebensdauer verkürzen. Die Spuren des Winters abwaschen Als Erstes lohnt sich die Fahrt zur textilen Waschanlage, um die Spuren des Winters abzuwaschen. Am besten wählt man das Vollprogramm mit Vorwäsche und Unterbodenwäsche. Wer das Budget schonen möchte, sucht eine Waschbox auf. Hier wird das Auto selbst von Hand gewaschen. Nach der Aussenreinigung folgt die Innenreinigung. Für den optimalen Durchblick werden die Scheiben

gründlich von innen und aussen gereinigt. Durch den Wechsel vom Winterwischwasser auf das Sommerwischwasser ist dank seiner eiweisslöslichen Stoffe eine mühelose Entfernung der Insekten garantiert. Den Gummiteilen wie beispielsweise den Türdichtungen, gehört ein besonderes Augenmerkt. Diese sollten gereinigt und anschliessend gepflegt werden. Danach ist der Innenraum mit den Armaturen, den Fussmatten und den Sitzen an der Reihe. Autopflegeprodukte von RIWAX für jede Jahreszeit Die Firma RIWAX Chemie AG ist in der Schweiz führend in der Herstellung von Fahrzeugpflegeprodukten und hat für jede Jahreszeit das Passende im Angebot. Sowohl für die gewerbliche Fahrzeugpflege und für Waschanlagen, als auch für die Do-it-yourself-Fahrzeugpfle-

ge. Für diesen Bereich gibt es zahlreiche Produkte, die sich für den Frühlingsputz besonders eignen. Für die Aussenwäsche empfiehlt sich das RIWAX WAX SHAMPOO, das RIWAX BLACK & SHINE und der RIWAX WHEEL CLEANER, für Gummiteile und die Armaturen der RIWAX COCKPIT SPRAY MATT oder das RIWAX MULTI BRILL (mit einem Microfasertuch aufgetragen). Für klare Sicht sorgen der RIWAX GLASS CLEAN für die Reinigung der Scheibeninnen- und Scheibenaussenseite und der RIWAX VITROCLEAN als Scheibenwischwasser. Zahlreiche weitere Produkte der RIWAX Chemie AG zur gründlichen Autoreinigung sind im Detailhandel erhältlich. Weitere Informationen zu den Produkten oder zu Aufbereitungs- und Lackfinishkurse findet man im Internet. www.riwax.com

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PUBLIREPORTAGE Volvo

Mit Volvo sicher in die Zukunft Wer an Fahrzeuge von Volvo denkt, denkt zwangsläufig auch an Sicherheit. Das Thema Sicherheit hat sich Volvo ganz zuoberst auf die Fahne geschrieben. Dieser Sicherheitsgedanke, zusammen mit dem klaren Design und den neuen 2-Liter-Vierzylinder-Motoren, scheint bei den Kunden anzukommen: Im Jahr 2014 hat Volvo mit 465’866 verkauften Einheiten so viele Fahrzeuge abgesetzt wie noch nie zuvor.

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ei Volvo spricht man von der Vision 2020 als einem der wichtigsten mittelfristigen Ziele: Ab dem Jahr 2020 soll niemand mehr bei einem Unfall in einem neuen Volvo schwer verletzt oder getötet werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jedes Jahr rund 1,2 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen und mehr als 50 Millionen Menschen verletzt werden. Seit 1970 untersucht das Team der VolvoUnfallforschung Verkehrsunfälle rund um den Hauptsitz in Göteborg. Dazu analysiert das Team nicht nur Unfallfahrzeuge, sondern auch Fahrszenarien und das Verhalten des Lenkers, um zu erfahren, wie gefährliche Verkehrssituationen entstehen können. Auf Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschliessend Sicherheitssysteme entwickelt, welche oftmals eine Weltneuheit darstellen. Ein Beispiel dafür ist der serienmässige Fussgängerairbag in den Modellen V40 und V40 Cross Country. Sobald die Sensoren eine Kollision mit einem Fussgänger registrieren, wird augenblicklich die Motorhaube angehoben und ein Airbag entfaltet sich über der harten A-Säule und der unteren Hälfte der Windschutzscheibe.

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Ein unsichtbares und beinahe unmerkliches Sicherheitssystem ist das serienmässige «City Safety». Das System ist bis 50 km/h aktiv und reduziert im Falle einer bevorstehenden Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug die Geschwindigkeit oder leitet nötigenfalls eine Vollbremsung ein. Ein weiteres Notbremssystem ist das aktive Abstands- und Geschwindigkeitsregelsystem mit Bremsassistent. Es ist in der Lage, Fussgänger und Fahrradfahrer zu erkennen und bei einer bevorstehenden Kollision ebenfalls eine Notbremsung einzuleiten. Da mit den modernsten Sicherheitssystemen ausgerüstete Fahrzeuge von Volvo weniger in Unfälle verwickelt sind, lohnt sich die Investition auch für den Flottenbetreiber in Form von weniger Personalausfällen und tieferen Versicherungsprämien. Unabhängige Studien verschiedener Unternehmen, Behörden und Organisationen veranschaulichen die Wirksamkeit der Volvo-Notbremssysteme: • Das «City Safety»-System reduziert die bei Versicherungen gemeldeten Schadensersatzansprüche aus Auffahrunfällen deutlich (US-Versicherungsinstitut IHHS, 2011). • Volvo-Modelle mit «City Safety»-Technik

sind in 23 Prozent weniger Auffahrunfälle verwickelt als Fahrzeuge ohne Notbremsfunktion (schwedische Versicherung Volvia, 2012). • Innerstädtisch verringert das «City Safety»-System die Verletzungen von Pkw-Insassen bei Auffahrunfällen um bis zu 64 Prozent. In Situationen, in denen «City Safety» einen Unfall nicht mehr vermeiden kann, reduziert es die Schwere der Verletzung um 40 Prozent (schwedische Versicherung Folksam). • Autos mit aktivem Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem samt Kollisionswarnung verringern das Risiko einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug auf der Autobahn um bis zu 42 Prozent (Forschungsprojekt EuroFOT, 2012). Mittlerweile wurden weit über eine Million Fahrzeuge mit Notbremsassistenten verkauft. Der neue und ab Frühjahr 2015 erhältliche Volvo XC90 wird neben weiteren Sicherheitssystemen mit einer Weiterentwicklung von «City Safety» ausgerüstet sein und mit Sicherheit seinen Beitrag zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr leisten. Weitere Informationen: www.volvocars.ch


Honda CR-V

FLEET NEWS

Bestseller verbessert Der Honda CR-V mit Facelift wird ab Frühjahr mit Zwei- und Vierradantrieb angeboten. Die meisten Neuheiten stecken in der Technik.

Grosse Ladefläche, aber mit Stufe.

Mit einem stärkeren Diesel, neuer 9-Gang-Automatik und viel Elektronik will Honda dafür sorgen, dass der CR-V ein Bestseller bleibt.

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ür das Facelift hat Honda Front und Heck überarbeitet, aber am meisten hat die Firma unter der Haube und bei den Fahrassistenten gemacht. Der Diesel, den zwei Drittel aller Schweizer bevorzugen, ist kräftiger geworden. Der neue 1,6-Liter-i-DTEC bringt 160 PS und 350 Nm auf die Strasse. Ausserdem gibt es noch einen 120-PS-Diesel (300 Nm)

und einen 155-PS-Benziner (192 Nm). Mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe stösst der Neue 129 g/km CO2 aus (11% weniger als der 2,2-Liter-Vorgänger), mit der 9-Gang-Automatik 134 g/km. Dabei verbraucht er 4,9 Liter auf 100 Kilometern, mit der Automatik 5,1. Die Ingenieure haben es geschafft, Motor und Automatik 65 Kilo leichter zu machen.

Das spürt man positiv beim Fahrverhalten. Ausserdem ist die Lenkung direkter geworden, was das Ausweichen vor Hindernissen erleichtert. Insgesamt ist der CR-V komfortabel abgestimmt und sehr leise, weil Honda die Geräuschdämmung weiter verbessert hat. Eine Weltneuheit ist das elektronische Sicherheitssystem «Honda Sensing», das es für die Ausstattungsvariante Executive gibt. Dabei analysieren Kameras und Radarsensoren den Verkehr fünf Autos voraus und kalkulieren mögliche Spurwechsel. Der überarbeitete CR-V kommt im Frühjahr zu den Händlern, die Preise sind noch nicht festgelegt. (bsc)

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Mitarbeitermobilität attraktiv gestalten In vielen Firmen nutzen Mitarbeitende für Geschäftsfahrten immer noch das private Fahrzeug und erhalten dafür eine Kilometerentschädigung. Dieses Modell ist bekannt, aber andere Lösungen bieten weitaus mehr Vorteile für Mitarbeiter und Firmen.

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it dem Modell «Geschäftsauto anstelle von Barlohn» kann der Arbeitnehmer von einem reduzierten steuerbaren Einkommen profitieren und damit oftmals erheblich Steuern sparen. Für das Unternehmen reduzieren sich je nach Implementierungsform im Rahmen des Lohnumwandlungsmodells unter anderem die Sozialversicherungskosten aufgrund des tieferen sozialversicherungspflichtigen Bruttolohns sowie des Mehrwertsteuerabzugs. Neben den rein finanziellen Vorteilen kann das Unternehmen dank eines solchen Modells seine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt steigern, indem es eine steuerlich privilegierte Lohnnebenleistung anbietet, die erfahrungsgemäss für die berechtigten Mitarbeitenden einen hohen Prestigewert darstellt. Markenunabhängige Lösungen erhöhen die Mitarbeitermotivation Für viele Mitarbeiter ist ein Firmenfahrzeug, das sie mit bestimmten Freiheiten nutzen können, eine echte Motivationsspritze. Dies gilt vor allem dann, wenn eine möglichst grosse Freiheit bei der Fahrzeugauswahl besteht. Dafür werden in der Regel Gesamtkostenvorgaben pro Berechtigungsstufe gemacht. Innerhalb der so vorgegebenen Kostenbandbreiten können dann verschiedene Fahrzeugmarken und -modelle unter Einhaltung allfälliger Vorgaben wie zum Beispiel bezüglich CO2-Ausstoss, Treibstoffart etc. ausgewählt werden. Wichtiger Baustein einer kostenoptimierten und mitarbeiterfreundlichen Lösung ist deshalb das markenneutrale Full-Service-Leasing. Mobility Solutions AG – eine der schweizweit grössten Spezialistinnen für Flottenmanagement – bietet ihren Kunden Markenunabhängigkeit, modular aufgebaute Dienstleistungen und professionelles Beratungs-Know-how. Mit den auf den Kunden massgeschneiderten

Ridesharing – also Mitfahren – ist der zweite Hebel, mit dem die Kosten der Mitarbeitermobilität massiv beeinflusst werden können. Mobility Solutions AG bietet mit dem MoS Move Center die schweizweit erste Plattform, die Carsharing und eine Mitfahrzentrale in Echtzeit miteinander verbindet.

Gesamtlösungen kann das Potenzial an lukrativen Vorteilen der Lohnumwandlung optimal ausgeschöpft werden. Kostentransparenz durch professionelles Management Beim Outsourcen des Flottenmanagements an die Mobility Solutions AG werden die Fahrzeuge nach dem TCO-Ansatz (Total Cost of Ownership) bewirtschaftet. Professionelles Controlling, Reporting und die fachmännische Fuhrparksteuerung sorgen für Transparenz bei den Fuhrparkkosten. Entscheidet man sich als Kunde zum Beispiel für das von Mobility Solutions AG angebotene «geschlossene» Full-Service-Leasing, profitiert man von fixen Monatsraten und planbaren Fahrzeuggesamtkosten. Dieses zeitgemässe und risikolose Outsourcing-Modell eröffnet neue Möglichkeiten. Sind die zu erwartenden Gesamtkosten eines Fahrzeugs bekannt, wird auch klar, welchen effektiven Gegenwert das Firmenfahrzeug für den Mitarbeiter bedeutet. Bereits ab wenigen Fahrzeugen rechnet sich die Erarbeitung eines individuellen Konzeptes für ein externes Flottenmanagement.

Der Vergleich lohnt sich: Firmenfahrzeuge im Outsourcing sind häufig günstiger als eine Kilometerentschädigung. Zudem steuert die Firma die Modellwahl und sorgt auch hier für ihr Image.

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aboutFLEET 2/2015

Alternative Mobilitätslösungen: Elektro, Pooling und Co. Über den TCO-Ansatz betrachtet, sind auch Elektrofahrzeuge inzwischen eine preiswerte Ergänzung in der Flotte. Denn die Betriebskosten für Elektrofahrzeuge liegen deutlich tiefer als bei konventionellen Antrieben: Der Strom ist auch als Ökostrom günstig und Elektrofahrzeuge haben grundsätzlich weniger Reparaturaufwand. Die breite Auswahl an Serienfahrzeugen aller grossen Hersteller, gepaart mit dem «Sorglos-Paket» der Mobility Solutions AG, das auch eine Restwertgarantie und die Übernahme des Batterierisikos einschliesst, machen Elektrofahrzeuge äusserst attraktiv für eine Flotte. Die Kosten der Mitarbeitermobilität lassen sich aber vor allem durch Sharing-Lösungen deutlich reduzieren: Pooling der vorhandenen Firmenfahrzeuge reduziert den Fuhrpark auf die tatsächlich benötigte Anzahl Fahrzeuge – über moderne Poolingsysteme lassen sich damit bis zu 40% der Fahrzeuge einsparen. Ridesharing – also Mitfahren – ist der zweite Hebel, mit dem die Kosten der Mitarbeitermobilität massiv beeinflusst werden können. Mobility Solutions AG bietet mit dem MoS Move Center die schweizweit erste Plattform, die Carsharing und eine Mitfahrzentrale in Echtzeit miteinander verbindet. Durch das optimierte Auslasten der Fahrzeuge erzielen Firmen nicht nur Einsparungen bei Flottenkosten und Parkraum, sondern leisten einen hohen Beitrag zum Umweltschutz. Dies alles fördert das Image eines modernen, nachhaltig aufgestellten Unternehmens.


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FLEET NEWS Opel Corsa

Hinsichtlich Umweltverträglichkeit, Fertigungstechnologie und Produktionssystem ist das Werk Eisenach eines der modernsten Automobilwerke der Welt.

Grosse Erwartungen an den kleinen Wagen Das in Eisenach ansässige Opel-Werk, in dem Ende November 2014 die Produktion des neuen Corsa angelaufen ist, liegt nur wenige Autominuten von der geschichtsträchtigen Wartburg entfernt. Der märchenhafte Ort mit seiner bedeutungsvollen und sagenumwobenen Historie symbolisiert die Wichtigkeit des Ereignisses für die Automarke Opel und die Region. Text: Mathias Wohlfeld

E

s ist wohl die Mischung aus mythischen Erzählungen, die selbst vor der Erscheinung des Teufels nicht haltmachen, und grossen Namen wie Martin Luther und Johann Wolfgang von Goethe, die das Interesse an der Wartburg unvermindert wachhalten und ihr zugleich diese geheimnisvolle Aura verleihen. Hinzu kommt die traditionsreiche automobile Geschichte der Region. Schliesslich war das uralte Gemäuer im bergigen Thüringer Wald – dem «grünen Herzen Deutschlands» – sogar Namensgeber des Wartburg, eines gehobenen Personenwagens aus sozialistischer Produktion der damaligen DDR, der in Eisenach während 35 Jahren rund 1,6 Millionen Mal gebaut wurde. Vielleicht klangen die Worte von OpelVertriebschef Peter Küspert auf der Wartburg deswegen besonders verheissungsvoll, als er in freier Rede, anstatt abzulesen, am Abend vor dem Start zur Serienproduktion des neuen Corsa über Opels Zukunft referierte. Natürlich liess er sich dabei nicht allzu tief in die Karten schauen. Doch nannte er auch interessante Zahlen und erzählte von Motivationsprogrammen für die Opel-Händler, die diesen nach all den Tiefpunkten der Vergangenheit wieder Selbstbewusstsein geben sollen, um die neue Modellpalette selbstsicher offerieren zu können. Das Sanierungsprogramm von Opel scheint einem ganzheitlichen Ansatz zu folgen, setzt die Hebel auch an neuralgischen Punkten an, zu denen unter anderem der Markenauftritt gehört, der ebenfalls Veränderungen erfahren soll.

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aboutFLEET 2/2015

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann im Gespräch mit Redaktor Mathias Wohlfeld.

2016 eine schwarze Null «Wir sind natürlich noch lange nicht am Ziel. Aber: Wir sind auf einem guten Weg», gab sich Küspert selbstsicher. Vier Milliarden Dollar hat GM laut dem Opel-Vertriebs-Chef zur Verfügung gestellt, um die Marke mit dem Blitz nicht nur zurück ins Spiel, sondern auch zu alter Stärke zu bringen. Dieses Jahr sind die roten Zahlen noch im Programm, 2016 soll die Bilanz dann eine schwarze Null ausweisen. Von diesem Turnaround an gilt es den Aufwärtstrend, in dem sich Opel bereits befindet, weiter zu steigern. Im vergangenen Jahr stieg Opels Marktanteil nach 14 Jahren erstmals wieder an. Von Januar bis Oktober 2014 zählte Opel zu den grössten Gewinnern in Westeuropa, konnte die Verkäufe um 8,6 Prozent steigern, wuchs damit um 2,5 Prozentpunkte schneller als der Gesamt-

markt und avancierte so zur am schnellsten wachsenden Marke unter den Top 3. Eine beachtliche Modelloffensive soll Opel diesen Aufwärtstrend sichern und ausbauen. Die Erweiterung der «Car Line» führt Küspert folglich als weiteren zentralen Punkt an, denn «ohne moderne Autos haben wir auch keinen guten Absatz und wir müssen ganz klar mehr Autos verkaufen», betont er. Bis 2018 bringen die Rüsselsheimer 27 neue Modelle auf den Markt, die, mit 17 neuen Motoren ausgestattet, optisch und technisch auf sich aufmerksam machen werden. In den kommenden drei Jahren darf man sich im Schnitt also gut alle 40 Tage auf einen neuen Opel freuen. Über drei Millionen Opel aus Eisenach Vor 25 Jahren entschied sich Opel, an die lange Autobautradition am Fusse der Wart-


Opel Corsa Produktion

FLEET NEWS

Im Eisenacher Opel-Werk wurden bereits mehr als 2,6 Millionen Corsa produziert. Das Lob über die Qualität und die Leistung hört man direkt aus der Vorstandsebene.

burg anzuknüpfen, und ist bis heute von diesem Standort überzeugt. Seit 1990 produzieren die Rüsselsheimer in Eisenach Autos, überschritten dort vor gut einem Jahr – im April 2014 – die Stückzahl von drei Millionen Einheiten und setzen auch für die Wiederauferstehung ihrer Marke auf das Werk, in dem die jüngste Modellpalette von der ältesten Belegschaft produziert wird. «Massstäbe setzt das Werk nicht nur bei Produktivität, Qualität und Flexibilität, sondern

auch mit dem ausgefeilten Logistiksystem», erklärt Dr. Karl-Thomas Neumann und bezeichnet die Liaison von Opel und Eisenach als Erfolgsgeschichte. Für die Produktion des neuen Corsa empfiehlt sich das Werk, in dem auch der Adam vom Band läuft, als logische Konsequenz. «Wir sind sicher, dass auch die fünfte Generation des Corsa ein voller Erfolg werden wird», betont auch Peter Küspert motivierend und untermauert seine Aussage mit mehr als 50’000 Bestellungen, die für den neuen Corsa

bereits vor seinem Produktionsstart vorlagen. 12,4 Millionen «Corsaren» aus vier Generationen wurden in den vergangenen 32 Jahren verkauft. Seit 1982 hat der Corsa für das Unternehmen fast schon eine Schlüsselrolle, macht er allein doch 25 Prozent des gesamten Absatzes aus. Bis 2022 plant Opel gemäss dem Zehnjahresplan «Drive!» ihren Marktanteil in Gesamteuropa auf 8% zu steigern. Der fünftürige Corsa läuft übrigens im spanischen Saragossa vom Band.

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FLEET NEWS Fleet Forum

Save the date: Swiss Fleet Forum 2015

Was verbindet Innovation, Kreativität, Humor, Risiko und ein exzellentes Fleet Management?

F

inden Sie es heraus am Swiss Fleet Forum 2015 am 12. Juni von 9 bis 12 Uhr. Reservieren Sie sich dieses Datum für diesen spannenden und fachlich hochinteressanten Event in den Lokalitäten der BMW Schweiz AG in Dielsdorf. Sie treffen dabei von Karl’s Kühne Gassenschau das Gründungsmitglied Markus Heller und geniessen mit uns im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung wie immer den Apéro riche.

Am Swiss Fleet Forum 2015 erwarten interessante Referate und humorvolle Einlagen die Gäste.

Das diesjährige Swiss Fleet Forum hat das Thema Fahrzeugbeschriftung und Herstellung von Folien für die Fahrzeuge. Es erwarten Sie äusserst interessante Fachreferate von der kreativen Gestaltung von Fahrzeug­ reklamen bis hin zur operativen Umsetzung

und der Fahrzeugauslieferung. Wir freuen uns, wenn Sie sich diesen Termin jetzt schon vormerken können. Idealerweise sichern Sie sich auch gleich Ihren persönlichen Platz mit einer kurzen E-Mail an: swissfleetforum@car-net.com.

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www.fleetguide.ch Der FleetGuide, das Branchenverzeichnis mit allen wichtigen Partnern für Firmenautobesitzer und Fuhrparkmanager, ist auch online abrufbar. Egal ob auf dem Computer, Tablet oder Smartphone – greifen Sie von Ihrem Büro oder von unterwegs jederzeit auf die Kontakte zu. Finden Sie Personen und Firmen ganz leicht mit der Suchfunktion. Durchstöbern Sie einzelne Rubriken und gelangen Sie per Verlinkung direkt auf die Internetseite des Anbieters.

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MSS

EVENT

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Kurz und pointiert: MSS-CEO «Andy» Buhl eröffnete den Abend.

MSS: Flottengäste feierten Swissness Mehr als 200 Gäste aus der Automobil- und Versicherungsbranche waren mobil und kamen zum Jahresevent der MSS Holding ins Kaufleuten nach Zürich. Sie genossen den Abend sichtlich mit gutem Essen, guter Unterhaltung und gutem Networking.

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olding-CEO Andreas «Andy» Buhl erklärte in seiner launigen und kurzen Ansprache das Motto des Events: Swissness. «Ich war früher Österreicher. Jetzt bringe ich mit Mitarbeitern aus zwanzig Nationen Swissness auch nach Österreich und Deutschland: aus der Schweiz für die Schweiz.» Dann stellte sich am Pult schon der erste Stargast vor: «Blocher, SVP.» Satiriker Walter Müller, bekannt aus den Sendungen Zweierlei und Benissimo, nahm die Politiker auf die Schippe und machte klar, was die MSS ist: «Ohne sie würde die Flottenbranche nur eine Stunde überleben. Solche Machertypen wie Andy Buhl fehlen im Bundesrat.» Chief Sales Officer Yves Dulex erklärte die wichtige Rolle Buhls: «Bei ihm an der Tür steht MfA. Mädchen für alles.» Er erläuterte auch die Spendenaktion des 8. Events im Kaufleuten. Die Gäste konnten Lose für ein

Kuhfladenlotto kaufen. In einem witzigen Video wurde das Prinzip erläutert. Entscheidend war, in welchen Quadraten der Wiese die kleine Herde ihre Fladen deponierte. 4500 Franken kamen auf diese Weise zusammen, die die MSS wie immer verdoppelte. Bevor die Spende an das Kinderhilfswerk Tempelacker St. Gallen ging, rundete ein Gast die Summe noch auf 10’000 Franken auf. Nach der Wohltätigkeit ging es mit guter Unterhaltung weiter. Als zweiter Stargast gab Claudio Zuccolini Einblicke in sein Seelenleben. Überall hiesse es nur: «Jöööö, ein Graubündner…» Aber nicht nur er habe Erfolg, sondern der ganze Kanton. Schliesslich gebe es dort an mehr als 400 Tagen im Jahr so viel Sonne, dass man sie sogar exportieren müsse. Mit Sonne im Herzen und vollem Bauch liessen die Gäste den erfolgreichen MSSAbend dann mit Schweizer Musik an der Bar ausklingen. (bsc)

Via Passeggiata

6828 Balerna

Via Portone 25

6500 Bellinzona

091 826 20 41

Via Chiasso

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091 862 42 29

Via Mulini

6934 Bioggio

091 605 38 51

In Tirada

6528 Camorino

091 857 90 20

Via del Passetto 10

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Via Beltramina 7

6900 Lugano

091 971 16 52

Via Ronchetto 21/B

6900 Lugano

091 971 38 34

Via Maderno 26

6850 Mendrisio

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Via Pian Scairolo 4

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091 994 44 83

Route des Rottes 23

1964 Conthey

027 346 15 04

Rue de la Plaine 17

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SAVE THE DATE AUTO&WIRTSCHAFT TAGUNG 2015 Automobilität 2025 – Wie entwickelt sich die Automobilität in Zukunft Mittwoch, 17. Juni 2015 Umwelt Arena, Spreitenbach Programm: 08:15 – 09:00 Eintreffen & Registration der Gäste / Kaffee & Gipfeli 09:00 – 09: 1 5 Begrüssung und Eröffnung der Tagung 09:15 – 12:00 Referate / Podiumsdiskussionen 12:00 – 13:00 Stehlunch / Networking Weitere Informationen und Online-Anmeldung: www.aboutfleet.ch/auto2015

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Für weitere Auskünfte nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf A&W Verlag AG • Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon • Tel 043 499 18 60 oder 076 344 61 02 events@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch • www.auto-wirtschaft.ch

PARTNER:


BMW xDrive

AUTO

Bayerische Schneekönige 75 Prozent der 2014 in der Schweiz verkauften BMW hatten Allradantrieb. Viele davon mit effizienten Dieselmotoren. Auf einer fast 600 Kilometer langen Tour durch zehn Kantone, Schnee und Eis konnten wir uns selbst von den Vorzügen überzeugen. Text: Michael Lusk

D

ass ausgerechnet BMW mit einem Anteil von 75% fast doppelt so viele Allradautos verkauft wie im schweizerischen Durchschnitt (38%), erstaunt auf den ersten Blick. Allerdings kommt dieser Wert nicht von ungefähr. Aktuell bieten die Bayern über 100 Modelle mit 4x4-Antrieb an – angefangen vom kompakten 1er bis zum Hybridsportwagen i8. Rund die Hälfte der xDrive-Modelle hat zudem einen sparsamen Diesel unter der Haube: Eine Kombination, die BMW für Flottenbetreiber sehr interessant macht. Auf der xDrive Challenge 2015 hatten wir die Gelegenheit, verschiedene Modelle mit Allrad, Diesel und Hybridantrieb auf unterschiedlichsten Strassen und unter verschiedensten Bedingungen zu fahren. Hybrid-Technologie-Träger Das Highlight der Tour war zweifelsohne der BMW i8. Der Technologieträger verfügt zwar nicht wie die anderen Teilnehmer dieser Challenge über xDrive, das die Antriebskraft permanent zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt. Im i8 treibt stattdessen ein Dreizylinder die Hinterräder an, die Kraft des Elektroantriebs wird an die Vorderräder übertragen. Damit erreicht der i8 einen Normverbrauch von 2,1 Litern, was einer CO2 -Emission von 49 g/km entspricht. Noch beeindruckender war aber die Tatsache, dass

Der BMW i8 musste sich auch bei Schnee und Eis bewähren.

der futuristische Flügeltürer nicht nur alle Blicke auf sich zog, sondern auch im Schnee souveräne Traktion bewies. Effiziente Dieselmotoren Ebenfalls an der Challenge dabei war der 2er Active Tourer, bei dem BMW-atypisch nicht die hinteren, sondern die vorderen Räder angetrieben werden. Oder alle vier, wofür sich letztes Jahr rund 30% der Kunden entschieden. In Kombination mit dem 190 PS starken 4-Zylinder-Diesel war der Kompaktvan denn auch erstaunlich agil unterwegs. Noch dynamischer ist das neue 4er Gran Coupé. Hier entschieden sich letztes Jahr 85% für 4x4. Abermals höher liegt der Anteil nur bei den X-Modellen, die es ausschliesslich mit Allrad gibt. Die drei Liter grossen Diesel mit 258 PS im X3 und mit 313 PS im X4 überzeugten durch ihre Sparsamkeit und Durchzugskraft. Wer noch mehr Power will, muss zum X6 greifen. Den gibts entweder mit einem 4,4-Liter-V8-

Benziner und 450 PS oder für User-Chooser in einer flotten- beziehungsweise dienstwagentauglichen Version mit einem 3,0-LiterDiesel und 381 PS. Eines haben aber alle gemeinsam: Mit xDrive wird aus jedem BMW ein wahrer Schneekönig. (ml)

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FLEET MANAGEMENT Data Wiping

Das Geschäftsauto als Datenleck Uwe Zweig, Managing Director GE Capital in der Schweiz, über den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen und firmeneigenen Daten im Dienstwagen.

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and aufs Herz, erinnern Sie sich noch daran, wo Sie genau heute vor einem Jahr unterwegs waren? Nein? Ihr Navigationssystem weiss es, denn es hat ein gutes Gedächtnis. IT-Systeme sind in Fahrzeugen inzwischen so selbstverständlich wie Bremse und Lenkrad. Ob Zieleingaben im Navigationssystem, Ihre Heimatadresse oder die Freunde in den Favoriten – das Navigationssystem kennt Ihr Ziel. Wenn darüber hinaus auch das Telefonbuch des Handys mit dem Bordtelefon des Fahrzeuges synchronisiert ist, dann kennt das Bordtelefon auch Ihre privaten Telefonnummern, die Ihrer Familie, Ihrer Freunde – und auch die Ihrer Kunden. Das ist praktisch und erleichtert die Nutzung des Navigationssystems und der Freisprechanlage. Vertrauliche Daten an Bord Doch wer bei der Rückgabe eines Dienstwagens denkt, es sei mit der Herausnahme von persönlichen Dingen wie Unterlagen, Kindersitz und Regenschirm aus dem Fahrzeug getan, der kann sich grob fahrlässig verhalten – liegen doch im Navigationssystem und im Bordtelefon höchst vertrauliche Daten und möglicherweise auch Geschäftsgeheimnisse. Aus dem Bordtelefon lassen sich sehr einfach die beteiligten Gesprächsteilnehmer, die Häufigkeit und die Dauer der Telefonate ermitteln. Das Navigationssystem erlaubt ausserdem Rückschlüsse auf Bewegungsprofile, Kundenregionen und Adressen. Würden Sie kundenbezogene und vertrauliche Unterlagen bei der Rückgabe des Dienstwagens

Im Navigations- und Infotainmentsystem morderner Autos werden zum Teil sensible Daten gespeichert, die es zu löschen gilt.

auf dem Beifahrersitz liegen lassen? Eher nicht. Über Navigationssystem und Bordtelefon finden diese Daten aber zusammen mit Ihrem Fahrzeug den Weg in den Gebrauchtwagenmarkt – völlig unkontrolliert, wenn sie vorher nicht gelöscht wurden. Datenlecks schliessen Obwohl Datenschutz für Unternehmen ein wichtiges Thema ist, wird Datensicherheit von Fuhrparkleitern oft noch nicht kritisch genug gesehen. Das liegt unter anderem daran, dass ein Fahrzeug nicht als Datenträger wahrgenommen wird – es ist ja in erster Linie Transport- und Fortbewegungsmittel. Angesichts der genannten Risiken gebührt dem Thema Datensicherheit mehr Aufmerksamkeit im Flottenmanagement. Flottenmanager müssen die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, um dem Verlust sensibler unternehmensinterner Daten in Dienstfahrzeugen effektiv vorzubeugen. Das sicherste Instrument dazu ist das «Data Wiping», wie es GE Capital Fleet Services bei der Rückgabe von Leasingfahrzeugen praktiziert. Data Wiping ist die verlässliche Löschung der Daten aus Navigationssystem

GE Capital Switzerland GE Capital Switzerland AG ist ein Unternehmensbereich des Finanzdienstleistungs-unternehmens GE Capital und zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen für Fuhrparkmanagement und Flottenleasing in der Schweiz und Europa. Zur Expertise des hersteller- und bankenunabhängigen Unternehmens des Weltkonzerns GE (General Electric) zählen nationale und europäische Analysen sowie Fuhrparkberatung. In der Schweiz beschäftigt GE Capital Fleet Services mit Hauptsitz in Zürich derzeit 45 Mitarbeiter und betreut rund 2.900 Fahrzeuge. Mit circa 240.000 Fahrzeugen in 12 europäischen Ländern und über 1,2 Millionen Fahrzeugen weltweit ist GE Capital Fleet Services global präsent. Weitere Informationen finden Sie unter www.gecapital.ch

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aboutFLEET 2/2015

Uwe Zweig, Managing Director GE Capital Schweiz

und Bordtelefon bei der Fahrzeugrückgabe. Bereits während der Laufzeit des Leasingvertrages und verstärkt vor Rückgabe des Fahrzeuges bittet GE Capital Fleet Services die Fahrer der Dienstwagen ihrer Kunden darum, persönliche oder sensible Daten aus den Fahrzeugsystemen zu löschen. Erfolgt die Löschung nicht durch die Fahrer, so löscht GE Capital Fleet Services sämtliche Daten aus den Navigationssystemen der Fahrzeuge im Rahmen des Rückgabeprozesses. Weil jedes unserer Fahrzeuge über unsere eigenen Verwertungskanäle läuft, können Fahrer und Fuhrparkleiter bei GE Capital Fleet Services sicher sein, dass dieses Data Wiping zuverlässig und gemäss datenschutzrechtlichen Bestimmungen erfolgt. Das wäre anders, wenn die Fahrzeuge mehr oder weniger unkontrolliert bei einem Händler abgegeben würden. Wir können und wollen nicht verhindern, dass die digitale Vernetzung uns hilft, effizienter zu produzieren, zu kommunizieren und wettbewerbsfähiger zu werden. Auch die Vernetzung von Fahrzeugen wird – mit allen Vor- und Nachteilen – weiter voranschreiten. Genau vor diesem Hintergrund sind die flottenbetreibenden Unternehmen aufgerufen, ihre Mitarbeiter für diese Sachverhalte zu sensibilisieren und offensichtliche Datenlecks zu schliessen. (pd)


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Wirtschaftliche Effizienz für Ihre Flotte Herstellerunabhängig und TCO-orientiert Im Flottenmanagement zählt für viele nur der Preis – doch das günstigste ist nicht immer das Beste. Die gesamtwirtschaftliche Effizienz entscheidet. Wir beraten Sie umfassend, wie Sie Ihren Fuhrpark ökonomisch und ökologisch optimieren können. Profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how zu allen Fahrzeugtypen, allen Antriebsarten und nachhaltigen Mobilitätslösungen.

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FLEET MANAGEMENT Fleet-Audit

Der Fleet-Audit: Mehrwert für Unternehmen Der Entfall des Euromindestkurses führt bei vielen Unternehmen zu einem massiven Kostendruck und zu tieferen Margen. Das führt dazu, dass bestehende Kosten und Prozesse in vielen Firmen kritisch hinterfragt werden. Da die Kosten der geschäftlichen Mobilität häufig einen hohen Teil der Unternehmensausgaben ausmachen, gehen immer mehr Unternehmen dazu über, ihre bestehenden Flotten- und Mobilitätskonzepte zu überprüfen und Möglichkeiten zur Kostensenkungen ausfindig zu machen. Genau zu diesem Zweck hat fleetcompetence europe GmbH den Fleet-Audit entwickelt.

Management Summary Fleet-Audit

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er Fleet-Audit zielt dabei sowohl auf Firmenwagenflotten als auch auf sogenannte «graue Flotten», das heisst Privatfahrzeuge der Mitarbeiter, die geschäftlich genutzt werden. Diese Analyse bietet einen neutralen, einfachen und damit kostengünstigen «Gesundheitscheck» der bestehenden Mobilitätskonzepte für Unternehmen. Im Rahmen dieses Audits werden die Strukturen, Regeln und Prozesse im Detail durchleuchtet und Stärken und Schwächen aufgezeigt. Im Zuge des Audits werden unternehmensspezifische FlottenmanagementKonzepte mit Best-Practice-Ansätzen verglichen. Die Analyse erstreckt sich dabei über das eigentliche Flotten- und Mobilitätskonzept, die Art des Flottenmanagements (intern oder extern) sowie die vorhandenen Reglemente und internen Weisungen. Zusätzlich werden auch die Abmachungen und Verträge geprüft, die mit externen Dienstleistern und Lieferanten abgeschlossen wurden. Der Audit schliesst auch die Beurteilung weiterer Systeme der geschäftlichen Mobilität wie Kilometerentschädigungen und Autopauschalen mit ein. Die Turbulenzen im Schweizer Automarkt durch die Euroschwäche führen zu komplexen Auswirkungen. Diese betreffen nicht nur die Rabattsysteme der Importeure, sondern vor

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aboutFLEET 2/2015

allem die Gebrauchtwagenpreise der Zukunft. Dies gilt es ausgewogen zu berücksichtigen. Bei der Beurteilung eines bestehenden Mobilitätskonzepts spielt es keine Rolle, ob ein Unternehmen zum Beispiel eine Flotte selber oder in Kooperation mit einem externen Partner verwaltet. Von Bedeutung ist vielmehr, wie die entsprechende Lösung umgesetzt wird, insbesondere die getroffenen Abmachungen und die vorhandenen Verträge. Der Fleet-Audit erfolgt vor Ort am Sitz des Unternehmens innerhalb eines Arbeitstages nach einem genau festgelegten Raster. Der Audit basiert auf einem detaillierten Fragenkatalog, den die Experten von fleetcompetence europe GmbH über Jahre hinweg entwickelt haben. Die Unternehmen profitieren zudem von der langjährigen Erfahrung und der anerkannten Expertise der Berater und Partner von fleetcompetence europe GmbH, die sowohl über Managementerfahrung als

Text: Balz Eggenberger, Managing Partner fleetcompetence europe GmbH

auch über spezifische Erfahrung im Bereich Unternehmensmobilität verfügen. Diese Kombination aus klar strukturierter Analyse und versierten Beratern führt dazu, dass systematisch vorgegangen wird und die relevanten Aspekte einer bestehenden Flottenund Mobilitätslösung hinterfragt werden. Als Resultat liegt nach Abschluss des Audits ein aussagekräftiger Fleet-Audit-Bericht vor. Der Fleet-Audit gliedert sich in ein Management Summary mit den wichtigsten Erkenntnissen. Danach folgt pro analysierten Bereich ein Kapitel. In diesem wird auf die Stärken und Schwächen der bestehenden Lösung eingegangen. Jedes Kapitel wird durch eine Auflistung der wichtigsten Erkenntnisse abgeschlossen. Dank dem Fleet-Audit ist es möglich, diejenigen Bereiche eines Mobilitätskonzeptes zu identifizieren, die der Best Practice entsprechen. Aber auch diejenigen, bei denen durch geeignete Massnahmen interessante Optimierungen und Kosteneinsparungen erzielt werden könnten. Er ermöglicht es der Unternehmensleitung, zu entscheiden, welche der vorgeschlagenen Bereiche tiefgehender untersucht werden sollen. Welchen Empfehlungen der Berater von fleetcompetence europe die Geschäftsleitung im Einzelfall folgt, hängt von den jeweiligen Prämissen im Unternehmen ab. In jedem Fall liefert der Fleet-Audit eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Und selbst wenn keine Veränderungen erforderlich sind, gewinnt das Unternehmen ein Gütesiegel für sein Flotten- und Mobilitätskonzept.

Fleet-Audit: Mehrwert für Unternehmen mit Flotten- und Mobilitätslösungen • Neutrale und umfassende Beurteilung des aktuellen Flotten- und Mobilitätskonzepts (Bericht) • Übersicht über die Stärken und Schwächen der aktuellen Lösung • Kenntnis der Bereiche im aktuellen Flottenmanagement-Konzept, bei denen Anpassungen sinnvoll sind und die zu einer Optimierung der bestehenden Lösung führen • Kenntnis der Quick Wins, die sofort realisiert werden können


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FLEET MANAGEMENT Folierung

Der Bus der Fliegerstaffel 11 der Schweizer Luftwaffe. Ihr Wappen ist ein Tigerkopf. Foliert wurde er bei folioCar.

Folieren ist Kunsthandwerk Was verbindet einen mattschwarzen «Mini by Stress» mit einem gelben Panda der Post? Beide sind voll foliert. Dabei ziehen aber keine kleinen Roboter dem Auto eine Kapuze über – Folierung ist Handarbeit, quasi Kunsthandwerk. Text: Berndt Schramka

J

eder kennt Aufkleber wie «Baby an Bord» und Firmennamen auf Heckklappen. Das ist aber Kinderkram im Vergleich zur grossflächigen Folierung eines Firmenfahrzeugs. Wie viel Generalstabsplanung, Vorbereitung und Aufwand dahintersteckt, ahnt kaum jemand. Folien haben sich auf breiter Front durchgesetzt. Was viele bei Sportwagen für Lackierung halten, ist oft Folierung. Zum Beispiel die GTStreifen. Auch wer sich ab Werk ein Sondermodell oder einen mattgrauen Wagen bestellt,

bekommt eventuell ein voll foliertes Auto. Eine gleichmässig matte Lackierung herzustellen, ist extrem aufwendig (Staubeinschlüsse können nicht rauspoliert werden) – und bei einer Reparatur extrem teuer, weil wegen einer Delle im Kotflügel gleich die gesamte Wagenseite lackiert werden muss. Anders bei der Folie. Farbtreue ist dort viel einfacher. Natürlich ist gerade bei einer Vollfolierung der Aufwand enorm hoch. In der Regel brauchen die Spezialisten eine Woche, bis sie fertig sind. Schon um die Folie überhaupt

Der «Mini by Stress» und die Catch-a-Car-Flotte von Mobility in Basel.

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aboutFLEET 2/2015

anbringen zu können, müssen Teile des Autos abgebaut werden. Wie sonst soll die Folie unter den Türgriff kommen? Wie unter die Scheinwerfereinsätze? Der «Mini by Stress» zeigt den Aufwand. In vier Wochen sollte bei allen 52 MiniHändlern ein solches Sondermodell stehen. Das bedingt Planung. Christoph Schmutz von folioCar (Schweiz): «Nach der Herstellung eines Prototypen war uns klar, dass rund 300 Arbeitsschritte nötig sind, um einen schwarz glänzenden Mini Cooper mittels Folierung in einen mattschwarzen zu verwandeln.» Die wesentlichen Stationen vom glänzenden zum matten Mini: • Reinigung der angelieferten Neuwagen. • Funktionskontrolle der elektrischen Komponenten und Auslesen der Onboard-Diagnose. • Demontage von Zierleisten, Türgriffen, Leuchten, Aussenspiegeln,

Vorher und nachher: Aus Schwarz wurde für die Post Gelb.


Folierung Logos, Emblemen und Ă„hnlichem. • Folierung der Fahrzeuge mit den vorgängig fĂźr jedes Auto zugeschnittenen Foliensegmenten. • Montage der zuvor demontierten Teile. • Erneute Funktionskontrolle der elektrischen Komponenten und Auslesen der OnboardDiagnose. • Nachreinigung und Versiegelung der folierten Oberflächen. Dabei zeigte sich, dass die äusseren TĂźrgriffe nur entfernt werden konnten, wenn vorher die Seitenscheiben entfernt wurden. Dementsprechend sind nicht nur Folierer, sondern auch Autospengler und manchmal Lackierer an den Arbeiten beteiligt. Denn: Starke Rundungen wie Spiegelkappen kĂśnnen oft nicht in einem StĂźck foliert werden, genauso wenig wie raue Kunststoffe an den Stossfängern. Sie werden im Bedarfsfall lackiert. Die Kunst der Folierer beginnt dort, wo sie die Kanten der 1,52 Meter breiten Folie so verstecken, dass man sie nicht sieht. NatĂźrlich mĂśglichst in Sicken oder unter etwas vorspringenden Blechkanten. Die Rundungen am Ende einer Sicke sind die nächsten HĂźrden. Damit die Folie ohne Falten und Bläschen aufgebracht werden kann, greift der Folierer zum FĂśhn. Das erfordert viel FingerspitzengefĂźhl. Durch die Wärme wird der Leim dĂźnner und die Folie

FLEET MANAGEMENT

Folierer Martin Walder zeigt die Folie fĂźr den KotflĂźgel. Zugeschnitten wird sie von Hand.

130 Farben hat folioCar ständig am Lager. Firmenspezifische Spezialfarben mßssen bestellt werden.

weicher, sodass sie in die Rundung hineingestrichen werden kann. Hier muss besonders gewissenhaft gearbeitet werden, damit die Eigenspannung der Folie später nicht dazu fßhrt, dass sie sich lÜst.

Das Erstaunlichste: Folien werden von Hand geschnitten. Im ungĂźnstigen Fall auch auf dem Lack – ohne ihn zu beschädigen. Letzteres wird zwar mĂśglichst vermieden, ist aber aufgrund der Rollenbreite von 1,52

Geschnitten wird mit Skalpellen, die mit ihrem Eigengewicht 80 % der Folie durchtrennen. Der Rest wird gerissen. Das Prßflicht zeigt: Der Lack ist unbeschädigt.

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FLEET MANAGEMENT Folierung

Car Wrapping ist für Remund Werbetechnik AG die wirtschaftliche Lösung für Sonderwünsche.

Metern manchmal nicht zu verhindern. Bei folioCar werden dafür Skalpelle benutzt, deren Klingen nach wenigen Schnitten ersetzt werden. Grund: Nur Chirurgenskalpelle sind so scharf, dass sie die Folien quasi bereits durch ihr Eigengewicht zu 80% durchtrennen. Es kann also ohne jeglichen Druck geschnitten werden. Die letzten 20% werden von Hand gerissen. Ein grundsätzlicher Vorteil von Folierungen: Sie können mit geringem Auf-

Anbieter von Folierungen für den Flottenbereich Concepta Design

folioCar (Schweiz)

Remund Werbetechnik AG

Adresse (mit Telefon und Mail)

Concepta Design AG, Ey 13, 3063 Ittigen, 031 921 18 62 mail@concepta.ch

Jakob Hauser AG folioCar (Schweiz) Äussere Luzernerstrasse 12 4665 Oftringen 062 789 33 30 info@foliocar.ch

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Web-Adresse

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Filialen (Zahl)

1

13

Region(en)

Ganze Schweiz

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Leistungen

Generalunternehmung für Fahrzeugbeschriftungeninkl. Fahrzeug und Termin Organisation, Demontagen, Montagen, Material und gratis Ersatzwagen.

Vollfolierungen, Teilfolierungen, Bechriftungen im Folienschnitt, PW und Grossfahrzeugbeschriftungen Vollierungen mittels digital bedruckter Folien, Entwicklung von Designs, Flottenbranding von A-Z auch für Flotten mit mehreren hundert Fahrzeugen (Designentwicklung, Produktion der Folien, Montage, Organisation Rollout), Lackierungen. Alle Dienstleistungen erhältlich für PW und Lieferwagen. Wir folieren auch auswärts beim Kunden, wenn ein geeigneter Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Spezielles: Auch Folierung von Yachten.

Dauer der Arbeit

extrem kurz

Je nach Aufwand

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Kosten (Material+Zeit / Fixpreis

Sehr tief / Ja

Je nach Aufwand

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Rabatt gewerbliche Kunden

10%

Nettopreise

Nach Absprache

Garantie rückstandslose Entfernung, Kulanz/ Garantie

5 Jahre

Garantie nach Absprache bei Folierungen von Neufahrzeugen. ja Garantie bleibt nur erhalten, wenn alle Unfallinstandstellungen am Fahrzeug von autohauser ausgeführt werden. Bezüglich der Rückrüstung einer Folierung garantieren wir rückstandlose Rückrüstung bis 5 Jahre nach der Folienmontage.

Zusammenarbeit mit Leasingfirmen

Revi Leasing, Sixt, Auto-Interleasing, Bank Now, credit suisse Cembra ...

Ja.

ja

Zusammenarbeit mit Autoherstellern

Alle

Ja (mit Importeuren)

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Zusammenarbeit mit Folienherstellern

3M, Avery,Oracal, Hexis

Ja. folioCar (Schweiz) ist Generalimporteur für die Schweiz für die Foliensysteme von folioCar.

ja

Selbstdarstellung (bis ca 500 Zeichen)

Wir sind spezialisiert auf Fahrzeugbeschriftungen und in Sachen Flottenbeschriftungen Experten. Sei es ein individuelles Einzelfahrzeug oder eine Serienbeschriftung, wir bieten Ihnen vom 3D Entwurf bis zur Montage sämtliche Dienstleistungen aus einer Hand. Besonders geschätzt wird von unseren Flottenkunden auch das terminieren der Fahrer und organisieren der Montageörtlichkeiten in der ganzen Schweiz. Gerne beantwortet Ihnen unsere Flottenverantwortliche, Frau Zbinden, unverbindlich Ihre Fragen.

folioCar® (Schweiz) ist der einzige Anbieter von Werbetechnik in der Schweiz, der sich ausschliesslich mit Fahrzeugoberflächen beschäftigt. Das bedingt professionelle Kenntnisse aller Methoden der Folien- und allenfalls Lackapplikationen auf Fahrzeugoberflächen wie auch automobile Kompetenzen, um eine qualitativ hochwertige Umsetzung zu garantieren. Bei folioCar® (Schweiz) ist dieses Know-how vorhanden. Im angegliederten Instandstellungsbetrieb können selbst Instandstellungsarbeiten an folierten Fahrzeugen fachgerecht nach Herstellervorgabe realisiert werden. Kunden von folioCar® (Schweiz) profitieren so auch von vollumfänglichem Aftersales-Service.

Wir beraten, planen und beschriften Ihr Fahrzeug entsprechend Ihren Vorstellungen. Unsere Fahrzeugbeschriftungen sind waschstrassenfest und versicherungstechnisch anerkannt. Seit Jahren werden bei uns Fahrzeugdesigns entworfen, produziert und auf alle Arten von Fahrzeugen appliziert. Um den neusten Trends und den hohen Anforderungen zu genügen, investieren wir regelmässig in die Schulung unserer Mitarbeiter sowie in neue Technologien.

ganze Schweiz

Für 1200 Renault Master der Post mussten die Werbetechniker die Sujets «Kurier» und »Pakete» in drei Sprachen ausarbeiten. Aus 5000 m2 Folie wurden 12’000 Sticker.

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aboutFLEET 2/2015


Folierung

FLEET MANAGEMENT

So geht’s: Grundfolie aufstreichen, die Schutzfolie abziehen und dann die zweite Folie mit dem weissen «h» drüberkleben.

wand geändert werden. Die 40 gelben Post-Pandas waren ursprünglich glänzend schwarz. Beim Wiederverkauf werden sie natürlich mehr Geld einbringen als die späteren Exemplare, die gelb lackiert waren. Zumal der Lack unter der Folie wie neu aussieht. folioCar foliert nur Neufahrzeuge oder solche mit neuwertigem Lack. Der Aufbau des Lacks einer folierten Fläche muss technisch perfekt sein, damit das rückstandslose Entfernen auch noch nach fünf Jahren garantiert werden kann. Flottenaufträge sind auch für folioCar immer eine interessante Herausforderung. Der Kunde verlangt in der Regel auch nach Aftersales-Leistungen. Zum Beispiel ein Onlinetool, damit Folien im Schadensfall nachbestellt werden können. Oder vielleicht sogar Schadeninstandstellung an Flottenfahrzeugen. Foliert wird bei Grossaufträgen oft am Auslieferungsort. Manchmal muss aber auch extra eine Halle gemietet und zusätzliche Spezialisten angeheuert werden. Um Zeit zu sparen, spezialisieren sich beispielsweise Teams auf Dächer, andere auf die Motorhaube usw. Das ist dann Kunsthandwerk wie vom Fliessband.

Das lässt die Mühe beim Aufbringen ahnen. Das Endergebnis ist perfekt (siehe Titelfoto).

Schwierige Stelle: Zwar können dort Folienkanten versteckt werden, aber die Folie muss auch in die Biegung geföhnt werden.

PC-Entwürfe für unterschiedliche Autos und rechts Ersatzbeschriftungen im Online-Tool.

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FLEET MANAGEMENT Euroboni

Suche nach der Kristallkugel Die Situation nach der Freigabe des Frankenkurses ist im Flotten- und damit Leasinggeschäft vor allem eines: unsicher. Unterschiedlicher Umgang mit Euroboni bei den Importeuren einerseits und der unbekannte Einfluss auf den Restwert beim Remarketing machen das Geschäft unübersichtlich. Text: Berndt Schramka

H

auptakteure sind dabei die Importeure, die die Preise festsetzen. Die aktuelle Situation ist verwirrend, weil einige zu vorhandenen Prämien noch EuroPrämien hinzufügen, die dann auch noch unterschiedlich befristet sind, andere auf Listenpreise einen pauschalen Rabatt geben. Eurotax hat im Internet darauf reagiert und veröffentlicht unter www.eurotaxpro.ch/ kurssturz eine Tabelle mit derzeit gültigen Rabatten und gibt Informationen zur Entwicklung der Restwerte. Leasinggeber gehen mit der Entwicklung unterschiedlich um. Aldo Faglia, Sales Director bei ALD Automotive AG: «Die Euroboni beziehungsweise die geänderten Listenpreise wirken sich bereits auf Leasingverträge aus. Wir sehen den Euro-Bonus als restwertrelevanten Faktor an. Durch die WechselkursÄnderung sind die heutigen Listenpreise überhöht. Und zwar um reelle 5-8 % des Listenpreises inklusiv des Zubehörs. Bestehende Verträge werden von der aktuellen Situation aber nicht tangiert.» Sven Knoetig, Manager Business & Strategy Development bei LeasePlan (Schweiz) AG: «Die definitiven Auswirkungen der Eurorabatte/Euroboni noch nicht vollumfänglich absehbar. Unsere Kunden wurden bereits zwei Wochen nach Bekanntgabe der Kursfreigabe proaktiv über mögliche Auswirkungen informiert. Zudem wurden konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen, welche sehr positiv von unseren Kunden aufgenommen wurden.» Thomas Mühlethaler, Leiter Sales und Mitglied der Geschäftsleitung bei Mobility Solutions AG: «Bezüglich der aktuellen Situation beobachten wir den Markt und beraten unsere Kunden entsprechend. Gewisse Anschaffungspläne werden revidiert. Unsere Offerten sind 30 Tage gültig. Preisänderungen sind vorbehalten.»

Restwert und Occasionsmarkt Eurotax erwartet in den nächsten Monaten einen Preisdruck vor allem auf junge Occasionen, der unterproportional zum Wertverfall des Euros steht. Da die Restwerte anhand der Beobachtung des aktuellen Marktgeschehens regelmässig neu ermittelt werden, ist von entsprechenden Anpassungen bei den Restwerten auszugehen. Festgestellt wurde,

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dass bislang rund 55 % aller Occasionen, die vor dem Kurssturz publiziert wurden, inzwischen billiger angeboten werden. Die Preisänderungen sind bei allen Marken zu beobachten und betragen im Schnitt 3%. Junge Occasionen wurden stärker reduziert, ältere Occasionen erwartungsgemäss weniger. Eurotax konnte nun auch über die Höhe der bereits angekündigten Zusatzabwertung bei den Eurotax-Occasionspreisen entscheiden. Konkret: Eurotax hat für die Ausgabe März 2015 eine Zusatzkorrektur individuell nach Marke und Zulassungsjahr für die Zulassungsjahre 2014 – 2010 vorgenommen, anstatt pauschale Abwertungen anzuwenden. Für ganz junge Jahrgänge beträgt diese im Schnitt über 6 % und fällt mit dem Alter der Fahrzeuge ab. So werden Jahrgänge ab 2011 im Schnitt weniger als 2 % abgewertet und somit deutlich wertstabiler bleiben, was auch den tatsächlichen Gegebenheiten am Markt entspricht. Einen Preisverfall bei Occasionen haben alle Remarketing-Plattformen registriert. So sagt Marcel Stocker, Managing Director autoricardo.ch: « Wenn wir den Durchschnittspreis der in den letzten 10 Tagen angebotenen Fahrzeuge mit dem Durchschnittspreis der letzten 10 Tage vor der Wechselkurs-Freigabe vergleichen, dann sind die Preise um rund 8 % gesunken.» Bei car4you bestätigt das der Leiter Marketing, Gianfranco Galati: «Ja, die Händler passen ihre Preise laufend den Marktverhältnissen an. Die Händler zeigen sich momentan zurückhaltend, was aber auch je nach Region unterschiedlich ist. In den Grenzregionen macht sich das stärker bemerkbar.»

Unterschiedliche Preisentwicklung Für autoscout24.ch beurteilt Corporate Communication Specialist Cornelia Magnin die Lage so: «Bei den Occasionen wird die Tendenz allgemein geringer als bei den Neuwagen sein. Angebot und Nachfrage werden den Wert beeinflussen, schliesslich ist jeder Occasionswagen ein Unikat. Bei SUV und Kleinwagen zeigt die Preisentwicklung eher nach oben. Bei Luxus- und Mittelklassewagen sind die Preise tendenziell günstiger geworden.» Die Carauktion AG betreibt die grösste schweizerische B2B Fahrzeug-Auktionsplattform. Jährlich werden darüber mehr als 15’000 Fahrzeuge rund 5000 registrierten Mitgliedern angeboten. Geschäftsführer Remo Capeder: «Die Frage nach den Auswirkungen sollte man im Occasionsbereich differenziert beantworten. Bei Fahrzeugen, die jünger als 18 Monate sind, versucht man den Einsatz zu verlängern. Bei solchen Fahrzeuge ist eine klare Zurückhaltung der Käuferschaft bemerkbar. Diese Gebrauchtfahrzeuge sind oftmals in der gleichen Preiskategorie wie ein Neuwagen mit einem entsprechenden Europrogramm.» «Bei Fahrzeugen über 18 Monaten mit einer durchschnittlichen Laufleistung fehlt oft die Vergleichbarkeit und dementsprechend verwässerte das Angebot und der Einfluss ist nicht mehr so gravierend. Generell gilt es aber, dass teurere Fahrzeuge im Occassionshandel stärker von den Einflüssen betroffen sind als günstigere. Je nach Marke, Modell und unter den genannten Einflussfaktoren zwischen 5 und 20%.»


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FLEET MANAGEMENT Reifenmanagement

Starker Franken schwächt Mehrkosten durch RDKS ab Das Reifenmanagement im Flottenbereich ist ein komplexes Thema. Deshalb ist ein professioneller Reifenpartner unumgänglich. Das Thema RDKS ist dabei ein nicht unerheblicher Kostentreiber. Da die Reifenpreise aber seit Mitte Januar deutlich nach unten angepasst worden sind, kann ein Teil der Mehrkosten aufgefangen werden. Text: Lukas Hasselberg

S

weshalb konkrete Aussagen dazu erst zu einem späteren Zeitpunkt gemacht werden können. Auf jeden Fall wird der Anteil der Reifen an den Gesamtkosten des Flottenautos steigen. Die Mehrkosten durch den arbeitsintensiveren Reifenservice und die Kosten für die Sensoren werden nun seit Mitte Januar durch den SNB-Entscheid etwas abgeschwächt, sind dadurch doch die Reifenpreise deutlich

Bild/Grafik: TCS

eit dem letzten November müssen gemäss EU-Verordnung alle Neuwagen mit einem Reifendruckkontrollsystem, kurz RDKS oder TPMS (Tyre Pressure Monitoring System), ausgestattet sein. Dies soll der Sicherheit und dem Umweltschutz dienen. Für Flottenbetreiber kann diese Verordnung ein Hilfsmittel zur Senkung der Treibstoffkosten und zur Prävention von Unfällen sein. Die für Flottenbetreiber negativen Aspekte sind die geänderten Arbeitsabläufe in der Werkstatt und ein erhöhter Arbeitsaufwand beim Reifenservice. Das kann bis zu einer halben Stunde zusätzliche Arbeit pro Auto bedeuten, die natürlich auch verrechnet wird. Hinzu kommen die zusätzlichen Reifendrucksensoren, die bei den direkt messenden RDK-Systemen, zum Beispiel beim zweiten Radsatz (Winterreifen), montiert werden müssen und zusätzliche Materialkosten verursachen. Nach anfänglich sehr hohen Preisen sind die Kosten in diesem Bereich zum Glück aufgrund des starken Wettbewerbs unter den Sensorenanbietern deutlich gesunken. Die Auswirkungen der flächendeckenden Einführung des RDKS sind noch nicht genau erfasst und bedürfen einer längeren Beobachtungsphase. Auch sind noch zahlreiche Flottenautos ohne dieses System unterwegs,

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gesunken und mittlerweile auf europäischem Niveau angelangt. Ein weiterer Faktor, um die Kosten für Reifen zu reduzieren, ist der Fahrer. Der jeweilige Fahrstil hat einen grossen Einfluss auf den Verschleiss des Reifens. Denn Fahrer mit einem offensiven Fahrstil belasten die Reifen viel mehr. Gerade durch die modernen Sicherheitssysteme wie ESP und die starken Dieselmotoren mit viel Drehmoment werden die Reifen maximal belastet. Wenn dann noch ein sportlicher Fahrstil dazukommt, sinkt die Laufleistung massiv. Dadurch werden die Anstrengungen der Reifenhersteller, die Laufleistung zu verlängern, zunichte gemacht. Somit ist es nur im Sinne der Sicherheit, einerseits am Fahrstil der Mitarbeiter zu arbeiten und ihnen Anreize zu einem defensiveren Fahrverhalten zu bieten und andererseits dank RDKS immer den richtigen Reifendruck in den Pneus zu haben. So lassen sich die Gesamtkosten der Reifen merklich reduzieren. Ganz zu schweigen von den vermiedenen Kosten durch Unfälle mit Personen- und/oder Fahrzeugschaden. Auch deshalb setzen die meisten Flotten bei ihren PW auf Premiumreifen, da dank unermüdlicher Forschung und Entwicklung die Sicherheit an erster Stelle steht. Auf der folgenden Seite stellen wir Ihnen einige Reifenneuheiten für den anstehenden Sommer vor.


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FLEET MANAGEMENT Reifenmanagement

Conti.eContact: Für Autos wie den VW Touareg Hybrid.

Bridgestone B280

Conti.eContact: Rollwiderstandsoptimierte Spezialreifen

Bridgestone: Neuer Sommerreifen für Polo und Co.

nter der Bezeichnung Conti.eContact bietet Continental zwei Spezialreifen an, die eigens für E-Cars entwickelt wurden. Je nach Antriebsart bieten die Spezialreifen 30% (Elektrofahrzeuge) oder 20% (Hybride) weniger Rollwiderstand als ein konventioneller Reifen und sorgen damit für einen um bis zu 6% erweiterten Aktionsradius der Fahrzeuge. Auch die Fahrleistungen auf nasser und trockener Fahrbahn überzeugen. Der Conti.eContact für Hybride kann dafür aber auch an sehr kräftig motorisierten PW und SUV in 17 und 18 Zoll Grösse montiert werden. Er lässt durch die Einsparung beim Rollwiderstand längere Fahrtzyklen im Elektrobetrieb zu – was gut für die Umwelt und für die Betriebskosten ist. Reifen der Conti.eContact-Baureihe sind bereits von VW und Renault freigegeben

Der neue Bridgestone B280 zeichnet sich durch Laufruhe, Komfort, geringeren Verschleiss und Aquaplaningsicherheit aus. Seine durch eine Mittelrippe verbundenen Blöcke und Profilrillen mit grossem Winkel sorgen für eine optimale Haftung bei Nässe und verbesserte Aquaplaningeigenschaften. Verbundene Rippen mit 3-DEinschnitt sowie eine gleichmässige Kontaktfläche führen zu geringerem Verschleiss, leise ACS-Blöcke gewährleisten ein geringes Abrollgeräusch. Aufgrund der gleichmässigen Kontaktfläche verfügt er zudem über eine sehr gute Lenkrückmeldung. Der B280 wurde für Fahrzeuge wie zum Beispiel VW Polo, Opel Corsa oder Citroën C3 konzipiert und ist daher vorerst in den drei Hauptdimensionen des GUSegments 175/65 R14 82 T, 185/65 R14 86 T und 185/65 R15 88 T verfügbar.

U

Conti.eContact

worden, Continental rechnet im Laufe des Jahres mit weiteren Freigaben von führenden deutschen und europäischen Automobilherstellern.

Zweimal A für Goodyear- und Dunlop-Reifen Goodyear Dunlop optimiert das Labelportfolio bei Sommerreifen. Ab sofort sind der Goodyear EfficientGrip Performance in acht Dimensionen sowie der Dunlop Sport BluResponse in vier Dimensionen mit den Bestnoten des Reifenlabels A sowohl für Nasshaftung als auch für Rollwiderstand erhältlich. Dabei handelt es sich um marktrelevante Grössen, die Produkte mit einer A-Einstufung für Nassgrip und B für Rollwiderstand ersetzen. Möglich wurde die VerGoodyear EfficientGrip Performance besserung beim Label durch kontinuierliche Optimierungen bei der Konstruktion, der Mischung und den Produktionsprozessen der Reifen.

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aboutFLEET 2/2015

Pirelli Cinturato P7 Blue: Von der Formel 1 auf die Strasse Der Cinturato P7 Blue, ein High-Performance-Reifen für die Mittel- und die Oberklasse, bietet eine ungewöhnliche Kombination aus optimaler Nässe-Performance, geringem Rollwiderstand und hoher Laufleistung. Seine besondere Leistungsstärke auf Nässe verdankt dieser Reifen Cinturato P7 Blue den wertvollen Erfahrungen, die Pirelli-Ingenieure bei der Entwicklung des Formel-1-Regenreifens gewannen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im direkten Vergleich mit dem Referenzreifen hat der Cinturato P7 Blue einen um 9% kürzeren Bremsweg auf Nässe. Darüber hinaus war der Cinturato P7 Blue der erste Reifen, der in einigen Dimensionen auf dem EU-Reifenlabel mit einer Doppel-AA-Bewertung für Nassgriff und Rollwiderstand ausgezeichnet wurde.


Weiterbildung

FLEET MANAGEMENT

Lehrgang für Flottenbewirtschaftung Bei der Planung des ersten Zertifikatslehrgangs auf Hochschulniveau für die Bewirtschaftung von Fahrzeugflotten geht es voran. Lanciert wird er von der Fachhochschule St.Gallen zusammen mit der fleetcompetence europe GmbH. Es ist der erste derartige Studiengang in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Start ist im Oktober.

D

er Grund ist einfach. Balz Eggenberger, Managing Partner und Gründer von Fleetcompetence Europe GmbH, Rebstein, und Initiant des neuen Lehrgangs an der Fachhochschule St.Gallen (FHS): «Wer Fahrzeugflotten in Unternehmen oder Organisationen bewirtschaftet und verwaltet, braucht betriebswirtschaftliche Kenntnisse genauso wie Wissen über rechtliche Aspekte und die technologische Weiterentwicklung.» An den Rundum-Kenntnissen mangele es aber auch vielen Praktikern. Reto Eugster, Leiter des Weiterbildungszentrums an der FHS St.Gallen: «Wir wollen den Verantwortlichen von Fahrzeugflotten eine umfassende und qualitativ hochstehende Ausbildung anbieten.» Deshalb werden sich die Teilnehmenden des neuen Zertifikatlehrgangs neben strategischen und operativen Fragestellungen auch mit rechtlichen, finanziellen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Flottenmanagements beschäftigen. Ziel sei, dass die Teilnehmenden lernen, eine Fahrzeugflotte professionell und effizient zu bewirtschaften. Mit diesem Lehrgang wolle man Personen ansprechen, die bereits für Fahrzeugflotten verantwortlich sind oder bei Importeuren oder Leasinggesellschaften Kunden mit Fahrzeugflotten beraten. Der Lehrgang startet im Oktober 2015.

Das Gründungsteam (v.l.): Balz Eggenberger und Thilo von Ulmenstein (fleetcompetence europe) sowie Regula Umbricht und Prof. Reto Eugster (FHS St. Gallen).

Die Referentenliste fülle sich langsam mit Namen. Dank der Kooperationspartnerin habe man einen sehr spezifischen Lehrgang zusammenstellen und Referenten gewinnen können, die in der FlottenmanagementSzene einen sehr guten Ruf geniessen würden. So hat beispielsweise Christoph Kamber zugesagt, Risk- und Präventions-Manager bei der Allianz Suisse AG, ehemaliger Leiter Mobilitäts-Management bei der Swisscom AG und ehemaliger Präsident Schweizerischer Fahrzeug Flottenbesitzer Verband (SFFV). Ausserdem Ralf Käser, Vorstandsmitglied

SFFV und ehemaliger Direktor bei Fleet Logistics International und vormals Geschäftsführer bei Sixt Leasing Schweiz AG. Der Lehrgang «CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement» ist berufsbegleitend, beginnt am 23. Oktober und dauert bis etwa Ende Mai 2016. An zusammen 16 Tagen ist Unterricht in der Fachhochschule. Der Abschluss ist dann ein «Certificate of Advanced Studies (CAS) FHS St.Gallen in Flotten- und Mobilitätsmanagement». Wer sich infomieren will, kann das auf der Website www.fhsg.ch/ flottenmanagement tun oder beim nächsten Infoanlass am 27. Mai. (bsc)

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FLEET MANAGEMENT Statistik

300’000er-Marke bei Neuwagen geknackt! Mit 301’942 verkauften Neu­wagen war 2014 in der Schweiz ein gutes Autojahr. 22’746 oder 7,5 Prozent davon entfallen auf Direkt- und Parallelimporte. Text: Michael Lusk

7,5 Prozent Importe Laut einer Statistik des VFAS (Verband freier Autohandel Schweiz) entfallen davon 7,5 Prozent auf Parallel- und Direktimporte. Auch hier zeigt sich ein unterschiedliches Bild. Während sich bei den meisten Marken der Anteil deutlich darunter einpendelt, macht er in einzelnen Fällen rund ein Viertel der Verkäufe aus. Spitzenreiter in dieser Statistik ist Hyundai, wo fast 28 Prozent der Zulassungen auf Importe entfallen. www.auto-schweiz.ch

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Marktanteil 2014 (Prozent)

Marktanteil 2013 (Prozent)

Neuwagen 2014

Neuwagen 2013

Veränderung (Prozent)

Direkt-/Parallelimporte (Total)

Direkt-/Parallelimporte (Prozent)

Seit Jahren hat VW mit dem Golf den Gipfel der Verkaufsstatistiken erklommen – und 2014 wieder verteidigt.

Marken

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rotz eines leichten Minus von 1,9 Prozent dürfen die meisten Hersteller mit den Neuwagenzulassungen 2014 zufrieden sein. Vor allem, weil die wichtige Marke von 300’000 Immatrikulationen dank einem Rekord-Dezember doch noch übertroffen wurde. Allein im Dezember wurden 32’857 Autos eingelöst – übers ganze Jahr exakt 301’942. Mit Abstand am meisten Autos verkaufte erneut VW. BMW konnte leicht zulegen und Audi von Platz 2 auf 3 verdrängen. Mit MercedesBenz folgt ebenfalls eine Premiummarke aus Deutschland dem TopTrio. Die Stuttgarter legten gegenüber 2013 um fast 10 Prozent zu. Ebenfalls auf der Siegerseite stehen etwa Maserati, Jeep, Škoda oder Porsche. Federn lassen mussten hingegen Ford, Honda, Subaru, Mitsubishi, Toyota oder Volvo. Auch der Anteil an Dieselfahrzeugen ist leicht um zwei Prozent rückläufig. Dafür sind und bleiben die Schweizer Allradfans: 38,5 Prozent sind in einem 4x4-Modell unterwegs, 2013 lag der Wert noch bei 36 Prozent.

Alfa Romeo

0.7

0.6

2'104

1'989

5.8

180

8.6

Aston Martin

0.1

0.1

156

224

-30.4

6

3.8

Audi

6.9

6.9

20'949

21'254

-1.4

2019

9.6

BMW

7.0

6.6

21'057

20'303

3.7

276

1.3

Citroën

3.7

3.6

11'268

11'024

2.2

40

0.4

Dacia

1.6

1.7

4'784

5'171

-7.5

188

3.9

Fiat

3.0

3.2

9'029

9'725

-7.2

2100

23.3

Ford

4.3

4.8

12'949

14'840

-12.7

659

5.1

Honda

1.5

1.8

4'501

5'595

-19.6

33

0.7 27.7

Hyundai

3.6

3.3

11'001

10'241

7.4

3046

Infiniti

0.0

0.0

118

83

42.2

11

9.3

Jaguar

0.2

0.3

622

890

-30.1

148

23.8 10.9

Jeep

1.1

0.7

3'274

2'097

56.1

356

Kia

1.6

1.3

4'886

3'981

22.7

749

15.3

Land-Rover

1.2

1.1

3'490

3'454

1.0

489

14.0 2.2

Lexus

0.3

0.2

853

658

29.6

19

Maserati

0.2

0.1

731

190

284.7

13

1.8

Mazda

2.5

2.5

7'591

7'591

0.0

247

3.3

Mercedes-Benz

6.1

5.4

18'384

16'737

9.8

403

2.2

MINI

1.5

1.5

4'463

4'726

-5.6

22

0.5

Mitsubishi

1.2

1.5

3'565

4'481

-20.4

115

3.2

Nissan

2.4

2.4

7'166

7'508

-4.6

603

8.4 3.2

Opel

4.4

4.6

13'384

14'192

-5.7

425

Peugeot

3.8

3.8

11'423

11'785

-3.1

201

1.8

Porsche

1.0

0.8

3'165

2'518

25.7

304

9.6

Renault

3.9

4.4

11'747

13'508

-13.0

250

2.1

Seat

3.1

3.0

9'378

9'159

2.4

1318

14.1

Škoda

6.5

5.8

19'517

17'939

8.8

1579

8.1

Smart

0.6

0.6

1'681

1'708

-1.6

42

2.5 1.8

SsangYong

0.2

0.2

569

462

23.2

10

Subaru

2.1

2.5

6'277

7'563

-17.0

235

3.7

Suzuki

2.8

2.7

8'515

8'364

1.8

1394

16.4

Toyota Volkswagen Volvo GESAMT-TOTAL davon 4 x 4 davon Alternativ-Antrieb

3.7

4.1

11'275

12'646

-10.8

1000

8.9

13.3

13.3

40'146

40'925

-1.9

2737

6.8 7.0

2.3

2.5

6'867

7'710

-10.9

479

100.0

100.0

301'942

307'885

-1.9

22746

7.5

38.5

36.0

116'186

110'820

4.8

k.A.

k.A.

3.3

3.0

9'863

9'331

5.7

k.A.

k.A.

davon Diesel

37.0

37.1

111'853

114'144

-2.0

k.A.

k.A.

davon 4 x 4

33.9

33.4

9'248

9'847

-6.1

k.A.

k.A.

2.5

2.3

689

678

1.6

k.A.

k.A.

36.4

36.5

9'925

10'749

-7.7

k.A.

k.A.

davon Alternativ-Antrieb davon Diesel Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS


Statistik

FLEET MANAGEMENT

Die meistverkauften Modelle 2014

Land Rover Opel Citroën Mitsubishi Mercedes-Benz Kia Nissan Toyota Fiat Toyota Porsche Nissan Hyundai Honda BMW Citroën Mitsubishi Mitsubishi Hyundai Kia Peugeot Renault Hyundai Citroën Mazda Mercedes-Benz Ford Citroën Mercedes-Benz Jeep Dacia VW Fiat Ford Kia Kia Subaru Porsche Subaru Renault Maserati BMW Peugeot Peugeot Renault Tesla Mazda Citroën Ford Ford Citroën Subaru Fiat Mercedes-Benz VW Peugeot Toyota Subaru Toyota Toyota Chevrolet Chevrolet Hyundai Dacia Citroën Mercedes-Benz Jeep Ford Lancia Mini Volvo BMW Nissan Mitsubishi Renault Citroën Ford Renault Volvo BMW Ford Ford Volvo

Modell Macan Cee'd DS3 Range Rover Sport Adam C4 ASX ML-Klasse Sportage Note Aygo 500L Verso 911 Micra i10 Civic 2er C1 Space Star Outlander iX20 Picanto 3008 Twingo Santa Fe C3 Picasso 6 CLA-Klasse B-Max C4 Cactus S-Klasse Cherokee Logan Touareg Freemont Connect Carens Rio Outback Cayenne Legacy Kangoo Ghibli X4 108 508 Koleos Model S 5 C4 Aircross Grand C-Max S-Max Jumpy Impreza Sedici CLS-Klasse Beetle 5008 Land Cruiser WRX Prius Verso-S Trax Cruze i40 Lodgy DS4 Viano Compass C-Max Voyager One XC90 i3 X-Trail Lancer Espace Berlingo Ka Zoe XC70 6er Mondeo Custom V70

Anzahl 1216 1182 1171 1155 1086 1064 1038 993 972 960 954 947 947 916 885 879 863 852 804 803 802 796 793 792 790 787 756 754 700 684 678 678 668 653 632 623 605 582 581 579 574 568 539 537 522 509 509 507 496 488 482 474 472 470 469 468 465 464 454 453 451 449 444 442 437 436 435 423 423 422 419 408 397 394 390 388 387 386 382 382 381 381 375 371 369 369

2014 stabiler Markt bei den Nutzfahrzeugen

I

m vergangenen Jahr wurden 28’641 neue Lieferwagen in Verkehr gesetzt. Das sind 205 Einheiten (0,7 Prozent) weniger als 2013. Bei den schweren Nutzfahrzeugen stiegen die Neuzulassungen um fast einen Viertel (23,5%) an, und zwar von 3357 auf 4147 Fahrzeuge. Hauptgrund für diese starke Zunahme ist, dass 2014 im Gegensatz zum Vorjahr alle Hersteller Fahrzeuge nach der neuen Abgasnorm Euro 6 liefern konnten. Um 1,2% von 3630 auf 3674 nahm die Zahl der neu in Verkehr gesetzten Personentransportfahrzeuge zu. Bei fast drei Vierteln dieser Fahrzeuge handelt es sich um Wohnmobile. Hier gab es 2014 mit 2699 Campern (2013: 2641) wie schon 2013 erneut eine Zunahme. Auto-Schweiz-Chef Andreas Burgener kommentiert das Resultat folgendermassen: «Unsere Jahresprognose von 30’000 Einheiten bei den leichten Nutzfahrzeugen haben wir nicht ganz erreicht. Bei den schweren Nutzfahrzeugen hingegen wurden die Ende 2013 prognostizierten 4000 Einheiten deutlich überschritten. Allerdings bewegt sich der Markt bei den Lastwagen seit Jahren immer im Bereich zwischen drei- und fünftausend Fahrzeugen – von Jahr zu Jahr oft sprunghaft.» (ml) www.auto-schweiz.ch

CITROËN DACIA FIAT FORD HYUNDAI IVECO KIA LAND ROVER MAZDA MERCEDES MITSUBISHI FUSO NISSAN OPEL PEUGEOT RENAULT ŠKODA SSANGYONG TOYOTA VW ÜBRIGE Gesamttotal

Veränderung +/-

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS

Marke Porsche Kia Citroën

Total NfZ 2013

Modell Anzahl Golf 14'366 Octavia 10'847 Polo 5884 A3 5203 Tiguan 4828 3er 4043 Leon 4002 A4 3458 208 3319 A-Klasse 3302 Clio 3224 500 3202 Kuga 3082 Swift 3069 i20 3066 X3 3008 Touran 3008 Yaris 2934 Passat 2922 Fabia 2902 Auris 2865 Q5 2831 1er 2830 Fiesta 2826 Q3 2810 Qashqai 2724 Mokka 2710 A1 2708 CX-5 2663 GLA-Klasse 2627 Alhambra 2625 308 2615 iX35 2509 C-Klasse 2498 Focus 2482 Cooper 2480 C3 2464 T5 2402 Yeti 2380 i30 2361 SX4 S-Cross 2350 Astra 2291 XC60 2262 Corsa 2217 X5 2212 X1 2179 XV 2174 3 2167 Ibiza 2127 4er 2063 Sharan 2039 5er 2029 SX4 2019 2008 2014 Panda 1960 V40 1960 Up 1935 Jazz 1928 Megane 1920 B-Klasse 1918 E-Klasse 1888 Duster 1882 Captur 1800 A6 1777 C4 Picasso 1776 Scenic 1693 Forester 1679 RR Evoque 1650 Grand Cherokee 1595 Cooper All4 1586 Giulietta 1559 Fortwo 1537 Rapid 1529 RAV4 1472 Sandero 1449 Meriva 1382 2 1369 V60 1342 Zafira 1320 CR-V 1318 Caddy 1310 Juke 1305 A5 1296 Superb 1270 Punto 1251 Insignia 1232 GLK-Klasse 1221

Total NfZ 2014

Marke VW Škoda VW Audi VW BMW Seat Audi Peugeot Mercedes-Benz Renault Fiat Ford Suzuki Hyundai BMW VW Toyota VW Škoda Toyota Audi BMW Ford Audi Nissan Opel Audi Mazda Mercedes-Benz Seat Peugeot Hyundai Mercedes-Benz Ford Mini Citroën VW Škoda Hyundai Suzuki Opel Volvo Opel BMW BMW Subaru Mazda Seat BMW VW BMW Suzuki Peugeot Fiat Volvo VW Honda Renault Mercedes-Benz Mercedes-Benz Dacia Renault Audi Citroën Renault Subaru Land Rover Jeep Mini Alfa Romeo Smart Škoda Toyota Dacia Opel Mazda Volvo Opel Honda VW Nissan Audi Škoda Fiat Opel Mercedes-Benz

1'965 338 1'530 3'456 32 1'727 0 326 0 3'050 140 104 1'241 1'941 1'537 3'420 47 23 1'130 5'682 952 28'641

2'003 213 1'881 2'741 46 1'770 3 320 1 3'072 177 124 1'422 2'028 1'702 3'879 73 32 905 5'515 939 28'846

-1.9 58.7 -18.7 26.1 -30.4 -2.4 -100.0 1.9 -100.0 -0.7 -20.9 -16.1 -12.7 -4.3 -9.7 -11.8 -35.6 -28.1 24.9 3.0 1.4 -0.7

2/2015 aboutFLEET

51


FLEET MANAGEMENT Statistik

Der Schweizer Automarkt 2014 aufgeschlüsselt nach Segmenten

T

otal 306’154 PW-Neuwagen (inkl. (Code-A /Direktimporte) wurden 2014 in der Schweiz zugelassen. Das sind rund 2% oder 6131 PW weniger als im Vorjahr. Sehr verschieden verlief das Kaufverhalten in den einzelnen Kantonen. Die beiden Extreme waren ZH mit +5.0% und AR mit einem Einbruch von 15.9%. Viel Bewegung herrschte auch in den einzelnen Segmenten. Am meisten zulegen konnte mit +57.8% die Luxusklasse, wohingegen die wichtige Mittelklasse innert Jahresfrist 18.0% verlor und der Marktanteil auf ein Allzeit-Tief von 7.7% schrumpfte. A&W präsentiert auf den folgenden Seiten in Zusammenarbeit mit Guido Biffiger von autostatistik.ch die Top 10 der einzelnen Fahrzeug-Segmente des Schweizer Autojahres 2014. (gfb) www.autostatistik.ch 2014 MA

AG

AI

AR

BE

BL

Die Grafik zeigt die Entwicklung der PW-Neuzulassungen 2014 in den einzelnen Kantonen.

BS

FR

GE

GL

GR

JU

LU

NE

NW

OW

SG

SH

SO

SZ

TG

TI

UR

VD

VS

ZH

FL

CH

VW (1)

2921

67

249

4076 1023

647

1431

1789

184

884

381

2018

858

188

131

2193

282

1029

709

1082 3200

108

4483 1137

1014 8437

317 40838

BMW (2)

1501

46

85

1637

556

949

609

1085

75

536

111

726

353

95

64

1001

150

544

536

545

1125

69

1585

812

5937

192 21468

1454

207 21386

AUDI (3)

1294

48

76

1505

496

697

620

ŠKODA (4)

1588

35

125

2248 606

883

667

MERCEDES (5)

1413

73

88

1327

681

682

556

1170

OPEL (6)

1305

58

1543

419

341

598

498

FORD (7)

1201

1362

310

1719

320

RENAULT (8)

TOYOTA (10)

681

1101

20

HYUNDAI (12)

968

16

SEAT (13)

931

50

CITROËN (11)

1174 1661

FIAT (14)

73

451

185

679

440

139

62

902

149

521

453

532

1588

98

2621

728

743

4625

690

114

878

381

113

89

1068

137

615

440

591

980

117

1591

538

530

4427

71

407

899

105

374

430

466

1537

1835

634

509 4065

127 18622

435

234

199

90

204

715

108

466

65

637

95

879

681

337

60

213

590

419

76

219

611

179

370

68

132

80

59

76 730

340

772

54

507

162 207

530

334 24

584

70

64

NISSAN (17)

20

617

167

169

385

341

KIA (20)

679

138

716

MAZDA (16)

SUBARU (19)

581

641

346

76

SUZUKI (15)

589

544

145

412

PEUGEOT (9)

389

90

642

67

707

175

1313

415

1312

502

1133

441

1439

391 120

66

655

214

83 97

466 468

395

177

462

83

850

1563 53

351

52

74

243

2756

68

13511

64

13098

2931

72

11946

92

11389

11497

489

11296

627

2480

11191

2589

9083

206

770 623

47

9519

775

80

8564 194

61

7621 7230

105

261

48

186

49

6281 4953

HONDA (22)

589

MINI (23)

513

287

4516 4491

MITSUBISHI (25)

40

3576 253

23552 544

1602 29822 8504 8162 11638 14892 1355 6296 2879 13078 7105 1636 1199 15401 2095 8392 5849 8410 18969 990 31447 10780 6678 62994 1885 306154

23631 548

1906 30675 9005 8518 12447 15670 1542 6491 3024 13298 7261 1794 1324 16025 2384 8871 5946 8951 18745 1070 33089 11277 6765 60015 2013 312285

RANG

-0.33

435

1886

951

4808 2813

571

461

5865

786

3166 2227 3042 6810

291 12572 4577 1949 21837 608

9329

2014

+/-

558 11570 3335 2373 4624 5717

3300

SONSTIGE

2013

130

20002

2910

827

472

77

269

PORSCHE (27)

52

ZG

7.7% 0.2% 0.5% 9.7% 2.8% 2.7% 3.8% 4.9% 0.4% 2.1% 0.9% 4.3% 2.3% 0.5% 0.4% 5.0% 0.7% 2.7% 1.9% 2.8% 6.2% 0.3% 10.3% 3.5% 2.2% 20.6% 0.6% 100%

-0.7 -15.95 -2.78 -5.56 -4.18 -6.50 -5.0 -12.13 -3.01 -4.79 -1.65 -2.15 -8.81 -9.44 -3.89 -12.12 -5.39 -1.63 -6.04 1.19

%

%

%

%

%

%

%

%

%

%

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

aboutFLEET 2/2015

%

%

%

%

%

%

%

%

%

%

%

-7.48 -4.96 -3.98 -1.29 4.96 -6.36 -1.96 %

%

%

%

%

Alle CH PW-Neuzulassungen 2014 inkl. Code A Fahrzeuge - Quelle: GFB/autostatistik.ch/mofis (Status 06.01.15)

%

%


DER NEUE CR-V FÜR NEUE ABENTEUER

• 1.6 i-DTEC-Motor mit 160 PS • Allradantrieb • 9-Gang-Automatikgetriebe Für jede Strasse gemacht.


FLEET MANAGEMENT Statistik

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

Fiat 500

3236

2940

10.1%

2

3

Fiat Panda

1966

2154

-8.7%

3

2

VW up!

1941

2223

-12.7%

4

4

Smart Fortwo

1311

1323

-0.9%

5

5

Opel Adam

1087

1199

-9.3% -14.8%

6

6

Toyota Aygo

963

1131

7

X

Hyundai i10

885

279

217.2%

8

X

Mitsubishi Space Star

806

332

142.8%

9

7

Citroën C1

805

1095

-26.5%

10

X

Kia Picanto

795

434

83.2%

3699

5017

17494

18127

5.7%

5.8%

Sonstige Total Segment MA:

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

VW Polo

5949

5711

4.2%

2

2

Peugeot 207/208

3347

4591

-27.1%

3

4

Renault Clio

3238

3617

-10.5%

4

8

Hyundai i20

3083

2680

15.0%

5

7

Suzuki Swift

3072

2955

4.0%

6

3

Toyota Yaris

2961

3641

-18.7%

7

6

Škoda Fabia

2935

3243

-9.5%

8

5

Ford Fiesta

2856

3396

-15.9%

9

10

Audi A1

2731

2579

5.9%

10

X

Citroën C3

2473

1564

58.1%

Sonstige

15882

20284

Total Segment

48527

54261

MA:

15.8%

17.4%

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

VW Golf / Jetta

14311

13035

9.8%

2

2

Škoda Octavia

11246

10154

10.7%

3

3

Audi A3

4830

4436

8.9%

4

8

Seat Leon / X-P

4048

2756

46.9% -6.2%

5

5

Mercedes A-Klasse

3372

3593

6

9

Toyota Auris

2907

2690

8.1%

7

4

BMW 1er-Reihe

2851

3638

-21.6%

8

X

Peugeot 308

2516

1635

53.9%

9

6

Ford Focus

2497

3345

-25.4%

10

7

-15.0%

2013

Hyundai i30

2434

2864

Sonstige

19522

19304

Total Segment

70534

67450

MA:

23.0%

21.6%

2014

2013

+/-

Marke/Modell

4.6%

1

1

BMW 3er-Reihe / GT

4135

5528

-25.2%

2

2

Audi A4

3509

4245

-17.3%

3

3

VW Passat / Alltrack

2993

3913

-23.5%

4

4

Mercedes C-Klasse

2352

2841

-17.2%

5

5

Volvo SV 60

1443

1666

-13.4%

6

8

Škoda Superb

1291

1086

18.9%

7

9

Opel Insignia / XC

1249

1061

17.7%

8

6

Subaru Legacy / Outback

1148

1381

-16.9%

9

7

Audi A5 Sportback

886

1198

-26.0%

10

X

Mazda6

769

929

-17.2%

Sonstige

3882

5008

23657

28856

7.7%

9.2%

Total Segment MA:

aboutFLEET 2/2015

B

ei den Minis stabilisierte sich das Geschehen auf dem Niveau des Vorjahres. Der Einfluss Asiens wird durch die Neulinge Hyundai i10, Mitsubishi Space Star und Kia Picanto wieder wichtiger. An der Spitze baute der Fiat 500 seine Position auch dank der anhaltenden Nachfrage nach den sportlichen Abarth-Modellen weiter aus.

KLEINWAGEN

D

as Kleinwagensegment verlor auch 2014 weiter deutlich an Volumen (–10.6%). Der Marktanteil schrumpfte auf noch 15.8%. Der überarbeitete VW Polo verteidigte seine Spitzenposition. Das Auslaufmodell Hyundai i20 führt das dichtgedrängte Mittelfeld an. Einziger Neuling in diesem Segment ist der Citroën C3.

-10.6%

2014

2014

54

-3.5%

MINIKLASSE

-18.0%

KOMPAKTKLASSE

D

er Zweikampf zwischen dem VW Golf und dem Škoda Octavia prägte auch 2014 die Kompaktklasse. Dank zusätzlichen Allrad- und Kombi-Versionen rückte der Seat Leon auf den vierten Platz vor. Das Auto des Jahres (Peugeot 308) ist einziger Neuling, und zwar an Stelle des Opel Astra. Opel ist erstmals seit 50 Jahren nicht mehr in den Top 10 der Kompakten drin.

MITTELKLASSE

D

er Niedergang der Mittelklasse hielt auch 2014 weiter an. Nur noch jeder 13. Neuwagen (7.7% MA) war ein Mittelklasse-Modell. Neulinge wie der Mazda6 vermochten diesen Trend auch nicht zu stoppen. Die Hoffnung liegt nun bei den Neuheiten 2015 wie Audi A4, VW Passat, Škoda Superb und Subaru Legacy.


Statistik

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

BMW 5er-Reihe / GT

2112

2756

-23.4%

2

2

Audi A6 / Allroad

1833

2212

-17.1%

3

3

Mercedes E-Klasse

1595

1443

10.5%

4

4

Volvo V70 / XC70

762

750

1.6%

5

X

Maserati Ghibli

540

6

5

Mercedes CLS-Klasse

472

646

-26.9%

7

6

Jaguar XF

359

628

-42.8%

8

7

Audi A7

247

292

-15.4%

9

8

BMW 6 GC-Reihe

199

224

-11.2%

10

X

Dodge Charger

73

29

151.7%

Sonstige

45 1100.0%

214

372

Total Segment

8406

9397

MA:

2.7%

3.0%

Marke/Modell

2013

2014

2013

+/-

1

3

Mercedes S-Klasse

659

195

237.9%

2

2

Tesla Model S

497

216

130.1%

3

1

Porsche Panamera

204

241

-15.3%

4

5

Audi A8

164

120

36.7% -18.2%

5

4

BMW 7er-Reihe

135

165

6

7

Maserati Quattroporte

116

59

96.6%

7

8

Bentley Flying Spur

41

25

64.0%

8

6

Jaguar XJ

20

86

-76.7%

8

10

Aston Martin Rapide

20

20

O

10

8

Fisker Karma

17

25

-32.0%

Sonstige

36

58

1909

1210

MA:

0.6%

0.4%

Marke/Modell

2013

2014

2013

+/-

1

1

Citroën DS3

1172

1211

-3.2%

2

7

BMW 4er-Reihe Coupé

826

294 180.9%

3

X

BMW 2er-Reihe Coupé

545

321

69.8%

4

2

Renault Mégane Coupé

258

382

-32.5%

5

X

Alfa Romeo 4C

210

5

X

6

3

Toyota GT 86

201

363

-44.6% -41.4%

7

6

Mercedes C-Klasse Coupé

184

314

8

9

Chevrolet Camaro

176

210

-16.2%

9

X

Ford Mustang

163

183

-10.9%

10

5

Audi A5 Coupé

150

319

-53.0%

Sonstige

899

1154

Total Segment

4784

4756

MA:

1.6%

1.5%

Marke/Modell

2013

1

1

2 3

2014

2013

+/-

521

571

-8.8%

X

Jaguar F-Type Coupé

156

0

X

6

Mercedes E-Klasse Coupé

155

82

89.0%

4

X

Ferrari F458 / S

143

32 346.9%

5

X

Chevrolet Corvette

115

21 447.6%

6

3

Porsche Cayman

87

112

-22.3%

7

4

Bentley Continental GT

69

92

-25.0%

8

X

BMW i8

65

0

X

9

5

BMW 6er-Reihe Coupé

64

85

-24.7%

10

2

Ferrrari F12

61

136

-55.1%

510

483

Total Segment

1946

1614

MA:

0.6%

0.5%

LUXUSKLASSE

D

er elektrische Tesla Model S und besonders die Mercedes S-Klasse sorgten für einen lang nicht mehr erreichten Boom 2014 in der Schweizer Luxusklasse. Einzig der Jaguar XJ verpasste den Aufschwung in dieser Klasse total. Maserati Quattroporte und Bentley Flying Spur halfen zusätzliche Versionen, die Stellung zu halten.

COUPÉ

E

rstmals seit Jahren vermochte das Coupé-Segment den lang anhaltenden Nachfragerückgang 2014 zu stoppen. Verantwortlich für diesen Trend waren Neuheiten wie BMW 2er und 4er Coupé und der Alfa Romeo 4C. Im letzten Jahr vor seiner offiziellen Wiedereinführung auf dem europäischen Markt schaffte der Ford Mustang den Sprung in die Top 10.

0.6%

Porsche 911

Sonstige

D

er neue Star in der Oberklasse ist der Maserati Ghibli, der dank günstigem Preis und viel Image einen beachtlichen Start hinlegte. Erstmals schaffte mit dem Dodge Charger auch ein nicht offiziell angebotenes Modell den Sprung in die Hitliste. Die viertürigen «Coupés» Mercedes CLS, Audi A7 und BMW 6 GC stossen an erste Grenzen.

57.8%

2014

2014

OBERKLASSE

-10.5%

2014

Total Segment

FLEET MANAGEMENT

LUXUS-COUPÉ

A

Der unverwüstliche Porsche 911 dominiert weiterhin den Markt der Luxus-Coupés. Interessante Neuheiten wie Jaguar FType, Ferrari F458 und Chevrolet Corvette sorgten für viel frischen Wind. Erstmals schaffte mit dem BMW i8 auch ein Coupé mit Plug-inHybrid den Sprung in die Hitliste.

20.6%

2/2015 aboutFLEET

55


FLEET MANAGEMENT Statistik

2014

2013

1

X

Marke/Modell BMW 4er-Reihe Cabrio

2013

+/-

846

132 540.9%

2

2

Mini Cabrio / Roadster

557

777

-28.3%

3

X

Audi A3 Cabrio

472

91

418.7%

4

1

VW Golf Cabrio

365

660

-44.7%

5

3

VW Beetle Cabrio

341

439

-22.3%

6

4

Audi A5 Cabrio

283

430

-34.2%

7

5

Smart Fortwo

281

393

-28.5%

8

6

Opel Cascada

244

264

-7.6%

9

8

Peugeot 207 Cabrio

127

215

-59.1%

10

X

Mazda MX-5

126

110

14.5%

Sonstige

589

1148

Total Segment

4231

4659

MA:

1.4%

1.5%

Marke/Modell

2013

2014

2013

+/-

1

1

Porsche 911 Cabrio / Targa

436

414

5.3%

2

2

Mercedes SLK-Reihe

303

318

-4.7%

3

4

BMW Z4

179

194

-7.7%

4

3

Porsche Boxster

170

248

-31.5%

5

7

Mercedes E-Klasse Cabrio

169

145

16.6%

6

5

Jaguar F-Type

119

194

-38.7%

7

9

BMW 6er-Reihe Cabrio

117

94

24.5%

8

6

Mercedes SL-Klasse

87

176

-50.6%

9

X

Ferrari California

56

48

16.7%

10

X

Bentley Continental GTC

55

64

-14.1%

401

528

Total Segment

2092

2423

MA:

0.7%

0.8%

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

Suzuki SX4 / S-Cross

4402

4020

9.5%

2

2

Opel Mokka

2723

2626

3.7%

3

3

Škoda Yeti

2392

2081

14.9%

4

9

Peugeot 2008

2018

1053

91.6%

5

4

Dacia Duster

1884

1756

7.3%

6

7

Renault Captur

1807

1149

57.3%

7

5

Mini Countryman

1547

1714

-9.7%

8

6

Nissan Juke

1325

1519

-12.8%

9

8

Mitsubishi ASX

1041

1103

-5.6%

10

X

Citroën C4 Cactus

678

0

X

2982

2934

22799

19955

7.5%

6.4%

Total Segment MA:

LUXUS-CABRIO

W

ie bei den Coupés dominierte auch der offene 911, neu als Cabrio und Targa, den Markt der Luxus-Cabrios. Weiterhin nicht auf Touren kommt die aktuelle Mercedes-SL-Klasse. Exotischen Touch bringen Ferrari California und Bentley Continental GTC, bei dem der kleinere V8 die begehrtere MotorenVersion war als der klassische V12.

MINI-SUV

W

eiterhin im Aufwind sind die Mini-SUV, die auch 2014 deutlich zulegen konnten. Peugeot 2008 und Renault Captur übertrafen die Vorjahresergebnisse deutlich. Neu unter den Besten ist der Citroën C4 Cactus, der mit ungewöhnlichen Detaillösungen brilliert und so die Bedürfnisse der Kunden trifft.

14.3%

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

VW Tiguan

4869

5352

-9.0%

2

4

Ford Kuga

3104

3061

1.4%

3

3

BMW X3

3050

3233

-5.7%

4

8

Audi Q5

2910

2460

18.3%

5

6

Audi Q3

2879

2778

3.6%

6

2

Nissan Qashqai

2749

3499

-21.4%

7

7

Mazda CX-5

2686

2529

6.2%

8

X

Mercedes GLA-Klasse

2646

0

X

9

X

Hyundai iX35

2533

2153

17.6%

10

10

Volvo XC60

2299

2383

-3.5%

Sonstige

19201

19620

Total Segment

48926

47068

MA:

16.0%

15.1%

aboutFLEET 2/2015

B

ei den Cabrios beherrschten die beiden Newcomer BMW 4er und Audi A3 Cabrio das Geschehen. Ausläufer wie Mini Cabrio und Smart Fortwo hielten sich ansprechend. In seinem letzten Jahr vor einem Generationswechsel schaffte es der Mazda MX-5 noch einmal in die Top 10.

-13.7%

2014

Sonstige

CABRIO

-9.2%

2014

Sonstige

56

2014

3.9%

KOMPAKT-SUV

D

er Stern des VW Tiguan als erfolgreichster SUV der Schweiz leuchtete auch 2014 wieder hell. Dahinter liegen acht Modelle dicht gedrängt. Darunter auch die beiden Neulinge Mercedes GLA und Hyundai iX35. Nicht wie erwartet konnte sich die zweite Generation des Nissan Qashqai in Szene setzen, da stärkere Motoren und ein grösseres Allradangebot (noch) fehlten.


Statistik

2014

2013

1

3

Marke/Modell

2014

2013

+/-

BMW X5

2251

1071

110.2%

2

1

Jeep Grand Cherokee

1621

1345

20.5%

3

5

LR Range Rover Sport

1216

741

64.1%

4

2

Mercedes ML-Klasse (GLE)

1004

1288

-22.0%

5

8

Hyundai Santa Fe

807

496

62.7%

6

6

VW Touareg

664

598

11.0%

7

4

Porsche Cayenne

601

1063

-43.5%

8

X

Toyota Land Cruiser

459

337

36.2%

9

9

Volvo XC90

399

414

-3.6%

10

7

LR Range Rover

357

521

-31.5%

Sonstige

2722

2736

Total Segment

12101

10610

MA:

4.0%

3.4%

14.1%

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

VW Touran / Cross

3056

3600

-15.1%

2

2

Mercedes B-Klasse

1943

2215

-12.3%

3

4

Citroën C4 Picasso

1786

1560

14.5%

4

3

Renault Scénic

1706

2005

-14.9%

5

7

Opel Meriva

1384

1265

9.4%

6

6

Opel Zafira

1343

1449

-7.3%

7

X

Nissan Note

971

505

92.3%

8

X

Fiat 500 L / Trekking

955

646

47.8%

9

X

Toyota Verso

953

963

-1.0%

10

5

Ford C-Max

895

1450

-38.3%

Sonstige

6509

9023

Total Segment

21501

24681

MA:

7.0%

7.9%

-12.9%

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

Seat Alhambra

2703

2576

4.9%

2

2

VW Sharan

2071

1998

3.6%

3

5

Mercedes Viano / V-Klasse

734

623

17.8%

4

3

Fiat Freemont

626

699

-10.4% -22.9%

5

4

Ford S-Max

482

625

6

7

Lancia / Chrysler Voyager

427

268

59.3%

7

6

Renault Espace

387

531

-27.1%

8

X

Toyota Sienna

227

9

10

Ford Galaxy

120

134

-10.4%

10

9

Peugeot 807

101

188

-46.3%

Sonstige

52 336.5%

267

355

Total Segment

8145

8049

MA:

2.7%

2.6%

1.2%

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

VW T5

2468

2157

14.4%

2

2

VW Caddy / Cross

1338

1318

1.5%

3

X

Ford Tourneo Connect

605

0

X

4

3

Renault Kangoo

541

662

-18.3%

5

5

Citroën Jumpy

470

566

-17.0%

6

6

Citroën Berlingo

384

434

-11.5%

7

X

Ford Tourneo Custom

371

571

-35.0%

8

9

Dacia Dokker

367

328

11.9%

9

10

Mercedes Vito

282

314

-10.2%

10

8

Peugeot Partner

-38.5%

264

429

Sonstige

2012

2390

Total Segment

9102

9169

MA:

3.0%

2.9%

-0.7%

FLEET MANAGEMENT

SUV

A

uch bei den klassischen SUV kam es durch neue und interessante Modelle wie BMW X5, Range Rover Sport und Hyundai Santa Fe zu einer deutlichen Belebung der Nachfrage. Speziell zu erwähnen ist der Einbruch des Porsche Cayenne, verursacht vor allem durch den kleineren Porsche Macan. Der Toyota LC ist auch wieder einmal in den Top10 vertreten.

KOMPAKT-VAN

D

as Feld der Kompakt-Vans wird auch 2014 wieder vom VW Touran mit deutlichem Vorsprung angeführt. Die europäische Nummer 1 – Citroën C4 Picasso – rückte in der Schweiz auf Rang drei vor. Newcomer wie Fiat 500 L oder die neueste Generation des Nissan Note zeigen wie verschieden das Van-Segment immer noch sein kann.

VAN

B

ei den grossen Vans beherrschen die Geschwister Seat Alhambra und VW Sharan auch weiterhin das Geschehen mit Vorteilen für den günstigen Spanier. Der seit längerem auf seinen Nachfolger wartende Renault Espace hielt sich weiter wacker. Als einziger Neuling findet sich der Toyota Sienna in den Top 10, ein Modell, welches eigentlich nur für den amerikanischen Markt geplant war.

MPV

D

as S-Segment mit MPV, Kleinbussen und verglasten Lieferwagen zeigt sich auch weiterhin unbeeinflusst von aktuellen Markttendenzen. Ford ordnete mit dem Erscheinen der aktuellen Transit / Tourneo-Generation das MPV-Programm mit vier Modellen neu. Der Dauerbrenner VW T5 blieb auch 2014 weiter unangefochten Leader, obwohl der Nachfolger schon auf seinen Einsatz wartet.

2/2015 aboutFLEET

57


FLEET MANAGEMENT Statistik

2014

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

1

Škoda Octavia / Scout

11012

9760

12.8%

2

2

Audi A4 / Allroad

3286

3967

-17.2%

3

3

VW Passat / Alltrack

2889

3549

-18.6%

4

4

BMW 3er-Reihe

2808

3245

-13.5%

5

7

VW Golf

2772

1746

58.8%

6

5

Audi A6 / Allroad

1645

1918

-14.2%

7

X

Toyota Auris

1597

615

159.7% 791.9%

8

X

Seat Leon / X-P

1543

173

9

X

Škoda Rapid

1504

264 469.7%

10

X

Volvo V60

1347

1439

Sonstige

19704

24404

Total Segment

50107

51080

MA:

16.4%

16.4%

2013

Marke/Modell

2014

2013

+/-

1

3

Tesla Model S

497

216

130.1%

2

1

Renault Zoe ZE

384

376

2.1%

3

7

BMW i3

224

88

154.5%

4

X

BMW i3 REx

168

18

833.3% -33.2%

5

2

Renault Twizy ZE

153

229

6

5

Smart Fortwo ed

149

156

-4.5%

7

4

Nissan Leaf

106

181

-41.4%

8

10

VW e-up!

100

9

6

Mitsubishi i-MiEV

84

110

-23.6%

10

8

Opel Ampera REx

74

72

2.8%

183

163

29 244.8%

Total Segment

2122

1638

MA:

0.7%

0.5%

29.5%

Marke/Modell

2014

2013

+/-

Toyota Auris 1.8 HSD

1934

1901

1.7%

2014

2013

1

1

2

2

Toyota Yaris 1.5 HSD

1297

1555

-16.6%

3

3

Honda Jazz 1.4 IMA

918

825

11.3%

4

X

Mitsubishi Outlander PHEV 2.0

330

44 650.0%

5

4

Toyota Prius Wagon+ 1.8

287

518

-44.6%

6

6

Peugeot 3008 2.0 HDi HY

250

302

-17.2%

7

X

Lexus NX 300h

244

0

X

8

7

Volvo V60 2.4 D6 P-i-H

210

268

-21.6%

9

10

Lexus CT 200h

206

165

24.8%

10

8

Lexus RX 450h

200

262

-23.7%

Sonstige

1071

1388

Total Segment

6947

7228

MA:

2.3%

2.3%

Marke/Modell

-3.9%

2014

2013

2014

2013

+/-

1

2

Fiat Panda 0.9 NP

288

114

152.6%

2

X

VW Golf 1.4 TGI

170

0

X

3

X

Seat Leon 1.4 TGI

83

0

X

4

1

VW eco up! 1.0

80

185

-56.8%

5

X

Audi A3 1.4 g-tron

75

0

X

6

X

Škoda Octavia 1.4 G-TEC

65

0

X

7

6

VW Touran 1.4 EcoFuel

37

54

-31.5%

8

5

VW Passat 1.4 EcoFuel

33

63

-47.6%

9

3

Seat Mii 1.0 EcoFuel

32

69

-53.6%

10

4

Opel Zafira 1.6 CNG

24

68

-64.7%

142

231

Sonstige Total Segment

1029

784

MA:

0.3%

0.2%

aboutFLEET 2/2015

M

eldung des Jahres ist es, dass die Kombis nicht mehr weiter an das weiter wachsende SUV-Segment Anteile verlieren. Das der Marktanteil mit 16.4% gehalten werden konnte liegt auch an interessanten Neulingen wie Toyota Auris (einziger Benzin-Hybrid-Kombi), Seat Leon und dem mit optischen Vorzügen aufwartenden Škoda Rapid Spaceback.

-1.9%

2014

Sonstige

58

-6.4%

KOMBIS

31.3%

ELEKTRO / RANGE EXTENDER

D

ie Firma Tesla bietet mit dem Model S ein erstes ElektroModell mit ausreichender Reichweite bei entsprechender Fahrweise an, was sich auch sofort positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Der BMW i3 ist mit beiden Versionen als reiner Elektro oder Elektro mit Range Extender in die Bestenliste gerutscht. Der neue E-Golf verpasste den Einstieg in die Hitliste nur knapp.

HYBRID / PLUG-IN-HYBRID

D

ie Dominanz der japanischen Marken erhöhte sich durch den neuen Lexus NX auf inzwischen acht Modelle. Erstmals war der Hybridmarkt 2014 leicht rückläufig bei unverändertem MA von 2.3%. Mit einem Aufschwung kann schon im laufenden Jahre gerechnet werden, wenn endlich erste konkurrenzfähige Hybridmobile wie Mercedes S500 Hybrid und VW Golf GTE anlaufen werden.

ERDGAS

D

as Geschäft mit Autos mit Gas-Antrieb wurde in den letzten Jahren immer unbedeutender auf dem Schweizer Markt. Besonders als auch noch Marken wie Ford und Volvo ausstiegen. Aktuell bemüht sich vor allem der VW-Konzern um das Gasgeschäft, was sich auch mit acht Plazierungen in den Top 10 auswirkt. Der Fiat Panda hielt 2014 die Spitzenposition inne.


Toyota Yaris

AUTOTEST

Erfolgreiche Renovierung des kleinen Japaners Vor drei Jahren stellte Toyota die dritte Generation des Yaris vor. Neu präsentiert sich der Kompaktwagen des japanischen Herstellers mit einem Facelift. Neben Designänderungen wurden dabei auch technische Neuerungen umgesetzt.

A

ufbauend auf der neuen Toyota-Designsprache, zeigt sich nun auch der Yaris mit dem markanten Frontgrill in X-Form. Aber der Toyota Yaris hat nicht nur äusserlich eine Frischzellenkur verpasst bekommen, sondern auch im Innern. Die Verarbeitung des Armaturenbretts und der Mittelkonsole ist qualitativ hochwertiger. Neu ist das Multimedia-Touchdisplay mit einem 7-Zoll-Bildschirm, das sich gut bedienen lässt. Das Raumangebot ist gut, auch hinten bleiben Erwachsenen noch ein paar Zentimeter Beinfreiheit und sie stossen mit dem Kopf nicht an den Himmel. Der Kofferraum bietet nach wie vor 286 bis 786 Liter Volumen.

Für das Facelift des Toyota Yaris haben die Japaner 85 Millionen Euro in die Hand genommen.

Spürbar verbessert haben sich beim gelifteten Toyota Yaris aber vor allem der Fahrkomfort und die Agilität. Eine verstärkte Karosserie, weichere Federn, neue Dämpfer und eine steifere Torsionslenkerachse hinten verhelfen dem Japaner zu einem weniger stössigen Fahrwerk. Und dank einer angepassten, direkter ansprechenden Lenkung lässt sich der neue Yaris nun auch deutlich präziser und schneller durch Kurven dirigieren. Passend dazu: die bequemen Sitze, die ordentlichen Seitenhalt bieten. Antriebsseitig hat sich dagegen wenig verändert. Toyota greift beim Yaris auf seine bewährte Motorenpalette zurück. (ir)

Technische Daten / TCO Toyota Yaris 1,33 VVT-i Style Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

99 6-Gang manuell 286 / 768 4,9 114 / C 23'102 4'625 8'981 748 29.94 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

pirelli.ch

ENGINEERED TO EXCITE

TECHNOLOGIE – MIT DEN FÜHRENDEN FAHRZEUGHERSTELLERN ENTWICKELT – UM DIE LEISTUNG IHRES FAHRZEUGES ZU STEIGERN.


AUTOTEST

VW Polo

Der Neue gewinnt das Polo-Turnier

Von vorne wie von hinten überzeugt der neue Polo mit seiner gefälligen Linie.

Praktisches Cockpit: Alles ist leicht zu bedienen.

In der VW-Palette ist der Polo ein Klassiker. Die aktuelle Generation ist aber technisch signifikant weiterentwickelt mit neuen Infotainment- und Assistenzsystemen sowie sparsameren Motoren samt der TSI-Technologie in Verbindung mit Benzinmotoren. Text: Berndt Schramka

D

ie Weiterentwicklung ist VW gelungen. Insgesamt erscheint einem der Polo Fresh gar nicht als Kleinwagen. Er ist leise, komfortabel und als Comfortline gut ausgestattet. Warum er Fresh heisst, bleibt ein Geheimnis: Sitz-, Lenkrad- und Scheibenheizung sind gar nicht fresh, sondern machen das Fahren im Winter sehr angenehm. Sie sind Bestandteile des Winterpakets. Das Fresh-Paket beinhaltet eher sportliche Elemente. Dazu zählen anthrazitfarbene 16-ZollRäder, Sportsitze vorn, Pedale in Alu-Optik sowie abgedunkelte Fenster hinten. Der Testwagen hatte ausserdem das «Sport Select»-Fahrwerk. Es ist härter abgestimmt, Technische Daten / TCO VW Polo 1,2 TSI BlueMotion Comfortline Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

90 160 5-Gang manuell 280 / 952 4,7 107 / B 20’056 4'884 15'172 417 3'557 2'838 893 1'945 240 125 858 7'756 646 25.85 -1 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

60

aboutFLEET 2/2015

aber immer noch auf der komfortablen Seite. Erst wer an der Mittelkonsole die Taste «Sport» drückt, aktiviert das Kernstück dieser Technik: Er öffnet ein elektromechanisches Schaltventil und wechselt so zur straffen Kennlinie eines Sportfahrwerks. Diese elektronisch schaltbaren Dämpfer bietet VW zum ersten Mal im Polo an. Neue Lenkung bewährt sich Hinzu kommt eine neu entwickelte elektromechanische Lenkung, die mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Lenkgetriebe arbeitet. Beim Fahren hat sich das gut bewährt. So war der Polo zum Beispiel auf dem Julierpass sehr agil. Die neue Lenkung war in den Kurven präzise und leicht zu führen. Die richtige Linie zu finden, war kein Problem. Mit und ohne Sport-Taste bewährte sich das Fahrwerk: Es gab keine grossen Wankbewegungen und Fahrbahnbuckel steckte es gut weg. Das ESP griff sanft ein und im Zusammenspiel war ein zügiges Fahren möglich, das man von einem Kleinwagen nicht erwartet. Wer es lieber ruhiger mag, wird den aktiven Tempomaten lieben (automatische Distanzregelung ACC). Das System nutzt einen in die

Der Polo ist ja «nur» ein Kleinwagen, er fasst aber bis zu 952 Liter Gepäck, wenn man die Rücksitze umklappt. Und das ist mit zwei Handgriffen schnell erledigt.

Frontpartie integrierten Radarsensor, um die eingestellte Geschwindigkeit dem Vordermann anzupassen. Normalerweise braucht man dafür ein Automatikgetriebe. Im Polo funktioniert es aber auch mit dem manuellen Getriebe. Erstaunlich: Das System arbeitet selbst dann stoisch weiter, wenn man den Gang gewechselt hat. Es bremst von selbst und wenn es möglich ist, beschleunigt es auch wieder bis zur gewählten Höchstgeschwindigkeit. Assistenten treten kräftig auf die Bremse Wenn das ACC an Bord ist, sind auch das Umfeldbeobachtungssystem «Front Assist» und die City-Notbremsfunktion dabei. Der Frontassistent warnt den Fahrer vor einer Kollision und bremst zur Not selbsttätig bis zum Stillstand. Bis 30 km/h übernimmt das die City-Funktion. Für Staus und Innenstadt ist das ideal. Den Normwert von 4,7 Litern auf 100 Kilometern erreicht man natürlich nicht, aber nach 900 Kilometern Strassenmix begnügte sich der 1,2-TSI-BlueMotion-Motor mit einem Schnitt von 6,3 Litern. Ein guter Wert. Die Multimediafunktionen im Polo gleichen denen des Golf. Das Handy kann problemlos angeschlossen werden, Musik hört man also von der eigenen Playlist. Mit der MirrorLinkTechnologie können zudem spezielle Smartphone-Apps über den Touchscreen genutzt werden. Das Handy kann über eine induktive Schnittstelle sogar an die Aussenantenne angeschlossen werden.


Der Lexus NX 300h und sein markanter Kühlergrill beleben das Strassenbild.

Ein Edel-SUV mit Ecken und Kanten Kürzer, kantiger und kompakter präsentiert sich der neue Lexus NX 300h, er ist bereit, den boomenden Crossover-Markt anzugreifen. Mit einem markanten Design und dem Image als Saubermann buhlt die noble Toyota-Tochter um Aufmerksamkeit. Text: Isabelle Riederer

E

r sieht aus, als würde er Kleinwagen zum Frühstück verspeisen, doch der Lexus NX 300h macht nur böse Miene zum guten Spiel. Denn im Grunde seines Herzens ist der japanische Mittelklasse-SUV ein Schaf im Wolfspelz. Der 2,5-Liter-VierzylinderBenziner mit 155 PS wird in der 4x4-Version von zwei Elektromotoren unterstützt – einmal mit 143 PS, der zweite mit 68 PS. Die Systemleistung ist aber elektronisch auf 197 PS begrenzt. Verbunden sind die drei Antriebseinheiten über das für das Haus Toyota typische stufenlose Automatikgetriebe, was sich beim Durchtreten des Gaspedals akustisch gern bemerkbar macht, ehe sich die 210 Newtonmeter maximales Drehmoment zur Arbeit versammeln. Bei der Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h ist Schluss. Was die Verbrauchswerte, die ja mit ein Hauptargument für den Erwerb eines Hybridfahrzeugs sind, betrifft: Diese fallen ziemlich unterschiedlich aus. Innerorts und auf der Landstrasse ist der NX in seinem Element. Verbrauchswerte um sechs Liter auf 100 Kilometern sind problemlos erzielbar, wie der Bordcomputer vermeldet, und für einen 1,8 Tonnen schweren Mittelklasse-SUV

ist das ein mehr als passabler Wert. Auf der Autobahn wendet sich das Blatt aber, hier steigt der Durchschnittsverbrauch schnell mal auf Werte von rund neun Litern. Der CO2 -Ausstoss beträgt gesamthaft 121 g/km. Viel Platz und noch mehr Sicherheit In Sachen Sicherheit ist der Lexus NX dafür vorbildlich. Das optionale Pre-Crash-SafetySystem, registriert in Kombination mit dem optionalen adaptiven Tempomat eine mögliche Kollision mit einem Hindernis vor dem Fahrzeug und betätigt im Notfall die Bremsen. Zusätzlich stehen ein Spurhalte- und ein Toter-Winkel-Assistent zur Verfügung. Im Innenraum wird dafür deutlich, wofür die Nobelmarke von Toyota steht. Im NX 300h gibt es so ziemlich alles, was gut und teuer ist: vom Head-up-Display über die 360-GradKamera-Überwachung bis hin zur induktiven Ladeschale für das Smartphone. Garniert wird das Ganze mit viel Chrom und Leder und Hölzern, die aufwendig veredelt wurden. Bedingt hilfreich ist das Touchpad, über das der Cursor auf dem Monitor gesteuert wird. Bei unebenen Strassen irrt der Finger schon mal in die falsche Ecke. Grosszügig sind die Platz-

Edel und luxuriös zeigt sich das Interieur.

Das kantige Design ist schon ein Hingucker

verhältnisse sowohl vorne wie auch hinten. Hinzu kommt ein Kofferraumvolumen von 555 bis zu 1600 Litern. Besonders nennenswert ist auch die Ladebreite von knapp 1,4 Metern. Das bieten nur wenige andere Autos. Äusserlich ist der neue Lexus definitiv ein Hingucker. Das Konzept der scharfen Kanten zieht sich beim 4,63 Meter langen und 1,85 Meter breiten NX konsequent bis zum Heck und seinen herausstechenden Rückleuchten. Vor allem die aggressive Front des NX dürfte für Diskussionen sorgen. Technische Daten / TCO Lexus NX 300h Comfort (AWD) Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

197 210 stufenlos 555/1600 5,1-5,3 121 / A-B

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

61’204 11'676 49'527 417 11'223 3'218 1'025 2'194 240 224 1'384 16'428 1'369 54.76 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Auf dem Bildschirm sieht man den Energiefluss

2/2015 aboutFLEET

61


AUTOTEST Peugeot 508 SW GT

Ein stolzer Franzose

Der neue Peugeot 508 SW GT bietet Luxus, Komfort und Sicherheit.

Der französische Autohersteller Peugeot hat seinem Flaggschiff 508 SW ein optisches und technisches Lifting verpasst. Die Neuerungen stehen ihm gut und machen den Kombi dank starkem Vierzylinder-Dieselmotor, Automatikgetriebe und Luxusausstattung zum Superkombi. Text: Isabelle Riederer

D

er frisch geliftete Peugeot 508 SW GT ist von aussen schon eine stattliche Erscheinung, doch im Innern tun sich neue Horizonte auf. Aber gehen wir der Reihe nach. Der Peugeot 508 SW präsentiert sich in seinem neuen Design elegant und zeitlos. Markant ist das Löwenlogo, das jetzt in die Mitte des Frontgrills gerutscht ist. Aber der 508 SW GT ist nicht nur schön anzusehen, er ist auch ein richtig praktischer Kombi. Beim Grosseinkauf freut man sich über ein zweckmässiges Gepäcknetz, ausreichend Platz und einen klappbaren Kofferraumboden. Der Turbodiesel mit 204 PS zeigt sich enorm durchzugsstark und drehfreudig, kombiniert mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe arbeitet der gesamte Antriebsstrang ausgezeichnet. In der GT-Version kommt noch ein spezielles Fahrwerk zum Einsatz, das zwar ein gutes Gefühl für die Strasse vermittelt, aber manchmal auch etwas gar straff wirkt. Bei einem komfortablen Langstreckenfahrzeug möchte man nicht über jede Querfuge auf der Fahrbahn so direkt informiert werden. Auf 100 Kilometern braucht der 508 SW GT 5,5 Liter und stösst dabei 144 Gramm CO 2 aus. Luxuriöse Innenausstattung Innen hat sich mit diesem Facelift beim Peugeot 508 ebenfalls einiges verändert.

62

aboutFLEET 2/2015

Über den 7-Zoll-Touchscreen sind die meisten Fahrzeugfunktionen bedienbar – als Folge sind einige Schalter und Knöpfe weggefallen. Das Cockpit wirkt nun klarer, eleganter und aufgeräumter. Vor dem Fahrer informiert ein ausfahrbares und klar ablesbares Head-upDisplay über Geschwindigkeit und Navigation. Die Sitze sind bequem, verfügen über Sitzheizung und Massagefunktion und sind ebenso vielfältig verstellbar wie das Multifunktionslenkrad. Auch grosse Personen werden keine Probleme haben, sich kommod einzurichten. Die Materialien wirken hochwertig und gut verarbeitet. Hinten kommen zwei, zur Not auch drei Erwachsene gut unter – selbst auf längeren Strecken. Ein Hingucker ist das serienmässige Panoramaglasdach, da bereiten das Einsteigen und das Fahren gleich doppeltes Vergnügen. Der 508 SW GT ist eine komfortable, sportliche Reiselimousine, dafür spricht auch das Kofferraumvolumen mit 560 bis 1600 Litern. Woran es beim neu aufgewerteten 508 hapert, das sind die Assistenzsysteme. Peugeot feiert die Rückfahrkamera, den Tempomat und den Toter-Winkel-Assistenten als grosse Errungenschaften, ebenso elektrische Feststellbremse, Fernlichtassistent und ein Reifendruckkontrollsystem – andere Hersteller in dem Segment haben all das seit Jahr und Tag an Bord und machen kein Aufheben mehr darum.

Über den Siebenzoll-Bildschirm lassen sich die meisten Fahrzeugfunktionen intuitiv bedienen.

Technische Daten / TCO Peugeot 508 SW GT 2,2 Hdi Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

204 450 6-Gang-Automatik

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

5,5 144 / C 49'676 13'909 35'767 417 7'721 4'436 2'053 2'383 240 558 1'426 14'520 1'210 48.40 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Wer Abstandstempomat, Notbremsassistent oder automatische Einparkhilfen ohnehin für überflüssigen Schnickschnack hält, wird mit der französischen Bescheidenheit in Sachen Hilfssysteme aber ohnehin keine Probleme haben.


Citroën C1 / Infiniti Q50

AUTOTEST

In der Stadt fühlt er sich pudelwohl Der Citroën C1 schlägt sich gut in der Kleinwagenklasse. Mit einer Länge von 3,46 Metern ist er der Richtige für die Stadt. Und mit 82 PS gut für die Landstrasse wie auch die Autobahn

Der Citroën C1 ist ein wendiger Stadtflitzer, aber mit offenem Rolldach auch gut für die Landpartie.

K

lein und praktisch: Vier Türen sind gut, um die Kinder nach hinten zu setzen. Klappt man die Sitze um, ergibt sich eine leicht schräge Ladefläche, auf der sich auch Kartons stapeln lassen. Etwas lästig ist, dass man beide Hände braucht, um die Heckklappe zu öffnen. Die Sitze sind für die Klasse bequem. Auch lange Strecken lassen sich komfortabel fahren. Lenkrad und Schalthebel liegen gut in der Hand und das Getriebe macht Freude, so problemlos lässt es sich schalten. Hinten ist es allerdings eng. Erwachsene haben kaum Kniefreiheit und stossen mit dem Kopf schnell an den Wagenhimmel. Vielleicht ist die Kopffreiheit hinten ohne

das Rolldach der Version Airscape grösser. Aber dafür bereitet es an wärmeren Tagen viel Fahrvergnügen, wenn es sich bis zur Heckklappe öffnet. Das dauert nur 10 Sekunden. Man hat fast ein Cabrio-Gefühl. Der Dreizylinder ist munter und effizient. Mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer lässt es sich wie mit Tempomat fahren und der Verbrauch steigt auch nicht, wenn man mehr aufs Gaspedal drückt als nötig. Auf ein Navi hat Citroën beim C1 verzichtet, dafür klappt dank «Mirror Screen» die Anbindung des Smartphones ans Multimediasystem schnell und einfach. Dann lassen sich Apps auf dem Monitor anzeigen und bedienen. Problem gelöst. (bsc)

Technische Daten / TCO Citroën C1 PureTech 82 SHINE AIRSCAPE Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

82 5-Gang manuell 196 4,3 99 / B 17’963 3'952 14'011 7'372 614 24.57 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Premiumqualität zum attraktiven Preis Das Premiumsegment wird hierzulande vor allem durch deutsche Automarken besetzt. Dabei gibt es auch aus Fernost Premiumware, und das zum Schnäppchenpreis. Der Beweis: der Infiniti Q50 Sport.

I

n den USA hat sich die Automarke Infiniti bereits vor einigen Jahren erfolgreich etabliert, in Europa tut sich die Edeltochter von Nissan noch etwas schwer. Der neue Infiniti Q50 Sport soll das ändern. Sportlich kommt die 4,79 Meter lange Limousine daher. Sanfte, aber dynamische Schwünge, ein geradliniges Dach und ein kurzes Heck machen aus dem Viertürer einen Edelsportler, unter dessen langer Motorhaube ein 2,2-LiterDieselmotor mit 170 PS brummt. Noch sportlicher machen ihn die 19-ZollFelgen und die zwei fetten Auspuffrohre. Sportlich ist auch der Sprint: In 8,5 Sekunden prescht der Q50 von 0 auf 100 km/h und schafft es in der Spitze auf 230 km/h. Auf 100 Kilometern verbraucht der Infiniti 4,9 Liter Diesel und stösst dabei 128 Gramm CO2

Der Infiniti Q50 will mit Sportlichkeit und Dynamik den Schweizer Markt erobern.

aus. Der Kofferraum fasst gute 500 Liter, was man dem Sportler von aussen kaum ansieht. Neuartiges Lenksystem Eine Neuheit im Infiniti Q50 ist das Direct Adaptive Steering (DAS). Die Japaner sind die Ersten, die die neuartige Steer-by-WireLenkung in Serie verbauen. Beim DAS werden die Lenkbefehle elektronisch auf die Vorderräder übertragen, was zu einer schnelleren Reaktion führt und störende Vibrationen durch unebene Strassen verringert. Über ein Menü lässt sich die Lenkung von samtweich bis knallhart einstellen. Der Vorteil: Dadurch, dass die Beschaffenheit der Strasse nicht ans Lenkrad weitergegeben

wird, bleibt die gesamte Lenkung selbst auf Kopfsteinpflaster sehr ruhig. Das Cockpit wurde mit viel Liebe zum Detail und edlen Materialien wie Chrom, Aluminium und Klavierlack ausgestattet. Hingucker ist die neuartige Kommandozentrale, bestehend aus einem oberen Monitor und einem grossen Touchdisplay. Hinzu kommt, dass der Wagen für jeden Fahrer und seine Vorlieben konfiguriert werden kann. (ir) Technische Daten / TCO Infiniti Q50 2,2d Sport Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

170 Automatik 500 4,9 128 / B 59600 38'219 417 13'684 1'140 45.61 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

2/2015 aboutFLEET

63


AUTOTEST

Opel Corsa

Die fünfte Generation ist Opel wirklich gelungen: Modernes Äusseres und überzeugende Technik.

Es lebe Nummer fünf! Der Corsa war schon immer ein Verkaufsschlager von Opel. Die komplett überarbeitete fünfte Generation wird den Erfolg fortsetzen. Es ist der beste Corsa, den es je gab.

D

as Äussere hat Opel mit dem flügelförmigen LED-Tagfahrlicht zeitgemäss jugendlich designt, der Corsa gefällt. Aber die gelungensten Neuerungen stecken unter dem Blech. Schon auf den ersten gefahrenen Kilometern staunt man über die Laufruhe, die man sonst eher in höheren Klassen findet, und über den Fahrkomfort. Trotz des geringen Radstands von 2,51 Metern – der Corsa ist ja nur 4,02 Meter lang – schluckt das Fahrwerk Fahrbahnunebenheiten und Bodenwellen. Es ist von Grund auf neu entwickelt und hat keine einzige Komponente mit seinem Vorgänger gemein. Einen grossen Anteil am Fahrverhalten hat die geschwindigkeitsabhängige, elektrische Servolenkung. Mit ihr hat man eine leichte Lenkung in Kurven und eine straffe Lenkung auf der Autobahn. In der Stadt sorgt der «City Mode» für beson-

IntelliLink holt Apps auf den Monitor.

64

aboutFLEET 2/2015

Cockpit: Übersichtlich und ergonomisch.

dere Leichtgängigkeit. Der Modus wird per Knopfdruck aktiviert. Zusammen mit dem spritzigen Motor und dem leicht zu schaltenden Getriebe ein perfektes Paket. Der Fünfsitzer überzeugt auch mit einem angenehmen Innenraum, der mit einigen alufarbenen Applikationen gewinnt. Die Türen öffnen weit und erleichtern so das Ein- und das Aussteigen. Vor allem verwöhnt die Ausstattung: Klimaautomatik, Sitz- und Lenkradheizung, heizbare Frontscheibe, automatisch lenkender Parkassistent und Rückfahrkamera. Die Elektronik hilft dem Fahrer mit ToterWinkel-Warner, Verkehrsschild-, Fernlichtund Spurhalteassistent sowie Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner. Dazu kommen in der Cosmo-Ausstattung noch Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahr- und Abbiegelicht.

Bi-Xenon-Scheinwerfer sorgen für gute Sicht.

Technische Daten / TCO Opel Corsa Cosmo 1.0 T EcoFlex (5-Türer) Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

115 170 6-Gang manuell 530-1658 3.7 85 / A 30'861 3'086 27'775 417 6'403 2'782 939 1'843 240 58 1'200 11'099 925 37 0.81 1.85

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Das IntelliLink-Infotainmentsystem verbindet sich schnell mit Apple- und Android-Geräten. Der Fahrer kann in den Shops Apps wie BringGo zur Navigation sowie Stitcher und Tune-In für weltweiten Radio- und Podcastempfang herunterladen und nutzen. Eben der beste Corsa, den es je gab. (bsc)


Toyota Auris Hybrid

Der Toyota Auris Hybrid ist ein Auto für ambitionierte Spritsparer.

Attraktiver Hybrid-Kombi

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er Toyota Auris Touring Sports ist der erste Hybrid-Kombi auf dem Markt aus dem Hause Toyota und vereint die Vorteile eines eleganten Kombis mit grosszügigen Platzverhältnissen und Sparsamkeit. Angetrieben wird der Auris-Kombi von einem 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS und einem EMotor mit 82 PS. Toyota-Kenner merken sofort: Das ist der Antrieb aus dem Prius, die Systemleistung beträgt aber keine 181, sondern 136 PS, weil der E-Motor nicht ständig zuarbeitet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 175 km/h. Wenn allerdings schnelle Leistung gefordert wird, heult der Motor im Zusammenspiel mit dem stufenlosen Automatikgetriebe, das bei allen Hybriden von Toyota verbaut wird, auf. Wer auf der Autobahn oder längeren Strecken den Tempomat einsetzt, wird davon nichts hören, weil sich die Drehzahlen des Motors einpegeln. Überzeugend ist – wie von einem Hybrid nicht anders erwartet – der Benzinverbrauch von durchschnittlich fünf Litern auf 100 Kilometer. Die vom Werk angegebenen vier Liter wurden zwar nicht erreicht, aber auch mit fünf Litern ist der Auris Hybrid sparsamer unterwegs als andere Benziner in seiner Grösse. Nebst dem geringen Verbrauch und einer CO2 -Emission von 92 g/km punktet der Japaner durch sein geräuschloses Vorwärtskommen. Da erntet man auch schon mal verwunderte Blicke, wenn man mit dem Hybrid-Kombi flüsterleise um die Ecke gleitet. Eine weitere positive Eigenschaft ist das

Kofferraumvolumen mit einem Fassungsvermögen von 530 Litern, bei umgeklappten Sitzen sind es 1658 Liter. Damit zählt er zu den Geräumigsten seiner Klasse. Von aussen kommt der Auris-Kombi eher schüchtern daher, lediglich einige Schriftzüge und das blau unterlegte Toyota-Emblem weisen darauf hin, dass hier ein Hybridherz schlägt. Angenehm: Trotz seiner Gesamtlänge von 4,275 Metern und einer Breite von 1,76 Metern ist der Fünftürer äusserst wendig, lässt sich gut lenken und parken, untersteuert wenig und zieht dank der direkten Lenkung gut durch die Kurven.

AUTOTEST

Mit dem Toyota Auris Hybrid Touring Sports beweisen die Japaner einmal mehr: Nichts ist unmöglich. Dank eines neuen Batteriekonzepts verfügt der Auris-Kombi über viel Ladevolumen und bequeme Platzverhältnisse. Text: Isabelle Riederer

Im Innern: Achtzigerjahre Retrocharme. Technische Daten / TCO

Von aussen schlicht, von innen retro Bei Puristen und Nostalgikern wird das Interieur des Hybrids Anklang finden. Genarbtes Kunstleder, schwarzes Plastik und eine Digitaluhr, die von der Fahrerseite aus etwas zu weit rechts liegt, verbreiten 80er-Jahre Retrocharme. Anstelle eines Drehzahlmessers klärt ein «Eco-Meter» den Fahrer auf, ob er gerade im optimalen Bereich fährt, durch Bremsen respektive Fuss vom Gas Energie zurückgewinnt oder die volle Leistung abruft. In diesem Fall glüht die Nadel teuflisch rot. Per Knopfdruck kann unter anderem rein elektrisches Fahren erzwungen werden. Ab Werk ist der Toyota Auris Touring Sports Hybrid serienmässig mit Start-Stopp-Automatik, einem Tempomat, Bremsassistent, Traktionskontrolle und Berganfahr-Assistent ausgestattet. Für den Sitzkomfort sorgen Sportsitze vorne, inklusive Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer.

Toyota Auris Hybrid Touring Sports Trend Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

139 142 stufenlos 530/1658 4,0 92 / A 32'991 7'067 25'924 417 6'016 2'554 899 1'656 240 98 953 9'999 833 33.33 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

2/2015 aboutFLEET

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AUTOTEST Renault Twingo

Twingo: Die Quadratur des Kreises Renaults Twingo I steht immer noch für die perfekte Kombination von Charme und praktischen Vorteilen. Der Twingo III setzt das fort: niedlich, wendig, und das mit einer Ladelänge von bis zu 2,20 Metern. Text: Berndt Schramka

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chon von aussen zeigt der neue Twingo seinen Zeitgeist mit fröhlichen Farben, abgesetzten Dekorelementen und einem grossen Rolldach. Das Farbspiel setzt sich im Interieur mit Zierblenden, Lüftungen und Einsätzen am Lenkrad fort. Mit der Konstruktion ist den Ingenieuren zudem die Quadratur des Kreises gelungen: Der Liebling aller Frauen ist aussen 10 Zentimeter kürzer als der Vorgänger, drinnen aber 22 Zentimeter länger. Das schafft ein gutes Raumgefühl, trotz nur 3,59 Metern Länge. Auch sitzt man gut, nur die Fensterheber sind recht weit hinten. Wegen der hohen Entwicklungskosten hat Renault mit Daimler kooperiert, und so profitieren Twingo und Smart von Renaults Idee, den Motor ins Heck zu verlagern. Vorteil: Die Räder konnten in die Ecken der Karosserie wandern, und weil sie vorn mehr Platz haben, kann man sie viel weiter einschlagen – der Wendekreis schrumpft auf 8,65 Meter. Damit ist der Twingo der wendigste Stadtflitzer, den man sich vorstellen kann. Hinten haben die Ingenieure weitergezaubert: Die Lehnen der Rückbank lassen sich Technische Daten / TCO Renault Twingo TCe 90 Intens Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

90 135 5-Gang manuell 188 / 980 4,3 99 / B 17'454 3'483 13'970 417 3'140 2'524 744 1'780 240 110 770 6'922 577 23.07 -

Die dritte Generation des Twingo: Sie ist kürzer, bietet innen aber deutlich mehr Platz.

im Verhältnis 50:50 umlegen. So ergibt sich eine Ladelänge von 1,35 Metern – und zwar völlig eben und ohne Einschränkung durch die Radkästen. Klappt man dann auch noch den Beifahrersitz um, wächst die Länge gar auf 2,20 Meter. Das ist sensationell für so einen Zwerg. Damit kann sich sogar Billy der Länge nach ausstrecken, das berühmte Bücherregal aus Schweden. Und zwar samt Verpackung. Der Motor, der Energy TCe 90, ist genauso klein wie der ganze Wagen: Er hat nur 898 Kubikzentimeter, aber mit seinem Turbo entwickelt er 90 PS. Die haben mit den 1085 Kilo natürlich keine grossen Probleme, sodass der Franzose munter beschleunigt und überall gut mithalten kann. Bei der Multimediaausstattung haben die Franzosen auf ein Navi verzichtet und setzen voll auf ihre Anwendung «R & GO», die man für Android und iOS kostenlos herunterladen kann. Sie beinhaltet nicht nur eine Navigationsapp, sondern die Karten funktionieren auch ohne Handynetz. Das Smartphone wird dann auf einen Sockel gesetzt, der vorn aufs Radio gesteckt wird, dabei aber einige Schaltflächen des Radiomonitors verdeckt.

Auch innen gibt es ein buntes Farbenspiel.

Der Zwerg erstaunt: Ladelänge bis 2,20 Meter.

Hilfreich sind die Parksensoren hinten und der Tempomat, der sich in 2er-Schritten justieren lässt. Der Ton des Spurhalteassistenten sollte allerdings lauter sein.

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Der neue Twingo: Fröhliche Farben und mit nur 8,65 Metern Wendekreis König der Parkhäuser.

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aboutFLEET 2/2015


Fiat 500L Living AUTOTEST

Fiat 500L Living: Size matters Für einen Fiat 500 ist der 500L Living eine imposante Erscheinung – trotzdem ist er erstaunlich kompakt, denn er bietet Platz für sieben Personen. Das schafft kein Anderer auf 435 cm Länge.

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uf dem Papier sind die zusätzlichen 20,5 Zentimeter Hecküberhang, die den Fiat 500L Living vom 500L unterscheiden nicht gerade viel. Doch wer schon einmal einen zu grossen Schrank in ein zu kleines Auto packen wollte weiss, wie entscheidend diese Zentimeter sein können. In Kofferrraumvolumen ausgedrückt: Bei umgeklappter Rücksitzbank passen bis zu 638 Liter in den kleinen Transporter, der wahlweise gegen Aufpreis und mit wenigen Handgriffen zum Siebensitzer umfunktioniert werden kann.Dafür ist der 435 cm lange Fiat 500L Living wiederum erstaunlich kurz, kein anderes Modell mit sieben Plätzen ist so kompakt wie der Italiener. Nicht nur das Platzangebot, auch die niedrige Ladekante und die vielen Ablageflächen bewähren sich im Praxistest, genauso

Gegen Aufpreis gibt es den Fiat 500L Living in der trendigen Metallic-Bicolore-Lackierung.

wie der 120 PS starke 1,4-Liter-Turbo-Benziner, der nach Werksangaben im Schnitt 6,9 Liter auf 100 Kilometern verbraucht. Auf der Strasse gibt sich der kleine Riese gutmütig, das grosse Lenkrad und die leicht erhöhte Sitzposition verleihen dem Fahrer das Gefühl, einen Kleinlastwagen durch den Verkehr zu manövrieren. Der relativ grosse Wendekreis trägt das Seinige dazu bei. Auch bei der Geräuschkulisse verhält sich der kompakte Transporter bei flotter Autobahn-Fahrt wie ein Grosser: Wind- und Motorengeräusche sorgen für einen beachtlichen Pegel. Dies könnte am Panorama-Glasdach liegen, das bei der Living-Variante zur SerienAusstattung gehört. (vg)

Technische Daten / TCO Fiat 500L Living 1,4 T-Jet 16V Lounge Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

120 6-Gang manuell 412/1480 6,9 159 / F

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

27'861 7'745 20'116 10'510 876 35.03 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

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AUTOTEST Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell

Designerkombi für Geschäftsleute

Das neue C-Klasse T-Modell ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich dynamischer geworden.

Oberklasse-Feeling in der Mittelklasse: Das Mercedes-Benz C 220 BlueTEC T-Modell punktet nicht nur mit viel Platz, effizienten Motoren und guten Fahrleistungen, sondern auch mit einem Interieur, das schon fast an E- oder S-Klasse erinnert. Text: Michael Lusk

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lotten- und Geschäftskunden spielen für Mercedes-Benz seit jeher eine wichtige Rolle. Während früher Manager und User Chooser zu E- und S-Klasse tendierten, griffen vor allem Aussendienstler und Handwerker zur C-Klasse, oft als Kombi mit Diesel. Spätestens mit der Lancierung der neuen C-Klasse T-Generation hat sich der Handwerker-Transporter zum Designerkombi für Geschäftsleute gewandelt. Speziell der 170 PS starke Diesel im C 220 BlueTec erwies sich im Test als hervorragende Motorisierung, die Effizienz und Laufruhe miteinander verbindet. Lediglich 4,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer gönnt sich das T-Modell laut Norm, wobei sich dieser Wert nur bei sehr ruhiger Fahrweise erreichen lässt. Aber selbst die Verbräuche, die wir im Alltagsbetrieb erreicht haben, können sich für einen so grossen Kombi sehen lassen. Sechs Liter liegen ohne grosse Anstrengungen drin, mehr als acht werden es selbst bei flotter Fahrweise kaum. Dabei besitzt die C-Klasse durchaus sportliche Talente und das Ansprechverhal-

Im Interieur setzt Mercedes-Benz auf Lifestyle.

ten, der Federungs- und Abrollkomfort lassen sich per Knopfdruck in vier vorprogrammierten Stufen oder komplett individuell einstellen. Vom Motor ist im Modus «Sport»- und «Sport+» ein durchaus sonorer Sound zu hören. Wer das gediegene Gleiten bevorzugt, wechselt in «Komfort»- oder «ECO» und gleitet im Innenraum dann selbst bei höheren Geschwindigkeiten beinahe lautlos wie in der Oberklasse dahin. Luxus und Platz im Innenraum Aber nicht nur das Geräuschniveau, sondern auch die Ausstattung und das Ambiente im Interieur erinnern an eine höhere Fahrzeugklasse. Schon in der Basisversion bringt der Mercedes-Benz vieles mit, was das Fahren bequemer und angenehmer macht. Dennoch lässt selbst ein gut ausgestatteter C220 BlueTec nochmals deutlich aufrüsten. Features wie ein Touchpad, ein Head-up-Display und Assistenzsysteme, die zumindest für kurze Zeit ein teilautonomes Fahren ermöglichen, waren bis vor Kurzem erst ein oder zwei Klassen höher zu finden.

Platz bieten die T-Modelle von MercedesBenz seit eh und je. Mit 1510 Liter maximalem Kofferraumvolumen wuchs die Ladekapazität zwar «nur» um 10 Liter, die Fahrzeuglänge aber um 9,6 cm auf mittlerweile über 4,70 Meter. Damit rückt der Mittelklassekombi selbst der hausinternen Konkurrenz in Form der E-Klasse deutlich näher. Nur in einem Punkt peilt der C-Klasse Kombi eine tiefere Fahrzeugliga an: der Effizienz. Und da geben sich ja auch Manager und User Chooser gerne sparsam. Technische Daten / TCO Mercedes-Benz C 220 BlueTec T-Modell AMG Line Leistung PS 170 Drehmoment Nm 400 Getriebe 7-Gang-DSG-Automatik Kofferraumvolumen Liter 490-1510 Treibstoffverbrauch l/100km 4.7 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 121 / B TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

57'176 18'262 38'914 417 8'528 3'205 1'168 2'037 240 239 1'291 13'642 1'137 45.47 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Der Aufpreis des T-Modells gegenüber der Limousine beträgt 2000 Franken.

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aboutFLEET 2/2015


Nissan Qashqai AUTOTEST

Ein Husky auf Rädern

Der Nissan Qashqai ist der automobile Hansdampf in allen Gassen.

Er ist kein nervöser Terrier und auch kein geschmeidiger Windhund – der Nissan Qashqai auf vier Pfoten wäre ganz bestimmt ein Husky. Ein Arbeitstier, weder zu schwer noch zu kräftig, dafür haushälterisch und mit dem 4-Zylinder-Dieselmotor zudem vergleichsweise günstig in der Haltung.

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ehr als zwei Millionen Mal verkaufte sich der japanische SUV weltweit, und nun will die überarbeitete Version an diesen Erfolg anknüpfen. Und damit das klappt, ist die Generation 2.0 nur geringfügig verbreitert und verlängert. Der Husky bleibt eben ein Husky, er will einfach noch luxuriöser und stärker aussehen und vor allem ein sicherer Kumpel für unterwegs sein. Dazu gehört die Nissan-Safety-ShieldTechnologie mit dem autonomen Notbremsassistenten, dem Toter-Winkel-Assistenten, der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Systemen. Äusserst hilfreich ist die intelligente Einparkhilfe mit Surround-Kamera, die es ermöglicht, den bulligen Crossover problemlos in jede Parklücke zu manövrieren. Im Innenraum beweist das CrossoverModell viel Verständnis für seine Fahrer. Das neue Cockpit wirkt moderner, hochwertiger, und alles lässt sich intuitiv bedienen. Das Leder an Lenkrad und Schaltknauf fühlt sich gut an, und auch das restliche Interieur spielt in Sachen Materialgüte in einer hohen Liga: Die Klavierlackblenden der Topausstattung Tekna wirken nobel, die Kunststoffe des Armaturenträgers sind hinterschäumt und somit echte Handschmeichler. Dazu kommt eine ganze Armada an Ausstattungsdetails, die es anderswo in der Grundausstattung entweder gar nicht oder nur gegen Aufpreis gibt, wie einen Berganfahrassistenten, einen Tempomaten sowie

ein MP3-Audiosystem mit Bluetooth und Lenkradfernbedienung. Ein echter Durchgucker ist das riesige Panoramaglasdach. Mehr Platz im Kofferraum Ein Plus an Komfort bietet der Qashqai auch im Kofferraum. 20 Liter mehr buckelt er neuerdings und fasst jetzt 430 bis 1585 Liter. Praktisch ist der variable, zweigeschossige Ladeboden samt Verstaufach für das Gepäckrollo. Bei all dem, was der Qashqai neuerdings leistet, hat sich auch an der CO 2 -Front einiges getan. Der 1,6-Liter-Dieselmotor mit 130 PS und Xtronic-Automatikgetriebe verbraucht auf 100 Kilometer knapp 5,2 Liter und spuckt dabei 119 Gramm CO 2 aus. Fährt man den Qashqai spazieren, mag er es am liebsten, wenn es bergauf und bergab geht. Da fühlt er sich zu Hause und der Frontantrieb zieht den Japaner kräftig nach vorne. Aber auch auf der Autobahn hat der Nissan keine Mühe – ein Husky ist schliesslich ein Ausdauerläufer. Etwas zappeliger wird der Kumpel dagegen in der Stadt: Vor lauter Fussgängern und Fahrradfahrern wird er mit seinen SafetyFeatures ganz schön nervös – zum Glück kann man einige auch ausschalten. Übrigens: Nachtfahrten sind im wahrsten Sinne des Wortes die helle Freude. Die serienmässigen LED-Lampen schlagen eine taghelle Schneise in die Dunkelheit. (ir)

Das Cockpit punktet dank modernem Design und ist bedienerfreundlich. Technische Daten / TCO Nissan Qashqai 1.6 dCi Tekna 4x2 Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

130 320/1750 6-Gang manuell 430/1585 4.5 115 / A 37'343 10'456 26'887 417 5'639 3'504 1'597 1'907 240 94 1'133 10'749 896 35.83 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

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Ford Tourneo Courier AUTOTEST

Kompakter Lademeister

Der Ford Tourneo Courier ist nicht nur sparsam und geräumig, sondern bei Bedarf auch flott unterwegs.

Mit 4,16 Metern Länge ist der Ford Tourneo Courier der ideale Lieferwagen für die Stadt. Mit praktischen Schiebetüren und 708 bis 1656 Litern Ladevolumen meistert der Kompaktvan jeden Transportauftrag.

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ompakte Transporter, die günstig im Unterhalt sind, viel Platz im Innenraum bieten und sich im Grossstadtverkehr leicht manövrieren lassen, stehen bei Flottenbetreibern hoch im Kurs. Ford hat deshalb den Tourneo Courier lanciert, der auf einer Länge von nur 4,16 Metern Platz für bis zu fünf Personen und viel Raum für Gepäck bietet. Schon das Ladeabteil von 708 Litern ist im Konkurrenzvergleich äusserst üppig ausge-

fallen. Besonders praktisch: Das Ladevolumen lässt sich durch Umklappen der Rücksitzlehnen nicht nur auf 1656 Liter erhöhen. Die so gewonnene Fläche lässt sich dank weit öffnenden Schiebetüren auf beiden hinteren Seiten auch in engen Parklücken gut erreichen. Aber auch punkto Fahrleistungen und Ausstattung überzeugt der Tourneo Courier. Die Sitze sind bei längeren Fahrten bequem, Fahrer und Beifahrer geniessen viel Kopffrei-

Ein Ford für alle Fälle Ob Familie, Sport, Transport oder einfach, um für jede Eventualität gewappnet zu sein: Der neue Ford Tourneo Connect bietet viel Platz und Flexibilität zum günstigen Preis und sieht dabei noch gut aus.

heit, die Materialien im Innenraum wirken sehr hochwertig. Als passender Antrieb erwies sich im Test der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor. Auch wenn Benziner für Flottenbetreiber meist nur eine Nebenrolle spielen, eignet sich dieses Triebwerk dank einem Normverbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometern auch für den Einsatz im geschäftlichen Bereich. Auf langen Autobahnetappen und kurvigen Strecken ist der Courier damit sogar überraschend flott unterwegs. Schliesslich gilt gerade im Businessbereich: Zeit ist Geld. (ml) Technische Daten / TCO Ford Tourneo Courier 1,0 EcoBoost Titanium Leistung PS 100 Getriebe 6-Gang manuell Kofferraumvolumen Liter 708 Treibstoffverbrauch l/100km 5,2 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 119 / D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

20'398 5'100 15'299 8'104 675 27.01 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch EUROTAX, www.eurotax.ch

telefonieren, während die Hände am Lenkrad bleiben. Wird bei einem Unfall ein Airbag ausgelöst oder die Treibstoffzufuhr automatisch unterbrochen, setzt der Notruf-Assistent über eines per Bluetooth eingebundenen Mobiltelefons einen Notruf in der regional jeweils gebräuchlichen Sprache an die örtliche Notrufzentrale ab und informiert die Rettungskräfte dabei zugleich auch über den exakten Unfallort. Beim Antrieb ist der von uns getestete 1,6-l-TDCi-Turbodiesel die beste Wahl. Mit 115 PS und 270 Nm Drehmoment sorgt er für flotte Fahrleistungen. (hbg) Technische Daten / TCO

Auf 4,8 m Länge transportiert der Grand Tourneo Connect 7 Passagiere oder 2761 l Gepäck.

F

ord nennt den Tourneo Connect «Lifestyle-Fahrzeug für aktive Familien und Freizeitsportler», das auf der FocusPlattform aufbaut und als Kurz- oder Langversion angeboten wird. Der Nutzwert steht dabei im Vordergrund, denn einerseits lassen sich mit der optionalen dritten Sitzreihe in der Langversion sieben Personen komfortabel transportieren, andererseits können die Sitze zu einer ebenen Fläche umgeklappt werden, wodurch ein Laderaum von 2182 l (Kurzversion) bis zu 2761 l (Langversion)

Gewohntes Ford-Cockpit mit dem äusserst kleinen Display für Navi und Multimedia.

entsteht und sogar zwei Erwachsene bequem drin liegen und sich durch das PanoramaGlasdach den Sternenhimmel anschauen können. Als erstes Modell seiner Kategorie verfügt der Tourneo Connect über das automatische Bremssystem «Active City Stop» und ein Reifendruck-Kontrollsystem. Zu den Ausstattungsoptionen zählt auch das sprachgesteuerte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC mit integriertem Notruf-Assistent. Mit Ford SYNC lässt sich Musik abspielen und

Ford Grand Tourneo Connect 1,6 TDCI Titanium Leistung PS 115 Getriebe 6-Gang manuell Kofferraumvolumen Liter 708 Treibstoffverbrauch l/100km 5,2 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 119 / D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

29'150 7'288 21'863 9'714 810 32.38 -

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.56 /l, Benzin Fr 1.49 /l, Erdgas Fr 1.73 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen MetallicLackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

2/2015 aboutFLEET

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TRANSPORTER Mercedes Vito

Der Mercedes-Benz Vito 4x4 ist der Allrad-Profi für Gewerbetreibende.

Mercedes Vito 4x4 als winterharter Allrad-Van

Mit dem neuen Allrad-Vito hat Mercedes-Benz einen Trumpf für alle Handwerker, Gewerbetreibende und Firmen, die mit ihren Transportern auch im Gelände und bei Matsch und Schnee unterwegs sind. Beim Härtetest am Polarkreis in Schweden bewies der 4x4 souverän, wozu er in der Lage ist.

W

o könnte man einen Allradantrieb besser testen als in Nordschweden? Eis, Schnee, Matsch – die Strassenverhältnisse am Polarkreis sind anspruchsvoll. Umso erstaunlicher die Souveränität, die der Vito 4x4 an den Tag legt. Selbst vereiste und matschige Steigungen stellen den Allradler vor keine Probleme. Fast mühelos wühlen sich die Räder durch den Untergrund. Abwärts hilft bei schwierigem Terrain das serienmässige DSR (Downhill Speed Regulation). Auf Knopfdruck aktiviert, bremst es das Fahrzeug in einer voreingestellten Geschwindigkeit zwischen 4 und 18 km/h ab, der Fahrer muss sich nur aufs Lenken konzentrieren. Auch auf einem zugefrorenen See zeigt der Allradvan sein Können. Ausweichübungen absolviert er auf der Eisfläche bis Tempo 55 mit Bravour, und erst bei schnellen Kurvenfahrten blinkt das ESP-Lämpchen. Der All-

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aboutFLEET 2/2015

radantrieb ist eine Mercedes-Eigenentwicklung und kommt in ähnlicher Form bereits in den PW- sowie SUV-Modellen aus Stuttgart zum Einsatz. Die Technik des Vito 4x4 basiert auf dem Vito mit Hinterradantrieb und verteilt die Vortriebskraft im Verhältnis 45:55 zwischen Vorder- und Hinterachse. Die ab Ende März verfügbare Allradversion erweitert die Antriebspalette der seit Oktober 2014 erhältlichen dritten Generation. Sie ist zunächst an die stärkste Motorisierung gekoppelt, den 2,1-Liter-Diesel mit 190 PS und 7-Gang-Automatik. Ab Sommer wird der 4x4-Antrieb auch mit den schwächeren 2,1-Liter-Versionen mit 136 PS und 163 PS erhältlich sein. Auch der 4x4 passt in jede Garage Die 7-Gang-Automatik schaltet sanft, was natürlich gerade im Gelände von Vorteil ist. Der starke Diesel spurtet in 9,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und macht den Vito zum echten Schnelltransporter. Als Normwerte werden 6,4 Liter auf 100 Kilometern und 169 Gramm CO2 pro Kilometer angeben. Dank des maximalen Drehmoments von 440 Nm ist genügend Durchzugskraft vorhanden, auch wenn der Transporter voll beladen oder mit Anhänger unterwegs ist. Die Zuladung

Im Innern ist der Vito nicht nur praktisch, sondern auch zeitgemäss gestaltet.

beträgt je nach Modell bis zu 1369 Kilogramm, die Anhängelast 2 oder 2,5 Tonnen. Mit einer Höhe von 1,91 Metern passt auch der neue 4x4 in jede Garage. Natürlich gibt es auch beim Vito 4x4, der als Kasten, Mixto (Doppelkabine) sowie Tourer (Bus) in drei Längen (4,90; 5,10 und 5,37 Meter) sowie mit zwei Radständen (3,20 und 3,43 Meter) erhältlich ist, reichlich Gelegenheit, nicht zu sparen. Als Extras stehen Klimaanlage, verschiedene Sitzqualitäten, Audioanlage, Navigationssystem und Ablagen für Ordner zur Wahl sowie Helfer wie Spurhalte- und Toter-Winkel-Assistent, Rückfahrkamera und ein intelligentes Scheinwerfersystem mit LED-Lampen. Immer an Bord: der in das ESPSystem integrierte Seitenwindassistent. (ir)


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sffv Verbandsnachrichten

Grün beschleunigt den Herzschlag

Eine Kawasaki mit über 300 PS? Und wir sprechen nicht etwa von einem Top Fuel Dragster? Nein, von einem ganz normalen Motorrad. Das ist auch für einen eingefleischten Autofahrer eine Ansage und Grund genug, am sffv-QuickInfo-Anlass teilzunehmen. Text: Stefan Müller, Mitglied sffv-Vorstand

Der Überflieger: Kawasaki H2R mit 310 PS.

H

erbert Walpen, Leiter Flotten bei der Emil Frey AG, hat uns zur Präsentation der Kawasaki Ninja H2R eingeladen. Freddy Oswald – Geschäftsführer bei Kawasaki Schweiz – vermittelte uns einiges über den Konzern Kawasaki Heavy Industries, zu dem auch der Bereich Motorcycles and Engines, also Motorräder und Motoren, gehört. Er hatte die 40 sffv-Mitglieder sofort in der Tasche, als er uns zeigte, dass Kawasaki nicht nur den Shinkansen – den schnellsten Zug der Welt – baut, sondern auch die Tunnelbohrmaschine für den Bau des Eurotunnels zwischen Frankreich und England geliefert hat. Oder dass neben Gasturbinen und Industrierobotern auch Teile für die ISS-Raumstation von Kawasaki stammen. Ein ziemlich erfolgreicher Gemischtwarenladen, für den Motorcycles and Engines fast einen Viertel des Umsatzes ausmachen. In der Schweiz verkauft man regelmässig zwischen 2000 und 2500 Fahrzeuge und

man profitiert davon, dass die Kawas, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt werden, seit jeher auf ein grünes Äusseres und auf Sportlichkeit setzen und so eine klare DNA haben. Für maximale Beschleunigung gebaut Christoph Franz, Leiter Technik bei Kawasaki Schweiz, bringt uns die Technik der neuen H2R etwas näher. Natürlich ist die H2R nicht der erste Technikknüller von Kawasaki. Kawa hat 1983 das erste Serienmotorrad mit Einspritztechnik auf den Markt gebracht und ist auch der Erfinder des Ram-Air-Systems, ohne das heute nicht einmal ein Scooter fährt. Bei der H2R haben es die Ingenieure aber richtig krachen lassen. Der verstärkte 1-Liter-Vierzylinder-Motor treibt über Ketten und Planetengetriebe einen Radialverdichter, oder wie man auch sagt, einen Turbokompressor an. Dieser erzeugt bei irrwitzigen 14’000 Umdrehungen pro Minute 2,4 Bar Ladedruck. Dieser wird in der Airbox durch ein elektro-

nisch gesteuertes Blow-off-Ventil exakt auf den aktuellen Motorzustand eingestellt. Die H2R ist das Gesellenstück von Kawasakis Motorrad-, der Gasturbinen- und der Aerospace-Division (Aerodynamik), und daher darf auch das Kawasaki-Heavy-IndustriesLogo auf der Front prangen. Das Motorrad wurde einzig gebaut, um die maximale Beschleunigung zu erleben. Und kann man es auch kaufen? Aber natürlich, nur leider ohne jede Strassenzulassung. Da freut es uns doch, dass Kawasaki der H2R eine kleine Schwester, die H2, zur Seite gestellt hat. Hier gibt es nur gut 200 PS, also gleich viel wie bei den Mitbewerbern mit Saugmotoren, aber die Technik, die im Motorrad steckt, ist die gleiche wie bei der H2R. Was lernen wir? Grün kann den Herzschlag ganz schön beschleunigen, wenn auch nur für einige Minuten, bis man merkt, dass Kawasaki doch einen Dragster gebaut hat. Der anschliessende Apéro riche im eigenen Kawa-Museum gab dann Raum für Benzingespräche, wie sie sonst unter zurückhaltend dieselnden Flottenbesitzern nur selten vorkommen. Bravo Kawa, danke Emil Frey!

Termine 2015 Freddy Oswald (r.), Geschäftsführer Kawasaki Schweiz, mit Patrick Bünzli, Präsident sffv.

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aboutFLEET 2/2015

Angeregte Gespräche über PS und Geschwindigkeit unter den sffv-Mitgliedern.

5.–15. März Auto-Salon Genf 16. April Jubiläums-GV 40 Jahre sffv 4. November aboutFLEET Event


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