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FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT Nr. 2/2016 März–April 2016

REIFENSERVICE

RATGEBER

STATISTIKEN

Die grössten Schweizer Dienstleister informieren

Die Stunde der Wahrheit bei der Fahrzeugrückgabe

Der Automarkt nach Segmenten aufgeschlüsselt

7

50

64

Der neue SEAT ATECA – Stil, Dynamik und Nutzwert


Die neue E-Klasse. Kann die Zukunft sehen. Und sie ver채ndern. Freuen Sie sich auf eines der intelligentesten Fahrzeuge der Welt und profitieren Sie von attraktiven Flottenkonditionen. Lassen Sie sich von Ihrem Mercedes-Benz Partner eine individuelle Offerte unterbreiten oder informieren Sie sich unter www.mercedes-benz.ch/fleet

Mercedes-Benz Business


86. Internationaler

Auto-Salon und Zubehör

3.–13. März 2016 Genf

www.auto-salon.ch

aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 12. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Verwaltungsratspräsident Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Lukas Hasselberg (hbg) Telefon 043 499 18 64 lhasselberg@auto-wirtschaft.ch Redaktion Rafael Künzle (rk) Vanessa Georgoulas (vg) Michael Lusk (ml) Isabelle Riederer (ir) Erwin Kartnaller (ek) Daniel Meyer (Lektorat) Verkaufsleitung A&W Verlag AG Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2 5405 Dättwil Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 39.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide)

© 2016 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Offizielles Mitteilungsorgan des

Lukas Hasselberg, Chefredaktor

Flottenbranche trifft sich in Genf Liebe Leserinnen und Leser

P

ünktlich zum 86. Genfer Automobilsalon, dem Event des Jahres für die Schweizer Autobranche, halten Sie diese Ausgabe der aboutFLEET in Händen. Flankiert mit dem Fleet Guide, dem einzigartigen Nachschlagewerk für die Schweizer Flottenbranche. Nach Genf pilgern nicht nur hunderttausende autobegeisterte Menschen aus dem In- und Ausland, sondern auch zahlreiche Flottenmanager und Fuhrparkbetreiber. Nur in der Rhônestadt kann man sich einmal jährlich in kürzester Zeit, auf kleinstmöglichem Raum ein Bild des aktuellen Stands der Technik, des Designs und der Innovationen für die Zukunft verschaffen. Aber Genf bietet noch viel mehr als nur Autos. Der Autosalon ist auch eine einzigartige Networking-Plattform für alle Menschen, die mit dem Auto zu tun haben. Und ganz besonders für Fuhrparkverantwortliche, die hier zahlreiche Key Account Manager und Importeursvertreter antreffen können. Aus diesem Grund finden Sie auf Seite 8 eine Liste der jeweiligen Importeursmitarbeiter mit ihren Präsenzzeiten am Autosalon Genf. Auch aboutFLEET nutzt zusammen mit der fleetcompetence europe GmbH mit dem «International Fleet Meeting» am zweiten Pressetag den Genfer Salon. Der Erfolg gibt uns recht, denn der persönliche Kontakt ist wichtiger denn je für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen. Deswegen haben wir unser Eventprogramm für die Flottenbranche weiter ausgebaut: Ob Driving Day am 28. April, A&W Treuhandtagung am 25. Mai, A&W Tagung am 2. Juni oder dem aboutFLEET Event am 16. November: Wir bieten der Flottenbranche zahlreiche Möglichkeiten, um sich auszutauschen, neue Kontakte zu generieren und sich weiterzubilden. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und allseits gute Fahrt!


INHALT Heft 2/2016

«Bei Lexus stehen der Kunde und die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt»

Die japanische Premiummarke Lexus ist auf dem Vormarsch. Im Interview spricht Markendirektor Christian Wellauer über die Besonderheiten von Lexus, die verstärkte Präsenz bei Flottenkunden und die Modelloffensive.

34–35

FLEET NEWS

06 Personalien 08 Networking am Auto-Salon 10 Seat Ateca 12 Jaisli-Xamax AG mit 32 neuen Astra im Einsatz 15 MSS-Jahresevent 16 Citroën Picasso setzt die Canon-Flotte perfekt in Szene 18 Flottenübergabe der Selmoni-Gruppe an Mobility Solutions AG 19 Oetiker Gruppe gewinnt den Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2016 21 Die grosse Mini-Flotte der Privera AG 22 9 neue Seat Leon ST für die Account Manager von Sanitas 22 Kone Schweiz AG fährt Škoda 28 Coca-Cola-Aussendienst fährt Renault 30 Würth AG fährt auf 27 neue BMW ab 31 Gut versichert dank 15 Rüsselsheimer Schutzengeln 34 Christian Wellauer, Lexus-Direktor 36 Die AbbVie forscht mit 72 neuen BMW

38–39 Car Policy Studie 2016

Wie wird geschäftliche Mobilität heute in Unternehmen gestaltet? Um Antworten zu erhalten, führt fleetcompetence europe seit Januar 2016 eine Marktstudie zu aktuellen Trends in der Car Policy in schweizerischen Unternehmensflotten durch.

FLEET MANAGEMENT

38 Car Policy Studie 2016 40 Ratgeber: Fahrzeugrückgabe 42 Die Entstehung der Flottenabteilungen

66

69

Opel Astra

Jeep Renegade

Treten Sie mit uns in den Experten-Dialog Arbeiten Sie im Kostenwettbewerb mit uns aus der «Pole Position» heraus − − − −

Für einheitliche Flotten im Multi Supply: Für gemischte Flotten im Multi Bidding: Für Flotten im Single Supply: Für Flotten in der Selbstverwaltung:

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Heft 2/2016 INHALT 43 Reifenmanagement: Eine runde Sache 46 Marktübersicht Reifenservice für Flottenbetreiber 48 Die Sommerreifen-Neuheiten 2016 50 Der Schweizer Automarkt 2015, aufgeschlüsselt nach Segmenten

43–49 Reifenmanagement: Eine runde Sache Reifen sind die einzige Verbindung des Fahrzeugs mit der Strasse und somit massgeblich für die Sicherheit der Fahrzeuglenker verantwortlich. aboutFLEET hat die grössten Schweizer Dienstleister rund um das Thema Reifen befragt.

58 59 60 61 62 63 64 65 65 66 68 69 69

74–75 Iveco Daily: «Spinat» und Strom als Kraftquelle Iveco bringt den Daily mit einem reinen Elektroantrieb. Mit einer Reichweite von rund 200 Kilometern soll er seine Vorzüge vor allem im innerstädtischen Verteilerverkehr ausspielen – sauber und leise.

81

70 Toyota RAV4 Hybrid

VW T6 Multivan

AUTOTEST Peugeot 308 GT VW Golf 1.0 TSI Bluemotion Mazda CX-5 Audi Q7 VW Sharan Smart fortwo DCT Toyota Land Cruiser Jeep Cherokee Renault Twingo Opel Astra Ford S-Max Nissan X-Trail Jeep Renegade

GREEN FLEET

70 Toyota RAV4 Hybrid 71 Interview mit Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota 72 Empa bestellt Hyundai ix35 Fuel Cell für Realverbrauchsmodell 73 Mitsubishi Outlander

TRANSPORTER

74 Iveco Daily: «Spinat» und Strom als Kraftquelle 76 Opel Vivaro Combi 77 Kommentar: Ein Kernelement des Flottengeschäfts 78 Nutzfahrzeugmarkt: «Leichte» beschleunigt, «Schwere» gebremst 80 100 Jahre Stirnimann – erfolgreich mit Opel von der Garage Marti AG 81 VW T6 Multivan: Mon Chéri

SFFV

82 Mobilitätsmanagement als Herausforderung

le GARAGE, e das partnerschaftlich A ES r re Garagenkonzept Ih

Unternehmerische Freiheit ... einer von vielen Vorteilen als le GARAGE-Partner!

Die Marke Ihrer Wahl Die Marke Ihrer Wahl

La marque de votre choix


FLEET NEWS Personalien

06

Rafael Künzle Redaktor aboutFLEET

Filippo Covello Leiter Vertrieb und Marketing der Agom-Gruppe

Franziska Enzmann Key Account Managerin 4Fleet Group Schweiz

Rafael Künzle verstärkt aboutFLEET-Redaktion

Vertrieb- und Marketingleiter für die Agom-Gruppe

Enzmann übernimmt neue Position bei der 4Fleet Group

Mit Rafael Künzle ist ein Automobil-Experte zum Redaktionsteam des A&W Verlag gestossen. Der 34-Jährige ist mit A&W-Chefredaktor Lukas Hasselberg für die Medien der aboutFLEET-Gruppe zuständig. Künzle verfügt als gelernter Polymechaniker über einen technischen Hintergrund und hat nach verschiedenen Stationen den Bachelor-Studiengang «Organisationskommunikation» der Fachhochschule Winterthur absolviert. Die letzten zwei Jahre hat sich Künzle bei der Bärtschi Media AG vertieft mit der Autobranche auseinandergesetzt. (hbg)

Filippo Covello übernimmt ab sofort die Vertriebs- und Marketingverantwortung der Agom-Gruppe. Covello ersetzt Maurizio Costa, der sich entschieden hat, das Unternehmen zu verlassen. Mit Filippo Covello übernimmt ein erfahrerer Fachmann die Verantwortung für die Agom-Gruppe. Er verfügt über eine fundierte Ausbildung im Bereich Management, Vertrieb und Marketing sowie eine langjährige Erfahrung in der Automotive-Branche. Die Retailgruppe Agom ist ein Unternehmensbereich der Pirelli Tyre (Suisse) SA. (rk)

Seit Januar ist Franziska Enzmann Key Account Managerin für die 4Fleet Group in der Schweiz. Sie ist für die Betreuung von Leasingfirmen und Flottenverantwortlichen zuständig. Die 32-jährige Schweizerin arbeitet seit 2000 für die Goodyear Dunlop Tires Suisse SA. Seit 2010 ist sie für die Goodyear-Dunlop-Handelssysteme tätig und hat bisher in der Zentrale die Premio-Betriebe mitbetreut. Mit der Schweizerin möchte die 4Fleet Group die länderspezifischen Besonderheiten noch besser berücksichtigen und die Kundenkontakte ausbauen. (rk)

Bernd Herb CEO Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Matthias Mayer Key Account Manager PSA Peugeot Citroën Suisse

Reinold Turati Director Fleet Division Renault Suisse SA

Neuer CEO für Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Matthias Mayer wird Key Account Manager bei PSA

Neuer Director Fleet Division bei Renault Suisse SA

Bernd Herb wird zum 1. März CEO der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Herb trat 1983 in die Daimler-Benz AG ein und war in der Vertriebsplanung tätig. Von 1991 bis 1996 sammelte er Erfahrungen ausserhalb der Daimler AG, ehe er 1996 in den Bereich Finanzen zurückkehrte. Von 2007 bis 2010 war er bei MBFS USA tätig. Seit 2013 ist Herb verantwortlich für das weltweite Corporate Audit für Finance & Controlling, DFS und Mercedes-Benz Bank. Herb wird Nachfolger von Barbara Mauch-Maier, die im Konzern eine neue Funktion übernimmt. (rk)

Die PSA Peugeot Citroën Suisse hat ihr B2B-Team Anfang 2016 erweitert. Mat­thias Mayer konnte als neuer Key Account Manager für die Gruppe verpflichtet werden. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Betreuung und Beratung von Grosskunden, vornehmlich in der Deutschschweiz. Mayer ist ein versierter Kenner des Schweizer Flottenmarkts und war viele Jahre für die Mercedes-Benz Schweiz AG als Leiter des Key Account Management tätig. Im Portfolio der PSA befinden sich die Marken Peugeot, Citroën und DS. (rk)

Seit Anfang Jahr ist Reinold Turati neuer Director Fleet Division bei Renault Suisse SA. Der Schweizer mit italienischen Wurzeln ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn im Fahrzeugsektor tätig. Nach der Ausbildung zum Automechaniker und diversen Weiterbildungen, hat der 47-Jährige verschiedene Stationen in der Branche durchlaufen. Seit 2004 ist Turati bei Renault Suisse SA tätig, wo er seine Erfahrung vor allem im Kundendienst-Bereich einbringen konnte. Zuletzt war er als Manager After Sales für das operative Geschäft verantwortlich. (ir)

aboutFLEET 2/2016


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FLEET NEWS Salon Spezial

Networking am Auto-Salon Der Auto-Salon in Genf bietet Flottenbetreibern die einmalige Gelegenheit, innert Kürze mit zahlreichen Vertretern der Autoimporteure zu sprechen. Damit Sie wissen, wann welcher Key Account Manager anwesend ist, haben wir für Sie eine Liste zusammengestellt. FIRMA

VORNAME/NAME

FUNKTION

STANDPRÄSENZ

AMAG CFS

Lorenz Heer

Leiter Corporate Fleet Sales

3.3.–4.3. / 7.3.–8.3.

AMAG CFS

Ivan Salvi

Leiter Fleet Sales

3.3.–4.3. / 7.3.–11.3

AMAG CFS

Roger Beglinger

Key Account Manager CFS

3.3.–4.3. / 9.3.–11.3.

AMAG CFS

Giovanni Carta

Key Account Manager CFS

3.3.–4.3. / 9.3.–11.3.

AMAG CFS

Patrik Häfliger

Key Account Manager CFS

3.3.–4.3. / 7.3.–9.3.

AMAG CFS

Thomas Rimann

Key Account Manager CFS

3.3.–4.3. / 9.3.–11.3.

AMAG CFS

Istvan Würzburger

Key Account Manager CFS

3.3.–4.3. / 7.3.–9.3.

AMAG CFS

Sergio Calabrese

Leiter Direct Sales

3.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

BMW (Schweiz)

Timo Di Pardo

Teamleiter Key Account Management

1.3.–4.3.

BMW (Schweiz)

Pietro Ilari

Leiter Key Account Management

1.3.–4.3.

BMW (Schweiz)

Jon Carl

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–9.3.

BMW (Schweiz)

Stephan Inauen

Teamleiter Authorities & Special Task Sales

1.3.–5.3.

BMW (Schweiz)

Pascal Altmann

Teamleiter Diplomatic & Special Sales

1.3.–6.3.

Citroën (Suisse)

Alfonso Gonzalez

Business Coach Manager

1.3.–11.3.

Citroën (Suisse)

Matthias Mayer

Key Account Manager

2.3.–4.3.

Citroën (Suisse)

Giuseppe Trigili

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Fiat Group Automobiles Switzerland

Tobias Dilsch

Director Fleet & Business Sales

1.3.–4.3.

Fiat Group Automobiles Switzerland

Dario Schöllkopf

Key Account Manager

2.3–4.3. / 8.3–10.3.

Fiat Group Automobiles Switzerland

Michael Kienast

Key Account Manager

2.3–4.3. / 9.3–11.3.

Fiat Group Automobiles Switzerland

Urs Leutert

Key Account Manager

2.3–4.3. / 7.3–9.3.

Ford Motor Company

Werner Huber

Fleet Manager

2.3.–5.3 / 10.3.–15.3.

Ford Motor Company

Pascal Rätzo

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Ford Motor Company

Pascal Delapraz

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–9.3.

GM Suisse / Opel

Marc Duflon

Senior KAM WEST

2.3.–4.3. / 7.3.–9.3.

GM Suisse / Opel

Herbert Konrad

Manager Fleet & Key Accounts Opel Suisse

2.3.–4.3. / 9.3.–11.3.

GM Suisse / Opel

Sergio Sorrentino

KAM ZENTRUM

2.3.–4.3.

GM Suisse / Opel

Thomas Fentzling

KAM OST

2.3.–5.3. / 9.3.–11.3.

GM Suisse / Opel

Jan Schenker

B2B Manager

10.3.–11.3.

GM Suisse / Opel

Marco Mencarelli

Remarketing Manager

2.3.–3.3.

Honda Suisse

Sebastiano Santagata

Sales Area Manager

9.3.–11.3.

Honda Suisse

André Mathis

Sales Area Manager

3.3.–4.3.

Honda Suisse

Thierry Wolf

Sales Area Manager

7.3.–8.3.

Hyundai Suisse

Mischa Giger

Manager Fleet Business

2.3.–3.3. / 10.3.–11.3.

Jaguar Land Rover Schweiz AG

Alessandro Schiavano

Fleet Manager

3.3.–6.3. / 9.3.–11.3.

Jaguar Land Rover Schweiz AG

Robert Seitz

Director Sales & Product Management

3.3.–11.3.

Maserati Schweiz AG

Sandro Campisi

Sales Area Manager

2.3.–9.3.

Mazda (Suisse)

Bon Meijer

Business Development Manager

1.3.–4.3

Mazda (Suisse)

Eugen Kurmann

Business Development Manager

1.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Mercedes-Benz Schweiz AG

Thomas Zeeck

Leiter Key Account Manager

2.3.–4.3.

Mercedes-Benz Schweiz AG

Michaela Steffen

Key Account Manager

4.3.–13.3.

Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Jochen Hambach

Leiter Daimler Fleet Management Schweiz

2.3.

Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Ivan D'Alessandro

Key Account Manager Ostschweiz/ Tessin

2.3.–4.3.

Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Patrick Gelly

Key Account Manager Westschweiz

2.3.

Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Patric Scazzari

Key Account Manager Mittelland

2.3.

Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG

Florian Skala-Englberger

Fleet Consultant

2.3.

MMAS (Mitsubishi)

Tony Müller

Verkaufsleiter

1.3.–4.3 / 8.3.–11.3

Nissan

Giuseppe Romano

Manager Fleet&Corporate Sales

2.3.–3.3

Nissan

Vincent Briod

Key Account Manager Fleet/LCV

3.3.–7.3.

Peugeot Schweiz

Giuseppe Trigili

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Peugeot Schweiz

Matthias Mayer

Key Account Manager

2.3.–4.3.

Peugeot Schweiz

Cosima Seibold

Business Coach Manager

2.3.–4.3.

Renault Suisse SA

Roger Witschi

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Renault Suisse SA

Marc Rosenbaum

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Renault Suisse SA

Romuald Ansart

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Renault Suisse SA

Angelo Petrone

Key Account Manager

2.3.–4.3. / 7.3.–11.3.

Subaru Schweiz AG

Pascal Meyer

Verkaufsdirektor

1.3.–12.3.

Suzuki Automobile Schweiz AG

Marco Monaco

Verkaufsleiter

1.3.–13.3.

Suzuki Automobile Schweiz AG

Andreas Eicher

Zonen-Manager

1.3.–13.3.

Toyota Schweiz

Radek Kubelka

Leiter Flottenverkauf

2.3.–4.3. / 7.3.–10.3.

Volvo Car Switzerland AG

Mauro Zanello

Director Fleet

1.3.–4.3.

Volvo Car Switzerland AG

Andrea Coscia

Key Account Manager Fleet

7.3.–8.3.

Volvo Car Switzerland AG

Karin Ramseyer

Key Account Manager Fleet

9.3.–10.3.

Volvo Car Switzerland AG

Andreas Stuber

Key Account Manager Fleet

11.3

Alle Angaben gemäss Importeuren und ohne Gewähr.

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aboutFLEET 2/2016


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FLEET NEWS Seat Ateca

Endlich wird aufgestockt! Endlich: Seat bringt mit dem Ateca erstmals ein SUV auf den Markt. Die offizielle Weltpremiere des spanischen Allrounders findet anfangs März am Genfer AutoSalon statt. Von Philipp Äberli

D

ie Zutaten waren schon länger da, Konzernmutter VW hat mit dem Tiguan schon seit 2007 ein kompaktes SUV im Angebot. Nun, fast zeitgleich mit der Lancierung des neuen Tiguan, dürfen sich auch Skoda und Seat bei der technischen Basis bedienen. Das Resultat aus Tschechien wird in Genf erstmals enthüllt, Seat ist eine Spur früher dran. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Der Ateca ist mit der typischen Schärfe der Seat-Designsprache gezeichnet. Klare Kanten und die prägnante LED-Signatur an Front und Heck machen ihn eindeutig als Bruder von Leon und Co. erkennbar. Mit 4,36

Telematik-Award für unsere DigitachoLösung Live-Ansicht Lenkzeiten (inkl. Doppelwochenreport).

Olé: Der Ateca wurde mit der spanischen Schärfe der Seat-Designsprache gezeichnet.

Metern Länge baut er kompakter als die Verwandten aus Wolfsburg und Tschechien. «Der Ateca ist das sportlichste SUV seiner Klasse», verspricht Chefentwickler Matthias Rabe. Dabei soll vor allem das geringe Gewicht von unter 1400 kg in der Basisversion helfen. So soll der Ateca selbst mit dem kleinen Dreizylindermotor ansprechende Fahrleistungen bieten. Drei Zylinder in einem SUV? Das ist eine Premiere. Mit 115 PS beschreibt Rabe den kleinen Motor als ausreichend. «Natürlich vermitteln die grösseren Motoren noch mehr Fahrspass. Vor allem die Diesel mit viel Drehmoment.» Nebst den Benzinmotoren mit 110 bis 190 PS dürften vor allem die Diesel-Triebwerke in Kombination mit Allradantrieb und DSG-Getriebe hierzulande viele Anhänger finden. Vom 1,6 TDI mit 115 PS bis zum 2,0-Liter mit 190 PS reicht das Angebot. Die Selbstzünder sollen laut Seat 4,3 bis 5,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen. Und wie kann sich der Spanier von seinen Konzernbrüdern abheben? «Wir haben besonders aufs Design geachtet. Viele kleine Details sollen die Fahrt zum Erlebnis machen», sagt Matthias Rabe. Damit meint er nicht nur die zugespitzte Formensprache, sondern auch die eingebauten Lichtspiele: Der Startknopf

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Das Cockpit des ersten SUV aus dem Hause Seat.

pulsiert, sofern der Ateca mit Keyless-System geordert wird, vor dem Start verheissungsvoll rot. Aus dem Aussenspiegel wird nachts das Logo des kompakten SUV zur Begrüssung auf den Boden projiziert. Style pur. Um dem modernen Touch gerecht zu werden, wurde der Ateca mit dem neuesten InfotainmentSystem aus dem Konzernbaukasten ausgerüstet. Das angenehm hoch im Cockpit platzierte Navi ist damit voll Smartphone-tauglich. Als erster Seat überhaupt kommt das SUV zudem mit einer 360-Grad-Kamera, um das Einparken zu erleichtern. Mit 485 Litern Ladevolumen soll der Ateca ohnehin auch eine ausgeprägte praktische Seite haben. Damit bietet er zwar etwas weniger Stauraum als der Leon Kombi oder der neue VW Tiguan, doch ist der Laderaum eben und ohne Ecken und Kanten. Zum Händler kommt der abenteuerlustige Spanier diesen Sommer, die Preise stehen allerdings noch nicht fest. Den VW Tiguan gibt es in der Basisversion ohne Allradantrieb ab 27’900 Franken, die günstigste Allrad-Variante kostet ab 32’ 000 Franken. Erfahrungsgemässe dürfte sein spanisches Pendant einen Tick günstiger sein und schon bei rund 25’000 Franken starten. Ein verlockendes Angebot.


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Freude am Fahren


FLEET NEWS Jaisli-Xamax AG

Jaisli-Xamax AG mit 32 neuen Astra im Einsatz

Martin Ruckstuhl, Präsident & Delegierter des Verwaltungsrates der Ruckstuhl Garagen, René Weidinger, Partner Jaisli-Xamax AG, Herbert Konrad, Manager Fleet & Key Accounts, Opel Schweiz, Thomas Thomas Fentzling, Key Account Manager Fleet (v.l)

Mit 32 neuen Astra tätigten die Elektrospezialisten der Jaisli-Xamax AG den grössten Flottenkauf der Firmengeschichte. Geliefert wurden die Fahrzeuge durch die Ernst Ruckstuhl AG in Kloten, die den nicht alltäglichen Anlass gebührend feierte. Von Rafael Künzle «Wir wollen unsere Kunden durch Leistung elektrisieren, darum ist ihre Zufriedenheit unser oberstes Ziel», betonte René Weidinger, Partner der Jaisli-Xamax AG. Schliesslich ist das Zürcher Traditionsunternehmen seit bald einem halben Jahrhundert in den Bereichen Elektroinstallationen, Schalt- und Fotovoltaikanlagen sowie Gebäudeautomatisation mit rund 350 Mitarbeitenden an drei Standorten in der Schweiz erfolgreich unterwegs. Damit dies so bleibt, erhielten die Montageleiter 32 neue Opel Astra Sports Tourer sowie einen Opel Insignia von der Ernst Ruckstuhl AG in Kloten. «Es ist die grösste Anschaffung

auf einen Streich für unsere über 100 Fahrzeuge zählende Flotte in der gesamten Firmengeschichte», resümierte Weidinger. «Und deshalb ein ganz besonderer Moment.» Vom Astra überzeugt Von einem nicht alltäglichen Ereignis sprach auch Herbert Konrad, Manager Fleet & Key Accounts bei Opel Schweiz, der sich für die langjährige Treue der Jaisli-Xamax AG zur Marke Opel bedankte. Treu blieb die Jaisli-Xamax AG auch der Ernst Ruckstuhl AG, mit der man bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, so Weidinger.

Einsatzbereit: Die 32 Opel Astras in der Ernst Ruckstuhl AG in Kloten.

12

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Überzeugt hat auch der Opel Astra, dessen Vorgängermodell ebenfalls für das in Dietikon ansässige Unternehmen auf Achse war. Angetrieben werden die neuen Firmenfahrzeuge von einem 100 PS starken, aber sparsamen 1,4-Liter-Benzinaggregat. «Rund 3,5 Tonnen CO2 können die 32 neuen Astra im Vergleich zu den Vorgängern im Jahr insgesamt einsparen», betonte Gregor Meili, Verkaufsleiter Flotten und Nutzfahrzeuge der Ernst Ruckstuhl AG. Ein Dankeschön an die Mitarbeitenden Nicht gespart wurde hingegen beim Komfort: Sämtliche Fahrzeuge verfügen unter anderem über Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage, Bluetooth-Schnittstelle oder einen Tempomaten. «Die Astra sind für unsere Mitarbeitenden ständige Begleiter, mit denen sie jährlich zwischen 15’000 und 25’000 Kilometer zurücklegen. Deshalb sollen sie ein Fahrzeug zur Verfügung haben, in dem sie sich wohlfühlen.» «Die Anschaffung war aber auch ein Dankeschön für die gute Arbeit, die sie täglich leisten», betonte Weidinger. Die Montageleiter liessen es sich nicht nehmen, ihre neuen Dienstfahrzeuge persönlich in Empfang zu nehmen. Unter der Anleitung der Mitarbeitenden der Ernst Ruckstuhl AG durften die Fahrzeuge eingehend begutachtet sowie neue Features ausprobiert werden, ehe sie mit Nummernschildern für neue Einsätze bereitgemacht wurden. Abgerundet wurde der Abend mit leckeren Spezialitäten vom Grill. Schliesslich war der Tag sowohl für die Jaisli-Xamax AG wie auch für Opel und die Ernst Ruckstuhl AG ein ganz besonderer Moment.


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PUBLIREPORTAGE Hertz

BREITE MIETWAGENFLOTTE AUF DEM NEUSTEN STAND

Vom Autosalon Genf direkt zu Hertz Viele Automodelle, die am diesjährigen Genfer Automobil-Salon präsentiert werden, stehen schon bald bei Hertz zur Miete bereit. Auch diverse Premieren gehören in Kürze dazu.

W

enn der Genfer Automobil-Salon ruft, kommen die Besucher in Scharen. Die 86. Ausgabe, die vom 3. bis zum 13. März 2016 in den altehrwürdigen Palexpo-Hallen über die Bühne geht, wird rund 700 000 Autofans in die Rhonestadt locken. Viele von ihnen kommen aus reiner Freude am Automobil, andere wiederum wollen sich näher über das aktuelle Angebot informieren und vielleicht sogar schon ihr neues Auto auswählen. Oder besser gesagt: ihre neuen Autos. Schliesslich ist der Genfer Autosalon nicht nur für den Privatbesucher, sondern auch für Fuhrparkbetreiber ein heisses Pflaster. Wo sämtliche Automodelle versammelt sind, kann man sich ein gutes Bild über potenzielle Modelle für die eigene Flotte machen. Noch nicht auf der Strasse … Während die reinen Autofans vor allem die zahlreichen Schweizer, Europa- oder gar

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aboutFLEET 2/2016

Weltpremieren im Fokus haben, sind für die privaten Kaufinteressenten wie auch die beruflichen Salonbesucher eher jene Modelle interessant, die bereits offiziell angeboten werden. Oder solche, die kurz vor der Markteinführung stehen. Dazu gehören beispielsweise der Jaguar F-PACE und der Range Rover Evoque Convertible. Die beiden britischen SUV-Vertreter eignen sich natürlich nicht für alle Flotten gleich gut, dürften aber dank ihrer Noblesse und einer grossen Portion Exklusivität für bestimmte Unternehmen durchaus eine Überlegung wert sein. Besonders die Cabrioversion des Range Rover Evoque ist ein veritabler Blickfang und begründet als geländetaugliches SUV-Modell mit freiem Blick auf den Sternenhimmel ein völlig neues Segment. Bei einigen Firmen also ein perfekter Kandidat, um sich mit dem Fuhrpark von der Konkurrenz abzuheben.

… aber bald bei Hertz Wer sich den Range Rover Evoque Convertible oder den Jaguar F-PACE als zukünftiges Fuhrparkmitglied vorstellen kann, die Fahrzeuge vorher aber noch ausgiebig testen möchte, sollte nach dem Genfer Salon am besten bei Hertz vorbeischauen. Der Autovermieter nimmt nämlich einige der an der Messe präsentierten Neuheiten in sein Schweizer Programm auf, darunter auch den Jaguar F-PACE und den Range Rover Evoque Convertible. Die beiden britischen SUV gliedern sich nahtlos in das umfangreiche Angebot von Hertz mit über 125 Modellen von 25 verschiedenen Herstellern ein. Bei so viel Auswahl findet wirklich jede und jeder das richtige Fahrzeug. Natürlich nicht nur zum Testen, sondern auch zum längeren Nutzen. Nach dem Credo «Nutzen statt besitzen» offeriert Hertz an seinen mehr als 40 Schweizer Stationen sämtliche Modelle – darunter selbstverständlich auch die Neuheiten – in einer flexiblen Langzeitmiete, um beispielsweise vorübergehende Nutzungsengpässe in der Firmenflotte abzufedern. www.hertz.ch • Telefon +41 44 732 12 38


MSS-Jahresevent FLEET NEWS

Wie die MSS zur ÂŤWerkstattÂť wurde

Rund 250 Gäste genossen den Jahresevent der MSS Holding AG im X-tra.

Beim Komikerduo Edelmais blieb kein Auge trocken.

Rund 250 Gäste aus der Automobil- und Versicherungsbranche kamen zum neunten Jahresevent der MSS Holding AG, der dieses Jahr im Zßrcher X-tra durchgefßhrt wurde. Sie genossen den Abend sichtlich mit feinem Essen, guter Unterhaltung und viel Networking. Von Rafael Kßnzle

das sowohl Musik- wie Automobilbegeisterte gleichermassen in ihren Bann zog. Neben den musikalischen kamen die Gäste auch in den Genuss zahlreicher kulinarischer HĂśhenflĂźge, und natĂźrlich durfte auch die traditionelle Tombola, zugunsten des Kinderheims Tempelacker in St. Gallen, nicht fehlen. Auch in diesem Jahr zeigten sich die Anwesenden von ihrer grosszĂźgigen Seite, und so kamen 10 000 Franken fĂźr das Ostschweizer Kinderheim zusammen. FĂźr den kabarettistischen Glanzpunkt sorgte anschliessend das Duo Edelmais. Sowohl RenĂŠ Rindlisbacher wie auch Sven Furrer liessen keine Gelegenheit aus, sowohl die MSS wie auch die gesamte Automobilbranche auf die Schippe zu nehmen. Der gelungene Auftritt wurde vom erheiterten Publikum mit Standing Ovations quittiert. Beim abschliessenden Schlummertrunk an der Hausbar konnte dann nochmals intensiv genetworkt sowie das Erlebte ausgetauscht werden, was zahlreiche Gäste mit grossem Engagement bis spät in die Nacht taten.

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erkstattÂť lautete das Motto des diesjährigen Jahresevents der MSS Holding AG – und die Gäste aus der Automobil- und Versicherungsbranche liessen es sich nicht nehmen, auch der neunten Ausgabe beizuwohnen. ÂŤNach acht Jahren im Kaufleuten entschieden wir uns, fĂźr 2016 eine neue Location zu suchen, schliesslich dĂźrfen wir dieses Jahr rund 250 Gäste begrĂźssenÂť, zeigte sich MSS-CEO Andy Buhl in seiner gewohnt kurzen und knackigen Ansprache erfreut. Der Umzug ins X-tra im Herzen von ZĂźrich hat sich gelohnt – nicht nur fĂźr die MSS, auch fĂźr die rekordverdächtige Anzahl Gäste, die den unterhaltsamen und ungezwungenen Abend sichtlich genossen. Ganz im Zeichen des Mottos präsentierten sich auch die ÂŤMusikanikerÂť der Band ÂŤAuto

MSS-CSO Yves Dulex mit MSS-CEO Andy Buhl.

di Takt aus Mßnchen. Mit rund 20 selbst gebauten, aus alten Autoteilen hergestellten Instrumenten wie z.B einer Autohupenorgel oder einem Kontrabass aus einem Benzinkanister mit Saiten aus Bremsseilen gaben die beiden in Werkstattoveralls ein Ständchen,

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FLEET NEWS Canon (Schweiz) AG

Citroën Picasso setzt die CanonFlotte perfekt in Szene 32 brandneue Citroën Picassos verstärken künftig die Flotte von Canon (Schweiz) AG. Der geräumige Franzose soll die Servicetechniker des Technologieanbieters bei ihren Einsätzen ökologisch und sicher ans Ziel bringen. Text/Bild: Rafael Künzle/Lukas Hasselberg

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anon (Schweiz) AG, mit Sitz in Wallisellen und elf weiteren Standorten in der ganzen Schweiz, zählt zu den führenden Technologieanbietern. Dass sich das Unternehmen ausgerechnet für 32 Citroën Grand Picassos und Citroën Picassos entschieden hat, lag aber nicht am Namen der gleichnamigen Künstlerikone, wie Roberto Alonso, Car Fleet Manager von Canon Schweiz, versichert. «Wir haben einen Anforderungskatalog für die Fahrzeuge erstellt, der die Bedürfnisse der Servicetechniker erfüllt und auch unseren ökologischen Richtlinien gerecht wird.» Dank des grossen Stauraums für die Ersatzteile, der guten Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit sowie dem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis setzte sich der Citroën Picasso letztlich gegen die Mitkonkurrenten durch. «Unsere Techniker verbringen viel Zeit im Auto und sollen ein qualitativ hochstehendes Fahrzeug benutzen können, das ihre Arbeit möglichst gut unterstützt», so Alonso. Deshalb verfügen die Picassos neben einem Automatikgetriebe über StartStopp, Bluetooth, Navigation, Tempomat und Komfort-Sitze.

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Giuseppe Trigili, Key Account Mangaer PSA Peugeot Citroën Suisse, Roberto Alonso, Car Fleet Manager Canon Schweiz AG (v.l)

Doch nicht nur der Komfort und die Sicherheit seiner Mitarbeiter liegt Alonso am Herzen. «Der grösste Umwelteifluss von Canon Schweiz geht von der Fahrzeugflotte aus. Um die entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren, haben wir bereits im Jahr 2006 eine Europäische Car-Policy eingeführt, welche die ökologischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen an unseren Fuhrpark definiert. Seit 2006 konnten wir damit den CO2-Ausstoss unserer Fahrzeugflotte um über 30 Prozent reduzieren.» Um die Umwelt zu entlasten, müssen die CO2 -Werte der Servicefahrzeuge unter 110 Gramm liegen. Deshalb setzt Canon beim Citroën Picasso auf sparsame, aber leistungsstarke und zuverlässige 1,6-Liter-Aggregate mit 120 PS.

Zuverlässig müssen aber nicht nur die Gefährte der Servicetechniker sein, die während ihrer vierjährigen Einsatzzeit rund 120’000 Kilometer abspulen, sondern auch die Importeure. «Mit Herrn Giuseppe Trigili von PSA Import haben wir einen kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner. Wir sind uns sicher, dass wir mit PSA einen guten Partner haben und eine enge Zusammenarbeit pflegen werden», ist Alonso überzeugt. Deshalb kann sich der Car Fleet Manager von Canon Schweiz vorstellen, dass die 170 Fahrzeuge von ca. 375 Fahrzeuge zählende Flotte auch künftig durch den Citroën Picasso verstärkt wird, um die Servicetechniker sowie die Marke Canon auch auf der Strasse perfekt in Szene zu setzen.


UNSER VERSTÄNDNIS VON LUXUS Der neue Volvo XC90 konzentriert alles auf das Wichtigste: Sie und Ihre Bedürfnisse. Sein intuitives Bedienkonzept Sensus lässt Sie nahezu alle wichtigen Fahrzeugfunktionen über einen HD-Touchscreen steuern. Sein puristisches Innenraumdesign ist geprägt von hochwertigen Materialien und feinster Handwerkskunst. Und seine serienmässige Sicherheitsausstattung setzt neue Massstäbe – mit Weltneuheiten wie dem Run-off-Road Protection System oder dem Kreuzungsbremsassistenten. ENTDECKEN SIE DEN NEUEN VOLVO XC90. VOLVOCARS.CH

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PUBLIREPORTAGE Mobility Solutions AG

Flottenübergabe der SelmoniGruppe an Mobility Solutions AG Aufgrund der bevorstehenden Nachfolgeregelung für das Flottenmanagement prüfte Selmoni verschiedene Anbieter und Angebote und entschied sich dabei für Mobility Solutions AG.

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ie Selmoni-Gruppe überzeugt im Einzelnen und mit gebündelter Kompetenz. Seit fast achtzig Jahren ist Selmoni inhabergeführt. Als eines der wenigen elek trotechnischen Unternehmen hat sich Selmoni so seine Unabhängigkeit bewahrt. Die Selmoni-Gruppe ist mit zahlreichen eigenständigen Unternehmen erfolgreich unterwegs. Bei der Entscheidung für eine Auftragserteilung spielt das Vertrauen für Selmoni eine grosse Rolle. Ganz im gleichen Sinn gilt das auch für die Fahrzeugflotte. Selmonis Flottenpark besteht aus 160 Fahrzeugen, hauptsächlich kleinen Lieferwagen, davon ein grosser Anteil Gasfahrzeuge. Nach einem Firmenrundgang bei der Postflotten-Managerin in Bern zeigte sich René Fässler begeistert. Ihn überzeugten vor allem das umfangreiche und modulare Dienstleistungsangebot und das langjährige Know-how der Mobilitätsmanagerin.

Für die Vertragsunterzeichnung trafen sich René Fässler, Direktor (Vorsitz) von Selmoni, und Geschäftsführerin Rahel Bonny von Mobility Solutions AG in Bern.

Bobst Mex SA vertraut ihre Fahrzeugflotte Mobility Solutions AG an Im Rahmen einer Ausschreibung für die Erneuerung und die Bewirtschaftung der Fahrzeugflotte hat Mobility Solutions die Jubilarin Bobst Mex SA überzeugt.

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ie Bobst Mex SA ist weltweit führende Lieferantin von Qualitätsanlagen und Services für Verpackungs- und Etikettenhersteller in den Bereichen Faltschachteln, Wellpappe und flexible Materialien. Das erfolgreiche Unternehmen besteht seit 1890 und wurde von Joseph Bobst in Lau­ sanne gegründet. Es ist in mehr als 50 Ländern vertreten. Mit Innovation in die Zukunft fahren Um die stetige Weiterentwicklung und eine effiziente Optimierung der Produkte zu garantieren, ist Innovation der Schlüssel zum Erfolg. Für ihre Fahrzeugflotte setzt Bobst Mex den Fokus auf Qualität, Effizienz und Sicherheit. Auch die Aussendienstmitarbeitenden von Bobst Mex freuen sich – die zwanzig neuen Škoda Octavia erfüllen die Anforderungen im Berufsalltag perfekt.

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Übernahme der Fahrzeugflotte bei der Firma Bobst in Mex, von links nach rechts: Raphaël Curdy, Key Account Manager, Mobility Solutions AG, Patrick Schmutz, Technischer Service und Fahrzeugmanagement, Bobst Mex SA, João Dos Santos, Verkaufsberater Škoda, Autocorner J.-C. & C. Oberson SA.

Die Mobility Solutions AG ist eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post und auf Full-Service-Flottenmanagement spezialisiert. Die Post-Tochter versteht sich als Mobilitätsmanagerin und entwickelt für ihre Kunden Mobilitätskonzepte und -lösungen für ein nachhaltiges Flottenmanagement.


Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2016

Flott(e) ohne Kratzspuren

Die Gewinner des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2016: Der erste Platz geht an die Oetiker Gruppe aus Horgen, den zweiten Platz sichert sich die Kalaidos Gruppe Schweiz aus Zürich gefolgt von der Trafag AG aus Bubikon.

Oetiker Gruppe gewinnt den Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2016

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Jahre

Den fünften Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich gewinnt die Oetiker Gruppe aus Horgen. Der zweite Platz geht an die in Zürich ansässige Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz. Gewinnerin des dritten Platzes ist die Trafag AG aus Bubikon.

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er Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich bot den rund 1800 geladenen Gästen Einblicke in das vielfältige Unternehmertum der Region. Durch die Preisverleihung im Hallenstadion Zürich führte erstmals Moderator Nik Hartmann. Unterstützt wurde der Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2016 unter anderem durch die Binelli Group, die mit Kunden und Partnern dem Anlass beiwohnte. Auch Renault gehörte zu den Sponsoren. Den ersten Platz gewinnt die Oetiker Gruppe aus Horgen. Das international tätige Familienunternehmen Oetiker entwickelt, produziert und vertreibt Klemmen, Schellen und Ringe sowie passende Montagelösungen für verschiedene Automobil- und Industrieanwendungen. Michael Steinmann, Präsident der Jury: «Die Oetiker Gruppe ist ein Vorzeigebeispiel eines Schweizer Familienunternehmens, welches die Nachfolgeregelung erfolgreich gemeistert hat.» Der zweite Platz geht an die in Zürich ansässige Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz, deren Bildungsportfolio von der Volksschulund Gymnasialstufe über die berufliche Ausund Weiterbildung bis zur Hochschulstufe reicht. «Denn Bildung wird bei Kalaidos mit einem marktwirtschaftlichen Gedankengut vereint», so Jurypräsident Michael Steinmann. Gewinnerin des dritten Platzes ist die Trafag AG aus Bubikon, die auf innovative

Lackschutz, der sich selbst repariert.

Christian R, Würth, Leiter Key Account Management Binelli Group; Marco C. Grava, CEO Binelli Group (v.I)

Im Geschäftsleben zählt der erste Eindruck. Bewahren Sie den Fahrzeuglack Ihrer Flotte vor Kratzern. Die «selbstheilende» Folie von LLumar schützt den Fahrzeuglack vor Kratzern, die durch Bürsten von Waschanlagen, Sträucher und Unachtsamkeiten entstehen. Die innovative Lackschutzfolie regeneriert sich bei Kratzern von alleine. Die Kratzer bilden sich dank Sonnenwärme oder durch warmes Wasser wieder zurück. Ihre Fahrzeugotte ist rundum geschützt und sieht noch lange aus wie am ersten Tag. Kontaktieren Sie uns für ein massgeschneidertes Angebot: info@chemuwa.ch oder 055 256 10 10

Reto Cavegn, Geschäftsführer TCS Sektion Zürich; Dölf Lendenmann, CEO Binelli & Ehrsam AG (v.l)

Sensoren und Überwachungsgeräte für Druck, Temperatur und Gasdichte spezialisiert ist. Ausgezeichnet wurden zudem die Bucher Leichtbau AG aus Fällanden, die IE Industrial Engineering Zürich AG aus Zürich und die Katadyn Gruppe aus Kemptthal. (rk) Chemuwa Autozubehör AG Winkelstrasse 19, 8637 Laupen www.chemuwa.ch


PUBLIREPORTAGE Alfa Romeo Giulia

Die Limousine, die auch Spass macht

Die klare Design-Linie von vorne bis hinten sorgt für elegante Sportlichkeit.

Im Sommer kommt frische Italianità in die Schweiz – in Form der neuen Alfa Romeo Giulia. Da ist sicher für jeden Geschmack und jeden Anspruch eine Giulia dabei.

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ollen Sie Ihrer Flotte einmal etwas ganz Besonderes gönnen? Aber keine bulligen Statussymbole oder so vernünftige Fahrzeuge, dass man sie wirklich nur als Transportmittel von A nach B sehen kann? Wenn ja, dann ist es Zeit, sich einmal etwas mit Alfa Romeo zu beschäftigen. Klar, Italianità ist hier garantiert, aber was heisst das schon? «Das» ist in diesem Fall nicht sächlich, sondern hört auf den weiblichen Namen Giulia. Nur schon wenn man sich die Worte

auf der Zunge zergehen lässt: Alfa Romeo Giulia … Aber davon alleine hat die Flotte nichts gewonnen. Alfa Romeo liefert mit der Giulia allerdings eine Modellreihe ab, die zeigt: Kompromisslose Eleganz ohne falsches Pathos kann erschwinglich sein. Und wenn die Sonne dieses Jahr alles gibt und man sich auch auf der Alpennordseite ein wenig wie in Italien fühlt, ist es soweit – die neuen Modelle der sportlichen Mittelklasse-Limousinen von Alfa Romeo laden dann zum ersten Probefahren ein.

So macht Fahren Spass – Italianità trifft auf Schweizer Asphalt.

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Doch zu den Fakten: Die Giulia gibt es wahlweise mit Diesel- oder Benzinmotor unter der Haube. Die PS-Palette reicht dabei von 150 bis 510 PS, je nach Bedarf. Und je nach Geschmack mit manuellem 6-Gang-Getriebe, um die Giulia richtig auszuführen, oder als 8-Gang-Automatik, um mit der Giulia einfach eine entspannte Zeit zu erleben. Giulia steht nicht auf zwei Beinen, aber sie läuft auf zwei Hinterrädern. Das Gewicht ist zu gleichen Teilen auf die Vorder- und die Hinterachse verteilt, Motor und wichtige mechanische Komponenten sitzen zwischen den Achsen. In die Giulia könnte man sich durchaus vergucken: Die Karosserie hat die typisch italienische strenge Eleganz, also klare, einfache Formen, die sich kompromisslos von vorne bis hinten durchziehen. Will heissen harmonische Proportionen, stilistische Geradlinigkeit, und das alles beruhend auf höchster Materialqualität. Die Proportionen der Karosserie mit eleganter Linienführung und ausgeprägten Dachsäulen führen zu einem dynamischen Profil, das stark an eines der schönsten Autos aller Zeiten erinnert: den Alfa Romeo Giulietta Sprint aus den 1950er-Jahren. Davon zeugt beispielsweise der trapezförmige Kühlergrill. Und die Linie macht an den Türgriffen nicht Halt. Sie schreit geradezu: Bitte einsteigen! Apropos Verwandtschaft: Giulia hat auch eine kraftvolle Zwillingsschwester: die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Hier arbeiten 510 PS und Sechszylinder-Turboantrieb – entwickelt gemeinsam mit Ferrari. Die grosse Schwester gerät in nur 3,9 Sekunden auf Hundert.


Privera AG FLEET NEWS

Die grosse Mini-Flotte der Privera AG Die Immobiliendienstleisterin Privera AG ersetzte kürzlich ihre Flotte durch 30 neue Flitzer der britischen Kultmarke Mini.

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ie Privera AG ist eine der führenden unabhängigen Immobiliendienstleisterinnen mit 12 Niederlassungen in der ganzen Schweiz. Sie bietet Hand in den Bereichen Immobilienbewirtschaftung, Center Management, Handel, Bau- und Vermietungsmanagement. Die Kernkompetenz liegt in der Bewirtschaftung sowie Betreuung grosser Miteigentümergemeinschaften, bei ihrer Fahrzeugflotte setzt die Privera AG aber auf kleine Flitzer – wie den Mini Cooper. Deshalb durften die bisherigen Dienstautos in den Ruhestand und wurden durch 30 Fahrzeuge vom Mini Center Auto Marti AG in Bern ersetzt. «Einerseits erfüllt Mini unsere hohen Anforderungen an Sicherheit und Qualität zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Andererseits können wir dadurch unsere Markenwerte Innovation,

Die 30 neuen Mini posieren vor dem Hauptsitz der Privera AG in Gümligen BE. (Bild: Manuel Stettler)

Verantwortung und Exzellenz transportieren», freut sich Jens Nyffenegger, Leiter Einkauf bei Privera. Mit ein Grund für die Neubeschaffung ist zudem die optimale Nutzung lokaler Synergien von Privera und den Schweizer Mini-Vertretungen. Die über Leaseplan finanzierten

Mini verfügen über 102 PS, eine 6-Gang-Automatik, Freisprecheinrichtung, Bluetooth und DAB sowie zahlreiche elektronische Assistenten wie Multifunktionslenkrad inkl. Geschwindigkeitsregelung und Bremsfunktion oder den aktiven Fussgängerschutz. (rk)

ANDERE BAUEN NEUE AUTOS. WIR BAUEN AUTOS NEU.

Um etwas zu verändern, muss man alte Denkmuster aufbrechen. Also haben wir bei jedem unserer aktuellen Modelle vom Chassis über den Motor bis hin zum Getriebe alle Komponenten völlig neu konzipiert. Das Ergebnis ist die Mazda SKYACTIV Technologie. Mit ihr ist es uns gelungen, Treibstoffverbrauch, CO2-Emissionen und TCO zu reduzieren, während Leistung und Fahrspass sogar noch erhöht wurden. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. www.mazda.ch


FLEET NEWS Sanitas / Kone

9 neue Seat Leon ST für die Account Manager von Sanitas Die Account Manager der Krankenversicherung Sanitas verstärken ihre Flotte mit neun Seat Leon ST. Ende Januar durften sie ihre neuen Dienstfahrzeuge an der Seat Winterdriving X-Perience in Ambri auf Herz und Nieren testen.

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ie Sanitas Krankenversicherung gehört mit rund 825‘000 Kunden zu den grössten Krankenkassen der Schweiz. Sie bietet sowohl im Bereich obligatorische Grundversicherung als auch in den Zusatzversicherungen bedürfnisgerechte Lösungen für Privatpersonen wie auch Unternehmen an. Damit ihre Key Account Manager auch stets rasch, sicher und komfortabel ihr Ziel erreichen, durften sie bei der AMAG Autowelt in Dübendorf neun neue Leon ST Kombi in Empfang nehmen. «Mit dem 110 PS starken Seat Leon ST 1.6 TDI haben wir uns für ein modernes und ökologisches Flottenfahrzeug mit attraktivem Preis-Leistungsverhältnis entschieden. Wir nehmen den Leon als dynamisches Fahrzeug

Ferran Andreu, Verkaufsleiter Seat, Pascal Spiegel, Key Account Manager RFS, Jan Kundert, Leiter Partnervertrieb und Mitglied der Direktion Sanitas, Mirco Haldemann, Geschäftsführer Seat, René Kneubühler, Gebietsleiter Fleetmanagement AMAG Leasing (v.l)

wahr – das passt zu uns», freut sich Jan Kundert, Leiter Partnervertrieb und Mitglied der Direktion bei Sanitas. Ausschlaggebend für den Entscheid, ihre Flotte durch Seat Fahrzeuge zu ergänzen, war ebenfalls die Betreuung durch AMAG Regional Fleet Sales und die AMAG Autowelt Zürich sowie das attraktive Seat all-In Leasing der AMAG. Ferran Andreu, Verkaufsleiter von Seat freut sich über den wachsenden Erfolg in der Schweiz: «Seat geniesst bei uns grosse Be-

liebtheit und konnte 2015 das 5. Wachstumsjahr in Folge verzeichnen. Der vielseitige Leon ist nicht nur bei den Flottenkunden beliebt; 2015 landete er auf dem 5. Platz der meistverkauften Autos der Schweiz.» Bereits Ende Januar durften die Key Account Manager von Sanitas ihre neuen Dienstwagen an der Seat Winterdriving X-Perience in Ambri testen und nebst wertvollen Tipps zum Fahren auf Schnee und Eis auch ein entsprechendes Diplom mit nach Hause nehmen. (rk)

Kone Schweiz AG fährt Škoda Das finnische Traditionsunternehmen Kone feiert 2016 sein 20-Jahr-Jubiläum in der Schweiz. Damit die Kunden jederzeit kompetent bedient werden können, wurden die Flottenfahrzeuge der Servicemitarbeiter durch 25 neue Škoda Octavia GreenLine verstärkt.

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one ist ein 1910 in Finnland gegründetes globales Unternehmen und bietet weltweit in über 60 Ländern Lösungen und Dienstleistungen für Aufzüge und Rolltreppen. In der Schweiz feiert der Spezialist für den Transport von Menschen und Gütern dieses Jahr zusammen mit seinen 270 Mitarbeitenden sein 20-Jahr-Jubiläum. Im Rahmen des runden Geburtstags sowie im Zuge der Erneuerung ihrer Gesamtflotte konnten die Aussendienstmitarbeiter der Kone Schweiz AG Mitte Januar ihre neuen Servicefahrzeuge – 25 Škoda Octavia GreenLine, welche über den Full-Service-Provider Arval finanziert werden – am Firmenhauptsitz in Brüttisellen durch Vertreter der AMAG entgegennehmen. (rk/pd)

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Davide Minonne, Business Manager, Arval; Azir Hani, Verkaufsberater, Škoda Wollishofen; Raphael A. Kunz, Sourcing Manager, Kone Schweiz AG; Oliver Schwarz, Sourcing Specialist, Kone Schweiz AG; Gian Carlo Bauer, Sourcing Specialist Car Fleet, Kone Schweiz AG; Alexandre Bérard, Purchase & Logistic Supervisor, Kone Schweiz AG; Johann Kröll, Standortleiter, Škoda Wollishofen; Pascal Spiegel, Key Account Manager, AMAG Automobil- und Motoren AG (v.l.).


www.volkswagen.ch

Überzeugt auf kurz und auf lang.

Der neue Passat GTE Variant Plug-In-Hybrid. Mit bis zu 1’000 km Reichweite. Bereits für Fr. 46’800.–*. Der neue Passat GTE Plug-In-Hybrid kombiniert die Leistung eines Verbrennungsmotors mit der Effizienz eines Elektroantriebs. Mit einer Reichweite von 50 km rein elektrisch und einer Gesamtreichweite von bis zu 1’000 km erreichen Sie all Ihre Ziele. Mehr Informationen unter www.volkswagen.ch

*Berechnungsbeispiel: Passat GTE Variant, 218 PS (160 kW), Energieverbrauch in l/100 km: 1.7 (kombiniert), Energieverbrauch in kWh: 12.9 (kombiniert), Benzinäquivalent: 3.1 l, CO2-Emissionen: 39 g/km (kombiniert), CO2-Emissionen aus der Stromproduktion 14 g (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: A. Regulärer Preis: Fr. 50’800.–, abzüglich ALLSTAR-Prämie Fr. 2’000.–, abzüglich Passat-Prämie Fr. 2’000.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 46’800.–. Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung (Panoramaschiebedach, Dachreling Silber, Felgen Dortford 18", Lackierung Pure White): Fr. 49’960.–. Das Angebot ist gültig vom 1.3. bis 30.4.2016. Fahrzeugübernahme: Neubestellungen 30.9.2016, Lagerfahrzeuge 13.5.2016. Änderungen vorbehalten.


PUBLIREPORTAGE Mercedes-Benz

Die neue E-Klasse: Ein Schritt in Richtung Zukunft Mit der zehnten Generation der E-Klasse setzt Mercedes-Benz neue Massstäbe: Zahlreiche technische Weltneuheiten sorgen für mehr Sicherheit und Fahrkomfort und machen das Business-Flaggschiff der Stuttgarter zur intelligentesten Limousine ihrer Klasse.

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eht es um die neue E-Klasse, gerät Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung der Mercedes-Benz Cars, ins Schwärmen: «Die E-Klasse ist der Kern der Marke Mercedes-Benz und definierte in der Vergangenheit immer wieder aufs Neue die Massstäbe im Segment der Businessklasse. Jetzt führt sie diese Tradition mit zahlreichen Topinnova tionen in die Zukunft.» Und in dieser wird der Fahrer weiter entlastet – sei es dank der innovativen Touch-Controls im Lenkrad, mit denen das Infotainmentsystem per Fingerwischbewegung gesteuert werden kann, oder dank der weltweit ersten voll integrierten Car-to-X-Lösung, die den Fahrer frühzeitig vor Gefahren weit voraus warnt. Denn mit zahlreichen neuen Assistenzund Sicherheitssystemen geht Mercedes-Benz einen wichtigen Schritt weiter auf dem Weg zum unfallfreien Fahren. DRIVE PILOT: Kein Stress am Steuer Zur Serienausstattung gehört etwa der aktive Bremsassistent, der den Fahrer vor drohenden Kollisionen warnt, ihn bei Notbremsungen unterstützt und das Auto notfalls auch automatisch abbremst. Auch der ATTENTION ASSIST, der vor Unaufmerksamkeit

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und Müdigkeit warnt, sowie ein Seitenwind assistent sind serienmässig an Bord. Echte Highlights bietet auch das optionale Fahrassistenzpaket. Einen weiteren Schritt in Richtung autonomes Fahren stellt etwa das DRIVE-PILOT-System dar, das als Ab standspilot DISTRONIC nicht nur den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen auf Autobahnen und Landstrassen halten, sondern ihnen auch bis zu einem Tempo von 210 km/h folgen kann. Bis 130 km/h kann das System auch bei nicht eindeutigen Linien – etwa bei Baustel-

Der Remote Park Pilot erlaubt es dem Lenker, die E-Klasse via Smartphone-App ein- und auszuparken.

len – oder sogar ohne Linien weiterhin aktiv eingreifen. In Verbindung mit COMAND Online kann der zuschaltbare Geschwindigkeits limit-Pilot zudem selbstständig einregeln. Eine Innovation ist auch der radar- und kamerabasierte Aktiver-Spurwechsel-Assistent, der einsetzt, sobald der Fahrer den Blinker für mindestens zwei Sekunden setzt. Mehr Sicherheit und Fahrkomfort Unterstützung erhält der Lenker auf Wunsch auch vom Aktiven Bremsassistenten mit Kreuzfunktion, vom Ausweich-Lenkassisten-


Mercedes-Benz PUBLIREPORTAGE

Das mit Multicolor-Ambientebeleuchtung hinterleuchtete Display lässt das Widescreen-Cockpit optisch schweben.

Die E-Klasse setzt neue Massstäbe in der Businessklasse.

ten sowie von den aktiven Assistenzsystemen fürs Halten der Fahrspur und die Überwachung des toten Winkels. Die Funktion PRE-SAFE PLUS kann vor Kollisionen durch Folgeverkehr und ihren Auswirkungen auf die Insassen und deren Gehör schützen – etwa durch das System PRE-SAFE Impuls Seite, das den Fahrer oder Beifahrer bei einer

unmittelbar bevorstehenden Seitenkollision seitlich vom Gefahrenbereich wegbewegt. Die Sicherheit verbessern auch die hochauflösenden MULTIBEAM-LED-Scheinwerfer, die je über 84 einzeln angesteuerte Hochleistungs-LED verfügen. Sie leuchten die Fahrbahn automatisch und mit bislang unerreichter Lichtverteilung aus, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Alles mit dem eigenen Smartphone Zu den auffälligsten Neuheiten gehört der Remote Park Pilot, der es dem Lenker erstmals

erlaubt, sein Auto von aussen via Smartphone-App ein- und auszuparken. So kann man auch in der engsten Parklücke elegant aus- und einsteigen. Das eigene Smartphone kann gleich als Fahrzeugschlüssel genutzt werden – und bei der COMAND-Online-Ausführung auch ganz ohne Kabel oder Aufnahmeschale geladen und mit der Aussenantenne verbunden werden. Auch wer lieber Musik hört als telefoniert, kommt auf seine Kosten. Denn serienmässig ist in der neuen E-Klasse das von Mercedes-Benz entwickelte Frontbass-System für den richtigen Klang verantwortlich. Keine Wünsche offen Das Wohlbefinden des Lenkers wird durch ein intelligentes Interieur weiter gesteigert. Denn das Material- und Farbkonzept lässt keine Wünsche offen und bietet auch ausgefallene Farbkombinationen zur individuellen Gestaltung an. Die Qual der Wahl hat der Lenker auch bei der Ambientebeleuchtung, bei der ausschliesslich LED-Technik zum Einsatz kommt und die mit 64 Farben viele individuelle Einstellmöglichkeiten bietet.

Mit zahlreichen neuen Assistenz- und Sicherheitssystemen geht Mercedes-Benz einen weiteren Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren.

Innovationen unter der Haube

Technische Innovationen machen auch das Herz der neuen E-Klasse aus. So steht zum Marktstart neben einem 4-Zylinder-Benziner (135 kW/184 PS) auch ein von Grund auf neu entwickelter 4-Zylinder-Dieselmotor zur Wahl. Damit erschliesst die E-Klasse neue Effizienzdimensionen. Denn obwohl der Hubraum im Vergleich zum Vorgänger auf knapp zwei Liter geschrumpft und auch die Bauweise kompakter geworden ist, liefert der neue Selbstzünder 143 kW/195 PS und glänzt mit einem kombinierten NEFZ-Durchschnittsverbrauch von 3,9 l pro 100 km. Das entspricht einem CO2 -Ausstoss von 102 g pro Kilometer. Die Motorenpalette komplettieren später weitere Varianten, darunter der E 350 e mit Hybridtechnik und der 6-Zylinder-Diesel E 350 d, der 190 kW/258 PS leistet und über ein beachtliches maximales Drehmoment von 620 Nm verfügt. Sehen lassen kann sich auch die optionale Mehrkammer-Luftfederung AIR BODY CONTROL, die ein weiteres von vielen Alleinstellungsmerkmalen in diesem Segment ist und drei Einstellungsstufen für die Federung sowie eine Rundum-Niveauregulierung bietet. Ergänzt wird sie durch eine elektronisch geregelte stufenlose Dämpfung.

Die Mercedes-Benz E-Klasse ist auf Wunsch auch mit Hybridtechnik erhältlich.

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PUBLIREPORTAGE RIWAX

DIE Manufaktur für Fahrzeugpflege

RIWAX – der nachhaltigen Entwicklung verschrieben Als Schweizer Traditionsunternehmen hat sich RIWAX höchster Qualität, innovativen Produkten und der Umwelt verpflichtet. Nachhaltiges Wirtschaften, sowohl in Bezug auf Ökologie als auch in Bezug auf Sicherheit und sozialen Umgang mit den Mitarbeitenden, steht für RIWAX an oberster Stelle. Diese Philosophie wird von allen rund 80 Mitarbeitenden täglich gelebt. Unser Produkteprogramm umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für die • professionelle, gewerbliche Fahrzeugpflege • Autolackierereien • Fahrzeugwaschanlagen • Do-it-yourself-Fahrzeugpflege • Bootspflege RIWAX Chemie bürgt seit fast 50 Jahren für Qualität, Service und Innovation – made in Switzerland.

RIWAX Chemie AG | Tannholzstrasse 3 | CH-3052 Zollikofen Tel. +41 31 910 45 45 | Fax +41 31 910 45 05 | E-Mail office.ch@riwax.com | Web www.riwax.com 26

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RIWAX

PUBLIREPORTAGE

Modernste Fahrzeugpflege für die Umwelt von morgen Von den Fahrzeugherstellern neu eingesetzte Materialien, sich ändernde Rahmenbedingungen und das Bestreben nach Optimierung bestimmen die Arbeit in unserem hauseigenen Labor. Chemiker und Laboranten entwickeln, in enger Zusammen arbeit mit den Rohstofflieferanten, in akribischer Arbeit Produktneuheiten, verbessern Rezepturen und sorgen für die Qualitätssicherung. Immer getreu der Devise: «Wir entwickeln heute modernste Fahrzeugpflege für die Umwelt von morgen.»

Rezepturen auf dem neuesten Stand Bei allen Produkten werden die Rezepturen und die Inhaltsstoffe systematisch überprüft, bevor sie formuliert und konfektioniert werden. Danach erfolgt die Kontrolle und Freigabe durch die Qualitätssicherung. Bedürfnisse des Marktes abdecken, hohe Wirksamkeit, einfache und sichere Anwendung, ausreichende Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit: Nach diesen Vorgaben wird bei uns entwickelt und produziert. Zum Nutzen von unseren Kunden und der Umwelt.

Versandfertig verpackt Auf modernen Abfüllanlagen werden die Produkte aus den Mischbehältern in dafür vorgesehene Gebinde abgefüllt, konfektioniert und für den Versand auf Paletten bereitgestellt. Ökologie wird bei uns grossgeschrieben. Daher verwenden wir für unsere professionellen Reinigungs- und Pflegeprodukte recycelte Gebinde. Diese nehmen wir von unseren Kunden kostenlos zurück und setzen sie wieder ein, soweit deren Zustand dies erlaubt. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag an die Umwelt und entlasten gleichzeitig unsere geschätzte Kundschaft.

Von Zollikofen in die Welt Unsere Logistik sorgt dafür, dass die Bestellungen zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge am richtigen Ort ankommen. Die Schweizer Kundschaft wird von Zollikofen aus wöchentlich mit fünf eigenen Lastwagen beliefert. Die Tourenplanung achtet auf möglichst kurze Wegstrecken und entlastet damit die Umwelt. Für das Ausland bestimmte Produkte werden nach dem Wunsch der Kunden mit Lastwagen, Luftfracht oder auf dem Wasserweg versandt.

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FLEET NEWS Coca-Cola HBC Schweiz

Coca-Cola-Aussendienst fährt Renault Der Aussendienst von Coca-Cola übernahm die erste Tranche der neuen Dienstfahrzeuge. Coca-Cola HBC Schweiz entschied sich für den Renault Mégane Grandtour und den Renault Grand Scénic.

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oca-Cola HBC Schweiz ist eines der grössten Unternehmen im Segment der alkoholfreien Getränke und beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende in der Schweiz. Der Aussendienst von Coca-Cola berät landesweit über 50 000 Kunden. Die schwarzen Mégane Grandtour und Grand Scénic 1.5 dCi 110 mit der Aufschrift von Coca-Cola oder Valser dürften künftig noch häufiger auf den Schweizer Strassen und vor den Restaurants zu sehen sein. Thomas Omelko, Leiter Fleet Management bei Coca-Cola HBC Schweiz: «Bei der Anschaffung von über 150 Fahrzeugen prüfen wir natürlich verschiedene Produkte und Angebote. Bei Renault stimmt beides. Die modernen Fahrzeuge bieten beste Qualität, einen niedrigen Verbrauch, den Komfort der automatisierten Schaltung und eine Top-Ausstat-

Marc Moser (National Field Sales Manager Special Channels), Tom Scheidegger (Verkaufsleiter Gastronomie), René Wartmann (Flottendirektor), Thomas Omelko (Leiter Fleet Management) und Roger Witschi (Key Account Manager) (v.l).

tung. Zudem spricht uns das Design der Fahrzeuge an.» Coca-Cola HBC Schweiz wählte sowohl beim Mégane Grandtour als auch beim Grand Scénic die Top-Ausstattung «Bose». Thomas Omelko: «Für uns ist es eine Möglichkeit, die Wertschät-

zung gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen im Aussendienst zum Ausdruck zu bringen. Letzten Endes aber war die Wahl der Top-Ausstattung möglich, weil bei Renault die Leistung, die Qualität und der Preis auch im High-End-Bereich stimmen.»

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Mittwoch 25. Mai 2016 / 12:00 - 17:00 Uhr / Umwelt Arena, Spreitenbach Informationsveranstaltung für Finanzverantwortliche, Personalverantwortliche und Geschäftsführer

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FLEET NEWS Würth AG

Pietro Ilari, BMW Schweiz AG; Rolf Müller, procorp GmbH; Timo di Pardo, BMW Schweiz AG; Oliver Christinat, Würth AG; Davide Minonne, Arval (Schweiz) AG (v.l)

Würth AG fährt auf 27 neue BMWs ab Trotz winterlicher Temperaturen liessen es sich die AussendienstMitarbeitenden von Würth AG nicht nehmen, ihre 27 neuen BMWs am Firmensitz in Arlesheim (BL) in Empfang zu nehmen. Text: Rafael Künzle

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ürth AG Schweiz beliefert Profi-Handwerker aller Branchen mit Befestigungs- und Montagematerial. Das Verkaufsprogramm umfasst über 100‘000 Teile und Abmessungen: Schrauben, Dübel, Möbel- und Baubeschläge, Werkzeuge, Maschinen, Installationsmaterial, Arbeitsschutz, Fahrzeugeinrichtungen und Lagermanagement. Das Unternehmen wurde 1962 gegründet und beschäftigt rund 650 Mitarbeitende. Damit die Würth Aussendienstmitarbeitenden auch künftig stets einsatzbereit sind, wurde die 430 Fahrzeuge umfassende Flotte Mitte Januar durch 27 neue BMWs, vorwiegend aus der 2er-Serie, verstärkt. 2er Gran Tourer erfüllt hohe Erwartungen «Für uns ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sicher und komfortabel unterwegs sind. An die Qualität stellen wir höchste Ansprüche. Die Fahrzeuge müssen absolut zuverlässig sein, schliesslich verbringen unsere Verkäufer täglich viel Zeit in ihrem Auto. Der BMW 2er Gran Tourer ist unserer Ansicht nach ein ideales Flottenfahrzeug, weil es grosse Sicherheit, viel Komfort und eine hervorragender Qualität bietet. Die funktionelle Karos-

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serie mit grossem Ladevolumen war ein wichtiges Kriterium, da unsere Aussendienstmitarbeitenden viel Material transportieren. Die erhöhte Sitzposition macht die tägliche Fahrt zudem entspannter und die LED-Scheinwerfer leuchten die Strasse optimal aus», freut sich Oliver Christinat, Flottenverantwortlicher von Würth AG. Dass sich Würth AG für die bayerische Premiummarke entschied, hat gute Gründe: «Wir sind mit der Zusammenarbeit mit BMW sehr zufrieden. BMW erweist sich als absolut zuverlässiger, kompetenter und wertvoller Partner. Wir freuen uns auf eine hoffentlich langjährige Zusammenarbeit.» Neben BMW hat Würth auch Fahrzeuge von anderen Herstellern in der Flotte. Mit der Zusammenarbeit sind sie ebenfalls sehr zufrieden, weshalb sie weiterhin mit verschiedenen Anbietern zusammenarbeiten werden. Würth beauftragte die Beratungsfirma procorp GmbH aus Bern mit der Überprüfung der bestehenden Fahrzeugflotte. procorp hat aufgrund ihres Branchen-Know-hows ein Evaluationstool entwickelt, das die Ausschreibung auf Basis der Gesamtkosten (TCO) vornimmt. Würth AG hatte damit eine klare

und transparente Entscheidungsgrundlage und wählte die Arval Schweiz AG, die das auf die Anforderungen der Würth Flotte am besten zugeschnittene Preis-Leistungsverhältnis bot. «Die Fahrer profitieren bei Arval von einer persönlichen Betreuung in jeglichen Angelegenheiten: vom geplatzten Reifen, über Steinschlag und Servicearbeiten bis hin zum Treibstoffmanagement», freut sich Christinat. Das Thema Treibstoff und Umwelt spielte für Würth AG bei der Evaluation der Fahrzeuge ebenfalls eine grosse Rolle. «Wir sind stets bemüht, den Treibstoffverbrauch und den CO2 -Ausstoss unserer Fahrzeugflotte zu senken. Eine Obergrenze haben wir zurzeit noch nicht festgelegt. Das Ziel wird mittel- bis langfristig eine CO2 -Emission unter 100 g/km sein. Der BMW 216d Gran Tourer hilft uns mit seinem geringen Verbrauch und dem Energie-Effizienzlabel A dabei. Für uns waren auch die effektiven, totalen Kosten über die Gesamtlaufzeit (TCO) ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl.», Nachdem jeder Fahrer seine persönliche Fahrermappe mit Informationen zum Fahrzeug, Tankkarten sowie ein kleines Präsent entgegennehmen durfte, war es soweit: Die beschrifteten und mit Automatikgetriebe, Start-Stopp-System sowie zahlreichen elektronischen Assistenten ausgestatteten BMWs durften von den glücklichen Fahrern in Empfang genommen werden.


Branchen Versicherung Schweiz FLEET NEWS

Gut versichert dank 15 Rüsselsheimer Schutzengeln Die Branchen Versicherung Schweiz erweitert ihren Fuhrpark mit 15 neuen Opel Insignias von der Garage Marti AG aus Niedergösgen.

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ie Branchen Versicherung Schweiz ist mit ihrer über 100-jährigen Erfahrung als Schweizer Nischenversicherer und Versicherungsbroker für verschiedene Branchen tätig. Sicherheit ist auch ein wichtiges Kaufkriterium, wenn es um die Fahrzeugflotte der insgesamt 53 Mitarbeitenden geht. Die Branchen Versicherung hat sich deshalb für den Kauf von 15 Opel Insignia Sports Tourer mit dem persönlichen «Schutzengel» OnStar bei der Garage Marti AG aus Niedergösgen (S0) entschieden. Der Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr abrufbar.

Vom Insignia begeistert Heinz Grieder, Branchen Versicherung Schweiz: «Sicherheit ist – nebst Umweltkriterien - ein wichtiges Thema, wenn es um unseren Fuhrpark geht. Der Opel Insignia entspricht vollumfänglich unseren Erwartungen. Der 2.0

Bruno Christen, Geschäftsführer, Garage Marti AG, Heinz Grieder, Mitglied der Geschäftsleitung, Branchen Versicherung Schweiz, Emil Zeller, Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Versicherungen, Branchen Versicherung Schweiz, Sergio Sorrentino, Key Account Manager Region Nord-, Zentral- und Südschweiz, General Motors Suisse SA (v.l)

l 170 PS Diesel überzeugt mit Leistung und hohem Drehmoment bei niedrigem Verbrauch und mustergültiger Laufkultur. Der Serviceund Online-Assistent Opel OnStar macht das Autofahren zudem angenehm und entspannt. Unsere Aussendienstmitarbeiter sind von ihren neuen Insignia Dienstwagen begeistert.» Die erste Flotte mit OnStar Begeistert ist auch Bruno Christen, Geschäftsführer Garage Marti AG. Schliesslich

ZEIT IST GELD.

ist die Branchen Versicherung Schweiz das erste Unternehmen mit einer grösseren OnStar Fahrzeugflotte «Ich freue mich sehr, die 15 Opel Insignia übergeben zu dürfen. Der Insignia verfügt über eine Vielzahl an Technologie-, Sicherheits- und Komfort-Highlights sowie moderne radar- und kamerabasierte Assistenzsysteme. Zudem bieten die mit dem Gütesiegel der Aktion «Gesunder Rücken e.V.» ausgezeichneten Premiumsitze einen optimalen Sitzkomfort. (rk)

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PUBLIREPORTAGE Volvo

Markiert die herausragende Fortsetzung der schwedischen Kombi-Tradition: Der neue Volvo V90.

WELT- UND EUROPAPREMIERE AM GENFER AUTOSALON:

Volvo präsentiert die Premium-Limousine S90 und den Power-Kombi V90 Volvo präsentiert am Autosalon in Genf gleich zwei Highlights: Der neue S90 überzeugt mit einer perfekten Symbiose aus Fahrdynamik, Performance und Fahrkultur und verschafft Volvo im Segment der Luxuslimousinen einen Spitzenplatz. Der Premiumkombi V90 ist derweil eine faszinierende Fusion von Luxus, funktioneller Linienführung und Power und markiert die herausragende Fortsetzung der Kombi-Tradition von Volvo.

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it dem neuen Volvo S90 löst der schwedische Automobilhersteller die Eintrittskarte für den Club der Premiumlimousinen. Der S90 glänzt insbesondere mit einer Vielzahl neuer Techniken wie dem fortschrittlichen, halb autonomen Fahrassistenten. Der Pilot Assist hält das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h mit dezenten Lenkeingriffen in der Spur, ohne sich dabei an einem vorausfahrenden Fahrzeug orientieren zu müssen. Angetrieben wird der S90 unter anderem von einem effizienten und kraftvollen T8-TwinEngine-Plug-in-Hybrid. Das Interieurkonzept ist eines der luxuriösesten im Segment der grossen Limousinen, und auch das konnekti-

Mit dem neuen Volvo S90 löst die schwedische Traditionsmarke die Eintrittskarte für den Club der Premiumlimousinen.

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ve Infotainmentsystem setzt neue Massstäbe. Eine neue Erkennungstechnik als Funktionserweiterung von Volvo City Safety kommt im Volvo S90 weltweit erstmals zum Einsatz. Das Risiko von Zusammenstössen mit grossen Tieren bei Tag und Nacht kann durch Warnanzeigen und Bremseingriffe reduziert, ein Aufprall sogar ganz verhindert werden. Seine Weltpremiere feierte der Volvo S90 im Januar auf der North American International Auto Show in Detroit. Zum ersten Mal in Europa zu sehen ist der S90 am Autosalon in Genf. Der neue Volvo V90 – ein eleganter und vielseitiger Premiumkombi Mit dem Volvo Duett begann vor mehr als 60 Jahren die Erfolgsgeschichte der Volvo-Kombimodelle, die nun mit dem neuen V90 in der Premiumklasse noch eine Steigerung erfährt im Hinblick auf Ästhetik, Materialien und Verarbeitung. Volvo präsentiert nun mit dem eleganten und vielseitigen V90 das dritte Fahrzeug der hochwertigen 90er-Baureihe, deren Vertreter allesamt auf der von Volvo speziell entwickelten, modularen «skalierbaren Produktarchitektur» (SPA) basieren. Die SPA eröffnet eine ganze Palette neuer Möglichkeiten bei der

Nordisch nobel: Edle Materialien, gepaart mit modernster Technik, erwarten die Insassen im neuen Volvo V90.

Entwicklung, Konstruktion und Ausstattung von Fahrzeugen. Der neue V90 verfügt über einen hochmodernen, halb autonomen Fahrassistenten, das umfassendste Standardsicherheitspaket auf dem Markt, eine Erkennungsfunktion für grosse Tiere und Road Edge Detection sowie klassenbeste Konnektivität samt Smartphone-Integration mit Apple CarPlay. Auch an der Fahrdynamik hat Volvo unermüdlich gefeilt. So punktet das neue Modell mit einem vollkommen neuen, perfektionierten Fahrgefühl, geprägt von Kontrolle und Vorhersagbarkeit. Unter der Haube ist der V90 ein echtes Powerpaket. Die PowerPulse-Technologie liefert eine deutlich kraftvollere Dieselvariante, und der Benziner mit T8-Twin-EnginePlug-in-Hybrid verfügt über rund 415 PS und eine elektrische Reichweite von ca. 50 km. Seine Weltpremiere feiert der Volvo V90 am Autosalon in Genf.


Fiat Tipo PUBLIREPORTAGE

Der neue Fiat Tipo ist ein leuchtendes Beispiel für stilvolle Ökonomie.

Italienische Schönheit, die sich rechnet

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iat. Ein kurzer Name, ein klares Image. Der Modellname: genauso kurz – Tipo. Entsprechend präsentiert sich die neue Fahrzeug-Modellreihe: Schlicht, gut, klar, schön. Die attraktive Kompaktlimousine rollt etwa Mitte des Jahres in den Karosserievarianten Stufenheck, Hatchback und Station Wagon auf Schweizer Strassen und bereichert das Flotten-Bild der Schweiz um eine äusserst wettbewerbsfähige Variante. Es ist ein vielseitiges Fahrzeug mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Variantenreich ist auch die Motorisierung: Es gibt den Fiat Tipo nicht nur als 1,4-Liter-Ben-

Schnell fährt er davon – nicht aber die Kosten.

ziner mit 95 PS, sondern auch als Turbodiesel mit 1,6 Liter und Direkteinspritzung. Das Ergebnis: 120 PS – sicher nicht zu wenig und nicht zu viel für den Schweizer Strassen-Alltag. Der Turbo gibt seine Kraft an ein Sechsgang-Automatikgetriebe ab; ausserdem nennt er eine adaptive Geschwindigkeitsregelung sein Eigen. Zur Turbo-Variante gehört auch ein 7-Zoll-UConnect Navigationssystem. Den Alltag vergessen macht das typisch italienische Design. Und das gilt nicht nur für die schlank-elegante Karosserie, sondern auch für die Räder: Zur Auswahl stehen zwei Design-Varianten im 16- und 17-Zoll-Format.

Kein hitziger «Süditaliener», sondern relaxter «Norditaliener» – der neue Fiat Tipo sorgt dafür, dass man trotz ökonomischer Anforderungen nicht auf gutes Design, hohe Qualität und nützliche Ausstattung verzichten muss. Im Innenraum kann man sich für eine der vier Farbvarianten entscheiden. Wer also nicht auf italienisches Ambiente verzichten kann oder will, gleichzeitig aber tiefe Kosten bei Unterhalt und Anschaffung präsentieren soll, bekommt mit dem Fiat Tipo genau das richtige Fahrzeug: Komfort und Design, unter einer Haube vereint mit Effizienz und Funktionalität. Wie auch immer: Mit dem Fiat Tipo kommt der Sommer. Und umgekehrt.

Auf der Strasse zu Hause: Der neue Fiat Tipo.

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«Unser gut ausgebautes Partner-Netz garantiert überall in der Schweiz eine exzellente Beratung und einen fachmännischen Service auf höchstem Niveau» Christian Wellauer, Direktor Lexus.

«Bei Lexus stehen der Kunde und die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt» Die japanische Premiummarke Lexus ist auf dem Vormarsch. Mit einer einzigartigen Modelloffensive erobert Lexus neue Segmente und erreicht neue Kundengruppen. Damit wird die Toyota-Tochter auch immer mehr für Flottenkunden im User-Chooser-Segment interessant. Die aktuelle Modellpalette verbindet die traditionellen Markenwerte wie Effizienz und höchste Verarbeitungsqualität mit den neuen Eigenschaften Dynamik und faszinierendes Design. Im Interview spricht Direktor Lexus Christian Wellauer über die Besonderheiten von Lexus, die verstärkte Präsenz bei Flottenkunden und die Modelloffensive. Interview: Lukas Hasselberg aboutFLEET: Weshalb ist Lexus als Flottenfahrzeug im User-Chooser-Segment besonders geeignet? Christian Wellauer: Es ist bekannt, zu welchen Konditionen teilweise Fahrzeuge bei Grossflotten-Abschlüssen den Besitzer wechseln. Zumal diese Abschlüsse hart umkämpft sind mit den entsprechenden Folgen bei den Konditionen. Diesen Grossflotten gegenüber sind wir aber trotzdem offen, und wir freuen uns über jede Anfrage. Wir sehen unsere Kompetenz stärker im Bereich individueller Angebote und Betreuungsleistungen. Also eher im User-Chooser-Bereich, wo auch noch ein persönlicher Kontakt zwischen dem Lexus-Händler und dem Kunden besteht. Wie können Sie das Kundensegment im Geschäftsfahrzeugbereich von Lexus beschreiben? Wir sprechen den Kunden an, der sich bewusst für Lexus entscheidet und nicht einfach ein Flottenfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommt. Den bestehenden Kunden mit grösserer Flotte wollen wir gleichzeitig einen tollen Service bieten und natürlich auch in diesem Bereich wachsen. Was zeichnet Lexus besonders aus? Lexus steht seit vielen Jahren für Qualität, Zuverlässigkeit, hohe Wiederverkaufswerte und Service im Sinne des Kunden. Gepaart

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mit technologischer Innovation, wie zum Beispiel dem Lexus-Vollhybrid-Antrieb. Neu kommen immer mehr auch Designkompetenz wie beim NX und beim neuen RX, gepaart mit Fahrspass und Emotionen, zum Beipiel beim RC F, GS F und LC, dazu. Erwähnt sei aber auch unser sehr kompetentes und kundenorientiertes Lexus-Händlernetz. Sind neben dem bewährten VollhybridAntrieb auch Plug-in-Hybrid-Antriebe geplant? Heute und morgen nicht. Lexus ist und bleibt Pionier um Premiumsegment mit dem Lexus-Hybrid-Drive-Antrieb. Und die starke Nachfrage zeigt ganz klar, dass unsere Kunden ganz bewusst Lexus wählen, um mit unseren Automobilen und unserer Hybridtechnologie mobil zu sein. Die Entwicklung in Bezug auf den Hybridantrieb geht jedoch weiter, was z.B. der ab 2017 verfügbare Lexus LC 500h zeigt. Wie hoch ist die Kundenzufriedenheit? Lexus hat über Jahre einen der höchsten Kundenzufriedenheitslevels im Premiumsegment. Unabhängige Untersuchungen zeigen das immer wieder. Und die Kundenzufriedenheit bei den Produkten, aber auch bei unseren Service- und Kundendienstleistungsangeboten ist immer wieder im Fokus unserer Händlerschulungen und Weiterbildungen. Der Kunde und die Kundenzufrie-

denheit stehen bei Lexus im Sinne von Kaizen immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Wie werden Geschäfts- und Flottenkunden von Lexus in der Schweiz betreut? Wir arbeiten hier auf zwei Stufen. Einerseits unsere kompetenten, regionalen Lexus-Partner, die den Markt und die Kunden kennen und jederzeit gerne Probefahrten und individuelle Angebote anbieten. Und andererseits die Flottenabteilung von Lexus in Safenwil, die zusammen mit den Lexus-Partnern im Markt agiert und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Gibt es spezielle Flottenangebote, Flottendienstleistungen etc.? Bei uns sind die Angebote individuell auf den Kunden angepasst. Wir haben gerade auf das Jahr 2016 hin unsere Flottenkonditionen weiterentwickelt und bieten über unsere Flottenabteilung in Safenwil oder den regionalen Lexus-Partner jederzeit spannende und kompetitive Angebote an, auch in Kombination mit unserem Gratis-Service-Programm. Wie ist das neue Modell NX im Schweizer Markt gestartet? Was erhoffen Sie sich von diesem Auto und welches Potenzial sehen Sie, insbesondere im Geschäftskundenbereich? Der NX ist super gestartet! Im Privat- und im Geschäftskundenbereich. Der NX ist die


Lexus FLEET NEWS richtige Mobilitätslösung beispielsweise für Kaderangestellte, die ihr Auto selber wählen können und auf intelligente Technologie, Hybrid und 4x4, gepaart mit eigenständigem emotionalem Design und hoher Funktionalität setzen. Der NX hat vielen potenziellen Kunden gezeigt, dass Lexus auch im Flottenbereich eine mehr als sehr gute Mobilitätslösung sein kann. Welche weiteren Modelle kommen in Kürze und sind für Geschäftskunden interessant? Bei Lexus sind die Fahrzeuge in der Modellpipeline vertraulich. Wir haben erst gerade mit dem Lexus RX und NX zwei Automobile lanciert, die für Schweizer Geschäftskunden geradezu ideal sind. Vollhybridantrieb, kombiniert mit 4x4, hoher Funktionalität und Variabilität. Für das oberste Kader gibt es natürlich auf 2017 auch den neuen LC mit attraktiven Flottenkonditionen! Wann kann der neue RX in der Schweiz bestellt und gefahren werden? Welche Rolle spielt dieses Auto für den Flottenbereich? Der neue RX ist seit Januar bei unseren Lexus-Partnern. Er erfreut sich einer hohen Nachfrage und viele Konsumenten haben sich bereits heute für einen Kauf entschie-

den. Sicher auch dank der, neben dem Hybrid-Antrieb, neuen Motorisierung als Turbobenziner. Seit der Lancierung sind weltweit über 2,2 Millionen RX verkauft worden, und auch in der Schweiz ist der RX das meistverkaufte Lexus-Automobil. Mit einem entsprechend hohen Flottenanteil. Lexus konnte die Verkäufe 2015 um 10% gegenüber dem Vorjahr steigern. Worauf führen Sie das Wachstum zurück? Generell sind der Gesamtmarkt und der Premiummarkt im Jahr 2015 gestiegen. Toll ist, dass Lexus an diesem Wachstum partizipieren konnte. Und dann spielt sicher auch die Lancierung des neuen Lexus NX eine Rolle. Ein Automobil, welches in der Schweiz sehr, sehr gut von unseren Kunden aufgenommen worden ist. Und immer mehr Schweizer Automobilisten wählen ganz bewusst ein Fahrzeug mit einem intelligenten Antriebskonzept. In diesem Bereich ist Lexus sehr gut aufgestellt. Wollen Sie mit Lexus in der Schweiz wachsen oder sind Sie mit ca. 1000 Fahrzeugen bzw. 0,3% Marktanteil zufrieden? Als Sales- und Marketing-Mensch sollte man

mit seinen Zahlen nie zufrieden sein. Im Sinne von Kaizen streben wir immer eine Verbesserung und Steigerung an. Bis ins Jahr 2020 wollen wir unsere Zahlen in der Schweiz massiv steigern und streben eine Verdoppelung gegenüber heute an. Auch dank neuer Modelle in neuen Segmenten. Die 0,3% beziehen sich auf den Gesamtmarkt und nicht auf den Premiummarkt, in dem Lexus eine stärkere Position hat. Wie steht die Schweiz im europäischen Umfeld hinsichtlich Lexus da? Grundsätzlich ist zwischen den USA und dem «Rest der Welt» zu differenzieren. In den USA ist Lexus im Premiumsegment die Nummer 1 und im Markt etabliert. In der Schweiz und in Europa sind wir ein etablierter Nischenanbieter im Premiumsegment. Etabliert, weil die Marke Lexus eine hohe Bekanntheit hat und sich über die Vollhybridtechnologie differenziert und positioniert. Aber Kunden im Flottensegment sind ja oft Unternehmer. Und Unternehmer wissen, dass die Grösse einer Marke nichts aussagt über deren Erfolg. Im europäischen Kontext ist die Schweiz ein Lexus-Land, hat also höhere Marktanteile als in anderen, vergleichbaren europäischen Märkten.

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FLEET NEWS AbbVie

Die AbbVie forscht mit 72 neuen BMW’s Das in Baar ansässige Biopharmaunternehmen AbbVie engagiert sich im Kampf gegen schwerwiegende Krankheiten mit neuartigen Therapien. Neu sind AbbVie’s In Field Teams mit 72 BMW’s im Einsatz.

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bbVie ist ein globales, forschungsorientiertes Biopharmaunternehmen, das neuartige Therapien für einige der weltweit komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten entwickelt. AbbVie ist weltweit in mehr als 170 Ländern tätig und beschäftigt zusammen mit seiner Tochtergesellschaft Pharmacyclics rund 28‘000 Mitarbeitende. In der Schweiz sind es rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese durften kürzlich am Schweizer Firmensitz in Baar (Kanton Zug) 72 neue BMW’s in Empfang nehmen. Die von der Binelli Group ausgelieferten Bayern der 3er, 4er und 5er Serie werden während ihrer 4,5 jährigen Einsatzzeit rund 160‘000 Kilometer abspulen.

Thursday, 3rd March 2016

High-Tech aus Bayern Damit die AbbVie-Mitarbeitenden während ihren Fahrten komfortabel und sicher ihr Ziel erreichen, verfügen sämtliche Fahrzeuge über ein Automatikgetriebe, Start-Stopp, Freisprecheinrichtung, Head-up Display sowie zahlreiche Assistenzsysteme wie Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, Spurwechselwarnung oder adaptive LED-Scheinwerfer. Dass die Fahrzeuge über eine sehr umfangreiche Ausstattung mit vielen technischen Helfern verfügen, ist für Robin Casagrande, Einkaufsverantwortlicher der AbbVie, selbstverständlich: «Schliesslich hat die Sicherheit unserer Mitarbeitenden höchste Priorität.» Doch nicht nur die eigenen Mitarbeitenden, auch die Umwelt liegt der AbbVie

am Herzen. «Da wir über eine interne CO2-Obergrenze verfügen, waren die niedrigen Emissionswerte eines der Hauptargumente, weshalb wir uns für BMW entschieden. Zudem verfügt die AbbVie mit der Nähe zur Bavaria Garage über weitere wichtige Vorteile. Rundumbetreuung durch Alphabet Betreut werden die neuen BMW’s durch den Full-Service-Anbieter Alphabet: «Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir die Bewirtschaftung der Firmenfahrzeuge von AbbVie übernehmen durften. Mit Stolz können wir nun auf das erste Jahr unserer erfolgreichen Zusammenarbeit und die Implementierung von 72 Fahrzeugen zurückblicken», freut sich Alphabet Area Manager Ivan Papa über die gute Zusammenarbeit. Freude herrschte nach der Fahrzeugübergabe auch bei den AbbVie-Mitarbeitenden, als sie schliesslich mit ihren neuen Dienstfahrzeugen losfahren durften.

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Only on 3rd March 2016 Hall 6 • Stand 6240 Stand Rinspeed / AUTO&Wirtschaft Gold VIP Tickets: limited available Silver VIP Tickets: upon request Door opening Miss Autosalon Afterparty: 23:00

Ticket Hotline

Giuseppe Cucchiara Juan Doval Rebecca Müller

Gold VIP door opening: 20:30 Silver VIP door opening: 22:00

+41 79 700 99 00 +41 76 364 38 41 +41 79 751 73 13

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FLEET MANAGEMENT Car Policy

Car Policy Studie 2016 Wie wird geschäftliche Mobilität heute in Unternehmen gestaltet? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten führt fleetcompetence europe seit Januar 2016 eine Marktstudie zu aktuellen Trends in der Car Policy in schweizerischen Unternehmensflotten durch. Über neunzig Unternehmen haben diese interessante Benchmark-Möglichkeit bereits genutzt. Hier erste Erkenntnisse. Alessia Eggenberger sätze im Bereich Firmenwagen und Unternehmensmobilität. Die Studie gliedert sich in folgende Themenfelder: • allgemeinen Informationen zum Unternehmen und der Flotte • Berechtigungskriterien und Fahrzeugwahl pro Berechtigtenstufe • Mobilitätssysteme und Kostenverteilung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern • Finanzierungsformen und Flottendienstleister • Nachhaltiges Flottenmanagement • Spezialthemen in der Marktstudie 2016: • Anpassungen in der Car Policy seit Aufhebung des € Mindestkurs • Grenzgänger und Firmenfahrzeuge

ereits im Jahr 2013 hat fleetcompetence europe GmbH eine erste Studie zu diesem Thema durchgeführt. Seit der letzten Studie gab es aber diverse relevante Veränderungen. Vor allem seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses kam viel Bewegung in den Schweizer Markt. Diverse Importeure haben die Fahrzeugpreise gesenkt oder teilweise hohe Eurorabatte eingeführt. Deshalb ist es nun besonders interessant herauszufinden, ob diese veränderte Ausgangslage zu Anpassungen der Firmenwagenregelungen geführt hat. Bislang liegen hierzu keine fundierten Erkenntnisse vor. Aus diesem Grund hat fleetcompetence europe GmbH beschlossen, eine weitere detaillierte Marktstudie durchzuführen und die Ergebnisse mit denjenigen der letzten Studie zu vergleichen Die Marktstudie 2016 untersucht, welche Konzepte derzeit in Flotten umgesetzt werden und gibt so für die Teilnehmer und die Unternehmen einen interessanten Einblick in Trends und neue An-

Aus der Studie hier erste interessante Erkenntnisse: Betrachtet man die Unternehmen, die bislang Interesse an dem Benchmark gezeigt haben, so wird deutlich, dass dies insbesondere die Branchen Energie-. Gas-, Wasserversorgung, Dienstleister bei Gebäuden und technischen Anlagen, Nahrungs- und Genussmittel, Grosshandel und Öffentliche Verwaltung, Stadt, Kanton und Behörden gut vertreten sind. Der Entfall des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 hat bei vielen Unternehmen zu einem massiven Kostendruck und zu tieferen Margen geführt. Als Folge davon wurden in den letzten Monaten vermehrt bestehende Kosten und Prozesse kritisch hinterfragt. Das hätte eigentlich auch für die Kosten der geschäftlichen Mobilität gelten sollen. Interessantes Einsparpotential würden Firmenwagenregelungen bieten in denen lediglich maximale Netto-Anschaffungspreise pro Berechtigten Kategorie vorgegeben werden. Eigentlich wäre es ange-

In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig?

Wie viele Fahrzeuge umfasst Ihre Firmenwagenflotte?

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Öffentliche Verwaltung, Stadt, Kanton, Behörden IT, Information und Kommunikation Unternehmensberatung Banken, Versicherungen Dienstleister bei Gebäuden und technischen Anlagen Transport, Logistikdienstleistungen Grosshandel Hoch- und Tiefbau Elektro, Elektronik Feinmechanische und optische Erzeugnisse,… Metallverarbeitender Industriebetrieb Textil Chemie, Pharma Nahrungs- und Genussmittel Energie-, Gas-, Wasserversorgung

Über 500 Fahrzeuge 101 bis 500 Fahrzeuge

Weniger als 10 Fahrzeuge 11 bis 50 Fahrzeuge

51 bis 100 Fahrzeuge

51 bis 100 Fahrzeuge 101 bis 500 Fahrzeuge Über 500 Fahrzeuge

11 bis 50 Fahrzeuge Weniger als 10 Fahrzeuge

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Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen in etwa?

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Die Mehrheit der Unternehmen die bis jetzt teilgenommen haben, verfügen über eine Flotte mit mehr als 100 Fahrzeugen. Mit gut 41 % ist das Segment «101 – 500 Fahrzeuge» besonders gut vertreten.

Haben Sie die finanziellen Vorgaben (Nettopreise, Höhe Full-Service-Leasing Rate) seit Aufhebung des Euro Mindestkurses angepasst?

Über 1000 Mitarbeiter 501 bis 1000 Mitarbeiter

Weniger als 50 Mitarbeiter 51 bis 250 Mitarbeiter

251 – 500 Mitarbeiter

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251 – 500 Mitarbeiter 501 bis 1000 Mitarbeiter

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Über 1000 Mitarbeiter

51 bis 250 Mitarbeiter Weniger als 50 Mitarbeiter 0.0%

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Die teilnehmenden Unternehmen gaben an, wie viele Mitarbeitende sie beschäftigen. Gut die Hälfte der Unternehmen die bis jetzt teilgenommen haben beschäftigen mehr als 500 Mitarbeiter.

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59.7%

Ja Nein, wir beabsichtigen keine Anpassung Noch nicht, wir werden aber Anpassungen vornehmen


Car Policy FLEET MANAGEMENT bracht gewesen, diese Vorgabewerte nun um die durchschnittlichen «Euro-Boni» nach unten zu korrigieren. Dadurch wäre ja den Berechtigten Mitarbeitern kein Nachteil entstanden und die Unternehmen hätten relativ schnell von geringeren Ausgaben für Firmenfahrzeuge profitieren können. Unternehmen die in der Firmenwagenregelung anstelle von maximalen Anschaffungspreisen maximale monatliche Full-Service-Leasing Raten vorgegeben, hätten ihre Vorgaben ebenfalls den neuen Verhältnissen anpassen und diese Raten reduzieren können. In beiden Fällen liessen sich interessante Einsparungen realisieren die nicht zu einer Schlechterstellung der betroffenen Mitarbeiter führt. Uns hat deshalb im Rahmen dieser Marktstudie interessiert, wie sich die Unternehmen tatsächlich verhalten haben. Fazit: 60 % der Unternehmungen haben die die finanziellen Vorgaben seit Aufhebung des Euro Mindestkurses nicht anzupassen. Nur rund 33 % der Unternehmen haben bisher Anpassungen vorgenommen. 7,5 % der Unternehmen planen noch, Anpassungen vorzunehmen. Dieses Gut die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen sieht das Flottenmanagement immer noch überwiegend als Kernaufgabe, die im Unternehmen wahrgenommen wird, ohne Einschaltung eines externen Dienstleisters. Dies haben zumindest fast 50% der Teilnehmer angegeben. Im Rahmen dieser Studie hat uns natürlich besonders interessiert, welche Massnahmen die Unternehmen seit Inkrafttreten der neuen Grenzgänger Regelung am 1. Mai 2015 ergriffen haben. Erschreckend ist, dass rund 30 % der Unternehmen noch KEINERLEI Massnahmen eingeleitet haben oder noch nicht realisiert haben, was für neue Gefahren in diesem Themenkreis schlummern. Rund 25 % der Unternehmen haben bisher Verzollungen vorgenommen. Rund 35 % haben die Nutzung der Firmenfahrzeuge auf die Fahrten zwischen dem Arbeitsplatz und dem Wohnort eingeschränkt. 12 % bzw. 6 Unternehmen haben die Firmenfahrzeuge sogar bereits abgeschafft. «Diese Auszüge und Zwischenergebnisse machen deutlich, welche interessanten Blickwinkel auf die Welt der Firmenfahrzeuge hier geworfen werden kann.», erläutert Balz Eggenberger, Managing Partner von fleetcompetence europe. «Durch die Teilnahme an der Studie können sich Unternehmen mit ihrer aktuellen Car Policy besser einordnen und so z. B. Rückschlüsse auf die Konkurrenzfähigkeit ihres Mobilitätskonzepts erhalten. Dies ist ein wichtiger Aspekt für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit Blick auf die Gewinnung der besten Köpfe für das eigene Unternehmen.» Sämtliche Teilnehmer erhalten nach Fertigstellung der Studie und Veröffentlichung der Ergebnisse im schweizerischen Flottenmagazin aboutFLEET im Sommer 2016 eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die Key Findings kostenlos per Email zugesandt. Die Teilnehmer nehmen zudem automatisch an einer Verlosung von drei Migrol Geschenkkarten im Wert von je CHF 100.- teil, die von Migrol gesponsort werden. Die Studie ist online abrufbar unter: https://de.surveymonkey. com/r/9QTTCJZ oder über die Homepage von fleetcompetence europe GmbH (www.fleetcompetence.com) unter der Rubrik «Leistungen». Welche Massnahmen haben Sie auf den 1.5.2015 eingeleitet? Keine Wir haben Firmenfahrzeuge abgeschafft

10.8%

Die Firmenfahrzeuge wurden in der EU verzollt

24.6%

Grenzgänger dürfen Firmenfahrzeuge nur für Fahrten zw. Arbeitsplatz und Wohnort verwenden

36.9%

Keine 0.0%

Wir haben Firmenfahrzeuge abgeschafft

27.7% 20.0%

Grenzgänger dürfen Firmenfahrzeuge nur für Fahrten zw. Arbeitsplatz und Wohnort verwenden Die Firmenfahrzeuge wurden in der EU verzollt

40.0%

Wie werden die Firmenfahrzeuge finanziert? 10.7% Eigenfinanzierung / Kauf Fremdfinanzierung / Finanzleasing

49.3%

29.3%

Fremdfinanzierung / FullService-Leasing Mischformen

10.7%

Gut die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen sieht das Flottenmanagement immer noch überwiegend als Kernaufgabe, die im Unternehmen wahrgenommen wird, ohne Einschaltung eines externen Dienstleisters. Dies haben zumindest fast 50% der Teilnehmer angegeben

Welche Marke hat den grössten Anteil auf Stufe Topmanagement? Volvo

3.1%

Volkswagen

Audi BMW Ford Mercedes Opel Peugeot Skoda Toyota Volkswagen Volvo

15.6%

Toyota

0.0%

Skoda

1.6%

Peugeot

0.0%

Opel

1.6%

Mercedes

7.8%

Ford

0.0%

BMW

26.6%

Audi

43.8%

0.0%

20.0%

40.0%

60.0%

Ebenfalls interessant ist natürlich die Frage, welche Automarken pro BerechtigungsStufe am häufigsten vorkommen. Auf der Stufe Topmanagement lautet die Reihenfolge der Zwischenauswertung wie folgt: Platz 1: Audi Platz 2: BMW Platz 3: Volkswagen

Welche Marke hat den grössten Anteil auf Stufe mittleres Management? Volvo

0.0%

Volkswagen

35.7%

Toyota

0.0%

Skoda

8.9%

Peugeot

1.8%

Opel

3.6%

Mercedes

8.9%

Ford

3.6%

BMW

12.5%

Audi

25.0%

0.0%

10.0%

20.0%

30.0%

Audi BMW Ford Mercedes Opel Peugeot Skoda Toyota Volkswagen Volvo

40.0%

Auf Stufe mittleres Management lautet die Rheinfolge der Zwischenauswertung: Platz 1: Volkswagen Platz 2: Audi Platz 3: BMW

Wie viele Grenzgänger mit Firmenfahrzeugen mit CH-Kennzeichen beschäftigen Sie in Ihrem Unternehmen? Über 100

0.0%

51 bis 100

1.4%

26 bis 50

Keine Weniger als 5

2.7%

6 bis 10

11 bis 25

10.8%

6 bis 10

10.8%

Weniger als 5

26 bis 50 51 bis 100 32.4%

Keine 0.0%

11 bis 25

Über 100 41.9%

20.0%

40.0%

60.0%

Im Rahmen der Car Policy Studie 2016 haben wir das Thema Grenzgänger und Firmenfahrzeuge ebenfalls abgefragt. Von den Unternehmen die bisher an dieser Umfrage teilgenommen haben, haben rund 60 % auch Grenzgänger. Die Mehrheit dieser Unternehmen hat weniger als 5 Grenzgänger. 16 Unternehmen haben zwischen 6 und 25 Grenzgänger

2/2016 aboutFLEET

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RATGEBER Fahrzeugrückgabe

Der Moment der Wahrheit Erst bei der Rückgabe des Leasingfahrzeugs wird deutlich, welche Gesamtkosten es im Nutzungszeitraum tatsächlich verursacht hat. Viele Flottenbetreiber erleben hier böse Überraschungen. Dies kann man verhindern.

D

er CFO eines Schweizer Unternehmens kontaktierte uns mit der Bitte um einen Gesprächstermin. Das Unternehmen betreibt eine Flotte mit ca. 300 Fahrzeugen. Dabei wurde deutlich, dass das Unternehmen erhebliche Differenzen mit der Leasinggesellschaft hatte. Schwerpunkt waren die Schäden bei der Fahrzeugrückgabe. Die Leasinggesellschaft verlangte von ihrem Kunden einen fünfstelligen Betrag für die zuletzt zurückgegebene Tranche von Fahrzeugen. Die Differenzen hatten sich so weit zugespitzt, dass beide Seiten auf einen Streit vor Gericht zusteuerten. Diese Zuspitzung ist in der Flottenbranche zum Glück selten. Allerdings kennen wir einige Situationen, bei denen die Abrechnung des Leasingfahrzeugs bei Vertragsende zu heftigen Diskussionen zwischen Kunde und Leasinggesellschaft führte. Wie so oft, liegt bei solch unschönen Entwicklungen die Verantwortung bei beiden Seiten. Als Erstes möchte ich auf die Verantwortung der Kunden eingehen. Das geleaste Fahrzeug wird dem Kunden von der Leasinggesellschaft zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Es bleibt aber Eigentum der Leasinggesellschaft. Daraus ergibt sich unzweifelhaft

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aboutFLEET 2/2016

die Verantwortung des Unternehmens, das Fahrzeug zu pflegen und sorgfältig zu behandeln. Daher sollte es selbstverständlich sein, dass das Fahrzeug beispielsweise ohne Bohrlöcher im Armaturenbrett, Brandflecken auf den Sitzen oder Unfallschäden am Ende des Vertrags zurückgegeben wird. Hierfür hat das Unternehmen als Leasingnehmer Sorge zu tragen. Es ist für mich erstaunlich, dass Unternehmen nur selten Regeln festlegen, welche die Verantwortung des Fahrers für den Zustand des Leasingfahrzeugs definieren. Noch seltener findet man Sanktionsregelungen für den Fall eines Verstosses. Genau dies ist aber (leider) häufig erforderlich, um dem Mitarbeiter deutlich zu machen, dass er von seinem Unternehmen einen teuren Wertgegenstand zur Verfügung gestellt bekommt. Diskussionen zur Fahrzeugrückgabe mit der Leasinggesellschaft können nämlich am besten verhindert werden, indem das Fahrzeug in einem ordnungsgemässen Zustand zurückgegeben wird. Auch einen weiteren Kostenaspekt bei der Rückgabe kann der Leasingnehmer massgeblich beeinflussen: die Berechnung von Kosten für zu viel gefahrene Kilometer. Diese können

Gastbeitrag von Thilo von Ulmenstein, Managing Partner, fleetcompetence europe GmbH.

das Flottenbudget massiv belasten. Diesem Aspekt kann das Unternehmen mit zwei Massnahmen entgegenwirken: • Abschluss des Einzelleasingvertrags auf Basis der Jahreskilometer des jeweiligen Mitarbeiters: Nicht optimal sind Reglemente, die pauschal für das gesamte Unternehmen eine Laufzeit von beispielsweise 36 Monaten und 20 000 Kilometer Laufleistung pro Jahr vorsehen. • Regelmässiges Controlling der Laufleistungen der Fahrzeuge: So kann frühzeitig erkannt werden, wenn ein Leasingvertrag mit zu tiefer Kilometerleistung abgeschlossen wurde. Dies vermeidet hohe Kostenausschläge am Ende der Nutzungsdauer. Aber auch die Leasinggesellschaften haben Pflichten bezüglich Vermeidung von Streitigkeiten bei der Fahrzeugrückgabe. Gerade im Zuge der Krise der Gebrauchtwagenpreise versuchten einige Leasinggesellschaften, Verluste bei den Restwerten durch ungerecht-


Fahrzeugrückgabe RATGEBER

Das Beispiel macht deutlich, dass erst am Ende der Nutzungsdauer die Kostenwahrheit besteht. Hier liegen die tatsächlichen Kosten bis zu 30% über den budgetierten Kosten.

fertigte und überhöhte Berechnungen von Fahrzeugschäden beim Vertragsende zu kompensieren. Diese Handhabung hat zu einer erheblichen Diskreditierung der Fahrzeugleasinganbieter im Markt geführt. Denn natürlich tauschen sich die Flottenmanager über ihre Erfahrungen aus. • Es sollte daher selbstverständlich sein, dass eine Leasinggesellschaft eine transparente und nachvollziehbare Regelung zur Bewertung und Abrechnung von Rückgabeschäden mit ihren Kunden vereinbart. Dazu gehören folgende Komponenten: • Der Fahrzeugzustand bei Rückgabe wird in einem Protokoll festgehalten, das von Fahrer und Leasinggesellschaft zu unterzeichnen ist. • Die Begutachtung des Fahrzeugs erfolgt

durch eine neutrale Expertenorganisation. • Beschädigungen am Fahrzeug werden unter Berücksichtigung von Alter und Laufleistung des Fahrzeugs bewertet und gegebenenfalls anteilig berücksichtigt. • Abgerechnet werden nicht Reparaturkosten, sondern der Minderwert. • Es werden dabei auch moderne Reparaturmethoden (Smart-Repair) zum Ansatz gebracht. • Eine mit Beispielen versehene Darstellung macht deutlich, welche Schäden als normale Abnutzung und welche als ersatzpflichtig zu behandeln sind. Im ersten Schritt sollte Einvernehmen bestehen, dass nur die protokollierten Schäden zur Abrechnung kommen können, es sei denn, es handelt sich nachweislich um einen versteckten Schaden. Weiter ist es

selbstverständlich, dass die Kosten der Begutachtung die Leasinggesellschaft trägt, schliesslich ist es ihre Aufgabe, den Zustand des Fahrzeugs zu ermitteln. Die Berechnung der Minderwerte sollte auf Basis einer Tabelle erfolgen, damit der Kunde die Berechnung, unter Heranziehung der Darstellung der von der Leasinggesellschaft akzeptierten und nicht akzeptierten Beschädigungen, problemlos nachvollziehen kann. Vereinbart die Leasinggesellschaft eine solche transparente und faire Regelung, können Streitigkeiten bei der Fahrzeugrückgabe vermieden werden. Die Leasinggesellschaften haben es insbesondere diesbezüglich in der Hand, dem teils negativen Image des Fahrzeugleasings entgegenzuwirken und dessen Marktanteil zu erhöhen. Dies sollte im Interesse aller Marktteilnehmer liegen.

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FLEET MANAGEMENT Von den Anfängen der Flottenabteilungen

Die Entstehung der Flottenabteilungen Peter F. Bickel, Ehrenpräsident des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbands (sffv), blickt auf die Entstehungsgeschichte der Flottenabteilungen zurück.

V

ieles im Leben entsteht ganz klein, sei es in Produkteerfindungen und -entwicklungen, in der Natur oder beim menschlichen Leben. Genauso hört sich die Entstehungsgeschichte von Flottenabteilungen an. In den 60er-Jahren hat alles so richtig begonnen. In der Schweiz waren damals im PW-Bereich die Marken Ford, Opel, Peugeot und Renault die Lieferanten von Geschäftswagen. Ford hatte den Taunus, Opel den Rekord, Peugeot den 404 und Renault den R 16, alles Top-Fahrzeuge für Firmeneinsätze. Natürlich war auch Mercedes dabei, aus preislichen Gründen aber nur in geringen Stückzahlen. Von den heute grossen Marken gab es Audi, Toyota oder Škoda noch nicht. VW hatte nur den Käfer, BMW nur den 1600/2002 und Fiat den 124, was damals keine typischen Firmenautos waren. Den Flottenmarkt teilten sich hauptsächlich Ford und Opel. Folgerichtig riefen sie erstmals Flottenabteilungen beim Importeur ins Leben. Diese Importeure haben früh gemerkt, dass eine Firma als Autokäufer andere Bedürfnisse für sich in Anspruch nahm als eine Privatperson. Wohl aus diesem Grund waren sie zu jener Zeit die einzigen typischen Flottenbelieferer. Aber auch auf der Käuferseite, bei den Firmen, gab es noch keine Flottenabteilungen. Wer Autos kaufte, musste auch rechtsgültig Kaufverträge unterschreiben können. Deshalb war es meistens der Finanzchef, damals noch Buchhalter, der die Autos kaufte. Im Vergleich zu einem heutigen Flottenmanager hatte er aber von Tuten und Blasen, sprich Technik und Unterhalt, keine Ahnung. Wegen dieser Unwissenheit wurde in vielen Firmen das Geld buchstäblich mit den Händen zum Fenster hinausgeworfen. Diese Tatsache erkannte ich als damaliger GL einer Markengarage in Zürich Anfang der 1970er-Jahre. Während dieser Zeit ist auch die betriebswirtschaftliche Bildung weiter entwickelt worden. Es gab nun die HWV (Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule) mit Abschluss als lic.oec.HWV, die nebst akademisch ausgebildeten Kaderleuten die neue Generation von Finanzchefs hervorbrachte. Diese konnten nun nicht nur wie die Buchhalter Zahlen verwalten und allenfalls analysieren, sie wussten auch, wie man Ausgaben minimierte und Einnahmen

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aboutFLEET 2/2016

maximierte. Unter diesen neuen betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen wurde schliesslich der heutige Flottenmanager geschaffen, der das Fuhrparkwesen professioneller zu führen wusste. Doch die Ölkrise zu Anfang der 1970er-Jahre zeigte mir, dass selbst grosse Firmen immer noch nicht begriffen hatten, welches Sparpotenzial in der Verwaltung einer Flotte lag. Statt hier den Hebel anzusetzen, wurde im Kleinen gespart. Zeitungsabonnemente wurden gestrichen, Bleistifte bis zum Gehtnichtmehr gespitzt und Lichter gelöscht, um Strom zu sparen. Einzig bei den Autos passierte nichts. Um den Verantwortlichen die Augen zu öffnen und zu zeigen, wie man eine Autoflotte effizient verwaltet, führte ich am SIBInstitut Zürich (Institut für höhere kfm. Bildung des Schweiz. Kaufmännischen Verbandes) Tagesseminare unter dem Titel «Rentable Firmenwagen» durch, was mit grossem Erfolg zu einem zehnjährigen Dauerbrenner wurde. Das war damals eine völlig neue Quelle zur einschlägigen professionellen Information. (Heute, nach über 40 Jahren, noch ein mildes Lächeln wert, im Vergleich zum aktuellen Zertifikationslehrgang CAS an der Fachhochschule St. Gallen.) Die Vielzahl der Kursteilnehmer führte schliesslich zur Idee und zur Gründung des sffv (Schweiz. Fahrzeugflottenbesitzer-Verband), vormals iff (Interessengemeinschaft für Fahrzeugflotten). Die nun immer mehr in den Firmen anzutreffenden Flottenmanager wollten sich nicht mehr in ihrer Arbeit verzetteln und mit zahlreichen Autohändlern verkehren. Die Autokäufe dezentral zu verhandeln und zu tätigen, war zeitraubend und erst noch kannibalisierend für die Händler. Zudem waren die kleineren Garagen in den Verhandlungen nicht auf Augenhöhe mit den professionellen Flottenmanagern von grösseren Firmen. Das rief nach einer Lösung auf der Anbieterseite. So war es der sffv, der mit der Stärke seiner Mitglieder von den Importeuren verlangte, auf ihrer Seite kompetente Stellen zu schaffen, die in der Lage waren, die Wünsche der Käufer zu bündeln. Das Ziel war, als Flottenmanager nur noch mit einer Person pro Marke zu verkehren. Also musste auch auf der Gegenseite ein Flottenmanager her. Wie schon erwähnt, hatten Ford

Von Peter F. Bickel, Ehrenpräsident sffv.

und Opel bereits eine Flottenabteilung. Dank den geschäftlichen Beziehungen mit diesen beiden Importeuren hatten wir die Erfahrung machen können, dass unser Wunsch legitim war. Auf unser Begehren hin beriefen die Importeure einen internen Flottenmanager. Grössere Marken boten gar eine ganze Abteilung an. Damit sich die Geschäftspartner besser oder überhaupt kennen lernten, begannen die bedeutenderen Importeure, uns zu Präsentationen von neuen Modellen einzuladen. Es ist nicht relevant, für jede Marke einzeln aufzuzählen, seit wann sie eine Flottenabteilung anbietet. Nur ein Paradebeispiel zeigt, wie ernst unser Wunsch damals von den Importeuren genommen wurde. AMAG hatte als grosser Importeur in den 1970er-Jahren keinen einzigen Flottenmanager (!) und keine entsprechende Abteilung. Die Flottengeschäfte oblagen dem Leiter der Leasingabteilung, die damals noch in den Kinderschuhen steckte. Der fungierende CEO, Generaldirektor Fred Würth, erkannte die Zeichen der Zeit und schrieb eine neue Stelle als Flottenmanager öffentlich aus. Er erhielt acht Offerten, was für damalige Verhältnisse viel war. Er wollte jedoch nicht selbst bestimmen, wer diesen Job bekommen sollte. Er war der Ansicht, der neue Mitarbeiter müsse uns Flottenbesitzern passen. In der Folge traf er mich als Präsident des sffv, um mir alle Bewerbungen zu unterbreiten. So kam mir schliesslich die Ehre zu, den ersten AMAG-Flottenmanager auszuwählen. In den vergangenen 40 Jahren ist aus diesem einen Flottenmanager eine grosse Abteilung mit mehreren Mitarbeitern beim Import wie auch beim Retail geworden. Mit grosser Genugtuung dürfen wir heute feststellen, dass jeder Importeur mittlerweile einen Flottenmanager oder eine ganze Flottenabteilung vorweisen kann. Ja, das Flottengeschäft ist eben wichtig oder gar essenziell geworden!


Reifenservice FLEET MANAGEMENT

Reifenmanagement: Eine runde Sache Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Strasse, und somit massgeblich für die Sicherheit der Fahrzeuglenker verantwortlich. Daneben sind auch Kosten sowie Umweltaspekte wichtige Argumente bei der Reifenwahl für Flottenfahrzeuge. aboutFLEET hat die grössten Schweizer Dienstleister rund um das Thema Reifen befragt. Von Rafael Künzle

E

ine der wichtigen Neuerungen im Flottenbereich ist das seit November 2014 geltende Reifendruckkontrollsystem-Obligatorum. Ein Sensor im Reifen misst dabei je nach Funktionalität Druck und Temperatur, und alarmiert den Fahrer umgehend bei einem eintretenden Druckverlust. Somit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, ein schleichender Druckverlust kann beispielsweise frühzeitig erkannt werden. «Ausserdem verlängert ein optimaler Reifendruck die Lebensdauer des Reifens, was zu Kosteneinsparungen führt», begrüsst Oliver Schorro von Euromaster die neue Regelung. Zudem trägt das RDKS zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs und Rollwiderstands bei und verringert so den CO2 -Ausstoss, was einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung bedeutet», unterstreicht Franz Bun, Verkaufsleiter bei Adam Touring, die Wichtigkeit des RDKS.

2/2016 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT Reifenservice Umstrittenes RDKS-Obligatorium Obwohl die Mehrheit der Reifenservice-Dienstleister das RDKS-Obligatorium für sinnvoll erachtet, werden auch kritische Aspekte aufgezeigt: «Die Serviceanforderungen rund um den Reifen sind durch RDKS komplexer und aufwendiger geworden. Dazu kommt bei neuen Rädern die Kodifizierung und die Montage der Sensoren, was den Zeitaufwand merklich erhöht», fügt Simona Bernasconi Hirschi, Marketingverantwortliche der AGOM, an. Als nicht ausgereift stuft Thomas Haug von Gommobil das RDKS ein. «Die vielen Systeme und Sensoren erfordern jeweils unterschiedliche Einstellungen und Eichprozeduren. Hier hätte man sich auf ein einheitliches System einigen sollen, das mittels einer App ohne grossen Aufwand konfiguriert werden kann. Dies sollte in der digitalen Welt von heute eigentlich möglich sein.» Qualität zahlt sich aus Während das RDKS-Obligatorium für unterschiedliche Meinungen sorgt, sind sich die Reifenservice-Dienstleister bezüglich der Reifenwahl einig: «Obwohl der Kostendruck auch hier stetig steigt, setzen Schweizer Flottenkunden weiterhin auf Premiumreifen», erläutert Daniel Egli, Managing Director der Vianor AG. «Als Alternative kann auch einmal ein sogenannter Second-Brand-Reifen angeboten werden, der qualitativ ebenfalls ausgezeichnete Arbeit leistet. Billigreifen aus Ländern wie China sind weder von den Flottenkunden gewünscht, noch bieten wir diese an», präzisiert Franziska Enzmann, Key Account Managerin der 4Fleet Group. Second-Brand-Reifen seien vor allem für kleinere Flotten oder ältere Fahrzeuge in der Baubranche eine Alternative. In welcher Branche und auf welchem Terrain die Fahrzeuge zum Einsatz kommen, sieht man den Reifen oftmals an, unabhängig von deren Qualität. «Reifen von Fahrzeugen im Dienstleistungssektor mit vielen Autobahn-Kilometern sind naturgemäss in einem besseren Zustand als solche, die grösstenteils auf Schotterstrassen unterwegs sind», stellt Bernasconi Hirschi fest. Ganzjahres- und rollwiderstandsarme Reifen haben‘s schwer Steinig sieht der Weg auch für sogenannte Ganzjahresreifen aus, die in der Schweiz nach

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aboutFLEET 2/2016

wie vor wenig Beachtung finden. «Das Thema Ganzjahresreifen ist hierzulande besonders heikel. Beim Thema Sicherheit geht nichts über eine Bereifung, welche den Wetterbedingungen entspricht. Es ist wie bei den Schuhen. Es würde uns nicht in den Sinn kommen, für alle Jahreszeiten die gleichen Schuhe zu benutzen. Trotzdem müssen wir uns eingestehen, dass das Verhältnis von Sommer- zu Winterreifen heute bei 30 zu 70 liegt. Wir stellen eindeutig die Tendenz fest, dass Winterreifen als Ganzjahres-Lösung montiert bleiben», sagt Gianni Covre, Direktor der Swiss Tyre Group GmbH. Eine immer wichtigere Rolle spielen in der Flottenbranche hingegen die Umweltaspekte. «Flottenkunden sehen sich zunehmend mit Themen wie Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und schonendem Ressourcenumgang konfrontiert. Mehr denn je beeinflussen diese Aspekte die öffentliche Wahrnehmung von Unternehmen», hält Oliver Schorro fest. Trotzdem werden nur vereinzelt rollwiderstandsame Reifen im Flottenbereich geordert. Dies dürfte gemäss der befragten Reifenservice-Dienstleister damit zu tun haben, dass

Premiumreifen in Verbindung mit RDKS den Rollwiderstand bereits auf ein sehr geringes Niveau gesenkt haben. Die Fahrer in die Pflicht nehmen Pneu Egger rät neben der richtigen Reifenwahl die empfohlene Mindestprofiltiefe von drei Millimetern bei Sommer- und vier Millimetern bei Winterreifen regelmässig zu kontrollieren, saisonale Produkt-Empfehlungen einzuhalten sowie bei der Auswahl eines kompetenten und gut vernetzten Reifenpartners genügend Zeit einzuplanen. Doch nicht nur der gewählte Reifenpartner, auch die Fuhrparkverantwortlichen bilden beim Thema Reifen einen wichtigen Aspekt. Sie sind verpflichtet, für einen sicheren Zustand der Fahrzeuge zu sorgen. Aber auch die eigenen Mitarbeitenden sollten in Bezug auf die Reifen sensibilisiert und in die Pflicht genommen werden. Dazu müssen klare Regelungen im Umgang mit den Reifen im Dienstwagenüberlassungsvertrag festgelegt werden. Der richtige Fahrstil ist zudem essentiell, um die Lebensdauer der Reifen zu optimieren.


Gemeinsam sicher ins Finale. Ich bin ein Continental Reifen – mit maximaler Bremsleistung. > Optimale Sicherheit dank ausgezeichneter Bremsleistung > Erste Wahl bei führenden Automobilherstellern > Hervorragend bewertet bei unabhängigen Tests

Wenn Bremsen zählt. www.continental-reifen.ch


FLEET MANAGEMENT Schwerpunkt Reifenmanagement

Marktübersicht Reifenservice für Flottenbetreiber Egal ob stationär oder mobil – in der Schweiz bieten zahlreiche Firmen einen Reifenservice für Flottenkunden an. Unsere Tabelle zeigt die wichtigsten Anbieter und deren Dienstleistungsangebot, das neben der Reifenmontage oft auch Hol- und Bringservice, Reporting und andere Angebote für Fuhrparkbetreiber umfasst.

4FLEET

AGOM-DRIVER / KEY POINT/ FLEETPARTNER

ADAM TOURING

EUROMASTER

www.4fleet.ch

www.agom.ch www.pirelli.ch

www.adam-touring.ch

www.euromaster.ch

mit sämtlichen Leasingfirmen

AGOM – DRIVER / KEY POINT / FLEET PARTNER: Arval, MF Fleet Management, Auto Interleasing, LeasePlan, Post Mobility Solution, Sixt, CarNet, FleetService, ALD Automotive, Alphabet Fleet Management

mit sämtlichen Leasingfirmen

mit sämtlichen Leasingfirmen

alle Reifenmarken

alle Reifenmarken

alle Reifenmarken (keine chinesischen Billigreifen)

alle Reifenmarken

ANBIETER /SERVICE Website Service für Leasingkunden Partnerschaften mit Leasingfirmen

Reifenhersteller Flottenmindestgrösse erforderlich

ja, national ab 30 Fahrzeugen Regional über Premio-Partner vor Ort.

Service für PW

Service für Transporter

Extrakapazitäten für Flottenkunden

Reifenreparatur

Reifenlagerung

Montage mobil/stationär

mobil/stationär

stationär

mobil/stationär

Hol- und Bringservice

auf Anfrage

ja, in Absprache mit Kunden

Reporting

ja, auch in ganz Europa, gemäss Kundenwunsch

ja, Gesamtreporting Key Point und AGOM – DRIVER über Agom, individuell nach Kundenvorgaben

Europaweite ReifenMobilitätsgarantie Anzahl Servicestationen (CH und international)

■ Premio Reifengarantie schweizweit gültig. 147 CH/ Europa über 4‘000

ja, sehr individuell auf Kundenwünsche abgestimmt

36 Filialen, 2 Stützpunkte und 27 Fleetpartner In 17 Ländern > 2’450 Filialen (davon ca. 900 Franchise) Kompletter Reifenservice (inkl. Vorortarbeiten) für PKW/ LKW/ Industrie / Baumaschinen. Kompletter Autoservice (inkl. Glasreparaturen und Wechsel).

Reifenmontage, Auswuchten, Radwäsche, Kompletträder, Lenkgeometrie, Reifen-/ Rädereinlagerung, Reifenentsorgung, Autoservice (von Ölservice bis Diagnostik), Stickstofffüllung, Abgastest, Batterien, Felgen, Auspuffe, Stossdämpfer, elektronische Diagnose, Cockpit OzonDesinfektion

Reifenservice (Wechsel, Montage, Einlagerung), Autoservice für alle Automarken ohne Verlust der Herstellergarantie mit OriginalQualität-Ersatzteile, Glas-Service, Klimawartung, Bremsenservice, MFK Bereitstellung, Lenkgeometrie, Stossdämpfer, Batterien, Fahrzeugreinigung, Felgen, Kompletträder

Sonstiges

zentrale Fakturierung, elektronische Datenübermittlung (EDI), vertieftes Reporting auf Kundenwunsch, Fuhrpark- oder Fahrzeugspezifische Kundenvorgabe möglich.

individuelle Flottenlösungen, zentrale Rechnungsstellung

Zusätzlich: Partner Netzwerk mit 42 eigenen Filialen und einen Single Point of Contact.

Kontakt

● = ja, ■ = nein

aboutFLEET 2/2016

Franziska Enzmann, 4Fleet Group c/o Goodyear Dunlop Tires Suisse SA, Industriestr. 21 8604 Hegnau. Telefon : 079 244 32 44 franziska. enzmann@gdhs.ch

total 63 Stationen (42 eigene, davon 1 in FL, zusätzlich 21 Partnerbetriebe in der Schweiz)

Vollservice im Bereich Reifen, RDKS, Felgen, Fahrwerke, Batterien, Lenkgeometrie. Weiterer Service auf Anfrage.

abgestimmt auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse

AGOM – DRIVER: 18 Filialen KEY POINT: 37 Stützpunkte FLEET PARTNER: 16 Stützpunkte

Welches Serviceangebot

Key Account Manager für Flottenkunden

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stationär

● AGOM – DRIVER: Cristian Sina cristian.sina@agom.ch KEY POINT / FLEET PARTNER: Gianmaria Dolci gianmaria.dolci@pirelli.com

● Markus Serafini, Adam Touring GmbH Wässermattstrasse 3, 5001 Aarau Telefon 058 200 79 66 markus.serafini@adam-touring.ch

● Necip Dag KAM Leasing Telefon 078 630 37 36 necip.dag@euromaster.com


Schwerpunkt Reifenmanagement FLEET MANAGEMENT

FIRSTSTOP

GOMMOBIL

PNEU EGGER

SWISS TYRE GROUP

VIANOR

www.firststop.ch

www.gommobil.ch

www.pneu-egger.ch

www.swisstyregroup.ch

www.vianor.ch

mit sämtlichen Leasingfirmen

nein

mit sämtlichen Leasingfirmen

mit sämtlichen Leasingfirmen (Provider Euromaster)

mit sämtlichen Leasingfirmen

alle Reifenmarken

alle Reifenmarken

alle Reifenmarken keine chinesischen Billigreifen)

alle Reifenmarken

alle Reifenmarken

stationär

mobil/stationär

mobil/stationär

ja, auf Anfrage individuell auf Kundenwunsch abgestimmt

● mobil/stationär

ja, auf Anfrage

ja, individuell abgestimmt auf die Kundenbedürfnisse

mobil/stationär ● gemäss Kundenwunsch individuell angepasst

■ (nur Schweiz)

39 CH, 2000 international

3 CH

42 eigene und 42 Partner in der CH 2000 internationale Filialen

20 CH

6 CH, 15 Partner in der CH, 1450 international

Autoservice für alle Marken, Reifenmontage, Stickstoff, RDKS, Reifeneinlagerung, Lenkgeometrie, Glasservice, Batterien, Felgen, Kompletträder, Auspuffe, Stossdämpfer, Fahrwerke, Bremsen, Fahrzeugreinigung und polieren, Dachboxvermietung, Reifenentsorgung

gesamter Service

Alles rund ums Fahrzeug: Reifen, Felgen, Reifenhotel, Reparaturen und Service an allen Fahrzeugmarken, Lenkgeometrie, Batterien und Flüssigkeiten, Felgenreparaturen, Bremsen, Auspuff, Stossdämpfer, Scheibenreparaturen und Ersatz.

ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt), OHSAS 18001 (Arbeitssicherheit), > 40 Lehrlinge Eigenes Runderneuerungswerk

individuelle Flottenlösungen, zentrale Rechnungsstellung, markenunabhängige Reifengarantie individuelle Services gemäss für PKW & SUV, bis 4 mm Restprofil Kundenwunsch ohne Verschleissstaffelung

Reifenmontage, Auswuchten, Reifeneinlagerung, Lenkgeometrie, Felgen, Batterieservice, Fahrwerkarbeiten, Reifenentsorgung

Alles rund um’s Rad

Felgenreparatur

● Walter Suter, First Stop, Bodenäckerstrasse 1 8957 Spreitenbach, Telefon 056 418 71 14 walter.suter@firststop.ch

● Thomas Haug, Gommobil Brändlistrasse 30 8064 Zürich Telefon 043 333 88 88 info@ gommobil.ch

● Marcel Hässig, Pneu Egger AG Wässermattstrasse 3 5001 Aarau Telefon 058 200 79 33 marcel.haessig@pneu-egger.ch

● Gianni Covre Swiss Tyre Group GmbH Schlossgasse 14 8450 Andelfingen Telefon 032 384 85 30 g.covre@swisstyregroup.ch

● Daniel Egli, Vianor AG Täfernstrasse 2 5405 Baden-Dättwil Telefon 044 835 70 80 Daniel.egl@vianor.com

2/2016 aboutFLEET

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FLEET MANAGEMENT Die Sommerreifen-Neuheiten 2016

Die Sommerreifen-Neuheiten 2016

Die Reifenhersteller sind stets darum bemüht, ihre Produkte zu verbessern. Neben Innovationen zur Optimierung von Handling, Treibstoffverbrauch und Bremsweg beinhaltet die aboutFLEET-SommerreifenKollektion 2016 auch einen Run-flat-Reifen, der Autofahrern sowohl eine Reifenpanne als auch die Montage des Ersatzreifens ersparen soll. Wir haben zehn spannende Sommerreifen-Neuheiten zusammengetragen.

Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 Goodyear hat mit dem Eagle F1 Asymmetric 3 einen neuen Sommerreifen entwickelt, der sich dreifach auszeichnen will. Die Active-Braking-Technologie soll bewirken, dass sich der Strassenkontakt während des Bremsvorgangs vergrössert. Die Grip-Booster-Technologie ermöglicht durch die Laufflächenmischung mit Naturharzen eine intensive Anpassung des Reifens an die Strasse, während die Reinforced Construc tion neue Verstärkermaterialien sowie einen Untergummi mit nied rigem Rollwiderstand und asymmetrischer Auslegung einsetzt. Dies führt gemäss Goodyear zu einer verbesserten Haftung und trägt zu kürzeren Bremswegen sowie einem besseren Handling bei.

Hankook Ventus Prime 3 Mit dem Ventus Prime 3 lanciert Hankook einen Reifen für die Mittel-, Ober- und Luxusklasse. Durch die Verbesserung der Steifheit der Profil blöcke wird die Aufstandsfläche erhöht, was zu einer Verbesserung beim Trockenhandling führen soll. Zudem ermöglichen vier umlaufende Profilrillen eine schnelle Drainage und erhöhen so die Kontrolle und die Bremsleistung bei Nässe. Durch das verbesserte Design und die optimierten Winkel der Querrillen wurde gemäss dem südkoreanischen Reifenhersteller auch die Geräuschentwicklung des Reifens weiter verringert. Und dank dem Visual Alignment Indicator auf der Reifenschulter soll die Fahrwerkseinstellung ganz einfach überprüft werden können.

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aboutFLEET 2/2016

Bridgestone DriveGuard Der Bridgestone DriveGuard bietet nicht nur eine optimale Haftung und einen geringen Rollwiderstand, sondern erspart Autofahrern sowohl eine Reifenpanne als auch das Mitführen eines Ersatzreifens. Die neue Technologie basiert auf Hightech-Kühlrippen (Cooling Fins) sowie stützenden, verstärkten und sehr strapazierfähigen Seitenwänden. Sie soll es den Fahrern ermöglichen, trotz eines Reifenschadens in der Lauffläche oder der Seitenwand die Kontrolle zu behalten. Und wo sonst die Reise endet, will der DriveGuard sicher und komfortabel noch weitere 80 Kilometer bei bis zu 80 km/h fahren. Ausreichend weit, um den Reifen sicher zu wechseln oder zu reparieren.

Continental SportContact 6 Mit dem SportContact 6 stellt Continental einen Reifen für Höchstleistungen vor, welcher eine Beschleunigung auf bis zu 350 km/h ermöglicht. Die neu entwickelte adaptive Hybrid-Spulbandage soll für ein kontrolliertes Verhalten der Reifenkontur sorgen, während die komplexen Profil blockstrukturen in der Schulter für eine ultimative Übertragung der Kräfte und für Stabilität verantwortlich sein sollen. Des Weiteren wurden die Mittelrippen und die Innenschulter für maximale Kraftübertragungen in Querrichtung optimiert sowie das Design überarbeitet, um eine optimale Kontrolle bei Kurvenfahrten zu gewährleisten.


Die Sommerreifen-Neuheiten 2016 FLEET MANAGEMENT

Yokohama BluEarth A AE50 Für eine ausgeglichene Performance soll beim BluEarth A AE50 eine Nanomischung mit Orangenöl und Silika sorgen. Dank seines geräuscharmen und asymmetrischen Profils bleibt laut Yokohama die Geräuschentwicklung auch nach längerer Nutzung reduziert. Der für Luxuslimousinen, Cabrio limousinen und erstklassige Kompaktfahrzeuge konzipierte Reifen enthält eine aerodynamische Profilgestaltung, welche für einen reduzierten Luftwiderstand und Verbrauch verantwortlich ist. Mit BluEarth setzt Yokohama zudem auf ein umweltfreundliches Reifenkonzept.

ESA-Tecar Spirit 5

Pirelli Cinturato P7 Blue Der Cinturato P7 Blue ist die Antwort von Pirelli auf die steigende Nachfrage nach sicheren und wirtschaftlichen Reifen. Mit zahlreichen Innovationen soll der Rollwiderstand weiter reduziert und die Nasshaftung optimiert werden. Der Cinturato P7 Blue verspricht beim Nassbremsen einen bis zu 2,6 Meter kürzeren Bremsweg und einen bis zu 23% geringeren Rollwiderstand im Vergleich zu anderen Reifen in derselben Leistungskategorie. Daraus sollen jährliche Kraftstoff einsparungen von über 5% resultieren. Zudem wird er unter Berücksichtigung der umweltfreundlichen Green-Performance-Philosophie gefertigt. Die Mischungen sind frei von hoch aromatischen Prozessölen.

Nexen N’blue HD Plus Eingeführt wurden die ESA-TecarReifen vor bald 40 Jahren. In den letzten beiden Jahren hat ESA nun schrittweise die neueste Sommerreifen-Familie des exklusiven Garagistenreifens Tecar Spirit 5 lanciert. Ab Sommer 2016 sind alle relevanten Dimensionen des vom TCS als empfehlenswert eingestuften Reifens in der aktuellsten Generation verfügbar. Neben einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis soll sich der Tecar Spirit 5 durch verbessertes Handling, kürzere Bremswege sowie ein verbessertes Fahrgefühl bei tieferem Kraftstoffverbrauch im Vergleich zur Vorgängergeneration abheben.

Nokian eLine 2

Der koreanische Reifenhersteller Nexen führt den 2015 durch die renommierte Automobilzeitschrift «Auto Bild» ausgezeichneten N’blue HD Plus als Flaggschiff ins Rennen der Sommerreifen. In der Disziplin Trockenreifen wurde der N’blue HD Plus vom deutschen Magazin gar zum Testsieger gekürt. In der Gesamtbewertung schaffte es der koreanische Reifen unter die besten fünf und sicherte sich das Prädikat vorbildlich. Als vorbildlich wurden auch das ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die sicheren Handlingqualitäten des Nexen-Ökoreifens N’blue HD Plus eingestuft.

Dunlop Sport Maxx RT 2 Der neue Sommerreifen der AA-Klasse Nokian eLine 2 will gleich mit vier Innovationen punkten: Mit der TyresCoanda-Technologie soll das Wasser schneller aus der Längsrille entfernt und Aquaplaning verhindert werden. Trompetenrillen auf den Schulterbereichen speichern zudem Wasser und entfernen dieses schneller aus den schrägen Rillen. Tyres Silent Groove Design (Leise-Rillen-Design) minimiert gemäss Nokian das Geräusch im Fahrzeuginneren und beim Vorbeifahren, während der Fahrsicherheitsanzeiger die Profiltiefe in Zahlen und das Aquaplaning mittels eines Symbols auf der Mittellinie anzeigt.

Dunlop erweitert mit dem neuen Sport Maxx RT 2 sein Angebot im Segment der Ultra-High-Performance-(UHP-) Reifen. Der neue Hochgeschwindigkeitsreifen mit asymmetrischem Profildesign soll sich durch eine aus serordentlich hohe Fahrstabilität und Lenkpräzision auszeichnen. Grossen Wert habe Dunlop bei der Entwicklung auch auf besonders gute Bremseigenschaften durch optimierte Profiltiefe gelegt. Der Dunlop Sport Maxx RT 2 verfügt zudem über eine aus dem Motorsport abgeleitete Laufflächenmischung mit speziellen Haftharzen und Polymeren sowie eine hoch feste Karkasskonstruktion, um den Grip zu optimieren.

2/2016 aboutFLEET

49


FLEET MANAGEMENT Statistik

Der Schweizer Automarkt 2015 aufgeschlüsselt nach Segmenten

T

otal 329’334 Neuwagen (inkl. (Code-A /Parallel- und Direktimporte) wurden 2015 in der Schweiz zugelassen.Das sind 7,57 Prozent oder 23’180 PW mehr als im Vorjahr. Anders als in den Vorjahren verlief das Kaufverhalten in den einzelnen Kantonen einheitlich positiv. Einzig BS vermeldete ein Minus von 8,6 Prozent – bedingt vor allem durch rückläufige Mietwagenzulassungen in der Stadt Basel. Viel Bewegung herrschte auch in den einzelnen Segmenten. Am meisten Verlierer des Jahres waren klar die Coupés, wo der gleichzeitige Modellwechsel wichtiger Modelle den Markt um 20,5 Prozent einbrechen liess, was sich auch in einem gesunkenen Marktanteil von 1,2 Prozent spiegelt. Offizielle Marktpremiere feierte auch das Wasserstoffauto, von dem immerhin 15 Hyundai iX35 Fuel Cell zugelassen wurden. AUTO BILD Schweiz präsentiert auf den folgenden Seiten in Zusammenarbeit mit Guido Biffiger von autostatistik.ch die Top 10 der einzelnen Fahrzeug- Segmente des Schweizer Autojahres 2015. (gfb)

Die Grafik zeigt die Entwicklung der PW-Neuzulassungen 2015 in den einzelnen Kantonen und in Liechtenstein.

2015

AG

AI

AR

BE

BL

BS

FR

GE

GL

GR

JU

LU

NE

NW

OW

SG

SH

SO

SZ

TG

TI

UR

VD

VS

ZG

ZH

FL

CH

Marktanteil %

7,6

0,2

0,5

9,5

2,8

2,3

3,9

5,0

0,5

2,0

1,0

4,4

2,2

0,6

0,4

5,0

0,7

2,7

1,9

2,7

6,2

0,3

10,3

3,7

2,2

20,8

0,6

100

VW (1)

3172

81

263

4380

1061

566

1502

1895

203

889

381

2063

799

253

141

2282

320

1085

758

1200

3371

178

4362

1156

980

9442

349

43132

BMW (2)

1811

66

127

1782

625

722

660

1163

103

532

126

868

405

104

80

1110

195

692

606

592

1154

75

1831

578

989

7260

185

24441

MERCEDES (3)

1746

78

95

1531

787

838

714

1386

2224

811

650

5385

162

23185

AUDI (4)

1375

50

103

1627

479

532

715

1521

2701

715

778

5211

229

22909

61

118

2391

669

340

710

1713

654

493

1513

611

581

662

1431

631

1660

362

357

686

1483

340

1473

346

SKODA (5)

1717

RENAULT (6)

1133

OPEL (7)

1233

FORD (8)

1158

PEUGEOT (9)

78

20

CITROEN (10)

1290

SEAT (11)

1006

TOYOTA (12)

1101

644

477

144

683

550

726 414

482 81

674

140

69

1099

140

490

573

545

1839

516

160

70

992

244

490

433

625

1703

94

123

1145

389

118

95

1193

169

652

472

693

1068

122

75

760

100

500

217

362

827

196

224

469

140

438

252

470

171

644

299

64

576

417

112

179

738

205

555

244

MAZDA (14)

393 79

SUZUKI (16)

59

971

154

757 680

84

695

69

71

725

218

91

504

849

98

425

82

528

1751

469

62

371

21217

72

15138

2882

80

13848

3026

73

13846

206

2092

12684

242

2163

10706

11574

80 43 210

10074

881 80

207

9150 59

721

8395

663

8112 218

SUBARU (19)

22

117

66

244

DACIA (20)

226

7410

47

6030

122

MINI (22)

529

5406

582

PORSCHE (23)

4917

19

MITSUBISHI (24)

19 9736

146

2015

25188

2014

23552 +/- % RANG

301

68

2145 22760

655

59 588

12034 3449

2417

640

1777

31164 9094

7464 12812 16597 1486

544

1602 29822 8504

8162

6,95

17,65

10,92

4,50

6,94

-8,55 10,09 11,45

9,67

2,62

1

2

3

4

5

9

10

aboutFLEET 2/2016

6

5119

6217

484

11638 14892 1355

7

8

10342 10089

85

NISSAN (17)

50

96

532

VOLVO (18)

SONSTIGE

4772 3420

818 102

64 69

1447 1298 2099

386

605

66

384

364

1028

304

805 83

461

77

365

FIAT (15)

416

297

962

83 55

394

747

277

85

19

HYUNDAI (13)

812 240

1992

1198

5241

6461

3319

6296

15,28

515

14367 7267

1819

1354 16427 2386 9008 6342 9000 20390 1147 34079 12072

2879 13078 7105

1636

1199

15401 2095

8392

5849

8410 18969

990

11,19

12,93

6,66

7,34

8,43

7,02

15,86

2,28

6024

793

13,89

3422

2374

3256

7217

7,49

342

4064

644

9,86

2807

4477

13222

5217

7212 68413 2049 329334

31447 10780 6678 62994 1885 306154 8,37

11,98

8,00

Alle CH PKW-Neuzulassungen 2015 inkl. Code A Fahrzeuge – Quelle: GFB/autostatistik.ch/mofis (Status 05.01.16)

8,60

8,70

7,57


PRÄSENTIERT DURCH:

SAVE THE DATE A&W MOBILITÄTSTAGUNG 2016 Automobilität im Wandel Donnerstag, 2. Juni 2016 Umwelt Arena, Spreitenbach Programm: 08:15 – 09:00 Eintreffen & Registration der Gäste / Kaffee & Gipfeli 09:00 – 09: 1 5 Begrüssung und Eröffnung der Tagung 09:15 – 12:00 Referate / Podiumsdiskussionen 12:00 – 13:30 Stehlunch / Networking Weitere Informationen und Online-Anmeldung: www.aboutfleet.ch/auto2016

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Für weitere Auskünfte nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf A&W Verlag AG • Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon • Tel 043 499 18 60 oder 076 344 61 02 events@auto-wirtschaft.ch • www.auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch

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FLEET MANAGEMENT Statistik 2015

2014

Miniklasse (A-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

Fiat 500

3656

3236

12,9%

2

4

Smart Fortwo

2379

1311

81,5%

3

2

Fiat Panda

1909

1966

-2,9%

4

9

Citroen C1

1601

805

98,9%

5

X

Peugeot 108

1222

753

62,3%

6

6

Toyota Aygo

1182

963

22,7%

7

X

Renault Twingo

1134

789

43,7%

8

5

Opel Adam

1099

1087

1,1%

9

8

Mitsubishi Space Star

1075

806

33,4%

10

3

VW Up

1070

1941

-44,9%

Sonstige

4773

3837

21100

17494

MA:

Total Segment

6,4%

5,7%

Kleinwagen (B-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

VW Polo

7287

5949

22,5%

2

3

Renault Clio

4062

3238

25,4% 26,2%

3

7

Skoda Fabia

3705

2935

4

5

Suzuki Swift

3122

3072

1,6%

5

2

Peugeot 207/208

3106

3347

-7,2%

6

X

Opel Corsa

2949

2266

30,1%

6

Toyota Yaris

2949

2961

-0,4%

8

8

Ford Fiesta

2862

2856

0,2%

9

X

Mini (3/5tg/CM)

2853

2161

32,0%

10

9

Audi A1

2664

2731

-2,4%

15683

17006

51242

48522

MA:

15,6%

15,8%

Kompaktklasse (C-Seg.)

2014

2015

2014

+/-

1

VW Golf/Jetta

15504

14311

8,3%

2

2

Skoda Octavia / Scout

12376

11246

10,0%

3

3

Audi A3

5403

4830

11,9%

4

4

Seat Leon / XP

4959

4048

22,5%

5

5

Mercedes A-Klasse

3458

3372

2,6%

6

8

Peugeot 308

3033

2516

20,5%

7

7

BMW 1-er Reihe

2949

2851

3,4%

8

6

Toyota Auris

2397

2907

-17,5%

9

9

Ford Focus

2371

2497

-5,0%

10

X

Opel Astra

2046

2189

-6,5%

Sonstige

18770

19870

Total Segment

73266

70637

MA:

22,2%

23,0%

3,7%

2014

Mittelklasse (D/E-Seg.)

2015

2014

+/-

1

3

VW Passat

4696

2993

56,9%

2

4

Mercedes C-Klasse

4238

2352

80,2%

3

1

BMW 3-er Reihe

3741

4135

-9,5%

4

2

Audi A4 / Allroad

2912

3509

-17,0% 10,5%

5

5

Volvo SV 60 / CC

1595

1443

6

6

Skoda Superb

1200

1291

-7,0%

7

7

Opel Insignia / XC

1026

1249

-17,8%

8

X

Subaru Legacy / Levorg

1014

562

80,4%

9

X

Ford Mondeo

1013

769

31,7%

10

X

Subaru (Legacy) Outback

874

586

49,1%

MA:

5055

4770 23659

8,3%

7,7%

Quelle: autostatistik.ch / GFB / mofis (Status 05.01.16) inkl. Code A Fahrzeuge

aboutFLEET 2/2016

KOMPAKTKLASSE Das wichtige Segment der Kompaktklasse verharrt weiterhin auf hohem Niveau, trotz deutlich gesunkenem Marktanteil von noch 22,2 Prozent. VW Golf und Skoda Octavia dominierten auch 2015 das Geschehen. Dahinter führen mit deutlichem Abstand Audi A3 und Seat Leon die Verfolger an. Der Peugeot 308 rückte auf den sechsten Rang vor. Wieder in den Top 10 trotz neuer Generation und noch fehlender Kombi-Version ist der Opel Astra. Opel Astra

2015

27364

Erstmals seit einiger Zeit konnte der Negativtrend bei den Kleinwagen gebremst werden. Der langjährige Leader VW Polo verteidigte seine Spitzenposition mit deutlichem Abstand. Das dichtgedrängte Verfolgerfeld wird neu vom Renault Clio angeführt. Zwei gute Bekannte wie Opel Corsa und Mini als Dreitürer und Clubman und neu mit fünf Türen sind wieder dabei. Rausgefallen sind Hyundai i20 und Citroën C3. Renault Clio

1

Sonstige

KLEINWAGEN

5,6%

2015

Total Segment

52

Smart fortwo

2014

Total Segment

Bei den Minis sorgten die erneuerten Geschwister Smart Fortwo/Renault Twingo und Citroën C1/Peugeot 108/ Toyota Aygo für eine deutliche Belebung im Segment. Der ebenfalls leicht überarbeitete Fiat 500 mit seinen vielfältigen Abarth-Versionen baute seine Spitzenposition weiter aus. Knapp gehalten hat sich der VW Up in der Hitliste. Nicht mehr dabei sind die beiden Koreaner Hyundai i10 und Kia Picanto.

20,6%

2015

Sonstige

MINIKLASSE

15,7%

MITTELKLASSE Nach Jahren des Niedergangs bewirkte eine grosse Flut von neuen oder überarbeiteten Modellen einen starken Nachfrageboom in der Mittelklasse. Nach einem überaus zähen Start setzte sich das «Auto des Jahres 2015», der VW Passat, zum Jahresende doch noch an die Spitze vor die ebenfalls neue Mercedes C-Klasse. Da Subaru Qutback und Levorg als Nachfolger der Legacy-Reihe sich nun deutlich unterscheiden, ist Subaru neu mit zwei Modellen in der Hitliste vertreten.

VW Passat


Statistik FLEET MANAGEMENT 2015

2014

Oberklasse (F-Seg.)

2015

2014

+/-

1

2

Audi A6 / Allroad

2144

1834

16,9%

2

1

BMW 5-er Reihe

1982

2112

-6,2%

3

3

Mercedes E-Klasse

1319

1595

-17,3%

4

4

Volvo V70 / XC70

563

762

-26,1%

5

5

Maserati Ghibli

535

540

-0,9%

6

6

Mercedes CLS-Klasse

510

472

8,1%

7

7

Jaguar XF

384

359

7,0%

8

8

Audi A7

247

247

O

9

9

BMW 6 Gran Coupé-Reihe

148

201

-26,4%

10

10

-24,7%

Dodge Charger

55

73

120

214

Total Segment

8007

8409

MA:

2,4%

2,7%

Sonstige

-4,8%

2015

2014

Luxusklasse (G-Seg.)

2015

2014

+/-

1

2

Tesla Model-S

1556

497

213,1%

2

1

Mercedes S-Klasse

567

659

-14,0%

3

5

BMW 7-er Reihe

193

135

43,0%

4

3

Porsche Panamera

173

204

-15,2%

5

6

Maserati Quattroporte

108

116

-6,9%

6

4

Audi A8

105

163

-35,6%

7

7

Bentley Flying Spur

24

41

-41,5%

8

8

Jaguar XJ

21

20

5,0%

9

8

Aston Martin Rapide

14

20

-30,0%

10

X

Bentley Mulsanne

10

8

25,0%

Sonstige

26

45

Total Segment

2797

1908

MA:

0,8%

0,6%

Coupe (H1-Seg.)

46,6%

2015

2014

2015

2014

+/-

1

1

Citroen DS3

918

1173

-21,7%

2

2

BMW 4-er Reihe Coupe

560

826

-32,2%

3

X

Audi TT Coupe

519

148

250,7%

4

3

BMW 2-er Reihe Coupe

498

545

-8,6%

5

9

Ford Mustang

291

163

78,5%

6

X

VW Scirocco

178

144

23,6%

7

4

Renault Mégane Coupe

168

258

-34,9%

8

10

Audi A5 Coupe

111

148

-25,0%

108

184

-41,3%

93

123

-24,4%

9

7

Mercedes C-Klasse Coupe

10

X

Opel Astra GTC Sonstige

368

1080

Total Segment

3812

4792

MA:

1,2%

1,6%

Luxus-Coupe (H1-Seg.)

2015

2014

+/-

572

521

9,8%

-20,5%

2015

2014

1

1

Porsche 911

2

X

Mercedes AMG GT

330

3

X

3

X

Mercedes S-Klasse Coupe

236

53

345,3%

4

2

Jaguar F-Type Coupe

192

156

23,1%

5

6

Porsche Cayman

152

87

74,7%

6

8

BMW i8

105

65

61,5%

7

4

Ferrari F458 / 488

99

143

-30,8%

8

5

Chevrolet Corvette

92

106

-13,2%

9

3

Mercedes E-Klasse Coupe

80

155

-48,4%

10

7

Bentley Continental GT

70

69

1,4%

524

576

Sonstige Total Segment

2452

1934

MA:

0,7%

0,6%

26,8%

OBERKLASSE

Von einem ruhigen Jahr ist in der Oberklasse zu berichten. Nur der Audi A6 verdrängte die BMW 5-er Reihe von der Spitze. Sonst blieben alle Modelle auf dem gleichen Rang wie im Vorjahr. Im laufenden Jahr dürfte es mehr Bewegung geben, da Neuheiten wie Jaguar XF und Mercedes E-Klasse zur Zeit anlaufen, gefolgt vom neuen Volvo S90 und V90. Der Maserati Ghibli als Exot in den Top 10 vermochte trotz Lieferschwierigkeiten seinen Platz zu halten. Die Nachfrage nach viertürigen Coupés ging deutlich zurück.

Audi RS6 Avant

LUXUSKLASSE Der Boom in der Luxusklasse hielt mit über 2000 Neuzulassungen weiter an. 55,6 Prozent aller Zulassungen verfügten darüber hinaus über Elektroantrieb und hören auf den Namen Tesla Model S. Die zweitplatzierte Mercedes S-Klasse festigte ihre Position mit zusätzlichen Modellversionen. Die neue BMW 7-er Reihe rückte auf Platz drei vor. Einziger Neuling war der Bentley Mulsanne, der den ausgelaufenen Fisker Karma mit Range Extender Technik ersetzte.

Porsche Panamera

COUPÉS

Das Coupé-Segment mit einem Verlust von 20,5 Prozent war der grosse Verlierer des Schweizer Autojahres 2015. Mitverantwortlich für diesen Negativ-Trend sind Modelle, die während des Jahres ausliefen und noch keinen Nachfolger hatten wie Renault Mégane und Opel Astra oder verspätet wie das Mercedes C-Coupé auf den Markt kamen. Citroën DS3 und BMW 4-er Coupé blieben auf den Spitzenplätzen. Audi TT und der wieder offiziell angebotene Ford Mustang waren die einzigen echten Neuheiten.

Audi TT

LUXUS-COUPÉS Im Gegensatz zu den normalen Coupés legten die Luxus-Coupés um mehr als einen Viertel zu. Der Porsche 911 bleibt weiterhin klarer Leader. Dahinter sorgten die zwei Mercedes Neuheiten AMG GT und S-Klasse Coupé für ein Neuheiten-Feuerwerk. Weiter auf dem Vormarsch ist auch der BMW i8, der nicht nur durch seine Plug-inTechnik, sondern besonders durch sein Design auffällt. Weichen mussten das BMW 6-er Coupé und der Ferrari F12.

Mercedes AMG GT

2/2016 aboutFLEET

53


FLEET MANAGEMENT Statistik 2015

2014

2015

2014

+/-

1

1

Cabrio (H2-Seg.) BMW 4-er Reihe Cabrio

824

846

-2,6%

2

X

BMW 2-er Reihe Cabrio

630

6

X

3

3

Audi A3 Cabrio

478

472

1,3%

4

2

Mini Cabrio / Roadster

460

557

-17,4%

5

5

VW Beetle Cabrio

293

341

-14,1%

6

6

Audi A5 Cabrio

238

283

-15,9%

7

X

Audi TT

225

36

525,0%

8

4

VW Golf Cabrio

221

365

-39,5%

9

10

Mazda MX-5

177

126

38,3%

10

8

Opel Cascada

176

244

-27,9%

Sonstige

697

991

Total Segment

4419

4267

MA:

1,3%

1,4%

Luxus-Cabrio (H2-Seg.)

2015

2014

2015

2014

+/-

1

1

Porsche 911 Cabrio / Targa

501

436

14,9%

2

2

Mercedes SLK-Reihe

236

303

-22,1% -2,8%

3

3

BMW Z4

174

179

4

4

Porsche Boxster

173

170

1,8%

5

5

Mercedes E-Klasse Cabrio

167

169

-1,2% 105,4%

6

9

Ferrari California

115

56

7

6

Jaguar F-Type

91

119

-23,5%

8

7

BMW 6-er Reihe Cabrio

87

117

-25,6%

9

8

Mercedes SL-Klasse

72

87

-17,2%

10

X

25,5%

Ferrari 458

59

47

339

374

Total Segment

2014

2057

MA:

0,6%

0,7%

Sonstige

-2,1%

2015

2014

Mini-SUV (I1-Seg.)

2015

2014

+/-

1

2

Opel Mokka

2940

2723

8,0%

2

1

Suzuki SX4 / S-Cross

2387

4402

-45,8%

3

4

Peugeot 2008

2319

2018

14,9%

4

3

Skoda Yeti

2244

2392

-6,2%

5

6

Renault Captur

2212

1807

22,4%

6

5

Dacia / Renault Duster

2181

1884

15,8%

7

X

Suzuki Vitara

1884

0

X

8

X

Fiat 500 X / Sedici

1712

468

265,8%

9

7

Mini Countryman / Paceman

1600

1744

-8,2%

10

X

Jeep Renegade

1399

235

495,3%

Sonstige Total Segment MA:

7178

5126

28056

22799

8,5%

7,4%

23,1%

2015

2014

Kompakt-SUV (I2-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

VW Tiguan

4026

4869

-17,3%

2

2

Ford Kuga

3475

3104

11,9% 12,6%

3

4

Audi Q5

3276

2910

4

8

Mercedes GLA-Klasse

3119

2646

17,9%

5

6

Nissan Qashqai

3094

2749

12,6%

6

5

Audi Q3

3017

2879

4,8%

7

9

Hyundai Tucson / iX35

2757

2533

8,8%

8

7

Mazda CX-5

2670

2686

-0,6%

9

10

Volvo XC60

2532

2299

10,1%

10

3

BMW X3

2419

3050

-20,7%

Sonstige

19662

19201

Total Segment

50047

48926

15,2%

16,0%

MA:

54

3,6%

aboutFLEET 2/2016

2,3%

CABRIOS Das Cabrio-Segment vermochte dank Neuheiten wie BMW 2-er Cabrio, Audi TT Roadster und Mazda MX-5 das Niveau des Vorjahres zu halten. Die Aussichten für 2016 scheinen dank Modellen wie Mini Cabrio und Smart Fortwo nicht schlecht. Die weiteren Aussichte sind weniger gut. Peugeot plant beispielsweise, zwei auf dem Schweizer Markt beliebte Cabrios wie 207 CC und 308CC zur Zeit ohne direkte Nachfolger auslaufen zu lassen.

BMW 2-er Cabrio

LUXUS-CABRIOS Der Porsche 911, Spitzenreiter der Luxus-Cabrios, wurde durch die Targa-Version noch einmal kräftig gepusht. Daneben kann besonders die Marke Ferrari zufrieden sein, da die beiden offenen California T Cabrio und 458 Spider deutlich zulegen konnten. Anders als bei den Luxus-Coupés lief es Mercedes 2015 nicht so gut. 2016 sollen überarbeitete Versionen des SLK (neu als SLC) und der SL-Reihe sowie das S-Klasse Cabrio für neuen Schwung sorgen.

Ferrari California T

MINI-SUV Wie in den Vorjahren war das Mini-SUV-Segment mit einem Plus von 5257 Zulassungen das mit dem grössten effektiven Wachstum. Obwohl der Leader Suzuki SX4 S-Cross um fast die Hälfte einbrach, reichte es immer noch knapp für den zweiten Rang. Weiter erstaunlich ist das gute Abschneiden von Peugeot 2008 und Renault Captur. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass beide Modelle ohne Allradantrieb auskommen müssen.

Suzuki Vitara

KOMPAKT-SUV Dieses Segment ist auch im letzten Jahr gewachsen. Trotz Auslaufen der aktuellen Generation vermochte der VW Tiguan die Spitzenposition zu halten. Einzig der Mazda CX-5 verpasste das Resultat des Vorjahres knapp. Speziell ist die Situation bei BMW. Durch die neu eingeführte Aufteilung in X3 und die «Coupé-Version» X4 rutschte der X3 auf den 10. Platz ab. Das Total beider Modelle von 3463 Zulassungen hätte gereicht, den dritten Platz des Vorjahres zu verteidigen.

Mercedes-Benz GLA


Statistik FLEET MANAGEMENT 2015

2014

SUV (I3-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

BMW X5

2164

2251

-3,9%

2

5

Hyundai Santa Fe

1324

807

64,1% -26,1%

3

2

Jeep Grand Cherokee

1198

1621

4

3

LR Range Rover Sport

1112

1216

-8,5%

5

7

Porsche Cayenne

939

601

56,2%

6

9

Volvo XC90

934

399

134,1%

7

4

Mercedes GLE / ML-Klasse

797

1004

-20,6%

8

X

Audi Q7

795

283

180,9%

9

6

VW Touareg

754

664

13,6%

10

X

BMW X6

703

194

262,4%

Sonstige

3781

3062

14501

12102

4,4%

4,0%

Total Segment MA:

19,8%

2015

2014

Kompakt-Van (L1-Seg.)

2015

2014

+/-

1

X

BMW 2-er Tourer

2770

313

757,6%

2

1

VW Touran / Cross

2674

3056

-12,5%

3

2

Mercedes B-Klasse

2268

1943

16,7%

4

4

Renault Scenic

1926

1706

12,9%

5

3

Citroen C4 Picasso

1587

1786

-11,1%

6

6

Opel Zafira

1378

1343

2,6%

7

10

Ford C-Max

965

895

7,8%

8

5

Opel Meriva

872

1384

-37,0%

9

X

Kia Carens

713

586

21,7%

10

X

Hyundai iX20

678

797

-14,9%

Sonstige

5408

7692

Total Segment

21239

21501

6,4%

7,0%

MA:

-1,2%

2015

2014

Van (L2-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

Seat Alhambra

3684

2703

36,0%

2

2

VW Sharan

1960

2071

-5,4%

3

3

Mercedes Viano / V-Klasse

1083

734

47,5%

4

7

Renault Espace

985

387

154,5%

5

4

Fiat Freemont

524

626

-16,3%

6

5

Ford S-Max

383

482

-20,5% -17,2%

7

8

Toyota Sienna

188

227

8

9

Ford Galaxy

131

120

9,2%

9

X

Ssangyong Rodius

74

94

-21,3%

10

6

Lancia/Chrysler Voyager/T&C

33

427

-92,7%

Sonstige

50

267

Total Segment

9095

8138

MA:

2,8%

2,7%

11,8%

2015

2014

MPV (S-Seg.)

2015

2014

+/-

1

1

VW T6 / T5

2946

2468

19,4%

2

2

VW Caddy / Cross

1282

1338

-4,2%

3

3

Ford Tourneo Connect

583

605

-3,6%

4

10

Peugeot Partner

479

264

81,4% -13,5%

5

4

Renault Kangoo

468

541

6

8

Dacia Dokker

452

367

23,2%

7

X

Opel Vivaro

418

188

122,3%

8

9

Mercedes Vito

405

282

43,6%

9

X

Renault Trafic

394

253

55,7%

10

6

Citroen Berlingo

383

384

-0,3%

2113

2412

Total Segment

Sonstige

9923

9102

MA:

3,0%

3,0%

9,0%

SUV Eine Besonderheit des Schweizer Marktes ist auch die Segmentstärke der grossen klassischen SUV, deren Neuzulassungen im letzten Jahr um 19,8 Prozent stiegen. Praktisch unbemerkt schlich sich dank der zusätzlichen Langversion der Hyundai Santa Fe bis auf den zweiten Rang vor. Neue und erneuerte Modelle wie Volvo XC90, Mercedes GLE, Audi Q7 und BMW X6 wurden vom Markt gut aufgenommen. Diesem Aufschwung fielen der Toyota Land Cruiser und der Land Rover Range Rover zum Opfer.

Audi Q7

KOMPAKT-VANS Nachdem die Kompakt-Vans in den letzten Jahren deutlich unter dem Anschwellen der SUV-Zulassungsflut gelitten hatten, konnte diese Tendenz 2015 in der Schweiz gestoppt werden. Hauptsächlich verantwortlich für diese Entwicklung ist der erste Van der Firma BMW, der 2-er Active und Gran Tourer, der entgegen den Erwartungen von Mitbewerbern und der meisten Experten voll einschlug und auch noch den langjährigen Leader VW Touran knapp schlagen konnte.

BMW 2-er Active Tourer

VANS

Obwohl sich einige Anbieter mit dem Gedanken eines Ausstieges aus dem Van-Segment befassen, sieht die Wirklichkeit auf dem Schweizer Markt 2015 anders aus. Nicht nur, dass die Vans deutlich zulegen konnten, was vor allem auf das Konto des Seat Alhambra geht. Einzigartig in Europa ist ausserdem, dass der meistverkaufte Van nicht ein Kompakt- (BMW 2-er Tourer), sondern ein klassischer Van (Seat Alhambra) ist, der sich darüber hinaus deutlich gegen den Konzernbruder VW Sharan durchsetzte.

Seat Alhambra

MPV

Das S-Segment mit MPV, Kleinbussen und verglasten Lieferwagen zeigte sich auch 2015 unbeeinflusst von aktuellen Markttendenzen. Trotz Generationswechsel von T5 auf T6 blieb der VW-Transporter klarer Leader im Segment der «personifizierten Lieferwagen». Grösserer Nachfrage erfreute sich auch der Peugeot Partner, der von Rang 10 auf den vierten Platz vorrückte. Ausserdem fanden die erneuerten Opel Vivaro und Renault Trafic Platz in der Hitliste, Kosten von Citroën Jumpy und Ford Tourneo Custom.

Volkswagen T6

2/2016 aboutFLEET

55


FLEET MANAGEMENT Statistik 2015

2014

2015

2014

+/-

1

1

Kombis (K-Seg.) Skoda Octavia / Scout

12200

11013

10,8%

2

3

VW Passat / Alltrack

4387

2889

51,8%

3

5

VW Golf / Alltrack

3123

2769

12,8%

4

X

Mercedes C-Klasse

2775

1207

129,9% 75,0%

5

8

Seat Leon / X-P

2700

1543

6

4

BMW 3-er Reihe

2676

2808

-4,7%

7

2

Audi A4 / Allroad

2664

3287

-18,9%

8

6

Audi A6 / Allroad

1913

1646

16,2%

9

X

Renault Megane

1580

1253

26,1%

10

X

Peugeot 308

1544

1228

25,7%

Sonstige

21157

21201

Total Segment

56719

50844

MA:

17,2%

16,6%

2015

2014

Elektro / REx

2015

2014

+/-

1

1

Tesla Model S

1556

497

213,1%

2

4

BMW i3 REx

588

168

250,0%

3

2

Renault Zoe ZE

481

384

25,3%

4

3

BMW i3

305

224

36,2%

5

X

Mercedes B e-Drive

179

0

X

6

X

Kia Soul EV

147

4

X

7

7

Nissan Leaf

145

106

36,8%

8

X

VW e-Golf

134

69

94,2%

9

5

Renault Twizy ZE

125

153

-18,3%

10

6

82

149

-45,0%

303

368

Smart Fortwo ed Sonstige Total Segment

4045

2122

MA:

1,2%

0,7%

90,6%

2015

2014

Hybrid

2015

2014

+/-

1

1

Toyota Auris 1.8 HSD

1850

1934

-4,3%

2

2

Toyota Yaris 1.5 HSD

1718

1297

32,5%

3

X

Audi A3 SB 1.4 TFSI e-tron

691

35

X

4

X

VW Golf 1.4 TSI GTE PHEV

639

0

X

5

3

Honda Jazz 1.4 IMA

624

918

-32,0%

6

7

Lexus NX 300h

574

244

135,2%

7

4

Mitsubishi Outlander 2.0 PHEV

348

330

5,5%

8

5

Toyota Prius Wagon+1.8 HSD

346

287

20,6%

6

Peugeot 3008 2.0 HDi HY

260

250

4,0%

8

Volvo V60 2.4 D6 PHEV

260

210

23,8%

9

Sonstige

1311

1444

Total Segment

8621

6949

MA:

2,6%

2,3%

Gas CNG

24,1%

2015

2014

2015

2014

+/-

1

1

Fiat Panda 0.9 NP

260

288

-9,7%

2

3

Seat Leon 1.4 TGI

154

83

85,5%

2

VW Golf 1.4 TGI

147

170

-13,5%

6

Skoda Octavia 1.4 G-TEC

147

65

126,2%

3

5

5

Audi A3 1.4 g-tron

88

75

17,3%

6

4

VW eco-Up 1.0

48

80

-40,0%

7

9

Seat Mii 1.0 EcoFuel

35

32

9,4%

8

7

VW Touran 1.4 EcoFuel

25

37

-32,4%

10

Opel Zafira 1.6 CNG

25

24

-26,5%

X

Fiat Doblo 1.4 T-Jet NP

23

23

O

10

Sonstige

56

11,6%

97

155

Total Segment

1049

1032

MA:

0,3%

0,3%

aboutFLEET 2/2016

1,6%

KOMBIS Das Kombi-Segment behauptete sich auch im letzten Jahr wieder gegen die wachsende SUV-Flut, wie der von 16,6 Prozent auf 17,2 Prozent gestiegene Marktanteil beweist. Der weiterhin klare Leader Škoda Octavia baute seine Spitzenposition noch weiter aus. Deutlich gefragter waren auch die Kombi-Versionen der erneuerten VW Passat, Mercedes C-Klasse und Seat Leon. Erstmals seit Jahren fanden auch zwei Franzosen Unterschlupf unter den Besten.

Mercedes-Benz C-Klasse

ELEKTRO/RANGE EXTENDER

Das Segment der Elektro- und Range-Extender-Fahrzeuge verdoppelte sich fast (+ 90,6 Prozent) im vergangenen Jahr auf dem Schweizer Markt. Ausserdem wurde mit 1,2 Prozent Marktanteil ein Best-ever-Resultat erreicht. Der Tesla Model S erreicht inzwischen Zahlen, die man einem Elektrofahrzeug noch vor Jahren nicht zugetraut hatte. Dahinter duellieren sich BMW i3 und Renault Zoe. Mercedes B-Klasse e-Drive, Kia Soul EV und VW e-Golf schafften es das erste Mal in die Top 10.

Tesla Model S

HYBRID/PLUG-IN In die seit Jahren anhaltende japanische Dominanz im Hybridbereich sind 2015 die ersten deutschen Fahrzeuge mit zeitgemässer Hybridtechnik eingedrungen und sorgten für frischen Wind und einer spürbaren Belebung im Hybridsegment (+24,1 Prozent). Als erste Vertreter dieser deutschen Offensive schafften Audi A3 e-tron und VW Golf GTE den Sprung unter die besten 10. Auf dem fünften Rang verabschiedet sich der Honda Jazz IMA als letzter Vertreter der «milden» Hybride.

Audi A3 e-tron

ERDGAS Auch 2015 dümpelte das Geschäft mit dem Gas-Antrieb in der Schweiz nur auf Sparflamme vor sich her. Nennenswerte Zahlen erreichten neben Fiat und Opel nur der VW-Konzern, der die Bestenliste wieder mit sieben Modellen dominiert. Nur die Spitzenposition hält weiterhin der Fiat Panda NP inne, der mit dem Fiat Doblo NP hausinterne Verstärkung bekam, und zwar auf Kosten des VW Passat EcoFuel. Fiat Panda NP


08.00 – 16.30 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung: www.aboutfleet.ch/drivingday

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AUTOTEST Peugeot 308 GT

Der Peugeot 308 GT schliesst die Lücke zwichen dem gewöhnlichen 308er und der radikalen GTi-Version.

Peugeots Feierabendsportler Mit dem 308 GT schliesst Peugeot die Kluft zwischen der Basisversion und dem radikalen 308 GTi. Der französische Kompaktsportler dürfte dank Diesel und 6-Gang-Automatik auch den Puls flotter Flottenfahrer höherschlagen lassen. Text: Rafael Künzle

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r ist ein echter Charmebolzen, der 308er aus dem Hause Peugeot. Bereits 2014 eroberte der französische Bestseller die Herzen von Herrn und Frau Schweizer in Windeseile und wurde zum Schweizer Auto des Jahres gekürt. Wem die Basisversion zu gewöhnlich und der 270 PS starke 308 GTi zu radikal ist, der dürfte beim 308 GT auf seine Kosten kommen. Denn ein Lückenbüsser ist dieser keineswegs. Spezielle 18-Zoll-Felgen, ein schwarz lackierter Diffusor und sein Doppelendrohr untermalen den dynamischen Eindruck, ohne aufdringlich zu wirken. Zum filigran-sportlichen Äusseren passt auch der Innenraum: Alupedale, Sportsitze sowie rote Ziernähte umgarnen die Insassen dezent, während die äusserst aufgeräumte Mittelkonsole den auf den Fahrer ausgerichteten 9,7-Zoll-Touchscreen in den Mittelpunkt rückt. Hier wären einige zusätzliche Knöpfe durchaus wünschenswert gewesen, da selbst die Bedienung von Heizung, Lüftung etc. via Touchscreen erfolgt. Ungewohnt ist neben dem gegenläufigen Tourenzähler und dem kleinen Lenkrad auch die Tatsache, dass der Fahrer dadurch gezwungen ist, über dem statt durch den Lenkkranz auf die Armaturen zu blicken. Angetrieben wird der Peugeot 308 GT wahlweise von zwei 4-Zylinder-Aggregaten: einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 205 PS oder einem 2,0-Liter-Diesel mit 180 PS. Vor allem der von uns gefahrene Selbstzünder,

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der in Verbindung mit einer 6-Gang-Automatik anrollt, dürfte für Flottenfahrer ohne viel Gepäck interessant sein (Kofferraumvolumen 420 bis 1228 Liter). Schliesslich gönnt sich dieser gemäss Peugeot lediglich 4,0 Liter auf 100 Kilometern und stösst 103 Gramm CO2 aus. Ganz so sparsam wie auf dem Papier ist der Franzose nicht, bei unserem Test benötigten wir im Schnitt rund 6,0 l/100 km. Trotz des relativ geringen Testverbrauchs geizt Peugeots Feierabendsportler bezüglich Leistung keineswegs: Dank 400 Nm Drehmoment auf den Vorderrädern gehts in 8,4 Sekunden auf Tempo 100 und bis an die Grenzen der Traktion. Selbst enge Kurven nimmt der weniger als 1400 Kilogramm leichte Kompaktwagen mit der direkten Lenkung kompromisslos. Und dank des straffen, aber dennoch alltagstauglichen Fahrwerks, welches im Vergleich zur Basisversion vorne um sieben Millimeter und hinten um zehn Millimeter verkürzt wurde, entsteigt man dem 308 GT auch nach längeren Fahrten entspannt. Etwas gar relaxt gingen es die Franzosen bei der Akustik an: Trotz Löwenemblem schnurrt der Franzose eher wie ein zahmes Kätzchen – zumindest bis zum Drücken der Sporttaste. Dann erstrahlt das Kombiinstrument in rassigem Rot, Gasannahme und Lenkung werden direkter und das dezente Motorengeräusch satter – dank Lautsprechern zumindest im Innenraum. Doch grosse Töne zu spucken, würde zum französischen

Das kleine Lenkrad sowie die mit wenigen Knöpfen versehene Mittelkonsole zieren auch die GT-Version der 308er Familie.

Filigransportler auch nicht wirklich passen. Schliesslich ist auch er, wie der Rest der 308-Familie, ein Charmebolzen. Technische Daten/TCO Peugeot 308 GT BlueHDI Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

180 400 6-Gang-Automatik 420/1228 4.1 107/A

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

37'269 7'454 29'815 417 7'012 3'486 1'707 1'779 240 102 1'130 12'109 1'009 40.4 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch


Golf 1.0 TSI Bluemotion AUTOTEST

Drei sind keiner zu wenig VW lanciert mit dem 1.0 TSI BlueMotion den ersten Golf mit nur drei Zylindern. Dank einem sehr niedrigen Verbrauch sowie einem geringen CO2 -Ausstoss dürfte der kompakte Wolfsburger auch die Herzen von Flotten- und einstigen Dieselfahrern erobern. Text: Rafael Künzle

Schotten dicht: Um den Luftwiderstand zu minimieren, wurde die Öffnungen des Kühlergrills abgedichtet.

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s ist ein Novum in seiner über 40-jährigen Geschichte. Der VW Golf 1.0 TSI BlueMotion fährt als erster Golf mit nur drei Zylindern vor. Von aussen weist wenig auf die denkwürdige Neuerung des Wolfsburger Bestsellers hin. Wie seine BlueMotion-Geschwister verfügt der 3-Zylinder-Golf über einen teilverkleideten Unterboden. Um den Luftwiderstand zu minimieren, wurde sein Heck mit einem dezenten Spoiler garniert, das Fahrwerk um 15 Millimeter abgesenkt, Leichtmetallräder aufgezogen sowie die Öffnungen des Kühlergrills abgedichtet. Ansonsten bleibt sich der Golf treu und will durch Perfektion statt Faszination überzeugen – und dies tut er auch. Der 1,0-Liter-Turbobenziner leistet 115 PS bei einem CO2 -Ausstoss von lediglich 99 g/km und stellt bereits ab 2000 U/min das volle Drehmoment von 200 Newtonmetern zur Verfügung. Damit fährt sich der 1.0 TSI BlueMotion nicht nur überraschend flott, sondern auch erstaunlich ruhig. Um unerwünschte Geräusche durch die ungerade Zylinderanzahl zu vermeiden, wurden Gewichte an Riemen- und Schwungscheibe angebracht. Der Motor wird von einem versteiften Gehäuse ummantelt, erhielt einen

erleichterten Kurbeltrieb und verzichtet auf Ausgleichswellen. Und damit sich der kompakte Wolfsburger äusserst sparsam fährt, wurden die Zylinderköpfe mit einem eingegossenen Auslasskrümmer versehen. Dies führt zu einer kürzeren Kaltlaufphase sowie einer besseren Wärmeausnutzung, was den Wirkungsgrad optimiert. Ganz so sparsam wie die angegebenen 4,3 Liter auf 100 Kilometern war unser Testwagen nicht. Alltagsverbräuche von unter 6,0 Litern sind aber ohne grössere Anstrengungen möglich. Nicht gespart hat VW hingegen bei der Innenausstattung: Das Dreispeichenlenkrad und der Schalthebel des 7-Gang-DSG sind bei der von uns gefahrenen Ausstattungsstufe «Comfortline» mit Leder überzogen, Schalter und Zierleiste mit Chromelementen aufgewertet und die Komfortsitze mit Armlehnen versehen. Der Kofferraum bietet wie bei den herkömmlichen Ausführungen Platz für 380 bis 1270 Liter Gepäck, und auch die Einbindung des Smartphones klappt in typischer Golf-Manier tadellos. Überrascht hat hingegen der Preis, zumindest auf den ersten Blick: Der 1.0 TSI BlueMotion ist mit einem Basispreis von 24’650 Franken etwas teurer als sein

Sich treu geblieben: Das Cockpit präsentiert sich beim 1.0 TSI BlueMotion in klassischer Golf-Manier.

1.2-TSI-BlueMotion-Pendant mit vier Zylindern (23’900 Franken). Die Preisdifferenz soll aber durch den geringeren Verbrauch wieder wettgemacht werden. Technische Daten/TCO VW Golf 1.0 TSI BlueMotion Comfortline DSG, 5-Türen Leistung PS 115 Drehmoment Nm 200 Getriebe 7-Gang-DSG Kofferraumvolumen Liter 380/1270 Treibstoffverbrauch l/100km 4.3 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 99/A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

Der Kofferraum bietet wie bei den herkömmlichen Ausführungen Platz für 380 bis 1270 Liter Gepäck.

Erstmals wird der Wolfsburger Bestseller von nur drei Zylindern angetrieben.

26'454 5'211 21'242 417 4'940 3'047 1'229 1'818 240 80 932 9'377 781 31.3 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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AUTOTEST Mazda CX-5

Platz da, hier kommt Mazda!

Schau mir in die Augen – oder besser noch in die Voll-LED-Scheinwerfer mit automatischer Abblendfunktion.

Mit dem aufgefrischten Mazda CX-5 mit dem Topbenziner und 192 PS haben die Japaner alles richtig gemacht. Schöner, sportlicher und komfortabler kommt der Allradler daher. Text: Isabelle Riederer

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azdas mittelgrosser SUV ist ein Volltreffer – von der Finne bis zum Unterboden. Sportlich, sehnig und schick kommt er daher. Zwar wurde das Design im Vergleich zum Vorgänger nur dezent nachgeschärft, doch manchmal ist eben weniger doch mehr. Die Scheinwerfer sind mit Voll-LED ausgestattet und weisen bei nächtlicher Fahrt den Weg mit Weitblick nach vorne. Dank der Kamera in der Windschutzscheibe reagiert auch die automatische Abblendfunktion bei Gegenverkehr zügig. Apropos mehr: Ein Mehr gibts dafür im noblen Innenraum des Japan-SUV. Mehr Leder, mehr Komfort und mehr Infotainment. Besonders sauber und effektreich sind die Chromapplikationen und die Nähte um die Monitorhöhle. Für Unterhaltung sorgt das Infotainmentsystem MZD Connect mit Bluetooth und dem 7 Zoll grossen Touchscreen, der sich auch intuitiv über einen Drehknopf bedienen lässt. Mit der neusten Generation des Konnektivitätssystems lassen sich Nachrichten auf dem Smartphone laut vorlesen und Meldungen auf Facebook und Twitter checken. Genauso einfach lässt sich die Lieblingsmusik abspielen oder eine beliebige Internetradiostation hören. Auch DAB-Radioempfang steht zur Verfügung. Mit dem Surround-Sound des Bose-Audiosystems wird zudem jede Fahrt zu einem Klangerlebnis.

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In der Ruhe liegt die Kraft Platz da im Mazda: Im CX-5 gibt es für Passagiere aller Grössen und bei jeder Sitzplatzbelegung mehr als genug Platz. Die grosse Heckklappe gibt einen Laderaum frei, der mit 503 Litern genügend Platz für die grosse Reise zu viert bietet. Unter und neben dem Ladeboden finden sich noch kleine Fächer für Krimskrams. Für noch mehr Platz lassen sich die Rücksitze spielend leicht herunterklappen und schon hat man 1620 Liter zur Verfügung. Eine grosse Auswahl besteht auch bei den Assistenzsystemen. Je nach Ausstattung gibt es Helfer, die warnen, bremsen, parken, lenken oder die Spur halten. Im Allradler mit 192 PS ist aber bereits alles drin, da es ihn nur in der höchsten Ausstattung Revolution gibt. Unterm Strich kommt daher eine ganze Brigade an Sicherheitsassistenten zum Einsatz wie der City-Notbremsassistent, Einparkhilfen vorne und hinten, eine Rückfahrkamera, ein Toter-Winkel-Warner oder das intelligente Bremsenergierückgewinnungssystem i-ELOOP. Aber genug der schönen Ausstattung, jetzt gehts über Stock und Stein – für den 2,5-Liter-Benziner mit Start-Stopp-System und 6-Stufen-Automatik kein Problem. Das komfortable Fahrwerk lässt sich von holprigen Strassen nicht beeindrucken. Er beschleunigt mit Kraft, Ruhe und Gleichmässigkeit bis auf 194 km/h – im Sport-Modus noch etwas

Im Innenraum dominieren klare Linien, strenge Formen und feine Materialien.

kraftvoller, da die Gänge schneller gewechselt werden und die Gasabnahme sensibler wird. Apropos Ruhe: Die neue Dämmung macht sich bezahlt, im Innern des CX-5 ist es fast so still wie in einem Zen-Garten. Technische Daten/TCO Mazda CX-5 S-G 192 AWD AT Revolution Leistung PS 192 Drehmoment Nm 256 Getriebe Sechsstufen-Automatik Kofferraumvolumen Liter 503/1620 Treibstoffverbrauch l/100km 7.2 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 165/F TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

39'120 8'181 30'940 417 6'504 4'621 1'577 3'044 240 438 1'180 13'121 1'093 43.7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch


Audi Q7 3.0 TDI

Der neue Audi Q7 versteckt seine Grösse im neuen Kleid und hat 325 kg abgespeckt.

IHR AGOM HÄNDLERNETZ IN DER SCHWEIZ VOTRE RÉSEAU DE DISTRIBUTEURS AGOM EN SUISSE LA SUA RETE AGOM IN SVIZZERA

Der neue Q7 ist leichter, agiler und eleganter

TICINO Via Passeggiata

6828 Balerna

Via Portone 25

6500 Bellinzona

091 826 20 41

Via Chiasso

6710 Biasca

091 862 42 29

Via Mulini

6934 Bioggio

091 605 38 51

In Tirada

6528 Camorino

091 857 90 20

Audi hat sein SUV-Flaggschiff ins Fitness-Studio geschickt und komplett neu aufgelegt. Der ehemalige Riese unter den Premium-Offroadern hat ganze 325 kg abgespeckt und fährt sich fast wie ein Kombi.

Via del Passetto 10

6600 Locarno

091 751 22 39

Via Beltramina 7

6900 Lugano

091 971 16 52

Via Ronchetto 21/B

6900 Lugano

091 971 38 34

Via Maderno 26

6850 Mendrisio

091 646 80 61

V

Via Pian Scairolo 4

6915 Noranco

091 994 44 83

Route des Rottes 23

1964 Conthey

027 346 15 04

Rue de la Plaine 17

3960 Sierre

027 455 83 83

1844 Villeneuve

021 960 32 32

2800 Delémont

032 422 91 14

6405 Immensee

041 850 55 66

Rue du Collège 68

2300 La Chauxde-Fonds

032 968 67 77

Rue de la Musinière

2072 St. Blaise

032 753 81 07

8304 Wallisellen

044 403 35 35

om ehemaligen Dickschiff ist beim neuen Audi Q7 nicht mehr viel geblieben. Die Neuauflage ist nun das mit Abstand leichteste SUV seiner Klasse. Der Hauptgrund dieser Schlankheitskur liegt in der Aluminium-Karosserie und dem optimierten Fahrwerk. Für Langstrecken, moderaten Treibstoffverbrauch und tiefe CO2-Werte eignen sich vor allem die beiden Diesel-Motorisierungen. So bieten die Ingolstädter ihr SUV-Flaggschiff mit zwei Diesel-Motorisierungen mit 218 PS und 272 PS an. Dabei konnte der Verbrauch massiv gesenkt werden. Die von uns getestete Ausführung mit 272 PS und bärenstarken Technische Daten/TCO Audi Q7 3.0 TDI Quattro 7-Sitzer Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

272 600 8-Gang Tiptronic 890/2075 5,9 153/D 74'954 17'732 57'222 417 11'987 3'803 1'243 2'560 240 1068 1'451 18'687 1'557 62.3 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

600 Nm Drehmoment schluckte im gemischten Realverbrauch nur acht Liter – wohlgemerkt bei einem Leergewicht von über 2000 kg. Der Q7 ultra 3.0 TDI mit 218 PS soll auf dem Papier sogar nur 5,5 Liter Diesel verbrauchen bzw. 144 g CO2/km ausstossen und verbindet Luxus, und Genügsamkeit auf noch bessere Art und Weise. Aber gerade bei SUVs ist hohes Drehmoment insbesondere bei Überholvorgängen an Steigungen Trumpf. Die Silhouette ist deutlich geduckter und kompakter geworden. Vorbei die Zeiten, als der Q7 durch seine optische und effektive Grösse auffiel. Jetzt kommt der neue Q7 wie ein vergrösserter Kombi daher – und fährt sich auch so. Im Dynamik-Modus des adaptiven Fahrwerks macht das richtig Spass, um die Kurven zu flitzen. Die Acht-Gang-Automatik sorgt dabei für Lauf- und Schaltruhe und wurde nochmals kompakter gebaut. In Kombination mit der Allradlenkung lässt sich der Premium-SUV quasi mit dem kleinen Finger am Lenkrad durch die Kurve dirigieren. Der Fahrer wird dabei von zahlreichen Assistenten unterstützt, wie zum Beispiel durch den Stau- und Spurhalteassistenten. Der adaptive Tempomat richtet sich nach den Geschwindigkeitszeichen: Wenn man also per Tempomat von einer 120-km/h-Zone in einen 100-km/h-Bereich fährt, passt der Q7 die Geschwindigkeit automatisch an Im Innenraum werden Fahrer und Passagiere von audi-typisch sportlichen Sitzen empfangen, das Display ist digital, heisst «Virtual Cockpit und lässt sich individuell einstellen, und der Komfort und Verarbeitung sind auf höchstem Niveau. (hbg)

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AUTOTEST VW Sharan Highline BlueMotion 4 Motion

Äusserlich bleibt der Sharan seinen Erkennungsmerkmalen der ersten Stunde weitgehend treu.

Bekannte deutsche Wertarbeit Der VW Sharan ist ein Volkswagen durch und durch. Solide Verarbeitung, moderne Technik und hohe Wertigkeit. Die jüngst überarbeitete Version der aktuellen Modellgeneration buhlt mit verbrauchsärmeren Motoren und einer langen Liste an Komfort- und Assistenzsystemen um die Gunst der Käufer. Text: Erwin Kartnaller

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er Boom sogenannter Grossraum­ limousinen setzte in den frühen 90er-Jahren ein. Volkswagen reagierte darauf mit dem VW Sharan, der 1995 sein Debüt feierte. Ob als geräumige Familienkutsche oder gar als Business-Van – der VW Technische Daten/TCO VW Sharan Highline SCR 2.0 BlueMotion TDI 4Motion Leistung PS 150 Drehmoment Nm 340 Getriebe 6-Gang Kofferraumvolumen Liter 300/2297 Treibstoffverbrauch l/100km 5.6 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 146/D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

44'500 8'202 36'298 417 8'110 4'134 1'705 2'430 240 618 1'063 14'304 1'192 47.7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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Sharan erlebte schon kurz nach seiner Lancierung eine «wundersame» Vermehrung im Strassenbild (bis heute 800 000 verkaufte Fahrzeuge weltweit). Wenn man den bauglekichen Seat Alhambra aus dem Volkswagen-­ Konzern hinzurechnet, führt er in seinem Segment die Rangliste in der Schweiz mit einigem Vorsprung auf die Konkurrenz an (Alhambra 3543 Neu­zulassungen im Jahr 2015, Sharan deren 1923). Ein sehr guter Wert aboutFLEET fuhr den VW Sharan in der top­ ausgestatteten Version Highline, mit Allradantrieb (4Motion) und dem 150 PS starken 2-Liter-Common-Rail-Diesel in Euro 6, der mit einem maximalen Drehmoment von 340 Nm für Rundlauf sorgt. Der Turbodiesel muss allein schon ein Leergewicht von 2158 kg bewegen. Er tut dies mit der TDI-eigenen Leistungscharakteristik, sprich: kraftvoll. Aber: Mit mindestens 1500 U/min will der Motor bei Laune gehalten werden, um seine 150 «Pferde» zügig in Galopp zu versetzen. Die Gangwechselanzeige rät denn auch mehrheitlich bei knapp 2000 U/min zum Raufschalten. Bis zu 14,3% Spriteinsparung verspricht VW mit dem neuen Motor, die Werksangabe konkretisiert 5,6 l/100 km.

Beim Tankvorgang, nach fast 1100 Kilometern Mischverkehr in verschiedenen Beladungszuständen , errechnete aboutFLEET 6,6 l/ 100 km – ein sehr guter Wert! Auf der Höhe der Zeit Mag der Fahrgastraum des Sharan auch eher nüchterne Eleganz verströmen, die Anmutung wirkt allemal hochwertig und solide. Technisch ist der Sharan ohnehin auf der Höhe der Zeit: Konnektivität heisst heutzutage das Zauberwort, das einen mit der grossen weiten Welt verbindet. MirrorLink, CarPlay (Apple) und Android Auto (Google) hat der Sharan einverleibt, er lässt sich damit ans Smartphone anbinden. Das Infotainment ist perfekt. Damit zur langen Liste der Assistenzsysteme, hier auszugsweise: Multikollisionsbremse, Umfeldbeobachtungssystem,City-­ Notbremsfunktion und die Distanzregelung sind serienmässig. Wem das nicht reicht, der wird problemlos fündig: Parklenkassistent, Blind-Spot-Sensor, Ausparkassistent usw. Ab 35 900 Franken ist man beim Sharan dabei.

Hochwertige Materialien und eine solide Verarbeitung prägen einen eher nüchternen Innenraum.


Smart DCT AUTOTEST

Automatisch besser

Der Smart ist und bleibt mit 2,69 Metern das ideale Stadtauto. Dank dem neuen DCT-Getriebe sind nun auch die wackligen Zeiten vorbei.

Das Automatikgetriebe des Smart hatte ja so seine Tücken. Doch mit dem unfreiwilligen Kopfnicken beim Schalten ist jetzt Schluss. Dank dem neuen Doppelkupplungsgetriebe DCT kommt der Cityflitzer wackelfrei an sein Ziel. Text: Isabelle Riederer

S

o praktisch und genial der kleine Smart auch ist, das bisherige Automatikgetriebe sorgte stets für unfreiwilliges Kopfschütteln. Doch nach 14 Jahren sind die Wackelzeiten vorbei, dem neuen twinamic-Doppelkupplungstriebe sei Dank. Und eines gleich vorweg: Noch nie fuhr sich ein Smart besser als jetzt. Die 6 Gänge wechseln weich und fast unbemerkt. Auch im manuellen Modus klappt das Schalten ausgezeichnet. Ohne auf die technischen Feinheiten eingehen zu wollen, sei hier kurz erläutert, dass sich diese Automatik durch eine geschmeidige Schaltung ohne Zugkraftunterbrechung auszeichnet. Die Zugkraftunterbrechung ist das, was die bisherigen Smart-Fahrer bisweilen ungewollt nicken liess. Doch damit ist jetzt Schluss.

Das Cockpit gibt sich frisch und erstaunlich grosszügig.

Zusammen mit dem 90 PS starken 3-Zylinder-Turbobenziner, der dezent im Heck schnurrt, macht das neue DCT-Getriebe eine überaus gute Figur. Butterweich und fast unmerklich spielt sich der Automat durch die Gänge. Umsteiger von der alten auf die neue Generation werden den himmelweiten Unterschied kaum glauben können. Der Smart ist jetzt nicht mehr nur ein – böse Zungen mögen das behauptet haben – kompromissbehaftetes Vehikel, dessen besonderer Vorzug darin liegt, dass man sich mit ihm in die kleinste Parklücke zwirbeln kann: Er ist jetzt ein erwachsenes Auto. Besser vernetzt Die neue Automatik passt übrigens auch hervorragend zum Revier des kleinen Stadtflitzers. Gelassen und souverän wuselt man durch den Grossstadtdschungel, dank breiterer Spur klebt der Kleine noch besser auf der Strasse. Unschlagbar bleibt der Wendekreis von 6,95 Metern. Mit 4,1 Litern Normverbrauch auf 100 Kilometern ist der Fortwo geringfügig sparsamer als das handgeschaltete Pendant. Je nach Wunsch und Ausstattung zieren das Armaturenbrett knallige oder dezente Töne. Die runden Formen wecken den Spieltrieb und machen den kleinen Racker auch im Innern zum knuffigen Begleiter. Und noch eine alte Smart-Marotte wurde ausgebügelt. Während beim alten Fortwo jede Unebenheit der

Fahrbahn gnadenlos weitergereicht wurde, federt der Nachfolger jetzt richtig komfortabel. Einzig bei wirklich groben Schlaglöchern zeigt sich, dass mit nur 1,87 Metern Radstand auch keine Wunder zu vollbringen sind. Zeitgleich mit der neuen Automatik hat der Smart auch ein Konnektivitätsupdate erhalten. Die Handyintegration funktioniert per MirrorLink tadellos. Aufgerüstet hat Smart auch bei den Assistenten. Abstandswarner, Start-Stopp-Automatik, Spurhalteassistent – alles ist auf Wunsch zu haben. Der Seitenwindassistent ist serienmässig. Das neue twinamic-Getriebe kostet für den Smart Fortwo 1390 Franken Aufpreis. (ir) Technische Daten/TCO Smart fortwo DCT prime Leistung PS 90 Drehmoment Nm 135 Getriebe 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Kofferraumvolumen Liter 260/350 Treibstoffverbrauch l/100km 4.1 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 96/C TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

18'940 4'546 14'394 417 3'362 2'486 753 1'733 240 159 772 7'158 597 23.9 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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AUTOTEST Toyota Land Cruiser

Der gemütliche Geländepionier

Das Hoheitsgebiet des Toyota Land Cruisers fängt abseits der befestigten Strassen an.

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er Land Cruiser gehört seit über 60 Jahren zu den Pionieren unter den Geländewagen. Nachdem Toyota die seit 2009 existierende Generation mehrmals optisch überarbeitet hatte, haben sich die Ingenieure nun den inneren Werten gewidmet. Strengere Abgasgesetze sowie eine angestrebte Verbrauchsreduzierung führten dazu, dass der im Jahr 2000 eingeführte 3,0-Liter-4-Zylinder-Common-Rail-Diesel einem 2,8-Liter-4-Zylinder-Turbodieselaggregat weichen musste. Mit 177 PS leistet der neue Motor rund 13 PS weniger als sein Vorgänger, steigert dafür aber das Drehmoment um 30 auf 450 Newtonmeter (ab 1600 U/min). Neuer 2,8-Liter-Turbodiesel als Ruhepol Der Verbrauch wurde von 8,1 auf 7,4 l/100 km gesenkt, bei einem CO2 -Ausstoss von 194 g/km. Deutlich verbessert hat sich auch die Laufkultur. Dank veränderten Motorenlagern, neuen Kolben und Ausgleichswelle sowie einem überarbeiteten Brennverfahren läuft

Die Topausstattung «Sol Premium» lässt die Passagiere in Luxus schwelgen.

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der neue Diesel hörbar ausgewogener und ruhiger. Dies passt auch besser zur zurückhaltenden Charakteristik des Land Cruiser. 12,4 Sekunden verstreichen, ehe die rund 2,4 Tonnen Tempo 100 erreicht haben. Gemütliches Gleiten statt Sprinten ist die Devise, wie sein Name schon besagt. Zudem erfolgt die Ventilsteuerung nun mittels Kette statt wie bisher über einen Zahnriemen. Für jedes Terrain gewappnet Ebenfalls ausgedient hat auch die in die Jahre gekommene 5-Gang-Automatik. Neu haben Land-Cruiser-Fahrer 6 Gänge zur Verfügung, diese werden nicht sehr flott, aber zumindest zielstrebiger als bisher sortiert. Zur Gemütlichkeit hinter dem Lenkrad trägt auch die komfortable Grundabstimmung des variablen Dämpfungssystems beim 4,78 Meter langen und 1,88 Meter breiten Land Cruiser bei – zumindest auf Asphalt. Denn sein eigentliches Hoheitsgebiet fängt abseits der befestigten Strassen an. 5 Terrain-Modi, 4x4, Untersetzungsgetriebe, 2 Differenzialsperren, 700 Millimeter Wattiefe, Crawl Control für konstante Geländefahrten sowie eine Berganfahrhilfe lassen den Land Cruiser beinahe jedem Untergrund trotzen. Dabei dürfen die bis zu 7 Insassen (Kofferraum maximal 1934 Liter) in der von uns gefahrenen Topausstattung «Sol Premium» im Luxus schwelgen. Feines Leder gepaart mit Holzapplikationen, ein JBL-Soundsystem mit 17 Lautsprechern, 4 Kameras, eine Kühlbox in der Mittelkonsole, Sitzheizung oder das «Touch 2 Go»-Multimediasystem mit grossem Touchscreen, Navi, USB-Anschluss und Smartphonekompatibilität lassen keine Wünsche offen.

Toyota hat sein GeländeUrgestein Land Cruiser überarbeitet und ihm einen neuen 2,8-Liter-Turbodiesel spendiert. Auch die 5-GangAutomatik darf in den Ruhestand und wird durch eine moderne 6-Gang-Automatik ersetzt. Von Rafael Künzle Technische Daten/TCO Toyota Landcruiser 2.8 Diesel, Sol Premium Leistung PS 177 Drehmoment Nm 450 Getriebe 6-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 1151/1934 Treibstoffverbrauch l/100km 7.4 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 194/F TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

70'000 9'100 60'900 417 13'391 5'145 1'935 3'211 240 1068 1'497 21'481 1'790 71.6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Auch zahlreiche Assistenzsysteme wie ein adaptiver Tempomat, Toter-Winkel-Assistent, Querverkehrswarner oder ein Multiterrain-ABS sind an Bord. Damit klettert der Land Cruiser auch preislich hoch hinaus. 74’400 Franken beträgt der Basispreis unseres Testfahrzeugs. Erhältlich ist der gemütliche Pionier mit dem neuen Dieselmotor aber bereits ab 33’900 Franken.


Jeep Cherokee / Renault Twingo AUTOTEST

Der Jeep Cherokee und der 2,2-Liter-Diesel mit 200 PS bieten Fahrspass und weniger Verbrauch zugleich.

Biss zum Lagerfeuer Im Jeep Cherokee schlägt seit Neuem ein 2,2-Liter-Selbstzünder mit 200 PS. Damit setzt der Fiat-Konzern ein klares Rauchzeichen, wobei der Koloss dank einem Stickoxid-Speicherkat und doppelter Abgasrückführung Euro-6-tauglich ist.

Ü

ber die mutige Optik des Jeep Cherokee wurde schon umfassend diskutiert, deshalb belassen wir es bei einem «Hat etwas Eigenständiges» und konzentrieren uns aufs Wesentliche: den 2,2-Liter-Diesel. Im Stand und auf den ersten Kilometern kann der 200-PS-Diesel sein Arbeitsprinzip nicht verleugnen und nagelt Richtung Fahrerohr. Deutlich besser wird die Laufkultur auf der Autobahn, zumal hier die 9-Gang-Automatik die Drehzahl im niedrigen Bereich hält. Beim Ampelstart fühlt sich der Allradler indes ein bisschen träge an. Ein

Blick ins Datenblatt verrät: Erst bei 2500 Umdrehungen liegen die maximalen 440 Newtonmeter an, ausserdem wiegt der Cherokee leer fast 2 Tonnen. Was nicht bedeutet, dass das Dickerchen nicht auch sprinten könnte. Wer den Kickdown nutzt, merkt schnell, dass der Häuptling auch richtig zubeissen kann. Typisch amerikanisch Innen präsentiert sich der Cherokee aufgeräumt, jedoch weist der nonchalante Einsatz von viel Hartplastik auf die US-Herkunft des

Platz ist in der kleinsten Hütte Beim neuen Renault Twingo haben die Franzosen nicht nur am Design geschraubt, sie haben sich auch einen kompetenten Partner an Land gezogen. Denn der Twingo teilt sich mit dem Smart die technische Basis. Die dritte Generation des Renault Twingo ist zwar 10 Zentimeter kürzer als ihr Vorgänger, bietet aber dennoch mehr Platz.

Wagens hin. Nichtsdestotrotz ist der Komfort typisch amerikanisch, und das ist auch gut so. Denn der Cherokee ist einfach bequem, bietet genügend Platz und mit 514 bis 1276 Liter Kofferraumvolumen auch viel Raum für Hab und Gut. Dazu kommt das ebenso komfortable Fahrwerk. Die 200-PS-Variante gibt es nur in der Ausstattungslinie Limited, dafür mit einigen Extras drin wie Klimaautomatik, Selec-Terrain-Assistenzsystem, elektrischer Heckklappe, Bi-Xenon-Scheinwerfern, Parksensoren, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Multimediasystem UConnect und Surround-Soundsystem. Damit kommt man garantiert bis zum nächsten Lagerfeuer. (ir) Technische Daten/TCO Jeep Cherokee 2,2 Diesel 4x4 Limited Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

200 9-Gang-Automatik 514/1276 5.7 150/D

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

51'852 10'037 15'242 1'270 50.8 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

seiner straffen, aber immer noch sanften Abstimmung transportiert er seine Insassen auch über längere Strecken komfortabel. Komfortabel und vor allem variabel zeigt sich der Kofferraum mit einer maximalen Ladelänge von 2,31 Metern und einem maximalen Volumen von knapp 1000 Litern – da hat der Kleine die Nase vorn. Die Armaturen sind gut ablesbar, das Navigationssystem mit grossem Touchscreen und guter Smartphone-Kompatibilität lässt sich intuitiv bedienen. Bei der Topversion Iconic motzen 16-Zoll-Alufelgen den frechen Zwerg auf. (ir) Technische Daten/TCO

B

ekanntlich soll man ein Pferd nicht von hinten aufzäumen, doch bei der dritten Generation des Twingo spielt die Musik nun mal im Heck. Denn dort schlägt das Herz des 1,0-Liter-Turbobenziners TCe mit 90 PS. Zusammen mit dem automatisierten 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe treibt der Dreizylinder das Leichtgewicht von knapp einer Tonne von 0 auf 100 km/h in 10,8 Sekunden und trabt bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Im Gleichschritt erweist sich der kleine Franzose als feiner

Gleiter. Auch beim Verbrauch zeigt sich der Fünftürer als charmanter Geniesser: 4,8 Liter auf 100 Kilometern bei einem CO2 -Ausstoss von 107 g/km. Umso enger, desto besser Dank des Heckmotors hat sich der Twingo zum ultimativen Stadtflitzer entwickelt mit einem Wendekreis von 8,6 Metern. Kurz: Dem Twingo kann es gar nicht oft und eng genug ums Eck gehen. Das soll aber nicht heissen, dass sich der Twingo nur in der Stadt zu Hause fühlt. Mit

Renault Twingo Iconic Energy Tce 90 EDC Leistung PS 90 Getriebe 6-Gang-Doppelkupplung Kofferraumvolumen Liter 219 Treibstoffverbrauch l/100km 4.8 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 108/D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

18'843 3'203 8'785 732 29.3 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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AUTOTEST Opel Astra

Opels neuer Strahlemann

Die fünfte Generation des Opel Astra ist im Vergleich zu ihrem Vorgänger kaum wiederzuerkennen. 5 Zentimeter kürzer und 200 Kilogramm weniger auf den Rippen stehen dem Kompakten gut.

Der Opel Astra ist einer der wichtigsten Bausteine für die Rüsselsheimer. Der Kompakte zeigt sich in der fünften Generation kommunikativer, leichtfüssiger und erhellender als sein Vorgänger. Kurzum: Nie fuhr sich ein Astra besser. Die Frage bleibt nur: Benzin oder Diesel? Text: Isabelle Riederer

S

portlich wirkt er, jünger und athletischer. Knapp 200 Kilogramm hat er abgespeckt, nun präsentiert er stolz seine neuen Kurven. Der Opel Astra hat sich gemacht, vom altmodischen Opi-Look ist nicht mehr viel vorhanden; und kaum hat man in dem Fünf-

türer Platz genommen, wird klar: Opi würde Augen machen. Die Designer haben den Innenraum komplett umgekrempelt. Dadurch wirkt er nicht nur grösser, er ist es auch. Mehr Platz für Knie und Kopf. Vier Erwachsene finden im neuen Astra ausreichend Platz, und

das, obwohl der Rüsselsheimer um 5 Zentimeter kürzer und fast 3 Zentimeter flacher wurde. Der Radstand schrumpfte um 2,3 Zentimeter auf 2,66 Meter. Das Armaturenbrett zieht sich elegant von Türverkleidung zu Türverkleidung. Weiche

Technische Daten/TCO Opel Astra 1,4 ECOTEC 150 Excellence Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

150 235 6-Gang manuell 370/1210 4.9 114/C 27'454 6'040 21'414 417 4'714 3'715 1'643 2'072 240 288 978 10'074 840 33.6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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1,4-Liter-Benziner – der agile Alltagsfreund Beim 1,4-Liter-ECOTEC haben die Ingenieure ganz besonders auf das dynamische Ansprechverhalten und hohe Leistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch Wert gelegt. So mobilisiert der Vollaluminium-Motor schon früh ein Drehmoment von bis zu 235 Newtonmeter. Zwischen 2000 und 3500 Umdrehungen liegt diese maximale Kraft an. Der Turbo mit Direkteinspritzung verbraucht 5,4 Liter auf 100 Kilometern, bei einer CO2-Emission von 114 g/km. Dabei läuft der Vierzylinder schön ruhig und macht aus dem Kompakten einen Flitzer. Aus dem Stand spurtet er in 8,5 Sekunden auf Tempo 100 und könnte bis zu 215 km/h schnell fahren. Das manuelle 6-Gang-Getriebe lässt sich exakt und leicht schalten. Und dank des Gewichtsverlusts spürt man die Agilität des Astra in jeder Kurve.


Opel Astra AUTOTEST

Erfreulich: Das Armaturenbrett wirkt dank der geringeren Anzahl an Knöpfen und Schaltern aufgeräumter und edler.

OnStar bietet Hilfe auf Knopfdruck.

sowohl Apple CarPlay wie auch Android Auto unterstützt. Zusätzlich gibt es einen WLAN-Hotspot für bis zu 7 Geräte und OnStar. Mit dem persönlichen Servicedienst OnStar bietet Opel eine Art Help-Hotline – nur ohne Warteschlaufe. Per Knopfdruck ist man mit einem Mitarbeiter verbunden, der bei Pannen hilft, die Navigation übernimmt oder den Fahrzeugstatus abruft. Zudem wird bei einem Unfall automatisch Hilfe geholt. Wem sein Astra gestohlen wurde, der kann ihn via OnStar orten lassen. Praktisch ist auch die dazugehörige App: Sie umfasst viele Funktionen wie beispielsweise das Öffnen und das Schliessen des Fahrzeugs, egal von welchem Ort aus, Fahrzeugortung und die Aktivierung der Hupe. Zudem kann man direkt über die App den OnStar-Service anrufen. Der Servicedienst OnStar ist für die ersten 12 Monate kostenlos, danach soll der Dienst 109 Franken pro Jahr kosten. Apropos Highlight: Auf Wunsch bietet der Astra als erstes Kompaktauto superhelle Bi-Matrix-LED-Scheinwerfer. Eine Kamera

Ein Novum ist das IntelliLux-LED-Matrix-Licht. Damit wird die Nacht zum Tag.

erkennt andere Fahrzeuge, die LED blenden sie im Lichtkegel aus, das Fernlicht bleibt dabei an. Damit wird die Nacht zum Tag. Und damit sowohl bei Tag wie auch bei Nacht niemand von der Strecke abkommt, hilft der Spurassistent nachdrücklich und mit aktiver Lenkkorrektur. Zudem gibt es einen Notbremsassistenten und einen Frontkollisionswarner.

Materialien, gute Verarbeitung, keine Flut an kleinen Knöpfen mehr wie beim Vorgänger, die Instrumente im Blickfeld des Fahrers und ein Touchscreen-Display fürs Infotainment auf derselben Augenhöhe. Highlight ist der optionale Luxussessel mit Massagefunktion, der den Fahrer durchknetet. Das würde Opi gefallen. Im Kofferraum hat es Platz für 370 Liter Gepäck. Fallen die Lehnen nach vorne, entsteht eine ebene Fläche, die bis zu 1210 Liter Ladevolumen bietet. Intelligent verlinkt und erhellt Nicht nur für Opi, sondern auch für die Enkel ist das IntelliLink-Infotainmentsystem, das

Schöner Schein: Durch die unterbrochene C-Säule scheint das Dach zu schweben.

1,6-Liter-Diesel – der sportliche Sparer Vor allem sparsam zeigt sich der 1,6-Liter-CDTI mit 136 PS und einem Drehmoment von 320 Nm. Damit beschleunigt er innerhalb von 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verbraucht auf 100 Kilometern 4,3 Liter. Leise säuselt der Turbodiesel sowohl im Fahrbetrieb wir auch im Stand vor sich hin. Klar als Selbstzünder mit kerniger Verbrennung zu erkennen, doch allemal zurückhaltend genug, als dass es nerven würde. Insbesondere bei der Dämmung des Spardiesels haben die Opel-Ingenieure einen guten Job gemacht. Flüsterdiesel ist hier einmal keine Übertreibung. Die 6-Stufen-Automatik arbeitet zuverlässig und macht aus dem Dieselzwerg einen kleinen Komfortriesen. Gerade auf Langstrecken macht der Diesel-Astra daher eine besonders gute Figur.

Technische Daten/TCO Opel Astra Excellence 1,6 CDTi Automatik Leistung PS 136 Drehmoment Nm 320 Getriebe 6-Stufen-Automatik Kofferraumvolumen Liter 370/1210 Treibstoffverbrauch l/100km 4.3 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 115/A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

31'713 6'977 24'736 417 5'446 3'569 1'704 1'866 240 94 1'031 10'519 877 35.1 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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AUTOTEST Ford S-Max Titanium

Mit Allrad und viel Platz kann der Ford S-Max in der Schweiz punkten.

Viel Platz für Business-Trips Firmen- und Flottenfahrer, die oft mit mehreren Passagieren unterwegs sind, brauchen viel Platz und einen effizienten sowie souveränen Motor. Der Ford S-Max Titanium bietet beides.

D

ie Kriterien, die für die Wahl des passenden Flottenautos mehr oder weniger ins Gewicht fallen, richten sich ganz nach dem Einsatzzweck, den ein Auto erfüllen soll. Aussendienstlern, die meist allein unterwegs sind, reicht ein Kombi oder sogar eine Limousine. Wer aber regelmässig Mitfahrer an Bord hat, der ist mit einem Van oder Minivan besser bedient. Beispielsweise dem Ford S-Max Titanium. Bis zu sieben Mitreisende passen in den Kölner, wobei diejenigen in der letzten Reihe möglichst keine Riesen sein sollten. Werden die Sitze nicht benötigt, verschwin-

Technische Daten/TCO Ford S-Max 2.0 TDCi-180 Titanium AWD Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

180 400 6-Gang-Automatik 2020 5.8 149/D

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

den sie per Knopfdruck. Und der Business-Transporter schluckt bis zu 2200 Liter im Gepäckraum. Souveräner Langstreckengleiter Der S-Max überzeugt aber nicht nur durch seine Grösse, sondern punktet auch mit seinem Motor. Der 180 PS starke Diesel treibt den 1,7 Tonnen schweren Sportvan kraftvoll voran, 400 Newtonmeter Drehmoment erlauben schon aus tiefen Drehzahlen eine gute Beschleunigung. Dank Allradantrieb hat er zudem auch bei schlechten Bedingungen optimalen Grip. Der S-Max bleibt in schnell gefahrenen Kurven neutral, erst bei zügigerer Gangart beginnt er leicht zu untersteuern. Geizig zeigt er sich dagegen beim Verbrauch. Gemäss Norm fliessen nur 5,8 Liter auf 100 Kilometern durch die Einspritzdüsen, die CO 2 -Emissionen liegen bei 149 g/km. In der Praxis verbrauchte er mit 7 bis 8 Litern

44'074 7'626 36'448 417 7'894 4'958 2'441 2'517 240 738 1'102 15'071 1'256 50.2 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Der Innenraum ist modern und funktional.

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zwar mehr, was aber auch an den tiefen Temperaturen und den Winterreifen lag. Grosszügiger Innenraum Grosses Augenmerk hat Ford auch auf die Optik und das Platzgefühl im Innenraum gelegt. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Anzahl der Schalter und Bedienelemente deutlich reduziert. Auch die Mittelkonsole hat einen modernen Touch und passt sich elegant in das Innenraumdesign ein. Bei den Assistenzsystemen ist der S-Max ebenfalls auf der Höhe der Zeit. Dies kommt gerade Flotten- und Firmenwagenfahrern, die meist viel Zeit im Auto verbringen und lange Strecken zurücklegen, zugute. Der S-Max verfügt nicht nur über die üblichen Features und hält die Spur oder den Abstand, sondern ist auch in der Lage, das Tempo intelligent zu regeln. Dafür gleicht das System das eingestellte Tempo mit den Informationen der Verkehrsschilderkennung ab.


Nissan X-Trail / Jeep Renegade AUTOTEST

Ein falscher Verdacht Der Nissan X-Trail ist um eine Motorvariante reicher. Er steht nun auch als Turbobenziner im Angebot. Beim Aggregat handelt es sich um den Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und 163 PS, der schon im Qashqai verbaut wird. SUV und Benzinmotor? Ergibt das Sinn? Die Antwort mag überraschen.

V

orbei die Zeiten, als man hinter dem Besitzer eines X-Trail eine urchige Gestalt mit Zipfelmütze und Villiger Kiel im Mundwinkel vermutete. Vorbei die Zeiten, als SUV einzig und allein fürs Grobe gebaut wurden. Heute kann man sich durchaus vorstellen, dass auch der Herr im Armani-­ Anzug einen X-Trail in seinem Wagenpark mitführt – fürs Grobe. Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan Der X-Trail hat in den letzten Jahren wahrlich zugelegt. Aus der Formgebung der Karosserie spricht moderne Dynamik, ohne die bullige Kraft zu verleugnen, die einem SUV, das auf jedem Terrain bewegt werden will, zu eigen sein muss. Der Innenraum hat eine Wertigkeit erreicht, die als standesgemäss bezeichnet werden darf, jetzt, wo auch der

Armani-Anzug ins Gedankenspiel einfliesst. Punkto Fahrassistenzsysteme ist der X-Trail ebenfalls auf der Höhe der Zeit: autonome Notbrems- und Spurhalteassistenz, Verkehrszeichenerkennung etc. Die Gretchenfrage Damit aber zur Kernfrage: SUV und 1,6-Liter-Benziner. Lässt sich diese Kombination in Bezug auf Kraftentfaltung und Verbrauch sinnvoll unter eine Haube bringen? Die Antwort: Der Vierzylinder mit 163 PS und einem maximalen Drehmoment von 240 Nm hält den 1600 kg schweren SUV in jeder Situation flott in Bewegung. Die Überraschung beim Verbrauch: 6,7 l/100 km, ausschliesslich im Kurzstrecken­verkehr unterwegs, sind erstaunlich. Freilich: Den Benziner gibt es nur als Fronttriebler. Wer ihn als Allradler will, muss zur Diesel­motorisierung wechseln, und das ergibt wohl Sinn. (eka)

Das Fahrwerk des Jeep Renegade ist um 21 Zentimeter höhergelegt.

Stadttauglicher Offroader Der Jeep Renegade ist das Nesthäkchen der Jeep-Familie. In Kombination mit dem 2-LiterDiesel mit 140 PS ist der kompakte Jeep Renegade on- und offroad vielseitig einsetzbar.

A

uf die rundgelutschten SUV pfeift der Renegade. Er mag es lieber eckig und kantig. Vom Kühlergrill bis zu den Heckleuchten mit dem markanten X: Der Auftritt des Rebells ist glaubwürdig. 4,23 Meter ist der Kompakte lang, das reicht, um einen gestandenen Eindruck zu hinterlassen

und um 4 Personen und deren Gepäck komfortabel zu transportieren. Unauffällig und problemlos In Kombination mit dem 2-Liter-Diesel mit 140 PS macht er sowohl in der Stadt als auch im Gelände eine gute Figur und erledigt die an ihn gestellten Aufgaben auf eine angenehm entspannte Weise. Der Motor läuft, wenn er warmgefahren ist, angenehm ruhig, zieht kräftig durch und ermöglicht absolut ausreichende Fahrleistungen. Das Fahrverhalten passt zur unaufgeregten Charakteristik des Selbstzünders. Die Lenkung gibt eine gute Rückmeldung zu Tempo und Strassenzustand,

Der Nissan X-Trail als Benziner überrascht auf der ganzen Linie. Technische Daten/TCO Nissan X-Trail 1.6 DIG-T tekna Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

163 6-Gang 550/1982 6,4 149 / E

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

37'852 8'327 12'517 1'043 41.7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

das Fahrwerk funktioniert, wie man sich das wünscht: unauffällig und problemlos mit einer durchaus spürbaren Komfortkomponente. In der Limited-Version spendierten die Italo-Amis ihrem Allradler eine üppige Serienausstattung mit Multimediasystem mit USB- und AUX-Anschluss samt 5-Zoll-Touchscreen und Bluetooth-Freisprechanlage, Klimaautomatik, Navi, Auffahrwarnsystem, Spurhalteassistent, Einparksensoren hinten und 17-Zoll-Alufelgen. Zuletzt bietet das intelligente Allradsystem mit den 5 Einstellungen alle Optionen, um auch Passagen abseits von Asphalt und Schotter entspannt zu bewältigen. (ir)

Technische Daten/TCO Jeep Renegade 2.0 Diesel 140 PS Limited Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

140 9-Gang-Automatik 351/1297 150 5.7/D

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

33'889 6'365 11'380 948 37.9 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr 1.45 /l, Benzin Fr 1.41 /l, Erdgas Fr 1.44 /kg; Strom: Fr 0.17/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

2/2016 aboutFLEET

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GREEN FLEET Toyota RAV4 Hybrid

Der Toyota RAV4 Hybrid hat eine Systemleistung von 197 PS.

Die Kraft der zwei Herzen

Mit dem RAV4 Hybrid bietet der Hybridpionier Toyota jetzt auch bei den SUV ein Modell mit Elektro- und Benzinantrieb an.

K

aum eine Marke wird so mit dem Thema Hybrid in Verbindung gebracht wie Toyota. Über ein Drittel aller 2015 in der Schweiz neu zugelassenen Toyota sind mit einem Hybridmotor ausgestattet, in zwei Jahren sollen es gar über 50% sein. Wegbereiter dafür war einst der Prius. Mittlerweile sind auch die Modelle Yaris, Auris und Prius+

Der Laderaum fasst bis zu 1633 Liter.

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als Hybrid erhältlich. Jetzt haben die Japaner auch dem hierzulande beliebten RAV4 einen kombinierten Elektro-/Benzinantrieb spendiert. Und obschon die ersten Exemplare erst im März ausgeliefert werden, rechnen die Japaner damit, noch 2016 rund 1800 Stück davon abzusetzen, was 85% der Baureihe ausmachen würde. Die Chancen dafür stehen gut. Sowohl optisch als auch punkto Ausstattung wurde der Japaner auf den neuesten Stand gebracht: Gegen Aufpreis sind Features wie eine Kollisionswarnung mit Fussgängererkennung, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner oder eine Verkehrsschilderkennung erhältlich. In

Viel Platz für Passagiere im Innenraum.

engen Parkhäusern hilft ein 360-Grad-Panoramamonitor, den RAV4 zentimetergenau in die Lücke zu manövrieren. Souverän und sparsam Auf einer ersten Testfahrt trieben der Verbrennungsmotor an der Vorder- und der Elektromotor an der Hinterachse, die zusammen eine Systemleistung von 197 PS bieten, den rund 1,7 Tonnen schweren SUV leichtfüssig voran. Das Fahrwerk ist eher komfortbewusst ausgelegt, dennoch lässt sich der RAV4 auch dynamischer um Kurven lenken. Besonderes Augenmerk legten die Toyota-Ingenieure dabei auf das Geräuschniveau im Innenraum: Vor allem bei voller Beschleunigung klingt der RAV4 deutlich dezenter als andere Hybride der Marke. Ebenfalls einen sehr guten Wert für einen 4x4 stellt der Verbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometern dar. Selbst wenn dieser Normwert in der Praxis relativiert werden muss und er sich je nach Fahrweise und Einsatzzweck eher zwischen 6 und 7 Litern einpendeln wird. Markteinführung für den Toyota RAV4 Hybrid in der Schweiz ist im März dieses Jahres. Die Preise beginnen bei 37’700 Franken. (ml)


Toyota RAV4 Hybrid INTERVIEW

«Bald ist jeder zweite Toyota in der Schweiz ein Hybrid» Wie lauten die Ziele von Toyota 2016 in der Schweiz? Wir wollen unseren Marktanteil von 3,1 auf 3,5% steigern, dies entspricht rund 10›700 Fahrzeugimmatrikulationen. Wir rechnen 2016 mit rund 300›000 Neuzulassungen im Gesamtmarkt. Mit dem neuen RAV4 Hybrid und dem neuen Prius sind wir dafür gut aufgestellt. Welche Rolle spielt dabei der RAV4 Hybrid? Wir haben uns zum Ziel gesetzt, im Jahr 2016 1800 RAV4 zu verkaufen. Davon sollen 1300 oder über 70% mit einem Hybridantrieb ausgestattet sein. Toyota hat schon jetzt in der Schweiz im PW-Bereich einen Hybridanteil von über 35%. In den nächsten zwei Jahren streben wir einen Hybridanteil von 50% an. Damit sind wir zusammen mit Holland der Markt mit dem höchsten Hybridanteil.

Philipp Rhomberg, Generaldirektor der Toyota AG, sprach mit aboutFLEET über den neuen Toyota RAV4 Hybrid.

Wo steht Toyota im Flottenmarkt? Wir konnten unseren Flottenanteil im Jahr 2015 gegenüber 2014 um einiges erhöhen,

liegen heute bei 36% und das, obwohl wir fast keine Mietwagengeschäfte getätigt haben. Unsere Ziele haben wir somit erreicht.

Wer auf Effizienz, Ressourcenschonung und Total Cost of Ownership schaut, kommt an Toyota nicht vorbei. (ml)

carXpert: die richtige Garage für alle Marken

carXpert heisst das erfolgreiche Premium-Werkstattkonzept von Technomag, für Schweizer Multimarkengaragen, mit oder ohne Markenvertretung. Schon mehr als 290 Garagen sind dem carXpert Konzept beigetreten. Die carXpert Garagen sind der richtige Ansprechpartner für alle Reparaturen und den Unterhalt aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeuge. Der carXpert Partner in Ihrer Region freut sich auf Ihren Besuch!

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GREEN FLEET Hyundai Fuel Cell

Hans Jörg Häfliger und Rosmarie Müller übernehmen in der Garage Marti, Niedergösgen, als erste Schweizer Privatkunden die Schlüssel ihres neuen Hyundai ix35 Fuel Cell.

Empa bestellt Hyundai ix35 Fuel Cell für Realverbrauchsmodell Anfang Februar übernahm Hans Jörg Häfliger als erster Schweizer Kunde seinen privaten Hyundai ix35 Fuel Cell. Ein weiteres Exemplar des weltweit ersten serienmässigen Wasserstofffahrzeugs wird von der Empa in ein umfassendes Forschungsprojekt integriert.

H

yundai Suisse importierte im vergangenen Jahr eine kleine Serie des ix35 Fuel Cell. Nun durfte Hans Jörg Häfliger als erster Schweizer Privatkunde sein Exemplar des weltweit ersten serienmässig hergestellten Autos mit Brennstoffzellenantrieb in der Garage Marti in Niedergögsen entgegennehmen. Seine Motivation dazu, ein Wasserstofffahrzeug zu bestellen, erklärt Häfliger fol-

gendermassen: «Jemand muss ja beginnen!» Auf das Betanken angesprochen, betont er stolz: «Da ich in Zürich wohne und in Dübendorf tanken kann, verfüge ich bereits heute über eine beachtliche Reichweite. Der ix35 Fuel Cell fährt sich leise wie ein Elektrofahrzeug, mit dem Unterschied, dass der Strom im Fahrzeug selbst produziert wird und als Abgase nichts als Wasserdampf entsteht.

Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme, Dr. Brigitte Buchmann, Abteilungsleiterin Mobilität, Energie und Umwelt Empa Dübendorf, und Diego Battiston, Managing Director von Hyundai Suisse.

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Das ist schon eine kleine Sensation! Und noch ein grosser Vorteil: Der Tank ist in knapp drei Minuten voll!» Auch die Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) gehört zu den ersten ix35-Fuel-Cell-Kunden. Im Rahmen der Tagung zum Thema «Brennstoffzellen in automobilen Anwendungen» übergab das Direktionsmitglied Brigitte Buchmann am 26. Januar offiziell die Bestellung für den innovativen Flitzer. Zusammen mit einem Elektro-, einem Plug-in-Hybrid-, einem Hybrid- und einem Gasfahrzeug wird das Wasserstoffauto im Strassenverkehr eingesetzt, um ein wissenschaftlich abgestütztes Realverbrauchsmodell für die unterschiedlichen Konzepte zu entwickeln. Gemeinsam mit ausgewählten Vertriebspartnern kümmert sich Hyundai um die fachgerechte Betreuung und Wartung der Bennstoffzellenfahrzeuge. Nebenbei laufen einige interessante Projekte für die Aufbereitung von Wasserstoff und die Erstellung eines Tankstellennetzes an. So stellte die Empa in Dübendorf mit der Eröffnung von «move» bereits eine Demonstrations- und Technologietransfer-Plattform auf die Beine, die unter anderem erneuerbaren elektrischen Strom für die Produktion von Wasserstoff einsetzt und an einer öffentlichen 350-bar-Tankstelle verfügbar macht. Im Verlaufe des Jahres wird die Empa eine 700-bar-Tankstelle eröffnen, was den Aktionskreis auf rund 600 km erweitert. Einen breiteren Ausbau des Tankstellennetzes plant zudem die Industrieexpertin H2 Energy AG in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Coop und Axpo. (vg)


Mitsubishi Outlander PHEV GREEN FLEET

Der «Dynamic Shield»-Kühlergrill mit Chromstreben, schmale LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlichter stehen dem Outlander PHEV gut.

Rundum überarbeiteter Plug-in-Pionier Vor drei Jahren sorgte Mitsubishi mit dem ersten Plug-in-Hybrid-SUV für Furore. Nun wurde der Outlander PHEV mit mehr als 100 Verbesserungen umfassend überarbeitet. Text: Lukas Hasselberg

A

ls Trendsetter und Pionier setzte Mitsubishi 2013 mit dem Outlander PHEV ein Zeichen und nahm den Kritikern der Elektromobilität den Wind aus den Segeln. Denn mit rund 50 km Reichweite lässt sich der Outlander im Alltag grösstenteils elektrisch bewegen. Wer längere Strecken fahren muss, dem steht ein vollwertiger Hybrid-SUV mit 800 km Reichweite zur Verfügung. Dank der dualen Architektur war der Outlander das erste Modell eines Grossserienherstellers, das von Beginn an für konventionelle als auch für Hybridantriebe entwickelt wurde.

Für das Modelljahr 2016 haben die Japaner den Pionier nun deutlich aufgewertet und mehr als 100 Verbesserungen umgesetzt. So wurde der Antriebsstrang modifiziert, wodurch Gesamteffizienz, Ansprechverhalten und Beschleunigung gesteigert werden konnten. Der Normverbrauch liegt neu bei 1,8 l/100 km, wodurch der CO 2 -Ausstoss auf 42 g/km gesenkt werden konnte. Durch die neue Einteilung der Energie-Effizienz erreicht der Outlander PHEV die Kategorie B. Mit der Systemleistung von 203 PS beschleunigt der automatisch übersetzte Outlander in 11 Sekunden auf 100 km/h

Die Batterie (M.) speist die beiden E-Motoren, die die Front- und Hinterachse antreiben.

und lässt sich dank der 12 kWh starken Batterie gemäss Herstellerangaben 52 Kilometer weit elektrisch fahren. In der Realität hängt dieser Wert natürlich stark von der Strecke und dem Fahrstil ab. Das adaptive Allradsystem S-AWC wurde in seiner Sensitivität ebenfalls weiter verfeinert und bietet nun noch höhere Traktionsreserven und noch mehr Stabilität bei Kurvenfahrt. Das Aussendesign hebt sich noch mehr vom herkömmlich angetriebenen Outlander ab, wirkt mit dem «Dynamic Shield»-Kühlergrill edler und erwachsener. Der Innenraum wurde ebenfalls aufgewertet und präsentiert sich in edlem Schwarz, mit einem beheizten 4-Speichen-Lenkrad (ab Ausstattung Diamond) und verbessertem Navi. Zudem wird der Fahrer durch eine 360-Grad-Kamera (Diamond) unterstützt und ein Fehlbeschleunigungsschutz verhindert bis 10 km/h Auffahrunfälle auf Hindernisse, die bis zu vier Meter vor oder hinter dem Fahrzeug sind. Adaptiver Tempomat, Notbrems- und Spurhalte-Assistent sind bereits beim Vorgänger in der Topaustattung Serie gewesen. Die Preise und Garantien sind zudem vorbildlich: Neben 5 Jahren/100‘000 km Garantie ist die Batterie sogar 8 Jahre/160‘000 km abgesichert. Ab 39‘999 Franken gehts mit der Ausstattung «Value» los. Für 49‘999 Franken steht die komplett ausgestattete Diamond-Variante in der Preisliste. Für den umweltbewussten Pendler und für Unternehmen, die sich nachhaltig profilieren wollen, ist der Outlander PHEV eine sehr interessante Option.

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FLEET NEWS Iveco Daily Electric

«Spinat» und Strom als Kraftquelle

Im Daily Electric steckt jede Menge Power made in Switzerland.

Iveco bringt den Daily mit einem reinen Elektroantrieb. Mit einer Reichweite von rund 200 Kilometern soll er seine Vorzüge vor allem im innerstädtischen Verteilerverkehr ausspielen – sauber und leise. Text: Erwin Kartnaller

D

en Daily, das Volumenmodell des italienischen Nutzfahrzeugherstellers, gibt es nicht erst seit gestern in einer reinrassigen Elektroversion. 2009, nachdem diese Baureihe abermals grundlegend überarbeitet worden war, wurde der «Stromer» erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und konnte auch gefahren werden. Dass dieser Modelljahrgang marketingtechnisch mit der Comicfigur des Popeye in Szene ge-

setzt wurde, sollte einen eigentlichen Kraftakt unterstreichen. Popeye hat seinem Muskelspiel bekanntlich mit Spinat auf die Sprünge geholfen, der Daily zieht seine Power aus Diesel ... und Strom. Effektiv ist Iveco bereits seit 1986 auf dem Gebiet der Elektrifizierung von Motorfahrzeugen aktiv. Laufend verbessert, mit Swisspower Der Daily Electric, wie er 2009 auf den Rädern

Ein herausnehmbares 7“-Tablet, mit TomTom entwickelt, besorgt alle Informationen und das Datenmanagement.

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aboutFLEET 2/2016

stand, verkörperte wohl eher einen Versuch denn ein Serienfahrzeug. Jedenfalls wurde er nicht intensiv beworben, obwohl er seinen ersten Auftritt in der Schweiz im Jahr 2010 erleben durfte. Gleichwohl haben die italienischen Fahrzeugbauer laufend daran gearbeitet und in jede Modellerneuerung weitere Verbesserungen einfliessen lassen – so 2012 und 2014. Die jüngste Generation wirbt mit einer höheren Reichweite, einer um 20% heraufgesetzten Batterielebenszeit und einer Gewichtseinsparung, welche die Nutzlast um etwa 100 Kilogramm anhebt. Und dass dort, wo Iveco draufsteht, auch viel Schweiz mit drinsteckt, darf ruhig mal gesagt werden. Bekanntlich betreiben die

Wo beim Diesler der Motor, ist hier die Ladeeinheit.


Iveco Daily Electric FLEET NEWS Italiener ihre Motorenforschung in Arbon, und beim Daily Electric kommt hinzu, dass der Elektroantrieb von der FIAMM Sonick S.A. in Stabio TI stammt – eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Iveco. Der «komplette» Daily wird denn auch ab Werk dort angeliefert, ohne Motor, Getriebe und Steuergeräte, und in Stabio elektrifiziert. Stromverbrauch gesenkt, Leistung erhöht Durch die Verfügbarkeit neuer Effizienztechniken und wesentlich leichterer Antriebe samt Nebenaggregaten ist der Stromverbrauch gesunken. Die Sodium-Nickel-Chlorid-Hoch­ temperatur-Batterien, «auf eine einfache Formel gebracht: Kochsalz», wie Salvino Di Verde, Leiter Produktmanagement Full Range bei der Iveco (Schweiz) AG, erklärt, sind robust und allwettertauglich. Sie sind unterflur verbaut und derart geschützt, dass selbst bei klirrender Kälte kein Leistungsverlust resultieren soll. Dank ihrer Platzierung schränken sie auch den Laderaum nicht ein. Je nach Grösse, Gewicht und Leistungsanspruch des Fahrzeugs werden bis zu drei Batterieeinheiten montiert. Ein von Iveco patentiertes flexibles Lademanagement ermöglicht verschiedene Nachlademöglichkeiten: entweder über die übliche private Infrastruktur oder aber während nur vier Stunden im Schnellade modus. Im Falle der Maximalausstattung mit drei Akkus beträgt die Reichweite jetzt 280 km nach dem NEDC (New European Driving Cycle). Der Daily Electric ist nach diesem Verfahren homologiert, beim Schweizer Importeur wähnt man sich aber auf der sicheren Seite, wenn von etwa 200 Kilometern Reichweite gesprochen wird. Einflussmöglichkeiten Der Fahrer kann zwischen zwei Fahrmodi wählen: Eco oder Power. Im ersten Fall ist das Drehmoment reduziert, alle anderen Parameter (z.B. Geschwindigkeit) bleiben aber erhalten. Im Power-Modus kann der Fahrer das volle Drehmoment der E-Maschine ab der ersten Umdrehung abrufen. Seine maximale Geschwindigkeit beträgt 83 km/h, sodass er auch auf Autobahnen bewegt werden darf. So wie der Daily Electric flott und ohne Drehzahlverluste bei den Schaltvorgängen beschleunigt, so lässt sich seine Bremswirkung dreifach verstellen. In der «radikalsten» Wirkungsweise kommt man bei vorausschauender Fahrweise praktisch ohne manuellen Bremseingriff über die Runden, so zügig verringert das System das Tempo. Wie beim Elektroauto üblich, kann die Bremsenergie in hohem Masse rückgewonnen und umgewandelt als Strom wieder eingespeichert werden.

Technische Neuerungen beim MY 2014: Schalthebel – analog Hi Matic

Antriebsbatterien

Human – Machine Interface (HMI) Ladegeräte – 1 Stück je Batterie Elektrische Heizung BatteriemanagementSystem Supercap - Kondensator Akustisches Fussgängeralarm-System

Kaum Einschränkungen bei den Modellvarianten Der Daily Electric ist mit allen Radständen zu haben und deckt Gesamtgewichte bis zu 5,6 Tonnen ab. Damit erstreckt sich sein Ladevolumen auf bis zu 19,6 Kubikmeter. Sein Anwendungsspektrum deckt dank diesem Variantenreichtum verschiedene Einsatzgebiete ab: Paketdienste, Citylogistik sowie Shuttle- und Sightseeing-Touren im Personentransport. Als Kühltransporter freilich ist er nicht geeignet, weil das Kühlaggregat den Stromhaushalt durcheinanderbringen würde. Der Geräuschfaktor ... Als Giuseppe Greco, Sachbearbeiter Technical Sales Support, den Fahrersitz freigibt, macht sich ein Umgewöhnungsfaktor bemerkbar: Man hört nichts vom Motor. Zum Losfahren drehe ich – vom Dieselsound gedrillt – den Zündschlüssel, obwohl der Motor bereits lief

Wechselrichter (Inverter) Batterieladesteckdose Brems-/Lenkungspumpe (elektrisch angetrieben)

– abgewürgt. Im Fahrbetrieb macht sich der Antrieb derweil mit einem dauerhaften Pfeifton bemerkbar. Weil die Geräuschlosigkeit aber in erster Linie für Passanten zum Problem werden könnte, hat Iveco ein Akustiksystem eingebaut, das unterhalb einer Geschwindigkeit von 30 km/h automatisch aktiviert wird und Fussgänger warnt. Erster Auftrag unter Dach und Fach Der Daily Electric als Kastenwagen H1 ist zu einem Preis von 115 000 Franken erhältlich. Damit wird die Liebe zur Umwelt einigermassen strapaziert, entspricht dies doch zweieinhalbmal dem Preis einer vergleichbaren Dieselvariante. Gleichwohl ist im Dezember ein erster Kaufvertrag mit der Stadt Lausanne zustande gekommen. Die Garantie auf die Batterie übrigens beträgt vier Jahre oder 700 Ladezyklen, je nachdem, was zuerst eintrifft.

Hochspannung statt Einfüllstutzen: Giuseppe Greco zeigt auf die Steckdose, die speziell gesichert ist.

2/2016 aboutFLEET

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TRANSPORTER Opel Vivaro Combi 1.6 BiTurbo

Der Vivaro symbolisiert zusammen mit dem Movano die Renaissance von Opel im Markt der leichten Nutzfahrzeuge.

Hat eingeschlagen wie der Blitz Nach fast drei Jahrzehnten Abstinenz hat Opel 1998 wieder das Terrain des Nutzfahrzeugmarktes betreten. Movano und Vivaro heissen die Zugpferde, welche die Rüsselsheimer erneut an die Verkaufsfront beförderten. Sie haben wie der Blitz eingeschlagen ... Text Erwin Kartnaller

D

er Opel Blitz (ab 1930 gebaut) ist eine Legende und war der letzte Vertreter eines Nutzfahrzeugprogramms, das den Rüsselsheimern seit 1920 einen festen Platz im Nutzfahrzeugmarkt bescherte. Anfang der 70er-Jahre beschloss General Motors, die Zuständigkeit für Nutzfahrzeuge an die britische Tochterfirma Bedford zu übertragen. Opel sollte sich nur noch dem Bau von Personen wagen widmen. Der Bedford Blitz verlor indes zusehends an Strahlkraft, wohl auch, weil man zu spät auf eine Dieselmotorisierung setzte. 1987 wurde das Ende dieser Baureihe besiegelt. Damit war das Nutzfahrzeuggeschäft passé. 1998 das Comeback Es sollte fast drei Jahrzehnte dauern, ehe unter der Markenbezeichnung Opel wieder

ein Nutzfahrzeug auf die Räder gestellt wurde. Zusammen mit Renault und Nissan hatten die Deutschen Baureihen entwickelt, deren Unterscheidungsmerkmal eigentlich nur der Kühlergrill war. Opel taufte seine Modelle auf die Namen Vivaro und Movano. Und sie schlugen ein wie der Blitz. Die Zulassungszahlen kletterten kontinuierlich hoch. Aktuell ist Opel mit 2230 verkauften Einheiten die Nr. 5 bei den Zulassungen der leichten Nutzfahrzeuge in der Schweiz. Sparsames Raumwunder aboutFLEET fühlte dem Opel Vivaro Combi BiTurbo der jüngsten Generation auf den Zahn. Der 9-Plätzer mit dem langen Radstand hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,9 Tonnen und eine maximale Nutzlast von 884

Viel Hartplastik zwar im Innenraum, aber in modernem Design und mit viel Ablageflächen und Staufächern.

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Kilogramm. Trotz seiner drei Sitzreihen steht ein Laderaumvolumen von 1,8 Kubikmeter zur Verfügung. Dieses Fassungsvermögen erhöht sich auf 4 Kubikmeter, wenn die beiden hinteren Sitzreihen entfernt werden. 2 Tonnen Anhängelast erweitern die Möglichkeiten des Warentransports zusätzlich. AlsKraftquelledientihmein1,6-Liter-Biturbo mit 140 PS, dessen maximales Drehmoment von 340 Nm bei 2500 U/min ansteht. Kenn daten, die ihm auch in der Praxis zu einer kraftbetonten Leistungscharakteristik ver helfen. Dabei gibt sich der 4-Zylinder-Diesel­ motor äusserst sparsam. Der Bordcomputer brachte 7,2 l/100 km zur Anzeige, was dem Vivaro dank eines 80-Liter-Tanks eine respektable Reichweite von über 1000 Kilometern beschert. Mit dem zuschaltbaren Eco-Modus, der die Motorleistung und die elektrischen Verbräuche reduziert, sowie aktivierter Start-Stopp-AutomatikdürftedieserWertnoch besser ausfallen. Dem Kompromiss geschuldet Die Fahrerumgebung des Vivaro setzt zwar sehr auf Hartplastik, gefällt aber durch ein modernes Design. Zeitgemäss auch das Angebot an serienmässigen und optionalen Assistenzsystemen, zu dem auch ein in seinen Funktionen erweitertes ESP als zusätzliche Traktionshilfe bei schwierigem Untergrund gehört. Das Fahrwerk, logischerweise auf Lasten ausgelegt, gibt in unbeladenem Zustand zum Teil starke Rückmeldungen bei Unebenheiten und kann auch bei Kurvenfahrten leicht schwammig wirken. Dies ist dem Kompromiss, der bei Nutzfahrzeugen eingegangen werden muss, geschuldet, lässt sich aber sicherlich noch verbessern.


Kommentar TRANSPORTER

Ein Kernelement des Flottengeschäfts Erwin Kartnaller

aboutFLEET geht neue Wege, oder anders gesagt: Wir erweitern das Spektrum. Das war überfällig, naheliegend und einfach nur logisch. Bekanntermassen ist das Flottengeschäft in wesentlichem Masse auch eine Heimat der leichten Nutzfahrzeuge, die "Leichten" aber tun sich seit Jahren schwer, eine mediale Heimat zu finden. Reine Automagazine haben sich damit noch nie so recht anfreunden können, in Trucker-Heften fristen die kleinen Artgenossen das Dasein eines Stiefkindes. Derweil ist der Markt der leichten Nutzfahrzeuge nicht zu unterschätzen und verdient es zurecht, eine seriöse Plattform vorzufinden. Das wissen und wünschen sich Hersteller, Importeure, Händler und Werkstattbetreiber ebenso wie

die Fahrzeugbauer. Auf der anderen Seite steht das Heer von Fahrzeug- und Flottenbetreibern, von Gewerbetreibenden über Servicedienstleister bis hin zu den Kurierdiensten und Kommunen, deren Informa­ tionsbedarf gewaltig ist. Dies umso mehr, weil die Ansprüche an Nutzfahrzeuge ein ganz anderes Fachwissen voraussetzen, als dies vom reinen Autoverkäufer gefordert ist. Nicht dass die Transportfahrzeuge nicht auch eine gewisse Emotionalität voraus­ setzen, aber sicherlich nicht in dem Masse, die zum Kaufentscheid beim SUV, Sport­ wagen oder der Limousine beitragen. Nutzfahrzeuge, wie der Name schon sagt, haben in erster Linie einen Nutzen zu erfüllen. Kommt hinzu, dass sie einer betriebswirtschaftlichen Rechnung unterstehen – Personalkosten, Betriebskosten, Auslastung und Rentabilität sind Schlagworte, die bei ungünstiger Konstellation eine wahrhaft erschlagende Wirkung entfalten können. Nutzfahrzeuge, ob gross oder klein, müssen verschiedensten Transporteinsätzen gerecht werden. Gesucht sind also opti­male Lösungen, die sich am Schluss auch rechnen. Die Schweiz

darf sich in dieser Hinsicht an der Tatsache erfreuen, dass sie über viele höchst inno­vative Fahrzeugbauer verfügt. Egal ob ein Drei­ seitenkipper, ein Kühlaufbau, eine simple Brücke mit Blachenverdeck oder eine ganze Werkstatt­einrichtung gefordert ist – die Industrie hat viele Antworten bereit; im ­ speziellen Masse auch auf ganz ­kunden-­ spezifische Bedürfnisse ausgerichtet. Zuweilen ist es für Fahrzeughalter oder Flottenbetreiber fast schon schwierig, den Überblick zu wahren und die Chancen, die sich aus dieser Angebotsvielfalt sowohl aus ökonomischer wie auch ökologischer Sicht ergeben, ins rechte Licht zu rücken. Hier will aboutFLEET ansetzen und – im Fachjargon gesprochen – die Rampe stellen. Und wer anders als aboutFLEET könnte diese Aufgabe wirksamer und punktgenauer wahrnehmen? – aboutFLEET ist das einzige Flottenmagazin in der Schweiz, mit einer Reichweite und Zielgenauigkeit, die es als Heimat auch der leichten Nutzfahrzeuge förmlich in diese Rolle drängt. Wir werden uns dieser Aufgabe verschreiben, versprochen!

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FLEET MANAGEMENT Nutzfahrzeugmarkt Schweiz/Liechtenstein

«Leichte» beschleunigt, «Schwere» gebremst

Die Linienbusse konnten 2015 stark zulegen, weil die öffentliche Hand, allen voran die PostAuto AG, kräftig investierte. (Bild: PostAuto)

Der Nutzfahrzeugmarkt schloss im Jahr 2015 stabil ab. Die Transporter konnten ebenso zulegen wie die Busse. Einen Rückgang verzeichnen die «Schweren», aber weit entfernt von dramatisch. Erwin Kartnaller

D

er Nutzfahrzeugmarkt untersteht eigenen Gesetzen. Einflussfaktoren wie der allgemeine Wirtschaftsgang, staatliche Regulative und die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich lassen die Nadel des Stimmungsbarometers schnell mal in die eine oder andere Richtung ausschlagen. 2015, diese Prognose darf man wagen, wird mit Sicherheit nicht als das schlechteste Jahr in diesem Jahrzehnt in die Geschichte eingehen. Transportern blüht eine grosse Zukunft Dass den leichten Nutzfahrzeugen ein Aufschwung bevorsteht, wurde ihnen schon nach Annahme der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) im Jahr 1998 vorausgesagt. Von fiskalischen Zusatzbelastungen verschont, keinem Nachtfahrverbot unterstellt: Man sagte dieser Fahrzeugkategorie ein explodierendes Wachstum voraus. Doch erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Die begrenzte Nutzlast – es bräuchte etwa 20 Lieferwagen, um gewichtsmässig das Lade­gut eines 40-Tönners zu befördern – und dann natürlich auch die Lohnund Unterhaltskosten eines solchen Fahrzeugparks, die sich um den entsprechen-

den Faktor multi­plizieren, stehen dieser Entwicklung im Wege. Jedenfalls blieb der vorausgesagte Effekt zunächst aus. Was diesem Markt heute einen kräftigen Schub verleiht, ist der E-Commerce. Immer mehr Waren werden per Internet bestellt. Und dass deren Auslieferung in Wohnquartiere und selbst auf Stadtgebiet nicht mit 40-Tönnern bewerkstelligt wird, ist naheliegend, zumal mehrheitlich nur päckchengrosse Einheiten zur Auslieferung gelangen. Hier kommen die «Kleinen» zum Zuge, und das in Zukunft in vermehrtem Masse, wie von Fachleuten prophezeit wird. Ford, die tun was Die leichten Nutzfahrzeuge schliessen das letzte Jahr mit einem Plus von 7,7% gegenüber dem Vorjahr ab. 30 833 Fahrzeuge (2014: 28 641) fanden einen Käufer. Obwohl VW einen Rückgang von 2,7% zu beklagen hat, behaupten sich die Wolfsburger respektive Hannoveraner an der Spitze und erfreuen sich mit 5526 Einheiten eines Marktanteils von 17,92%. Ford machte den grössten Sprung und festigte damit seinen zweiten Platz. 4180 Fahrzeuge verkauften sie im letzten Jahr, was einem Plus von 20,9% entspricht, ihren

NEUIMMATRIKULATIONEN Jahr

Leicht-

Index

Nfz

78

Personen-

Index

transporter

Nfz

Index

über 3,5 t

2015

30 833

127,2

4156

145,6

3878

112,8

2014

28 641

118,1

3674

128,7

4147

120,6

2013

28 896

119,2

3746

131,2

3569

103,8

2012

30 453

125,6

3828

134,1

4265

124,0

2011

28 511

117,6

3522

123,4

3853

112,0

2010

24 246

100

2855

100

3439

100

aboutFLEET 2/2016

Marktanteil aber nur leicht auf 13,56% erhöhte. Den dritten Rang behauptet, wie schon im Vorjahr, Renault, mit einem Zuwachs von 8,7% und einem Marktanteil von 12,05%. Dass hier vieles über den Preis läuft, ist des einen Freud und des andern Leid ... Öffentliche Hand investiert Der Zuwachs von satten 13,1% bei den Personentransportfahrzeugen ist zu einem wesentlichen Teil auf die Investitionen der öffentlichen Hand zurückzuführen. Der Absatz von Linienbussen stieg im letzten Jahr um 33,16%, von 395 Einheiten 2014 auf nunmehr 526. Die Neuzulassungen von Reisecars brachen indes etwas ein, was kein Alarmzeichen sein muss. 2014 deckten sich viele Carhalter mit Fahrzeugen der Euro-6Norm ein, der Investitionsbedarf ist also in einem ersten Schub gedeckt. Augenfällig, dass die Wohnmobile mit einem Plus von 13,04% ebenfalls kräftig zulegen konnten. Renault legt bei den «Schweren» zu Bei den schweren Nutzfahrzeugen setzte es im letzten Jahr ein Minus ab. Um 6,5% sanken die Zulassungen, von 4147 2014 auf 3878 im Jahr 2015. Als einziger Hersteller konnte Renault seine Verkaufszahlen steigern. Die Franzosen legten um 15,1% zu und scheinen vom «Volvo-Effekt», den die Zusammenführung beider Marken bewirkte, zu profitieren. Mit einem unveränderten Marktanteil von 25,5% bleibt Mercedes-Benz unangefochtener Leader. Dahinter halten die Skandinavier die Rangordnung aufrecht: Scania (Marktanteil: 18,59%) vor Volvo (13,13%). MAN, das sich als Einziger immer wieder mal zwischen die schwedischen Marken zu schieben vermochte, bleibt auch im letzten Jahr wie schon 2014 auf Rang 4, mit einem Marktanteil von 12,17%.


Nutzfahrzeugmarkt Schweiz/Liechtenstein FLEET MANAGEMENT Neuimmatrikulationen von Personentransportfahrzeugen Januar bis Dezember 2015 Wohnwagen Kleinbusse Cars Busse Übrige Marktanteil (%) Markentotal ±% 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 Citroën 59 40 2 4 5 1,5 1,3 63 47 34,0 Dacia 1 0,0 0,0 1 0 Daf 1 0,0 0,0 0 1 –100,0 Fiat 1742 1578 1 18 11 42,3 43,3 1760 1590 10,7 Ford 27 33 26 19 11 6 4 3 1,6 1,7 68 61 11,5 Iveco 33 38 13 11 53 20 3 1 2,5 1,9 102 70 45,7 Land Rover 3 1 0,1 0,0 3 1 200,0 MAN 6 6 6 3 106 82 1 2 2,9 2,5 119 93 28,0 Mercedes-Benz 205 208 76 84 88 90 257 206 44 67 16,1 17,8 670 655 2,3 Mitsubishi 1 0,0 0,0 1 0 Fuso 1 0,0 0,0 1 0 Nissan 1 1 1 1 0,0 0,1 2 2 0,0 Opel 10 8 2 2 20 8 0,8 0,5 32 18 77,8 Peugeot 3 5 0,2 0,0 8 0 Renault 17 22 40 47 7 27 8 4 1,7 2,7 72 100 –28,0 Scania 8 9 2 2 0,2 0,3 10 11 –9,1 Skoda 8 6 0,2 0,2 8 6 33,3 Toyota 1 2 6 10 0,3 0,2 11 8 37,5 Volvo 1 16 11 24 8 4 1,1 0,5 44 20 120,0 VW 726 558 32 17 5 31 35 19,0 16,7 789 615 28,3 Übrige 228 210 76 95 78 70 10 1 9,4 10,2 392 376 4,3 Total 3051 2699 185 181 219 254 526 395 175 145 100,0 100,0 4156 3'674 13,1 Neuimmatrikulationen von leichten Sachentransportfahrzeugen bis 3,5 t GG bis 2,25 t GG 2,25–2,6 t GG 2,6–3,45 t 2015 2014 2015 2014 2015 2014 Citroën 726 773 2 1 926 923 Dacia 252 338 Fiat 333 324 142 125 676 543 Ford 782 717 741 745 1983 1598 Hyundai 29 32 Iveco 17 26 Land Rover 397 121 560 201 Mercedes-Benz 214 269 4 1 970 926 Mitsubishi 1 239 139 Fuso Nissan 314 225 48 20 538 471 Opel 308 282 193 216 1292 983 Peugeot 462 443 1 684 645 Renault 937 985 19 16 1655 1290 Skoda 27 47 SsangYong 15 23 Toyota 1 897 970 VW 593 659 815 906 2871 2889 Übrige 325 266 26 37 315 273 Total 5273 5328 2388 2190 13 667 11 932 Neuimmatrikulationen von schweren Sachentransportfahrzeugen über 3,5 t GG 3,5–12 t GG 12,1–18 t GG 18,1–26 t 2015 2014 2015 2014 2015 2014 Daf 7 2 150 195 48 37 Fiat 1 Ford 1 Hyundai 6 Iveco 137 135 144 153 42 51 MAN 7 30 183 215 117 140 Mercedes-Benz 112 104 455 448 225 240 Fuso 43 35 Nissan 6 Opel 3 2 Renault 12 29 214 140 58 48 Scania 268 298 218 200 Toyota 8 5 Volvo 262 318 137 172 VW 17 13 Übrige 165 160 1 1 2 1 Total 519 515 1677 1768 847 895

GG 3,45–3,5 t 2015 2014 300 268 555 674 15 1810 6 1812

1701 4 1854

119 584 437 378 1105

104 525 460 448 1129

115 1247 348 9505

160 1228 376 9191

GG 26,1–32 t 2015 2014 29 19

538 396

Marktanteil (%) 2015 2014 6,3 6,9 0,8 1,2 5,5 5,3 13,6 12,1 0,1 0,1 5,9 6,0 3,1 1,1 9,7 10,6 0,8 0,5 0,4 0,4 4,8 4,3 7,2 6,8 4,9 5,4 12,1 11,9 0,1 0,2 0,0 0,1 3,3 3,9 17,9 19,8 3,3 3,3 100,0 100,0

GG über 32 t 2015 2014 5 5

31 94 139

24 106 196

3 71 58

3 31 68

38 142

62 179

22 93

20 122

67

88

43

45

540

674

295

1 295

Januar bis Dezember 2015 Markentotal ±% 2015 2014 1954 1965 –0,6 252 338 –25,4 1706 1530 11,5 4180 3456 20,9 44 32 37,5 1827 1727 5,8 963 326 195,4 3000 3050 –1,6 239 140 70,7 119 104 14,4 1484 1241 19,6 2230 1941 14,9 1524 1537 –0,8 3716 3420 8,7 27 47 –42,6 15 23 –34,8 1013 1130 –10,4 5526 5682 –2,7 1014 952 6,5 30 833 28 641 7,7

Januar bis Dezember 2015 Marktanteil (%) Markentotal ±% 2015 2014 2015 2014 6,2 6,2 239 258 –7,4 0,0 0,0 1 0 0,0 0,0 1 0 0,0 0,1 0 6 –100,0 9,2 8,8 357 366 –2,5 12,2 12,6 472 522 –9,6 25,5 25,5 989 1056 –6,3 1,1 0,8 43 35 22,9 0,2 0,0 6 0 0,1 0,0 3 2 50,0 8,9 7,2 344 299 15,1 18,6 19,3 721 799 –9,8 0,2 0,1 8 5 60,0 13,1 15,0 509 623 –18,3 0,4 0,3 17 13 30,8 4,3 3,9 168 163 3,1 100,0 100,0 3878 4147 –6,5 Quelle: auto-schweiz / Astra / Mofis

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TRANSPORTER Jubiläum Stirnimann AG

100 Jahre Stirnimann AG – erfolgreich unterwegs mit Opel von der Garage Marti AG Seit einem Jahrhundert ist die Stirnimann AG in der Bauwirtschaft und dem Transportgewerbe als Handelsunternehmen tätig. Die langjährige Erfolgsgeschichte basiert auch auf starken Partnern – wie die Garage Marti AG und ihren Opel Vivaro, auf den die Oltner Traditionsfirma abfährt.

D

ie vor 100 Jahren gegründete Firma Stirnimann AG mit Hauptsitz in Olten gehört zu einem der führendsten Handelsunternehmen der Schweiz für Hochbaukrane, Mobilkrane, Hebebühnen, Funksteuerungen und Containersysteme. Zu den Kunden gehören namhafte Firmen aus den Bereichen Bauwirtschaft, Transport und Industrie sowie die öffentliche Hand. Zu einer langjährigen Erfolgsgeschichte gehören auch starke Vertragspartner – und nicht zuletzt eine zuverlässige Fahrzeugflotte. Die Firma Stirnimann AG vertraut deshalb auf die Marke Opel und ihren Vertragshändler Garage Marti AG in Niedergösgen.

Starke Parnerschaft mit der Garage Marti AG «Ein optimales Fuhrparkmanagement ist für unser Unternehmen unabdingbar. Dank des umfassenden Dienstleistungsangebotes der Garage Marti AG wissen wir, dass wir mit Opel die perfekte Wahl getroffen haben», so Fritz Oschwald, Geschäftsführer der Stirnimann AG. Auch für Bruno Christen, Geschäftsführer der Garage Marti AG, ist die langjährige Zu-

Hauptbild: Eine starke Partnerschaft als Schlüssel zum Erfolg: Herbert Konrad, Manager Fleet & Key Accounts, General Motors Suisse SA, Fritz Oschwald, Geschäftsführer Stirnimann AG, Adrian Stalder, Technischer Leiter, Stirnimann AG sowie Bruno Christen, Geschäftsführer der Garage Marti AG.

sammenarbeit mit der Stirnimann AG keine Selbstverständlichkeit: «Für uns ist es eine besondere Wertschätzung, ein erfolgreiches und renommiertes Unternehmen wie die Stirnimann AG zu unseren treuen Kunden zählen zu dürfen. Es erfüllt und gleichzeitig

Posieren fürs runde Jubiläum: die Opel-Flotte auf dem Gelände der Stirnimann AG in Olten.

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mit einem gewissen Stolz, die eindrückliche Fahrzeugflotte im Einsatz zu sehen.» Der Opel Vivaro – ein Alleskönner Die Stirnimann AG setzt in ihrer Firmenflotte schwergewichtig auf den Alleskönner Vivaro. Dieser ist in zwei Karosserielängen und zwei Höhen als Kastenwagen, Combi, Doppelkabine und Plattform in unterschiedlichsten Konfigurationen verfügbar. Zum Blechkleid mit Blickfang-Garantie gesellen sich auch unter der Motorhaube sowie im Innenraum neueste Technologien und viele praktische, innovative Lösungen. Über das Vertrauen der Stirnimann AG in den Vivaro und die Marke Opel freut sich auch Herbert Konrad, Manager Fleet & Key Accounts Schweiz, Opel Suisse: «Zum Jubiläum der Firma Stirnimann gratulieren wir herzlichst. Opel ist stolz darauf, solch starke Partner wie die Garage Marti im Firmenkundengeschäft an seiner Seite zu haben und mit treuen Kunden wie der Firma Stirnimann eine jahrelange, tolle Zusammenarbeit pflegen zu dürfen. Für dieses Vertrauen bedanke ich mich im Namen aller Mitarbeitenden von Opel Suisse.»


VW T6 Multivan «Generation Six» TRANSPORTER

Mon Chéri ...

Zwischen dem legendären Bulli und dem T6 sind die Unterschiede noch klar erkennbar.

Mit dem T6 hat der Volkswagen-Konzern eine Baureihe erneuert, die seit je weit über das reine Nutzfahrzeug hinausgeht. Als Multivan etwa erreicht er PW-Standard und behauptet sich als Wegbegleiter mit einer Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten. Text: Erwin Kartnaller

A

ls VW den Nachfolger des T5 präsentierte, weit vor der Markteinführung im letzten Sommer, setzte es ein gehöriges Spektakel ab. Die Fachwelt war voller Erwartungen, dass VW quasi das Rad neu erfunden hätte. Bei der Enthüllung dann das grosse Raunen: Manch einer sah sich zum Spruch verleitet: «Das ist ja der T5.» In der Tat haben die Ingenieure des Volkswagen-­ Konzerns am äusseren Erscheinungsbild nur wenig gerüttelt. Es blieb bei leichten Retuschen, die aber durchaus einer zeitgemässen Formsprache das Wort reden. Das aber hat bei VW System. Der Erkennungswert der Marke und der Modelle wird über Genera tionen hinweg gepflegt, im Bemühen eines zeitlosen Designs, das dem Besitzer in letzter

Konsequenz auch einen höheren Wiederverkaufswert verspricht. Andere Marken lassen als Folge ihrer schnelllebigen und radikalen Modellpflege ein im Prinzip noch «neues» Auto alt aussehen. Die inneren Werte zählen Es mag im erweiterten Sinn abgedroschen und schon fast schleimig klingen: Es sind vor allem die inneren Werte, bei denen VW beim T6 den Hebel angesetzt hat. Technisch hat der T6 gegen­über seinem Vorgänger kräftig zugelegt, was nicht nur zur Verbesserung seines Komforts, sondern auch zur Erhöhung der Sicherheit und der Umweltverträglichkeit beigetragen hat. Und, für einen Multivan ganz erheblich: Seine Einsatzvielfalt hat ebenso

Hochwertige Materialien und die bekannt gute Verarbeitungsqualität tragen zur Wertigkeit des Multivan bei.

hinzugewonnen. Das ist für viele Käufer das Hauptargument schlechthin. Der Multivan lässt sich aufgrund der variablen Sitzordnung mit wenigen Handgriffen zum Sachentransporter umfunktionieren, ist aber im nächsten Moment Personentransporter, Familienkutsche, mobiles Besprechungszimmer und im reizvollsten aller Fälle sogar Wohnmobil, wenn auch in einer abgespeckten Form; und all das bei höchster Verarbeitungsqualität. Kräftiger Auftritt Das von aboutFLEET gefahrene Sondermodell «Generation Six» wird von einem 2-Liter-Turbodiesel mit 150 PS befeuert. Er erfüllt die strenge Euro-6-Norm, die er wohl auch dank der Zugabe von AdBlue erreicht. Unkenrufer, die sich einzig von der Grösse des Fahrzeugs zu voreiligen Schlüssen verleiten lassen, müssen aufpassen: Der T6 kann es punkto Verbrauch mit diesem und jenem Kleinwagen (Benziner) aufnehmen – er lässt sich mit knapp 7 l/ 100 km bewegen. Trotz aufwendiger Abgasnachbehandlung bleibt der TDI-­Motor seiner sprichwörtlichen Leistungscharakteristik treu. Dem Zeitgeist entsprechend bietet der Multivan «Generation Six» ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Parkpilot vorn und hinten, Side Assist, Tempomat und Adaptive Cruise Control, adaptive Fahrwerksregelung mit den Einstellungen Comfort, Normal und Sport. Völlig up-to-date ist auch die Radioanlage «Composition Media». Die Bezeichnung sagt alles über ihre Möglichkeiten aus. Fazit Es ist nicht nur die Sonderlackierung in Kirschrot, welche Verständnis für all jene weckt, welche ihren Multivan als «mon chéri» bezeichnen ...

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sffv Verbandsnachrichten

Mobilitätsmanagement als Herausforderung Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass moderne Mobilitätslösungen in Unternehmungen viele Aufgaben mit sich bringen. Nebst guten Partnerschaften benötigt es viel Wissen und einen regen Austausch zwischen Fachpersonen.

N

ach neuesten Erhebungen von strasseschweiz betrug die Motorisierung im Jahr 2015 pro 1000 Einwohner der Schweiz sage und schreibe 537 Personenwagen. Rechnet man die Nutzfahrzeuge dazu, sind es für die gleiche Anzahl Bewohner der Schweiz 623. Das macht einen Motorfahrzeugbestand von total gerundet 5,2 Millionen Fahrzeuge (inkl. Personentransportfahrzeuge, Sachentransporter, Lastwagen und industrielle Fahrzeuge). Alle sind mehr oder weniger täglich auf dem Strassennetz der Schweiz von total 71 553 Kilometer Länge unterwegs. Über die letzten Jahre wurden jährlich etwa 300 000 Personenwagen und rund 40 000 Nutzfahrzeuge neu in Betrieb gesetzt. Das Garagen(AGVS) und Karosseriegewerbe (VSCI) ist flächendeckend mit über 6000 Betrieben und über 42 000 Mitarbeitern täglich damit beschäftigt, die Fahrzeuge zu warten, instand zu halten, zu pflegen und somit die Sicherheit auf den Strassen aufrechtzuerhalten. So können Millionen von Menschen und tonnenweise Güter täglich auf dem Strassen- und Schienennetz befördert werden. Das Verkehrsaufkom-

sffv-Anlässe 2016 2. März 2016 Int. Fleet Meeting Genf 2016 3. März 2016 Start Auto-Salon Genf 2016 18. März 2016 Roundtable zum Thema FABI 13. April 2016 Generalversammlung sffv 28. April 2016 Driving Days AboutFleet 25. Mai 2016 A&W Treuhandtagung 2. Juni 2016 A&W Tagung 16. September 2016 swiss fleet forum 10. November 2016 Auto Zürich 16. November 2016 aboutFLEET Event

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aboutFLEET 2/2016

men ist zusammen mit der Bevölkerung und der Wirtschaft kontinuierlich gewachsen. Die hohe Mobilität ist ein zentrales Merkmal unserer Gesellschaft – und unserer Wirtschaft. Verkehrswachstum bleibt nicht ohne Folgen Enorme Investitionen in die Infrastruktur vermochten und vermögen die zunehmenden Staus auf unseren Strassen und die überfüllten Züge und Trams nicht zu verhindern. Ein neuer Nationalstrassenfonds, wie er unserer Bundesrätin Doris Leuthard vorschwebt, wird daran auch nicht viel ändern. Herausforderung moderne Mobilität In Anbetracht der ökologischen und ökonomischen Probleme stellt sich die immer dringlichere Frage der optimalen Form von Mobilität und auch gleichzeitig von deren Finanzierung. Unternehmen müssen sich zunehmend der Herausforderung stellen, die erforderliche Mobilität für die ökonomischen Prozesse zu gewährleisten und gleichzeitig die ökologisch negativen Folgen so gering wie möglich zu halten. Mobilitätsmanagement Man wird sich nicht nur Gedanken über eine umfassende Optimierung der Fahrzeugflotte machen müssen. Genauso wichtig werden Lösungsansätze für die optimale Art der Mobilität. Die immer wichtiger werdenden Fragen im Zusammenhang mit Mobilitätsmanagement erfordern auch verkehrsträgerübergreifende Vorschläge und Ideen.

Text und Fotos: Ralf Käser, Mitglied des Vorstands

Relevante Einflüsse aus Gesellschaft, Wirtschaft, Technologie und Politik sind zu berücksichtigen. Es gilt – auch im Hinblick auf die regulatorischen Einflüsse –, die möglichen Elemente zu kombinieren und neue Wege anzudenken. Es wäre wünschenswert, dass je nach der zurückzulegenden Distanz Autos, Züge, Trams, eventuell Velos oder ähnliche Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Vernetzen Die verschiedenen Verkehrsträger müssten miteinander vernetzt werden und individuell kombinierbar sowie übergreifend finanzierbar sein. Die visionäre Umsetzung wird wohl auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Dennoch werden sich die bestehenden und künftigen Probleme der Mobilität nicht mit herkömmlichen Rezepten wie dem Ausbau von Schiene und Strasse alleine lösen lassen. Vielmehr gehört einem intelligenten neuen Mobilitätsmanagement die Zukunft. Diese visionären wie auch aktuellen Themen sind zu diskutieren und Lösungswege zu initiieren. Der sffv führt dazu diverse Veranstaltungen durch und unterstützt themennahe Events. Schauen Sie das nächste Mal doch einfach vorbei!


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