Firmenautos und fuhrparkmanagement Nr. 3/2014 Mai–Juni 2014
MegaDeal
Beruf Flottenmanager Fuhrparkberater
Die Alpiq InTec bezieht 700 neue BMW
Einblick in einen nicht alltäglichen Job
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Warum Hersteller und Leaser die Berater fürchten
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Weiter voraus. Die Audi A3 Limousine.
Sehen Sie den Horizont von der anderen Seite. Der neue GLA. Freiheit ist ansteckend. Jeder Ausflug ein Erlebnis. Jede Reise ein Abenteuer. Freuen Sie sich auf einen Mercedes-Benz, wie es ihn noch nie zuvor gab, und auf Wege, die Sie noch nie gefahren sind. Also raus aus dem Alltag und rein in den neuen GLA. Entdecken Sie den sportlich-kompakten Premium-SUV mit seinem expressiven Design und profitieren Sie von attraktiven Flottenkonditionen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Mercedes-Benz Partner oder unter www.mercedes-benz.ch/fleet
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Heft 3/2014
Vorankündigung: aboutFLEET EVENT 2014 Der diesjährige aboutFLEET EVENT findet am 12. November 2014 in der Umwelt Arena in Spreitenbach unter der Moderation von Tamara Sedmak statt. Merken Sie sich das Datum schon jetzt vor! Weitere Details folgen zeitnah.
aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 10. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Florian Tremp (ft) Telefon 043 499 18 93 ftremp@mobile-medien.ch Redaktionelle Mitarbeit Manuela Diethelm (md), Lukas Hasselberg (hbg), Michael Lusk (ml), Simon Tottoli (st), Daniel Meyer (Lektorat)
editorial
Einblick in den Beruf des Flottenmanagers
Florian Tremp Chefredaktor
Liebe Leserinnen und Leser
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er Beruf Flottenmanager ist in der Schweiz nicht weit verbreitet. Zwar gibt es keine offiziellen Zahlen, doch zusammen mit dem Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verband (sffv) gehen wir davon aus, dass es hierzulande weniger als 100 Vollzeit-Flottenmanager gibt. Aufgrund der hohen KMU-Dichte in der Schweiz und der damit verbundenen eher kleinen Flotten hält sich der Bedarf an Vollzeit-Flottenmanagern eher in Grenzen. Natürlich haben auch viele kleine Flottenbetreiber einen Fuhrparkverantwortlichen, doch meist wird die Aufgabe dann im Nebenamt erledigt. Doch was genau sind eigentlich die Aufgaben und Herausforderungen eines Flottenmanagers? Wir haben mit einem gesprochen, der es wissen muss: sffv-Präsident Patrick Bünzli. Seit 20 Jahren übt er nun schon diesen Beruf aus, kennt die Anforderungen und Problematiken und hat auch eine Vorstellung von der Zukunft des Flottenmanagers. Im Interview ab Seite 40 verrät er uns, warum sich der Flottenmanager nicht mehr nur um Autos kümmert. In der Schweiz gibt es nur wenige Weiterbildungsmöglichkeiten für Personen, die im Bereich des Flottenmanagements tätig sind. Das sei erstaunlich, findet Balz Eggenberger von der Beratungsfirma fleetcompetence, denn der Flottenmanager habe eine sehr komplexe Aufgabe. Im Interview (ab Seite 46) verrät er uns, weshalb es schwierig ist, geeignetes Personal im Flottenmanagement zu finden, und warum Aus- und Weiterbildung wichtig für den Markt seien. Seit Kurzem bietet er selbst Kurse zum Thema Flottenmanagement an. Eggenberger kann sich darüber hinaus sogar einen zertifizierten Lehrgang vorstellen. Erste Abklärungen laufen diesbezüglich bereits. Das ist keine schlechte Idee! Denn die Funktion des Flottenmanagers sei keine Tätigkeit für Berufsanfänger, findet etwa Thilo von Ulmenstein, Fachbeirat von aboutFLEET und Gastautor, in seinem Beitrag über den Beruf des Flottenmanagers (ab Seite 44).
Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch
Wendeheft: Nachhaltiges Flottenund Mobilitätsmanagement
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Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 75.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2014 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlagsund Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Auto-umweltliste 2014
erdGAs-FirmenwAGen
Gasautos verdrängen Hybridwagen von der spitze
skoda octavia Combi und Vw Golf Variant geben Gas
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Post-PilotProjekt
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erfolgreicher test der elektrischen renault kangoo Z.e.
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In der aktuellen Ausgabe des aboutFLEET Special stehen die leichten Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb hoch im Kurs. Wir stellen spannende Neuheiten wie etwa den kleinen Renault Twizy Cargo oder den Nissan e-NV 200 und den Peugeot Partner Electric vor. Darüber hinaus haben wir uns mit Mobility Solutions über das Pilotprojekt mit den Renault Kangoo Z.E. bei der Post unterhalten und wollten das Fazit nach der zweijährigen Testphase erfahren.
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INHALT Heft 3/2014
Vom Flotten- zum Mobilitätsmanager Der Beruf Flottenmanager kann weder gelernt werden noch gibt es grossartig Weiterbildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig nehmen die Anforderungen an die Berufsleute im Flottenmanagement zu, denn die wandelnden Mobilitätsbedürfnisse und Umweltschutzbestimmungen machen den Job immer komplexer. Der Flottenmanager wird sich daher immer mehr in Richtung Mobilitätsmanager entwickeln. Das ist gut so.
Ab Seite 38
■ FLEET NEWS
06 Erfolgreicher Event für internationale Flottenmanager am Auto-Salon 10 Die Auto-Salon-Highlights der Flottenmanager 20 Interview mit Adrian Porter, neuer Flottenchef von Hyundai Europa 21 ALD mobile – das mobile Fahrerhandbuch 22 700 neue BMW für Alpiq InTec 23 15 neue Skoda Octavia Combi für Triumph-Adler 23 Bioanalytica AG setzt auf Hybridmodelle von Toyota 24 Adarna-Aussendienst ist im Mercedes CLA unterwegs 24 Street One fährt Volvo 26 Securitas setzt auf den VW up! 28 BNC setzt auf Full-Service-Leasing bei Alphabet und den Skoda Octavia 28 Enexa fährt Seat 29 Burkhalter setzt auf den Toyota Auris Hybrid und MF Fleetmanagement 29 Citroën: Neuer Flottenchef 30 VW Gol Sportsvan: Sparsamer Sportsvan 30 Renault: Neuer 1,6-LiterDieselmotor mit 25% weniger Verbrauch 31 Volvo V40 mit neuen Drive-EMotoren: Pure Fahrfreude bei nur 85 g/km CO2 32 Neuer Ford Focus: Fokus auf Reduzierung 32 Ford Tourneo Connect: Ein Ford für alle Fälle 34 Peugeot 308 SW: Mit Rückenwind zum Erfolg 35 Mercedes GLA: Ein paar Zentimeter mehr
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Erfolgreicher Event für internationale Flottenmanager am Auto-Salon Der Genfer Automobil-Salon bot dieses Jahr die ideale Plattform für das erstmals durchgeführte International Fleet Meeting. Die 130 Teilnehmer hörten einen Vortrag von Flottenmanagement-Experte Richard Sikkel und hatten daneben vor allem Zeit für Networking.
Ab Seite 6
«Die Wahrnehmung im Flottenmarkt verbessern»
Hyundai setzt zunehmend auf das Flottengeschäft. Kürzlich wurde mit Adrian Porter erstmals die Stelle eines europäischen Flottendirektors besetzt. Von Offenbach (DE) aus, dem Sitz von Hyundai Motor Europe, will er nun das Flottengeschäft vorantreiben und vermehrt internationale Firmen betreuen. Wir haben uns am Automobil-Salon in Genf mit ihm unterhalten. Ab Seite 20
Heft 3/2014
INHALT 36 Mercedes C-Klasse: Baby-Benz war gestern 37 Mercedes V-Klasse: Wo sitzt der VIP?
■ FLEET MANAGEMENT
38 Vom Flotten- zum Mobilitätsmanager 40 Interview mit sffv-Präsident Patrick Bünzli: «Zu viele Emotionen sind in diesem Beruf fehl am Platz!» 44 Oft eine undankbare Funktion – der Flottenmanager 46 Interview mit Fuhrparkexperte Balz Eggenberger: «Der Flottenmanager hat eine sehr komplexe Aufgabe» 50 Die Furcht der Automobil- und Leasingindustrie vor Fuhrparkberatern
Mit Rückenwind zum Erfolg
Peugeot hat mit den neuen Modellen 208 und 308 Selbstbewusstsein getankt, zumal der Golf-Konkurrent 308 mit dem Titel «Auto des Jahres» bereits viel Applaus geerntet hat. Jetzt soll das Kombimodell 308 SW das positive Momentum verstärken. Ab Seite 48 ■ AUTOTEST
«Zu viele Emotionen sind in diesem Beruf fehl am Platz!» Patrick Bünzli, Flottenchef bei Mobility Carsharing und Präsident des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbandes (sffv), über den Beruf Flottenmanager und dessen Herausforderungen und Zukunftschancen. Seite 40
Nah am Nutzer
52 Renault Megane Grandtour: Flotter Franzose 53 Audi A3 Limousine: Die Audi-Familie wächst 54 Skoda Octavia 4x4 55 Fiat 500L Trekking: Pfiffiger Allroader für jeden Spass 56 Mercedes S-Klasse: State of the Art 57 Maserati Quattroporte: Grandezza italiana / Jaguar XF 4x4: Wildkatze mit Krallen 58 Peugeot 308: Französischer Rebell / Honda CR-V: So sparsam kann ein SUV sein
■ TRANSPORTER
60 Dyhrberg AG liefert Delikatessen im Tiefkühl-Sprinter aus / FordNutzfahrzeuge gewinnen den Arctic Van Test 61 Neueröffnung des VW Nutzfahrzeuge Center in Uster 62 Neuer Opel Vivaro und neuer Renault Trafic
Mit genauso einfachen wie cleveren Lösungen sind die neuen Renault Trafic und Opel Vivaro vielseitig nutzbare Lasttiere. Neue Motoren, ein ausgeklügelter Laderaum und das neue, ■ SFFV ansprechende Design dürften 64 Generalversammlung und zu einem Erfolg der beiden LCV Markenteam 2014 beitragen. Seite 62 65 Gelungener Quick-Info-Anlass
Fleet News International Fleet Meeting Geneva
In einem Seminarraum des Auto-Salons fand erstmals das International Fleet Meeting mit dem Gastredner Richard Sikkel (r.) statt.
Erfolgreicher Event für internationale Flottenmanager am Auto-Salon Der Genfer Automobil-Salon bot dieses Jahr die ideale Plattform für das erstmals durchgeführte International Fleet Meeting. Die 130 Teilnehmer hörten einen Vortrag von Flottenmanagement-Experte Richard Sikkel und hatten daneben vor allem Zeit für Networking. Text und Fotos: Florian Tremp
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m zweiten Pressetag des Genfer Automobil-Salons fand erstmalig das International Fleet Meeting statt. Die Fachzeitschrift aboutFLEET und das Beratungsunternehmen fleetcompetence europe als Organisatoren der Veranstaltung freuten sich schon bei der Premiere über namhafte Sponsoren aus der Welt des Flottenmanagements (AMAG, Alphabet, Fleet Logistics, TCOPlus, Carglass und Masternaut). Ebenso erfreulich war auch die Teilnehmerzahl: Mit rund 130 Gästen aus dem In- und Ausland war die Veranstaltung komplett ausgebucht und gut durchmischt. Das International Fleet Meeting bot erstmals in der Geschichte des Auto-Salons eine Plattform für Networking und Gedankenaustausch unter internationalen Flottenbetreibern sowie der Automobilund Leasingindustrie. Gespräche unter den Teilnehmern standen denn auch im Vordergrund der kompakten Veranstaltung um die Mittagszeit. Anregungen für Diskussionen gab nicht zuletzt das kontroverse Referat von Gastredner Richard Sikkel, dem ehema-
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ligen Präsidenten von Athlon Car Lease International. Der Holländer ist langjähriger Kenner der Flottenmanagement- und Leasingszene und führt mittlerweile mit Booming Industries Ltd. ein eigenes Beratungs- und Managementunternehmen. Sikkel sprach vor der gespannt zuhörenden Menge von grossen Veränderungen innerhalb der Arbeitswelt und der Unternehmensmobilität. Einen Grund dafür sieht er in den modernen Kommunikationsmitteln. So würden Videokonferenzen teure und zeitaufwendige Geschäftsreisen immer öfter ersetzen. «Die Notwendigkeit zu reisen wird abnehmen», vermutet Sikkel, der meint, Firmen müssten ihre Mobilität kritisch hinterfragen und sich offen zeigen für neue Lösungen. «Man braucht heute nur noch ein iPad, um von Angesicht zu Angesicht zu sprechen», so Sikkel, der auf das riesige Sparpotenzial hinweist. Für ihn – der manchmal selber im Zug reist – sind aber auch der öffentliche Verkehr und Fahrräder kein Tabuthema. Doch der Holländer gibt zu bedenken: «Die meisten Angestellten mögen diese Verkehrsmittel nicht für eine Dienstreise.» Bei den Mitar-
beitern sieht Sikkel denn auch ein grosses Potenzial zur Reduktion des Treibstoffverbrauchs. Er empfiehlt Unternehmen, Motivationsinstrumente zu nutzen, die die Fahrer dazu anspornen, den Treibstoffverbrauch durch eine entsprechende Fahrweise zu senken. Sikkel betonte in seinem Referat auch, dass die Automobilindustrie viel unternommen habe, um den Treibstoffverbrauch und die CO2 -Emissionen zu senken. Er ruft die Firmen dazu auf, diesem Trend zu folgen und ihre Car Policies anzupassen. Kritik übt Sikkel hingegen an der Leasingindustrie. «Bei den Leasingfirmen hat sich in den letzten Jahren nicht viel verändert», so der ehemalige Leasingmanager. Er meint gar: «Leasing könnte eine Nische werden.» Keine Nische bleiben hingegen Elektroautos, wenn es nach der Meinung von Sikkel geht: «Ich glaube, in Zukunft wird das Elektroauto die einzige Lösung sein.» Dennoch gibt er zu: «Die heutigen Elek trofahrzeuge sind nicht funktional.» Wie gerufen kommt da das Carsharing. Diese Mobilitätsform wird laut dem Flottenmanagement-Experten bei Firmen vermehrt ein Thema. Es bleibt also spannend, denn auch vor dem Hintergrund all dieser Thesen macht das Referat von Sikkel klar: Die Unternehmensmobilität, wie wir sie heute kennen, wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. ■
International Fleet Meeting Geneva
Fleet News
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Fleet News International Fleet Meeting Geneva
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Mittwoch, 12. November 2014 9.00–16.30 Uhr Umwelt Arena, Spreitenbach
Moderation: Tamara Sedmak
Fleet News Auto-Salon 2014 Rückblick
Die Auto-Salon-Highlights der Flottenmanager
Auch dieses Jahr hat aboutFLEET die Flottenmanager der Autoimporteure nach ihren Highlights am Auto-Salon gefragt. Wir wollten wissen, warum sich gerade dieses Modell für Firmen eignet. Text und Fotos: Florian Tremp
Peugeot 308 SW: «Flottenauto des Jahres»
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us Flottensicht war in diesem Jahr der neue Peugeot 308 SW das absolute Highlight am Auto-Salon. Kein Wunder, präsentiert uns Albert Schönenberger, Leiter B2B Peugeot, mit Stolz den neuen Kombi, kurz nachdem die Limousine den begehrten Preis «Car of the Year 2014» gewonnen hat. Schönenberger bezeichnet den 308 SW schon jetzt als «Flottenauto des Jahres». Neben dem tollen Design kann der neue Kombi 308 auch auf der funktionalen Seite überzeugen: So fasst sein Kofferraumvolumen stolze 610 Liter. Verständlich, dass der Peugeot-Flottenchef darum meint: «Wir versprechen uns einiges vom neuen 308 SW.» Immerhin ist der Kombi 308 das wichtigste Modell für Flottenkunden innerhalb der Peugeot-Palette. Schönenberger ist sich sicher: «Mit dem neuen 308 SW haben wir eine Trumpfkarte in der Hand.» Die neuen Motoren im 308 SW versprechen laut Schönenberger höchste Effizienz
Peugeot-Flottenchef Albert Schönenberger mit dem neuen Peugeot 308 SW.
dank konsequentem Downsizing. So kommt die sparsamste Motorisierung, ein B lueHDi-Dieselmotor, auf CO2 -Emissionen von lediglich 88 Gramm pro Kilometer. So oder so sei der neue Kompaktkombi ein Riesensprung nach vorne gegenüber dem
Vorgänger. «Die Qualität», so Schönenberger, «ist mindestens auf Golf-Niveau.» Schweizer Verkaufsstart des neuen 308 SW ist im Juni, die Preise beginnen bei 25’600 Franken. Mehr zum neuen Peugeot 308 SW lesen Sie auf Seite 34. ■
Ford Mondeo Vignale: «Oberklasse-Feeling»
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ord startet schon bald mit der neuen Luxuslinie namens Vignale. Als erstes Modell kommt der neue Mondeo (Marktstart Herbst 2014) in den Genuss der exklusiven Ausstattung. Ford-Flottenmanager Werner Huber ist fasziniert von dem neuen Premium-Modell, obwohl er betont, dass Ford auch sonst schon exklusive Ausstattungen im Angebot habe. Den Mondeo Vignale hält er auch für Flottenkunden für interessant. Insbesondere im User/Chooserund im Kaderbereich sieht Huber ein gutes Potenzial für den Vignale. Er hofft nun auch Zielgruppen zu erreichen, für die Ford bisher kein Thema war. Denn, so Huber: «Der Vignale strahlt Oberklasse-Feeling aus.» Der neue Mondeo Vignale wird als viertürige Limousine und als Kombi erhältlich sein. Er rollt auf exklusiven, 20 Zoll grossen Vignale-Leichtmetallfelgen und ist an zahlreichen Chromelementen erkennbar.
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Ford-Flottenmanager Werner Huber will mit dem Mondeo Vignale neue Kundensegmente erobern.
Im Inneren dominiert Premiumflair mit modernem Design und Materialtrends, die für einen hochwertigen und zeitlosen Eindruck sorgen. Der Innenraum weist mit
Chrom unterlegte Türen und exklusive Sitze mit Vignale-Merkmalen von höchster Qualität auf, weiches Leder erstreckt sich durch den ganzen Wagen. ■
Auto-Salon 2014 Rückblick
Fleet News
Mercedes C-Klasse: S-Klasse-Feeling
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Roman Stämpfli, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Schweiz, freut sich über die neue C-Klasse, welche Ende Jahr auch als Kombi auf den Markt kommt.
m Stand von Mercedes-B enz war die neue C-Klasse in Form der Limousine das Highlight. Auffallend: Die Nähe zum Mercedes-Oberklassemodell S-Klasse lässt sich nicht verbergen. Das soll auch technisch so sein, erfahren wir von Roman Stämpfli, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Cars und für das Flottengeschäft verantwortlich. So seien nun auch Fahrerassistenzsysteme wie etwa der Staufolgeassistent in dieser Klasse verfügbar. «Selbst das Interieur geht in Richtung S-Klasse», meint Stämpfli erfreut und verweist auf die hochwertigen Materialien, die uns beim Probesitzen gleich auffallen. «Wir sehen grosses Potenzial mit der Limousine bei User/Chooser-Kunden», meint Stämpfli. Dazu beitragen dürften die sparsamen Motoren wie etwa der C220 BlueTEC mit 170 PS und 400 Newtonmetern Drehmoment. Der Dieselmotor kommt auf einen CO2-Ausstoss von lediglich 109 Gramm. Mehr zur neuen C-Klasse lesen Sie auf Seite 36. ■
Nissan e-NV 200: «Interessant für Flotten»
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b Mitte Jahr gibt es für den Renault Kangoo Z.E. Konkurrenz aus den eigenen Reihen: Mit dem e-NV 200 geht nämlich der erste Elektrolieferwagen von Allianzpartner Nissan an den Start. Nissan-Flottenchef Antonio Arcaro nennt auch gleich einen Trumpf gegenüber dem französischen Modell: So sei die Nutzlast beim e-NV 200 höher als beim Kangoo Z.E. Auch die Batterie hat der Japaner nicht mit dem Franzosen gemeinsam. Beim Nissan-Stromer kommt nämlich die gleiche Batterie zum Einsatz wie beim Elektroauto Leaf. Den e-NV 200 gibt es auch als Kombi, doch Arcaro rechnet damit, dass der Van mit 60% das Gros der Verkäufe ausmachen wird. Die anderen 40% sollen auf die PW-Version fallen. Genaue Verkaufszahlen will er noch keine verraten, doch er sieht durchaus Potenzial für den neuen Elektrolieferwagen. «Der e-NV 200 ist interessant für Flotten.» Mehr zum e-NV 200 lesen Sie im Special auf Seite 15. ■
Antonio Arcaro, Fleet & Corporate Sales Manager bei Nissan Schweiz, ist elektrisiert vom neuen e-NV 200.
BMW 2er Active Tourer: Der erste BMW mit Frontantrieb und 3-Zylinder-Motor
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MW hat am Auto-Salon als Welt premiere den neuen 2er Active Tourer vorgestellt. Damit bieten die Münchner erstmals einen Van an und haben gleichzeitig auch das erste Modell mit Frontantrieb in der Palette. Das neue Modell, welches im Herbst auf den Markt kommt, dürfte vor allem mit der B-Klasse von Mercedes konkurrenzieren. Dabei ist das Segment der Kompaktvans auch bei Manuel Studer, Leiter Key Account Management bei BMW Schweiz, sieht mit dem 2er Active Tourer grosses Flottenkunden beliebt. Kein Wunder, war Potenzial bei Flottenkunden. für Manuel Studer, Leiter Key Account Management bei BMW Schweiz, der 2er Active Tourer das Highlight (115 Gramm CO2 pro Kilometer) spannend sein. Trotz wirtschaftunter allen BMW-Neuheiten am Auto-Salon. «Für Flotten ist der lichen Motoren, gutem Platzangebot (Kofferraumvolumen: 468 2er Active Tourer sehr interessant», ist Studer überzeugt und bis 1510 Liter) und Frontantrieb verspricht Studer, das markenerklärt, man rechne mit einem hohen Flottenanteil. Für diese typische Fahrgefühl bleibe erhalten. Der neue 2er Active Tourer Klientel dürfte gerade auch der neue 3-Zylinder-Motor mit 136 PS dürfte BMW Schweiz dabei helfen, weiter an Marktanteil im und einem Mixverbrauch von 4,9 Litern B enzin auf 100 Kilometern Segment der weissen Flotten zu gewinnen. ■
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Begrüssung und Eröffnung der Tagung
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14.55 – 15.15 Uhr
Pause / networking
15.15 – 15.40 Uhr
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ca. 1020 PS und reichen für den Betrieb von 300 Elektro‑ Datum: fahrzeugen) Veranstaltungsort: Umwelt Arena AG • Türliackerstrasse 4 • 8957 Spreitenbach Aus Richtung Bern/Basel/Baden: Autobahnausfahrt René Schmid, rené Schmid architekten, Spreitenbach/Killwangen, rechts abbiegen, erster Kreisel Zürich, Architekt der Umwelt Arena, Zeit: 11.30 – 18.30 Uhr 3. Ausfahrt, nach 400 m am nächsten Kreisel rechts, gewann 2012 den Norman Foster Solar Award. Im selben Jahr wurde ihm in Berlin auch der Europäische Solarpreis verliehen.
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Fleet News Auto-Salon 2014 Rückblick
Jeep Renegade: Neuer Kompakt-SUV
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Die Fiat-Flottenabteilung vor dem neuen Jeep Renegade (v.l.): Michael Kienast, Karin Ramseyer, Herbert Meyer und Urs Leutert.
ür Herbert Meyer, Flottenchef bei der Fiat Group, war dieses Jahr der neue Jeep Renegade das Highlight des Auto-Salons. Der kleine SUV ist das erste Modell von Jeep im B-Segment. Gerade solche Fahrzeuge sind auch bei Flottenbetreibern durchaus beliebt. Meyer sieht darum grosses Potenzial für den Renegade im Flottenbereich, er rechnet gar mit einem Flottenanteil von 30%. Die 16 möglichen Motor- und Getriebekombinationen umfassen auch eine 9-Gang-Automatik, die erste in diesem Segment. So oder so soll der neue Renegade mit effizienten Motoren aufwarten. Meyer spricht von sehr tiefen CO 2 -Emissionen. Dennoch soll auch der kleine Jeep über die markentypischen Offroadfähigkeiten verfügen und gar neue Massstäbe in puncto Geländefähigkeit in seinem Segment setzen. Der neue Renegade kommt im September zu den Händlern. Meyer sieht das Auto durchaus auch in den weissen Flotten – ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis solls möglich machen. ■
Hyundai i10: Jetzt auch mit LPG
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it dem neuen i10 führt Hyundai im A-Segment ein vollständig neues Modell ein, das komplett aus Europa stammt und auf die europäische Kundschaft ausgerichtet ist, vom Design über die Entwicklung bis zur Produktion. Für Mischa Giger, Flottenmanager bei Hyundai Schweiz, war der Kleinwagen darum das Flottenhighlight am Auto-Salon 2014. Er sieht das Fahrzeug beispielsweise bei der Spitex oder bei einem Pizzakurier. Neben dem tiefen Einstiegspreis von 10’990 Franken verweist Giger auf gute Total Cost of Ownership (TCO): «Mit 27 Rappen sind wir absolut konkurrenzfähig!» 30% tiefere Treibstoffkosten verspricht zudem die LPG-Variante, welche ab Werk erhältlich ist. Die maximale Reichweite (Benzin plus LPG) beträgt stolze 1000 Kilometer. ■
Hyundai-Flottenmanager Mischa Giger mit dem neuen i10.
VW Golf Sportsvan: «Mehr Raum für den Job»
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VW-Flottenmanager Tobias Rohrer mit dem neuen Golf Sportsvan.
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er Golf Sportsvan bietet neben den bekannten Golf-Tugenden eine höhere Sitzposition, ein grösseres Kofferraumvolumen, eine verschiebbare Rückbank und vieles mehr. VW-Flottenmanager Tobias Rohrer meint darum: «In diesem Volkswagen verschmilzt die Welt der Kompakten und der Vans zu einem neuen Allrounder, der mehr Raum für den Job bietet.» Künftig haben Firmenkunden in diesem Segment die Wahl zwischen zwei Fahrzeugen: dem etwas grösseren Touran und dem neuen Golf Sportsvan. «Die dreisitzige Rücksitzbank lässt sich geteilt umklappen und separat um bis zu 180 mm in der Längsrichtung verschieben. Wird die Ladefläche bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach genutzt, eröffnet sich ein maximales Volumen von über 1500 Litern», betont Rohrer die Variabilität des Sportsvan und nennt ein weiteres Highlight: «Mit dem neuen Golf Sportsvan erobern Technologien der Oberklasse die Kompaktklasse.» ■
Auto-Salon 2014 Rückblick
Fleet News
Toyota Aygo: Sportlicher Kleinwagen
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er neue Aygo stand auf dem Toyota-Stand am AutomobilSalon im Mittelpunkt. Er soll eine neue Dimension an Fun und Fahrfreude ins A-Segment bringen. Optisch fällt der modern und sportlich wirkende Kleinwagen sofort auf. Der 3-Zylinder-Benzinmotor mit einem Hubraum von einem Liter leistet 69 PS und kommt auf CO2 -Emissionen von 95 Gramm pro Kilometer. Eine Eco-Version soll gar auf lediglich 90 Gramm pro Kilometer kommen. «Ich sehe Potenzial im Flottenbereich, vor allem die Individualisierungsmöglichkeiten können gerade für Flottenkunden sehr interessant sein», meint Radek Kubelka, Flottenmanager bei Toyota Schweiz, denn die Nachfrage nach kleineren Autos nehme zu. Bisher betrug der Flottenanteil beim Aygo rund 20%, Kubelka geht beim neuen Modell von einem ähnlichen Niveau aus. Verkaufsstart des neuen Aygo ist im Sommer dieses Jahres. ■
Toyota-Flottenmanager Radek Kubelka mit dem sportlichen neuen Aygo.
Audi A3 e-tron: Plug-in-Hybrid mit sportlichen Fahrleistungen
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er A3 e-tron bietet umweltbewussten Flottenkunden die Möglichkeit, ein bekanntes Fahrzeug mit hohem Wiedererkennungswert aus dem Premiumsegment ohne schlechtes Gewissen zu fahren», meint Kenneth Aspin, Flottenmanager Audi bei der AMAG. Dennoch leistet der Plug-in-Hybrid, bestehend aus einem 1,4-Liter-TFSI und einem Elektromotor, insgesamt 204 PS und kommt auf ein Systemdrehmoment von 350 Nm – sportliche Fahrleistungen sind also garantiert. Der Audi A3 e-tron ist ein echter Audi. Er absolviert den Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden und erreicht 222 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Fünftürer begnügt sich auf 100 km im Mittel mit 1,5 Liter Treibstoff, das entspricht einer CO2 -Emission von 35 Gramm pro km. Im elektrischen B etrieb erreicht der Audi A3 e-tron 130 km/h Spitze, seine maximale elektrische Reichweite beträgt 50 km. «Der A3 ist für zahlreiche User-Chooser der ideale Einstieg in die Marke Audi. Mit dem e-tron wird dies nun auch für umweltbewusste Fahrer möglich», so Aspin. ■
Audi-Flottenmanager Kenneth Aspin ist überzeugt vom neuen A3 e-tron.
Mazda Hazumi: Seriennahes Concept des Mazda2
D Mazda-Flottenmanager John Salmona präsentiert den neuen Mazda2 Concept.
er neue Mazda2 wurde zwar erst als Concept unter der Bezeichnung Hazumi am Auto-Salon gezeigt, doch Mazda-Flottenmanager John Salmona spricht von einer seriennahen Studie. Diese wirkt dank dem Kodo-Design schon auf den ersten B lick sportlich und gar ein wenig aggressiv. Ein niedlicher Kleinwagen wird der Mazda2 also nicht sein, wenn er 2015 auf den Markt kommt. Obschon der 2er kein typisches Flottenauto ist, sieht Salmona durchaus Potenzial für den Wagen bei Firmenkunden. Die Studie wird angetrieben von einem komplett neuen 1,5-Liter-Skyactiv-D-Dieselmotor. Dessen CO 2 -Emissionen sollen bei lediglich 90 Gramm pro Kilometer liegen. ■
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Fleet News Auto-Salon 2014 Rückblick
Volvo V40 D4: 190 PS treffen auf 85 Gramm CO2
F Volvo-Flottenmanager Mauro Zanello mit dem neuen V40 D4.
ür Mauro Zanello, Flottenmanager bei Volvo, war der neue D4-Motor für den Volvo V40 dieses Jahr das Highlight am Auto-Salon. Kein Wunder: Der neue Dieselmotor kommt auf eine Leistung von 190 PS und ein Drehmoment von stolzen 400 Newtonmetern. Dennoch betragen die CO2 -Emissionen nur 85 Gramm pro Kilometer. Das ist durchaus ein hervorragender Wert für ein Auto mit so viel Leistung. Zanello sieht dank der tiefen CO2-Emissionen neue Chancen im Flottengeschäft – obschon er betont: «Wir sind im Flottengeschäft sehr gut positioniert.» Die neue Motorengeneration betrachtet er quasi als Türöffner für neue Kunden. Denn gerade im Bereich der KMU möchte der VolvoFlottenmanager verstärkt neue Kunden gewinnen. ■
Seat Leon ST 4Drive: Schöner Allradkombi
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er neue Seat Leon ST Kombi ist jetzt auch mit Allradantrieb verfügbar. «Damit ist er ein ideales Flottenfahrzeug für die Schweiz», ist Christoph Enderli, Flottenmanager Seat bei der AMAG, überzeugt. Mit seinem dynamischen Auftritt, dem überraschend hohen Nutzwert (587 Liter Kofferraumvolumen) und seiner hochmodernen Technologie aus dem Volkswagen-Konzern erfülle er sämtliche Kriterien von Flottenkunden. «Wir erwarten, dass der für die Schweiz wichtige Allradantrieb den erfolgreichen Verkaufsstart weiter begünstigt und kleine wie grosse Flotten vom attraktiven Angebot des Seat Leon ST Kombi überzeugt sein werden», so Enderli. Die Markteinführung begann im April 2014 mit einer Version mit 105 PS und im Sommer 2014 folgt eine Ausführung mit 150 PS. ■
Seat -Flottenmanager Christoph Enderli freut sich über das ideale Fahrzeug für Schweizer Flottenkunden: Der Leon ST 4Drive.
Renault Twingo: Kecker Franzose
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Renault-Flottenchef Frédéric Mignot mit dem neuen Twingo.
it dem neuen Twingo stellte Renault am diesjährigen Automobil-Salon Genf eine Weltpremiere vor, die es in sich hat. Der kecke Franzose zeigt sich in der dritten Generation als komplett neues Fahrzeug mit einem kecken Charme und einer gehörigen Portion Innovation. Dazu zählt unter anderem die neue Architektur mit Heckmotor. «Renault war in diesem Segment schon immer stark», betont Frédéric Mignot, Verkaufsdirektor Flotten bei Renault Schweiz, der sich mit dem neuen Twingo noch mehr Chancen bei Flotten erhofft, da dieser nun auch als Fünftürer verfügbar sein wird. Zudem hebt er hervor: «Der Kofferraum ist ziemlich gross.» Mignot sieht den Twingo vor allem bei kleinen Flotten in der Stadt. «Der Twingo ist dank kleinem Wendekreis sehr wendig.» ■
VW Multivan Alltrack: Souveräner Begleiter
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ie in Genf vorgestellte Studie VW Multivan Alltrack ist dank Allradantrieb und Offroadausstattung für alle Aufgaben und Wege bestens gerüstet: Am Hafen zieht er stilvoll den Bootsanhänger, abseits der Strassen ist er ein souveräner Begleiter. Der Multivan Alltrack wird von einem 2,0-Liter-TDI-Motor mit 180 PS angetrieben. Raphael Schneider, Flottenmanager VW Nutzfahrzeuge, nennt wichtige betriebswirtschaftliche Faktoren, die Firmenkunden überzeugen: «Das Fahrzeug ist zuverlässig, robust, effizient und langlebig.» ■
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aboutFLEET 3/2014
Raphael Schneider, Flottenmanager VW Nutzfahrzeuge, zeigt die Studie Multivan Alltrack.
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DER GOLF VARIANT
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Der Golf Variant ab Fr. 25’850.–*. Der neue Golf Variant setzt Massstäbe in seiner Klasse, auch beim Verbrauch. Jeder neue Golf Variant verfügt bereits serienmässig über die “BlueMotion Technology”-Massnahmen Start-Stopp-System und BremsenergieRückgewinnung. In Kombination mit einer Gewichtsreduzierung von bis zu 105 kg im Vergleich zum Vorgängermodell senkt das den Kraftstoffverbrauch nochmals deutlich. Die dadurch niedrigeren Betriebskosten und das um 100 Liter vergrösserte Kofferraumvolumen machen den Golf Variant damit zum perfekten Allroundfahrzeug für Ihren Fuhrpark. Dank seinen vielen optionalen Assistenzsystemen wie der Distanzregelung, dem Spurhalteassistenten, dem proaktiven Insassenschutzsystem und der serienmässigen Multikollisionsbremse bringt der Golf Variant Ihre Dienstwagenfahrer zudem sicher und entspannt ans Ziel. Mehr Informationen unter www.volkswagen.ch oder bei Ihrem Volkswagen Partner.
* Berechnungsbeispiel: Golf Variant, 1.2 l TSI BMT, 105 PS (77 kW), 6-Gang manuell. Energieverbrauch: 5.0 l/100 km, CO2-Emission: 117 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: B. Regulärer Fahrzeugpreis: Fr. 25’850.–. Abgebildetes Modell Golf Variant Highline, 1.4 l TSI BMT, 122 PS (90 kW), 7-Gang-DSG inkl. Mehrausstattung: Fr. 38’960.–. Änderungen vorbehalten.
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Skoda Octavia G-Tec: Flott mit Erdgasantrieb
S Skoda-Flottenmanager Kenneth Aspin mit dem neuen Octavia G-Tec.
koda zeigte seinen Bestseller Octavia in Genf erstmals mit Erdgasantrieb. Der bivalente Motor ermöglicht eine kombinierte Reichweite von bis zu 1330 Kilometern. Der Octavia G-Tec ist mit einem 1,4-Liter-TSI-Turbobenziner mit einer Leistung von 110 PS motorisiert. Der Verbrauch liegt bei 5,4 m3 Erdgas auf 100 Kilometern, das entspricht einem CO2-Ausstoss von nur 97 Gramm pro Kilometer. «CNG ist eine sinnvolle Technologie, denn sie verbindet saubere Mobilität mit einem bezahlbaren Preis und dies ohne Einbussen in der Reichweite», meint Kenneth Aspin, Flottenmanager Skoda bei der AMAG, und betont: «Die tiefen Verbrauchswerte und die damit realisierbaren Einsparungen sind insbesondere bei den Gesamtbetriebskosten von grossem Interesse.» Die Stärke des Octavia G-Tec sei, dass er für zahlreiche Verwendungszwecke geeignet sei. Aspin meint: «Der Octavia G-Tec bietet grosszügige Platzverhältnisse mit einem tiefen CO2-Wert und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.» ■
Opel Insignia: Sparsame Motoren und Business Line
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pel zeigte am Salon in Genf die neuen Opel Insignia. «Die neue Generation hat an Vielfältigkeit und Feinschliff in allen Belangen zugelegt», verrät Peter Charters, Director Sales Operation Fleet Sales bei Opel Schweiz, und betont: «B esondere Highlights sind neue Antriebe, wie beispielsweise der 2.0 CDTi ecoFLEX mit nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer, und das neue Infotainmentsystem IntelliLink.» Der Insignia biete hohen Fahrkomfort in eleganter Verpackung. «Als Flottenmodell mit besonders hoher Wirtschaftlichkeit bieten wir neu den Insignia Sports Tourer Business Line an, der bereits serienmässig bestens ausgestattet ist und dank dem effizienten Antrieb zum idealen Arbeitsplatz in der Businessklasse wird», so Charters. ■
Peter Charters, Director Sales Operation Fleet Sales bei Opel Schweiz, mit dem Insignia Country Tourer.
VW Golf Variant TGI: Gasmobil im Glück
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Gasmobil-Chef Walter Lange sieht grosses Potenzial im neuen Golf Variant TGI.
m Stand von Gasmobil zeigte Geschäftsführer Walter Lange stolz den neuen VW Golf Variant mit Erdgasantrieb. Der Golf Variant TGI B lueMotion leistet 110 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 200 Newtonmetern. So motorisiert kann er sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin fahren und verbraucht mit Direktschaltgetriebe (DSG) im Erdgasmodus nur 3,5 Kilogramm auf 100 Kilometern bei einem CO 2 -Ausstoss von lediglich 95 Gramm pro Kilometer. Kein Wunder, sagt Lange erfreut: «Jedes neue Erdgasmodell bringt mehr Kundschaft.» Dank den neuen flottentauglichen Erdgasautos wie dem Golf Variant und dem Octavia Combi will Gasmobil seine Tätigkeiten weiterhin auf Flottenkunden fokussieren. Lange ist überzeugt: «Die wachsende Nachfrage nach Erdgasfahrzeugen wird sich positiv auf die Restwerte auswirken.» ■
Citroën C4 Cactus: So sieht Innovation aus
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itroën zeigte am Auto-Salon eine Alternative zu den herkömmlichen Kompaktlimousinen: den Citroën C4 Cactus. In dem stark umkämpften C-Segment sticht der C4 Cactus durch sein einzigartiges Design heraus. Trotz kompakter Abmessungen sollen der lange Radstand (2,60 Meter) und kurze Überhänge für ordentliche Platzverhältnisse sorgen, der Kofferraum fasst klassenübliche 358 Liter. Besonders auffällig sind die sogenannten Airbumps an der Seite des C4 Cactus. Sie sollen die Karosserie vor Kratzern schützen und enthalten Luftkapseln als Aufpralldämpfer. Alle Bedienfunktionen sind im C4 Cactus in einem einzigen 7-Zoll-Bildschirm zusammengefasst. Der sparsamste Motor im C4 Cactus, der BlueHDi 100 Airdream, kommt auf einen kombinierten Verbrauch von lediglich ■ 3,1 Litern auf 100 Kilometern (CO2 -Emissionen: 82 g/km).
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aboutFLEET 3/2014
Alfonso Gonzalez, Flottenchef bei Citroën Schweiz, mit dem neuen C4 Cactus.
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Fleet News Internationales Flottenmanagement
Der Brite Adrian Porter organisiert neu vom EuropaHauptsitz von Hyundai in Deutschland aus das internationale Flottengeschäft.
«Die Wahrnehmung im Flottenmarkt verbessern» Hyundai setzt zunehmend auf das Flottengeschäft. Kürzlich wurde mit Adrian Porter erstmals die Stelle eines europäischen Flottendirektors besetzt. Von Offenbach (DE) aus, dem Sitz von Hyundai Motor Europe, will er nun das Flottengeschäft vorantreiben und vermehrt internationale Firmen betreuen. Wir haben uns am Automobil-Salon in Genf mit ihm unterhalten. Text und Foto: Florian Tremp
aboutFleet: Herr Porter, wie kam es dazu, dass Hyundai kürzlich die Stelle des europäischen Flottendirektors neu geschaffen hat? Adrian Porter: In den letzten Jahren hat Hyundai auf stetiges Wachstum gesetzt, wobei der Schwerpunkt auf dem Retailgeschäft lag. Es gab jedoch bisher keinen Fokus auf Flotten und Remarketing. Dieses Geschäft wurde ausschliesslich von den einzelnen Länderorganisationen abgewickelt. Die Erschaffung der Position des europäischen Flottendirektors dient nun dazu, die Flottenabteilungen der einzelnen Länder auf einem höheren Level zu unterstützen und die Umsetzung der Flottenstrategie in Form eines nachhaltigen Wachstums zu gewährleisten.
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aboutFLEET 3/2014
Wie wichtig ist denn das Flottengeschäft für Hyundai? Es ist sehr wichtig für uns! Flotten machen derzeit rund 20% unseres Geschäfts aus. Wenn man nur auf Privatkunden setzt, versäumt man einen grossen Teil des Marktes. Um dieses Business voranzutreiben, braucht es eine Flottenstrategie und einen Flottendirektor. Gleichzeitig kann so in B ezug auf das Remarketing gewährleistet werden, dass ein Netzwerk für Gebrauchtwagen innerhalb der globalen Organisation aufgebaut wird. Was ist die gegenwärtige Position von Hyundai im europäischen Flottenmarkt? Wir haben derzeit einen Anteil von 2,2% am
Gesamtmarkt und wollen diesen 2014 auf 2,6% erhöhen. Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen? Wir legen unseren Fokus nun eher auf das langfristige Firmenkundengeschäft als auf kurzfristige Geschäfte. Wir möchten nun aber auch zunehmend internationale Flotten von unserem Europa-Hauptsitz in Offenbach aus betreuen. Das heisst, grosse Flotten rücken vermehrt in Ihren Fokus? Es soll ein Mix von allem sein. Unsere Händler sollen Flotten mit bis zu 50 Fahrzeugen betreuen und die nationalen Flottenabteilungen sollen sich um Fuhrparks
Internationales Flottenmanagement / Fahrerhandbuch mit mehr als 50 Autos kümmern. Wir von Hyundai Europa betreuen dann die internationalen Firmen. Wir haben bereits 18 internationale Vereinbarungen mit Flottenkunden, obwohl wir uns bisher nicht um diesen Bereich gekümmert hatten. Es gibt jedoch keinen Grund, warum wir nicht in dieses Segment vordringen sollten. Wir haben die Infrastruktur, die Organisation und die Produkte dazu. Unsere Fahrzeuge haben exzellente Total Cost of Ownership (TCO) und solide Restwerte. Wir müssen jetzt die Entscheidungsträger in diesem Segment ansprechen und sie proaktiv angehen – was bisher nicht der Fall war. Welche Rolle spielen die Fleet Business Center bei Ihren Wachstumsplänen? Im Moment haben wir in Europa rund 400 Fleet B usiness Center. Diese Zahl möchten wir dieses Jahr um 11% erhöhen. Mein qualitatives Ziel ist es, dass all diese Flottenzentren den Firmenkunden einen professionellen Service – unabhängig von der Flottengrösse – bieten können. Denn es sollen alle Kunden den gleichen Servicelevel erhalten. Wie beurteilen Sie den Schweizer Markt? Genaue Zahlen kann ich Ihnen nicht nennen. Aber ich weiss, dass wir in der Schweiz
noch grosses Potenzial haben. Hierzu möchte ich mit den Verantwortlichen von Hyundai Schweiz eine Strategie erarbeiten. Was ich nicht machen werde, ist zu sagen: «Hier ist unsere Strategie, das müsst ihr so machen.» Wir müssen individuell den jeweiligen Markt analysieren, um zu sehen, wo man im betreffenden Land steht und wo es Potenzial gibt. Wir wissen, dass der Schweizer Markt einzigartig ist. Unser Vorgehen muss also dem jeweiligen Markt gerecht werden, um ein gesundes Wachstum zu erreichen. Was ist die grösste Herausforderung für Hyundai im Flottenmarkt? Das ist eine gute Frage! Ich denke, es gibt zwei spezielle Herausforderungen für uns. Eine ist, dass wir kein europäischer Hersteller sind und somit gegen lokale Marken antreten müssen. Das trifft natürlich nicht auf die Schweiz zu. Ohnehin muss man jedoch bedenken, dass 90% von dem, was wir in Europa verkaufen, auch in Europa hergestellt wird. Und: 95% der hier verkauften Fahrzeuge wurden auch in Europa designt. Die zweite Herausforderung ist das B ewusstsein dafür, dass wir ein echter Player auf dem Flottenmarkt sind. Wir haben hervorragende Total Cost of Ownership, wir sind laut einer Studie diesbezüg-
Fleet News lich sogar unter den Top 5 in Europa. Aber Hyundai ist noch nicht auf der Einkaufsliste der Unternehmen. Deshalb gilt es, unsere Wahrnehmung im Flottenmarkt zu verbessern. Was ist Ihre Geheimwaffe im Flottengeschäft? Ich denke, unsere Geheimwaffe ist der Fakt, dass wir wirklich gute Produkte haben. Die Leute haben das nur noch nicht realisiert! Ich bin überzeugt: Wenn die Firmen das erst einmal erkannt haben, werden sie angenehm überrascht sein. Wie wichtig ist das Thema CO2 Ihrer Meinung nach? Es ist unglaublich wichtig! Die CO2 -Emissionen unserer Fahrzeuge sind gut, in manchen Fällen sogar «best in Class». Zudem sind wir der erste Hersteller mit einem serienreifen Brennstoffzellenfahrzeug, dem Hyundai ix35 Fuel Cell. Welches Modell ist im Flottenbereich am meisten gefragt? Der i30 Wagon verkauft sich am besten, aber auch der i40 Wagon ist sehr gefragt. Erstaunlicherweise verkauft sich aber auch der Kompakt-SUV ix35 sehr gut bei den Firmenkunden. ■
ALD mobile – das mobile Fahrerhandbuch Der Full-Service-Leasing-Anbieter und Fuhrparkexperte ALD Automotive setzt verstärkt auf den Onlinebereich und bietet jetzt eine mobile Service-App für Fahrer an.
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it ALD mobile haben Dienstwagennutzer von ALD Automotive in der Schweiz jederzeit und überall Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um die Fahrzeugservices wie zum Beispiel Wartung, Reifen, Tanken und Fahrzeugrückgabe.
Servicesuche leicht gemacht Das Herzstück der mobilen Applikation ist die Servicepartnersuche. Fahrer können über ihre aktuelle Position oder einen beliebigen Standort Werkstätten, Reifenpartner und Tankstellen in ihrer Umgebung suchen. Die Ergebnisse werden auf einer Landkarte inklusive Kontaktdaten angezeigt. Auf Wunsch erhält der Fahrer eine Wegbeschreibung. Mit der praktischen Touch-to-callFunktion kann der direkte Kontakt mit den Servicepartnern aufgenommen werden.
Ganz schön Praktische Features Die mobile App bietet auch eine Erinnerungsfunktion. Steht zum Beispiel der Reifenwechsel bevor, erhalten die Fahrer über ALD mobile rechtzeitig alle wichtigen Informationen zur Abwicklung. Hier gibt’s die App Die Service-App ist natürlich kostenlos. Für die Handybetriebssysteme iOS und Android ist ALD mobile zum Downloaden im Google Play Store und im App Store verfügbar. Für Blackberry und alle anderen Geräte kann
die browserbasierte Version unter mobile.aldautomotive.ch genutzt werden. Mehr Informationen und Links zu den App Stores finden Sie auf der ALD-Website unter www. aldautomotive.ch. (pd/ft) ■
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Übergabe der ersten Fahrzeuge (v.l.): Manuel Studer, Leiter Key Account Management, BMW (Schweiz) AG; Roger Grossglauser, Leiter Corporate & Direct Sales, BMW (Schweiz) AG; Peter Limacher, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Alpiq InTec AG; Philippe Dehennin, CEO, BMW (Schweiz) AG; Andreas Metzner, Leiter Strategischer Einkauf, Alpiq InTec AG, und Bekim Tairi, Strategischer Einkäufer, Alpiq InTec AG.
700 neue BMW für Alpiq InTec BMW Group Switzerland hat die bisher umfangreichste Kooperation im Flottengeschäft abgeschlossen: So konnte mit der Alpiq InTec, Tochter des Energieunternehmens Alpiq, die Lieferung von 700 BMW 3er Touring sowie des neuen BMW i3 vereinbart werden.
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ahrfreude, Premiumqualität sowie niedriger Treibstoffverbrauch begleiten zukünftig die Mitarbeiter des Unternehmens Alpiq InTec auf dem Weg zu ihren Einsatzorten im gesamten Land. Auf der Basis einer Flottenvereinbarung mit der BMW Group Switzerland stellt das Unternehmen seinen Personenwagenfuhrpark von 700 Fahrzeugen auf aktuelle BMW-Modelle um. Die Wahl fiel dabei auf die Modelle BMW 316d Business Touring, BMW 320d xDrive Touring und BMW i3. Die Mittelklassemodelle kombinieren Effizienz, Langstreckenkomfort und Sicherheit auf besonders sportliche und attraktive Weise mit einem variabel nutzbaren Raumangebot und hochwertigen Ausstattungsmerkmalen. Für die BMW Group Switzerland stellt die Übereinkunft mit der Alpiq-InTec-Gruppe die bisher umfangreichste Kooperation auf dem Gebiet des Flottengeschäfts dar. Die ersten in der Farbe Weiss lackierten und mit dem Alpiq-Firmenschriftzug versehenen Fahrzeuge wurden jetzt beim Logistikpartner Galliker in Altishofen an Alpiq InTec übergeben. Mit dem BMW 3er Touring können die Beschäftigten sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen
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aboutFLEET 3/2014
Strecken Tag für Tag markentypische Fahrfreude geniessen. Die neuen Fahrzeuge leisten mit ihrer Zuverlässigkeit, Wertbeständigkeit und ihrem niedrigen Treibstoffverbrauch einen Beitrag zum effizienten Flottenmanagement des Unternehmens. Alpiq InTec betreibt mit rund 1800 Fahrzeugen eine der grössten Firmenflotten der Schweiz. Diese bietet Potenzial für Optimierungen – in Bezug auf die Kosten, aber auch hinsichtlich der Umweltaspekte. Durch die Aufnahme der neuen Fahrzeuge reduziert die Gruppe die Emissionen um 20% und spart über 1000 Tonnen CO2 pro Jahr. Angestrebt wird zudem, die Fahrzeugflotte bis 2017 mit 12% Elektrofahrzeugen zu ergänzen – unter anderem mit dem BMW i3. Diese Massnahmen unterstützen das Bekenntnis und die Bemühungen von Alpiq InTec in den Bereichen Elektromobilität und Energieeffizienz. Die neuen Flottenfahrzeuge der AlpiqInTec-Gruppe werden von kraftvollen und effizienten 4-Zylinder-Dieselmotoren angetrieben. Der BMW 316d Touring verfügt über eine Leistung von 116 PS und kommt auf einen Durchschnittsverbrauch von 4,5
bis 4,7 Litern je 100 Kilometer sowie einen CO2 -Ausstoss von 119 bis 123 Gramm pro Kilometer. Beim BMW 320d xDrive Touring wird die Motorleistung von 184 PS über den intelligenten Allradantrieb auf die Fahrbahn übertragen und mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 bis 5,1 Litern je 100 Kilometer sowie einem CO2 -Ausstoss von 129 bis 133 Gramm pro Kilometer kombiniert (Werte jeweils abhängig vom gewählten Reifenformat). Die Alpiq-InTec-Gruppe, Tochter der Alpiq Holding, ist mit insgesamt 4000 Mitarbeitenden an über 80 Standorten schweizweit führend in der Gebäudetechnik. Das Unternehmen bietet die gesamte Dienstleistungspalette von Elektro über HLKKS, IT & TelCom, Security & Automation bis hin zum Technical Facility Management an. Die Zusammenarbeit zwischen der BMW Group Switzerland und Alpiq umfasst neben der Lieferung von 700 BMW 3er Touring für den Fuhrpark des Unternehmens auch eine Vereinbarung über die Bereitstellung weiterer Firmenfahrzeuge für alle Mitarbeiter bei freier Modellauswahl aus dem Fahrzeugprogramm von BMW und MINI. (pd/ft) ■
Auslieferungen
Fleet News
15 neue Skoda Octavia Combi für Triumph-Adler Die Firma Triumph-Adler Visinfo AG, Lösungsanbieterin im Bereich der digitalen Bürokommunikation, hat kürzlich 15 neue Skoda Octavia Combi bei der Embrach Edition AG, dem exklusiven SkodaVertreter im Zürcher Unterland, bezogen.
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er international agierende Bürokonzern Triumph-Adler mit Schweizer Hauptsitz in Embrach evaluierte eine neue Fahrzeugflotte für seinen technischen Kundendienst. Dieser garantiert einen schnellen und zuverlässigen Service und ist daher zwingend auf die richtige Fahrzeugwahl angewiesen. Den Ausschlag für den Entscheid von
Triumph-Adler Visinfo AG, ihre Fahrzeugflotte von aktuell 15 Skoda Octavia Combi bei der Garage Embrach Edition AG zu beziehen, gab einerseits das Produkt und andererseits das sehr gute Einvernehmen zwischen dem technischen Direktor von Triumph-Adler Visinfo AG, Marcel Graf, und dem Inhaber und Geschäftsführer von Embrach Edition AG, Oliver Büchler.
Dass ein internationaler Konzern mit Hauptsitz in Deutschland, der weltweit in über 60 Ländern tätig ist und in der Schweiz fünf Niederlassungen unterhält, für seinen Hauptsitz in der Schweiz einen regionalen schweizerischen Fahrzeuganbieter berücksichtigt, ist nicht selbstverständlich. Vor allem auch angesichts der zahlreichen Konkurrenz im hart umkämpften Flottengeschäft. Die Marke Skoda ist bekannt für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ein grosszügiges Platzangebot sowie für umweltfreundliche Motoren und moderne Antriebskonzepte mit 4x4 und DSG-Doppelkupplungsgetrieben. Darüber hinaus überzeugen die Fahrzeuge von Skoda durch ihre Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit sowie durch attraktive Gesamtbetriebskosten (TCO). «Nebst einem zuverlässigen und engagierten Partner in der Nähe waren dies die wichtigsten Kaufkriterien», betont Marcel Graf, technischer Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung von Triumph-Adler Visinfo AG, anlässlich der Schlüsselübergabe in Embrach. (pd/ft) ■
Bioanalytica AG setzt auf Hybridmodelle von Toyota Der Toyota-Händler Schwerzmann AG in Kriens hat einen wichtigen Flottenkunden gewonnen. Die Bioanalytica AG ist nach einer sorgfältigen Evaluation ab sofort mit einer neuen Flotte von Toyota-Hybridmodellen unterwegs. Mit guten Noten in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Betriebskosten, Qualität, Langlebigkeit und Ökologie konnten sich die Vollhybridmodelle von Toyota von ihren Mitbewerbern absetzen.
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ie Bioanalytica AG ist ein nach ISO-Norm zertifiziertes medizinisches Labor mit Kernkompetenz in der labormedizinischen Analytik. Mit dem Abholdienst bedient sie seit über 30 Jahren ihre Kundschaft in der ganzen Zentralschweiz. Der Kurierdienst gehört heute zum Qualitäts- und Dienstleistungsstandard eines modernen medizinischen Labors, damit die Proben gleichentags im
Labor ankommen und wenn möglich bereits analysiert werden können. Die Fahrzeuge wurden kürzlich bei der Schwerzmann AG in Kriens übergeben. Die neue Toyota-Hybridflotte der Bioanalytica AG besteht aus neun Toyota Yaris Hybrid. David Baumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bioanalytica AG, betont: «Die Total Cost of Ownership sprechen für die Hybridmodelle von Toyota. Die langjäh-
Radek Kubelka (Leiter Flotten, Toyota AG), David Baumann (Vorsitzender der Geschäftsleitung, Bioanalytica AG), Walter Pfyl (Geschäftsleiter, Schwerzmann AG Automobile Kriens).
rige Hybriderfahrung und die Zuverlässigkeit der Modelle haben uns überzeugt. Viele unserer Kunden befinden sich in der Stadt, im Stop-and-go-Verkehr sind wir mit den Hybriden von Toyota ökologisch und sparsam unterwegs.» (pd/ft) ■
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Fleet News Auslieferungen
Eine stylische Flotte
Das Frauenfelder Unternehmen Adarna hat kürzlich 10 neue Mercedes CLA für den Aussendienst erhalten. Die erste Schweizer Flotte dieser Art.
Die Aussendienstmitarbeiter der Adarna freuen sich über ihre neuen Mercedes CLA.
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ei der Adarna Schweiz GmbH engagieren sich 50 Mitarbeiter Tag für Tag, um KMU bei der Optimierung ihrer Telekommunikations- und Internetkosten zu helfen. Pro Monat besucht der Aussendienst rund 800 Firmenkunden um
diese zu beraten. Vor Kurzem durften die Aussendienstmitarbeiter nun 10 neue Mercedes-Benz CLA 180 CDI von der MERBAG Winterthur in Empfang nehmen. Sebastian Anders, Key Account Manager bei der MERBAG,
sagt stolz: «Das ist die erste reine CLAFlotte in der Schweiz.» Auch wenn die neue Flotte der Adarna nur dezent beschriftet ist, so dürfte sie mit dem modernen und sportlichen CLA dennoch auffallen. Adarna-Geschäftsführer Armin Zollinger sagt: «Wir wollen einen professionellen und seriösen Auftritt auch über unsere Fahrzeuge vermitteln.» Damit wolle man sich von den Mitbewerbern abheben. Letztlich dienen die neuen Mercedes-Dienstwagen aber auch zur Motivation der Mitarbeiter. Kein Wunder, waren dann auch die ersten Reaktionen auf die Fahrzeuge durch die Aussendienstmitarbeiter sehr gut. Zollinger sieht die Flotte auch als kleinen Köder für neue Mitarbeiter. Er verrät: «Wir rechnen damit, dass die Fahrzeuge auch in künftigen Bewerbungsgesprächen eine – zumindest kleine – Rolle spielen.» Die Fahrzeuge wurden über die Cembra Money Bank geleast und stehen nun während drei Jahren bei einer jährlichen Laufleistung von 50’000 Kilometern im Einsatz. «Da wir viele Kilometer pro Monat fahren, ist auch ein reibungsloser Service sowie ein All-Inclusive-Paket entscheidend», meint Zollinger und betont: «Mercedes ist für seine Qualität bekannt.» (ft) ■
Street One fährt Volvo Die Schweizer Aussendienstmitarbeiterinnen des Modelabels Street One sind ab sofort im Volvo V40 und im V40 Cross Country unterwegs.
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as bekannte Modelabel Street One hat kürzlich seine Flotte erneuert und gleichzeitig vergrössert. Entschieden hat man sich für fünf neue Volvo V40 D2 und einen Volvo V40 Cross Country T4 AWD von der F.T. Garage in Glattbrugg. Das hat seinen Grund, denn Pascal Kissling, Country Manager Schweiz bei der Street One (Schweiz) AG, ist seit Jahren selbst zufriedener Volvo-Fahrer und Kunde der F.T. Ga-
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aboutFLEET 3/2014
rage. Aktuell besitzt er einen Volvo XC90. Für Volvo sprachen auch die sehr umfangreichen Garantie- und Unterhaltsdienstleistungen: 5 Jahre Werksgarantie, 10 Jahre Gratisservice und 3 Jahre kostenloser Ersatz von Verschleissteilen, alles bis maximal 150’000 Kilometer. Die 150’000 Kilometer sind denn auch die angepeilte Laufleistung während des dreijährigen Einsatzes der gekauften Fahrzeuge. «Bei einer Fahrleis-
tung von 50’000 Kilometern pro Jahr sind die Mitarbeiterinnen viel auf der Strasse unterwegs und da kann es auch mal zu einem Unfall kommen», meint Ralph Thelen, Geschäftsführer der F.T. Garage AG, und betont: «Der Volvo V40 bietet die bestmögliche Sicherheit für die Mitarbeiterinnen, und dank des weltweit einzigen Fussgängerairbags erhalten auch die Fussgänger um den Volvo herum viel Sicherheit.» (ft) ■
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Fleet News
Auslieferungen
Securitas setzt auf den VW up!
Freuen sich über die neue Flotte (v.l.): Bruno Tanner, Leiter Logistik Securitas AG; Josef Behrens, Key Account Manager Regional Fleet Sales; Gaudenz Oetterli, Grosskundenbetreuer, AMAG Bern; Beat Glutz von Blotzheim, CEO Securitas AG; Pascal Cattilaz, Leiter Logistik und Infrastruktur Securitas AG.
Die Securitas AG setzt bei ihrer Flotte neu auf den VW up!. Bis 2015 soll die gesamte Einsatzflotte zur Bewachung und Intervention durch den Cityspezialisten von Volkswagen ersetzt werden. Die Übergabe der ersten 60 Fahrzeuge erfolgte kürzlich im Fahrzeuglogistikzentrum der AMAG.
D
ie Securitas AG ist das grösste Dienstleistungsunternehmen für Sicherheit der Schweiz und beschäftigt über 7000 Mitarbeitende, welche verschiedene Sicherheitsaufgaben im Auftrag von Privaten, Unternehmen und B ehörden erfüllen. Für die Angestellten der Bereiche Bewachung und Intervention stehen mit dem VW up! zuverlässige, sparsame und umweltfreundliche Fahrzeuge im Einsatz. Im Verlaufe dieses Jahres sollen über 90 Fahrzeuge ausgeliefert werden, bis Ende 2015 insgesamt 160. Die 60 VW up! in Weiss mit «Securitas»Schriftzug sind künftig als markante Einsatzfahrzeuge unterwegs und werden in der ganzen Schweiz stark wahrgenommen. Der Innenraum glänzt mit schwarzem Dekor und extrem strapazierfähigen Sitzbezügen aus Kevlar. Bei den verstärkten Sitzen handelt es sich um eine Spezialanfertigung der Firma AZU. Notwendig ist dies deshalb, weil die Fahrer oft mit
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aboutFLEET 3/2014
ihrer kompletten Ausrüstung im Fahrzeug sitzen. Weil die Fahrzeuge teilweise rund um die Uhr im Einsatz sind, stehen auch mehrere Fahrerwechsel an, was eine harte Beanspruchung zur Folge hat. Dank des serienmässigen «Comfort Pack» verfügt der VW up! unter anderem über elektrische Fensterheber und eine Zen tralverriegelung mit Funkfernbedienung. Ein grosser Vorteil ist dies insbesondere bei der Revierbewachung. Gute Umweltbilanz und hohe Sicherheitsansprüche Dank dem BlueMotion-Technology-Paket mit Start-Stopp-System, Rekuperation und rollwiderstandsoptimierten Reifen weist der VW up! einen Verbrauch von lediglich 4,1 l/100 km auf (analog 95 g/km CO2). Damit erfüllt der VW up! die strengen Kriterien der Energieeffizienzklassenvorgabe der Securitas. «Nebst der Grösse spielte das gute Preis-Leistungs-Verhältnis
eine entscheidende Rolle bei der Wahl des VW up!. Zudem unterstreicht die gute Energieeffizienz, welche das Fahrzeug dank der BlueMotion-Technologie vorzuweisen hat, die nachhaltige Einstellung unserer Firma auch gegenüber der Umwelt», erklärt Beat Glutz von Blotzheim, CEO der Securitas AG. «Für eine Firma, die sich auf die Bewachung und den Schutz von Menschen und Gebäuden spezialisiert hat, war zudem der Sicherheitsanspruch an die neuen Fahrzeuge besonders hoch», betont der Securitas-Chef weiter. Diese Anforderungen konnte der VW up! problemlos erfüllen. So überzeugt das Fahrzeug durch den passiven Insassenschutz und die serienmässige City-Notbremsfunktion. Zuverlässiger Partner Zwischen der Securitas AG und der AMAG besteht bereits eine langjährige Partnerschaft. So sind über die Hälfte der Flottenfahrzeuge der Securitas-Gruppe von den Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Skoda und Audi. Die 60 VW up! laufen unter einem Full-Service-Leasing der AMAG, inklusive Service und Wartung. «Die AMAG bietet ein schweizweites Garagennetz, einen qualitativ hochstehenden Service und ist ein zuverlässiger Partner. Zudem sind sowohl die Securitas wie auch die AMAG Familienunternehmen und passen aufgrund ihrer Werte und Philosophien sehr gut zueinander», begründet Beat Glutz von Blotzheim abschliessend die Partnerwahl. (pd/ft) ■
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Fleet News
Auslieferungen
BNC setzt auf Full-Service-Leasing bei Alphabet und den Skoda Octavia Das IT-Unternehmen BNC Business Network Communications AG hat sich für den Skoda Octavia Combi und ein FullService-Leasing bei Alphabet entschieden.
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NC B usiness Network Communications AG gehört mit über 50 Mitarbeitenden an den Standorten Bern, Zürich und Lausanne zu den bedeutendsten Netzwerk- und Systemintegratoren der Schweiz. Mittlere und grössere Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, aber auch IT-Service- Provider vertrauen heute bereits auf die Dienstleistungen von BNC. Vor Kurzem hat das Unternehmen seine Flotte erneuert und 20 Skoda Octavia Combi mit dem 2-Liter-Dieselmotor und DSG-Automatik beschafft. Dem Entscheid ging ein langer Evaluationsprozess voraus, denn erstmals hatte BNC die Neubeschaffung im Rahmen einer Ausschreibung organisiert. Auch hatte sich das IT-Unternehmen dazu entschlossen, die Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen und inhouse zu verwalten, sondern einen Full-Service-Leasing-Vertrag abzuschliessen. BNC CEO Markus Huber begründet den Entscheid
Schlüsselübergabe (v.l.) Luca Tummarello, Key Account Manager ASAG, Markus Huber, CEO BNC und Alain Bahni, Area Manager Deutschschweiz bei Alphabet.
gegenüber aboutFLEET: «Unsere Firma ist von einem kleinen Betrieb auf über 50 Mitarbeiter gewachsen. Früher hatten wir nur wenige Autos, doch nun sind es 20. Die Verwaltung der Fahrzeuge ist nicht unser Kerngeschäft, darum wollten wir sie extern geben.» Somit könne der interne Aufwand reduziert und genau budgetiert werden. «Wir wollten ein Sorglospaket», so Markus Huber. Die Ausschreibung gewann schliesslich Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG zusammen mit der ASAG Auto-Service
«Ganz viel Freude» Die ENEXA AG erhielt kürzlich 11 neue Seat Leon ST Kombi mit dem 1,6-Liter-Dieselmotor und dem BUSINESSline-Paket. Für die Finanzierung wählte das Unternehmen das Seat -BUSINESS-ALL-IN-Leasing.
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er neue Leon ST Kombi verbindet junges, dynamisches Design und sportliches Fahrverhalten mit einem ausgesprochen hohen Nutzwert. Kein Wunder, konnte er bereits kurz nach seiner Markteinführung im November 2013 den ersten Flottenkunden überzeugen. Die ENEXA AG aus Zürich hat sich für den spanischen Lademeister entschieden. Die 39 Mitarbeiter zählende Firma ist ein führender Gesamtdienstleister für die Planung und Realisierung von Lösungen für alle Aspekte der Sicherheit rund um die Tür und die Gebäudesicherheit. Ignaz Heim, Inhaber der ENEXA AG, ist vom Zuwachs der Fahrzeugflotte überzeugt: «Für uns bedeutet die Anschaffung
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aboutFLEET 3/2014
Flottenübergabe (v.l.): Pascal Spiegel, Key Account Manager AMAG Automobil- und Motoren AG, Ignaz Heim, Inhaber ENEXA AG und Mirco Haldemann, Geschäftsführer Seat , AMAG Autowelt Zürich.
der Leon ST Kombi einen gewaltigen Technologiesprung. Unsere vorherigen Fahrzeuge waren bereits mehrere Jahre in Betrieb. Ausschlaggebend für unsere Wahl waren vor allem die ausgezeichnete
AG in Pratteln und dem Skoda Octavia Combi. «Für Skoda hat das gute PreisLeistungs-Verhältnis gesprochen», meint BNC CEO Markus Huber, der die Wahl von Alphabet folgendermassen begründet: «Alphabet war von Anfang an sehr kompetent und ging auf unsere Bedürfnisse ein.» Alain Bahni von Alphabet freut sich über den neuen Kunden: «KMU sind für Alphabet ein wichtiges Segment.» Der Deal zeigt, dass Alphabet, als markenneutraler Flottenanbieter, der richtige Ansprechpartner für moderne Flottenlösungen ist. (ft) ■
‹Rundum›-Betreuung durch die AMAG und das attraktive BUSINESSline-Paket. Es beinhaltet neben einem Navigationssystem noch viele weitere Ausstattungselemente, die den Mitarbeitenden Komfort und Fahrsicherheit bieten.» Auch Peter Schmid, Markenchef Seat , freut sich, dass mit der ENEXA AG ein weiterer Flottenkunde gewonnen werden konnte: «Unser Leon ST Kombi überzeugt durch hohe Variabilität, beste Funktionalität und eine exzellente Verarbeitungsqualität sowie hochwertige Materialien.» Seat bietet ihren Kunden attraktiv geschnürte Pakete, die speziell auf die Bedürfnisse von Flottenbetreibern wie der ENEXA AG zugeschnitten sind. Beim Leon ST Kombi kann der Flottenkunde mit dem Entscheid für ein B USINESSline-Paket von einem Preisvorteil bis zu 2600 Franken profitieren. Auch ein Seat -B USINESS-ALLIN-Leasing lohnt sich. Es beinhaltet nebst einem preiswerten Leasingzins, Wartung und Unterhalt, Reifenersatz und -lagerung auch eine Garantieverlängerung. (pd/ft) ■
Auslieferungen / Personalien
Fleet News
Flottenmanagement im Sinne der Umwelt
Schlüsselübergabe (v.l.): R. Kubelka (Toyota AG), Y. Lamprecht (Leiterin Flottenmanagement Burkhalter Gruppe); R. Merki (MF Fleetmanagement AG), T. Baumann (Baumann Elektro AG, Burkhalter Gruppe), M. Schumacher (Emil Frey AG, St. Gallen).
Die MF Fleetmanagement AG betreut seit über 10 Jahren die Fahrzeugflotte der Burkhalter Gruppe. Der führende Schweizer Elektroinstallateur zählt zu ihren grössten Kunden. Gemeinsam stellt man laufend sicher, dass nebst der kontinuierlichen Kostenoptimierung ebenso die ökologischen Aspekte bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge berücksichtigt werden. Dabei konnte die Vollhybrid-Technologie jüngst erneut punkten.
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ie Burkhalter Gruppe unterstützt die Emissionsvermeidung und setzt auch auf alternative Antriebsformen wie die Hybridtechnik. Die Fahrzeugflotte erfüllt strengste Emissionsnormen und bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge wird nicht zuletzt auf deren Umweltfreundlichkeit und Emissionswerte geachtet. Uns allen, ob als Kunde oder Flottenfinanzierer und -verwalter, ist es
sehr wichtig, die Umwelt zu schonen und möglichst minimal zu belasten. Als führende Anbieterin von Elektrotechnik-Leistungen am Bauwerk ist die Burkhalter Gruppe aktuell mit 40 operativen Gesellschaften an schweizweit 95 Standorten vertreten. 2013 waren über 900 gelbe Fahrzeuge im Burkhalter Design unterwegs, dazu gehören auch ethanolund erdgasbetriebene Fahrzeuge. Heute
kann die B urkhalter Gruppe ihre Flotte mit dem Toyota Auris Touring Sports Hybrid um ein weiteres schadstoffarmes Fahrzeug, welches dank der bewährten und zuverlässigen Toyota Vollhybrid-Technologie zusätzlich die Betriebskosten senkt, ergänzen und an die Gruppengesellschaft Baumann Elektro AG, St. Gallen für die Zweigniederlassung Elektro Steiger in Altstätten übergeben. (pd/ft) ■
Citroën: Neuer Flottenchef Alfonso Gonzalez ist seit Kurzem neuer Leiter der Citroën-Flottenabteilung. Nach dem Weggang von Fernando Guida haben Peugeot und Citroën damit wieder jeweils einen eigenen Flottenchef.
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achdem Fernando Guida, Direktor Fleet und Remarketing von PSA Peugeot Citroën, seine Position auf Ende Dezember 2013 verlassen hat, tritt Alfonso Gonzalez die neue Position als Leiter Flotten & Nutzfahrzeuge Citroën an. Alfonso Gonzalez (47) ist seit über 16 Jahren für Citroën Schweiz tätig und besitzt somit
eine umfangreiche Erfahrung mit der Marke Citroën. Zuvor verantwortete Gonzalez während der vergangenen neun Jahre den Bereich Citroën Nutzfahrzeuge und Umbauten. In der neuen Position als Leiter Fleet B2B Citroën ist Alfonso Gonzalez direkt Sébastien Vandelle, Generaldirektor Citroën Suisse SA, unterstellt. (pd/ft) ■
Alfonso Gonzalez
3/2014 aboutFLEET
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Fleet News Autoneuheiten
Sparsamer Sportsvan VW zeigte in einer Messepremiere auf dem Genfer Automobil-Salon den neuen Golf Sportsvan TDI BlueMotion. Die äusserst sparsame Variante des neuen Golf Sportsvan nimmt im Umfeld der kompakten Vans eine Spitzenposition ein: So benötigt er lediglich 3,6 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern, das entspricht CO2-Emissionen von nur 95 Gramm pro Kilometer.
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it dem neuen Golf Sportsvan ergänzt VW das Programm der extrem sparsamen Modelle. Trotz aller Effizienz: Der neue Golf Sportsvan TDI B lueMotion ist auch ein fünfsitziges Multitalent, das ein geräumiges und variables Interieur bietet. Die gute Aerodynamik des 110 PS starken Golf Sportsvan TDI BlueMotion trägt massgeblich zu dem geringen Treibstoffverbrauch bei. Aufgrund zahlreicher Modifikationen erreicht der neue Kompaktvan einen beeindruckenden c w-Wert von 0,27. Perfektioniert wurde die Aerodynamik unter anderem mithilfe einer abgesenkten Karosserie (um 15 mm), eines aussen teilgeschlossenen Kühlerschutzgitters mit blauem Streifen, eines partiell geschlossenen Lüftungsgitters mit dahinterliegender Kühlerjalousie, einer optimierten Kühlluftführung und spezieller Unterbodenverkleidungen. Der Golf Sportsvan TDI BlueMotion ist in der Ausstattungsvariante Comfortline erhältlich. Zu den spezifischen BlueMotionAusstattungsdetails gehören 15-ZollLeichtmetallräder und rollwiderstandsop-
timierte Reifen. Zusätzlich gibt es ein Start-Stopp-System, den Rekuperationsmodus, innermotorische Massnahmen am TDI-Motor und ein modifiziertes 6-Gang-
Schaltgetriebe. Der neue Golf Sportsvan TDI BlueMotion ist ab Sommer in der Schweiz zu einem Preis ab 33’700 Franken erhältlich. (pd/ft) ■
Renault: Neuer 1,6-Liter-Dieselmotor mit 25 Prozent weniger Verbrauch Mit dem neuen Motor ENERGY dCi 160 Twin Turbo präsentiert Renault das erste 4-ZylinderDieselaggregat der Marke, das über die zweistufige Turboaufladung verfügt.
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as 1,6-Liter-Triebwerk leistet 160 PS und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 380 Nm. Dies entspricht der Performance eines Turbodiesels der 2,0-Liter-Klasse. Trotz der beeindruckenden Kraftentfaltung liegen Verbrauch und CO2 -Emissionen jedoch um 25% niedriger. Damit bestätigt der ENERGY dCi 160 Twin Turbo eindrucksvoll die Downsizing-Strategie von Renault.
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aboutFLEET 3/2014
Kennzeichen des 1598-KubikzentimeterTriebwerks sind zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich grosse Turbolader, die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies ermöglicht ein gleichermassen kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung in den oberen Drehzahlen. Renault wird den ENERGY dCi 160 Twin Turbo in den
Fahrzeugen der gehobenen Klassen einsetzen. Der kleinere der beiden Lader füllt schon bei niedrigen Drehzahlen die Zylinder optimal, sodass der Kraftstoff hocheffektiv verbrennt. Im Fahrbetrieb macht sich dies durch spontanes Ansprechverhalten, gutes Durchzugsvermögen und kräftige Beschleunigung bemerkbar. Bereits ab 1500 1/min stehen rund 90% des Drehmomentmaximums zur Verfügung. Der grosse, auf hohen Durchsatz ausgelegte Lader schaltet sich bei steigender Drehzahl zu. Ergebnis ist eine gleichmäs sige Beschleunigung bis hin zur Drehzahlobergrenze. Zur hohen Effizienz des ENERGY dCi 160 Twin Turbo trägt auch eine Reihe von Technologien bei, die direkt aus der Formel 1 stammen. (pd/ft) ■
Autoneuheiten Fleet News
Volvo V40 mit neuen Drive-E-Motoren: Pure Fahrfreude bei nur 85 g/km CO2
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er Volvo V40 D4 besitzt 80 PS mehr Leistung als andere Fahrzeuge seines Segments mit vergleichbaren CO2-Emissionen. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Drive-E-Motoren effizienten Fahrspass in einer neuen Dimension bieten», erklärt Michael Fleiss, Vice President Powertrain bei der Volvo Car Group. «Ansprechverhalten, Beschleunigung und der angenehme Klang qualifizieren die neuen Drive-E-Triebwerke als ideale Lösung für den agilen Volvo V40 und erfüllen zugleich den Wunsch moderner Kunden nach ausgezeichneter Kraftstoffeffizienz und geringen CO2Emissionen», fügt Fleiss hinzu. Um diese direkte, kultivierte und effiziente Fahrdynamik zu erreichen, sind die Drive-E-Motoren mit der neuen Volvo8-Gang-Automatik oder einem verbrauchsoptimierten 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Der D4 Turbodiesel entwickelt eine Leistung von 190 PS (und ein maximales
Drehmoment von 400 Nm. Der Motor ist mit der neuen i-ART-Technik ausgerüstet. Anstelle eines einzigen Drucksensors in der Kraftstoffleitung verfügt bei diesem
System jedes Einspritzventil über einen kleinen Sensor, der den Einspritzdruck überwacht. Mithilfe dieser Informationen stellt das i-ART-System sicher, dass jeder einzelne Zylinder stets mit der idealen Kraftstoffmenge und dem optimalen Einspritzdruck versorgt wird. Der Kraftstoffverbrauch des Volvo V40 D4 mit Schaltgetriebe beträgt im Mix lediglich 3,3 Liter je 100 Kilometer, was CO2 Emissionen von 85 g/km entspricht. Beim Volvo V40 Cross Country D4 mit Schaltgetriebe beläuft sich der Verbrauch auf 4,0 Liter/100 km (CO2 -Ausstoss 104 g/km). Der 4-Zylinder-Turbobenziner T5 entwickelt 245 PS Leistung und 350 Nm Drehmoment. Hier liegt der Verbrauch im Volvo V40 mit 8-Gang-Automatik bei 5,8 Litern/100 km (134 g/km CO2). Ab Mai 2014 wird für alle neuen VolvoModelle, abgesehen vom Volvo XC90, mindestens ein Motor der neuen Generation verfügbar sein. (pd/ft) ■
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Fleet News Autoneuheiten
Fokus auf Reduzierung Ford hat den Focus aussen wie innen überarbeitet und spendiert ihm neue Fahrerassistenzsysteme und sparsamere Motoren.
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er sportliche Charakter des überarbeiteten Focus kommt besonders im markanten neuen Kühlergrill zur Geltung. Bei der Neugestaltung des Innenraums hat Ford auf Reduzierung gesetzt: Das Lenkrad und die Mittelkonsole haben nun weniger Bedienelemente und Schalter. Ebenfalls reduziert wurden die Innenraumgeräusche. Der Focus erhält nun das weiterentwi-
ckelte Konnektivitätssystem SYNC 2. Dieses zeichnet sich durch einen hochauflösenden 8-Zoll-Farbtouchscreen sowie eine fortschrittliche Sprachsteuerung aus. Der Focus ist jetzt auch mit einem Assistenzsystem zum Rückwärtseinparken in Parklücken, die quer zur Fahrtrichtung stehen, verfügbar. Das Notbremssystem Active City Stop funktioniert jetzt bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h im
Vergleich zu bisher 30 km/h. Darüber gibt es nun auch das Pre-Collision Assist System – ein Notbremsassistent mit einem deutlich grösseren Erfassungsradius. Dieser arbeitet auch bei höherem Tempo, zum Beispiel auf Autobahnen. Droht eine Kollision, gibt das System Warnsignale ab und bremst notfalls selber. Der neue Focus wird neben dem bekannten 1-Liter-EcoBoost neu auch mit einem verbrauchsarmen 1,5-Liter-EcoBoostBenzinmotor (150 PS und 180 PS) und dem neuen 1,5-Liter-TDCi-Dieselmotor (95 PS und 120 PS) erhältlich sein. Es wird ebenfalls eine neue Version des 1,0-LiterEcoBoost-Motors geben, der nur 99 g/km CO2 emittiert. Der 120 PS starke 1,5-Liter-PowerShiftDieselmotor mit Automatikgetriebe wird im kommenden Jahr eingeführt und zeichnet sich durch einen um 19% geringeren Verbrauch aus als der im aktuellen Focus eingesetzte Motor mit gleicher Leistung. Der Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor und Automatikgetriebe, der ebenfalls nächstes Jahr in den Verkaufsräumen steht, bietet einen um 17% geringeren Verbrauch als sein Vorläufermodell mit gleich starkem Motor. Der 150 PS starke 2,0-Liter-TDCiDiesel verbraucht bei Ausstattung mit einem Schaltgetriebe 14% weniger Treibstoff als sein Vorgänger. (pd/ft) ■
Ein Ford für alle Fälle Ob Familie, Sport, Transport oder einfach, um für jede Eventualität gewappnet zu sein: Der neue Ford Tourneo Connect bietet viel Platz und Flexibilität zum kleinen Preis und sieht dabei noch gut aus.
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it den neuen Modellbezeichnungen der Nutzfahrzeuglinien und den Personentransportern tun sich selbst die Ford-Garagisten noch schwer: Der erste Name bezieht sich auf den Verwendungszweck, der zweite auf die Karosserieform. Also der Kleintransporter mit Laderaum heisst Transit Connect, die PW-Version Tourneo Connect. Ford nennt das neuste Baby «LifestyleFahrzeug für aktive Familien und Freizeitsportler», das auf der Focus-Plattform aufbaut und als Kurz- oder Langversion angeboten wird. Der Nutzwert steht dabei im Vordergrund, denn einerseits lassen sich mit der optionalen dritten Sitzreihe in der Langversion sieben Personen komfortabel
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Auf 4,8 m Länge transportiert der Grand Tourneo Connect 7 Passagiere oder 2761 l Gepäck.
transportieren, andererseits können die Sitze zu einer ebenen Fläche umgeklappt werden, wodurch ein Laderaum von 2182 l (Kurzversion) bis zu 2761 l (Langversion) entsteht und sogar zwei Erwachsene bequem drin liegen und sich durch das PanoramaGlasdach den Sternenhimmel anschauen können. Als erstes Modell seiner Kategorie verfügt der Tourneo Connect über das
automatische Bremssystem «Active City Stop» und ein Reifendruck-Kontrollsystem. B eim Antrieb ist der 1,6-l-TDCi-Turbodiesel die beste Wahl. Mit 115 PS und 270 Nm Drehmoment sorgt er für flotte Fahrleistungen. Daneben werden noch zwei Diesel mit 95 und 75 PS und zwei Benziner angeboten: 1,0 Ecoboost mit 100 PS und 1,6-lEcoboost mit 150 PS und 6-Gang-Automatik. (hbg) ■
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Fleet News Autoneuheiten
Mit Rückenwind zum Erfolg Peugeot hat mit den neuen Modellen 208 und 308 Selbstbewusstsein getankt, zumal der Golf-Konkurrent 308 mit dem Titel «Auto des Jahres» bereits viel Applaus geerntet hat. Jetzt soll das Kombimodell 308 SW das positive Momentum verstärken. Text: Stefan Lüscher
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as Design des 308 SW lehnt sich an der aktuellen Designsprache der Löwenmarke an. Man will die Produkte damit höher positionieren und ein bisschen am Premiumkuchen schnuppern. Das ist mit der feinen LED-Lichttechnik vorne und hinten und dem solide chromumrandeten, aber deutlich redimensionierten Kühlergrill bestens gelungen. Auch wirkt der gegenüber dem Vorgänger etwas niedrigere 308 SW optisch wesentlich zierlicher und dynamischer, als er eigentlich ist. Mit der neuen, modularen Plattform wurde der Radstand zum normalen 308 um 11 cm und der hintere Überhang um 22 cm verlängert. Damit verfügt der insgesamt um 140 kg abgespeckte neue 308 SW in seinem Segment tatsächlich über Idealmasse, die ihn bezüglich Platzangebot auf Augenhöhe zu anderen Kombimodellen
Das Cockpit wirkt extrem aufgeräumt.
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aboutFLEET 3/2014
aufschliessen lassen. Der Beinraum im Fond wurde aufgestockt und das Kofferraumvolumen sowieso. Gemäss VDA-Norm fasst der Laderaum 610 Liter. Zudem lässt er sich von hinten bequem mittels zweier Handgriffe zu einer ebenen Ladefläche erweitern – Fassungsvermögen: 1660 Liter. Die innert 50 Jahren siebte Kombi-Generation bietet aber nicht nur viel Platz. Sie überzeugt auch mit ihrem Interieur, das demjenigen des 308 entspricht. Die Fondpassagiere kommen in den Genuss eines riesigen, 1,69 m2 grossen Glasdaches, das mithilfe eines elektrischen Sonnenrollos abgedeckt werden kann. Im Cockpit fallen das dicke, extrem kleine Lenkrad und die darüber positionierten Instrumente auf. Das ist ungewohnt, aber nicht verkehrt. Elegant und aufgeräumt wirkt die komplett entrümpelte Mittelkonsole. Da gibt es fast keine Tasten und Knöpfe mehr, die meisten Funktionen wurden ins Touchscreen-Bediensystem integriert, was den Nachteil hat, dass man selbst für die Temperaturregelung in diverse Ebenen eines Computermenüs eindringen muss. Neue 3-Zylinder-Benziner Völlig neu sind die Triebwerke, die nach der Premiere im 308 SW auch im 308 angeboten werden und bisherige Aggregate ersetzen. Eine positive Überraschung sind die in einer neuen Fabrik in Nordfrankreich produzierten 3-Zylinder-Pure-Tech-Benziner, die den Turbodieselaggregaten fast ein bisschen die Show stehlen.
Das Schöne: Die Dreizylinder geben sich akustisch überhaupt nicht als solche zu erkennen. Sie laufen geschmeidig, vibrationsarm und klingen kraftvoll, dynamisch. Was sich durch einen Druck auf die Sporttaste noch verstärken lässt. Sie verändert das Ansprechen des Gaspedals, strafft die Lenkung, färbt die Armaturen rot und verhilft dem Motorsound digital zu einem sonoren Timbre. Die Motorentechnik ist auch so vom Feinsten. Die Direkteinspritzung arbeitet mit 200 bar Druck, der unmerklich ansprechende Turbo schafft eine Drehzahl von 240’000/min Leistung 110 PS/205 Nm und 130 PS/230 Nm bei 1750/min Das ist ein Spitzenwert, ebenso wie der Verbrauch: gemäss Norm ab 4,9 l/100 km. Für scharfe Rechner mit hoher Kilometerleistung sind auch die Turbodiesel eine gute Wahl. Die neuen BlueHDi-Diesel verfügen über Harnstoffeinspritzung, was den NOx-Ausstoss optimiert. Der 1.6 leistet 120 PS/300 Nm, beim 2.0 sind es 150 PS/370 Nm. Damit ist man souverän motorisiert und kann bei tiefen Drehzahlen aus dem Vollen schöpfen. Der Verbrauch liegt ab 3,3 l/100 km beim 1.6 HDI und ab 3,9 l/100 km beim 2.0 HDI. Aktuell ist der BlueHDI 150 der Bestseller. Das soll sich aber gemäss Peugeot-Schweiz-CEO Olivier Gondolfo schon bald zugunsten des 130-PS-Dreizylinders verschieben, zumal dieser ebenfalls mit einer 6-Gang-Automatik verfügbar sein wird, was auch für Flotten wichtig ist. ■
Ihr AGOM händlernetz In der SchweIz VOtre réSeAu de dIStrIbuteurS AGOM en SuISSe lA SuA rete AGOM In SVIzzerA tIcInO
Ein paar Zentimeter mehr Hier entscheiden vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit über den Anwendungszweck: Der GLA von Mercedes tritt zwar mit sehr dezenter SUV-Optik auf, setzt aber ein markant anderes Statement als die A-Klasse.
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091 857 90 20
Via del Passetto 10
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091 751 22 39
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Via Ronchetto 21/B
6900 Lugano
091 971 38 34
091 683 93 77
Via Maderno 26
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091 646 80 61
Via Cantonale
6915 Noranco
091 994 44 83
Route des Rottes 23
1964 Conthey
027 346 15 04
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041 850 55 66
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2300 La Chauxde-Fonds
032 968 67 77
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2072 St. Blaise
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Text: Manuela Diethelm
ie dehnbar der B egriff SUV ist, zeigt sich seit einiger Zeit im Hype um immer neue Segmentschöpfungen wie Kompakt- oder Mini-SUV. Den Anspruch, offroad-tauglich zu sein, erfüllen diese MöchtegernKraxler denn auch meistens. Der Mercedes-Benz GLA auch. Er manövriert sich souverän über Stock und Stein, verfügt über eine Bergabfahrkontrolle und einen Offroad-Modus mit modifizierten Schaltpunkten und Gaspedalkennlinien, aber keine Untersetzung. In eine der oben genannten Kategorien will der GLA trotzdem nicht reinpassen, ist er doch nur sechs Zentimeter höher als die A-Klasse. Aber 4 cm mehr Bodenfreiheit, im OffroadModus gar 7 cm, machen da den Unterschied (mit) aus. Dass der GLA mit dem neuen Segment nicht in die Höhe geschossen ist – und somit auch die Sitzposition sportlich tief liegt –, dient nicht zuletzt der Effizienz: Er kann seinen Verbrauch dank tiefem, nur minim höherem c w-Wert als bei der AKlasse nämlich gering halten. Kombiniert
Via Passeggiata
neuchâtel
sollen es mindestens 4,3 l/100 km sein (GLA 200 CDI), und alle Motoren erfüllen die Euro-6-Norm. Die Motorvarianten überzeugen alle mit vernünftigen Beschleunigungswerten und das Fahrwerk beeindruckt mit sportlicher B odenhaftung – eben nicht ganz so SUV-typisch. Mit seinem im SUV-Dunstkreis doch herausstechenden Design setzt der GLA ein sportliches Statement und will Begleiter für alle Alltagsabenteuer sein. Dabei hilft auch das Kofferraumvolumen von bis zu 1235 Litern. Erhältlich ist der GLA als 200, 250 sowie 200 CDI, 220 CDI, jeweils auf Wunsch mit 4MATIC (ausser GLA 200), seit März. Weil mehr eben immer geht, lässt Mercedes das Pendel auf Wunsch ganz auf die Seite «Sport» schwingen: Der GLA 45 AMG bietet 360 PS und 450 Nm Drehmoment, satte Kurvenlage und Abenteuerlust der anderen Art. Tempo 100 ist in 4,8 Sekunden erreicht, an der Zapfsäule wird auf Wunsch aber auch das Portemonnaie geschont (7,5 l/100 km B enzin). Markteinführung ist im Juli. ■
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Fleet News Autoneuheiten
Baby-Benz war gestern Im Konkurrenzumfeld von Audi A4 und 3er BMW positioniert sich die neue Mercedes C-Klasse als Wonneproppen im besten Sinne. Der ehemalige «Baby-Benz» wartet mit Optionen auf, die ihn nahe an die grosse S-Klasse rücken. Da ist die Luftfederung nur ein Beispiel. Text: Manuela Diethelm
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ls Mercedes 1982 mit dem W 201 den Vorgänger der C-Klasse auf den Markt brachte, rundete er die bisherige Modellpalette um E- und SKlasse gegen unten ab. Das brachte ihm den Übernamen «Baby-Benz» ein. Die neuste Generation der C-Klasse ist nun definitiv alles andere als bloss eine kleine S-Klasse – obwohl sie sich mit viel ansprechender Haptik und Optik sowie mit Stateof-the-Art-Ausstattung als kleinere Alternative zur Luxuslimousine bewährt. Die C-Klasse wagt sich unter anderem mit der ersten Luftfederung, einem um 100 kg gegenüber Vorgänger reduzierten Gesamtgewicht und neuen 6-Gang-Schaltgetrieben mit höherer Schaltpräzision mit den Konkurrenten Audi A4 und 3er-BMW in den Ring. Zu differenzieren versuchen sich die Hersteller in diesem Umfeld über den Look. Während BMW mit der Message «Freude am Fahren» bei seinen Kunden ankommt und Audi sich mit einem Präzisionsstatement positioniert, vermittelt über scharfe Kanten und Linien, will die neue C-Klasse nun «muskulös und sinnlich» sein. Ein
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Auto «zum Streicheln», mit einwandfreier Verarbeitung und Hochwertigkeit. Das ist durchaus gelungen, doch eigentlich ist die C-Klasse mehr als das: Sie lässt sich präzise in die Kurve lenken und beschleunigt agil heraus – in jeder Motorisierung – und ohne, dass sich Mercedes in einem seiner Haupterkennungsmerkmale, dem Komfort, untreu geworden wäre. Will man es sportlicher, sorgt ein wählbarer Fahrmodus für eine härtere Abstimmung, die dann auch auf Pass-Strassen richtig Spass macht. Die C-Klasse ist mit einer Stahlfederung ausgerüstet, mit der drei «Direct Control»-Fahrwerke mit selektivem Dämpfungssystem zur Verfügung stehen – vom Komfortfahrwerk bis zu einem um 15 Millimeter tiefergelegtes Sportfahrwerk. Auch bezüglich Assistenzsystemen klingt das C bei Mercedes stark nach «S»: Der adaptive Bremsassistenz, der ab 7 km/h vor Kollisionen schützt, erlaubt es serienmässig, bis zu einer Geschwindigkeit von 200 km/h autonom abzubremsen. Auffahrunfälle können dadurch bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h gar vermie-
den werden. Auf Wunsch werden auch Lenk-, Spurhalte-, Park- sowie adaptiver Fernlichtassistent verbaut. Telefonie via Bluetooth ist serienmässig, ausserdem wird die C-Klasse mit «Comand Online» zum TV und Hotspot: Das System ermöglicht digitalen Fernseh- und Radio-Empfang und bietet unter anderem automatische Stauberücksichtigung und integriertes WLAN. Das Kofferraumvolumen von 480 Litern kann mit der Konkurrenz mithalten, übertrifft aber das des Vorgängers. In der Schweiz ist die neue C-Klasse ab sofort als Benziner C 180 und C 200 sowie als Diesel C 220 B lueTEC erhältlich, vorerst alle mit manueller Schaltung. Weitere Modelle folgen dieses Jahr, auch eine Hybridversion. Die Allradversionen sollen im September kommen. ■
Autoneuheiten Fleet News
Wo sitzt der VIP? Der Nachfolger des Mercedes Viano präsentiert sich als «vollwertiger» PW. Das kann schon dazu führen, dass die «Fracht» neidisch ins Cockpit schielt. Text: Manuela Diethelm
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er Viano heisst jetzt V-Klasse. Eben dieser «Klasse»-Begriff reiht das Fahrzeug in die Nomenklatur des Mercedes-PW-Line-ups ein. Die Machtverhältnisse geraten ins Wanken: Sass die vermeintlich «wichtigste» Person beispielsweise im VIP-Shuttle bisher hinten, darf sie in der V-Klasse etwas neidisch ins Cockpit schielen. Denn hier strahlt dem Fahrer auf Wunsch die Premium-Pracht eines Mercedes-PW entgegen – von Lederund Holzoptik bis zu Sitzbelüftung. Darüber hinaus rücken das aus den neuesten PWModellen bekannte Touchpad in der Mittelkonsole, auf Wunsch ein Cockpit-Oberteil in Lederoptik mit Ziernaht, Ambientebeleuchtung, ein Burmester-SurroundSoundsystem mit 16 Lautsprechern oder gar Sitzbelüftung die Person hinter dem Steuerrad ins Zentrum. Und diese kann mit der bestenfalls nei-
dischen «Fracht» bequem kommunizieren: Die Stimme der Fahrerin oder des Fahrers wird gegen hinten per Lautsprecher verstärkt. Viel anderes hören die Passagiere hinten nicht, denn die Schallisolation wurde für die V-Klasse optimiert. Zahlreiche Assistenzsysteme, wie sie aus den neusten Nutzfahrzeugen der Marke bekannt sind, werten die V-Klasse weiter auf. Dazu zählt unter anderem der Seitenwindassistent, der das Fahrzeug davor bewahrt, bei starken Böen aus der Spur zu geraten. Individuelle Beladung Die V-Klasse ist mit zwei Radständen und drei Fahrzeuglängen von 4,895 bis 5,370
Metern erhältlich. Der Fond lässt sich mit vier Komforteinzelsitzen mit Armlehnen in zwei Sitzreihen, mit Tischchen dazwischen oder je einer Zweiersitzbank mit umklappbarer Rückenlehne oder einer Dreiersitzbank individualisieren. Praktisch in engen Parklücken ist die Heckscheibe, die sich unabhängig von der Heckklappe öffnen lässt. So kann eine zweite Ladeebene benutzt werden, deren entsprechende Laderaumunterteilung sich wiederum einfach montieren lässt. Am 21. Juni wir die neue V-Klasse in drei Motorisierungen erhältlich sein: Als V 200 CDI mit 136 PS ab 52’900 Franken, als V220 CDI mit 163 PS oder als V 250 BlueTEC mit 190 PS (einzige Automatik-Version). ■
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Fleet Management Beruf Flottenmanager
Vom Flotten- zum Mobilitätsmanager Der Beruf Flottenmanager kann weder gelernt werden noch gibt es grossartig Weiterbildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig nehmen die Anforderungen an die Berufsleute im Flottenmanagement zu, denn die wandelnden Mobilitätsbedürfnisse und Umweltschutzbestimmungen machen den Job immer komplexer. Der Flottenmanager wird sich daher immer mehr in Richtung Mobilitätsmanager entwickeln. Das ist gut so. Text: Florian Tremp
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lottenmanagement ist eine komplexe Aufgabe. Firmen die eine eigene Flotte betreiben sind auf die Fahrzeuge und deren Einsatz angewiesen. Ferner ist der Fuhrpark immer auch mit grossen Investitionskosten verbunden. Dazu kommen laufend anfallende Betriebskosten und gesetzliche Bestimmungen sowie Umweltschutzvorschriften und eigene Nachhaltigkeitsziele. Vor allem müssen im Flottenmanagement aber auch
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die unterschiedlichsten Interessensgruppen – von den Fahrern über die Personalund Finanzabteilung bis hin zur Geschäftsleitung befriedigt werden. Der Beruf des Flottenmanagers – egal ob Vollzeit oder im Nebenamt – ist also keine leichte Aufgabe. Dazu kommt, dass es dem B eruf an Akzeptanz fehlt, wie Patrick Bünzli, Flottenmanager und sffv-Präsident, findet (siehe auch Interview ab Seite 40). Gerade weil das Auto so ein emotionales Produkt sei,
würden alle mitreden wollen und wüssten es besser. Der Flottenmanager muss sich also durchsetzen können und gleichzeitig seine eigenen Emotionen aussen vor lassen. Denn beim Flottenmanagement geht es letztlich darum, die Mobilität des Unternehmens möglichst kostengünstig und umweltschonend sicherzustellen. Wenige Weiterbildungsmöglichkeiten Der B eruf des Flottenmanagers kann in der Schweiz nicht gelernt werden. Darum sind die meisten B eschäftigten in diesem B ereich quasi Quereinsteiger. Oft verfügen sie über eine technische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung. Beim Flottenmanagement geht es jedoch um beide Aspekte. Dazu kommt auch noch der soziale Faktor. Denn bei Firmenfahrzeugen geht es immer auch um die Mitarbeiter, die damit fahren und mitunter viel Zeit in ihrem Wagen verbringen. «Als Flottenmanager ist man ein
Beruf Flottenmanager Generalist», sagt darum sffv-Präsident B ünzli und betont, die Kombination aus dem Handwerklichen und dem Betriebswirtschaftlichen mache den Reiz der Aufgabe aus. «Man arbeitet nicht nur zahlenlastig, sondern auch techniklastig und hat viel mit Menschen zu tun.» Das bedeutet jedoch auch, dass man als Flottenmanager ein sehr breites wissen braucht. Eine Weiterbildung liegt da eigentlich auf der Hand. Doch in der Schweiz gibt es solche Kurse nur sehr spärlich. Das liegt nichtzuletzt an der eher kleinen Nachfrage. Dies musste auch der sffv erfahren, der bereits zusammen mit der Sanu und der EMPA solche Kurse anbot. Die Nachfrage hielt sich laut Präsident Bünzli eher in Grenzen. Obwohl er ein Befürworter von Weiterbildung ist, fragt er sich, wie gross die Nachfrage nach solchen Kursen in der Schweiz überhaupt sei? Mit Deutschland kann man das ohnehin nicht vergleichen. Allein schon durch den enormen Grössenunterschied wird klar, dass in unserem Nachbarland deutlich mehr Leute in diesem Berufszweig arbeiten und die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildung entsprechend höher ist. Kein Wunder organisiert die DEKRA regelmässig
eine rund 20 Tage dauernde Ausbildung zum zertifizierten Fuhrparkmanager. Für Leute die in der Schweiz als Flottenverantwortliche tätig sind, macht der Dekra-Kurs aber eher wenig Sinn. Denn in der Bundesrepublik sind beispielsweise viele gesetzliche Bestimmungen anders als in der Schweiz. «Was den rechtlichen Aspekt anbelangt, so sind wir in der Schweiz noch nicht auf dem Niveau von Deutschland», meint Bünzli, der darüber froh ist: «Wir können uns noch freier bewegen, als das in Deutschland der Fall ist.» Die fehlenden Weiterbildungsmöglichkeiten hat man bei fleetcompetence erkannt und unlängst mit dem fleetinstitute Abendseminare zu verschiedenen Themenschwerpunkten ins Leben gerufen. Die einzelnen Seminare behandeln Themen wie Motivation und Wirtschaftlichkeit, effiziente Organisation der Mobilität oder erfolgreiche Nutzung externer Dienstleister. Neben Flottenmanagern richten sich die Seminare vor allem an Führungskräfte in den KMU. Gerade bei letzterer Klientel wolle man die Wahrnehmung bezüglich der komplexen Aufgabe und deren Potenzial schärfen, erklärt Mit-Initiator Balz Eggenberger im Interview mit aboutFLEET (siehe Seite 46).
Fleet Management Beruf im Wandel Künftig dürfte Weiterbildung wahrscheinlich auch in der Schweiz verstärkt zum Thema werden. Denn der Beruf des Flottenmanagers befindet sich im Wandel. Mit den immer strenger werdenden gesetzlichen Bestimmungen in puncto CO 2 und den sich verändernden Lebensund Mobilitätsbedürfnissen der Menschen rücken auch bei den Unternehmen Themen wie Carsharing, öffentlicher Verkehr und Videokonferenzen verstärkt in den Vordergrund. Als Flottenmanager muss man also immer öfters auch über den Tellerrand hinaus blicken und offen sein für neue, alternative Lösungen. Das Auto ist dabei nur noch ein Teil davon. Der Flottenmanager wird dadurch immer mehr zum Mobilitätsmanager. Sein Aufgabenbereich wird folglich noch komplexer und anspruchsvoller. Das ist letztlich kein schlechter Wandel, denn es macht den Beruf mehr denn je nötig. Gleichzeitig wird es aber auch dazu beitragen, dass Weiterbildung unumgänglich wird. Gut ausgebildete Leute mit B erufserfahrung werden in diesem Bereich daher vermutlich gute Berufsperspektiven haben. ■
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Fleet Management Beruf Flottenmanager
Patrick Bünzli, Flottenchef bei Mobility Carsharing und Präsident des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbandes (sffv), über den Beruf Flottenmanager und dessen Herausforderungen und Zukunftschancen. Interview und Fotos: Florian Tremp
«Zu viele Emotionen sind in diesem Beruf fehl am Platz» aboutFleet: Herr Bünzli, wie lange sind Sie schon als Flottenmanager tätig? Patrick Bünzli: Seit über 20 Jahren, davon mittlerweile 14 Jahre bei Mobility Carsharing. Zuvor war ich noch bei Hertz im Flottenmanagement und im Unterhalt tätig. Wie sind Sie zum Flottenmanagement gekommen? Ich habe Automechaniker gelernt und war Werkstattchef. Nach einem kurzen Exkurs in die Schiffsindustrie kam ich wieder ins Autogewerbe zurück. Ich wollte jedoch nicht mehr in einer Garage arbeiten, sondern habe etwas gesucht, das mit dem Management von Fahrzeugflotten zu tun hat. Haben Sie noch Weiterbildungen gemacht? Ich habe die Meisterschule absolviert und danach den technischen Kaufmann und den Betriebswirtschafter abgeschlossen. Was reizt Sie am Beruf des Flottenmanagers? Als Flottenmanager ist man ein Generalist. Die Kombination aus dem Handwerklichen und dem Betriebswirtschaftlichen macht den Reiz der Aufgabe aus. Man arbeitet nicht nur zahlenlastig, sondern auch
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techniklastig und hat viel mit Menschen zu tun. Es ist eine richtig schöne Kombination aus allem. Für wie viele Fahrzeuge sind Sie momentan zuständig und wie viele Mitarbeiter arbeiten im Bereich des Flottenmanagements bei Mobility? Bei Mobility haben wir aktuell 2800 Fahrzeuge und rund 60 Angestellte, die sich um das Management der Fahrzeugflotte kümmern. Dazu gehören auch die Mitarbeiter, die sich im Aussendienst um die technische Kontrolle sowie um die Reinigung der Fahrzeuge kümmern. Welches Wissen braucht ein Flotten manager? Er braucht ein sehr breites Wissen! Es geht ja nicht nur um den Kauf der Autos. Als Flottenmanager begleitet man die Fahrzeuge während der gesamten Einsatzdauer. Heute geht der Beruf sogar noch mehr in Richtung Mobilitätsberater. Der Flottenmanager wird in Zukunft noch viel mehr die Benutzer dahingehend beraten müssen, welche Mobilität für ihre Bedürfnisse und Einsatzzwecke die beste ist. Das heisst, der Flottenmanager muss
auch öffentliche Verkehrsmittel in Betracht ziehen? Ja, man muss alle Verkehrsmittel beachten. In der heutigen Zeit, in der Nachhaltigkeit, betriebswirtschaftliches Sparen und Kostentransparenz angesagt sind, muss man alles berücksichtigen. Das geht von Poolfahrzeugen und Carsharing über den Dienstwagen bis hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Bus- und Bahnverkehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung. Ist die geplante Fahrt überhaupt notwendig? Käme anstelle eines Treffens auch eine Videokonferenz oder ein Telefongespräch infrage? Damit kann man nicht nur Zeit, sondern auch Mobilität sparen. Man muss heute in Ihrem Beruf also über das Auto hinaus denken? Das Auto ist ein Teil davon. Für mich als Flottenmanager natürlich immer noch der wichtigste. Aber es wäre kurzfristig gedacht, wenn man sich nur auf eine Lösung konzentrieren würde. Man muss heute viel mehr darauf achten, wie man das vorhandene Bedürfnis abdecken kann. Das hört sich komplex an. Dennoch ist der Beruf Flottenmanager ja nicht lernbar. Sehen Sie das als Nachteil?
Es gibt den Unterschied zwischen denen, die vom handwerklichen Beruf her kommen, und denen, die von der betriebswirtschaftlichen Seite her kommen. Da gibt es ein Spannungsfeld. Daher macht eine Aus- oder Weiterbildung in diesem B ereich durchaus Sinn. Doch wie gross ist das Bedürfnis danach in der Schweiz? Wie viele Pesonen gibt es wirklich, die das nachher anwenden können? Hier sehe ich ein grosses Fragezeichen. Vor einiger Zeit machte es zudem mal den Anschein, dass der Flottenmanager als Vollzeitarbeitskraft vom Aussterben bedroht ist. Durch die neuen Technologien ist jedoch der technische Aspekt wieder in den Vordergrund gerückt, was dem Beruf Flottenmanager wieder einen Aufschwung verliehen hat. Also denken Sie, Flottenmanager ist ein Beruf mit Zukunft? Der Beruf an und für sich hätte sicher seine Berechtigung und Zukunft. Aber die Menge der wirklich benötigten Vollzeitflottenmanager in der Schweiz ist verschwindend klein. Vielmals wird das Flottenmanagement ja einfach im Nebenamt von einem Angestellten erledigt oder ist an einen Provider ausgelagert worden. Egal ob Vollzeit oder Nebenamt – denken Sie, eine Weiterbildung im Bereich des Flottenmanagements macht Sinn? Ich bin überzeugt, das Potenzial wäre vorhanden. Doch die Art und Weise der Weiterbildung ist eine schwierige Frage. Wir haben seitens des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbandes schon solche Kurse angeboten, haben jedoch gemerkt, dass die Nachfrage danach stark schwankt. Nun bietet ja auch fleetcompetence (siehe Seite 46, Anm. der Red.) wieder Kurse an. Ich finde solche Kurse absolut notwendig. Die Frage ist nur, wer sie anbietet. Wir müssen
Der Flottenmanager muss für alle Beteiligten – von den Fahrern bis hin zur Geschäftsleitung – die beste Lösung finden.
nun innerhalb des Verbands über die künftige Ausrichtung bezüglich Weiterbildung diskutieren. Ausbildung ist ein wichtiges Thema für uns. Welche Unterstützung kann der Verband den Flottenmanagern sonst noch bieten? Das wichtigste ist immer noch das Netzwerk. Durch die Veranstaltungen, die wir organisieren, kann man zwar Themen gemeinsam abhandeln, den Schwerpunkt sehe ich jedoch bei den Gesprächen unter den Verbandsmitgliedern, sprich im gegenseitigen Austausch. Wenn man weiter gehen will, muss man auch über die Strukturen des Verbands reden. Wir machen ja alles im Nebenamt auf freiwilliger Basis. Der Verband ist also gefordert? Der Verband muss sich Gedanken machen, ich welche Richtung er sich entwickeln will. Wollen wir in diesem Rahmen bleiben? Denn wenn der Anspruch steigt, müssen wir über eine Professionalisierung nachdenken. In Deutschland gibt es ja viel mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Flottenmanager – beispielsweise die 19-tägige Ausbildung der Dekra –, die rechtliche Situation ist jedoch auch eine andere. Wie beurteilen Sie das im Vergleich zur Schweiz? An der Ausbildung der Dekra orientieren sich meistens ja auch die Schweizer Kurse. Unsere Kurse zusammen mit der Sanu und
der EMPA haben sich zum Teil auch darauf bezogen – jedoch nicht in dieser Tiefe. In der Schweiz dürfte es schwierig sein, Teilnehmer für eine Ausbildung in diesem Umfang zu finden. Der Titel sollte dann ja auch noch anerkannt werden. Das gibt es schon einige Hürden zu überwinden. Und was den rechtlichen Aspekt anbelangt, so sind wir in der Schweiz noch nicht auf dem Niveau von Deutschland. Wir können uns noch freier bewegen, als das in Deutschland der Fall ist. Ist das ein Vorteil oder schafft das eine rechtliche Unsicherheit in Ihrem Beruf? Im Moment sehe ich das immer noch als grossen Vorteil, den wir Schweizer Flottenmanager haben. Als Flottenmanager in Deutschland ist man rechtlich tief eingebunden und muss die Verantwortung für ein gewisses Verhalten der Fahrer übernehmen. Ich finde es auch wichtig, dass man Verantwortung übernimmt! Nur will ich als Flottenmanager nicht die Verantwortung für einen Mitarbeiter übernehmen, der seinen Fahrausweis abgeben musste. In diesem Fall liegt die Verantwortung bei jedem Einzelnen, dass er nicht mehr mit dem Auto fährt. In Deutschland ist die Ausweiskontrolle hingegen gesetzlich vorgeschrieben. Genau, in der Schweiz gibt es diesbezüglich keine Regelungen, aber mitunter droht dem Flottenmanager trotzdem Ungemach.
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Fleet Management Beruf Flottenmanager Flotten, die mit einem externen Provider zusammenarbeiten, können diese Angelegenheit natürlich outsourcen. Wenn die eigene Flotte zu klein für einen eigenen Flottenmanager ist, sollte man dann besser mit einem externen Dienstleister zusammenarbeiten? Diese Frage muss jede Firma für sich selber beantworten. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Frage ist letztlich, wo man seine Kompetenzen sieht und wie viel man aus der Hand geben will. Wenn man eine Dienstleistung einkauft, muss man auch genau wissen, was man dafür bekommt. Flottenmanager Patrick Bünzli: «Die richtige Mobilität für das jeweilige Bedürfnis finden.»
Es ist eine Grauzone. Man muss als Flottenmanager beweisen können, dass man alles in seiner Macht Stehende getan hat, um beispielsweise das Fahren ohne Führerschein zu verhindern. Das kann man aber relativ leicht in Form von schriftlichen Regelungen innerhalb des Dienstwagenüberlassungsvertrags regeln. Zudem kann und sollte man Stichkontrollen durchführen. Wie beurteilen Sie insgesamt die rechtlichen Gefahren für Flottenmanager? Als Flottenverantwortlicher muss man auch nachweisen können, dass man sich um die Wartung der Fahrzeuge und deren Betriebssicherheit kümmert oder dies an die Fahrer delegiert hat. Es müssen also klare Regelungen mit den Fahrern her? Ja, der Flottenmanager sollte nachweisen können, dass er alles unternommen hat, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Auch sollte er nachweisen können, dass der Fahrer selber für die vorschriftsgemässe Wartung zuständig ist und sich um die Reifen kümmern muss. Die Pflichten des Fahrers sollten darum klar geregelt werden. Der Fahrer ist dann rechtlich gesehen auf dem gleichen Standpunkt, wie wenn er sein privates Auto nutzen würde. Sind sich die Flottenbetreiber dieser Tatsache bewusst? Bei grossen Flotten wird das ganz sicher gemacht. Bei meinen Berufskollegen ist das ein ganz wichtiges Thema und man ist sich der Problematik bewusst. Bei kleineren Flottenbetreibern sehe ich da schon eher Probleme. Gerade wenn das Flottenmanagement von jemandem im Nebenamt erledigt wird, ist es ja auch ein Zeitfaktor. Diesen Leuten fehlt vermutlich dann auch das Bewusstsein für diese Problematik.
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Kann man denn sagen, ab welcher Flottengrösse es zwingend einen Vollzeitflottenmanager braucht? Es gibt keine Formel, ab welcher Fahrzeuganzahl es einen Flottenmanager braucht. Das kommt auf den Einsatz der Fahrzeuge an und wie viel man extern gibt. Ich will mich hier nicht auf eine Vermutung hinauslassen. Gibt es Unterschiede zwischen einem Flottenmanager bei einem Unternehmen und einem, der bei einer Leasingfirma arbeitet? Als Inhouse-Flottenmanager habe ich natürlich Einblick in das gesamte Unternehmen und bekomme alles mit. Damit kann ich letztlich den Bedürfnissen eines Fahrers besser gerecht werden. Rein vom Technischen her gibt es aber kaum Unterschiede. Wie beurteilen Sie die beruflichen Chancen für Flottenmanager? Man denkt immer, es geht nur um Autos, aber es geht ja um den Einkauf, den Unterhalt, die Versicherung, die Finanzen. Man deckt also ein sehr breites Spektrum ab. Das kann man natürlich auch in anderen Bereichen einsetzen. Letztlich ist es ja prozessgesteuert. Leider wird man als Flottenmanager jedoch in eine Schublade gesteckt, wo es schwierig ist, wieder herauszukommen. Anscheinend ist es auch schwierig, Fachleute im Bereich des Flottenmanagements zu finden. Sehen Sie das auch so? Ja, man ist ja in einer Nische und dementsprechend ist es genauso schwierig, Personal zu finden. Umgekehrt gilt das auch für Flottenmanager. Das Jobangebot ist schon sehr beschränkt. Wie beurteilen Sie die Akzeptanz des Berufs Flottenmanager? Sehr schwierig! Viele Leute wollen mitreden. Wenn es um Autos geht, hat jeder das Gefühl: das ist kein Problem, man macht
es einfach. Da es ein derart emotionales Produkt ist, wollen viele Leute mitreden, jeder weiss es besser. Man hat als Flottenmanager also einen schwierigen Stand. Stichwort Emotionen: Die sollte man als Flottenmanager wahrscheinlich eher ausser Acht lassen, oder? Ich habe auch gerne schöne Autos, aber sie sind letztlich ein Mittel zum Zweck. Wenn man diesen Job macht, muss man seine Emotionen zügeln. Man muss seine eigenen Vorstellungen von dem trennen, was das eigentliche Bedürfnis ist. Wichtig sind Zahlen, der Einsatzzweck und die Fahrer, die zufriedengestellt werden müssen. Darum: Zu viele Emotionen sind in diesem Beruf fehl am Platz! Natürlich darf man Freude daran haben. Aber wenn man von Emotionen getrieben wird, beeinflusst das die Entscheidungen. Als Flottenmanager muss man seine neutrale Meinung einbringen. Diese muss man auch gegenüber den Fahrern vertreten können. Was gibt es sonst noch für Herausforderungen? Man hat mit verschiedensten Anspruchsgruppen innerhalb des Unternehmens zu tun und kommuniziert über jegliche Hierarchiestufen. Auf der einen Seite ist man im Spannungsfeld mit den Anbietern und auf der anderen Seite mit den Mitarbeitern bis hinauf zur Geschäftsleitung. Du musst für alle die beste Lösung finden und es ihnen verkaufen können. Das ist eine grosse Herausforderung, aber auch sehr spannend. Man ist quasi der Unternehmer innerhalb des Unternehmens. Braucht man auch Verhandlungs geschick? In diesem B eruf ist ein sehr hohes Verhandlungsgeschick notwendig. Wie wichtig sind Zahlen in Ihrem Beruf? Zahlensensibilität ist sehr wichtig, man muss Zahlen lesen und darstellen können. Man muss aber letztlich alle Zahlen – nicht nur die finanziellen – transparent darstellen können. In den letzten Jahren ist jedoch auch der technische Aspekt wieder wichtig geworden. Sonst könnte man ja anstelle des Flottenmanagers einen Zahlenmenschen anstellen. Was ist denn letztlich das Wichtigste in Ihrem Beruf? Der wichtigste Teil ist schlussendlich, die richtige Mobilität für das jeweilige B edürfnis zu finden. Der Flottenmanager ist also – abgesehen von der technischen und der betriebswirtschaftlichen Seite – auch ein Berater. ■
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Fleet Management Beruf Flottenmanager
Oft eine undankbare Funktion – der Flottenmanager Der Flottenmanager hat oft die Verantwortung für einen der grössten Posten von Investitionsgütern in Unternehmen. Aber Aufgabe und Kompetenzen des Flottenmanagers innerhalb seines Unternehmens passen häufig nicht zusammen. Ein Blick auf den Beruf des Flottenmanagers.
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in fast regelmässig wiederkehrendes Szenario, das mir in den vergangenen Jahren immer wieder begegnet ist, sieht wie folgt aus: Der langjährige Mitarbeiter im Bereich Flottenmanagement geht in den Ruhestand. Bei der Neubesetzung der Funktion war gerade niemand sonst verfügbar; also erhält die Aufgabe zufällig derjenige Mitarbeitende, der (vermeintlich) noch Kapazität hat. Dieser Mitarbeiter ist oft nicht vorbereitet und ausgebildet für diese Funktion. Eine Übergabe findet nur begrenzt statt. Es existieren zudem keine Dokumentationen (z.B. ein Handbuch Flottenmanagementprozesse). Der neue Flottenmanager braucht entsprechend lange, um sich in seine Rolle einzuarbeiten, mit entsprechendem Frustrationspotenzial. Nun könnte man meinen: Das ist ein B eispiel, wie es meist in kleinen Unternehmen vorkommt, die nur wenige Fahrzeuge zu verwalten haben. Tatsächlich habe ich dieses Szenario aber in allen Unternehmensgrössen erlebt. Diese Vorgehensweise entspricht in keiner Weise der Verantwortung des Flottenmanagers. In vielen Unternehmen, gerade im Dienstleistungs- oder Servicebereich, ist er für den grössten Sachgüter investitionsbereich verantwortlich – die Fahrzeugflotte. Die oben beschriebene Vorgehensweise der Geschäftsführungen
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ist für mich daher nicht nachvollziehbar. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass es kein klassisches B erufsbild des Flottenmanagers gibt. Es fehlen nicht nur entsprechende spezifische Ausbildungen. Auch Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es bislang nur in begrenztem Umfang. Was macht also den B eruf des Flottenmanagers aus? Um diese Frage zu beantworten, ist ein Überblick über die Aufgaben und Verantwortungsbereiche notwendig. Flottenmanagement ist die Organisation von Beschaffung und Betrieb einer Fahrzeugflotte durch ein Unternehmen. Es soll effizient sein und zu tiefen Kosten führen. Während diese Definition noch nach einer überschaubaren Aufgabe klingt, erfordert sie tatsächlich vielfältige Qualifikationen. Die Aufgabe des Flottenmanagers erfordert umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, zum Beispiel • betriebswirtschaftliche, für die Investitionsplanung und den Einkauf der Fahrzeuge; • fahrzeugtechnische, beispielsweise in Bezug auf Antriebsarten und Einsatzzwecke; • in Bezug auf Personal und Organisation; • der rechtlichen Rahmenbedingungen und • immer stärker im Bereich der nachhaltigen Mobilität.
Der Flottenmanager hat so unter anderem mit sämtlichen Lieferanten rund um die Flotte zu verhandeln, wie beispielsweise Importeuren, Treibstoff- und Reifenlieferanten, Versicherungsunternehmen, Leasing- und Flottenmanagementgesellschaften. Trotz dieser vielfältigen Aufgaben und Anforderungen ist der Flottenmanager in der Regel kein Mitglied des Kaders im Unternehmen. Oft hat er keine übergeordnete Rolle und ist daher meist auch selbst nicht berechtigt, ein Firmenfahrzeug zu nutzen. Diese Einstufung widerspricht der Rolle und der Verantwortung, die er trägt. Wesentlich ist es daher, dass der Flottenmanager von der Geschäftsleitung mit den für seine Aufgabe erforderlichen Kompetenzen ausgestattet ist. Als interner Dienstleister sollte das Flottenmanagement zum Beispiel folgende Kompetenzen haben: • Beratung der Geschäftsleitung bei allen Themen zum Flottenmanagement • Mitsprache bei der Erstellung und der Änderung des Fahrzeugreglements • Massgeblicher Vorschlag für Neuinvestitionen und Ersatzbeschaffung in der Flotte • Vertretung des Unternehmens bei allen Verhandlungen mit Lieferanten in Bezug auf die Flotte • Unterstützung bei der Überwachung der Car Policy gegenüber den Fahrzeuglenkern und den internen Abteilungen • Controlling der Flottenkosten und Erstellen von Analysen für die Kostenverantwortlichen Um den Beruf und die Aufgabe des Flottenmanagers wahrzunehmen, ist es hilfreich, wenn der Flottenmanager entweder Techniker mit betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten oder Kaufmann mit fahrzeugtechnischen Kenntnissen ist. Nach meiner Erfahrung treten die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Flottenmanagements immer stärker in den Vordergrund (Total Cost of Ownership, Finanzierungskonzepte, Risk Management), sodass eine flottenspezifische betriebswirtschaftliche Weiterbildung in jedem Fall wichtig ist.
Beruf Flottenmanager Erfahrungen im Umgang mit IT-Tools sind meines Erachtens zwingend erforderlich, da diese eine wichtige Rolle im modernen Flottenmanagement spielen. Die Funktion des Flottenmanagers ist keine Tätigkeit für Berufsanfänger. Sie erfordert ein souveränes internes sowie externes Auftreten. Denn der Flottenmanager ist Schnittstelle sowohl zu den Lieferanten als auch zu den Abteilungen und Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens. Er benötigt daher Verständnis für organisatorische Belange. Um ein effizientes und kostenoptimales Flottenmanagement zu erreichen, sind zudem analytische Fähigkeiten, eine betriebswirtschaftliche Denkweise und Kostenbewusstsein von Bedeutung. Daneben ist es aber erforderlich, dass das Unternehmen und die Geschäftsleitung ihm auch den Rahmen schaffen, um seine Aufgabe optimal erfüllen zu können. Denn effizientes Flottenmanagement erfordert ausreichende personelle Ressourcen, regelmässige Aus- und Weiterbildung in fachlichen Themen, Werkzeuge zur Umsetzung der gestellten Aufgabe, insbesondere eine Flottenmanagementsoftware mit Workflow-Unterstützung und Controlling-
und Reportingmodulen. Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass dies alles nicht erforderlich ist, wenn das Flottenmanagement durch einen externen Dienstleister durchgeführt wird. Im Gegenteil: Die gute organisatorische Aufstellung des Flottenmanagements in einem Unternehmen ist wesentliche Basis für die Prüfung und gegebenenfalls die Umsetzung der Auslagerung von Tätigkeiten im Flottenmanagement. Nur wer intern Aufgaben, Kompetenzen und Prozesse klar geregelt hat, kann auch erfolgreich an externe Dienstleister «andocken». Es braucht in beiden Fällen (beim internen und auch beim externen Flottenmanagement) einen strategisch wirkenden Flottenverantwortlichen. Beim Outsourcing wird er bei operativen Tätigkeiten entlastet. Er übernimmt dann primär strategische Aufgaben, wie zum B eispiel das Entwickeln und das Umsetzen von Einkaufsstrategien für die Flotte oder das Verhandeln und das Überwachen von Rahmenverträgen mit Kernlieferanten. Von solchen Rahmenbedingungen sind heute viele Flottenmanager noch weit entfernt. Die Verantwortung, dies zu ändern, haben die Geschäftsleitungen. Flot-
Fleet Management tenmanagement ist eine wichtige Aufgabe mit hoher Komplexität. Sie sollte nicht «zufällig» vergeben werden, sondern einer klaren Zielsetzung des Unternehmens folgen. Schliesslich entstehen bereits für 100 Fahrzeuge jährliche Gesamtkosten von 1,5 bis 2 Millionen Franken. Der Flottenmanager muss daher über Tools verfügen, die ein effizientes Flottenmanagement ermöglichen. Das eingesetzte Personal muss das hierfür erforderliche Know-how erhalten und weiterentwickeln können. Dann kann ein für Unternehmen und Flottenmanager gleichermassen zufriedenstellendes und erfolgreiches Flottenmanagement umgesetzt werden. ■
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Fleet Management Beruf Flottenmanager
«Der Flottenmanager hat eine sehr komplexe Aufgabe» Balz Eggenberger, Managing Partner bei der Beratungsfirma fleetcompetence europe GmbH, über den Beruf des Flottenmanagers, Weiterbildungsmöglichkeiten und die Herausforderung, geeignetes Personal im Bereich des Flottenmanagements zu finden. Interview: Florian Tremp
aboutFleet: Herr Eggenberger, Flottenmanager/-in ist kein lernbarer Beruf. Sehen Sie darin ein Problem? Balz Eggenberger: Das ist in der Tat erstaunlich. Denn der Flottenmanager respektive die Flottenmanagerin hat eine sehr komplexe Aufgabe, die vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert. Neben fahrzeugtechnischen Kenntnissen schieben sich immer mehr betriebswirtschaftliche Themen in den Vordergrund. Der Flottenmanager muss zum Beispiel bei der Fahrzeugwahl mit dem Instrumentarium der Total Cost of Ownership umgehen oder den optimalen wirtschaftlichen Ersatzzeitpunkt für seine Fahrzeuge berechnen. Daneben muss er den Markt, seine Lieferanten und Dienstleister und deren Angebote kennen und immer wieder prüfen, was er sinnvoll zur Optimierung der Flotte entwickeln kann. Mit diesen Anforderungen sind die Flottenmanager heute weitestgehend alleingelassen. Sie müssen sich selbst die erforderlichen Kenntnisse beschaffen. Eine gezielte Ausbildung wäre daher sicher hilfreich. In Deutschland bietet die DEKRA eine 19-tägige Ausbildung zum zertifizierten Fuhrparkmanager an. Denken Sie, so etwas braucht es in der Schweiz auch? Ob es tatsächlich eine Weiterbildung in diesem Umfang in der Schweiz benötigt, ist im Einzelfall zu prüfen. Die Rahmenbedingungen für den Flottenmanager sind unterschiedlich in beiden Ländern. So nimmt in Deutschland zum Beispiel das Thema Halterhaftung und Führerscheinkontrolle mit umfangreichen rechtlichen Fragestellungen einen bedeutenden Teil der Tätigkeit ein. Diesen Aspekt gibt es so in der Schweiz heute nicht. Die wesentlichen Themenbereiche sind aber identisch. Daher macht der Umfang der Schulung deutlich, welch komplexe Aufgabe das effiziente Flottenmanagement darstellt. Wie wichtig ist Weiterbildung für Personen, die im Bereich des Flottenmanage-
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ments arbeiten? Wie in allen Berufen und Aufgaben ist in der heutigen schnelllebigen Zeit eine regelmässige Fortbildung zwingend erforderlich. Das Flottenmanagement bildet hier keine Ausnahme. So wandelt sich zum Beispiel der Flottenmarkt weiter schnell. Anbieter kommen neu auf den Markt, andere fusionieren. Neue Produkte werden entwickelt. Begriffe wie «Smart Mobility» und Mobilitätsmanagement entstehen. Hier muss der Flottenmanager den Überblick behalten, um für sein Unternehmen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wie beurteilen Sie die Nachfrage nach Weiterbildung im Bereich des Flottenmanagements? Ein strukturierter Aus- und Fortbildungsansatz ist sicher wichtig für den Markt und wir sehen daher hier eine spannende Nachfrage – gerade auch vor dem Hintergrund eines sich schnell wandelnden Umfelds. In welchem Bereich sehen Sie das grösste Potenzial im Bereich der Weiterbildung? Gibt es Themen, die Sie für besonders wichtig halten? Die Ausgangslage ist bei den Flottenmanagern sehr unterschiedlich. Das hängt vom spezifischen Unternehmensumfeld ab, aber auch davon, welche Erfahrungen sie bereits selbst im Rahmen ihrer Tätigkeit gewinnen konnten. Wir konzentrieren uns daher im ersten Schritt auf die Grundlagen wie die Gestaltung der Car Policy, die Anforderungen an das Flottenmanagement und den Umgang mit externen Dienstleistern. Mit dem fleetinstitute bieten Sie nun eine schweizweit einmalige Weiterbildungsmöglichkeit für Flottenverantwortliche an. Wie kam es dazu und was ist die Idee dahinter? Die Idee ist aufgrund der immer wieder aufkommenden Nachfrage nach Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten entstanden, die uns im Rahmen von Projekten oder
Balz Eggenberger, Managing Partner bei der Beratungsfirma fleetcompetence europe GmbH
Kontakten immer wieder bewusst gemacht wurde. Da war uns sehr schnell klar, dass hier ein Bedarf besteht. Und es muss ja nicht sein, dass der Schweizer Flottenmanager zur Weiterbildung über die Grenze fahren muss. Wie sieht ein solches Seminar aus und welche Themen werden behandelt? Wir sehen drei wichtige Themenkomplexe, die eine Basis für den Flottenmanager darstellen. Da wäre zum einen die Fragestellung: Was ist das wirtschaftlichste Mittel, um die Mobilität der Mitarbeiter im Unternehmen zu gewährleisten und gute Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden? Ein zweiter Punkt ist die Frage, wie man das Flottenmanagement effizient und kostenoptimal organisiert. Und als drittes Thema sehe ich die Frage, wie man intelligent externe Dienstleister einsetzt. Wie sieht das konkret aus? Bei dem ersten Punkt geht es darum, das eigene Mobilitätskonzept auf den Prüfstand zu stellen. So werden zum Beispiel häufig die Privatwagen der Mitarbeiter für Geschäftsfahrten eingesetzt, obwohl dies wirtschaftlich nicht vorteilhaft ist. Häufig können hier enorme Kostensenkungen durch den Einsatz von Firmenwagen erreicht werden. Der zweite Punkt zielt darauf ab, Kernpunkte eines effizienten Flottenmanagements deutlich zu machen. Etwa was notwendig ist, um die Aufgabe
Beruf Flottenmanager des Flottenmanagers erfolgreich auszufüllen. Dies beginnt mit der Schaffung des Rahmens durch die Car Policy und umfasst die verschiedenen Formen des internen und des externen Flottenmanagements mit all ihren jeweiligen Anforderungen. Der dritte Themenkomplex behandelt den Umgang mit den externen Dienstleistern: Welche Konzepte bietet der Markt? Wie wähle ich die für mein Unternehmen passenden Dienstleister aus? Wie führe ich erfolgreich eine entsprechende Ausschreibung durch? Erhalten die Seminarteilnehmer auch ein Zertifikat? Im Rahmen dieser Seminare geht es um die Vermittlung von Basiswissen. Wir planen aber mit einem Partner aus dem Hochschulbereich ein komplettes Aus- und Fortbildungsprogramm, das dann sicher auch mit einem «Abschluss» versehen ist. Hier laufen derzeit aber noch die internen Abstimmungen. Wer sind die Besucher Ihrer Seminare? Sind das vorwiegend Flottenmanager oder auch andere Berufsgruppen? Unsere Seminare zielen auf die Führungskräfte in kleineren und mittleren Unterneh-
men. Mit den genannten Themen wollen wir insbesondere ihre Wahrnehmung bezüglich der komplexen Aufgabe, aber auch der Potenziale schärfen. Daneben nehmen aber natürlich auch Flottenmanager an den Seminaren teil. Wie viele vollberufliche Flottenmanager gibt es in der Schweiz, können Sie eine Schätzung abgeben? Bei Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern ist auch in vielen Fällen eine relevante Fahrzeugflotte vorhanden. Davon gibt es etwa 1250 in der Schweiz. Ungefähr in dieser Zahl gibt es entweder teil- oder vollzeitbeschäftigte Flottenmanager. Gibt es gemäss Ihren Erfahrungen genügend Fachkräfte im Bereich des Flotten-
Fleet Management
managements? Die Problematik besteht derzeit darin, dass der Flottenmanager bei seiner Ausbildung oft auf sich allein gestellt ist. Leider wird diese Funktion im Unternehmen häufig zufällig und nicht planmässig besetzt. Der Mitarbeiter muss sich dann selbst weiterentwickeln und informieren, um seine Aufgabe erfolgreich zu erfüllen. Dies ist sicher eine unbefriedigende Situation. Sie schreiben auf Ihrer Website, im Flottenbereich sei es oft schwierig, Fachkräfte zu finden. Woran liegt das? Der ganze Flottenbereich ist sehr komplex und die fachlichen Anforderungen an die zukünftige Fachkraft können je nach zukünftigem Jobprofil stark von den bereits gemachten Erfahrungen abweichen. Es gilt
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Fleet Management Beruf Flottenmanager tenmanagements werden immer bedeutender. Vor allem im Zusammenhang mit der Investitionsplanung nach Gesamtkostenaspekten, dem Einsatz von verschiedenen Finanzierungskonzepten, der zunehmenden Bedeutung des Risk Managements etc. Ebenfalls wichtig sind aber auch organisatorische Fähigkeiten, rechtliche Grundkenntnisse und gute EDVKenntnisse.
Nach der Meinung von Balz Eggenberger soll es auch in der Schweiz Weiterbildungsmöglichkeiten für Flottenmanager geben.
also, die Leute mit den richtigen Voraussetzungen zu finden. Liegt dieser Umstand auch daran, dass es im Bereich des Flottenmanagements hierzulande kaum Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt? Das mag sicher einer der Gründe sein. Ein weiteres Thema ist aber das Fehlen eines klassischen Berufsbildes für Flottenmanager. So kommt es, dass sich sehr oft Personen für eine Stelle melden, die wohl über einige Erfahrung im Flottenbereich verfügen, aber trotzdem oftmals nicht über die geforderten Qualifikationen verfügen. Mit fleetpeople wollen Sie nun Unternehmen mit geeigneten Kandidaten zusammenbringen. Wie gehen Sie dazu vor? Zuerst erstellen wir zusammen mit unserem Auftraggeber ein passendes Anforderungsprofil für den gesuchten Kandidaten. Dank unserem guten Netzwerk an Spezialisten aus der Flottenbranche und ausgezeichneten Beziehungen in diesem sehr speziellen Segment stellen wir sicher, dass wir die Kandidaten finden, die fachlich und menschlich exakt in ein Unternehmen passen. Sie bieten auch eine persönliche Weiterbildung der entsprechenden Personen an. Wie gehen Sie dabei vor? Wir unterstützen den ausgewählten Kandidaten auch in der schwierigen Phase der Einarbeitung in die neue Aufgabe im Unternehmen. Unsere fundierten Kenntnisse des Flottenmarktes, seiner Funktionsweisen und der verschiedenen Anbieter haben wir in einem einmaligen Ausbildungskonzept zusammengetragen. So bieten wir auf Wunsch zusätzlichen Mehrwert, indem wir neue Mitarbeiter während der Einarbeitungszeit fachspezifisch begleiten. Die Inhalte der Ausbildung passen wir individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens an und stellen dem neuen Mitarbeiter einen erfahrenen Coach zur Seite, der ihn auch bei der
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Einarbeitung in komplexe Aufgaben optimal unterstützen kann. Diese massgeschneiderte Ausbildung findet grösstenteils vor Ort im Unternehmen des Auftraggebers statt. Wie kommt die neue Dienstleistung fleetpeople bei der Zielgruppe an? Konnten Sie schon erste Erfolge verbuchen? Mit dem Einstieg in die Vermittlung von Flottenprofis haben wir eigentlich nur auf eine natürliche Nachfrage reagiert. In den letzten Monaten wurden wir immer häufiger von verschiedenen Partnern und Unternehmen angefragt, ob wir sie bei der Suche nach geeigneten Flottenspezialisten unterstützen könnten. Da beschlossen wir, uns für dieses Segment der Personalvermittlung in der Schweiz und in Europa zu registrieren und diesen Bereich damit zu professionalisieren. Mit der aktuellen Entwicklung sind wir sehr zufrieden. Sind es vor allem Flottenbetreiber oder eher Leasingfirmen, die nach geeignetem Personal suchen? Im Moment gibt es sehr viel Bewegung in diesem Markt. Vor allem Importeure und verschiedene Handelsgruppen bauen die Marktpräsenz im Flottensegment stark auf. Auch diverse Anbieter von Flottenmanagementlösungen sind auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern. Ein sehr interessantes Potenzial wären auch die diversen Flottenbetreiber. Vor allem, wenn es um Nachfolgeregelungen im Flottenbereich geht. Wie definieren Sie eine qualifizierte Fachkraft im Bereich des Flottenmanagements? Welches Know-how und welche Eigenschaften muss ein geeigneter Kandidat Ihrer Meinung nach vorweisen? Eine qualifizierte Fachkraft im Bereich des Flottenmanagements sollte entweder Techniker mit betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten oder Kaufmann mit fahrzeugtechnischen Kenntnissen sein. Die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Flot-
Sind technische oder betriebswirtschaftliche Kenntnisse wichtiger? Muss man als Fachkraft im Bereich Flottenmanagement auch gewissermassen «Benzin im Blut» haben? Das kommt auf das Unternehmen und die eigentlichen Aufgaben des Flottenmanagers an. Gewisse Unternehmen betreiben nach wie vor eine eigene Reparaturwerkstatt und führen einen Teil der Reparaturen selber aus. Bei so einem Unternehmen sollte ein Flottenmanager über fundierte technische Kenntnisse verfügen. In vielen anderen Fällen genügen aber technische Grundkenntnisse. Dort gewinnen die betriebswirtschaftlichen Aufgaben wie zum Beispiel das Controlling der Flottenkosten, das Erstellen von Analysen, das Aushandeln von guten Verträgen mit diversen Lieferanten und Partnern und das regelmässige Anpassen der Car Policy vermehrt an Bedeutung. Welche beruflichen Perspektiven haben Personen mit Berufserfahrung im Flottenmanagement? Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten. Denkbar ist eine Anstellung bei einer spezialisierten Flottenmanagementgesellschaft, bei einem Importeur oder bei grossen Garagenbetrieben, die den Flottenbereich auf- oder ausbauen möchten. Auch ein Wechsel als Flottenverantwortlicher in ein Unternehmen ist denkbar. Die zukünftigen Möglichkeiten hängen natürlich von vielen anderen Faktoren ab. Nicht jede Person ist für jede Aufgabe geeignet Was planen Sie als Nächstes in Bezug auf fleetpeople? Wir haben vor, einen Qualitätsstandard zu verschiedenen Jobprofilen im Flottenbereich einzuführen. Je nach Jobprofil müssen Kandidaten, die wir in der Datenbank führen, gewisse Standards erfüllen. Sonst nehmen wir Kandidaten nicht in die Datenbank auf. Durch diese fachliche Triage können wir sicherstellen, dass wir in Zukunft über eine Datenbank mit Kandidaten verfügen, die überdurchschnittlich qualifiziert sind. Wir haben vor, dies in den nächsten Monaten sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland umzusetzen. ■
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NEUER PEUGEOT 308 SW FÜR GROSSE GEFÜHLE
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Fleet Management
Fuhrparkberater
Die Furcht der Automobilund Leasingindustrie vor Fuhrparkberatern Automobilhersteller und Finanzdienstleister tun sich schwer mit Fuhrparkberatern. Doch woran liegt das und weshalb sollten Flottenbetreiber sich davon nicht beeindrucken lassen? Text: Florian Tremp
F
ür uns ist es keine neue Erkenntnis: Die Automobilhersteller arbeiten nicht gerne mit Fuhrparkberatern zusammen. Auf der Internetseite einer grossen deutschen Automarke sind wir auf eine Seite mit Tipps zum Thema internationale Ausschreibungen gestossen. Unter «Don’ts» steht dort wortwörtlich: «Die Einbindung einer externen Fuhrpark-Beratung kann den erforderlichen Austausch zwischen Ihnen und uns entscheidend reduzieren oder gar verhindern.» Weshalb fordert einer der grössten Automobilhersteller der Welt seine Flottenkunden dazu auf, sich in puncto Flottenmanagement keine Beratung einzuholen? Weshalb haben OEMs (Original Equipment Manufacturers) derart Angst vor neutraler Beratung? Beratungsunternehmen geniessen oftmals keinen guten Ruf in der Automobilbranche. Sie sind bei den Herstellern und Importeuren gleichermassen verteufelt wie bei den Leasingfirmen. Das geht so weit, dass sich auch einer der grössten FullService-Leasing-Anbieter der Welt der
Fuhrparkberater sind bei der Automobilindustrie nicht beliebt.
Zusammenarbeit mit externen Beratungsunternehmen weitgehend zu entziehen versucht. Doch warum tun sie das? Haben sie doch mit den Fuhrparkberatern meist kompetente Ansprechpartner auf Augenhöhe gegenüber. Oder liegt es vielleicht gerade daran? Unternehmen haben von Flottenmanagement meistens wenig Ahnung, erst recht nicht, wenn sie keinen eigens dafür angestellten Fuhrparkmanager haben. Die Anbieter haben also leichtes Spiel, denn der Kunde hat oftmals keine tief gehenden Kenntnisse von der Materie Flottenmanagement oder ist gar aufgrund der Komplexität (speziell bei internationalen Fir-
Auszug aus der Webseite eines grossen deutschen Automobilherstellers.
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men) überfordert. Das kann man den Unternehmen nicht vorwerfen, schliesslich ist Flottenmanagement nicht ihr Kerngeschäft. Wenn sich Firmen also externe Berater in Sachen Flottenmanagement beiziehen, dann handeln sie mehr als nur professionell. Die Anbieter hingegen haben nun plötzlich mit Leuten zu verhandeln, die vom Fach sind. Meist sind diese obendrein knallharte Verhandlungspartner, wenn es um die Preise geht. Fuhrparkberater verfügen zudem oftmals über fundiertes Datenwissen und kennen den Markt und die Akteure sowie deren Preisgestaltung deutlich besser als ein einzelner Flottenbetreiber. Das alles stösst der Automobil- und Leasingindustrie sauer auf. Daraus macht man auch keinen Hehl – zumindest bei diesem deutschen Hersteller. Flottenbetreiber sollten sich von diesem Gehabe nicht irritieren lassen. Denn es gilt, die beste Entscheidung für das Unternehmen zu treffen, und nicht die, die den Geschäftspartnern am liebsten ist! Sich externe B eratung in einem derart komplexen Geschäft wie dem Flottenmanagement einzuholen, ist eine gute Entscheidung, wenn man selbst nicht über die nötigen internen Ressourcen verfügt. Ein Beratungsunternehmen ist im Regelfall auch unabhängiger als ein vermeintlich neutraler Leasingprovider. ■
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Autotest Renault Megane Grandtour
Flotter Franzose Der Renault Megane Grandtour mit dem 130 PS starken Turbobenziner erwies sich als unerwartet sportlicher Kombi. Text: Florian Tremp
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enault hat dem Megane ein dezentes Facelift mit dem neuen Markengesicht spendiert. Unterstrichen wird die neue Front von prägnanten LEDTagfahrlichtern. Das Interieur des französischen Mittelklassewagens wirkt nach wie vor angenehm und solide, wenn auch unaufgeregt. Das moderne Cockpit ist übersichtlich und stellt einen vor keine Rätsel. Die Tachoanzeige erfolgt digital, wobei die Geschwindigkeit gut ablesbar ist. Das R-LinkMultimedia- und -Navigationssystem mit einem 7-Zoll-Touchscreen lässt sich einfach
Das Cockpit wirkt modern und aufgeräumt.
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bedienen. Für Hörgenuss gibt es das optionale Bose-Audiosystem. Das Platzangebot im Megane ist gewohnt grosszügig, selbst die Passagiere finden eine grosse Kopf- und B einfreiheit vor. Auch das Gepäckraumvolumen ist mit 524 Litern ordentlich. Bei umgeklappter Rückbank lässt es sich auf 1600 Liter vergrössern. Wer noch mehr Laderaum benötigt, kann auch den Beifahrersitz nach vorne klappen. Kein Wunder, ist der Megane Grandtour auch bei Flottenkunden ein beliebtes Fahrzeug. Überraschend kraftvoller Turbobenziner Unser Testwagen war mit dem 1,2-LiterTurbobenziner Energy TCe 130 und einer 6-Gang-Handschaltung ausgestattet. Das Aggregat leistet 132 PS und kommt auf ein Drehmoment von 205 Newtonmetern. Der Motor treibt den knapp 1,4 Tonnen schweren Kombi spielend leicht voran. Der Megane Grandtour ist damit überraschend flott unterwegs. Auch die knackige Schaltung passt gut zu diesem Bild. Dennoch begnügt sich das effiziente 4-ZylinderAggregat mit 5,4 Litern auf 100 Kilometern, was CO2 -Emissionen von 124 Gramm pro
Technische Daten / TCO Renault Megane Grandtour Leistung PS 132 Drehmoment Nm 205 Getriebe 6-Gang-Handschaltung Kofferraumvolumen Liter 524-1600 Treibstoffverbrauch l/100km 5.4 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 124 / C TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
27'222 6'111 21'111 417 4'908 5'058 2'353 2'705 240 288 1'200 12'111 1'009 40 -2 -3
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
Kilometer entspricht. Möglich macht dies neben dem Start-Stopp-System auch das Energy Smart Management, welches die Energie beim Bremsen und im Schubbetrieb zurückgewinnt. Bei der Energieeffizienzbewertung erhält unser Testwagen jedoch nur ein C. Neu gibt es den TCe 130 übrigens auch mit dem Doppelkupplungsautomatikgetriebe EDC. ■
Audi A3 Limousine
Autotest
Die Audi-Familie wächst Die Audi A3 Limousine ist für Flottenbetreiber dank günstiger TCO, effizienten Motoren, des guten Platzangebotes und des Komforts eine interessante Alternative im Segment der kompakten Stufenhecklimousinen. Text: Michael Lusk
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er A3 war 2013 in der Schweiz das meistverkaufte Modell von Audi. 4428 Exemplare haben die Ingolstädter davon letztes Jahr abgesetzt. Damit überflügelte die Baureihe sogar den grös seren A4. Dazu beigetragen hat auch die 2013 lancierte A3 Limousine. Die kompakte Stufenhecklimousine dürfte dem Segment sowohl bei Privat- wie auch bei Geschäftskunden neuen Aufschwung verleihen, vereint der A3 doch Vorteile wie niedriges Gewicht und übersichtliche mit viel Fahrkomfort und guten Platzverhältnissen in sich. Argumente, die gerade bei Flottenbetreibern einen hohen Stellenwert geniessen. Und natürlich effiziente Motoren sowie günstige TCO-Werte.
Wenig Gewicht, wenig Verbrauch Einer der Hauptgründe, dass die von uns getestete, 180 PS starke A3 Limousine laut Normzyklus nur 5,6 Liter Benzin auf 100 Kilometern konsumiert respektive 129 Gramm CO2 /km emittiert, ist sicherlich das Leergewicht, das je nach Ausstattung bei nur 1250 Kilogramm liegt. Dies schlägt sich jedoch nicht nur in tiefen Verbrauchswerten, sondern auch in sportlichen Fahrleistungen nieder. Lediglich 7,3 Sekunden dauert der Spurt auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h. Vor allem das ohne spürbare Zugkraftunterbrechung schaltende Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic trägt ebenfalls viel zum guten Gesamteindruck bei. Während die
Fahrstufe «D» auf maximale Effizienz ausgelegt ist, liegt das Drehzahlniveau im Modus «S» etwas höher, das Fahrverhalten ist nochmals eine Spur sportlicher. Für Vielfahrer, die den Benzinkonsum noch weiter reduzieren möchten, bietet die STronic im Efficiency-Modus einen sogenannten Freilauf, der den Verbrauch weiter senkt. Markentypische Qualität im Innenraum Auch im Interieur hinterlässt die A3 Limousine einen hochwertigen Eindruck. Die Sitze sind auch auf langen Strecken bequem, dank des langen Radstands genies sen auch die Passagiere im Fond reichlich Platz und können komfortabel einsteigen. Der Kofferraum bietet mit 425 Litern Volumen auch Vertretern viel Platz für ihr Gepäck und lässt sich durch das Umklappen der Fondlehnen nochmals deutlich erhöhen. Ein hochauflösendes, 7 Zoll grosses Navi-Display zeigt das Kartenbild in detaillierten 3-D-Grafiken an und führt den Fahrer sicher ans Ziel. Smartphones und mobile Player lassen sich über eine Bluetooth-Schnittstelle einfach und schnell mit dem Infotainmentsystem koppeln. Zahlreiche, teilweise optionale Fahrerassistenzsysteme sorgen dafür, dass gerade Vielfahrer Komfortfeatures aus der Oberklasse wie beispielsweise adaptive Abstandsregelung, Brems- oder ToterWinkel-Assistent auch in dieser Kompaktlimousine nicht missen müssen. ■
Hochwertiges Interieur in der Audi A3 Limousine.
Technische Daten / TCO Audi A3 Limousine 1.8 TFSI Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
180 250 7-Gang-DSG 425-1220 5.8 133 / D 41'194 4'430 36'764 417 8'460 4'130 1'224 2'906 240 358 1'200 14'805 1'234 49 -3 -3
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
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Autotest Skoda Octavia 4x4
Fortsetzung der 4x4Erfolgsgeschichte Die vor einem Jahr neu lancierte dritte Generation des SkodaErfolgsmodells Octavia gibt es seit vergangenem Sommer auch mit dem in der Schweiz sehr beliebten 4x4-Antrieb – als Diesel und Benziner. Text: Lukas Hasselberg
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ie tschechische VolkswagenTochter Skoda ist mit einem Allradanteil von knapp 37 Prozent nah am aktuellen gesamtschweizerischen Wert. Dies nicht zuletzt dank dem Octavia Combi 4x4, dem zweitmeistverkauften 4x4 der Schweiz. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Octavia Combi konkurrenzloses Platzangebot, hohe Funktionalität, niedrigen Treibstoffverbrauch und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. So ist der Kofferraum im neuen Octavia Combi auf 610 bzw. maximal 1740 Liter gewachsen. Trotzdem sieht man ihm das grosse Fassungsvermögen nicht an, wirkt er doch deutlich dynamischer als sein Vorgänger. Wir hatten die Gelegenheit, den Octavia Combi 4x4 mit dem 1,8-l-TSI-Motor zu testen. Mit seinen 180 PS bietet der KompaktLademeister fast schon sportliche Fahrleistungen. Unterstützt wird dies zusätzlich durch das schnell schaltende 6-GangDoppelkupplungsgetriebe, das jederzeit die richtige Gangstufe wählt und massgeblich zur Sparsamkeit beiträgt. So lässt sich der
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Zyklus-Durchschnittsverbrauch von 6,7 Litern pro 100 km ohne weiteres unterbieten – ohne dass man als Schleicher unterwegs ist. Das ist der Haldex-Kupplung der fünften Generation zu verdanken, die 1,4 kg leichter als ihr Vorgänger ist und ohne Druckspeicher auskommt. Im normalen Fahrbetrieb werden beim Octavia 4x4 nur die Vorderräder angetrieben und im Extremfall können fast 100 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder geschickt werden. So kommt man im Gegensatz zum nur frontgetriebenen Octavia an keine Traktionsgrenzen und der Fahrer kann sich auch bei voller Beladung immer sicher sein, auf verschneiten, rutschigen oder nassen Strassen über ausreichend Sicherheitsreserven zu verfügen. Zahlreiche Assistenzsysteme Der 4x4-Antrieb im Octavia ist ausschliesslich im Combi verfügbar, neben dem 1,8-lBenziner mit DSG auch als manuell geschaltete Variante in Kombination mit dem 1,6-l-Diesel mit 105 PS oder dem 2,0-lDiesel mit 150 PS. Neben der antriebs typischen Sicherheit eines 4x4 und neun Airbags bietet der Octavia natürlich die konzernübergreifenden Assistenzsysteme wie Multikollisionsbremse, «Front Assist» mit City-Notbremsfunktion, Müdigkeits erkennung oder Spurhalteassistent. Für stressfreies Fahren sorgt zudem der adaptive Tempomat und auch der Fernlicht assistent ist ein Novum im Octavia. Falls der grosse Kofferraum nicht bis zu
den vorderen Sitzen ausgenützt wird, haben die Fondpassagiere Skoda-typisch fürstliche Platzverhältnisse. Waren diese schon bei der zweiten Generation grosszügig, wurde die Beinfreiheit bei der dritten Generation nochmals erweitert, was mit dem um knapp 11 cm gewachsenen Radstand und dem Grössenzuwachs von 9 cm in der Länge und 4,5 cm in der Breite zu tun hat. Die Praxistauglichkeit wird zudem durch diverse intelligente Lösungen erhöht. Dazu gehören ein doppelseitiger Bodenbelag im Kofferraum, ein umfangreiches Netzprogramm, zahlreiche Taschenhaken, Abfallbehälter und viel Platz für Getränkeflaschen. Auch der Eiskratzer im Tankdeckel oder die Warnweste unter dem Fahrersitz sind markentypische Features, die das Leben leichter machen. ■ Technische Daten / TCO Skoda Octavia Combi 1.8 TSI 4x4 Ambition Leistung PS 180 Drehmoment Nm 250 Getriebe 6-Stufen-DSG Kofferraumvolumen Liter 610-1740 Treibstoffverbrauch l/100km 6.7 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 156 / E TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
31'704 3'722 27'981 417 6'288 5'156 1'800 3'356 240 358 1'200 13'659 1'138 46 -2 -3
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
Fiat 500 L Trekking
Autotest
Pfiffiger Allroader für jeden Spass Mit dem 500 L Trekking bietet Fiat eine Variante des «grossen» 500er an, die sich durch erhöhte Bodenfreiheit und Offroad-Optik von der Masse abhebt.
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usser dem Namen hat der Fiat 500 L eigentlich nichts mit der Knutschkugel 500 gemeinsam. Die optisch markanteste Version ist der 500L Trekking, der zwar nicht fürs Gelände konzipiert wurde, jedoch für alle Strassen geeignet sein soll und dementsprechend von Fiat «Allroader» genannt wird. Die Fähigkeit, auch abseits des Grossstadt-Dschungels auf Feldwegen oder holprigen Strassen zum Strand nicht
gleich aufzusetzen oder durchzudrehen, wird durch eine um 13 mm erhöhte Bodenfreiheit und die serienmässige elek tronische Traktionskontrolle Traction+ unterstrichen. Der grösste Unterschied zum normalen 500L ist aber optischer Natur: 17-Zoll-Leichtmetallräder in Diamantschwarz, Stossfänger in speziellem Design, Seitenschweller und Radkastenverkleidungen in Offroad-Optik, Nebelscheinwerfer sowie Türgriffe in MattChrom. Empfehlenswerte Extras sind zudem das riesige Glasschiebedach und das Hi-Fi-System «Beats Audio» mit Subwoofer und 520-W-Verstärker, womit der 500L Trekking wahrhaftig zum Spassund Soundmobil wird. Viel Spass bereitet auch der neue 1,6-MultiJet-Diesel, der aus 120 PS beeindruckende 320 Nm auf die Kurbelwelle stemmt und sich durch rassige Beschleunigung, Durchzugsstärke und niedrigen
Verbrauch auszeichnet. Im Alltag kommt der Trekking mit 5,5 l auf 100 km aus. Die kurzen Beinauflagen und die wenig komfortable und Seitenhalt bietende Polsterung verhindern allerdings die Langstreckentauglichkeit. Alles in allem bietet der 500L Trekking ein optisch und technisch attraktives Gesamtpaket zu einem interessanten Preis. (hbg) ■ Technische Daten / TCO Fiat 500L Trekking 1.6 MultiJet Leistung PS 120 Getriebe 6-Gang-Handschaltung Kofferraumvolumen Liter 412-1480 Treibstoffverbrauch l/100km 4.8 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 125 / B TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
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29'713 6'416 23'297 11'249 937 37 -2 -2
Autotest Mercedes-Benz S-Klasse
State of the Art Die S-Klasse von Mercedes-Benz gilt seit Generationen als Benchmark in der Luxusklasse. Speziell die Langversion des Sternengleiters überzeugt als Komfortkönig in der Oberklasse und als Wegbereiter neuer Fahrzeugtechnologien. Text: Michael Lusk
Die Mercedes-Benz S-Klasse ist auch in ihrer neusten Version der Massstab in der Luxusklasse.
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ie Bezeichnung «Made in Germany» gilt weltweit bei vielen Käufern als Gütesiegel. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hat auch die Autoindustrie, insbesondere die S-Klasse von Mercedes-B enz. Traditionell legen die Stuttgarter bei ihrem Flaggschiff das Augenmerk nicht nur auf Fahrleistungen und Komfort, sondern auch darauf, im automobiltechnologischen High-End-
Die Ambientebeleuchtung lässt die S-Klasse nachts in jeder beliebigen Farbe erstrahlen.
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Bereich der Konkurrenz zu zeigen, wer der Chef im Ring ist. Wie ein fliegender Teppich Dies ist auch bei der neuen S-Klasse nicht anders. Der von uns getestete S 500 in der Langversion verfügt über eine ganze Armada von Assistenzsystemen. Spur-, Abstand- oder Bremsassistenten sind in der Oberklasse zwar mittlerweile Standard. Speziell in der Detailverarbeitung legt Mercedes-Benz die Messlatte noch eine Spur höher für die Mitbewerber. Dies zeigt sich beispielsweise beim optionalen «Magic Body Control», wie die Stuttgarter ihr «vorausschauendes» Fahrwerk nennen. Eine Kamera in der Frontscheibe scannt permanent die Strasse und stellt das Fahrwerk innerhalb von Millisekunden auf grobe Unebenheiten ein. Spezielle Dämpfer in der Luftfederung lassen die Räder exakt im richtigen Moment nach oben federn und drücken sie anschliessend wieder runter. Das Resultat: Die S-Klasse hält ihr Niveau und schwebt wie ein «magic carpet» über Fahrbahnunebenheiten hinweg. Auch die Kombination aus Abstand-, Spurhalte- und Lenkassistent hat im grossen Mercedes
mittlerweile einen Perfektionsgrad erreicht, dass die S-Klasse theoretisch im AutopilotModus fahren könnte. Einzig die Aufforderung der Elektronik, die Hände ans Lenkrad zu nehmen, erinnert den Fahrer daran, wieder das Kommando zu übernehmen. Entspanntes Gleiten Denn obwohl gerade in der Langversion der Platz hinten rechts traditionellerweise der beste in der S-Klasse ist, macht auch das Selberfahrer in diesem 455 PS starken Langstreckengleiter Spass. Der V8 ist selbst bei Vollgas kaum zu hören, 700 Newtonmeter treiben die 2-Tonnen-Limousine jederzeit souverän nach vorne und bei Bedarf auch mal in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 oder bis zu 250 km/h auf deutschen Autobahnen. Dann ist der Normverbrauch von 9,1 Litern aber definitiv Utopie, selbst im Alltagsverkehr waren es deutlich über 10 Liter im Test. Aber auch die hervorragenden Sitze mit Massagefunktion, ein 30,7 cm (12,3 Zoll) grosser Multimediabildschirm, das HighEnd-Audiosystem von Burmester, Ambientebeleuchtung bei Nacht oder ein B edufter im Handschuhfach, der für angenehmen Duft im Innenraum sorgt, lassen Fahrer und Passagiere auch nach mehreren Hundert Kilometern entspannt aussteigen. So viel Luxus hat natürlich seinen Preis: Mindestens 145’000 Franken kostet es, in der aktuellen «State of the Art»-Limousine unterwegs zu sein, mit allen Extras auf der Optionsliste fällt sogar die 200’000-Franken-Grenze. ■ Technische Daten / TCO Mercedes-Benz S 500 Lang Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.
455 700 7-Stufen-Automatik
TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
510 9.1 213 / G 137'203 28'700 108'503 417 25'047 7'543 2'984 4'559 240 1'188 1'200 35'635 2'970 119 -5 -5
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
Maserati Quattroporte / Jaguar XF 4x4
Der Maserati Quattroporte will mit seiner Italianità auch Dienstwagenfahrer betören.
Grandezza italiana
Der Maserati Quattroporte ist sowohl viertüriger Gran Turismo als auch Limousine für italophile User-Chooser, die bei ihrem Dienstwagen neben rationalen Argumenten auch Wert auf Design und Emotionen legen.
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anager, die am liebsten einen Sportwagen als Dienstauto fahren würden, kennen das Dilemma: Entweder schliesst die Car Policy des Unternehmens diese Fahrzeugklasse generell aus oder der Auftritt beim Kunden wäre in vielen Branchen nicht standesgemäss. Dennoch gibt es auch für diese Zielgruppe Alternativen: beispielsweise den Maserati Quattroporte, der zwar im eleganten Kleid eines grossen Viertürers daherkommt, unter dessen Haube aber das Herz einer Marke mit hundertjähriger Er-
fahrung im Bau von Sportwagen und Gran Turismos schlägt. Emotion statt Hightech Dies zeigt sich in vielen Details. HightechAssistenzsysteme wie in der S-Klasse beispielsweise sucht man im Maserati vergebens, deren Verarbeitungsperfektion erreicht er ebenfalls nicht. Stattdessen ist der Fokus auf Fahrer ausgerichtet, die nicht nur von A nach B kommen wollen: Der Auspuff gibt gerade im Sportmodus ein furioses Crescendo von sich, das Fahrwerk
Wildkatze mit Krallen Schon im Stand zeigt sich der Jaguar XF 4x4 mit seiner Front und dem Kühlergrill im Wabendesign angriffslustig. Und die Fahrleistungen halten, was die Optik verspricht. Allzeit «auf dem Sprung»: der Jaguar XF 4x4.
Autotest bügelt nicht alle Unebenheiten wie von Zauberhand weg, sondern lässt den Piloten den Strassenzustand noch spüren und die Schaltpaddles haben nicht nur Alibifunktion, sondern animieren dazu, auf kurvigen Strecken die Gänge tatsächlich manuell zu sortieren. Dort fühlt sich der 5,26 Meter lange Italiener erstaunlich agil an, die 410 PS des 3-Liter-Turbomotors und das intelligente Allrad schieben den Dreizack voran, als gelte es, die Mille Miglia zu gewinnen. Und auch der Praxisverbrauch liegt dann deutlich über dem Normwert von 10,6 Litern. Schönheit und Grandezza haben eben auch hier ihren Preis. (ml) ■ Technische Daten / TCO Maserati Quattroporte S Q4 Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.
410 8-Stufen-Automatik 530 10.6 246 / G
TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
117'500 17'766 99'734 43'661 3'638 146 -6 -9
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
wird, greift die Elektronik ein und leitet bis zu 50% an die Vorderräder. Aber auch im Daily Business überzeugt der Jaguar: Er spult lange Distanzen souverän ab, bietet viel Komfort und Stil im Interieur, um auch mal Geschäftspartner mitzunehmen, und bleibt mit einem Normverbrauch von 9,8 Litern Benzin für eine Premiumlimousine noch im branchenüblichen Rahmen. Zumindest, wenn der Fahrer den Motor der Wildkatze mehrheitlich gemütlich schnurren und nicht permanent fauchen lässt. (ml) ■ Technische Daten / TCO
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ugegeben: Sportliche Fahrleistungen stehen bei Flottenbetreibern nicht gerade zuoberst auf der Prioritätenliste. Dennoch gibt es gerade im Premiumsegment für User-Chooser einige interessante Alternativen abseits des deutschen Oberklassetrios, die im Geschäftsalltag eine gute Figur machen, aber nach Feierabend auch mal zu einer Spritztour über kurvige Landstrassen einladen. Beispielsweise den Jaguar XF 4x4 mit 340 Kompressor-PS, intelligentem Allradantrieb und 8-Stufen-Automatik von ZF.
Auf der Lauer Dabei sieht der XF nicht nur aus wie eine Raubkatze, die auf ihr nächstes Opfer lauert. Sie zeigt tatsächlich ihre Krallen, wenn die 340 PS des 3,0-Liter-V6-Kompressormotors abgerufen werden. Damit sich die Kraft auch auf den Boden bringen lässt, setzen die Engländer zudem nicht auf permanentes 4x4, sondern auf ein System, das das Drehmoment auf trockener Strasse zu 100% auf die Hinterachse verteilt. So bleibt der typische Charakter eines Hecktrieblers erhalten. Erst wenn mehr Traktion verlangt
Jaguar XF 3.0 V6 S/C 4x4 Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.
340 8-Stufen-Automatik 500-963 9.8 234 / G
TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
69'537 8'188 61'349 26'675 2'223 89 -6 -5
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
3/2014 aboutFLEET
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Autotest Peugeot 308 / Honda CR-V
Französischer Rebell Der neue Peugeot 308 ist auffallend schön geworden, doch im Cockpit muss sich der Fahrer erst einmal zurechtfinden. Überraschend ist auch der kraftvolle und sparsame Dieselmotor.
A
nlässlich des Genfer Auto-Salons wurde der neue Peugeot 308 zum «Car of the Year 2014» gewählt. Diese angesehene Auszeichnung hat der französische Golf-Kontrahent nicht grundlos erhalten. Schon von aussen macht der 308 eine gute Figur. Das Design wirkt modern und längst nicht so zurückhaltend wie etwa dasjenige des Golf. Auch der Innenraum wirkt erfreulich hochwertig. Zentrales Element ist das i-Cockpit mit dem knapp 10 Zoll grossen Touchscreen in der Mittelkonsole. Darüber wird alles inklusive der Klimaanlage gesteuert. Dadurch wirkt das Cockpit zwar ziemlich aufgeräumt, aber die Bedienung ist eher gewöhnungsbedürftig. Schnell die Temperatur runterdrehen geht da nicht. Dafür muss man erst mal in das entsprechende Menü auf dem Touchscreen, um an den virtuellen Temperaturregler zu kommen. Das ist noch vergleichsweise einfach. Geht man tiefer in die Menüs hinein – beispielsweise, um Musik vom iPod
abzuspielen –, wird es deutlich komplizierter und kniffliger. Denn die Schaltflächen sind viel zu klein, um sie während der Fahrt mit dem Finger genau anzuwählen. Eine Besonderheit des 308 ist das kleine Steuerrad und die Anordnung der Instrumente darüber. «Head-up Instrument Panel» nennt Peugeot dieses durchaus innovative Konzept, das wir schon vom 208 her kennen. Nach dem Wunschdenken der Designer schaut der Fahrer über den Lenkradkranz hinweg auf die Anzeigen. Dazu muss er jedoch die absolut ideale Sitz- und Lenkradposition finden, was je nach Körpergrösse schwierig werden kann. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig ist der gegenläufig arbeitende Drehzahlmesser. Es scheint ein bisschen, als wolle Peugeot die Rolle des Rebellen übernehmen. Ob das bei den Kunden gut ankommt? Gut voran kommt man mit dem 1,6-LiterTurbodieselmotor mit 115 PS. Das ordentliche Drehmoment von 270 Newtonmetern treibt den Wagen unerwartet flott voran.
Dennoch soll der Mixverbrauch bei lediglich 3,8 Litern auf 100 Kilometern liegen, was genau 100 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. (ft) ■ Technische Daten / TCO Peugeot 308 Berline 1.6 e-HDi Féline Leistung PS 115 Getriebe 6-Gang-Handschaltung Kofferraumvolumen Liter 470-1228 Treibstoffverbrauch l/100km 3.8 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 100 / A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
33'148 5'316 27'833 13'155 1'096 44 -2 -2
Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel Fr 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch
So sparsam kann ein SUV sein Der neue 1,6-Liter-Dieselmotor macht den Honda CR-V zum Sparfuchs. Dafür muss man jedoch auf den Allradantrieb verzichten.
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it dem neuen 1.6 i-DTEC bringt Honda einen sparsamen Dieselmotor für seinen Kompakt-SUV CR-V. Das 4-Zylinder-Aggregat leistet 120 PS und kommt auf ein Drehmoment von ordentlichen 300 Newtonmetern. Damit ist man – wie unsere Testfahrt zeigte – ausreichend flott unterwegs. Egal ob beim Überholen auf der Landstrasse oder bei der Fahrt auf der Autobahn – der kleine Dieselmotor verfügt
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über genügend Kraftreserven. Dies obschon der knapp 1,6 Tonnen schwere Wagen ganze 11,2 Sekunden für den Sprint von null auf Tempo einhundert benötigt. Doch der CR-V dürfte ohnehin eher etwas für entspannte Autofahrer sein. Dazu passt die 6-GangSchaltung gut, mit welcher sich der 1600er recht schaltfaul bewegen lässt. Komfortabel ist auch das überarbeitete Fahrwerk: Es federt nun besser über Bodenwellen. Im Vergleich zum 2,2-Liter-Dieselmotor ist der neue 1.6 i-DTEC ganze 47 Kilogramm leichter. Auch das dürfte zum sparsamen Treibstoffverbrauch von lediglich 4,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern beitragen. Mit 119 Gramm CO2 pro Kilometer widerspricht der CR-V damit klar dem Image, SUV seien Dreckschleudern! Diese Werte sind jedoch auch nur möglich, weil Honda den 1,6-Liter-Dieselmotor nur mit Frontantrieb und 6-Gang-Schaltung anbietet. Ob die Schweizer Kunden daran Freude finden, bleibt fraglich.
Für Freude dürfte jedoch das ordentliche Kofferraumvolumen sorgen: Es gehört mit 589 Litern zu den grössten im Segment. Wird die Rückbank umgeklappt, werden es gar 1669 Liter bei einer beinahe ebenen Ladefläche. Damit ist der CR-V mitunter eine Alternative zu einem Van – und die kommen ja bekanntlich auch ohne Allradantrieb aus. (ft) ■ Technische Daten / TCO Honda CR-V 1.6 i-DTCE 2WD Elegance Leistung PS 120 Getriebe 6-Gang-Handschaltung Kofferraumvolumen Liter 589-1669 Treibstoffverbrauch l/100km 4.5 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 119 / A TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)
33'519 5'363 28'156 13'282 1'107 44 -4 -2
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Transporter Aktuelles
Dyhrberg AG liefert Delikatessen im Tiefkühl-Sprinter aus Um nicht nur den besten Räucherlachs der Welt, sondern auch viele weitere delikate Leckerbissen wie Krustentiere, Fischfilets, Muscheln und Meeresfrüchte an ihre Kunden in der ganzen Schweiz auszuliefern, setzt die Balsthaler Manufaktur Dyhrberg auf einen neuen Kühlkastenwagen von Mercedes-Benz.
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er neue Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI mit seinem Euro-6-BlueTEC-Diesel, der 190 PS erzeugt, ist die ideale Lösung für das Unternehmen mit seinen spezifischen Anforderungen. Andreas Ackermann, verantwortlich für die Spedition und die Logistik bei Dyhrberg: «Drei Punkte waren entscheidend dafür, dass wir uns für den Sprinter von MercedesBenz entschieden haben: 1. Weil wir meistens mit Anhängern ausliefern, sind wir auf zugkräftige Fahrzeuge angewiesen. 2. Auch weil wir unsere Fahrzeuge über
einen längeren Zeitraum einsetzen, gehört ein zuverlässiger Sechszylinder-Motor zu unserem Anforderungsprofil. 3. Ein starker Partner wie die Zweigniederlassung Neuendorf, mit der wir bis heute gute Erfahrungen gemacht haben.» Und so ist
der neue Tiefkühl-Sprinter, dessen Laderaum in zwei unterschiedlich kühle Zonen unterteilt ist, täglich für die erste Lachsräucherei des Landes unterwegs – voll mit Dyhrberg-Delikatessen auf höchstem Qualitätsniveau. (pd/ft) ■
Ford-Nutzfahrzeuge gewinnen den Arctic Van Test Der neue Ford Transit Connect und der neue Ford Transit gewinnen den Arctic Van Test 2014. Die fünftägige Prüfung umfasst unter anderem einen Slalom auf einem zugefrorenen Flugplatz, eine 700-Kilometer-Ausdauerfahrt sowie extreme Kaltstarts.
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rosser Erfolg für Ford beim diesjährigen Arctic Van Test am finnischen Polarkreis: Sowohl der neue Ford Transit Connect als auch der neue Ford Transit gewannen in ihrer Nutzlastklasse. Für Ford ist dies der erste Doppelsieg in der mittlerweile 23-jährigen Geschichte dieses winterlichen Extremwettbewerbs, bei dem die Experten von sechs europäischen Nutzfahrzeugzeitschriften die Fahrzeuge in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen bewerteten. Menschen und Material stellten sich der fünftägigen Herausforderung des Arctic Van Test 2014 bei frostigen Temperaturen von bis zu minus 50 °C. Die Prüfungen am Polarkreis umfassten an-
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spruchsvolle Disziplinen, darunter einen Slalom auf einem zugefrorenen Flugplatz, eine 700 Kilometer lange Ausdauerfahrt sowie extreme Kaltstarts in den frühen Morgenstunden. Ford Transit Connect und Ford Transit punkteten vor allem in den Kategorien Treibstoffeffizienz, Nutzlast und Handling. «Die Transporter von Ford waren die klaren Gewinner unter sehr rutschigen Bedingungen – ein grosser Vorteil, denn gefrorene Strassen gibt es überall, nicht nur auf der Teststrecke», sagte Heikki Laurell, Organisator des diesjährigen Arctic Van Test. «Unsere Wertungen bringen die Fahrzeuge im skandinavischen Winter bis an ihre absoluten Grenzen.»
Der neue Ford Transit ist ab sofort im Handel bestellbar. Der neue Ford Transit Connect wurde bereits im vergangenen Jahr auf den europäischen Märkten eingeführt und gewann die Auszeichnung «International Van of The Year 2014». (pd/ft) ■
Aktuelles
Transporter
Neueröffnung des VW Nutzfahrzeuge Center in Uster
Das neue Center von Volkswagen Nutzfahrzeuge der AMAG Uster öffnete Anfang April die Türen. Das Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge bietet einen umfangreichen Service und eine noch grössere Auswahl an Fahrzeugen. Weitere, exklusiv auf VW Nutzfahrzeuge spezialisierte Center werden schweizweit folgen.
I
m August 2013 wurde der Spatenstich für das neue VW Nutzfahrzeuge Center der AMAG Uster vollzogen. Ende März sind die B auarbeiten abgeschlossen und ab April werden die ersten Kunden empfangen. Auf 2300 m2 findet sich alles, was das Nutzfahrzeugherz höherschlagen lässt. Das neue Kompetenzzentrum schafft nebst einer gelungenen Präsentation der Fahrzeuge optimale Bedingungen, um auf die individuellen Kundenbedürfnisse einzugehen. «Mit dem neuen Nutzfahrzeugcenter haben wir ein ideales Umfeld für eine umfassende Betreuung unserer Kundinnen und Kunden geschaffen. Wir können hier alles aus einer Hand anbieten», sagt Hano Oertle, Geschäftsführer der AMAG Uster. Umfangreiches Leistungsportfolio Das Center überzeugt mit einer klaren Spezialisierung auf VW-Nutzfahrzeuge und somit einer konsequenten Trennung vom Personenwagenbereich. Um den Kunden aus Logistik, Gewerbe, Unternehmen, Behörden sowie den Privatkunden optima-
le Dienstleistungen anbieten zu können, hat das VW Nutzfahrzeuge Center unter anderem längere Öffnungszeiten, verfügt über eine qualitativ breite Produktepalette und kann einem Handwerker im Falle einer Reparatur auch ein adäquates Ersatzfahrzeug anbieten. Weiter wartet das Kompetenzzentrum mit einem umfangreichen Portfolio an Leistungen auf: Verkauf von Neuwagen und Occasionen, Service, Express-Service, Ersatzteile, VolkswagenOriginalzubehör-Verkauf und -Vermietung, Reifencenter, Lackiererei, Spenglerei, Waschanlage und Abschleppdienst. Schweizer Erfolgsgeschichte «Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in der Schweiz seit fünf Jahren führend im Nutzfahrzeugemarkt bis 3,5 Tonnen. Der B au des VW Nutzfahrzeuge Center in Uster bietet uns die Möglichkeit, künftig noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und so die Erfolgsgeschichte hierzulande fortzuführen», begründet Marcel Schaffner, Markenchef VW Nutzfahrzeuge, den Entscheid und verrät: «Zudem werden schweizweit weitere, exklusiv auf VWNutzfahrzeuge spezialisierte Center folgen.» Im vergangenen Jahr erreichte VW Nutzfahrzeuge, seit Beginn des Imports in die Schweiz, ein Rekordergebnis. So wurden 9742 VW-Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Davon 3420 als Privatfahrzeuge. Dies entspricht einem Marktanteil von 23,6%. Um den langjährigen Erfolg zu feiern, profitieren Gewerbetreibende in den Monaten April und Mai von einem 50%-Angebot auf Optionen der Commerce-Modelle Transporter, Crafter, Amarok, Caddy Kastenwagen und Kombi. So beträgt der Preisvorteil 50%
auf Werksoptionen bis zu 5000 Franken bei den Modellen Amarok, Transporter und Crafter sowie 50% bei Werksoptionen in der Höhe von 4000 Franken beim Caddy. Alle Entry-Modelle sind von der Aktion ausgeschlossen. (pd/ft) ■
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Transporter Fahrzeugneuheiten
Nah am Nutzer Mit genauso einfachen wie cleveren Lösungen sind die neuen Renault Trafic und Opel Vivaro vielseitig nutzbare Lasttiere. Neue Motoren, ein ausgeklügelter Laderaum und das neue, ansprechende Design dürften zu einem Erfolg der beiden LCV beitragen. Text: Manuela Diethelm
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er Schulterschluss zwischen Renault und Opel im LeichtenNutzfahrzeug-Segment hat neue Früchte getragen: Trafic und Vivaro werden zwar erst ab Sommer erhältlich sein, bieten aber echte Vorteile gegenüber ihren Vorgängern. Und davon ist das neue, freche, fast aggressive Design nur ein Aspekt. Ein Büro auf vier Rädern wollen Renault Trafic
und Opel Vivaro sein, bei der Entwicklung seien Anregungen der Nutzer eingeflossen. Und das spürte man beim ersten Eindruck auch, der Journalisten Mitte April gewährt wurde, bevor die beiden baugleichen Transporter am 29. April in Birmingham Weltpremiere feierten. Die Lösungen und Raffinessen, die von den Ingenieuren umgesetzt worden sind,
Das Interieur wirkt ansprechend, PW-ähnlich. Opel und Renault wollten ein Büro auf Rädern konzipieren.
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aboutFLEET 3/2014
sind clever: Beide Versionen sind mit zwei Längen von 4,998 oder 5,398 Metern erhältlich. So werden 5,2 beziehungsweise 8,6 Kubikmeter Laderaum geboten. In der Langversion lassen sich dank Nischen im Laderaum und einer Klappe, die unter dem Beifahrersitz befestigt ist, schmale Gegenstände von bis zu 4,15 Metern laden. Dies auch dank der zusätzlichen 11 cm, die der vorgängigen Karosserie «angehängt» wurden, sodass die Abmessungen, B efestigungspunkte und Aussparungen des Laderaums identisch geblieben sind. Dadurch lassen sich bestehende Installationen eins zu eins in die neuen Versionen übernehmen und somit die Investition in neue Einrichtungen und Einbauten sparen. Längere Gegenstände finden in den LCV ebenfalls Platz – dann lassen sich zwar nicht beide Türen schliessen, dank der individuellen Verriegelung kann aber die linke Türe vollständig geschlossen werden, während die rechte im 90-Grad-Winkel gesichert werden muss. So bleibt das Nummernschild sichtbar. Alternativ finden in der Combi-Variante mit seitlicher Schiebetür acht Passagiere Platz. Sparsamere und wartungsarme Antriebe Die von Renault entwickelte Motorenpalette bietet Aggregate mit einfachem sowie zwei Turboladern, welche die Effizienz der LCV steigerten. Es handelt sich um vier 1,6-Liter-Diesel mit 90 PS und 260 Nm
Fahrzeugneuheiten
Drehmoment, 115 PS und 300 Nm, 120 PS und 320 Nm (Biturbo) oder 140 PS und 340 Nm (Biturbo). Die «Twin Turbo»-Technologie ermöglicht bei den Dieseln ein hohes Drehmoment bei tiefen Drehzahlen; 80 Prozent stehen schon bei 1250 U/min zur Verfügung. Der Verbrauch sinkt auf bis zu 5,7 l/100 km (Personenbus), der CO2 Ausstoss liegt bei mindestens 149 g/km. Die Euro-6-Norm erfüllen die Aggregate noch nicht. Dazu sei man bereit, wenn die Norm eingeführt werde, heisst es bei Renault/Opel. Viel mehr wurde bei der Entwicklung Wert auf die Reduktion der Betriebskosten gelegt. Das Downsizing und die genannte Twin-Turbo-Technologie tragen zur Verbesserung der Aerodynamik und der Gewichtsreduktion bei. Einsparungen ergeben sich beispielsweise aber auch durch die elektrische Servolenkung und eine reduzierte Reibung der vorderen Bremsen während der Fahrt. Das wirkt sich positiv auf die Wartungsintervalle aus: Ein Ölwechsel wird erst nach zwei Jahren oder 40‘000 Kilometern fällig, die Steuerkette ist wartungsfrei.
Viele Staufächer und nützliche HIlfsmittel Dass sich der Fahrer in den neuen Modellen wie im mobilen Büro fühlt, haben Renault und Opel mit zahlreichen Details zu erreichen versucht. So lässt sich der mittlere Vordersitz beispielsweise mit wenigen Handgriffen in ein Fach verwandeln, in dem ein Laptop Platz findet. Der Deckel dazu ist gleichzeitig ein Clipboard, das in der so entstandenen Mittelkonsole befestigt werden kann – mit Ausrichtung zum Fahrer oder zum B eifahrer. Ein Fach unter dem Beifahrersitz bietet bis zu 54 Liter Fassungsvermögen, das Handschuhfach ist mit dem Klima-Kreislauf verbunden und kann so gekühlt werden. Insgesamt finden sich in den Fahrzeugen Fächer und Ablagen mit bis zu 90 Litern Volumen. Halterungen für Mobiltelefone und TabletPCs ermöglichen vor allem die Nutzung von Navigationsapplikationen auf mobilen Geräten (zum B eispiel «Renault R&Go»). Es sind aber auch eingebaute Navigationssysteme mit Touchdisplays erhältlich. Schlüssellose Zugangssysteme ermöglichen daneben ein umstandsloses Ver- und Entriegeln der Fahrzeuge.
Transporter
Diese Assistenzsysteme im weitesten Sinn werden ergänzt durch verschiedene weitere, die das Arbeiten mit und in den LCV sicherer machen: Eine Rückfahrkamera ermöglicht einen Überblick von Stossfänger bis zu den seitlichen Kanten und oberen Ecken des Hecks. Das B ild sieht man auf dem Innenspiegel oder am Monitor, wenn den einer verbaut ist. Ein cleverer zweifach gewölbter Spiegel in der Sonnenblende des Beifahrers sorgt für noch mehr Überblick und verdoppelt den sichtbaren Winkel auf der rechten Seite des Fahrzeugs und erfasst somit auch den toten Winkel und vereinfacht das Manövrieren. Auch Bremsassistent, Berganfahrassistent, ESP mit Traktionskontrolle und ein System, das das Risiko eines Fahrzeugüberschlags verringert sind im Renault Trafic und im Opel Vivaro verfügbar. Alles in allem präsentiert die deutschfranzösische Kooperation mobile Arbeitsplätze für die Nutzer, die flexibel, robust und ansprechend auftreten, und dank der gesenkten Unterhaltskosten gleichzeitig auch eine interessante Alternative für Flottenbetreiber. ■
Ausgeklügeltes Interieur: Stauräume mit bis zu 90 Liter Fassungsvermögen verstecken sich im Cockpit und sind auf Praktikabilität ausgerichtet. Sogar der Raum unter den Beifahrersitzen wird genutzt.
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sffv Verbandsnachrichten
Mit viel Elan ins Jubiläumsjahr An der 39. ordentlichen Generalversammlung des Schweizerischen Fahrzeug-Flottenbesitzer-Verbands sffv zogen Präsident und Vorstand ein positives Fazit nach einem ereignisreichen Jahr und schauten bereits aufs 2015, das Jubiläumsjahr zum 40-jährigen Bestehen des sffv. Text und Fotos: Lukas Hasselberg
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inen historischen Ort hat sich der sffv für die 39. Generalversammlung ausgewählt: das Brauhaus Sternen in Frauenfeld. Schon 1904 gegründet, ist das Brauhaus nämlich Erfinderin von berühmten Bieren wie Ittinger Klosterbräu, Weizentrumpf oder den Back&Brau-Bieren. So durften nach dem offiziellen Teil der GV eine Brauereiführung und das ein oder andere Bier beim gemeinsamen Nachtessen natürlich nicht fehlen. Zunächst aber ging es um die Traktandenliste, in deren Rahmen zahlreiche Neumitglieder begrüsst wurden. Ob Alphabet Fuhrparkmanagement, Tiefbauamt Stadt B ern, Emmi Schweiz AG, AMAG B adenDättwil, Sams Autoglas AG, ISS Schweiz AG, Mobatime AG, Koelliker Büroautomaten, MSS Holding oder die Rhiag Group: Die Mitgliedschaft im sffv als Branchenvertreterin und Netzwerkplattform ist attraktiv. Vorstandsmitglied Yves Soland hört auf In Bericht des Präsidenten zog Patrick B ünzli Bilanz zum vergangenen Jahr. Neben dem wirtschaftlichen Resümee mit einem leicht rückläufigen Neuwagenmarkt und gestiegenem Occasionsmarkt war das Jahr 2013 auch von einigen Spannungen im Fleet Management geprägt. «Besonders erfreulich waren wie immer unsere Anlässe, bei denen vor allem die Breite des Angebots geschätzt wird», sagte Patrick Bünzli. Ob die bfu-Schulung bei der Implenia, Car Policy bei MSS in Dübendorf, Zylinderabschaltung bei der AMAG Schlieren, neue Biogasanlage von Erdgas Zürich oder Glasreparaturen bei Sams Autoglas und Batterietechnologie von der Südo AG: Den
Der sffv-Vorstand (v.l.): Yves Soland, Ralf Käser, Patrick Bünzli, Stefan Müller und Markus Weidmann
160 Mitgliedern wurde einiges geboten. Abgerundet wurde das eventreiche Jahr aus sffv-Sicht durch das B ranchenhighlight aboutFLEET Event in der Umwelt Arena. Auch 2014 wird durch zahlreiche informative und weiterbildende, vom sffv organisierte Anlässe geprägt. Im nächsten Jahr steht dann das 40-jährige Jubiläum an, zu dessen Anlass der sffv einen ganz besonderen Rahmen für die GV plant. «Leider wird uns in diesem Jahr ein Vorstandsmitglied verlassen», verkündete Präsident Bünzli. «Yves Soland hat seine Flottenstelle bei der Implenia aufgegeben und wird eine andere Funktion innerhalb der Firma übernehmen. An dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön für das Geleistete im Verband und für die Zukunft nur das Beste», ehrte Bünzli das Vorstandsmitglied. Auch die Zukunft von Patrick B ünzli selber ist offen. Da er nach 14 Jahren die Mobility-Genossenschaft verlässt und sich eine neue Herausforderung im Flottenbereich sucht, schlug Bünzli vor, den
sffv-Vizepräsident Stefan Müller (l.) mit den Vertretern von Volvo, Fleet Sales Manager Mauro Zanello (M.) und Key Account Manager Andrea Maurizio Coscia.
Präsidenten zunächst für ein Jahr bis 2015 zu wählen. Bei der 40. GV wird dann der gesamte Vorstand neu gewählt. Dem stimmten die anwesenden Mitglieder zu. Volvo gewinnt Wahl zum Marken-Team 2014 Im Rahmen der GV wurde auch das MarkenTeam des Jahres 2014 gewählt. Die Wahl durch die sffv-Mitglieder, die erstmals online durchgeführt worden ist, fiel dieses Jahr auf das Team von Volvo, gefolgt von BMW und Mercedes-Benz. ■
Termine Quick Info Telematik FUBO Messe Bad Waldsee
Juni 2014 4. Juni 2014
Quick Info Reifen August 2014 Eco Drive, Betzholz Eine Veranstaltung des TCS Weitere Anlässe in Bearbeitung Patrick Bünzli dankte Yves Soland (l.) für seinen Einsatz als Vorstandsmitglied.
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aboutFLEET 3/2014
17.9.2014
Verbandsnachrichten
sffv
Gelungener Quick-Info-Anlass Glasschäden und leere Batterien beschäftigen auch Flottenbetreiber. Grund genug, dazu einen Quick-Info-Anlass durchzuführen. Text und Fotos: Florian Tremp
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nde Februar führte der sffv einen Quick-Info-Anlass zu den Themen Glasreparaturen und Batterietechnik durch. Passend dazu fand die Veranstaltung bei SAMS Autoglas AG in Kloten statt. Das Unternehmen ist insbesondere auf die Reparatur von Autoglasschäden bei Firmenfahrzeugen spezialisiert. Mitinhaber Milan Ugrica sprach in seinem Referat über die gesetzlichen Vorschriften bei den Reparaturen von Scheiben. Ugrica erklärte den sffv-Teilnehmern die Zusammensetzung einer Scheibe und deren Struktur. Um dem Anlass einen praktischen Touch zu verleihen, führte der Fachmann gleich vor den Zuschauern die Reparatur von Scheibenrissen aus und erklärte dabei die ver-
Milan Ugrica von SAMS Autoglas erklärte den Teilnehmern des sffv, wie Autoscheiben repariert werden.
schiedenen Reparaturgeräte und Techniken. Besonders die Reparatur eines grossen Risses hat die Aufmerksamkeit von aller auf sich gezogen. Das andere Referat handelte vom Thema Batterietechnik. Georg Huber, Verkaufsleiter bei der Südo AG, sprach über neuste Trends, Tipps und Tricks aus der Welt der Autobatterien. So erklärt er die Zusammensetzung einer Batterie und die verschiedenen Arten. Ein wichtiger Punkt waren leere Batterien – ein Problem, das jeder Autofahrer und Flottenbetreiber kennt. Huber ging auf den erhöhten Energiebedarf in den Fahrzeugen, ausgelöst
durch die viele Elektronik und Start-StoppSysteme, ein und erklärte die Problematik der Batterien im Winter. Der Südo-Verkaufsleiter sprach dann intensiv über die Möglichkeiten, leere Batterien wieder aufzuladen. Dabei ging er insbesondere auf die Vorteile des Ladegeräts CTEK ein. Anschliessend hatten die rund 25 Teilnehmer Gelegenheit für Fragen und wie immer ausreichend Zeit für Networking während eines Apéros. «Der Anlass war sehr spannend und hat seitens der Teilnehmer ein grosses und positives Echo ausgelöst», zieht sffv-Präsident Patrick Bünzli eine positive Bilanz des Events. ■
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