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FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT Nr. 4/2015 Juli - August 2015

GRENZGÄNGER

WEITERBILDUNG

TANKKARTEN

Privatnutzung wird eingeschränkt

Zertifikatslehrgang startet im Oktober

Komfort an der Tankstelle

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Das Problem Grenzgänger Privatfahrten im Visier


COMPANY CARD

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Heft 4/2015

EDITORIAL

Lukas Hasselberg, Chefredaktor aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 11. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Verwaltungsratspräsident Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Lukas Hasselberg (hbg) Telefon 043 499 18 64 lhasselberg@auto-wirtschaft.ch Redaktion Berndt Schramka (bsc), Vanessa Georgoulas (vg) Michael Lusk (ml) Isabelle Riederer (ir) Erwin Kartnaller (ek) Daniel Meyer (Lektorat) Verkaufsleitung A&W Verlag AG Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2 5405 Dättwil Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 75.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2015 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Grenzenloses Europa? Liebe Leserinnen und Leser

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igentlich hiess es doch mal, dass Europa zusammenwachse, im Schengenraum die Grenzen abgebaut werden und der freie Personen- und Warenverkehr begünstigt werde. Dank der bilateralen Abkommen mit Europa gehört auch die Schweiz dazu. Die Grenzen werden nun aber wieder hochgezogen. Zumindest was das Führen von Schweizer Geschäftsfahrzeugen am ausländischen Wohnort anbelangt. Die Grenzgänger werden von den EU-Magistraten ins Visier genommen. Eine Regelung, die schon seit 2013 bestand, wird mit einer seit dem 1. Mai gültigen Durchführungsverordnung umgesetzt. Bisher wurde es zumindest in Deutschland und Frankreich toleriert, dass Grenzgänger in ihrer Heimat ausländische Geschäftsfahrzeuge zu privaten Zwecken bewegen, aber jetzt wird dieser gängigen Praxis ein Riegel vorgeschoben. Was die Hintergründe dieses Entscheids des EU-Gerichtshofs sind, ist unklar. Fest steht aber, dass Grenzgänger dadurch gegenüber inländischen Arbeitskräften deutlich benachteiligt werden. Eine Lösung scheint die Verzollung Schweizer Fahrzeuge im Ausland zu sein. Ein unnötiger Aufwand, der zudem je nach Situation einiges Geld kostet. Zum Beispiel, wenn das Auto nicht in der EU produziert worden ist. Dann müssen zehn Prozent des Marktwerts an Zoll gezahlt werden. Darunter fallen auch SUVs von deutschen Herstellern und natürlich zahlreiche Modelle japanischer und koreanischer Marken, was zu einer gewissen Selektion bei den Flottenfahrzeugen führen kann. Dazu kommt eine Umsatzeinfuhr-Steuer, die zwischen 19 und 22 Prozent liegt. Das Geld kann wohl zurückgefordert werden, ist aber sicherlich für sechs bis zwölf Monate gebunden. Wenn das Auto nicht verzollt wird, darf es während der Freizeit nicht bewegt werden und zahlreiche Grenzgänger müssen sich ein Zweitauto anschaffen. Eine unnötige Verschwendung von Ressourcen. Oder will die EU etwa den Absatz von Autos im EU-Raum ankurbeln? Immerhin geht es um etwa 50›000 Grenzgänger, die sich mit in der Schweiz zugelassenen Autos im Ausland privat bewegten und dadurch oftmals kein Zweitauto benötigten. Wir bleiben auf jeden Fall an diesem Thema dran und berichten in dieser und den folgenden Ausgaben über diese neue Herausforderung für die Flotten- und Leasingbranche. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre dieser aboutFLEET-Ausgabe und einen angenehmen Sommer!

4/2015 aboutFLEET

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aboutFLEET Event 2015: Geballtes Programm zum zehnjährigen Jubiläum Am 4. November 2015 ist es wieder so weit: Am aboutFLEET Event in der Umwelt Arena Spreitenbach trifft sich die Schweizer Flottenbranche mit den Schweizer Flottenbetreibern und -managern. Dieses Jahr feiern wir das 10-Jahr-Jubiläum des einzigartigen Events für die Schweizer Flottenbranche. Im Rahmen eines spannenden Programms mit hochkarätigen Referenten werden verschiedene Themen wie zum Beispiel die Grenzgängerproblematik oder neue technologische Entwicklungen für die Flottenfahrzeuge der Zukunft behandelt. Als Highlight wird der Fussballmanager, Moderator und Buchautor Reiner Calmund ein spannendes und unterhaltsames Referat halten. Auch der Auftritt von Ex-SBB-Chef Benedikt Weibel verspricht Gesprächsstoff. Inmitten von zahlreichen Auto-Neuheiten und Ausstellern mit diversen interessanten Dienstleistungsangeboten steht vor allem auch das Networking im Vordergrund. Lassen Sie sich dieses Flotten-Highlight nicht entgehen und melden Sie sich noch heute an. Hier trifft sich die Schweizer Flottenbranche

Mittwoch, 4. November 2015 9.00 – 17.00 Uhr Umwelt Arena, Spreitenbach

Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 95.– pro Person inklusive Essen und Getränke, zzgl. MwSt. Wenn Sie Flottenbetreiber* und sffv-Mitglied sind, können Sie kostenlos am aboutFLEET EVENT 2015 (nur 1 Person pro Firma kostenlos) teilnehmen. *Gilt für Firmen, die eine Flotte betreiben und gleichzeitig Mitglied beim sffv sind. Zulieferer (Leasingfirmen, Importeure etc.) sind davon ausgeschlossen.

Anmeldeschluss: Mittwoch, 28. Oktober 2015. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

Jetzt anmelden! Limitierte Platzzahl! Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

A&W Verlag AG • Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon • Tel 043 499 18 60 oder 076 344 61 02 events@auto-wirtschaft.ch • www.auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch


Die Referenten Reiner Calmund

Benedikt Weibel

Patrick Bünzli

Christian Feller

Copyright: S. Pick

Benediktweibel GmbH

sffv-Präsident

Dipl. Wirtschaftsprüfer Partner, A&W Treuhand GmbH

Moderation

Weitere Referenten werden noch bekannt gegeben.

Sandra-Stella Triebl

Jetzt online anmelden: www.aboutfleet.ch/event2015

Tel 043 499 18 60 • 076 344 61 02 • Fax 043 499 18 61 • events@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch Sponsoren

Importeure

Aussteller

Fahrzeug Re-Marketing


INHALT Heft 4/2015

Grenzgänger-Problematik verunsichert Unternehmen

Die neue Zoll-Regelung für die Firmenfahrzeuge von Grenzgängern führt zu einer starken Einschränkung der Privatnutzung. Ein Workshop klärte, was sonst noch alles zu beachten ist – auf die Unternehmen kommt viel Arbeit zu. FLEET NEWS 08 Personalien 08 FLEET Convention 2015 10 Blick in die Zukunft an der AUTO&Wirtschaft Tagung 2015 12 Im Eiltempo zum Erfolgsevent 14 Erfolgreicher aboutFLEET Driving Day 18 Arval CVO: Firmen bauen Flotten 2014 weiter aus 19 Sechs Hyundai i20 für LE-VI Consulting 22 11 Mercedes-Benz B180 für die Jaisli Xamax AG 24 23 neue Seat Alhambra machen Mars mobil 24 «Seat bietet Gesamtlösungen für Flottenkunden» 26 50 weisse Renault Megane für die Dipl. Ing. Fust AG 26 52 Škoda Octavia 4x4 für Electrosuisse 27 Bei Argus geht es mit 15 neuen VW up! aufwärts 27 Raiffeisen übernimmt 25 Seat Alhambra und Leon 32 Audi Q7: Der neue Referenz-SUV 33 Mazda CX-3: Stimmiger kleiner SUV mit Hightech-Extras 34 Škoda Superb: Platz in schöner Hülle und Fülle 36 Opel Karl: Ein nettes Kerlchen für die City 37 SsangYong Tivoli: Ein Koreaner für Europa 37 Gelungene Modellpflege beim Peugeot 208 38 Renault Kadjar: Entspannter Abenteurer 39 Seat Ibiza: Flott und vernetzt 40 Toyota frischt den Auris Hybrid auf 41 Golf TSI BlueMotion: Ein Benziner wildert im Flottenrevier 42 Zertifikatslehrgang (CAS) in Flottenund Mobilitätsmanagement: Erstes Treffen aller Dozierenden

8–10 Blick in die Zukunft an der AUTO&Wirtschaft Tagung 2015

Wie wird die Mobilität in der Zukunft aussehen? Unter diesem Oberbegriff stand die AUTO&Wirtschaft Tagung 2015 von Migrol und dem A&W Verlag in der Umwelt Arena Spreitenbach. Rund 100 Teilnehmer aus der Flottenbranche waren gekommen.

72 Škoda Octavia G-Tec

aboutFLEET 4/2015

56 BMW 225 Active Tourer

58 Ford Focus Station Wagon

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44

65 Peugeot Partner + Tepee


Heft 4/2015

51 Komfort an der Tankstelle

Im Flottenmanagement sind sie mindestens bei grossen Fahrzeugparks unentbehrlich: Tankkarten. Das Plastikgeld für den Fahrer ist für alle Beteiligten komfortabel, spart Geld und vereinfacht die Abrechnung.

74 Besuch bei einem leuchtenden Stern

Es war ein einmaliger Event für den sffv. Anlässlich des Jubiläumsjahrs zum 40-jährigen Bestehen besichtigte eine Gruppe das Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen und das Museum in Untertürkheim.

64 Renault Trafic

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INHALT FLEET MANAGEMENT 44 Grenzgänger-Problematik verunsichert Unternehmen 46 Mit einem blauen Auge davonkommen? 47 Dank Telematik-Einsatz die Flottenkosten herunterfahren 50 Lohnt sich der Direktimport für Flottenfahrzeuge? 51 Tankkarten: Komfort an der Tankstelle 54 In der Schweiz ist der Firmenwagen seltener – aber die Regelung ist grosszügiger AUTOTEST 56 BMW 225i Active Tourer:Ein flotter 2er für die Flotten 57 Jeep Renegade Trailhawk: Ein kleiner Jeep für grosses Fahrvergnügen 58 Ford Focus Station Wagon: Ein Kombi voller Assistenten 60 BMW 520d x-Drive Touring: Optimierter Dauerbrenner 61 Nissan X-Trail 4x4i: Neues Kleid, alte Gewohnheiten 62 Smart Fortwo: Genialer Parklückenheld 63 Peugeot 2008: Die Mischung machts 63 VW Touareg: Leichtfüssiger, sparsamer und sicherer TRANSPORTER 64 Renault Trafic: Schlank und rank 65 Peugeot Partner + Tepee: Ein Partner für Business und Freizeit 66 Ein Caddy nicht nur für den Golfplatz 67 Ford Transit Center in Amriswil – Vorzeigeobjekt in Europa GREEN FLEET 68 Erfolgreicher eMobility-Anlass 69 BMW i8: Captain Future 70 VW Golf GTE: Sportlicher Stromer 72 Der Škoda Octavia G-Tec spart Geld SFFV 74 Besuch bei einem grossen Stern

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FLEET NEWS Personalien

Heiko Haasler

Peter Jedloczky

Barend Fruithof / Christian Wunderlin

Heiko Haasler übernimmt Leitung der gesamten DACH-Region

Peter Jedloczky ist neuer Sourcing Manager bei Alphabet

Fruithof und Wunderlin neu im Verwaltungsrat der AMAG

Heiko Haasler (43) übernimmt zum 1. Juli 2015 als Group Managing Director die Geschäftsleitung der deutschen EurotaxSchwacke GmbH. Haasler tritt die Nachfolge von Steffen Schick an, der seit Ende April kommissarisch die Unternehmensleitung vom scheidenden Geschäftsführer Michael Bergmann übernommen hatte. Heiko Haasler führt seit 2012 die EurotaxUnternehmen in Österreich und der Schweiz. Künftig wird er die komplette DACH-Region verantworten. (bsc/pd)

Peter Jedloczky hat per 1. April 2015 als Sourcing Manager bei der Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG begonnen. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er verantwortlich für den Einkauf im Neuwagen-, Treibstoff-, Reifen- und Mietwagengeschäft. Seine Karriere startete er im Bereich IT Category Sourcing. Im Januar 2012 wechselte er in die Leasingbranche. Die letzten drei Jahre war er als Einkäufer für alle Core Commodities bei Leaseplan zuständig. (pd)

Der Verwaltungsrat der AMAG Leasing AG hat weitere Fachleute in den Verwaltungsrat geholt. Barend Fruithof und Christian Wunderlin bringen wertvolle Erfahrungen aus der Finanzbranche mit. Fruithof war zuletzt als Head Corporate and Institutional Clients, Managing Director, bei der Credit Suisse tätig. Wunderlin ist Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ und unabhängiger Verwaltungsrat mit Fokus auf die Branchen IT und Finanzen. (bsc/pd)

Voller Erfolg in der Hofburg Es war absolutes Neuland, als das Team von Flotte&Wirtschaft, unserem Schwestermagazin in Österreich, die Veranstaltung zu planen begann. Jetzt kann man sagen: Die FLEET Convention 2015 mit 450 Teilnehmern in der Wiener Hofburg war ein voller Erfolg.

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ie österreichische Branche braucht – neben dem schon traditionellen A&WTag – auch eine eigene Veranstaltung für all jene, die sich professionell um Flotten kümmern; ganz egal, ob nur einige wenige Fahrzeuge gemanagt werden oder mehrere

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aboutFLEET 4/2015

Tausend. Das Konzept, das die Veranstalter wählten, hat sich bewährt: 37 Aussteller präsentierten im noblen Ambiente der Wiener Hofburg ihre Fahrzeuge und Produkte: Autoimporteure ebenso wie Reifenfirmen, Versicherungen und Finanzierungspartner.

Daneben gab es eine ganze Reihe von Vortragenden: Den Reigen eröffnete in der Früh Henning Heise, der Geschäftsführer von heise fleetconsulting. Er präsentierte eine Umfrage unter rund 100 Firmen. Haupttenor: «Das Thema Umwelt ist bei der Fahrzeugbeschaffung wichtig, aber es darf nichts kosten.» Gemäss der Umfrage gibt es in 30% der Unternehmen keinerlei Führerscheinkontrollen, wenn ein Mitarbeiter ein Dienstauto übernimmt. Ing. Mag. Christian Rötzer, Geschäftsführer von TÜV Austria Automotive, sprach in seinem Vortrag unter anderem die Vorgabe der EU an, dass Autos ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen dürfen: «Derzeit sind es in Österreich 128,6 Gramm bei Benzinern und 127,2 Gramm bei Dieselfahrzeugen. Ohne Hybridtechnik ab der Mittelklasse wird das Ziel nicht zu erreichen sein.» Nach diesem ersten Vortragsblock war Zeit für die «Marktplätze», bei denen die Aussteller ihre Produkte den Interessenten präsentieren konnten. Danach gab Johannes Hödlmayr, Chef der Hödlmayr International AG, einen Einblick in die Philosophie seines mittlerweile europaweit tätigen Logistikunternehmens: «Wir sind 16 Nationen, sprechen 20 Sprachen, aber sind ein Team.» (Heinz Müller, Flotte&Wirtschaft)


Personalien

FLEET NEWS

Marco Zweifel neu im Beirat von aboutFLEET In unserem Redaktionsbeirat, der uns strategisch berät und Inputs zu aktuellen Flottenthemen gibt, dürfen wir als neues Mitglied Marco Zweifel begrüssen. Der 35-Jährige ist seit Oktober letzten Jahres Director Sales bei der Hertz Autovermietung. «Dank spannenden Berichterstattungen und gut organisierten Events konnte sich aboutFLEET in den letzten Jahren stark weiterentwickeln», sagt Zweifel. Text: Lukas Hasselberg

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arco Zweifel ist ein ausgewiesener Experte im Verkauf und im Marketing. Der Tourismusfachmann und Betriebsökonom bringt 18 Jahre Erfahrung, davon zehn Jahre in diversen Führungsfunktionen in der ganzen Schweiz, mit. Zweifel verfügt über ein starkes Beziehungsnetz: So fungierte er unter anderem bei LeasePlan Schweiz als Leiter Account Management, arbeitete bei American Express Int. Inc. in Zürich als Client General Manager sowie bei Kuoni Reisen AG in diversen Funktionen. Herausforderungen für die Branche «aboutFLEET ist das etablierte Fachmagazin, welches sowohl von den Flottenbetreibern als auch von den Branchenteilnehmern mit grossem Interesse gelesen wird», sagt Zweifel, der seine Erfahrungen in der Mobilität im Beirat einbringen möchte: «Ein

Neuer Redaktionsbeirat aboutFLEET: Marco Zweifel, Director Sales Hertz Autovermietung.

Fachmagazin lebt von der Vielfalt an Themen. Dank meinen Erfahrungen im Leasing und im

Flottenmanagement und in der Mietwagenindustrie bin ich überzeugt, einen wichtigen Beitrag leisten zu können, diese Vielfalt zu unterstützen.» Zweifel wird auch als Dozent und Experte im Lehrgang CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement an der FH St. Gallen unterrichten, der am 23. Oktober 2015 startet (siehe auch Seiten 42/43): «Rasche Veränderungen der Rahmenbedingungen wie z.B. ein starker Franken, Regulierungen, Restwerte etc. stellen die Flottenbranche vor grosse Herausforderungen und bedingen eine grosse Flexibilität. Diesen gilt es mit innovativen Lösungen entgegenzuwirken.» Neben Zweifel gehören auch Martin Erb (Alphabet), Balz Eggenberger (fleetcompetence europe GmbH), Patrick Bünzli (Allianz Suisse / sffv) und Herbert Walpen (Emil Frey AG) zum Redaktionsbeirat von aboutFLEET.

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FLEET NEWS AUTO&Wirtschaft Tagung 2015

Auftaktreferat von Erwin Wieland, Vizedirektor des Bundesamts für Strassen ASTRA, Abteilung Strassennetze.

Blick in die Zukunft an der AUTO&Wirtschaft Tagung 2015 Wie wird die Mobilität in der Zukunft aussehen? Unter diesem Oberbegriff stand die AUTO&Wirtschaft Tagung 2015 von Migrol und dem A&W Verlag in der Umwelt Arena Spreitenbach. Rund 100 Teilnehmer aus der Flottenbranche waren gekommen. Treibstoffe, Sicherheitssysteme und Verkehrsplanung aus Sicht des ASTRA waren die Themen der drei Impulsreferate. Text/Fotos: Berndt Schramka

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ls ersten Referenten lud Moderatorin Sandra-Stella Triebl, Unternehmerin und Verlegerin, Erwin Wieland, Vizedirektor des Bundesamts für Strassen ASTRA, Abteilung Strassennetze, auf die Bühne. Auf den Schweizer Strassen hat der Verkehr in den letzten 25 Jahren um 25 Prozent zugenommen. Allein auf den Autobahnen werden jährlich 26 Milliarden Kilometer zurückgelegt,

Das Networking kam nicht zu kurz.

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aboutFLEET 4/2015

das sind 90 Fahrten zur Sonne und wieder retour. Und der Verkehr wird weiter zunehmen. Die Zahl der Staustunden ist immens gestiegen. Nur ein Problem dabei: Die PWs werden meist nur von einer Person gefahren. Wieland: «Auf der Osttangente Bern hätten wir gar kein Stauproblem, wenn die Fahrzeuge im Schnitt mit 1,5 statt 1,1 Personen besetzt

wären.» Schon heute gibt es viele elektronische Hilfen für den Fahrer. Autonomes Fahren gewinnt schon vor diesem Hintergrund an Bedeutung. «Also müssen wir uns fragen, wie intelligent muss die Strasse sein?» Herausforderungen dabei sind die verlässliche Kommunikation der Fahrzeuge miteinander und mit der Infrastruktur, die Fragen der Haftung bei Unfällen und der Datenschutz. Wieland: «Mit den Daten aus den Autos würden wir bei der Planung wahnsinnig viel Geld sparen - aber wir kommen nicht heran.» Die meiste Intelligenz werde in den Autos sein, schon wegen der gesamteuropäischen Verhältnisse wollten sich die Hersteller nicht auf Informationen von der Infrastruktur verlassen. Werden wir mit Benzin oder mit Strom in den Stau fahren? Dr. Armin Heitzer, Leiter Treibstoffe und Umwelt bei der Erdöl-Vereinigung, sieht in der näheren Zukunft immer noch die fossilen Treibstoffe ganz weit vorn. Rund 8000 Milliarden Barrel Öl könnten technisch gewonnen werden; verbraucht haben wir bisher rund 3000 Milliarden. Das Problem: Beim heutigen Preis von rund 60 Dollar pro Fass könne der Rest nicht wirtschaftlich gefördert werden. Bis 2040 sieht Heitzer, dass Benzin und Diesel mit mehr als 50 Prozent dominieren, Gas ein wenig zunimmt und der Anteil der Vollhybriden und Plug-ins kräftig wächst. Gesteuert werde das hauptsächlich von der Politik, zum Beispiel mit den Vorschriften für die CO2 -Reduktion, Steuervorteilen für CNG/ LPG und möglicherweise der Freigabe von Busspuren für Elektro-Fahrzeuge. Die Zahl


AUTO&Wirtschaft Tagung 2015

FLEET NEWS

Herbert Konrad, Andreas Leisi, Mats Scholz, Erwin Wieland.

Sandra-Stella Triebl (l.), Giuseppe Cucchiara, Jasmin Eichner.

Moderatorin Sandra-Stella Triebl.

Bruno Akeret, Christoph Hollenstein.

Dr. Armin Heitzer Leiter Treibstoffe und Umwelt bei der Erdöl-Vereinigung.

James Remfrey, Director Technology Intelligence, bei Continental.

Reger Austausch unter den Teilnehmern in den Pausen.

Erwin Wieland sprach über Stau und den Ausbau des Strassennetzes.

Simon Jossi, Leiter Tankstellengeschäft bei der Migrol.

Gebannt verfolgten die Gäste die spannenden Referate.

Referenten und Podiumsdiskussions-Teilnehmer (v.l.): Simon Jossi, Erwin Wieland, Sandra-Stella Triebl, James Remfrey, Dr. Armin Heitzer, Ruben Wegmann (Sharoo).

der Regulierungen und Markteingriffe werde weiter steigen. Generell sei es bemerkenswert, was die Autoindustrie schon bewirkt hat: nämlich eine durchschnittliche Effizienzsteigerung von 2 % pro Jahr. Die Vielfalt der Antriebssysteme werde zunehmen. Dadurch werden die Steuereinnahmen durch konventionellen Treibstoff längerfristig sinken, aber wie dann alternative Treibstoffe besteuert werden, sei unklar. Ebenso, ob es mehr Mautstrecken oder generelle Mobilitätssteuern geben werde. Den langen Weg vom assistenzgestützten zum autonomen Fahren beschrieb Dipl.-Ing. James Remfrey, Director Technology Intelligence, bei Continental. Der 144 Jahre alte Reifenhersteller widmet sich längst auch den Computersystemen im Auto. Was die Industrie heute schon erreicht hat, demonstrierte er eindrucksvoll mit einem Video. Es zeigte,

wie ein Auto mit Hilfe des ESP auf nasser Fahrbahn und bei unterschiedlichen Strassenbelägen rechts und links sicher zum Stehen kam. Dasselbe Auto ohne ESP führte in beiden Fällen wilde Pirouetten vor und kreiselte nur zum Stand. Autos seien heute schon ziemlich sicher; nur wenn der Fahrer einsteigt, werde es kritisch. Bei 76 Prozent der Unfälle sei allein der Fahrer schuld; 40 Prozent aller Fahrer bremsen vor einem Unfall überhaupt nicht, weitere 40 Prozent nicht stark genug. Da hilft die Elektronik. Eine wichtige Stütze beim autonomen Fahren wird die Kommunikation zwischen Autos sein. So könne ein PW den folgenden vor dem Stau hinter der Kuppe warnen. Millionen von Testkilometern werden bereits zurückgelegt. Aber wie komplex das Ganze ist, belegte Remfrey mit einer Zahl: Der Programmcode der Software sei etwa

100 Millionen Zeilen lang. Deshalb werde es noch zehn Jahre dauern bis zum autonomen Fahren. Remfrey: «Und in den Städten wird es erst in 20 bis 25 Jahren so weit sein.» In der anschliessenden Podiumsdiskussion wies Simon Jossi, Leiter Tankstellengeschäft bei der Migrol, noch darauf hin, dass es auch lange dauern werde, bis das von den Fahrern auch akzeptiert wird. «Bei den Jungen, die mit Laptop und Handy aufgewachsen sind, geht das natürlich schneller.» Ruben Wegmann vom Carsharing-Anbieter Sharoo ist der Elektronik schon jetzt dankbar: «Die Assistenten und Systeme helfen unseren Kunden, mit fremden Fahrzeugen umzugehen.» Nach dem Event konnten sich die Teilnehmer beim Apéro und Lunch noch rege über die spannenden Themen austauschen und networken.

4/2015 aboutFLEET

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PUBLIREPORTAGE Swiss Fleet Forum 2015

Im Eiltempo zum Erfolgsevent Nach der gelungenen Premiere im September 2014 lud die CarNet Management AG erneut zum Swiss Fleet Forum. Bei der zweiten Ausgabe mit dem Thema Fahrzeugbeschriftungen konnten schon über doppelt so viele Gäste wie letztes Jahr begrüsst werden.

70 Teilnehmer kamen an das Swiss Fleet Forum 2015 in Dielsdorf.

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und 80 Teilnehmer fanden sich Mitte Juni bei der BMW (Schweiz) AG in Dielsdorf ein, um dem zweiten Swiss Fleet Forum beizuwohnen. Daniel Lanz, CEO der CarNet Management AG und geistiger Vater dieser jungen Plattform für den professionellen Austausch der Flottenbrauche, zeigte sich erfreut: «Der erste Event im letzten September zählte etwa 30 Gäste. Es scheint, dass diese gute Werbung für das Forum gemacht haben», meinte er schmunzelnd. Ein weiterer Grund für die stark gestiegene Besucherzahl war wohl auch das Leitthema. Ging es bei der Premiere noch um die eher in der Nutzfahrzeugfraktion gefragte Fahrzeugeinrichtung, stand dieses Mal die Beschriftung im Mittelpunkt – etwas, das Betreiber von Flotten aller Fahrzeugklassen und -grössen interessiert. Kurzweilige Referate Insgesamt fünf Referate zum Thema standen auf dem Programm. Diese waren jeweils so kurz gehalten, dass sich wirklich keiner der Gäste langweilte. Umso weniger, da jeder Referent, beziehungsweise jedes Referat für

Daniel Lanz bei der Aufforderung zur Logo-Findung.

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sich mit geballter Information daherkam. Thomas Hauser von Autohauser brachte beispielsweise die Themen, welche Flottenbesitzer beim Branding beachten sollten, sprichwörtlich auf den Punkt. Patrick Schneider von der Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH erklärte, warum auf seiner Flotte seit neustem die Sportarten der Mitarbeiter abgebildet werden. Daniel Götz von der Vollmar Reklame AG erläuterte, wie aufwendig und vielfältig die Beschriftung eines Fahrzeugs ist. Simon Tottoli von der autentio gmbh deckte kleine und grosse Rechtschreibefehler bei der Beschriftung auf und Daniel Kölle von der Agentur Lionheart betonte die Wichtigkeit, die Werbefläche des Flottenfahrzeugs auch wirklich zu nutzen. Fortsetzung folgt Moderiert wurde der Anlass, passend zum allgemeinen Tempo, von Rennfahrer Fredy Barth.

Tania Lanz und Markus Heller.

An der spannenden Podiumsdiskussion, stellten sich die Referenten und Daniel Lanz dann den kritischen Fragen von Ralf Käser von der käser management & consulting group gmbh. Den bunten Abschluss des Forums bildete eine spannende Präsentation von Markus Heller, Mitbegründer des Theaterensembles «Karl’s kühne Gassenschau» bei ihrem Interview entlockte Tania Lanz, COO der CarNet Management AG auch intimen Einblicken in diese knapp 30-jährige Erfolgsgeschichte. Dann war der sachliche Teil bereits vorbei und die CarNet Management AG lud zum Apéro riche, bei dem sich die Teilnehmer angeregt über das Gehörte und Gesehene unterhielten. Daniel Lanz feilt derweil schon am Swiss Fleet Forum 2016. «Das Swiss Fleet Forum ist eine offene Plattform und wir laden alle herzlich dazu ein die Zukunft des Forums mit zu gestalten». So geschehen mit der Einladung zur gemeinsamen Logo- Findung.


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FLEET NEWS aboutFLEET Driving Day

Erfolgreicher aboutFLEET Driving Day Am ersten aboutFLEET Driving Day konnten zahlreiche Flottenmanager und Fuhrparkbetreiber die aktuellsten Autos testen. Insgesamt standen 23 Fahrzeuge zur Wahl. Von Fiat über Ford, Infiniti, Honda, Jeep, Lexus, Mazda, Mini, Nissan bis zu Opel, Subaru, Tesla, Toyota oder Volkswagen, ob sportiv oder sparsam: Alles war dabei.

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um ersten Mal hat aboutFLEET den Driving Day organisiert. In der besten Location, nämlich in der Vianco-Arena in Brunegg, standen 23 Fahrzeuge zur Wahl. Die 1500 m2 grosse, befahrbare Eventhalle liegt direkt neben der A1 bei der Ausfahrt Mägenwil und stellte damit einen idealen Ausgangspunkt für die Testfahrten dar. Eine attraktive Fahrzeugauswahl wartete auf die Fuhrparkverantwortlichen und Geschäftsführer. Die zahlreichen Teilnehmer konnten die Modelle, die zum Teil gerade erst Premiere am Auto-Salon Genf gefeiert hatten, auf Herz und Nieren prüfen und Gespräche mit den anwesenden Flottenspezialisten der Importeure führen. Im Fuhrpark waren Fiat mit dem 500X, der neue Mondeo von Ford, Honda mit dem Civic

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Tourer und CR-V, der Q50 S Hybrid und QX70 von Infiniti, die neuen Jeep Cherokee und Renegade, Lexus mit dem NX300h und Mazda mit dem 6 und dem 2. Mini stellte das Spassmobil Mini Cooper S zur Verfügung und Nissan zeigte die Zukunft mit dem ElektroRaumwunder e-NV200 Evalia. Opels Insignia stand ebenso zur Verfügung wie der Outback und der Forester von Subaru. Neben dem Toyota Auris Touring Sports und dem brandneuen VW Passat Variant mit dem neuen 240-PS-4-Zylinder-Diesel war auch das Model S von Tesla heiss begehrt. Zwei Routen standen zur Wahl: eine 10-minütige und eine 20-minütige, auf der praktisch alle Verkehrssituationen getestet werden konnten. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt. Neben Kaffee und kalten

Getränken den ganzen Tag hindurch gab es noch ein feines Mittagessen für alle Teilnehmer, die unisono ein positives Feedback gaben und es sehr geschätzt haben, an einem Tag einen attraktiven Querschnitt von diversen Fahrzeugen für die zukünftige Flotte er-fahren zu können. Die anwesenden Flottenspezialisten der Importeure konnten ihrerseits neue Kontakte knüpfen und potenzielle Kunden von ihren Produkten überzeugen. Teilnehmer unter Zeitdruck konnten auch nur für ein oder zwei Tests kommen und ihre Termine vorher reservieren. Somit war der erste aboutFLEET Driving Day ein Erfolg für alle Beteiligten, er wird mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder durchgeführt. (hbg


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FLEET NEWS MINI

«MINI ist Premium, aber nicht teuer» Im Flottengeschäft steht MINI manchmal etwas im Schatten des grossen «Bruders» BMW. Dabei bietet die Traditionsmarke aus England für Flotten eine interessante Alternative für den individuellen Auftritt. Um das Flottengeschäft in der Schweiz anzukurbeln, ist Roman Walser bei MINI Zürich-Dielsdorf angetreten. Im Interview spricht der Key Account Manager über MINI als Flottenmarke und die speziellen Services, die dazu gehören. Interview: Lukas Hasselberg / Foto: Isabelle Riederer Roman Walser, Key Account Manager MINI Zürich-Dielsdorf.

aboutFLEET: Das Flottengeschäft spielte bisher bei MINI keine so grosse Rolle. Was wollen Sie da bewegen? Roman Walser: Ich bin seit September 2014 als Key Account Manager für MINI tätig. Da seitens der BMW Group das Potenzial erkannt wurde, ist es nun mein Ziel, das B2B-Geschäft anzukurbeln. Ich sehe MINI als ideales Flottenfahrzeug, wenn man auffallend von A nach B kommen möchte. Was ist denn der typische Flottenkunde von MINI? Da sehe ich vor allem trendige Unternehmen aus dem Fashion- und Beauty-Bereich, Immobilienmakler, Architekten, Eventagenturen oder die Gastronomie, sowie generell alle kreativ tätigen Firmen. Es geht darum, positiv aufzufallen. Im User-Chooser-Segment sind wir schon gut aufgestellt, gerade beim jungen Publikum. Aber auch der neue 5 door ist mit seinem praktikablen Kofferraum sehr wichtig, denn oft waren die drei Türen ein Killer-Kriterium beim Auswahlverfahren. Ab November wird auch der neue Clubman lanciert, der deutlich grösser wird und mit dem wir auch höhere Platzansprüche abdecken können. Konnten Sie schon interessante Projekte umsetzen? Es gibt einige gute Geschäfte, die in den nächsten Monaten realisiert werden. Ich will den Leuten zeigen, dass MINI als Flottenfahrzeug interessant sein kann. Zum Beispiel bieten wir ein Botschafter-Programm an, in dessen Rahmen die Mitarbeiter ohne Dienstwagenberechtigung einen mit der eigenen

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Firma beschrifteten MINI zu besonderen Konditionen fahren können. Dabei ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Der Mitarbeiter fährt günstig einen MINI und die Motivation wird gesteigert. Zudem ist eine höhere Identifikation mit dem Unternehmen gegeben. Last but not least ist dadurch eine kostengünstige Werbewirkung für das Unternehmen vorhanden. Welche Services bietet MINI seinen Flottenkunden? Bei uns müssen sich die Kunden um nichts kümmern, sie erhalten alles aus einer Hand. Zunächst ist der Qualitätsstandard sehr hoch, weshalb wir Gratisservice über 10 Jahre / 100’000 km geben. In den ersten drei Jahren erhalten die Kunden zudem kostenlos pro Jahr zweimal einen Radwechsel. Für Firmenkunden bieten wir auch individuelle Flottenlösungen, wie zum Beispiel das Fullservice-Leasing, Komplettfolierung und Beschriftung an. Durch die Dienstleistungen von MINI ZürichDielsdorf können sich unsere Firmenkunden voll und ganz aufs Kerngeschäft konzentrieren. Wir bieten Testfahrten vor Ort an, liefern die Flottenfahrzeuge beim Kunden aus und weisen die Fahrer direkt am Arbeitsort ein. Damit sich Firmen mit der Marke MINI voll und ganz auseinander setzen können, stehen bei uns verschiedene Modelle bereit, welche wir über die Dauer von bis zu einer Woche zum testen zur Verfügung stellen. Auch unser Hol-Bring-Service am Flughafen ist beliebt: Während der Ferien oder einem Businesstrip mit dem Flieger kann man seinen MINI bei Sixt am Flughafen Zürich parkieren, der MINI wird in der Zeit gewartet und wenn man

zurück kommt, steht er wieder sauber bereit. Welche Bandbreite deckt MINI von den Modellen her ab? Unsere MINI‘s sind sehr emotional und decken vom sehr sparsamen 1,2-Liter bis zum John Cooper Works mit 231 PS sehr viele Bedürfnisse ab. So bieten wir die John Cooper Works-Verkleidung bereits ab dem MINI One an, wodurch dieser auch mit dem kleinsten Motor eine gute Figur macht. MINI ist zudem sehr innovativ mit umfassenden Assistenzsystemen und bietet mit je nach Modell bis zu 1,9 Mio. verschiedene Versionen eine hohe Individualität. Sind MINIs nicht recht teuer als Flottenfahrzeug? Das Image, dass MINI zu teuer ist, besteht. MINI ist Premium, aber nicht teuer. Viele wissen nicht, dass die Wertstabilität sehr hoch ist. Dementsprechend tief sind die Leasingraten. Den MINI 5 door gibt es beispielsweise bereits ab 22‘000 Franken und wird durch die Spezialkonditionen für Firmenkunden noch attraktiver. Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus? In diesem Bereich denkt MINI weiter. Alle Motoren bis 1,5 l sind sparsame Dreizylinder mit Turbo. Der MINI One hat zum Beispiel 102 PS. Wenn die volle Leistung gebraucht wird, schalten sich für den Fahrer praktisch unmerklich kurzzeitig die Verbraucher aus, welche Motorleistung benötigen und verschafft somit besseren Durchzug. Das fühlt sich dann nach mehr Power an, als auf dem Papier steht.


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FLEET NEWS Arval CVO

Arval: Firmen bauen Flotten 2014 weiter aus Die Schweizer Firmenflotten wachsen nach wie vor: Auch dieses Jahr gaben 17 bis 25% der befragten Unternehmen an, eine Vergrösserung ihrer Flotte zu planen. Speziell im Segment der KMU mit weniger als 100 Mitarbeitenden wächst offensichtlich die wirtschaftliche Zuversicht, da 13% von ihnen eine grössere Flotte planen. 95% der Flotten sind im Segment unter 100 Fahrzeugen angesiedelt. Das Verhältnis von PW zu leichten Nutzfahrzeugen ist 60% zu 40% in unserem Land.

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er Full-Service-Leasing-Spezialist Arval hat mit seiner Markterhebung Corporate Vehicle Observatory (CVO) Schweizer Firmen zum Thema Flotten befragt. Die Ergebnisse: überzeugende Argumente für Full-Outsourcing. Ihren Fahrzeugpark finanzieren rund 60% der befragten Schweizer Unternehmen aus eigenen Mitteln, sie liegen damit im europäischen Vergleich klar an der Spitze. In Europa hingegen dominiert das Full-Service-Leasing mit einem Durch-

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schnittswert von 51% und einem Spitzenwert von 79% für Frankreich. Die Vorteile des Full-Service-Leasings wie Beratungsdienstleistungen, Kostenkontrolle und effizientes Flottenmanagement dank direkter Fahrerkommunikation geben jedoch vermehrt auch in der Schweiz den Impuls, die Flotten künftig ganz auszulagern: Über 20% der befragten Firmen gaben an, in den nächsten Jahren ein Full-Outsourcing ihres Flottenparks in Betracht zu ziehen. Der Einsatz von

Telematiksystemen scheint sich bei den Firmen mit über 100 Mitarbeitenden bei 14% einzupendeln; bei den KMU bis 100 Mitarbeitenden werden diese mit 7% deutlich häufiger eingesetzt als noch vor einem Jahr (1%). Bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge sind für die befragten Unternehmen drei Kriterien massgebend: An erster Stelle stehen die Gesamtbetriebskosten (TCO), gefolgt von den Anschaffungskosten und der Wahl des Fahrzeugherstellers. Die Umweltfreundlichkeit ist in der Schweiz insbesondere seit 2013 ein dominantes Kriterium. Mobilitätskonzepte wie E-Cars, Carsharing oder Kombinationen mit dem öffentlichen Verkehr sind für die Schweizer Unternehmen jedoch immer noch kaum eine Alternative zu benzinsparenden Fahrzeugen. Wert auf Sicherheitstrainings legen immerhin 8% der Firmen mit weniger als 100 und 17% der Firmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden. Tendenziell stellen die Befragten fest, dass die Fahrzeuge durchschnittlich länger genutzt werden (12 bis 16%). Dies lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass rund 90% der Unternehmen Services wie den Fahrzeugunterhalt, die Reifenwechsel oder die Finanzierung der Flotte an externe Dienstleister ausgelagert haben. Das Kostenrisiko liegt somit bei den externen Dienstleistern und nicht bei den Unternehmen, wodurch sich diese abgesichert sehen für eine längere Lebensdauer der Fahrzeuge. (pd/ml)


Auto Eberle Uzwil AG/LE-Vi Consulting GmbH

FLEET NEWS

Hyundai: Sechs Flitzer für die Versicherungsprofis

Wunsch erfüllt: Tarik Karatepe, Inhaber der LE-Vi Consulting GmbH, konnte bei der Auto Eberle Uzwil AG von Hans Gujer (rechts) seine neue Fahrzeugflotte beziehen.

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ls Tarik Karatepe im Jahr 2013 in Baar sein VersicherungstreuhandUnternehmen LE-Vi Consulting GmbH gründete, war der Gedanke an eine Firmenflotte noch weit weg. Heute zählt das Geschäft sieben Mitarbeitende und betreibt eine Filiale im sankt-gallischen Wil. Mit dem Wachstum kommt meistens auch der Bedarf nach einem einheitlichen Auftritt auf der Strasse: «Alle geschäftlichen Fahrten wurden bis jetzt mit den Privatau-

Die sechs neuen Hyundai i20 der LE-Vi Consulting GmbH.

tos absolviert. Damit wir noch mehr als ein Team auftreten, habe ich mich dafür entschieden, entsprechend beschriftete Geschäftsfahrzeuge anzuschaffen», erklärt Tarik Karatepe. Klein, aber fein Für Tarik Karatepe war schnell klar, von wem seine Flotte stammen sollte. Nämlich von der Auto Eberle Uzwil AG. Bei der Hyundai-Vertretung in Oberbüren hatte kürzlich einer

seiner Mitarbeiter ein Auto gekauft, er schwärmte vom hervorragenden Service. «Zudem lobte er die Effizienz und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis seines Hyundai», ergänzt Tarik Karatepe. Der Inhaber der Auto Eberle Uzwil AG, Hans Gujer, konnte mit sechs weissen Hyundai i20 genau das offerieren, was Tarik Karatepe wollte. «Die Flitzer passen perfekt zu uns und bieten mit Tempomat und Freisprechanlage auch die ideale Ausstattung», lobt der Versicherungsprofi. (st)

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PUBLIREPORTAGE MF Fleetmanagement AG

Professionelles Flottenmanagement seit 15 Jahren – Kompetenz, Nachhaltigkeit und Transparenz als Schlüssel zum Erfolg!

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ie MF Fleetmanagement AG feierte Ende Mai 2015 ihr 15-jähriges Bestehen im hart umkämpften Full-ServiceLeasing-Markt und weist über die Jahre ein stetiges, gesundes Wachstum des Portefeuilles aus. Seit dem Jahr 2000 bietet die Tochterunternehmung der Emil-Frey-Gruppe (vormals Credit Suisse Fleetmanagement AG) Produkte rund um effiziente Flottenfinanzierung und -verwaltung an und steht für Kompetenz, Nachhaltigkeit und Transparenz. Die MF Fleetmanagement AG blickt erfolgreich auf langjährige Kunden-, Partner- und Mitarbeiterbeziehungen zurück und dankt allen für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Gefeiert wurde das Jubiläum mit einer spannenden Retro-Auto-Schnitzeljagd quer durch die Schweiz. Die MF Fleetmanagement AG gehört seit Jahren zu den vier grössten Anbietern im Schweizer Full-Service-Leasing-Markt und durfte Ende Mai 2015 das 15-jährige Jubiläum feiern. Sie sind stolz auf diesen Erfolg, denn die Rahmenbedingungen in der heutigen Zeit sind sehr anspruchsvoll. Der wohl entscheidendste Faktor für den Erfolg der MF Fleetmanagement AG sind die langfristige Kundenbeziehungen, für die sie besonders dankbar sind. Einen sehr grossen Teil tragen ihre langjährigen Mitarbeiter bei, die über ein fundiertes Know-how verfügen,

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sehr gut in der Automobil- und der LeasingBranche vernetzt sind und langfristige Partnerschaften und Kontakte pflegen. Das flächendeckende, eingespielte und zuverlässige Partner- und Vertriebsnetz rundet ihr Erfolgskonzept ab. Die Philosophie der MF Fleetmanagement AG basiert auf den Werten Kompetenz, Nachhaltigkeit und Transparenz. Die Nähe zum Kunden ist ihnen sehr wichtig. Zudem legen sie grossen Wert auf erstklassigen, kompetenten und freundlichen Kundenservice. Die rund 25 Mitarbeiter am Standort Schlieren setzen täglich alles daran, die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und sicherzustellen, was ihnen gemäss den Auswertungen der letztjährigen Kundenzufriedenheitsumfrage bis anhin sehr gut gelungen ist. Auch nach 15 Jahren ist die MF Fleetmanagement AG immer noch überzeugt davon, dass nebst der Preis- und der Konditionenpolitik auch die «Soft-Facts» für eine nachhaltige Zusammenarbeit entscheidend sind. Es empfiehlt sich, Full-Service-Leasing-Angebote detailliert zu prüfen und den Leistungsumfang im Detail zu vergleichen. Die Produkte und Dienstleistungen im Full-Service-Leasing sind sehr komplex und unterscheiden sich zunehmend im Kleingedruckten. Der Erfolg einer Zusammenarbeit mit einem externen Flottenbewirtschafter zeigt sich

primär während der Laufzeit und kann erstmals gemessen werden, wenn die ersten Verträge auslaufen und abgerechnet werden. Aspekte wie effektive Kosten, Servicequalität, Unterstützung bei Kulanzfällen und Zufriedenheit der Fahrer lassen sich erst nach Monaten respektive Jahren beurteilen. Nicht selten kommt es vor, dass es nach Abschluss einer Kooperation zu Enttäuschungen kommt, zum Beispiel aufgrund hoher Weiterbelastungen oder Nachverrechnungen am Ende der Vertragslaufzeit. Es lohnt sich, bei der Wahl des Flottenproviders in die Tiefe zu blicken und nicht nur die Spitze des Eisberges zu betrachten.Es kommt auf die richtigen Fragen und die professionelle und transparente Beratung an. Die MF Fleetmanagement AG möchte die Gelegenheit des 15-Jahr-Jubiläums nutzen, um den langjährigen Kunden und Partnern, aber auch den Mitarbeitern Danke zu sagen – für die angenehme, erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit. «Wir blicken mit Freude in die Zukunft!» MF Fleetmanagement AG Claudia Casagrande, Leiterin Stab Rütistrasse 28 8952 Schlieren Tel. 044 496 80 00 Fax 044 496 80 11 claudia.casagrande@mf-fleetmanagement.ch www.mf-fleetmanagement.ch


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Seit 15 Jahren erfolgreich unterwegs und top aufgestellt für die kommende Generation Wir danken unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitenden für das Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Auch in Zukunft holen wir das Optimum aus Ihrer Fahrzeugflotte – zuverlässig und transparent.


FLEET NEWS Jaisli Xamax AG

11 neue Mercedes-Benz B180 für die Jaisli Xamax AG

René Weidinger, Partner Jaisli Xamax AG, Thomas Kast, Geschäftsleiter Merbag Retail, und Mario Albertin, Verkaufschef Neu- und Gebrauchtwagen Mercedes-Benz (v.l.), bei der Übergabe der 11 neuen Mercedes-Benz B180.

Das Schweizer Elektroinstallationsunternehmen Jaisli Xamax freute sich vor wenigen Wochen, elf brandneue Mercedes-Benz B180 als Ersatz für das Vorgängermodell in Empfang zu nehmen. Die Übergabe der Fahrzeuge fand bei der Merbag Retail in Schlieren statt. Text/Bild: Isabelle Riederer

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ereits mit dem Vorgängermodell des Mercedes-Benz B180 hat die Jaisli Xamax AG gute Erfahrungen gemacht, da lag es nahe, dass René Weidinger, Partner und Flottenmanager der Jaisli Xamax AG, der Marke mit dem Stern treu bleibt. «Für uns war es von Anfang an klar, dass wir uns wieder für Mercedes-Benz entscheiden. Zum einen, weil wir gute Erfahrungen gemacht haben, zum anderen, weil wir mit der Merbag Retail Schlieren seit Jahren eine partnerschaftliche Beziehung haben», sagt Weidinger. Doch nicht allein die guten Beziehungen und Erinnerungen waren ausschlaggebend für die 11 neuen, weissen Mercedes-Benz B180. «Die Fahrzeuge haben gleich mehrere Vorteile. Sie sind kompakt und dennoch

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aboutFLEET 4/2015

geräumig, haben eine gute Ausstattung, Klimaanlage und eine Rückfahrkamera», sagt Weidinger. Zusätzlich ausgestattet sind die Fahrzeuge mit Automatikgetriebe, Navigation und Bluetooth-Schnittstelle. Weidinger: «Eine gute Erreichbarkeit ist für unsere Mitarbeiter sehr wichtig, da sie viel unterwegs sind.» Die neuen Mercedes-Benz werden vor allem bei Kundenbesuchen und bei der Betreuung von Objekten zum Einsatz kommen. Nebst den 11 neuen Mercedes-Benz besteht die Flotte der Jaisli Xamax AG aus rund 107 Fahrzeugen, darunter auch 20 Nutzfahrzeuge. Bei einer Flotte dieser Grösse spielt auch die CO2 -Emission eine Rolle. «CO2 ist für uns auf jeden Fall ein Thema. Als Spezialist für

Elektroinstallationen, Schaltanlagen, Gebäudesystemtechnik, Wartung, Kontrolle, Pikettdienst und als Gesamtanbieter von Fotovoltaikanlagen sind wir natürlich bestrebt, die CO2-Emission so gering wie möglich zu halten. Bestrebungen in diese Richtung laufen. Ein erster Schritt sind zwei Elektrofahrzeuge und ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug in unserem Fuhrpark», sagt Weidinger. Die 11 neuen Mercedes-Benz B180 mit 1,6-Liter-Turbobenziner verbrauchen auf 100 Kilometern 5,4 Liter und stossen dabei 125 g CO2 pro Kilometer aus. Sie verfügen zudem über das ECO-Start-Stopp-System. Doch nicht nur die technischen Daten haben Jaisli Xamax AG überzeugt, auch die Serviceleistungen von Mercedes-Benz und der Merbag Retail in Schlieren. «Unser Hauptsitz befindet sich in Dietikon, also kaum zehn Minuten von der Merbag Retail entfernt. Diese Nähe ist ein grosser Vorteil bei den Servicearbeiten. Zudem schätzen wir die offene Kommunikation und die gemeinsame Arbeit an optimalen Lösungen», erklärt Weidinger.


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FLEET NEWS Mars mobil

23 neue Seat Alhambra machen Mars mobil Einst machte Mars mobil, jetzt macht Seat Mars mobil, und das mit 23 neuen Seat Alhambra. Die Grösse, die Ladefläche und die Ausstattung des Alhambra überzeugten vor allem auch die Mitarbeitenden des weltweit bekannten Nahrungsmittelherstellers, denn diese wurden bei der Evaluierung miteinbezogen. Text/Bild: Isabelle Riederer

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n Reih und Glied stehen sie da, die 23 brandneuen Seat Alhambra bei der AMAG in Cham, und warten auf ihre neuen Besitzer – die Aussendienstmitarbeitenden von Mars Schweiz. Die Vorfreude ist gross, sowohl bei Mars Schweiz als auch bei Seat und Mobility Solutions AG. «In dieser Grösse und Ausstattung ein Fahrzeug zu finden, ist nicht ganz einfach, doch mit dem Seat Alhambra haben wir eine sehr gute Lösung gefunden», erklärt Marco Jäggi, Personnel & Organisation Director Mars Schweiz. Die grosszügigen Platzver-

Die Aussendienstmitarbeitenden von Mars freuen sich über ihre neuen Fahrzeuge.

hältnisse, elektrische Schiebetüren, genügend Ladefläche, aktuelle Sicherheitsfeatures und die Möglichkeit, individuelle Mitarbeiterwünsche miteinzubeziehen, waren ausschlaggebend für den Zuschlag. «Viele unserer Mitar-

beitenden nutzen ihr Fahrzeug auch privat, deshalb war es uns wichtig, dass sie mitreden konnten», erklärt Jäggi. So sind einige Fahrzeuge teilweise mit einer dritten Sitzreihe oder einer Anhängerkupplung ausgestattet.

«Seat bietet Gesamtlösungen für Flottenkunden» Die Modelle der Automarke Seat haben sich in den letzten Jahren zu wahren Flottenlieblingen gemausert. Dazu zählen der Leon, der Leon ST Kombi und der Alhambra. Weitere Gründe für den Erfolg und weshalb auch der Ibiza Flottenpotenzial hat, erklärt Peter Schmid, Markenchef Seat Schweiz im Interview. Interview: Isabelle Riederer

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aboutFLEET: Herr Schmid, wie läuft das Flottengeschäft für Seat Schweiz im Moment? Peter Schmid: Insgesamt dürfen wir sehr zufrieden sein. Wir konnten in den letzten Monaten einige sehr tolle Flottengeschäfte abschliessen, dazu zählen die 22 Alhambra für Mars, die 25 Alhambra für die Raiffeisenbank und rund 750 Fahrzeuge über fünf Jahre für die Armasuisse und die SBB.

werbsfähiges Fahrzeug auch in diesem Segment, und das spüren wir sehr. Viele Flottenmanager von heute suchen eine Gesamtlösung und wollen alle ihre Fahrzeugbedürfnisse mit einer Marke abdecken. Dank dem Alhambra, dem Leon, dem Leon ST und auch dem Ibiza und dem Ibiza ST bieten wir die Möglichkeit von Gesamtlösungen an, zudem haben wir sowohl 4x4 als auch Automatikgetriebe zur Auswahl, was besonders in der Schweiz wichtig ist.

Ist der Alhambra das beliebteste Flottenmodell bei Seat? Der Alhambra war traditionell immer das stärkste Flottenfahrzeug von Seat. Doch seit der Einführung des Leon und vor allem des Leon ST Kombi haben wir ein absolut wettbe-

Ist das mit ein Grund für den Erfolg von Seat Schweiz im Flottengeschäft? Das oberste Gebot ist es, die Kundenbedürfnisse abzudecken. Wenn man das nicht kann, wird es schwierig. Ich glaube, mit ein Grund für den Erfolg, nebst unseren Modellen, ist,

aboutFLEET 4/2015

dass viele Leute realisieren, dass Seat zum Volkswagen-Konzern gehört. Der VW-Konzern geniesst viel Vertrauen auch dank seiner Konzerntechnologie, von welcher auch Seat profitiert. Zudem bietet Seat etwas anderes, vor allem im optischen Bereich. Hilfreich sind zudem die Auszeichnungen, die unsere Modelle erhalten, dazu zählt, dass der Leon ST Kombi zum besten Importfahrzeug seiner Klasse gewählt wurde. Der Seat Alhambra wurde in der Kategorie Maxivans sogar zum Sieger der Gesamtwertung erkoren und erhielt den begehrten Titel «Flottenauto des Jahres 2015» bereits zum fünften Mal in Folge. Wie hoch sind die Erwartungen an die neuen Modelle Ibiza und Alhambra bezüglich des Flottengeschäfts? Der neue Alhambra wird nach wie vor eine der Spitzenpositionen im Flottenbereich bei Seat belegen, da machen wir uns keine Sorgen. Mit dem neuen Ibiza stossen wir jetzt in eine neue Richtung vor, auch dank der neuen Ausstattung. Der Ibiza verfügt neu über ein integriertes Navigationssystem und einen Full Link, mit dem man sein Smartphone 1:1 aufs Display spiegeln kann. Zusammen mit den sehr sparsamen Motoren sind wir zuversichtlich, dass der Ibiza Flottenpotenzial hat.


Mars mobil

FLEET NEWS

Doch nicht nur die neuen Fahrzeuge samt Ausstattung, auch die Zusammenarbeit mit der Mobility Solutions AG war Thema bei der Flottenübergabe Mitte Juni. «Mobility Solutions bietet eine allumfassende Leistung, mit der wir seit Jahren sehr zufrieden sind», erklärt Jäggi. Auch Alfred Huber, Key Account Manager Geschäftskunden bei Mobility Solutions AG, kann dies nur bejahen und ergänzt: «Mit Mars verbindet uns eine langjährige Beziehung, die auf Vertrauen, Offenheit und einem vollumfänglichen und aktiven Flottenmanagement basiert. Diese reicht von Informationen über allgemeine Mobilitätsbedürfnisse, Evaluationen, Berechnungen, dem Organisieren von Fahrtrainings, aktivem und regelmässigem Flottenmanagement bis zur Begleitung von Ausschreibungen.» Starke Motoren, starke Ausstattung Rund vier Jahre sollen die Alhambra im nationalen Einsatzgebiet unterwegs sein. Dabei hatten die Mitarbeitenden die Auswahl zwischen dem Seat Alhambra 4x4 mit 140 PS und 6-GangHandschaltung oder dem Seat Alhambra mit 177 PS und DSG-Automatikgetriebe. Persönlich vor Ort bei der Übergabe in Cham ist auch Peter Schmid, Markenchef Seat

Lukas Mühlethaler; Leiter Sales & GL-Mitglied Mobility Solutions; Claudio Burtscher, Customer Director Mars Schweiz AG, und Peter Schmid, Markenchef Seat Schweiz, bei der Übergabe der 23 Seat Alhambra bei der AMAG in Zug.

Schweiz. Er liess es sich nicht nehmen, sich mit einer kleinen Ansprache für das Vertrauen von Mars in Seat zu bedanken. «Ein alter Slogan von Mars lautete, Mars mache mobil, heute macht Seat Mars mobil», sagte Schmid. Die gesamte Flotte von Mars Schweiz AG

umfasst 45 Fahrzeuge. Zu den bekanntesten Marken des Nahrungsmittelherstellers gehören Schokoladenprodukte wie Mars, Snickers oder M & M’s, aber auch Heimtiernahrungsprodukte für Hunde und Katzen wie Whiskas und Pedigree.

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FLEET NEWS Renault Megane / Škoda Octavia

50 weisse Renault Megane für die Dipl. Ing. Fust AG Fünfzig Küchen- und Badberater der Dipl. Ing. Fust AG nahmen ihre neuen Renault Megane 1,5 dCi in Empfang: Der Auslieferungsplatz bei Galliker Service AG in Altishofen gab am Ende April ein spektakuläres Bild ab.

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ür einmal fuhren die Küchen- und Badberater der Dipl. Ing. Fust AG nicht zu ihren Kunden, sondern nach Altishofen. 50 Verkäufer der Sparte Küche und Badezimmer übernahmen je einen weissen Renault Megane 1,5 dCi mit der schweizweit bekannten Fust-Aufschrift in Orange. Mit dabei bei der Flottenübergabe war Markus Gauch, Direktor Sparte Technik bei Fust: «Natürlich waren Qualität, Ausstattung, Leistung, Verbrauch und Betriebskosten wichtige Kriterien, die wir bei der Evaluation der Fahrzeuge berücksichtigten. Aber auch Design und Ästhetik sind wichtige Faktoren, weil wir unsere Privatkunden auch zu Hause besuchen. Und da sicherte sich der Megane bei uns allen eine starke Akzeptanz.»

(v.l.n.r.) Markus Gauch, Direktor der Sparte Technik Fust; Manfred Spiller, Direktor Küche / Bad Fust; Marc Rosenbaum, Flotten / Grosskunden Renault; Kurt Beyeler, Leiter Flottenmanagement Fust und René Wartmann, Direktor Flotten Renault, bei der Übergabe.

René Wartmann, Flottendirektor von Renault Suisse SA, doppelt nach: «Wir erhielten während der Evaluation auch bezüglich der Qualität der Fahrzeuge ein sehr gutes Feedback. Da ernten wir jetzt die Früchte für jahrelange, konsequente Anstrengungen in der Qualitätsverbesserung.» Die Megane haben eine umfangreiche Komfortausstattung. Wartmann: «Renault pflegt schon seit Jahren eine Strategie, welche Innovationen für alle zugänglich macht. So ist es möglich, dass Komfortelemente wie das schlüssellose Zugangssystem, die Navi-

gation oder die vollautomatische Klimaanlage zu äusserst attraktiven Preisen angeboten werden. Davon profitieren heute die Flottenund Privatkunden.» Gauch: «Uns war es wichtig, dass der gesamte Aussendienst mit genau dem gleichen Fahrzeug und der gleichen Ausstattung unterwegs ist. Und dass die Fahrer Freude an ihrem Fahrzeug haben, denn das Flottenfahrzeug ist auch ihr privates Auto. Mit dem Megane haben wir genau das Modell gefunden, das all diese Ansprüche erfüllt.» (ir/pd)

52 Škoda Octavia 4x4 für Electrosuisse Die Aussendienstmitarbeiter von Electrosuisse und ESTI konnten neue Servicefahrzeuge – 52 Škoda Octavia mit Allradantrieb – an vier verschiedenen Standorten in der Schweiz entgegennehmen. Die Škoda-Flotte wurde Electrosuisse durch den offiziellen Škoda-Partner Embrach Edition übergeben.

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ls «Elektro-Polizei» der Schweiz setzt sich der Verband für Elektro-, Energieund Informationstechnik Electrosuisse als anerkannte Fachorganisation für die sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Erzeugung und Nutzung der Elektrizität ein. Im Auftrag des Bundes führt Electrosuisse zudem das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI. Der Verband Electrosuisse hat ein vielfältiges Aufgabengebiet und trägt dabei eine grosse Verantwortung. Damit die Aussendienstmitarbeiter bei ihrer Tätigkeit wie dem Kontrollieren von Starkstromleitungen jederzeit sicher und pünktlich an ihren Bestimmungsort gelangen, sind sie auf zuverlässige und praktische Servicefahrzeuge angewiesen. Electrosuisse hat sich deshalb für Autos von Škoda entschieden, die sich nebst einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis durch ihr Raumangebot, die Zuverlässigkeit und die Qualität, eine Vielfalt praktischer Eigenschaften sowie eine gute Umweltbilanz auszeichnen. Dazu kommen die niedrigen Gesamtkosten (TCO).

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aboutFLEET 4/2015

Die «Elektro-Polizei» fährt jetzt 52 Škoda Octavia 4x4.

Die 52 Škoda Octavia 4x4 wurden Electrosuisse und ESTI durch den offiziellen ŠkodaPartner Embrach Edition an vier verschiedenen Standorten (Embrach ZH, Rossens FR, Maienfeld GR und Lupfig AG) übergeben. Die Octavia-Flotte von Electrosuisse umfasst damit derzeit 75 Fahrzeuge und wird noch weiter wachsen.

Der Besitzer und Geschäftsführer von Embrach Edition, Oliver Büchler, liess es sich bei der Fahrzeugübergabe nicht nehmen, die Nummernschilder an den neuen Škoda-OctaviaServicefahrzeugen selber anzubringen und jeden einzelnen Fahrer kompetent und engagiert über die wichtigsten Bedienungselemente seines neuen Dienstwagens zu beraten. (bsc/pd)


Argus / Raiffeisen

FLEET NEWS

Bei Argus geht es mit 15 neuen VW up! aufwärts Die Argus Sicherheitsdienst AG setzt bei der Flotte neu auf den VW up!. Insgesamt wurden 15 Fahrzeuge in die Einsatzflotte integriert. Weiter steht ein Caddy im Einsatz. Übergeben wurden die Cityspezialisten am Hauptsitz der Firma in Eschen FL.

Von links: Markus Frommelt (Markenverantwortlicher AMAG Vaduz), Werner Koller (Geschäftsführer AMAG Vaduz), Mario Gassner (Bereichsleiter Interne Dienste Argus), Marco Weishaupt (Geschäftsführer Argus) und Pascal Spiegel (Key Account Manager AMAG).

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ie Argus Sicherheitsdienst AG erfüllt mit ihren 200 Mitarbeitenden Sicherheitsaufgaben im Auftrag von Privaten, Unternehmen und Behörden. Die 15 VW up! sind rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres als Revier- und Interventionsfahrzeuge im Einsatz. Mario Gassner, Bereichsleiter

Interne Dienste bei ARGUS: «Täglich legt jedes Fahrzeug durchschnittlich 150 Kilometer zurück. Deshalb ist die Effizienz sowohl von der wirtschaftlichen als auch von der ökologischen Seite betrachtet ein Hauptentscheidungsmerkmal bei unseren Fahrzeugen.» Weil die Fahrzeuge rund um die Uhr im

Einsatz sind und hauptsächlich im Stop-andGo-Betrieb von Haus zu Haus gefahren werden, werden sie hart beansprucht. «Die Fahrzeuge sind für unsere Bedürfnisse optimal geeignet und bieten ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis, insbesondere über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge», so Gassner. Dank dem BlueMotion-Technology-Paket mit Start-Stopp-System, Rekuperation und rollwiderstandsoptimierten Reifen verbraucht der up! nur 4,1 l/100 km (95 g/km CO2). Damit erfüllt er die strengen Kriterien der Argus. «Nebst der Zuverlässigkeit spielte die Sparsamkeit eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Flottenfahrzeuge. Zwischen der Argus und der AMAG besteht eine lange Partnerschaft. So setzt das Unternehmen bereits seit vielen Jahren auf die Marke Volkswagen. Die VW up! wurden von der AMAG Vaduz ausgeliefert. Gassner: «Seit Jahrzehnten pflegen die AMAG Vaduz und wir eine gegenseitige Partnerbeziehung und wir waren und sind mit der Dienstleistungsqualität äusserst zufrieden. Zudem ist es uns sehr wichtig, in unserer Region einzukaufen.» (bsc/pd)

Raiffeisen übernimmt 25 Seat Alhambra und Leon

Willi Schocher, Abteilungsleiter Support, Raiffeisen Dietikon (links) mit Peter Schmid, Markenchef von Seat Schweiz.

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eter Schmid, Markenchef Seat Schweiz, ist überzeugt, dass Seat in Zukunft vermehrt im Flottengeschäft Fuss fassen wird: « Der Alhambra überzeugt nicht nur Familien mit seiner Vielseitigkeit. Auch der Leon ST Kombi ist ein wahrer Allrounder. Er ist mit 4x4 Antrieb, DSG-Getriebe oder mit sparsamem Erdgas-Antrieb verfügbar und für die Liebhaber des sportlichen Fahrens auch mit bis zu 280 PS erhältlich. Diese Argumente überzeugen immer mehr auch.» Für Raiffeisen sprachen diese Kriterien für die Wahl von Seat: Das Platzangebot,

die Schiebetüren, das Preis-Leistungs-Angebot und der Komfort, den die Raiffeisen ICT-Supporter auf ihren langen Fahrten brauchen. Der Alhambra bietet sowohl Funktionalität als auch die Kostenvorteile des sportlichen Vans, für den Seat zwei TSI- sowie ein Common-Rail-TDI-Aggregat in einer Bandbreite von 150 PS bis 220 PS anbietet. Zudem ist der Alhambra auch mit permanentem Allradantrieb mit DSG-Getriebe erhältlich. Sein Interieur ist variabel, auf Wunsch auch mit sieben Sitzen. Auf engen Parkplätzen erlauben die zwei seitlichen Schiebetüren problemloses Aussteigen. Der Leon ST öffnet Seat nicht grundlos neue Türen im Flottenmarkt: Der Gepäckraum bietet eine hohe Variabilität und Funktionalität bis ins Detail. Das Fassungsvermögen beträgt 587 Liter; bei umgeklappter Rückbank und dachhoher Beladung sogar bis zu 1470 Liter. Besonders beliebt bei Flottenverantwortlichen ist der 2,0 TDI Motor mit 150 respektive 184 PS, gekoppelt an das DSG-Getriebe und auf Wunsch auch mit 4x4 Antrieb. (bsc/pd)

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odernste Produktionsanlagen und eine flächendeckende und kompetente Kundenbetreuung zeichnen die RIWAX Chemie AG seit Jahren als führenden Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus. Das Unternehmen mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt dabei hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte und an die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Unser Programm umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte: • für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen • für die professionelle, gewerbliche Fahrzeugpflege • für Autolackierereien • für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege • für die hohen Ansprüche der Tuningszene • für die komplette Pflege von Booten RIWAX Chemie bürgt seit über 40 Jahren für Qualität, Service und Innovation – made in Switzerland. www.riwax.com

RIWAX Chemie AG • Tannholzstrasse 3 • CH-3052 Zollikofen Tel. +41 31 910 45 45 / Fax +41 31 910 45 05 / E-Mail: office.ch@riwax.com

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RIWAX

PUBLIREPORTAGE

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PUBLIREPORTAGE Mobility Solutions AG

30 Mitarbeitende von Emmi gewinnen Testfahrten mit begehrten Elektro-Fahrzeugen Seit Jahren engagiert sich Emmi für eine nachhaltige Ausrichtung ihrer Produktion und den schonenden Umgang mit Ressourcen. Im Rahmen eines Nachhaltigkeits-Wettbewerbs zum Thema Mobilität haben die Emmi-Mitarbeitenden Testfahrten mit modernen Elektro-Fahrzeugen gewonnen.

Interview mit Max Peter, Emmi Leiter Geschäftsbereich Handel & Supply Chain Management Schweiz und Fahrzeugflotten-Manager Mobility Solutions AG

Das Thema «Nachhaltigkeit» bindet Emmi erfolgreich in die Geschäfts-Konzepte ein. Auch dieses Jahr legt Emmi einen umfassenden Nachhaltigkeits-Bericht vor. Können Sie sich vorstellen, Elektromobile innerhalb ihrer Fahrzeugflotte einzusetzen? Max Peter: Wir haben für den PersonenGeschäftsverkehr schon Elektrofahrzeuge getestet. Grundsätzlich ist das vorstellbar und wir werden das Thema im Rahmen der geplanten Überprüfung unseres Geschäftswagenreglements aufnehmen. Ein Knackpunkt dürfte die Reichweite sein, welche für die Geschäftsfahrten bei Emmi oft noch nicht ausreichend ist. Da sind einerseits unsere Betriebe, wie z.B. die Käsereien, welche abseits der grossen Zentren liegen und andererseits unsere Standorte in den Nachbarländern, welche noch nicht in Reichweite der aktuellen Batteriekapazitäten sind.

Der Fahrspass mit dem BMW i8 war garantiert. v.l. Bruno Brücker, Standortleiter Emmi Suhr, und Hans-Peter Steuri, Projektleiter SAP Emmi Suhr

Im Bereich der Grossfahrzeuge verfolgen wir die Entwicklung sehr genau. Allerdings gibt es für unsere Einsatzfälle bisher weder ein Pilotprojekt noch Serienfahrzeuge und wir erwarten auch kurzfristig keine Lösungen. Eine der Schwierigkeiten ist die Sicherstellung der Kühlung unserer Produkte während des Transports. Wie weit in diesen Einsatzfällen Elektrizität als Energie sowohl sinnvoll wie nachhaltig sein kann, ist eine noch offene Frage.

Würden Sie ein Car-Sharing oder Pooling mit Elektro-Autos für Emmi in Betracht ziehen? Car-Sharing und Car-Pooling ist nicht eine Frage der Antriebsart. Richtig angewandt, sind solche Konzepte sehr sinnvoll. Emmi betreibt eine kleine Flotte von Pool-Fahrzeugen und setzt auch Mobility im Geschäftsverkehr ein. Wie weit allerdings ein fest zugeteiltes Firmenfahrzeug geteilt oder gepoolt werden kann, ist eine heikle Frage und stark abhängig vom Halter des Fahrzeuges. Würden Mitarbeitende bei vermehrter Nutzung der umweltfreundlichen FirmenFahrzeuge (tiefer CO2 -Wert) belohnt werden? Wir beschaffen die Firmen Fahrzeuge bereits nach Kriterien der Energieeffizienz und des CO2 -Ausstosses. Somit haben wir bei Neuwagen stets den aktuellsten Stand.

Tanja Garbin, HR Verantwortliche Emmi Suhr. Frau Garbin absolvierte ihre erste Probefahrt mit einem Elektrofahrzeug gleich mit Superstar Tesla. Die Beschleunigung ist beeindruckend, sagt Frau Garbin. Sie beantwortete die Frage, ob sie sich vorstellen könnte ein Elektrofahrzeug zu kaufen, mit einem klaren Ja.

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Wie stehen Sie zu Fahrzeugen, welche mit Gas oder auch mit Wasserstoff angetrieben werden? Die Frage des Energieträgers für den Fahrzeugantrieb stellen wir uns vor jeder Beschaffung. Bisher haben wir noch keine Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen im Einsatz. Das kann sich aber ändern, wenn die Einsatzfälle, die Technologie und die Verfügbarkeit gegeben sind und solche Konzepte in einer Lebensdauerbetrach-


Mobility Solutions AG

PUBLIREPORTAGE

Mobility Solutions AG Die Mobility Solutions AG ist eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post und auf Full-Service-Flottenmanagement spezialisiert. Die Post-Tochter versteht sich als Mobilitätsmanagerin und entwickelt für ihre Kunden Mobilitätskonzepte und -lösungen für nachhaltiges Flottenmanagement. Samuel Greber, Stv. Abteilungsleiter Mischerei Emmi Suhr. Samuel Greber ist beeindruckt von der Geräuschlosigkeit und dem Fahrkomfort der Fahrzeuge. Er könnte sich ein Elektroauto als Zweitwagen gut vorstellen.

tung ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Aus welchen Quellen beziehen Sie ihr Wissen über Nachhaltigkeit? Wir haben ein Netz von Mitarbeitenden, welche zur Aufgabe haben, Nachhaltigkeitsthemen auf

diversen Ebenen zu beobachten und so Informationen und Anregungen zuhanden des Kernteams zu liefern. Dann sind wir im Kontakt mit Unternehmen, welche in diesem Thema sehr weit fortgeschritten sind, beobachten den Markt und haben auch wertvolle, meist persönliche Kontakte zu Institutionen, Schule und Forschung.

www.fleetguide.ch

Aus welchen Gründen haben Sie für diese Veranstaltung die Mobility-Solutions AG ausgewählt? Diese Idee ist aus einem dieser wertvollen Kontakte entstanden und weil uns bekannt ist, dass Mobility Solutions als sehr grosser Anbieter in Sachen Mobilität sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im individuellen Geschäftsverkehr intensiv auseinandersetzt.

Branchenübersicht: • Businessinformation • Fahrzeugausstattungen • Fahrzeugbeschriftungen • Fahrzeughandel • Fahrzeugimporteure • Fahrzeugvermietungen • Flottenleasing & -management • Flottenmanagement / Consulting • Freie Kfz-Werkstätten • Navi, Telematik und Software • Reifenmanagement • Remarketing • Schadenmanagement • Sicherheitsmanagement • Treibstoffmanagement • Verbände • Versicherungen JE

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Egal ob auf dem Computer, Tablet oder Smartphone – greifen Sie von Ihrem Büro oder von unterwegs jederzeit auf die Kontakte zu. Finden Sie Personen und Firmen ganz leicht mit der Suchfunktion. Durchstöbern Sie einzelne Rubriken und gelangen Sie per Verlinkung direkt auf die Internetseite des Anbieters.

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www.fleetguide.ch www.aboutfleet.ch www.auto-wirtschaft.ch info@aboutfleet.ch


FLEET NEWS Audi Q7

Schalthebel und Trackpad.

Das neue SUV-Zugpferd: Der Weltöffentlichkeit präsentierte Audi den Q7 quattro in Verbier.

Links: Der Pilz ist ein B-&-O-Lautsprecher.

Audi Q7: Der neue Referenz-SUV 2006 brachte Audi seinen ersten SUV heraus, den Q7. Mitte Juni kommt die Neuauflage als Topversion mit zahlreichen Neuerungen. Audi will damit Kundenwünsche von Komfort bis Zugkraft erfüllen. Text: Berndt Schramka

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udi setzte schon mit der internationalen Präsentation zum Höhenflug an: Sie fand auf 1500 Meter Höhe in Verbier im Wallis statt. Es war das ideale Revier für einen grossen SUV, der schon als Serienausstattung den Quattro-4x4-Antrieb hat. In der Schweiz werden sieben von zehn Audi als Quattro geordert. Das ist weltweit der höchste Anteil. Beim Q7 setzen die Bayern neue Massstäbe: komplett neue V6-Motoren, bis zu 70 g/ km weniger CO2 -Ausstoss beim 3.0 TFSI und bis zu 50 Gramm weniger beim 3.0 TDI, bis zu 325 kg leichter, ganz neue oder überarbeitete Assistenten und Optionen wie Bang & Olufsen Advanced Sound mit 3-D-Klang. Nach neun Jahren haben die Bayern das Modell neu konstruiert. Als 3.0 TDI mit fünf Sitzen wiegt der Q7 ohne Fahrer jetzt lediglich 1995 Kilogramm. Von den neuen Motoren verbraucht der meistverkaufte, der 3,0-Liter-

Kamerabild des Anhängerassistenten.

Diesel mit 272 PS und 600 Nm, nur noch 5,7 Liter Treibstoff (149 g CO2 /km) – 23% weniger als beim Vorgängermodell. Später folgen eine effiziente, zweite Version des 3.0 TDI mit 218 PS Leistung und 5,5 Liter Verbrauch (144 g CO2) und der 3.0 TDI e-tron quattro, der nur noch 46 g CO2 ausstösst. Der weltweit erste Plug-in-Hybrid mit 6-Zylinder-Diesel und quattro-Antrieb kombiniert einen 3.0 TDI mit einer starken EMaschine. Seine Systemleistung beträgt 373 PS, die Reichweite im rein elektrischen Betrieb liegt gemäss Norm bei bis zu 56 Kilometern. Bei den Assistenzsystemen präsentiert Audi Neuheiten wie einen Ausweich- und Stauassistenten, der bis 65 km/h sogar selbst lenken kann, und vor allem einen Anhängerassistenten. Der wird über den Monitor und den Drehknopf auf der Konsole gesteuert. So lässt es sich wunderbar rangieren und per Knopfdruck ganz einfach geradeaus zurücksetzen. Das ist wichtig, denn die Zugkraft war ein grosses Feld bei der Kundenumfrage. Und die ist hoch: Mit der Luftfederung darf der Q7 3,5 Tonnen ziehen. Fazit: Der Q7 ist gerade als 3-Liter-Diesel zu einem Referenzmodell auf höchstem Niveau geworden. Nicht nur was die Technik,

Beim Lenken mit dem Anhängerassistenten muss man nicht mehr umdenken, rechts bleibt rechts.

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Oben: Den Sound hätten viele gern zu Hause: B-&-O-Anlage mit 23 Lautsprechern und 3-D-Klang. Unten: Der äusserste Sitz lässt sich klappen, dann erleichtert er den Zugang zur dritten Sitzreihe und kann auch als Tisch dienen.

sondern auch was Qualität und Komfort angeht. Und der Kofferraum fasst 890 und mit umgelegten Rücksitzen 2075 Liter. Das «Spassmodell» ist der Benziner mit 333 PS und 440 Nm Drehmoment. Es ist regelrecht beeindruckend, wie er den Zweitonner im Fahrmodus Sport in 6,1 Sekunden auf Tempo 100 treibt und wie handlich sich das Dickschiff rund um Verbier um die Kurven treiben liess.

Nobel und gediegen: das Interieur zum Wohlfühlen.


Mazda CX3

FLEET NEWS

Stimmiger kleiner SUV mit Hightech-Extras Mini-SUV sind gross im Kommen, das weiss auch Mazda und bringt den neuen CX-3 auf den Markt. Der kompakte Crossover besticht durch sportliches Design, gute Verarbeitung und eine Motorenpalette, die sowohl im Verbrauch als auch in der Leistung überzeugt. Text/Bild: Isabelle Riederer Flotte Optik: Gedrungen, kraftvoll, sportlich. Der Mazda CX-3 wirkt eigentlich eher wie ein Kompaktwagen – und gar nicht so sehr wie ein SUV-Modell.

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azdas Designer haben mit ihrer Kodo-Philosophie auch beim neuen CX-3 ganze Arbeit geleistet. Der japanische Mini-SUV wirkt eher wie ein viertüriges, höhergelegtes Coupé als ein kompakter Crossover: Eine flache Silhouette, eine schlanke Taille und ein knackiges Heck verleihen dem kleinen Abenteurer Eleganz und Sportlichkeit. Auch im Innenraum wirkt der CX-3 sportlicher, als man es bei einem MiniSUV gewohnt ist. Der Grund: Während man sonst bei Crossover-Modellen eher über den Dingen thront, sitzt man im CX-3 ein paar Zentimeter tiefer als üblich und wird vom Cockpit förmlich vereinnahmt. Das Gefühl, mit dem Fahrzeug eins zu werden, ist nicht nur Teil der Mazda-Ideologie, sondern im CX-3 auch spürbar. Mit viel Gespür haben die Japaner auch das Cockpit gestaltet. Es ist aufgeräumt, übersichtlich, intuitiv zu bedienen und frei von Schnörkeln und verspielten Gimmicks. Zentral im Cockpit gibt erneut der Drehzahlmesser den Takt an, darüber klappt auf Wunsch ein Head-up-Display aus. Rechts daneben sitzt ein 7-Zoll-Bildschirm, zu bedienen als Touchscreen oder über einen Controller auf der Mittelkonsole. Dazu kommt, für diese Fahrzeugklasse bemerkenswert, eine stattliche Ansammlung von Assistenzsystemen, wie zum Beispiel ein adaptiver Tempomat, der über Radar den Abstand zum Vordermann hält und im Notfall auch eine Vollbremsung auslöst. Weitere Helfer sind das City-Notbremssystem, ein Spurhalteassistent mit Ausparkhilfe (überwacht beim Zurücksetzen den Querverkehr), ein Spurwechsel- und ein Fernlichtassistent. Den CX-3 gibt es in den drei Ausstattungsvarianten Challenge, Ambition und Revolution.

Überzeugende Motoren Gut ausgereift ist die Skyactiv-Motorenpalette für den CX-3. Alle Antriebe haben ein extrem hohes Verdichtungsverhältnis. Zur Wahl stehen ein 2,0-Liter-Benziner mit 120 und 150 PS und der komplett neue 1,5-LiterDieselmotor mit 105 PS, der nach seinem Einstand im neuen Mazda2 nun auch im CX-3 zum Einsatz kommt. Den Diesel und den stärkeren Benziner gibt es wahlweise auch mit Allradantrieb. Die Antriebskraft wird je nach Motorisierung über ein 6-GangSchaltgetriebe oder die 6-Stufen-Automatik auf die Räder verteilt. Der 2-LiterSaugmotor überzeugt durch gute Manieren. Der Dieselmotor kommt ähnlich gut weg wie der Benziner und ist dazu noch flüsterleise und mit 4,0 l/100 km enorm sparsam. Nebst Sparsamkeit ist heutzutage vor allem auch die Konnektivität von Bedeutung. Mazda bietet hier sein MZD Connect System

Vorne sitzt man im CX-3 sehr bequem. Auch die Optik und die verwendeten Materialien stimmen.

an. Es ermöglicht die Anbindung des Smartphones und damit den Zugang zu einigen Internetfunktionen und zu sozialen Netzwerken. Selbst E-Mails und Textnachrichten kann man sich während der Fahrt vorlesen lassen und beantworten. Ein Highlight ist das optional erhältliche Bose-Soundsystem. Der neue Mazda CX-3 ist ab jetzt erhältlich ab 22’000 Franken (2,0-l-Benziner, 120 PS). Den Diesel mit 105 PS gibt es ab 29’000 Franken.

Einladende Kehrseite: Das Heck des CX-3 sieht nicht nur manierlich aus, unter der Heckklappe stehen auch 350 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen werden daraus 1260 Liter.

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FLEET NEWS Škoda Superb

Das klare Design wirkt elegant und zeitlos zugleich. Der grosse Grill wird von zwei kantig gezeichneten Scheinwerfern eingerahmt, die es auf Wunsch auch mit Voll-LED-Technik gibt.

Platz in schöner Hülle und Fülle Mit dem neuen Škoda Superb krönt der tschechische Autohersteller seine Modellpalette. Und eines gleich vorweg: Bei dieser Limousine stimmt so gut wie alles, die Optik, die Technik, die Haptik und der Preis. Kurzum: Der neue Škoda Superb ist ein Preis-Raum-Wunder. Text: Isabelle Riederer

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er neue Škoda Superb will es wissen, allein schon die Optik verspricht: Dieser Kerl ist bereit sich seiner Konkurrenz zu stellen und die sollte sich warm anziehen. Beinahe konkurrenzlos ist das Platzangebot – ob im Cockpit, auf der Rückbank oder im Kofferraum. Das Ladevolumen im Heck des Superb ist einfach superb und macht den Betrachter fast sprachlos. Platz im Überfluss von 625 bis 1760 Liter. Würde man auf dem grossen Touchscreen mit Farbdisplay ein loderndes Kaminfeuer

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abspielen, fühlte man sich wie in einem Wohnzimmer. Dies gilt insbesondere in Kombination mit dem neuen adaptiven Fahrwerk. Im KomfortModus schwebt der Superb scheinbar über den Asphalt und bügelt locker jede Unebenheit der Strasse aus. In der Sport-Einstellung lässt der Tscheche die Muskeln spielen. So reagiert der knapp 1400 Kilogramm schwere Tscheche straffer, die Gasannahme wird unmittelbarer, die Gangwechsel schneller, die Lenkung direkter und die Dämpfer straffer.

Grosse Klasse: viel Platz, ein feines Ambiente und gute Verarbeitung im Superb-Cockpit.

Damit lässt sich der nicht gerade schmächtige Superb durchaus flott um die Kurven zirkeln. Das Infotainment-System mit dem grossen Bildschirm gibt es auch bei Škodas Flaggschiff


Škoda Superb tels Sechsgang-Schaltgetriebe oder DSG (Sechs- oder Siebengang, Aufpreis: 2250.–). Allrad ist optional verfügbar. Der erstmals bei Škoda angebotene 1,4-LiterTSI mit Zylinderabschaltung ist ein angenehmer Motor für entspannte und sparsame Fahrer. Beim gleichmässigen Dahingleiten im Drehzahlbereich zwischen 1400 und 4000 Umdrehungen pro Minute legt der Motor zwei Zylinder still – laut Hersteller sollen so bis zu 0,5 Liter Benzin weniger pro 100 Kilometer durch die Leitungen fliessen, was zu einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,8 Litern auf 100 Kilometern führt. Sparmeister ist der ab Ende 2015 erhältliche Superb GreenLine. In Verbindung mit dem 88 kW/120 PS-Diesel benötigt diese verbrauchsoptimierte Variante nur 3,7 Liter und hat dabei einen CO2-Ausstoss von 95g/km. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss der Motorenpalette liegt zwischen 100 und 165 g/km. Auch bei den Assistenzsystemen wurde aufgerüstet: Der Superb hat erstmals einen Stauassistenten, der den Fahrer im Stop-andGo-Verkehr durch automatisches Beschleunigen, Bremsen und korrigierende Lenkbewegungen entlastet. Neu sind auch der Tote-Winkel-Warner und das Bi-XenonFernlicht, das vorausfahrende Fahrzeuge und Gegenverkehr bei Aufblendlicht aus dem

und die Einbindung eines Smartphones, egal ob iOS- oder Android-Betriebssystem, funktioniert prächtig. Neben dem optionalen LTE-Hotspot gibt es auch noch eine TabletPC-Halterung, die am Vordersitz oder in der Mittelkonsole der Rückbank angebracht werden kann. Für Unterhaltung ist hinten also gesorgt. Auf Langstrecken lässt es sich so entspannt reisen und bei Bedarf auch arbeiten. Ausschliesslich turbogeladene Vierzylinder Das Motorenangebot besteht ausschliesslich aus direkteinspritzenden Vierzylinder-Turbomotoren und umfasst insgesamt drei Benziner (von 150 PS bis 280 PS) und zwei Diesel mit 150 PS und 190 PS. Die grosse Auswahl an effizienten Motoren dürften vor allem auch die Herzen der Flottenbetreiber höher schlagen lassen. Die Motoren sind um bis zu 30 Prozent sparsamer als im Vorgänger bei gleichzeitig um bis zu 20 Prozent höherer Leistung. Die Kraftübertragung erfolgt mit-

Das Kofferraumvolumen des Superb macht den Betrachter fast sprachlos.

FLEET NEWS

Die Heckleuchte des Superb mit ihrer Kristallstruktur soll an die Tradition der böhmischen Glaskunst erinnern.

Lichtkegel nimmt. Ab Werk bereits mit an Bord: das Stabilitätssystem mit Multikollisionsbremse und ein Front Assist mit CityNotbremssystem. Clever und praktisch Das Interieur des neuen Flaggschiffs von Škoda verströmt trotz kühler Ästhetik Premium-Flair. Klare Formen, präzise Verarbeitungsqualität und der Einsatz neuer, hochwertiger Materialien geben dem Innenraum eine edle Haptik. Für Fahrkomfort sorgen nebst der adaptiven Cruise Control auch die typischen Simply-Clever-Details, von denen der neue Superb gleich 29 hat. Dazu zählen der Eiskratzer im Tankdeckel, die zwei Regenschirm in der Beifahrertür, die Taschenlampe im Kofferraum, das virtuelle Pedal, um die Heckklappe zu öffnen und der genoppte Boden im Becherhalter, der so geformt ist, dass man eine Cola-Flasche mit einer Hand öffnen kann. Der neue Superb ist ab Juni erhältlich, die Preise beginnen bei 31‘230 Franken für den Benziner (1,4 Liter, 150 PS) und bei 33’840.– Franken für den Diesel (2,0 Liter, 150 PS).

Die Heckklappe des neuen Superb lässt sich mittels eines virtuellen Pedals öffnen.

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FLEET NEWS Opel Karl

Kleiner mit grosser Klappe: Da passen 1013 Liter rein.

Ein nettes Kerlchen für die City Adam oder Karl? Bei Opel müssen Käufer sich jetzt entscheiden. Der Kleinste legt gleich einen grossen Start hin – es gibt schon 25’000 Vorbestellungen.

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ibt es einen Bruderzwist mit Adam? Nein, so Opel. Karlchen sei der Vernünftige, Adam der Individualist. So gibt es für den Neuen nur einen Motor und nur zehn Farben. Vernünftig sind die vier Türen und fünf Sitze, Adam hat nur zwei und vier. «Karl ist ein Typ für Preisbewusste und Junge und der Zweitwagen für Familien.» Für diese Zielgruppe gibt es einen Kofferraum, der 215 Liter fasst und mit umgelegten Rücksitzen 1013 Liter schluckt. Dazu zwei Isofix-Halterungen und den Beifahrer-Airbag kann man für den Kindersitz abschalten. Ein nettes Detail: Die hinteren Fenster lassen sich ganz öffnen. Das Design spricht an und gibt Karlchen mit der nach oben gewölbten Chromspange im Grill ein freundliches Gesicht. Setzt man sich rein, ist man überrascht. Das Interieur

Mit markanten Rückleuchten zeigt Karl auch hinten Stil.

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ist wertiger gestaltet, als es die Preisklasse vermuten lässt. Fürs Wohlgefühl gibt es als Option Sitzheizung vorne und sogar eine Lenkradheizung sowie ein elektrisches Glasschiebedach. Für die Sicherheit hat Opel ABS, Traktionskontrolle, ESP und einen Berganfahrassistenten als Serie spendiert. Für die Unterhaltung kommen ab Herbst die neue Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems für den Anschluss des Handys und der Online- und ServiceAssistent OnStar. Der ruft bei einem Unfall automatisch Hilfe und verbindet rund um die Uhr mit einem Callcenter für alle möglichen Fragen. Vor allem aber bietet er mit 4G/LTE einen WLAN-Hotspot für sieben Geräte. Beim Antrieb macht Opel es dem Käufer einfach: Es gibt nur einen 1-Liter-DreizylinderSauger mit 5-Gang-Getriebe. Der gibt 75 PS und 95 Nm ab. Damit ist Karlchen flott unterwegs und verbraucht mit dem optionalen ECO-Paket und rollwiderstandsarmen Reifen lediglich 4,3 Liter Superbenzin und stösst dabei 99 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Beim Fahren ist Karl angenehm leise und komfortabel. Kurvenlicht in den Nebelscheinwerfern helfen bei Dunkelheit und in der Stadt macht der City-Modus das Lenken leicht. Mit dem optionalen Parkassistenten wird das Parkieren dann kinderleicht. Da ist der kleine Karl dann ein ganz Grosser. (bsc)

Er gab den Namen: Karl war der Sohn von Adam Opel.

Das Interieur überzeugt mit wertiger Anmutung und ab Herbst gibt es das neue IntelliLink-Infotainment und einen WLAN-Hotspot mit OnStar.


SsangYong Tivoli / Peugeot 208

Ein Koreaner für Europa

Der Tivoli soll für SsangYong den Aufstieg in höhere Verkaufszahlen schaffen.

Modern gezeichnet, angenehmes Interieur – mit dem Tivoli will SsangYong richtig punkten. Der erste Kompakt-SUV der Koreaner wurde eigens für Europa entwickelt

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sangYong ist der älteste Autohersteller Koreas, gegründet 1954, und ist spezialisiert auf SUV. Mit dem Tivoli als kompaktem SUV ist die letzte Lücke der Modellpalette geschlossen. Der Tivoli ist der Joker, mit dem die Koreaner ihr grosses Ziel erreichen wollen: die Verkaufszahlen zu verdoppeln. Und der Tivoli hat mit vielen Optionen das Zeug dazu, dabei zu helfen: Benziner und

Diesel, Schalt- und Automatikgetriebe, Vorderrad- und Allradantrieb. Die 1,6-Liter-Motoren leisten 128 PS/160 Nm als Benziner und 115 PS/300 Nm als Diesel, sie verbrauchen mit Start-StoppSystem 6,4 bis 6,8 beziehungsweise 4,2 bis 4,5 Liter und stossen dabei 149/109 Gramm CO2 aus. Diesel und 4x4 kommen aber erst im September. Schaltgetriebe und Automatik haben je sechs Gänge. Auf den ersten Test-

FLEET NEWS kilometern erschien die Handschaltung als die homogenere Wahl. Mit der Automatik zeigte sich der Tivoli etwas träge und im Sport-Modus etwas zu hektisch. Drinnen herrscht ein gefälliges Ambiente. Die Plastikteile haben eine angenehme Oberfläche, der Fahrersitz hat eine zweistufige Sitzbelüftung, Sitz- und Lenkradheizung sind in der besten Ausstattung Serie, sonst optional. Das Lederlenkrad kann in drei Härtestufen den eigenen Fahrgewohnheiten angepasst werden und die Klimaautomatik unterscheidet zwei Zonen. Ein 7-Zoll-Monitor mit TomTom-Navigation und Rückfahrkamera, Bluetooth fürs Handy und ein USB/AUX-Anschluss für externe Geräte machen das Leben im Tivoli komfortabel. Als Fahrhilfen hat SsangYong dem SUV Tempomat, ESP, Überschlagschutz (ARP), Brems- und Berganfahrassistent, Licht- und Regensensor sowie ein Reifendruckkontrollsystem spendiert. Den Tivoli gibt es in drei Ausstattungsvarianten, die Basisversion Crystal ist mit Handschaltung ab 16’900 Franken erhältlich, die beste Variante Sapphire mit Automatik ab 24’700 Franken. Dazu gibt es fünf Jahre Werksgarantie und Mobilitätsversicherung. (bsc)

Gelungene Modellpflege beim Peugeot 208 Nach drei Jahren hat Peugeot seinem Bestseller 208 ein Facelift gegönnt. Nicht nur optisch wurde der Kleinwagen aufgefrischt, auch im Innern hat sich was getan. Eines der Highlights: das neue 6-Gang-Automatikgetriebe.

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er Peugeot 208 ist ein Erfolgsmodell. Seit der Lancierung im März 2012 wurde der Kleinwagen in der Schweiz bereits über 10’600 Mal verkauft, und auch der neue 208 will gefallen und gekauft werden. Die Chancen stehen gut. Nebst der neuen Front punktet der Kleine äusserlich durch zwei neue Strukturlacke und neue Scheinwerfer. Gokart-Feeling Im hochwertigen Cockpit können am 7-ZollTouchscreen dank MirrorLink SmartphoneInhalte angezeigt werden. Auch die Rückfahrkamera und der automatische City-Notstopp sind neu. Das kleine Lenkrad liegt gut in der Hand und steuert den Franzosen flink und agil durch Kurven. Das Fahrwerk ist komfor-

Hingucker: Der neue Peugeot 208 in der Strukturlackierung Ice Grey und mit den Elementen des Personalisierungspakets Lime Yellow.

tabel und dennoch sportlich – mit dem richtigen Motor kommt Gokart-Feeling auf. Diesbezüglich stehen zwei Diesel mit 100 und 120 PS zur Auswahl. Der 1,6-Liter-BlueHDi mit 100 PS und manuellem 5-Gang-Getriebe emittiert 79 g CO2 /km – ein Rekord. Bei den Benzinern gibt es Aggregate mit 68 bis 208 PS sowie das neue 6-Gang-Automatikgetriebe EAT6 mit Quickshift-Technologie, das für schnelles und geschmeidiges Schalten sorgt. Für Liebhaber rassiger Stadtflitzer gibt es den 208 auch als GT Line und als GTi-by-

Das Cockpit wirkt hochwertig, stilvoll und sportlich. Die Armaturen sind wie gehabt über dem kleinen Lenkrad angeordnet.

Peugeot-Sport-Version. Der neue Peugeot 208 ist ab 14’900 Franken (PureTech 68, dreitürig) erhältlich.(ir)

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FLEET NEWS Renault Kadjar

Entspannter Abenteurer

Mit dem neuen Kadjar lässt Renault die Muskeln spielen. Der Franzose versprüht Abenteuerlust und Alltagstauglichkeit.

Das boomende Crossover-Segment hat Zuwachs bekommen: Der neue Renault Kadjar ist da. Der kompakte SUV aus Frankreich bietet nebst einem guten Platzangebot viel Komfort und überzeugt durch eine hohe Laufruhe. Text: Isabelle Riederer

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erade noch rechtzeitig springen auch die Franzosen auf den Crossover-Zug auf und schicken den neuen Renault Kadjar ins Rennen. Das Crossover-Modell ist laut Hersteller eine Mischung aus SUV, Kombi und Limousine. Eine Mischung ist auch der Name Kadjar. Der erste Teil der zweisilbigen Kunstbezeichnung ist vom Begriff der Allterrain-Quads inspiriert, die Endung soll an die französischen Wörter «agile» und «jaillir», also an Agilität und Wendigkeit erinnern. Ziemlich kompliziert diese Herleitung, und vielleicht war auch das ein Grund, warum Renault erst jetzt mit dem Kompakt-SUV auf den Markt kommt. Aber wie sagt man so schön: Die Letzten werden die Ersten sein. Die Silhouette des Kadjar widerspiegelt die aktuelle Formensprache von Renault: kraftvoll, muskulös, die Renault-Raute prangt gross im breiten Kühlergrill, ein flaches Dach und ein breiteres Heck komplettieren den Auftritt. Im Innern geniesst man viel Platz und eine gute Übersicht. Die Be-

dienung verzichtet auf französische Extravaganzen. Alles liegt dort, wo die Finger es erwarten. Auffallend ist der gute Komfort. Der Kadjar lädt zum Entspannen ein, dafür sorgen auch die Materialien und die Verarbeitung. Besonders liebevoll wirkt die Programmierung des digitalen Cockpits und des grossen Touchscreens in der Mittelkonsole. Praktisch ist das neue Online-Multimediasystem R-Link 2, es ermöglicht die Vernetzung mit dem Smartphone. Harmonisches Zusammenspiel Der Kadjar ist zwar ein Crossover und dank Allradantrieb auch in unwegsamerem Gelände einsetzbar, doch richtig wohl fühlt sich der Franzose in der Prärie und in der Stadt. Das merkt man spätestens am durchdachten Kofferraum. Der ist mit 472 Litern Fassungsvermögen nicht nur gross, sondern dank eines zweigeteilten, doppelten Ladebodens auch gut nutzbar, und er lässt sich problemlos erweitern auf bis zu 1478 Liter Volumen. Je nach Ausstattungslinie (Life, Zen oder Bose) stehen

Gute Materialanmutung: Renault hat zu einem entspannten Cockpitdesign gefunden.

zahlreiche Fahrassistenten zur Verfügung, darunter die automatische Spurhaltung, CityNotbremsfunktion, Parkpilot, Verkehrszeichenerkennung und Fernlichtassistent. Zum Marktstart kann der Kadjar-Kunde zunächst zwischen einem 1,2-Liter-Benziner mit 130 PS, einem 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS – wahlweise mit Doppelkupplungsgetriebe oder 6-Gang-Handschaltung – und einem 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS wählen. Letzterer kann auch mit Allradantrieb geordert werden. Der kleine Benziner läuft ruhig und harmoniert gut mit der manuellen Schaltung. Der 1,6-Liter-dCi gefällt durch leisen Lauf und kräftigen Durchzug. Bei den Verbrauchswerten überzeugen die Dieselmotoren mit Werten zwischen 3,8 Liter (110 PS) und 4,8 Liter (130 PS) je 100 Kilometer. Der Benziner verbraucht 5,8 Liter auf 100 Kilometern. Der Renault Kadjar ist ab sofort bestellbar und ab Mitte Juni erhältlich ab 24’900 Franken (Benziner 130 PS) und ab 28’400 Franken (Diesel 110 PS).

Voluminöses Hinterteil: Man sieht dem Auto an, dass es ordentlich Platz für Gepäck bietet.

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Seat Ibiza FLEET NEWS

Flott und vernetzt

Der neue Seat Ibiza überzeugt mit sparsamen Motoren und umfangreicher Vernetzung.

Mit einer neuen, noch effizienteren Motorengeneration und umfangreicher Vernetzung will Seat-Schweiz-Chef Peter Schmid mit dem überarbeiteten Ibiza nicht nur Privatkäufer ansprechen, sondern den Flottenanteil von 25 % in der Schweiz weiter ausbauen. Text: Michael Lusk

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ei einem Facelift stehen – wie der Name schon sagt – meist optische Retuschen im Vordergrund. Seat hat sich vor allem auf die inneren Werte konzentriert und dem Ibiza sparsamere Motoren und ein umfangreiches Connectivity- und Infotainment-System gegönnt. Damit wollen die Spanier einerseits junge Kunden ansprechen, die auch im Auto immer online und vernetzt sein wollen, andererseits aber auch Betreiber von Firmen- und Flottenfahrzeugen, die auf Effizienz grossen Wert legen. Sparsame Dreizylinder Dies will Seat vor allem mit neuen DreizylinderMotoren erreichen. So kommt als BasisBenziner ein 1,0-Liter-Dreizylinder Einsatz, der als Sauger 75 PS und als Turbo 95 PS oder 110 PS leistet. Vor allem die stärkste Variante erwies sich auf einer ersten Testfahrt mit einem Drehmoment von 200 Newtonmetern als ausgesprochen durchzugstark, sei es an der Ampel im Stadtverkehr oder beim Beschleunigen an Steigungen. Nichtsdestotrotz überzeugen sie auch an der Tankstelle. Der 1.0 EcoTSI mit 95 PS verbraucht gerade mal 4,2 Liter Benzin pro 100 Kilometer, was einem CO2-Wert von 97 Gramm pro Kilometer entspricht. Technisch handelt es sich dabei um Motoren mit variabler Nockenwellenverstellung oder Zylinderköpfen mit integriertem Abgaskrümmer für optimales Thermomanagement für beste Effizienz. Die Turbo-Version 1.0 EcoTSI besitzt ein Saugrohr mit integriertem Ladeluftkühler und eine doppelte, variable Nockenwellenverstellung sowie ein Thermomanagement über drei verschiedene Kühlkreisläufe. Damit werden die Emissionen in der Warmlaufphase deutlich reduziert.

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Darüber hinaus bietet Seat den Ibiza auch in drei Dieselvarianten an. Der 1,4-Liter-Dreizylinder-TDI ist in Leistungsstufen von 75, 90 oder 105 PS erhältlich. Der Basis-Diesel begnügt sich dabei mit 3,4 Litern auf 100 Kilometer, was einem Emissionswert von 88 Gramm pro Kilometer entspricht. Doch auch die beiden anderen TDI-Triebwerke mit 90 respektive 105 PS verbraucht nicht mehr als 3,8 Liter Diesel. Für die «Always-on-Generation» Aber auch auf die Vernetzung im Auto hat Seat grossen Stellenwert gelegt. Die ConnectivityLösung «Seat Full Link» integriert neben der MirrorLink-Technologie, mit der das Smartphone und viele seiner Funktionen und Apps auf sichere Weise über das Infotainment-System des Ibiza bedient werden können, die Funktionen von Apple Car Play sowie von Android Auto. Die Nutzer können online sein und verschiedene Funktionen wie die Bereiche Telefon und Messages, Musik und Maps bequem und sicher über den Touchscreen nutzen. Gerade im Firmen- und Flottenbereich ergeben sich dadurch verschiedene Möglichkeiten, die Zeit zwischen zwei Terminen noch besser zu nutzen. Ab Mitte Juli wird der neue Seat Ibiza in der Schweiz eingeführt. Die Preise beginnen bei 13‘390 Franken.

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FLEET NEWS Toyota Auris

Der Auris Hybrid Touring Sports im neuen Designkleid.

Toyota frischt den Auris Hybrid auf 2010 wurde der Auris Hybrid vorgestellt, jetzt kommt die aufgefrischte Version. Er startet mit einer exklusiv für die Schweiz konzipierten Ausstattungsvariante und einem erweiterten Sicherheitspaket.

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berarbeitet wurden vorwiegend Design, Qualität, Antrieb und Sicherheit. In der Front fallen fein geschwungene Chromelemente ins Auge, während das Seitenprofil von neuen 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallfelgen unterstrichen wird. Neue LEDScheinwerfer sorgen für eine repräsentative Lichtsignatur. Ein optisch leichter wirkendes Armaturenbrett, hochwertige Soft-TouchOberflächen sowie ein neues, 4,2 Zoll grosses TFT-Farbdisplay sind nur einige von zahlreichen Neuerungen, die die Qualität im Inneren wertiger erscheinen lassen. Ausserdem wurden der Geräuschpegel und die Vibrationen mit Dämmstoffen um den Motorraum und den Getriebetunnel gesenkt. Mit den Modellen Hatchback und Touring Sports sowie verschiedenen Antrieben bietet der neue Auris nach wie vor eine

grosse Auswahl. Die Motoren wurden überarbeitet, wobei Toyota auch zum Downsizing greift. Ein komplett neuer 1,2-Liter-Turbo-Direkteinspritzer ersetzt den 1,6-Liter-Valvematic und zeichnet sich durch geringe Verbrauchs- und Emissionswerte aus. Der Vierzylinder mit 116 PS und einem Drehmoment von 185 Nm verbraucht im Durchschnitt nur 4,7 l/100 km. Weiterhin steht der 1,33-Liter-Dual-VVT-i zur Wahl. Bei den Dieseln feiert ein neuer 1,6-D-4DTurbodieselmotor als Ersatz für den 2,0-Liter-Turbodiesel Premiere. Der neue Selbstzünder erzielt mit 112 PS und einem Drehmomentmaximum von 270 Nm gute Fahrleistungen. Die Hybridmotorisierung mit einem 1,8-Liter-Verbrennungsmotor und 136 PS komplettiert das umfangreiche Antriebsan-

Der Auris Hybrid Hatchback mit grossem Panoramadach

1685 Liter passen in den Laderaum des Touring Sports.

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Sonniger Innenraum dank heller Farbe und Panoramadach.

gebot. Die Verbrauchswerte sprechen für sich. Der Hybrid kommt mit 3,5 Litern auf 100 Kilometern aus und produziert dabei lediglich 79 g/km CO2. Das Resultat: Aktuell entscheiden sich mehr als 70% aller AurisKunden in der Schweiz für diesen Antrieb, die Tendenz ist steigend. Mit dem neuen Modell, das ab Mitte Juni in der Schweiz erhältlich sein wird, gibt es die Hybridvariante nun bereits ab der Basisausstattung Terra. Ein neues, umfangreicheres, optionales Sicherheitspaket hält mit dem neuen Auris Einzug in die Toyota-Modellpalette. Das Sicherheitspaket «Safety Sense» verfügt über eine kompakte Kamera-Laser-Einheit im Bereich der Windschutzscheibe, die wichtige Informationen liefert und Systeme wie das Pre-Collision-System, den Spurwechselwarner, den Fernlichtassistenten und die Verkehrsschilderkennung unterstützt. Speziell für die Schweiz gibt es die Ausstattungsvariante «Swiss Trend». Sie enthält unter anderem Leder und Sitzheizungen vorn. Natürlich bleiben auch der Toyota Free Service während 6 Jahren oder 60’000 Kilometern und die Garantie für 3 Jahre oder 100’000 Kilometer (jeweils was zuerst erreicht wird). (bsc)


ALD Automotive PUBLIREPORTAGE / Golf TSI BlueMotion

FLEET NEWS

ALD Automotive – Let’s drive together! ALD Automotive ist der Spezialist für herstellerunabhängiges FullService-Leasing und Fuhrparkmanagement. Weltweit verwaltet das Unternehmen mehr als eine Million Fahrzeuge und zählt damit zu den Top-3-Anbietern in der Branche. Bei der geografischen Abdeckung ist ALD Automotive mit Niederlassungen in 39 Ländern sogar Spitzenreiter.

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n der Schweiz ist der Fuhrparkexperte seit 2004 an zwei Standorten tätig und blickt auf über zehn erfolgreiche Jahre zurück. Mit seinen 29 Mitarbeitern betreut ALD Automotive internationale wie Schweizer Unternehmen jeder Grössenordnung und unterschiedlichster Branchen. Egal ob Grosskonzern oder Kleinund Mittelbetrieb, ALD Automotive bietet Kunden den einfachen Weg zur perfekten Fuhrparklösung: vom Einkauf der Fahrzeuge, von der Finanzierung, der Car-Policy-Beratung, fahrzeugbezogenen Dienstleistungen wie zum

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Ein Benziner wildert im Flottenrevier Mit dem TSI BlueMotion bringt VW einen Golf auf den Markt, der als Benziner punkto Effizienz vielen Dieseln in nichts nachsteht und damit auch für Flottenbetreiber interessant wird.

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aum ein Auto ist in so vielen Variationen erhältlich wie der VW Golf: vom Cabrio bis zum Variant, vom effizienten TDI bis zum sportlichen R. Flottenbetreiber, die bisher vor allem die sparsamen TDI im Visier hatten, können jetzt aber auch den TSI BlueMotion ins Auge fassen – gerade auch im Hinblick auf die hierzulande nach wie vor herrschenden Preisunterschiede zwischen Benzin und Diesel. Äusserlich und im Innenraum unterscheidet sich das jüngste Golf-Modell nur in Nuancen von seinen Geschwistern: Ein nahezu geschlossenes Kühlerschutzgitter und eine spezielle Unterbodenverkleidung sorgen in Kombination mit einer um 15 mm abgesenkten Karosserie für aerodynamische Bestwerte. Im Innenraum wird der Fahrer beim Sparen durch einen Touchscreen mit 5-Zoll-TFT-Display und die Multifunktionsanzeige mit verbrauchsbezogenen Darstellungen und Hinweisen unter-

Der TSI BlueMotion unterscheidet sich nur in Details von anderen Golfvarianten.

stützt. Ansonsten findet sich jeder, der schon mal Golf gefahren ist, sofort zurecht. Dass der Motor nicht nur sparsam, sondern auch spritzig ist, bewies er auf einer ersten Testfahrt. Dank 115 PS Leistung und 200 Newtonmetern Drehmoment gehts sowohl in der Stadt, über Landstrassen als auch auf der Autobahn zügig voran. Und das bei einem Verbrauch von lediglich 4,3 Litern Benzin auf

100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoss von 99 g/km entspricht. Der Dreizylinder wirkt dabei nie angestrengt, auch die Akustik ist ansprechend. Der neue Golf TSI BlueMotion ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung erfolgt Mitte Juli. Die Preise der Limousine beginnen bei 24’650 Franken, den Variant gibt es ab 26’550 Franken und die Preise des Sportsvan starten bei 26’150 Franken. (ml)

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FLEET MANAGEMENT CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement der FHS St. Gallen

(von links) Balz Eggenberger und Thilo von Ulmenstein (fleetcompetence europe GmbH, beide Lehrgangsleiter), Marco Zweifel (Hertz Autovermietung), Michelle Baeriswyl (Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu), Christoph Kamber (Allianz Suisse Zürich), Ralf Käser (Vorstandsmitglied sffv), Jörg Gröbli (Kessler & Co. AG), Roland Wiggenhauser (MTU Friedrichshafen GmbH), Rolf Henseler (Funk Insurance Brokers AG), Patrick Bünzli (Präsident sffv), Olivia Rüedi (Studienkoordinatorin Weiterbildungszentrum FHS St. Gallen), Gérard Florin.

Erstes Treffen aller Dozierenden Die Fachhochschule St. Gallen lanciert zusammen mit der fleetcompetence europe GmbH, Rebstein, einen Zertifikatslehrgang für Fachleute im Flotten- und Mobilitätsmanagement. Die Vorbereitungen für die erste Durchführung laufen auf Hochtouren.

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m 23. Oktober 2015 gilt es ernst. Dann starten die ersten Teilnehmenden am Weiterbildungszentrum der Fachhochschule St. Gallen (FHS) mit dem Zertifikatslehrgang (CAS) in Flotten- und Mobilitätsmanagement. Balz Eggenberger, der zusammen mit Thilo von Ulmenstein den Lehrgang leitet und mit ihm die fleetcompetence europe GmbH führt, freut sich: «Bereits 15 Personen haben sich für die Weiterbildung angemeldet. Wir hoffen natürlich, dass noch weitere

Teilnehmende dazukommen. Noch hat es einige freie Studienplätze.» Dieses Interesse zeige, dass die FHS mit diesem Lehrgang ein Marktbedürfnis erkannt habe und mit den Lehrinhalten optimal abdecke. «Feintuning» unter den Dozierenden Die Vorbereitungen auf die erste Durchführung laufen auf Hochtouren. Der Terminplan steht, die Dozierenden feilen nun an ihren Unterrichtsunterlagen. Kürzlich haben sich

Die Eckdaten zum CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement

Start: 23. Oktober 2015 Dauer: 17 Unterrichtstage (in der Regel freitags und samstags) Abschluss: Certificate of Advanced Studies (CAS) FHS St. Gallen in Flotten- und Mobilitätsmanagement ECTS-Punkte: 15 (Ein ECTS-Punkt – European Credit Transfer and Accumulation System – entspricht einer Arbeitsleistung von 25 bis 30 Arbeitsstunden.) Infos: www.fhsg.ch/flottenmanagement oder am Infoanlass vom 7. September 2015 Kontakt: FHS St. Gallen, Weiterbildungszentrum, Rosenbergstrasse 59, 9000 St. Gallen, Tel. +41 71 226 12 50 weiterbildung@fhsg.ch

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deshalb alle Dozierenden zum ersten Mal im Fachhochschulzentrum in St. Gallen getroffen. Ziel dieses Treffens war einerseits das gegenseitige Kennenlernen, andererseits aber auch die Feinabstimmung der einzelnen Modulinhalte. Eggenberger: «Wir haben eine tolle Dozentencrew beieinander. Alle bringen in ihrem Fachgebiet sehr viel Praxiserfahrung


CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement der FHS St. Gallen

FLEET MANAGEMENT

mit, sodass wir den Lehrgangsbesuchenden ein spannendes Themenspektrum bieten kÜnnen. Aus der Flottenmanagement-Szene sind beispielsweise Christoph Kamber, Riskund Präventions-Manager bei der Allianz Suisse AG, ehemaliger Leiter Mobilitätsmanagement bei der Swisscom AG und ehemaliger Präsident Schweizerischer Fahrzeugflottenbesitzer-Verband (sffv), und Ralf Käser, Vorstandsmitglied sffv und ehemaliger Direktor bei Fleet Logistics International und vormals Geschäftsfßhrer bei Sixt Leasing Schweiz AG, fßr die FHS im Einsatz. Breites Themenfeld abgedeckt Wer Fahrzeugflotten in Unternehmen oder Organisationen bewirtschaftet und verwaltet, braucht betriebswirtschaftliche Kenntnisse genauso wie Wissen ßber rechtliche Aspekte und zur technologischen Weiterentwicklung, erklärt Thilo von Ulmenstein, Co-Lehrgangsleiter. So werden sich die Teilnehmenden des Zertifikatslehrgangs mit strategischen und operativen Fragestellungen, aber auch mit rechtlichen, finanziellen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Flottenmanagements beschäftigen. Mit diesem Lehrgang wolle man Personen ansprechen, die bereits fßr Fahrzeugflotten verantwortlich sind oder bei Importeuren oder Leasinggesellschaften Kunden mit Fahrzeugflotten beraten. Unser Ziel ist, dass die Absolventinnen und Absolventen dieser Weiterbildung ihre Geschäftsleitungen oder Kunden bei der Wahl des unternehmensspezifischen Flottenkonzepts professionell unterstßtzen, sagt von Ulmenstein. Dazu wßrden sie lernen, wie sie MobilitätslÜsungen erarbeiten, und seien in der Lage, ein optimales System fßr eine effiziente Flottenverwaltung zu evaluieren und

zu implementieren. Zudem wßrden sie die Vor- und die Nachteile der verschiedenen Finanzierungsformen sowie die Gesamtkostentreiber und deren Bedeutung kennenlernen. In den Zielformulierungen des Lehrgangs erfährt man zudem, dass die Teilnehmenden das nÜtige Wissen erlangen, um fßr den Fahrzeug-

betrieb und den Fahrzeugunterhalt geeignete und werterhaltende LĂśsungen unter BerĂźcksichtigung von technischen Innovationen sowie Kosten-Nutzen-Aspekten einzusetzen. Und sich ausserdem mit den rechtlichen Grundlagen fĂźr die Nutzung und den Einsatz von Firmenfahrzeugen befassen

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FLEET MANAGAMENT Border Regulations

Grenzgänger-Problematik verunsichert Unternehmen

Auf Initiative des Schweizer Beratungsunternehmens fleetcompetence europe GmbH und dank der Unterstützung der Autovermietung Hertz und dem Beratungsunternehmen PwC (Schweiz) AG fand im Mai ein Workshop zum Thema Grenzgänger und Firmenfahrzeuge statt. Teilnehmer waren der Schweizerische Fahrzeugflottenbesitzer-Verband (sffv), der Schweizer Leasingverband (SLV), fleetcompetence europe GmbH, Hertz Autovermietung, MF Fleetmanagement AG und PwC (Schweiz) AG.

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eit einigen Wochen gehen bei fleetcompetence europe GmbH und anderen Beteiligten täglich Anfragen von Unternehmen ein, die Rat und Unterstützung bei diesem heiklen Thema suchen. Der Hintergrund dieser Unsicherheit und Ratlosigkeit von vielen Unternehmen ist die neue, einheitliche Regelung der zollrechtlichen Behandlung von Firmenfahrzeugen von Grenzgängern, die die EU per 1.5.2015 erlassen hat. Diese neue Regelung führt zu einer starken Einschränkung der Privatnutzung von Firmenfahrzeugen von Grenzgängern mit Wohnsitz in der EU. So ist die Nutzung des Firmenfahrzeuges von einer natürlichen Person mit Wohnsitz im Zollgebiet der Union in diesem Gebiet nur noch für Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort des Beschäftigten oder für die Ausführung einer im Arbeitsvertrag der betreffenden Person vorgesehenen geschäftlichen Aufgabe gestattet. Die bisherige Privatnutzung des Firmenfahrzeuges z.B.

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als Familienfahrzeug ist ab sofort nur noch dann möglich, wenn das Auto in der EU verzollt wird. Das bringt viele Grenzgänger und Unternehmen in eine unangenehme Situation. Keine Privatfahrten erlaubt Viele Unternehmen haben auf die neue Situation mit Sofortmassnahmen reagiert. In den meisten uns bekannten Fällen wurde den Mitarbeitern kommuniziert, dass ausser dem Weg Arbeitsplatz–Wohnort keine weiteren Privatfahrten erlaubt sind. Das ist aber keine nachhaltige Lösung, da das Risiko besteht, dass der Mitarbeiter gegen diese Vorgabe verstösst. In einer nächsten Phase stellt sich nun die spannende Frage, wie mit dieser neuen Situation mittel- und langfristig umgegangen werden soll. Das Ziel des Workshops war es deshalb, einerseits einen Gesamtüberblick über die neue Situation und die Konsequenzen in den umliegenden Län-

dern D, A, F, und I zu gewinnen und andererseits auch mögliche Lösungsvorschläge zu diskutieren. Im Speziellen ging es darum, einen Überblick über die verschiedenen Steuern, Verbrauchsabgaben, und sonstigen Auflagen pro umliegendes Land zu gewinnen. Hier herrscht nämlich absolut keine Einheitlichkeit. Jedes Land hat andere Vorgaben und kennt andere Prozesse. Im Verlauf des Workshops hat sich gezeigt, dass es noch viele unbeantwortete Fragen gibt. Die (Doppel-) Verzollungsprozesse sind in Deutschland, Österreich und Frankreich schon ziemlich klar geregelt. In Italien gibt es aber noch diverse Unklarheiten. Zudem sind nebst den Zollfragen gleichzeitig noch andere Themen zu beachten (Fahrzeugzulassung, direkte Steuern, MwSt/Umsatzsteuer, Sozialversicherung usw.). Unternehmen, die Grenzgänger aus verschiedenen umliegenden Ländern beschäftigen und die aktuellen Schweizer Firmenfahrzeuge in den entsprechenden Ländern verzollen möchten, haben es also im Moment nicht einfach. Im Rahmen dieses Workshops wurde klar, dass es mehrere interessante Optimierungsund Lösungsansätze gibt. Die Teilnehmer des Workshops haben deshalb beschlossen, diese Optimierungsansätze weiter zu verfolgen und im September 2015 einen weiteren Workshop durchzuführen. Über den Fortgang der Untersuchung wird entsprechend kommuniziert werden. (hbg/pd)


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FLEET MANAGEMENT Border Regulations

Mit einem blauen Auge davonkommen? Die Grenzgängerproblematik beschäftigt die Schweizer Flottenbranche. Zahlreiche Grenzgänger dürfen ihr Auto privat nicht mehr im Ausland bewegen. Arval hat sich früh mit dieser Thematik auseinandergesetzt und verfügt nun über einen entsprechenden Wissensvorsprung. Im Interview erklärt Pascal Seeger, Sales and Marketing Director Arval (Schweiz) AG, wie die Situation entschärft werden kann. Interview: Lukas Hasselberg

aboutFLEET: Seit wann beschäftigen Sie sich bei Arval mit der Grenzgängerproblematik und was sind die Hintergründe? Pascal Seeger: Wir haben uns schon weit vor dem 1. Mai mit der Thematik auseinander gesetzt. Die neue so genannte Durchführungsverordnung besagt, dass Arbeitnehmer, die in der EU leben und in der Schweiz arbeiten, das schweizerische Geschäftsfahrzeug privat nur noch für den Arbeitsweg benutzen dürfen. Das ist die einzige erlaubte private Nutzung. Ansonsten darf das Firmenauto nur für die geschäftliche Nutzung gebraucht werden. Diese Regelung ist doch eigentlich schon seit Anfang 2013 in Kraft? Ja, es gab schon eine Regelung, diese war aber noch nicht so detailliert und wurde je nach Land sehr unterschiedlich und tolerant umgesetzt. Aufgrund von allfälligen Missbräuchen und weil das so liberal behandelt worden ist, hat die EU die Durchführungsverordnung per 1. Mai 2015 in Kraft gesetzt. Welche Problematik stellt sich nun für Unternehmen mit Grenzgängern? Zahlreiche Kunden von uns beschäftigen Grenzgänger, die bisher ihr Geschäftsfahrzeug vertraglich vereinbart auch privat nutzen durften. Wir haben sie darauf hingewiesen, dass ihre Mitarbeiter das Fahrzeug vorläufig privat nicht mehr nutzen dürfen. Zudem sollten sie immer einen Arbeitsvertrag mit sich führen, damit es auf dem Arbeitsweg keine Komplikationen mit dem Zoll gibt. Arval hat seinen Kunden ein Muster zum Anhang des Arbeitsvertrages kreiert, damit diese die nötigen Vorkehrungen treffen konnten. Welche Konsequenzen hat das für die Grenzgänger und ihre Arbeitgeber? Zum Beispiel bei Servicetechnikern gibt es die Möglichkeit, dass die private Nutzung des Firmenautos aufgehoben wird und der Arbeitnehmer zahlt keinen Privat-Anteil mehr

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dafür, muss aber je nach Situation ein zusätzliches Auto für die private Nutzung anschaffen. Das ist eine gewisse Ungerechtigkeit gegenüber in der Schweiz wohnhaften Flottenfahrern. Problematischer wird es bei Kadermitarbeitern, Aussendienstmitarbeitern oder Expats, bei denen das Fahrzeug ein Lohnbestandteil ist. Viele Firmen haben in diesen Fällen die private Nutzung vorläufig verboten. Wieviele Fahrzeuge betrifft das bei Ihren Kunden? Gesamthaft sind es ca. 700 Autos unserer Kunden. Schweizweit gibt es mehrere 10‘000 Grenzgänger mit Geschäftsfahrzeugen. Haben Sie eine Lösung für diese Situation gefunden? Es hat sich herauskristallisiert, dass es die Möglichkeit der Verzollung im Ausland gibt. Damit können die Schweizer Fahrzeuge dem freien Verkehr in der EU zugeführt werden. Sobald das Fahrzeug verzollt ist, kann es der Arbeitnehmer für private Zwecke nutzen. Die Fahrzeuge sind in der Schweiz zugelassen und werden im Ausland verzollt? Ja. Grundsätzlich gibt es drei Parteien, die dabei wichtig sind: Der Zoll selber, das Steueramt für die Einfuhrumsatzsteuer und die Zulassungsbehörde. Beim Zoll muss man 10 Prozent des Marktwerts zahlen, sofern das Fahrzeug nicht in der EU/EFTA produziert worden ist. Für EU-Fahrzeuge, welche in der Überzahl sind, fallen diese 10 Prozent nicht an. Dazu kommt die Einfuhrumsatzsteuer, die unterschiedlich ist: In Deutschland 19 Prozent, in Frankreich und Österreich 20 Prozent und in Italien 22 Prozent. In Deutschland, Österreich und Frankreich besteht die Chance der Rückforderung über das Vorsteuervergütungsverfahren. Ob dies in der Praxis funktioniert, werden uns die kommenden Monate zeigen. Das kann nur der Eigentümer

Pascal Seeger, Sales and Marketing Director Arval (Schweiz) AG.

machen, im Fall von unseren Kunden wir als Leasinggeber. Wir haben bereits erste Verzollungen in Deutschland, Frankreich und Österreich durchgeführt. In Italien ist die Situation noch unübersichtlich. Und was ist, wenn der Grenzgänger ein in der EU immatrikuliertes Fahrzeug fährt und dafür vom Schweizer Arbeitgeber entschädigt wird? Eine gewerbliche Nutzung von ausländischen Fahrzeugen in der Schweiz ist nicht zulässig, darunter fallen auch reine Kundenbesuche. Wie lange dauert es, bis man die Einfuhrumsatzsteuer zurückbekommt? Die Rückforderung dauert zwischen sechs und zwölf Monaten. Der Nachteil ist natürlich das gebundene Kapital, weswegen wir die Steuer unseren Kunden verrechnen und im Falle der erfolgreichen Rückforderung zurückerstatten. Wenn das so klappt, kommt man mit einem blauen Auge davon? Ja, wir rechnen mit etwa 400 Verzollungen bei unseren Kunden, sofern die Rückforderung gesichert möglich ist. Dann halten sich die Kosten in Grenzen. Ich sehe das aber auch als Chance für uns als Leasinggeber. Gerade für ein KMU lohnt sich der Aufwand nicht, die Autos selber zu verzollen. Wir sind gerade daran, ein massgeschneidertes Produkt auszuarbeiten, das wir unseren Kunden anbieten werden..


Telematik-Seminar

FLEET MANAGEMENT

Thilo von Ullmenstein referiert über die Möglichkeiten einer professionellen Telematik-Lösung.

Dank Telematik-Einsatz die Flottenkosten herunterfahren Mit Telematik-basiertem Flottenmanagement mehr Drive ins Unternehmen bringen – und gleichzeitig die Kosten bremsen: Wie dieses Kunststück gelingt, konnten Flottenverantwortliche und Geschäftsführer an einem aufschlussreichen Seminar am 22. April im Hotel Westside Bern von fleetcompetence und Swisscom aus erster Hand erfahren. Weitere Seminare sind in Vorbereitung.

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ie meisten Unternehmen kennen die verschiedenen Möglichkeiten, um Fahrzeugflotten kostengünstig zu beschaffen. Weniger bekannt sind die neusten technischen Möglichkeiten, die Flottenkosten auch tief zu halten. Von besonderer Bedeutung ist dabei u.a. auch das Fahrverhalten der verschiedenen Fahrer. Je nach Fahrstil sind bei identischen Fahrzeugen massive Kostenabweichungen bei gleicher Laufzeit und KmLeistung möglich. Verhält sich ein Fahrzeug «abnormal» und liefert entsprechende Alarmwerte, kann es aber auch am Fahrzeug selber liegen. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass auf diese Weise grössere Schäden am Motor frühzeitig erkannt werden können – und damit höhere Kosten und plötzliche Ausfälle vermieden werden. Ein Anlass zur Freude Einen vertieften Einblick in die Optimierungsmöglichkeiten der Flottengesamtkosten erhalten und Entscheidungsgrundlagen für ein unternehmensspezifisches Telematik-Konzept bekommen – mit diesem Versprechen konnten fleetcompetence europe GmbH und Swisscom zahlreiche Flottenmanager und Geschäftsführer zur Teilnahme am Seminar begeistern. Es bestätigte den allgemeinen Trend: Das Interesse von mittleren und grossen Unternehmen an Telematik-Lösungen

ist gross. Entsprechend zahlreich und interessant waren auch die Fragen und Diskussionen am Ende der Veranstaltung. Swisscom und Fleet Competence Fleetcompetence Europe unterstützt Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung von Mobilitätskonzepten. Die Schwerpunkte liegen in den Themen Wirtschaftlichkeit, Nachaltigkeit und Optimierung von Prozessen in Bezug auf betriebliche Mobilität. Als Spezialist der ersten Stunde in Sachen M2MKommunikation (Machine-to-machine) bzw. IoT (Internet of Things) ist Swisscom mit über 20 Jahren Erfahrung die ideale Ergänzung – sowohl bei der Entwicklung und Implementierung von M2M-Lösungen, als auch in Sachen Connectivity. Swisscom richtet ein spezielles Augenmerk auf die optimale Verwertung der Datenfülle, so dass beispielsweise nicht nur Flottenmanager von ihrer Telematik-Lösung profitieren, sondern das gesamte Unternehmen in den Genuss neuer Services gelangt – z.B. über die Datenbereitstellung für Tax-Audits, tiefere Versicherungsprämien, Finanzplanungen, Ausbildungs- und Bonusprogramme u.v.m. Für weitere Events rund ums Thema Telematik im Flottenmanagement, aber auch M2MAnwendungen und Big Data kontaktieren Sie bitte: m2m.spoc@swisscom.ch (hbg/pd)

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Gesundheitsförderung im Betrieb

Überbelastung am Arbeitsplatz zuvorkommen

ernsthaft erkranken. Die Folge davon: rund 18 Milliarden Franken volkswirtschaft liche Kosten pro Jahr, verursacht durch Depressionen und Burnout. Helsanas Gesundheitsmanager helfen Unternehmen, präventiv

Wenn Belastungen am Arbeitsplatz andauern, schadet dies

Massnahmen zu ergreifen, damit es gar nicht erst zu Absenzen

nicht nur der Gesundheit der Belegschaft, sondern auch dem

kommt. Durch interne Befragungen machen sich die Gesundheits-

Unternehmen. Helsana bietet als Krankentaggeld-, Unfall-

manager ein Bild der Belastungen und Bedürfnisse in der Beleg-

und Krankenversicherer ein Gesamtkonzept, um Mitarbei-

schaft . Vorgesetzte erhalten spezielle Schulungen, um Gespräche

tende und Arbeitgeber zu stärken, indem Belastungen redu-

mit betroffenen Mitarbeitenden mit dem angemessenen Feingefühl

ziert werden. Besonderes Augenmerk gilt der seelischen

zu führen.

Gesundheit von Mitarbeitenden. Neues Schulungstool gibt Sicherheit Krankheit von Mitarbeitenden verursacht Kosten. Und zwar nicht

Ganz neu ist die Online-Schulungsplattform «Leaders Care». Sie

nur direkte Kosten wie Lohnfortzahlungen, sondern auch indirekte

wurde von Helsana in enger Zusammenarbeit mit Experten der

Belastungen wie Überstunden, Wissensverlust und höhere Versi-

Psychiatrie Baselland entwickelt und im Frühjahr 2015 lanciert.

cherungsprämien. Mit der Leistung Helsana Business Health hilft

Leaders Care befähigt Führungskräfte und Personalverantwort-

die Helsana Unternehmenskunden, die physische und psychische

liche auf spielerische Weise, Anzeichen psychischer Belastung bei

Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern und Ausfallzeiten zu

Mitarbeitenden zu identifizieren und mit verschiedenen Interven-

senken. Persönliche Gesundheitsmanager analysieren die internen

tionen zu experimentieren. So gewinnen die Verantwortlichen

Bedürfnisse, berücksichtigen Anregungen der Mitarbeitenden, ent-

Sicherheit, um im Alltag wirksam zu agieren. Geplant ist zudem

wickeln massgeschneiderte Konzepte und begleiten die Umsetzung

eine Online-Lösung zum Selbst-Assessment des Gesundheits- und

im Betrieb. Zu den Massnahmen zählen ergonomische Arbeits-

Belastungszustands für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die im Ver-

plätze, flexible Arbeitszeitmodelle, Schulungen für Kader und Mit-

lauf des Jahres lanciert werden soll. Sie wird aktuell mit Branchen-

arbeitende sowie die Einführung von Unterstützungs-Tools zur Ver-

partnern getestet und soll bei der Früherkennung und vor allem bei

einbarkeit von Beruf und Familie.

der Selbsthilfe und der zielgerichteten Früh-Unterstützung am Arbeitsplatz helfen.

Absenzen in den Griff bekommen Was sind die Gründe, wenn Mitarbeitende krankheitsbedingt ausfallen? Was kann der Arbeitgeber dazu beitragen, dass langfristige Ausfälle gar nicht erst vorkommen? Ein gut strukturiertes Absenzenmanagement ermöglicht den Arbeitgebern, geeignete Lösungen zu entwickeln. Helsana hilft ihren Kunden sowohl auf Ebene der

Mehr Informationen: Helsana Business Health helsana.ch/de/unternehmen/

Organisation, als auch mit praxisnahen Hilfsmitteln und Schulun-

Best Practice

gen. Beispielsweise erlernen Führungskräfte mit Unterstützung

helsana.ch/de/unternehmen/zusatzleistungen/

durch Helsanas Gesundheitsmanager, Rückkehrgespräche profes-

gesundheitsmanagement/best-practice

sionell zu führen. Denn europaweite Studien haben gezeigt, dass Mitarbeitergespräche nach Ausfallzeiten helfen, Absenzen und damit verbundene Kosten nachhaltig zu senken.

Online-Schulungstool Leaders Care leaderscare.ch Expertenblog für Unternehmen

Psychische Belastungen früh erkennen und gezielt reduzieren Steigende Ansprüche an Leistung, Verfügbarkeit und Informationsverarbeitung lassen viele Menschen kaum noch zur Ruhe kommen. Wenig erstaunlich nehmen seelische Spannungen und wie ihnen begegnet werden kann, einen immer grösseren Stellenwert innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung ein. Dauert psychischer Stress bei der Arbeit an, besteht die Gefahr, dass Mitarbeitende

forum.helsana.ch/kmu


Personal ausgefallen? Wir bezahlen. Schützen Sie Ihr Unternehmen jetzt optimal gegen die teure Lohnfortzahlungspflicht, wenn Mitarbeitende, Inhaber oder Unternehmer wegen Unfall oder Krankheit ausfallen. Dank der partnerschaftlichen Vereinbarung, die aboutFLEET, A&W Verlag AG mit Helsana abgeschlossen hat, profitieren Sie jetzt von attraktiven Vorteilen und günstigen Konditionen.

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne: 043 340 58 85 costantino.polizzi@helsana.ch helsana.ch/de/unternehmen


Lohnt sich der Direktimport für Flottenfahrzeuge? Aufgrund des aktuellen Euro-Franken-Wechselkurses haben wir «Schweizer Fahrzeuge», abzüglich Flottenrabatte und sonstigen Prämien, mit Angeboten aus Deutschland verglichen. Als Referenz dienten ein Citroën C4 1.2 PureTech und ein Land Rover Evoque Si4.

I

n beiden Märkten absolut baugleiche Modelle und Ausstattungen zu finden, erwies sich schon zu Beginn als Herausforderung. Erste Gespräche mit den Lieferanten bezüglich Liefermöglichkeiten und Konditionen zeigten schnell, dass der maximale Nachlass mit einigen Hürden verbunden ist. So muss zum Beispiel ein Fahrzeug in Deutschland immatrikuliert und eine Haltedauer von 30 bis 180 Tagen eingehalten werden. Sparpotenzial beim Ankauf Der reine Kostenvergleich der Fahrzeugpreise im In- und Ausland offenbarte grosse Differenzen. Bei einem Kauf in Deutschland liegen die Einsparungen für einen Citroën C4 bei rund 19%, jene für einen Land Rover bei satten 28%. Jedoch nicht berücksichtigt sind dabei die anfallenden Belastungen für Transport, Verzollung, Expertise und Ablieferung vor Ort beim Kunden. Will man den erheblichen administrativen Aufwand für die Bestellung und den Import nicht selbst übernehmen, zählen auch die Kosten für einen Dienstleister dazu. Nach Abzug dieser Ausgaben konnten wir als Zwischenbilanz festhalten, dass der Import von

50

aboutFLEET 4/2015

Firmenfahrzeugen im unteren Preissegment unter dem Strich wirtschaftlich keine Vorteile bietet. Im Unterschied dazu bleibt beim Land Rover ein Preisvorteil von rund 20% erhalten. Kalkulation der TCO Wir rechneten weiter und prüften, ob auch unter Berücksichtigung der TCO (Total Cost of Ownership) der Direktimport unter den LeasingParametern 48Mt/25‘000 km p.a. lohnenswert erscheint. In der Branche wird die Restwertstabilität von direkt importierten Fahrzeugen sehr kontrovers diskutiert. Einige Experten sind der Meinung, dass direkt importierte Fahrzeuge als Gebrauchtwagen ca. 10% weniger Wert haben als ein entsprechendes, bei einem Schweizer Markenvertreter gekauftes Fahrzeug. Unserem TCO- Vergleich legten wir identische Restwerte zu Grunde. Unter diesen Prämissen, sowie vergleichbaren Servicekosten sind die TCO beim Citroën C4 nahezu identisch. Anders sieht das Bild beim Land Rover aus. Das Servicepaket, welches Land Rover in der Schweiz anbietet, kompensiert teilweise die tieferen Finanzierungskosten durch höhere Servicekosten. Letztendlich bleibt so noch eine TCO-Optimierung von ca. 8.5%.

Fazit Im Flottenbereich ist ein Import für Fahrzeuge im unteren Preissegment eher uninteressant. Der Währungsvorteil wird durch die Abwicklungskosten fast vollständig kompensiert. Für Fahrzeuge der Premiumklasse kann sich ein Direktimport lohnen. Die Preisunterschiede sind zum Teil beträchtlich und werden auch durch die anfallenden Logistikund Regiekosten nicht vollständig aufgebraucht. Zu beachten gilt allerdings, dass gerade teure und hochmotorisierte Fahrzeuge oft von zusätzlichen Sanktionszahlungen im Rahmen der Verordnung für die Verminderung der CO 2 -Emissionen für Personenwagen betroffen sind. Solche Sanktionszahlungen können schnell mehrere tausend Franken ausmachen und so den Währungsvorteil eliminieren. Darüber hinaus zeigen unsere Erfahrungen, dass die versprochenen Lieferzeiten häufig nicht eingehalten werden. Auch während der späteren Nutzung verlaufen Betreuung und Service der Fahrzeuge durch Schweizer Garagisten nicht durchwegs reibungslos. Insbesondere bei Gewährleistungs- und Kulanzanträgen beobachten wir vermehrt unterschiedliche Bearbeitungszeiten und Kostenübernahmen. Abschliessend gilt zu bedenken, dass der Kauf über die Grenze eine Gewissensfrage bleibt, die jeder für sich beantworten muss. Alain Bahni, Operations Director Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG


Treibstoffmanagement FLEET MANAGEMENT

Komfort an der Tankstelle Im Flottenmanagement sind sie mindestens bei grossen Fahrzeugparks unentbehrlich: Tankkarten. Das Plastikgeld für den Fahrer ist für alle Beteiligten komfortabel, spart Geld und vereinfacht die Abrechnung. Text: Berndt Schramka

I

n einer grossen Tabelle stellen wir auf den folgenden zwei Seiten die neun wichtigsten Anbieter vor, von Agip bis Tamoil. Es ist eine Übersicht beispielsweise der Kontaktmöglichkeiten, der angebotenen Abrechnungsmodalitäten, der eingeschlossenen Leistungen und der Online-Services. Flottenmanager haben so die Möglichkeit, schnell und einfach die für sie interessantesten Angebote zu finden. Dass man mit der Tankkarte kleine Rabatte auf den Benzin- und Dieselpreis bekommt, ist eher eine nette Beigabe. Die Hauptvorteile für Unternehmen liegen in der vereinfach-

ten Abrechnung, dem Vergleich des Verbrauchs von verschiedenen Fahrzeugen und der Verhinderung von missbräuchlicher Nutzung. Das kann das Angebot von EcoFahrerschulungen ermöglichen und die Frage aufwerfen, wie 80 Liter in einen 60-Liter-Tank passen. Weil die gesamte Abrechnung aller Fahrzeuge monatlich kommt und digital übermittelt wird, wird der innerbetriebliche Ablauf enorm beschleunigt. Wer Tankkarten im Rahmen eines Full-Service-Leasing-Vertrags nutzt, hat ausserdem den Vorteil, die Daten

verschiedener Karten nicht aus mehreren Quellen zusammenführen zu müssen. So sind bei Arval die Karten immer im Vertrag für ein Full-Service-Leasing enthalten. Wenn ein Unternehmen das nicht möchte, muss es das ausdrücklich ausschliessen. Für den Leasinggeber haben Tankkarten den Vorteil der besseren Übersicht für das gesamte Reporting, weil dadurch ständig auch der Kilometerstand erfasst wird. René Boller, Leiter zentrale Dienste bei der Hoval AG aus Feldmeilen, einem führenden Unternehmen im Bereich Heiz- und Raumklimasysteme, bringt es für Tankkarten generell auf den Punkt: «Sie sind für uns und die Fahrer sehr bequem.» Boller ist verantwortlich für 250 Fahrzeuge, davon 170 Nutzfahrzeuge. Er setzt wegen des dichten Tankstellennetzes die Karten von Shell und BP ein, und zwar ausschliesslich für Treibstoff. Die Vorteile in seinen Augen: kein Bargeldverkehr, elektronische Abrechnung, Vergleich mit dem Fahrzeug (Verhinderung von Missbrauch). Und: «Es ist sehr selten, dass eine Karte nicht funktioniert.» Auch für Max Binder von der Sersa Group AG (Schweiz), Zürich, einem Spezialisten für Bahninfrastruktur, ist die Monatsabrechnung der grösste Vorteil. «Und man sieht, wie viele Liter pro Fahrzeug getankt wurden.» Die Sersa Group setzt Karten von Avia ein und einzelne Fahrer nutzen die von Shell.

4/2015 aboutFLEET

51


FLEET MANAGEMENT Treibstoffmanagement

Tankkartenübersicht CH

Martin Muster LU 123456 Karten-Nr. 1234567890 123456789 Kunden-Nr. 123456 12/11

Name der Karte

Agip Multicard Routex

AGROLA energy card

AVIA Karte für Firmen

BP PLUS Card

Name des Anbieters

Eni Suisse S.A.

AGROLA AG

AVIA

BP (Switzerland) AG

Website

www.enisuisse.com

www.agrola.ch

www.avia.ch

www.bpplus.ch

Kontakt Telefon

021 644 31 11

058 433 80 23

044 405 43 43

044 805 56 90

Kontakt E-Mail

cards@agip.ch

aec@agrola.ch

info@avia.ch

bpcard@accarda.com

Anzahl Firmenkunden

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

Zusammenarbeit mit Leasinggesellschaften

LeasePlan

Diverse

Diverse

Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt

Akzeptanz Schweiz

690

über 400

über 600 - das dichteste Tankstellennetz der Schweiz

über 365 BP-Tankstellen (Routex-Verbund gesamthaft über 650 Tankstellen)

Akzeptanz international

mehr als 20’000

nein

in Arbeit

ca. 18’000 in 32 Ländern

Akzeptanz Grenzländer

A, D, I, F

FL

in Arbeit

A, D, F, I, FL

Leistungen

Alle Treibstoffe inkl. Gas und Ethanol, Zubehör und Dienstleistungen, Shopeinkauf, km-Eingabe auf Verlangen, Gesamtabrechnung mit Aufgliederung der Bezüge pro Bezugsland für MwSt.-Rückvergütung, MwSt.Rückvergütung wird direkt offeriert, Pannenservice, Karte in der CH auch bei BP gültig. Im Ausland zusätzlich bei weiteren Anbietern, gültig in ca. 35 Ländern und an ca. 20’000 Stationen.

Bargeldloses Tanken an über 400 AGROLA-Tankstellen, keine Jahresgebühr, detaillierte, MwSt.-konforme Monatsrechnung, persönlicher und individuell wählbarer PIN-Code, wählbare Einkaufskategorien (z.B. nur Diesel oder Treibstoffe und Shopprodukte), Kilometerabfrage und Ausweisung auf der Rechnung, Teilnahme am AGROLA energy club mit automatischer Punkteführung.

Bargeldlos tanken an über 600 AVIA-Tankstellen, keine Jahresgebühr, alle Treibstoffe, Shopeinkauf, Kilometerabrechnung mit Durchschnittsverbrauch Ihrer Fahrzeugflotte und statistischen Daten für interne Auswertungen, Pannendienst optional, 15% Rabatt auf Geschäftsreiseversicherungen der AXA, detaillierte MwSt.-konforme Monatsabrechnung, persönlicher und individuell wählbarer Pincode, wählbare Einkaufskategorie (z.B. nur Treibstoffe und/oder Shopprodukte), persönliche Ansprechperson im Kundendienst.

Bargeldloses Tanken, europaweite Online-Autorisierung der Karten, Einkaufen und Autowaschen, durchschnittlich 45 Tage Kredit, Karten- und Datenmanagement online; Flottenanalysen, Zahlungsmittel für Strassengebühren in ganz Europa, europaweit Zugang zu Reparaturleistungen und Pannenhilfe, MwSt.-konforme Abrechnungen für das In- und Ausland, Sicherheit dank PIN-Code; Teilnahme an den Punktesammel-Aktionen sowie an allen weiteren Shop- und Bistropromotionen.

Berechtigungsstufen

6 verschiedene Berechtigungsstufen

wählbare Einkaufskategorien (z.B. nur Diesel oder Treibstoffe und Shopprodukte)

wählbare Einkaufskategorien

frei wählbare Einkaufsberechtigungen (von nur Diesel oder Treibstoffe bis zum gesamten Shop- und Bistroangebot (Details unter www. bpplus.ch)

Pannenhilfe

24-Stunden-Pannenservice

keine

optional

BP Assistance – schützt Sie gegen die Folgen von Pannen, Unfällen oder Diebstahl – in der Schweiz und in Europa

Zahlung von Maut-, Fähr- und Tunnelgebühr

ja

nein

keine

ja

Erdgas-Tankstellen

12

21

6

23

Bioethanol-Tankstellen

4

32

2

keine

Kosten

keine

keine Jahresgebühr

keine Jahresgebühren / CHF 2.50 pro Rechnung / Sammelrechnung

BP PLUS Switzerland: keine Jahresgebühr; BP PLUS Europa: Jahresgebühr CHF 10.-; e-business kostenfrei, sonst CHF 1.90 mtl. Rechnungsgebühr, falls Rechnung per Post

Voraussetzungen

gesicherte Bonität, gewerbliche Nutzung, Mindestabsatz 1000 l/Mt.

gesicherte Bonität

gesicherte Bonitätsprüfung

gesicherte Bonität

Online-Service

ja, Online-Plattform

Tankstellenverzeichnis auf der AGROLAApp oder auf www.agrola.ch/standorte. html

Tankstellenfinder auf www.avia.ch AVIA-App

Tankkarte bestellen, sperren oder PIN-Nachversand beantragen; Alarmfunktionen nach diversen Kriterien und pro Karte möglich; Auflistung aller Einkäufe mit Exportfunktion für firmeninterne Analysen; Rechnungen im pdf-Format archivierbar

Abrechnung

14-täglich oder monatlich, Rechnung per Post und File per E-Mail möglich, Rechnung pro Bezugsland

monatlich, per Post oder E-Mail, nach Vereinbarung detaillierte Abrechnung, sortiert nach Kostenstellen. Zahlung per LSV, DD oder Einzahlungsschein möglich.

2 Varianten: Sammelrechnung: alle Karten auf einer Rechnung mit jeweiligem Subtotal; Einzelrechnung: jede Karte wird separat abgerechnet; die Abrechnung ist mehrwertsteuerkonform

monatlich, MwSt.-konforme Sammelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, individuelle Ergänzungen möglich (Kostenst.), zahlbar bis Ende Folgemonat per LSV, DD oder Einzahlungsschein

Haftung

Karte mit PIN-Code und Hologramm gesichert, Haftung bis zur Verlustmeldung

Karte mit PIN-Code, Haftung durch den Kunden bis zum Zeitpunkt der Sperrung (Meldung auch telefonisch möglich)

Karte mit Pin Code gesichert, Haftung des Kunden bis Zeitpunkt der Sperrung

Karte mit PIN-Code und Hologramm gesichert. Keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich)

Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten, Preise: exkl. MwSt.

52

aboutFLEET 4/2015


Treibstoffmanagement FLEET MANAGEMENT

coop pronto Company Card

euroShell Card

Migrol Company Card

mycard Tamoil

SOCAR Card

Coop Mineraloel AG

Shell (Switzerland) AG

Migrol AG

Tamoil SA

SOCAR Energy Switzerland GmbH

www.coop-pronto.ch

www.euroshell.ch

www.migrolcard.ch

www.tamoil.ch

www.socarenergy.com

0848 80 20 80

044 805 57 57

0844 03 03 03

043 499 16 16

044 214 44 12

welcome@coopprontocard.ch

shell.card.service@accarda.com

cardcenter@migrol.ch

zurich@tamoil.com

socarcard@socarenergy.com

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt

Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt

Alle namhaften Anbieter auf dem Schweizer Markt

Alle namhaften Anbieter

Verschiedene namhafte Anbieter auf dem Schweizer Markt

rund 225

rund 320 (wird demnächst ausgebaut)

rund 370 Migrol-Tankstellen und Shell-Tankstellen mit migrolino

rund 270

156

nein

ca. 20’000 in 35 Ländern

nein

nein

nein

nein

A, D, I, F, FL

FL

FL

FL

An 365 Tagen im Jahr die Firmenfahrzeuge betanken, frische Convenience-Produkte einkaufen und dank detaillierter Monatsrechnung sowie attraktiver Rabatte Zeit und Kosten sparen: Die Coop Pronto Company Card ist die intelligente Lösung für moderne Unternehmen. Coop Pronto ist mit über 280 Standorten, mehr als 225 davon mit Tankstelle, im ganzen Land präsent. Jährlich kommen ca.8 - 10 Standorte dazu. Das dichte Netz an Tankstellen und Shops sorgt für kurze Wege, bequeme Einkäufe und exzellenten Service. Kraft- und Schmierstoffe (inkl. Gas), Kfz-Zubehör, Shopwaren, Fuhrpark- und Verbrauchsanalyse, Datenmanagement.

Bargeldloses Tanken und Bezug sonstiger Waren und Dienstleistungen an Tankstellen des Akzeptanzpools in ganz Europa, Tunnel-, Maut- und Fährservices je nach gewählter Einkaufskategorie, Teilnahme am Shell-CLUBSMARTPrämienprogramm, Treibstoffverbrauchsanalyse, euroShell Card online: Karten- und Datenmanagement online, Flottenanalysen, TreibstoffTransaktionsdaten, E-Mail-Alarm / Ausnahme-Reporting. Zugang zu Reparaturleistungen und Pannenhilfe

Bargeldloses Tanken, Waschen und Einkaufen; schweizweit führendes Car-Wash-Netz; Migrol-Auto-ServiceWerkstätten mit kompetentem Fachpersonal; einfache Spesenadministration dank detaillierter, MwSt.-konformer Monatsrechnung; wählbare Einkaufsberechtigung pro Karte; Flottenanalyse für optimale Kontrolle; im Durchschnitt 45 Tage Kredit; sicher dank PIN-Code; «Mein Konto»: Online-Verwaltung der Kartendaten, Treibstoffverbrauchsanalyse, Übersicht Transaktionsdaten, Alarm-Reporting automatisch via E-Mail.

Bargeldloses Tanken und Einkaufen, detaillierte, MwSt.-konforme Monatsabrechnung, spezielle Tankkarte für TCS-Mitglieder mit attraktiven Rabatten und gebührenfreier Karte, auf Wunsch Verbrauchsanalyse auf Monatsrechnung, elektronische Schnittstelle für vereinfachtes Datenmanagement, Kartenzahlung auch für Gasbetankung möglich.

Bargeldloses Tanken und Einkaufen an 156 SOCAR-Tankstellen je nach gewählter Einkaufskategorie. Km-Eingabe und Ausweisung auf der Abrechnung. MwSt.-konforme Monatsrechnung. Elektronische Rechnungsdaten zusätzlich möglich. Schutz der Karte durch zufälligen oder individuell wählbaren PIN-Code.

- Alle Treibstoffe, Motorenöl, Scheibenreiniger, Vignette - ausschliesslich Diesel, Motorenöl, Scheibenreiniger, Vignette - komplettes Angebot inkl. Coop Pronto Shop

frei wählbare Einkaufskategorien (nur Treibstoffe, Autozubehör und/oder Shop Artikel) Mehr Informationen unter www. euroshell.ch

4 wählbare Einkaufsberechtigungen von verschiedene Berechtigungsstufen reinem Treibstoffbezug bis zum gesamten möglich Angebot: FD = Diesel/Gas/Schmiermittel/Zubehör FB = FD und Benzine FX = FB und Car Wash/Autoservice PX = FX und Shop-/Kioskartikel Weitere Informationen unter www.migrolcard.ch

je nach gewählter Karte diverse Abstufungen vom reinen Treibstoffbezug bis Bezug inklusive Shopprodukten, je nach Kundenbedürfnis möglich

keine

Notruf: Rund um die Uhr Gratisberatung für Pannen- und Unfallhilfe oder in medizinischen Notfällen

keine

nein

nein

Nein (Ja: Vignette CH/AU)

ja

nein

nein

Vignette Schweiz

4

17

17

5

4

2

keine

keine

1

keine

keine

Informationen unter www.euroshell.ch oder verlangen Sie eine unverbindliche Offerte.

Gebührentabelle auf www.migrolcard.ch ersichtlich oder verlangen Sie eine detaillierte Offerte.

CHF 10.- Jahresgebühr, CHF 2.15 monatliche Administrationsgebühr

Kartenbeiträge je nach benötigten Funktionalitäten pro Karte/Monat

gesicherte Bonität

gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität

gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität

gesicherte Bonität

gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität

ja: https://online.coopprontocard.ch

Ja: https://www.shellcardonline.shell.com

ja, «Mein Konto»: Online-Verwaltung der Kartendaten, Treibstoffverbrauchsanalyse, Übersicht Transaktionsdaten, Alarm-Reporting automatisch via E-mail.

Tamoil-App für iphone, Tankstellenfinder auf www.tamoil.ch

Tankstellenfinder, auf www.socarenergy.ch, SOCAR-Tankstellenfinder Mobile App, Wechsel PIN-Code via Web möglich

Migrol App für iPhone und Android, jederzeit über den aktuellen Treibstoffpreis informiert, mit Tankstellenfinder monatliche Sammel- oder Einzelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, wahlweise inkl. Kostenstelle bzw. Fahrername; MwSt.-konform optional per LSV, DD oder E-Rechnung, Sammelrechnung

mtl. Sammelrechnung mit detaillierter Auflistung aller Positionen, wahlweise inkl. Kostenstelle bzw. Fahrername; MwSt.-konform, optional per LSV oder DD E-Invoice über euroShell online Portal. MwSt. Rückforderungen

detaillierte, MwSt.-konforme Monatsabrechnung (Sammel- oder Einzelrechnung), Auflistung pro Karte, wahlweise mit Fahrercode und Kostenstelle, Rechnungsstellung per LSV, DD oder E-Rechnung

monatlich, per Post, per E-Mail oder E-Rechnung

monatliche MwSt.-konforme Abrechnung detailliert pro Karte / Fahrer / Fahrzeug, Rechnung, zahlbar mittels Einzahlungsschein oder optional mit den Direkteinzugsverfahren BDD (Bank) oder DD (Post)

Karte mit PIN-Code gesichert; keine Haftung ab Verlustmeldung (auch telefonisch möglich), zusätzlich haben wir ein Missbrauchsmonitoring 24/7 Kartensperrmöglichkeit

PIN-Code, 24/7-Kartensperrmöglichkeit, optional: km-Stand-Eingabe bei jeder Transaktion

Karte mit PIN-Code gesichert, Missbrauchsmonitoring, keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich)

Karte mit PIN-Code gesichert; keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich)

Karte mit PIN-Code geschützt; keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich)

4/2015 aboutFLEET

53


FLEET MANAGEMENT Car Policy

In der Schweiz ist der Firmenwagen seltener – dafür aber grosszügiger geregelt Der Vergleich zweier in der Schweiz und in Deutschland durchgeführter Studien zeigt, dass der Firmenwagen in der Schweiz im Vergleich zum Nachbarland seltener gewährt wird. Erhält der Mitarbeitende ein Firmenfahrzeug, sind die Rahmenbedingungen aber deutlich grosszügiger.

E

nde 2013 hat fleetcompetence europe gemeinsam mit aboutFLEET eine Studie zu Car Policies in der Schweiz durchgeführt. Ein Jahr später hat das Beratungsunternehmen gemeinsam mit dem deutschen Fachmagazin «Autoflotte» eine entsprechende Studie in Deutschland durchgeführt. Nachfolgend möchte ich die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede bei der Handhabung von Firmenwagenflotten darstellen. Vorab möchte ich aber darauf hinweisen, dass ein Vergleich der beiden Studien nur mit Vorsicht möglich ist. Dies liegt an den Unterschieden zwischen den befragten Unternehmen in beiden Ländern. An der Studie in der Schweiz haben sich 2013 ca. 130 Unternehmen beteiligt, von denen 50% über 1000 Mitarbeiter haben. Der Anteil grosser Unternehmen bei den 200 Teilnehmern der deutschen Studie liegt dagegen nur bei 29%. Der Schwerpunkt der Teilnehmer liegt hier in der Bandbereite von 100 bis 500 Mitarbeitern. Der Unterschied in der Teilnehmergruppe macht sich bei einigen Fragen bemerkbar. Als Erstes möchte ich das Mobilitätskonzept vergleichen: Ist der Firmenwagen das Mittel der Wahl, wenn es um die Geschäftsmobilität geht, oder andere Konzepte (Autopauschale, Privatfahrzeug)? Hier fällt sofort auf, dass der Firmenwagen in Deutschland fest etabliert ist. Beim Topmanagement und beim Vertrieb liegt er klar mit 94 bzw. 89% vorne. In der Schweiz liegt der Anteil hier nur bei knapp über 55%. Die Autopauschale, die in der Schweiz im Durchschnitt bei 20% liegt, spielt in Deutschland faktisch keine Rolle (unter 5%). In beiden Ländern ist dagegen klar, dass der Firmenwagen im Management ein statusbezogenes Fahrzeug ist, im Vertrieb dagegen aufgrund der Notwendigkeit zugeteilt wird. Bei der Fahrzeugwahl werden in der Schweiz – ausser beim Management – überwiegend Marke und Modell vorgegeben, während in Deutschland aus einer Bandbreite von Marken und Modellen gewählt werden darf. Bei der Höhe der Fahrzeugpreise, die das Unternehmen seinem Topmanagement ge-

54

aboutFLEET 4/2015

Gastbeitrag von Thilo von Ulmenstein, Managing Partner, fleetcompetence europe GmbH.

währt, liegt die Schweiz dagegen deutlich vorne. Fast 50% der Manager können Fahrzeuge mit einem Preis zwischen 70’000 und 90’000 Franken auswählen. Die entsprechenden Werte in Euro können in Deutschland dagegen nur 22% des Topmanagements bei der Wahl ihres Firmenwagens zugrunde legen. Das gleiche Bild zeigt sich, wenn die Unternehmen eine Gesamtkostenrate pro Monat bei der Fahrzeugauswahl berücksichtigen. Hier liegt die Mehrheit (35%) des Schweizer Topmanagements zwischen 1750 und 2000 Franken. Deutsche Manager dagegen wählen mehrheitlich (43%) Fahrzeuge mit einer Gesamtkostenrate von unter 1350 Euro. Interessanterweise verwischt dieser Unterschied bei den Mitarbeitern im Aussendienst. Hier liegen in beiden Ländern mehrheitlich die Kaufpreise zwischen 30’000 und 40’000 Franken/Euro. Bei den monatlichen Gesamtkosten wird der Unterschied dagegen wieder deutlich: Der Betrag liegt in der Schweiz mehrheitlich (42%) zwischen 1000 und 1200 Franken; in Deutschland dagegen zu 52% unter 850 Euro. Grundsätzlich sind hier allerdings zwei Aspekte zu beachten: die grundsätzlich tieferen Fahrzeugpreise in Deutschland und die Tatsache, dass dort eher mittelgrosse Betrie-

be teilgenommen haben, die in der Regel restriktiver sind. Bei der Wahl der Marken besteht in beiden Ländern dann wieder weitgehende Übereinstimmung. Im Topmanagement liegen Audi und BMW vorne, beim Vertrieb VolkswagenModelle. Nur bei den Zweit- und Drittplatzierten gibt es leichte Abweichungen. Interessant ist auch der Vergleich der Nutzungsdauer der Firmenfahrzeuge. Er liegt in der Schweiz im Durchschnitt bei 48 Monaten (67%), in Deutschland mit dem exakt gleichen Anteil aber bei 36 Monaten. Der deutsche Mitarbeiter kommt also deutlich häufiger in den Genuss eines neuen Firmenwagens. In beiden Ländern liegt aber die durchschnittliche jährliche Laufleistung der Fahrzeuge bei 30’000 Kilometern. Grosse Unterschiede ergeben sich bei der Art der Fahrzeugfinanzierung. Während in der Schweiz die Eigenfinanzierung (Kauf) der Firmenfahrzeuge mit 47% klar vorne liegt, ist in Deutschland mit 65% das Full-ServiceLeasing klar die favorisierte Finanzierungsform.

Welchen Ansatz nutzt Ihr Unternehmen – Zuteilung eines Firmenfahrzeuges oder Auslagenersatz für Dienstfahrten mit dem Privatfahrzeug ? Stufe technischer Aussendienst

Ausschliesslich Firmenwagen

Stufe Vertreter/kauf männischer Aussendienst

Ausschliesslich Autopauschale und/oder Kilometerentschädigung

Stufe mittleres Management

Alternativ: Firmenwagen und Autopauschale/Kilometerentschädigung

Stufe Topmanagement 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Stufe technischer Aussendienst

Ausschliesslich Firmenwagen

Stufe Vertreter/kauf männischer Aussendienst

Ausschliesslich Autopauschale und/oder Kilometerentschädigung

Stufe mittleres Management

Alternativ: Firmenwagen und Autopauschale/Kilometerentschädigung

Stufe Topmanagement 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%


Car Policy Die Frage nach internem oder externem Flottenmanagement zeigt ebenfalls Unterschiede zwischen beiden Ländern. In der Schweizer Studie gaben knapp 60% an, die Flotte intern zu verwalten; in Deutschland sind dies dagegen 89%. Dieser Unterschied ist aber zu relativieren. Hier wirkt bei den deutschen Teilnehmern sicher mit, dass es sich überwiegend um mittelgrosse Unternehmen handelt. Daneben haben viele deutsche Teilnehmer in der nachfolgenden Frage nach der Zusammenarbeit mit Dienstleistern angegeben, dass sie Leasinggesellschaften nutzen. Diese werden aber offenbar nicht als «echter» Auslagerungspartner wahrgenommen. Interessant ist, dass etwa 70% der Unternehmen in beiden Ländern ihren Flottenmanagern bei der internen Verwaltung keine Spezialsoftware zur Verfügung stellen. Bei der Frage nach Umwelt und Nachhaltigkeit liegen die Schweizer Unternehmen deutlich vorne: 78% halten dies für wichtig oder sehr wichtig. Bei den deutschen Teilnehmern lag dieser Anteil nur bei 49%. Bei den daraus entwickelten konkreten Massnahmen nähert sich das Bild dann allerdings wieder an: Zwei Drittel der Teilnehmer haben keine Eco-Drive-Schulungen durchgeführt. Und auch der Einsatz von Telematik zur Beeinflussung des Fahrverhaltens erfolgt nur bei 7% (Schweiz) bzw. 14% (Deutschland) der beteiligten Unternehmen. Die Zusammenführung von Reise- und Flottenmanagement erfolgt in beiden Ländern aktuell nur bei etwa einem Drittel der Teilnehmer. Insgesamt kann man aus dem Vergleich – vorbehältlich der Unterschiede bei der Zusammensetzung der Teilnehmer – die Feststellung

FLEET MANAGEMENT

Wie werden die Firmenfahrzeuge finanziert? 50.0% 45.0% 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0%

70.0% 60.0% 50.0%

D CH

40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0%

Bei Vorgabe einer maximalen Full-Service-Leasingrate aufgrund welcher Laufzeit werden diese in der Regel berechnet? 80.0% 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0%

67%

32.3%

67.7%

CH

D

24% 14.5%

3%

0.0%

12 Monate

1.6%

4%

0.0%

24 Monate

36 Monate

48 Monate

2%

54 Monate

1% 60 Monate

Welche Rolle spielt Umwelt und Nachhaltigkeit bei Beschaffung und Betrieb Ihrer Flotte? 60% 50% 40% 30% 20%

D

10%

CH

0%

G e ring

Keine

ziehen, dass in beiden Ländern eine unterschiedliche Firmenwagenkultur festgestellt werden kann. Dies betrifft insbesondere die grundsätzliche Gewährung eines Firmenwa-

Wichtig

Se hr w ichtig

gens, die in der Schweiz seltener erfolgt. Weiter ist der Kostenrahmen in der Schweiz grösser, wenn ein Unternehmen den Mitarbeitenden Fahrzeuge zur Verfügung stellt.

Karriereziel schon erreicht? Bei uns finden Sie die passende Weiterbildung, um gut gerüstet Ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Neu: CAS Flotten- und Mobilitätsmanagement www.fhsg.ch/flottenmanagement

Soirée

015 gust 2 26. Au /soiree fhsg.ch

Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen – den eigenen Weg finden weiterbildung@fhsg.ch | +41 71 226 12 50

www.fhsg.ch FHO Fachhochschule Ostschweiz


AUTOTEST BMW 225i

BMW setzt im Flottengeschäft grosse Hoffnungen auf den 2er Active Tourer.

Ein flotter 2er für die Flotten Die neuen 2er Tourer sind ein Angebot an Flotten. Ein angenehmer Innenraum, bis zu 1510 Liter Zuladung und eine grosse Motorenpalette sprechen für den 2er Active Tourer – vor allem mit 235 PS im 225i. Da gewöhnt man sich auch schnell an den Vorderradantrieb.

E

r sieht aus wie eine Mischung aus Van und Kombi. Die höhere Dachlinie ermöglicht eine gute Ausnutzung des Innenraums. Dort geht es in der Ausstattungslinie «Luxury Line» edel zu mit perforiertem Leder, Edelholz und beheizten Sitzen vorn. Fahrer und Beifahrer sitzen deutlich höher als in einer Limousine und haben einen guten Rundumblick. Viele Ablagen und eine auf Wunsch umklappbare Beifahrersitzlehne stehen für die Flexibilität und das durchdachte Raumkonzept. Der Motor ist kompakt, platzsparend quer platziert, mit der TwinPower-Turbo-Technologie ausgerüstet und erfüllt die Schadstoffnorm Euro 6. Der 225i Active Tourer ist das Topmodell zum Marktstart. Mit einer Beschleunigung von 0 bis 100 km/h in 6,6 Sekunden und 240 km/h Höchstgeschwindigkeit überzeugt er im Fahrbetrieb selbst sportlichere Gemüter. Dafür sorgt auch die relativ grosse Spreizung der drei Fahrmodi. Das gerade bei hohen Leistungen typische Gezerre der Vorderräder an der Lenkung hat BMW gut in den Griff bekommen. Es gibt so gut

Die 18-Zoll-Felgen passen gut zur Linie.

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aboutFLEET 4/2015

wie keine unangenehmen Überraschungen. Der Kofferraum ist variabel, so ist die Rückenlehne im Fond im Verhältnis 40:20:40 teilbar und die ganze Sitzbank lässt sich auch noch verschieben. Der Ladeboden ist faltbar und verbirgt eine praktische Multifunktionswanne. Die Heckklappe lässt sich per Knopfdruck öffnen oder auch berührungslos per Gestensteuerung. Zur Ausstattung gehören das Radio mit Bluetooth und 6,5-Zoll-Display, Regensensor und der intelligente Notruf. In den Ausstattungsvarianten Advantage, Sport Line und Luxury Line sind darüber hinaus 2-ZonenKlimaautomatik, Park Distance Control hinten, Nebelscheinwerfer, adaptiver Tempomat und Multifunktionslenkrad enthalten. Die Assistenz- und Entertainmentlösungen hat BMW unter «ConnectedDrive» zusammengefasst. Auf Basis einer Monokamera arbeitet beispielsweise der Stauassistent. Er erlaubt, im dichten Verkehr bis 60 km/h mitzuschwimmen. Er hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug,

Bis zu 1510 Liter passen in den Kofferraum.

Da fährt man gern: Das angenehme Interieur. Technische Daten/TCO BMW 225 Active Tourer Leistung PS 231 Drehmoment Nm 350 Getriebe 8-Gang-Automatik Steptronic Sport Kofferraumvolumen Liter 555/1600 Treibstoffverbrauch l/100 km 5,1–5,3 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 121/A-B TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

41'398 6'624 34'774 417 7'981 3'555 1'048 2'507 240 348 1'183 13'446 1'121 44,8 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

regelt die Geschwindigkeit bis zum Stillstand – und lenkt dabei aktiv mit. Mit «ConnectedDrive Services & Apps» kommen Smartphone-Anwendungen ins Fahrzeug oder es können innovative Dienste wie der «Concierge Service» oder «Real Time Traffic Information» zugebucht werden. (bsc)


Jeep Renegade Trailhawk

Kaum ein anderes Auto steht mehr für offroad als der Jeep. Mit dem Renegade Trailhawk verknüpft der italienische Mutterkonzern Fiat Abenteuer mit Komfort und Stadttauglichkeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Ein kleiner Jeep für grosses Fahrvergnügen Der Jeep Renegade Trailhawk ist kein klassischer SUV – er ist und bleibt ein Jeep.

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er Jeep Renegade Trailhawk ist alles andere als langweilig. Okay, rein äusserlich spaltet er die Fangemeinde, aber eines muss man dem kleinen Abenteurer lassen: Er steht seinen Mann. Aufrecht geht er durch die Welt, mit runden Scheinwerfern und dickem Kühlergrill mit den traditionellen sieben Streben. Als Topmodell der Baureihe bietet der Trailhawk mit 21 Zentimetern ordentlich Bodenfreiheit, an der Front und am Heck sorgen bestimmte Modifikationen für bessere Rampen- und Bö-

Die Verarbeitung im Cockpit des Trailhawk ist sehr gut, nichts wackelt oder lottert. Der hohe Komfortfaktor ist typisch amerikanisch.

AUTOTEST

schungswinkel, das ist wichtig fürs Gelände. Der Innenraum mutet etwas rustikal an, ist aber komfortabel und nicht unschick – alles passt zum Auto. Wer sich näher mit dem Fahrzeug beschäftigt, findet viele Spielereien, darunter einen kleinen Jeep am Rand der Frontscheibe.. Zahlreiche Assistenten Die Trailhawk-Variante gibt es nur mit dem starken 2,0-Liter-Turbodiesel mit 170 PS und in Verbindung mit einem 9-Gang-Automatikgetriebe von ZF. Über einen Drehknopf auf der Mittelkonsole kann man auf permanenten 4-mal-4-Antrieb umschalten, ausserdem finden sich hier verschiedene Geländefahrprogramme. Auf 100 Kilometern schluckt der Kleine 5,9 Liter und stösst dabei 155 Gramm CO2 aus. In Sachen Sicherheit setzt der Renegade mit 70 optional oder standardmässig verbauten Sicherheitsfunktionen neue Massstäbe – zum Beispiel mit

der Elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) mit elektronischem Überrollschutz (ERM), Auffahrwarnsystem, Spurhalteassistent und adaptiver Geschwindigkeitsregelung. (ir) Technische Daten/TCO Jeep Renegade 2.0 CRD Trailhawk AWD Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

37'269 9'317 17'777 1'481 59,3 -

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AUTOTEST Ford Focus

Der Focus Titanium Station Wagon verbraucht mit dem neuen 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS 7% weniger als der Vorgänger.

Ein Kombi voller Assistenten Der Ford Focus Station Wagon ist ein Klassiker. Seit 1998 hat Ford weltweit 12 Millionen Focus verkauft. Das Facelift bekam jetzt ein neues Interieur, neue Motoren und das Design des Mondeo. Text: Berndt Schramka

D

er markante Grill und die schlanken Hauptscheinwerfer verraten es: Hier kommt ein Ford, genauer der Focus Titanium Station Wagon. Die Überarbeitung geht innen weiter, wo es beim Titanium nobel zugeht. Schwarze Ledersitze mit weissen Steppnähten, blaues Ambient Light, das beim Öffnen der Türen zu Rot wechselt. Die Zahl der Schalter und Knöpfe am Lenkrad und auf der Mittelkonsole wurde reduziert und dafür prangt nun ein 8-Zoll-Touchscreen-Display im Armaturenbrett. Es gehört zum neuen Multimedia-Konnektivitätssystem «Ford Sync 2», das mit verbesserter Sprachsteuerung im neuen Focus sein Europadebüt feiert, zum Beispiel für die Audio-, Klima- und Mobiltelefonfunktionen. Auch das Navigationssystem wurde bei Anzeige, Ansage und Bedienung deutlich ver-

Die dynamische Linie gefällt auch von hinten.

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bessert und um neue Funktionen wie den Michelin Travel Guide erweitert. Fährt man endlich los, merkt man, dass Ford auch das Fahrwerk überarbeitet hat. Eine modifizierte Fahrwerkgeometrie, neu abgestimmte Stossdämpfer und eine straffere Auslegung jener Fahrwerklager, die das Lenkgefühl beeinflussen, verschaffen dem Focus eine sehr direkte Rückmeldung auf Lenkbefehle, bringen ein sicheres Fahrverhalten und guten Federungskomfort. Das Resultat: Der Focus Station Wagon lässt sich angenehm leicht steuern und in Verbindung mit dem butterweichen Getriebe sehr angenehm fahren. Eine wichtige Rolle übernimmt dabei die elektrische Servolenkung, die neu abgestimmt wurde. Hinzu kommt eine Weltneuheit: die Erweiterte Fahrdynamikregelung ETS. Indem ETS Fahrdaten wie das Tempo mit dem Lenkimpuls des Fahrers abgleicht, kann das System einen Haftungs- und Traktionsverlust prognostizieren und das ESP aktivieren, bevor der Bedarfsfall eingetreten ist. Das Ergebnis: eine noch sicherere und ruhigere Fahrt gerade bei voller Beladung oder auf rutschiger Fahrbahn. Insgesamt geht Ford bei den Assistenten in die Vollen: Ein Einpark-Assi, der parallel und quer zur Fahrtrichtung liegende Parkbuchten erkennt und die gesamte Lenkarbeit übernimmt, hilft genauso beim Ausparken und warnt vor Querverkehr. «Active City Stop»

Dank 8-Zoll-Monitor ist das Cockpit sehr aufgeräumt.

leitet bis 50 km/h selbsttätig eine Notbremsung ein, «Active Braking» macht das Gleiche bei Geschwindigkeiten von 8 bis 180 km/h und der Tempomat ist jetzt adaptiv, hält also den Abstand zum Vordermann.

Technische Daten/TCO Ford Focus 1.5 SCTi Titanium Station Wagon Leistung PS 150 Drehmoment Nm 240 Getriebe 6-Gang manuell Kofferraumvolumen Liter 709/1516 Treibstoffverbrauch l/100 km 5,6 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 128/D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

28'935 5'787 23'148 417 4'441 3'995 1'575 2'420 240 308 965 10'088 841 33,6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch


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AUTOTEST BMW 520d xDrive Touring

In Sachen Ästhetik und Effizienz ist der BMW 520d in der Kombiversion schier unschlagbar.

Optimierter Dauerbrenner

Ä

usserlich ist sich der BWM 520d xDrive Touring treu geblieben: elegant, dynamisch und mit einer guten Portion bayerischer Gelassenheit. Die Neuheit des schicken Kombis verbirgt sich unter der Haube. Es ist der 4-Zylinder-Dieselmotor mit der TwinPower-Turbo-Technologie verbunden mit dem ebenfalls überarbeiteten 8-GangSteptronic-Getriebe. Sinn und Zweck des neuen Herzstücks von BMW: mehr Leistung, niedrigerer Verbrauch und sinkende CO2-Emission. Der neue Motor kombiniert Common-Rail-Direkteinspritzung und einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und erreicht mit 400 Nm Drehmoment bei 1750 U/min bis 2500 U/min aus dem Stand die 100 km/h-Marke in acht Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von gut 220 km/h. Zusammen mit dem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern auf 100 km und der CO2-Emission von 133 g/km sorgt das neue Herz für eine gelungene Mischung aus Fahrspass und Effizienz. Dank des intelligenten Allradsystems xDrive passt sich der Kombi auch schwierigen Strassensituationen an und bleibt im Zusammenspiel

Auch in Sachen Fahrdynamik macht dem 5er in der oberen Mittelklasse keiner etwas vor.

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mit der Dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) fahrstabil und spurtreu. Zur Serienausstattung aller Modelle der BMW-5er-Reihe gehören unter anderem die Start-Stopp-Funktion, Bremsenergierückgewinnung, aktive Kühlluftklappen, die elektromechanische Servolenkung und Reifen mit reduziertem Rollwiderstand. Zur Optimierung der Aerodynamikeigenschaften tragen Modifikationen im Bereich der Radhäuser und der Unterbodenverkleidung sowie die Neugestaltung der Frontschürzen bei. Bemerkenswerte Fahrdynamik Von seiner besten Seite zeigt sich der neue Zweiliterdiesel im Alltag. Er wirkt zu jeder Zeit kräftig und lebendig und vor allem ein gutes Stück geschliffener. Typisches Dieselnageln sucht man bei dem Bayer vergebens. Ausgesprochen gut harmoniert der Dieselmotor mit der optimierten 8-Gang-Automatik. Da geraten die Schaltpaddles am Lenkrad für manuelle Eingriffe schnell in Vergessenheit. Die Automatik hat stets die passende Fahrstufe bereit. Im Eco-Pro- und im Comfort-Modus schaltet sie früh hoch, im Sport-Programm dreht sie die Gänge bis zum Begrenzer aus. Bemerkenswert ist und bleibt die Fahrdynamik. Zu den weiteren Highlights zählen der automatische Parkassistent, der Abstandstempomat mit Warn- und automatischer Bremsfunktion, der Spurhalteassistent und das Head-up-Display. Smartphones können kinderleicht via Bluetooth in das Bordsystem integriert werden. Das funktioniert beim ersten

Die neuen Dieselmotoren von BMW schnurren jetzt auch im 520d xDrive Touring und verhelfen dem Bestseller zu mehr Fahrfreude bei nochmals reduzierten Verbrauchsund Emissionswerten. Das Resultat bei unserem Testwagen: 190 PS bei einem Verbrauch von 5,4 Litern und einer CO2 -Emission von 133 g/km. Text: Isabelle Riederer

Drittbild: (Interieur): Der schicke Kombi bietet nicht nur enorm viel Platz für Insassen und Gepäck, sondern spielt auch hinsichtlich Infotainment und Onlinediensten an vorderster Front mit.

Koppeln aus Sicherheitsgründen zwar nur im Stand, danach aber stets automatisch und fehlerfrei. Technische Daten/TCO BMW 520d x-Drive Touring Luxury Line Leistung PS 190 Drehmoment Nm 400 Getriebe 8-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 560–1670 Treibstoffverbrauch l/100 km 4.8–5.2 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 127-137/A-B TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

64'056 11'652 52'404 417 12'710 3'654 1'333 2'321 240 618 1'431 18'792 1'566 62,6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch


Nissan X-Trail

AUTOTEST

Neues Kleid, alte Gewohnheiten

Im schicken Anzug der aktuellen Qashqai-Generation wirkt der X-Trail deutlich wertiger.

Der Nissan X-Trail hat ein neues Blechkleid und neue Assistenzsysteme bekommen. Herausgekommen ist ein adretter SUV, der nicht nur im Gelände anzutreffen ist, sondern auch als Businessauto und Familienoffroader eine gute Figur macht. Text: Isabelle Riederer

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ie dritte Generation des X-Trail distanziert sich optisch deutlich vom kantigen Vorgänger. Die Karosserie wirkt moderner und lehnt sich stark an das Design des aktuellen Qashqai an. Der japanische SUV überzeugt einmal mehr vor allem durch seinen gut nutzbaren Innenraum. Die Rücksitze lassen sich längs verschieben, der Kofferraum ist grosszügig bemessen und bietet zwischen 550 und 1982 Liter. Optional kann man eine dritte Sitzreihe ordern. Beim Motorenangebot befreit Nissan künftige Kunden von der sonst üblichen Qual der PS-Wahl. Derzeit gibt es nur einen Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum. Der muss sich mit 96 kW/130 PS begnügen und steht mit einer Durchzugskraft von 320 Newtonmetern im Datenblatt. Wer sich für die Variante «All Mode 4x4i» entscheidet, muss sich über die Getriebeauswahl ebenfalls keine Gedanken machen, es gibt nämlich nur ein manuelles 6-Gang-Getriebe, beim Frontantrieb steht wahlweise noch das Xtronic-Automatikgetriebe zur Verfügung.

Der Nissan X-Trail ist ein Urgestein unter den SUV. 2001 kam der erste auf den Markt.

Zu Beginn zeigt sich der SUV-Dino etwas schwerfällig, ist er aber mal in Fahrt, gibt er sich ziemlich flott. Im Rahmen der Möglichkeiten, die die 130-PS-Maschine bereitstellt, lässt sich der Nissan X-Trail durchaus zügig bewegen, unterstützt von einer sehr direkt agierenden, dennoch nicht zu festen Lenkung. In Kurven bleibt der X-Trail sehr neutral, haftstark und wankfrei, das ESP hebt erst dann den Zeigefinger, wenn es wirklich arg wird. Gut behütet dank cleveren Assistenten Nissan nennt eine Spitze von bis zu 186 km/h und einen Spurt auf Tempo 100 in gut 11 Sekunden. Aber Nutzer dieser Art von Autos legen ohnehin mehr Wert auf Komfort, hohe Sitzposition, Raumangebot und praktischen Nutzen. Und das kann der Japaner durchaus bieten, wobei auch Sparsamkeit und CO2Emission berücksichtigt wurden. Mit einem Verbrauch von 5,3 Litern Diesel auf 100 Kilometern und einem CO2-Ausstoss von 139 g/ km erfüllt der X-Trail 4x4i die Euro-5b+-Norm. Von den Assistenzsystemen beobachtet unter anderem eines die Spurhaltung, eines achtet auf Verkehrszeichen, ein drittes erkennt Gefahrensituationen, die es mit entsprechenden Bremsmanövern entschärft, und ein viertes warnt beim Rückwärtsfahren vor Objekten, die sich bewegen, zum Beispiel Kindern. Das aktive Fahrwerk arbeitet mit Bremsimpulsen, um Nick- und Schwingbewegungen zu

Auch im Cockpit steckt viel Qashqai. Der X-Trail bietet jedoch von allem etwas mehr.

unterdrücken. Fein gemacht hat sich auch der Innenraum. Soft-Touch-Oberflächen, eine mit im Sonnenlicht etwas glitzerig wirkendem Lack überzogene Mittelkonsole, sportlich-komfortable Sitze, moderne Instrumente samt mittigem Infodisplay in Farbe. Alles wirkt beim Hinsehen und Anfassen hochwertig, auch wenn im Detail etwas sparsamer mit dem Material umgegangen wurde und hie und da etwas Plastikfeeling aufkommt. Technische Daten/TCO Nissan X-Trail 1.6 dCi ALL-MODE 4x4i Tekna (5 Plätze) Leistung PS 130 Drehmoment Nm 320 Getriebe 6-Gang manuell Kofferraumvolumen Liter 550–1877 Treibstoffverbrauch l/100 km 5,3 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 139/C TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

42'630 10'018 32'612 417 7'004 3'727 1'361 2'366 240 338 1'156 12'604 1'050 42,0 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

4/2015 aboutFLEET

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AUTOTEST Smart Fortwo

Der Smart Fortwo ist und bleibt ein idealer Stadtflitzer.

Genialer Parklückenheld

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wei Türen, zwei Sitze, ein Kofferraum – das bewährte Smart-Konzept lebt auch in der dritten Generation des Kleinwagens weiter. Und noch wichtiger: Mit dem Fortwo rangiert man nach wie vor in Lücken, an denen Nicht-Smart-Fahrer achselzuckend vorbeifahren müssen. Genauso wichtig wie die beliebten Vorzüge ist aber auch die Tatsache, dass alte Nachteile merklich ausgebessert wurden. Dazu zählt in erster Linie die lahme Halbautomatik, die ersetzt wurde durch eine neue, serienmässige 5-Gang-Schaltung, an der es nichts auszusetzen gibt. Auch der Fahrkomfort hat sich deutlich verbessert. Vorbei die Zeiten, als man als Smart-Fahrer noch hilflos hoppelnd jeder Strassenrille ausgeliefert war. Dank der neuen Breite von 1,66 Meter steht der Kleine stabiler auf der Strasse als sein Vorgänger. Phänomenal ist der Wendekreis des Kleinen: Mit 6,95 m (von Randstein zu Randstein) bzw. 7,30 m (von Wand zu Wand) macht er Wendemanöver extrem einfach und den Fahrer beinahe sprachlos. Parkieren und Wenden sind die Stärken

Der Kofferraum fasst rund 350 Liter.

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aboutFLEET 4/2015

des Smart Fortwo, da genügen selbst die 71 PS, die der 3-Zylinder-Saugmotor aus den 1,0 Liter Hubraum herausholt. Auf der Autobahn schwächelt das Motörchen allerdings, doch dem Smart sei dies verziehen, ist er doch eigentlich eher für die Stadt gedacht. Eines gleich vorweg: Den vom Werk angegebenen Verbrauch von 4,1 Liter/100 km hat der Cityflitzer selten erreicht. Ein Spritsparer ist der Kleine nicht unbedingt. Die CO2 -Emission beträgt 93 g/km.

Als bunter Stadtflitzer hat auch der neue Smart Fortwo seine wichtigsten Eigenschaften behalten: Er ist klein, handlich und wendig. Richtig smart sind das neue Interieur, das Design und das Infotainmentsystem, weniger smart allerdings der Verbrauch. Text: Isabelle Riederer

Der Innenraum des Smart wirkt modern und frisch. Technische Daten/TCO

Erwachsener und selbstbewusster Äusserlich ist der Smart moderner, erwachsener und selbstbewusster geworden, der Grill ist breiter, das Logo grösser. Insgesamt ist der Zweisitzer um elf Zentimeter gewachsen, was sich sowohl auf die Grösse, den Fahrgastraum als auch das Gepäckfach auswirkt. Markentypisch geblieben ist die farbliche Trennung von Zelle und Bodypanels. Heiss geliebt und praktisch: die zweiteilige Heckklappe, sie erleichtert das Beladen des 350 Liter fassenden Kofferraums. Doch nicht nur an der Silhouette haben die Designer Hand angelegt, auch im Innern hat sich einiges getan. Hingucker ist das mit Stoff bezogene Armaturenbrett. Die Anordnung der Instrumente ist übersichtlich und die Bedienung der Lüftung und der Radioanlage unkompliziert. Genauso unkompliziert ist das Anschliessen des Smartphones über Bluetooth. Bereits in der Einstiegsversion bietet der Fortwo eine umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung. Dazu zählen unter anderem Tagfahrlicht in LED-Technik, Tem-

Smart Fortwo passion Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

71 91 5-Gang manuell 1150 4,1 93/B 15'616 4'098 11'518 417 2'530 2'440 610 1'830 240 100 726 6'175 515 20,6 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

pomat mit Limiter und ein Seitenwindassistent. Die Smart-Modelle sind vorne serienmässig mit Fahrerairbag, Fahrerkneebag und Beifahrerairbag ausgestattet.


Peugeot 2008 / VW Touareg

Die Mischung machts Man nehme etwas Mini-SUV, eine gute Portion Crossover, eine Prise Van und schüttle das Ganze gut durch – heraus kommt der neue Peugeot 2008. Ein höher gelegter Kleinwagen mit viel Platz und Komfort.

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ie Mischung des Peugeot 2008 nennt der französische Autohersteller UrbanCrossover – also ein Auto für die Stadt mit der Dynamik einer Limousine und der Robustheit eines SUV. Die Mischung ist gelungen. Gut, eine Limousine erkennt man nicht unbedingt auf den ersten Blick, einen kleinen SUV schon eher. Allerdings steht Allradantrieb nicht im Programm, der 2008

Das Cockpit des 2008 mit seinem tief sitzenden Lenkrad ähnelt dem des kleinen Bruders 208.

Der Urban-Crossover fühlt sich in der Stadt und auf dem Land am wohlsten, echtes Gelände ist weniger sein Gebiet.

AUTOTEST anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat man das Prinzip aber einmal verstanden, zeigt sich das System als äusserst praktisch. Der natürliche Lebensraum des kleinen französischen Löwen sind die (Häuser-)Schluchten und die unendlichen Weiten der Landstrasse. Mit 120 PS geht der Peugeot 2008 mit seinem 1,6-Liter BlueHDI-Turbodiesel samt Start-StoppSystem dort auf die Jagd. Ein grosser Sprinter ist er damit nicht, jedoch ausreichend agil für den Alltag und kleinere Zwischenspurts. Mit 3,7 Litern auf 100 Kilometern und einem CO2Ausstoss von 96 g/km ist der Dieselmotor zudem äusserst sparsam. (ir) Technische Daten/TCO

ist stets mit Vorderradantrieb unterwegs. Eine elektronische Traktionshilfe (Grip Control) soll es bei widrigen Bedingungen richten. In der Stadt erweist sich der 2008 als ausgesprochen handlich und schlüpft lässig auch in enge Parklücken. Verwandtschaft zum kleinen Bruder sichtbar An Bord des 2008 sieht es ähnlich aus wie bei seinem kleinem Bruder, dem 208. Das kleine Lenkrad sitzt ziemlich tief im schmucken Cockpit, die Instrumente liegen darüber. Die Bedienung des Infotainmentsystems ist

Peugeot 2008 Allure 1.6 BlueHDi 120 S&S Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

120 6-Gang manuell 350/1194 3,7 96/A 28'333 7'367 9'033 753 30,1 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Leichtfüssiger, sparsamer und sicherer Der neue Touareg tritt mit geschärftem Design, verbessertem Komfort und sportlicheren Fahreigenschaften deutlich kompakter und agiler auf. Mit dem durchzugsstarken V6-Diesel mit 262 PS ist er sowohl auf Hochgeschwindigkeitsautobahnen als auch im Gelände gut gerüstet. wird. Dann nämlich macht sich der hohe Schwerpunkt bemerkbar und das Lenkrad muss fest in der Hand liegen. Dank der Assistenzsysteme wie die Multikollisionsbremse, der sehr gut funktionierenden automatischen Distanzregelung und der optionalen Luftfederung fühlt man sich aber immer sicher aufgehoben. (hbg) Technische Daten/TCO

Der VW Touareg sieht im neuen Design deutlich agiler aus.

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er Verbrauch von 6,6 Litern bei einem Leergewicht von gut 2500 kg scheint schier unmöglich. Und das ist es auch. Wie auf dem Prüfstand ein solcher Fabelwert zustand kommt, ist schleierhaft. Aber auch rund zehn Liter Diesel sind respektabel für das SUV-Flaggschiff von VW. Gegenüber dem Vorgänger wurde das Design deutlich geschärft, weshalb der Touareg nicht mehr so stark auffällt. Dies

kommt dem weitverbreiteten SUV-Bashing oder -Neid entgegen. Innen fühlt man sich pudelwohl. Alles ist am richtigen Ort platziert und die Bedienung kinderleicht. Die 580 Nm Drehmoment haben es mit dem 2,5-Tönner einfach und beschleunigen ihn in nur 7,3 Sekunden auf 100 km/h. Selbst mit 225 km/h Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen fährt der Touareg wie auf Schienen, so lange es nicht zu kurvig

Volkswagen Touareg 3.0 V6 TDI BMT 262PS Leistung PS 262 Getriebe 8-Gang-Automatik Kofferraumvolumen Liter 580–1642 Treibstoffverbrauch l/100 km 6,6 CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 174/D TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

59'472 12'662 17'079 1'423 56,9 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

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TRANSPORTER Renault Trafic

Wuchtiger und gleichwohl dynamisch: Das neue Design des Trafic in dritter Generation.

Schlank und rank Es mag vermessen klingen, im Zusammenhang mit einem leichten Nutzfahrzeug von «schlank und rank» zu sprechen. Beim Renault Trafic muss dies aber in Bezug auf Treibstoffverbrauch und Fahreigenschaften erlaubt sein. Text: Erwin Kartnaller

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eit 34 Jahren ziert die Modellbezeichnung Trafic eine Baureihe der leichten Nutzfahrzeuge von Renault. 1,6 Millionen gebaute Fahrzeuge unterstreichen die Erfolgsgeschichte und haben ihm immer wieder Spitzenplätze beschert. So belegt der Trafic europaweit Platz drei bei den Zulassungen, in der Schweiz rangiert er aktuell an fünfter Stelle. Dass nun «erst» die dritte Generation auf den Markt kommt, mag Zeugnis darüber ablegen, dass dieses Auto über einen Zuschnitt verfügt, der als beständig und marktgerecht anerkannt wird. Anders lässt sich dieser Rhythmus der Modellerneuerung nicht erklären, auch wenn bei Nutz-

fahrzeugen die Intervalle grundsätzlich etwas länger sind.

Mit wenigen Handgriffen viel Laderaum, hier bis 2,5 m3.

Die Fahrerumgebung ist zeitgemäss und funktionell.

aboutFLEET 4/2015

Nicht unterschätzen Ein 1,6-Liter-Motor ... Bei der Übernahme des Testwagens, eines Renault Trafic Passenger mit Zusatzbezeichnungen, die an die zahllosen Vornamen spanischer Adliger erinnern, «P Dynamique Energy TT dCi 140 E5», schleicht sich zunächst eine gewisse Skepsis ein. Ob der wohl ausreichend Power hat? Immerhin bringen leichte Nutzfahrzeuge schon mal ein bestimmtes Eigengewicht auf die Waage, 1900 kg in diesem Fall, und wenn der Achtplätzer dann mit seiner Nutzlast von 900 kg ausge-

Vorbildlich: Das Blickfeld, welches die Spiegel bieten.

lastet ist ... Doch der Diesel belehrt einen schnell eines Besseren. 340 Nm bei 1500 U/ min verleihen dem neuen Trafic ein gesundes Temperament. Der Euro-6-Motor wuchtet 140 Pferdestärken auf den Asphalt, tatkräftig unterstützt von einem Twin-Turbo. Die Werksangaben von 6,1 l/100 km lassen sich aber im gemischten Fahrbetrieb nicht einhalten. 7,2 l/100 km werden nach flotter Fahrt errechnet. In der Eco-Einstellung verringert sich dieser Wert um etwa 0,5 Liter. Das aber sind für ein Fahrzeug dieser Klasse Verbrauchswerte, die selbst einem Bastien Girod den Wind aus den Segeln nehmen. PW-Feeling Das Fahrwerk eines Nutzfahrzeuges ist natürlich immer ein Kompromiss. Mit nur dem Fahrer besetzt, neigt es speziell bei Kurvenfahrten zum Aufschaukeln. Bei voller Besetzung soll es – sowieso bei einem Personentransporter – höchsten Fahrkomfort bieten. Die Franzosen haben diese Problemstellung herrlich abgefedert, der Fahrkomfort ist in jeder Situation angenehm. Überhaupt überzeugt der neue Trafic dank aller gängigen Fahrassistenten, eines erhöhten Raumangebotes, modularer Bauweise und seiner Anmutung mit einem PW-Feeling, das durch seine vielen Einsatzmöglichkeiten erst noch aufgewertet wird. Der Trafic Passenger ist ab 33’372 Franken erhältlich, für den Testwagen in der stärksten Motorvariante und mit Zusatzausstattungen sind 45’878 Fr. hinzublättern.


Peugeot Partner + Tepee

TRANSPORTER

Ein Partner für Business und Freizeit

Der neue Peugeot Partner zeigt sich dank Facelift frischer und moderner.

Sieben Jahre nach der Premiere des Peugeot Partner und seines Familien-Pendants Tepee war es Zeit für eine Renovierung. Das neue Gewand steht dem Multifunktionsfahrzeug gut – neue Euro-6Motoren, neue Assistenzsysteme und hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit zeichnen das Facelift aus. Text: Isabelle Riederer

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eugeot verlängert den Partnervertrag mit allen, die das wollen. Wofür vieles spricht, denn das Nutzfahrzeug Partner und der darauf basierende Family-Van Tepee wurden optisch und technisch gründlich aktualisiert. Sofort erkennbar ist dies an der aktuellen Peugeot-Front mit die Fahrzeugbreite betonendem Grill und LED-Tagfahrleuchten beim Tepee. Abhängig von der Ausstattungsstufe hat die Familienversion serienmässig oder optional einen Touchscreen und eine Anbindung des Smartphones via MirrorLink an die Bordelektronik. Neu sind auch der Bremsassistent Active City Brake und eine Rückfahrkamera. Tempomat und eine Klimaanlage sind serienmäs­ sig. Nebst den Ausstattungsstufen Access,

Active und Allure gibt es auch noch die Outdoorausstattung, die dank «Grip Control» auch mit Frontantrieb eine gute Figur in unbefestigtem Gelände macht. Grip Control wirkt via Bremseingriffe wie ein Sperrdifferenzial und verhindert somit das Durchdrehen eines einzelnen Vorderrads. Motorisiert ist der Tepee in jedem Fall mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder. Als Benziner leistet dieser 98 oder 120 PS, als Diesel 75, 100 oder 120 PS. Die Preise starten bei 19’490 Franken (98-PS-Benziner Access). Der Tepee ist mit fünf oder sieben Sitzen zu haben. Die bis zu fünf Sitze im Fond lassen sich einzeln ausbauen. Das Ladevolumen reicht von 675 bis 3000 Liter. Hilfreich beim Beladen sind die grosse Heckklappe samt niedriger Lade-

Der Tepee ist mit fünf oder sieben Sitzen zu haben. Beim Beladen punkten sowohl der Van als auch der Kastenwagen mit grosser Heckklappe und niedriger Ladekante.

Modern und funktional bis ins letzte Detail. Neu und praktisch ist die Konnektivität mit dem Smartphone dank «Mirror Screen».

kante und die separat zu öffnende Heckscheibe. Der Tepee fährt sich wie ein Personenwagen, vom Nutzfahrzeugcharakter ist bei diesem Familien-Van nicht viel zu spüren. Nichts dröhnt oder klappert, der Innenraum ist luftig, Über- und Rundumsicht gehen als hervorragend durch. Hinzu kommt Stauraum im Überfluss. Gleich mit erneuert wurde der verblechte Partner, den es nach wie vor in zwei Längen gibt, L1 mit 4,38 Metern und L2 mit 4,63 Metern. Der Kastenwagen gehört zu den meistverkauften Nutzfahrzeugen von Peugeot – dank Platzangebot, Komfort und Variabilität. Die ist zum Glück geblieben, neu sind dafür die moderne Ausstattung und die Möglichkeiten zur Vernetzung mit dem Smartphone dank dem System «Mirror Screen». Insgesamt stehen sechs neue VTi-Benziner und BlueHDi-Dieselmotoren mit einer Leistung von 75 bis 120 PS zur Auswahl – alle erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Interessant ist der BlueHDi mit 100 PS und Start-StoppSystem. Er stösst nur 106 g/km CO2 aus – und das sowohl mit Handschaltung als auch mit dem elektronisch gesteuerten Getriebe. Vervollständigt wird die Baureihe durch den Partner Electric (ab 29’550 Franken, Kastenwagen L1 Access) mit 0 g/km CO2, einer Leistung von 67 PS und einer Reichweite von 170 km. Der Peugeot Partner ist ab sofort ab 17’100 Franken (VTi 98 L1) bestellbar.

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TRANSPORTER VW Caddy

Der neue Caddy: Die kurze Version hat einen Radstand von 2682 Millimetern, der Caddy Maxi von 3002 Millimetern.

Ein Caddy nicht nur für den Golfplatz Er ist ein alter Bekannter und ein guter Freund im Flotten-Fuhrpark. Vom VW Caddy der dritten Generation wurden in der Schweiz 20’500 Fahrzeuge verkauft. Jetzt kommt die vierte Generation – in allen Bereichen verbessert und geschärft.

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eine Weltpremiere hatte der Neue im März in Genf und jetzt im Juli kommt er auf den Markt. Bisher war sowohl bei den Nutzfahrzeugen als auch bei der PW-Version der 1,6 TDI mit 102 PS das meistverkaufte Modell. Beim Neuen wird wegen der verschärften Abgasnorm eine neue Generation von Dieselmotoren eingesetzt. Basis ist ein zwei Liter grosser Vierzylinder mit Turbolader. Es gibt vier Leistungsstufen von 75 bis 150 PS, alle serienmässig mit Start-Stopp. VW Nutzfahrzeuge schätzt, dass der 2,0 TDI mit 102 PS die meistverkaufte Variante werden wird, wahlweise auch mit 6-Gang-DSG-Getriebe. Die Allradversion 4Motion wird mit 122 und 150 PS angeboten, immer mit sechs Gängen und entweder als Schalter oder mit DSG-Getriebe. In der Schweiz als Vierrad-Land liegt der 4Motion-Anteil bei den Nutzfahrzeugen bei etwa 35%, bei der PW-Ausführung bei etwa 28 %.

Speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr wurde der Caddy Kastenwagen BlueMotion entwickelt. Er hat einen Minimalverbrauch von unter vier Litern. Auch die Gasvariante, der neue 1,4-l-TGI mit 110 PS, verbrennt nur 4,1 kg Erdgas auf 100 Kilometern und damit bis zu 28 % weniger. Ausserdem werden in der Schweiz zwei TSI-Benzin-Varianten angeboten. Ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 84 PS und ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit 125 PS. Aber VW rechnet damit, dass drei von vier Caddys als Diesel bestellt werden. Zahlreiche neue Sicherheits- und Komfortfeatures schützen die Insassen und unterstützen den Fahrer. So ist das Umfeldbeobachtungssystem «Front Assist» optional an Bord. Darin enthalten: die City-Notbremsfunktion. Übersieht der Fahrer bei Geschwindigkeiten unterhalb 30 km/h ein Hindernis, bremst das System automatisch ab. Rund 22 % aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen mit mehreren Hindernissen. Um das Risiko dabei zu minimieren, kommt die Multikollisionsbremse jetzt seri-

Der neue Caddy als Personenwagen…

… als Doppelkabine…

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Übersichtlich und für ein Nutzfahrzeug richtig wohnlich kommt der Innenraum daher.

Die vier Diesel mit BlueMotion-Technik haben 75 bis 150 PS und serienmässig ein Start-Stopp-System.

enmässig zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein. Ferner können Frontscheibenheizung, Rückfahrkamera und ein adaptiver Tempomat bestellt werden. Angeboten wird auch der «Park Assist», der das automatisierte Einparken in seitliche Parklücken sowie das Querparken ermöglicht – besonders für Kurierdienste ein praktisches Feature. (bsc)

…und als Maxi Kastenwagen.


Ford Transit Center Amriswil

TRANSPORTER

Ford Transit Center in Amriswil – Vorzeigeobjekt in Europa Pünktlich zum Frühjahrsbeginn öffnete das Ford Transit Center der Stahel AG in Amriswil seine Tore. Im Bereich der Nutzfahrzeuge hat Ford in den letzten Jahren seine komplette Palette erneuert – passend zu dieser Produktoffensive startet mit dem Transit Center nun auch eine neue Serviceoffensive. Text/Fotos: Isabelle Riederer

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ord hat in den letzten Jahren im Bereich Nutzfahrzeuge einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht. Nicht nur sind neue Modelle dazugekommen, auch bestehende wurden erneuert. Mit dem Ford Custom, dem Ford Connect sowie dem Courier und dem Transit ist die Nutzfahrzeugpalette nun komplett und bereit für ihren Einsatz. «Dank unserer neuen Palette können wir alle Segmente bis fünf Tonnen abdecken», erklärt Marc Brunner, Leiter Marketing und Sales Nutzfahrzeuge bei Ford Schweiz. Zu bestaunen war die komplette Bandbreite der Nutzfahrzeuge von Ford anlässlich der Eröffnung des Ford Transit Center der Stahel AG in Amriswil.

Das Stahel Transit Center in Amriswil ist ein Vorzeigeobjekt für Ford in Europa und ist für den Autobauer die logische Konsequenz der Produktoffensive. «Wir wollen in den spezialisierten Transit Center den anspruchsvollen Kunden einen umfassenden Service bieten. Das beginnt bei der Beratung vor dem Kauf, geht über zur Aufbereitung des Fahrzeugs inklusive des entsprechenden Innenausbaus und der Beschriftung bis hin zu besseren Serviceleistungen während des Betriebs des Fahrzeugs», sagt Kaspar Haffner, Director Communications & Public Affairs bei Ford Schweiz. Alles aus einer Hand Der Vorteil der neuen Ford-Kompetenzzentren: Der Kunde erhält alles aus einer Hand. Ein Anspruch, den auch der Inhaber und Geschäftsführer der Stahel AG, Hansjörg Stahel, teilt: «Als wir gesehen haben, dass Ford im Bereich Nutzfahrzeuge stark ausbaut, haben wir uns ebenfalls dazu entschieden, zu investieren.» Vier Millionen Franken hat der Ausbau zum Ford Transit Center gekostet und gut eineinhalb Jahre hat er gedauert, doch es hat sich gelohnt. «Alles bei uns findet unter einem Dach statt. Der Kunde hat so die Möglichkeit, schnell und direkt zu seinem Wunschfahrzeug zu kommen», sagt Stahel.

Dazu gehört auch der Bereich der Fahrzeugeinrichtung und -beschriftung. Ein Bereich, der im neuen Ford Transit Center der Stahel AG stark ausgebaut wurde. «Wir bieten das komplette Programm von der Beschriftung bis hin zur Vollfolierung. Selbst eine Firmenfarbe, die wir nicht in der Palette haben, ist für uns kein Problem», erklärt Stahel. Nebst den Servicearbeiten am Fahrzeug spielt auch der Service am Kunden eine wichtige Rolle. Oberste Priorität hat die Mobilität des Kunden. Sollte etwas nicht innerhalb von 24 Stunden repariert werden können, steht dem Kunden ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung. Es gibt eine Kundenhotline und einen Wochenenddienst, verlängerte Öffnungszeiten, kurzfristig buchbare Termine für MFK-Prüfungen sowie WLAN in der Kundenzone. Eine Strategie, die bereits erste Früchte trägt: Ford ist mit seinen Nutzfahrzeugen in der Schweiz aktuell auf Platz zwei, in Europa auf Platz eins. In der Schweiz gibt es bereits 16 Ford Transit Center, Nummer 17 wird im Juni eröffnet. «Das Potenzial dieser Transit Center ist sehr hoch», erklärt Marc Brunner und meint weiter: «Ford Transit ist mittlerweile eine eigenständige Marke geworden, die auch ihren eigenen Auftritt braucht, allein schon durch das breite Modellangebot.» Das Ford Transit Center der Stahel AG ist aber nicht nur ein Vorzeigeobjekt, sondern auch die Idealvorlage für zukünftige Transit Center. «Für uns ist das Transit Center der Stahel AG ein Traumobjekt und wir sind sehr stolz, dass wir mit Ford hier sein dürfen», sagt Brunner.

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GREEN FLEET cablex/GreenMotion

Rund 100 Teilnehmer kamen an den eMobility-Anlass von cablex und GreenMotion.

Erfolgreicher eMobility-Anlass Ende Mai luden cablex und GreenMotion zum eMobilityAnlass in die Umwelt Arena Spreitenbach ein, um Neuheiten, Trends und Zukunftsvisionen der Elektromobilität zu präsentieren. Networking, spannende Referate und das Testen von zahlreichen Elektrofahrzeugen standen im Fokus. Text/Bilder: Lukas Hasselberg

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SP-Nationalrat Eric Nussbaumer.

en rund 100 Teilnehmern des eMobilityEvents wurde ein attraktives Programm geboten. Begrüsst wurden die Vertreter der Schweizer Flottenbranche, Mobilitätsverantwortliche von Kommunen und weitere Interessierte durch den neuen CEO von cablex, Daniel Binzegger, der selber ein E-Motorrad von Brammo fährt: «Der Elektromotor hat viele Vorteile. Allerdings besteht nach wie vor die Problematik der Batterie, weswegen der Grossteil nach wie vor auf Benzin- oder Dieselantrieb setzt.» Der Faktor von 1:6 vom Batterievolumen zum Tankvolumen müsse verbessert werden. «Ich habe sehr viel Spass mit meinem Elektromotorrad.» Auch François Randin, CEO von GreenMotion begrüsste die zahlreichen Teilnehmer und lud sie auf einen spannenden Anlass ein.

Eric Nussbaumer, SP-Nationalrat und Verfechter der Elektromobilität, gab einen Einblick in die Hintergründe der Energiestrategie 2050. «Wir sind von der importierten fossilen Energie abhängig. Das soll mit der Energiestrategie 2050 gelöst werden. Vor allem der Individualverkehr muss durch die E-Mobilität umgebaut werden», so Nussbaumer. Der Vorteil der Energiestrategie sei die verringerte Abhängigkeit durch Importe. «So sind wir starken Preisschwankungen und dem volatilen Energiemarkt nicht mehr ausgesetzt.» 35 % des Energieverbrauchs in der Schweiz werde durch die Mobilität genützt, wovon 95 % fossil seien. «Bis 2050 soll der fossile Anteil am Energieverbrauch durch die Mobilität auf 65 % gesenkt werden. Leider

Zahlreiche E-Fahrzeuge konnten getestet werden.

Daniel Binzegger, CEO cablex, mit E-Motorrad.

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François Randin, CEO GreenMotion

Kornel Reutemann (l.) und Christian Schmidt.

fehlt eine klare Strategie, um diesen Wandel voranzutreiben. Es wird nur Emissionsvorschriften geben. Die E-Mobilität schafft es nicht auf die politische Agenda», beklagt Nussbaumer. Kornel Reutemann, Leiter Marketing & Sales cablex AG, und Christian Schmidt, Head of Sales GreenMotion, gaben danach noch einen Ausblick auf die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen hinsichtlich der Elektromobilität. «Wir bieten das Rund-umSorglos-Paket mit der Montage von ElektroLadestationen, der Erweiterung der bestehenden Energieverteilung, Lieferung und Montage von sämtlichen Komponenten, Anschluss ans Breitbandnetz, Funktionskontrolle und Inbetriebnahme und nicht zuletzt Wartung und Service während sieben Tagen und 24 Stunden in der ganzen Schweiz», so Reutemann.


BMW i8

Captain Future

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as klassische Firmen- oder Flottenauto hat im Normalfall mehrere Kriterien zu erfüllen. Effizienz, Alltagstauglichkeit und viel Platz einerseits, ein repräsentatives, aber nicht zu extrovertiertes Auftreten andererseits. Selbst für User-Chooser fallen damit zu auffällige Sportwagen aus dem Raster. Nicht so der BMW i8: Zwar fällt kaum ein Auto aktuell im modernen Strassenbild so auf wie der futuristische Bayer. Überall, wo der Technologieträger von BMW auftaucht, gibts hochgestreckte Daumen, werden die Handykameras gezückt und Fotos geschossen. Dabei haben die Bayern ihrem Ökorenner nicht nur ein futuristisches Design verpasst, sondern ihm auch modernste Technik mit auf den Weg gegeben. Entsprechend wird der i8 auch bei potenziellen Geschäftspartnern und Kunden wahrgenommen: Nicht als teurer, extrovertierter Sportwagen, sondern als Konzept für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.

2,1 Liter Normverbrauch Gerade mal 3 Zylinder und 1,5 Liter Hubraum hat der i8 unter der Haube: Was auf dem Papier nach Klein- statt Sportwagen tönt, entpuppt sich in der Praxis als würdiger Antrieb für diesen Space-Racer. 362 PS Systemleistung lassen den i8 zwar nicht gerade in den Orbit abheben, aber in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Überraschend sonor auch der Sound: Speziell im Sport-Modus röhrt der Motor vor allem bei höheren Drehzahlen wie ein deutlich grossvolumigerer Antrieb. Handkehrum beherrscht der i8 auch das lautlose, rein elektrische Fahren. Rund 30 Kilometer weit trägt der 96 kW starke Elektromotor im Praxisalltag den Plug-inHybriden übers Land oder durch die City, bevor der i8 entweder an die Steckdose muss oder die Batterien beim Bremsen respektive «Entschleunigen» wieder rekuperiert. So liegt der Normverbrauch bei lediglich 2,1 Litern auf 100 Kilometern, was einer CO 2 -Emission von 49 g/km entsprich. Je nach Streckenprofil und Lademöglichkeiten können es auch mal 8 Liter werden, was angesichts der Fahrleistungen immer noch akzeptabel ist. Denn neben dem sparsamen zeigt der i8 gerne auch sein sportliches Gesicht: Dabei sitzt der Fahrer, hat er sich an den Flügeltüren vorbei ins Cockpit hinters Lenkrad geschlängelt, sportwagen-like nur einige Zentimeter über dem Asphalt. Entsprechend flink wieselt der i8 um kurvige Strecken. Trotzdem lassen sich auf den bequemen Sitzen auch

GREEN FLEET

Als Flottenauto eignen sich Sportwagen aus praktischen und Image-Gründen in der Regel nicht. Ein Spezialfall ist der BMW i8, mit dem Unternehmen aus dem Technologiesektor zum Beispiel Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung beweisen können.

Technische Daten/TCO BMW i8 Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km Stromverbrauch kwh/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

362 320 6-Gang-Automatik 155 2,1 11,9 49/B

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

145'241 11'619 133'621 417 28'732 2'469 999 1'470 240 174 1'996 33'749 2'812 112,5 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

längere Strecken bequem zurücklegen. Und so bereits heute entspannt in der Zukunft ankommen. (ml)

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GREEN FLEET VW Golf GTE

Technische Daten/TCO

Sportlicher Stromer Flottenbetreiber, die auf den Golf GTE setzen, bekommen gleich drei Autos auf einmal: ein steuerlich attraktives Zero-Emission-Auto, ein sparsames Langstreckenauto und als Motivationsanreiz für Mitarbeiter einen Sportler, der mit 204 PS auch richtig Spass macht.

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er Golf GTE ist der erste Plug-in-Hybrid von Volkswagen. Die Wolfsburger haben dabei aber nicht ausschliesslich die reinen Effizienzwerte im Auge gehabt, sondern auch der Langstreckentauglichkeit und nicht zuletzt dem Fahrspass Gewicht beigemessen. So schafft der Kompaktwagen

je nach Fahrweise bis zu 50 Kilometer rein elektrisch, seine Gesamtreichweite liegt bei über 940 Kilometern. Ideale Voraussetzungen für Dienst- und Firmenwagenfahrer, die den Weg ins Büro regelmässig mit Strom zurücklegen, aber regelmässig auch Termine wahrnehmen

VW Golf 1.4 TSI GTE Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km Stromverbrauch kWh/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

204 350 6-Gang-Automatik 605–1620 1,5 11,4 35/A

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

39'880 7'547 32'333 417 6'691 2'921 1'735 1'187 240 96 824 10'911 909 36,4 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

müssen, zu denen sie eine längere Anreise haben. Vor allem das Fahren im E-Modus funktioniert in der Praxis sehr einfach: Zwar erfordert es eine sehr defensive Fahrweise, um tatsächlich auf 50 elektrische Kilometer zu kommen. 30 bis 40 Kilometer sind aber im normalen Agglomerationsverkehr mit einem Mix aus Cityverkehr, Stop and Go und Autobahn realistisch. Wer danach den Golf im Geschäft oder zu Hause an die Steckdose hängt, kann am Feierabend oder am nächsten Morgen wieder mit elektrischer Energie weiterfahren. (ml)

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Mercedes-Benz

PUBLIREPORTAGE

B-Klasse Electric Drive: Wer bremst, gewinnt! Mit der B-Klasse Electric Drive und B 200 Natural Gas Drive sind gleich zwei Modelle mit alternativem Antrieb im Portfolio des Bestsellers aus Stuttgart. Beide nutzen das modulare Karosseriekonzept «ENERGY SPACE»: Im Unterboden sind die Lithium-Ionen Batterie (B-Klasse Electric Drive) bzw. ein grosser und zwei kleinere Erdgasbehälter sowie ein 12-LiterBenzintank (B 200 Natural Gas Drive) untergebracht. Durch dieses intelligente Packaging behält der Fünfsitzer den grosszügigen Kofferraum.

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nauffälliger geht es kaum. Wer sich für die Mercedes B-Klasse Electric Drive oder den Natural Gas Drive entscheidet, darf keinesfalls unter Aufmerksamkeitsdefizitsymptomen leiden. Dafür verbinden sowohl die B-Klasse Electric Drive und wie auch die B-Klasse Natural Gas Drive in ihrem Exterieurdesign kultivierte Sportlichkeit und zurückhaltende Ästhetik mit kraftvoll gespannten Linien. Während der Kompakt-Van äusserlich eher unscheinbar daherkommt, punktet er unter der Haube. Die B-Klasse Electric Drive verfügt über eine Reichweite von rund 200 Kilometern. Mit der Sonderausstattung Range Plus lässt diese sich um weitere 30 Kilometer erhöhen. Das 180 PS starke Aggregat hat einen Drehmoment von 340 Nm, welcher sofort ab

Leerlauf zur Verfügung steht und das Fahrzeug sehr antrittsstark macht. Von 0 auf 100 km/h geht es in 7,9 Sekunden. Mit einer Wallbox lässt sich die Lithium-Ionen-Batterie (Kapazität 28 kWh) in drei Stunden wieder voll aufladen, ansonsten braucht es neun Stunden, damit sich die Batterie an der Haushaltssteckdose wieder mit Energie aufladen kann. Die Mercedes-Benz B-Klasse B 200 Natural Gas Drive läuft mit Erdgasantrieb und schafft bis zu 500 Kilometer. Der Verbrauch des 156 PS starken Motors beträgt 4,2 Kilogramm auf 100 Kilometern, was einem CO2 -Ausstoss von 115 g/km entspricht. Ist keine entsprechende Tankstelle in Reichweite, schaltet der Mercedes automatisch und praktisch unmerklich auf Benzinversorgung um – dann stehen aus einem separaten

Benzintank noch einmal zwölf Liter Treibstoff zur Verfügung. Umschalten kann aber nur die Fahrzeugelektronik selbst, nicht aber der Fahrer. Sicherheitsstandards neu definiert Mit zahlreichen neuen und zum Teil serienmässigen Fahrassistenzsystemen definiert die B-Klasse die Sicherheitsstandards in der Kompaktklasse neu. So bieten erweiterte Funktionen und neue Assistenten noch mehr Unterstützung für den Fahrer. Wie zum Beispiel der weiterentwickelte Aufmerksamkeits-Assistent «Attention Assist»: Er visualisiert mit fünfstufiger Balkenanzeige den aktuellen Aufmerksamkeitszustand des Fahrers und arbeitet in einem erweiterten Geschwindigkeitsbereich (60–200 km/h). Zur Serienausstattung gehört auch das Sicherheitssystem «Collision Prevention Assist Plus» – ein adaptiver, radarunterstützter Bremsassistent, der zur Verringerung der Gefahr von Auffahrunfällen beitragen soll und zugleich eine effektive Energierückgewinnung ermöglicht. Praktisch ist die angebotene Vernetzung des Fahrzeugs mit dem Smartphone. Über die App «connect.mercedes.me» lassen sich zum Beispiel der aktuelle Ladezustand der Batterie oder die mögliche Reichweite des Fahrzeugs aus der Ferne abfragen. Ausserdem kann der Fahrer mittels der App das Fahrzeug vorkühlen – nach einem Mittagsstopp bei 30 Grad Aussentemperatur eine sehr praktische Angelegenheit. Natürlich funktioniert die App auch zum Vorheizen, was in den Wintermonaten vielen das Herz erwärmen könnte.

4/2015 aboutFLEET

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GREEN FLEET Škoda Octavia

Der Octavia Combi G-Tec an seinem Arbeitsplatz, der Laderampe. Das Cockpit ist nüchtern und übersichtlich, der Multimediamonitor lässt sich gut bedienen.

Der G-Tec spart Geld Škoda setzt auf Erdgas, um preisgünstige Fahrzeuge anzubieten, die wenig CO2 ausstossen. Das dritte Modell ist der Flottenliebling Octavia Combi. Als G-Tec kommen 1459 Liter Ladung 1330 Kilometer weit. Text/Fotos: Berndt Schramka

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Technische Daten/TCO

ie Vorteile des Octavia Combi sind Flottenmanagern bekannt. Mit dem bivalent ausgelegten Turbomotor 1.4 TSI und seinen 110 PS kommt aber ein entscheidender Faktor hinzu: Nimmt man die Kosten des Literäquivalents von Gas, ist der Treibstoff ungefähr 30% billiger als Benzin. CNG steht für Compressed Natural Gas. Serienmässig ist der Combi mit dem GreenTec-Paket ausgerüstet, das die Features Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung beinhaltet. Das Aggregat erfüllt die Euro-6-Norm. Im reinen CNG-Betrieb schafft der Combi bis zu 410 km. Der Verbrauch liegt bei 3,5 kg Erdgas auf 100 km, das entspricht einem CO2 -Ausstoss von nur 97 g/km. Im reinen Benzinmodus liegt die Reichweite bei bis zu 920 km. Die beiden Erdgastanks haben ein Gesamtvolumen von 15 kg Erdgas bei einem Druck von 200 Bar, das entspricht einem Literäquivalent von maximal 97 Litern. Sie

sind als Unterflurtanks auf einem speziellen Rahmen unter dem Kofferraumboden angebracht. Den Platz gewinnt Škoda durch den Wegfall der Reserveradmulde und dank einer leichten Erhöhung des Kofferraumbodens. Das hat zur Folge, dass das Platzangebot innen nicht eingeschränkt ist. Beim Fahren merkt man keinen Unterschied zwischen Gas und Benzin. Das Umschalten geschieht automatisch und wer Glück hat, sieht gerade noch den Hinweis des Bordcomputers. Der Octavia lässt sich leicht lenken und schalten und hat genug Temperament, um zügig voranzukommen – und ist dabei richtig leise. Annehmlichkeiten wie eine elektrische Heckklappe, ein aktiver Spurhalteassistent und ein Tempomat erleichtern den fahrerischen Alltag. Und das Navi samt Bluetooth-Anbindung fürs Handy ist einfach zu bedienen und funktioniert perfekt. Nett: Schaltet man den Motor ab, steht im Display: «Mobiltelefon nicht vergessen.»

140 Gastankstellen gibt es in der Schweiz.

Der Gastankstutzen rastet hörbar ein.

aboutFLEET 4/2015

Skoda Octavia Kombi 1.4 G-Tec Style Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Erdgasverbauch kg/100 km/ Benzinäquivalent L/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat. TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen Abzüglich Ø Förderbeitrag Erdgasindustrie

TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

110 200 6-Gang manuell 460/1459 3,5 kg 5.6 L 97/A 27'929 6'149 21'779 417 5'215 3'419 1'737 1'682 240 90 789 333 9'558 797 31,9 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Beladen leicht gemacht mit der elektrischen Heckklappe.


Mercedes S500 Plug-in-Hybrid / Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid

Wie im Stummfilm Schon als Benziner ist die Mercedes-Benz S-Klasse ein sehr leises Auto. Doch wenn der neuen S 500 Plug-in-Hybrid vorfährt, wird es fast gespenstisch. Zum ersten Mal fährt die S-Klasse bis zu 33 Kilometer rein elektrisch und absolut geräuschlos.

GREEN FLEET das entspricht einer Emission von 65 g CO 2 /km. Noch beeindruckender als die Leistung ist die Geräuschkulisse, denn es gibt keine. Dank des Luftfeder-Fahrwerks Airmatic schwebt das knapp 2,2 Tonnen schwere Modell geradezu lautlos über den Asphalt. Ausgestattet ist der Luxus-Mercedes mit allem, was die Liste an Assistenz- und Komfortsystemen hergibt. Der Stromspeicher selbst sitzt im Kofferraum und reduziert den Stauraum der Limousine auf 395 Liter; das ist immer noch mehr als mancher Kleinwagen schluckt. (ir) Technische Daten/TCO Mercedes-Benz S500 Plug-in-Hybrid Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km Stromverbrauch kWh/100 km CO 2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

Der S 500 Plug-in-Hybrid ist in vier Stunden aufgeladen.

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er S 500 Plug-in-Hybrid ist die erste Luxuslimousine mit den Fahrleistungen eines V8 und dem Verbrauch eines Kompaktmodells – so die Schwaben und haben damit gar nicht mal so unrecht. Der Luxusliner bietet eine

Systemleistung von 442 PS, 333 PS kommen aus dem 3,0-l-V6-Biturbo, 116 PS leistet der ins Getriebe integrierte E-Motor. Zusammen definitiv genug, um in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu sprinten. Der Verbrauch beträgt 2,8 Liter/100 km,

442 7-Gang-Automatik 395 2,8 13,5 65/C

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

136'296 37'877 29'295 2'441 97,7 -

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel Fr 1.49 /l, Benzin Fr 1.44 /l, Erdgas Fr 1.60 /kg; Strom: Fr 0.16/kWh; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotaxpro.ch

Elektrisch fahren ohne Reichweiten-Stress Das grösste Hindernis bei Elektroautos ist die begrenzte Reichweite. Dass es auch anders geht, zeigt der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid. Bis zu 50 km lassen sich elektrisch fahren, danach wechselt der SUV in den Hybridmodus und ist immer noch verhältnismässig sparsam.

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eine Elektroautos haben nach wie vor einen gewichtigen Nachteil: Der begrenzte Einsatzbereich, der sich vorwiegend auf Stadt und Agglomeration beschränkt. Längere Reisen müssen minutiös geplant werden und lassen sich zumeist nur in der Schweiz durchführen. Diesen Stress nehmen einem die neuen Plug-in-Hybride, die eine passable elektrische Reichweite für den Alltag bieten, längeren Fahrten aber nicht im Wege stehen. Als einer der ersten und ausgereiftesten Vertreter dieser Gattung schafft der Mitsubishi Outlander Plug-inHybrid, kurz PHEV, diesen Spagat. Bereits seit 2013 auf dem Markt, hat sich der Outlander PHEV in Europa an die Spitze

Den Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid macht trotz seiner Grösse eine gute Figur.

der Statistiken geschoben und ist als Elektroauto, als SUV, als 4x4 und mit 1740 l Ladevolumen als Familienkombi die «eierlegende Wollmilchsau» schlechthin. Den Antrieb übernimmt eine Kombination aus einem 2.0-Liter-Benzinmotor mit 121 PS und zwei Elektromotoren mit je 82 PS. Die SystemGesamtleistung liegt bei 203 PS. Als Elektroauto liegt die Reichweite laut Hersteller bei 52 km. In der Realität lassen

sich je nach Fahrweise durchaus 40-50 km elektrisch zurücklegen. Auf der Autobahn aber deutlich weniger, wie bei allen Elektroautos. Bei Distanzen darüber springt der Benzinmotor ein. aboutFLEET Schweiz will in den nächsten Wochen herausfinden, wie alltagstauglich der Outlander PHEV ist und wie viele km sich tatsächlich elektrisch zurücklegen lassen. Das Ergebnis dieses Tests lesen Sie in der nächsten Ausgabe. (hbg)

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sffv sffv-Reise

Angekommen: Die Reisegruppe des SFFV am Eingang des Werks Sindelfingen.

Besuch bei einem grossen Stern Es war ein einmaliger Event für den SFFV. Anlässlich des Jubiläumsjahrs zum 40-jährigen Bestehen besichtigte eine Gruppe von SFFV-Mitgliedern von das Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen und das Museum in Untertürkheim.

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ie Reise begann am Nachmittag mit strahlendem Sonnenschein. Nach einem gemeinsamen Abendessen brachen die 22 Teilnehmer am nächsten Morgen nach Sindelfingen auf. Der Standort feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag und ist beeindruckend: In der Region ist die Daimler AG mit rund 37’000 Mitarbeitern der grösste Arbeitgeber und das Werk hat eine Fläche von 2,95 Millionen Quadratmetern. Im Werk schaffen 22’000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr bauten sie 367’313 Fahrzeuge. Im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars ist Sindelfingen das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Um die Zukunftsfähigkeit zu sichern, hat Mercedes-Benz letztes Jahr ein Investitionspaket von über 1,5 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. In Sindelfingen wurde 1952 die Sicherheitsfahrgastzelle erfunden, 1954 begann die Serienproduktion des 300 SL Flügeltürers, 1972 die Serienfertigung der S-Klasse, 1988

Peter Mathis (2.v.r.) und Erwin Tschan (r.) mit zwei weiteren Mitgliedern bei den Nutzfahrzeugen.

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lief der Zehnmillionste Mercedes-Benz PW der Nachkriegszeit vom Band. Heute werden dort unter anderem die S- und E-Klasse, der AMG GT und der Mercedes-Maybach gebaut. Erwin Tschan, Industrielle Werke Basel IWB: «Ich war früher bei GM. Für mich war sehr interessant, einmal die moderne Produktion zu sehen.» Am Nachmittag folgte der Museumsbesuch in Untertürkheim. Dort stehen so viele automobile Schätze, dass man Stunden dort verbringen könnte. Das Fazit der Reiseteil-

nehmer: «Wunderbar, gut! Ob Essen, Organisation oder die Besichtigungen – alles war perfekt.» SFFV-Vorstandsmitglied Markus Weidmann bedankte sich vor allem bei Thomas Zeeck, dem Leiter Key Account Management Mercedes-Benz Schweiz, und Key Accounter Harald Bosshard, die den Besuch organisiert hatten. (bsc)

sffv-Termine 2015/2016 10. Juli 2015 23. Oktober 2015 29. Oktober 2015 4. November 2015 12. November 2015 3. März 2016

• FUBO in Friedrichshafen • Start CAS Flottenmanagement FHS St. Gallen • Auto-Zürich • aboutFLEET Event Jubiläum 10 Jahre • transportCH • Start Auto-Salon Genf

Roland Knecht und Bayram Akgül.

Jeannette Bühler und Max Binder.

Markus Weidmann mit seinem Sohn Samuel und Natascha Werthmüller.

Stärkung nach zwei Stunden Werksbesichtigung.


sffv-Reise

sffv

Ein 300 S Cabriolet A von 1954 und in Rot ein 300er «Adenauer»-Mercedes von 1952.

Mercedes-Benz 500 K Spezial-Roadster aus den 30er Jahren: 8 Zylinder, 5018 cm3, 100 PS, mit Kompressor 160 PS.

Die Welt der Typen-Kürzel von Mercedes-Benz.

Der Shop im Werk hat auch Fahrzeuge für alle, die noch keinen Führerschein haben.

Es ist ein Autowerk – geschraubt wird immer und zur Not im Shop.

Ein 170 V Kastenwagen (1952), den der MercedesBenz Aussendienst benutzte.

Mercedes 75 PS Doppelphaeton (1907-1911), das erste Serienautomobil der Daimler-Motoren-Gesellschaft mit Sechszylindermotor.

Ein LK 338 Kipper aus dem Jahr 1960, dahinter ein 180er von 1953, bekannt als Ponton-Mercedes.

Es werde Licht: die Scheinwerfer-Sammlung.

Hans Peter Lötscher taucht in die Zeitgeschichte ein: Gorbatschow und Jelzin 1991 beim Zerfall der UdSSR.

Montage der S-Klasse: Das Auto wird gedreht, damit sich der Mitarbeiter nicht zu bücken braucht.

Nathalie Schürch vor dem legendären Flügeltürer.

Sonja Hugelshofer und ein 300 SL Roadster, der den Flügeltürer 1957 ablöste.

Untrennbar verbunden: Mercedes-Benz und der Rennsport.

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Bleibt grün. Egal, inSiewelcher Sparen dort, wo Farbe. es niemand Die C-Klasse. Jetzt auch als PLUG-IN HYBRID. erwarten würde.

Eine Marke der Daimler AG

Die neuen im Mercedes-Benz Modelle überzeugen effizienten Treibstoffverbrauch, Souverän Auftritt. Einzigartig in Leistung unddurch Verbrauch. Die C-Klasse überzeugt -Ausstoss und attraktiven Flottenrabatt. Lassen Sie sich von Ihrem tiefen CO2mit nicht nur sportlichem Design in effizienter Leichtbauweise, sondern auch dank Mercedes-Benz PartnerTechnik. eine individuelle Offerte oder informieren ihrer PLUG-IN HYBRID Diese setzt neueunterbreiten Massstäbe für Effizienz sowieSie sich auf www.mercedes-benz.ch/fleet geräuschlosen Fahrkomfort. So ermöglicht der C 350 e im städtischen Umfeld lokal emissionsfreies Fahren bei gleichzeitig höchster Alltagstauglichkeit. Lassen Sie sich von Ihrem Mercedes-Benz Partner ein individuelles Flottenangebot unterbreiten oder informieren Sie sich unter www.mercedes-benz.ch/fleet

C 350 e, 1991 cm3, 293 (211+82) PS (215 (155+60) kW), Verbrauch: 2,1 l/100 km, CO2-Emission: 48 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie: A.


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