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Firmenautos und Fuhrparkmanagement Nr. 5/2014 September-Oktober 2014

Studie

Risk-Management

Winterreifen

Firmenfuhrparks wachsen Kampf dem Risiko und nach wie vor weiter den Pr채mien

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Heft 5/2014

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Vorankündigung: aboutFLEET EVENT 2014 Der diesjährige aboutFLEET EVENT findet am 12. November 2014 in der Umwelt Arena in Spreitenbach unter der Moderation von Tamara Sedmak statt. Merken Sie sich das Datum schon jetzt vor! Mehr Informationen auf Seite 18/19. aboutFLEET – die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 10. Jahrgang Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch Herausgeber (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Eigentümervertreter Peter Affolter paf@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktion Lukas Hasselberg (hbg) Telefon 043 499 18 64 lhasselberg@auto-wirtschaft.ch Redaktion Berndt Schramka (bsc), Manuela Diethelm (md), Michael Lusk (ml), Simon Tottoli (st), Daniel Meyer (Lektorat) Anzeigen-/Projektleitung aboutFLEET Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60, Mobile 079 766 99 00 je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2 5405 Dättwil Abo-Service Bestellung: www.aboutfleet.ch, info@aboutfleet.ch Preis Jahresabonnement: CHF 75.– (6 Ausgaben plus Transporter Guide, Special und FleetGuide) © 2014 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Lukas Hasselberg, Chefredaktor

Höhere Sicherheit hat ihren Preis

Liebe Leserinnen und Leser

F

ür Flottenbetreiber sind die Kosten ihres Fuhrparks zentral. Deshalb werden sie permanent überprüft und optimiert. Dabei muss aber zwischen direkten und indirekten Kosten einer Flotte unterschieden werden. So ist zum Beispiel ganz aktuell die Investition in einen Winterreifen eines Premiumherstellers mit ausgeprägten Sicherheitsmerkmalen zu Beginn erst einmal höher. Wenn dadurch aber aufgrund eines kürzeren Bremswegs ein Unfall des Chauffeurs verhindert werden kann, der hohe Kosten durch den Fahrzeugausfall und den allfälligen Personenschaden verursacht, macht sich die anfängliche Investition ums Vielfache bezahlt. Setzt ein Fuhrparkmanager hingegen auf günstige und damit zumeist qualitativ schlechtere Reifen, wird dem Pneu sicher nicht die Schuld gegeben, wenn es einmal knallt. So kann man sich nur auf die Testergebnisse der etablierten Institutionen wie dem TCS verlassen. Oder man arbeitet mit professionellen Reifenpartnern zusammen, die einem eine optimale Beratung bieten und möglichst neutral die Vorzüge und Nachteile bestimmter Reifen aufzeigen. Aber eines ist sicher: Reifen von Premiummarken sind immer das Produkt von intensiver Forschung und Entwicklung und immer die bessere Wahl als Budget-Reifen. Zu diesem Thema gehört auch das für Neuwagen mit Erstzulassung nach dem 1. November 2014 gültige Reifendruckkontrollsystem RDKS. Dieses System überwacht den Reifendruck permanent und warnt den Fahrer vor einem plötzlichen oder schleichenden Druckverlust. So steigt die Sicherheit massiv an, denn oftmals kontrollieren die Chauffeure den Reifendruck nicht regelmässig. Ein Reifenplatzer ist höchst gefährlich und eine Reifenpanne ärgerlich und zeitraubend. Hinzu kommt die Treibstoffersparnis durch einen konstanten Reifendruck, die die deutlich höheren Kosten bei Montage und Austausch der Sensoren zum Teil wieder wettmacht. In jedem Fall trägt dieses System dazu bei, dass sich Fuhrparkmanager und Chauffeure wieder vermehrt mit den Pneus auseinandersetzen. Denn diese Komponente am Auto ist mit Abstand die wichtigste, garantiert sie doch die sichere Verbindung vom Fahrzeug zur Strasse. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allzeit gute und sichere Fahrt und eine informative Lektüre der aboutFLEET.

5/2014 aboutFLEET

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INHALT Heft 5/2014

Risk-Management: Kampf dem Risiko und den Prämien Versicherungsprämien machen einen grossen Teil der Flottenkosten aus. Unternehmen sollten daher prüfen, ob sie ihr Risk-Management optimieren können. Immerhin schätzen Versicherungen das Einsparpotential bei Schäden und Prämien auf bis zu 30 %. Seite 54 ■ Fleet News 06 Personalkarussell 08 Coca-Cola spart mit Volkswagen 08 Griesser übernimmt zweite Tranche 09 Zahlreiche Neuheiten am aboutFLEET Event 10 Bacardi-Martini fährt weiter Volvo 11 Schneesportlehrer fahren Jeep Cherokee 12 Helion liefert Solartechnik jetzt mit dem Škoda Octavia Combi 12 Fiat Group ganz sportlich 14 27 Peugeot 208 für Migros Wallis 14 180 Citroën C3 für Mobility 16 Firmen bauen laut Arval Flotten weiter aus 20 Vivaro: Multifunktionaler Alleskönner 22 Neuer Movano: Effizientere Motoren und höchste Flexibilität 23 Neuer Opel Corsa: Gib mir fünf! 24 Kategorie «A» wie ecoFLEX 25 Für Ihr Business gemacht 26 Neue Plattform für Flottenmanager 28 Energieeffizienz im richtigen Licht 30 Quick-Info Telematik 32 Fünf robuste Hyundais für die Bamag 32 Eurotax: Schweizer Neuwagen stossen weniger CO2 aus 32 Ratgeber für Fahrzeugeinrichtungen 33 YellowFox macht aus Ihren Fahrern Effizienz-Weltmeister 36 Bei Mövenpick Strom tanken 36 AMAG: Acht neue EVite-Stationen 36 TCS neuer Partner der Nissan Assistance 38 Dynamik, Sicherheit und Effizienz 40 Vierte Auflage des Ford Mondeo 40 VW trumpft mit dem Passat auf

180 Citroën C3 für Mobility

Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit: Mobility hat hohe Ansprüche, wenn es um ihre Fahrzeuge geht. Der Citroën C3 schaffte es, in allen Punkten zu überzeugen. Seite 14

Der Kombi für die Schweiz

Die Tschechen haben mit der Neuauflage des Octavia Scout das «Schweizer» Modell noch verbessert: permanenter Allradantrieb, grössere Bodenfreiheit und mehr Platz für Passagiere und Fracht.

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aboutFLEET 5/2014

Seite 44


INHALT

Heft 5/2014

Höhere Kosten, mehr Sicherheit

■ Interview

Der Reifen ist das wichtigste Element am Fahrzeug, stellt er doch die Verbindung zur Strasse her. Trotzdem vernachlässigen viele das «runde schwarze» und schauen beim Kauf eher auf den Preis anstatt auf die Qualität. Auch während des Betriebs muss den Reifen Sorge getragen werden.

Ab Seite 58

44 Der Kombi für die Schweiz 46 Noch immer klein – aber erwachsen 47 Peugeot: Mit dem 508 zurück auf Kurs 48 Gegen «Stacheln» gewappnet 50 Kombi im Designanzug 51 Toyota frischt den Yaris auf 52 Urbanes Dreigestirn in Neuauflage

■ Fleet Management

54 Kampf dem Risiko 56 Risikomanagement in der Flotte – eine unverzichtbare Massnahme

58 Höhere Kosten, mehr Sicherheit

■ Autotest

Das Netz fürs schnelle Stromladen wird engmaschiger: AMAG hat acht EVite-Stationen in Betrieb genommen. Seite 36

Der neue Vito – ein Weltauto

■ Auto-neuheiten

■ Winterreifen

AMAG: Acht neue EViteStationen

42 «Die Schweiz und Volvo passen sehr gut zusammen»

62 Robuster Reisekombi 63 Beim A3 g-tron nimmt Audi das Gasgeben wörtlich 64 Der Schnell-Transporter 65 Wo, bitte, gehts hier zum Gelände? 65 Der europäische Trumpf 66 Das Schwebe-Mobil für alle Strassen 67 Die Chief-Executive-Limousine 68 Kraftvoller Stromnutzer

Gemessen an einem Camion ist ■ Transporter der Mercedes-Benz Vito klein. Aber 70 Renaults Nutztiere wie neu geboren der Konzern hat Grosses mit ihm 72 Der neue Vito – ein Weltauto vor: Die Neuauflage des Vito soll 73 Der Offroad-Souverän ein Weltauto werden. Er wird jetzt Das Unternehmensnetzwerk welches Ihnen sämtliche Das Unternehmensnetzwerk welches Ihnen sämtliche auch in Nordund Lateinamerika ■ sffv Dienstleistungen rund ums Schadenmanagement bietet. 74 Erfreuliches und Herausforderungen angeboten und dafür in Buenos Dienstleistungen rund ums Schadenmanagement bietet. aus dem Flottenmanagement Aires gebaut. Seite 72

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Fleet News Personalien

Glen George wechselt von Pirelli zu Maserati

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er frühere Trade & Consumer Marketing Manager bei Pirelli Tyre (Suisse) SA, Glen George, hat den Schreibtisch gewechselt. Er ist jetzt der neue Marketing Manager bei Mase­rati Schweiz. Er folgt auf Lorenzo Dal Vi, der die operative Leitung für die Schweiz abgibt, um sich um die überregionalen Angelegenheiten als Head of Marketing Central Europe zu kümmern. Das Retail-Management, den Ausbau des Händlernetzes, Leasing-Gesellschaften und Flotten betreut jetzt Roberto Lorusso.

Ballistreri neuer Operations Director bei LeasePlan

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er gebürtige Zürcher Michel Ballistreri hat bei der LeasePlan (Schweiz) AG als neuer Operations Director angefangen. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Insurance, Maintenance und Car Remarketing verantwortlich. Er nimmt gleichzeitig Einsitz in der Geschäftsleitung und tritt die Nachfolge von Thomas Mühlethaler an. Ballistreri war vorher fast zehn Jahre bei der Ford Motor Company (Switzerland) SA, zuletzt als Director After Sales und Mitglied der Geschäftsleitung.

Zwei Neue: Opel Suisse stärkt den Flottenbereich, Silvano Dendena ist jetzt Director Sales Operations & Fleet

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eue Köpfe bei Opel Suisse: Director Sales Operations & Fleet ist jetzt Silvano Dendena (Foto links). Herbert Konrad (rechts) wurde zum neuen Manager Fleet & Key Accounts ernannt. Dendena (51) begann seine Karriere 1996 bei General Motors Europe. Positionen in den Bereichen Sales und Marketing führten ihn mehrfach nach Italien, Spanien und Portugal. Im August 2007 übernahm er die Position Sales & Marketing Manager Saab bei GM in Spanien, bevor er Anfang 2010 seine aktuelle Funktion als Director Sales Opel in Italien

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übernahm. Dendena spricht Italienisch (Muttersprache), Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch Herbert Konrad (50) wurde zum Manager Fleet & Key Accounts der Opel Suisse ernannt. Er hat eine kaufmännische Ausbildung und ist seit über 20 Jahren in verantwortlichen Positionen im Automobilgeschäft tätig, unter anderem als Leiter Produktmarketing und Verkaufsleiter im PW- und Nutzfahrzeug-B ereich. Seit 2013 hatte Konrad das B2B-Flottengeschäft von Opel Suisse neu lanciert. Er spricht deutsch (Muttersprache), französisch und englisch.

Fiat Group: Hörmann neuer Marketing Director

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homas Hörmann übernimmt bei der Fiat Group Automobiles Switzerland SA die Leitung der Marketingabteilung und ist somit für die Bereiche Product Marketing, Marketing Communications, Market Intelligence und Customer Relationship Management verantwortlich. Der gebürtige Österreicher verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilbranche in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Marketing, Sales, Operations und Finance. Bisher war er Marketing Director bei Ford.

Wyssen neuer Key Account Manager 4Fleet Group

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nton Wyssen ist neuer Key Account Manager der 4Fleet Group für die Länder Österreich und Schweiz und damit verantwortlich für die Betreuung der Leasingfirmen und Flottenverantwortlichen in den beiden Ländern. Der 44-Jährige war zwei Jahre als Key Account Manager der Sixt Leasing Schweiz tätig und arbeitete dann fünf Jahre als Leiter Flottenmanagement bei Mobility Carsharing in der Schweiz und war dort verantwortlich für Einkauf und Verkauf von rund 1000 Fahrzeugen pro Jahr sowie für die Umbereifung der gesamten Flotte mit 2700 Automobilen.


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Fleet News Auslieferung

Coca-Cola spart mit Volkswagen In der AMAG Autowelt in Dübendorf nahm Coca-Cola Schweiz kürzlich 75 neue Fahrzeuge in Empfang. Übergeben wurden 45 Golf Variant, 10 Passat Variant, 19 Touran und ein Touareg.

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iefer Verbrauch und wenig CO2 waren mit die Hauptargumente bei der Entscheidung von Coca-Cola Schweiz, ihre Flotte weiterhin mit Volkswagen auszustatten. 2011 hatte das Unternehmen seinen gesamten Fuhrpark auf VW umgestellt. Pluspunkte von Volkswagen seien hohe Nutzlast, Sicherheit, Komfort und eben die Umweltfaktoren. Nachhaltigkeit hat bei Coca-Cola höchsten Stellenwert, so wurde die Coca-Cola-HBC-Gruppe 2014 im sechsten Jahr in Folge im Nachhaltigkeitsindex des Dow Jones aufgenommen (DJSI). Beim neuen Golf Variant konnten der Verbrauch und die Emissionen im Vergleich zum Vorgängermodell nochmals deutlich gesenkt werden.

Golf Variant 1,6 TDI: lediglich 4,0 l/100 km und CO2-Emissionen von 104 g/km – das hat Coca-Cola beeindruckt.

Je nach Einsatzgebiet sind die Fahrzeuge mit Frontantrieb oder Allradantrieb 4Motion ausgestattet und variieren mit 105, 110 und 150 PS. Die sparsamste Version in der Flotte von Coca-Cola ist der neue Golf Variant 1,6 TDI mit einem Verbrauch von lediglich 4,0 l/100 km und CO2-Emissionen von 104 g/km. Lukas Weigle, Verantwortlicher für den Einkauf bei Coca-Cola, begründet die Wahl: «Die Modellpalette von Volkswagen deckt

unsere Bedürfnisse für den täglichen Einsatz optimal. Die Fahrzeuge erfüllen die hohen technischen und ökologischen Ansprüche. Zudem sind die Aussendienstmitarbeitenden sehr zufrieden in Bezug auf Stauraum, Komfort und Zuverlässigkeit.» Coca-Cola arbeitet seit Jahren mit der AMAG zusammen und hat für die Fahrzeuge einen Full-Service-Leasing-Vertrag abgeschlossen. (pd/bsc) ■

Griesser übernimmt zweite Tranche Der Sonnenschutzspezialist Griesser AG hat die zweite Tranche von insgesamt 150 Škoda Octavia Combi und Superb für seine Verkaufs- und Technikmitarbeiter übernommen.

Schlüsselübergabe (v.l.): Stefan Caminada (Fleetservice AG), Toni Wasescha (Flottenverantwortlicher Griesser AG), Istvan Würzburger (Key Account Manager AMAG Import).

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er Škoda Octavia erfreut sich bei Privatkunden wie auch bei Unternehmen aller Arten und Grössen grosser Beliebtheit. Der Octavia ist in der Schweiz seit mehreren Jahren in Folge der meistverkaufte Kombi, das beliebteste

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aboutFLEET 5/2014

Flottenfahrzeug, einer der meistverkauften 4x4 sowie eines der meistbegehrten Dieselmodelle. Weitere Gründe für die Wahl von Griesser waren ein gut aufgestelltes Händler- und Servicenetz in der Schweiz sowie mit der

AMAG ein starkes Schweizer Unternehmen, das mit seinen Retailbetrieben sowie Fleetund Leasing-Spezialisten Mobilitätsbedürfnisse verschiedenster Unternehmen aus einer Hand unterstützt. Übergeben wurden die Fahrzeuge von der ASAG Gruppe und AMAG Retail sowie vom Provider Fleetservice AG. Das bereits seit 1882 bestehende Familienunternehmen Griesser AG mit Sitz in Aadorf TG umfasst die beiden Marken Griesser und Weinor. Mit ihrer Sortimentsvielfalt sowie der Automatisierung im Bereich Sonnenschutzsysteme hat sich die Gruppe einen Namen gemacht und beschäftigt heute rund 1250 Mitarbeitende. Die Gruppe ist in Europa einer der führenden Anbieter für qualitativ hochstehende und marktgerechte Sonnenschutzlösungen an Fenstern und auf Terrassen. Griesser unterhält vier Produktionsstätten in der Schweiz, Österreich und Frankreich, während Weinor zwei Werke in Deutschland besitzt. (pd/bsc) ■


Event

Fleet News

Zahlreiche Neuheiten am aboutFLEET Event Der aboutFLEET Event steht vor der Tür. Zu den Ausstellern gehören zahlreiche Autoimporteure, die ihre Neuheiten präsentieren.

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m 12. November ist es soweit: Die Schweizer Flottenbranche und Flottenbetreiber treffen sich in der Umwelt Arena Spreitenbach zum aboutFLEET Event. Neben den spannenden Vorträgen von namhaften nationalen und internationalen Referenten, stehen auch der Austausch und das Networking zwischen Importeuren, Dienstleistern und Flottenbetreibern im Vordergrund. Die Schweizer Importeure präsentieren dabei

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wiederum zahlreiche interessante Autoneuheiten. Eins der Highlights ist dabei sicherlich der BMW i8, den erst wenige von Nahem gesehen haben. Aber auch der Ford Mondeo, Nissan Pulsar, der VW Passat Variant oder der SEAT Leon ST-Experience haben erst kurz vorher ihre Schweizer Premiere an der Auto Zürich gefeiert. Hinzu kommen die Top-Neuheiten bei den leichten Nutzfahrzeugen mit dem Fiat Ducato und Opel Vivaro. (hbg) ■

Fahrzeugausstellung

Modell

Alphabet

BMW i 8

AUDI

Audi A3 e-tron

AUDI

Audi A3 g-tron

AUDI

Audi A6 ultra

Citroën

C4 Cactus

Fiat

New Fiat Ducato

Fiat

New Fiat 500X

Ford

Mondeo 391 Titanium Station Wagon

Honda

CR-V

Honda

CivicTourer 1.6D.

Maserati

Ghibli

Maserati

Quattroporte

Nissan

Pulsar (Hatchback-Limousine )

Nissan

eNV200

Opel

Vivaro Kastenwagen

Peugeot

508 RXH

Renault

Neuer Twingo

SEAT

Seat Leon ST X-PERIENCE

ŠKODA

Rapid Spaceback

ŠKODA

Octavia G-TEC (CNG)

TCS

Patrouille-Fahrzeug

Tesla

Tesla Model S

Toyota

Toyota Auris Hybrid Touring Sports

VW

VW Passat Variant

VW

VW Golf Sportsvan

VW NF

VW Transporter Kastenwagen

Volvo

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Fleet News Auslieferung

Bacardi-Martini fährt weiter Volvo Take-off für Volvo: In Glattbrugg am Flughafen übergab die F.T. Garage 13 Volvo XC60 D4 an BacardiMartini Schweiz. Damit hat sich das Unternehmen zum zweiten Mal für die schwedische Automarke entschieden. Country Manager Marcel Gmünder: «Wir hatten vorher das alte Modell und haben damit ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.»

Übergabe der Flotte (v.l.): Dalibor Skocibusic von Arval, Country Manager Bacardi-Martini Marcel Gmünder und Ralph Thelen von der F.T. Garage. (Foto: Berndt Schramka)

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ie Wagen haben den 5-ZylinderDiesel mit 181 PS unter der Haube und Automatikgetriebe mit Gear­ tronic-Schaltfunktion. Die meisten wurden in der zweithöchsten Ausstattungslinie Momentum geordert, einige Kadermitarbeiter erhielten die beste Linie. Insgesamt setzt Bacardi-Martini Schweiz 18 Fahrzeuge ein. Hinzu kommen rund 80 in der Konzernzentrale der Bacardi-Gruppe in Genf. Die XC60 sind den ganzen Tag im Aussendienst unterwegs und absolvieren 35´000 bis 40´000 km jährlich. Jeder Mitarbeiter ist für 250 Kunden im Gastronomie-Umfeld zuständig, vom Hotel bis zum Grossisten, und absolviert täglich 6 bis 9 Besuche. Gmünder: «Die Fahrer haben uns gesagt, der Volvo sei ein ideales Fahrzeug, gerade auch im Winter, wenn der Allradantrieb seine Vorteile ausspielt. Für uns ist die Meinung der Fahrer sehr wichtig, schliesslich sind sie den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs.» Ralph Thelen von der F.T. Garage ergänzt: «Bei diesen Laufleistungen profitiert der Kunde von einer Werksgarantie von fünf Jahren oder 150’000 km plus einem Service- und Unterhaltspaket in der Zeit. Das reduziert die TCO-Kosten für BacardiMartini erheblich.»

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Arval hat Ausschreibung gewonnen Die Fahrzeuge wurden für vier Jahre im Full Leasing beschafft. Gemanagt wurde das erstmals von Arval. Der LeasingDienstleister hat eine europaweite Ausschreibung von Bacardi-Martini gewonnen. Die Auslieferung in der Schweiz ist eine der ersten in Europa, die unter dem neuen Vertrag ausgeführt wurden. Dalibor Skocibusic, Supervisor New Business bei Arval: «Wir sind natürlich stolz, den Wettbewerb gewonnen zu haben. Jetzt schliessen die einzelnen Landesniederlassungen eigene Verträge mit Arval. Dass die Schweiz zu den ersten gehört, ist natürlich besonders schön für uns.» In der Schweiz ist Arval seit 2001 aktiv und betreut hier mit 45 Mitarbeitern eine finanzierte Flotte von rund 6000 Fahrzeugen. Arval ist eine Tochtergesellschaft der französischen Bank BNP Paribas. Die F.T. Garage arbeitet seit vier Jahren mit Bacardi zusammen. Der Familienbetrieb besteht seit 31 Jahren und feierte gerade sein 20-Jahr-Jubiläum Jubiläum als Volvo-Vertretung. Thelen: «In all den Jahren haben wir viele Erfahrungen im Fleetmanagement gesammelt und können auch grössere Flottengeschäfte professi-

onell abwickeln.» Das zeige sich eben auch darin, dass B acardi jetzt zum zweiten Mal seine Wagen über die F.T. Garage bezieht. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Flughofstrasse 37 in Opfikon-Glattbrugg, der Heimatgemeinde der Familie Thelen, und wird in der zweiten Generation von Ralph Thelen geführt. 16 Mitarbeiter setzen die Stärken des Unternehmens konsequent um: eine kompetente Betreuung der Privatkundschaft und vor allem von Firmenflotten. Gemäss Firmenphilosophie ist das Unternehmen stetig bestrebt, seiner Kundschaft die beste Dienstleistung rund um das Auto zu bieten. Dazu gehören in erster Linie eine kompetente und professionelle Beratung in der Werkstatt, im Verkauf und im Kundendienstbereich. Das Jubiläumsmotto lautet «Familiär, kompe■ tent, fair». (bsc)

F.T. Garage AG Flughofstr. 37 CH-8152 Glattbrugg www.ftgarage.ch www.volvo-glattbrugg.ch +41 43 211 50 50


Auslieferung

Fleet News

Schneesportlehrer fahren Jeep Cherokee Mit einer Flottenpartnerschaft unterstützt Jeep den Schneesportlehrer-Dachverband Swiss Snowsports und stellt 24 neue Jeep Cherokee zur Verfügung. Die Fahrzeuge wurden im Juli und August im Emil Frey Autocenter in Safenwil übergeben.

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wiss Snowsports ist der Dachverband und die Aus- und Weiterbildungsorganisation aller Schweizer Schneesportlehrer. Durch die Zusammenarbeit erhält Jeep Zugang zu 160 Schweizer Skischulen und somit zu 14’000 Ski- und Snowboardlehrern/-innen, 140 Instruktoren im Ausbildungsbereich und 20 EliteFahrern im Swiss-Snow-Demoteam, die amtierende Weltmeister in verschiedenen Disziplinen sind. Dabei wird das SwissSnow-Demoteam als Imageträger für die Lancierung des neusten Jeep-Modells genutzt. Am 8. Juli wurden 14 2,0-Diesel- und Trailhawk-Modelle des Jeep Cherokee im Emil Frey Autocenter in Safenwil übergeben. Zehn weitere Fahrzeuge wurden im August ausgeliefert. Das Potenzial dieser Zusammenarbeit erstreckt sich jedoch nicht nur bis zu den Mitgliedern von Swiss Snowsports: Durch die Schneesportlehrer werden pro Saison

Riet Campell, CEO Swiss Snowsports (l.) und Urs Leutert, Fleet Key Account Manager Fiat.

rund 250’000 Gäste betreut, von denen 70 % aus der Schweiz stammen. «Uns ist es wichtig, dass unsere Mitglieder bestens für die Schneegebiete ausgerüstet sind. Sicherheit und Komfort haben bei uns Priorität und müssen vor allem im Winter, wenn die Gefahren des Strassenverkehrs umso höher sind, gewährleistet sein. Mit den Jeep-Fahrzeugen sind wir uns sicher, dass

wir dabei die richtige Wahl getroffen haben. Der Jeep Cherokee ist auf die Bedürfnisse der Skilehrer zugeschnitten, mit überzeugender Qualität in Gelände und Schnee, aber auch mit Komfort für das Unterland», bestätigt Riet Campell, CEO Swiss Snowsports. Die Fahrzeuge wurden per Leasing finanziert und werden ein Jahr bei 30’000 Kilometern Fahrleistung eingesetzt. ■

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Fleet News Auslieferung

Helion liefert Solartechnik jetzt mit dem Škoda Octavia Combi Die schweizweit tätige Helion Gruppe hat den ersten Teil ihres Fuhrparks erneuert. Zukünftig sind Mitarbeiter und Kader mit dem Škoda Octavia Combi Diesel unterwegs.

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ie Fahrzeuge werden im Rahmen eines Full-Service-Leasings von der Sixt Leasing (Schweiz) AG übernommen. Die ersten 32 Wagen wurden jetzt mit einer Einführungsveranstaltung am Standort in Luterbach den Mitarbeitern übergeben. Die Helion-Gruppe setzt sich aus regional verteilten Unternehmen zusammen, die jeweils durch eine eigene Geschäftsleitung individuell geführt werden. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Fotovoltaik und Solarthermie. Stefan Gerber war als Leiter Finanzen bei Helion Solar auch für die Beschaffung des neuen Fuhrparks verantwortlich: «Für uns standen neben einer geringen Gesamtkostenkalkulation vor allem eine sehr gute Umweltbilanz sowie ein umfassender

Die Mitarbeitenden der Helion Solar mit ihren neuen Octavias.

und problemloser Service während der Laufzeit im Vordergrund.» Helion-Solar-Geschäftsführer Samuel Beer ist mit dem Entscheid noch einen Schritt weiter gegangen: «Wir wollen mit den neuen Fahrzeugen bei unseren Kunden einen professionellen Eindruck vermitteln, ohne abgehoben zu wirken.» Deswegen hat sich auch die Geschäftsleitung des jungen Unternehmens bewusst dafür entschieden, als Kaderfahrzeug ebenfalls den Octavia

zu fahren. Dies komme auch bei den Mitarbeitern gut an. Helion hatte sich bereits früh entschieden, sich von einem externen Dienstleister beraten zu lassen. Die Wahl fiel auf Sixt Leasing. Gerber: «Wir wollten auch das komplette Thema Flottenbewirtschaftung an einen externen Partner vergeben, weil wir in der Vergangenheit erkannt haben, wie umfassend und zeitintensiv das Management eines Fuhrparks ist.» (pd/bsc) ■

Fiat Group ganz sportlich Mit einer Flottenpartnerschaft unterstützen die Fiat Group und das MotorVillage in Zürich-Altstetten die Swiss Association of Football Players (SAFP) sowie die Swiss Association of Icehockey Players (SAIP).

Lucien Valloni (Präsident SAFP und SAIP), Antonio Iacovazzo (Program Manager SAFP), Julien Link (B2B Director Fiat Center (Suisse) S.A., Reto Annen (Vizepräsident SAIP), Angelo Stomeo (Vizepräsident SAFP und SAIP).

D

ie Mitglieder der Verbands-Geschäftsleitungen werden künftig mit gebrandeten Jeep Cherokee Limited unterwegs sein. Die ersten drei Fahrzeuge wurden jetzt im MotorVillage

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aboutFLEET 5/2014

übergeben. Insgesamt umfasst die Flottenpartnerschaft mit den beiden Verbänden nicht nur die drei Cherokees. Später werden weitere Fahrzeuge der Gruppe hinzukommen.

Dazu Julien Link, Director B2B der Fiat Group: «Wir freuen uns über diese Partnerschaft mit zwei Organisationen, die sich in der Schweizer Sportlandschaft aktiv für die Spieler engagieren.» Darüber hinaus kommen die einzelnen Mitglieder dank der Zusammenarbeit in den Genuss von Vorzugskonditionen für Fahrzeuge aller Marken der Gruppe. Die SAFP und die SAIP sind die kollektiven Stimmen der Schweizer Fussballund Eishockeyprofis und vertreten deren berufliche Interessen. Die beiden Verbände zählen rund 1000 Mitglieder. Dr. Lucien Valloni, Präsident SAFP/SAIP: «Wie auch im Sport ist es uns wichtig, dass unsere Mitglieder bestens ausgerüstet sind. Sicherheit und Komfort haben bei uns Priorität und müssen zu jeder Jahreszeit und in jedem Gelände gewährleistet sein. Mit Jeep haben wir dafür den kompetentesten Partner gefunden.» ■


Chaos oder...


Fleet News Auslieferung

27 Peugeot 208 für Migros Wallis Migros Wallis hat mit einer Sondervereinbarung seinen Mitarbeitern den vergünstigten Kauf eines Peugeot 208 ermöglicht. 27 Mitarbeiter haben diese Chance ergriffen.

M

igros Wallis mit Hauptsitz in Martigny hat mit Peugeot (Suisse) SA ein aussergewöhnliches Angebot für ihre Mitarbeiter erarbeitet. Das Resultat: die Migros-Mitarbeiter profitierten beim Kauf eines Peugeot 208 von einem besonders attraktiven PreisLeistungs-Verhältnis. Mit aufgeklebten Logos der Marken SportXX oder melectronics werden die 27 Mitarbeiter jetzt als Botschafter für den neuen Peugeot 208 auf den Schweizer Strassen unterwegs sein. Diese Art von Partnerschaft wurde zwischen Peugeot und Migros Ostschweiz bereits im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Schon damals wurden so insgesamt 300 Peugeot 208 abgesetzt.

27 Mitarbeiter der Migros Wallis sind jetzt Marken-Botschafter für Peugeot, SportXX und melectronics.

Zu der Auslieferung der 27 Peugeot 208 kamen gleich mehrere Vertreter der Migros Wallis, um bei diesem ungewöhnlichen Anlass dabei zu sein. Anwesend waren: Mélanie Crettol (Chief Marketing Kommunikation), Mirko Coltro (Leiter Speciality-Markets-Abteilung), Mario Caldelari (Leiter Finanzen und IT-Abtei-

lung) sowie Christian Grognuz (Leiter Retail-Abteilung). Vonseiten Peugeot (Suisse) SA waren anwesend: Albert Schönenberger (verantwortlich Fleet), Ronny Robin (Key Account Manager für West-Schweiz) und von PSA Finance (Suisse) SA Piero Imbrogno (verantwortlich Business to Business). (pd/ml). ■

180 Citroën C3 für Mobility Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit: Mobility hat hohe Ansprüche, wenn es um ihre Fahrzeuge geht. Der Citroën C3 schaffte es, in allen Punkten zu überzeugen.

Franz Tschopp (Leiter Car Services Galliker Service AG), Viktor Wyler (Leiter Betrieb und Flottenmanagement Mobility Genossenschaft) und Giuseppe Trigili (Key Account Manager Citroën Suisse).

H

ohe Sicherheitsstandards, einfache Bedienbarkeit und vor allem ein niedriger Treibstoffverbrauch – das sind die Gründe, warum 180 Citroën C3 die Mobility-Flotte ergänzen. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgt in zwei Phasen, wovon die ersten Citroën C3 kürzlich im Galliker Car Center

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aboutFLEET 5/2014

aufbereitet wurden. Als langjähriger Partner ist die Galliker Service AG für das Montieren des Telematiksystems, das Einlösen, Beschriften und Transportieren der Mobility-Carsharing-Fahrzeuge zuständig. Viktor Wyler, Leiter Betrieb und Flottenmanagement bei Mobility Genossen-

schaft, erklärte die Wahl: «Der C3 hat einen geringen Benzinverbrauch und stösst entsprechend wenig CO 2 aus. Das entspricht unserer NachhaltigkeitsPhilosophie. Dazu bietet er unseren Kunden viel Raum und hohe Sicherheitsstandards. Deshalb hat uns dieses Fahrzeug voll überzeugt.» Mobility bietet schweizweit 2650 Fahrzeuge in neun verschiedenen Kategorien an. Die zwei wichtigsten Kriterien sind die Erfüllung der Sicherheitsstandards nach NCAP sowie die Ökologie des Fahrzeuges. Im Jahr 2013 hatten die Neuwagen einen durchschnittlichen CO 2 Ausstoss von 95 g/km (gesamte Flotte: 110 g/km). Das liege weit unter dem Schweizer Schnitt. In der Kategorie «Budget» bietet Mobility unter anderem den Citroën C1 an. Wyler: «Insgesamt werden wir bis Ende 2014 rund 500 Citroën im Einsatz haben, was einem Anteil von etwa 19 % am gesamten Fuhrpark entspricht.» (pd/bsc) ■


...Flotte im Griff Ob Ihre Flotte zehn, hundert oder mehr Fahrzeuge umfasst - Ihre Kernkompetenz liegt wohl nicht im Reifen wechseln, Vignetten kleben, Versichern, Reparieren und Ersetzen von Autos. Delegieren Sie jetzt. Ganz oder teilweise, nach Mass. Und optimieren Sie Ihre Flottenkosten, wie zunehmend mehr Schweizer Firmen. Nützliche Informationen auf www.mf-fleetmanagement.ch oder noch besser durch 044 496 80 00, Roger Merki, Geschäftsführer.

MF FLEETMANAGEMENT MF Fleetmanagement W i r ha l t e n I hr e F l o t t e f l o t t .

MF Fleetmanagement


Fleet News Flottenmanager

Firmen bauen laut Arval Flotten weiter aus Die Schweizer Firmenflotten wachsen nach wie vor: Auch dieses Jahr gaben 17 bis 25 % der vom Full-Service-LeasingSpezialisten Arval befragten Unternehmen an, eine Vergrösserung ihrer Fuhrparks zu planen.

2014 FLOTTENBAROMETER

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er Full-Service-Leasing-Spezialist Arval hat mit seiner Markterhebung «Corporate Vehicle Observatory» (CVO) Schweizer Firmen zum Thema Flotten befragt. Die Ergebnisse: Speziell im Segment der KMU mit weniger als 100 Mitarbeitenden wächst offensichtlich die wirtschaftliche Zuversicht, da 17 % von ihnen eine grössere Flotte planen. 95 % der Flotten sind im Segment unter 100 Fahrzeugen angesiedelt. Das Verhältnis von PW zu leichten Nutzfahrzeugen ist 60 % zu 40 % in unserem Land.

Schweiz

1

Titre du projet

60 % auf Full Outsourcing Überzeugende Argumente für Full Outsourcing: Ihren Fahrzeugpark finanzieren rund 60 % der befragten Schweizer Unternehmen aus eigenen Mitteln und liegen damit im europäischen Vergleich klar an der Spitze. In Europa hingegen dominiert das FullService-Leasing mit einem Durchschnittswert von 51 % und einem Spitzenwert von 79 % für Frankreich. Die Vorteile des Full-Service-Leasing wie Beratungsdienstleistungen, Kostenkontrolle und effizientes Flottenmanagement dank direkter Fahrerkommunikation geben jedoch vermehrt auch in der Schweiz den Impuls, die Flotten künftig ganz auszulagern: Über 20 % der

Die Studie «Corporate Vehicle Observatory» (CVO) von Arval gibt Auskunft über den Schweizer Flottenmarkt.

befragten Firmen gaben an, in den nächsten Jahren ein Full Outsourcing ihres Flottenparks in Betracht zu ziehen. Der Einsatz von Telematiksystemen scheint sich bei den Firmen mit über 100 Mitarbeitenden bei 14 % einzupendeln; bei den KMU bis 100 Mitarbeitenden werden diese mit 7 % deutlich häufiger eingesetzt als noch vor einem Jahr (1 %). TCO als eines von drei Hauptkriterien Bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge sind für die befragten Unternehmen drei Kriterien massgebend: An erster Stelle stehen die Gesamtbetriebskosten (TCO), gefolgt von den Anschaffungskosten und der Wahl des Fahrzeugherstellers. Die Umweltfreundlichkeit ist in der Schweiz insbesondere seit 2013 ein dominantes Kriterium. Mobilitätskonzepte wie E-Cars, Car-Sharing

oder Kombinationen mit dem öffentlichen Verkehr sind für die Schweizer Unternehmen jedoch immer noch kaum eine Alternative zu benzinsparenden Fahrzeugen. Wert auf Sicherheitstrainings legen immerhin 8 % der Firmen mit weniger als 100 und 17 % der Firmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden. Tendenziell stellen die Befragten fest, dass die Fahrzeuge durchschnittlich länger genutzt werden (12 bis 16 %). Dies lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass rund 90 % der Unternehmen Services wie den Fahrzeugunterhalt, Reifenwechsel oder die Finanzierung der Flotte an externe Dienstleister ausgelagert haben. Das Kostenrisiko liegt somit bei den externen Dienstleistern und nicht bei den Unternehmen, wodurch sich diese abgesichert sehen für eine längere Lebensdauer der Fahrzeuge. (pd/ml) ■

WEKO ermittelt gegen Autoleasing-Firmen Mehrere Autoleasing-Firmen stehen unter Verdacht, regelmässig die Preise abgesprochen zu haben. Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat deshalb bei Finanzdienstleistern von Autoimporteuren und Herstellerkonzernen entsprechende Untersuchungen eingeleitet.

D

ie WEKO ermittelt aktuell gegen mehrere Autoleasing-Firmen, welche die Preise untereinander abgesprochen haben sollen. Darunter finden sich etwa die Finanzdienstleister der Autoimporteure AMAG und Emil Frey. Daneben seien aber auch Firmen der Hersteller BMW, Fiat, Ford, General Motors, Mercedes-B enz,

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aboutFLEET 5/2014

PSA und Renault betroffen. Bei den betroffenen Unternehmen seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Die betroffenen Leasing-Anbieter hätten möglicherweise sensible Informationen betreffend Zinssätze sowie Vertrags- und Händlerkommissionen ausgetauscht. Die Tragweite wäre gross, denn die Finanzierung

von Autos mittels Leasing ist in der Schweiz ein bedeutendes Geschäft. Der Jahresumsatz lag 2013 beim Leasing von Autos und Lastwagen bei über 7 Mrd. Franken, wie Zahlen des Schweizerischen Leasingverbandes zeigen. Allein bei den Personenwagen wurden im letzten Jahr fast 200’000 Neuabschlüsse unterzeichnet. (pd) ■


BMW i

BMW i3 * Nutzung von Strom aus 100 % regenerativen Quellen vorausgesetzt.

Freude am Fahren

SEINE MISSION: NULL EMISSION. DER BMW i3.

Freude am Fahren – bei null Emissionen. Der BMW i3 ist das erste Premiumfahrzeug, das konsequent auf Nachhaltigkeit setzt. Bei seiner Herstellung kommen regenerative Energien und nachhaltige Materialien zum Einsatz, für maximale Fahrfreude sorgen 170 PS bei 0 g lokalen CO2 -Emissionen*. Und wenn er einmal nicht mehr fährt, fährt er trotzdem weiter: 95 % des BMW i3 lassen sich wiederverwerten. Zum Beispiel in einem BMW i3. BMW i. BORN ELECTRIC. bmw-i.ch


präsentiert

Der unabhängige Fachevent für Schweizer Flottenbetreiber

aboutFLEET Event 2014: DER Treffpunkt der Schweizer Flottenbranche Am 12. november ist es wieder soweit: Am aboutFLeet event in der Umwelt Arena spreitenbach trifft sich die schweizer Flottenbranche mit den schweizer Flottenbetreibern und -managern. im rahmen eines spannenden programms mit hochkarätigen referenten werden themen wie zum Beispiel risikomanagement im Fuhrpark oder Herausforderungen im internationalen Flottenmanagement behandelt. inmitten von zahlreichen Auto-neuheiten und Ausstellern mit diversen interessanten Dienstleistungsangeboten steht vor allem auch das networking im Vordergrund. Lassen sie sich dieses Flotten-Highlight nicht entgehen und melden sie sich noch heute an.

Hier trifft sich die Schweizer Flottenbranche

Mittwoch, 12. November 2014 09.00 – 17.00 Uhr Umwelt Arena, Spreitenbach

Der teilnehmerpreis beträgt CHF 95.– pro person inklusive essen und Getränke, zzgl. Mwst. Wenn Sie Flottenbetreiber* und sffv-Mitglied sind, können Sie kostenlos am aboutFLeet eVent 2014 (nur 1 person pro Firma kostenlos) teilnehmen. *Gilt für Firmen, die eine Flotte betreiben und gleichzeitig Mitglied beim sffv sind. Zulieferer (Leasingfirmen, Importeure etc.) sind davon ausgeschlossen.

Jetzt anmelden! Limitierte Platzzahl!

Anmeldeschluss: Mittwoch, 05. November 2014. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. änderungen vorbehalten.


Die Referenten und ihre Themen Balz Eggenberger

Wilfried Hauffen

Certificate of Advanced Science (CAS) für Flottenmanager – ein neues Angebot der Fachhochschule Ostschweiz in Kooperation mit fleetcompetence europe GmbH

Herausforderungen im internationalen Flottenmanagement am Beispiel der integration eines Unternehmens und dessen Flotte

Christoph G. Kamber

Mats Scholz

Managing partner Fleetcompetence europe GmbH

EMEA Carfleet und Real Estate Management Baxter Deutschland GmbH

Leiter Fleet solutions Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG

Managing partner salesLab AG

Markt-transparenz und Market intelligence im Flottenbereich Faktor Mensch im strassenverkehr: Was steuert unser Verhalten

neue digitale Wege in der Marktbearbeitung

Thilo v. Ulmenstein

Managing partner Fleetcompetence europe GmbH

risikomanagement im Fuhrpark – neue Konzepte

Podiumsdiskussion

Moderation

Patrick Bünzli sffv-Präsident

Tamara Sedmak Moderatorin

podiumsdiskussion zu den aktuellen Herausforderungen im Flottenmanagement

Jetzt online anmelden: www.aboutfleet.ch/event2014

Tel 043 499 18 60 • 076 344 61 02 • Fax 043 499 18 61 • events@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch sponsoren

importeure

PMS 186

Aussteller


Publireportage Opel Vivaro

Ein selbstbewusster Auftritt: Mit seinem frechen Design ist der Vivaro ein echter Blickfang.

Multifunktionaler Alleskönner und Büro auf vier Rädern Mit zwei Längen und zwei Höhen ist der neue Opel Vivaro vielseitig einsetzbar. Das leichte Nutzfahrzeug wurde neu aufgelegt und bietet mehr Platz, moderne Technologien, ein elegantes Design und so praktische Lösungen wie zum Beispiel einen Laptop-Halter.

D

er Opel Vivaro hat sich seit seiner Lancierung 2001 zur festen Grösse im europäischen Nutzfahrzeugmarkt gemausert. Um an diesen Erfolg anzuknüpfen, bringt die neue Version des LCV überzeugende Argumente mit. Und davon ist das neue, freche, fast aggressive Design nur eines. Ein Arbeitsplatz auf vier Rädern will

der Opel Vivaro sein, bei der Entwicklung seien Anregungen der Nutzer eingeflossen. Entsprechend clever und praxisorientiert sind die Lösungen und Raffinessen, die von den Ingenieuren umgesetzt worden sind. Gerade als Flottenfahrzeug müssen Nutzfahrzeuge heutzutage mehr sein als nur ein Transportmittel. Deshalb ist der

Praktisch: die Schiebetür. Die Hecktüren lassen sich individuell verriegeln.

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aboutFLEET 5/2014

Vivaro ein Alleskönner, der nicht nur laden, sondern auch unterstützen kann: Der mittlere Vordersitz lässt sich beispielsweise mit wenigen Handgriffen in ein Fach verwandeln, in dem ein Laptop Platz findet. Der Deckel dazu ist gleichzeitig ein Clipboard, das in der so entstandenen Mittelkonsole befestigt werden kann. Ein Fach unter dem Beifahrersitz bietet bis zu 54 Liter Fassungsvermögen, das Handschuhfach ist mit dem Klimakreislauf verbunden und kann so gekühlt werden. Insgesamt

Professioneller Arbeitsplatz mit Laptop- und Clipboardhalter.


Opel Vivaro finden sich im Vivaro Fächer und Ablagen mit bis zu 90 Litern Volumen. Ausserdem sitzt der Fahrer auf Wunsch auf längs- und höhenverstellbaren Komfortsitzen inklusive Lordosenstütze besonders bequem. Halterungen für Mobiltelefone und TabletPCs ermöglichen vor allem die Nutzung von Navigationsapplikationen auf mobilen Geräten. Aber auch ein eingebautes Navigationssystem mit 7-Zoll-Farbtouchscreen ist erhältlich. Schlüssellose Zugangssysteme ermöglichen daneben ein problemloses Ver- und Entriegeln der Fahrzeuge. Zudem ist in den meisten Versionen eine Bluetooth-Verbindung serienmässig.

stützen den Fahrer unter anderem ein Bremsassistent, ein Berganfahrassistent, ein ESP mit Traktionskontrolle und «Roll Over Mitigation», ein System, welches das Risiko eines Fahrzeugüberschlags verringert. Mehr Laderaum Der neue Vivaro wird in zwei Längen (4998 und 5398 mm) und zwei Höhen (1971 und 2465 mm) als Kastenwagen, Combi, Doppelkabine und Plattform-Fahrgestell angeboten. Das Laderaumvolumen beträgt in der Kastenversion zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter, die Zuladung maximal 1,2 Tonnen. Dank einer praktischen Durchreiche unter dem Beifahrersitz können Gegenstände bis 3,75 Meter Länge im Frachtraum verstaut werden (4,15 Meter in der Langversion). Dies auch dank der zusätzlichen 11 Zentimeter, die der vorgängigen Karosserie «angehängt» wurden, sodass die Abmessungen, Befestigungspunkte und Aussparungen des Laderaums identisch geblieben sind. Dadurch lassen sich bestehende Installationen eins zu eins in die neuen Versionen übernehmen – die Investition in neue Einrichtungen und Einbauten kann man sich somit sparen. Längere Gegenstände finden in den LCV ebenfalls Platz – dann lassen sich zwar nicht beide Türen schliessen, dank der individuellen Verriegelung kann aber die linke Türe vollständig geschlossen werden, während die rechte im 90-Grad-Winkel

Müheloses Rangieren dank Rückfahrkamera Hinzu kommen Assistenzsysteme, die das Arbeiten mit und in dem LCV sicherer machen: Eine Rückfahrkamera ermöglicht einen Überblick vom Stossfänger bis zu den seitlichen Kanten und oberen Ecken des Hecks. Das Bild sieht man auf dem Innenspiegel oder am Monitor, wenn denn einer verbaut ist. Ein zweifach gewölbter Spiegel in der Sonnenblende des Beifahrers sorgt für noch mehr Überblick, verdoppelt den sichtbaren Winkel auf der rechten Seite des Fahrzeugs und erfasst somit auch den toten Winkel. Umso einfacher wird das Manövrieren. Ein ausgeklügeltes Fahrwerk sorgt dafür, dass der Vivaro seine Leistung sicher auf die Strasse bringt. Neben ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung unter-

Motoren- und Getriebevarianten im Opel Vivaro 1.6 CDTI 90 PS Zylinder

Publireportage

1.6 CDTI 116 PS

1.6 BiTurbo CDTI 120 PS 1.6 BiTurbo CDTI 140 PS

4

4

4

4

Hubraum (ccm)

1598

1598

1598

1598

Leistung (kW/PS)

66/90

85/116

88/120

103/140 340

Drehmoment (Nm)

260

300

320

Ø-Verbrauch (l/100 km)

6,1

6,5

5,7

6,1

CO2-Ausstoss (g/km)

160

170

149

160

Front und Felgen sind markant gestaltet.

gesichert werden muss. So bleibt das Nummernschild sichtbar. Alternativ finden in der Combi-Variante mit seitlicher Schiebetür acht Passagiere Platz. Effiziente, wartungsarme und kraftvolle Motoren Die neue Motorenpalette umfasst zwei 1,6-Liter-Turbodieselmotoren mit vier Leistungsstufen: 90 PS und 260 Nm Drehmoment, 116 PS und 300 Nm, 120 PS und 320 Nm oder 140 PS und 340 Nm. Der Verbrauch sinkt auf bis zu 5,7 l/100 km, der CO2 -Ausstoss liegt bei mindestens 149 g/ km. Ein spezieller Eco-Modus hilft auf Wunsch, noch sparsamer zu fahren. Grosser Wert wurde bei der Entwicklung auf die Reduktion der Betriebskosten gelegt. Das Downsizing mit der BiTurboTechnologie trägt zur Gewichtsreduktion bei. Einsparungen ergeben sich beispielsweise aber auch durch die elektrische Servolenkung und eine reduzierte Reibung der vorderen Bremsen während der Fahrt. Alles zusammen wirkt sich positiv auf die Wartungsintervalle aus: Ein Ölwechsel wird erst nach zwei Jahren oder 40’000 Kilometern fällig, die Steuerkette ist wartungsfrei. Attraktive Preise Ab sofort ist der neue Vivaro ab einem Nettopreis von 19'990 Franken verfügbar. Dafür gibt es die Kastenwagen-Variante mit dem 90-PS-Turbodiesel. ■

5/2014 aboutFLEET

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Publireportage Opel Movano

Neuer Movano: Effizientere Motoren und höchste Flexibilität Weniger Verbrauch und mehr Leistung: Diesen vermeintlichen Zielkonflikt lösen die neuen Turbodieselmotoren, die im überarbeiteten Opel Movano ab sofort zum Einsatz kommen. So wird der multifunktionale Transporter noch sparsamer und bietet zudem weitere Sicherheitsfeatures.

N

eben vielen anderen gibt es einen wichtigen Aspekt, den Gewerbetreibende und ihre Autos gemeinsam haben: Sie müssen effizient arbeiten. Diese Voraussetzung erfüllt der Opel Movano dank einem neuen Motoren-Line-up, das wirtschaftlicher, sparsamer, sauberer und auch stärker ist – und somit einerseits den Geldbeutel schont, andererseits aber auch Fahrfreude bereitet. Dank modernster BiTurbo-Dieseltechnologie sinken die Verbrauchswerte des Movano um bis zu 1,5 l/100 km und die Emissionswerte um bis zu 39 g CO2 /km. Diesen Topwert schafft der 2.3 CDTI BiTurbo, der mit 163 PS und 360 Nm Drehmoment die neue Leistungsspitze des MovanoAngebots bildet. Das sind 10 Nm und 13 PS mehr als die bisherige Movano-Topmotorisierung. Die Verbrauchsreduktion wird nicht zuletzt dank serienmässigem StartStopp-System erreicht. Breites Line-up Neben dem neuen Topmodell umfasst das neue Movano-Motorenportfolio vier weitere Turbotriebwerke. Komplett neu ist ebenfalls das 2,3-Liter-BiTurbo-Aggregat mit 110 kW/136 PS und 340 Nm Drehmo-

Der neue Movano trumpft mit 188 Karosserie- und Ausstattungsvarianten auf.

ment, das wie die leistungsstärkste Version von zwei gemeinsam arbeitenden Turboladern beatmet wird und damit Performance mit geringem Spritdurst verbindet. Genau gesagt sind es bis zu 8 % (15 Gramm) weniger CO2, welche die 136-PS-Version ausstösst. Die Einstiegsmotorisierung im Movano ist der 2,3-Liter-Turbodiesel mit 81 kW/110 PS, der nun 10 PS mehr leistet. Der bewährte 2.3 CDTI mit 110 kW/150 PS bleibt weiterhin im Angebot. Ausserdem ist die ex­ tralange Kastenwagenvariante L4 ab sofort in verschiedenen Höhen auch mit Einzelbereifung erhältlich, nicht mehr nur mit Doppelbereifung. Somit verbreitert sich die Ladefläche zwischen den Radhäusern um 300 Millimeter und das Fahrzeug wird leichter und somit spritsparender. Zudem sinken die Gesamtbetriebskosten, da nur noch vier Reifen ausgewechselt werden müssen.

Motoren- und Getriebevarianten im Opel Movano Zylinder Hubraum (ccm) Leistung (kW/PS) Drehmoment (Nm)

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2.3 CDTI

2.3 CDTI

2.3 CDTI

2.3 CDTI BiTurbo

4

4

4

4

2.3 CDTI BiTurbo 4

2299

2299

2299

2299

2299

81/110

92/125

110/150

100/136

120/163

285

310

350

340

360

Ø-Verbrauch (l/100 km)

7,4-8,0

7,4-9,5

8,0-9,5

6,7-8,3

6,7-8,3

CO2-Ausstoss (g/km)

197-213

194-219

209-249

176-219

176-219

aboutFLEET 5/2014

Mit insgesamt 188 Karosserie- und Ausstattungsvarianten bietet der grosse Vivaro-Bruder Movano das breiteste Spektrum auf dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge. Dank ihrer höchst flexiblen Plattformkonstruktion ist die jüngste Movano-Generation mit Front- wie auch mit Heckantrieb erhältlich und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von maximal 4,5 Tonnen. Neue Sicherheitssysteme Bei aller Effizienz wird beim Opel Movano auch die Sicherheit grossgeschrieben: Ab sofort ist der weiterentwickelte Movano serienmässig mit ESP ausgerüstet. Hinzu kommen ein Berganfahrassistent sowie ein Anhänger-Stabilitätsprogramm, das Schwingbewegungen des Anhängers misst und die entsprechenden Räder des Zugfahrzeugs abbremst. Ausserdem wurde die Traktionskontrolle verbessert und in der Beifahrersonnenblende ein konvex geformter Spiegel angebracht, der die Rundumsicht verbessert. Attraktiver Nettopreis Den Movano mit neuer Turbodieselgeneration gibt es als L1H1 mit 110 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe zu einem Nettopreis von 20'990 Franken. ■


Opel Corsa

Publireportage

Neuer Opel Corsa: Gib mir fünf! Mit der fünften Generation des erfolgreichen Kleinwagenmodells Corsa läutet Opel eine neue Ära ein. Der grosse Kleine übernimmt von seinen Vorgängern die besten Eigenschaften und ergänzt diese unter anderem mit besonders sauberen Turbomotoren und intelligentem Infotainment.

G

enau 32 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit Opel 1982 den ersten Corsa präsentiert hat. Der bis heute fast zwölf Millionen Mal verkaufte Kleinwagen war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte und konnte diese auch mit den nachfolgenden Generationen fortführen. Kein Wunder, schliesslich ging er in technologischer und auch optischer Hinsicht immer mit der Zeit und war dieser zuweilen sogar voraus. So wie die fünfte Generation, die den Standard im Kleinwagensegment einmal mehr auf ein neues Niveau hebt. Das gilt gleichwohl für den Fahrspass wie auch für den Komfort im Interieur.

Hochmoderner Turbomotor Grossen Anteil daran, dass die Fahrerinnen und Fahrer des neuen Corsa jeden Kilometer mit ihm geniessen können, hat ein komplett neues Triebwerk. Dabei handelt es sich um einen 1,0-Liter-Direkteinspritzer, dessen drei Zylinder dank Turbopower wahlweise 90 oder 115 PS generieren. Der laufruhige Motor aus Vollaluminium stellt in beiden Leistungsstufen schon bei 1800 Umdrehungen pro Minute satte 170 Newtonmeter Drehmoment bereit. Das heisst, selbst bei niedrigen Drehzahlen steht mehr als genug Kraft zur Verfügung, damit man

Dieser Adam rockt! Wer seiner Flotte einen besonders charismatischen Kleinwagen verpassen will, sollte sich unbedingt den neuen Opel ADAM Rocks genauer ansehen. Der 3,74 Meter kurze Lifestyle-Mini begeistert neben seinem markanten, individuell gestaltbaren Design auch mit effizienten Motoren, inklusive der neuen Turbo-Benziner, und dem Infotainmentsystem IntelliLink für die bestmögliche Vernetzung von Smartphone und Tablet.

Mit einem modernen und klaren Design macht macht der Corsa der fünften Generation aus jedem Winkel eine gute Figur

Sportiv und elegant: Der neue dreitürige Corsa

Hochwertiges Interieur mit modernstem Infotainment.

souverän unterwegs sein kann. Weil der Motor serienmässig mit Start-StoppTechnologie ausgestattet ist und Opels Ingenieure bei der Entwicklung eine hervorragende Effizienz im Fokus hatten, werden nicht nur die Personen hinter dem Lenkrad ihre helle Freude haben, sondern auch jene im Flottenmanagement. Für alle, die auf besonders grosse Sparsamkeit Wert legen, empfiehlt sich neben den neuen Turbos speziell der 95 PS starke Diesel 1.3 CDTI, welcher, welcher pro Kilometer nur 89 Gramm CO2 ausstösst.

Komfort wie ein ganz Grosser Während der neue Corsa beim Thema Verbrauch eine grosse Zurückhaltung an den Tag legt, schöpft er im Komfortkapitel aus dem Vollen. Zum einen bietet das völlig neu entwickelte Fahrwerk im Verbund mit der ebenfalls neuen geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung ein Fahrverhalten auf höchstem Niveau, zum anderen verwöhnen das moderne Infotainmentsystem IntelliLink mit sieben Zoll grossem Touchscreen und direkter Anbindung an die Apps von Appleund Android-Geräten sowie zahlreiche Ausstattungsoptionen die Insassen. Vom automatisch lenkendenden Parkassistenten über die Rückfahrkamera bis zum beheizbaren Lenkrad gibt es für den neuen Corsa vieles, das sonst nur in grösseren Fahrzeugen erhältlich ist – wenn überhaupt. Das Sicherheitskapitel ist nicht weniger dick. Ob Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht, Toter-Winkel-Warner oder Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und Fernlichtassistent: Das alles und noch einiges mehr ist für den attraktiven Corsa der fünften Generation zu haben. Die ersten Modelle kommen im Dezember auf den Schweizer Markt. ■

5/2014 aboutFLEET

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Publireportage Opel ecoFLEX Modelle

Kategorie «A» wie ecoFLEX

Der Opel Insignia verbraucht in der ecoFLEX-Ausführung nur 3,9 l/100km

Der Opel Astra 1.6 CDTI ist ein Effizienzmeister in der Kompaktklasse.

Bei Opel stehen diverse ecoFLEX-Modelle bereit, die in der Energieeffizienzkategorie A unterwegs sind. Mit ihnen spart Ihr Unternehmen nicht nur viel Geld für Treibstoff, sondern zahlt in den meisten Kantonen auch noch weniger Verkehrssteuern.

I

n der heutigen Zeit lohnt es sich mehr denn je, bei der Fahrzeugbeschaffung viel Wert auf möglichst niedrige Verbrauchswerte und CO2 -Emissionen zu legen. Zum einen bewegen sich die Benzinund Dieselpreise auf einem konstant hohen Niveau, zum anderen langen die Kantone bei Schluckspechten kräftig zu. Und zu guter Letzt soll auch die Umwelt nicht unnötig mit Emissionen belastet werden. Und so spricht alles dafür, die Flotte mit möglichst verbrauchsarmen Fahrzeugen auszurüsten. Wären da nur nicht die Einschränkungen bei der Modellauswahl und der limitierte Fahrspass, den man den Mitarbeitenden zumuten muss. Diese beiden Nachteile können Sie bei Opel glatt vergessen. Denn mit einem breiten Angebot an attraktiven ecoFLEX-Modellen, die beim Verbrauch, nicht aber beim Fahrspass geizen, schafft der deutsche Autobauer den Spagat zwischen Effizienz und Power.

verbraucht. Das entspricht einem CO2 Ausstoss von nur 98 Gramm pro Kilometer. Der Kombi Sports Tourer bleibt mit 3,9 Litern Durchschnittsverbrauch (104 g/km CO2) ebenfalls unter der magischen 4-LiterMarke. Neben dem neuen Dieselmotor, der übrigens mit 370 Newtonmetern Drehmoment alles andere als schwächlich ist, sorgen im Insignia auch die weltbesten Aerodynamikwerte der Klasse und das serienmässige Start-Stopp-System für diesen Mini-Durst. Eine Start-Stopp-Vorrichtung ist im neuen Astra 1.6 CDTI ebenfalls verbaut. Das 136 PS starke Aggregat erfüllt ausserdem die strengste Abgasnorm Euro 6 und begeistert mit einer unglaublichen Laufruhe, die es wortwörtlich zum Flüsterdiesel macht. Zur Zurückhaltung beim Ton kommt jene beim Verbrauch: 3,9 Liter auf 100 Kilometern entsprechen bloss 104

Gramm CO2 pro Kilometer. Wer es noch sparsamer will, greift zur ecoFLEX-Variante mit 110 PS und 3,7 Litern durchschnittlichem Dieselverbrauch. Breites ecoFLEX-Angebot Sowohl der Insignia 2.0 CDTI als auch der Astra 1.6 CDTI tragen selbstverständlich die Energieetikette A und senken damit direkt die TCO-Kosten in der Flotte. Das Gleiche gilt für die diversen weiteren ecoFLEXModelle von Opel. Von den Kleinwagen ADAM und Corsa über den Minivan Meriva bis hin zum Siebensitzer Zafira Tourer gibt es alle mit dem grossen A. Nicht zu vergessen ist natürlich der Ampera, der voll aufgeladen bis zu 80 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann und auf dieser Strecke sogar gar keinen Treibstoff verbraucht, bevor ein B enzinmotor wenn nötig Energie für zusätzliche Kilometer generiert. ■

Die Opel ecoFLEX-Modelle

Mini-Durst bei Astra und Insignia Die beiden neusten Beispiele für die Kombination aus enorm niedrigen Verbrauchswerten und souveränen Leistungsreserven finden sich im kompakten Astra und im Marken-Flaggschiff Insignia. Letzterer ist in der ecoFLEX-Ausführung 2.0 CDTI mit einem 140 PS starken 2,0-Liter-Dieselmotor erhältlich, der im Vier- und im Fünftürer kombiniert lediglich 3,7 Liter Treibstoff

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aboutFLEET 5/2014

Umweltbewusst und kostensparend Auto fahren: ecoFLEX bezeichnet die verbrauchsärmsten und umweltfreundlichsten Motorisierungen der Opel Modellpalette. Hier eine Auswahl der sparsamsten ecoFLEX-Motorisierungen. Modell

Modellvariante

kW/PS

Verbrauch gesamt (1/100 km)

ADAM*

1.0 Turbo ecoFLEX, 3-türig, 999 cm3

66/90

4,2

CO2-Emission kombiniert (g/km) 99

A

Astra

1.6 CDTI ecoFLEX , 5-türig, 1598 cm3

81/110

3,7 (4,1)

97

A

Corsa

1.3 CDTI ecoFLEX, 5-türig, 1248 cm3

70/95

3,3 (3,7)

88

A

Meriva*

1.6 CDTI ecoFLEX, 5-türig, 1598 cm3

81/110

3,8 (4,3)

99

A

Insignia

2.0 CDTI ecoFLEX, 4-türig, 1956 cm3

103/140

3,7 (4,1)

98

A

Zafira Tourer

1.6 CDTI ecoFLEX, 5-türig, 1598 cm3

100/136

4,1 (4,6)

109

A

Werte in Klammern = Benzinäquivalent. Durchschnitt CO2 aller verkauften Neuwagen in CH = 148 g/km. *Provisorische Werte. Homologotion bei Drucklegung noch nicht abgeschlossen.

Energie-Effizienzkategorie


Opel Business Line

Publireportage

Für Ihr Business gemacht Mit den speziell auf die Anforderungen der Unternehmenswelt ausgerichteten Business-Line-Modellen bietet Opel den richtigen Mix aus praktischer Ausstattung und attraktiven Konditionen.

Der Zafira Tourer Business Line überzeugt mit modernem Design und hochwertigem Interieur

Der Opel Insignia Sports Tourer Business Line ist ein perfekter Geschäftswagen

O

ft legen Mitarbeitende mit ihren Geschäftsfahrzeugen lange Strecken zurück. Da ist es umso wichtiger, dass sie sicher und komfortabel unterwegs sind. Einen grossen Anteil daran, ob die Person am Steuer ausgeruht am Ziel ankommt, hat natürlich das entsprechende Geschäftsfahrzeug. Opel will hier mit den BusinessLine-Editionen auf Basis des attraktiven Kombis Insignia Sports Tourer und des besonders geräumigen Vans Zafira Tourer punkten. Beide Modelle sind als Business Line mit verschiedenen Motor-

Kostensicherheit dank FlexCare Die FlexCare-Lösung von Opel enthält zu einem attraktiven Fixpreis eine Anschlussgarantie, welche die Werksgarantie von zwei auf vier Jahre verdoppelt. Dazu kommt eine Mobilitätsgarantie mit Abschleppdienst, Mietwagen, Heimreise, Hotelunterkunft und vielem mehr für die ersten vier Betriebsjahre. Zu Pauschaltarifen ab CHF 499.– inkl. MWSt haben Sie im Flottenmanagement bis zu einer Laufleistung von 120’000 Kilometern die volle Kostensicherheit. Weitere attraktive FlexCare Pakete für GrossflottenKunden sind in Vorbereitung.

und Getriebekombinationen zu haben und bieten ab Werk eine umfangreiche Ausstattung, welche die täglichen Geschäftsfahrten äusserst angenehm macht. Alles Wichtige an Bord Der Opel Insignia Sports Tourer Business Line bietet serienmässig unter anderem Parkpilot vorne und hinten, ein Sicherheitsnetz hinter der ersten Sitzreihe, 230-VoltSteckdose, Klimaautomatik, Tempomat, elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie Stoff-Komfortsitze. Ebenfalls inbe-

griffen sind das Radio IntelliLink RF 700 Touch mit Freisprechfunktion, digitalem Radioempfang DAB+ und Fernbedienung am Lenkrad sowie das FlexOrganizer Pack mit vielen praktischen Ablagen. Auch der für ein maximales Ladevolumen als Fünfsitzer ausgelegte Zafira Tourer Business Line überzeugt mit einer umfangreichen Serienausstattung: Klimaanlage, Parkpilot vorne und hinten, Radio CD 300 mit Freisprecheinrichtung und Lenkradfernbedienung sowie eine Dachreling in Schwarz sind ebenso dabei wie ein Tempomat und Stoff-Komfortsitze. ■

Motoren, Getriebe und Preise: Motor

Getriebe

ab Preis inkl. MWSt*

6-Gang manuell

CHF 26'700.00

1.4 TURBO ECOTEC, Start/Stop, 140PS

6-Gang manuell

CHF 27'800.00

1.4 TURBO ECOTEC, 140PS

6-Gang Automat

CHF 29'800.00

2.0 CDTI ECOTEC, 110PS

6-Gang manuell

CHF 28'300.00

1.6 CDTI ecoFLEC, Start/Stop, 136PS

6-Gang manuell

CHF 30'700.00

2.0 CDTI ECOTEC, 130PS

6-Gang Automat

CHF 31'300.00

2.0 CDTI DPF ecoFLEX, Start/Stop, 140PS

6-Gang manuell

CHF 33'600.00

2.0 CDTI DPF ECOTEC, 130PS

6-Gang Automat

CHF 35'100.00

Opel Zafira Tourer Business Line 1.4 TURBO ECOTEC, Start/Stop, 120PS

Opel Insignia Sports Tourer Business Line

* abzüglich Vorteilspaket (Flexbonus, Eintauschprämie, Swiss Pack Ausstattung)

5/2014 aboutFLEET

25


Fleet News Swiss Fleet Forum

Neue Plattform für Flottenmanager

F

leet Management ist heute eine wesentliche Säule der geschäftlichen Mobilität. Mit dem Swiss Fleet Forum nimmt sich die Car Net Management AG in Zukunft diverser Fragen an, die das Management von Firmenfahrzeugflotten betreffen. Die erste Veranstaltung steht ganz im Zeichen der Fahrzeugeinbauten. Als Highlight und Special Guest konnte die CarNet Motorradstar Tom Lüthi für das Fleet Event gewinnen. Für Flottenmanager und Entscheidungsträger werden die unterschiedlichen Aspekte für Fahrzeugeinbauten beleuchtet und in einem Showcase die Standardmodule der diversen Anbieter präsentiert. Es stehen baugleiche Module der Marken Aluca, Bott-Vario, ORSYMobil und Sortimo zur freien Begutachtung zur Verfügung, damit Flottenmanager die Möglichkeit haben, miteinander zu vergleichen. Weitere Themenbereiche sind Sicherheit ebenso wie Wirtschaftlichkeit und optimale Beschaffung, so Daniel Lanz, CEO der CarNet Management AG. Geschwindigkeit, Sicherheit, Innovation und Präzision – diese Attribute sind nicht nur im Motorradrennsport unabdingbar, um beste Resultat zu erzielen. Auch ein exzellentes Flottenmanagement orientiert sich daran. Tom Lüthi, erfolgreichster Schweizer Motorrad-Rennfahrer, und Daniel M. Epp, Eigentümer und Team Manager des «Interwetten Paddock Moto2 Racing Teams», gewähren einzigartige Einblicke hinter die Kulissen dieses faszinierenden Rennsports und lassen die Gäste des ersten Swiss Fleet Forum teilhaben an der Faszination der Moto GP. ■

Als Medienpartner unterstützt aboutFleet die spannende Plattform. Für Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit der nachträglichen Anmeldung per E-mail an: swissfleetforum@car-net.com

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aboutFLEET 5/2014

5. September 2014 • Swiss Fleet Forum c/o Bütikofer Automobile AG Frauenfelderstrasse 1 • 8404 Winterthur 09:00 Begrüssung Daniel Lanz, CEO, CarNet Management AG 09:15 Open Stage «Einbauer» Wirtschaftlichkeit und optimale Arbeitsabläufe unter dem Aspekt der Sicherheit für den Einsatz und die Beschaffung von Fahrzeuginneneinrichtungen. Würth AG, Andreas Kräutl, Leiter ORSYMobil: Ordnung im Nutzfahrzeug – ein Weg zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität durch Arbeitszeitersparnis. Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH, Patrick Schneider, Geschäftsinhaber: Der Reparaturservice als Visitenkarte eines Betriebs. Welche Anforderungen stellen sich daraus an die Fahrzeuginneneinrichtungen? Aluca GmbH, Johannes Ilg, Verkaufsleiter: Höhere Wertschöpfung im Service mit Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen. Wie erreichen wir Kosteneinsparungen mit Gewichtsreduktion und einem möglichen Downsizing unter Berücksichtigung der vorhandenen Nutzlastreserven? 10:00 Einbauten aus Sicht der Supply Chain Daniel Pellegrini, CFO, CarNet Management AG: Welche Herausforderungen stellen sich aus Sicht des Flottenmanagements bei der Beschaffung von Fahrzeuginneneinrichtungen? 10:15 Showcase Standardmodul Fahrzeugeinbauten Es stehen baugleiche Module der folgenden Marken zur freien Begutachtung zur Verfügung: Aluca, Bott-Vario, Orsymobil und Sortimo. Es besteht die Möglichkeit, die Module im Livebetrieb miteinander zu vergleichen. 10:50 Supplier Forum: Round Table Moderation Tania Lanz, COO, CarNet Management AG Die Hersteller stellen sich den Fragen des Plenums. 11:00 TCS: Safety first Adrian Suter, Leiter Nutzfahrzeuge, Training Center TCS Schweiz: Fahrzeugsicherheit im Alltag in Bezug auf Fahrzeugeinrichtungen sowie Ladungssicherung. 11:15 Was haben Moto GP und Fleet Management gemeinsam? Tom Lüthi & Daniel M. Epp (Eigentümer und Team Manager Moto Paddock) Daniel M. Epp: Logistik im Profi-Motorradrennsport – wie funktioniert die? Daniel M. Epp vermittelt einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Rennsports. Tom Lüthi im Interview mit Tania Lanz – Fragen aus dem Plenum. 12:00 Ende der offiziellen Veranstaltung, Apéro riche Meet & Greet mit Tom Lüthi. Des Weiteren stehen die Fahrzeuge inklusive Einbauten der teilnehmenden Fahrzeugeinrichtungsfirmen zur Verfügung.


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Publireportage LED-Leuchtmittel

Energieeffizienz im richtigen Licht Mit der Verwendung von LED-Leuchtmitteln können Betriebe ihre Stromkosten signifikant senken. Da LED-Leuchten zudem sehr langlebig sind, ist ihr Einsatz besonders in Spitälern geeignet, wo das Licht mitunter durchgehend brennt.

I

n 24-Stunden-Betrieben, wie es Krankenhäuser sind, bietet sich der Einsatz von energieeffizienten Leuchtmitteln nicht zuletzt als kostensparende Massnahme an. Dafür werden immer häufiger Systeme mit Licht emittierenden Dioden (LED) eingesetzt: «Bei der Verwendung dieser Leuchtmittel liegt das energetische Einsparpotenzial für ein Spital bei etwa 20 %», erklärt Stefan Kopp, Geschäftsleiter des Elektroengineering-Unternehmens Bering AG in Unterseen im Berner Oberland. Kopp plante im Auftrag des fmi-Spitals Interlaken die Beleuchtung eines neuen Operationstrakts mit insgesamt fünf OPSälen, der in den vergangenen anderthalb Jahren realisiert wurde. Ein Grossteil der Räume ist nun mit LED-Leuchten ausgestattet. Dabei kommen die verschiedensten Leuchtkörper zum Einsatz, unter anderem solche, die mit 1000 Lux sehr helles Licht abgeben. «Ein weiterer Vorteil von LED insbesondere für OP-Lampen ist, dass ihr Lichtstrahl keine wärmenden Infrarotstrahlen abgibt», so Kopp.

Doppelt effizient Die LED-Technologie ist im Vergleich zu herkömmlichen Systemen äusserst energieeffizient. Sie benötigt keine oder nur einfache Reflektoren, die bei anderen Leuchtmitteln bis zu 50 % Lichtverlust bewirken. «Sehr gute LED-Produkte haben Lichtausbeuten von über 100 Lumen pro

Das fmi-Spital Interlaken wählte für die Beleuchtung eines neuen Operationstrakts mit fünf OP-Sälen die LED-Technologie – und realisiert ein Sparpotenzial von 20 Prozent. Foto: Martin Bichsel

Watt und sind somit bereits doppelt so effizient wie Sparlampen», sagt Stefan Gasser, Berater für Stromeffizienz und Beleuchtung bei der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz S.A.F.E. Diese Vorteile setzen sich bei der Planung von Beleuchtungssystemen immer öfter durch. «Bei Neuinstallationen macht die Lichtbranche aktuell 30 bis 40 % ihres Umsatzes mit LED», so Gasser. Und die Entwicklung sei noch lange nicht abgeschlossen: «Bis in ungefähr fünf Jahren ist mit so genannt weissen LED nochmals eine Verdoppelung der Energieeffizienz zu erwarten.»

LED – so entscheiden Sie richtig Der Markt für LED-Leuchtmittel entwickelt sich rasant und das Angebot wird laufend grösser. Umfassendes Wissen zu LED ist auf der Homepage www.led-know-how.ch zu finden. Neben Wegleitungen und Beispielen ist der Lichtquellenkonfigurator sehr nützlich. Er gibt Auskunft darüber, mit welchen LED-Lampen andere Lampen ersetzt werden können. Auch die Webseite www.toplicht.ch bietet Hintergrundinformationen zur LEDTechnologie und deren Einsatzmöglichkeiten. Nebst den Grundlagen der Funktionsweise sind Informationen über die Farb- und Lichtqualität von LED erhältlich. Beispiele von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zeigen zudem anschaulich, wie die Umrüstung eines Betriebs auf LED aussehen kann. Unter der Rubrik «Die 15 LED-Irrtümer» werden schliesslich weitverbreitete Falschannahmen über LED richtiggestellt. Etwa, dass die Herstellungsenergie von LED sehr hoch sei. Richtig ist, dass sie weniger als 5 % der Betriebsenergie während der Lebensdauer eines LED-Leuchtkörpers beträgt. www.led-know-how.ch www.toplicht.ch www.topten.ch

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aboutFLEET 5/2014

Lange Lebensdauer überzeugt «Der Wechsel zu LED-Leuchtmitteln ist meist unproblematisch», betont Felix Frey, Leiter Marktbereich Elektrogeräte beim Bundesamt für Energie: «Ihre Abmessung ermöglicht den Einbau in praktisch allen Arten von Leuchten.» Seit vergangenem Jahr können LED-Lampen vorbehaltlos empfohlen werden. «Damals schlossen sie punkto Energieeffizienz zu Leuchtstofflampen auf und haben inzwischen weitere Fortschritte gemacht», so Frey. Beim Vergleich der Energieeffizienz sei es wichtig, gleichwertige Produkte gegen­ überzustellen, beispielsweise eine Stromsparlampe einer Retrofit-LEDLampe. Auf einen weiteren Vorteil von LED-Leuchtkörpern weist Elek­troplaner Stefan Kopp hin: «Sie haben eine etwa dreimal längere Lebensdauer als herkömmliche Produkte.» Das überzeugte schliesslich auch die Verantwortlichen des fmi-Spitals Interlaken. Noch wenige Jahre zuvor hatte man sich im Rahmen eines Umbaus aufgrund der hohen Investitionskosten grundsätzlich gegen eine LED-Beleuchtung ausgesprochen: «Die Preisentwicklung hat sich jedoch in den letzten zwei Jahren geändert», erklärt Hans Reber, Architekt und Leiter Grossprojekte im fmiSpital Interlaken. «Beim Unterhalt und der Erneuerung von LED-Leuchtmitteln sind hohe Einsparungen möglich. Deshalb wird auch beim Umbau des Bettenhauses eine Lösung mit LED in Betracht gezogen.» ■


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Fleet News Telematik

Quick-Info Telematik

Der Telematik-Anbieter YellowFox lud als Gastgeber 38 Flottenverantwortliche und Mitglieder des Schweizerischen Fahrzeug Flottenbesitzer-Verbandes im Juni nach Zofingen. Die drei Referenten Herbert Kessler (fleetcompetence GmbH), Christian Lemmel (Allianz Suisse) und Ivo Schumacher (YellowFox) beleuchteten das komplexe Thema Telematik von verschiedenen Seiten.

W

ussten Sie, was Telematik heisst? Zum Einstieg in die kurze, aber sehr informative Vortragsreihe erklärte Ivo Schumacher, Marketing- und Verkaufsleiter beim Telematik-Anbieter YellowFox, die Bedeutung des Wortes. So ist dies eine Kurzform von Telekommunikation und Informatik, also die automatisierte Kommunikation. Die Essenz der drei Vorträge lautete denn auch, dass Telematik die Effizienz eines Flottenbetriebs merklich steigern kann, was letztlich zu Kosteneinsparungen führt: Weniger Kilometer, weniger Verschleiss, weniger Treibstoffverbrauch, weniger Überstunden, weniger Folgekosten aus Unfällen, weniger Diebstahlverluste, weniger Verluste wegen Unterschlagung und weitere Aspekte. Mehr Effizienz dank Telematik lässt sich aber nicht nur mittels Einsparungen verwirklichen, sondern auch auf der Ertragsseite. So gibt es Möglichkeiten, dank Telematik Aufträge minutengenau abzurechnen, die Fahrzeugdisposition kann schneller und logistisch optimiert erledigt werden, Arbeitszeit kann minutengenau bestimmten

38 Flottenverantwortliche und sffv-Mitglieder kamen zum Quick-Info Anlass nach Zofingen.

Projekten zugeordnet werden und noch vieles mehr.

Beim anschliessenden Apéro Riche tauschten sich die Teilnehmer über die soeben gehörten Vorträge aus.

Telematik beschäftigt, sie analysiert und die richtigen Schlüsse daraus zieht, ist alle Mühe vergebens. Deshalb muss in einem Unternehmen mit Fahrzeugflotte die Einführung von Telematik nicht nur auf der technischen Ebene wohlüberlegt sein (was brauchen wir eigentlich, wie soll der Einbau erfolgen, welche Fahrzeuge wollen wir ausrüsten?), sondern auch auf der menschlichen. Die Mitarbeiter müssen dabei positiv motiviert werden. Klar ist, Mitarbeiter müssen orientiert werden, wenn sie in Geschäftsfahrzeugen unterwegs sind, die sich orten lassen. Erfolgsversprechender ist aber eine Information der Belegschaft zum Thema, die über das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmass hinausgeht. Schliesslich sind gut 50% der Flottenbetriebskosten vom Fahrverhalten der Chauffeure bestimmt. Je besser also die Fahrer über den Sinn von Fahrzeugtelematik im informiert sind, desto besser können sie diese auch unterstützen. (pd/hbg) ■

Ivo Schumacher, Marketing-/Verkaufsleiter YellowFox

Christian Lemmel, Efficiency Manager Allianz Suisse.

Bilder: Lukas Hasselberg

Datenanalyse ist wichtigster Faktor Wichtigster Erfolgsfaktor der Telematik bleibt aber trotz all der cleveren Technik der Mensch. Wenn sich im Unternehmen niemand mit den erhobenen Daten aus der

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aboutFLEET 5/2014

Herbert Kessler von fleetcompetence GmbH.


peugeot-professional.ch

NEUER PEUGEOT 308 SW Innovative PureTech und BlueHDi-Motoren

PureTech 130 PS

CO2 1 13 g/km

BlueHDi CO2 88 g/km

3,3 l/100 km

DER NEUE MASSSTAB FÜR FLOTTENFAHRZEUGE. JETZT BEREITS AB CHF 21 333.–

Ein grosser Auftritt. Der neue Peugeot 308 SW besticht durch edles Design, hohe Verarbeitungsqualität und ein maximales Ladevolumen von 1 660 dm3. Das innovative Peugeot i-Cockpit sorgt mit kleinem Lenkrad, 9,7"-Touchscreen und Head Up Instrument Panel für ein intuitives Fahrerlebnis, mehr Komfort und Sicherheit. Auch die neue Euro-6-Generation von BlueHDi-Diesel- und e-THP-Benzinmotoren setzt einen neuen Standard in seiner Klasse. Mit einem CO2-Ausstoss von 88 g/km leistet die BlueHDi-Version einen echten Beitrag zur Optimierung Ihrer CO2-Bilanz.

Peugeot 308 SW ACCESS e-THP 110 PS, CHF 23 703.–, Flottenprämie CHF 2 370.–, Endpreis CHF 21 333.–. Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 113 g/km, Energieeffi zienzkategorie B. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 308 SW ALLURE e-THP 130 PS mit Sonderausstattung, CHF 32 176.–, Flottenprämie CHF 3 217.–, Endpreis CHF 28 959.–. Verbrauch kombiniert 5,0 l/100 km, CO2-Ausstoss 115 g/km, Energieeffizienzkategorie B. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle beträgt 148 g/km. Gültig für Bestellungen vom 1.9. bis 31.10.2014. Alle Preisangaben exkl. MWSt. Flottenprämie gültig für Firmen mit Eintrag im Schweizerischen Handelsregister. Ausschliesslich gültig bei allen teilnehmenden Peugeot-Partnern.

NEUER PEUGEOT 308 SW


Fleet News Bamag / Eurotax / Schneider

Fünf robuste Hyundais für die Bamag

Drei hatten ausgedient, zwei wurden zusätzlich gekauft: Die Bamag Baumaschinen AG aus Regensdorf ZH übernahm jetzt vier von fünf geleasten Hyundai H-1 Cargo Comfort.

D

ie Fahrzeuge müssen bei Bamag einiges aushalten: Ein Servicefahrzeug sollte etwa 250’000 km bei einer jährlichen Fahrleistung von 40’00060’000 km zurücklegen, bis es durch ein neues ersetzt wird. Dementsprechend robust müssen sie sein.

So sind die 2,5-Liter-CRDi-Diesel noch mit einer Anhängerkupplung ausgestattet und die Bamag liess bei einem Spezialisten extra die Hinterachsfederung verstärken. Den Innenausbau machte Bott. Die Anforderungen von Bamag: hohe Nutzlast bei geringem Leergewicht, hohe Anhän-

gelast, Heckantrieb sowie Langlebigkeit und Robustheit. Zwar hatte die Bamag auch Angebote anderer Hersteller, aber, so Kundendienstleiter Markus Roth: «Als Generalimporteur von Hyundai Baumaschinen stehen wir auch hinter der Marke Hyundai. Das wollen wir auch mit der Auswahl unser Servicefahrzeuge zeigen.» Die Bamag ist als unabhängige Dienstleistungs-, Import- und Vertriebsfirma für Baumaschinen und Gabelstapler in der Schweiz und in Liechtenstein tätig. Die Firma beschäftigt mehr als 35 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von rund 25 Millionen Schweizer Franken. Mit seiner Garage, Auto Eberle in Uzwil, ist Roth sehr zufrieden: «Sie setzen sich immer für uns und einen schnellen Liefertermin ein.» Aus der Praxis hat Roth noch Wünsche: «Gut wären stärkere Federn, ein Bordcomputer und die Zentralverriegelung sollte auch für den Laderaum funktionieren.» Insgesamt setzt Bamag 14 Servicefahrzeuge ein. (pd/bsc) ■

Eurotax: Schweizer Neuwagen stossen weniger CO2 aus Die CO2-Emissionen aller in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein erstmals zugelassenen Personenwagen mit CHTypengenehmigung (inklusive Parallelimporte) waren 2013 erneut rückläufig: Im Vergleich zu 2012 sank der Ausstoss des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid um weitere 4 % auf durchschnittlich noch 145 g/km (2012: 151 g/km; 2011: 155 g/km).

D

ass in den Segmenten mit den grössten Fahrzeugmengen und bei rund der Hälfte aller Neuzulassungen der CO 2 -Ausstoss überdurchschnittlich gesunken ist, lässt hoffen, dass das klimapolitische Reduktionsziel von 130 g/km bis Ende 2015 erreicht werden kann. Um den CO2 -Ausstoss von Verbrennungsmotoren zu senken, investieren Automobilhersteller weltweit Milliardenbeträge in effizientere Motorentechnik, in leichtere Materialien sowie in alternative Antriebstechnologien. In der Schweiz sind Fahrzeuge im Schnitt acht Jahre alt. Die Erneuerung des Fahrzeugbestands zeitigt mit Blick auf umweltrelevante Verbrauchsund Emissionskriterien zunehmend positive Effekte.

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aboutFLEET 5/2014

Aus physikalischen Gründen sind bei Verbrennungsmotoren die technisch realisierbaren Optionen für eine Reduktion der CO2 -Emissionen beschränkt. Intelligentere Elektronik und leichterer Fahrzeugbau sind wichtig, führen jedoch nicht am weiteren Motoren-Downsizing sowie an alternativen Antriebstechnologien vorbei. Dass Autos mit kleinvolumigen Motoren hierzulande auf grosses Interesse stossen, zeigt sich daran, dass 2013 immerhin 56,8 % aller verkauften Neuwagen weniger als 1800 cm3 Hubraum hatten. Rund ein Drittel (32,4 %) der Neuwagenkäufer gab sich sogar mit einem Hubraum von weniger als 1400 cm3 zufrieden – wegen des geringen Treibstoffverbrauchs erfüllen diese Fahrzeuge bereits heute die CO2 -Emissionsziele für 2015. (pd/bsc) ■

Ratgeber für Fahrzeugeinrichtungen

D

ie Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH aus Döttingen hat einen kleinen Ratgeber im A6Format lanciert, der sich mit dem Thema Fahrzeugeinrichtungen befasst. Die Idee dafür entstand aus der Tatsache, dass sich in den letzten Jahren vieles in diesem Bereich geändert hat, sowohl auf der gesetzlichen Seite wie auch von der Produktentwicklung bis hin zum Planungsablauf. Der kleine Ratgeber ist als Wiederauffrischung des Fachwissens gedacht. Er kann kostenlos bei Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH per Telefon oder E-Mail bestellt werden. Telefon: 056 268 72 72, E-Mail: info@bott.ch ■


YellowFox

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YellowFox macht aus Ihren Fahrern Effizienz-Weltmeister Die Bewertung des Fahrstils muss keine subjektive Angelegenheit sein. Mit der Fahrstilanalyse von YellowFox lässt sich klar belegen, ob ein Fahrer wirtschaftlich unterwegs ist oder nicht.

T

reibstoffverbrauch und Ersatz von Verschleissteilen machen einen grossen Teil der Flottenbetriebskosten aus. Allein der Treibstoffverbrauch schlägt mit 40-50 % zu B uche. Solche Kosten lassen sich wesentlich senken, wenn der Fahrer wirtschaftlich mit seinem Fahrzeug umgeht. Lässt sich der Fahrstil exakt belegen, steigt der Anreiz dazu. Ein ideales Instrument dafür ist die Fahrstilanalyse, eine von vielen Funktionen des Flottenmanagements mit YellowFox. Aufgezeichnet und zur Analyse auf dem Kundenportal aufbereitet werden da:

• Brems- und Beschleunigungsverhalten • Fliehkräfte beim Kurvenfahren • Stillstände mit laufendem Motor • Höchst- und Durchschnittstempi Um die Übertretung von definierten Schwellwerten (Tempo, Beschleunigung, Fliehkräfte) zu dokumentieren, lassen sich entsprechende Alarme einrichten. Die Auswertung des Fahrstils erfolgt im System unter Be-

rücksichtigung des Schwierigkeitsgrades der Route. So lässt sich auch der Fahrstil von Fahrern vergleichen, die topografisch völlig unterschiedliche Routen fahren. Geschickt kommuniziert bietet die Fahrstilanalyse von YellowFox einem Unternehmen ein ideales Instrument zur Kostensenkung beim Flottenbetrieb. ■ www.yellowfox.ch

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Seit über 100 Jahren. Die Mercedes-Benz Automobil AG wurde 1912 gegründet. Sie ist der erste und grösste Mercedes-Benz Händler der Schweiz. Die kontinuierliche Weiterbildung von Mitarbeitenden ist ein Beispiel für unsere nachhaltige Ausrichtung. Seit jeher orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und stehen für perfekten Service.

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PUBLIREPORTAGE DRIVEPLUS

Die Mitarbeitenden der Gemeinde Horgen liessen sich in «DrivePlus» schulen – die meisten von ihnen wollen das Gelernte in Zukunft konsequent umsetzen. Foto: Marion Nitsch

«Eco» fahren – Treibstoff sparen

Wenig Aufwand – grosse Wirkung: Über 100 Angestellte der Gemeindeverwaltung Horgen übten sich im Rahmen eines einstündigen Eco-Drive-Coachings in ökologischer Fahrweise. Nach individuellen Anweisungen reduzierten sie ihren Treibstoffverbrauch um bis zu 23 Prozent. Zügig beschleunigen, immer im grösst-

sparprojekten umsetzen. «Bei der Mobili-

nutzt werden. 2012 verbrauchte diese

möglichen Gang fahren, abruptes Bremsen

tät sind die Möglichkeiten auf Gemeinde-

Flotte 17 000 Liter Benzin und 50 000 Liter

vermeiden: Die Regeln von Eco-Drive, der

ebene beschränkt», erklärt Alexander Um-

Diesel. Bei den gegenwärtigen Treibstoff-

ökologischen Fahrweise, sind bekannt.

bricht, Projektleiter Energie in Horgen. Doch

preisen schlägt das mit beeindruckenden

Auch die meisten der 110 Angestellten der

mit dem einstündigen DrivePlus-Coaching

120 000 Franken zu Buche. Mit einer kon-

Gemeinde Horgen, die im Frühsommer ein

besteht ein attraktives Angebot, das die

sequenten Umsetzung der Eco-Drive-Regeln

Eco-Drive-Coaching absolvierten, hatten

Quality Alliance Eco-Drive (QAED) seit einiger

lassen sich jährlich 1500 Liter Benzin und

davon schon gehört und die Regeln teil-

Zeit anbietet (siehe Interview). Dabei fahren

5000 Liter Diesel einsparen. «Die Kurskosten

weise bereits umgesetzt. Dennoch: Schon

die Teilnehmenden im Beisein eines Exper-

sind in weniger als acht Monaten amorti-

nach einer kurzen Einführung sparten sie

ten zweimal die gleiche Strecke ab: zuerst

siert», bilanziert Umbricht. Die Kosten für

gegenüber ihrer alten Fahrweise im Schnitt

in ihrer gewohnten Fahrweise, dann – nach

Treibstoff werden um mehrere Tausend

neun Prozent Treibstoff ein. Der Rekord

einem ausführlichen Gespräch – nach Eco-

Franken pro Jahr reduziert, gleichzeitig sinkt

lag bei 23 Prozent Einsparung.

Drive-Regeln. Am Ende wird der Treibstoff-

der CO2-Ausstoss um 20 Tonnen.

verbrauch verglichen. Einstündiges Fahrcoaching

Bei den Angestellten der Gemeinde Horgen kam «DrivePlus» gut an: 94 Prozent

Die Zürcher Gemeinde Horgen ist seit 2008

In acht Monaten amortisiert

der Teilnehmenden würden den Kurs weiter-

im Besitz des Labels «Energiestadt». Bis

Die Gemeindeverwaltung Horgen verfügt

empfehlen. Und 78 Prozent wollen das

2020 möchte sie das Goldlabel erlangen und

über 54 Kommunalfahrzeuge, dazu kom-

Gelernte künftig ganz oder mehrheitlich

dafür unter anderem eine Reihe von Energie-

men 20 Privatautos, die für die Arbeit ge-

beherzigen.


ECO-DRIVE – DIE VIER GOLDENEN REGELN: FRÜH HOCHSCHALTEN, ZÜGIG BESCHLEUNIGEN, SPÄT RUNTERSCHALTEN Nur eine

Wagenlänge im 1. Gang fahren, dann bei zirka

Fahrzeug rollen lässt, ist entspannter, sicherer und keinesfalls langsamer unterwegs. REIFENDRUCK PRÜFEN, LASTEN REDUZIE-

2000 Touren hochschalten; Diesel-Fahrzeuge

REN, KLIMAANLAGE OPTIMAL EINSETZEN

schon bei zirka 1500 Touren. Moderne Moto-

Reifen bis 0,5 bar über die Empfehlung der

ren sind für niedertouriges Fahren gebaut.

Hersteller pumpen – das spart zirka drei Prozent

Nur beim Einfädeln und Überholen hoch-

Treibstoff. Druck monatlich am kalten Reifen

tourig fahren.

prüfen. Nicht benötigte Dachträger und Lasten

IM HÖCHSTMÖGLICHEN GANG BEI NIEDRI-

IM FOKUS

Reiner Langendorf Geschäftsführer Quality Alliance Eco-Drive

entfernen. Heizung und Klimaanlage erst bei

GER DREHZAHL FAHREN Die meisten Autos

entsprechenden Aussentemperaturen einschal-

lassen sich bereits ab einer Geschwindigkeit

ten. Auf Heckscheiben- und Sitzheizung wenn

von 50 km/h im 5. oder gar 6. Gang fahren.

möglich verzichten.

VORAUSSCHAUEND, PARTNERSCHAFTLICH UND GLEICHMÄSSIG FAHREN Wer weniger

www.ecodrive.ch

schaltet, mit genügend Abstand fährt und das

www.autoklima18.ch

Warum bietet die QAED DrivePlus-Coachings an?

«DrivePlus» ist ein niederschwelliges und flexibles Angebot. Es ergänzt unsere Halbtages- und Tageskurse. Das Fahrcoaching dauert nur eine Stunde

Die moderne Fahrweise

Forschung und Entwicklung und investier-

und wird mit dem Auto der Kundin oder des

Eco-Drive ist heute Bestandteil der allge-

ten enorme Summen, um die Motoren

Kunden durchgeführt. Die Teilnehmenden können

meinen Fahrausbildung. Allerdings behan-

mit modernster Technik umweltverträg-

delten einige Fahrlehrer diesen Teil noch

licher zu machen. Burgener: «Dieses Be-

immer als spezielle Technik und nicht als

mühen zeigt umso mehr Wirkung, wenn

die normale Fahrweise, sagt Hermann

die Automobilistinnen und Automobilisten

Scherrer vom Bundesamt für Energie. Um

mit ihrer Fahrweise die moderne Technik

dem entgegenzuwirken, hat die QAED

auch wirklich ausnützen.»

zudem Zeitpunkt und Ort selbst bestimmen. Wie kommt das Angebot beim Zielpublikum an?

Wir bieten DrivePlus seit 2012 an und haben seither mehrere Hundert Teilnehmende beim Fahren begleitet. Die Rückmeldungen sind fast alle positiv. Das einstündige Coaching ist ohne grossen Aufwand durchführbar. Insbesondere für Firmen ist

2013 ein Positionspapier veröffentlicht,

das Coaching attraktiv. DrivePlus ist dank der Unter-

das Eco-Drive als die normale, moderne

stützung von EnergieSchweiz mit gegenwärtig

Fahrweise propagiert. Das Papier «So

40 Franken pro Person auch preislich sehr günstig.

fährt man heute» wurde von den wich-

Wie funktioniert Eco-Drive?

tigsten Playern der Automobil- und Mo-

Wichtig ist es vor allem, vorausschauend und niedertourig zu fahren. Man kann Eco-Drive mit Velo-

kleine Sensation zu werten ist. Scherrer:

BERATUNG UND VERNETZUNG

«Noch vor wenigen Jahren wäre es nicht

EnergieSchweiz ist die nationale

Gang, vor Kreuzungen und Ampeln lässt man aus-

möglich gewesen, alle wichtigen Verbän-

Plattform, die alle Aktivitäten im

de und Organisationen unter einen Hut

Bereich erneuerbare Energien

zu bringen.» Andreas Burgener, Direktor

und Energieeffizienz koordiniert.

der Vereinigung der Schweizer Automobil-

Dies erfolgt in enger Zusammen-

Importeure (Auto Schweiz), die das Eco-

arbeit mit Bund, Kantonen, Gemein-

Drive-Papier ebenfalls unterzeichnet hat,

den und zahlreichen Partnern aus

bestätigt: «Das Bewusstsein für die knap-

Wirtschaft, Umweltverbänden und

sparen – ohne langsamer unterwegs zu sein. In der

per werdenden Ressourcen und den haus-

Konsumentenorganisationen sowie

Schweiz verbrauchen Personen- und Lastwagen

hälterischen Umgang mit ihnen ist heute

privatwirtschaftlichen Agenturen.

jährlich über sechs Milliarden Liter Treibstoff. Mit

generell ausgeprägter als noch vor einigen

Energie Schweiz wird operativ vom

Eco-Drive könnten also 500 bis 600 Millionen Liter

Jahren.» Das gelte auch für die Autobran-

Bundesamt für Energie geleitet.

Treibstoff und rund eine Milliarde Franken einge-

bilitätsbranche unterzeichnet, was als

rollen und man nimmt den Schwung mit. Zudem achtet man darauf, dass die Reifen gut gepumpt sind und man möglichst wenig Gepäck dabeihat. Diese Regeln gelten auch beim Autofahren. Was bedeutet das für den Treibstoffverbrauch?

Mit einer ökologischen Fahrweise kann man bei Personenwagen 10 bis 15 Prozent Treibstoff ein-

spart werden.

che: Schon seit längerem unternähmen die Autobauer grosse Anstrengungen in

fahren vergleichen: Meist wählt man einen grossen

www.energieschweiz.ch

Foto: Mischa Christen


Fleet News Alpiq / AMAG / TCS

Bei Mövenpick Strom tanken

Alpiq hat beim Mövenpick in Egerkingen einen Tesla-Supercharger mit sechs Ladestationen und eine EVite-Schnellladestation errichtet.

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ie Stationen bei Mövenpick sind am Autobahnkreuz A1/A2. Zu erreichen sind sie über die Abfahrt 14 Egerkingen an der A2. Der TeslaSupercharger lädt die Batterien in nur rund 30 Minuten auf 50 % ihrer Kapazität auf. Als Generalunternehmerin verantwortete Alpiq die gesamte Konzeption, Planung und Installation der Ladeinfrastruktur in Egerkingen. Der neue Supercharger ist ein weiterer Baustein für Tesla-Inhaber Elon Musks Versprechen, ein europäisches Netzwerk aufzubauen.

Daneben errichtete Alpiq eine 3in1Schnellladestation für alle Typen von Elektroautos. Diese Station wurde von der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG finanziert. Sie ist Teil des Projekts EVite, das zum Ziel hat, in der Schweiz ein flächendeckendes Netz von Schnellladestationen aufzubauen. Alpiq ist Mitbegründerin dieser Initiative. Alpiq wandelt sich im Rahmen der neuen Strategie von einer Stromproduzentin hin zu einer Energiedienstleisterin. Zudem positioniert sich Alpiq mit der Ladestation für E-Fahrzeuge als spezialisierte Dienstleisterin. (pd/bsc) ■

AMAG: Acht neue EVite-Stationen Das Netz fürs schnelle Stromladen wird engmaschiger: AMAG hat acht EVite-Stationen in Betrieb genommen.

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ie Schweiz ist eines der ersten Länder, in denen ein flächendeckendes Netz von Schnellladestationen für alle gängigen Elektroautos entsteht. Eine flächendeckende Infrastruktur ist notwendig, damit Elektrofahrzeuge an Akzeptanz gewinnen. Mit der Möglichkeit, rund um die Uhr schnell und unkompliziert Strom tanken zu können, schliesst EVite eine Lücke auf dem Weg zu einer erfolgreichen Elektromobilität. Das Projekt EVite ist derzeit eine privat finanzierte Initiative unter der Trägerschaft des Verbandes Swiss eMobility, bei der die AMAG aktiv mitmacht. An den folgenden AMAG-Standorten gibt es eine EVite Ladestation: • AMAG Petit-Lancy, Route du PontButin, 1213 Petit-Lancy • AMAG Lausanne, Av. de Provence 2, 1007 Lausanne • AMAG Bern, Wankdorffeldstrasse 60, 3014 Bern • AMAG Schinznach-Bad, Aarauerstrasse 20, 5116 Schinznach-Bad • AMAG Autowelt Zürich, Giessenstrasse 4, 8600 Dübendorf

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• AMAG Zug, Alte Steinhauserstrasse 1-15, 6330 Cham • AMAG Chur, Rossbodenstrasse 14-16, 7000 Chur • AMAG Lugano, Via Monte Boglia 24, 6900 Lugano Dino Graf, Leiter Corporate Communication und Projektleiter EVite bei der AMAG: «Die elektrische Mobilität ist als nachhaltige Technologie ein wichtiger Trend. Mit dem VW eUP! Und dem VW eGolf bietet die AMAG zwei reine Elektrofahrzeuge an. Damit diese wie auch weitere Elektroautos akzeptiert werden und zum Markterfolg werden, ist es wichtig, dass die Kunden eine funktionierende, flächendeckende Ladeinfrastruktur haben.» (pd/ml) ■

TCS neuer Partner der Nissan Assistance

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it dem Touring Club Schweiz (TCS) als neuem Partner stärkt Nissan Switzerland die Hilfe für Nissan-Fahrer. Der TCS übernimmt ab sofort Organisation und Abwicklung der «Nissan Assistance», die bei Pannen oder Unfällen schnelle und zuverlässige Hilfe garantiert. Nissan Assistance ist beim Kauf eines NissanNeufahrzeugs im Preis enthalten und gilt bei PW während der dreijährigen Standard-Garantiezeit. Der TCS besitzt in der Fahrzeug-Assistance die landesweit grösste Kompetenz, allein im Callcenter sitzen 70 mehrsprachige Mitarbeiter. Braucht ein Nissan Hilfe, macht sich einer der 220 Patrouilleure auf den Weg. Darüber hinaus steht ein flächendeckendes Netz des TCS mit rund 400 Pannendienstpartnern bereit. Daniel Keiser, Head of Sales B2B des TCS, über die Zusammenarbeit: «Nissan geht bei der Kundenzufriedenheit keine Kompromisse ein und setzt auf unsere Kompetenz und unsere effizienten Fahrzeug-Assistance-Lösungen. Wir freuen uns ausserordentlich, der neue Partner für Nissan zu sein.» Für die Autofahrer ändert sich nichts: Wie gewohnt erreichen sie die Nissan Assistance über die im Inland gebührenfreie Rufnummer 0800/64 77 26. Sofort übernimmt dann der TCS die Abwicklung der Mobilitätshilfe. Sollte es nötig oder sinnvoll sein, werden selbstverständlich die Nissan-Vertragshändler einbezogen. Die Fahrer sind dabei nicht nur in der Schweiz geschützt, denn der TCS ist Teil von «ARC-Europe», dem Netz der führenden europäischen Automobilclubs. (pd/ml) ■


Der Volvo V60 Plug-in Hybrid.

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Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 1,8 l/100 km. CO 2 -Emissionen: 48 g/km (148 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienzKategorie: A. Volvo Swiss Premium速 Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte).


Publireportage SEAT Leon ST X-Perience

Dynamik, Sicherheit und Effizienz

Mit modernstem Allradantrieb ist der SEAT Leon ST X-PERIENCE der perfekte Begleiter für Beruf und Freizeit.

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as jüngste Mitglied der Leon-Familie kombiniert emotionales Design und modernste Technologie mit optimalem Nutzwert. Der Leon ST XPERIENCE ist der perfekte Begleiter für Beruf und Freizeit. Mit seinem elektronisch gesteuerten Vierradantrieb, dem All-WegeFahrwerk mit zusätzlicher Bodenfreiheit, der markanten Off-Road-Optik und dem individuellen Interieur bietet der X-PERIENCE eine zusätzliche Dimension von Fahrspass. Die Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG ist gerade für Flottennutzer besonders attraktiv. Der Allradantrieb des neuen Leon ST X-PERIENCE gehört zu den modernsten und effizientesten Systemen dieser Art auf der Welt. SEAT nutzt eine neu entwickelte Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung, eine Haldex-Kupplung der fünften Generation. Sie reagiert extrem schnell auf alle erdenklichen Antriebseinflüsse und liefert damit ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit und Fahrdynamik. Im normalen Fahrbetrieb überträgt die Kupplung die Motorkräfte zum grössten Teil auf die vorderen Räder. Falls dort die Traktion nachlassen sollte, werden die Momente innerhalb weniger Millisekunden stufenlos nach hinten umgeleitet. All das ist mit der für SEAT typischen, ausgezeichneten Qualität und attraktivem Design verbunden.

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Die Leon-Baureihe – für jeden etwas dabei Erhältlich als dynamischer Zweitürer Leon SC, eleganter viertüriger Leon, vielseitiger Kombi Leon ST und als HochleistungsSportler Leon CUPRA, deckt der SEAT Leon jedes mobile B edürfnis ab. Dank einer breiten Motorenpalette mit modernsten TDI- und TSI-Motoren mit bis zu 280 PS, DSG-Doppelkupplungsgetriebe und 4x4Antrieb garantiert er sowohl effizientes, sicheres als auch dynamisches Vorankommen auf jeder Strasse und bei jeder Witterung. Umweltbewusste Sparfüchse sind vom Leon TGI EcoFuel-Modell (Bio/Erdgas) überzeugt, der im Herbst 2014 auch als Kombi in den Handel kommen wird. Attraktive Flottenlösungen Als zuverlässiger Partner bietet SEAT den Flottenbetreibern mit ihren Fahrzeugen einen modernen Auftritt, Fahrspass, Komfort und modernste Technologie. Speziell auf Flottenkunden zugeschnittene Dienstleistungen richten sich ganz auf ihre B edürfnisse. So beinhaltet das attraktive BUSINESS ALL-IN-LEASING neben einem preiswerten Leasingzins, Wartung und Unterhalt, Reifenersatz- und Lagerung auch eine Garantieverlängerung. Damit resultieren für den Flottenbetreiber äusserst günstige und kalkulierbare Fahrzeugkosten. Die SEAT BUSINESSline Flottenpakete beinhalten die wichtigsten und am meisten

Die Leon-Familie bekommt Zuwachs: der neue SEAT Leon ST X-PERIENCE mit permanentem Vierradantrieb und All-Road-Ausstattung. Für Dynamik und Sicherheit sorgen die ebenso leistungsstarken wie effizienten TDI- und TSIMotoren mit bis zu 184 PS, der Allradantrieb der modernsten Generation – auf Wunsch in Kombination mit DSG – und eine ganze Palette von State-of-theArt-Assistenzsystemen.

Die hohe Qualität spiegelt sich auch im Innenraum wider.

nachgefragten Ausstattungsmerkmale für Vielfahrer. Ob Tempomat, Navigation, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Parkdistanzsensoren und zahlreiche weitere Optionen: Bei der SEAT BUSINESSline sind diese Extras – in Kombination mit grosszügigen Kundenvorteilen – inklusive. Die SEAT BUSINESSline Flottenpakete sind auf den bei Schweizer Flottenbetreibern besonders nachgefragten Modellen SEAT Leon, SEAT Leon ST, Ibiza ST und Alhambra bestellbar. ■


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1630 Bulle

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Fleet News Ford / Passat

Vierte Auflage des Ford Mondeo Ford bringt die vierte Generation des Mondeo auf den Markt. Er wird wieder als fünftürige Limousine sowie als Station Wagon angeboten – und es gibt ein neues Highlight.

Ford schickt den neuen Mondeo auf den Markt: modern gestylt, sparsame Motoren und ein Hybrid-Modell.

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as Highlight ist eine dritte Version: eine viertürige Stufenheck-Limousine mit Hybrid-Antrieb. Für die Mondeos sind zum Markteintritt die beiden

Ausstattungen Trend und Titanium erhältlich, Anfang 2015 folgen zwei weitere. Der Preis des Einstiegsmodells beträgt 35’300 Franken. Der Mondeo Station Wagon ist ab

36’300 Franken erhältlich, die HybridVersion ab 43’600 Franken. Die Mondeo-Motoren – alle mit StartStopp-Automatik – reichen von 115 PS bis 240 PS: Es gibt zwei Vierzylinder-TDCi-Dieselmotoren mit 1,6 und mit 2,0 Liter Hubraum und 115, 150 PS und 180 PS. Als Benziner stehen zunächst zwei EcoBoost-VierzylinderBenzindirekteinspritzer mit 1,5 und mit 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. Es gibt drei Leistungsstufen von 160, 203 und 240 PS. Bei den Dieseln sticht vor allem der neue ECOnetic-Turbodiesel mit 1,6 Liter Hubraum hervor. Dank CO2 -Emissionen von lediglich 94 g/km bei einem Normverbrauch von nur noch 3,6 Litern/100 km soll er in seiner Klasse einen neuen Bestwert aufstellen. Selbst die 180 PS starke Zweiliter-Variante begnügt sich mit einem durchschnittlichen Dieselkonsum von 4,1 Litern. Die neuen Mondeos kommen mit vielen Neuheiten. Dazu zählen LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, ein Parkassistent, der auch Lücken quer zur Fahrtrichtung erkennt, ein City-Stop-Assistent, der bis Tempo 40 bei Unfallgefahr selbsttätig eingreift, und eine Massagefunktion auf dem Vordersitz. (pd/bsc) ■

VW trumpft mit dem Passat auf Nur zwei Wochen nach seiner Weltpremiere hat VW bereits den Vorverkauf für den neuen Passat und den Passat Variant in der Schweiz gestartet.

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er neue Passat wird mit zehn direkteinspritzenden Turbomotoren und einem Leistungsspektrum von 120 PS bis 280 PS zu haben sein. Alle Antriebssysteme sind im Passat neu. Ein Highlight ist das leistungsstarke 240-PS-Aggregat, das sein Debüt feiert. Es ist ein Bi-Turbo-TDI, der 500 Nm Drehmoment zur Verfügung stellt. Für die souveräne Kraftübertragung sorgen bei dieser Variante serienmässig der 4-Motion-Allradantrieb sowie ein 7-Gang-DSG-Getriebe. Die Motoren erfüllen durchgängig die Euro 6-Abgasnormen, zudem konnten der Verbrauch und analog auch die CO 2 Emissionen um bis zu 20 % gesenkt werden. Alle Versionen sind mit einem Start-Stopp-System plus Rekuperationsmodus ausgestattet.

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Die achte Generation des erfolgreichsten europäischen Geschäftswagens debütiert mit neuen Motoren, weniger Gewicht sowie mit neuesten Assistenz-, Infotainment- und Komfortsystemen.

Zu den neuen Assistenz-, Infotainmentund Komfortsystemen gehören das Active Info Display (ein komplett digitales Kombiinstrument) und das ausfahrbare Head-up Display, aber auch Systeme wie die Appbasierte Rear Seat Media Control für Tablet Computer, Front Assist plus City-Notbremsfunktion mit Fussgänger-Erkennung sowie drei weitere Weltneuheiten: der Emergency

Assist (Fahrzeugstopp im Notfall), der Trailer Assist (assistiertes Rangieren mit Anhänger) und der Stauassistent. Die Einstiegspreise für den neuen Passat liegen bei 33’300 Franken für die Limousine und 35’400 für den Variant. Die verschiedenen Motorvarianten sind noch nicht alle verfügbar, können aber bereits bestellt werden. (pd/bsc) ■


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Interview Volvo

«Die Schweiz und Volvo passen sehr gut zusammen» Seit dem 1. Juni diesen Jahres ist David Thomas Geschäftsführer bei der Volvo Car Switzerland AG. Der Waliser trat damit die Nachfolge von Anouk Poelmann an, welche die Schweiz in Richtung Belgien verlassen und die Funktion des Marketing Directors bei Volvo Car Belgium übernommen hat. Der 52-jährige Thomas hatte in seiner 30-jährigen Erfahrung in der Autobranche zahlreiche Positionen in verschiedenen Bereichen inne. Zuletzt war er President Global Fleet bei Volvo. Im Interview wollten wir von Thomas wissen, wie sich Volvo in Zukunft positioniert und was er in der Schweiz bewegen will. Interview/Bilder: Lukas Hasselberg

aboutFLEET: Nach drei Monaten in der Schweiz: Welches sind Ihre Eindrücke vom Land und vom Schweizer Automarkt? David Thomas: Die Schweiz zeichnet die Vielfältigkeit der Kulturen aus. Für mich ist es daher ein sehr attraktives Land zum leben und arbeiten. Sogar die verschiedenen Regionen sind sehr vielschichtig. Im Geschäftsleben und im Autohandel lassen sich daher keine allgemeinen Strategien im ganzen Land umsetzen. Das ist sicher in anderen Ländern auch so, aber in der Schweiz im Besonderen. Hier dominiert ein sehr starker Premiummarkt, was gut für uns ist. Wir verkaufen in der Schweiz einen sehr guten Mix unserer Modellpalette. Ich bin gespannt, wie sich der Markt durch die CO2 -Ziele verändern wird. Momentan beeinflussen noch keine staatlichen Massnahmen den Kunden, wie in anderen Ländern. Die CO2 Reduktion wird daher vor allem von den Flotten vorangetrieben, die für ihre Fahrzeuge CO2 -Grenzwerte festlegen. Wie steht Volvo hinsichtlich des Flottenausstosses und den CO2-Zielen da? Wir haben sehr effiziente und sparsame Modelle lanciert, wie zum Beispiel den V60 Plug-in-Hybrid. Die Ziele sind natürlich ambitioniert, vor allem mit dem hohen 4x4-Anteil in der Schweiz. Ich gehe aber davon aus, dass wir die Ziele erreichen werden, auch wenn es herausfordernd ist und wir nicht über Kleinwagen verfügen und mit anderen Marken poolen können. Die gesamte Volvo-Flotte verfügt über sehr moderne Motoren mit tiefem CO2-Ausstoss. Auch der neue XC90, der als Plug-in-Hy­brid erhältlich sein wird, trägt dazu bei. Gerade für Unternehmen mit entsprechenden CO2 -Richtlinien wird der XC90 mit sehr tiefen CO2 -Emissionen sehr interessant. Wenn Sie die Schweiz mit einem grossen Markt wie Russland vergleichen, wo Sie während sieben Jahren für Volvo

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aboutFLEET 5/2014

David Thomas, neuer Geschäftsführer bei der Volvo Car Switzerland AG, in seinem Büro mit dem walisischen Drachen und der Volvo-Welt.

tätig waren: Was ist interessanter und herausfordernder? Es sind ganz unterschiedliche Herausforderungen. Wenn man Russland und die Schweiz vergleicht, ist der russische Markt sehr volatil. Er lässt sich überhaupt nicht einschätzen. In der Schweiz werden die Prognosen um wenige Tausend verfehlt und der Markt ist sehr stabil. Hier bestehen auch viele langjährige Händler. In Russland wiederum gibt es eher weniger Stützpunkte, dafür sehr grosse Händler, was ein ganz anderer Anspruch ist. Wie wichtig ist der Schweizer Markt für Volvo? In der Schweiz besteht ein sehr loyales Volvo-Händlernetz, das zum Teil schon seit 60 Jahren auf unsere Marke setzt. Ausserhalb der skandinavischen Märkte und den Ländern, in denen wir produzieren, hat die Schweiz den höchsten Marktanteil. Ich denke, die Schweiz und Volvo passen sehr gut zusammen. Wir wollen hier weiter wachsen. Volvos Ziele liegen bei einer Steigerung von 450’000 auf 800’000 Fahr-

zeuge bis 2020. Das wird vor allem in den aufstrebenden Märkten realisiert, aber auch in der Schweiz umgesetzt. Das bedeutet eine Steigerung auf 3 % und etwa 10’000 Autos pro Jahr, je nach Gesamtmarkt. 2014 hat Volvo in den letzten sieben Monaten mit gut 4000 Fahrzeugen 14 % weniger Autos verkauft als letztes Jahr. Warum? Der Rückgang ist nachvollziehbar. So ist der C70 ausgelaufen und der XC90 steht in seinem letzten Jahr. Wenn man nur die Segmente betrachtet, die wir bedienen, liegt unser Minus bei 7 %. B eim V60 ist der Rückgang des Segments höher als bei unseren Stückzahlen und mit dem V40 hatten wir ein gutes erstes Jahr, aber die Konkurrenzsituation im PremiumC-Segment ist sehr herausfordernd. Aus­serhalb der Schweiz ist der V40 in Flotten sehr verbreitet, hier viel weniger und vor allem bei Privatkunden gefragt. Sind neben dem XC90 weitere Modelle geplant?


Volvo Der XC90 ist das erste Modell, das unsere neue Spa-Plattform nutzt. Wenn man vom Alter der Modelle ausgeht, kann man sich ausrechnen, welches die nächste Neuauflage auf dieser Plattform sein wird. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ende März 2015 werden wir die ersten Modelle vom neuen XC90 an die Kunden ausliefern. Wie schaut es mit rein elektrischem Antrieb aus? Wird es nach dem C30 Electric weitere reine Elektrofahrzeuge von Volvo geben? Für uns steht der Plug-in-Hybrid im Vordergrund. Ein Premiumkäufer möchte ein Auto, das er vielfältig einsetzen kann und ihn nicht in seiner Reichweite einschränkt. Mit dem C30 Electric wollten wir zeigen, was möglich ist. Würden Sie sich eine staatliche Unterstützung für elektrische oder Hybridautos in der Schweiz wünschen? Der Staat mischt sich in der Schweiz generell sehr wenig in die Besteuerung von Autos ein. In anderen Ländern wie den Niederlanden ist das viel ausgeprägter. Dort haben wir zum Beispiel 30 % unseres Volumens V60 Plug-in-Hybrid verkauft. Ich gehe davon

aus, dass die Schweizer Behörden wenn überhaupt sehr lange brauchen, bis Autos mit sehr tiefen Emissionswerten begünstigt oder welche mit hohen Emissionen direkt bestraft werden. Wo liegt das grössere Potenzial für Volvo: Im Flottenbereich oder bei den Privatkunden? In der Schweiz liegt der Flottenanteil von Volvo ja bei 90 %. Das ist ein Thema, mit dem ich mich als Leiter Global Fleet in den letzten Jahren auseinandergesetzt habe. Der Begriff Flotte ist fast ein bisschen gefährlich, es müsste eher Geschäftskunden heissen. Es ist richtig, dass der Anteil von Volvo-­ Geschäftswagen in der Schweiz sehr hoch ist. Aber viele von denen sind von kleinen Unternehmen oder User Chooser grösserer Firmen. Das sind keine klassischen Flottenfahrzeuge, sondern zumeist sehr gut ausgestattet und effizient motorisiert. Dieses Geschäft ist sehr lukrativ. Wir sind zudem auch bei zahlreichen grossen nationalen und internationalen Unternehmen in der Schweiz vertreten. Auf der anderen Seite unterstützt unsere Flottenabteilung auch unsere Händler, das lokale Geschäftskundengeschäft auszubauen.

Interview Es gibt Premiummarken, die immer mehr ins Geschäft mit «weissen Flotten» gehen. Ist das eine Option für Volvo? Das ist nicht unbedingt unser Fokus, aber wenn wir ein entsprechendes Angebot realisieren können, ist das auch ein Thema für uns. Man kann auch über das Thema Carsharing diskutieren, ob das für eine Premiummarke sinnvoll ist. Wir entwickeln sehr stark im Telematikbereich mit und waren zum Beispiel die ersten, die einen Notrufdienst eingeführt haben: «Volvo on call». Weiter geht es mit automatisierter Servicebuchung und zusätzlichen neuen Technologien. Gibt es globale Massnahmen und Strategien, die Sie in der Schweiz einführen möchten? Wir wollen besonders am Kundenerlebnis und an der Kundenzufriedenheit weiter arbeiten. Es gibt verschiedene Massnahmen, die wir gerade in der Schweiz einführen. Produktseitig bauen wir Autos, die einfach zu bedienen und zu fahren sind. Entsprechend soll auch das Verhältnis zwischen Kunde und Händler sein. Die Kundenzufriedenheit ist sehr hoch und hat sich sehr gut entwickelt. ■

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Fleet News Škoda Octavia Scout

Der Škoda Octavia Scout zieht als kräftiges Lastentier bis zu zwei Tonnen und ist mit der grösseren Bodenfreiheit auch noch geländetauglich.

Der Kombi für die Schweiz

Die Tschechen haben mit der Neuauflage des Octavia Scout das «Schweizer» Modell noch verbessert: permanenter Allradantrieb, grössere Bodenfreiheit und mehr Platz für Passagiere und Fracht.

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twas hochbeiniger steht er da, der Scout. Kein Wunder, die Bodenfreiheit von 171 mm ist 31 mm grösser als beim normalen Bruder. Eine schwarze Kunststoffbeplankung umfasst Türschweller und Radkästen. Serienmässig hat der Scout das Schlechtwegepaket, das den Unterboden vor Beschädigungen schützt und verhindert, dass Wasser und Schmutz in den Motorraum eindringen. Der Neue ist 101 mm länger geworden, das kommt Fahrgästen und Kofferraum zu Gute. Die Kniefreiheit hinten wuchs um 26 auf jetzt 73 mm. Der Kofferraum legte um 85 Liter zu und fasst bei umgeklapptem Rücksitz nun 1740 Liter. Wer noch den Beifahrersitz umlegt, kann bis 2,92 m lange Gegenstände transportieren. Und die Anhängelast ist um 25 % auf zwei Tonnen gewachsen. Der Scout ist kein Geländewagen, aber ideal für unbefestigte Strassen. Damit erreicht man auch abgelegene Höfe und Chalets. Bei der Vorstellung in der Lüneburger Heide bei Hamburg absolvierte er problemlos eine Teststrecke mit Schlamm, einem Hang mit 32 Grad Seitenneigung und einer Bergabfahrt von 45 Grad – das entspricht einem Gefälle von 100 %. Der Octavia Scout wird ausschliesslich mit Allradantrieb angeboten. Beste Fahreigenschaften und Top-Traktion garantiert die moderne Allradtechnik auf Basis der

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Haldex-5-Kupplung. Die Kraftverteilung auf die vier Räder erfolgt stets situationsabhängig, wobei das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse durch das Steuergerät berechnet wird. Im Vergleich zur bislang eingesetzten Haldex-4-Kupplung ist die neue Technik zudem um 1,4 kg leichter. Ein stabiles Anfahrverhalten bei niedrigeren Geschwindigkeiten unterstützt die serienmässig im Scout eingesetzte elektronische Differenzialsperre (EDS). Ausserdem gibt es eine zweistufig ausgelegte Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC). Das System kann per Knopfdruck an bestimmte Fahrsituationen angepasst werden. Zwei Diesel und ein Benziner Als Motoren bietet Škoda zwei Diesel und einen Benziner an. Serienmässig kommen alle mit Start-Stopp-Funktion und Rekuperation. Das Topmodell ist der 2.0 TDI mit 184 PS, Sechsgang-Automatik mit Doppelkupplungsgetriebe und einem Verbrauch

von 5,1 Litern. Der zweite Diesel ist ein 2,0 TDI mit 150 PS und manuellem Sechsganggetriebe (5,1 Liter). Als Benziner kommt ein 1,8 TSI mit 180 PS und ebenfalls der Sechsgang-Automatik mit Doppelkupplung (6,9 Liter) zum Einsatz. Der getestete 184-PS-Diesel zieht kräftig durch und erreichte auf der deutschen Autobahn laut Tacho 230 km/h. Das Fahrwerk bügelt Unebenheit elegant weg und selbst bei dem hohen Tempo und bei Gewittergüssen und nasser Strasse hatte man stets ein sicheres Gefühl. Selbstverständlich sind zahlreiche Sicherheitssysteme an Bord und als Zubehör gibt es etliche elektronische Helferlein wie eine automatische Distanzregelung und eine Rückfahrkamera. Im August kommt der Scout inklusive Clever-Bonus ab 37’450 Franken für den 1,8 TSI auf den Markt. Der 150-PS-Diesel beginnt bei 37’640 und das Volumenmodell, der 184-PS-Diesel, bei 39’450 Franken. (bsc) ■


n Besuche and ren St Sie unse FLEET t am abou om Event v 2014! mber 12. Nove

Mit Ihrer Flotte auf der sicheren Seite! Der TCS als kompetenter Partner bietet qualitativ hochstehende Mobilitätslösungen für Kunden im Geschäftsbereich. Wir vom TCS wissen, wie wichtig Ihre Firmenfahrzeuge für den reibungslosen Ablauf Ihrer Geschäfte sind. Hohe Ausfall- und Standkosten gehen ins Geld und bringen den engen Terminkalender durcheinander. Um dies zu vermeiden, leistet der TCS Soforthilfe vor Ort, stets darauf fokussiert, die Weiterfahrt zu sichern. Die wichtigsten Vorteile der TCS Fahrzeug Assistance - Rund um die Uhr: 220 eigene Patrouilleure und ein qualifiziertes Partnernetzwerk stehen Tag und Nacht im Einsatz - Assistance à la carte: Der TCS hat für jede Flottengrösse das passende Assistance-Angebot

- Reduzierte Ausfallzeiten der Mitarbeitenden: In 8 von 10 Fällen Pannenbehebung an Ort und Stelle - Garantierte Mobilität: Wir kümmern uns um die weiterführende Mobilität sämtlicher Insassen und den Transport des defekten Fahrzeuges

Kontaktpersonen

Kontakt

Gerne beraten wir Sie persönlich über die verschiedenen individuellen Möglichkeiten unserer Produkte.

Head of Sales B2B Daniel Keiser Telefon 058 827 36 84 daniel.keiser@tcs.ch

- Europaweit: Dank dem ARC-europeVerbund, dem Zusammenschluss der führenden europäischen AssistanceDienstleister, profitieren unsere Kunden europaweit von Hilfeleistungen bei Panne und Unfall

Key Account Manager B2B Samuel Elsener Telefon 058 827 36 38 samuel.elsener@tcs.ch

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Touring Club Schweiz, Geschäftsbereich Assistance, Sales Business-to-Business, Buholzstrasse 40, 6032 Emmen


Fleet News Smart

Noch immer klein – aber erwachsen Es war eine smarte Monstershow. Mit grossem Pomp wurde im und um den gigantischen Berliner Eventtempel «Tempodrom» die neue Generation der Smart präsentiert. Fahren konnten die Medienvertreter die Neulingen noch nicht. Aber dennoch wichtige Eindrücke sammeln. Text: Franz Glinz

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chon der erste optische Eindruck vom neuen Smart Fortwo zeigte, dass der quirlige Zweisitzer erwachsener geworden ist. Mit seinem bulligeren Heck als bisher und der auf den zweiten Blick erkennbaren Verbreiterung um 10 Zentimeter wirkt der Fortwo kräftiger, eine Spur maskulin – automobiler halt. Die Länge – respektive Kürze – des Zweisitzers wurde jedoch nicht angetastet. «Er wurde um keinen Millimeter länger», wie die oberste Smart-Chefin Dr. Annette Winkler betonte, «denn wir wollten das konsequenteste und radikalste Stadtauto der Welt noch besser machen.» Und deshalb habe es bei der Länge von 2,69 m bleiben müssen. Infolge der Verbreiterung konnte der Wendekreis des Zwergs weiter reduziert werden, jetzt reichen ihm gerade mal 6,95 Meter, er wäre in einer etwas grösseren Wohnstube zu wenden. Geblieben ist die Motorisierung, vorerst mit dem 71 PS starken DreizylinderBenziner im Heck. Einen Diesel wird es bei Smart nicht mehr geben. Mehr Sicherheit Weiter gearbeitet hat man bei der Sicherheit: Der Anteil an hoch- und höchstfesten Stählen wurde laut Annette Winkler deutlich erhöht. Dazu kommen serienmäs­ sig Airbag und Kniebag für den Fahrer, ein Beifahrer-Airbag sowie Sidebags. Auch bei den Assistenzsystemen tat sich einiges: Ein Seitenwindassistent ist Standard, op-

Smart Fortwo mit neuem Smart Forfour.

tional gibt es unter anderem eine Abstandswarnfunktion und einen Spurhalteassistenten. Komfortabel wie schon beim Vorgänger sind die Sitze im Minimobil, das laut Winkler «mehr Lebens- und Fahrfreude in die Stadt bringen» soll. Fast etwas im Schatten bei der Megashow im «Tempodrom» stand der wiederauferstandene Smart Forfour. Auch der Viersitzer in der Smart-Familie steht erwachsener und hübscher da als sein wenig erfolgreicher Vorgänger mit seinem sehr gewöhnungsbedürftigen Design. Entwickelt in Kooperation mit Renault, kann er als Bruder des Renault Twingo gelten, beide mit viel Smart, aber auch einen guten

Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche und Smart-Chefin Annette Winkler präsentierten zusammen den neuen Smart.

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Anteil Renault unter dem Blechkleid. Motorisiert sind beide mit dem Smart-Dreizylinder. Neu beim Zwei- wie beim Viersitzer sind ein Fünfgang-Schaltgetriebe und ein in diesem Segment einzigartiges Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das die nervige, leicht ruckelige Automatik des Vorgängers ersetzt. Wichtiges Flottenauto Bei den Preisen zeigt sich der Hersteller smart: Nur wenige Hundert Euro teuer als die Vorgängermodelle sollen die Neuen sein, wohl auch weil man nicht riskieren will, Teile der zahlreichen Flottenkunden an andere Anbieter zu verlieren. Besonders gefreut hat Smart-Chefin Annette Winkler beim Event, dass Daimler-Chef Dieter Zetsche betonte: «Der Smart ist aus unserem Portfolio nicht mehr wegzudenken. Die Hälfte der Menschheit lebt bereits in Städten mit immer mehr Autos auf den Strassen. Smart hatte bereits die automobile Antwort auf den Megatrend Urbanisierung – lange bevor der Trend in den Augen anderer «mega» war. Aber der wichtigste Grund, warum wir bei Daimler an Smart glauben, ist der Smart-Spirit.» Dass der sparsame Smart vielleicht auch nützlich sein kann, um den CO 2 -Durchschnittsausstoss der Konzernflotte zu drücken, erwähnte Zetsche nicht. ■


Peugeot

Fleet News

Peugeot: Mit dem 508 zurück auf Kurs

Der Peugeot 508 überzeugt mit seinem Design und neuen Technologien. So wird er auch als Dieselhybrid erhältlich sein.

Peugeot will sich mit einem vielversprechenden Facelift im D-Segment behaupten: Im September kommt der aufgefrischte 508 in die Schweiz. Ein weiterer Schritt aus der weltweiten PSA-Krise, der durch die erfolgreichen 308 und 208 und mit etwas Glück auch durch den neuen 108 unterstützt wird. Text: Manuela Diethelm

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eugeot profitiert zurzeit von der Einführung der jüngsten Modelle, vor allem derjenigen des Crossover 2008 und des neuen 308, inklusive der neuen Kombivariante SW. In Zukunft will sich Peugeot auf 13 der bisher 22 Modelllinien beschränken. Ältere Generationen und Modelle wie der Van 807 fallen weg. Peugeot will sich grundsätzlich am Premiumsegment orientieren – anders als Citroën mit der DS-Linie. Davon will jetzt auch die Mittelklasselimousine 508 profitieren: Im September wird ein Facelift des 508 lanciert. Nach seiner Einführung wurden in der Schweiz zwischen 2011 und 2014 über 3000 Peugeot 508 verkauft. Nun fährt das Facelift mit einem neuen Kühlergrill vor, der über Lichter in reiner LED-Technik verfügt. Ausserdem ist es nun 4,83 Meter lang und somit um knapp 4 cm gewachsen.

Im Innenraum wird ein 7-Zoll-Touchscreen integriert, über den sich die meisten Fahrzeugfunktionen steuern lassen. Die Schaltzentrale präsentiert sich nicht so konsequent reduziert wie bei den jungen, kleineren Brüdern, aber sehr übersichtlich. Auch ein Head-up-Display, ein Toter-Winkel-Assistent und eine Rückfahrkamera werden verfügbar sein. Erstmals kommt im 508 mit dem 1.6 THP 165 Stop & Start ein Euro-6-Motor zum Einsatz, der mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder der neuen 6-Gang-Automatik EAT6 mit Quick-Shift-Technologie erhältlich ist. Diese reduziert den CO2-Ausstoss gegenüber der manuellen Schaltung übrigens um 5 g/km und soll in den nächsten Jahren in elf Modellen angeboten werden. Hinzu kommen ein 2,0-Liter-BlueHDi180-Diesel mit 111 g CO2 /km und die be-

kannte Hybrid4-Technologie in der Limousine und im RXH. Dabei werden ein 2,0-Liter-HDi mit 163 und ein 37 PS starker Elektromotor kombiniert und es ergeben sich 85 g CO2 /km und ein Verbrauch von 3,3 l/100 km. Für 2015 schätzt Peugeot Schweiz die Verkäufe des 508 auf 500 Einheiten. ■

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Peugeot weltweit Nach Verlusten in Milliardenhöhe in den letzten Jahren stieg der weltweite Absatz von Peugeot per Ende Mai 2014 um 5,4 % auf 683’000 Einheiten. In diesem Umfeld setzen sich zwei Regionen besonders ab: Europa und Asien. In Europa (30 Länder) verzeichnet die Marke einen Absatz von 407’000 Fahrzeugen. Dies entspricht einer Steigerung von nahezu 14 % – doppelt so viel wie das Marktwachstum. Dieses Wachstum entsteht auf dem profitabelsten Markt, dem für Privatkunden, wo die Marke kumuliert in den ersten fünf Monaten nahezu 1 % Marktanteil hinzugewinnt. In Frankreich ist Peugeot im Mai an der Spitze des PW-Gesamtmarktes mit einem Marktanteil von 18 % (+0,6 Prozentpunkte). In China verzeichnet Peugeot 2014 eine starke Steigerung um 28 %, im Mai waren es 47 % gegenüber dem Vorjahr. (pd/md)

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Fleet News Citroën C4 Cactus

Gegen «Stacheln» gewappnet

Die nachgebende Oberfläche der Airbumps verfügt über Luftkapseln als Aufpralldämpfer.

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r ist eines der wenigen Fahrzeuge, die auch bei Serienreife noch wie ein Konzeptauto aussehen: der Citroën C4 Cactus. Sein exzentrisches Design wird durch «Airbumps» unterstützt, welche den Cactus an sensiblen Stellen wie Flanken und Schürzen umgeben und schützen. Ihre nachgebende Oberfläche aus Thermoplastik-Urethan verfügt über Luftkapseln als Aufpralldämpfer. So braucht man sich nicht mehr zu nerven, wenn einem die Mitmenschen in engen Parklücken die Autotüren in die Flanken rammen. Anstatt teure Karosseriearbeiten zu bezahlen, kann man die Airbumps für etwa 40 Euro ersetzen. Das eigenwillige Design des Cactus wird auch im Inneren umgesetzt: Durch die Unterbringung des Airbags im Dachhimmel des Fahrzeugs wird ein tiefes Armaturenbrett mit waagrechten Linien möglich, das den Cactus besonders geräumig erscheinen lässt. Trotz der einfachen Verarbeitung

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wirkt der Franzose nicht billig, sondern einfach anders. Das gilt auch für die Verschlüsse des Handschuhfachs oder die Türgriffe, die an Kofferlaschen erinnern. Die breiten Vordersitze werden in Verbindung mit dem elektronisch gesteuerten Efficient-Tronic-Getriebe durch eine durchgehende «Sofa»-Bank ersetzt. Und Platz hat es auch im Heck: 358 Liter fasst der Kofferraum. Zu den technologischen Highlights gehören ein 7-Zoll-Touchscreen mit vollständiger Smartphone-Einbindung, Parkassistent, Rückfahrkamera sowie Berganfahrhilfe. Auch ein grosses Panoramaglasdach ist verfügbar. Kosten senken Neben den günstigeren Reparaturkosten dank der Airbumps schont der Cactus das Portemonnaie auch an der Tankstelle: Einerseits wurde das Gewicht gegenüber dem C4 um 200 auf 965 Kilogramm gesenkt,

Mit dem C4 Cactus stellt Citroën ein neuartiges Prinzip auf die Strasse, das im stark umkämpften C-Segment mit tiefen Reparatur- und Betriebskosten und einem besonderen Design punkten will. Zwei Aspekte, die erst noch zusammenhängen. Text: Manuela Diethelm

Reduziertes Design im Innern. Und doch irgendwie gemütlich.

andererseits ermöglichen die sparsamen BlueHDi-Motoren Verbräuche von mindestens 3,1 l/100 km bzw. 82 g/km. Verfügbar sind ab sofort 1,2-Liter-B enziner mit 75, 82 und 110 PS (ab November) sowie zwei 1,6-Liter-Diesel mit 90 und 100 PS. Darüber hinaus wurden beim C4 Cactus nach eigenen Angaben die Betriebskosten um ca. 20 % gesenkt – im Vergleich zu anderen Modellen im KompaktlimousinenSegment. Die Preise beginnen bei 18’150 Franken. ■


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Fleet News Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell

Der Aufpreis des T-Modells gegenüber der Limousine beträgt in der Schweiz 5400 Franken, trotzdem dürften gerade Flottenbetreiber auf den Kombi setzen.

Kombi im Designanzug Mercedes-Benz hat das neue T-Modell seiner C-Klasse vorgestellt. Der Mittelklassekombi kann ab sofort bestellt werden und steht in der Schweiz ab dem 13. September für mindestens 46’900 Franken beim Händler. Text: Michael Lusk

D

ie Schweiz ist ein typisches Kombiland. Sowohl Private als auch Flottenbetreiber schätzen den zusätzlichen Platz und den Nutzen, den diese Karosserieform bietet. Nicht anders bei Mercedes-Benz: So konzentrierte sich bei der C-Klasse schon bisher die Nachfrage zu zwei Dritteln auf die Kombivariante, der Anteil der Dieselmotoren betrug zudem über 50 %. Ab dem 13. September folgt zu Preisen ab 46’900 Franken jetzt die Neu-

Im Interieur ist die C-Klasse modern und hochwertig ausgestattet.

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auflage des Stuttgarter Bestsellers, nachdem die Limousine bereits seit einigen Monaten verkauft wird. Allerdings mit einem deutlich anderen Fokus als bisher: Als die Marke mit dem Stern 1977 ihren ersten Kombi einführte, stand das T noch für Touristik und Transport. Dies hat sich mit der Zeit immer mehr geändert. Einen besonders grossen Sprung macht die neue C-Klasse, die zwar immer noch viel Platz bietet und für B usinessfahrten wie gemacht ist. Allerdings sind der Innen- und der Kofferraum für sperrige Gegenstände oder die Ausrüstung von Handwerkern schon fast zu schade. Viel eher sind sie für den Transport von Laptops, Aktentaschen oder Dokumenten von Geschäftsleuten prädestiniert. Sparsamere Motoren Mit 1510 Liter maximalem Kofferraumvolumen erhöhte sich die Ladekapazität zwar «nur» um 10 Liter, die Fahrzeuglänge wuchs aber um 9,6 cm auf mittlerweile über 4,70 Meter. Dies kommt vor allem der Beinfreiheit der Passagiere auf der Rücksitzbank

zugute. So rückt der Mittelklassekombi sogar Mercedes-intern der E-Klasse deutlich näher. Auch punkto Ausstattung: Ein Touchpad zur Bedienung des Infotainmentsystems, ein Head-up-Display und Assistenzsysteme, die zumindest für kurze Zeit ein teilautonomes Fahren ermöglichen, waren bisher erst eine oder zwei Klassen höher zu finden. Nichtsdestotrotz hat es Mercedes-Benz geschafft, dank des Einsatzes von viel Aluminium das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger um 65 Kilogramm zu senken. So fährt sich der Kombi trotz seiner Grösse sehr agil, wie eine erste Testfahrt rund um Deidesheim, die inoffizielle Genusshauptstadt Deutschlands, zeigte. Auf Autobahnen bleibt das T-Modell im Innenraum selbst bei hohen Geschwindigkeiten ruhig und federt komfortabel ab. Geht es auf kurvige Strecken, lässt sich die Charakteristik per Knopfdruck in vier vorprogrammierten Stufen oder komplett individuell einstellen. Besonders der bei Flottenbetreibern beliebte, sparsame C 250 Diesel (ab 58’900 Franken) schafft den Spagat zwischen Sportlichkeit und Sparsamkeit, er verbraucht laut Normzyklus nur 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Noch sparsamer ist der Ende Jahr folgende C 300 Hybrid, der laut Normzyklus nur 3,8 Liter Diesel verbraucht und 99 g/CO2 pro Kilometer ausstösst. ■


Fleet News

Toyota Yaris

Toyota frischt den Yaris auf Mehr Dynamik, hochwertigeres Interieur und markanteres Design: Der Toyota Yaris erhielt eine Frischzellenkur.

I

m wachsenden B-Segment hat sich in letzter Zeit einiges getan und zahlreiche neue Modelle wurden lanciert. Um das neben dem Auris am zweitbesten verkaufte und auch bei Flotten beliebte Toyota-Modell auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern zu positionieren, verpassten die Japaner dem Yaris ein Facelift – sowohl innen wie aussen. So wurde das Aussendesign der neuen Toyota-Designsprache angepasst. Dazu gehören eine markantere Front mit einem Kühlergrill in X-Form, neue LED-Rückleuchten und der neue Stossfänger mit integriertem Diffusor. Beim überarbeiteten Innenraum hat Toyota zahlreiche Kundenfeedbacks berücksichtigt und in diesem Zug die Qualität und Materialauswahl verbessert und das Ausstattungsangebot erweitert. Das Multimediasystem «Touch2» mit neuem

Mit überarbeitetem Design innen und aussen will Toyota die Beliebtheit des Yaris weiter steigern.

7-Zoll-Bildschirm und neuen Features wie der «AUPEO App» bieten dem Fahrer zusätzliche Möglichkeiten, seine Musik und DAB+-Sender zu individualisieren. Für mehr Komfort und besseres Handling tragen die neue Aufhängung und Lenkung bei, wobei antriebsseitig die bewährten 1,0- und 1,33-l-Benzinmotoren und der 1,4-l-Diesel für Vortrieb sorgen. Hinzu kommt natürlich der in seiner Klasse ein-

malige Vollhybridantrieb. Bei den Ausstattungslinien wird neu die Modellreihe «Trend» angeboten, die mit einem Kundenvorteil von 2300 Franken ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Der in der Basisausstattung «Terra» ab 16’500 Franken (inkl. MwSt.) erhältliche Yaris verfügt zudem über sechs Jahre oder 60’000 km Gratisservice und drei Jahre (100’000 km) Garantie. (hbg) ■

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Fleet News Peugeot 108 / Toyota Aygo / Citroën C1

Urbanes Dreigestirn in Neuauflage Die drei baugleichen Cityflitzer Toyota Aygo, Citroën C1 und Peugeot 108 erfreuen sich auch neun Jahre nach ihrer Lancierung grosser Beliebtheit. Die zweite Generation bringt die Brüder auf den neusten technischen Stand und hebt sie optisch klarer voneinander ab. Text: Manuela Diethelm, Berndt Schramka

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m Jahr 2005 hat Toyotas Kleinstwagen, der Aygo, das Licht der Welt erblickt. Von Januar bis Mai 2014, also acht Jahre später, durfte er sich noch immer über um 10 % höhere Verkaufszahlen freuen (im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres davor). Obwohl der Aygo auf den ersten Blick das teurere Auto als seine baugleichen Brüder Citroën C1 und Peugeot 107 ist, führt er auch in der Schweiz die familieninterne Rangliste an und liegt seit seiner Lancierung auf Platz vier im A-Segment. Jedes Jahr wurden hierzulande zwischen 1400 und 2000 Aygo ausgeliefert. Die neue Generation soll nun an diesen Erfolg anknüpfen. Toyota will dieses Jahr noch 600, 2015 dann 1600 neue Aygo verkaufen. Die Preise beginnen bei 13’900 Franken. Auch sonst zeigt sich der Schweizer Importeur kämpferisch und setzt sich die Gewinnung von 40 % Neukunden zum Ziel. Eigene Charaktere Während Toyota den Aygo in aller Verspieltheit als augenfällig japanisches Fahrzeug positioniert, setzt Citroën mit dem C1 auf den «sympathischen Blick», wie es heisst. Damit sind runde Scheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht in senkrechter Ausrichtung gemeint. Der C1 ist in der Version Start zwar ab 12’450 Franken erhältlich, jedoch ohne Servolenkung – damit ist er wohl irrelevant für die Schweiz. Mit Servolenkung gibt es den C1 ab 12’900 Franken. Bei Citroën rechnet man 2014 mit 560 und im nächsten Jahr mit 1819 verkauften neuen C1. Bei Peugeot hat der 107 als vollwertiges Mitglied der «Generation 8» einen neuen Namen bekommen. Die Preise reichen von 12’900 bis 19’600 Franken.

Gemeinsame DNA Der Kunde kann sich bei allen dreien zwischen dem Drei- und dem Fünftürer entscheiden und ein 80 Zentimeter grosses Schiebedach wählen, das die Kleinstwagen quasi zu Cabrios macht. Ein kleiner Windfang sorgt dafür, dass die Haare vom Wind verschont bleiben. Für den Einkauf bieten die 3,46 Meter langen Cityflitzer mit 9,6 Metern Wendekreis 196 Liter Kofferraum, mit umgeklappten Sitzen 868 Liter.

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Auch technologisch sind die neuen Flitzer auf dem aktuellen Stand der Technik: Der Kunde kann sein Smartphone per USB-Kabel einstöpseln und eine Software zeigt die Inhalte auf dem grossen Touchscreen im Armaturenbrett. Je nachdem dient Google Maps dann zur Navigation und wird untermalt von der eigenen Musik-Playliste. Hier wiederum kennen die drei Hersteller ihre eigenen, bekannten Lösungen.

Verfügbar sind zwei Benzinmotoren: ein 1,0-Liter-Aggregat mit 68 PS, 88 g CO2 und 3,8 l/100 km Verbrauch von Toyota sowie der neue PureTech 1.2 (82 PS, 99 g CO2, 4,3 l/100 km) von PSA. Beim ersten Test machten Sitze und Federung einen guten Eindruck. Der 1-LiterMotor reicht völlig, um auch auf Landstrassen und der Autobahn ohne sportliche Ambitionen bequem im Verkehr mitzuschwimmen. Die 82 PS der 1,2-Liter-Maschine bringen dann etwas mehr Fahrspass. ■


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Fleet Management Risk-Management

Unfälle wie hier bei einer Demonstration des ADAC verursachen hohe Kosten – Sicherheitstrainings und High-Tech-Assistenten im Fahrzeug sind Mittel zur Prävention.

Kampf dem Risiko Versicherungsprämien machen einen grossen Teil der Flottenkosten aus. Unternehmen sollten daher prüfen, ob sie ihr Risk-Management optimieren können. Immerhin schätzen Versicherungen das Einsparpotential bei Schäden und Prämien auf bis zu 30 %. Text: Berndt Schramka

W

er sich dem Risk-Management widmet, muss sich drei Bereiche ansehen. Zum einen natürlich den Menschen, also den Fahrer, dann die Fahrzeugtechnik und nicht zuletzt die innerbetriebliche Organisation mitsamt ihren Prozessen. Grundlage für alle Entscheidungen ist natürlich, dass möglichst viele Daten zu den Schäden erfasst und dann ausgewertet werden. So lassen sich Schwachstellen oder Schwerpunkte erkennen, gegen die dann gezielt vorgegangen werden kann. Die Reihenfolge für die Auswertung ist klar: Die Schäden erfassen, analysieren, bewerten, selektieren, realisieren und dann die Ergebnisse überprüfen. Die Sichtung der Daten kann zum Beispiel zeigen, ob bestimmte Fahrer mehr Unfälle verursachen als andere, ob es Häufungen an einigen Orten oder zu gewissen Uhrzeiten gibt oder bei einigen Fahrzeugklassen oder -arten mehr Schäden auftreten. Die Organisation überprüfen Der nächstliegende Ansatz ist der beim Fahrer, schliesslich lenkt er das Fahrzeug. Es gibt viele Möglichkeiten, ihn mit Schulungen und Gesprächen zu fördern und zu führen (siehe Seite 56). Geprüft werden muss aber auch, ob er durch einfachere Prozesse und andere Organisation unterstützt werden kann. Einfachstes Beispiel sind Tourenpläne und Einsatzgebiete. In vielen Fällen sind sie

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aboutFLEET 5/2014

historisch gewachsen und haben sich über die Jahre verfestigt. Kann eine Änderung des Einsatzgebiets den Fahrer zeitlich entlasten? Sind Touren wirklich nach Zeit und Verkehrsdichte optimiert? Selbstbeteiligung als Hebel In Anbetracht der Prämien sind etliche Flottenbetreiber bereits dazu übergegangen, die Selbstbeteiligung in der Kaskoversicherung zu erhöhen. Das habe dazu beigetragen, die Schadenshäufigkeit zu verringern. Den Fahrer auch in die Schadensabwicklung einzubinden und den ganzen Prozess bis hin zur Abschlussrechnung der Versicherung auch für ihn durchsichtig zu machen, hilft, das Kostenbewusstsein der Fahrer zu erhöhen. Dabei gilt es auch, die begleitenden Schadenskosten auf den Prüfstand zu stellen. Wie ist die Schadenerfassung organisiert? Wie die Schadensmeldung und wie die Schadenbeseitigung? Sie verursachen Zeit- und damit Kostenaufwand. Je nach Entwicklung der Schadenshöhe sollte überprüft werden, ob es fahrzeugspezifische Unterschiede gibt. Da Autos immer komplexer werden, kann es sein, dass ein anderes Modell oder eine andere Marke im Schadensfall wesentlich günstiger abschneidet. Anhand der Schadensanalyse lohnt es sich zu prüfen, ob die Investition in moderne Sicherheitstechnik die Kosten senken kann. Um Parkrempler zu vermeiden,

können Rückfahrkameras benutzt werden – aber in welcher Relation stehen die Preise der Ausstattungspakete zu den Schadenskosten? Im Stadtverkehr können aktive Bremsassistenten helfen, Unfälle zu vermeiden, weil sie bei geringen Geschwindigkeiten selbsttätig eine Vollbremsung aktivieren können. Auf Landstrassen und Autobahnen können Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung und automatische Distanzkontrolle wirksame technische Helfer sein. Auch hier entscheidet eine Kosten-NutzenAnalyse. Unternehmen müssen das gesamte Riskmanagement nicht allein unter die Lupe nehmen. Leasinggesellschaften und Fuhrparkmanagement bieten ihre professionelle Hilfe an. Die Spannbreite ist gross: Beratung zur Prävention, Schadenreporting, Analyse der Schadenhistorie, Ermittlung und grafische Darstellung der Ursachen nach Häufigkeit, Schulung, Hilfe bei der Umsetzung von Massnahmen, Rabatte bei Sicherheitstrainings. Flottenmanager sollten also nachschauen, welche Leistungen in ihren Verträgen bereits enthalten sind und danach das Gespräch suchen – es wird sich finanziell lohnen. ■

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Fleet Management Risk-Management

Sicherheitstraining: Fahrzeugbeherrschung in Notsituationen kann man üben.

Risikomanagement in der Flotte – eine unverzichtbare Massnahme Die Verantwortung für die Mitarbeitenden im Firmenwagen, aber auch die Kosten motivieren immer mehr Unternehmen, vorbeugende Massnahmen zu ergreifen, um Unfallrisiken zu verringern oder gar ganz zu vermeiden. Neue Konzepte helfen dabei – und dies bei geringerem Aufwand.

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iele Beschäftigte sind täglich für ihre Unternehmen unterwegs, und legen teilweise mehr als 1000 Kilometer in der Woche im Fahrzeug zurück. Jede Fahrt birgt aber auch das Risiko eines Unfalls – mit Sach- und Personenschaden. Das Unternehmen steht hier in der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden, aber auch gegenüber der Allgemeinheit. In den USA und Grossbritannien gibt es diesbezüglich mittlerweile sehr strikte gesetzliche Regelungen, nach denen die Geschäftsleitung bei einem Unfall unmittelbar haftet. Das Unternehmen muss dann nachweisen, dass es alle Anstrengungen unternommen hat, um ein für den Mitarbeiter bestehendes oder vom Mitarbeiter ausgehendes Risiko zu minimieren. Ist die Aufgabe an den Flottenmanager delegiert, steht dieser in der Haftung. Auch wenn es vergleichbare Gesetze in der Schweiz nicht gibt, nehmen Unternehmen im zunehmenden Masse diese Verantwortung wahr und prüfen, wie sie die Sicherheit für alle soweit möglich sicherstellen können. Die erforderlichen Massnahmen eines Unternehmens sollten sich auf drei Bereiche konzentrieren: Fahrzeugtechnik, Unternehmensorganisation und Mensch. Die ersten beiden Themenfelder (sicherheitssteigernde Fahrzeugtechnik, sicherheitsbetonte Organisation im Unternehmen)

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werden nachfolgend nicht näher beleuchtet. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Möglichkeiten, den Mitarbeitenden selbst optimal auf den Fahreinsatz vorzubereiten. Er kann zur Vermeidung riskanter Situationen auf zwei Ebenen geschult werden: als Fahrer mit dem klassischen Fahrsicherheitstraining und als Mitarbeiter bei der Organisation seiner Termine. Aufgrund der Erziehung zu einer vorausschauenden Fahrweise ist ein EcoDrive-Training nach meiner Erfahrung oft im Alltag auch besonders gut zur Unfallvermeidung geeignet. Schulungskosten minimieren Alle Schulungen bedeuten aber Aufwand und Kosten für das Unternehmen. Die Trainings müssen bezahlt werden und der Mitarbeiter fällt für einen halben oder ganzen Tag aus. Das sind die Gründe, warum Fahrertrainings oft gescheut werden. Aber hier gibt es neue interessante Konzepte, die vermeiden, dass die wertvollen Trainings «mit der Giesskanne» über alle Mitarbeiter verteilt werden und so hohe Kosten verursachen. So gibt es für Unternehmen die Möglichkeit, durch «virtuelle Trainings» den Mitarbeiter regelmässig zum Thema Fahrsicherheit zu schulen und zu informieren. Das auch von fleetcompetence europe eingesetzte und weltweit erprobte Konzept ist

Gastbeitrag von Thilo von Ulmenstein, Managing Partner, fleetcompetence europe GmbH.

zweigeteilt: durch eine Evaluierung des Fahrers und durch individuelle, spezifische Trainingseinheiten. Trainieren kann man auch online Im ersten Schritt wird die Wahrnehmungsfähigkeit des Fahrers in Bezug auf Risiken im Strassenverkehr geprüft. Dies geschieht insbesondere durch realistische Filmsequenzen, die tägliche Situationen im Strassenverkehr auf Autobahnen, Überlandstrassen oder im Stadtverkehr darstellen. Durch den Online durchführbaren Test können Wissenslücken der Fahrer und deren Risikopotenziale erkannt werden. Die Ergebnisse dieser ersten Bewertung münden dann in ein individuelles Trainingsprogramm für den Fahrer. Auch das kann mit geringem Aufwand online absolviert werden, der Mitarbeiter


Risk-Management Fleet Management führt es am Arbeitsplatz oder zu Hause durch. Die Lerninhalte umfassen über 20 verschiedene Module. Die ausgewählten Lerneinheiten werden dann vom Mitarbeitenden in einem definierten Zeitraum absolviert. Nach erfolgreichem Abschluss des einen Moduls wird das nächste eröffnet. Es erfolgen automatische Erinnerungen. Die Ergebnisse werden dabei regelmässig ausgewertet. In Verknüpfung mit den Informationen aus dem Unfall-Controlling des Flottenmanagements können so wertvolle Informationen gewonnen werden, um weitergehenden Schulungsbedarf bei den Fahrern zu identifizieren. Auf diese Weise ergibt sich eine ausgezeichnete Ergänzung der Fahrsicherheitstrainings, die dadurch gezielter eingesetzt werden können. Durch diesen gestuften Prozess kann das Unternehmen sehr spezifisch auf den Handlungsbedarf in der eigenen Flotte reagieren. Durch die virtuellen Schulungen entstehen geringere Kosten und nahezu kein organisatorischer Aufwand im Vergleich zu Live-Trainings. Das Unternehmen macht zudem sein Engagement zur proaktiven Vermeidung von Unfällen, Verletzungen, Schadenskosten (direkt/indirekt), Treibstoffkosten, und CO2 -Emissionen deutlich.

Zu spät gebremst: Zum Glück war die Wand nur aus Wasser.

Die Erfahrungen dieser Trainings zeigen, dass auf diesem Weg eine deutliche Reduktion der Schadenskosten möglich ist. Die meisten Unternehmen sind hier aber bereits sehr aktiv. Das Konzept kann die ergriffenen Massnahmen aber kostengünstig und effizient unterstützen. Die Vermeidung von Unfällen ist neben der Verantwortung für den Mitarbeitenden aber auch eine wichtige Massnahme zur Senkung der Unfallkosten. Bei vielen Unternehmen liegt der Anteil für Versicherung und unfallbedingte Kosten bei etwa 15-20 % der

gesamten Flottenkosten. Die sogenannten direkten Unfallkosten sind Selbstbeteiligungen, Reparaturkosten am eigenen Fahrzeug, Mietwagenkosten, Prämienerhöhung durch Unfall oder Sachverständigenkosten. Ein konsequentes Risikomanagement unterstützt somit die Verantwortung des Unternehmens für seine Mitarbeitenden und die Allgemeinheit wdurch die Vermeidung von Unfällen – und es kann die Kosten senken. Es lohnt sich daher doppelt, eine entsprechende Strategie umzusetzen. ■

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Premiumreifen: Eine Investition, die sich lohnt Für Flottenbetreiber ist ein professioneller Reifenpartner zentral. Dabei kommt es einerseits auf eine optimale Beratung und andererseits auf ein flächendeckendes Netz von Servicepunkten an. Mit 19 Standorten in der Schweiz ist die Swiss Tyre Group ein Netzwerk freier Reifenhändler in der Schweiz, das insbesondere im Flottenbereich einen umfassenden und professionellen Service bietet.

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ie Herausforderungen im Bereich Reifen in der Flotte steigen stetig. Ganz aktuell ist das Thema RDKS (Reifendruck-Kontrollsystem) in aller Munde und sorgt vielfach für Verwirrung. Wenn die Flottenverantwortlichen da keinen kompetenten Partner haben, der sie in diesen Fragen berät und über entsprechend geschultes Personal und die Technologie verfügt, ist man schnell aufgeschmissen. Untersuchungen zufolge ist auf unseren Strassen jeder dritte Personenwagen mit zu niedrigem Reifendruck unterwegs. Die Folge: mehr Treibstoffverbrauch und höhere CO 2 -Emissionen. Weltweit werden auf diese Weise jährlich rund acht Milliarden Liter Treibstoff unnötig verbraucht. Das entspricht einer zusätzlichen CO 2 Belastung von 18,4 Millionen Tonnen. Noch wichtiger für Flotten und die Sicherheit: Liegt der Druck im Pneu längere Zeit um 0,4 bar zu niedrig, erhöht sich der Reifenverschleiss und die Lebensdauer verkürzt sich um rund 25 %. Sind zum Beispiel 0,6 bar zu wenig im Reifen, verbraucht ein Auto bis zu 4 % mehr Treibstoff und die Lebensdauer verkürzt sich um bis zu 45 %.

Treibstoffersparnis und Sicherheit dank RDKS Aufgrund dieser Erkenntnisse ist das Reifendruck-Kontrollsystem ein wichtiges Sicherheits- und Umweltmerkmal. Neben den mittelfristigen finanziellen und ökologischen Vorteilen dieses Systems ist vor allem der Sicherheitsaspekt für Flotten

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die 15 unabhängigen Reifenfachhändler der Swiss Tyre Group mit ihren 19 Standorten in der Schweiz alle Fragen zu diesem Thema beantworten können. «Unser Personal ist sehr gut geschult worden und bereit für diese neue Technologie.»

Gianni Covre, Direktor Swiss Tyre Group

zentral. So wird einerseits ein plötzlicher Druckverlust, aber auch ein schleichender Druckabfall erkannt und der Fahrer hat die Möglichkeit, entweder einer Reifenpanne bei voller Fahrt zu entgehen oder er hat sogar noch Zeit, die nächste Servicestation für einen Reifenwechsel anzusteuern. Die Treibstoffersparnis bei einem konstanten Reifendruck wird hingegen je nach Laufleistung durch die zusätzlichen Kosten bei einem Reifenwechsel wieder aufgehoben. Der Reifenwechsel, so wie man ihn kennt, wird schon bald Geschichte sein. Die neue Regelung wird geänderte Arbeitsabläufe in der Werkstatt und einen erhöhten Zeitaufwand rund um den Reifenservice nach sich ziehen. Denn beim Reifenwechsel werden nicht nur die Pneus getauscht, sondern auch die RDKS-Batterien überprüft und die Sensoren mit einem Diagnosegerät ausgelesen. Bei einem zweiten Radsatz muss dieser natürlich auch über entsprechende Sensoren verfügen. Das bedeutet mehr Zeitaufwand und neue technische Komponenten bem Pneuwechsel. «Beim Thema RDKS bestehen noch viele offene Fragen seitens der Kunden», sagt Gianni Covre, Direktor der Swiss Tyre Group. Covre weist aber darauf hin, dass

100-prozentige Reifengarantie Die Swiss Tyre Group ist für alle Themen rund um Reifen und Felgen für Flottenbetreiber ein kompetenter Partner. So können sich die Kunden auf eine unabhängige Beratung verlassen, ist die Swiss Tyre Group doch nicht an einen grossen Reifenhersteller mit entsprechenden Absatzzielen gebunden wie verschiedene PneuhausKetten. «Wir sind für den Flottenbetreiber ein wichtiger und zuverlässiger Partner und dabei neutral und selbständig. Ein weiterer Vorteil ist unser Rund-um-Service, sieben Tage die Woche und während 24 Stunden. Auch bieten wir im Nutzfahrzeugbereich einen Vor-Ort-Service durch unsere Reifenspezialisten», sagt Covre. Bei den Produkten empfiehlt Gianni Covre für den Flottenbereich in erster Linie Premiumreifen: «Reifen von Premiumherstellern sind eine Investition, die sich lohnt. Gerade hinsichtlich Laufleistung und Sicherheit.» Die etwas höhere Anfangsinvestition beim Kauf zahle sich über die Lebensdauer des Reifens wieder aus. «Und wenn mal etwas passiert, bieten wir als einziger eine 100-prozentige Reifengarantie für Reifen, die bei einem Partner der Swiss Tyre Group gekauft worden sind.» ■

Neues Mitglied der Swiss Tyre Group Seit dem 1. Juli 2014 ist die Kiki Pneus SA in Yverdon der Swiss Tyre Group beigetreten. «Das neue Mitglied verfügt über einen hervorragenden Leistungsausweis und verstärkt unsere Gemeinschaft in einer strategisch wichtigen Region. Mit der Kiki Pneus SA verbessern wir unser Serviceangebot an der Achse Jura – westlich von Neuenburg – bis Richtung Genf. Damit kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher, in der Schweiz einen flächendeckenden Service anzubieten», sagt Gianni Covre, Direktor der Swiss Tyre Group.


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Höhere Kosten, mehr Sicherheit Der Reifen ist das wichtigste Element am Fahrzeug, stellt er doch die Verbindung zur Strasse her. Trotzdem vernachlässigen viele das «runde schwarze» und schauen beim Kauf eher auf den Preis anstatt auf die Qualität. Auch während des Betriebs muss den Reifen Sorge getragen werden.

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ntensive Zeiten stehen den Flottenbetreibern bevor, steht doch bald der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen bevor. Um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten, sind in unseren Breitengraden saisonale Pneus Pflicht. Dabei sollte der Anschaffungspreis nicht ausschlaggebend sein, sondern vor allem der Verwendungszweck eines Fahrzeugs. Die unabhängige Beratung steht dabei an erster Stelle, denn mit der Wahl der richtigen Reifen für die unterschiedlichen Ansprüche einer Flotte kann über die Nutzungsdauer hinweg viel Geld einsparen. Geld, das bald

PIRELLI.CH

In der Regel ist die Auflagefläche des Reifens nur eine Hand breit. Umso wichtiger für Flotten ist daher die Wahl der richtigen Pneus, die sowohl Sicherheit als auch Traktion und akzeptable Laufleistungen bieten.

an anderer Stelle wieder ausgegeben werden muss. Denn sobald die Flotten sukzessive erneuert werden, steht das Thema Reifendruckkontrolle an. Die neuen Sensoren in den Reifen verteuern einerseits den ganzen Reifenservice, der zeitliche

Mehraufwand bei der Montage kann bis zu 30 Minuten betragen. Beides sind Kostentreiber. Für den kommenden Winter präsentieren wir Ihnen auf den folgenden Seiten die neusten Pneus der Reifenhersteller. (hbg) ■

SWISS-SKI WÄHLT PIRELLI WINTERREIFEN KOST VIGN ENLOSE ETTE 2015 15.9. b 15.11.2 is 014*

Gino Caviezel, Patrick Küng und Dominique Gisin im Windkanal *beim Kauf von 4 Pirelli PKW oder SUV Winterreifen ab 16 Zoll oder Sommerreifen ab 17 Zoll beim teilnehmenden Händler vom 15.9. bis 15.11.2014 und Registrierung auf pzeroclub.ch. Teilnahmeschluss: 31.12.2014.


Winterreifen Premiumreifen ESA

Continental

60

goodyear

WinterContact TS 850 P

Super Grip 7+ HP

UltraGrip 9

Der WinterContact TS 850 P toppt das Vorgängermodell beim Handling auf Schnee und trockener Strasse sowie beim Bremsen (bis zu -5 % Bremsweg). Für das Trockenhandling wurde für die Profilsteifigkeit die Aussenschulter bearbeitet. Ausserdem wurde die Karkasse so ausgelegt, dass sie die Gewichte der schwereren SUV problemlos trägt.

Die neue Generation Super Grip 7+ HP glänzt durch optimale Traktion auf Schnee, Sicherheit bei Aquaplaning, geringen Treibstoffverbrauch und laufruhigen, lenkpräzisen Komfort. Dank der neuen Laufflächenmischung ist er ein idealer Reifen für Hochleistungsfahrzeuge. Im TCS-Winterreifentest 2013 erhielt der Super Grip 7+ HP die Note «empfehlenswert».

Der UltraGrip 9 wurde als neuer Winterreifen für Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse entwickelt. Er zeichnet sich durch hervorragende Brems-, Handling- und Traktionseigenschaften auf Schnee aus, wurde aber auch bei Nässe, trockener Fahrbahn und beim Rollwiderstand gegenüber dem Vorgänger verbessert. Der UltraGrip 9 ist in 19 Dimensionen von 14 bis 16 Zoll erhältlich.

Maxxis

michelin

nokian

Arctictrekker WP-05

Alpin 5

Hakkapeliitta CR3

Der Arctictrekker WP-05 überzeugt durch ausgezeichnetes B rems- und Fahrverhalten unter schneereichen Bedingungen. Er bietet Fahrkomfort und ein sicheres Fahrgefühl. Das Lamellen-Design sorgt für besseren Grip an den Reifenkanten und bietet auf Schnee besonders zuverlässige Stabilität und besseren Halt. MaxxisReifen sind in der Schweiz exklusiv bei Profi Pneu erhältlich.

Die fünfte Generation wurde speziell für europäische Länder entwickelt, die nicht mehrere Monate schneebedeckt sind. Der Alpin 5 verfügt gegenüber seinem Vorgänger über 12 % mehr Profilmuster, 16 % mehr Lamellen und 17 % grössere Profilnegativanteil, alles für bessere Haftung. Dazu trägt auf kalter, nasser Fahrbahn auch mehr Silica in der Gummimischung bei.

Der robuste Reifen spart Kraftstoff auf rutschigen Kreuzungen – im Stadtverkehr wie im tiefen Schnee auf Landstrassen. Neben dem extrem niedrigen Rollwiderstand wurde das Handling des Hakkapeliitta CR3 auf Eis, Schnee und nassen Strassen weiter verbessert, um die Sicherheit im professionellen Einsatz zu gewährleisten. Ausserdem ist er angenehm leise.

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Premiumreifen Winterreifen pirelli

vredestein

Yokohama

Carrier Winter

Snowtrac 5

W.drive V905

Dieser komplett neue Reifen für alle Transportfahrzeuge im Leichtsegment ist in über 15 Dimensionen im Bereich 15 und 16 Zoll lieferbar. Er bietet viel Sicherheit bei Kälte, eine hohe Laufleistung und gegenüber dem Vorgänger um zehn Prozent reduzierten Rollwiderstand, nochmal verbesserte Performance bei Nässe und eine 30 Prozent längere Haltbarkeit.

Dank mehr Lamellen in verschiedenen Formen, Richtungen und Profiltiefen bietet der Snowtrac 5 eine außergewöhnlich gute Haftung auf nasser Fahrbahn, Schnee und Eis. Der stabile Mittelbereich sorgt für zusätzliche Stabilität und besseres Handling auf nasser und trockener Fahrbahn. Das Design der Lauffläche hilft, die Laufgeräusche zu dämpfen.

Bei der Entwicklung trugen die Japaner der Tendenz zu immer stärkeren Fahrzeugen Rechnung. Der W.drive V905 hat einen niedrigen Rollwiderstand und bietet im Vergleich zum Vorgänger deutlich bessere Fahreigenschaften auf verschneiter und nasser Fahrbahn. Er eignet sich dank eines Speed-Index von bis zu 270 km/h auch für leistungsstarke PW und SUV.

Flottenpartner Schon ab einer kleinen Flottengrösse profitieren Sie zudem von unserem Spezialservice vor Ort. Egal ob unsere Spezialisten Sie in Ihrem Unternehmen besuchen oder Sie Ihre Fahrzeuge in der nächsten Pneu Egger Filiale vorbeibringen, Sie kommen in jedem Fall in den Genuss folgender Vorteile: -

Ein Ansprechpartner für alle Ihre Bedürfnisse Einheitliche Prozesse in der ganzen Schweiz Tiefe Unterhaltskosten dank Planung und regelmässiger Überprüfung Langjährige Erfahrung im Flottenmanagement Ein Vollsortiment an Qualitätsprodukten und ein komplettes Dienstleistungsprogramm Die Montage von Reifen sämtlicher Dimensionen Umweltgerechte Entsorgung aller Produkte Mehrmals jährlich geschultes Personal und ein laufend erneuerter Maschinenpark 24h-Pannenservice mit schnellstmöglicher Abwicklung (maximal 2.5 Stunden)

ISO 9001/14001 OHSAS 18001

Gratis 0800 808 889 www.pneu-egger.ch

08/2012 artwork.ch

Massgeschneiderte Lösungen für Reifen und Autoservice


Autotest Subaru Legacy

Äusserlichkeiten sind bekanntlich Geschmackssache. Der Legacy ist so oder so ein sehr zuverlässiges Fahrzeug.

Robuster Reisekombi Der Subaru Legacy ist kein leiser Autobahngleiter, doch er bringt alles mit, was man für den täglichen Einsatz braucht. Das CVT-Automatikgetriebe ist in Kombination mit einem ZweiliterBenziner erhältlich, arbeitet sehr zuverlässig und trägt zur Verbrauchsreduktion bei. Text: Manuela Diethelm

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er Subaru Legacy ist ein Auto, dem man auf den ersten Blick wahrscheinlich Unrecht tut. Das Design ist gegenüber der Vorgängerversion zwar etwas geschärft worden und durchaus ansehnlich, wirkt aber doch etwas grobschlächtig. Nimmt man im Subaru Legacy Platz, verstärkt sich der Eindruck, aber schnell wird dem Fahrer bewusst: Es ist alles da, was man braucht. Und sogar etwas mehr: Elektrisch verstellbare Sitze, ZweiZonen-Klimaanlage, Scheibenwischerenteisung, Tempomat, Rückfahrkamera, Bluetooth-Anbindung, Audio- und Tempomat-Bedienelemente am Lenkrad, Lendenwirbelstütze und zahlreiche praktische Ablagefächer sind Serie. Je nach Ausstattung ist auch ein Keyless-Entry- und -Go-System verfügbar. Wird der Motor gestartet und das Gaspedal zum ersten Mal bedient, überrascht das sehr direkte Ansprechverhalten des 2,0-Liter-Boxer-Benziners in unserem Test. 150 PS stehen bei 6200 U/min und 196 Nm Drehmoment bei 4200 U/min zur Verfügung, doch die überarbeitete Lineartronic sorgt dafür, dass dieses kraftvolle Ansprechen gleichmässig über alle Drehzahlen bestehen bleibt. Sollte das nicht sportlich genug sein, gibt es einen Sechsgang-ManualModus, durch den der Fahrer die Schaltzeitpunkte selber bestimmen kann. Doch das CVT-Getriebe macht seine Arbeit zwar hörbar, aber sehr gut. Und sorgt erst noch

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dafür, dass der Verbrauch gegenüber früheren Automatikmodellen um 4,7 % gesunken ist. Er liegt bei unserem Testwagen laut Subaru bei 7,1 Litern auf 100 Kilometer. Dazu braucht es jedoch einen zurückhaltenden Gasfuss. Ausgeklügeltes AWD-System Der Legacy bleibt seinem Prinzip des symmetrischen Allradantriebs treu. Das bedeutet, dass vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum HinterachsDifferenzial der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit horizontal symmetrischer Auslegung verläuft. Dabei überwacht die Active Torque Split AWD ständig den Antrieb aller vier Räder. Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse verhält sich im Verhältnis 50:50 und eine Sperrwirkung tritt automatisch ein, wenn eine Drehzahldifferenz auftritt. Dabei hilft die Fahrdynamikregelung VDC, die verschiedene Werte misst und nötigenfalls in die Regelsysteme eingreift. Weiter stehen ein Bremsassistent, ein 4-Kanal-ABS und eine elektronische Berganfahrhilfe zur Verfügung. Grosszügiger Kofferraum Der Kofferraum des Legacy-Kombi fasst zwischen 526 und 1726 Liter Gepäck. Das jedoch nicht nur auf dem Papier, denn der Platz im Heck ist bei diesem Japaner gut ausgenutzt: Die kompakt gebaute Hinter-

Subaru stattet die Legacy-Modelle auf Wunsch mit Pioneer-Navigationssystemen aus. Technische Daten / TCO Subaru Legacy 2.0i Swiss AWD Leistung PS 150 Drehmoment Nm 196 Getriebe 6-Gang-Lineartronic Kofferraumvolumen Liter 526 Treibstoffverbrauch l/100km 7,1 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 164 / F TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

30'324.07 2'729.16 27'594.91 417.00 6'101.28 4'641.36 1'084.32 3'557.04 240.00 338.00 1'200.00 12'937.64 1'078.14 43.13 3.25 3.55

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch

radaufhängung stört den Laderaum nicht und die kompromisslos grosszügige Öffnung bietet Platz für bis zu vier 9-ZollGolftaschen. Die Rücksitze lassen sich leicht per Knopfdruck im Verhältnis 60:40 umlegen und ein Unterbodenfach bietet noch mehr Stauraum. Trotz seines grosszügigen Platzangebots bleibt der knapp 4,8 Meter lange und 1,8 Meter breite Legacy verhältnismässig kompakt und vor allem leicht zu manövrieren. Ein interessanter Kompromiss für Flottenbetreiber, die über den ersten Eindruck hinausdenken. ■


Audi A3 Sportback g-tron Autotest

Beim A3 g-tron nimmt Audi das Gasgeben wörtlich Audi verspricht in seiner Werbung nicht zu viel: Der Unterschied zwischen Gas und Benzin beim A3 g-tron ist nicht zu spüren. Ausser natürlich an der Tankstelle im Portemonnaie. Da ist man selten: Dank des normalen 50-Liter-Tanks und der 14,4 Kilo Gas kommt man bis zu 1300 Kilometer weit. In einem Stück von Zürich bis Bilbao. Das ist ein Wort. Text: Berndt Schramka

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Der A3 g-tron vereint Gas- und Benzinantrieb und erzielt damit Reichweiten bis 1300 km. Auf den ersten 400 Kilometer gibt man wirklich Gas – und spart dabei.

Konsequente Leichtbauweise Wer allerdings an der Autobahnauffahrt mal schnell losspurten will, um eine Lücke zu nutzen, der sollte kurz den Schalthebel nach hinten drücken, um in den Sportmodus zu wechseln. Antippen genügt. Dann mobilisiert

der Motor sofort seine 110 PS. In der Kolonne ein zweites Mal den Schalthebel angetippt, und schon fährt man wieder treibstoffsparend. Weil es so einfach ist, geht es auch schnell in Fleisch und Blut über. Ansonsten ist das Getriebe so mit Treibstoffsparen beschäftigt, dass es nicht schnell genug und weit genug herunterschaltet. Das B esondere an diesem Fahrzeug aber ist die Mischung von Benzin- und Gasantrieb. Beim Start und bei Kälte springt der B enzinmotor an und schaltet dann unmerklich auf Gas um. Der g-tron hat zwei Gastanks, die zusammen 14,4 Kilo fassen. Das reicht für bis zu 400 km. Audi hat dabei konsequent auf Leichtbau gesetzt – jeder Tank ist 27 kg leichter als konventionelle Pendants. Zwei Anzeigen im Kombiinstrument halten den Fahrer über die Füllstände der Tanks auf dem Laufenden. Ausserdem wird der momentane Verbrauch in Abhängigkeit zum aktuellen Betriebsmodus angezeigt. Auf 100 Kilometer braucht der A3 g-tron im Schnitt 3,5 kg Erdgas. Die CO2 -Emission beträgt im Gasbetrieb weniger als 95 g/km. Audi setzt grosse Hoffnungen auf Gas als Treibstoff, auch um den CO2 -Ausstoss zu reduzieren. Das Unternehmen ist bezüglich Gas ein technischer Pionier. In Werlte in der Nähe von Bremen hat Audi es geschafft, als erstes Unternehmen weltweit Gas künstlich aus Strom und CO2 zu produzieren. Die Pionieranlage ist schon so

er Sportback ist eine elegante Version eines Kombis. Die Linie stimmt, der A3 wirkt eher wie eine Limousine. Aber wer etwas transportieren will, profitiert von der Sportback-Version: Kurz die Rücksitze umgelegt, und schon ist hinten Platz für 1120 Liter – die Ladekante ist niedrig und beim Verstauen stört keine Rückwand wie bei der Limousine. Ausgestattet mit dem S-Line-Paket und diversen anderen Features, ist es schon fast ein edles Auto. Es macht Spass, einzusteigen und das Ambiente zu geniessen. Die Sitze sind bequem und bieten einen guten Seitenhalt. Das Lenkrad ist griffig, die Armaturen sind übersichtlich. Man ahnt: Das Fahren wird auch Vergnügen bereiten. Und so ist es. Das Doppelkupplungsgetriebe ist perfekt und die Leistung von 110 PS bringt mehr Spass als erwartet. Eine Besonderheit: Der Unterschied zwischen der Economy- und der Sport-Einstellung der Automatik ist gross. Trotzdem fährt man gern sparsam, also Economy, denn das reicht völlig, um im Verkehr problemlos mitzuschwimmen. Das Handling ist gut, ebenso die Federung, die schon ein wenig in Richtung Sportlichkeit geht. Dadurch hat man auf kurvigen Strecken das Auto immer gut in der Hand. Auch zügiges Fahren ist problemlos möglich.

ausgereift, dass sie 1500 Audi A3 ein Jahr lang für 15’000 km mit Gas versorgen kann. Vom Konzept der Anlage kann auch die Energiewirtschaft profitieren. Für Gas stehen ausreichend Speichermöglichkeiten zur Verfügung, nicht aber für die grossen Mengen regenerativen Stroms aus Windenergie und Fotovoltaik. Die Technologie der Strom-Gas-Kopplung kann somit dem Ausbau der erneuerbaren Energie neue Impulse verleihen. (bsc) ■ Technische Daten / TCO Audi A3 Sportback g-tron Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch kg/l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

110 200 7-Gang-Automatik 280 3,2 kg / 5,0 l 88 / 115 / A

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

37'833.33 37'833.33 417.00 7'744.56 2'765.04 210.00 2'555.04 240.00 49.60 1'200.00 12'416.20 1'034.68 41.39 2.43 2.55

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch

5/2014 aboutFLEET

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Autotest Škoda Octavia Combi RS

Der Schnell-Transporter

Für das Express-Gut: Der Octavia RS ist das Schnellste, was Škoda jemals auf vier Räder gestellt hat – und hat einen 1740-Liter-Kofferraum.

Die Pakete müssen dringend von Zürich nach München? Da hat Škoda das Richtige: den Octavia Combi RS. Platz für bis zu 1740 Liter im Kofferraum und 242 km/h schnell.

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b der RS mehr Transporter oder mehr Sportler ist, muss jeder selbst entscheiden. Eigentlich ist er beides. Wer hinschaut, erkennt den Unterschied zur Normalversion: 18-ZollFelgen mit roten Bremssätteln, dazu 15 mm tiefer als die Serie und rechteckige Auspuffblenden. Unter dem Blech geht es sportlich weiter: Fahrwerk mit MacPherson-Vorderachse und neu entwickelter Mehrlenkerachse hinten. Dazu serienmässig eine elektronische Differenzialperre. Sie verbessert die Traktion und verringert das Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven. Für besseres Handling hat Škoda dem RS noch eine Lenkung mit progressiver Übersetzung spendiert. Man braucht in Kurven praktisch nicht mehr umzugreifen. Drückt man den Startknopf, geht der

Das Cockpit wirkt aufgeräumt und sämtliche Bedieneinheiten liegen gut zur Hand.

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Spass los. Kerniges Brummen begleitet den Motor. Ein Soundgenerator sorgt dafür, dass auch die Akustik sportlich ist. Wen das auf Dauer stört, der kann über die Mode-Taste auch «Normal» und «Eco» wählen. Dann werden Geräusch- und Motorcharakteristik entsprechend ruhiger und spritsparender. Besonders in der Sport-Einstellung sind die 220 Pferdchen richtig munter und hängen gut am Zügel des Gaspedals, die Automatik dreht die Gänge aus und wer ihr nicht traut, kann mit Paddeln am Lenkrad probieren, ob er so schneller ist. Apropos Motor: Škoda hat ihn im Vergleich zum Vorgänger-RS 10 % stärker und bis zu 17 % sparsamer gemacht. Damit es der speditive Fahrer einfacher hat, kann er eine automatische Distanzregelung ordern, einen Fernlicht- und einen

Hinten verraten RS-Schriftzug und rechteckige Auspuffblenden: Der hat vorne was unter der Haube.

Parkassistenten, Verkehrszeichenerkennung und ein Schliesssystem ohne Schlüssel. Fürs Wohlbefinden gibt es ein Radio mit CD-Laufwerk und acht Lautsprechern, B luetooth, Schacht für eine SD-Karte sowie USB- und AUX-Buchsen. Der Octavia Combi als eines der beliebtesten Transportfahrzeuge in der Schweiz fasst normal 610 Liter Fracht und mit umgeklappten Rücksitzen 1740 Liter. Zahlreiche Haken helfen beim Befestigen und die schmutzabweisende Seite des Bodenbelags verträgt auch mal Erde und Lehm. (bsc) ■ Technische Daten / TCO Skoda Octavia Combi RS Leistung PS 220 Drehmoment Nm 350 Getriebe 6-Gang-Automatik (DSG) Kofferraumvolumen Liter 610 Treibstoffverbrauch l/100km 6,4 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 149 / E TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

37'731.48 4'150.00 33'581.48 417.00 7'832.04 4'269.24 1'062.84 3'206.40 240.00 308.00 1'200.00 14'266.28 1'188.86 47.55 3.25 3.20

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch


Toyota Land Cruiser / Hyundai i10 1.2 Autotest

Wo, bitte, gehts hier zum Gelände?

Der Land Cruiser macht seinem Namen alle Ehre – und ist im Gelände nicht unterzukriegen.

Toyota hat seinen Welterfolg überarbeitet, den Land Cruiser. Die Ausstattung ist verbessert worden und die Preise sind gesunken. Was geblieben ist, sind seine Geländefähigkeiten.

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enau 4,88 m lang, 1,88 m breit und 1,84 m hoch – wenn man sich ihm nähert, steht der Land Cruiser massiv da. Er strahlt eine gewisse Behäbigkeit aus, aber auch Ruhe. Der Druck auf den Startknopf erzeugt ein kräftiges Nageln. Doch ein kleiner Camion? Nein. Rollt der 2,3-Tonner erstmal, kehrt Ruhe ein, dann ist er leise und komfortabel. Der behäbige Eindruck bleibt aber auch beim Fahren. Es ist wirklich ein Cruiser. Im Gelände ist er nicht unterzukriegen. Dafür sprechen schon eine Bodenfreiheit

von 21,5 cm und eine Geländeuntersetzung. Das permanente Allradsystem ist elektronisch gesteuert und bringt fünf Fahrprogramme für die verschiedenen Böden mit. Das System unterstützt den Fahrer bei Felsuntergrund, Schlamm, Buckelpiste, Schotter und als Fünftes bei Matsch und Sand. Gasannahme, Bremsen und Traktionskontrolle werden automatisch angepasst. Zusätzlich ist noch eine Crawl-Funktion an Bord. Sie übernimmt Gas und Bremse, der Fahrer muss nur eine von fünf Geschwindigkeiten wählen und dann einfach lenken. So bewältigt der

Hübsch und praktisch, der i10: fünf Türen und bis zu 1046 Liter Kofferraum.

Der europäische Trumpf

Der i10 ist grösser geworden, leiser, komfortabler und sicherer. Hyundai setzt hohe Erwartungen in den New Generation i10 – es ist das erste komplett europäische Auto der Koreaner.

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er Neue trifft den europäischen Geschmack: designt in Rüsselsheim und gebaut in der Türkei. Die Linie stimmt, die Wertigkeit der Materialien auch und die Ausstattung kennt man eher aus der Mittelklasse. Die Designer haben den Hyundai 80 mm länger und 65 mm breiter gemacht. Der i10 wirkt erwachsener als sein Vorgänger. In der Premium-Ausstattung ist das Öffnen der Tür die erste Überraschung – der Schlüssel kann in der Tasche bleiben. Drinnen warten Sitze mit Leder, das

Armaturenbretts sieht wertig aus. Das Lederlenkrad (beheizt) hat Tasten für Tempomat, Radio und Handy. So geht es weiter: USB-Buchse und Zigarettenanzünder unter dem Armaturenbrett, Klimaautomatik und Sitzheizung, Einparkhilfe hinten, das Radio kann MP3 und ist über Bluetooth eine Freisprecheinrichtung. Dazu Kurvenlicht und elektrische Fensterheber und Spiegel. Wer endlich den Startknopf drückt, den erwartet die nächste Überraschung: Der

Land Cruiser Steigungen und Seitenneigungen von 42 Grad und watet durch bis zu 70 cm tiefes Wasser. Der Toyota kann 3 Tonnen ziehen, mit Spezialprüfung sogar 3,5. Legt man die Rücksitze um, passen hinten 1934 Liter rein und Transportgut bis 1,95 m Länge. Da kann man in die Skihütte ausser Fleisch und Wein auch noch das Kaminholz mitnehmen. Der Land Cruiser macht seinem Namen wirklich alle Ehre. (bsc) ■ Technische Daten / TCO Toyota Land Cruiser 150 Leistung PS Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

190 5-Gang-Automatik 621/1934 8,1 213/F

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

65'870.37 6'578.00 59'292.37 22'564.64 1'880.39 75.22 4.08 4.05

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch

i10 ist unerwartet leise und entwickelt selbst auf rauem Belag nur 65 dB. Auch auf der Autobahn bei Tempo 120 kann man sich wunderbar unterhalten – und im Verkehr gut mithalten. In der Stadt erst recht. Damit man sich sicher fühlt, gibt es AB S und ESP, eine Berganfahrhilfe, Reifendruck-Kontrolle, LED-Licht und sechs Airbags. Praktisch ist der Kleine obendrein: vier Türen, der Kofferraum fasst 252 Liter und wenn man die Rücklehnen umklappt (60:40), gar 1046. Europäisch steht dem Koreaner gut. (bsc) ■ Technische Daten / TCO Hyundai i10 1.2 Leistung PS 87 Getriebe 5-Gang-Handschaltung Kofferraumvolumen Liter 252/1046 Treibstoffverbrauch l/100km 4,9 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 114/C TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

15'084.93 417.00 3'733.08 9'295.76 774.65 30.99 1.27 2.45

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch

5/2014 aboutFLEET

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Autotest Citroën C5 Cross Tourer

Der C5 Cross Tourer ist mit grösserer Bodenfreiheit und intelligenter Traktionskontrolle ein komfortabler Kombi für alle Strassen.

Das Schwebe-Mobil für alle Strassen

Citroën hat seine Modellreihe des C5 um ein attraktives Modell erweitert: den Cross Tourer. Die Franzosen nennen ihn «den C5 für alle Strassen». Mit grösserer Bodenfreiheit und grossem Kofferraum ist er ideal, um auch abgelegene Wochenendhäuser oder Jagdhütten zu erreichen. Und das mit hohem Federungskomfort. Text: Berndt Schramka

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ross hin oder her – als Erstes stellt man fest: Es ist ein echter Citroën. Das wesentlichste Merkmal ist geblieben, die Federung Hydractive III+. Diese in der Automobilbranche exklusive Technologie ist eine Fahrwerksregulierung in Echtzeit, um unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs eine konstante B odenfreiheit zu bewahren. Die Federung passt die Abstimmung und das Dämpfungsverhalten an die Anforderungen des Fahrers und an das Streckenprofil an, um ein Optimum an Komfort und Strassenlage in jeder Situation sicherzustellen. Das funktioniert gut. Mit welcher Eleganz und Ruhe der Wagen über Asphaltflicken und Bodenwellen schwebt, ist schon beeindruckend. Aber dafür sind die Franzosen ja bereits seit den DS-Modellen bekannt. Beim neuen Modell kommt etwas Wesentliches hinzu: Die Eignung für ganz schlechte und unbefestigte Strassen. So ist die Bodenfreiheit um 15 Millimeter gewachsen – und schrumpft ab 70 km/h wieder, um bei hoher Geschwindigkeit für eine bessere Aerodynamik zu sorgen. Bei geringer bis mässiger Geschwindigkeit bietet der Tourer zwei unterschiedliche Bodenfreiheiten, um das Überfahren von

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aboutFLEET 5/2014

Unebenheiten zu erleichtern (+6 cm bis 10 km/h und +4 cm bis 40 km/h). Die variable Bodenfreiheit vereinfacht auch das Be- und das Entladen durch Absenken oder Anheben der Ladekante. Verbesserte Bodenhaftung Als nützlich erweist sich die intelligente Traktionskontrolle, die den Strassenzustand und den Steigungswinkel analysiert und den Antriebsrädern unterschiedlichen Schlupf gewährt. Sie verbessert die Bodenhaftung bei schlechtem Wetter, auf verschneitem und matschigem Boden. Kotflügelverbreiterungen, versenkte Dachreling in Mattgrau, verchromte Aussenspiegelkappen und Schutzblenden in gebürstetem Aluminiumlook an den vorderen und hinteren Schürzen zeigen, dass der Cross Tourer etwas Besonderes ist. Als Komfort bietet er einen Fahrersitz mit Massagefunktion und elektrischer Lendenwirbelstütze, Volllederausstattung sowie das Navigationssystem «eMyWay» in Verbindung mit einer Rückfahrkamera. Das Navi der neuesten Generation verfügt über einen Birdview-Modus und verwaltet das europäische Kartenmaterial in einem internen Speicher. Auf dem 7-Zoll-Bildschirm

kann man aber auch durch die Wiedergabelisten des Handys oder des MP3-Players blättern. Ausserdem ermöglicht es die Bluetooth-Freisprecheinrichtung fürs Natel. Unangenehm ist das Lenkrad: Der Pralltopf in der Mitte dreht sich nicht mit. Wer beim Rangieren den Lenkradkranz mit der Hand von innen packt, klemmt sich die Finger. Und wenn wir schon beim Mäkeln sind, sei auch der Tempomat erwähnt. Er beginnt erst bei 40, in Tempo-30-Zonen muss der Fahrer ohne diese Hilfe auskommen. Abgesehen von den angenehmen Fahreigenschaften ist der C5 Cross Tourer auch ein praktischer Reisebegleiter. Der Kofferraum fasst 533 Liter, bei umgeklappter Sitzbank 1490 Liter. Da kann man reichlich Gepäck für eine längere Cross-CountryTour unterbringen. ■

Technische Daten / TCO Citröen C5 Cross Tourer Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100km CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat.

204 450 6-Gang-Automatik 533/1490 6,1 159/D

TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

45'851.85 7'794.81 38'057.04 417.00 8'276.40 4'802.28 1'581.48 3'220.80 240.00 518.00 1'200.00 15'453.68 1'287.81 51.51 4.83 2.45

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch


Porsche Panamera Autotest

Die Chief-Executive-Limousine Unter der Woche im Fond arbeiten, am Wochenende selbst ins Lenkrad greifen: Der Porsche Panamera Turbo S Executive vereint dank 15 Zentimetern mehr Radstand, die primär den Fondpassagieren zugute kommen, Sport- und Businesslimousine in einem Auto. Text: Michael Lusk

Die Executive-Version des Porsche Panamera ist 15 Zentimeter länger als die Basisversion.

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ls Firmen- oder Flottenauto spielten Fahrzeuge von Porsche bisher in den meisten Unternehmen eher eine untergeordnete Rolle – selbst für Manager, CEOs und weitere User-Chooser, die ihren Dienstwagen nicht primär nach Kriterien wie möglichst tiefen TCO-Zahlen aussuchen, sondern auch Werte wie Prestige und Reputation in ihre Entscheidungsfindung einfliessen lassen dürfen. Der eine oder andere von ihnen – vor allem Selbstfahrer – setzt zwar bereits auf Cayenne oder Panamera. Als Chauffeurlimousine für Manager, die zwischen zwei Terminen unterwegs arbeiten möchten, fehlten im Vergleich zur Konkurrenz gerade auf den Rücksitzen bisher die entscheidenden Zentimeter Beinfreiheit.

Vor allem die Fondpassagiere profitieren von 12 Zentimetern mehr Beinfreiheit.

Schneller Gleiter Dies ändert sich mit dem Panamera Turbo S in der Executive-Version definitiv. Dank 15 Zentimetern mehr Radstand macht nämlich nicht nur der Platz vorne links am Volant Spass, sondern auch die beiden hinteren Einzelsitze eignen sich dank 12 Zentimetern mehr Fussraum ideal für lange Reisen und Geschäftsfahrten. Der lange Radstand von 3,07 Metern macht aus dem Panamera besonders auf Autobahnen einen idealen Gleiter, 570 PS und 750 Newtonmeter – mit Overboost kurzfristig sogar 800 Newtonmeter – Drehmoment sorgen in jedem Geschwindigkeitsbereich für souveränen Vorschub. Selbst auf deutschen Autobahnen genügt ein kurzer Tritt aufs Gaspedal, um hartnäckige Vertreterdiesel im Rückspiegel schnell kleiner werden zu lassen. Allrad, ein System zur aktiven Wankstabilisierung in Kurven (PDCC), eine variable Momentverteilung (PTV Plus) in Kombination mit einer elektronisch geregelten Hinterachs-Quersperre für verbesserte Traktion, eine Hochleistungskeramikbremse (PCCB) sowie eine adaptive Dämpferregelung (PASM) sorgen dafür, dass der Panamera trotz seiner Gesamtlänge von 5,16 Metern eine dynamische, aber gediegene Luxuslimousine bleibt. Auf Knopfdruck lässt sich der Charakter in drei Stufen zudem von Komfort Richtung Sport verschieben. Die Sitze bieten eine ausgewogene Kombination aus Seitenhalt und Komfort. Selbst diejenigen im Fond des Panamera sind so gestaltet, dass die Passagiere nicht haltlos herumrutschen, wenn der Fahrer eine Kurve

schneller durchfährt. Auch der Verbrauch lässt sich angesichts der Fahrleistungen und Kennzahlen sehen: Laut Norm sind 10,2 Liter möglich, im Alltag sind eher 12 Liter realistisch. Wer auf kurvigen Strassen oder den Schnellstrassen unseres nördlichen Nachbarlands mehr Gas gibt, kann aber auch deutlich mehr durch die Brennräume jagen. Schliesslich gilt es, möglichst schnell und komfortabel das nächste Meeting zu erreichen: Und das schafft der CEO momentan kaum in einem anderen Auto besser als in dieser Chief-Executive-Limousine. ■ Technische Daten / TCO Porsche Panamera Turbo S Executive Leistung PS 570 Drehmoment Nm 800 Getriebe 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Kofferraumvolumen Liter 432 Treibstoffverbrauch l/100km 10.3 CO 2 g/km / Energieeffizienz-Kat. 242 / G TOTAL COST OF OWNERSHIP TCO-Werte Listenpreis (inkl. Optionen) Abzüglich Prämien Finanzierungsbetrag Auslieferung, Registrierung Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff Fahrzeugmanagement Steuern Versicherungen TCO pro Jahr pro Monat pro km (in Rappen) Rückvergütung Reifen (pro Monat) Rückvergütung Treibstoff (pro Monat)

249'537.04 27'449.07 222'087.97 417.00 48'716.04 6'244.56 1'084.32 5'160.24 240.00 1'388.00 1'200.00 58'205.60 4'850.47 194.02 3.25 5.15

Bei 30’000 km / Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz WR- und SR-Reifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen / Jahr. Diesel CHF 1.76 /l, Benzin CHF 1.67 /l, Erdgas CHF 1.20 /kg; Versicherung: SB Vollkasko CHF 1500.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in CHF exkl. MWSt. Berechnung durch FleetService AG, www.fleetservice.ch

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Green Fleet Audi A3 Sportback e-tron

Kraftvoller Stromnutzer

Audis erstes Plug-inHybridmodell bleibt seinen Markenwerten treu und verlangt dem Fahrer kaum Kompromisse ab: Sportliches Fahren ist auf Wunsch kein Problem, der Verbrauch dafür ebenfalls nicht. Text: Manuela Diethelm Von aussen weisen auf den ersten Blick nur ein anderer Kühlergrill und der dortige e-tron-Schriftzug auf den Hybridantrieb im A3 hin.

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s hat etwas gedauert, bis Audi auf den Hybrid-Zug aufgesprungen ist. Beim A3 Sportback e-tron glaubt man aber zu wissen, dass es auch daran lag, dass die VW-Tochter ein ausgereiftes System auf den Markt bringen wollte, das den Markenwerten treu bleibt. Audis Volumenmodell A3 ist als e-tron mit einem 1,4-Liter-Benziner und einem scheibenförmigen Elektromotor ausgerüstet, die beide eine Systemleistung von 204 PS und ein Systemdrehmoment von 350 Nm bieten. Damit beschleunigt der A3 in 7,6 Sekunden auf Tempo 100 und fährt rein elektrisch bis 50 Kilometer weit. Mit dem TFSI-Aggregat schafft er zusätzliche 890 Kilometer. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit beträgt ansehnliche 130 km/h. Das Lithium-Ionen-Batteriesystem wiegt

Dezent unter dem Audi-Logo versteckt: Der Strom«Einfüllstutzen».

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125 Kilogramm und ist platzsparend und sicher unter der Rücksitzbank montiert (Kofferraumvolumen 280 bis 1120 Liter). Es ist in etwas mehr als zwei Stunden an der Industriesteckdose und in knapp vier Stunden an der Haushaltssteckdose wieder voll aufgeladen. Insgesamt wiegt der A3 e-tron 1540 Kilogramm, das sind 220 Kilogramm mehr als das stärkste Dieselmodell der A3-Sportback-Palette (ohne Fahrer). Mit diesem Paket gibt Audi einen Normverbrauch von 1,5 Litern auf 100 Kilometer an und somit CO2 -Emissionen von 35 g/km. Fahrmodi für alle Bedürfnisse So viel zur Theorie, bzw. zu den Werten auf dem Papier. Wir fuhren den A3 e-tron erstmals auf einer abwechslungsreichen Strecke von gut 100 Kilometern durch die Stadt und überland. Der Audi-Hybrid rollt bei jedem Motorstart im Modus «EV» los. Dabei hat der elektrische Antrieb Priorität, erst wenn der Fahrer das Gaspedal voll durchdrückt, schaltet sich der Verbrenner zu. In der «charge»-Stellung wird die Batterie beim Fahren möglichst schnell aufgeladen. Über die gleichnamige EV-Taste an der Instrumententafel lassen sich zwei weitere Modi wählen, je nach Fahrsituation: Fährt man zum Beispiel eine Strecke, welche die Batterie stark belastet, und möchte nachher emissionslos in der Stadt unterwegs sein, speichert der Modus «hybrid hold» die

Energie in der Batterie. Für längere Fahrstrecken eignet sich der Modus «auto», der das Zusammenspiel der beiden Motoren optimal managt und einen minimalen Treibstoffverbrach anstrebt. Der Gangwahlhebel der S-tronic lässt sich Audi-typisch auch auf S wie Sport stellen. Dann schaltet sich der Verbrenner früher zu, der Boost setzt früher ein und der e-tron beschleunigt mit dem vollen Systemdrehmoment sehr sportlich. Dafür gewinnt das System in diesem Fahrmodus durch Rekuperation Energie zurück, sobald das Gaspedal entlastet wird. Im normalen D-Programm hingegen befindet sich das System in diesem Fall automatisch im Segel-Modus. Wir haben auf unserer praxisnahen Strecke einen Durchschnittsverbrauch von knapp vier Litern erzielt. Kein schlechtes Resultat für einen Hybrid-Mischverbrauch. Allerdings ohne Klimaanlage, denn ihr Kompressor nutzt einen elektrischen Antrieb, der in das Hochvolt-Netz integriert ist (eine Benzin betriebene Standheizung ist erhältlich). Um jederzeit über den Status des Fahrzeugs informiert zu sein, sind über eine Smartphone-Applikation alle Nennwerte abrufbar – inkl. Reichweite und Standheizungsfernbedienung. Der e-tron kostet in der Basisversion 48’400 Franken, die Markteinführung ist auf den Winter geplant. ■


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Transporter Renault Trafic / Master

Renaults Nutztiere wie neu geboren Die Nutzfahrzeugmodelle Trafic und Master gehören seit vielen Jahren zum festen Strassenbild in ganz Europa. Kein Wunder: Renault ist auf dem Kontinent schliesslich Marktführer bei den leichten Nutzfahrzeugen. Jetzt soll die Position mit den Neuauflagen der beiden Modelle verteidigt werden. Text: Simon Tottoli

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uropas Markt für leichte Nutzfahrzeuge befand sich seit einiger Zeit auf dem absteigenden Ast. Schuld daran war die Wirtschaftskrise, die vor allem im südlichen Teil des Kontinents wütete. Jetzt scheint das Schlimmste aber überwunden zu sein und die Verkäufe ziehen wieder an. «Unter diesem Aspekt haben wir exakt den richtigen Moment gefunden, die beiden Modelle Trafic und Master in neuer Form auf den Markt zu bringen», erklärt François Mariotte, Vertriebsdirektor von Renault Nutzfahrzeuge. Während der grössere Master auf Basis der 2010 eingeführten aktuellen Generation im Besonderen neue Motoren, Karosserievarianten, TechnikGimmicks und ein aufgefrischtes Markengesicht bekommen hat, darf sich der Trafic als komplette Neuentwicklung bezeichnen lassen, welche die 2001 eingeführte und seither regelmässig überarbeitete zweite Generation ablöst. Mehr Effizienz Vom Design her ist der Trafic unübersehbar ein neues Modell. Fliessende Linien und eine selbstbewusste Schnauze verleihen dem Nutztier tatsächlich so etwas wie einen dynamischen Auftritt. Trotzdem bleibt ein ganz anderes Kapitel für die meisten Käufer sicher wichtiger, nämlich jenes der Motoren – und dabei speziell der Verbrauch.

Jugendliche Frische: Nicht nur das peppige Grün des Fotomodells lässt den neuen Trafic modern erscheinen.

Hier kann der Trafic überzeugen. Zur Wahl stehen vier Dieselmotoren mit 90, 115, 120 und 140 PS. Die beiden stärkeren verfügen über eine neu entwickelte Twin-TurboTechnik, welche den perfekten Mix aus Kraft und Effizienz sicherstellen soll. So begnügt sich der ENERGY Twin-Turbo dCi 120 mit 120 PS, Start-Stopp-Technologie und Euro5-Abgasnorm gemäss Werk mit nur 5,9 Litern auf 100 Kilometern. Diesen Wert konnten wir auf den Testfahrten mit 450 Kilo Zuladung tatsächlich erreichen. Im harten Alltagseinsatz dürfte es vielleicht

Renault bringt für den Master verschiedene Verbesserungen wie effizientere Motoren und eine weitere Karosserieversion mit langem Radstand und Einzelbereifung hinten.

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doch etwas mehr werden, aber das Talent zum Sparen haben die Twin-Turbo-Aggregate auf jeden Fall. Und zwar nicht nur im Trafic, sondern auch im Master, wo sie in grösserer (2,3 Liter Hubraum) und stärkerer (135 und 165 PS) Form ebenfalls eingesetzt werden. Mehr Nutzen Neben den effizienten Motoren hat Renault dem neuen Trafic auch allerlei zusätzlichen Nutzwert spendiert. Ein gutes Beispiel dafür ist die in den meisten Versionen serienmässige Durchreiche in der Trennwand. Hier können – ähnlich wie bei einer SkiDurchreiche in Personenwagen – überlange Teile durchgeschoben werden. Das verlängert den Laderaum um 41 Zentimeter. Wird der Beifahrersitz nicht gebraucht und hochgeklappt, gewinnt der Fahrer nochmals 80 Zentimeter mehr. In der Radstandvariante L2 bietet der Trafic so die grösste Ladelänge auf dem Markt. Weitere schlaue Lösungen im Laderaum sind unter anderem ein interner Dachträger, bis zu 18 Befestigungsösen oder ein 12-VoltAnschluss. Praktisch gedacht wurde auch bei der Gestaltung der Fahrerkabine, wo einerseits diverse kleinere und grössere Stauräume mit insgesamt über 90 Liter Volumen warten und andererseits eine für


Renault Trafic / Master Transporter dieses Segment überdurchschnittliche Vernetzung sichergestellt wird. Unter anderem steht das Multimediasystem MEDIANAV zur Wahl, oder eigene Smartphones und Tablets lassen sich über eine App namens R & GO nahtlos integrieren (und dank entsprechender Halterungen auch befestigen). Mehr Sicherheit Eine gute Übersicht ist bei einem Kastenwagen extrem wichtig, aber gerade in diesem fensterarmen Segment schwierig zu erreichen. Renault hat sich dafür eine spezielle Lösung namens «Wide view» einfallen lassen. Hierbei handelt es sich um einen gewölbten Spiegel in der Sonnenblende der Beifahrerseite, der den sichtbaren Winkel seitlich des Fahrzeugs mehr als verdoppelt. Zusammen mit der optionalen Rückfahrkamera hilft «Wide view» beim sicheren Rangieren. Für die aktive Fahrsicherheit auf der Strasse hat Renault die bei den Franzosen ESC genannte Stabilitätskontrolle modernisiert. Sie ist bei allen Versionen von Trafic und Master serienmässig an Bord und beinhaltet neben ihrer eigentlichen Funktion – dem Verhindern eines Ausbrechens des Fahrzeugs –

einige Zusätze wie eine Berganfahrhilfe und einen Anhängerstabilisator. Ebenfalls integriert ist das System «Extended Grip». Dieses erhöht die Traktion an den Vorderrädern auf Oberflächen mit geringer Haftung, was das Anfahren und das Vorankommen auf Matsch oder Schnee unterstützt. Der neue Master hat dieses System ebenfalls an Bord und kompensiert damit sicher teilweise den wie beim Trafic nicht ab Werk lieferbaren Allradantrieb. Während es den Master zumindest über Drittanbieter mit 4x4 gibt, bleibt es beim Trafic in allen insgesamt fast 300 lieferbaren Varianten (vom Master gibt es über 350 Versionen, darunter neu eine mit langem Radstand und hinterer Einzelbereifung) beim Frontantrieb.

Vernetzt und sicher: Wer will, kann aus dem Trafic dank nahtloser Anbindung von Smartphone und Co. ein mobiles Büro machen. Der «Wide View»-Spiegel verbessert derweil die Übersicht beim Rangieren und Überholen.

Rosige Zukunft Renault will mit dem neuen Trafic die Schweizer Top-3-Position im Segment der Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen weiter stärken. Letztes Jahr schloss Renault mit 10,1 % Marktanteil auf dem dritten Rang ab – knapp geschlagen von Mercedes-B enz (10,6 %) und deutlicher von VW (19,2 %). Bereits ohne den neuen Trafic, der ab Mitte September bei den Händlern bereitsteht, ist Renault in diesem

Jahr auf Silberkurs. Der grössere Master (Verkaufsstart ist wie beim Trafic Mitte September) dürfte mit dem Facelift ebenfalls mehr Auftrieb bekommen und mit den Varianten bis 3,5 Tonnen Renaults Verkaufszahlen in der leichten Sparte ankurbeln. Sowohl vom Trafic als auch vom Master gibt es neben den reinen Nutztieren übrigens wie gewohnt auch Passagierversionen für den Personentransport. (st) ■

Neu

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Transporter Mercedes-Benz Vito

Bereit zur Attacke auf den Weltmarkt (v.l.): Der neue Vito als Kastenwagen 116 CDI, Mixto 111 CDI und Tourer Base 111 CDI.

Der neue Vito – ein Weltauto Gemessen an einem Camion ist der Mercedes-Benz Vito klein. Aber der Konzern hat Grosses mit ihm vor: Die Neuauflage des Vito soll ein Weltauto werden. Er wird jetzt auch in Nord- und Lateinamerika angeboten und dafür in Buenos Aires gebaut. Text: Berndt Schramka

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ie Weltpremiere in Berlin erwies sich als diesen Plänen würdig: Im Parterre der Eventlocation Altes Kraftwerk wurden die Journalisten aus ganz Europa empfangen, zur Vorstellung des Vito ging es aber in die erste Etage. Dort oben pries CEO Dieter Zetsche den Handwerker- und Taxi-B enz als «TransportProfi, der will, der kann und der macht» – und dann fuhren sie vor, im ersten Stock. Der Bus, die Doppelkabine, der Kastenwagen. Aus dem Bus Tourer hat Mercedes eine ganze Familie gemacht. Es gibt ihn als betont funktionellen und robusten Base, mit besserer Ausstattung als Pro und mit hochwertiger Ausstattung als Select. Im Vergleich zum Vorgänger sind alle Vito-Versionen um 140 mm gewachsen, hauptsächlich wegen eines verlängerten Vorbaus für einen besseren Fussgängerschutz. Der Vito wird in drei Längen angeboten: 4,89 m, 5,14 m und 5,37 m. Die grösste Fahrzeughöhe sind 1,90 m – damit passt der Vito in gängige Parkhäuser, Tiefgaragen und Waschanlagen. Als einziges Modell der Midsize-Klasse gibt es den Vito nicht nur in drei Längen, sondern auch mit drei Antriebssystemen. Denn neu wird er nicht nur mit Heck- und

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Vierradantrieb angeboten, sondern auch mit Frontantrieb. Dadurch beträgt das Leergewicht des Kastenwagens mittlerer Länge nur 1761 Kilo. So können bei 3,05 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 1289 Kilo zugeladen werden. Rund 20 % sparsamer Im Zentrum stehen zulässige Gesamtgewichte mit 2,8 und 3,05 Tonnen. Es gibt aber auch eine abgelastete Version mit 2,5 Tonnen und eine aufgelastete Version mit 3,2 Tonnen. Als «Nutzlastriese seiner Klasse» kann diese Hinterradversion 1369 Kilo transportieren. Als Motoren stehen fünf Turbodiesel zur Verfügung. Ein 1,6-Liter mit 88 PS im Vito 109 CDI und mit 114 PS im Vito 11 CDI. Für mehr Kraft gibt es einen 2,1-Liter mit 136 PS im 114 CDI, mit 163 PS im 116 CDI und mit 190 PS als BlueTec im Vito 119. Der BlueTec schafft als Erster seiner Klasse sogar Euro 6. Serienmässig werden die Gänge mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gewechselt. Optional gibt es für die 114/116 CDI eine 7-Gang-Wandler-Automatik. Im 119 B lueTec sowie im 4x4 ist sie Serienausstattung. Ob Getriebe, reibungsarme Hinterachse, elektromechanische Lenkung oder Neben­

aggregate – alles ist auf Treibstoffeffizienz ausgelegt. Im Schnitt sinkt der Dieselkonsum im Normtest um rund 20 % gegenüber dem Vorgänger. Damit der Fahrer nicht alleine ist, stellt Mercedes-Benz ihm zahlreiche Assistenten zur Seite. Serienmässig sind Seitenwind-, Aufmerksamkeits- und Reifendruckassistenten. Ausserdem werden Abstands-, Park-, Toter-Winkel- und Spurhalteassistenten angeboten. Das Radio bietet schon in der Grundversion ein 3,5-Zoll-Monochrom-Display, Bluetooth fürs Telefon samt Telefontastatur und Telefonbuch, USB-2.0Buchse, SD-Kartensteckplatz und AUXEingang. Für alle Motorvarianten wurden die Serviceintervalle von 30’000 auf 40’000 Kilometer verlängert. Gleichzeitig sinken im Vergleich zum Vorgänger die Wartungsund Reparaturkosten um bis zu 6,4 %. Dadurch und durch günstige Preise – das Einstiegsmodell wird billiger als der vergleichbare Vorgänger – und den voraussichtlich hohen Restwert sollen mit dem Modellwechsel auch die Beträge für Serviceleasing und Langzeitmieten sinken. Wie sagte Zetsche? «Der Vito ist ein Auto, das in seinem Segment für Angriff steht.» ■


Ford Ranger Transporter

Der Offroad-Souverän In Naturschutzgebieten verlangen die Ranger Respekt. Auf asphaltierten Strassen gelingt das dem gleichnamigen Ford-Pick-up. Der passt aber nicht nur auf, sondern langt auch kräftig zu. Text: Manuela Diethelm

M

it «Hüter eines Landschaftsraums» kann der Name des Rangers übersetzt werden. In den USA werden so die Wildhüter der Nationalparks bezeichnet. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt dieser automobile Ranger eher zu den kleineren Vertretern seines Segments, hierzulande schafft er es aber, ein bisschen vom amerikanischen Flair zu versprühen – und eine Ahnung von Abenteuer und Freiheit. Der Ranger ist aber vor allem ein Arbeitstier: Mit einer Wattiefe von 80 cm, einem Böschungswinkel von 28 Grad, 229 mm Bodenfreiheit und neu einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen erfüllt dieser Pick-up auch hohe Ansprüche. Die Topmotorisierung 3.2 TDCI in unserem Testwagen entwickelt mit 200 PS und 470 Nm eine Leistung, die den über zwei Tonnen schweren Pick-up souverän vorantreibt. Beim Parkieren und Wenden spürt man das Gewicht schliesslich kaum, denn eine neue Lenkung erhöht die Rückmeldung bei hohen Geschwindigkeiten und reduziert die Lenkkraft beim Manövrieren. Als Version mit Doppelkabine bietet der neue Ranger nicht nur im Laderaum viel Platz, sondern auch für die B eifahrer auf der Rückbank. Mit einer Gesamtlänge von fast 5,4 Metern und einer Breite von etwas über

Das Arbeitstier hält mit 80 cm Wattiefe und 229 mm Bodenfreiheit auch hohen Ansprüchen stand.

Kleines Display, dafür zahlreiche Ablagemöglichkeiten im Innenraum, zum Beispiel ein 8,5-Liter-Fach in der Mittelkonsole.

zwei Metern (mit Spiegeln) fügt er sich ohne Probleme im Schweizer Strassennetz ein. Dieses Arbeitswerkzeug bietet aber auch PW-Komfort. Im Innenraum muss der Fahrer nicht auf 2-Zonen-Klimaautomatik, Sprachsteuerung, Bluetooth- und USBSchnittstellen verzichten. Das 5-ZollFarbdisplay ist wie in allen Ford-Wagen sehr klein, aber ausreichend gross für die Navigation, zumal Manöver auch im Tacho-

Display angezeigt werden. Für die Sicherheit wie in einem PW sorgen Bergabfahrkontrolle und -anfahrassistent, eine Anhängerstabilisierung, ein Überrollschutz, ein Knieairbag für den Fahrer und ein adaptiver Zuladungsassistent, der die Wirkung des ESP abhängig zur jeweiligen Zuladung optimiert. Ein Ranger ist eben auch für die Sicherheit in seinem Gebiet zuständig. ■

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sffv Verbandsnachrichten

Erfreuliches und Herausforderungen aus dem Flottenmanagement

Patrick Bünzli sffv-Präsident

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it grosser Freude haben wir die Ankündigung gelesen, dass Bestrebungen im Gange sind, einen zertifizierten Studiengang für Flottenmanager anzubieten. Dass dieser von der Fachhochschule St. Gallen angeboten werden soll, gibt dieser Ausbildungsmöglichkeit einen noch höheren Stellenwert. Wer in der letzten Zeit eine Weiterbildung besucht hat, der weiss, was es heisst, wenn man mit dem Abschluss 15 ECTS-Punkte erhalten kann. So werden nicht nur die jetzigen Flottenmanager angesprochen. Es gibt auch Absolventen aus anderen Lehrgängen die Möglichkeit, in das Innenleben eines Flottenmanagers einzutauchen. Auf diese Weise werden Türen für weitere Bachelor- und MasterStudiengänge aufgestossen. Positiv für den Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verband ist die Tatsache, dass wir bei den Modulen unseren Input dazu liefern konnten. Damit möchten wir gerne dazu beitragen, dass der Lehrgang möglichst praxisnah aufgebaut wird. Im Verband ist der Lehrgang auf ein sehr positives Echo gestossen und die ersten Interessenten haben sich schon gemeldet. Mit grosser Spannung erwarten wir den ersten zertifizierten Lehrgang im 2015. RDKS, Abkürzung für Reifendruckkon­ trollsystem (Engl.: TPMS / Tyre Pressure Monitoring System): eine bis jetzt nicht wahrgenommene Herausforderung ab Herbst 2014. An unserer letzten Informationsveranstaltung in B äretswil (ausführlicher B ericht in der nächsten Ausgabe des aboutFLEET) wurde der grösste Teil der anwesenden Teilnehmer mit der Tatsache konfrontiert,

dass ein neues Gesetz Einzug halten wird. Ab dem 1. November 2014 müssen in der EU alle Pw und Wohnmobile mit Erstzulassung über ein RDKS verfügen. Sicher hat man von dieser Tatsache schon einmal etwas gehört, aber des Ausmass waren sich die wenigsten bewusst. Flottenbesitzer, welche die Fahrzeuge in einem schnellen Rhythmus austauschen werden, müssen mit erheblichen Mehrkosten rechnen. Man kann nicht einfach nur die Reifen wechseln und weiterfahren. Nein, die Systeme müssen elektronisch gewartet werden. In der Startphase rechnen Experten mit einer Zunahme der Umrüstzeit von über 30 %. Neben den höheren Kosten ist diese Tatsache eine neue und nicht zu unterschätzende Herausforderung im Flottenmanagement. Eine noch bessere Planung wird unabdingbar sein, um rechtzeitig für den Winter und dann besonders für den Sommer 2015 bereit zu sein. CO2-Ziel 2015: Bis Ende 2015 müssen die CO2-Emissionen analog zu denen in der EU geltenden Vorschriften auf durchschnittlich 130 Gramm pro Kilometer fallen. Im letzten Jahr sanken die durchschnittlichen CO2Emissionen der Neuwagen nur um 3,8 % auf 145 Gramm. Das Ziel wurde ganz klar ver-

fehlt. Hält dieser Trend an, so werden weitere Sanktionen im Millionenbereich fällig. Positiv zu vermelden ist die Tatsache, dass sich die Flottenbesitzer schon länger mit dieser Thematik befasst und eigene CO2Ziele gesetzt haben. Rückmeldungen aus Nachhaltigkeitsberichten zeigen auf, dass die grösseren Flottenbetreiber die 130 g/km CO2-Ausstoss schon erreicht haben und sich schon auf das nächste Ziel von 95 g/km fokussieren werden. Diesen positiven Trend sollte man beibehalten. Er darf auch einmal mit Stolz vermeldet werden. Im Weiteren wird in dieser Thematik geprüft, ob es Sinn machen könnte, ein Flottenlabel in der Schweiz einzuführen. Auch in dieser Expertengruppe werden wir vom Verband vertreten sein und dürfen unsere Meinung einbringen. Das zeigt klar auf, welchen Stellenwert sich der sffv in der Schweizer Flottenwelt erarbeitet hat. Diese Meldungen zeigen auf, dass sich der Flottenmanager in nächster Zeit grös­ seren Herausforderungen stellen darf. Wie bis anhin wird er diese mit grossem Enthusiasmus angehen und damit seinen eigenen Stellenwert, wie auch den des Verbandes, weiter erhöhen können. ■

Termine (Stand Juni 2014) 17.09.2014 QAED & TCS Event Betzholz 6. bis 9.11.2014 Auto Zürich 12.11.2014 About Fleet Event 2014 Jan. 2015 Quick Info Motorentechnologie April 2015 Jubiläums GV 40 Jahre sff v

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Das Reifendruckkon­ trollsystem RDKS führt einerseits zu mehr Sicherheit, andererseits zu längeren Montagezeiten und höheren Kosten beim Reifenwechsel.


19 November I Congress Center I HAMBURG

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