TEIL SECHS DER SERIE… zur wunderbaren Welt der Geldanlage!
Aktien Börse & Co.
Wenn man alle Bausteine hat, so hat man damit noch längst kein Haus gebaut. Wenn beim Lego-Bausatz die Bauanleitung fehlt, wird es schwer, die Teile richtig zusammenzusetzen. Doch während beim Spiel mit den Bausteinen jedes Teil seinen Platz hat, sieht es beim Depot des Anlegers anders aus. Jeder Anleger hat andere Vorstellungen, wie sein Depot bestückt werden soll. Dabei schwankt er zwischen Angst und Gier, ist zu ängstlich, wenn Optimismus angesagt wäre und zu euphorisch, wenn Vorsicht angebracht wäre. Wie hoch seine tatsächliche Risikotragfähigkeit ist, hängt von der Tagesform ab. Er will langfristig investieren, denkt aber kurzfristig. Grün oder Rot im Depotauszug, der tagesaktuell per Smartphone jederzeit eingesehen werden kann, entscheiden über „Leben oder Tod“ der im Depot oft wild zusammengewürfelten Fonds. Wer möchte hier die individuelle „Bauanleitung“ schreiben? Gut beraten kann nur jemand mit entsprechender Kompetenz. Diese kann auch „eingekauft“ werden. Als [pma:]-Partner haben Sie Ihr Kompetenzzentrum im Zugriff. Sie müssen es nur zu nutzen wissen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Das Einmaleins der Geldanlage Den grundlegenden Widerspruch zwischen der weitverbreiteten Aversion vor den Risiken der Kapitalmärkte und dem Streben nach Kapitalerhalt (nach Steuer und Inflation) gilt es aufzulösen. Investmentfonds sind dafür grundsätzlich gut geeignet, schützen aber nicht vor schlechter Beratung.
[ Die Realität ist oft ernüchternd. Dabei hat man sich doch Mühe gegeben, um das Geld des Kunden sorgfältig in vielversprechende Fonds zu investieren. Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Auswahl der Fonds sich weniger danach richtete, wie diese sich sinnvoll im Anlegerdepot ergänzen, als vielmehr danach, wann 2 | 2022
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der Anleger „frisches Geld“ zum Investieren hatte. War gerade Krise, so waren die ausgewählten Fonds eher defensiver. Nur wenige Monate später hätte das schon wieder ganz anders ausgesehen. Oft sind es Fonds, über die man – natürlich nur Gutes – gelesen hatte. Wusste man, ob hier ein fachkundiger Redakteur am Werk