Seezeit Winter 2024/25

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Die SCHÖNSTEN SEITEN rund um den Achensee

AUSZEIT. Vielseitiges Langlaufparadies am See SCHAFFENSZEIT. Die Hüter der Berge RAUMZEIT. Filmschauplatz Achensee MAHLZEIT. 185 wunderbare Hauben-Rezepte LEBENSZEIT. Das Leben der Claudia Hirtl ZURZEIT. Vom Schreiben über die Liebe

Hause ist

Familie Ernst & Gabi Rieser A-6213 Pertisau am Achensee | Tel. +43 (0) 5243/5251

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Von Generationen geprägt und der Natur inspiriert. Das familiengeführte Traditionshaus erwartet Sie mit einem vielfältigen Resortangebot und neuen Highlights zum Erleben. Entspannen. Genießen. Großzügige Spa- und Pool-Landschaften, getrennt für Paare und Familien mit Kindern, kulinarische Hochgenüsse rund um den Tag und das große Aktivprogramm versprechen Urlaubserinnerungen, die für immer bleiben. Tipp! Pferdeschlittenfahrten mit hauseigenen Haflingerpferden.

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INHALT // CONTENT

aus zeit

06 Elegant bis dynamisch

Mit mehr als 230 Loipenkilometern ist das Gebiet um den Achensee ein echtes Langlaufparadies

Elegant to dynamic

The region around Lake Achensee is a true cross-country skiing paradise, with more than 230 kilometres of trails

16 Vom Profi lernen

So gelingen Skitouren für Einsteiger. Tipps und Tricks vom Experten

Learning from the pros

How ski touring works for beginners. Tips and tricks from the experts schaffens zeit

24 Berg-Wächter

Die Tiroler Alpinpolizei und ihr Chef

Mountain sentinels

The Tyrolean alpine police and their chief

Kochbuch mit auf eine Gaumenreise

30 Kamera läuft

Der Achensee als beliebte Kulisse für Film und Fernsehen Lights! Action! Camera

The Achensee region is a popular backdrop for film and television

40 Heimatverbunden

Die Schützen halten alte Traditionen hoch und lebendig

Local pride

The riflemen keep old traditions alive and well

50 Sommerfrische

Lange, bevor der Achensee touristisch entdeckt wurde, waren hier Dichter und Denker zu Gast Summervibes

Long before the Achensee was discovered as a tourist destination, it was a retreat for poets and thinkers

mahl zeit

58 Speisekarte

Die Gründlers vom Kulinarikhotel Alpin nehmen mit ihrem

Menu

The Gründlers of Kulinarikhotel

Alpin take you on a culinary journey with their cook-book lebens zeit

66 Tirol ist Freizeit

Künstlerin Claudia Hirtl und ihr entzückendes kleines Holzhaus

The Tyrol means quality time Artist Claudia Hirtl and her delightful little wooden house

72 Schreibkraft

Journalist und Autor Daniel Glattauer im Literatour-Interview

Writer

Journalist and author Daniel Glattauer in a Literatour interview zur zeit

78 Besinnlich (Vor-)Weihnachtszeit am Achensee

80 Veranstaltungen im Winter 2024/25

Events in winter 2024/25

FOTOS: ANDREAS

WELCOME TO THE ACHENSEE

Winter gives the natural surroundings of the Achensee a magical look. There’s something for everyone, from sporting challenges to quiet moments in nature, from a sense of adventure to profound relaxation. Soak up the winter beauty and enjoy a holiday experience that will stay with you long after you return.

The Achensee region is also steeped in tradition. It’s both culinary and cultural. The Gründler family from the Genusshotel Alpin in Achenkirch, for instance, have published a cookbook featuring 185 of their recipes. We also stopped by the region’s rifle companies, which, with their traditional costumes and rifles, are an important part of the living traditions in the Tyrol.

With so much on offer, all that remains is for me to wish you an unforgettable winter adventure around the Achensee.

Martin Tschoner Director of the Achensee Tourist Board

Im ERLEBNISMUSEUM wird die Geschichte der Steinölbrennerfamilie Albrecht vom Achensee erzählt. Mit einem modernen Führungssystem ausgestattet, wird dem Besucher die aufwendige Gewinnung des TIROLER STEINÖLS in unterschiedlichsten Sprachen näher gebracht. Für die Kleinen wird auch eine spezielle KINDERFÜHRUNG angeboten, welche extra auf das junge Publikum (ca. 4–12 Jahre) abgestimmt ist. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die TIROLER STEINÖL-PRODUKTE im angrenzenden SHOP ausführlich zu testen und sich von unseren kompetenten Mitarbeitern beraten zu lassen.

IMPRESSUM // IMPRINT

Seezeit – Das offizielle Magazin des Tourismusverbandes Achensee Erscheinungsweise: 2x jährlich • Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: eco.nova corporate publishing KG • Geschäftsführung: Mag. Sandra Nardin, Christoph Loreck • Redaktion: Uwe Schwinghammer, Jürgen Schmücking, TVB Achensee • Layout: Tom Binder • Fotos: Wenn nicht anders gekennzeichnet: Tom Bause, Andreas Friedle, Achensee Tourismus • Anzeigen: Matteo Loreck (m.loreck@econova.at) • Druck: Radin-Berger-Print GmbH • Redaktion und Anzeigenannahme: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: office@econova.at

COVERFOTO: ACHENSEE TOURISMUS

Durch seine einmalige, harmonische Zusammensetzung und seinen hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel hat das TIROLER STEINÖL eine außerordentlich wohltuende und pfl egende Wirkung für Mensch und Tier. Ob als mildes Pfl egemittel für Haut und Haar oder als altbewährtes Hausmittel für den schmerzenden Bewegungsapparat bis hin zu rheumatischen Beschwerden – das TIROLER STEINÖL kann wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Probieren Sie es einfach selber aus.

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Tiroler-Steinöl-Weg 3 | 6213 Pertisau am Achensee T 05243 20186 | WWW.STEINOEL.AT

MUSEUM ÖFFNUNGSZEITEN:

SOMMER: Mai–November: Mo–So 09:00–18:00 Uhr

WINTER: Dezember–April: Mo–So 10:00–17:00 Uhr

Letzter Eintritt ins Erlebnismuseum 1 Stunde vor Ladenschluss!

DIE SPUR HALTEN

Es gibt nichts Schöneres beim LANGLAUFEN, als in der perfekten Spur elegant dahinzugleiten. Oder in kraftvollem Skatingschritt Meter um Meter zu machen. Gelegenheit dazu gibt es rund um den Achensee reichlich.

Mit mehr als 230 Loipenkilometern ist das Gebiet rund um den Achensee eines der größten und wichtigsten Langlaufzentren Tirols. Hier kann man laufen, laufen, laufen! Egal ob klassisch oder im Skatingschritt. Gedacht wurde dabei an Sportlerinnen und Sportler mit unterschiedlichem Können: Vom Anfänger bis zum anspruchsvollen Athleten findet hier jeder seine Spur. Auch für Rollstuhlbenutzer wurden 45 Kilometer an Loipen geschaffen, die für den Schlittenlanglauf geeignet sind. Und auch wer auf seinen Vierbeiner nicht verzichten will, findet eine eigene Loipe, auf der man den Hund mitnehmen kann.

Während entlang des Sees in Maurach oder Achenkirch mit seiner sanften, hügeligen Landschaft eher gemütliche Läufer ihre Freude haben, geht es für ambitionierte Sportler in den Karwendeltälern in Pertisau gern ans Eingemachte. Hier kann man sich in der beeindruckenden Landschaft am Fuße steiler Felswände richtig auspowern. Steinberg indes hält ein Angebot für jedes Niveau bereit. Wer neu einsteigen möchte, findet außerdem in den fünf Langlaufschulen der Region ausreichend Kurse.

EBEN & MAURACH

DIE LOIPE M 2 bildet eine 4,5 Kilometer lange Schleife auf dem Plateau bei Eben. Dabei hat man den Turm des zauberhaften St.-Notburga-Kirchleins stets im Blick. Maurach bietet mit der M 4 und der Übungsloipe M 6 ideale Voraussetzungen für Anfänger. Die Loipe M 4 verläuft vom Parkplatz Atoll Achensee gemütlich in der wunderbaren Landschaft am südlichen Seeufer entlang in Richtung des Ortszentrums von Maurach. Die Höhenunterschiede sind minimal. Die Übungsloipe M 6 befindet sich im Ort unterhalb des Kreisverkehrs und bildet eine kleine, ebenfalls flache Runde. Auch flach verläuft die M 1 in der Buchau.

PERTISAU

IM ORT SOWIE AM ORTSRAND befinden sich drei kleinere Einsteigerloipen, darunter die zwei Kilometer lange P 2, auf der Hunde mitgenommen werden können. Geübte Langläufer toben sich in den Karwendeltälern aus. Die Loipen P 3, 4 und 5 führen in großartiger alpiner Landschaft ins Tristenau-, Falzthurn- und Gerntal. Dabei kommen einige Kilometer und Höhenmeter zusammen. Die Loipe P 5 ins Tristenautal ist als schwarze Loipe gekennzeichnet, man bewältigt sieben Kilometer und 180 Höhenmeter

ACHENKIRCH

AUCH IN ACHENKIRCH kann man ordentlich Kilometer machen und dies in allen Schwierigkeitsgraden – vom See durch Achenkirch bis ins Achental. Oder ins Ober- und Unterautal. Während die Loipen im und durch den Ort leicht sind, ist die A 1 „Fuchs Brand“ sehr anspruchsvoll. Sie beginnt bereits mit einem steilen Anstieg zum Plateau des Golfplatzes Posthotel Alpengolf Achenkirch. Die Spur am Fuße des Karwendels bietet herrliche Panoramaaussichten und führt durch landschaftlich reizvolle Wald- und Wiesenabschnitte

NEUE ZIMMER

STEINBERG AM ROFAN

WER EINSAME BERGTÄLER mit Schnee bis lange ins Frühjahr liebt, der ist hier richtig. Von Steinberg läuft man fast bis Achental, viele Kilometer weit in den Schwierigkeitsgraden leicht, mittel und schwer. Man kann unterschiedliche Schleifen laufen oder mehrere kombinieren. Und das in stiller Natur, über Wiesen und durch Wälder zwischen den Bergen Guffert und Unnutz.

Weitere Informationen zum Langlaufparadies Achensee und seinen Loipen finden Sie hinter dem QR-Code.

Entdecken Sie über 40 Shops und Gastrobetriebe im Herzen von Schwaz. MO bis FR: 9:00 – 19:00 Uhr | SA: 9:00 – 18:00 Uhr

STAY ON TRACK

There is nothing like gliding elegantly on a perfect CROSS-COUNTRY TRAIL. Or powering forward, metre by metre, with a dynamic skating stride. The Achensee region offers plenty of opportunities for both.

The Achensee region is one of the largest and most important cross-country skiing centres in the Tyrol, with more than 230 kilometres of trails. There’s plenty of opportunity to ski here! It doesn’t matter if you’re into classic or skating style – the trails have been designed with athletes of different abilities in mind. Whether you’re a beginner or a demanding skier, there’s something for everyone. There are also 45 kilometres of trails suitable for cross-country sledding for wheelchair users. And, if you don’t want to do without your four-legged friend, there’s a separate trail where you can take your dog with you.

While the gentle, hilly landscape along the lake in Maurach or Achenkirch is better suited to leisurely cross-coun-

try skiers, ambitious athletes will enjoy the Karwendel valleys in Pertisau. Here you can really push yourself to the limit in the breathtaking scenery at the foot of the steep rock faces. Steinberg, meanwhile, has something for every level. Those who want to get started will also find plenty of courses in the region’s seven cross-country skiing schools.

Further information about the Achensee cross-country skiing paradise and its trails can be found by scanning the QR code.

Willkommen im Sonnenparadies Christlum in den Tiroler Bergen!

Erleben Sie ein einzigartiges Panorama, verführerische Pisten und pure Lebensfreude. Die Christlum bietet für jeden Wintersportler die passenden Abfahrten. Kinder können beim DinoJet spielerisch das Skifahren erlernen. Schneesicherheit & top präparierte Pisten, sowie breite Abfahrten, soweit das Auge reicht. Nutzen Sie unsere Christlum Specials mit täglichen Angeboten.

Jeden Samstag und Sonntag gibt es reduzierte Skipässe für Familien. Jeden Mittwoch findet der Rodelabend statt – ein Highlight für alle!

TOURENGLÜCK

Wer mit SKITOURENGEHEN beginnt, dem stellen sich viele Fragen. Wir haben einen Skitourenprofi um Antworten gebeten.

Ein schönes
Tourenerlebnis kommt mit fundiertem Wissen, intakter Ausrüstung und Ausdauer. Das Lernen macht Spaß und gehört zu dieser Leidenschaft untrennbar dazu.

THOMAS NOTHDURFTER

Der Sport boomt seit Jahren.

Laut Deutschem Alpenverein (DAV) hat sich die Zahl der Skitourengeher in den letzten 20 Jahren verdreifacht: Derzeit, so schätzt der DAV, gehen 600.000 Deutsche regelmäßig auf Skitour auf und abseits der Piste. Doch aller Anfang ist auch hier schwer. Darum haben wir einen Profi und echten Achensee-Local, Bergführer Thomas Nothdurfter, um ein paar Tipps und Tricks gebeten.

Wie finde ich als Skitourenanfänger die richtige Ausrüstung?

THOMAS NOTHDURFTER : Jedenfalls im stationären Fachhandel und nicht im Internet. Um die geeign ete Ausrüstung für sich zu finden, braucht es eine individuelle Fachberatung.

Wie gewöhne ich mich an mein Equipment und wie gehe ich richtig damit um?

Nach dem Kauf heißt es: Raus aus der warmen Stube und ausprobieren, wie die Sachen funktionieren – auch wenn das Wetter einmal schlecht ist. Am besten beginnt man auf einem leichten Übungshügel und steigert die Schwierigkeit langsam. Und man sollte testen, ob man den Reißverschluss von der Jacke auch mit Handschuhen auf und zu bekommt oder ob man mit Handschuhen und wenn es kalt und windig ist, abfellen und die Felle richtig verstauen kann.

Was ist, wenn ich nicht gut Skifahren kann?

Dann bleibt man auf der Skipiste und fährt nicht gleich ins unverspurte Gelände. Auch das sogenannte Pisten-Tourengehen macht

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Entdecke, wie Land und Leute unsere Bierspezialitäten prägen und erfahre dabei so manches Zillertaler Geheimnis.

Discover how the region and its people form our beer specialties andlearn about some of the Zillertals secrets.

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TOURENTIPPS

VON THOMAS NOTHDURFTER

EINSTEIGER: Seekarlspitze

AUFSTIEG: 450 Hm

ROUTENLÄNGE: 3 km

Per Bahn geht es auf die Erfurter-Hütte und über den Skitourenlehrpfad auf einer flachen Tour zur Seekarlspitze. Nur der Gipfelhang hat rund 30 Grad Neigung.

MITTEL: Hochplatte

AUFSTIEG: 900 Hm

ROUTENLÄNGE: 5 km

Von Achenkirch über die Falkenmoos-Alm geht es meist durch Waldgelände. Achtung: Der Gipfelhang hat rund 40 Grad Neigung und ist nicht bei jeder Gefahrenstufe begehbar.

MITTEL–SCHWER: Bärenkopf

AUFSTIEG: 1.100 Hm

ROUTENLÄNGE: 4 km

Der steile Aufstieg erfolgt entlang der Skipiste Perchertal. Wer mag, nutzt die Unterstützung der Karwendelbahn. Das freie Gelände ist nur bei niedriger Warnstufe begehbar.

Spaß und boomt – dabei bitte unbedingt die Verhaltensregeln der Liftbetreiber befolgen.

Es reizt mich, raus ins Gelände abseits der Piste zu gehen. Wo kann ich lernen, was ich beachten muss? Entweder man ist Autodidakt und bringt sich alles mit YouTube-Videos bei – was ich allerdings nicht empfehlen würde –oder man holt sich sein Wissen von Fachleuten. Man kann zu einem alpinen Verein gehen und an dessen geführten Touren teilnehmen oder man besucht zum Beispiel eines der Achensee-Skitourencamps. Dort erlernt man das Skitourengehen mit dazugehöriger Theorie und ganz viel Praxis – vom Wetter über die Spuranlage bis zur Bedienung des Lawinen-Verschütteten-Suchgerätes (LVS-Gerät), falls doch einmal etwas passiert. Geleitet wird das Camp von staatlich geprüften Berg- und Skiführern.

Was gilt es im Notfall zu beachten? Jedenfalls braucht es eine Notfallausrüstung. Ich bezeichne sie gerne als die zweite Chance, denn wenn ich sie benötige, ist bereits ein Unglück passiert. Oberstes Ziel muss es jedoch sein, dass es durch Beachtung des Lawinenlageberichtes, die richtige Tourenwahl und die Anlage von Aufstiegs- und Abfahrtsspur erst gar nicht so weit kommt.

Was gehört zur Notfallausrüstung?

Zur unmittelbaren Notfallausrüstung gehören das LVS-Gerät, eine Sonde

und eine Schaufel. Die Geräte muss ich nicht nur dabeihaben, sondern wirklich beherrschen. Auch wenn moderne LVS-Geräte heute bereits vieles selbst machen, müssen die Batterien voll sein, ich muss es im Sendemodus haben und im Stress bei einem Unglück auf den Suchmodus umschalten. Auch bei Sonde und Schaufel gilt: Die Sachen müssen im Rucksack greifbar sein und man muss sie zusammenbauen und handhaben können. Zur erweiterten Notfallausrüstung gehören ein Erste-Hilfe-Paket, ein Handy und ein Biwaksack. Auch einen Airbag-Rucksack würde ich in diese Kategorie rechnen

Berg- und Skiführer am Achensee:

• Achensee-Guide –Michael Schuh info@achensee-guide.com www.achensee-guide.com

• Thomas Nothdurfer thomas.nothdurfter@ortovox.com

• Alpinsport-Achensee info@alpinsport-achensee.at www.alpinsprt-achensee.at

• Manuel Angerer manuel.angerer@aon.at

• Alpincenter Rofan –Christian Hessing info@alpincenter-rofan.at www.alpincenter-rofan.at

• Bergsport Achensee –Andreas Nothdurfter, Fabio Keck info@bergsport-achensee.at www.bergsport-achensee.at

Spielcodes für unser ValoJump interaktives Trampolin sind an der Liebes Caroline**** Rezeption gegen Gebühr erhältlich. Mit dem Passwort: „Hier ist Spass einfach Spass“ verdoppeln wir deine Spielrunden!

Ruhige und zentrale Lage, Familiäres Ambiente mit persönlichem Service 27 gemütliche Zimmer und Suiten, Stilvolle Wellnessanlage, Hallen- und Freibad Halbpension.Plus, Familienfreundlicher Betrieb

A WEALTH OF INFORMATION FOR HAPPY SKI TOURING

Those new to ski touring have many questions. We asked a ski TOURING PRO for answers.

The sport has been growing in popularity for years. The German Alpine Club (DAV) says that the number of ski tourers has tripled in the last 20 years. They estimate that 600,000 Germans regularly go on ski tours on and off-piste. But we all know that every beginning is difficult, so we asked Thomas Nothdurfter, a professional mountain guide and true Achensee local, for a few tips and tricks.

Nothdurfter strongly recommends buying equipment from a specialist retailer: “Finding the right equipment for your needs requires individual advice,” he says. After that, it is important to try out the equipment outdoors until you are sure that you can use it properly in cold and bad weather. It is best for inexperienced skiers to start ski tour-

ing on the slopes. The expert advises taking a course with an alpine club or visiting the Achensee ski touring camp before attempting tours in open terrain.

It’s important to choose a route that’s right for your ability level and the weather and snow conditions. However, if you do find yourself in an emergency, having the right equipment can make a big difference. That’s why a transceiver, an avalanche probe and a shovel are essential items of equipment. You should also have a mobile phone, bandages and a bivouac sack on you. It’s also a good idea to have an airbag backpack. To get the most out of your touring experience, it’s important to have a good understanding of the area, the right equipment and plenty of stamina. “Learning is a big part of this, and it’s fun too,” says Nothdurfter

Zwei Berge, eine Mission

Traumhafter Skigenuss, Winterwanderfreuden, rasantes Pistenglück und eine Vielzahl mehr an unvergesslichen Erlebnissen – MOUNTOPOLIS, die Erlebniswelt der Mayrhofner Bergbahnen, ist dein Place-to-be für deinen Winter(t)raum!

Action trifft Genuss, Entspannung begegnet Adrenalin! Auf den beiden Erlebnisbergen Ahorn und Penken darf es von allem etwas sein. Angefangen von der Harakiri, dem steilsten Pistenerlebnis Österreichs mit 78 Prozent Gefälle, dem RennParadies Unterberg bis hin zur BlackAttack mit der SkiMovie-Strecke – am Penken erwartet dich Adrenalin pur! NEU: Du wolltest schon immer einen FunCross testen? Dann lautet die Devise: „Ab in den legendären PenkenPark, einen der besten Snowparks in Europa!“ Familien und Genussskifahrer finden am Ahorn ihr Glück. Hier laden die breiten und sonnigen Pisten zum gemütlichen Carven und der FunRide Ahorn sowie die AlbertAdler Tour zu lustigen Abfahrten für Groß und Klein ein.

Mehr als eine Alternative

Egal ob Genussliebhaber, Erlebnishungrige oder Familienmenschen, Mountopolis zieht mit zahlreichen Alternativen zu Ski und Snowboard alle gleichermaßen in den Bann. Gleich mehrere WinterWanderWege laden zum idyllischen Entdecken der verschneiten Winterlandschaft ein und beim Rodelspaß PistenBock ist der Name Programm. Zugleich neu und Highlight ist der AlbertAdler ErlebnisWeg inklusive FalkenSteig, der imposanten freischwebenden GreifenBrücke und der AussichtsPlattform AdlerAuge mit Viscope Erlebe außerdem die Könige der Lüfte hautnah und tauche ein in die faszinierende Welt der Falknerei beim „Meet & Greet“ in der AdlerBühne Ahorn.

POLIZIST IN SKISCHUHEN

Auf der Skipiste kommt die Polizei zwar nicht mit Ski-Doo und Blaulicht, rechtsfreier Raum herrscht dort dennoch nicht. Für Ordnung sorgen in Österreich eigens ausgebildete, alpinkundige Beamtinnen und Beamte der ALPINPOLIZEI.

Ein großes Betätigungsfeld, vermehrt im Sommer, sind Suchaktionen nach vermissten Wanderern. Die meisten größeren Einsätze finden dabei in enger Zusammenarbeit mit Bergrettung und Polizei statt.

In Österreich gibt es 550 Alpinpolizistinnen und -polizisten, und weil in Tirol, im Land im Gebirg, entsprechend viel los ist, versehen allein hier rund 150 davon ihren Dienst. Ihr Chef ist Viktor Horvath, ein gebürtiger Burgenländer, den es vor vielen Jahren an den Achensee verschlagen hat. Ursprünglich nicht, um auf die Berge zu steigen, sondern um zu tauchen. Am Skifahren und Bergsteigen hatte er zwar schon von Kindesbeinen an Interesse, doch das wollte er sich eigentlich für die Pension aufsparen, erzählt er: „Da habe ich gedacht, dann ziehe ich in die Berge zum Wandern.“

Vorerst nahm sein Leben völlig andere Wendungen. Er wurde Polizist, diente unter anderem bei der berühmten Eliteeinheit Cobra und wurde zum Polizeitaucher ausgebildet. Das Tauchen brachte ihn schließlich auch an den Achensee, wo er sich gleich doppelt verliebte: in eine Frau und in die Gegend. So ist er in Pertisau geblieben: „Für mich ist es ein Privileg, dass ich da wohnen darf“, sagt er. Es folgte die Ausbildung zum Polizeioffizier und die Verwendung in leitenden Positionen. Das führte zu reichlich Schreibtischarbeit – etwas, das Horvath wenig gefiel. Als er die Möglichkeit bekam, die Leitung der Tiroler Alpinpolizei zu übernehmen, nutzte er sie und erarbeitete sich im Alter von 50 Jahren die nötigen fachlichen Qualifikationen. Heute ist Horvath 52 und als Offizier und Polizeibergführer am Ziel angekommen.

Vom Lawinenunfall bis zur Suchaktion.

Die Truppe, deren Chef Horvath ist, ist bestens für das alpine Gelände ausgebildet. Nicht allerdings wegen der Freude am Bergsport – wenngleich es nicht scha-

FOTOS: © PRIVAT, LPK TIROL
„Kollisionen und Fälle mit Fahrerflucht beschäftigen uns auf der Piste am meisten.“
VIKTOR HORVATH

det, wenn man die mitbringt –, sondern „um den polizeilichen Auftrag erfüllen zu können“. Und der ist vielfältig. Im Winter werden von der Polizei sämtliche Unfälle erhoben, die im sogenannten „freien Gelände“ passieren – also etwa Lawinenabgänge oder Abstürze. Im „organisierten Skiraum“, gemeinhin als Skipisten bezeichnet, rückt die Polizei indes nur an, wenn der Unfall einen tödlichen Ausgang genommen hat oder der Verdacht auf ein Fremdverschulden besteht. Horvath: „Kollisionen und Fälle mit Fahrerflucht beschäftigen uns auf der Piste fast am meisten.“ Auch wenn ein Unglück in der Kletterhalle passiert, kommen die Alpinpolizisten.

Ein weiteres großes Betätigungsfeld, allerdings eher im Sommer als winters, sind Suchaktionen nach vermissten Wanderern. Die meisten größeren Einsätze finden dabei in enger Zusammenarbeit mit der Bergrettung, Polizei- und Notarzthubschraubern und anderen Organisationen statt. Bei Lawinenunfällen sind außerdem die Spezialisten des Lawinenwarndienstes und der Lawinenkommissionen mit dabei. Während im Winter die Anzahl der Einsätze konstant ist, hat sie im Sommer stark zugenommen.

Dienst im Tal und auf dem Berg.

Die Arbeit der Alpinpolizistinnen und -polizisten unterscheidet sich nicht von

jener im Tal: Sie befragen Opfer und Zeugen, sichern Spuren, fertigen Fotos vom Unfallort an … dies allerdings bei Wind und Wetter und oft in schwierigstem Gelände. Kein Wunder also, dass sie dazu eine ausgezeichnete Ausbildung benötigen. Dazu müssen entsprechende Kurse für Sommer- und Winteralpinismus besucht werden, die höchste Stufe ist der Polizeibergführer bzw. die Polizeibergführerin.

Alpinpolizisten sind die 150 Männer und Frauen in Tirol übrigens bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht hauptberuflich. In der Regel sind sie auf Polizeiposten im Tal eingesetzt und versehen einige Male pro Monat Alpindienst. Dieser Pool an Spezialistinnen und Spezialisten ist in Tirol in acht sogenannten Alpinen Einsatzgruppen (AEG) organsiert. Die für den Achensee zuständige AEG hat ihren Sitz in Schwaz. Dieses „Milizsystem“, wie Viktor Horvath es nennt, hat sich bewährt, über einen Mangel an Nachwuchs kann er sich nicht beklagen: „Wir haben da keinerlei Probleme. Es melden sich zum Teil auch Leute, die schon Vorwissen haben und zum Beispiel staatlich geprüfte Skilehrer sind.“ Vielleicht, weil die es ihrem Chef gleichtun und gerne den Schreibtisch mit der Alpinwelt tauschen. Vielleicht auch, weil es eine ideale Kombination von Beruf und Bergliebe ist

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Direkt am Achensee verzaubert das 4-Sterne-Kulinarik Hotel Alpin mit feinsten Gourmetgenüssen, liebevoll gestalteten Zimmern und einer prächtigen Berg- und Seekulisse.

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POLICE OFFICERS IN SKI BOOTS

Austria‘s ALPINE POLICE are specially trained officers with mountain expertise who are on hand to maintain order on the ski slopes.

There are 550 alpine police officers in Austria.

The Tyrol is home to 150 of them because it is a region with so much of the country’s mountain terrain. Their boss is Viktor Horvath, a native of Burgenland. He originally came to the Achensee region many years ago to go diving and not to climb mountains.

But his life took a very different turn. He became a police officer, serving with the famous elite Cobra unit and training as a police diver. His diving eventually brought him to the Achensee, where he fell in love with a woman and the area. He has stayed in Pertisau ever since: “It’s a privilege for me to live here,” he says. He then completed his training for promotion and was assigned to management positions. That meant a lot of desk work - something Horvath didn’t particularly like. When he was offered the chance to take over as head of the Tyrolean Alpine Police, he jumped at the chance and, at the age of 50, acquired the necessary

professional qualifications. Today, at the age of 52, Horvath has achieved his goal of becoming a police officer and mountain guide.

Horvath’s team is perfectly trained for the mountainous terrain. Their tasks are varied. In winter, the police record all accidents that occur in the so-called “open terrain” - such as avalanches or falls. In the “organised terrain”, commonly referred to as the ski slopes, the police only intervene if the accident is fatal or if there is suspicion of third-party involvement. The work of the alpine police is no different from that of their counterparts in the valley: they interview victims and witnesses, secure evidence, take photographs of the scene of the accident... but in all weathers and often in the most difficult terrain. With a few exceptions, the 150 men and women in the Tyrol are not full-time alpine police. Most of them work in police stations in the valleys and are on alpine duty a few times a month

> Ski fahren ... Winterwandern ... Genießen

> Panorama-Rundwanderweg

> Alpengasthaus Karwendel mit Sonnenterrasse

> 5 km lange Naturrodelbahn ab der Bergstation

> Täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr

Ermäßigter

Eintritt mit der AchenseeCard

Moments of Wonder

Die Swarovski Kristallwelten bezaubern als eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Erleben Sie die beeindruckenden Wunderkammern, gestaltetet von internationalen Künstler*innen, und den weitläufigen Garten mit Kristallwolke und Karussell.

Neu mit 27. November 2024: Verpassen Sie nicht die beiden neuen, faszinierenden Wunderkammern von Lichtkünstler Rafael Lozano-Hemmer.

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TON AB, KAMERA LÄUFT!

Der Achensee ist ein FILMSTAR und die Natur die ideale Kulisse für Krimis, Dokus und Musikvideos. „Agathe kann’s nicht lassen“, „Tatort“, das holländische Weihnachtsmärchen „De Club van Sinterklaas“ und viele andere Streifen wurden in der Region gedreht.

Die holländische Weihnachtsgeschichte „De Club van Sinterklaas“ ist brandneu und wurde am Achensee gedreht.

E„Viele Menschen sind von den Filmen, die in unserem Land spielen, derartig beeindruckt, dass sie sich für einen Urlaub am Drehort oder in der jeweiligen Region entscheiden.“

s ist wie verhext. Kaum taucht Agathe auf, gibt es einen Mord. Oder mehrere. Nicht einmal den Gewinn eines Wellness-Aufenthaltes in einem Nobelhotel am Achensee kann sie genießen. Wird doch die Casinomitarbeiterin Viola auf einer Toilette ermordet aufgefunden. Wie es der Zufall will, ist auch Kommissar Krefeld im selben Hotel abgestiegen und muss wieder einmal mit – oder aus seiner Sicht eher gegen – Agathe ermitteln. Damit nicht genug, gibt es bald darauf im Hotel eine zweite Leiche …

„Alles oder nichts“ aus der Serie „Agathe kann’s nicht lassen“ mit der unvergleichlichen Ruth Drexel war nur einer von vielen Filmen, der in den letzten Jahren am Achensee gedreht wurde. Meist waren der See selbst oder die umliegenden Berge die atemberaubende Kulisse. Und das keineswegs nur für Naturdokus, sondern eben auch für Spielfilme. Der erste bekannte Film, der in der Region gedreht wurde, war „Hoch droben auf dem Berg“ im Jahr 1957. Mit dabei: Eben und die Achenseebahn. Im Jahr 1974 spielte das Wildererdrama „Der Jäger von Fall“ unter anderem in Achenkirch und im Rofan. Richtig bekannt wurde der Filmschau-

platz Achensee indes 1998 mit „Helden in Tirol“ – einer Komödie des österreichischen Kultregisseurs und -autors Niki List („Müllers Büro“) um das Erbe des Lorenz Luftsprung. So viel sei gespoilert: Nach einer reichlich verwirrenden Handlung endet der Film mit mehreren Hochzeiten.

Es folgten unter anderem „Die fetten Jahre sind vorbei“, ein Film, in dem drei junge Leute unbeabsichtigt zu Entführern werden. Oder „Der Bär ist los“, der die Geschichte des Bären Bruno erzählt – allerdings reichlich anders, als sie tatsächlich abgelaufen ist. So will im Streifen aus dem Jahr 2008 der Direktor eines Tiergartens Bruno einfangen lassen, um ihn sich mit seiner Bärin Cilli paaren zu lassen und so den Zoo vor der Pleite zu retten. Ein Bärenfänger soll Bruno hingegen wieder dorthin zurückbringen, wo er hergekommen ist: nach Italien. Eine der Hauptrollen spielt Harald Krassnitzer, der schon 2006 in der Tatort-Folge „Tödliche Habgier“ am Achensee unterwegs war. Die jüngste Produktion, die im Herbst 2024 in die Kinos kam, ist „De Club van Sinterklaas“, ein holländisches Weihnachtsmärchen. Dafür kam der Schneefall im letzten Winter gerade rechtzeitig.

Viele am Achensee gedrehte Filme sind der westlichen Welt übrigens zum Großteil völlig unbekannt, entdeckte doch vor allem Bollywood die Region für sich.

Viele am Achensee gedrehte Filme sind der westlichen Welt übrigens zum Großteil völlig unbekannt, entdeckte doch vor allem Bollywood die Region für sich. In Indien millionenfach gesehen und mit dort vergötterten Schauspielstars besetzt kennt die Filme hierzulande kaum jemand. Die Inder jedenfalls mögen die Berge.

Werbung für das Filmland Tirol. Der Achensee gibt quasi von Natur aus eine prächtige Kulisse ab, die Authentizität der Dörfer und ihrer Menschen bedarf keiner großen Bühnenumbauten. Hinter dem reichen Filmschaffen steckt jedoch System. Vor über 25 Jahren wurde die Cine Tirol Film Commission gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Filmproduktionen aller Art ins Land zu bringen. Sie „bewirbt“ nicht nur Tirol als idealen Drehort, sondern bringt Interessierte auch mit all jenen Menschen im Land in Verbindung, die man für eine Filmproduktion braucht: vom Regisseur bis zur Kostümschneiderin, vom Lichttechniker bis zur Maskenbildnerin, von Locationscouts bis zur Cutterin. So hat jede Filmproduktion auch einen wirtschaftlich positiven Effekt auf

jene Regionen, in denen gedreht wird. Immerhin kommen zuweilen ganze Hundertschaften ins Land, die Unterkünfte, Verpflegung oder Transportmöglichkeiten benötigen. Außerdem kommen heimische Filmschaffende ins Geschäft. Der Werbewert sei unschätzbar, wenn die heimische Bergwelt millionen-, ja, sogar milliardenfach gesehen werde, so CineTirol-Chef Johannes Köck anlässlich deren 25-Jahr-Feier: „Viele Menschen sind von den Filmen, die in unserem Land spielen, derartig beeindruckt, dass sie sich für einen Urlaub am Drehort oder in der jeweiligen Region entscheiden.“ Doch nicht nur Gäste, auch Schauspieler sollen sich schon in den Schauplatz eines Filmdrehs verliebt haben: Manfred Krug zum Beispiel, der 2016 verstorbene Filmstar aus „Liebling Kreuzberg“, „Traumschiff“ oder „Tatort“, hatte jahrelang seine zweite Heimat in Pertisau

Cine Tirol

• Über 1.900 Filmproduktionen (Spielfilme, Dokus, Werbung, Musikvideos)

• Mehr als 13.000 Drehtage im gesamten Bundesland

• Geschätzte 8 Milliarden Zuseherinnen und Zuseher weltweit

Helden in Tirol
Die fetten Jahre sind vorbei
Mahler auf der Couch
Agathe kann‘s nicht lassen

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LIGHTS, CAMERA, ACTION!

The Achensee and its NATURAL SURROUNDINGS are the ideal backdrop for crime thrillers, documentaries and music videos.

It’s like a spell. As soon as Agathe appears, there is a murder. Or several. She can’t even enjoy winning a wellness stay at a chic hotel on the Achensee, because Viola, the casino employee, is found murdered in a toilet. As luck would have it, Inspector Krefeld is staying at the same hotel... “All or Nothing” from the series “Agathe kann’s nicht lassen” with the incomparable Ruth Drexel was just one of many films shot on location at the Achensee in recent years. In most cases, the lake itself or the surrounding mountains provided the breathtaking backdrop for feature films as well as nature documentaries. The first known film shot in the region was “High on the Mountain” in 1957. The setting included the Achensee and the Achensee Railway. The Achensee filming location really came into its own in 1998 with “Heroes in Tyrol”, a comedy by Austrian cult director and writer Niki List (“Müllers Büro”) about the legacy of Lorenz Luftsprung. The Achensee provides a magnificent backdrop, and the authentic-

ity of the villages and their people does not require any major stagecraft. However, there is a system behind the rich cinematic work. The Cine Tirol Film Commission was founded more than 25 years ago with the aim of bringing film productions of all kinds to the country. Bollywood is a frequent guest in the Tyrol. The advertising value is invaluable when the local mountain scenery is seen millions, even billions of times, said Cine Tirol CEO Johannes Köck at the organisation’s 25th anniversary celebration: “Many people are so impressed by the films shot in our country that they decide to take a holiday at the location or in the respective region.”

But it’s not just guests who have fallen in love with the location of a film shoot: Manfred Krug, for example, the film star from “Liebling Kreuzberg”, “Traumschiff” or “Tatort”, who died in 2016, had his second home in Pertisau for many years

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Willkommen an Bord der Winterlinie!

Wussten Sie, dass die Achenseeschifffahrt DAS GANZE JAHR über fährt?

Die verschneite Landschaft rund um den Achensee bietet ihren Betrachtern ein einzigartiges und atemberaubendes Panorama. In der Winterzeit verwandelt sich die Region in ein wahres Winterwunderland. Unser Ziel ist es, Ihnen diese beeindruckende Berglandschaft in einem gemütlichen, einladenden Ambiente näherzubringen.

Während Ihrer Panoramarundfahrt laden wir Sie ein, in unseren warmen, komfortablen Räumlichkeiten Platz zu nehmen. Hier können Sie eine gute Tasse frisch gebrühten Kaffee oder herzhafte Speisen genießen, während Sie die malerische Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel und den glitzernden See bewundern. Die Achenseeschifffahrt ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein Erlebnis für alle Sinne. Unsere Schiffe sind modern und komfortabel ausgestattet, sodass Sie sich während der gesamten Fahrt wohlfühlen können. Ob Sie im Innenbereich entspannen oder auf dem Deck die frische Winterluft schnuppern möchten – bei uns ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die faszinierende Landschaft, die sich vor Ihnen entfaltet, wird Sie begeistern und ist ein perfekter Anlass, um unvergessliche Fotos zu schießen.

Bei der Achenseeschifffahrt legen wir großen Wert auf hohe Standards in puncto Freundlichkeit und Genuss. Unser engagiertes Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Ihr Erlebnis an Bord unvergesslich wird. Unsere Rundfahrten bieten auch bei weniger erfreulichem Wetter ein ideales Ausflugsziel. Ob Sonnenschein oder Schneefall – an Bord gibt es für alle Altersgruppen viel zu entdecken.

In der Bordküche des Linienschiffs MS Stadt Innsbruck zaubern unsere Köche köstliche Schmankerl, die mit viel Liebe hausgemacht werden. Diese delikaten Speisen sind

nicht nur Teil unseres kulinarischen Angebots an Bord, sondern werden auch für den beliebten Adventmarkt in Pertisau, die Seeweihnacht, zubereitet. Lassen Sie sich von unseren saisonalen Spezialitäten verwöhnen, die den Zauber der Winterzeit auf einzigartige Weise einfangen. Genießen Sie beispielsweise traditionelle Gerichte, die aus frischen, regionalen Zutaten zubereitet werden und die Seele wärmen.

Wir laden Sie ein, uns auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Saison 2024/25 zu begleiten, die gespickt ist mit spannenden Events und neuen Höhepunkten. Freuen Sie sich auf besondere Anlässe, die das winterliche Erlebnis auf dem Achensee unvergesslich schön machen. Von musikalischen Darbietungen über festliche Veranstaltungen bis hin zu Themenfahrten – es gibt immer etwas Besonderes zu entdecken.

Ob Sie mit der Familie, Freunden oder allein reisen, an Bord der Achenseeschifffahrt sind Sie stets herzlich willkommen. Unsere Fahrten bieten die perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen, die Natur zu genießen und das winterliche Ambiente zu erleben. Machen Sie einen Ausflug, der nicht nur den Körper, sondern auch den Geist belebt

Achenseeschifffahrt

Wir heißen Sie herzlich willkommen an Bord und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die winterliche Pracht des Achensees zu erleben! Lassen Sie sich von der Schönheit der Natur verzaubern und genießen Sie unvergessliche Momente auf dem Wasser. Infos zum Fahrplan und allen Veranstaltungsterminen sowie Reservierungen unter +43 5243 5253, info@achenseeschiff fahrt.at oder www.achenseeschifffahrt.at

DER HEIMAT VERBUNDEN

Mit ihren Trachten samt bunten Federn und Blumen am Hut sind sie fester Bestandteil der Tiroler Tradition: DIE SCHÜTZEN. Ihre Ursprünge liegen hunderte Jahre zurück und bis heute sind sie wichtiger sozialer Bestandteil fast jedes Dorfes. Auch am Achensee.

Heute

halten die Schützen die Tradition, die Heimatverbundenheit sowie den katholischen Glauben hoch.

Hoch an! – Feuer! … und dann kracht es. Ganz gewaltig. Ist die Salve gekonnt, ist nur ein einziger, großer Knall zu hören. Oft zum Schrecken Unwissender, während versierte Besucher einer Schützenausrückung längst die Finger in den Ohren haben. Diese so genannte General de Charge ist die höchste Ehrerweisung, die Schützen leisten können. Und in Tirol, auch am Achensee, knallt es ziemlich oft: Bei kirchlichen Prozessionen oder bei hohem Besuch.

Die Ursprünge der Schützen gehen in die Zeit des berühmten Kaisers Maximilian I. zurück. Dieser regelte im „Landlibell“ von 1511 – neben vielen anderen Dingen auch – die Verteidigung Tirols durch seine eigenen Bewohner. Prägend für die Geschichte der meisten Tiroler Schützenkompanien waren jedoch vor allem die Napoleonischen Kriege und der Tiroler Aufstand gegen die damals bayerische Herrschaft 1809. So auch für die Schützenkompanie Achenkirch.

© Krüger Dirndl

Aufstand gegen die Bayern. Nach der Französischen Revolution brachen Kriege aus, deren Auswirkungen bis nach Tirol spürbar waren. Im hochkatholischen Land hatte man dabei besonders Angst, Herrscher mit neuen, revolutionären Ideen könnten sie ihrer Religion berauben. Daher wurde 1796 ein Gelöbnis auf das Herz Jesu abgelegt. Der heilige Bund sollte, wie schon knapp 100 Jahre zuvor, das Land vor dem Einfall fremder Mächte schützen. Aus diesem Anlass ließ der Achentaler

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Schützenhauptmann Johann Anton Aschbacher eine Fahne anschaffen, die bis heute existiert und der ganze Stolz der Kompanie ist.

In den Schützenkompanien sind sämtliche Berufe vertreten und alle Männer gleich.

In den folgenden Jahren war Tirol immer wieder mittel- und unmittelbar von den Kriegen betroffen, die in ganz Europa tobten. So erwartete man um die Weihnachtszeit des Jahres 1800 einen Einfall der Bayern. Die Bevölkerung des Achentales versteckte sich folglich um die Falkenmoosalm, doch die Kämpfe fanden glücklicherweise (noch) nicht auf Tiroler Boden statt, sondern jenseits der Grenze bei Kreuth. Zur Erinnerung an diese Flucht aus dem Dorf hält die Achenkircher Schützenkompanie bis heute alle Jahre im September eine Gedenkmesse auf der Falkenmoosalm ab, alle fünf Jahre im Dezember.

Im Jahr 1805 wurde Tirol von Bayern einverleibt, im Jahr 1809 kam es zum Aufstand. Inzwischen war Johann Aschbachers Sohn Anton Dominikus zum Schützenhauptmann gewählt worden. Letztlich wurden alle Aufstände bis zum Herbst 1809 niedergeschlagen und Tirol blieb bis 1814 in bayerischer Hand.

Im Jahr 1937, die Schützen hatten nach dem Ersten Weltkrieg keinen Kampfeswert mehr, sondern waren als „Reservisten- und Kriegerverein“ eingetragen, wurde die Achenkircher in Aschbacher Schützenkompanie umbenannt. Auch Männer aus Pertisau waren an den 1809er-Kämpfen beteiligt. Sie nahmen an einer der berühmten Bergiselschlachten Teil und hielten Wacht am Achenpass. Später verliert sich die Spur, bis 1906 Martin Albrecht, Begründer der Steinölbrennerei, wieder eine Schützenkompanie gründete. Zwei Jahre später, anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Aufstände, rückten die Pertisauer Schützen stolz zum großen Festumzug nach Innsbruck aus.

Etwas ungewöhnlich hingegen ist der Ursprung der Wiesinger Schützen. Sie wurden 1781 gegründet und gehen auf Jakob Felderer zurück, der als Kapitän auf der Donau unterwegs war. Als Dank, einen Schiffbruch überlebt zu haben, stiftete er eine Kapelle im Ort, die bis heute von den Schützen betreut wird. Im Jahr 1809 kämpften auch die Wiesinger unter Jakobs Enkel Josef im Tiroler Aufstand.

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In manchen Familien ist es Ehrensache, dass die Männer bei den Schützen sind.

Heute halten die Schützen die Tradition, die Heimatverbundenheit, aber auch den katholischen Glauben hoch. Darum rücken sie hauptsächlich zu kirchlichen Feiertagen in ihren traditionellen Trachten aus: Fronleichnam, Herz-Jesu, Kirchenpatrozinien sowie zu hohen politischen und kirchlichen Besuchen. Höhepunkt der letzten Jahre war die Ausrichtung des Bataillonsschützenfestes 2023 in Maurach. Anlass dafür war das 350-jährige Bestehen der Mauracher Schützen. 16 Kompanien aus dem Bezirk Schwaz mit einigen hundert Mann waren dafür gekommen und feierten unter anderem eine Messe im Strandbad des Atoll Achensee.

Schütze von Kindesbeinen an. In manchen Familien ist es Ehrensache, dass die Männer bei den Schützen sind. So ist etwa Hotelier Alois Rupprechter seit 51 Jahren dabei und seit bald zehn Jahren Hauptmann der Kompanie Pertisau. Auch Obmann Stephan Kobinger ist bereits seit 42 Jahren bei den Schützen. Wolfgang Kerbl, Obmann der Kompanie Wiesing, ist bereits mit 14 Jahren eingetreten und inzwischen 40 Jahre aktiv: „Mein Vater war schon Schütze und meine beiden Söhne sind auch dabei.“ Die Gewinnung von Nachwuchs sei je nach

Dorf nicht immer einfach, sagt Kobinger: „Die Jugend ist vielfältig beschäftigt und eingedeckt. Bei fast 100 Sportarten, die man am Achensee machen kann, muss man sich entscheiden, was man will. Und jede Ausrückung der Kompanie am Sonntag steht in Konkurrenz zu Berg und See und anderen Dingen. Das trifft die Kinder genauso wie die Erwachsenen.“

Auch in Achenkirch hat man es diesbezüglich nicht leicht, bestätigt Obmann Fabian Woloschyn: „Darum sind uns auch Quereinsteiger herzlich willkommen.“

Etwas anders ist die Situation in Wiesing, wohl, weil das Dorf sehr groß ist, weiß Schützenobmann Kerbl: „Wir haben mit einem Altersschnitt von etwas über 30 Jahren eine der jüngsten Kompanien. Nachwuchssorgen haben wir keine.“

Was die Schützen heute auszeichnet, ist die Stärkung des Zusammenhaltes im Dorf. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in einer Kompanie sämtliche Berufe vertreten und alle Männer gleich sind. Die Offiziere, denen beim Exerzieren alle gehorchen, werden demokratisch gewählt. Wolfgang Kerbler, Obmann der Kompanie Wiesing: „Ob einer Zahnarzt, Rechtsanwalt oder Müllfahrer ist – bei uns ist jeder gleich.

CONNECTED

TO THE HOMELAND

Dressed in traditional costumes with colourful feathers and flowers in their hats, they are an integral part of Tyrolean tradition: THE LOCAL RIFLEMEN.

The origins of the riflemen date back to the time of the famous Emperor Maximilian I. One of the many things he regulated in the “Landlibell” of 1511 was the defence of the Tyrol by its own inhabitants. However, the Napoleonic Wars and the Tyrolean uprising against Bavarian rule in 1809 were particularly influential in the history of most Tyrolean rifle companies. This was also the case for the rifle companies of the Achensee region.

Today, the riflemen preserve tradition and local ties, as well as the Catholic faith. This is why they wear their traditional costumes, especially on religious holidays: Corpus Christi, the Sacred Heart of Jesus, patron saints’ days and high-level political and ecclesiastical visits. It is a matter of honour in some families for the men to join the rifle company. Hotelier Alois Rupprechter, for example, has been a member for 51 years and has been captain of the Pertisau company for almost ten years. Stephan Kobinger has also

been a member for 42 years. Wolfgang Kerbl, chairman of the Wiesing company, joined at the age of 14 and has been active for 40 years: “My father was a rifleman and my two sons are also members.” According to Kobinger, recruiting new members is not always easy, depending on the village: “Young people have a lot of different things to keep them busy. With almost 100 sports to choose from in the Achensee region, you must make a decision about what you want to do. And every Sunday there are mountains, lakes and other activities. This applies to children as well as adults”.

The riflemen are known for being a close-knit bunch, and this is partly thanks to the fact that all professions are represented in a company and everyone is equal. The officers, who everyone listens to when they’re drilling, are democratically elected. Wolfgang Kerbler, chairman of Wiesing, said: “It doesn’t matter if you’re a dentist, lawyer or even a rubbish collector, we’re all treated equally.”

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IM PEDANTENSTÜBERL, LINKS VON DER TÜR

Lange, bevor der Achensee bei einer breiteren Gästeschar populär wurde, entdeckten ihn Dichter und Denker, Schriftsteller und Philosophen für sich. Ihr bevorzugter Treffpunkt war ein ganz bestimmtes Zimmer im GASTHAUS SCHOLASTIKA in Achenkirch.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Achensee noch recht mühsam zu erreichen. Je nach Wetter und Straßenverhältnissen betrug die Reisezeit von Innsbruck nach Achenkirch mit der Kutsche gut und gerne zwischen sechs und zehn Stunden, von München gar bis zu 14. Dennoch begann um diese Zeit der Sommerfrischetourismus im Achental. Mit zwar wenigen, dafür illustren Gästen.

Zarter Beginn der Sommerfrische.

Seit 1838 verbrachte der Politiker und Schriftsteller Johannes Schuler seine Ferien im Gasthof „Zur Scholastika“ in Achenkirch. Schuler galt seinen Zeitgenossen als wichtiger Sachverständiger für Literatur in Tirol. Der Münchner Jurist und

Schriftsteller Ludwig Steub beschrieb ihn folgendermaßen, auch wenn er dessen Bedeutung vermutlich ein wenig übertrieb: „Was früher Johann Wolfgang von Goethe für Deutschland, das war damals Johannes Schuler für Tirol – der Vertraute aller jungen Dichter, der Ratgeber aller Schaffenden, der Richter über alle ihre Schöpfungen.“

Man befand sich in der Zeit des sogenannten Vormärz, in Österreich herrschte strenge Zensur. Schuler brachte dennoch neue und verbotene Literatur unters Volk, regte zur Diskussion an und versammelte auch in Achenkirch einen Kreis von liberal gesinnten Freunden und Schülern um sich – darunter den Theologen und Schriftsteller Alois Flir, den Psychologen und Lokalhistoriker Sebastian Ruf, Kaplan von Hall, den Geologen und Schriftsteller Adolf Pichler und erwähnten Reiseschriftsteller Steub. Dieser erinnerte sich später wehmütig an diese Zeit: „Sehr viele vergnügte Tage verlebte unser Freund bei der Jungfer Scholastika. Dorthin hatte nämlich Dr. Schuler schon vor vierzig Jahren seine herbstliche Sommerfrische verlegt und auch alle seine näheren Freunde hinzugezogen, so dass man um diese Zeit die beste und heiterste Gesellschaft traf. Jetzt sind diese schönen Tage freilich schon längst dahin, und als Erinnerung ist nur das Pedantenstüberl übergeblieben, wo damals die Philosophen und ihre Schüler und die dazugehörigen Damen den Abendtrunk einzunehmen pflegten.“

Diese Damen waren übrigens keineswegs nur Anhang der intellektuellen Herren, wie der Tiroler Geologe und Schriftsteller Adolf Pichler schwärmerisch feststellte. So sei da Kornelie gewesen, die Schwester Schulers, „deren Briefe zum anmutigsten gehören, was deutsche Frauenhand geschrieben und, soweit sie gedruckt sind, Aufsehen erregten; seine Schwägerin, die

Scholastika

Ursprünglich stand an der Stelle der Scholastika ein Zollhaus, das später zum Gasthaus und 1890 schließlich zum Grand Hotel im neogotischen Stil umgebaut wurde. 1913 brannte ein großer Teil des Gebäudes ab. Das stehengebliebene ehemalige Personalhaus wurde in der Folge zur Pension bzw. einem Hotel gemacht. Heute beherbergt die Scholastika ein Restaurant und einen historischen Saal für Events, außerdem eine Promenade, ein Café und eine Anlegestelle für die Achenseeschiffe. www.scholastika.at

ideale und schöne Gräfin Therese Sarnthein, eine sinnige Freundin der Dichtung, wie sie jetzt längst aus der Mode sind.“ Der Text, in dem Pichler das festhielt, hieß sinnigerweise „Eine verlassene Gegend, Achenkirch“.

Die dummen Streiche der Schlauen.

Doch man traf sich nicht nur, um zu dichten, zu malen, zu philosophieren und die bürgerliche Revolution gegen die Obrigkeit auszuhecken, man war – was die Herren anbetraf – auch dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt und pflegte ruppige Scherze. So war Sebastian Ruf berühmt-berüchtigt, so manchen Gast verbal auseinanderzunehmen. Wie etwa den Münchner Chordirektor Konrad Max Kunz, den Steub an den Achensee mitgebracht hatte. Ruf zettelte eine Diskussion ausgerechnet mit ihm über Musik an, nannte diese „unter allen Künsten die inhaltsloseste und albernste“. Als Kunz schließlich wutentbrannt aufsprang und auf der Stelle nach Jenbach abreisen wollte, ließ Ruf wieder seinen Charme spielen, wie Steub schilderte: „… (er) lustwandelte dann unter beständigem geistlichem Zuspruch mit dem gekränkten Fremdling am See entlang und brachte ihn zuletzt versöhnt wieder zur Gesellschaft zurück“.

Eine Hauptrolle in diesem Gefüge spielten freilich die Wirtinnen selbst: die Namensgeberin des Hauses, Scholastika Aschbacher, und später deren Nichte

Scholastika Hochmayer. Der deutsche Schriftsteller August Heinrich Noë schrieb über die Letztgenannte im Österreichischen Seenbuch, sie sei „eine noch hübsche Frau in rüstigem Alter“ gewesen, der Haus- und Landwirtschaft ebenso kundig wie der Heilkunde. Sie sorgte allerdings auch dafür, dass es die Herren nicht zu bunt trieben, wie Adolf Pichler bemerkte: „In ihrem Hause herrschte strenge Zucht und Ordnung; es durfte sich daher kein Böcklein nach dem hübschen Moidele, dem Mädchen mit goldenem Haar, gelüsten lassen.“

Ein besonderes Kleinod muss das Gästebuch der Scholastika gewesen sein, von dem Noë berichtete: „Das Album, welches die verständige Wirtin schon vor geraumer Zeit auflegte, war dazu bestimmt, die Niederlage dichterischer Ergüsse, poetischer Reisereminiszenzen, und – was besser ist – künstlerischer Skizzen in Bleistift, Federzeichnungen und Wasserfarben zu werden. Denn es sind immer Maler am Achensee. Eine lange Reihe bekannter Schriftsteller und Künstler hatte das Buch mit den munteren Schöpfungen des Augenblicks geziert.“

Tourismuswerbung vom Feinsten.

Einer, dem es der Achensee ebenfalls besonders angetan hatte, war Hermann von Gilm – ein braver österrei-

Ludwig Steub Prälat Alois Flir
Hermann von Gilm

chischer Beamter, ursprünglich aus Tirol, arbeitend in Linz. Mit Josefine Kogler hatte er in Natters bei Innsbruck angeblich seine einzig große Liebe gefunden. Treu war er ihr dennoch nicht. Er sei wie ein Falter gewesen, der „die schönsten Blüten heimsuchte, wo er sie fand“. Niemand traf mit den Berichten über seine Land- und Liebesfahrten so den Ton der damaligen Zeit. Niemand wusste das Gefühl der Sommerfrische so zu verbreiten wie Hermann von Gilm. Gemeinsam mit Steub war er einer der besten Tirol-Werber im ersten aufkeimenden Tourismus. Für heutige Ohren klingen seine „Erinnerungen an den Achensee“, gedichtet 1841, freilich extrem pathetisch, wenn es da unter anderem heißt:

Um seine Ufer blühen Alpenrosen; Das Lied des nahen Senners tönt ins Ohr, Der Schaum der Wellen glänzt – welch süßes Tosen, Als tauchten Wasserlilien empor.

Was taucht dort weiß wie Silber auf und nieder?

Von dorther rufts, anstatt des Lebewohls:

„Vergesst nicht meine Berge, meine Lieder, Nicht meinen See, den Kronjuwel Tirols!“

immer einen Besuch wert.

Führungen

Bei der Führung durch unsere Edelbrennerei werden Sie in zweifacher Hinsicht „geistig“ versorgt: zum einen verkosten Sie die besten Tropfen, zum anderen wird auch allerlei Wissenswertes und Spannendes aus der Welt der Spirituosen, Geiste und Edelbrände vermittelt. Führungen finden jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) um 17 Uhr gegen Voranmeldung statt. Wir freuen uns, Sie in unserer Edelbrennerei begrüßen zu dürfen, um Ihnen die Welt der Edelbrände näherzubringen.

Unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 8.30–12.30 und 14.00–18.00 Uhr

Samstag 8.30–12.30 Uhr

Sonn- und Feiertage geschlossen

Adolf Pichler

IN THE PEDANTENSTÜBERL, TO THE LEFT OF THE DOOR

Long before the Achensee became popular with the general public, it had already been discovered by poets and thinkers, writers and philosophers. Their favourite meeting place was a special room in the SCHOLASTIKA GUESTHOUSE in Achenkirch.

Travel to the Achensee region was still quite difficult in the first half of the 19th century. Nevertheless, summer tourism began around this time in the Achental valley. For example, the politician and writer Johannes Schuler spent his vacations at the “Zur Scholastika” inn in Achenkirch from 1838. He was considered an important literary expert by his contemporaries and gathered a circle of liberal-minded people around him in Achenkirch, including the Munich lawyer and writer Ludwig Steub. He later recalled: “Our friend spent many happy days with the spinster Scholastika.

Dr. Schuler had already moved his autumnal summer retreat there forty years earlier and had also brought in all his close friends, so that at that time one met the best and most cheerful company. Now, of course, these beautiful days are long gone, and the only reminder that remains is the Pedantenstüberl, where the philosophers and their students and the ladies who belonged to them used to take their evening drinks.” The innkeepers themselves played a leading role in this: Scholastika

Aschbacher, who gave the house its name, and later her niece Scholastika Hochmayer. The guest book of Scholastika must have been a special treasure. The German writer August Heinrich Noë reported: “The album, which the understanding landlady put on display some time ago, was fated to become the ultimate repository of literary outpourings, poetic travel reminiscences and – even better – artistic sketches in pencil, pen and ink drawings and watercolours. For there are always painters at the Achensee.” And he continues: ”A long line of well-known writers and artists adorned the book with the lively creations of the moment.”

One person who was particularly taken with the Achensee was Herman von Gilm - a dutiful Austrian civil servant, originally from the Tyrol, who worked in Linz. Nobody captured the spirit of the times better than he did in his accounts of his travels and love affairs. No one knew how to convey the feeling of the summer resort like he did. Together with Steub, he was one of the best promoters of the Tyrol in the early days of tourism.

Zeit für dich, Zeit fürs Atoll Achensee!

Ob nach einem actionreichen Tag auf der Piste oder einfach nur für eine wohltuende Auszeit zwischendurch – im Penthouse-SPA und Panorama-BAD des ATOLL ACHENSEE erwarten dich ganz besondere Momente der Regeneration.

Schon wenn du in der Früh auf die Piste gehst oder die Loipen rund um den Achensee unsicher machst, freut sich dein Innerstes auf die Wohlfühlzeit danach – im Penthouse-SPA des Atoll Achensee. Neben dem fantastischen Blick auf das verschneite Panorama genießt du pure Entspannung in der dampfenden Saunawelt, bei wohltuenden Massagen oder gezielten Mobilisierungsund Stabilisierungskursen. Momente, die jede Outdoor-Action belohnen!

Dein Relax-Moment

Saunakultur wird im Penthouse-SPA großgeschrieben: Lass dich von den aromatischen Aufgüssen der Saunameister

verwöhnen und begib dich auf eine höchst entspannende Duftreise. Beste Produkte aus der Region, darunter verschiedenste 100 % naturreine ätherische Öle, verzaubern die Sinne.

Tipp: Jeden letzten Freitag im Monat ist Lange Nacht der Sauna mit vielen Specials – bis 24 Uhr!

Dein Energie-Moment

Nur ein Stockwerk tiefer, im Panorama-BAD, lockt abwechslungsreiches Badevergnügen für Tage abseits der Piste oder Stunden nach dem Einkehrschwung. Lass dich treiben im Indoor-Schwimmbecken mit Strömungskanal oder nimm

Platz auf einer Sprudelliege im 32° warmen OutdoorBecken und atme die kristallklare Winterluft. Die Kleinen und Junggebliebenen erfreuen sich an der Reifenrutsche.

Sicher ist: Jeder Moment füllt deine Zellen mit frischer Energie.

Dein Kraft-Moment

Körperliche Action – sei es an der frischen Luft oder im beheizten Schwimmbecken – macht hungrig. Im Atoll Achensee wirst du mit herrlichen Genussmomenten im Restaurant Lagoon verwöhnt. Freu dich auf saisonale Köstlichkeiten, die das Küchenteam frisch für dich zubereitet. Und wenn deine Kraftreserven wieder aufgefüllt sind, drehst du ein paar Runden auf unserem Eislaufplatz direkt am See.

Dein Aha-Moment

Wenn du dich so richtig auspowern möchtest, stehen dir in unserem Lakeside-GYM auf 260 m2 modernste Technogym®Trainingsgeräte zur Verfügung. Schon mal dein persönliches Bewegungsmuster analysieren lassen? Die diplomierten Trainer*innen beraten dich gerne ausführlich.

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Wer nach seinem Skifahrer-Wellness-Tag noch ein paar erhebende Momente erleben möchte, ist in der BOULDER-Halle des Atoll Achensee genau richtig. Freu dich auf mehr als 45 Routen aller Schwierigkeitsgrade – von superleicht für Nockabatzl bis superschwer für Teufelskrallen.

Kurzum: In der Freizeitoase Atoll Achensee findet die Tiroler Bergwelt mit ihren vielfältigen Reizen die perfekte Ergänzung. Hier sauniert, schwimmt, schlemmt, trainiert und klettert der Winter. Herzlich willkommen! Welche besonderen Momente und Events noch auf dich warten: www.atoll-achensee.com

Atoll Achensee Achenseestraße 63, 6212 Maurach + 43 (0)5243/20 320 info@atoll-achensee.com www.atoll-achensee.com

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Panorama-BAD täglich von 10 bis 22 Uhr. Penthouse-SPA von Montag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr sowie Wochenende und Feiertag von 10 bis 22 Uhr

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An seinem 60. Geburtstag überraschte ARMIN GRÜNDLER seine Familie mit ganz besonderen Wünschen. Zwei Dinge stünden noch ganz oben auf seiner Bucket List. Das eine wäre ein Porsche, das andere ein eigenes Kochbuch. Jetzt, ein paar Jahre später, steht kein Sportwagen in der Garage. Dafür aber „Alpins Speisekarte“, das KOCHBUCH mit Rezepten aus dem Wirtshaus und der Gourmetstube der Familie Gründler.

Buchtipp:

Alpins Speisekarte –Hochgenuss vom Achensee Armin und Alexander Gründler, EUR 44,90

4 Hauben, 2 Maestros, 185 Rezepte: Das VaterSohn-Kochduo Armin und Alexander Gründler, vom Gault&Millau mit vier Hauben ausgezeichnet, zählt seit Jahren zum Besten, was Tirol kulinarisch zu bieten hat. Mit ihrem ersten Kochbuch erfüllen sich die Spitzenköche und Hoteliers aus Achenkirch einen lang gehegten Traum. Ein alpiner Ausflug in die geschmackvolle Welt der Hauben und Sterne, der, ein bisschen Kochgrundwissen vorausgesetzt, von zuhause aus unternommen werden kann. Erhältlich in TyroliaBuchhandlungen und im Kulinarikhotel Alpin in Achenkirch.

Die Gründlers haben Spaß am Experimentieren, und es sitzt ihnen ein wenig der Schalk im Nacken.

Wenn man die Gründlers kennt, hätte man bereits erahnen können, dass der Sportwagen hier das Nachsehen haben wird. Es sind Vollblutgastgeber und leidenschaftliche Kulinariker und mit zwei Hauben fürs Genießerwirtshaus sowie vier Hauben fürs Gourmet Stüberl der Fels in der kulinarischen Brandung des Achensees. Pläne wurden geschmiedet und wieder verworfen. Ideen gesammelt und aufgehoben. Gespräche geführt und an Rezepten gefeilt. Und sie haben ihre Partner ins Boot geholt. Produzentinnen und Landwirte, die ihnen ans Herz gewachsen sind, deren Produkte im Alpin zu unfassbaren Köstlichkeiten verarbeitet werden. Diese Partner wurden besucht und wurden im Buch in Form von Porträts ins Rampenlicht gestellt. Da sind zum Beispiel die Jungs zu finden, die in Hall die legendären Alpengarnelen züchten, Florian Nothdurfter, der Jäger vom Seekarspitz, der die Gründlers mit Reh-, Rot- und Gamswild versorgt, oder Andreas Danler, der die Küche im Alpin mit Fleisch vom Almochsen versorgt.

Das Menü.

Die Gründlers haben sich entschieden, ihr Kochbuch „Alpins Speisekarte“ zu nennen. Das war die Idee von Armin Gründler, und sie ist absolut schlüssig. Das Buch ist eine Sammlung der Klassiker der Gründlerküche. Was „Gründlerküche“ genau bedeutet? Dazu ein kurzer Ausflug in die aktuellen Bewertungen im Gault&Millau. „In Gründlers Genießerwirtshaus wird Gastfreundschaft gelebt, und das spürt man schon beim Betreten des gemütlichen Speisesaals. Deshalb ist es auch kaum verwunderlich, dass hier ein vorzügliches Repertoire gutbürgerlicher Küche angeboten wird.“ So viel zum Wirtshaus. Beim Gourmet Stüberl

kommen die Tester aber vollends ins Schwärmen. „Das Gourmet Stüberl ist seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil der Tiroler Gourmetszene. Der Familienbetrieb wird von Vater und Sohn am Herd und der überaus freundlichen Schwiegertochter geführt, die sich als Sommelière und Gastgeberin um das Wohl der Gäste kümmert. In den traditionellen Gasträumen fühlt man sich sofort nach dem Betreten wohl und das stilvolle Ambiente in der Gourmetstube stellt die Weichen für einen genussvollen Abend. Hier steht ein Menü in vier, fünf oder sechs Gängen zur Auswahl.“ So weit, so gut. Was aber sind die die vier, fünf oder sechs Gänge?

Hier gibt das Kochbuch Aufschluss. Für drei Gerichte haben wir Rezepte ans Ende des Beitrags gestellt. Hier aber noch ein paar andere Beispiele, um zu zeigen, wie die Gründlers ticken. Eines der ersten Gerichte im Buch sind Kiachl. Die kennt in Tirol jedes Kind. Aber definitiv nicht so. Bis zum Sauerkraut ist alles noch traditionell, dann kommt aber eine gepuffte (und somit krachend krosse) Schwarte vom Schweinebauch und ein Löffel Kaviar drauf, und die beiden Zutaten heben das Kiachl-Erlebnis auf eine ganz andere Stufe. Armin und Alexander Gründler verwenden zwar Kaviar vom Stör, da kann aber – je nach Vorliebe oder Budget – variiert werden. Das Spannende an dieser Kombination ist, dass Kiachl und Sauerkraut vertraut sind, die Schwarte eine neue Textur und der Kaviar einen maritimen Frischekick ins Spiel bringen. Die Gründlers haben Spaß am Experimentieren, und es sitzt ihnen ein wenig der Schalk im Nacken. Das machen sie im Buch gleich zu Beginn klar. Auch das Carpaccio von der Gebirgswasserforelle ist nicht einfach nur ein spannend mariniertes Carpaccio. Es wird mit Dill-Pesto und

Miso-Mayonnaise verfeinert und mit Krabbenknusper, confierter Zitrone und Dill garniert. Ein bunter, leichter und absolut köstlicher Teller, der garantiert für Respekt und Bewunderung bei der nächsten Einladung sorgt.

Die Gerichte im Buch variieren und pendeln zwischen solider bürgerlicher und gehoben nobler Küche. Zwei Rezepte, die diesen Spagat deutlich machen, sind die Ochsensulz mit Wurzelgemüse und Kürbiskernmayonnaise einerseits und das Gänselebermousse mit Portweinreduktion mit Feigenragout andererseits. Klarerweise haben beide Gerichte unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Aber die Rezepte im Buch sind detailliert und so verfasst, dass ein Nachkochen immer gelingt.

Genauso gut wie die Gründlers den Spagat zwischen Wirtshausküche und Fine Dining meistern, schafft auch das Kochbuch „seinen“ Spagat. Nämlich jenen zwischen praktischer Arbeitsanleitung für Kochbegeisterte und Sammelobjekt für bibliophile Ästheten. Oder anders formuliert, es werden sowohl jene eine Freude daran haben, die den Wert eines Kochbuchs an den Fettspritzern, den abgegriffenen Seiten und an den händischen Notizen messen, wie auch die, die gerne darin am Sofa schmökern und es dann als Schmuckstück am Couchtisch platzieren. Es ist beides. Praktisch und schön.

Erste Tiroler BROTSCHULE

Bäckermeister und Brotsommelier Alexander Adler führt die Teilnehmer:innen seiner Brotbackkurse auf eine Reise quer durch die Brotvielfalt aus dem Hause Adler. Mit seiner charmanten und unterhaltsamen Art kombiniert er fachliche Informationen mit amüsanten Anekdoten aus seinem Bäckerleben. Die Teilnehmer:innen gewinnen neben dem Know-how auch die Wertschätzung für das Handwerk und das Lebensmittel Brot.

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Armin (2. v. li.) und Sohn Alexander Gründler (3. v. re.) kochen in ihrem Genießerhotel Alpin in Achenkirch groß auf. Das Haus trägt seinen Namen völlig zu Recht.

Geräucherte Kopfsalatsuppe

zutaten

Räuchersuppe

1 l Rindssuppe

200 g Speckschwarte und Speckreste

1 Lauch

2 Karotten

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe Kümmel

Kopfsalatpaste

1 Kopfsalat

50 g Blattspinat

Zum Fertigstellen

Sonnenblumenöl

1 Zwiebel

50 g Mehl

1 l Räuchersuppe

250 ml Sahne

Garnitur Salatherzen

Karreespeck

Kerbelspitzen

Zubereitung

• Das Gemüse waschen, grob schneiden und mit den Speckschwarten in die kalte Suppe geben. Langsam erhitzen und für ca. 1 Stunde leicht köcheln lassen. Mit Kümmel abschmecken und durch ein feines Sieb passieren, abkühlen und das Fett abschöpfen.

• Kopfsalat waschen. Das Salatherz zur Garnitur auf die Seite legen. Das Grüne zusammen mit dem Spinat in gut gesalzenem Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Zu einer feinen Paste mixen.

• Die Zwiebel fein schneiden und in Öl glasig anschwitzen, mit Mehl stauben und die Suppe angießen. Unter wiederholtem Rühren aufkochen lassen, bis der Mehlgeschmack ausgekocht ist. Sahne unterrühren. Die Paste zugeben und gut durchmixen, abschmecken.

Achentaler Bergschnallen

Gebirgsheidelbeeren | Sauerrahmeis | Einkorncrumbles

zutaten

Hefeteig

500 g Mehl

21 g Hefe

70 g Zucker

200 ml Milch

2 Eier

10 g Vanillezucker

40 ml Sonnenblumenöl Salz

Heidelbeerragout

750 g Gebirgsheidelbeeren (frisch oder TK)

150 g Zucker

400 ml Heidelbeersaft

Zimt, Vanille, Zitronen Maizenawasser

Sauerrahmeis

250 g Sauerrahm

50 g Zucker

20 g Honig

50 ml Wasser

2 Zitronen, Saft

Einkorncrumble

150 g Einkorn-Vollmehl

50 g Einkorn-Flocken

50 g Mandeln, gehackt

100 g Butter

1 TL Zimt, gemahlen

½ TL Kardamom, gemahlen

Zubereitung

• Hefe in lauwarmer Milch auflösen, Mehl mit Zucker, Salz und Eier vermischen. Milch-Hefe-Gemisch zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Öl einarbeiten. An einem warmen Ort zugedeckt für ca. 20 Minuten gehen lassen.

• In der Zwischenzeit einen Topf mit Sonnenblumenöl auf ca. 180 °C erhitzen. Den Teig mithilfe zweier Löffel zu Nocken abstechen und im heißen Öl goldgelb ausbacken. Auf einem Küchentuch abtrocknen.

• Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren, mit Heidelbeersaft ablöschen und so lange köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zimtstange und Vanilleschote beigeben, leicht mit Maizenawasser abbinden und heiß über die Heidelbeeren gießen.

• Mit Zitronenabrieb verfeinern.

• Wasser mit Zucker und Honig in einem Topf aufkochen, bis der Zucker aufgelöst ist. Sauerrahm mit dem Zuckerwasser glattrühren und den Zitronensaft einarbeiten.

• In einer Eismaschine oder im Paco-Jet frieren.

• Butter in kleine Stücke schneiden und mit den restlichen Zutaten rasch mit der Hand zu Crumbles verarbeiten. Auf ein mit Silikonmatte ausgelegtes Blech verteilen und bei 180 °C für sca. 20 Minunten goldbraun backen. Auskühlen lassen.

WEITE WELT

Unauffällig steht in einem Zwickel der Achenkircher Dorfstraße ein kleines Holzhaus versteckt hinter Bäumen. Dort wohnt die international bekannte Künstlerin CLAUDIA HIRTL – zumindest zeitweise. Im Achental findet sie Auszeit von ihrer Arbeit im Wiener Atelier.

D„Ich habe den Staatsdienst verlassen und international unterrichtet. Und jetzt bin ich seit 15 Jahren still und leise Malerin in Wien.“
CLAUDIA HIRTL

as Häuschen strahlt in seiner Ursprünglichkeit Ruhe und Gemütlichkeit, Einfachheit und gleichzeitig eine Aura des Besonderen aus. Vielleicht, weil die Künstlerpersönlichkeit der Claudia Hirtl so präsent ist in den Räumen, obwohl kein einziges Bild von ihr an einer der Holzwände hängt. Dass sie jemals an diesen Ort zurückkehren würde, den sie in ihrer Kindheit nur wenige Male besucht hatte, ahnte sie nicht, als sie von Tirol in die weite Welt auszog.

Claudia Hirtl wurde 1954 in Wörgl geboren, kam mit 13 Jahren nach Innsbruck und besuchte dort das Gymnasium eines katholischen Frauenordens. Danach absolvierte sie ein Lehramtsstudium und verfasste ihre Diplomarbeit in Religionspädagogik beim späteren Tiroler Bischof Reinhold Stecher. Es folgte ein Aufenthalt als Sprachassistentin in Schottland: „Ich habe bewusst ein Land gewählt, in

dem es wenig Menschen und viel Natur gibt“, erzählt Hirtl.

Den Mut, Künstlerin zu werden. Eigentlich habe sie schon seit der Mittelschule in Richtung Kunst und Malerei tendiert, aber: „Ich habe mich damals noch nicht getraut, diesen Weg zu gehen.“ Erst nach der Rückkehr aus Schottland hatte sie dieses Selbstvertrauen gefunden und begann ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Wolfgang Hollegha. Es folgten mehrere Jahre Auslandsaufenthalte in Paris, im italienischen Urbino und vor allem in Japan. „Insgesamt habe ich sechs Jahre dort verbracht“, sagt Hirtl. „Ich habe in der ostasiatischen Geisteshaltung und der Phänomenologie eine Heimat gefunden.“ Sie studierte „Nihon Ga/Japanische Malerei“ an der Tōkyō Geijutsu Daigaku. Auch eines ihrer wohl schwersten Kunstwerke entstand in Japan: In Tokyo arbeitete sie mit einem Architekten und Sponsor zusammen und

erhielt den Auftrag zur künstlerischen Fassadengestaltung der ältesten Universitäts-Sporthalle / YGU in Kofu. Sie schuf dafür Drehbilder auf Stahlplatten, die 4,5 Tonnen wogen.

Nach der Rückkehr nach Wien unterrichtete Claudia Hirtl zehn Jahre lang Malerei an der Akademie der bildenden Künste. Sie hätte gerne eine Stelle als Professorin bekommen, was allerdings nicht klappte: „Da habe ich den Staatsdienst verlassen und international unterrichtet. Und jetzt bin ich seit 15 Jahren still und leise Malerin in Wien.“ Auch mit inzwischen 70 Jahren steht sie jeden Tag um neun Uhr in ihrem Atelier: „Es gehört zu meiner Grundeinstellung, alles selbst zu machen.“ So müssen die großformatigen Leinwände grundiert und die mit Eitempera angerührten Pigmente in vielen dünnen Schichten aufgetragen werden.

Weil es in unserer Welt für alles Schubladen braucht, werden die Bilder von Hirtl unter abstrakte Kunst eingeordnet. Aber, so die Malerin: „Eigentlich bin ich unzuordenbar in dem, was ich mache.“

In ihrer Malerei durchquert sie westliche und fernöstliche Denkweisen und sucht das Eine durch das jeweils Andere zu

erläutern oder zu verstehen. Bilder von Claudia Hirtl befinden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen.

Tirol ist Freizeit.

„Wien ist Arbeit, Tirol Freizeit“, sagt Hirtl. Und so kehren wir zurück an den Achensee in das kleine Holzhaus, in dem ihr Großvater als Berufsjäger im Achental gelebt hatte. Die Male, an denen sie hier war, hatte man ihr gesagt, sie werde irgendwann die Zeit in diesem versteckten Winkel genießen. Ihr sei das damals ein Rätsel gewesen, wie man einem Platz, an dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten, etwas abgewinnen könne. Heute weiß sie es: „Ich bin seit 1991 wieder regelmäßig in Tirol.“ Hier macht sie Yoga, liest, denkt über ihre Arbeit nach, radelt zum See, geht im Winter Langlaufen, lädt Freunde ein und genießt gute Dialoge. Wie zum Beweis steckt ein Bekannter den Kopf zur Tür herein. Man verabredet sich für einen Besuch, er gibt ein kurzes Gedicht zum Besten und verschwindet wieder. Was sie hier besonders ausleben könne, so Hirtl, sei ihre Naturverbundenheit. Nur eines sei ihr bisher noch nicht gelungen: Ihr künstlerisches Schaffen in das kleine Holzhäuschen zu transferieren. „Aber wer weiß …“, meint sie

Zur Person

Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Wolfgang Hollegha. Später verbrachte sie viele Jahre in Osaka und Tokyo, studierte dort die östliche Philosophie und spezifisch japanische Verfahrensweisen der bildenden Künste, so auch Nihonga-Malerei. www.hirtl.com

Berge, See und glücklich sein… das sind die Zutaten für eine perfekte Auszeit. In der Panoramasauna überwältigt der Blick auf die Winterlandschaft und im Infinitypool verschwimmen die Grenzen zwischen See und Pool. Finden Sie zur vollkommenen Ruhe, inmitten eines Ambientes des Genusses und der Lebensfreude.

Rotspitzweg 5 . 6212 Maurach am Achensee . Austria T: +43 (0) 52 43 / 53 15 . info@naturhotel-alpenblick.at

THE WIDE WORLD

There is an unassuming little wooden house on a corner of the Dorfstrasse in Achenkirch. This is where the artist CLAUDIA HIRTL lives. At least some of the time. She comes to the Achental to get away from her work in her studio in Vienna.

The house radiates peace and cosiness, simplicity and at the same time an aura of something special in its originality. Perhaps this is because Claudia Hirtl’s artistic personality is so present in the rooms, even though not even one of her paintings hangs on any of the wooden walls. When she left the Tyrol for the big wide world, she had no idea that she would ever return to this place, which she had visited just a few times during her childhood.

Claudia Hirtl was born in Wörgl in 1954 and moved to Innsbruck at the age of 13, where she attended a grammar school run by a Catholic women’s order. She did a teacher training course and then spent some time as a language assistant in Scotland. In fact, she’d been interested in art and painting since middle school. “I just didn’t think I could do it back then.” She only found the confidence to go down that path after returning from Scotland and started studying at the Academy of

Fine Arts in Vienna with Wolfgang Hollegha. She spent several years abroad in France, Italy and Japan after that. “I spent a total of six years there,” says Hirtl. “I found a home in the East Asian way of thinking and in phenomenology.”

After returning to Vienna, Claudia Hirtl spent ten years teaching painting at the Academy of Fine Arts, and then also abroad. Even at 70, she still goes to her studio every day at nine. She heads to the Tyrol to unwind: “Vienna is work, the Tyrol is leisure,” says Hirtl. So we head back to the small wooden house where her grandfather lived and worked as a professional hunter in the Achental. In the past, she used to wonder how anyone could find enjoyment in a place where the fox and the hare say good night to each other. She knows why now. “I’ve been back in the Tyrol regularly since 1991.” There’s just one thing she hasn’t done yet: transfer her artistic creativity to the small wooden house. “But who knows...”, she says.

Natürlich gesund in einer digitalen Welt

FREI VON ELEKTROSMOGBELASTUNG

ENTSPANNUNG UND ERHOLSAMER SCHLAF OHNE AUF MODERNE TECHNIK VERZICHTEN ZU MÜSSEN

Kostenloses WLAN, smarte Zimmereinrichtungen, Bluetooth-Verbindungen – in einem guten Hotel erwarten wir uns modernste Technik, die zu größtmöglichem Komfort beiträgt. Doch technische Annehmlichkeiten haben eine Kehrseite: elektromagnetische Strahlung. Gerade dort, wo man Entspannung und Regeneration sucht, kann die ständige Strahlenbelastung durch digitale Geräte und Netzwerke die Erholung erheblich beeinträchtigen.

DIE UNSICHTBARE GEFAHR AUCH IM HOTELZIMMER

Viele Menschen leiden im Hotel unter Schlaf- und Konzentrationsstörungen, die durch die Dauerbelastung von elektromagnetischer Strahlung (Elektrosmog), beispielsweise durch WLAN oder Mobilfunk, ausgelöst werden können. Die Einführung der 5G-Technologie hat die Strahlenbelastung weiter erhöht. Gerade im Hotel, wo die Erholung an oberster Stelle steht, kann

die Strahlung die dringend benötigte Regeneration des Körpers beeinträchtigen, was dazu führt, dass man sich nach dem Aufenthalt möglicherweise weniger erholt fühlt.

WAS SIE DAGEGEN TUN KÖNNEN

Das Unternehmen memon bionic instruments aus Rosenheim hat mit dem memonizerCOMBI eine innovative Lösung speziell für Räume entwickelt – ob im Hotel, im Büro oder auch zu Hause. Der memonizerCOMBI neutralisiert die schädliche Wirkung von Elektrosmog in Innenräumen und schafft so ein natürliches Umfeld, in dem man sich optimal erholen kann. So müssen Sie nicht auf den Komfort durch moderne Technik verzichten und können dennoch Körper und Geist entspannen. Die memon Technologie wird bereits erfolgreich in zahlreichen führenden Hotels eingesetzt, z. B. im renommierten Posthotel Achenkirch oder auch im Gasthaus Dresch in Kufstein.

„Der Schutz unserer Mitarbeiter und Gäste vor schädlichen Umweltbelastungen nimmt bei uns einen sehr hohen Stellenwert ein. Wir möchten ihnen die Annehmlichkeiten von moderner Technologie nicht vorenthalten, sie jedoch maximal schützen.“

Karl Reiter, Eigentümer und Geschäftsführer, Posthotel Achenkirch

Für Ihren erholsamen Aufenthalt in einem Hotel ohne memon empfiehlt sich das memonizerREISE-SET

Der memonizerCOMBI, die Lösung für zu Hause und den Arbeitsplatz.

Weitere Hotels mit der memon Technologie.

VON DER UNTERHALTSAMKEIT DES SCHREIBENS

Der Wiener Autor DANIEL GLATTAUER wird einer der Gäste der 14. Ausgabe von achensee.literatour sein. Seine Bücher „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ wurden zu (verfilmten) Bestsellern. Er erzählt über die Lust an Dialogen, wie Worte zu Gefühlen werden und dass sein neuestes Buch ein Werk über die Liebe ist.

„Ich hätte nie gedacht, dass Buchschreiben einmal mehr als meine persönliche Fleißaufgabe sein wird.“
DANIEL GLATTAUER

Zur Person

Daniel Glattauer wurde am 19 Mai 1960 in Wien geboren. Nach dem Studium von Pädagogik und Kunstgeschichte arbeitete er bis 2009 als Journalist, zuerst bei der Tageszeitung Die Presse, dann beim Standard. Ab Mitte der 1990er-Jahre begann Glattauer auch Bücher zu schreiben. Seine größten Erfolge gelangen ihm mit der genauso traditionsreichen wie modernen Form des E-Mail-Romans. Das Buch „Gut gegen Nordwind“ (2006), das ihm eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis einbrachte, und die Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ (2009) wurden in 40 Sprachen übersetzt. Glattauer ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

achensee.literatour 8. bis 11. Mai 2025

Neben Daniel Glattauer der wohl bekannteste Name auf der Autorenliste ist Erika Pluhar. Weiters kommen werden Selina Holešinsky mit ihrem Debut „Schaltiere am Waldboden“, Katharina Köller („wild wuchern“), Michèle Yves Pauty („Familienkörper”) und Petra Pellini („Der Bademeister ohne Himmel“). Die beliebte Krimiwanderung findet mit Katharina Eigner statt. Theodora Bauer wird in bewährter Manier die Moderation der achensee. literatour übernehmen. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Veranstaltungsorten rund um den See und auf den Bergen, Zeiten und Preisen finden Sie unter www.achensee-literatour.at

Wann bzw. warum haben Sie bemerkt, dass es Ihnen nicht mehr reicht, täglich in der Zeitung zu schreiben, sondern dass es in Buchform sein muss?

DANIEL GLATTAUER : Es musste nicht sein. Ich war ein zufriedener Journalist in goldenen medialen Zeiten der 1980er- und 1990er-Jahre. Aber ich hatte immer schon die Absicht, irgendwann einmal ein Buch zu „probieren“. Ich wollte mir damit eher selbst etwas beweisen. Ich hätte nie gedacht, dass Buchschreiben einmal mehr als meine persönliche Fleißaufgabe sein wird.

Ihr Erstling „Theo und der Rest der Welt“ kam 1997 heraus, 2000 der „Weihnachtshund“, 2002 „Darum“.

Diese Werke wurden teilweise für TV und Kino verfilmt. Wie hat es sich angefühlt, dennoch irgendwie ein bisschen unter dem Radar zu fliegen?

Es hat sich insgesamt gut angefühlt, ich wollte nicht höher hinaus oder sah es zumindest als unrealistisch an, dass das gelingen könnte. Ich habe als Schreiber Erfahrungen gesammelt und meinen Stil gefunden. Mein Plan war es, Journalist zu bleiben und nach Lust und Laune nebenher Bücher zu schreiben, ohne mir selbst Druck zu machen.

„Gut gegen Nordwind“ war schließlich 2006 das Buch, das für den Durchbruch sorgte. Es beschreibt, wie aus einer zufälligen

„Es gibt nicht von vornherein die Guten und die Bösen. Es gibt Bedingungen, Entwicklungen und Ereignisse, die uns so oder so werden lassen.“
DANIEL GLATTAUER

und harmlosen E-Mail-Korrespondenz eine große Liebesgeschichte wird. Haben Sie damit den Nerv einer vereinsamten Generation getroffen oder warum ausgerechnet damit dieser riesige Erfolg? Das war ein Glückstreffer. Ja, es war offenbar das richtige Buch zum idealen Zeitpunkt zu Beginn des digitalen Höhenflugs, als die virtuelle Kommunikation noch neu und prickelnd war. Ein riesiges Leserpublikum konnte damit etwas anfangen und entdeckte sich selbst in den Figuren wieder. Das kann man als Autor nicht steuern, das muss einem passieren. Damit es nicht gar so bescheiden klingt: Das Buch ist mir einfach auch sprachlich und vom Tempo her gut gelungen.

Was hat Sie selbst an dieser Geschichte bzw. deren Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ so fasziniert? Dass ein paar Worte, hineingetippt in einen PC, solche Emotionen auslösen können? Ich habe mich von der emotionellen Achterbahnfahrt meiner beiden Protagonisten Emmi und Leo überraschen und quasi anstecken lassen. Ich fand es irre spannend, zu beobachten, wie sie sich mit Worten näher und näher kommen, um dann doch wieder an ihre virtuellen Grenzen zu stoßen. Außerdem liebe ich es, in Dialogform zu schreiben. Da bin ich in meinem Element.

Als Journalist, der Sie viele Jahre lang waren, bekommt man Einblicke in sehr unterschiedliche Lebenswelten: vom kleinen Ladendieb bei Gericht bis zur High Society. Wie sehr prägt Sie dieser berufliche Hintergrund beim Schreiben?

Die 20 Jahre als Gerichtsberichterstatter für den „Standard“ haben mich extrem

geprägt. Die Hälfte meiner Romane wäre ohne diese Erfahrungen nicht entstanden. Und ich habe wertvolle Erkenntnisse gewonnen: Es gibt nicht von vornherein die Guten und die Bösen. Es gibt Bedingungen, Entwicklungen und Ereignisse, die uns so oder so werden lassen. Und: Man darf Verbrechen niemals entschuldigen, aber man lernt, sie zu verstehen, je besser man ihre Hintergründe kennt.

Wenn Sie heute ein Buch über die Generation Facebook, Twitter und Co. schreiben müssten: Wäre das dann auch – wie „Gut gegen Nordwind“ – eines über Liebe, oder doch eher über den Hass?

Zum Glück muss ich darüber kein Buch schreiben. Die digitale Welt ist nicht mehr so ganz die meine. Ich beobachte das Treiben in den sozialen Medien eher von außen, mit durchaus gemischten Gefühlen. Momentan springt einem der Hass in den Foren förmlich ins Auge. Den wird man irgendwie zähmen müssen, möglicherweise mit der teilweisen Aufhebung der Anonymität. Aber ich bin Lebensoptimist und sage: Die Liebe setzt sich am Ende immer durch, sogar im Internet.

Mitte Jänner 2025 erscheint Ihr neuer Roman mit dem Titel „In einem Zug“. Können Sie uns schon etwas darüber verraten?

Es ist definitiv ein Buch über die Liebe. Und übers Schreiben. Denn mein Ich-Erzähler hat früher Liebesromane geschrieben. Jetzt sitzt er im Zug von Wien nach München – und lernt im Zugabteil eine Frau kennen. Den Rest muss man lesen. Ich kann nur so viel sagen: Ich glaube, ich habe mich beim Buchschreiben noch nie so gut unterhalten wie diesmal. Hoffentlich geht es meinem Leserpublikum ähnlich

THE PLEASURE OF WRITING

Viennese author DANIEL GLATTAUER will be one of the guests at the 14th edition of the achensee.literatour. The literature festival will take place from 08 to 11 May 2025 at the Achensee.

Daniel Glattauer was born in Vienna on 19 May 1960. He studied education and art history, worked as a journalist until 2009 and began writing books in the mid-1990s. What happened next was not really planned, says Daniel Glattauer: “I was a contented journalist in the golden media age of the 1980s and 1990s. But I had always intended to try my hand at writing a book. I never thought that writing books would one day become more than just a personal challenge.”

His greatest successes Glattauer achieved in the form of an e-mail novel, which is as traditional as it is modern. The book “Gut gegen Nordwind” (2006), which earned him a nomination for the German Book Prize, and its sequel “Alle sieben Wellen” (2009) were translated into 40 languages.

The author modestly attributes this success to a stroke of luck: “It was obviously the right book at the right time, at the beginning of the digital revolution, when virtual communication was still new and exciting. A huge readership could identify with it and recognized themselves in the characters. As an author, you can’t control that, it just has to happen.”

Daniel Glattauer will be reading from his latest work “In einem Zug” (In One Go), which he describes as a book about love and writing. Glattauer will be joined by Erika Pluhar. Selina Holešinsky, Katharina Köller, Michèle Yves Pauty and Petra Pellini will also be reading. Katharina Eigner will lead the popular detective story walk. Theodora Bauer will host the event as usual.

WEIHNACHTEN, WIE ES SEIN SOLL

In der Vorweihnachtszeit präsentiert sich der Achensee besonders stimmungsvoll. Die Tage sind perfekt, um sich auf das Christfest vorzubereiten – beim WEIHNACHTSMARKT IN PERTISAU mit eigenem Christkindl-Postamt für die Kleinen und Krippe-Schauen im jahrhundertealten SIXENHOF

STIMMUNGSVOLL

DER WEIHNACHTSMARKT an der Schiffsanlegestelle Pertisau ist ein Ort voller Festlichkeit, Genuss und Vorfreude. Hier wartet ein vielfältiges regionales Angebot an Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten. Ob als Ausflug mit der Familie, romantischer Moment zu zweit oder als besonderer Treffpunkt mit Freunden – der Weihnachtsmarkt bietet für jeden etwas. Ein besonderes Highlight gibt es dabei für die Kleinen: das Christkindlpostamt. Kinder können hier ihre Wünsche in einem Brief aufschreiben und direkt vor Ort abgeben. Der Weihnachtsmarkt Pertisau ist jeweils Freitag bis Sonntag ab 11 Uhr geöffnet, letzter Tag ist der 22. Dezember. Ab 17:40 Uhr dient die MS Stadt Innsbruck als Wärmezone für die Gäste am Anleger in Pertisau www.achenseeschifffahrt.at/events

TRADITIONELL

WEIHNACHTSZEIT AM ACHENSEE heißt auch, die stimmungsvolle Bergweihnacht im Heimatmuseum am Sixenhof in Achenkirch zu erleben. Im dortigen Stall findet die 25-minütige „Achentaler Version“ der Geburt Christi statt – samt lebenden Tieren (auf die selbstverständlich liebevoll geachtet wird). Außerdem sind eine der ältesten Krippen des Achentals in kleinem Maßstab sowie ein traditionell geschmückter Christbaum zu sehen. Serviert werden unter anderem ein Zelten, ein klassisches Früchtebrot, sowie heiße Getränke mit und ohne Schuss

Der Sixenhof öffnet sein Tor zur Bergweihnacht bis 29. Dezember 2024 von Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen von 13 bis 17 Uhr.

www.sixenhof.at/Bergweihnacht

Alle Weihnachtsaktivitäten rund um den Achensee finden Sie unter folgendem QR-Code!

www.wolleundstaune.at 6114 Kolsass | Auweg 2a

EVENTS AM ACHENSEE

Alle Events finden Sie unter WWW.ACHENSEE.COM/EVENTKALENDER

31. DEZEMBER 2024: SILVESTERSCHWIMMEN

BEREITS SEIT 22 JAHREN schütten die „Black Divers Tirol“ den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am AchenseeSilvesterschwimmen in Pertisau zur „Akklimatisierung“ einen Kübel eiskaltes Wasser über den Kopf. Das braucht man auch dringend, denn das Wasser des Sees hat um diese Jahreszeit nur rund vier Grad. Nach dem Sprung in den See aus drei Metern Höhe gilt es, 25 Meter zu einem im Wasser aufgebauten Eisberg zu schwimmen, an diesem hinaufzuklettern, die Silvesterglocke zu läuten und wieder ans Ufer zurückzukehren.

31 DECEMBER 2024: NEW YEAR’S EVE SWIMMING

EVERY YEAR for the past 22 years, the “Black Divers Tirol” have poured a bucket of ice-cold water over the heads of participants in the Achensee New Year’s Eve Swim in Pertisau to “acclimatise” them. They desperately need it, as the water in the lake is only about four degrees at this time of year. After jumping into the lake from a height of three metres, the task is to swim 25 metres to an iceberg placed in the water, climb it, ring the New Year’s bell and return to the shore

11. BIS 18. JANUAR 2025: BALLONTAGE ACHENSEE

AM FRÜHEN MORGEN und teils noch bei eisiger Kälte starten sie. Geht die Sonne auf, stehen unzählige bunte Ballone über dem Himmel am Achensee. Der Anblick ist ebenso majestätisch wie fast kindlich berührend. Optischer Höhepunkt der Woche ist das Night Glow am 14. Januar ab 20:30 Uhr

11-18 JANUARY 2025: BALLOON DAYS AT THE ACHENSEE

BALLOONISTS START their flights early in the morning when it is still freezing cold. As soon as the sun rises, countless colourful balloons fill the sky above the Achensee. Anyone who has seen this vista during the Achensee Balloon Festival will never forget it. The sight is as majestic as it is touching. The visual highlight of the week is the Night Glow on 14 January, starting at 20.30.

Wir kröllen rund um den

darüber hinaus und noch weiter.

Standplätze in Jenbach und am Achensee

ONLINE-BUCHUNG @taxikroell.com

achensee@taxikroell.com #taxikroell

Ruf uns an! TAXI?

Speedfans aufgepasst!

Neuer „KIDSCROSS ALPBACHTAL“ beim Muldenlift am Wiedersberger Horn in Alpbach

Ab dem kommenden Winter 2024/25 wartet mit dem „KidsCross Alpbachtal“ beim Muldenlift am Wiedersberger Horn ein neues Highlight für alle Fans der schnellen Kanten. Ab in die Hocke, fertig und los geht das rasante Abenteuer – über die ersten Steilkurven weiter durch den Schneetunnel, wo man vom Maskottchen „Lauser“ angefeuert wird. Anschließend düst man über die unteren Steilkurven und die Bodenwellen, wo es mit Schuss ins Ziel geht. Alternativ misst man die

eigene Geschwindigkeit im SpeedCheck, der sich in unmittelbarer Nähe befindet.

Der neue „KidsCross Alpbachtal“ ist neben den beliebten Familienhighlights, wie der Skimovie-Strecke, der Funslope und dem KidsRun, ein weiteres Highlight im Alpbachtal und bietet Fun und Action für alle kleinen und großen Lauser. Alle Highlights unter: skijuwel.com/familie

30./31. JANUAR 2025: SKITOURENCAMP

IN DER HERRLICHEN Bergkulisse des Rofan machen die beliebten Camps auf der Erfurter-Hütte einen staatlich geprüften Berg- und Skiführer skitourenfit. Sie erklären, wie man Touren plant, wie man in den Bergen sicher unterwegs ist und was zu tun ist, sollte trotz aller Vorsicht eine Lawine abgehen. Dazu stellen Ausrüster modernstes Equipment zum Testen zur Verfügung

30-31 JANUARY 2025: SKI TOURING CAMP

THE POPULAR ski touring camps hosted by a statecertified mountain and ski guide on the Erfurter in the magnificent mountain scenery of the Rofan range will help you get into shape for ski touring. The guide will explain how to plan tours, how to stay safe in the mountains and what to do if you are caught in an avalanche despite taking every precaution. Suppliers will be on hand to test the latest equipment

1. UND 2. FEBRUAR 2025: LANGLAUFCAMP

DAS LANGLAUFEN im Skatingstil erlernen oder an seiner Technik feilen kann man beim Langlaufcamp am Achensee. Auf den großartig gepflegten Loipen und unter der Anleitung von Profis fällt das umso leichter

01-02 FEBRUARY 2025: CROSS COUNTRY CAMP

LEARN TO SKI or improve your technique at the Achensee cross-country skiing camp. The perfectly groomed trails and professional instruction make it all the easier

WINTERPARADIES // WINTER PARADISE

INMITTEN DER TIROLER BERGE bietet das Rofan atemberaubende Aus- und Fernblicke. Auch im Winter können die Besucher dabei mit dem AIRROFAN vom Gschöllkopf in die Tiefe flitzen, zusätzlich wird hier auf 11 Pistenkilometern Ski gefahren. Hinauf geht‘s mit der Rofan-Seilbahn und oben mit zwei Doppelsesselliften weiter. Ausgehend von der Bergstation der Seilbahn erstrecken sich auch wunderschöne Skitourrouten. // Amidst the Tyrolean Mountains, the Rofan offers breath-taking views. Even in winter, visitors can race with the AIRROFAN from Gschöllkopf into the depths, and there are also 11 kilometres of ski runs to explore. Up you go with the Rofan cable car or with one of the two double chair lifts. Starting from the top station of the cable car, there are also beautiful ski touring routes. www.rofanseilbahn.at

7. BIS 9.

FEBRUAR 2025: SCHNEESCHUHCAMP

DER NATUR ganz nah sein und das ohne viel Aufwand und Technik. Das kann man am besten bei den Schneeschuhcamps am Achensee. Dabei werden den Teilnehmern Grundlagen für mehr Sicherheit im Gelände nähergebracht. Und man wird feststellen, dass das Abenteuer nach Art von Jack London nicht im fernen Alaska oder Kanada liegen muss, sondern auch am Achensee zu finden ist

07-09 FEBRUARY 2025: SNOWSHOE CAMP

GET CLOSE TO NATURE with little effort and no technical skills. The best way to do this is at the Achensee snowshoe camps. Participants learn the basics for greater safety in the terrain. And you will discover that Jack London-style adventure does not have to take place in faraway Alaska or Canada, but right here at Achensee

„FAMILY FUN IM ALPBACHTAL“

Fun & Action für Lauser in jedem Alter beim neuen KidsCross, der Funslope, dem KidsRun und im Snowpark Alpbach!

„ALPBACHTALER LAUSER-SAUSER“

Rasant den Berg runter „sausen“direkt bei der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn im Alpbachtal!

Herz-über-KopfMomente.

PANORAMA-BAD

PENTHOUSE-SPA

ERLEBNIS-GASTRO

LAKESIDE-GYM

BOULDER-HALLE

FAMILY-ELDORADO

EISLAUFPLATZ

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