Nothing but
Helmut Grahl hat sich seit seiner Jugend dem Blues, Boogie und Ragtime verschrieben. In diesem DVD-Workshop erklärt er im Detail Stücke und Übungen und bringt uns die Musik der alten Country Blues-Meister nah. Dabei reicht die Spanne des Schwierigkeitsgrades von leicht bis fortgeschritten. In seinem neuen Lehrwerk bringt Helmut Grahl es auf den Punkt: Behandelt wird nur der Blues in E und das in verschiedenen Facetten. Inspiriert von seinem großen Vorbild Lightnin’ Hopkins stellt Grahl vor, was man mit verschiedenen Patterns anfangen kann. Dabei klingt er immer authentisch, ob er nun dasselbe Pattern im Stil von J. B. Lenoir, John Mayall, als Rock ‘n’ Roll oder wie Alexis Korner spielt. Durch die Konzentration auf nur eine Tonart geht „Nothing but the Blues“ erheblich in die Tiefe und sorgt für manchen Aha-Effekt.
the Blues! Grooving and Sliding in Standard E Helmut Grahl
Soul Of A Man Midnight Special See See Rider Sloppy Drunk Last Fair Deal Go Down
Order No.: FP 8145 ISBN: 978-3-938679-89-0 ISMN: 979-0-700307-45-5 www.acoustic-music.de www.fingerprint-verlag.de
Gitarrenworkshops von
FingerPrint / Acoustic Music GmbH & Co. KG · Jahnstraße 1a · 49080 Osnabrück/Germany Phone: +49-(0)541-71 00 20 · Fax: +49-(0)541-70 86 67 E-Mail: order@acoustic-music.de · www.acoustic-music.de
DVD included
FP 8145
Seite
Inhalt
Einleitung
4
A · Blues and Boogie A1
Basic Blues, Thema, auf dem Takt gespielt
6
A2
Basic Blues, Thema mit vorgezogenen Tönen
7
A3
Basic Blues, erster Durchgang
8
A4
Basic Blues, zweiter Durchgang
9
A5
Basic Blues, Thema, zweistimmig
10
A6
Basic Blues, erster Durchgang, zweistimmig
11
A7
Basic Blues, Thema als Slow Boogie
12
A8
Basic Blues, Thema mit Achtelbässen
13
A9
Basic Blues, erster Durchgang mit Achtelbässen
14
A 10
Basic Blues, zweiter Durchgang mit Achtelbässen
15
A 11
Basic Blues, Überleitung mit Riff
16
A 12
Basic Blues, Schlussriff und Schluss
17
A 13
Basic Blues, eingeschobener Durchgang
18
B · Building Tunes B1
Soul Of A Man, Refrain, einfach
20
B2
Soul Of A Man, Versteil, einfach
21
B3
Soul Of A Man, Refrain mit Slides
22
B4
Soul Of A Man, mit Schleifern
23
B5
Soul Of A Man, Antwortteil mit hohen Quarten gespielt
24
B6
Soul Of a Man, mit Slide gespielt
25
B7
Soul Of A Man, Variation 1
26
B8
Soul Of A Man, Variation 2
27
B9
Soul Of A Man, Variation 3
28
B 10
Soul Of A Man, Versteil für ein einfaches Solo bearbeitet
29
B 11
Midnight Special, Thema
30
B 12
Midnight Special, erste Variation
31
B 13
Midnight Special, zweite Variation
32
B 14
Midnight Special, dritte Variation
33
B 15
Midnight Special, vierte Variation
34
B 16
Midnight Special, fünfte Variation
35
B 17
Midnight Special, sechste Variation
36
B 18
Midnight Special, siebte Variation
37
C · Grooving with J.B. C1
See See Rider, Folkversion
40
C2
See See Rider mit J.B.s Bass
41
C3
J.B.s Figur über E-Dur, A-Dur und H-Dur
42
C4
See See Rider als Slow-Rock ‘n’ Roll
43
C5
See See Rider als Rock ‘n’ Roll
44
C6
Basic Blues mit J.B.s Figur als Slow Blues
45
C7
Basic Blues mit J.B.s Figur als Slow Boogie
46
C8
Sloppy Drunk, Thema
47
C9
Sloppy Drunk, erster Durchgang
49
C 10
Sloppy Drunk, zweiter Durchgang mit Breaks
50
C 11
Sloppy Drunk, dritter Durchgang
51
C 12
John Mayall Meets J.B.
52
C 13
John Mayall Meets J.B., erste Variation
53
C 14
John Mayall Meets J.B., zweite Variation
54
D · Sliding in Standard E D1
Last Fair Deal Go Down
56
D2
Sliding Home, gegriffene Version
57
D3
Sliding Home, einfach geslidete Version
58
D4
Sliding Home, mit mehr Slides
59
D5
Sliding Home, Ruf/Antwort-Schema, gegriffene Version
60
D6
Sliding Home, Ruf/Antwort-Schema, geslidete Version 1
61
D7
Sliding Home, Ruf/Antwort-Schema, geslidete Version 2
62
D8
Muddy’s Solo
63
D9
Sliding The Boogie, Thema
64
D 10
Sliding The Boogie, erster Durchgang
65
D 11
Sliding The Boogie, zweiter Durchgang
66
D 12
Sliding The Boogie, letzter Durchgang
67
Einleitung Dieser Workshop soll in erster Linie dazu anleiten, Stücke zu entwickeln und zu gestalten und dabei Tipps für das freie Spielen ohne Noten zu vermitteln. Die Themen der Traditionals „Soul Of A Man“, „Midnight Special“, „See See Rider“, „Sloppy Drunk“ und „Last Fair Deal Go Down“ sind nicht streng Ton für Ton übernommen. Weil wir oft beim Melodiespiel zugunsten der Begleitung Abstriche machen müssen, hat es mir genügt, die Themen vom Charakter her zu erhalten.
Stellen zwar richtig, aber eben noch etwas schöner gespielt werden könnten. Beim Abhören und Aufschreiben der Noten habe ich in der Regel die entsprechenden Takte oder Abschnitte so notiert, wie sie gespielt waren, um zu zeigen, dass man eine gleiche Melodie auf unterschiedliche Weise begleiten kann. An den wenigen Stellen, an denen ich nachgebessert habe, sind die Veränderungen nicht vordergründig zu hören, und weil die Stellen logischer wurden, sind sie auch meist leichter zu spielen.
Ich habe die Aufnahmen, so wie ich es als Life-Musiker gewohnt bin, nicht aus dem Hut gezaubert, aber ohne Aufzeichnungen nach einem im Kopf vorhandenen Konzept eingespielt. Für eine Lehr-DVD haben wir uns damit begnügt, die Stücke gut und deutlich gespielt in die Kiste zu bekommen. Unter diesen Bedingungen blieb es nicht aus, dass ich in ein und demselben Stück melodiegleiche Takte auch mal etwas unterschiedlich begleitet habe, und dass manche
Der Workshop ist in vier Abschnitte gegliedert, von denen nur der erste konsequent nach ansteigendem Schwierigkeitsgrad aufgebaut ist. Aber der zweite fängt auch ganz leicht an. Du kannst also sofort loslegen, wenn du die Griffe von E, A und H-Dur drauf hast.
4
© 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
A 6 Basic Blues, erster Durchgang, zweistimmig
© 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
11
B Building Tunes Well I want somebody to tell me Answer if you can I want somebody to tell me Tell me what is a soul of a man
I travelled lot of diff’rent countries I travelled in foreign lands I’ve found nobody could tell me Tell me what is a soul of a man B 10 Soul Of A Man, Versteil für ein einfaches Solo bearbeitet
B 1 Soul Of A Man, Refrain, einfach Für Anfänger ist diese einfachste Version des Gospels Soul Of A Man als Übung gerade recht. Das Stück ist in einen Vers und in einen Refrain unterteilt, wobei hier, wie in vielen Gospels, der Refrain am Anfang gesungen wird.
Für ein Solostück schlage ich die folgende Abfolge vor: zweimal Refrain, einmal Vers, einmal Refrain, drei Soloteile, zweimal Refrain. B 11 Midnight Special, Thema
B 2 Soul Of A Man, Versteil, einfach Der Versteil ist zwar ein Sprechgesang, aber auch der lässt sich auf die Gitarre übertragen.
Ich habe in vielen Takten auf tiefe Bässe verzichtet. Melodie und Bässe liegen dann auf gleicher Ebene. Die Töne, die als Bässe gemeint sind, sind als solche notiert.
B 3 Soul Of A Man, Refrain mit Slides
B 12 Midnight Special, erste Variation
Hier bringen nur ein paar Slides Leben in die Melodie.
Auch hier gibt es in vielen Takten keine tiefen Bässe.
B 4 Soul Of A Man, mit Schleifern
B 13 Midnight Special, zweite Variation
Hier ist die Melodie noch mit ein paar Schleifern erweitert. Es kommt etwas Mehrstimmigkeit und so viel Rhythmus in die Melodie, dass das Stück zum Großteil ohne Bässe auskommt.
B 14 Midnight Special, dritte Variation B 15 Midnight Special, vierte Variation B 16 Midnight Special, fünfte Variation
B 5 Soul Of A Man, Antwortteil mit hohen Quarten gespielt
B 17 Midnight Special, sechste Variation Hier handelt es sich um ein einfaches Riff.
Die hier verwendeten sogenannten Quartparallelen sind in der Klassik verpönt, in einem Gospel dagegen als moderate Dissonanzen wegen ihrer erregenden Wirkung erwünscht.
B 18 Midnight Special, siebte Variation Hier ist nur der erste Teil des Riffs gespielt, um in den beiden folgenden Takten den einfachen Basslauf unterzubringen.
B 6 Soul Of A Man, mit Slide gespielt Noch authentischer klingt diese geslidete Version. B 7 Soul Of A Man, Variation 1 B 8 Soul Of A Man, Variation 2 B 9 Soul Of A Man, Variation 3 © 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
19
B 3 Soul Of A Man, Refrain mit Slides
22
© 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
D 8 Muddy’s Solo
© 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
63
Impressum: Fotos und Layout: Manfred Pollert Fotos: Helmut Grahl, Seiten 21, 25, 26, 28 Notensatz und Transkriptionen: Helmut Grahl Notensatz und Lektorat: Peter Autschbach Produktion: Peter Finger © 2012 by Acoustic Music GmbH & Co. KG, Osnabrück Das Notenbild ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne Genehmigung des Verlages vervielfältigt werden. Music engraving copyright protected. Best.-Nr. FP 8145 ISBN: 978-3-938679-89-0 ISMN: 979-0-700307-45-5 FingerPrint / Acoustic Music GmbH & Co. KG Jahnstraße 1a 49080 Osnabrück/Germany Phone: +49-(0)541-71 00 20 Fax: +49-(0)541-70 86 67 E-Mail: order@acoustic-music.de www.acoustic-music.de www.fingerprint-verlag.de
68
© 2012 Acoustic Music GmbH & Co. KG
Nothing but
Helmut Grahl hat sich seit seiner Jugend dem Blues, Boogie und Ragtime verschrieben. In diesem DVD-Workshop erklärt er im Detail Stücke und Übungen und bringt uns die Musik der alten Country Blues-Meister nah. Dabei reicht die Spanne des Schwierigkeitsgrades von leicht bis fortgeschritten. In seinem neuen Lehrwerk bringt Helmut Grahl es auf den Punkt: Behandelt wird nur der Blues in E und das in verschiedenen Facetten. Inspiriert von seinem großen Vorbild Lightnin’ Hopkins stellt Grahl vor, was man mit verschiedenen Patterns anfangen kann. Dabei klingt er immer authentisch, ob er nun dasselbe Pattern im Stil von J. B. Lenoir, John Mayall, als Rock ‘n’ Roll oder wie Alexis Korner spielt. Durch die Konzentration auf nur eine Tonart geht „Nothing but the Blues“ erheblich in die Tiefe und sorgt für manchen Aha-Effekt.
the Blues! Grooving and Sliding in Standard E Helmut Grahl
Soul Of A Man Midnight Special See See Rider Sloppy Drunk Last Fair Deal Go Down
Order No.: FP 8145 ISBN: 978-3-938679-89-0 ISMN: 979-0-700307-45-5 www.acoustic-music.de www.fingerprint-verlag.de
Gitarrenworkshops von
FingerPrint / Acoustic Music GmbH & Co. KG · Jahnstraße 1a · 49080 Osnabrück/Germany Phone: +49-(0)541-71 00 20 · Fax: +49-(0)541-70 86 67 E-Mail: order@acoustic-music.de · www.acoustic-music.de
DVD included
FP 8145