ADRIANA BRAZAO CURADO ARCHITEKTUR UND DESIGN
Architektur und Grafik Design Ausgewählte Werke 2017 - 2021 Weitere Informationen und andere Projekte finden Sie unter: https://www.behance.net/abrazao
Adriana Brazão Curado 11. May 1989 Portugal MSc UL Arch adrianabcurado@gmail.com +41 767 469 803 Silvrettaweg 18, 8048 Zürich Schweiz
Im März 2015 habe ich mein Architekturstudium (MSc) an der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität in Lissabon abgeschlossen. Während meines Studiums konnte ich durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben bereits meine erste Erfahrungen sammeln. Seit Mai 2015 bin ich als Architektin der Schweiz tätig und in den letzten Jahren an verschiedenen Projekten und interessanten Wettbewerben mitarbeiten. Da ich in der Vergangenheit viele Erfahrung in sämtlichen Planungs- und Realisierungsphasen machen konnte, bin ich dazu fähig, mich im gesamten Spektrum des Bauprozesses zurechtzufinden. Als sehr flexible und vielseitige Mitarbeiterin bin ich davon überzeugt, Ihr Team optimal ergänzen zu können. Ich arbeite lösungsorientiert sowie eigenverantwortlich, bin in hohem Masse teamfähig und verstehe Schweizer Mundart ohne Probleme. Meine Stärken zeigen sich insbesondere im kreativen Bereich, in dem die Grundrissentwicklung, die Farbgestaltung und das Materialisierungskonzept Kernpunkte sind. Die entwerferische Tätigkeit im Bereich Wohnungsbau sowie die Entwicklung neuer Lösungsansätze in der Raumgestaltung interessieren mich sehr. Dabei begeistert mich besonders, die Architektur in kunden- und projektspezifischen Aufgaben im Zusammenspiel von Gestaltung, Funktion, Kosten, Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit immer wieder neu zu entwickeln. Als junge und sehr motivierte Persönlichkeit freue ich mich auf eine neue Herausforderung, die mir die Möglichkeit gibt, in den Bereichen Entwurf, Konstruktion, Kosten- und Terminplanung, Bauherrenbetreuung, Fachplanerkoordination, sowie Ausschreibung und Bauleitung weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
CURRICULUM VITAE
BERUFSERFAHRUNG 11 . 2021 11 . 2018
FISCHER ARCHITEKTEN . Zürich . Schweiz Architektin . Wettbewerbe und Vorstudien - Stiftung Bank, Thalwil - Schulanlage Wolfsmatt ,Dietikon - Campus Wattwil - Lerchenweg, Kloten - Zurichstrasse, Mettmenstetten - Rifertstrasse, Adliswil - Morgental, Wetzikon - Berufsfachschule, Winterthur - ZO-Areal, Wetzikon - Primarschule Christoph Merian . Vorporjekt, Baueingabe, Bauprojekt, Ausführung und Ausschreibung - Seestrasse, Erlenbach - Birchlenstrasse, Dübendorf - Asylstrasse, Thalwil - Industriepark, Uster - Uraniastrasse 9, Zürich - Büntefeldstrasse, Hausen - Allmendboden, Küsnacht - Tulpenstrasse, Vanoli - Oberdorfstrasse, Wädenswil
05 . 2018 06 . 2017
STÜCHELI ARCHITEKTEN . Zürich . Schweiz Entwurfsarchitektin
05 . 2017 09 . 2015
4
. AXA, Winterthur . CS Stuttgart, Deutschland . Rieter, Winterthur . Zollstrasse, Zürich . Baufeld A, Effretikon . SBB Bubenberg, Bern . Brunaupark, Zürich
DHA . DUBACH HOLZINGER ARCHITEKTEN . Zürich . Schweiz Architektin
. Wettbewerb Manegg Schulanlage . Zürich . Wettbewerb Freilager Schulanlage . Zürich . Modelbau - HED ZH . Farb- und Materialisierungskonzept - SCH ZH . Ausführung - LAN SC, SCH ZH, TCZ ZÜ . ZUR ZÜ . TYR SU . SON ZÜ, SIG WE, HED ZH . Grafik Design - Osterwalder Tower SIA Event, 48 Projektblätter und Weinachtkarte
Lebenslauf und Kenntnisse
09 . 2015 05 . 2015
FELDER ARCHIKTEKTUR . Zürich . Schweiz Praktikantin
. SwissFilms . Zürich . Wettbewerb Fassadensanierung Kantonales Zeughaus . Zürich
SCHULUNG 03 . 2015 09 . 2008
MASTERSTUDIUM ARCHITEKTUR Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Lissabon Diplomthema METAMORFOSE DO CONSTRUÍDO - Strategies for Transforming Collective Housing Buildings in context of the Urban Park of Seco River Prof. Arch. Nuno Mateus (ARX) und Prof. Arch. Nuno Arenga (NAR) Diplomabschlussnote . 18/20 ISCED 7
06 . 2008 09 . 2005
BERUFSMATURITÄT GRAFIK- UND KOMUNIKATIONSDESIGN Kunstlische Sekundarschule António Arroio . Lissabon Diplomabschlussnote . 18/20 ISCED 4
KENNTNISSE SPRACHEN
Portuguiesisch Englisch Deutsch
Muttersprache Vertiefte Kenntnisse in Wort und Schrift . C1/C2 Gute Kenntnisse in Wort und Schrift . B2
SOFTWARES
CAD ArchiCad . Vectorworks . Allplan . AutoCad BIM ArchiCad . Allplan 3D Modellierung ArchiCad . Rhinoceros . Vectorworks . Allplan . SketchUp Visualisierung Artlantis . 3D Studio Max Media und Bild Photoshop . inDesign . Illustrator . Bridge Andere | Microsoft Office
5
Effretikon
BAUFELD A - 1.RANG Studienauftrag Stücheli Architekten . 2017 - 2018
Adresse Moosburgstrasse / Brandrietstrasse / Rütlistrasse, Effretikon, Schweiz Bauherrschaft Einfache Gesellschaft «Effretikon 2», Volketswil Aufgabe Neubau Wohnungen und Gewerbe Leistungen Projektleitung, Entwurf, Grundriss- und Fassadenentwicklung, Fachplanner koordination, 3D Modell, allgemeine Darstellung Auftragsart Privater Studienauftrag Auszeichnung 1. Preis Raumprogramm 48 Wohnungen (je ca. ein Drittel 2.5, 3.5, 4.5 Zimmer), Gewerbe 1 930m2, 37 Parkplätze Landschaft Bryum Visualisierung Stücheli Architekten Der öffentlich Raum überlagert den Hof teilweise. Dieser öffentliche Charakter des Hofes wird zusätzlich durch das ganzflächig mit Gewerbe belegte Erdgeschoss-bereich verdeutlicht. Die Erschliessung von Wohnungen und GewerbeDienstleistung ist separiert. Sie erfolgt für die Wohnungen über den Innenhof, für die Gewerbe- oder Dienstleistungsflächen im Erdgeschoss direkt ab den Strassenseiten. Alle Hauszugänge sind vom Hof zugänglich. Die Erschliessung der Tiefgarage erfolgt an der nordöstlichen Gebäudeecke über die Rütlistrasse. Flexibilität wird auf zweierlei Weise verstanden, einer 6
baulichen und einer Flexibilität im Gebrauch der Wohnung. So kann der Wohnungsschlüssel durch bauliche Anpassungen an veränderte Bedürfnisse angepasst werden. Durch das Zuschalten eines Zimmers wird aus dem ‘Grundmodul’ 3,5 Zimmer-Wohnung eine 4,5-Zimmer-Wohnung oder eine 2.5 Zimmer-Wohnung. Die Wohnung soll auch im Gebrauch vielseitig genutzt werden können und dem Bewohner eine möglichst grosse Freiheit bei der Zuordnung seiner Wohnbedürfnisse lassen. Das Bad/WC ist immer von zwei Zimmer aus zugänglich, kann aber auch nur einseitig genutzt werden. Im Rücken des Bades liegt ein kleiner Raum für Waschmaschine und Tumbler. Dieser ist genügend gross um auch noch als kleiner Abstellraum zu dienen. Die beiden Türen zum Raum sind so ausgelegt, dass sie um 90 Grad gedreht, den Abstellraum um die Verbindung zwischen Küche und Eingang erweitern. Die Erschliessung der Küche erfolgt dabei über des Wohn-Essraum. Die Fassade gliedert sich in einen umlaufenden Sockel und einen darüber liegenden Gebäudekubus. Der durch den Masterplan festgelegte Anteil für Gewerbenutzung führt zu einer zusätzlichen Inanspruchnahme von Geschossfläche über dem Erdgeschoss. Der gestalterisch ausgezeichnete Sockel übernimmt daher primär die Vermittlung des Gebäudes auf Strassen- und Hofniveau. Mit der vertikalen Gliederung der Obergeschosse soll auch der Bedeutung der Lage des Gebäudes an der Brandrietstrasse die zukünftig als Allee ausgebildet wird, Rechnung getragen werden. Der einfache Baukörper und die gerasterte Gebäude- struktur in den Obergeschossen erlauben maximale Flexibilität in der Verteilung von Büro- und Wohnfläche.
+16.05
+12.70
+9.89
+7.09
Brandrietstrasse
Rütlistrasse +4.29
+0.95
+0.70
gewachsener Terrain
-2.65
7 Schnitt B-B 1:200
8 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Technik 20 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Keller 6 m2
Lager 10 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Keller 8 m2
Keller
Bad 8m 5
Wohnen 13
Bad 5
Zimmer 13
Zimmer 13
2
Zimmer 13
Trockenraum 15 m2
Untergeschoss 1:200
Keller 10 m2
Variante 2000 Watt-Gesells Reduit 4
Trafostation 19 m2
Reduit 2
durchgehende Wohnung
Küche/Essen 26
Küche/Essen 26
Dusche 3
Dusche 3 Entrée 4
3.5 Zi. Whng. 85
3.5 Zi. Whng. 85
Entrée 4 Wohnen 12
Zimmer 12
Wohn/Essbereich am Hof
Nasszellen/Nebenraum Balkon 7
Balkon 7
Zimmer Wohn / Essbereich
3.5 Zi. Whng. 1:100 85
Wohnen 13
3.5 Zi. Whng. 1:100 85
Zimmer 14
Bad 5
Zimmer 13
Flexible Wohnungsgrundrisse
Zimmer 13
Reduit 2
Reduit 2
Küche/Essen 26
Küche/Essen 26 Dusche 3
Dusche 3 Entrée 9
Zimmer 12
4.5 Zi. Whng. 105
2.5 Zi. Whng. 66
Entrée 4 Wohnen 12
+16.05
+12.70
2.5 Zi. Wohnung Balkon 7
Balkon 7
3.5 Zi. Wohnung
asse
+9.89
+7.09
Gasse 1
4.5 Zi. Wohnung +4.29
4.5 Zi. Whng. 1:100 105
2.5 Zi. Whng. 1:100 60
Flexible Wohnungsschlussel
+0.95 ±0.00
-2.65
gewachsener Terrain
8 Schnitt A-A 1:200
Zimmer 13
Zimmer 14
Zimmer 13
Zimmer 13
Zimmer 14
Reduit 2
Reduit 2
Küche/Essen 26
Zimmer 13
Dusche 5
Reduit 2
Reduit 2 Küche/Essen 26 Dusche 3
Dusche 3
Dusche 3 Entrée 4
4.5 Zi. Whng. 105
2.5 Zi. Whng. 66
Küche/Essen 13 Entrée 5
Entrée 4
4.5 Zi. Whng. 96
2.5 Zi. Whng. 62
2.5 Zi. Whng. 57
Gewerbe 238
Wohnen 20
Zimmer 14
Bad 5
Bad 5
Wohnen 12
Wohnen 12
Balkon 7
Balkon 7
Entrée 6
Loggia 6
Küche/Wohnen/Essen 26
Entrée 5
Küche/Wohnen/Essen 35
Reduit 2
Loggia 7
Dusche 5
Zimmer 15
Loggia 6
Zimmer 13
Küche/Essen 26 Zimmer 14
Küche/Essen 26
Wohnen 14
Bad 5
Reduit 2
Dusche 3
Dusche 3 Zimmer 13
Entrée 5
Balkon 7
Balkon 7
Wohnen 12
3.5 Zi. Whng. 84
Zimmer 13
Reduit 2
Bad 5
Entrée 5
3.5 Zi. Whng. 87
Zimmer 14
3.5 Zi. Whng. 84
Zimmer 13
3.5 Zi. 4.5 Zi. Whng. Whng. 102 82
Entrée 5
Bad 5
Reduit 2
Dusche 3 Zimmer 13
Balkon 7
Entrée 4
Balkon 7
Entrée 4
Zimmer 13
Dusche 3
Bad 5
Reduit 4 Küche/Essen 26
Wohnen 14
Küche/Wohnen/Essen 25
Zimmer 13
Küche/Essen 10
Küche/Essen 26 Zimmer 13
Bad 5
Reduit 2
Bad 5
Dusche 3 Wohnen 12
Entrée 5
Dusche 3
Balkon 7
2.5 Zi. Whng. 66
Zimmer 13
Loggia 6
Reduit 4
Zimmer 13
Zimmer 17
Zimmer 13
Wohnen 26
4.5 Zi. Whng. 105
Entrée 9 Reduit 2
Dusche 3
Zimmer 14
Zimmer 13
Wohnen 12
Balkon 7
Küche/Essen 26
Regelgeschoss 1:200
Regelgeschoss 9
Flachdachaufbau: Extensive Begrünung / Photovoltaik 10-15 cm Abdichtung 2-lagig Polymerbitumen, wurzelfest Wärmedämmung mit Gefällsausbildung (min.1.5%) 25-30cm Dampfsperre - Bauzeitabdichtung Stahlbeton 25 cm Sonnenschutz: Rafflamellenstoren z.B. Griesser Solomatic Fenster: Holz-Metallfenster z.B. 4B NF1 contur UwWert: 0.85 W/m2K Wandaufbau: Betonelement 18 cm Dämmung 25 cm Luftraum 4 cm Carbolite Beton gewellt 6-8 cm Bodenaufbau: Parkett 1 cm Unterlagsboden mit Bodenheizung 7 cm PE-Folie Trittschall-/ Wärmedämmung 2 x 2 cm Stahlbetondecke 25 cm
Sonnenschutz: Rafflamellenstoren z.B. Griesser Solomatic Fenster: Aluminiumfenster Wandaufbau: Beton 20 cm Dämmung 25 cm Luftraum 4 cm Carbolite Beton gewellt 6-8 cm Bodenaufbau: Parkett 1 cm Unterlagsboden mit Bodenheizung 7 cm PE-Folie Trittschall-/ Wärmedämmung 22 cm Stahlbetondecke 25 cm
Wandaufbau: Stahlbeton 25 cm Dämmung 25 cm Sickerplatte
10
11
Basel
PRIMARSCHULE CHRISTOPH MERIAN Wettbewerb Fischer Architekten . 03.2019
Adresse Emanuel-Büchel-Strasse 45, 4052 Basel, Schweiz Bauherrschaft Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt Aufgabe Erweiterung und Sanierung der Primarschule Christoph Merian Leistungen 3D Modell, Fassadenentwicklung, Farbgestaltung und allgemeine Darstellung Auftragsart Wettbewerb, offenes Verfahren Auszeichnung Engste Auswahl Herausforderung Innovatives, flexibles pädagogisches Konzept Visualisierung maaars Der Gellert, Basels vornehmstes Stadtquartier, wurde in den 1950er-Jahren durch Hermann Baur zusammen mit einer BSAGruppe innerhalb des dazumal bereits vorhandenen radialen Grundsystems neu geplant. Der Christoph-Merian-Platz, die Gellertkirche und der Sportplatz bilden städtebaulich das Rückgrat des Areals und sind als Sequenzen von durchgehend öffentlichen Räumen lesbar. Wichtige architektonische Zeugen wie das denkmalgeschützte Schulhaus mit der dazugehörigen 12
Baumanlage und die Alterssiedlung der Architekten Rasser + Vadi bereichern diesen Ort. Mit dem im Wettbewerbsprogramm angedachten Umbau mit Aufstockung wird die Chance verpasst, die ambivalente städtebauliche Situation zwischen Christoph-Merian-Platz und Schulareal im Sinne Hermann Baurs zu klären. Das Projekt schlägt deshalb einen Ersatzneubau vor, der diese Klärung bringt und darüber hinaus alle funktionellen Anforderungen zeitgemäss und zukunftsorientiert innerhalb des gleichen Budgets löst. Aus der Lektüre des Ortes und in Kenntnis der Geschichte kann eine sinnvolle neue Lösung abgeleitet werden. Die bestehende Gellert-Schule wird renoviert. Der Logik des ursprünglichen Bebauungsplans folgend, bildet ein neues Schulgebäude die Adresse für das gesamte Schulareal und begrenzt klar den Christoph-Merian-Platz. Die neue Schule wird in diesem Kontext als Raum der Begegnung, des Austausches und der Kommunikation für die Gesamtschule und auch für das Quartier verstanden. Das Projekt sieht ein äusserst kompaktes Neubaugebäude vor, das von der Strasse zurücktritt, wodurch ein mit Bäumen gesäumter Vorbereich entsteht. Damit wird eine Verknüpfung mit der Schule Gellert 1 erreicht. Das Gebäude steht leicht versetzt gegenüber der geschützten Kirche, ist aber Bestandteil des vorhandenen grossräumlichen Systems.
13
14
15
16
17
Adliswil
RIFERTSTRASSE Wettbewerb Fischer Architekten . 04.2020 - 05.2020
Adresse Rifertstrasse 15, 8134 Adliswil, Schweiz Bauherrschaft Swiss Re Investments AG Aufgabe Entwicklung eines Wohnareals Leistungen Entwurf, Grundriss- und Fassaden entwicklung, Fachplannerkoordination, allgemeine Darstellung Auftragsart Studienauftrag auf Einladung Bearbeitungszeit 2020 Herausforderung Verdichtung, Lärmbelastung, städtebauliche Integration, Grundrisseffizienz Visualisierung Indievisual AG Der Projektvorschlag für die Wohnsiedlung Rifertstrasse versteht den Planungsperimeter aus der Lektüre des Ortes als Teil der freien Landschaft im Übergang zur Stadt Adliswil. Das Konzept stärkt diese Schnittstelle zwischen Stadt und Wald und entwickelt den in Ansätzen vorhandenen Grünraum weiter. Das vorgeschlagene Bebauungsmuster erzeugt eine spannungsvolle Vielfalt mit differenzierter Höhenentwicklung und einer verträglichen Dichte. Die volumetrische Ausformulierung der einzelnen Baukörper, die auf einer einfachen, stringenten Gebäudestruktur beruhen, wird gestärkt durch die feinen Unterschiede der Ausrichtung zur Sonne und zum Landschaftsraum. 18
Die spezifisch aus dem Ort entwickelte städtebauliche Setzung inkorporiert eine ebenso kohärente Wohnungstypologie. Jede Wohnung besitzt einen zur Sonne ausgerichteten Aussenraum. Eine ringsum laufende und für verschiedene Zwecke nutzbare Balkonschicht, konstruktiv und materiell dem Gartenzaun entlehnt, bietet eine räumliche Vergrösserung der eigentlichen Wohnnutzfläche und fördert eine eigene, von den Bewohnern mitgestaltete atmosphärische Qualität. Grosszügige Treppenhäuser ermöglichen als halböffentlicher Raum soziale Kontakte und Sichtbezüge zwischen den Geschossen. Die bereits heute spürbare Qualität von freier Landschaft im Übergang zur Stadt, mit dezenter Topografie und grossem vitalem Baumbestand, wird durch das Projekt gestärkt. Der Baumgarten mit einheimischen Bäumen und einer Unterpflanzung aus Wildhecken und -sträuchern ist als zentrales Element von jeder Wohnung aus sichtbar und spürbar. Am Boden zeigt sich die Umgebung unterteilt in Bereiche für die Gemeinschaft, teilweise durchzogen von Wegen für die Allgemeinheit, und private Rückzugsbereiche. Das lichte Dach, die baumfreien Stellen, der Wechsel aus Licht und Schatten definieren über den Tag hinweg verschiedene Atmosphären und eine fortwährende Vielfalt.
19
4½* Zi-Whg 93
4½* Zi-Whg 93
Nischen
15
Nische Quartiersverbindung
14 12 14
12 45
Nischen
46
14
5
14 12
15
45 5
14
6 12
3½* Zi-Whg 75
14
3½* Zi-Whg 78
14
6
5
1½* Zi-Whg 45
11
5
14 5
44
40
3½* Zi-Whg 78
15
11
Eingang +469.0
44
17
KW 12
15
KW 27
6 48
Eingang +468.5
14
3½ Zi-Whg 84 Nischen
1½* Zi-Whg 47
Velo
13
R VA 89
10
42
1½* Zi-Whg 44
Begegnungsort
37
15
1½* Zi-Whg 39
5
Eingang +470.0
Eingang +469.5
Velo
Beg
10 7
2½* Zi-Whg 51
ng
u ind
33
verb
iers
art
Qu
5
KW 14
3½* Zi-Whg 77 11
KW 12
31
Velo 6
VA R 53
2
46
21
K
R VA 68
10
5 15
K 25
8
Feuerw
8 PP
Erweiterung PP Besucher
6 PP
4 PP Zugang Siedlung
Grundriss Erdgeschoss 1:200
20
0
2
4
Nische
15 12
Nischen
1½* Zi-Whg 44
3½* Zi-Whg 75
18
4½ Zi-Whg 102
47
12
5
39
44 14
5
14
5
Eingang +468.5 14
3½ Zi-Whg 83
12
2½* Zi-Whg 57
5
KW 11
10 38
12
14
5
Velo
5
5
Pa rk we g
50
42
5
Trafostation
1½* Zi-Whg 46
VAR 67 14
12
1½ * Zi-Whg 47
13
41
46
VAR 75
11
Eingang +469.0
Velo
3½* Zi-Whg 79
KW 27
Velo
Begegnungsort
2½* Zi-Whg 59
VAR 78
12
gegnungsort
Parkweg
Velo
44
14
2½ Zi-Whg 68
1½* Zi-Whg 39
5 16
11 5
Eingang +469.5
33
11
15
33
2½* Zi-Whg 53
44
KW 15
6
5
12
15
2½* Zi-Whg 60
40
5 15
R VA 51
5
11
2½ Zi-Whg 65
44
K 224
Pa
rk
w
eg
wehrzugang
Erweiterung PP Besucher
K 7
20
Zugang Siedlung
Nische
Zufahrt Einstellhalle
9 PP
Entwicklung Rifertstrasse. Studienauftrag
21
4½* Zi-Whg 93
Nischen
4½* Zi-Whg 93 15
Nische Quartiersverbindung
14 12 14
12 45
Nischen
44
14
5
14 12
15
45 5
14
7 12
14
3½* Zi-Whg 78
4½ Zi-Whg 97 14
7
5
16 5
11
14 5 44
3½* Zi-Whg 78
15
15
11
Eingang +469.0
5
44
12
2½* Zi-Whg 58
37
17
15
5
7
15
48
7
17
Eingang +468.5
48
12 13
Nischen
Velo
13
3½ Zi-Whg 85
1½ Zi-Whg 47
5
5
14
14 48 10
3½ Zi-Whg 85 4½ Zi-Whg 97
42
Begegnungsort 4½* Zi-Whg 91 12
18
15
13
12
13
5
Eingang +470.0
Velo
Eingang +469.5
Beg
6
18
10
15
11
42
31
18
ng
u ind
5
verb
4½* Zi-Whg 92
iers
art
5
Qu
13
12
2½* Zi-Whg 51
42
11
5
6
5 13
5
11
5
12 5 47
5
15
10 44
48
1½ Zi-Whg 52
44
44
10
4½ Zi-Whg 102
14
2½ Zi-Whg 65
Velo
15
5
1½ Zi-Whg 52
14
44
15
5
2½ Zi-Whg 65
11
Feuerwe 5
47
12 11
2½ Zi-Whg 67
48
14
44 15
2½ Zi-Whg 65
12
11
8 PP
2½ Zi-Whg 67
2½ Zi-Whg 65 Erweiterung PP Besucher
6 PP
back to the roots
4 PP
Zugang Siedlung
Fischer Architekten AG USUS Landschaftsarchitektur AG
15
5 17
37
7 48
5
Grundriss 1. Obergeschoss 1:200
0
2
4
47
13
3½ Zimmer Wohnung 85 m2 HNF
1½ Zimmer Wohnung 52 m2 HNF
2½* Zimmer Wohnung 58 m2 HNF
4½ 10
Der Eingangsbereich als zusätziches halbes Zimmer verleiht der kompakten Wohnung viel Nutzungsflexibiltät. Die umgehende Balkonschicht verbindet alle Räume zusätzlich und schafft Grosszügigkeit. Möblierungsbsp.: Alleinerziehende Mutter und Kind
Die Kleinwohnung ist sehr flexibel zonierbar und eignet sich dadurch hervorragend für Studenten und Senioren gleicherassen. Möblierungsbsp.: Rentnerin
Der flexible Eingangsbereich wird hier als Leseecke genutzt. Je nach Schwerpunkt können Ess- oder Wohnbereich schwerer gewichtet werden. Das Schlafzimmer ist nicht minimal bemessen, sondern gross genug für Zwei. Möblierungsbsp.: Kinderloses Paar
Da se Ge Ba un kle M
22
1.OG - 4.OG
1.OG - 4.OG
1.OG - 4.OG
Nische 15 12
Nischen 18
4½ Zi-Whg 102
44
12
14
18
4½ Zi-Whg 97
5 44
12
42
4½* Zi-Whg 92 16
5 6
Eingang +468.5
11
12
1½ Zi-Whg 52
5
5
10
15
13
12
5
2½* Zi-Whg 58
47
Velo
15
5
5
5
Pa r
kw
eg
37
44
Trafostation
15
48
5
12
5
4½* Zi-Whg 93
11
14
2½ Zi-Whg 65
15
2½ Zi-Whg 67
44
back to the roots
12
15
11
12
Fischer Architekten AG USUS Landschaftsarchitektur AG
Eingang +469.0
Velo
Velo
4½ Zi-Whg 97
14
14
2½ Zi-Whg 65
12 12 45
Begegnungsort
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1½ Zi-Whg 47
5
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3½* Zi-Whg 78
Parkweg
Velo
14
4½ Zi-Whg 97
12
10
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gegnungsort
4½* Zi-Whg 91
16
11
42
5
Eingang +469.5
18
44
15
12
42
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15
15
15 5
5 17
31
5 6
12
17
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2½* Zi-Whg 58
2½ Zi-Whg 65
5
10
2½* Zi-Whg 51
5
15
37
5
15
7
48 7
44
48
5 11
5
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3½ Zi-Whg 85
ehrzugang
13
5
12
Pa
rk
10
w
5
eg
48
44
47
48 13
Erweiterung PP Besucher
12
47
1½ Zi-Whg 52
48
13
14
15
11
4½ Zi-Whg 97
12
2½ Zi-Whg 65
3½ Zimmer Wohnung 85 m2 HNF
Zugang Siedlung
Der Eingangsbereich als zusätziches halbes Zimmer verleiht der kompakten Wohnung viel Nutzungs-Zufahrt Einstellhalle flexibiltät. Die umgehende Balkonschicht verbindet alle Räume zusätzlich und schafft Grosszügigkeit. Möblierungsbsp.: Alleinerziehende Mutter und Kind
1.OG - 4.OG
1½ Zimmer Wohnung 52 m2 HNF
Nische
Die Kleinwohnung ist sehr flexibel zonierbar und eignet sich dadurch hervorragend für Studenten und Senioren gleicherassen. Möblierungsbsp.: Rentnerin
1.OG - 4.OG
2½ Zi-Whg 67
2½* Zimmer Wohnung 58 m2 HNF
4½ 102
Der flexible Eingangsbereich wird hier als Leseecke genutzt. Je nach Schwerpunkt können Ess- oder Wohnbereich schwerer gewichtet werden. Das Schlafzimmer ist nicht minimal bemessen, sondern gross genug für Zwei. Möblierungsbsp.: Kinderloses Paar
Das sein Gen Balk und klei Möb
1.OG - 4.OG
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Entwicklung Rifertstrasse. Studienauftrag 14 15
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2½ Zimmer Wohnung 65 m2 HNF
4½* Zimmer Wohnung 93 m2 HNF
3½* Zimmer Wohnung 78 m2 HNF
Der Eingangsbereich geht in das Wohn- und Esszimmer über, welches sich aus zwei schön dimensionierten Nischen zusammensetzt. Diese ordnen sich um den Balkon als Mittelpunkt an. Die Wohnung ist offen und ohne Erschliessungsflächen und bietet gleichzeitig zahlreiche Raumkammern. Möblierungsbsp.: Junges Paar mit Yogamatte
Die Schiebetür neben der Küche erlaubt es, das Zimmer als Wohnzimmer offen den Tageräumen zuzuordnen, oder als Arbeits-, Hobby-, TV- oder wie hier gezeigt, Kinderzimmer abzutrennen. Möblierungsbsp.: Ehepaar mit zwei Kleinkindern
Diese minimale Dreizimmer-Wohnung kann durch Zuschalten des zweiten Zimmers als Wohnzimmer in eine grosszügige Zweizimmer-Wohnung verwandelt werden. Möblierungsbsp: Paar mit kombiniertem Hobbyund Gästezimmer.
Wohnungstypen 1:100
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1.OG - 4.OG
EG
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Die ist d einl Möb
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1½ Zimmer Wohnung 52 m2 HNF
2½* Zimmer Wohnung 58 m2 HNF
4½ Zimmer Wohnung 102 m2 HNF
Die Kleinwohnung ist sehr flexibel zonierbar und eignet sich dadurch hervorragend für Studenten und Senioren gleicherassen. Möblierungsbsp.: Rentnerin
Der flexible Eingangsbereich wird hier als Leseecke genutzt. Je nach Schwerpunkt können Ess- oder Wohnbereich schwerer gewichtet werden. Das Schlafzimmer ist nicht minimal bemessen, sondern gross genug für Zwei. Möblierungsbsp.: Kinderloses Paar
Das Zimmer mit Ensuite Bad kann Elternzimmer sein oder, wie hier gezeigt, ein Generationenwohnen ermöglichen. Der umlaufende Balkon ist ein wilkommener Spielplatz für Kinder und ermöglicht jedem Bewohner seinen eigenen kleinen Aussenberich. Möblierungsbeispiel: Ehepaar mit Kind und Oma
1.OG - 4.OG
1.OG - 4.OG
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+11.20 A: Dachaufbau 44 Photovoltaikanlage Extensive Begrünung Trennvlies Wasserspeicherelement Trenn- und Schutzmatte EPDM Abdichtung Wärmedämmung Dampfsperre 1-lagig RC-Betondecke Grund und Weissputz, gestrichen
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100 mm 40 mm 5 mm 10 mm 250 mm 5 mm 220 mm 10 mm
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4½ Zimmer Wohnung 102 m2 HNF
4½* Zimmer Wohnung 93 m2 HNF
eecke Die Schiebetür neben der Küche erlaubt es, das der Zimmer als Wohnzimmer offen den Tageräumen s zuzuordnen, oder als Arbeits-, Hobby-, TV- oder wie ndern hier gezeigt, Kinderzimmer abzutrennen. 1.OG - 4.OG Möblierungsbsp.: Ehepaar mit zwei Kleinkindern
3½* Zimmer Wohnung 78 m2 HNF
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1½* Zimmer Wohnung B: Fenster 49 m2 HNFHolzmetallfenster
E
mit 3-fach Isoliertverglasung, U<0.5 W/m2K innen gestrichen aussen Aluminium pulverbeschichtet
Das Zimmer mit Ensuite Bad kann Elternzimmer Diese minimale Dreizimmer-Wohnung kann durch sein oder, wie hier gezeigt, ein Zuschalten des zweiten Zimmers als Wohnzimmer Generationenwohnen ermöglichen. Der umlaufende in eine grosszügige Zweizimmer-Wohnung Balkon ist ein wilkommener Spielplatz für Kinder verwandelt werden. - 4.OG EG jedem Bewohner seinen eigenen und ermöglicht Möblierungsbsp:1.OG Paar mit kombiniertem Hobbykleinen Aussenberich. und Gästezimmer. Möblierungsbeispiel: Ehepaar mit Kind und Oma
Die grosse Qualität dieser einfachen Kleinwohnung C: Sonnenschutz ist der üppige Balkon. Hier kann man sein, Freunde Rafflamellen VR90 mm, Windklasse 4-5, feiern. einladen oder Feste mit seitlicher Führung Möblierungsbsp.: SIngle mit grünem Daumen
B
1.OG - 4.OG
AG
+5.95
+5.60
Fassadenschnitt un D: Wandaufbau Mineralischer Rillenputz, gestrichen Mineralische Wärmedämmung Mauerwerk Grund und Weissputz, gestrichen
25 mm 250 mm 175 mm 10 mm
+3.15
+2.80
D 5
E: Bodenaufbau Hartbetonbelag geschliffen, mit Bodenheizung verlegt Trennlage PE-Folie Trittschalldämmung Wärmedämmung RC-Betondecke Grund und Weissputz, gestrichen Dach +15.525
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60 mm
20 mm 20 mm 220 mm 10 mm
E ±0.00 4.OG +12.05
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2.OG +6.45 K 72
T 33
HW 5 34
W/ T
EG +0.50=+469.50
1.UG -2.24
Terrain gewachsen
1½* Zimmer Wohnung 49 m2 HNF
urch mmer
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1.OG - 4.OG
Konstruktion: Der Einfachheit der Konstruktion und der Detaillösungen wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Eine hochwertige Aussenisolation (Steinwolle) wird mit einem traditionellen Dreischichtenputz geschützt. Seine Oberfläche wird mit einer Rillenstruktur versehen. Die Holz-Metallfenster sind hochwertig und geben Grundriss einen farblichen Kontrast zur grau- blau gestrichenen Putzfläche. DieUnterges Fassade kann farblich auf einfache Weise jederzeit erneuert und neu geprägt werden. Durch die umlaufende Service- und Balkonschicht ist
Die grosse Qualität dieser einfachen Kleinwohnung ist der üppige Balkon. Hier kann man sein, Freunde einladen oder Feste feiern. Möblierungsbsp.: SIngle mit grünem Daumen AG
1.OG - 4.OG
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Fassadenschnitt und -ansicht 1:50
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K 348
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Dach +15.525 K HW 7
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4.OG +12.05
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3.OG +9.25
2.OG +6.45
K 60
K 72
T 63
T 33 HW 5
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EG +0.50=+469.50
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D
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+14.00
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+11.55
+11.20 A: Dachaufbau Photovoltaikanlage Extensive Begrünung Trennvlies Wasserspeicherelement Trenn- und Schutzmatte EPDM Abdichtung Wärmedämmung Dampfsperre 1-lagig RC-Betondecke Grund und Weissputz, gestrichen
100 mm 40 mm 5 mm 10 mm 250 mm 5 mm 220 mm 10 mm
+8.75
C E
+8.40 B: Fenster Holzmetallfenster mit 3-fach Isoliertverglasung, U<0.5 W/m2K innen gestrichen aussen Aluminium pulverbeschichtet
B C: Sonnenschutz Rafflamellen VR90 mm, Windklasse 4-5, mit seitlicher Führung
+5.95
+5.60
D: Wandaufbau Mineralischer Rillenputz, gestrichen Mineralische Wärmedämmung Mauerwerk Grund und Weissputz, gestrichen
25 mm 250 mm 175 mm 10 mm
+3.15
D
+2.80
E: Bodenaufbau Hartbetonbelag geschliffen, mit Bodenheizung verlegt Trennlage PE-Folie Trittschalldämmung Wärmedämmung RC-Betondecke Grund und Weissputz, gestrichen
60 mm
20 mm 20 mm 220 mm 10 mm
E ±0.00
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Konstruktion: Der Einfachheit der Konstruktion und der Detaillösungen wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Eine hoch-
die Fassade sehr dura Seine Konstruktion w
Kloten
LERSCHENWEG Wettbewerb . 1.Preis Fischer Architekten . 06.2020 - 07.2020
Adresse Lerchenweg 10–40, Wallisellerstrasse 8/10, 8302 Kloten, Schweiz Bauherrschaft Pensionskasse Schaffhausen Aufgabe Ersatzneubau mit 225 Mietwohnungen für eine Gartenstadtsiedlung aus den 1950er Jahren Auftragsart Studienauftrag auf Einladung Auszeichnung 1. Preis Leistungen Projektierung, Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung, Generalplanung Bearbeitungszeit 2020–2024 Herausforderung Überführen der vorherrschenden Garten stadttypologie in eine zeitgemässe, verdichtete Form, BIM Visualisierung maaars
Das Siedlungsbild der Stadt Kloten ist geprägt von ihren Infrastrukturprojekten. Der Flughafen und die Verkehrsachsen wirken als starke Zäsuren zwischen den Quartieren und fördern so ein heterogenes Bild zutage. Eines dieser Quartiere erstreckt sich im Süden der Stadt in den Hardwald hinein. Für den Vorschlag mehrerer und dadurch prägender Ersatzneubauten an dieser Lage, welche auf die vorhandene Siedlungsstruktur mit Bedacht reagieren, wurden Fischer Architekten mit dem ersten Rang ausgezeichnet. 26
Das Siedlungsquartier ist vom Stadtkörper durch die Bahngleise abgeschieden und umgeben vom Hardwald. Die Neubauten adaptieren die vorherrschende Gartenstadttypologie mit Zeilenbauten und durchfliessendem Grünraum, was unter anderem den Waldrand der Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar macht. Dank der relevanten Grösse der Bebauung wird die Identität der gesamten Siedlungsnische durch die Fortsetzung der Gartenstadt gestärkt und hoffentlich auch für zukünftige Entwicklungen geklärt. Zu dieser Haltung führte auch eine präzise Analyse des Bestandes auf den eigenen Parzellen, welcher durch seine Zeilenbauten, seine Adressbildung zur Strasse und seine Nord-Süd-Stellung zahlreiche Qualitäten des Ortes bereits sehr gut zu nutzen wusste. Von der Strasse zum Wald hin entsteht ein sanfter, gradueller Übergang über verschiedene Zonen und Öffentlichkeitsgrade hinweg. Zahlreiche Treffpunkte mit unterschiedlicher Ausstattung bieten den Bewohnern, den Besitzern der angrenzenden Kleingärten und der gesamten Nachbarschaft vielfältige Möglichkeiten zum gemeinschaftlichen Aufenthalt, Spielen oder Gärtnern. Die Wohnungen selbst verfügen alle über einen nach Süd-Südwesten ausgerichteten Balkon. Dieser lenkt den Blick Richtung Waldrand und ist der Fokus jeder einzelnen Wohnung. Trotz der scheinbar freien Aussenform und der unterschiedlichen Gebäudelänge sind die Wohnungsgrundrisse mit drei Grundtypen modular aufgebaut. Eine energetisch und im CO2-Ausstoss nachhaltige Holzfassade unterstützt die Stimmung einer Siedlung am Waldrand. Ein markantes Dach bietet Witterungsschutz, stellt eine Verbindung zu den vorherrschenden Satteldächern her und definiert eine neue Traufhöhe im Quartier.
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Future
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Dietikon
SCHULANLAGE WOLFSMATT Wettbewerb . 3. Preis Fischer Architekten . 09.2020 - 10.2020
Adresse Schöneggstrasse 70, 8953 Dietikon, Schweiz Bauherrschaft Stadt Dietikon, Hochbauabteilung Aufgabe Sanierung und Erweiterung Schulanlage Wolfsmatt Auftragsart Wettbewerb nach Präqualifikation Auszeichnung 3. Preis Bearbeitungszeit 2019–2020 Herausforderung Städtebauliche und landschaftliche Integration, architektonisches Gesamt konzept, Nachhaltigkeit Visualisierung maaars Die Schulanlage Wolfsmatt im nahe der Stadt Zürich gelegenen Dietikon steht als architektonisch wertvolles Beispiel einer Pavillonschule aus den 1960er-Jahren unter Denkmalschutz. Mit einer axialen Stellung der Klassentrakte um den Hof, einem komponierten Aufspannen von Plätzen zwischen den Nebenbauten und einer einheitlichen Materialisierung der Gebäude erzeugte der Architekt Julius Senn eine stimmige Gesamtwirkung. Die vorgeschlagenen Interventionen sind bewusst zurückhaltend, um das Ensemble und seine städtebauliche Struktur sowie die qualitativ hochwertige Grünraumgestaltung zu erhalten und wo möglich zu stärken. 34
Am Standort der heutigen Sporthalle vereint ein Ersatzneubau Dreifachturnhalle, Singsaal, Bibliothek und Lehrerzimmer sowie die Hort- und Schulräume in einem kompakten dreigeschossigen Volumen. Die Gebäudestruktur weist eine hohe Flexibilität im Hinblick auf Raumdefinition, Erschliessung und Nutzbarkeit auf und ermöglicht damit jederzeit Raum für neue pädagogische Erkenntnisse und Unterrichtsformen. Analog zur bestehenden Anlage dient auch der Innenhof des vorgeschlagenen Neubaus als Versammlungsort und Pausenraum. Im Gegensatz zum Bestand, wo die Trakte in einzelnen Pavillonbauten angeordnet sind, werden beim Neubau die Trakte gestapelt: Hauptadresse für Besucher bildet der administrative Trakt mit dem Eingangsfoyer, während mehrere Eingänge auf die verschiedenen Nutzungen im kompakten Gebäude hinweisen und jeden Trakt separat erschliessen. Eine kaskadenartige, überdachte Aussentreppe führt in die beiden Schultrakte im obersten Geschoss. Der Ausdruck des Neubaus wendet die bei Julius Senn gefundenen konstruktiven und gestalterischen Elemente entsprechend der eigenen Logik des Tragwerks und des Raumkonzepts an. Neu und sanft saniertes Alt sind sich sehr nahe. Dennoch bleiben durch die farbliche Differenzierung des neuen Klinkersteins die Grundsubstanz und die Erweiterung auf einer sekundären Ebene klar erkennbar. Im Innern wird die Konstruktion durch einfache, rohe Materialien direkt vermittelt.
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Vielen Dank Architektur und Grafik Design Ausgewählte Werke 2017 - 2021 Weitere Informationen und andere Projekte finden Sie unter: https://www.behance.net/abrazao