AEW
on!
Werden Sie unabhängiger und sparen Sie! Erzeugen, speichern und nutzen Sie Ihre eigene Energie mit AEW myHome.
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Wachsende Mobilität
Schwingen in Aarau Rohr
Herausforderungen und Lösungen für die Region // Seite 4
Das Aargauer Kantonalschwingfest steht in den Startlöchern // Seite 6
Das Magazin der AEW Energie AG Frühling 2018 // www.aew.ch
Inspiration!
FrühlingsPlausch Licht hereinlassen Nach dem Winter hat sich Schmutz als grauer Schleier auf die Scheiben gelegt und verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit. Die Folge: Man schaltet das Licht früher an. Greifen Sie deshalb schnell zu Lappen, warmem Wasser und einem milden Haushaltsreiniger – im Handum drehen sind die Scheiben sauber und strahlen mit den ersten Frühlingsstrahlen um die Wette.
Vor allem bei Haushaltsgeräten, die älter als zehn Jahre sind, lohnt sich meist der Austausch durch ein neues Modell. So spart ein neuer Kühlschrank mit Energie effizienzklasse A+++ im Vergleich zu einem 15 Jahre alten A-Modell zwischen 50 und 70 Prozent Energie.
Winterreste entfernen
Schnee und Frost haben auch den Balkon- und Terrassendielen zugesetzt. Da Hochdruckreiniger und Dampfstrahler manche Holzarten beschädigen können, reinigt man Holzdielen am besten mit dem Gartenschlauch und bürstet sie mit einem Besen in Längsrichtung ab. Steinflächen können vorsichtig mit dem Hochdruckreiniger behandelt werden.
Eis abtauen
Schon eine Eisschicht von einem Zentimeter erhöht den Stromverbrauch von Gefrier geräten um 50 Prozent. Wer also im Zuge des Frühlingsputzes die Tiefkühl truhe abtaut, spart Energie und Geld.
Bestellung LED-Lichtwecker zum AEW Aktionspreis Bitte in Blockschrift ausfüllen und einsenden an: AEW Energie AG, Postfach, 5001 Aarau
Name, Vorname Strasse, Nr. PLZ, Ort Telefon (für eventuelle Rückfragen) Unterschrift Hiermit bestelle ich __ Stück des LED-Lichtweckers WL 75 für je CHF 89.90 (statt CHF 169.–), inkl. MwSt. und Versandkosten.
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Stromfresser austauschen
Mit Eiern den Winter vertreiben Der «Eierleset» ist ein Frühlingsbrauch zum Vertrei ben des Winters. In der Schweiz früher weit verbreitet, pflegen ihn heute nur noch einzelne Gemeinden. Der bekannteste Eierleset im Aargau findet in Effingen statt. Sonntag, 8. April 2018, 14.30 Uhr, Effingen www.eierleset.ch
Sanft aufwachen, entspannt einschlafen Der LED-Lichtwecker WL 75 von Beurer simuliert den Sonnenaufgang und ermöglicht dadurch ein sanftes Aufwachen. Weckton, Radio und verschiedene Klänge unterstützen auf Wunsch akustisch. Abends fördert der Lichtwecker das Einschlafen durch Simulation des Sonnenunter gangs, rötliches Licht und beruhigende Klänge. In Kombination mit der Beurer LightUp App sind weitere Funktionen möglich, zum Beispiel das Einstellen der Lichtintensität. Gemeinsam mit careware bieten wir Ihnen den Lichtwecker zum Aktionspreis von CHF 89.90 (statt CHF 169.–) an. Senden Sie den Bestelltalon bis zum 30. April 2018 an AEW Energie AG, Postfach, 5001 Aarau. Oder bestellen Sie online unter wecker.careware.ch. Angebot gilt, solange Vorrat. Lieferzeit ca. 10 Tage (bei Bestellung via Talon). Abwicklung durch careware AG.
Navigation!
-Themen
Liebe Leserin, lieber Leser
Information!
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Mobilität: Dem Verkehr auf der Spur
Kanton!
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Aargauer Events: Kantonal- schwingfest 2018 in Aarau Rohr
Information! 8 Zahlen und Daten: Wissenswertes rund um Mobilität
Lektion! 10 Schnell und energieeffizient kochen mit Induktionsherden
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Position! 11 Im Interview: Dr. Hubert Zimmermann, CEO der AEW Energie AG
Präsentation! 12 Familie Ritter nutzt das Rundum-Sorglos-Paket AEW myHome
Die Natur erwacht in diesen Wochen zu neuem Leben – die ideale Zeit, neue Kräfte zu tanken, Pläne zu schmieden und in Angriff zu nehmen, was in den Wintermonaten liegen geblieben ist. Spielen Sie vielleicht mit dem Gedanken, Ihr Haus energetisch auf Vordermann zu bringen? Mit AEW myHome bieten wir Lösungen, mit denen Sie Ihre eigene Energie er zeugen, speichern und nutzen können. Alle Komponenten – Wärmepumpe, Solar anlage, Batteriespeicher, E-Ladestation und Steuerung – sind optimal aufeinander abgestimmt. Marc Ritter, Mitglied der G eschäftsleitung der AEW, und seine Familie sind mit gutem Beispiel vorangegangen. Er stellt Ihnen im heutigen Magazin die intelligente Steuerung, das Herzstück von AEW myHome, vor und erzählt Ihnen, warum er sich dafür entschieden hat und welche ersten Erfahrungen er damit gemacht hat. Und wenn Sie Näheres rund um die Produkte erfahren möchten, können Sie sich unter www.aew.ch/myhome informieren oder uns anrufen: 062 834 28 00. Wir beraten Sie gerne.
Yvonne Kohler Leiterin Marketing- und Unternehmenskommunikation
Grenzenlose Möglichkeiten Heute mit dem Auto ins Büro fahren, morgen mit Bus und Bahn die Eltern besuchen und vorher schnell noch mit dem Velo zum Supermarkt: Die Vielfalt an Mobilitätsformen wächst, die Mobilität an sich ebenso. Gefragt sind Lösungen für Verkehr, Strassen und Technik, um die Herausforderungen für die Zukunft zu meistern. Titelbild: iStock
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Information!
Neben dem Strassennetz wird in den kommenden Jahren auch das Schweizer Bahnnetz ausgebaut.
Verkehr
MOBILITÄT
(k)eine Selbstverständlichkeit Mobil zu sein, bedeutet frei und flexibel zu sein. Unser Mobilitätsbedürfnis steigt laufend. Wer täglich zur Arbeit pendelt, weiss, was das für den Verkehr bedeutet und wie wichtig eine gut funktionierende Infrastruktur ist. Selbst zu entscheiden, wann wir uns wie wohin bewegen, wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus. Mobilität ermöglicht uns, der Erwerbstätigkeit unserer Wahl nachzugehen und ist ein Wohlstandsgarant. Was mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist, stellt die Verkehrsinfrastruktur und die Fahrzeughersteller vor immer neue Herausforderungen. Pendlerkanton einer Pendlernation Verglichen mit 1970 sind wir heute doppelt so viel mit privaten Fahrzeugen oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. 2015 waren es durchschnittlich 90,4 Minuten pro Tag und Person im Inland. Der Arbeitsweg nimmt einen grossen Teil dieser Zeit ein. 3,9 Millionen Schweizer pendeln täglich zur Arbeit, 52 Prozent davon mit dem Auto. Der Aargau ist ein ausgewiesener Pendlerkanton. Die Jobangebote in den Nachbarkantonen locken viele Aargauer aus ihrem Wohnkanton. Gemäss dem Bundes amtfür Statistik verliessen ihn 2015 täglich 107 468 Ar-
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beitspendler – so viele wie in keinem anderen Kanton und rund 15 Prozent mehr als 2010. Im Gegenzug pendelten nur 53 714 Erwerbstätige in den Aargau. Infrastruktur weiterentwickeln Mehr Mobilität heisst mehr Verkehr. Seit die Schweiz sich 1960 für ein nationales Strassennetz entschieden hat, ist der private Strassenverkehr auf das Fünffache gestiegen. Und das Bundesamt für Strassen ASTRA rechnet bis 2040 mit einem weiteren Anstieg um 20 Prozent. Aus diesem Grund muss das Strassennetz laufend weiterentwickelt werden. Die Mobilitätsstrategie mobilitätAARGAU des Kantons befasst sich unter anderem mit der Infrastruktur. «Sie soll ökologisch und ökonomisch ausgewogen gebaut, betrieben und erhalten werden», erklärt Rolf H. Meier, Kantonsingenieur der Abteilung Tiefbau. Diverse Projekte sind geplant. Um nur einige Beispiele zu nennen: Wer vom Bünz- oder Seetal auf die A1 will, muss das Nadelöhr Neuhof bei Lenzburg passieren. Ein Tunnel
Information!
In der Schweiz pendeln 52 Prozent der Erwerbstätigen mit dem Auto zur Arbeit.
stellt voraussichtlich ab 2021 die Leistungsfähigkeit des Knotens sicher. Zudem wird der Knoten Lindfeld, wo es oft zu Unfällen kommt, sicherer gemacht. Hohe Verkehrsfrequenzen kennt man auch im Dorfzentrum von Sins. Die Südwestumfahrung, die im Optimalfall ab 2019 realisiert wird, verspricht Entlastung. Gänzlich vom Durchgangsverkehr befreit werden soll der Ortskern von Bad Zurzach. Für die Umsetzung sind noch Einsprachen zu bereinigen. Besonders vielversprechend ist das strategische Projekt OASE, das ein G esamtkonzept für den Ostaargau vorsieht. Die Massnahmen würden die Zentren von Baden und Brugg entlasten sowie die Anbindung des Unteren A aretals verbessern.
Technologie für brenzlige Situationen Eine geeignete Infrastruktur erhöht die Verkehrs sicherheit. Zudem kann in Zukunft einiges vom a ssistierten Fahren erwartet werden. Sogenannte aktive Fahrassistenzsysteme unterstützen die Lenker vermehrt. Im Ernstfall bremsen Abstandsregelungs- und Kollisionsvermeidungssysteme ab, die Spurhalteunterstützung greift korrigierend ein und der intelligente G eschwindigkeitsassistent drosselt das Tempo. Wichtig dabei ist, dass die Systeme den Menschen nicht in falscher Sicherheit wiegen.
«Durch sicherheitsfördernde Fahrassistenzsysteme könnte der Grossteil aller schweren Personen Erweitertes Bahnnetz wagenunfälle verhindert werden. Der Ausbau des Bahnnetzes ist beEs bedarf der aktiven Förderung, Mobilität in Zahlen schlossene Sache. Im Februar 2014 um ihr Potenzial besser auszuhat das Schweizer Stimmvolk der schöpfen», sagt Stefan Siegrist, Vorlage «Finanzierung und Ausstellvertretender Direktor der Spannende Zahlen zum bau der Bahninfrastruktur» zugeBeratungsstelle für Unfallver Thema Verkehr finden Sie stimmt. Dem Kanton Aargau hütung. Tatsächlich sind die autoauf den Seiten 8 und 9. bringt sie bis 2025 zusätzliche matischen Helfer kein Standard Fernverkehrshalte. Die kantonale in neuen Autos – die Hersteller Vorlage «S-Bahn Aargau 2016 ff.» mit dem Ziel eines sind in der Pflicht. Zusatzkosten und Informationsdurchgehenden 30-Minuten-Takts auf den meisten S-Bah- mangel hemmen derzeit noch die Eigeninitiative nen stärkt das Bahnangebot der Region zusätzlich. Wich- der Käufer. Sich mit dem Thema auseinanderzu tig dafür ist der Bau des Eppenbergtunnels im Rahmen setzen, lohnt sich, um das Privileg Mobilität sicher des Vierspurausbaus Olten-Aarau. zu geniessen. Carina Bächler
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Kanton!
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Tickets zu gewinnen!
Wir verlosen 8 x 2 Eintritts tickets (Sitzplätze) à CHF 35.– für den Hosenlupf am Sonntag, 3. Juni 2018. Lösen Sie das Rätsel auf Seite 15 und sichern Sie sich die Chance!
Aargauer Kantonalschwingfest 2018
Hosenlupf in Aarau Rohr «Gut» heisst es vom 1. bis 3. Juni 2018 wieder. Dann wird im Rahmen des Aargauer Kantonalschwingfestes in Aarau Rohr zum 112. Mal der «Böseste aller Bösen» gekürt.
Wenn in drei Monaten Tausende von Schwingfans auf das Schul- und Sportplatzgelände in Aarau Rohr strömen, ist das Aargauer Kantonalschwingfest 2018 eingeläutet. Der traditionsreiche Event wird in diesem Jahr die Handschrift von Beat Bolzhauser tragen. Er ist Leiter des 15-köpfigen Organisationskomitees und seit zwei Jahren dabei, den Anlass zu planen. Bodenständiges Fest in höchster Qualität Dass alle Sitzplätze gedeckt sind – was bei Schwingfesten nicht immer üblich ist, liegt Beat Bolzhauser am Herzen. «Wir wollen schliesslich niemanden der prallen Sonne oder einem Regenschauer aussetzen», sagt er. Auch bei der Bewirtung setzt Bolzhauser mit der Thommen Gastronomie auf Professionalität. Gleichzeitig ist es ihm ein Anliegen, das Fest bürgernah zu
120 Beat Bolzhauser, Leiter des Organisationskomitees und Schwingfan.
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Kubikmeter Sägemehl werden für den Schwingplatz benötigt.
gestalten. «Es wird keine abgetrennten VIP-Bereiche geben und wir schenken auch keinen Champagner aus», bemerkt Beat Bolzhauser augenzwinkernd. Wer aber Lust auf ein bodenständiges Fest mit erstklassigen Wettkämpfen und Darbietungen hat, wird in Rohr goldrichtig liegen. 48 Stunden beste Unterhaltung Zum Auftakt am Freitagabend spielen verschiedene Jugendbands im Festzelt. Am Samstag werden rund 150 Jungschwinger zum Kampf antreten. Ein Jassturnier und eine Stubete mit der Aarauer MundartBand «Snöff Company» runden Tag zwei ab. Richtig zur Sache geht es dann beim Hosenlupf am Sonntag, wenn 130 Aktivschwinger auf vier Sägemehlringen um den Kranz wetteifern. Mit bis zu 6 000 Zuschauern rechnet Beat Bolzhauser am Haupttag.
Kanton!
400 000 Franken kostet das diesjährige Kantonalschwingfest.
400 Helfer unterstützen die Durchführung des Anlasses.
Stephan Studinger (r.), technischer Leiter des Schwingklubs Aarau, gehört zu den erfahrensten Kranzschwingern der Nordwestschweiz.
Der Unternehmer wurde vor zwei Jahren vom Schwingklub Aarau, Ausrichter des diesjährigen Kantonalschwingfestes, gefragt, ob er die Leitung des Organisationskomitees übernehmen möchte. Für ihn eine Selbstverständlichkeit, «obwohl ich kein Schwinger bin und noch nie einer war», betont er. «Der Schwingklub Aarau hat jedoch viele Jahre meine beiden Söhne ausgebildet, nun ist es an der Zeit, etwas zurück zugeben.» Wenig Energie, kaum Abfall Ein Grossanlass wie das Schwingfest ist auf Energie angewiesen. Strom wird in erster Linie für die Beleuchtung im Festzelt, die Lautsprecher auf dem Festplatz sowie für die Kühlaggregate in der Küche benötigt. Die Grills werden mit Gas betrieben. Wie viel Energie an den drei
Tagen benötigt wird, steht noch nicht fest. «Alles in allem wird sich der Energieverbrauch aber in Grenzen halten», ist sich Beat Bolzhauser sicher. Auch der Abfall soll auf ein Minimum begrenzt werden. Im Festzelt und den Festbeizen kommen nur wiederverwendbares Geschirr und recycelbare Teller zum Einsatz. Auf Getränkedosen wird verzichtet, das Bier ist ausschliesslich in Pfand flaschen erhältlich und stammt aus einer Luzerner Brauerei. Das Sägemehl für den Schwingplatz hingegen kommt aus der Region – von der Ruedersäge AG in Schlossrued, die nur Holz aus Schweizer Wäldern verarbeitet. Derzeit planen Beat Bolzhauser und sein Team die letzten Details des 112. Aargauer Kantonalschwingfestes. Wer es gewin-
nen wird, bleibt bis zum Schlussgang am Sonntagnachmittag offen. Der Siegermuni hingegen steht schon fest: «Urner», ein dreijähriger Original-Braunvieh-Stier, wartet im Stall von Züchter Christoph Buser in Zunzgen darauf, dem «Bösesten aller Bösen» übergeben zu werden. Yvette Grün
Gut zu wissen Detaillierte Informationen zum Aargauer Kantonalschwingfest 2018 sowie den Festführer fi nden Sie online unter www.ag18.ch.
4 000 gedeckte Sitzplätze sowie 1 000 Stehplätze und 600 Wiesenplätze stehen bereit.
So kraftvoll wie das WeissensteinSchwinget 2017 soll auch das Kantonalschwingfest 2018 werden.
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65% aller Haushalte haben ein Velo
*
4 Mio. Velos gibt es in der gesamten Schweiz
324 581
MOBILITĂ„T IN ZAHLEN
Information!
neue Velos wurden 2016 verkauft
6 Mio.
motorisierte Fahrzeuge sind registriert
1898
4 524 029
Geburtsjahr des Schweizer Generalabonnements (GA)
458 819
GA sind im Umlauf (Vgl. 2011: 431 000)
6,8
GA kommen im Kanton Aargau auf 100 Einwohner
8 AEW on! FrĂźhling 2018
720 381
+30%
mehr als noch im Jahr 2000
129,9 Mrd. Personenkilometer wurden 2015 zurückgelegt
25,2 Mrd.
7,9 Mrd.
Information!
LÄNGE DES STRASSENUND WEGNETZES 1 840 km
96,8 Mrd.
Nationalstrassen (1 447 km davon Autobahn)
17 854 km Kantonsstrassen
21 529 km
14,6 km
Gemeindestrassen (2015)
lang ist der durchschnittliche Arbeitsweg (2015)
5 196 km
+12%
Schienen (2015)
65 000 km
länger als noch im Jahr 2010
markierte Wege für Wanderer
29,9 min
21 000 km
sind die Schweizer für ihren Weg zur Arbeit durchschnittlich unterwegs (2015)
markierte Wege für Velofahrer
*
Die Zahlen beziehen sich auf die Schweiz und, wenn nicht anders vermerkt, auf das Jahr 2016
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Lektion!
Cool kochen mit Induktion Sie sind schnell und energieeffizient: Induktionsherde. Aber wie kocht man eigentlich auf der Platte, an der man sich nicht verbrennen kann?
Optisch ist das Induktionskochfeld kaum vom Glaskeramik-Elektroherd zu unterscheiden. Der Unterschied liegt unter der Glaskeramikoberfläche. Beim Induktionsherd wird dort durch Strom ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Das produziert Wirbelströme, die zunächst die Pfanne und dann deren Inhalt durch Wärmeübertragung aufheizen. Der Glaskeramik-Elektroherd hingegen nutzt die physikalischen Eigenschaften von Glas. Weil es Wärmestrahlung schnell durchlässt, strömt besonders viel der im Herd produzierten Wärme durch die Glasplatte zum Pfannenboden. Kochen auf kaltem Herd Während das Essen früher bei der langsamen Gusseisenplatte auf sich warten liess, muss man sich bei der Induktionstechnik mit dem Tischdecken beeilen. Rasend schnell erreicht die Herdplatte die gewünschte Temperatur. Eineinhalb Liter Wasser kochen in nur fünf bis acht Minuten. Der grosse Vorteil: Weil das Kochfeld dabei nicht heiss wird, verbrennt sich der Koch nicht die Finger. Keine Panik also, wenn die Milch überkocht, denn auf dieser Platte brennt selten etwas an. Damit überhaupt Induktion stattfindet und Hitze entsteht, müssen die Pfannen aus einem magnetischen Material gefertigt sein. Leicht testen lässt sich das, indem Sie einen Magneten an Ihre Pfanne halten. Bleibt er an der Unterseite haften, eignet sie sich in der Regel auch für die Zubereitung mittels Induktion.
Induktionskochstellen verbrauchen wenig Strom, sind allerdings teurer in der Anschaffung. Sie eignen sich insbesondere für Haushalte mit Kindern, da das Verbrennungsrisiko erheblich reduziert ist, sowie für alle, die sich Komfort und Lifestyle in der Küche wünschen. Carina Bächler
Kochgeschirr von Kuhn Rikon zu gewinnen Wir verlosen ein edles Kochgeschirr-Set «Montreux», bestehend aus drei Töpfen (16/20/24 cm) im Wert von CHF 359.–, sowie eine hochwertige Swiss Multiply Bratpfanne (24 cm) im Wert von CHF 149.–. Die Töpfe und die Pfanne sind für alle Herdarten, auch Induktion, geeignet. Lösen Sie unser Kreuzworträtsel auf Seite 15 – mit ein bisschen Glück gewinnen Sie ein neues «Swiss Made» Kochgeschirr.
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Position!
«Es eröffnen sich neue Geschäftsfelder» Ziel der Energiestrategie 2050 des Bundes ist, den Energie verbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Potenziale der neuen erneuerbaren Energien auszuschöpfen. Die AEW Energie AG ist seit jeher in diesen Bereichen tätig und nimmt die Chance wahr, neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Herr Zimmermann, welche Möglichkeiten sehen Sie für die erneuerbaren Energien in der Schweiz und insbesondere im Kanton Aargau? Dr. Hubert Zimmermann: Bei den neuen erneuerbaren Energien sehen wir Potenzial bei zukunftsfähigen Technologien wie Wind- und Solarenergie unter Einbezug der Speicherung oder der Kombination von Wärme- und Stromproduktion in Biomassekraftwerken. Im Kanton Aargau spielt auch in Zukunft Strom aus Wasserkraft die wichtigste Rolle bei den er neuerbaren Energien. Zudem wird die Reduktion des CO 2 -Ausstosses durch die Substitution fossiler Energieträger ermöglicht. Zum Beispiel durch Wärmeverbunde auf Basis von Biomasse oder Umwelt- und Abwärmenutzung, durch Elektromobilität oder auch durch den Ersatz von Heizungen mit fossilen Energien durch Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Energiestrategie 2050 – erstes Massnahmenpaket Der Bundesrat hat das totalrevidierte Energiegesetz, dem die Schweizer Stimmbevölkerung im Mai 2017 zugestimmt hat, per 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Das erste Massnahmen paket soll dazu führen, den Energie verbrauch zu senken, die Energieeffi zienz zu erhöhen und die Potenziale der neuen erneuerbaren Energien auszuschöpfen. Die wichtigsten Neuerungen betreffen deshalb unter anderem die Verordnungen zur Förderung von erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz.
Wo sehen Sie die Grenzen der Machbarkeit? Den anvisierten Produk tionszuwachs bei den erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne schätzen wir als eher optimistisch Dr. Hubert Zimmermann, CEO der AEW Energie AG ein. Weiter gilt es, der Wasserkraft als Hauptstütze der Energiestrategie 2050 Sorge zu tragen. Kundennutzen, die Zukunftsfähigkeit der Denn gerade hier erschweren immer Technologie und ihre Wirtschaftlichkeit. weiter gehende Vorschriften die fehlende Bei der Umsetzung im eigenen WirkungsHarmonisierung mit dem europäischen raum legen wir besonderes Augenmerk Umfeld, so beim Wasserzins, und die auf die Erhaltung der Versorgungssicherfehlende Investitionssicherheit bremst die heit auf dem heutigen hohen Niveau und die Energieeffizienz. Weiterentwicklung bei der Wasserkraft. Was tut die AEW für die Nutzung erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz konkret? Wir sind an zwei bedeutenden Windparkprojekten im Kanton Aargau beteiligt, investieren in Solarstrom-Anlagen und bieten für private Liegenschaftsbesitzer mit dem Produkt AEW myHome eine intelligente Lösung für die integrierte Produktion und Versorgung mit Strom und Wärme an. Schon vor über 20 Jahren haben wir angefangen, Fernwärmenetze auf Basis der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien im grossen Stil zu entwickeln. Damit vermeiden wir zusammen mit unseren Kunden jährlich einen CO2 -Ausstoss von 40 000 Tonnen und unterstützen so die Umsetzung der Energiestrategie. Schliesslich optimieren wir die eigenen Anlagen und Netze und bauen die E-Mobilität aus. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir 25 neue E-Ladestationen erstellt. Worauf gilt es aus Ihrer Sicht bei der Umsetzung besonders zu achten? Im Vordergrund stehen für uns immer der
Und welche Chancen ergeben sich daraus für Ihr Unternehmen? Wir entwickeln uns immer mehr zum Dienstleister und Lösungsanbieter für Strom, Wärme und Kälte. Das eröffnet neue Geschäftsfelder, unter anderem mit Dienstleistungen in der Energiebeschaffung für Industriekunden und Energieversorger, Angeboten zu Smart Home, E-Mobilität oder Netzdienstleistungen rund um die Smart-Grid-Technologie. Wir pflegen dabei eine intensive Kooperation mit dem Gewerbe, Industriepartnern und Start-ups. Das integrierte Geschäftsmodell der AEW ermöglicht es, schnell neue Angebote zu lancieren und für den Kunden ein verlässlicher und langfristig stabiler Partner zu sein. Beispiele dafür sind das innovative Biomassekraftwerk, das zur kombinierten Wärme- und Stromproduktion in einem Wärmeverbund in Rheinfelden eingesetzt wird, die intelligente AEW myHome Steuerung zur Steigerung der Energieeffizienz bei Ein- und Mehrfamilienhäusern oder das Carsharing bei der E-Mobilität. Rosanna Carbone
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Präsentation!
Den Energie MY verbrauch intelligent steuern Familie Ritter aus Zetzwil hat sich für AEW myHome entschieden. Herzstück des Energiesystems ist die intelligente Steuerung, die nun sowohl den Energie bedarf als auch die -produktion regelt. Seit Juni 2017 sorgt die AEW myHome Steuerung für eine optimale Heizleistung im Haus von Familie R itter: Sie regelt die Luft/Wasser-Wärmepumpe nach individuellem Bedarf und abhängig von aktuellen Wetterprognosen vollautomatisch. «Unser Haus stammt aus dem Jahr 1999», erzählt Marc Ritter. «Letztes Jahr wurde die Sanierung unserer bestehenden Heizung fällig. Wir wollten aber nicht nur ein modernes Heizsystem, sondern auch Energie und Kosten sparen und unsere Eigenversorgung steigern. Da kam das neu lancierte Energiesystem AEW myHome gerade recht.» Marc Ritter, Mitglied der Geschäftsleitung der AEW Energie AG, wollte mit gutem Beispiel vorangehen. Er entschied sich in einem ersten Schritt für die AEW myHome Wärmepumpe und die AEW myHome Steuerung. Den «Test» haben die beiden Produkte bestanden: «Die Wärmepumpe liefert uns Umweltwärme und durch die intelligente, vorausschauende Steuerung sparen wir Heizenergie und Kosten und freuen uns über konstante Temperaturen im Haus», so Marc Ritter.
Werden Sie unabhängiger und sparen Sie! Sie möchten mehr über das Energie system AEW myHome erfahren? Rufen Sie uns einfach an – wir informieren Sie gerne unverbindlich und individuell. Telefon: 062 834 28 00 www.aew.ch/myhome
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Marc Ritter bedient die intelligente Steuerung über das Tablet.
Auf einen Blick – AEW myHome Steuerung ¡¡ O ptimiert die Effizienz von Solaranlage, Speicher, Wärmepumpe, Öl- oder Gasheizung und E-Ladestation ¡¡ Reduziert die laufenden Gesamtenergiekosten ¡¡ Modernste Regeltechnik ¡¡ Steuert die Heizung vorausschauend auf Basis des individuellen Heizprofils und der Wetterprognosen ¡¡ Bedienung über das Internet, auch von unterwegs aus ¡¡ Zukünftige Erweiterungen des Energiesystems lassen sich in der Regel problemlos einbinden ¡¡ Energiedaten werden gespeichert und stehen jederzeit online zur Verfügung
Präsentation!
«Ein kleines Gerät mit grosser Wirkung» Infoveranstaltungen Wir laden Sie gerne zu unseren Infor mationsveranstaltungen ein und erläutern Ihnen unser Energiesystem AEW myHome, kostenlos und unverbindlich. 14. März 2018, Safenwil, 18.00 Uhr 21. März 2018, Unterkulm, 18.00 Uhr Dauer: eine Stunde, anschliessend Apéro Details und Anmeldung: www.aew.ch/myhome
Die intelligente Steuerung
Im Interview erzählt Marc Ritter, Mitglied der Geschäftsleitung der AEW Energie AG, von seinen Erfahrungen mit der AEW myHome Steuerung.
Herr Ritter, wohnen Sie in einem Smart Home? Nicht ganz (lacht). Dazu müssten wir weitere Geräte bei uns im Haus vernetzen und automatisieren. Aber mit AEW myHome haben wir den ersten Schritt getan, unseren Energiebedarf intelligent zu steuern und damit unseren Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu sparen. Weshalb haben Sie sich für die AEW myHome Steuerung entschieden? Ich bin technisch affin, mich interessieren die Möglichkeiten, mit denen die Energiestrategie 2050 umgesetzt werden kann. Die intelligente Steuerung setzt am richtigen Punkt an, nämlich bei der Ursache – sie regelt die Vorlauftemperatur unserer Heizung. Zuerst wird also der Energieverbrauch optimiert und dann die Eigenversorgung gesteigert. Ein weiterer Vorteil: Durch das Monitoring werden Energiedaten und Temperaturen visualisiert. Wir sehen jederzeit, ob das Heizsystem im Haus effizient funktioniert. Ausserdem konnten wir unsere bestehende Solarthermie-Anlage in die Steuerung einbinden. Hat Ihre Steuerung schon einmal eine Störung gemeldet? Ja, einmal direkt nach der Inbetriebnahme. Wir erhielten die Meldung, dass
die Raumtemperatur zu niedrig sei. Das Rückschlagventil im Vorlauf der Wärmepumpe war defekt. Ein Fachpartner der AEW hat sich aber umgehend darum gekümmert und die Reparatur ausgeführt. Unsere Steuerung ist eben ein kleines Gerät mit grosser Wirkung, das uns jederzeit einen Überblick über Heiz- und Verbrauchsdaten und Temperaturwerte bietet. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Was sollte die Steuerung noch können? Sie ist jetzt schon ein vorausschauendes und selbstlernendes System, welches das Verbrauchsverhalten und Wettervorhersagen berücksichtigt. Eine Weiterentwicklung könnte sein, zum Beispiel Wasch maschine, Trockner und Geschirrspüler einzubinden und in Abstimmung mit der selbstproduzierten Energie zu betreiben. Oder eine Solaranlage als zentrale Stromquelle zu nutzen, die dank der Steuerung beispielsweise mehrere Liegenschaften in der Nachbarschaft mit dem überschüssigen Strom versorgt. AEW myHome besteht aus vielen Komponenten – neben Wärmepumpe und Steuerung aus Solaranlage, Speicher und E-Ladestation. Werden Sie noch weitere Produkte in Ihrem Haus installieren? Ja, als Nächstes ist die AEW myHome Solar anlage inklusive Batteriespeicher geplant, um unseren Eigenversorgungsgrad noch weiter zu steigern. Beides lässt sich problemlos in unser bestehendes Energiesystem einbinden.
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Aktion!
Tickets en! nn zu gewi
謁 2 Tickets 0 3 t s o rl e v W E A Die ovia Fäscht für das Radio Arg am 9. Juni 2018.
März 2018 unter füllen Sie bis 31. d un it m e Si n he Viel Glück! Mac nline-Formular aus. O s da ia ov rg /a ch www.aew. Das Los entscheidet. eschlossen. Der Rechtsweg ist ausg
Route:
aisten K Cheistel Heuberg Waldhaus Laufenburg
Länge: Dauer: Aufstieg: Abstieg:
6,0 km 1 h 45 min 250 m 270 m
Auch 2018 wieder mit AEW Bullriding! 8./9. Juni 2 018 Birrfeld, Lu pfig www.argov ia.ch
Wanderung zum Heuberg Zu dieser Wanderung brechen Sie beim Gemeindehaus in Kaisten auf. Strassenkehren führen die Heubergstrasse hinauf. Auf dem Heuberg laden Spielplatz und Gasthof zum Verweilen ein. Über die Weiden wandern Sie in Richtung Wald. Ist der steile Abstieg geschafft, biegen Sie links ab zum Heubergweiher. Zurück auf dem Wanderweg erreichen Sie die WaldGemeinsam über hütte. Nach einer Rast an der Feuerstelle Stock und Stein nehmen Sie den Weg nach Laufenburg unter die Füsse: erst durch die Waldebene, Gerne laden wir Sie am Sonntag, dann steil über die Schollhalde hinunter. 25. März 2018, zur kostenlosen AEW Am Waldrand angekommen, öffnet sich Wanderung zum Heuberg ein. Weitere die Sicht auf das schweizerische und das Informationen finden Sie unter deutsche Laufenburg – getrennt durch www.aew.ch/wanderperlen. den Rhein und dennoch landschaftlich Unter Telefon 062 723 59 91 erfahren vereint. Durch die südlichen Quartiere von Sie am Vortag ab 12.00 Uhr, ob Laufenburg gelangen Sie zum Bahnhof. die Wanderung stattfindet. Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege in Zusammenarbeit mit der AEW zum 100-jährigen Jubiläum veröffentlicht wurde. Sie kann unter www.aargauer-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden.
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Aktion!
Vorschau
Mitmachen und gewinnen 1. Preis:
Kochgeschirr-Set «Montreux» von Kuhn Rikon im Wert von CHF 359.– (für alle Herdarten geeignet)
2. Preis: Bratpfanne von Kuhn Rikon im Wert von CHF 149.– (für alle Herdarten geeignet) 3. – 10. Preis: Je 2 Tickets (Sitzplätze) à CHF 35.– für den Hosenlupf in Aarau Rohr am 3. Juni 2018 am Aargauer Kantonalschwingfest
Der Weg ist das Ziel Passend zur Reisesaison blicken wir mit dem Thema Mobilität über die Landesgrenzen hinaus. Beim Reisen geht es längst nicht mehr nur um das Ziel, sondern auch darum, wie wir es erreichen und was wir auf dem Weg erleben.
Unter freiem Himmel Die Heitere Events in Zofingen locken jedes Jahr Zehntausende von Fans an. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des Festivals und geben einen kleinen Vorgeschmack.
IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, info@aew.ch, www.aew.ch
Lösungswort
Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation.
So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
Oder online: www.aew.ch/raetsel Teilnahmeschluss: 31. März 2018
Das Lösungswort der Winterausgabe AEW ON! lautet: Kirche
Die Gewinner der Winterausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis
Hansi Richner, Rüfenach
Online-Gewinnspiel Ladestation für Elektrofahrzeuge
2. Preis
Andreas Christen, Erlinsbach
Fotos: AEW Energie AG, Aargauer Wanderwege, Beni Basler, Gion Pfander, iStock, Matthias Keller, Patrick Sandmeier, Wolfgang Rytz Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 83 650 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
Hans Schmid, Ueken
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.
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AEW myHome Wir machen auch Ihr Zuhause fit für die Energiezukunft!
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Entscheiden Sie sich jetzt für nachhaltige Energie mit AEW myHome und bestellen Sie Ihr Angebot. www.aew.ch/myhome oder telefonisch 062 834 28 00
Mit dem Rundum-Sorglos-Paket AEW myHome erzeugen, speichern und nutzen Sie Ihre eigene Energie. Damit machen Sie sich unabhängiger, optimieren Ihren Energieverbrauch und senken Ihre Kosten. Zudem tragen Sie zum Umweltschutz bei. AEW myHome ist modular aufgebaut. Entscheiden Sie sich für die Gesamtlösung oder auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte einzelne Produkte: AEW myHome Wärme: Eine Wärmepumpe für ein gemütliches, warmes Zuhause AEW myHome Solar: Werden Sie unabhängiger mit Ihrem eigenen Strom oder mit Ihrer eigenen Wärme AEW myHome Speicher: Sonnenstrom auch nachts nutzen mit einem Batteriespeicher AEW myHome Ladestation: Mobil mit dem eigenen Strom für Ihr Elektrofahrzeug AEW myHome Steuerung: Optimieren Sie Ihren Energieverbrauch und sparen Sie Kosten mit der intelligenten Steuerung AEW myHome Service Plus: Alles unter Kontrolle und optimal betreut
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Energiereise
Italien, Region Marken 18. bis 24. Juni 2018
Siebentäg ige Reise für n ur
CHF
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1 880.–
Energiereise
CHF 1 880.– Dank 20 Prozent Leserrabatt
Italien, Region Marken 18. bis 24. Juni 2018 Abfahrt ab Baden-Rütihof: 08.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof: ca. 19.00 Uhr
Basilica di San Vitale in Ravenna
Gruft des Dante Alighieri in Ravenna
Kultur, Genuss und erneuerbare Energien Energiereise nach Italien in die Marken Zwischen den Apenninen und der Adria gelegen, hält die Region Marken im Osten Italiens viele Highlights parat: kulturelle Sehenswürdigkeiten aus der Renaissance, kulinarischen Genuss aus der traditionellen Küche und Projekte, die erneuerbare Energien fördern. Seien Sie dabei und erleben Sie das charmante Kleinod Marken auf unserer siebentägigen Reise.
Inbegriffen: ¡¡ Fahrt mit modernem Königsklassebus ¡¡ 1 Übernachtung im 3-Sterne-Hotel Touring in Bologna inkl. Frühstück ¡¡ 5 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel Rossini in Pesaro inkl. Frühstück ¡¡ 3 Abendessen im Hotel Rossini ¡¡ 3 Abendessen in lokalen Restaurants ¡¡ 2 Mittagessen (4. und 6. Tag) und 1 Imbiss am 5. Tag ¡¡ Kaffeepause am 4. Tag ¡¡ Halbtägige Führung durch die Photovoltaik-Anlage in Ravenna ¡¡ Halbtägige Stadtführung Ravenna ¡¡ Eintritte in Ravenna: Baptisterium der Galla Placidia, Basilica di San Vitale, Basilica di Sant’Apollinare Nuovo ¡¡ Lokale Reiseleitung am 3. Tag mit Besichtigung in Pesaro und Fano
Die Reise im Detail Montag, 18. Juni 2018: Anreise mit dem Königsklassebus Morgens starten wir in Baden-Rütihof mit dem Königsklassebus zu unserer Reise in die Marken. Am Nachmittag kommen wir in Bologna an und beziehen u nsere Zimmer im Hotel Touring. Bei einem gemeinsamen Nachtessen können wir uns auf die kommenden Tage einstimmen. Dienstag, 19. Juni 2018: Ravenna – Moderne Technik und antike Schauplätze Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir nach Ravenna. Der Vormittag steht ganz im Zeichen der erneuerbaren Energien: Wir besichtigen eine Photovoltaik-Anlage, die uns von Ingenieuren und Technikern erläutert wird. Auf dem Rundgang können wir zusehen, wie PhotovoltaikModule fixiert werden. Bei einer Führung durch den Betrieb erfahren wir neben interessanten D etails über die Historie des Unternehmens auch Wissenswertes zur Struktur der Anlage und
¡¡ Eintritte in Pesaro: Musei Civici di Palazzo Mosca, Casa Rossini erhalten einen Einblick in den gesamten Prozess der Photovoltaik-L ieferkette. Nach dem individuellen Mittagessen folgt eine Stadtführung durch die Altstadt von Ravenna – ein Kontrastprogramm zum Vormittag. Auf uns warten grossartige Mosaike in vorchristlichen und byzantinischen Palazzi, von denen acht zum Weltkulturerbe zählen, sowie weitere antike Schauplätze: das kreuzförmige Mausoleum der Galla Placidia, die Basilica di San Vitale, die Basilica di Sant’Apollinare Nuovo aus dem 6. Jahrhundert sowie das Grabmal des Theoderich mit seiner monolithischen Kuppel und das Grab des ehrwürdigen Dichters Dante Alighieri.
¡¡ Eintritte in Fano: Teatro della Fortuna, unterirdische Ausgrabungen «Fano Romana» ¡¡ Lokale Reiseleitung am 4. Tag für den Besuch der Azienda Agricola Luzi in Sant’Angelo in Vado ¡¡ Führung im Windpark ¡¡ Eintritt und geführte Besichtigung Castello Brancaleoni ¡¡ Geführte Besichtigung in Urbino ¡¡ Lokale Reiseleitung am 6. Tag inkl. Besuch im Museum der goldenen Bronzestatuen in Pergola, Besichtigung Keramik-Werkstatt, Weindegustation in Fratte Rosa Nicht inbegriffen: ¡¡ Sämtliche nicht ausdrücklich erwähnten Eintritte und Besichtigungen ¡¡ Mittagessen am 1., 2., 3. und 7. Tag
Nach diesem erlebnisreichen Tag in Ravenna führt uns die Reise mit dem Königsklassebus weiter ins rund 150 Kilometer entfernte Pesaro. Hier checken wir für die kommenden fünf Nächte im Hotel Rossini ein.
¡¡ Getränke ¡¡ Persönliche Auslagen ¡¡ Gepäckträger ¡¡ Versicherungen Kleinere Programmänderungen vorbehalten.
Mittwoch, 20. Juni 2018: Pesaro und Fano – Ein Tag, gespickt mit kulturellen Highlights Der Vormittag ist für eine Stadtführung in Pesaro reserviert, die Stadt des Komponisten Gioachino Rossini und der Renaissance-K eramik. Eine Freude fürs Auge ist der Herzogspalast inmitten der Altstadt, der von aussen besichtigt werden kann. Auf dem Programm stehen zudem die Besichtigung der Musei Civici di Palazzo Mosca und des Casa Rossini. Sehenswert ist auch die Pinakothek mit einem wunderbaren Werk von Bellini. Der nahe gelegene Dom lockt mit einem beeindruckenden Fussbodenmosaik, datiert auf das 4. bis 6. Jh. v. Chr. Nach dem individuellen Mittagessen folgt eine kurze Fahrt nach Fano mit seinen original römischen Mauern. Die herrliche Altstadt ist noch heute teilweise umschlossen von dem Mauerring aus der Zeit von Kaiser Augustus. Fano beeindruckt mit seinem Palazzo del Podestà, den Gräbern der Herzogsfamilie Malatesta, der Basilica-Kathedrale mit den Fresken des Domenichino, Adelshäusern und ehrwürdigen Kirchen. Wir erhalten eine Führung durch die mehr als 2 000 Jahre alte Stadt, besichtigen die unterirdischen Ausgrabungen «Fano Romana» sowie das historische Teatro della Fortuna an der P iazza XX Settembre. Es wurde zwischen
Windpark am Monte Nerone
1845 und 1863 errichtet und der Göttin Fortuna gewidmet. Sehenswert ist die Kirche S. Maria Nuova, in der sich Werke von Perugino und eine Predella, die Raffaello Sanzio zugeschrieben wird, befinden. Bevor wir ins Hotel zurückkehren, genies sen wir in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt unser Nachtessen. Donnerstag, 21. Juni 2018: Sant’Angelo in Vado – Erneuerbare Energien auf einem Landgut Den heutigen Tag verbringen wir in Sant’Angelo in Vado. Nach einem Kaffeehalt im Zentrum von Cagli geht es auf das Landgut Azienda Agricola Luzi. Mit einer Biogas- und einer Photovoltaik-Anlage haben die Eigentümer der Azienda 2010 zwei grosse Projekte verwirklicht. In der Biogas-Anlage (100 kW) werden Viehdung, Jauche und landwirtschaftlicher Abfall vergärt. Die überschüssige Wärme wird als Fernwärme für das Wohnhaus genutzt. Die Photovoltaik-Anlage versorgt den Betrieb und das Haus mit Solarstrom. Beim Mittagessen im nahe gelegenen Restaurant können wir uns von Geschmack und Qualität der hofeigenen Produkte überzeugen. Am Nachmittag besichtigen wir die Arbeitsräume und Reifekeller des Landgutes. Bevor es zurück ins Hotel nach Pesaro geht, werden uns hauseigene Köstlichkeiten zur Stärkung serviert.
Castello Brancaleoni in Piobbico
Freitag, 22. Juni: Apecchio, Piobbico und Urbino – Windkraft, weisser Stein und italienische Renaissance Nach dem Frühstück im Hotel brechen wir auf in Richtung Apecchio und Piobbico, im Herzen des Montefeltrogebietes zwischen den Regionen Marken und Umbrien gelegen. Zu Füssen des Monte Nerone besuchen wir einen Windpark. Jedes der fünf Windräder besteht aus drei 40 Meter langen Rotoren. Der Stadtrat von Apecchio und Ingenieure dieser Anlage werden uns begleiten und uns Details zum Windpark erläutern. Nach einem Imbiss im Zentrum von Apecchio bietet sich die Gelegenheit, die Hausbrauerei Collesi zu besichtigen, deren Bier in ganz Europa und den USA bekannt ist. Anschliessend führt uns der Ausflug ins zehn Kilometer entfernte Piobbico, die Stadt des weissen Steins. Hier besichtigen wir das Castello Brancaleoni, einen mächtigen Bau im Stil der mittelalterlichen Renaissance mit 130 Räumen. Der Ehrenhof, geplant und erbaut von Graf Guido A ntonio I, Hauptmann des Herzogs Federico di Montefeltro, geht auf die Jahre 1470 bis 1480 zurück. Anschliessend geht es weiter nach Urbino. Bei einer Führung durch die «città ideale» (ideale Stadt) von Federico erleben wir einen Ort vollständiger und raffinierter Kultur der italienischen Renaissance. Grosse Künstler wie Laurana, Francesco Di Giorgio Martini,
Palazzo Ducale in Urbino
Die Marken sind eine Weinregion
Paolo Uccello und Piero della Francesca haben hier gearbeitet und im Herzogspalast gelebt, der heutigen «Galleria Nazionale delle Marche» mit ihren 27 Sälen. Wir geniessen die Stadt mit ihren mittelalterlichen Vierteln bei einem Spaziergang durch die Gassen und bestaunen das «Oratorio San Giovanni», den Dom, den Palazzo Ubaldini und das Geburtshaus des Malers Raffaello Sanzio. Das Nachtessen nehmen wir in einem im Stil der Renaissance gehaltenen Restaurant ein, bevor wir ins Hotel zurückkehren.
Dorati» können wir die Bronzestatuen bewundern, die 1946 in Cartoceto gefunden wurden. Bei den Figuren handelt es sich um die einzige römische vergoldete bronzene Reitergruppe, die bis heute überdauert hat. Anschliessend führt unser Weg nach Montalfoglio, ein reizendes Dorf, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Auf einem kleinen Rundgang können wir diese besondere Atmosphäre ausgiebig geniessen. Das Mittagessen wird uns auf einem Bauernhof im Ort serviert.
Samstag, 23. Juni: Pergola, Montalfoglio und Fratte Rosa – Bronzestatuen, Vergangenheit und Weinverkostung Heute geht es zuerst nach Pergola. Bei einer Führung durch das «Museo dei Bronzi
Am Nachmittag fahren wir nach Fratte Rosa, das berühmt ist für seine Terracotta-Kunst. In einer Keramik-Werkstatt zeigt uns ein Handwerksmeister, wie an der Drehscheibe gearbeitet wird und auf
welche Art und Weise Amphoren und Teller entstehen. Mitmachen ist hier ausdrücklich erlaubt! Anschliessend geht es zu einem der bekanntesten Weingüter der Marken, der Cantina Terracruda, deren Weine bis in den Orient geschätzt werden. Die Inhaber des Weingutes, Luca und Maria Vittoria, erwarten uns für die Besichtigung mit anschliessender Verkostung. Danach fahren wir zurück nach Pesaro und lassen den Tag bei einem Nachtessen stimmungsvoll ausklingen. Sonntag, 24. Juni 2018: Heimreise nach Baden-Rütihof Ein letztes Mal geniessen wir ein Frühstück in unserem Hotel. Danach heisst es «Arrivederci», bevor wir uns auf die Rückreise in die Heimat machen.
✁ Anmeldung Energiereise nach Italien in die Marken, 18. bis 24. Juni 2018 zum Preis von CHF 1 880.– pro Person im Doppelzimmer Bitte ausfüllen: Name: Vorname: Melden Sie sich bis spätestens 31. März 2018 an bei:
Strasse: PLZ/Ort: Telefon:
Anzahl Personen:
E-Mail:
Anzahl Doppelzimmer:
Annullationskostenversicherung CHF 25.– Extrarückreisekostenversicherung CHF 9.–
Twerenbold Reisen AG Im Steiacher 1 5406 Baden-Rütihof T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anzahl Einzelzimmer (Zuschlag CHF 300.–): Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch
smarka