AfD
Kompakt
19. Juni 2015 Informationsbrief des Bundesverbandes der Alternative für Deutschland | Ausgabe 10/15
Schlag-Wörter: Religionsfreiheit Eine Kolumne von Konrad Adam
Demokratische Wehrbereitschaft
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Politische Arbeit im Landesverband Berlin
gegen links- und rechtsextrem motivierte Gewalt
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Auf nach Essen! Am 4. und 5. Juli ist es endlich soweit: Dann werden die Mitglieder der Alternative für Deutschland auf dem außerordentlichen Bundesparteitag in Essen den neuen Bundesvorstand der Partei wählen. Neben den bekannten Gesichtern aus dem jetzigen Vorstand, dem Europaparlament und den Landesparlamenten, werden auch zahlreiche weitere Bewerbungen auf Ämter im Bundesvorstand, der Rechnungsprüfung und im Bundesschiedsgericht erwartet. Grundsätzlich hat jedes Mitglied die Möglichkeit zu kandidieren. Unter https://umfrage.alternativefuer.de/index.php/571292/lang können Kandidaten noch bis zum 29. Juni ein Profil anlegen, welches dann auf der Internet-Seite der AfD veröffentlicht wird. Somit haben auch weniger prominente Kandidaten die Gelegenheit, sich bereits vor dem Parteitag zu präsentieren und für sich zu werben. Aufgrund des hohen Interesses an dem Parteitag, empfiehlt die Organisationsmannschaft der Bundesgeschäftsstelle allen Mitgliedern, die eine Teilnahme beabsichtigen, sich möglichst zeitnah anzumelden. Bis zum 29. Juni besteht dazu die Möglichkeit unter https://umfrage.alternativefuer.de/index.php/835358/ lang. Sie erhalten dann ein individuelles Einlassdokument, das vor Ort Registrierung und Wartezeit stark verkürzt. Der Weg zur Entscheidung für einen außerordentlichen Parteitag in Essen war nicht einfach – der Bundesvorstand musste viele Faktoren prüfen und zwischen ihnen abwägen. Anfang Juni wurden die Bedenken des Bundesschiedsgerichtes aufgegriffen und mehrheitlich die Absage des anberaumten Delegierten-Parteitags in
Kassel beschlossen. Der Bundesvorstand hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es galt in diesem Fall vorrangig, die Kosten gegenüber der Rechtssicherheit genau abzuwägen. Nach reiflicher juristischer Prüfung wurde daraufhin der außerordentliche Mitgliederparteitag für Anfang Juli einberufen. Das beste Angebot für die Durchführung kam von der Gruga-Halle in Essen. Die denkmalgeschützte Halle im Stadtteil Rüttenscheid bietet großzügige Kapazitäten für einen Parteitag der Superlative. Bereits der Bremer Parteitag Anfang des Jahres hat in vielerlei Hinsicht historische Rekorde aufgestellt. In Essen könnte allein die Rekordteilnehmerzahl nochmal überboten werden. Auch das Medieninteresse ist riesig. Allgemein wird ein Richtungsentscheid von den Mitgliedern erwartet. Dementsprechend zahlreich werden Fernsehen, Radio und schreibende
Zunft den Parteitag mit großem Interesse verfolgen und darüber berichten. In Essen haben die Mitglieder der AfD die Chance, ihnen die Schlagzeilen für Montag zu empfehlen: AfD zieht Schlussstrich unter interne Querelen und sagt den Altparteien den Kampf an! az