Corporate Design Damenchor Bad Honnef e.V.

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Corporate Design Damenchor Bad Honnef e. V. Christian Beier 2-MD-06.07

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Inhaltsverzeichnis

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Vorwort.........................................................5 Einführung...................................................7 1.1 Aufgabenstellung.................................. 7 1.2 Vorgaben............................................... 7 1.3 Zielgruppe............................................. 8 CD Kernelemente......................................9 2.1 Typografie (Corporate Font).................. 9 2.2 Das Farbklima...................................... 11 2.3 Das Gestaltungsraster......................... 13 Signet.......................................................... 15 3.1 Das Vereinszeichen............................. 15 3.2 Entwürfe / Scribbles............................ 16 3.3 Das Signet und sein Raster.................. 19 3.4 Das Signet Schwarzweiß...................... 19 3.5 Die Schutzzone.................................... 21 3.6 Die Signetpositionierung..................... 21 Die Geschäftsausstattung................... 25 4.1 Die Visitenkarte................................... 25 4.2 Der Briefbogen.................................... 27

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Vorwort

Vorwort Der Damenchor Bad Honnef e. V. wurde 1985 gegründet. Bad Honnef ist eine Stadt im RheinSieg-Kreis (NRW) mit 24.965 Einwohnern (Stand 31. Dez. 2007; Quelle: Wikipedia). Der von 31 Frauen gegründete Verein, hat es sich zur Aufgabe gemacht den Chorgesang zu pflegen und zu erhalten. Der Chor hat ein recht umfangreiches Repertoire verschiedenster Musikstücke. Ein Hauptaugenmerk in der Musikauswahl liegt jedoch auf geistlicher und westlicher Chorliteratur wie z.B. Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms und Weitere. Zu festlichen Anlässen wie dem Maisingen oder zu Weihnachten, gehören ebenso die alten Volks- und Weihnachtslieder zum musikalischen Angebot des Damenchores. Die Freude und Beigeisterung des Singens steht im Vordergrund und so wird grundsätzlich gesungen, was gefällt. Die Frauen des Chores möchten den »alten« Gesang pflegen und in der Öffentlichkeit präsentieren. Dementsprechend ist es wichtig, dass das künftige Corporate Design dies angemessen zum Ausdruck bringt. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet ein zeitgemäßes aber traditionelles und elegantes Erscheinungsbild sowie eine klare Formensprache. Das Anliegen des Chores soll durch das neue Erscheinungsbild unterstrichen werden. Mit einem Blick auf die Tradition, aber auch in die Zukunft des Gesanges.

Wappen der Stadt Bad Honnef

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Einführung

1.1 Aufgabenstellung Innerhalb meiner Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien sollte im Fach Mediendesign/-konzeption ein Corporate Design (einheitliches Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit) für einen real existierenden

Damenchor entwickelt werden. Dies musste unter Einhaltung strenger Vorgaben geschehen. Die Tauglichkeit des CD in der Praxis sollte anhand von Beispielen wie einer Visitenkarte und eines Briefbogens unter Beweis gestellt werden.

1.2 Vorgaben Die Vorgaben für das Corporate Design waren relativ eng gesetzt. Neben den technischen und gestalterischen Anforderungen eines Signets, mussten auch einige Anforderungen des Kundens bei der Entwicklung berücksichtigt werden. Das Signet sollte eine Kombination aus Wortund Bildmarke sein und folgende Elemente enthalten: »» Musikalisches Element (Noten, Notenschlüssel etc.), »» zusätzlich (mind. drei) Damen, singend oder sieben Berge (Markenzeichen von Bad Honnef) »» Text: »Damenchor Bad Honnef e. V. gegr. 1985«

Die technischen und gestalterischen Anforderungen an das Signet waren: »» max. 2-farbig + Schwarz »» Skalierbarkeit »» S/W-Umsetzbarkeit (z.B. für Fax) Die praktischen Beispiele mussten folgende Anforderungen erfüllen: »» Visitenkarte: einseitige Anlage »» Briefbogen: Einhaltung der Vorgaben für einen Normbriefbogen

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1.3 Zielgruppe Bei dem Damenchor ist keine eindeutige Zielgruppe definierbar. Insgesamt konnte ich vier Gruppierungen, bei denen ein unterschiedliches Informationsbedürfnis erfüllt werden muss, ausmachen. Alle Gruppen haben jedoch gemeinsam, dass sie sich für Chormusik und Gesang interessieren. Konzertbesucher: Mit der ersten Kernzielgruppe werden Interessierte definiert, die sich für Chorgesang begeistern und zu den Konzerten des Damenchores gehen möchten. In dieser Gruppe kann kein spezielles Geschlecht spezifiziert werden. Die Zielgruppe ist im Altersbereich um 40+ zu finden. Veranstalter: Die zweite Kernzielgruppe definiert sich mit Menschen, die gerne den Damenchor zu einem Auftritt einladen wollen. Dies können Vertreter von Kirchen, Unternehmen oder Konzerthäusern sein. Hier ist auch von einem gehobenen Alter auszugehen.

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Neue Mitglieder: Bei der dritten Zielgruppe handelt es sich um Frauen, die selbst gerne singen und an den Choraktivitäten teilnehmen wollen. Hier ist davon auszugehen, dass die zukünftigen Mitglieder im Rentenalter bzw. kurz vor diesem zu finden sind. Sponsoren/Spender: Der Damenchor Bad Honnef ist ein gemeinnütziger Verein, der auf finanzielle Unterstützung von Sponsoren bzw. Spendern angewiesen ist. Daher umfassen diese Menschen eine weitere Zielgruppe. Diese können sich auch im selben Umfeld wie die Zielgruppe der Veranstalter bewegen. Wie bei den Veranstaltern ist davon auszugehen, dass die Zielgruppe relativ finanzkräftig ist. Meist sind die Spender auch im familiären Umfeld der Chormitglieder zu finden.


Einführung | CD Kernelemente

2.1 Typografie (Corporate Font) Die künftige Hausschrift des Damenchores ist die FF Clan. Diese wurde vom Schriftendesigner Łukasz Dziedzic entworfen. Es ist eine moderne und weiblich anmutende Schrift. Auch in kleinen Größen ist sie durch ihre große x-Höhe eine sehr gut lesbare Schrift und weißt die Qualitäten eines Corporate Font auf. Die FF Clan ist gut ausgebaut und besitzt ein großes Spektrum an Schriftschnitten und Strichstärken. Dadurch ist sie in den unterschiedliches Aufgabengebieten einsetzbar. Verwendet wird die Schrift unter anderem im polnischen Frauenmagazin Vita. Der Erschaffer bringt den Charakter der Schrift auf folgende Formel: nicht zu modern, nicht zu elegant, nicht zu kalt. Im Erscheinungsbild des Damenchors wird mit dem »Book«-Schnitt nur ein einziger Schriftschnitt verwendet. Dadurch sieht alles typografisch einheitlich und klar aus.

FF Clan Thin Roman FF Clan Book Roman FF Clan News Roman FF Clan Medium Roman FF Clan Bold Roman FF Clan Black Roman FF Clan Ultra Roman

Auszeichnungen Mit Auszeichnungen wird sehr sparsam umgegangen. Bei Drucksachen werden ausschließlich ein Italic-Schriftschnitt und Kapitälchen (z.B. für Eigennamen) zur Auszeichnung verwendet. Nur im Internet darf der Fettdruck eingesetzt werden. Eine weitere Form der Auszeichnung ist die Farbe. Diese kann auch in Kombination mit einer anderen Auszeichnungsform verwendet werden. Dadurch wird eine ästhetische Auszeichnung erreicht, und ein einheitliches Erscheinungsbild erziehlt.

FF Clan Thin Caps FF Clan Book Caps FF Clan News Caps FF Clan Medium Caps FF Clan Bold Caps FF Clan Black Caps FF Clan Ultra Caps

Die Schriftschnitte der FF Clan

Die Kapitälchen-Schriftschnitte der FF Clan

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Sonderzeichen Durch den gut ausgebauten Corporate Font FF Clan kann auf eine große Auswahl an Sonderzeichen zurückgegriffen werden, ohne das eine extra Schrift dafür verwendet werden muss.

Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über sämtliche, in den Schriftfamilien enthaltene Zeichen.

!?,.;:=¶%&+#“$*¢±/µ¥~-‡‘¿°¬†•§ ^_`{|}¡£¤¦¨©ª«®¯²³´·¸¹º»¼½¾ÀÁ Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ë Ì Í Î Ï Ð Ñ Ò Ó Ô ÕÖ × Ø Ù Ú Û Ü Ý Þ ß à á â ã ä å æ ç è éê ë ì í î ï ð ñ ò ó ô õ ö ÷øùúûüýþÿıŁłŒœŠšŸŽžƒˆˇ˘˙˛˜˛˝ –—‘’“”„…‰‹›⁄€™− Die Sonderzeichen der Hausschrift »FF Clan«

Anführungszeichen Als Anführungszeichen werden ausschließlich die »umgekehrten« Guillements verwendet. Nur so bilden sich keine weißen Löcher im Schriftbild, die den Lesefluß stören könnten. Gerade im Hinblick auf die ältere Zielgruppen, ist die Gewährleistung eines optimalen Leseflusses sehr wichtig. Die Guillements fügen sich zudem harmonisch in das Schriftbild ein.

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Satzart Im Erscheinungsbildes des Chores wird nie der Blocksatz verwendet. Zu dem »weiblichen« und freundlichen Auftreten des Damenchores, würde der Blocksatz negativ wirken und einen zu sachlichen Charakter vermitteln. Damit dies nicht passiert, wird Mengentext immer im linksbündigen Flattersatz gesetzt. Ein solcher Flattersatz ist zudem leichter zu lesen als Blocksatz. Durch die gleichmäßigen Wortabstände unterstützt er auch die Orientierung im Text und hilft ein Verrutschen der Augen in die falsche Zeile zu verhindern.


CD Kernelemente

2.2 Das Farbklima Neben der Typografie und der Formensprache ist die Farbe ein weiterer wichtiger Bestandteil für ein einheitliches Erscheinungsbild. Das Farbschema für den Damenchor besteht aus einer Primärfarbe und einer Sekundärfarbe, die zusätzlich

Die Primärfarbe (Hausfarbe) Die Farbe »DBH_rot« setzt den Hauptakzent im öffentlichen Auftreten der Damenchores. Sie hat eine sehr warme und edle Anmutung. Genau das Richtige für einen Damenchor. Zudem ist der Rot-Ton eine typisch weibliche Farbe. Assoziiert wird die Farbe meinst mit Leidenschaftlichkeit, Lebensfreude und Phantasie. DBH_rot ist als Sonderfarbe – vorzugsweise als Pantone – druckbar. Sie wird als alleinige Farbe in der Geschäftsausstattung und 2-Farbdrucken eingesetzt. So ist eine günstige Produktion möglich, da nur zwei Farben (Sonderfarbe plus Schwarz) und eine 2-Farbmaschine benötigt wird. Gerade bei einem gemeinnützigen Verein ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Die Sekundärfarben DBH_rot wird durch eine Auswahl an Sekundärfarben ergänzt. DBH_schwarz wird als Farbe für Mengentext verwendet. Im Internet wird kein 100-prozentiges Schwarz, sondern ein leicht abgemildeter Schwarzton verwendet. DBH_gruen ist der Kontrastpunkt zu dem RotTon. Assoziiert wird diese Farbe mit Lebendigkeit, Jugendlichkeit, Lebendigkeit, Natürlichkeit, Ruhe, Toleranz und gehört auch zu den »weibliche Farben«.

zu der Primärfarbe eingesetzt werden kann. Die Primärfarbe steht aber immer im Vordergrund und sollte neben Schwarz vordergründig die Farbgebung bestimmen.

DBH_rot im 4C-Modus

DBH_rot in der Sonderfarbe Pantone 208 C

DBH_rot in der Sonderfarbe HKS 17 K

DBH_grün im 4C-Modus

DBH_schwarz im 4C-Modus

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Die Farbwelt im Überblick

CMYK: 0C, 99M, 41Y, 44K RGB: 143R, 1G, 84B Web: 8F0154

80

60

40

20

Pantone: 208 C HKS: 17 K

CMYK: 41C, 0M, 99Y, 44K RGB: 84R, 143G, 1B Web: 548F01 Pantone: 377 C HKS: 66 K

CMYK: 0C, 0M, 0Y, 100K RGB: 0R, 0G, 0B Web: 000000

Die Deckkraft der Tonwerte kann in 20 % Schritten verändert werden. Damit wird eine größere Farbenvielfalt ermöglicht.

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CD Kernelemente

2.3 Das Gestaltungsraster Alle bisher vorgestellten CD Kernelemente sind für den Betrachter direkt wahrnehmbar. Das Gestaltungsraster ist die dritte Komponente, auch wenn sie »unsichtbar« im Hintergrund agiert. Das Raster dient als Hilfe um Objekte auf einer Seite zu platzieren. Das Gestaltungsraster für den Damenchor Bad Honnef e. V. besteht aus 16 Spalten horizontal wie auch vertikal. Diese sind mit einem Spaltenabstand von 4,233 mm über das jeweilige Format verteilt angeordnet. Jeweils zwei

Spalten bilden eine »Superspalte«. Eine harmonische Seitenaufteilung bietet das Verhältnis 5:3. Fünf Superspalten bilden den Major und drei den Minor. Die genau Größe einer Spalte orientiert sich an dem jeweiligen Format des zu entwerfenden Objektes. Das Gestaltungsraster passt sich somit dem Format an. Dadurch sind die Proportionen immer gleich und auf das Seitenformat abgestimmt.

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Das Signet

3.1 Das Vereinszeichen

Für das Öff entliche Erscheinungsbild ist das Signet des Damenchors das Zeichen der Identi fi kati on mit der größten Bedeutung. Es soll auf einen Blick die Gesamtheit der Kommunikati onsmitt el des Chores zusammenhalten, sie von anderen Vereinen und Chören unterscheidbar und sommit unverwechselbar zu machen. Bei dem Signet des Damenchores steht die Weiblichkeit und der Spaß am Gesang im Vordergrund. Mit der Kontur in der Bildmarke habe ich dem Signet einen weiblichen und geschwungenen Charakter gegeben. Dies auch in Assoziati on mit der Musik: Viele musikalische Elemente weisen ebenfalls Rundungen und geschwungene Elemente auf. Zusätzlich dient das Bildelement als visueller Rahmen für das Signet. Mit Absicht habe ich die drei Damen nur durch die Kontur und vielen Rundungen visual-

isiert. Zum einen wird so der weibliche Charakter kommuniziert und durch die Linie – mit der selben Strichstärke wie die Schrift – erhält das Signet eine gewisste Leichti gkeit. Durch die Haltung der Damen (Gesangsbuch und ausgestreckter Arm) wird die fröhliche, singende Haltung und das Gruppengefühl zum Ausdruck gebracht. Unterstützt wird der musikalische Eindruck des Signets durch die an das kleine »d« angehängte Notenfahne. Damit die Note stärker zur Geltung kommt, besteht die Punze aus dem »o« mit angehängter Oberlänge des »d«. Zudem wird der Lesefl uss vom »Bad« durch die Notenfahne auf das »Honnef« geleitet und damit die Aufnahme des Inhalts vom Signet unterstützt. Eine Abbildung mit dem Signet in drei verschiedenen Größen befi ndet sich auf Seite 22.

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3.2 Entwürfe / Scribbles Die Entwicklung eines Signets ist ein langwieriger Prozess. Immer wieder werden verschiedene Richtungen angetestet und auf die Wirkung hin überprüft. Normalerweise landet diese kreative Vorarbeit für die restliche Welt

ungesehen in der Schublade. Hier jedoch nicht und daher an dieser Stelle hier ein Blick hinter die Kulissen auf den Entwicklungsprozess des Signets für den Damenchor Bad Honnef e. V.

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Die Assoziationskette diente zur Ideenfindung für das Signet (oben).

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Das Signet

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Das Signet

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3.3 Das Signet und sein Raster

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Um die Proporti onen der Elemente zueinander zu verdeutlichen, wurde das Signet hier mit einem Raster aus 35 x 14 Einheiten unterlegt.

3.4 Das Signet Schwarzweiß Ist eine farbige Darstellung des Signets einmal nicht möglich, zum Beispiel bei einem Fax oder einem Konzerthinweis in der Zeitung, wird das farbige Bildelement mit einem 60-prozenti gen Schwarz ersetzt. Eine Abbildung des Signets in Schwarzweiß befi ndet sich auf Seite 23 in verschiedenen Größen.

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Auch nach dem Versand eines Faxes, sieht das Signet noch gut aus und auch die Details kommen zur Geltung, selbst in einer sehr kleinen Darstellung.

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Das Signet

3.5 Die Schutzzone

½

½

Für eine möglichst opti male Wirkung des Signets, muss diesem ausreichend Platz gewährt werden. Dieser Schutzraum wird um das Signet defi niert und innerhalb dieses Bereiches, darf kein anderes Element, wie zum Beispiel Texte, Sublogos, Fotos etc. platziert werden. Die Größe der Schutzzone ist nicht durch feste Werte defi niert, sondern richtet sich nach der Abbildungsgröße des Signets. Auf jeder Seite des Signets wird die halbe Signethöhe addiert (siehe Abbildung).

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3.6 Die Signetpositionierung

Das Signet kann in der Horizontalen variabel positioniert werden

Das Signet wird immer in einem Abstand der Gesamthöhe des Signets, bündig zur Oberkante des Formates platziert.

Der Mindestabstand zu den Seitenrändern wird durch die Schutzzone defi niert. Ansonsten kann das Signet in der Horizontalen frei platziert werden.

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Abbildung des Signets in drei verschiedenen Größen. Die Reproduktion des Signets funktioniert auch in kleinen Größen.

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Das Signet

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Die Geschäftsausstattung

4.1 Die Visitenkarte

Vorsitz Sieglinde Wößingen An der Meierei 24 53618 Rheinschmalbach Telefon 0 22 24 / 93 62

Kundenmuster der Visitenkarte Im Geschäftsleben ist die Visitenkarte ein wichtiger Gegenstand. Sie dient dazu, sich dem Gegenüber vorzustellen und möglichst mit der Karte bei ihm im Gedächtnis zu bleiben. Daher ist eine saubere und klare Gestaltung hier sehr wichtig. Bei der Gestaltung der Visitenkarte für den Damenchor Bad Honnef e. V. habe ich besonders viel Wert auf eine ausgeglichene Gestaltung mit viel Weißraum gelegt. Um eine

dynamische und leichte Anmutung zu erzielen, habe ich für die Visitenkarte das Hochformat gewählt. Ein Querformat wäre für einen Damenchor zu »schwer« gewesen. Das Hochformat wirkt zudem filigran wie ein Frauenkörper und weiblicher. Das Signet liegt im oberen Bereich der Visitenkarte, ungefähr auf der Linie des Goldenen Schnittes. Es tritt somit beim Betrachten hervor und legt den Fokus auf den Verein.

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Das Raster Basierend auf dem festgelegten Gestaltungsraster aus Punkt 2.3, wurden die Elemente der Visitenkarte positi oniert. Aufgrund der kleinen Fläche, wurde das Raster leicht abgewandelt und nur die 8 »Superspalten« verwendet. Die Positi onierung des Signets orienti ert sich an den Vorgaben zur Signetpositi onierung (Punkt 3.6).

Vorsitz Sieglinde Wößingen An der Meierei 24 53618 Rheinschmalbach Telefon 0 22 24 / 93 62

Auszeichnungen Der gesamte Text auf der Visitenkarte wurde mit einem Schrift schnitt und einer Schrift größe gestaltet. Für die Hervorhebung des Namens des Visitenkarteninhabers (der zweitwichti gsten Angabe nach dem Signet), wurde nur eine farbliche Auszeichnung mit der Farbe DBH_rot gewählt. Dadurch bekommt auch der Schrift satz der Visitenkarte eine edle Anmutung.

Grammatur Als Grammatur für die Visitenkarte habe ich 300 g/qm gewählt. Durch das »schwere« Papiergewicht ist die Karte langlebig und stabil. Durch die Sati nierung des Papieres, hat die Visitenkarte einen leichten Glanz, wodurch eine edle Wirkung entsteht.

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Die Gesch채ftsausstattung

4.2 Der Briefbogen

Der Briefbogen als Kundenmuster. 27


Vorsitz Sieglinde Wößingen

Sieglinde Wößingen | An der Meierei 24 | 53618 Rheinschmalbach

An der Meierei 24 53618 Rheinschmalbach Telefon 0 22 24 / 93 62 Schriftführung Theresa Pfau Telefon 0 22 24 / 73 58 21 theresa.pfau@t-online.de

Bankverbindung Stadtsparkasse Bad Honnef Konto-Nr. 2 379 457 BLZ 380 512 90 IBAN DE19 3204 1651 5060 1424 57

Briefbogen ist leicht verkleinert dargestellt.

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Vereinsregister Nummer VR 4357


Die Geschäftsausstattung

Der Briefbogen ist ein zentrales Mittel zur Kommunikation mit Veranstaltern, Förderern und anderen Menschen und Unternehmen. Eine Informationsvermittelnde Gestaltung ist hier besonders wichtig. Schließlich liegt das Anliegen des Damenchores im Vordergrund und nicht eine aufwendige Gestaltung. Daher sollte diesem auch ausreichend Platz gewährt werden. Zudem ist es sehr wichtig, dass ein Brief vom Empfänger auch wieder rasch aufgefunden werden kann. Daher wurde beim Briefbogen das Signet auch auf der rechten Seite angeordnet, damit es beim Blättern schnell wahrgenommen werden kann.

Auszeichnungen Wie bei der Visitenkarte, wurde auch bei dem Briefbogen nur mit einem Schriftschnitt gearbeitet. Für eine bessere Unterscheidung der Prioritäten sind zwei Schriftgrößen zum Einsatz gekommen: 8 pt bei den Kontaktdaten und 7 pt bei den Absenderdaten sowie den Daten im Fußbereich. Zusätzlich wurde mit einer farblichen Hervorhebung wie bei der Visitenkarte gearbeitet. Da dieses Mal jedoch nicht der Name im Vordergrund steht, sondern die Funktion, wurde diese mit der Farbe DBH_rot ausgezeichnet.

Positionierung Unter dem Signet befinden sich die Angaben zum Absender. Dieser Textblock weist eine maximale Breite in Höhe der Signetbreite auf. Der Abstand zum Signet beträgt mit 21 mm genauso viel, wie der Abstand von Signet und Text bei der Visitenkarte. Die Angaben der Bankverbindung und die Vereinsregister Nummer sind recht unwichtige Angaben und werden vom Rezipienten nur selten benötigt. Diese wurden daher am unteren Seitenrand platziert. Die Angaben breiten sich von dem 2. Spaltenzwischenraum (von rechts) aus. Dieser Spaltenzwischenraum trennt auch den Bereich der Kontaktinformationen von dem Textbereich. Das Empfängerfeld sowie der Textbereich ist nach der DIN 5008 platziert. Zusätzlich wurden die Bereiche um 2,5 mm nach rechts eingedrückt, um mehr Spielraum für das Cuvert zu haben und damit die Bereiche am Raster ausgerichtet sind.

Grammatur Für eine angenehme Haptik und gute Griffigkeit des Briefbogens habe ich auf die Verwendung von »normalen« 80 g/qm Papier verzichtet und auf eine Grammatur von 100 g/qm zurückgegriffen. Durch das etwas schwere Papier wird zusätzlich die edle Ausstrahlung weiter verstärkt.

Mengentext Für den Mengentext sollte die Arial als Schrift verwendet werden, da diese meist auf dem Computer installiert ist. Für ein klares Schriftbild sollte jedoch nie eine Serifenschrift genutzt werden.

Das Raster Der Aufbau des Briefbogens und die Positionierung der Elemente orientiert sich an dem zuvor definierten Raster (Punkt 2.3). Für den Inhalt sind 10 ½ Spalten reserviert und für das Signet sowie den Kontaktdaten drei Spalten.

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13,3

21

50

14,6

22,5

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Rheinschmalbach, den 06.11.2008

61,5

Sehr geehrte Frau Mustermann, nein, meine Texte les ich nicht, so nicht, stĂśhnte Oxmox. Er war mit Franklin, Rockwell und dem halbtaxgrauen Panther Weidemann in Memphis (Heartbreak Hotel) zugange. Sie warteten auf die fette Gill, um bei der Bank of Helvetica die Kapitälchen in Kapital umzuwandeln. Oxmox liess nicht locker. Ich eh euch an, rettet meine Copy, gebt meinem Body nochn Durchschuss! Kein Problem, erbarmte sich Old Face Baskerville, streichelte seinen Hund, zog seine einspaltige Poppl, legte an und traf! (Zeidank nichts Ernstes nurn bisschen Fraktur.) Oxmox: Danke, ist jetzt mit Abstand besser. Derweil jumpte der Fox leise over the Buhl, die sich mal wieder immerdar wie jedes Jahr gesellte. Diesmal war Guaredisch ihr Erwählter, weil seine Laufweite einem vollgetankten Bodoni entsprach und seine ungezĂźgelte Unterlänge ihre Serifen so seraďŹ sch streifte, dass sie trotz Techtelmechtelei die magere Futura, jene zuverlässige und gern eingesetzte Langstreckenläuferin, rechtsbĂźndig Ăźberholen konnten. Leute, giftelte Tiffany, macht endlich maln Punkt. Und das Komma soll sich gefällixt an die richtige Stelle setzen. Und keine Trennungen. Und nicht zu viele Anschläge heut nacht! Die Goudy war vorbei. Aus einem Ăźblen Geviert tauchte eine Horde Gemeiner auf, angefĂźhrt von einem Versalen. Als sie des Grauwerts anblickig wurden, machten sie auf dem Absatz kehrt - ohne Einzug. Die in der letzten Reihe warfen noch schnell eine Handvoll Buchstaben in die Luft, blind darauf vertrauend, dass ‌

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43,5

Typo-Intermezzo

Mit freundlichen GrĂźĂ&#x;en,

87

Siegline WĂśĂ&#x;ingen

Raster und BemaĂ&#x;ung des Briefb ogens (Angaben in mm)

30

&1&*.21&(*23&1 4--&1

21

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