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Nr. 14, April 2014 Botschafter der Zentralbahn Hightech und Handarbeit 87-mal kleiner als das Original Der Traum vom eigenen Boot

w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg

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Attraktivität und ihre Folgen Editorial

Verpflichtung mit sich, das Angebot, das Rollmaterial sowie die Infrastruktur kun­ dengerecht und nachhaltig auszu­ bauen. So wurden neben einem durchgehenden Halbstundentakt im S-Bahn-Bereich und Stundentakt im IR-Bereich weitere Ver­ dichtungszüge in den Hauptverkehrszei­ ten eingeführt. Die Reise von Stans nach Luzern dauert noch 14 Minuten, und dies ohne Stopp.

Inhaltsverzeichnis Human Recources

5 – 7

Gewerbe

9

Hotellerie

11

Handwerk

13 – 15

Wibaro

17

Klimapreis

19

Handel & Gewerbe

21 – 23

Who is who

24 – 25

Service

26

Herausgeber Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Stansstaderstr. 54, 6371 Stans www.prowirtschaft-nw.ch Wirtschaftsförderung Nidwalden Stansstaderstr. 54, 6371 Stans www.wirtschaftsfoerderung.nw.ch Verlag/ Redaktion akomag Kommunikation & Medienmanagement AG Spichermatt 17 Postfach 41, 6371 Stans Telefon: 041 618 07 07 contact@akomag.ch www.akomag.ch Verlagsleitung Ronald Joho, rjoho@akomag.ch Inserate-Koordination Nina Joho, njoho@akomag.ch Chefredaktion Beat Christen, bchristen@akomag.ch Fotos Christian Perret, Emmetten

S

eit über 115 Jahren binden die Zentral­ bahn und ihre Vorgängerbahnen die Kantone Nidwalden und Obwalden sowie das Haslital an das Zentrum Luzern an. Die Zentralbahn bildet somit das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs auf den Achsen Luzern – Stans – Engelberg sowie Luzern – Brünig – Interlaken. Seit der Fusion der LSE mit der SBB-Brünigbahn vor neun Jahren ist das Unternehmen grundlegend moderni­siert worden. Durch den Sitz in Stansstad ist die Zentralbahn eng mit der Region verbunden und mit ihren Anforde­ rungen vertraut. Die Zentralbahn bietet der Bevölkerung und den Tausenden von Gäs­ ten Interregio- und S-Bahn-Verbindungen an, beschäftigt rund 350 Personen und ver­ steht sich als Innovationstreiberin im na­ tionalen öffentlichen Verkehr. Gleichzeitig ist sie auch eine wichtige Arbeitgeberin mit vielen unterschiedlichen Berufsgattungen. Die Zentralbahn spürt sehr direkt, dass die Attraktivität des Kantons Nidwalden als Wirtschaftsstandort sowie als zentrums­ nahe Wohnregion stetig wächst. Seit Jahren steigen die Passagierzahlen der Zentral­ bahn, eine Abflachung ist nicht in Sicht. Diese positive Entwicklung bringt neben betrieblichen Herausforderungen auch die

Rollmaterialseitig verfügt die Zentralbahn über eine moderne und flexibel einsetz­ bare Flotte. Einzig bei der S-Bahn kommen noch Verstärkungsmodule älteren Jahr­ gangs zum Einsatz, die in den nächsten Jahren ersetzt werden. Auch die Infrastruk­ tur musste den neusten Anforderungen an­ gepasst werden. Fast sämtliche Bahnhöfe in Nidwalden wurden modernisiert, eine der modernsten Zugsicherungen wurde einge­ führt und der Tunnel Engelberg sowie die Tieflegung Allmend wurden erstellt. Der Wermutstropfen ist die Haltestelle Hergis­ wil Matt, welche aufgrund des durch die politischen Behörden sistierten Doppel­ spurausbaus von den meisten S-Bahnen derzeit nicht mehr bedient werden kann. Die Zentralbahn ist eng mit dem Kanton Nidwalden verbunden. Dies widerspiegelt sich unter anderem in der Zusammenar­ beit mit den touristischen Partnern der Region. Im Rahmen der Tiefdruckangebote (www.tiefdruckangebote.ch) werden ge­ meinsame Angebote lanciert. In Stans wünschen wir uns ein Bahnreisezentrum, das Bahn- und Tourismusprodukte aus ei­ ner Hand anbietet, damit sich der Gast und die Einwohnerschaft in Nidwalden ganz im Sinne unseres Versprechens «hin und weg» fühlen. Gute Fahrt!

Dr. Renato Fasciati CEO Zentralbahn

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Selbst die Farbe der HAG-Modelllokomo­ tive muss mit jener der Originallok überein­ stimmen. Bild: Christian Perret Editorial | 3


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Mitarbeitende als Botschafter des Unternehmens 345 Mitarbeitende. Frauen und Männer. Zwölf Hauptberufsbilder. Der Mitarbeitermix bei der Zentralbahn weist eine grosse Spannweite auf. Entsprechend anspruchsvoll ist die Führung des Personalwesens.

Nicht nur die Bahnkunden sind mit den Leistungen der Zentralbahn zufrieden, auch das Personal ist es.

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amit hatte nun wirklich niemand ge­ rechnet vor einem Jahr: Die Zentral­ bahn gewann gleich bei der ersten Teilnah­ me den «Swiss HR-Award». Dieser Award wird vom Schweizer Human-ResourcesManagement-Journal «HR Today» und dem Veranstalter der «Personal Swiss» in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz verliehen. «Der Gewinn des ‹Swiss HR-Awards› macht uns sehr stolz und zeigt, dass wir mit der Arbeit im

Personalwesen auf dem richtigen Weg sind», bilanziert rückblickend Andreas Piattini, Leiter Human Resources bei der Zentralbahn. Mit ein Grund für den Gewinn des Awards – oder wie es Andreas Piattini ausdrückt: «der Schlüssel zum Er­ folg» – war laut Jurybericht die Nähe der HR-Abteilung der Zentralbahn zum Perso­ nal. Und dieses Jahr doppelte der HRBereich der Zentralbahn gleich nach: Beim «Diversity Award», einer von der Hoch­

schule Luzern zusammen mit dem Wirt­ schaftsmagazin «Bilanz» durchgeführten Umfrage, belegte die Zentralbahn neben Unternehmen wie Novartis, Swisscom, Credit Suisse usw. den ausgezeichneten 10. Platz. Eine weitere Erfolgsgeschichte. Das Wir-Gefühl

Mit ihren 345 Mitarbeitenden zählt die Zentralbahn zu den wichtigsten KMU der Region. Bei der Fusion der beiden Unter­ Human Recources | 5


nehmen LSE und Brünig-Bahn vor neun Jahren prallten, obwohl im gleichen Busi­ ness tätig, zwei Welten aufeinander. Ent­ sprechend war die Personalführung gefor­ dert. Denn damals wie heute war der Führungsriege der Zentralbahn klar, dass die Mitarbeitenden das wichtigste Gut des Unternehmens sind. «Heute ist es wieder da, das Wir-Gefühl. Diese Kultur musste sich erst entwickeln und wachsen», gibt Andreas Piattini zu verstehen. Dass dies nicht von einem Tag auf den andern passie­ ren konnte, wird angesichts der unter­ schiedlichen Berufsbilder schnell klar. Andreas Piattini spricht von zwölf Berufs­bildern, die man im Unternehmen Zentral­ bahn antrifft. «Diese untereinander zu ver­ netzen, war eine Herausforderung.» Durch den steten Austausch von Informationen untereinander ist es dem Unternehmen je­ doch gelungen, das «Gärtlidenken» einzel­ ner Abteilungen zu eliminieren und Ver­ ständnis auch für andere Bereiche und Berufsbilder innerhalb der Zentralbahn zu fördern. «Die Zentralbahn-Familie ist heu­ te mehr denn je spürbar», freut sich Manu­ ela Wolf, Stellvertreterin Leiter Human Resources. «Wir bewerben uns»

Das Personalwesen, oder eben Neudeutsch Human Resources Management (HRM), setzt sich betriebswirtschaftlich schwer­ gewichtig mit dem Produktionsfaktor Ar­ beit und mit dem Personal auseinander. Ein modernes Personalmanagement zielt auf einen nachhaltigen Erfolg ab. Nach­ haltige Erfolge wiederum bedeuten für die Personalabteilung eines Unternehmens, die Werterhaltung und Wertschöpfung für eine längere Zeitdauer sicherzustellen. Diese Theorie kann auch Andreas Piatti­ ni unterschreiben, ergänzt aber gleichzei­ tig, «dass der Aspekt Mensch der weitaus wichtigste Teil ist». Diesem Umstand wird bei der Zentralbahn überaus grosse Beach­ tung geschenkt. Dies fängt laut Andreas Piattini bereits beim Vorstellungsgespräch an. «Nicht nur die sich vorstellende Person bewirbt sich bei unserem Unternehmen, sondern auch die Zentralbahn bewirbt sich bei dieser Person. Es ist uns wichtig», begründet der Leiter Human Resources der Zentralbahn, «dass sich die bewerben­ den Personen in unserem Unternehmen willkommen fühlen.» Die Rechnung geht offenbar auf. Nicht nur die Bahnkunden sind mit den Leistungen der Zentralbahn durchwegs zufrieden, auch das Personal ist es. Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit bringt einerseits eine mit einer kreativen Entwicklung gekoppelte höhere Arbeits­ produktivität und andererseits eine länge­ re Betriebszugehörigkeit. Diese Umstände sind die besten Voraussetzungen, um auf 6 | Human Recources

Sicherheit geht über alles. Dazu gehört auch die Kontrolle der Fahrgestelle.


Bei der Zentralbahn besteht bei gleicher Tätigkeit Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern.

Veränderungen am Markt schnell reagieren zu können. «Unsere Mitarbeitenden sind die besten Botschafter des Unternehmens», bringt es Andreas Piattini auf den Punkt. Perspektiven aufzeigen

Dass bei der Zentralbahn der Einbezug der Basis stark gefördert wird, liegt laut Andreas Piattini unter anderem daran, «dass unsere Mitarbeitenden Tag für Tag unterwegs sind und genau wissen, wie der Karren läuft. Ein Zugbegleiter beispielswei­ se merkt doch viel schneller, wenn sich bei den Kunden eine Unzufriedenheit breit­ macht. Dieses Wissen hilft uns auf der an­ deren Seite, rasch zu handeln.» Obwohl die Zentralbahn mit 345 Mitarbeitenden ein stattliches Unternehmen ist, kennt die Geschäftsleitung die Stärken und Schwä­ chen jedes einzelnen Mitarbeitenden. «Es ist unser Anliegen, die Stärken der Mitar­

beitenden zu fördern und ihnen die Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen.» Dazu gehört unter anderem die langfristige Karriereplanung für Mitarbeitende. Eine interne Besetzung im Bereich Fachkader hat laut Andreas Piattini den grossen Vor­ teil, dass den Kandidaten das Unternehmen nicht erst vorgestellt werden muss. Solche Überlegungen führen auch dazu, dass bei der Zentralbahn grosser Wert auf eine gute Ausbildung angehender Berufsleute gelegt wird. Lohngleichheit

Bei 345 Mitarbeitenden ist es klar, dass das Human Resources Management eine kontinuierliche Standortbestimmung vor­ nimmt. Die Personalentwicklung umfasst nicht nur alle Massnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Qualifikation der Mitarbeitenden, sie fördert auch stark die

Fach-, Sozial- und Führungskompetenz. Da erachtet es Manuela Wolf schon fast als Selbstverständlichkeit, dass bei der Zentral­ bahn bei gleicher Tätigkeit Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern besteht. Ob dies darauf zurückzuführen ist, dass der Personalbestand bei der Zentralbahn einen hohen Frauenanteil von 18 Prozent aufweist, ist für den Leiter des Personal­ wesens nicht erwiesen. Bestätigen kann er immerhin, dass sich die Zentralbahn selbst bei den technischen Berufen punkto Frauenanteil nicht zu verstecken braucht. Dass heute Frauen im Führerstand einer Lokomotive ihren Arbeitsplatz haben, er­ achtet er als selbstverständlich. Die Lohn­ gleichheit war übrigens eines der Kriterien, die der Zentralbahn beim diesjährigen «Diversity Award» den erwähnten Spitzen­ platz eingebracht hat. «Hin und weg»

Den guten Zusammenhalt unter den Mitar­ beitenden führt Manuela Wolf auch auf die von den Mitarbeitenden organisierten Ver­ anstaltungen wie Skitag, Pasta-Plausch usw. zurück. Selbst ein firmeneigenes Eishockey­ team wurde auf die Beine gestellt, und das Zentralbahn-Biker-Team ist schon fast nicht mehr aus der Firmenkultur wegzudenken. «Von Mitarbeitenden – für Mitarbeitende» heisst das Motto. Andreas Piattini ist über­ zeugt, dass sich die Zufriedenheit des Perso­ nals automatisch auf die Kundinnen und Kunden überträgt. «Nur wer das Firmenver­ sprechen ‹hin und weg› auch gegenüber dem Arbeitgeber Zentralbahn spürt, kann das auch unseren Gästen weitergeben. Mein oberstes Ziel ist es, zusammen mit meinem Team einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten», sagt Andreas Piattini. Andreas Piattini, Leiter Human Resources bei der Zentralbahn.

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8 | Geschichte

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High-Tech begegnet hochpräziser Handarbeit Sail-Factory GmbH nennt sich das Unternehmen, welches seit Herbst 2013 in Oberdorf eine neue Heimat gefunden hat. Sein Kerngeschäft ist die Herstellung von Bespannungen für Leichtflugzeuge sowie Boots- und Schattensegeln.

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ie Schneidmaschine, welche auf den ersten Blick aussieht wie ein grosser Plotter, führt eine messerscharfe Klinge. Das Resultat wird allerdings erst sichtbar, wenn der Ansaugdruck die gerade bearbei­ tete Plane freigibt. Mit Kennerblick prüft Firmeninhaber Walter Ammann die soeben ausgeschnittenen Teile. Verschnitte können schnell einmal ins Geld gehen, sind doch die zu bearbeitenden Stoffe nicht ganz billig und oftmals mit dem strapazier- und widerstandsfähigen Carbon oder Aramid­ fasern, besser bekannt unter der Bezeich­ nung «Kevlar», durchsetzt. Und aushalten müssen die Stoffe als Endprodukt einiges. Ob als bespannter Flügel bei Leichtbau­ flugzeugen oder als Bootssegel im Einsatz, sind sie starken Windkräften ausgesetzt. Grund für die zurzeit auf Hochtouren lau­ fenden Schneid- und Nähmaschinen ist ein Kunde aus Deutschland, der auf die Bespannungen für die Tragflächen seiner Leichtbauflugzeuge wartet.

Zwei Welten

Im Betrieb von Walter Ammann prallen zwei Welten auf engstem Raum aufein­ ander: auf der einen Seite die Entwick­ lungsabteilung, wo der Firmeninhaber mit Unterstützung modernster Software sel­ ber an neuen Segelformen und -schnitten herum­ tüftelt, und auf der anderen Seite die Fertigungsabteilung, wo an den grossen Nähmaschinen beim Zusammenfügen der einzelnen Teile in erster Linie Handarbeit gefragt ist. Eine Gemeinsamkeit haben die beiden Abteilungen: Exaktes Arbeiten ist bei beiden das A und O. Walter Ammann bezeichnet sich als Tüftler, der Bootssegel entwirft, berechnet und schliesslich auf dem Vierwaldstättersee auch testet. Dabei hat er schon die Erfahrung machen müs­ sen, «dass, was der Computer berechnete und so schön dreidimensional darstellte, im Härtetest bei entsprechenden Winden anders reagierte, als ursprünglich ange­ nommen». Deshalb setzt Walter Ammann für die Entwicklung und den Härtetest zwei identische Boote für Vergleichsfahrten ein. Diese finden mit Vorliebe auf dem Vier­ waldstättersee bei idealen Winden statt.

Er tüftelt Tag für Tag an neuen Segelformen und -schnitten herum: Walter Ammann.

Know-how bleibt erhalten

Vor einem Jahr haben Walter Ammann und seine Frau Agnes Ammann-Illien die SailFactory GmbH gegründet und gleichzei­ tig die Produktionsstrukturen der Firma MTM-Factory übernommen, der er wäh­ rend eines Jahres als Geschäftsführer vor­ stand. Mit dieser Übernahme hat der Unter­ nehmer wertvolles, über Jahre aufgebautes Know-how im Kanton Nidwalden gehalten. Die Wurzeln des Unternehmens gehen ins Jahr 1976 zurück, als der leidenschaftliche Deltapilot Karl Bohren die Firma BohrenSails gründete und zusammen mit Hans Gygax massgeblich an der Entwicklung von Ultraleichtflugzeugen beteiligt war. Die Herstellung von Bespannungen für Ultra­ leichtflugzeuge entwickelte sich zur Kern­

kompetenz des Unternehmens. So auch für die Eigenentwicklungen des vom Nid­ waldner Unternehmen Lightwing gebauten Ultraleichtflugzeuges, das im vergangenen Jahr vom «Flieger-Magazin» als Newcomer des Jahres ausgezeichnet worden ist. Wie früher werden Walter Ammann und sein Team auch unter dem neuen Firmennamen Sail-Factory GmbH Segelreparaturen aller Art ausführen und Schutzhüllen für Segel­ flugzeuge und Bautextilien produzieren. «Unser grosser Vorteil ist, dass wir als KMU flexibel und in der Lage sind, uns intensiv mit den Wünschen der Kunden auseinan­ derzusetzen, und diese auch umzusetzen wissen.» www.sail-factory.ch Gewerbe | 9


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Das Salz in der Suppe Die Hotellerie ist in Engelberg einer der grössten Wirtschaftsfaktoren. Doch die gebratenen Tauben fliegen auch den Hoteliers nicht einfach zu. Heute sind sie keine Einzelkämpfer mehr, sondern Teamplayer.

Neue Projekte als Chance

Für das immer kurzfristigere Buchungsverhalten der Gäste müssen Hotels gewappnet sein.

D

ie Zeiten, wo in Engelberg jeder Hotelier sein eigenes Süppchen kochte, sind längst vorbei. «Unsere Bran­ che würde buchstäblich untergehen», ist Thomas Dittrich, seines Zeichens Präsident des Hoteliervereins Engelberg, überzeugt. Dass dieser Sinneswandel in Engelberg nicht von einem Tag auf den anderen statt­ finden konnte, hat auch einen geschichtli­ chen Hintergrund. Doch Tempi passati. «In unserer Branche hat der Resort-Gedanke an Bedeutung gewonnen.» Konkret heisst das laut Thomas Dittrich, dass Mitanbie­ ter nicht mehr auf allen Hochzeiten tan­ zen und nur noch ganz spezifische, auf das eigene Hotel und die Mitbewerber abge­ stimmte Angebote führen. «Unsere Hotels liegen alle so zentral. Da braucht nicht jedes Hotel zum Beispiel eine eigene auf­ wändige Infra­struktur für den Seminarbe­ reich.» Solche Beispiele gäbe es noch eini­ ge, wo sich Engelbergs Hoteliers zu einer Einheit und in Marketingkooperationen zusammengefunden haben. Man hat schon sehr früh die Zeichen der Zeit erkannt, dass das Fahren eines Einzelzuges im Normalfall nur einen kurzfristigen Erfolg bringt.

Sensibel reagierende Gäste

Davon, dass bei den Engelberger Hoteliers immer «Friede, Freude, Eierkuchen» herrscht, ist man laut dem Hotelierpräsi­ denten weit entfernt. «Wir führen harte Diskussionen. Doch nach aussen treten wir dann als Einheit auf.» Und dies ausgerech­ net in einer Branche, die sehr stark von äus­ seren Rahmenbedingungen beeinflusst wird. So zum Beispiel vom Freizeitverhal­ ten der Gäste, das ein immer kurzfristigeres Buchungsverhalten mit erhöhter Preissen­ sibilität mit sich bringt. «Die Gäste reagie­ ren heute viel sensibler auf Umwelteinflüs­ se oder Kursschwankungen bei Währungen. Gerade in solchen Situationen ist dann die Versuchung in unserer Branche gross, auf eigene Faust etwas zu unternehmen.» Klar seien immer noch Innovationen und Krea­ tivität bei der Gestaltung von Angeboten und ein hoher Qualitätsanspruch an die Serviceleistungen gefragt. Doch weit mehr im Fokus stehen sollte nach Hoteliervereins­ präsident Thomas Dittrich der eigentliche Weitblick: «Wenn wir wissen, wohin die Reise geht, können wir uns auch entspre­ chend darauf vorbereiten.»

Noch vor einigen Jahren hätte man im Ort ein neues Hotelprojekt, wie es am Kurpark entstehen soll, verteufelt. Dass auch hier ein Sinneswandel stattgefunden hat, kann nach Dittrich auch daran liegen, dass die Eigentümerschaft der Engelberger Hotels heute international ist und die Sache sehr realistisch sieht. «Das Hotelprojekt am Kurpark im 5-Sterne-superior-Segment eröffnet auch für die Hotels in den unte­ ren Sternesegmenten ganz neue Chan­ cen», ist der Vollbluthotelier überzeugt und sagt weiter: «Destinationen, in denen das Erstklass- und Luxussegment (4- und 5-Sterne-Betriebe) vermehrt angeboten wird, können ihre Kapazitäten besser aus­ lasten und dadurch höhere Erträge erzie­ len. Zusätzlich bringt eine Hotelstruktur mit einem hohen Anteil an Angeboten im Erstklass- und Luxussegment den Vorteil, dass tendenziell zahlungskräftigere Kunden angezogen werden, von denen auch touris­ tische Betriebe ausserhalb des Beherber­ gungssektors profitieren. Diese können da­ durch ihre Angebotspalette erweitern und ihre Angebotsqualität steigern, was wieder­ um die Attraktivität der gesamten Destina­ tion erhöht.» Beispiele gibt es für Thomas Dittrich mehr als genug, dass von solchen Investitionen und dem zu erwartenden neuen Gästesegment nicht zuletzt wegen der Folgemassnahmen der ganze Ort profi­ tieren wird. Neben den Bergbahnen ist die Hotellerie zusammen mit der Gastronomie mit ihrem Beschäftigungsanteil von rund 30 Prozent (rund 450 Mitarbeitende) in Engelberg einer der Hauptakteure, wenn es darum geht, das Räderwerk der Wirtschaft in Schwung zu halten. Bei einem Anteil der touristischen Leistungsträger von über 45 Prozent am Total der Beschäftigung er­ zielt alleine das Beherbergungsgewerbe ei­ nen Wertschöpfungsanteil von 14 Prozent. Ob man will oder nicht: Die Hotel- und Gastrobranche ist das so wichtige Salz in der Suppe der Engelberger Wirtschaft, die wiederum zu über 90 Prozent direkt oder indirekt vom Tourismus profitiert. www.engelberghotels.ch Hotellerie | 11


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Präzisionsarbeit als Erfolgsgeheimnis Den Entscheid, die Firma HAG Modellbahnen zu übernehmen und den Produktions­ standort nach Nidwalden zu verlegen, hat Heinz Urech nie bereut. Damit rettete der Chef der Polytrona AG ein Schweizer Traditionsunternehmen.

Eine HAG-Modelleisenbahn besteht aus 180 bis 200 verschiedenen Teilen, die von Hand zusammengesetzt werden.

D

ass Stans seit gut zwei Jahren bei den Liebhabern von Modelleisenbahnen zum Inbegriff für Qualität und Innova­ tion geworden ist, liegt an jenem ehema­ ligen Ostschweizer Unternehmen, dessen Produkte noch für echte Schweizer Hand­ werkskunst stehen. Die Rede ist von HAG Modellbahnen. Ein Name, der bei Modell­ eisenbahnfreaks unweigerlich für leuchten­ de Augen sorgt. Dass das traditionsreiche Unternehmen heute nicht mehr in Mör­ schwil, sondern in Stans zuhause ist, finden einige zwar schade, auf der anderen Sei­ te konnten mit diesem Umzug das grosse

Know-how und das Unternehmen selber gerettet werden. Und der Mann, der dies alles erst ermöglicht hat, heisst Heinz Urech, seines Zeichens Geschäftsführer der Polytrona AG in Stansstad, wo sich denn auch wieder der Kreis schliesst. Denn eigent­ lich reiste Heinz Urech für die Herstellung einer neuen Leiterplatte, das Kerngeschäft der Polytrona AG, zu den Modelleisen­ bahnbauern nach Mörschwil. «Doch das Gespräch drehte sich sehr schnell um das bevorstehende Aus der HAG Modell­ eisenbahnen AG. Da ich selber eine sehr grosse Affinität zu Modelleisenbahnen

habe, war mir schnell klar: Dieses grosse Know-how dürfen wir nicht einfach so aus der Hand geben.» Im Oktober 2012 wurde der Produktionsstandort nach Stans in die Oberstmühle verlegt. Ein Entscheid, den Heinz Urech bis heute nicht bereut. Im Massstab 1 : 87

Modelleisenbahner sind vom Eisenbahnvi­ rus befallene Freaks. «Und keineswegs ein Auslaufmodell», ergänzt Heinz Urech. Seit er Inhaber und Geschäftsführer der HAG Modellbahnen GmbH ist, hat er viele Per­ sonen gerade auch in der Innerschweiz Handwerk | 13


Das digitale Zeitalter hat die Modelleisenbahn gerettet und lässt heute Spielereien wie komplett beleuchtete Kompositionen zu.

kennengelernt, «von denen ich nicht erwar­ tet hätte, dass sie Modelleisenbähnler sind». Diese lassen sich grundsätzlich in zwei Lager aufteilen: einerseits in die, welche den Schwerpunkt ihres Hobbys auf den Betrieb ihrer Modellbahnen legen, und an­ derseits in jene, die sich dem Sammeln von Lokomotiven, Waggons oder Zubehör wid­ men. Eines haben jedoch alle gemeinsam: In ihrem Wagenpark stehen so genannte H0-Modelle (ausgesprochen «Ha-Null»).

Dabei steht die Bezeichnung H0 für das Grössenverhältnis 1:87 zwischen Modell und Vorbild. Fingerspitzengefühl

Das Vorbild, also die Originallokomotive, ist dass Mass aller Dinge. Daran haben sich auch Geschäftsführer Heinz Urech und sei­ ne Mitarbeitenden in Stans zu halten. Nicht genug damit, dass das Gehäuse massstab­ getreu sein und dem Original wie ein Ei

dem andern gleichen muss. Selbst kleinste Details wie der Stromabnehmer, im Fach­ jargon «Pantograph» genannt, oder die Scheibenwischer müssen haargenau stim­ men. «Und wenn die auf dem Modell kaum lesbare Seriennummer nicht mit jener auf der Originallok übereinstimmt, kann man dieses Modell gleich wieder vom Markt zurückziehen», weiss Heinz Urech. Detail­ pflege ist auch bei der Montage gefragt. Eine HAG-Lokomotive besteht je nach Modell aus rund 180 bis 200 Einzelstücken. Zwischen vier und acht Stunden dauert das Zusammensetzen einer Lokomotive. «Und zwar in reiner Handarbeit», präzi­ siert Heinz Urech. Dass seine Mitarbeiten­ den für die Montage Uhrmachern gleich eine Vergrösserungslupe aufsetzen müssen, zeigt, dass diese Arbeit sehr viel Fingerspit­ zengefühl erfordert. «Swiss made» als Label

Jedes Detail muss stimmen. Selbst die Seriennummer muss mit dem Original übereinstimmen.

14 | Handwerk

Handgemacht, Schweizer Qua­lität, detail­ getreu: Darauf fahren die Modelleisen­ bahnfans auf der ganzen Welt ab, auch wenn bei HAG Modellbahnen in Stans aus­ schliesslich Fahrzeuge nachgebaut werden, die nur auf Schweizer Schienen verkehren. «Swiss made» ist für Heinz Urech nicht nur ein Label oder Gütezeichen, «sondern gleichzeitig auch Verpflichtung. Von den Einzelteilen bis hin zur Verpackung achten wir darauf, dass alles auch tatsächlich in der Schweiz hergestellt wird.» Geschäftsführer Heinz Urech ist zu Recht stolz darauf, dass in der Zwischenzeit einige Unternehmen in Nidwalden vom Zuzug der HAG Mo­ dellbahnen GmbH ganz direkt profitieren


können, indem sie als Zulieferer rekrutiert wurden. Acht Mitarbeitende mit ganz un­ terschiedlichen Berufsausrichtungen wie Polymechaniker usw. arbeiten momentan bei der HAG Modellbahnen GmbH. Hin­ zu kommen drei Mitarbeitende, die Teil­ zeit arbeiten, je eine auszubildende Person im kaufmännischen Bereich und eine als Polymechaniker. Dass sich bei der Zusam­ menarbeit mit der Polytrona AG und der HAG Modellbahnen GmbH Synergien ergeben, hat sich gemäss Geschäftsführer Heinz Urech bereits in der kurzen Zeit, seit HAG-Modelleisenbahnen in Nidwalden gebaut werden, bewahrheitet.

Umrüsten der Modelle

Was HAG-Modelleisenbahnen einzigartig macht, ist die Tatsache, dass die Modelle sowohl auf modern gesteuerten digitalen wie auch auf analogen Anlagen fahren kön­ nen. «Und wir rüsten ältere Modelle um. Dies wird von den Modelleisenbähnlern besonders geschätzt», weiss Heinz Urech. Das Herz eines jeden Liebhabers von Mo­ delleisenbahnen fängt spätestens dann hö­ her an zu schlagen, wenn die Lok zum Bei­ spiel mit dem Sound-System ausgestattet wird. Das Starten des Motors, das Einschal­ ten des Aggregats, das Einklicken der ver­ schiedenen Relais, ja selbst das Quietschen

Die Präzisionsarbeit fängt schon bei der Herstellung der einzelnen Komponenten an.

der Bremsen, wenn die Fahrt gestoppt wird, entspricht dem Original. «Klar sind das Spielereien, lassen sich aber durchaus mit anderen Hobbys vergleichen.» Wäh­ rend der Verkauf der HAG-Modelleisen­ bahnen ausschliesslich über den Fachhan­ del erfolgt, können Modellbahnen für Umbauten direkt zugestellt werden. Über mangelnde Arbeit kann sich Heinz Urech auf jeden Fall nicht beklagen und verrät: «Die Auftragslage ist sehr hoch.» Faszination bleibt

Dass die Fangemeinde der Modelleisen­ bahnen eher zu- als abnimmt, schreibt Heinz Urech dem digitalen Zeitalter zu, «das ganz eindeutig die Modelleisenbahn gerettet hat». Dass heutige Modelleisen­ bahnanlagen selbst mit einem Smart­ phone gesteuert werden können, ist zwar eine Spielerei, zeigt auf der anderen Seite aber auch die Entwicklung auf, welche die Modelleisenbahn hinter sich hat. Wer sich diesem Hobby verschrieben hat, ist heute nicht nur Modellbauer, sondern je nach Grösse der Anlage auch Program­ mierer. Das Kommandopult weist einen Touchscreen-Bildschirm auf und kom­ plizierte Weichenstellungen sind com­ putergesteuert. Von ihrer Faszination hat die Modelleisenbahn bis heute nichts eingebüsst. Egal, ob man sich eher zu den Technik-Freaks zählt, bei denen sich die Bahn möglichst nahe am Original be­ wegen muss, oder ob man eher eine mo­ dulare Anlage bevorzugt. www.hag.ch Handwerk | 15


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Wirtschaftsmotor läuft weiterhin rund Darüber, wie gut es der Nidwaldner Wirtschaft geht, gibt die halbjährlich von der Volkswirtschaftsdirektion durchgeführte Umfrage Aufschluss. Das neuste Umfrage­ ergebnis zeigt: Der Nidwaldner Wirtschaft geht es weiterhin gut.

W

ährend sich das Konjunkturbild der Schweiz im zweiten Halbjahr 2013 erstmals wieder merklich in Richtung Wachstum veränderte und der bislang stot­ ternde Exportmotor wieder rund zu laufen begann, erlebte die Nidwaldner Wirtschaft nur geringfügige Veränderungen. Dies auf jeden Fall ergab die von der Volkswirt­ schaftsdirektion des Kantons Nidwalden zweimal im Jahr in Auftrag gegebene Um­ frage bei rund 240 Nidwaldner Betrie­ ben. «Die aus der Umfrage resultierenden Kennzahlen sind wichtige Indikatoren des aktuellen Wirtschaftsklimas in unserem Kanton», erklärt Astrid Häcki Mathis von der Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden und zieht nach der Auswertung der Kenn­ zahlen das erfreuliche Fazit: «Die Nidwald­ ner Wirtschaft ist nach wie vor gut und auf einem hohen Niveau ausgelastet.» Stabile Personalbestände

Wer im Kanton Nidwalden eine Arbeits­ stelle hat, arbeitet in einem stabilen Umfeld. 95 Prozent der befragten Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitenden haben in der Umfrage angegeben, dass sie den aktu­ ellen Personalbestand halten oder ihn gar leicht ausbauen können. Dies gilt ebenfalls für Unternehmen mit 11 bis 20 Mitarbei­ tenden. Die gleiche Antwort haben über 90 Prozent der Unternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitenden gegeben. Total gingen am Umfragetermin 74 Prozent der Befrag­ ten davon aus, mit einem gleichbleibenden Personalbestand das Jahr 2014 zu bestrei­ ten, während 18 Prozent angaben, dass die Zahl der Mitarbeitenden steigen könnte. 8 Prozent – in der Vorperiode waren es noch 10 Prozent – gaben an, dass in ihrem Betrieb der Personalbestand eher abnehme. Beinahe deckungsgleich sind die Prozentzahlen bei der Auslastung des Produktionsapparates: Während 74 Prozent eine gute Auslastung meldeten, sind 19 Prozent mit einer nicht so guten Auslastung konfrontiert. Auf der an­ deren Seite haben 7 Prozent mitgeteilt, dass ihr Produktionsapparat eher zu stark ausge­ lastet sei. Zu berücksichtigen sind dabei auch branchenspezifische Unterschiede. Während in der verarbeitenden Produktion und im

Die Nidwaldner Wirtschaft kann sich über mangelnde Aufträge nicht beklagen.

Bereich Dienstleistungen die tiefe Auslastung eher zunimmt, sind im Handel und Gewerbe sowie im Baugewerbe kaum Veränderungen zur Vorperiode feststellbar. Mehr Aufträge

Dass der Nidwaldner Wirtschaftsmotor wei­ terhin rund läuft, zeigen die Auftragseingän­ ge. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 melden sämtliche Branchen eine minime Steigerung. In der verarbeitenden Produk­ tion ist der Auftragseingang gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 bei rund 87 Prozent der Unternehmen gleich oder besser. «In der Sparte ‹Handel und Ge­ werbe› wie auch im Bereich ‹Dienstleistun­ gen› sind dies rund 85 Prozent», berichtet Astrid Häcki Mathis. 80 Prozent der befrag­ ten Unternehmen des Baugewerbes verzeich­ nen ebenfalls eine Steigerung der Aufträge. Keine grossen Veränderungen haben sich im

Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 bei der aktuellen Ertragslage der befragten Unter­ nehmen ergeben. Der Anteil der Unterneh­ men mit 50 und mehr Mitarbeitenden mit einer guten Ertragslage stieg erneut um 10 auf neu 48 Prozent. Noch deutlicher ist die Steigerung im Bereich Dienstleistungen. Das Plus von 20 auf neu 54 Prozent verspricht gute Aussichten für das Wirtschaftsjahr 2014. Nach wie vor einen nationalen Spitzenwert liefert die Nidwaldner Wirtschaft in Sachen Arbeitslosenquote: Per Ende Dezember 2013 waren im Kanton Nidwalden 271 Personen als arbeitslos gemeldet. Dies entspricht ei­ ner Arbeitslosenquote von 1,2 Prozent. Zum Vergleich: Die gesamtschweizerische Arbeits­ losenquote wurde am gleichen Stichtag mit 3,5 Prozent angegeben. www.nw.ch www.pro-wirtschaft-nw.ch Wibaro | 17


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Gesucht in Nidwalden: Cleantech-Pioniere Die Preissumme beläuft sich auf insgesamt 150 000 Franken. Die Zurich Versicherung sucht auch in Nidwalden und Engelberg die besten Klimaprojekte. Innovative Ideen können bis Mitte 2014 eingereicht werden.

Innovation auf dem Berg: Das horizontale Windrad liefert Strom für das Bergrestaurant Haldigrat.

A

uch dieses Jahr sucht die Zurich Versi­ cherung die besten Klimaprojekte. Ob Querdenker, Cleantech-Pioniere oder in­ novative Unternehmer: Alle Personen und Firmen aus Nidwalden und Engelberg sind eingeladen, ihre Projekte für den «Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein» ein­ zureichen. Teilnahmeschluss ist der 16. Juni 2014. Für Start-ups, die im CleantechBereich tätig sind, gibt es neu einen Son­ derpreis zu gewinnen. Eine unabhängige Jury von Experten und bekannten Persön­ lichkeiten wird unter der Leitung des eme­ ritierten ETH-Professors René P. Schwar­ zenbach Ende 2014 die Gewinner küren. Beitrag zum Klimaschutz

Die Zurich Versicherung zeichnet Projekte aus, die einen nachhaltigen Beitrag zum Kli­

maschutz leisten. Gesucht werden Projekte, die zur Reduktion der CO2-Emissionen bei­ tragen, indem sie den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Energieeffizienz steigern oder Verhaltensänderungen bewirken. Die Aus­ schreibung erfolgt in den drei Kategorien «Bauten und Wohnen», «Produktion und Konsum» sowie «Transport und Mobilität». Der Preis konzentriert sich auf die Bereiche des täglichen Lebens, in denen die Klimaund Umweltbelastungen am höchsten sind. Zugleich weisen diese Bereiche ein grosses Potenzial für Ressourceneinsparungen auf. Die drei Kategorien umfassen jeweils die gesamte Wertschöpfungskette von der Pro­ duktion, über die Nutzung bis hin zur Ent­ sorgung. Kombinierte Lösungen und ganz­ heitliche Ansätze zum Klimaschutz sind ausdrücklich erwünscht.

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Der «Zurich Klimapreis Schweiz & Liechten­ stein» richtet sich an eine sehr breite Ziel­ gruppe. Teilnehmen können Einzelpersonen, kleine und mittelgrosse Unternehmen, Startups, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Verbände sowie überregional und internati­ onal tätige Unternehmen. Die Preissumme in der Höhe von 150 000 Franken verteilt sich auf drei Hauptpreise und vier Sonderpreise und steht auch Unter­ nehmen aus Nidwalden und Engelberg zur Verfügung. Teilnehmende müssen ihren Fir­ men- oder Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein haben. Die voll­ ständigen Teilnahmebedingungen sind zu finden unter: www.klimapreis.zurich.ch Klimapreis | 19


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Die Geschichte hinter den Booten Auch wenn Hugo Scherer Tag für Tag unzählige Boote sieht, ist für den Inhaber der Hochmuth Bootsbau AG in Stansstad keines wie ein anderes. Hinter den Booten stecken Geschichten und Menschen.

Im Frühjahr herrscht Hochsaison. Die Schiffe werden für den Sommerbetrieb im Bootshafen eingewassert.

D

ass in diesen Tagen in den Räumlich­ keiten der Bootswerft Hochmuth in Stansstad und in der firmeneigenen Anlage «Port sous terrain à Sugiez» im Berner See­ land hektische Zeiten angebrochen sind, liegt nicht am milden Winter. «Im Frühjahr haben wir Hochsaison», sagt Hugo Scherer, Inhaber und Geschäftsführer der Hoch­ muth Bootsbau AG. Spätestens jetzt zahle es sich aus, dass seine Mitarbeitenden die Wintermonate intensiv für die Wartung der

ihnen anvertrauten Boote genutzt hätten. Obwohl die Tage eigentlich fest verplant seien mit Ausliefern und Einwassern der Boote, «müssen wir so flexibel sein, um auch unvorhergesehene Kundenwünsche zu erfüllen. Denn der Kunde», sagt Hugo Scherer, «steht bei uns absolut an erster Stelle.» Dass er an solchen Tagen wie jetzt seinen Personalbestand aufstocken könnte, kommt für den Geschäftsinhaber jedoch nicht in Frage. Hugo Scherer darf auf lang­

jährige Mitarbeitende zählen: «Sie sind für mich der beste Garant dafür, dass sich un­ sere Kunden auf die Leistung und die über Jahre aufgebaute Qualitätsarbeit verlassen können.» Ein Hobby – oder auch mehr

Besitzer eines Bootes sind für Hugo Scherer Freizeitaktivisten wie Ski- oder Velofahrer und Wanderer. «Mit einem Boot auf den See hinauszufahren ist für sie ein Hobby.» Handel & Gewerbe | 21


Und wie bei anderen Hobbys auch, lassen sich die einen den Kauf des Sportgeräts mehr, die anderen weniger kosten. Der Gang durch die Hallen der Hochmuth Bootsbau AG widerspiegelt, was man an schönen Sommertagen auf den Seen zu se­ hen bekommt: Vom einfachen kleinen Fi­ scherboot mit Aussenbordmotor bis zur grossen Motoryacht mit Innenbord-Dop­ pelmotorisierung ist hier alles vertreten. Ein Boot zu besitzen verbindet Hugo Sche­ rer mit Emotionen. Für viele seiner Kunden ist der Besitz eines Boots schlicht und ein­ fach ein Hobby. Für andere wiederum be­ deutet es weit mehr. «Jedes Boot hat seine eigene Geschichte», weiss Hugo Scherer, der selber Bootsbesitzer ist. Diese Leiden­

schaft begann schon als Knabe, als er mit seinem Vater mit einem bei Hermann Hochmuth sel. im Jahre 1969 erworbenen Familienboot auf den See hinausfuhr. Aber auch Wasserfahrten mit Weidling, Ruder und Stachel gehören zu den Leidenschaften von Hugo Scherer, der dann als Fahrponto­ nier die Rekrutenschule und anschliessen­ de Dienstzeit absolvierte. Er kennt deshalb die Emotionen bestens aus eigener Erfah­ rung. Spezialisten sind gefragt

Wer durch die Räumlichkeiten der Hoch­ muth Bootsbau AG geht, bekommt nicht nur Boote zu Gesicht, sondern auch die un­ terschiedlichsten Werkstatteinrichtungen.

Allrounder sind gefragt, und doch ist jeder Mitarbeitende auf seinem Gebiet ein Spezialist.

2 2 | Handel & Gewerbe

«Unsere Mitarbeitenden sind alle Spezialis­ ten auf ihrem Gebiet», gibt Hugo Scherer zu verstehen. Da ist der Elektriker am Werk, der Bootsbauer schreinert gerade ein neues Möbelstück für eine Bootskabine und der Mechaniker bearbeitet ein Stück Metall oder schraubt an einem Bootsmotor. Da Boote heute zu einem Grossteil aus Polyes­ ter bestehen, gibt es bei der Hochmuth Bootsbau AG selbstverständlich auch einen speziell für die Ausführung von Polyester­ arbeiten und Bootspflege eingerichteten Raum und erfahrene Mitarbeiter dafür. 16 Mitarbeitende beschäftigt das Stansstader Unternehmen. In erster Linie sind hand­ werklich geschickte Hände gefragt. «Denn im Grunde genommen sind wir alle All­


Die wohl breiteste Palette und kompletteste Auswahl an neuen und gebrauchten Booten stehen in der Ausstellungshalle der Hochmuth AG in Stansstad.

rounder und nur als Team eine schlagkräf­ tige Truppe», umschreibt Geschäftsinhaber Hugo Scherer seine Mannschaft. Noch bil­ det das Unternehmen keine Lernenden aus. Das könnte sich jedoch nach den Anpas­ sungen des Berufsbildes eines Bootsfach­ warts schon bald ändern: «Die Ausbildung zum Bootsfachwart dauert vier Jahre, ist extrem breit gefächert und berufsübergrei­ fend.» Hochmuth ist eine Marke

Die Hochmuth Bootsbau AG in Stansstad hat das Erscheinungsbild der Motorboot­ szene in der Schweiz massgeblich mitge­ prägt. 1960 von Hermann Hochmuth sel. gegründet, ist der Familienname des Fir­ mengründers heute eine eigentliche Mar­ ke. «Dies war mit ein Grund», so Hugo Scherer, «dass meine damaligen Partner und ich uns bei der Übernahme des Werft­ betriebes im Jahre 1998 dazu entschieden haben, den Namen im Firmenlogo weiter­ zuführen.» Mit der Übernahme durch das Dreier-Team Hugo Scherer, Othmar Zingg und Hans-Ueli Keller kehrte ein junges, dynamisches und vor allem auch zielori­ entiertes Denken in das Unternehmen ein. Eine Eigenschaft, die bis heute den Werft­ betrieb nachhaltig prägt, auch wenn in der Zwischenzeit seit dem 1. Januar 2013 Hugo Scherer alleiniger Inhaber der Hochmuth Bootsbau AG ist.

Schweizweit präsent

Wenn das Unternehmen Hochmuth Boots­ bau AG heute nicht nur über einen über die Landesgrenzen hinausreichenden Kun­ denstamm und guten Ruf verfügt, liegt das an den Grundwerten, die Besitzer Hugo Scherer am Herzen liegen. «Wir müssen unsere Kunden mit Leistung und Qualität überzeugen.» Für ihn heisst das nichts an­ deres, als dass sie den Kunden nicht einfach ein Boot verkaufen, sondern ihnen auch einen Bootsplatz vermitteln im gewünsch­ ten Revier, «und zwar zu marktgerechten Preisen». Dass die Hochmuth Bootsbau AG im grössten Wassersportrevier der Schweiz, dem Murten-, Neuenburger- und Bielersee, in Sugiez seit Jahren über einen eigenen überdachten Yachthafen verfügt, erachtet Hugo Scherer als Glücksfall. Dank einem über all die Jahre organisch gewachsenen Händler- und Servicenetz ist die Hoch­ muth Bootsbau AG auf jedem Schweizer Gewässer präsent. «Dank unserem Händ­ ler- und Servicenetz kommen Besitzer von Booten auf dem Bodensee oder Genfersee genauso in den Genuss einer Top-Service­ leistung wie jene, die ihre Boote unserer Werft in Stansstad anvertrauen.» Modernste Infrastruktur

Die Zeiten ändern sich gerade auch im Bootsbau sehr schnell. «Und mit ihnen auch die Ansprüche und Bedürfnisse der

Kunden», weiss Hugo Scherer. Die Hoch­ muth Bootsbau AG stellt sich aus diesem Grunde permanent auf die neuen Bedürf­ nisse ein und kann so laut dem Geschäfts­ inhaber agieren statt reagieren. «Dank der Optimierungen sowohl im strukturellen Bereich als auch in der gesamten Infra­ struktur zählt unser Unternehmen heute zu den modernsten Werften der Schweiz», erzählt Hugo Scherer nicht ohne Stolz. Ein weiteres Plus für die Kundschaft ist die schweizweit einmalige Sortimentsvielfalt. Dass bei der Hochmuth Bootsbau AG heu­ te die wohl breiteste Palette und komplet­ teste Auswahl an neuen und gebrauchten Booten besteht und vor Ort auf einer über 1000 Quadratmeter grossen gedeckten Flä­ che und in der Präsentationshalle ausge­ stellt ist, ist das Ergebnis jahrelanger har­ ter Arbeit. «Dadurch sind wir in der Lage, auch individuelle Bedürfnisse und Präfe­ renzen jederzeit zu berücksichtigen.» Und so haben die Kunden heute die Auswahl zwischen hochwertigen Booten und Yach­ ten aus nordischen Ländern, wobei auch das mittlere und untere Preissegment mit ausgesuchten Produkten aus Italien, Spa­ nien und den USA abgedeckt ist. Morgen können sie bereits mit ihrem neuen Boot in See stechen, geliefert ab dem Lager in Stansstad. www.hochmuth.ch Handel & Gewerbe | 23


who is who ? Tatiana Jung, Leiterin Hypothekenberatung, Raiffeisenbank Region Stans

Seit 21 Jahren ist die eidg. dipl. Bankfach­ frau Tatiana Jung Mitarbeitende innerhalb der Raiffeisen-Gruppe, davon seit einem Jahrzehnt bei der Raiffeisenbank Region Stans. Die ausgewiesene Kreditspezialistin kennt sowohl den Nidwaldner Immobi­ lienmarkt als auch sämtliche Regelwerke im Kreditgeschäft. Am meisten schätzen ihre Kunden ihre umfassende, ehrliche und individuelle Beratung, bei der an alles gedacht wird – von den ersten Bauplänen über die Finanzierung bis hin zur Gebäu­ deversicherung. Als Eigenheimbesitzerin kennt sie natürlich die Bedürfnisse, Abläufe und Stolpersteine beim Eigenheimerwerb aus eigener Erfahrung. Dies ermöglicht ihr, sich optimal in die Lage ihrer Kundinnen und Kunden zu versetzen. Ihre Beratungs­ philosophie: «Ich will nicht nur die Hy­ pothek verkaufen, sondern einen lang­ fristig zufriedenen Kunden, der auch gerne wieder zu mir kommt und mich weiterempf ieh lt.» Privat hält sich die Berufs- und Famili­ enfrau gerne in der Natur auf, sei es im ei­ genen Gemüsegarten oder mit dem Wohn­ wagen «on tour». Und sie liebt es, beim Ausprobieren neuer Kochrezepte, Basteln oder Malen ihrer kreativen Seite freien Lauf zu lassen. Sepp Frank und Stefan Wespi, Maréchaux Elektro AG

Seit Anfang Jahr ist der bisherige Ge­ schäftsführer der Maréchaux Elektro AG Stans, Sepp Frank, neu für die Leitung der Region Nidwal­ den und Uri zustän­ dig. Als Regionallei­ ter ist er zuständig für die Entwicklung der Firmen Elektro Imholz AG, Altdorf, Elektro Gotthard AG, Andermatt sowie Maréchaux Elektro AG Stans wie auch für den Technikbereich Eisenbahn und Stras­ sen. Eine der Hauptaufgaben des 32-jähri­ gen Elektrofachmannes ist die Koordina­ tion der verschiedenen Geschäftsstellen. Dies beinhaltet sowohl das Personal- als auch das Auftragswesen. Sepp Frank, der seine Lehre in Andermatt absolviert und seit 2003 bei Maréchaux sämtliche Ausund Weiterbildungen durchlaufen hat, sind 2 4 | who is who

insgesamt 60 Mitarbeitende unterstellt. Mit dem Wechsel von Sepp Frank zum Regio­ nalleiter Nidwalden / Uri hat Stefan Wespi die Geschäftsführung der Maréchaux Elek­ tro AG Stans übernommen. Der 29-jährige Stefan Wespi hat seine Lehre bei der Elektro Maréchaux AG in Stans abgeschlossen. Er hat vor zwei Jahren erfolgreich die Meis­ terprüfung absolviert. Wieder im Stanser Team ist Patrick Cometto, der neu die Abteilung Ser­ vice leitet und die Stellvertretung von Stefan Wespi über­ nimmt. Die Maré­ chaux Holding AG legt grossen Wert auf Personalförderung und Entwicklung. Sepp Frank und Stefan Wespi sind ein Bei­ spiel dafür, wie mit einer internen Lauf­ bahnberatung Kaderstellen aus den eigenen Reihen besetzt werden können. Roland Christen, Mitglied Geschäftsleitung Nidwaldner Kantonalbank

Professionelle Dienstleistungen, moder­ ne Produkte sowie intelligente Lösungen sind Erfolgsfaktoren, um gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden zu wachsen. Dabei stehen bei der Nidwaldner Kanto­ nalbank (NKB) der umfassende Kun­ denservice und die bedürfnisorientierte Beratung im Vor­ dergrund. All diese Werte von der Pie­ ke auf erlernt hat Roland Christen, der seit 2013 neu die Leitung des Segments Anlagekunden bei der Nidwaldner Kantonalbank (NKB) übernommen hat. Gleichzeitig mit der neuen Aufgabe als Leiter Anlagekunden nimmt Roland Christen neu auch Einsitz in der Geschäftsleitung der lokal bestens verankerten Beraterbank, die sich auf das Anlage-, Vorsorge-, Spar-, Hypothekarund Kreditgeschäft fokussiert. Der 44-jäh­ rige Roland Christen ist seit 22 Jahren bei der NKB tätig, davon seit 15 Jahren im Private-Banking-Bereich. Der eidg. dipl. Bankfachexperte und Finanzplanungsex­ perte verfügt über ein Diplom als Master of Advanced Studies in Private Banking & Wealth Management. Weitere Führungsund Fachausbildungen runden seinen um­ fassenden Leistungsausweis ab und befä­ higen ihn in idealer Weise zur Ausübung seiner neuen Funktion.

Reto Gander, Holzbau Engelberg AG, Engelberg

Geht es um Holz, sind Geschäftsführer Reto Gander und die Mitarbeitenden der Holzbau Engelberg AG in ihrem Element. Massenware ist nicht das Ding der Holz­ bau Engelberg AG. Bei Spezialanfertigun­ gen dagegen laufen die «Holzwürmer» zur Hochform auf. Dass Geschäftsfüh­ rer Reto Gander ein Praktiker ist, färbt sich automatisch auf sein Team ab. Viele der Mitarbeitenden hat er vom Vorgängerunternehmen über­ nommen. «Einige von ihnen kommen so auf 30 und mehr Arbeitsjahre», hält Reto Gander fest und ergänzt, dass das Knowhow von langjährigen Mitarbeitenden ein nicht zu unterschätzendes Kapital für ein Unternehmen sei. Gerade auch dann, wenn man sich wie die Holzbau Engelberg AG auf die Anfertigung von Einzelstücken spe­ zialisiert hat. «Wir stellen uns gerne den immer wieder neuen Situationen und sind stets bestrebt, die Wünsche unserer Kun­ den nach Möglichkeit nach deren Vorstel­ lungen umzusetzen.» Egal, ob es um ein nach Mass angefertigtes Möbelstück, eine spezielle Schindelfassade oder eine nicht alltägliche Eindeckung eines Daches geht. Stefan Müller, Präsident IG Energie-NW

Der Funke sprang im wahrsten Sinne des Wortes an der Gewerbeausstellung «iheimisch» vor zwei Jahren. Motiviert durch den grossen Erfolg des Energiezeltes, beschlossen neun innovative Unterneh­ men, die Zusammenarbeit zu intensivieren und sich in einer Interessengemeinschaft für Energiefragen zusammenzuschliessen. So ist mit der Gründung der IG EnergieNW vor einem Jahr eine Plattform für Energiebewusste entstanden mit leistungs­ starken Partnern für moderne Produkte, innovative Lösun­ gen und zuverlässige Dienst leistu ngen. Als Präsident amtet seither Stefan Mül­ ler, seines Zeichens Leiter Vertrieb und Geschäftsleitungs­ mitglied beim EWN. Seit der Gründung ist die von der Interes­ sengemeinschaft bewirtschaftete Home­ page www.energie-nw.ch zu einer beliebten Plattform für interessante Neuigkeiten aus der Welt der Energie geworden.


Erich Muff, Geschäftsführer Marti Bauunternehmung AG, Luzern

So einfach wie gerade jetzt kann sich Erich Muff nicht immer über den Fortschritt auf einer Baustelle informieren. Doch die tägliche Fahrt von seinem Wohnort Engel­ berg nach Luzern führt ihn automatisch an der momentan grössten Baustelle der Marti-Gruppe Zentralschweiz, jener zur Instandsetzung der Autobahn A2 in der Region Stans, vorbei. Seit 1996 ist der di­ plomierte Bauingenieur ETH Geschäfts­ führer der Marti-Gruppe Zentralschweiz. Die seit 1936 bestehende Zentralschweizer Niederlassung ist dabei fest eingebunden in die Marti-Gruppe mit Sitz in Bern, die sich im Familienbesitz befindet. Die Kunden profitieren dabei je nach Bedürfnis vom Gesamtangebot der Marti-Gruppe. Ak­ tuell beschäftigt Ge­ schäftsführer Erich Muff 250 Mitarbei­ tende, davon 12 Ler­ nende. Diese sind in verschiedenen Spar­ ten wie Spezialtief­

bau, Hochbau, Tiefbau, Strassenbau, Inge­ nieurbau oder Amarit-Bodenbelagstechnik tätig. Als eine der momentan grössten Her­ ausforderungen im Baugewerbe bezeichnet Erich Muff die Personalrekrutierung. «In unserer Branche herrscht ein akuter Man­ gel an Lehrlingen, Polieren, Bauführern und Ingenieuren.» Dabei bietet wohl keine andere Berufsgruppe so vielseitige Auf­ stiegsmöglichkeiten wie das Baugewerbe. In seiner Freizeit engagiert sich Erich Muff beim Skiclub Engelberg und er ist Vizeprä­ sident des Verwaltungsrats der Schweize­ rischen Sportmittelschule Engelberg. Eine Abwechslung zum Berufsalltag findet Erich Muff zudem als Bassist in der Engelberger Dorfmusik. Erna Blättler, Geschäftsführerin Nidwalden-Tourismus

Was am 1. August 2012 als interimistische Leiterin der Geschäftsstelle von Nidwal­ den Tourismus seinen Anfang nahm, ist heute zu einer festen Anstellung geworden. Damit ist Erna Blättler-Galliker wieder zu ihren beruflichen Wurzeln zurückgekehrt, war doch die gebürtige Hergiswilerin zuvor

schon über 30 Jahre in der Tourismusbran­ che tätig gewesen. Sie kennt somit dieses Metier in- und auswendig. Leicht wurde es der Tourismusfach­ frau allerdings nicht gemacht. Zuerst galt es die alte Organisa­ tion aufzulösen, und ein offener Schlag­ abtausch zwischen Touristikern und der Politik hatte die Rückweisung des Tourismusförderungs­ gesetzes zur Folge. Mussten offene Gräben wieder zugeschüttet wer­ den. Dies gelang ihr nicht zuletzt auch deshalb, weil die Tou­ rismusfachfrau stets das Gesamtbild vor Augen hat. Denn immerhin zählt der Tou­ rismus zu den bedeutenden Eckpfeilern der Volkswirtschaft von Nidwalden. Eine Fest­ stellung, die oft und gerne vergessen wird. Auch hier setzte Erna Blättler-Galliker den Hebel an. Mit ihrer kommunikativen und gewinnbringenden Art ist es ihr gelungen, dem Tourismus wieder zu jenem Stellen­ wert zu verhelfen, den er ihrer Meinung nach auch im Kanton Nidwalden verdient.

Die Quelle der Kraft Direkt am idyllischen Sarnersee gelegen, ist das Kurhaus mit seinen 54 schönen Zimmern traditionelles Zentrum für Genesung und Erholung. Daneben ist das Panoramarestaurant mit seinem fantastischen Blick auch ein beliebter Treffpunkt für Geniesser. Seit April 2012 steht das Kurhaus unter einer neuen Trägerschaft, der Stiftung «Zukunft Alter – Wohnen und Betreuung».

Kurhaus am sarnersee

Wilerstrasse 35 6062 Wilen/Sarnen

Telefon +41 (0)41 666 74 66 info@kurhaus-am-sarnersee.ch www.kurhaus-am-sarnersee.ch

who is who | 25


Service Wirtschaftspartner Pro Wirtschaft Nidwalden / Engelberg

REV Regionalentwicklungsverband Nidwalden & Engelberg

Irène Christen, Geschäftsstelle Stansstaderstr. 54, 6370 Stans Telefon: 041 610 33 23 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch

Margrit Kopp Stansstaderstrasse 54, 6371 Stans Telefon 041 618 76 65 E-Mail: m-kopp@tic.ch oder rev@nw.ch www.rev-nw-engelberg.ch

Gewerbeverband Nidwalden

Edi Engelberger jun. Engelberger Druck AG Oberstmühle 3, 6370 Stans Telefon: 041 619 15 70 E-Mail: edi@engelbergerdruck.ch www.gewerbe-nw.ch Novum

Jungunternehmer Nidwalden Postfach, 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ)

Kapellplatz 2, Postfach 2941, 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 E-Mail: info@ihz.ch www.ihz.ch IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden

c/o lic. iur. Kilian Zwyssig Rechtsanwalt & Notar Riedenmatt 1, 6370 Stans Telefon 041 611 04 84 E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch www.iwvunterwalden.ch

Kanton Nidwalden

Gemeindeverwaltungen Gemeindeverwaltung Beckenried

Emmetterstrasse 3, Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch Gemeindeverwaltung Buochs

Beckenriederstrasse 9, 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch

Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch Gemeindeverwaltung Stans

Stansstaderstrasse 18, Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 619 01 00 Telefax: 041 619 01 05 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch Gemeindeverwaltung Stansstad

Achereggstrasse 1, Postfach 463 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen

Gemeindeverwaltung Dallenwil

Stettlistrasse 1a, 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch

Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 629 73 30 Telefax: 041 629 73 31 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch

Gemeindeverwaltung Emmetten

Hinterhostattstrasse 6, Postfach 89 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch

Staatskanzlei Nidwalden

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen

Dorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Friedenstrasse 6, Postfach 462, 6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch

Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden

Gemeindeverwaltung Ennetmoos

Stansstaderstr. 54, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch www.nw.ch

Stanserstrasse 2, 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00 Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch

Wirtschaftsförderung Nidwalden

Gemeindeverwaltung Hergiswil

Stansstaderstr. 54, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch www. wirtschaftsfoerderung.nw.ch

Seestrasse 54, Postfach 164, 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch

26 | Service

Gemeindeverwaltung Oberdorf

Gemeindeverwaltung Engelberg

Dorfstrasse 1, Postfach 158, 6390 Engelberg Telefon: 041 639 52 52 Telefax: 041 639 52 99 E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch www.gde-engelberg.ch

Medien Neue Nidwaldner Zeitung

Obere Spichermatt 12, Postfach 748 6371 Stans Telefon: 041 618 62 70 E-Mail: redaktion@nidwaldnerzeitung.ch www.nidwaldnerzeitung.ch Publicitas AG

Obere Spichermatt 12, Postfach 991 6371 Stans Telefon: 041 619 17 17 E-Mail: stans@publicitas.ch www.publicitas.ch/stans


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