Nr. 13, September 2013 Wenn Glas Feuer hemmt Aussicht inbegriffen Modernster Fleischverarbeiter NKB schwört auf Kundennähe
w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg
Pro Wirtschaft Nidwalden / Engelberg
Pro Wirtschaft Nidwalden / Engelberg
Kantone als Wegbereiter Editorial
Zusammen mit der Projektorganisation USTR III schlägt der Bundesrat eine für die gesamte Schweiz gesonderte Besteuerung von Lizenzerträgen vor und lehnt sich dabei an in der EU bereits bestehende Lizenzboxen an. Einmal mehr wäre auch hier ein Kanton – erneut Nidwalden – Vorreiter für eine gesamtschweizerische und international kompetitive Steuerlösung. Die Nidwaldner Lizenzbox entlastet Erträge aus der Forschung und Entwicklung, indem Gewinne aus der Nutzung von immateriellen Gütern (Patenten, Marken, Urheberrechten etc.) tiefer besteuert werden.
Inhaltsverzeichnis Industrie
5 – 7
Wibaro
9
Gastronomie Gewerbe
11 13 – 15
Handel und Gewerbe
InterIeur
17
Handwerk
19– 21
Banken
22 – 23
Who is who
24 – 25
Service
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ie in vielen anderen Bereichen sind es auch bei der Steuergesetzgebung die Kantone, welche dank ihrer Nähe zur Wirtschaft, der Unterstützung von Fachspezialisten und Steuerkunden immer wieder innovative und damit verbunden auch kompetitive Vorschläge einbringen. Seit 2006 steht die Schweiz im Zusammenhang mit der Unternehmensbesteuerung mit der EU in einem Steuerstreit. Auf den erhöhten Druck der EU hat der Bundesrat per Ende Juni 2013 erste Lösungsvarianten definiert und publik gemacht. Als wesentliches Element zeigt der BR im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III auf, dass in der Schweiz u.a. die Forschung und Entwicklung speziell gefördert werden soll. Bereits per 1.1.2011 hat Nidwalden als einziger Kanton für hier ansässige Unternehmen die oben erwähnte Lizenzbox eingeführt – als echte Alternative zu den von der EU bemängelten Steuerprivilegien! Das erinnert uns doch an die schweizweit erstmalige Entlastung der wirtschaftlichen Doppelbesteuerung von Dividenden durch den Kanton Nidwalden im 2001. Als erster Kanton entlastete er die Dividendenerträge um 50% und bekam damals auch dafür schräge Blicke. Zwischenzeitlich wurde diese Steuerentlastung von allen Kantonen wie auch vom Bund übernommen und wird als Erfolgsmodell bezeichnet. Nun könnte sich im Zusammenhang mit der Lizenzbox für Nidwalden ein Déjà-vu ergeben.
Im internationalen Vergleich (Belgien 6,8 %, Liechtenstein 2,5 %, Luxemburg 5,84 %, Niederlande 5 %, Grossbritannien 10 %) stehen wir mit einer Steuerbelastung von netto 8,8 % (Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern) aber immer noch am Ende der Tabelle und müssen weiterhin mit zusätzlichen Standortvorteilen argumentieren und überzeugen können. Im Rahmen der Steuerstrategie 2011 hat sich die Nidwaldner Wirtschaftsförderung u.a. wesentlich für die Ansiedlung von Lizenzverwertungsgesellschaften eingesetzt und dazu viele nationale und internationale Veranstaltungen organisiert und besucht. Der Erfolg dieser guten Zusammenarbeit lässt sich messen, indem zwischenzeitlich rund 50 solcher Gesellschaften in Nidwalden angesiedelt werden konnten. In unserer föderalistisch organisierten Schweiz verfügen die Kantone über eine grosse Selbständigkeit und übernehmen auch die damit verbundene Verantwortung. Alt Bundesrat Merz erklärte während seiner Amtszeit, dass er die Kantone auch als Laboratorien neuer Ideen schätze, sodass es fast folgerichtig ist, dass das Modell der Lizenzbox mit der gesonderten Besteuerung von Gewinnen aus Forschung und Entwicklung aus einem Kanton wie Nidwalden stammt.
Markus Huwiler, Leiter Kantonales Steueramt Nidwalden
Titelbild © akomag – Kommunikation & Medienmanagement AG, Stans/Luzern
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er Bürgenberg spiegelt sich in der riesigen Glasfassade des Gebäudes von Glas Trösch, das direkt an der Strasse von Stans nach Buochs steht. Übersehen kann man die Produktionshalle nicht, zumal sich die Spiegelungen an den Fensterfronten den Betrachtenden wie ein überdimensioniertes Kunstwerk präsentieren. Der schlichte Schriftzug verrät, dass hier ein glasverarbeitendes Unternehmen zuhause ist. 2003 hat das weltweit tätige Unterneh-
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men hier am Fusse des Buochserhorns sein Kompetenzzentrum für Brandschutzglas eröffnet. Im Innern des Gebäudes befindet sich mit dem Prüflabor für Brandversuche das eigentliche Herzstück. Transparenter Brandschutz
Als einer der führenden Anbieter und Hersteller von Architekturglas in Europa stellt sich Glas Trösch fortwährend den sich wandelnden Herausforderungen des Marktes.
Mit einem hohen Mass an Innovationskraft entstehen Spezialglasanwendungen, die durch Funktionalität und herausragende Optik überzeugen. Was vor einigen Jahren noch undenkbar war, hat Glas Trösch geschafft: Der Baustoff Glas kann heute problemlos als transparenter Brandschutz gegen Feuer, Rauch und Hitzestrahlung eingesetzt werden. Die in Buochs entwickelten Brandschutzgläser «Fireswiss Foam» und «Fire swiss Cool» erfüllen sämtliche europäischen Industrie | 5
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Vielseitig einsetzbar
Brandschutzgläser der heutigen Generation haben dank der Entwicklungsarbeit im Werk Buochs nichts mehr mit klobigen Glasfronten zu tun. Vielmehr können heute Brandschutzgläser in Kombination mit Funktionsgläsern der Glas Trösch sowohl die Anforderungen an den Sonnen- und Wärmeschutz sowie die Objekt- und Personensicherheit abdecken. Der Komfort sowie die aktive und passive Sicherheit mit den optischen Eigenschaften machen die in Buochs entwickelten Brandschutzgläser «Fireswiss Foam» und «Fireswiss Cool» zum modernen Architekturglas, das nahezu alle bauphysikalischen Anforderungen abdeckt. Schutz vor Feuer und Rauch
Ein wesentlicher Faktor von Brandschutzgläsern ist der zusätzliche Schutz vor gefährlicher Hitzestrahlung. Durch einen sogenannten «Hitzeschild» erfolgt eine Brandabschnittsbildung, die den Helfern und Einsatzkräften ein gefahrloses Passieren der Flucht- und Rettungswege ermöglicht. Basis dieser Eigenschaft ist die thermische Isolation. Diese führt dazu, dass sich die vom Brandherd abgekehrte Seite des Glases bei einer Brandraumtemperatur von fast 1000 Grad nur um zirka 100 Grad erwärmt. Der Grund dafür sind die energieverzehrenden Thermotransformationsschichten. Im Brandfall wird dadurch die Strahlungshitze vollständig von diesen Schichten absorbiert und gleichermassen aufgezehrt. Im weiteren Verlauf eines Brandes expandieren die Schichten und bilden eine feste, zähe Schaumplatte, an der die Scherben der feuerseitigen Flachglasscheibe («Floatglas») haften. So entsteht ein Sandwichaufbau, der im Verbund mit den geborstenen Scheiben einen hocheffizienten Hitzeschild sowie den Raumabschluss gegen Rauch und Flammen bildet. Know-how über Generationen
Die Fensterfronten von Glas Trösch in Buochs präsentieren dem Betrachter immer wieder neue Bilder, die sich darin spiegeln.
Prüf- und Klassifizierungsnormen. Dank dieser europaweit geprüften Produkte werden sie in der Zwischenzeit auf der ganzen Welt eingesetzt. Kontinuierliche Weiterentwicklung
Die Anforderungen an Brandschutzgläser sind sehr hoch. Gerade deshalb geben sich die Ingenieure und Entwickler bei Glas Trösch mit dem Erreichten nicht 6 | Industrie
einfach zufrieden. Zumal auch die Mitbewerber nicht schlafen. Das Herzstück bei der Entwicklung von Brandschutzgläsern steht im Werk in Buochs. Im akkreditierten Prüflabor werden sämtliche Neuentwicklungen auf Herz und Nieren getestet. Die Ergebnisse fliessen direkt in die Produktion ein. Dank der Simulations- und Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Buochs kann das Unternehmen sehr schnell
auf neue Trends und Anforderungen reagieren. Denn durch die gruppeneigenen Forschungszentren ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der hochtransparenten Brandschutzgläser sichergestellt. Im Weiteren verfügt Glas Trösch über regionale Brandschutzexperten, die nicht nur bei der Auswahl der geforderten Widerstandsklassen ihr Wissen einbringen, sondern auch projektbegleitend arbeiten.
Die Entwicklung von Brandschutzglas und der Betrieb des akkreditierten Prüflabors für Brandschutzgläser in Buochs sind angesichts der Firmengeschichte von Glas Trösch eine logische Weiterentwicklung des über Generationen aufgebauten Know-hows. Denn seit mehr als hundert Jahren steht der Name «Glas Trösch» für Glasprodukte von höchster Qualität. Aus dem ehemaligen kleinen Handwerksbetrieb mit Hauptsitz im bernischen Bützberg ist eine international tätige Firmengruppe geworden. Heute beschäftigt Glas Trösch mehr als 5600 Mitarbeitende in über 70 Betrieben in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Polen, Moldawien, Tschechien, Ungarn, in der Ukraine, der Türkei sowie den USA. Unverzichtbar für die Unabhän-
Glas ist heute individuell einsetzbar. Sei es als Fassadenelement oder im Eingangsbereich.
gigkeit von Glas Trösch ist die Eigenproduktion von Flachglas. Unter dem Namen «Euroglas» werden deshalb an vier Standorten in Deutschland, Frankreich und Polen täglich mehr als 2800 Tonnen Basisglas produziert. Dank Entstickungsanlagen und einem patentierten Verfahren zum Scher benrecycling gehören diese Glaswerke zu den umweltfreundlichsten der Welt. Bei der Produktion von Isolierglas ist Glas Trösch heute Marktführer in der Schweiz, im süddeutschen Raum und in der Ukraine. Im Weiteren ist das Unternehmen Lizenzgeber der Sanco-Gruppe, eines europaweiten Zusammenschlusses von mehr als fünfzig leistungsstarken Isolierglasbetrieben in neun Ländern. Spiel ohne Grenzen
Glas ist heute universell einsetzbar. Im Interieur-Bereich reicht das Spektrum von Treppen über Glasduschen bis hin zu Raumteilern und Möbeln. Dass Glaspfeiler auch Betonträger ersetzen oder mit Silikon verklebte Glasscheiben komplette Fassaden tragen können, erstaunt nur auf den ersten Blick. Statiker attestieren dem Baustoff Glas eine fast grenzenlose Standfestigkeit. Es gibt heute fast nichts mehr, was man nicht mit Glas realisieren kann. Hy-TechGlass, ein Tochterunternehmen der Glas Trösch, bietet mit seiner speziell entwickelten Beschichtung «Luxar» entspiegeltes Glas an, das bei Vitrinen oder Schaufenstern ungehinderte Einblicke garantiert oder bei Isolierglasfassaden für eine erhöhte Lichttransmission sorgt. Auch dem kreativen Umgang bei der farbigen Gestaltung von Glas im Innen- und Aussenbereich sind kaum Grenzen gesetzt. So lassen sich Produkte von Glas Trösch farbig bedrucken, satinieren oder seidenmatt beschichten. Angesichts des vielseitigen Einsatzbe-
reichs von Glas ist es heute kaum mehr vorstellbar, dass Glas früher einmal als Produkt der Könige galt, weil es beinahe unbezahlbar war. Heute kostet ein Kilogramm Glas kaum noch 30 Rappen und ist deshalb zum vielseitig einsetzbaren Allgemeingut geworden. www.glastroesch.ch www.fireswiss.ch
Familienunternehmen Trotz der internationalen Aktivitäten ist die Glas Trösch ein Familienunternehmen, das exemplarisch die technologische Entwicklung der Glasindustrie widerspiegelt. Die Unternehmensgeschichte beginnt im Jahre 1905 in Bützberg, als Johann Friedrich Trösch als Hersteller von Schriftgläsern ein Verfahren zur Übertragung von Bildern auf Glas und Porzellan entwickelte. Seine Erfindung löste vor allem auf Friedhöfen einen kleinen Boom aus. Fortan zierten Bilder von Verstorbenen die Grabkreuze. Sein Sohn Rudolf Friedrich Trösch liess 1938 die heutige Aktiengesellschaft ins Register eintragen, richtete eine Glasschleiferei ein und produzierte Spiegel. Der eigentliche industrielle Ausbau der Gruppe begann 1956: Die Gebrüder Heinz und Erwin Trösch brachten das erste geklebte Isolierglas auf den Markt. Heute wird das Unternehmen von Erich Trösch, einem Urenkel des Gründers, geführt.
Industrie | 7
Auslastung der Wirtschaft auf hohem Niveau
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Die Nidwaldner Wirtschaft weist wie schon im Vorjahr auch im ersten Halbjahr 2013 Logos für die Ergebnisse 2013/2014 der Firma Stöckli
erfreuliche Zahlen aus. Die Auslastung auf hohem Niveau soll auch im zweiten Halbjahr eine erfolgreiche Fortsetzung finden.
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(c) Brinkmann Henrich Medien GmbH Alle diese Daten und Logos sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei der Brinkmann Henrich Medien GmbH, Heerstraße 5, D-58540 Meinerzhagen. Diese Logos dienen der Visualisierung der Testergebnisse des im Frühjahr 2013 durchgeführten Skitests. Bitte achten Sie auf die richtige Katgorien-Zuordnung der Logos! Diese Testergebnisse dürfen nicht verfälscht wiedergegeben, manipuliert oder verfälschend ergänzt werden. Ebenso darf außer der von der Brinkmann Henrich Medien GmbH getesteten Ski kein anderes Skimodell in redaktionellen Zusammenhang mit den anhängenden Logos gebracht werden. Wir hoffen, Sie in Ihrer Arbeit gut unterstützen zu können und stehen bei Rückfragen gerne zur Verfügung: Tel.: +49 / (0) 23 54 / 77 99 0 Fax: +49 / (0) 23 54 / 77 99 77 www.bhmg.de <http://www.bhmg.de> e-mail: info@sportcombi.de Mit sportlichen Grüßen
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8 | Geschichte
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ie jeweils von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden zweimal im Jahr erhobenen Kennzahlen bei den Unternehmen sind ein wichtiger Gradmesser in Bezug auf die aktuelle wirtschaftliche Situation der einzelnen Branchen. Mit ihnen können auch Tendenzen rechtzeitig erkannt werden. Die jüngsten, für das erste Halbjahr 2013 erhobenen Zahlen zeigen, dass die Unternehmen im Kanton Nidwalden weiter prosperieren und die Nidwaldner Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr weiter zulegen konnte. «Die Betriebe sind nach wie vor gut und auf hohem Niveau ausgelastet.» Was Astrid Häcki Mathis von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden jedoch am meisten freut ist die Tatsache, «dass die gute Auslastung auf sämtliche Branchen zutrifft». In den vergangenen drei Jahren war die Auslastung noch nie so hoch wie im ersten Halbjahr 2013, wo 21 Prozent der befragten Unternehmen von einer zu hohen Auslastung sprechen. Hingegen widerspiegeln die
67 Prozent mit einer guten Auslastung jene Kennziffern der vergangenen 36 Monate. Diese Zahlen üben wiederum Einfluss auf den Personalbestand der einzelnen Unternehmen aus. Sowohl im Baugewerbe als auch in der Sparte «Handel und Gewerbe» und der verarbeitenden Produktion haben über 90 Prozent der rapportierenden Unternehmen angegeben, «dass der Personalbestand gleichbleibend oder sogar noch zunehmend ist». Im Bereich Dienstleistungen konnte im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2012 das Niveau gehalten werden. Dass die Kunden mit den Leistungen zufrieden sind, welche die Nidwaldner Unternehmen abliefern, zeigt die Auslastung des Produktionsapparates. Nach wie vor am besten ausgelastet sind Betriebe mit 11 bis 20 Mitarbeitenden. Die gute und sehr gute Auslastung beträgt hier rund 95 Prozent. Aber auch die kleinen und mittleren Unternehmen sowie Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden weisen eine Auslastung von über 80 Prozent aus. Im gleichen Stil
könnte es auch im zweiten Halbjahr 2013 weitergehen. Denn die Nidwaldner Wirtschaft kann sich nicht über mangelnde Aufträge beklagen. 56 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, über einen guten Auftragsbestand zu verfügen, während 10 Prozent den Auftragsbestand als ungenügend bezeichneten. Dies könnte sich jedoch bereits im nun laufenden zweiten Halbjahr ändern. Denn die Auftragseingänge entwickeln sich erfreulich. 25 Prozent (Vorperiode: 22 Prozent) gaben an, bei den Aufträgen zuzulegen, während 55 Prozent (54 Prozent im zweiten Halbjahr 2012) von einem gleichbleibenden Auftragseingang sprechen. Branchenspezifisch ist es der Dienstleistungssektor, der leicht zulegen konnte, während im Baugewerbe sowie im Handel und Gewerbe kaum Änderungen stattfanden. Nach wie vor auf einem stabilen tiefen Niveau bewegt sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen: 2012 waren im Kanton Nidwalden durchschnittlich 210 arbeitslos gemeldet, Ende Juni 2013 total 219. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 1,0 Prozent. Zum Vergleich: Die gesamtschweizerische Arbeitslosenquote beträgt 3 Prozent.
Gute Aussichten Gegenüber der Vorperiode beurteilen die befragten Unternehmen die Aussichten für die zweite Hälfte 2013 leicht besser. Im Bereich Dienstleistungen stieg der Anteil der Unternehmen mit guten Aussichten von 46 auf neu 56 Prozent. Ebenfalls eine Zunahme von rund 10 Prozent verzeichnet die Branche der verarbeitenden Produktion. Im Bereich «Handel und Gewerbe» gaben rund 60 Prozent der befragten Betriebe an, dass sie gute Aussichten haben. Im Baugewerbe sind kaum Unterschiede zur Vorperiode festzustellen. www.nw.ch
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Was im Bergrestaurant Niederbauen auf den Teller kommt, wird immer frisch zubereitet.
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b der atemberaubenden Aussicht auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland hinaus vergisst man fast das Essen, welches in einem mit viel Liebe angerichteten Teller auf dem Tisch auf der Terrasse des Bergrestaurants Niederbauen steht. Dabei ist man ja eigentlich gerade wegen der kulinarischen Genüsse mit der in diesem Jahr jubilierenden Luftseilbahn von Emmetten zu dem auf 1575 Meter über Meer gelegenen Aussichtspunkt hochgefahren. Am 1. Januar 2010 haben Christine Ineichen und Moritz Borowski im Berggasthaus das Zepter übernommen und sorgen seither für frischen Wind. «Die Aussicht ist unser Gratis-Marketing. Gute Gastgeber zu sein ist dann unsere Aufgabe», gibt der für die Küche zuständige Moritz Borowski zu verstehen. Dass die beiden jungen Leute mit ihrem Konzept auf der richtigen Spur sind, beweisen die jährlichen Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich. Und
dennoch sagt Moritz Borowski, «dass wir eigentlich noch nichts erreicht haben und erst am Anfang stehen». Trotz ihres jugendlichen Alters bleiben die beiden Gastronomen Realisten. «Wachstumsraten sind schön und gut, noch wichtiger aber ist, das Niveau zu halten und weiter auszubauen.» Dies gilt übrigens nicht nur für die Küche, sondern auch für den Hotelbetrieb. Es muss von Herzen kommen
Christine Ineichen und Moritz Borowski haben ihr Handwerk an Top-Adressen erlernt. Nach dem Tourismus-Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft in Luzern absolvierte Christine Ineichen eine verkürzte Kochlehre im Grandhotel Zermatterhof in Zermatt, welche sie im Sommer 2009 als Zweitbeste der Gesamtschweiz abschloss. Nach der mit Auszeichnung bestandenen Lehre in einem Berliner Gourmet-Restaurant verdiente sich Moritz Bo-
Was im Bergrestaurant Niederbauen auf den Teller kommt, wird immer aus Frischprodukten zubereitet. Von ConvenienceFood hält Moritz Borowski nichts. Dafür tüftelt er zu gerne in der Küche neue Menükreationen aus. Den Weg auf die Menükarte finden die Neukreationen meistens via Tagesmenü. Auf die Rückmeldungen der Gäste ist der Chefkoch ganz besonders gespannt. Und wie immer erfolgen auch diese Arbeitsprozesse nach dem Motto «marktfrisch, raffiniert und bodenständig». Apropos raffiniert: Moritz Borowski hat seit seiner Lehrzeit ein spezielles Hobby, das er gerne bei der Zusammenstellung neuer Menüvorschläge einsetzt – Kräuter. «Das Interesse an den Kräutern geweckt hat der Pfeffer», erzählt der begnadete Koch und weist darauf hin, «dass es 1250 verschiedene Pfeffersorten gibt». Heute wachsen in seinem Garten 150 verschiedene Kräuter und auch seltenes Gemüse, das in früheren Jahren in der Region noch heimisch war. Wer dem Gastronomiepaar auf dem Niederbauen so zuhört, kommt nicht um die Feststellung herum, dass beide Freude an ihrem Job haben, auch wenn sie die Arbeit während sieben Tagen in der Woche immer wieder aufs Neue fordert. Die Freude, Gäste zu bewirten, möchten Christine Ineichen und Moritz Borowski nicht nur für sich in Anspruch nehmen und sie auch jungen Leuten mit auf den Weg geben. Im nächsten Jahr wird erstmals ein Kochlehrling seinen Platz in der Küche einnehmen. www.berggasthaus-niederbauen.ch Gastronomie | 11
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Bei der Metzgerei Gabriel hat man zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Strategie gesetzt. Heute ist die einstige Dorfmetzg in Wolfenschiessen einer der modernsten
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Jede der drei Aufschnittmaschinen steht für eine Epoche in der Firmengeschichte der Metzgerei Gabriel in Wolfenschiessen.
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rei Aufschnittmaschinen in der Metzgerei Gabriel in Wolfenschiessen dokumentieren exemplarisch die Entwicklung des Unternehmens von der Dorfmetzg zum modernen und leistungsfähigen Fleischverarbeitungsbetrieb. Für Thomas Vogler, der zusammen mit Tommy Gabriel die Geschäftsleitung des Unternehmens innehat, ist das älteste Modell Nostalgie pur. Fünf Fleischtranchen in einer Minute war das höchste aller Gefühle. Das zweite Modell geht bereits in der Kategorie «Vollautomat» durch und schafft in der Minute 50 Tranchen. «Dies war bereits ein grosser
Quantensprung», erinnert sich Thomas Vogler und weist mit Stolz auf das danebenstehende, weit grössere und somit auch leistungsfähigere Schneidegerät hin. 500 Tranchen verlassen in der Minute die vollautomatische Aufschnittmaschine, die unmittelbar nach dem Schneideprozess in Portionen verpackt, vakuumiert und für den Transport in die Verkaufsgeschäfte bereitgestellt werden. Grosszügige Investitionen
Die Metzgerei Gabriel ist heute ein topmodernes und leistungsstarkes Unternehmen
der Fleischverarbeitungsbranche. Nichts mehr erinnert an die eigentliche Dorfmetzgerei, die 1908 ihre Tore im Unterdorf in Wolfenschiessen öffnete. Die grösste Entwicklung hat das Unternehmen in den letzten zwanzig Jahren erlebt. Walter Gabriel hat den Betrieb 1968 nach dem Tod seines Vaters übernommen mit zwei Metzgern und einer Verkäuferin im Laden. Heute beschäftigt die Metzgerei Gabriel inklusive Lieferdienst rund 30 Mitarbeitende. Er sei schon immer ein Zahlenmensch gewesen, sagt Walter Gabriel über sich und hat wohl auch deshalb schon früh die Feststellung Gewerbe | 13
gemacht, dass ein Metzgereibetrieb im herkömmlichen Sinn auf die Dauer keine Zukunft mehr hat. Heute, nach einem Neusowie einem Anbau, weiss der Inhaber der Metzgerei Gabriel, dass die Investitionsentscheide richtig waren. «Natürlich bin ich damals ein Risiko eingegangen, und auch mir war klar, dass die Investitionen zumindest auf den ersten Blick übertrieben waren. Mit der Realisierung des Neubaus 1987/88 haben wir die Investitionen so ausgelegt, dass wir in den nächsten 20 Jahren Ruhe hatten.» Walter Gabriel begründet seine grosszügig bemessenen Investitionen auch damit, dass heute auf einen Metzgereibetrieb gerade in Sachen Kühllager, Hygiene, aber auch Abwasser, gesetzlich sehr grosse Auflagen zukommen. Mit dem vor gut zwei Jahren abgeschlossenen An- und Erweiterungsbau sei er genau gleich verfahren, sagt Walter Gabriel. Die Investitionen in den Betrieb beliefen sich beide Male auf mehrere Millionen Franken. Flurbereinigung noch nicht abgeschlossen
Da es sich beim Fleisch um ein Grundnahrungsmittel handelt, bewegt sich der Markt laut Walter Gabriel «eher gleichmässig und ohne grosse Ausreisser sowohl nach oben wie auch nach unten. Was unsere Branche wie auch andere im Lebensmittelbereich tätige Unternehmen jedoch sehr stark zu spüren bekommen, sind die sich rasch verändernden Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten.» Walter Gabriel ist denn auch überzeugt, dass man heute nur noch auf Kosten von Mitbewerbern Marktanteile gewinnen kann. «Für uns heisst dies konkret: Wir müssen einfach besser sein als die Konkurrenz. Kommt hinzu, dass die schon vor Jahren eingesetzte Bereinigung gerade auch im Metzgereibereich noch nicht abgeschlossen ist.» Dabei verweist Walter Gabriel auf die noch vor Jahren in den verschiedenen Nidwaldner Gemeinden und in Engelberg aktiven Metzgereien, die heute von der Liste der Einkaufsmöglichkeiten verschwunden sind.
darin, die verschiedenen Fleischprodukte in dieser Menge verfügbar zu haben, um die Bestellungen ausführen zu können». Nicht ohne Stolz verweist Walter Gabriel auf das Herzstück des topeingerichteten Metzgereibetriebes an der Hauptstrasse in Wolfenschiessen, das vollautomatische Hochregallager mit seinem modernen Kommissionierungssystem sowie dem Lagerverwaltungssystem. «Dank diesem Lagersystem wissen wir jederzeit, wo welches Stück Fleisch in welcher Anzahl noch vorhanden ist, und können damit hinsichtlich Qualität, Lagerung und Lieferbereitschaft optimal auf alle Kundenwünsche eingehen.» In der Region verwurzelt
Dank modernster Technik konnte die Metzgerei Gabriel in den Bereichen Lagerung und Verarbeitung die Kapazitäten und die Lieferbereitschaft massiv erhöhen. Hinzu kommen gemäss Geschäftsleitungsmitglied Thomas Vogler «die Automation und rationelle Arbeitsweise, welche es uns ermöglichen, flexibel auf die vielfältigen Kundenwünsche einzugehen». Wenn die
Metzgerei Gabriel heute von sich sagt, «Wir sind Region», dann trifft dies in verschiedener Hinsicht zu. Die am Montag im eigenen Betrieb geschlachteten Tiere stammen zum grössten Teil aus dem Engelbergertal. Dabei ist die Rede von immerhin 10 bis 12 Tonnen Schlachtgewicht pro Woche. Eine Akkordgruppe zerlegt am Dienstag das Fleisch, welches dann von den Mitarbeitenden bis Ende Woche zu den verschiedensten Spezialitäten verarbeitet wird. «Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten haben wir volles Vertrauen, dass wir gutes und gesundes Rohmaterial erhalten für die Weiterverarbeitung in unserem Betrieb.» Dass dabei sämtliche Fachkräfte aus der Region stammen, erachtet Walter Gabriel als ein weiteres Plus. Damit das Unternehmen diese Trumpfkarte auch in Zukunft ausspielen kann, werden bei der Metzgerei Gabriel auch Metzgerlehrlinge ausgebildet. Im Gegensatz zum offenbar schweizweiten Mangel an Metzgerlehrlingen kann sich Thomas Vogler nicht beklagen: «Seit Jahren haben wir genügend Anfragen von jungen Männern, die den Metzgerberuf in unserem Betrieb erlernen
möchten.» Dass nach den Wanderjahren in anderen Betrieben viele Berufsleute wieder zur ehemaligen Ausbildungsstätte zurückkehren, spricht für die Metzgerei Gabriel. Spezialitäten mit Auszeichnung
Obwohl die Automation bei der Metzgerei Gabriel Einzug gehalten hat, stellt das Unternehmen nach wie vor sämtliche Wurstwaren, aber auch Schinken- und Speckprodukte selber her. Und es bleibt genügend Spielraum, um eigene Spezialitäten zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. So zum Beispiel das Nidwaldner Trockenfleisch aus Schweinefleisch, die würzige Nidwaldner Saucisson oder die Engelbergerwurst. «Diese drei Produkte sind mit einer Goldmedaille des schweizerischen Fleischfachverbandes ausgezeichnet worden», weiss Thomas Vogler zu berichten. Die Metzgerei Gabriel ist ein gutes Beispiel dafür, dass langfristiges Denken und grosszügig getätigte Investitionen zum Erfolg führen. www.metzgergabriel.ch
«Wir sind Region»
Herzstück des modernsten fleischverarbeitenden Betriebes ist das vollautomatische Hochregallager.
14 | Gewerbe
Dass die Metzgerei Gabriel beim Bezug von Fleisch heute zu den Top-Adressen der Region gehört, führen Walter Gabriel und Thomas Vogler in erster Linie auf die Qualität ihrer Produkte und die Flexibilität zurück. Obwohl das Unternehmen heute mit «Wir sind Region» einen neuen Slogan führt, hat laut Thomas Vogler der nun abgelöste Slogan «Heds nid – gids nid» immer noch seine Berechtigung. «Der Kunde sagt, was er haben möchte, und danach haben wir uns zu richten», ergänzt Walter Gabriel und fügt hinzu, dass dies allerdings nur mit grossen Anstrengungen zu bewerkstelligen sei. Laut Walter Gabriel «besteht die Kunst
Wurstwaren aus der Metzgerei Gabriel wurden schon mehrfach mit Goldmedaillen ausgezeichnet.
Gewerbe | 15
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Dienst am Kunden hat immer noch Gültigkeit Die Redewendung «klein, aber fein» trifft auf den Geschäfts- und Gewerbeverband Engelberg zu. Die gut 140 dem Verband angehörenden Unternehmen nehmen in der Ausbildung junger Berufsleute ihre Verantwortung wahr.
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ie im vergangenen Frühjahr im Sporting Park durchgeführte Gewerbeausstellung hat es einmal mehr zutage gebracht: Das Engelberger Gewerbe ist sehr aktiv. «Ziel des Engelberger Gewerbevereins ist es», so der seit drei Jahren als Verbandspräsident tätige Ruedy Langenstein, «gemeinsam die Interessen zu wahren und den Tourismus zu fördern.» Dass das Engelberger Gewerbe den Tourismus explizit in seine Aktivitäten miteinbezieht, ist nicht neu. «Schon unsere Vorgänger waren sich der sehr hohen Abhängigkeit vom Tourismus bewusst und haben deshalb schon bei der Gründung des Gewerbeverbandes vor 95 Jahren die Bereiche Wirtschaft und Tourismus miteinander verbunden.» Aus diesem Grund hat sich der Geschäfts- und Gewerbeverband Engelberg (GGVE) nicht nur die langfristige Interessenwahrung der Mitglieder in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch die nachhaltige Förderung des Tourismus auf die Fahne geschrieben. Verbandspräsident Ruedy Langenstein weiss aus Erfahrung, dass dies nicht immer einfach zu bewerkstelligen ist. «Doch im Grossen und Ganzen ist uns dies in den letzten Jahren immer wieder gut gelungen», zieht der Verbandspräsident Bilanz.
Im Dienste des eigenen Nachwuchses
Die Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses hat im Klosterdorf Tradition. Es sei immer wieder ein grosses Anliegen des Verbandes, so Ruedy Langenstein, «dass wir möglichst vielen jungen Menschen aus dem Dorf eine Ausbildungsstätte anbieten können». Dass über ein Drittel der gut 140 Mitglieder heute auch Lehrlinge ausbilden, erachtet Ruedy Langenstein nicht als selbstverständlich. Dass sich dies aber langfristig bezahlt macht, beweisen gleich mehrere Betriebe im Ort, die von ehemaligen Lernenden übernommen wurden und von ihnen erfolgreich geführt werden. Die Vermittlung von Lehrstellen ist denn auch eine zentrale Aufgabe des Verbandes. «Es ist uns ein grosses Anliegen, den Schülern, Eltern und Erziehern aufzuzeigen, welche Berufslehrstellen in Engelberger Betrieben zur Verfügung stehen.» Eine sehr wichtige
Engelbergs Gewerbe bietet über 100 Lehrstellen an.
Plattform bildet dabei die alle drei Jahre vom Geschäfts- und Gewerbeverband Engelberg organisierte Gewerbeausstellung. Die Palette reicht dabei vom Einpersonenbetrieb bis zu Grossunternehmen wie den Titlisbahnen mit 250 bis 350 Mitarbeitenden je nach Saison. Jahrelang mit eigener Zeitschrift
Über die Bedeutung des Gewerbes war sich schon jene Generation bewusst, welche vor gut hundert Jahren den Tourismus gepuscht hat. So entstand noch vor dem Ersten Weltkrieg unter dem Namen «Freie Vereinigung der Engelberger Geschäftsinhaber» der heute noch aktive Gewerbeverband. Ein Verein im Sinne des Gesetzes wurde jedoch erst im Jahre 1925 unter dem Namen «Geschäftsverband Engelberg» gegründet, ehe
dann 1938 die Namensänderung zum heutigen «Geschäfts- und Gewerbeverband Engelberg» erfolgte. Während Jahren gab der Verband eine eigene Zeitschrift heraus. Was damals unter der Bezeichnung «Dienst am Kunden» in die Haushaltungen geliefert wurde, erscheint heute Woche für Woche unter dem Namen «Engelberger Anzeiger». Auch wenn der «Engelberger Anzeiger» heute in Privatbesitz ist, nimmt er für den Geschäfts- und Gewerbeverband Engelberg laut Ruedy Langenstein eine wichtige Rolle ein: «Transportiert dieser Gratisanzeiger doch nach wie vor das Neuste aus dem Geschäftsleben unseres Dorfes getreu dem Titel der ersten Zeitschrift: Dienst am Kunden.» www.ggve.ch Handel und Gewerbe | 17
Wo klassisches Handwerk neu interpretiert wird In den letzten Jahren hat sich der Innendekorationsbetrieb Werner Scheuber AG in Ennetbürgen verändert und weiterentwickelt. Verwurzelt in der Tradition des klassiRedinvest – verbunden mit der Zentralschweiz. In Ihrer Region daheim.
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Im Atelier für Polster und Vorhänge: Roberto Bertoni (Teamleiter Handwerk), eidg. dipl. Innendekorateur, beim Neubezug eines Sofas.
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ngesichts der Vielzahl von Möbelvarianten sollte man meinen, dass die ganze Bedürfnispalette der Kunden abgedeckt sein sollte. Dass dem nicht so ist, erfährt Werner Scheuber vom gleichnamigen Einrichtungshaus in Ennetbürgen immer wieder. Es war im Jahre 2011, als die Werner Scheuber AG in enger Zusammenarbeit mit dem Leiter des Wohnheims Sonnweid AG in Wetzikon Sofas und Fauteuils für Menschen mit Demenz entwickelte. «Bei der
mehrmonatigen Entwicklungsphase konnten wir von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Polsterei profitieren», erzählt Werner Scheuber. Entstanden ist dabei ein anspruchsvolles Produkt für den Pflegebereich, welches genau auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Bewohner des Wohnheims sowie dessen Betreuer abgestimmt ist. Die Bezüge und der Inkontinenzschutz sind einfach abnehmbar und waschbar. In der Zwischenzeit wurden be-
reits eine Vielzahl von Sofas und Fauteuils des ersten Modells in der eigenen Werkstätte angefertigt und in der ganzen Schweiz ausgeliefert. «Aufgrund der positiven Resonanz auf dem Markt haben wir beschlossen, unser Angebot mit neuen Modellen zu erweitern. Das neue Sofa ist optisch feiner und eleganter, funktioniert als Einzelsofa, es lässt sich jedoch auch flexibel zu Landschaften kombinieren. Und dies mit dem gewohnten hohen Sitzkomfort und der einHandwerk | 19
fachen Handhabung für den Wechsel der Bezüge und der Inkontinenzhüllen», verrät Werner Scheuber. Klassische Polsterei
Bei der Werner Scheuber AG wird die handwerkliche Tradition der klassischen Polsterei nach wie vor gepflegt. Dies mit gutem Grunde. Denn im Alter von 20 Jahren durfte der Firmeninhaber am internati-
onalen Berufswettbewerb im spanischen Gijon die Goldmedaille als Weltmeister im Polstern entgegennehmen. Es ist deshalb für Werner Scheuber eine Herzensangelegenheit, jungen Berufsleuten die Freude an diesem Handwerk weiterzugeben. Dass die klassische Polsterei mehr denn je gefragt ist, kann er bestätigen. Zurzeit werden im Atelier drei Innendekorateurinnen in der Fachrichtung Polstern ausgebildet. Sie sind
der Beweis dafür, dass immer mehr junge Frauen den Beruf des Innendekorateurs ergreifen, auch wenn dieser Beruf einiges an körperlicher Fitness voraussetzt. Bei der Werner Scheuber AG erlernen sie dabei das klassische Handwerk des Polsterns, welches im Betrieb seit eh und je gepflegt worden ist. Im Atelier werden schon längst nicht mehr nur Liebhaber- oder Erbstücke klassischer Möbel stilgerecht restauriert. «Einzel-
Sandra Niederberger im Polster- und Vorhangatelier beim letzten Schliff für das neue Sofa für den Pflegebereich.
oder Spezialanfertigungen sind genauso unsere Stärke», meint auch Roberto Bertoni, Polstermeister, Lehrlingsausbildner und langjähriger Mitarbeiter. Auch dessen gros ser Erfahrungsschatz kommt gerade bei Spezialanfertigungen immer wieder zum Tragen. Textile Welt vermitteln
Ramona Durrer stellt Textilien für eine Vorhangberatung zusammen.
2 0 | Handwerk
Die Ausbildung junger Menschen zu guten Berufsleuten war für Werner Scheuber schon immer ein grosses Anliegen. Dies zeigt die Tatsache, dass heute nebst den drei in der Ausbildung stehenden Innendekorateurinnen auch drei junge Frauen die Ausbildung zur Wohntextilgestalterin und zwei angehende Berufsfrauen die Lehre als Detailhandelsangestellte mit Fachrichtung Wohnen / Beratung absolvieren. Eine ebenso lange Tradition wie das Polsteratelier hat bei der Werner Scheuber AG das Nähatelier. Hier werden unter anderem Vorhänge fachgerecht verarbeitet, während die Lieferung und Montage dann von den Innendekorateurinnen und Innendekorateuren ausgeführt wird. «Mit Textilien Räume gestalten und mit Farben und Materialien Emotionen wecken ist eine unserer Spezialitäten», sagt Katja Scheuber und ergänzt: «Die Mischung macht es aus. Eine Vielzahl unterschiedlicher Strukturen regt die Sinne an und belebt den Geist. Schöne Stoffe schaffen harmonische Raumproportionen und sorgen für Übersichtlichkeit.»
Komplettlösungen
War das im Jahre 1947 vom Vater von Werner Scheuber gegründete Unternehmen einst ein klassischer Handwerksbetrieb, ist das Unternehmen heute ein Einrichtungshaus mit einem kompletten Dienstleistungsangebot von der Wohnberatung und Innenarchitektur über Möbel, Betten, Vorhänge und Polsterhandwerk bis hin zu Bodenbelägen. «Unsere Kunden schätzen es», gibt Sacha Klemm, Einrichtungsberater und Projektleiter, zu verstehen, «dass ihre Vorstellungen und Wünsche wahrgenommen und sorgfältig umgesetzt werden.» Dass die Raumgestaltung individuell ist und auf die Bedürfnisse der Kundschaft in vielerlei Hinsicht abgestimmt sein sollte, gilt bei der Werner Scheuber AG schon seit Jahren als wichtigster Leitsatz. So werden die Grenzen des Standardsortiments laufend ausgereizt und komplexe technische Lösungen erarbeitet, um ein Maximum an Funktionalität und Ästhetik im Sinne des Kunden zu erreichen. Auch hier hilft das umfassende Fachwissen von der handwerklichen Basis. Regelmässige Besuche der bedeutenden Fachmessen lassen neuste Entwicklungen von Technologien, Materialien und Trends einfliessen. Werner Scheuber geht hier gar noch einen Schritt weiter und koordiniert für seine Kunden komplette Wohnungsumbauten. «Wir verkaufen nicht nur schöne Möbel. Mit der Spezialisierung in Richtung Ge-
samtplanung und Durchführung von Neugestaltungen und Einrichtungskonzepten sowie auf nicht alltägliche Arbeiten heben wir uns von den Mitbewerbern ab», verrät Werner Scheuber. Der Erfolg gibt ihm Recht. Und so hat sich das Unternehmen aus Ennetbürgen zu einem wichtigen KMU-Betrieb mit 23 Mitarbeitenden entwickelt, dessen Stärken man auch ausserhalb der Kantonsgrenzen sehr zu schätzen weiss. Neben dem Betrieb in Ennetbürgen hat Werner Scheuber im Jahre 2005 in Stans die Filiale Abitare Werner Scheuber AG eröffnet. Ein Schritt, den sich Werner Scheuber damals gut überlegt hat. Heute weiss er, dass Stans ein wichtiger strategischer Stützpunkt für die ganze Unternehmung ist. «Dadurch haben wir neue Kunden gewonnen, vor allem aus den Kantonen Obwalden, Luzern, Zug, Zürich, Schwyz und Tessin», so Werner Scheuber. Geführt wird die Filiale von Severin Monn. Mit seiner Ausbildung als Lichtgestalter SLG setzt er erfolgreich Lichtgestaltung und Beleuchtungskonzepte um. In Ennetbürgen wie auch in Stans: Die Mitarbeitenden der Werner Scheuber AG sind für ihre Kunden da, wenn es darum geht, «grosse und kleine Veränderungen in ihrer Umgebung zu planen und durchzuführen». www.scheuberag.ch Handwerk | 21
«Unsere Stärke ist die Kundennähe» Die Bankenwelt ist einem ständigen Wechsel unterworfen. Heinrich Leuthard, neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung der Nidwaldner Kantonalbank, ortet gerade in der überschaubaren Grösse der NKB Vorteile, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Heinrich Leuthard, seit dem 1. März 2013 sind Sie Vorsitzender der Geschäftsleitung der Nidwaldner Kantonalbank (NKB). Wie wurden Sie in Nidwalden aufgenommen?
Heinrich Leuthard: Sehr gut. Die Mitarbeitenden der NKB sowie unsere Kundinnen und Kunden haben mich offen und herzlich empfangen. Da ich in Stansstad einen Teil meiner Jugendzeit verbracht habe, freue ich mich, ab und zu Personen, welche ich von früher kenne, wieder anzutreffen.
Heinrich Leuthard: Die Nidwaldner Kantonalbank hat sich nie auf amerikanische Kunden ausgerichtet und das USA-Geschäft lediglich passiv betrieben. Die vereinzelten Kundenbeziehungen betrafen Schweizer, die ausgewandert sind. Die regulatorischen Anpassungen haben uns leider dazu gezwungen, Kundenbeziehungen mit den in den USA domizilierten Personen aufzuheben.
Heinrich Leuthard: Klar – ich wusste, dass die NKB eine erfolgreiche regional tätige Bank ist. Die Bank durfte für das Jahr 2012 einen sehr guten Abschluss präsentieren. Hierzu gebührt der Dank meinem Vorgänger, Markus Grünenfelder, sowie den Mitarbeitenden. Weiter hofft man natürlich bei einem Stellenwechsel, dass man motivierte Mitarbeitende antrifft. Auch da wurde ich nicht enttäuscht. Ich habe bei vielen Gesprächen gespürt, dass die Mitarbeitenden gerne hier arbeiten und die NKB als attraktive Arbeitgeberin schätzen. Das freut mich, denn ohne ein gutes Team ist eine erfolgreiche Tätigkeit nicht möglich.
Auch im Bankengeschäft ist es so, dass die Grossen den Takt angeben. Welche Chancen haben Banken von der Grösse einer Nidwaldner Kantonalbank in diesem hart umkämpften Bankenmarkt?
Die NKB hat in den letzten Jahren immer wieder ihre Nähe zu den Kunden herausgestrichen. Bleibt diese auch unter Ihrer Führung bestehen?
Heinrich Leuthard: Natürlich. Die NKB ist und bleibt die Bank der Nidwaldnerinnen und Nidwaldner. Dies ist uns ein wichtiges Anliegen und ist ebenfalls Bestandteil der neu formulierten Strategie. Weiter wollen wir in allen Geschäftsbereichen durch die Qualität der Beratungen und mit den Lösungen, die wir anbieten, überzeugen.
2 2 | Banken
Heinrich Leuthard: Die Wirtschafts- und Finanzkrise hinterlässt deutliche Spuren im schweizerischen Bankenmarkt und betrifft somit auch die NKB. Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau. Wir sind gefordert, die passenden Antworten auf die neue Ausgangslage zu finden. Uns bleibt gar keine andere Wahl, als die regulatorischen Anpassungen vorzunehmen. Tatsache ist auch, dass die Regulierung auch in Zukunft weiter zunehmen wird. Für uns heisst das, dass Veränderungen im Geschäfts- und Betriebsmodell notwendig werden. Die konsequente Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse wird noch wichtiger werden. Die NKB überzeugt durch die Qualität in der Beratung und durch langfristige und bedürfnisgerechte Lösungen. Vor allem Amerika macht immer wieder Druck auf die Schweizer Banken. Hat der Steuerstreit mit Amerika auch Auswirkungen auf das Geschäftsverhalten der Nidwaldner Kantonalbank?
Wenn jemand wie Sie eine Kaderposition antritt, macht man sich gewisse Vorstellungen vom neuen Betrieb. Haben sich diesbezüglich die Erwartungen erfüllt?
Der Finanzplatz Schweiz kommt auch in diesem Jahr kaum zur Ruhe. Wie stark
betreffen diese Diskussionen auch die Nidwaldner Kantonalbank?
Heinrich Leuthard: «Die konsequente Ausrichtung auf die Kundenwünsche wird noch wichtiger werden.»
Heinrich Leuthard: Es stimmt, dass die Betriebsgrösse der Nidwaldner Kantonalbank und ihre Marktstellung im Kanton nur im begrenzten Mass geografische Diversifikationen zulassen. Ebenfalls wirken sich durch die Fokussierung auf das kantonale Marktgebiet lokale wirtschaftliche Veränderungen direkt auf die NKB aus. In der überschaubaren Grösse der Nidwaldner Kantonalbank liegen aber auch Vorteile. Wir arbeiten effizient und passen unsere Abläufe flexibel und schnell den aktuellen Erfordernissen an. Viele Entscheidungskompetenzen liegen direkt beim Kundenberater. Damit kann vielfach bereits im Kundengespräch eine grundsätzliche Zusage für ein Bankgeschäft gemacht werden. Mit dieser «Handschlagqualität» haben wir einen klaren kompetitiven Vorteil gegenüber Drittbanken.
Wo orten Sie die grösste Herausforderung, der sich die Nidwaldner Kantonalbank über kurz oder lang stellen muss?
Heinrich Leuthard: Die NKB ist eine kleine Bank. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis unseres Geschäftsmodells spielt eine grosse Rolle. Wir sind mit sinkenden Margen beim Ausleihungsgeschäft mit den Hypotheken, aber auch bei den Firmenkunden sowie beim Passivgeschäft konfrontiert. Nebst diesen wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen auch zahlreiche Regulierungsvorhaben sowie der technologische Fortschritt in der Bankbranche eine klare zukunftsorientierte Positionierung. Eine sehr grosse Herausforderung ist das geplante Finanzdienstleistungsgesetz, welches 2016 oder 2017 in Kraft treten dürfte. Dieses Gesetz bringt grundlegende Änderungen mit sich, wie wir unsere Kundinnen und Kunden betreuen können. Damit die NKB für die Zukunft gerüstet ist, legen wir grossen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Angestellten. Die Umsetzung der Regulierungsvorgaben bereitet vielen Banken Sorgen. Viele sprechen gar davon, dass diese Umsetzung zu Lasten der Kreditvergabemöglichkeiten an die KMU geht. Die KMU sind jedoch das Rückgrat der Nidwaldner Wirtschaft. Laufen sie nun Gefahr, von der Kantonalbank Kredite nur noch unter erschwerten Bedingungen zu erhalten?
Heinrich Leuthard: Sie sprechen da die geplante Eigenmittelregulierung an. Diese trifft insbesondere die kleinen Kantonalbanken. Diese werden gegenüber den Grossbanken überproportional belastet. Die NKB befindet sich in der komfortablen Situation, dass die Eigenmittelvorschriften sowie der antizyklische Kapitalpuffer keine Probleme darstellen. Die NKB hält heute schon Eigenmittel, die weit über den Mindestanforderungen liegen. Der Eigenmitteldeckungsgrad beträgt heute 200 Prozent. Die Nidwaldner Kantonalbank hat in den letzten Jahren stets erfolgreich gewirtschaftet. Ist dies angesichts des gesättigten Bankenmarkts in der Schweiz auch in Zukunft noch möglich?
Heinrich Leuthard: Wir sind überzeugt, dass aus dem bestehenden Kundenstamm zusätzliches Wachstum möglich ist. Ziel ist, für unsere Kundinnen und Kunden in allen Lebenslagen – ein Leben lang – da zu sein. Natürlich sind wir uns auch bewusst, dass einige Banken, welche vermehrt im Ausland tätig waren, sich wieder vermehrt auf den Schweizer Markt konzentrieren. Wir werden uns dank unserer Kundennähe, der menschlichen und fachlichen Kompetenz
sowie mit unserer Beratungsqualität und Servicebereitschaft profilieren. Während andere Banken ihre Kräfte bündeln und Geschäftsstellen schliessen, ist die Nidwaldner Kantonalbank in fast allen Nidwaldner Gemeinden mit einer Filiale vor Ort vertreten. Wird die NKB auch in Zukunft an diesem Modell festhalten?
Heinrich Leuthard: Ja, wir positionieren uns auch künftig als regional verankerte Beraterbank und legen unseren Fokus auf die Kundennähe. Abgesehen von der bereits aufgegleisten Zusammenlegung von Ennetbürgen und Buochs wollen wir das Geschäftsstellennetz nicht verändern. Wo sehen Sie die Nidwaldner Kantonalbank in zehn Jahren?
Heinrich Leuthard: Das ist eine gute Frage (lacht). Ich würde sagen, immer noch in Nidwalden. Die Nidwaldner Kantonalbank besitzt hervorragende Voraussetzungen, damit sie auch in zehn Jahren erfolgreich sein wird. Die Nidwaldner Kanonalbank ist bereit für die Zukunft. Wir wissen, dass wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen eine interessante Alternative bieten. www.nkb.ch
Persönlich Der 51-jährige Heinrich Leuthard verbrachte einen Teil seiner Jugendzeit in Stansstad. Seine berufliche Karriere, die mit einer Berufslehre startete, führte ihn unter anderem in die Treuhand- und Beratungsbranche. 1989 wechselte er in die Bankbranche. Gezielte Weiterbildungen im Bankfach sowie im Bereich Unternehmensführung folgten. Der eidg. diplomierte Bankfachexperte und Finanzplanungsexperte arbeitete in verschiedenen Kaderpositionen bei der Credit Suisse. Heinrich Leuthard verfügt über langjährige und breite praktische Erfahrung in der Führung von verschiedenen Bankeinheiten. Weiter kennt er auch das Kantonalbankenumfeld sehr gut. Von 2007 bis Ende 2012 war er als Geschäftsleitungsmitglied und seit 2009 als Stellvertreter des CEO bei der Schwyzer Kantonalbank tätig. Heinrich Leuthard hat am 1. März 2013 den Vorsitz der Geschäftsleitung der Nidwaldner Kantonalbank übernommen.
Banken | 23
who is who ? Willkommen in der Welt der Farben, hiess es Anfang Juni für Roland Würsch. Als neuer Geschäftsführer ist er für die drei Nidwaldner Betriebsstandorte der PaintStyling AG in Dallenwil und Ennetbürgen verantwortlich. Bunt wie ein Schmetterling ist nicht nur die neue Aufgabenpalette des Transport- und Brennstoffspezialisten, sondern auch das Dienstleistungsspektrum der Paint-Styling. Es erstreckt sich von Lackierund Karosseriearbeiten über die Beschichtung von Holz, Glas, Kunststoff, Metall- und Industrieteilen bis hin zu Reklamebeschriftung und Werbedruck. «Lackstark» ist das Unternehmen ausserdem in der Autopflege und beim «Spotrepair». Seit der Firmengründung 1986 ist die «Paint», wie sie liebevoll genannt wird, vom Kleinunternehmen zum grössten Lackier- und Autoreparaturzentrum der Zentralschweiz gewachsen. Beschäftigt werden an mittlerweile vier Standorten rund sechzig Mitarbeiter, davon zehn Auszubildende. Das neueste Werk wurde 2012 in Reiden eröffnet und beherbergt die schweizweit grösste Pulverbeschichtungsanlage. Ein so schnelles Wachstum bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich. Für Roland Würsch eine tolle Chance, mit Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl das Unternehmen ins dritte Lebensjahrzehnt zu führen. Gemeinsam mit Inhaber Daniel Meienberg hat er sich zum Ziel gesetzt, jedem Kunden höchste Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit bis zum letzten Farbspritzer zu garantieren. Für eine nachhaltige Zukunft der Paint-
Styling AG, aber auch fürs einheimische Gewerbe setzt er zudem auf die Nachwuchsförderung. Aus- und weitergebildet werden Karosserie-Lackierer, Industrielackierer und Gestalter Werbetechnik. Paint-Styling AG – für eine buntere Welt. Good «Lack»!
Melchsee auf Melchsee-Frutt. Kein Wunder, spricht Geny Hess bei all den Projekten von einer spannenden Phase, ist doch kein Projekt gleich wie das andere und fordert so den Projektleiter Tag für Tag immer wieder aufs Neue heraus.
Reiserlebnis einen Mehrwert zu bieten und zudem mit Zusatzerträgen die Kosten für die öffentliche Hand zu reduzieren, sind die Hauptziele. Sind wir also gespannt auf die nächsten Innovationen aus dem Unternehmen Zentralbahn.
Geny Hess, Projektleiter Eberli Sarnen
Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf Zentralbahn
Sepp Odermatt, Präsident Transportunternehmungen Zentralschweiz
Als Leiter Marketing und Verkauf der Zentralbahn und Mitglied der Geschäftsleitung ist Ivan Buck viel auf Achse und pflegt einen intensiven Kontakt zu den verschiedensten Partnern aus dem öffentlichen Verkehr, Tourismus, Politik und Wirtschaft. Zurzeit bereitet er mit seinem Team intensiv den Fahrplanwechsel vom kommenden 15. Dezember 2013 vor. «Dieser ist eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten», sagt Ivan Buck. Bringt er doch einige Veränderungen mit sich. «Wir sind bestrebt, das Angebot der Zentralbahn ständig weiter zu entwickeln. Im Zentrum bei all den Überlegungen stehen immer die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden.» Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Reisenden wie beispielsweise Pendler und Touristen, aber auch technische Rahmenbedingungen wie die fehlende Doppelspur in Hergiswil führen dazu, dass nicht alle Kunden vom neuen Fahrplan profitieren können. Zusammen mit seinem Team sucht Ivan Buck nach innovativen Lösungen auch in der Marktbearbeitung. Angebote wie tiefdruckangebote.ch, Engelbarts Schatz oder die Brüngsafari sind nur einige Beispiele dazu. Dem Kunden mit einem attraktiven
Die Vereinigung der touristischen Transportunternehmungen der Zentralschweiz (TUZ) hat seit Sommer 2013 einen neuen Präsidenten. Sepp Odermatt, Geschäftsführer der Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, hat die Nachfolge von André Zimmermann, CEO der Pilatus-Bahnen, angetreten. Sein Ziel ist es, dass der Verband nicht nur über seine Produkte wahr genommen wird. Wer Sepp Odermat kennt, weiss, dass er als neuer Präsident der touristischen Transportunternehmungen der Zentral schweiz (TUZ) nicht eine ruhige Kugel schieben wird. Und so hat er schon unmittelbar nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten den Mitgliedern angekündigt, dass er nicht nur die bereits bestehenden und bekannten Produkte wie «Tell-Pass» und «Schneepass Zentralschweiz» ausbauen oder ergänzen möchte. «Die Produkte sind bekannt. Es muss uns gelingen, den Verband stärker zu positionieren.» Denn der Verband hat einiges an Gewicht, sind doch im TUZ 27 Mitgliedsbetriebe aus den Bereichen Seilbahn, Schifffahrt, Eisenbahn und Autobus in den Kantonen Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug vereint. Insgesamt generieren die Mitglieds-
Die Gastronomie und Hotellerie ist seine Welt. In Engelberg im familieneigenen Hotelbetrieb Hess aufgewachsen, hat Geny Hess schon sehr früh mitbekommen, dass sich ein Gast im Haus wohlfühlen muss. Obwohl er zuerst eine kaufmännische Lehre absolvierte, liess das Gastgewerbe den Engelberger nicht los. Bei Spitzenkoch Roland Pierroz im legendären «Rosalp» in Verbier absolvierte Geny Hess die Kochlehre und besuchte anschliessend die Hotelfachschule Luzern. Es folgten Stationen in verschiedenen FünfSterne-Hotels auf der ganzen Welt, wo er sich das Knowhow für seine heutige Tätigkeit bei Eberli in Sarnen aneignete. Seit 2008 ist Geny Hess bei Eberli Sarnen Projektleiter für die Gastronomie- und Hotelprojekte der Eberli-Gruppe. Die Realisation des Hotels frutt Lodge & Spa hat er von Grund auf begleitet und konnte so dort seine vertieften Kenntnisse in Sachen Abläufe usw. einfliessen lassen. Heute wirkt Geny Hess im Hotel frutt Lodge & Spa als Delegierter des Verwaltungsrats mit. Mit dem Hotel am Kurpark in Engelberg steht ein weiteres Grossprojekt auf der «Payroll» von Geny Hess. Auch hier sind seine Kenntnisse in der Hotellerie gefragt wie auch bei dem sich bereits im Bau befindenden Hotel
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dern. Auch Reisen und Fotografie zählen zu ihren Hobbys und Interessen. Als Mitarbeitende einer lokalen Bank, welche ebenfalls ein KMU ist, spricht sie dieselbe Sprache wie Sie als Nidwaldner Unternehmer. Heinz Wesner und Michael Matter, Sparkasse Engelberg
Stabübergabe bei der Sparkasse Engelberg: Heinz Wesner wechselt per 1. April 2014 zum Mutterhaus nach Schwyz. Sein Nachfolger in Engelberg wird Michael Matter. Der Verwaltungsrat der Sparkasse Schwyz AG hat damit einen wichtigen Personalentscheid für die Zukunft der t r ad it ion sreichen Sparkassen Engelberg und Schwyz gefällt. Der heutige Leiter der Sparkasse Engelberg, Heinz Wesner, tritt am 1. Januar 2015 die Nachfolge des in Pension gehenden Rainer K. Zörner als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sparkasse Schwyz AG an. Der 45-jährige Wesner ist Betriebsökonom HWV und verfügt über ein Executive MBA der Hochschule Luzern. Seit 2005 leitet er erfolgreich die Sparkasse Engelberg mit den beiden Filialen in Stans und Engelberg. Ab 1. April 2014 wird Wesner die Interessen der Sparkasse Engelberg im Mutterhaus in Schwyz vertreten. Wesners Nachfolger als Leiter der Bank in Engelberg wird der heutige Stellvertreter Michael Matter aus Engelberg.
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unternehmungen einen jährlichen Verkehrsumsatz von rund 182 Millionen Franken. Im Jahr 2012 beförderten die Mitglieder gesamthaft 42 Millionen Personen. «Unsere Bahn-, Bus- und Schiffsbetriebe beschäftigen knapp 3000 Mitarbeitende und machen damit einen bedeutenden Anteil der im regionalen Tourismus angestellten Personen aus.»
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REV Regionalentwicklungsverband Nidwalden & Engelberg
Irène Christen, Geschäftsstelle Stansstaderstr. 54, 6370 Stans Telefon: 041 610 33 23 E-Mail: prowirtschaft@nw.ch www.prowirtschaft-nw.ch
Margrit Kopp Stansstaderstrasse 54, 6371 Stans Telefon 041 618 76 65 E-Mail: m-kopp@tic.ch oder rev@nw.ch www.rev-nw-engelberg.ch
Gewerbeverband Nidwalden
Edi Engelberger jun. Engelberger Druck AG Oberstmühle 3, 6370 Stans Telefon: 041 619 15 70 E-Mail: edi@engelbergerdruck.ch www.gewerbe-nw.ch Novum
Jungunternehmer Nidwalden Postfach, 6371 Stans E-Mail: praesident@novum-nw.ch www.novum-nw.ch Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ)
Kapellplatz 2, Postfach 2941, 6002 Luzern Telefon: 041 410 68 65 E-Mail: info@ihz.ch www.ihz.ch IWV Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden
c/o lic. iur. Kilian Zwyssig Rechtsanwalt & Notar Riedenmatt 1, 6370 Stans Telefon 041 611 04 84 E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch www.iwvunterwalden.ch
Kanton Nidwalden
Gemeindeverwaltungen Gemeindeverwaltung Beckenried
Emmetterstrasse 3, Postfach 69 6375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24 E-Mail: gemeinde@beckenried.ch www.beckenried.ch Gemeindeverwaltung Buochs
Beckenriederstrasse 9, 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.ch www.buochs.ch
Schulhausstrasse 19 6370 Oberdorf Telefon: 041 618 62 62 Telefax: 041 618 62 60 E-Mail: oberdorf@nw.ch www.oberdorf-nw.ch
Gemeindeverwaltung Dallenwil
Stettlistrasse 1a, 6383 Dallenwil Telefon: 041 629 77 99 Telefax: 041 629 77 98 E-Mail: dallenwil@nw.ch www.dallenwil.ch
Gemeindeverwaltung Ennetbürgen
Dorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: staatskanzlei@nw.ch www.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Friedenstrasse 6, Postfach 462, 6373 Ennetbürgen Telefon: 041 624 40 10 Telefax: 041 624 40 19 E-Mail: info@ennetbuergen.ch www.ennetbuergen.ch
Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden
Gemeindeverwaltung Ennetmoos
Stansstaderstr. 54, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch www.nw.ch
Stanserstrasse 2, 6372 Ennetmoos Telefon: 041 618 20 00 Telefax: 041 618 20 09 E-Mail: mail@ennetmoos.ch www.ennetmoos.ch
Wirtschaftsförderung Nidwalden
Gemeindeverwaltung Hergiswil
Stansstaderstr. 54, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch www. wirtschaftsfoerderung.nw.ch
Seestrasse 54, Postfach 164, 6052 Hergiswil Telefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66 E-Mail: info@hergiswil.ch www.hergiswil.ch
Gehweg
Stansstaderstrasse 18, Postfach 442 6371 Stans Telefon: 041 619 01 00 Telefax: 041 619 01 05 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch www.stans.ch Gemeindeverwaltung Stansstad
Achereggstrasse 1, Postfach 463 6362 Stansstad Telefon: 041 618 24 24 Telefax: 041 618 24 25 E-Mail: info@stansstad.ch www.stansstad.ch
Hauptstrasse 20 6386 Wolfenschiessen Telefon: 041 629 73 30 Telefax: 041 629 73 31 E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch www.wolfenschiessen.ch
Gemeindeverwaltung Emmetten
Hinterhostattstrasse 6, Postfach 89 6376 Emmetten Telefon: 041 624 99 99 Telefax: 041 624 99 98 E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch www.emmetten.ch
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Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen
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Gemeindeverwaltung Oberdorf
Gemeindeverwaltung Engelberg
Dorfstrasse 1, Postfach 158, 6390 Engelberg Telefon: 041 639 52 52 Telefax: 041 639 52 99 E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch www.gde-engelberg.ch
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