FAUST SoSe 2016

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FAUST

Sommersemester 2016 Anmeldung 29.02. - 18.03.2016

Gasthรถrer-Programm FAUST. Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.

Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences


Schriften des Kompetenzzentrums Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL Band 3 Der zielfreie Weg Spiritualität des Älterwerdens

ISBN 978-3-933493-36-1, 158 Seiten, 10,00 €

u e N

Band 4 Was erhält Menschen gesund? Physische, psychische und soziale Faktoren von Gesundheit ISBN 978-3-933493-42-2, 183 Seiten, 10,00 €

Beide Bände sind über den Buchhandel oder direkt im FAUST-Büro erhältlich. Studierende und Gasthörer können die Bücher zum Preis von 7,00 € im FAUST-Büro (Tel.: 02161 / 1865661) erwerben.

Kauf und Bezahlung im FAUST-Büro an der Hochschule:

Beim Kauf der Bücher im FAUST-Büro erfolgt die Bezahlung in bar über den Kassenautomaten am Infopoint. Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung über „Sonstige Gebühren“ erfolgt und der Verwendungszweck „Faust Buch“ ist.

Titelfoto: Patrik Goethe / CC0 / unspash.com


FAUST

Hochschule Für Alte Und STudierende

© contrastwerkstatt / fotolia.com

„Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.“

Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Hochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Dipl.-Geront, Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

foto: contrastwerkstatt / fotofolia

Das Gasthörer-Programm der Hochschule Niederrhein


FAUST

Inhalt Sommersemester 2016 01 // Allgemeines Seite 3 // Begrüßung Seite 4 // Allgemeine Informationen Seite 5 // Anmeldung und Beratung

02 // Faustplus Seite 7 // Prof. Dr. Ulrich Einbrodt: Trommel-Workshop Seite 8 // Véronique Jansen: Tanztheater – „Ich kann ... bewegen.“ Seite 10 // Erich Schützendorf: Grenzüberschreitungen – der Balanceakt zwischen Selbstsorge und Fürsorge Seite 11 // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer: Und immer wieder Mozart Seite 12 // Dr. Dirk Tölke: Materialität, Minimalismus und Meditation Licht, Raum, Farbe und Bewegung in der Kunst der Nachkriegszeit Seite 14 // Prof. Dr. Josef Kopperschmidt: Über die Funktion von Religion Seite 16 // Herbert Busch: Bochumer Gesundheitstraining – Salutogenese Seite 17 // FAUST-Internetcafe Seite 18 // Benedikt Eisermann: Einführung in die Philosophie Seite 19 // Benedikt Eisermann: PhiloAktiv – Das philosophische Diskussionsforum Seite 20 // Heide Reinhold: Entspannung – Meditation – Seelenruhe Seite 21 // Heide Reinhold: Frei reden ohne Angst und Lampenfieber Seite 22 // Belting-Treff Seite 23 // „Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V.“

03 // Seminare der Fachbereiche Seite 25 Seite 28 Seite 30 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 46 Seite 48

// Fachbereich 01 - Chemie // Fachbereich 02 - Design // Fachbereich 03 - Elektrotechnik und Informatik // Fachbereich 04 - Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Fachbereich 05 - Oecotrophologie // Fachbereich 06 - Sozialwesen // Fachbereich 07 - Textil- und Bekleidungstechnik // Fachbereich 08 - Wirtschaftswissenschaften

04// Sonstiges Seite 49 Seite 50 Seite 51 Seite 52

// Gasthörerausweis, Bibliothek, Mensa, Sprachlernzentrum // Formalitäten für Sprachkurse // Sprachkurse in Krefeld // Sprachkurse in Mönchengladbach

Seite 54 // Lagepläne Krefeld und Mönchengladbach

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FAUST // Editorial

FAUST – Lebenslanges Lernen für ein selbstbestimmtes leben

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gasthörerinnen und Gasthörer,

chen in Mönchengladbach und Krefeld. Nehmen Sie am regulären Studienbetrieb teil – freiwillig und ohne Prüfungsleistung. Überwinden Sie Grenzen mit unse-

seit 1994 besteht das Gasthörerprogramm FAUST an

rem vielfältigen Sprachprogramm und treffen Sie viele

der Hochschule Niederrhein am Fachbereich Sozial­

Gleichgesinnte.

wesen. Es wurde initiiert und entwickelt durch den

Zu den regulären Seminaren und Vorlesungen er-

1993 gegründeten Forschungsschwerpunkt „Kompe-

warten Sie im FAUSTplus-Programm wieder eine Viel-

tenz im Alter zwischen Routine und Neubeginn“, wel-

zahl von zusätzlichen Seminaren zu philosophischen,

cher 2010 in das Kompetenzzentrum „Ressourcen-

kunsthistorischen, ethischen, gesundheitlichen, krea-

orientierte Alter(n)sforschung – REAL“ umgewandelt

tiven und alternsrelevanten Themenstellungen.

wurde. Ziel des Gasthörerprogramms ist die Förde-

Prof. Dr. Josef Kopperschmidt wird sich in Vorbe-

rung von Bildung und lebenslangem Lernen, die Un-

reitung auf das Luther-Jahr 2017 im Sommersemester

terstützung von Selbstbestimmung und Teilhabe so-

mit der „Funktion von Religion“ auseinandersetzen.

wie die Förderung des Dialogs zwischen Jung und Alt.

Dr. Dirk Tölke stellt die Kunst der Nachkriegszeit in

Infolge des demografischen und sozialen Wandels

den Mittelpunkt unter den Aspekten von Licht, Raum,

kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig

Farbe und Bewegung und Prof. Dr. Ute Büchter-

mehr bildungsinteressierte und vor allem bildungs­

Römer nähert sich in drei Vorträgen dem Leben und

gewohnte Bürgerinnen und Bürger nach der Familien-

Werk von Mozart.

und Berufsphase ihre kognitiven und sozialen Kom-

Besuchen Sie eine Einführung zur Philosophie

petenzen an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen

und diskutieren Sie mit Benedikt Eisermann über die

– insbesondere auch an Hochschulen – erhalten und

existenziellen Fragen des Lebens. Es erwarten Sie

erweitern möchten. Mit dem Gasthörerprogramm

vielfältige kreative Angebote: Trommeln Sie mit Prof.

FAUST unterstützen wir dieses Interesse seit 22 Jah-

Dr. Ulrich Einbrodt, tanzen Sie mit Veronique Jansen,

ren.

festigen Sie Ihre Stimme, entspannen Sie mit Heide

Die Anzahl der interessierten Bürgerinnen und Bür-

Reinhold oder surfen Sie im World-Wide-Web in un-

ger hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht, zurzeit

serem neuen Internetcafé mit Damian Stranski. Auf

sind es 300 GasthörerInnen pro Semester. Mit dieser

vielfachen Wunsch bieten wir am Ende des Semes-

Anzahl gehört die Hochschule Niederrhein zu den

ters ein Blockseminar zum Bochumer Gesundheits-

Spitzenreitern unter den Fachhochschulen in NRW.

training mit Herbert Busch an.

Nach einer eigenen Erhebung in 2015 konnte be-

Vor Ihnen liegt wieder ein vielseitiges und spannen-

legt werden, dass das FAUST-Gasthörerprogramm

des Bildungsprogramm. Wir wünschen Ihnen viel

als Freizeitaktivität einen sehr hohen Stellenwert hat

Freude bei der Auswahl Ihrer Veranstaltungen und

im Vergleich zu anderen Aktivitäten wie Sport, Kunst,

freuen uns, Sie im neuen Semester wieder zu sehen

Natur, Lesen, Reisen, Tanz. Bildung steht also hoch

oder neu kennen zu lernen.

im Kurs! Darüber freuen wir uns sehr, ein Grund mehr unser Angebot beizubehalten und zu erweitern.

Herzlichst

Im Sommersemester 2016 erwarten Sie wieder

Prof. Dr. Michael Borg-Laufs,

mehr als 200 Veranstaltungen aus acht Fachberei-

Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

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FAUST

Allgemeine Informationen Offizielle Vorlesungszeit 21.03.2016 bis 15.07.2016 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten in den einzelnen Fachbereichen! In den letzten drei Wochen finden für unsere eingeschriebenen Studierenden i.d.R. Prüfungen statt. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in den Veranstaltungen. Vorlesungsfreie Tage Ostern 24.03.2015 – 29.03.2016 Pfingsten 13.05.2016 – 17.05.2016 Tatsächlicher Beginn der Vorlesungen Der tatsächliche Beginn der Vorlesungen ist in den Fachbereichen unterschiedlich. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte diesem Heft. Zeit und Raum der Veranstaltungen Teilweise lagen Raum- bzw. Zeitangaben einzelner Veranstaltungen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Außerdem können sich zu Beginn der Vorlesungen noch kurzfristige Änderungen ergeben. Diese werden Ihnen bei der Anmeldung soweit bekannt mitgeteilt. Begrenzung der Teilnehmerzahl Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Lehrveranstaltungen teilnehmerbegrenzt sind. Im Interesse des ordentlichen Studiums können

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wir nicht alle Veranstaltungen für das FAUSTProgramm ohne Einschränkung öffnen. Wir haben deshalb bei einigen Fachbereichen jeweils nach Veranstaltungen MIT und OHNE Teilnehmer­be­ grenzung unterschieden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl man­ che Veranstaltungen schnell „ausgebucht“ sein werden! Die Anzahl zugelassener Gast­­ hörerInnen wird folgendermaßen gekennzeich­net: z.B. drei zugelassene Teilnehmer = 3TN. Schulungsangebote der Hochschulbibliothek Einführungen zur Bibliotheksbenutzung können bei Bedarf angemeldet werden: MG: Fr. Pannen (02161/186-6904) KR: Fr. Wolf (02151/822-3327) Anschrift / Tel / Fax / eMail Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen, FAUST-Büro Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Tel: 02161/1865637 und 02161/1865661 (Eine tele­fonische Anmeldung ist nicht möglich) Fax: 02161/1865660 eMail: faust@hs-niederrhein.de Internet: www.hs-niederrhein.de/fb06/faust FAUST-Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung in Raum R 109

Gasthörerausweis

Infos für Krefelder Gasthörer

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensa, der Sprachenlernzentren und der Bibliotheken berechtigt. Wir bitten Sie diesen Gasthörerausweis zu allen Veranstaltungen, die Sie besuchen möchten, mitzubringen, da der Dozent berechtigt ist, die Vorlage des Ausweises zu verlangen. Vielen Dank.

Für Krefelder Gasthörer und Gasthörer­innen gibt es eine erfahrene, langjährige Gasthörerin, die Ihnen bei den Anmeldemodali­täten behilflich ist oder dringende Fragen zum Gast­hörerstudium beantworten kann. Frau Rheindorf-Toepper Tel.: 02151 / 27325


FAUST // Infos & Anmeldung

Anmeldung und Beratung in Mönchengladbach und KRefeld 29.02. - 18.03.2016

Ansprechpartnerin Nicole Klösges

Mönchengladbach montags, dienstags u. mittwochs von 9.00 – 12.00 Uhr Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach „Alte Villa“, 1. Etage, Raum R 109 Tel.: 02161/186 5637 und 186 5661

Krefeld donnerstags u. freitags von 9.00 - 12.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld 2. Etage, Raum B 220 („normale Aufzüge“ neben dem Paternoster am Ende des Ganges) Beginn: 03.03.2016

Beginn: 29.02.2016

Gebühr / Zahlung: 100 € Es wird eine einmalige Gasthörergebühr pro Semester in Höhe von 100,00 Euro erhoben. Barzahlung bei persönlicher Anmeldung (Gebühr am Kassen­automaten einzahlen) oder Überweisung bei schriftlicher Anmeldung. Persönliche Anmeldung / Zahlung Um sich für das FAUST-Gasthörerprogramm der Hochschule Niederrhein anzumelden, empfehlen wir eine persönliche Anmeldung. Bitte beachten: Die Gasthörergebühr ist bei der persönlichen Anmeldung ausschließlich in bar an einem unserer Kassen­auto­maten einzuzahlen. // Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstr. 41 – 43 41065 Mönchengladbach // Standort Kassenautomat in KR Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Stichwort: FAUST Bitte Vor- und Nachnamen angeben! Gegen Vorlage der Quittung erhalten Sie im FAUSTBüro Ihren Gasthörerausweis.

Schriftliche Anmeldung / Überweisung Eine schriftliche Anmeldung ist nur für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung möglich. Diese Seminare sind im Heft gekennzeichnet. Die Seminare mit Teilnehmer­begrenzung erfordern weiterhin eine persön­liche Anmeldung. Beachten Sie bei der schriftlichen Anmeldung bitte folgende Schritte: 1. Überweisen Sie die Gasthörergebühr in Höhe von 100,00 Euro auf folgendes Konto: // Kontoinhaber: Hochschule Niederrrhein // Bankverbindung Stadtsparkasse Mönchengladbach // IBAN: DE55 31050000 0003425451 // BIC: MGLSDE33XXX // Kundenreferenznummer EE06020202 | 06009001 | KTR: 2060038 // Verwendungszweck FAUST-Gasthörerprogramm WICHTIG: Kundenreferenznummer und Verwendungszweck unbedingt angeben! 2. Senden Sie uns eine Kopie des Über­wei­ sungs­beleges zusammen mit dem ausgefüllten Anmeldeformular. Sie erhalten das Formular u.a. unter www.hs-niederrhein.de/fb06/ faust 3. Wir überprüfen Ihren Antrag und senden Ihnen daraufhin Ihren Gasthörerausweis zu.

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FAUST

FAUSTplus Das zusätzliche Angebot für Gasthörer, Studierende und externe Gäste. Auch in diesem Semester haben wir wieder ein interessantes FAUSTplus Programm für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante und anregende Vorlesungen, Seminare und Diskussionen. Angehörige der Hochschule Niederrhein (Lehrende, Mitarbeiter, eingeschriebene Studierende und Gasthörer) können an den FAUSTplus-Angeboten kostenfrei teilnehmen.

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FAUSTplus

Trommel-Workshop | MG Prof. Dr. Ulrich Einbrodt

Trommeln – das heißt Rhythmus, Vibration, Motorik, Gruppenempfinden, Gemeinschaft, Aufmerksamkeit, Sensibilisierung, Anschlagstechnik, Synchronisierung, Pattern, Afrika ... Diese kurze Aufzählung zeigt nur einige wenige Aspekte dieses Instrumentes. Die afrikanische Djembe kann weit mehr. Sie ist ein Instrument, das schnell und leicht erlernbar ist. Schon mit wenigen Vorübungen sind auch in größeren Gruppen mächtige gemeinsame Klangmuster erfahrbar. Erfahren ist hier wörtlich gemeint: Die starken Vibrationen führen neben dem Ton zu einem intensiven und positiven Gruppenerlebnis. Die Niedrigschwelligkeit bietet einen guten Einstieg, gleichwohl ist die Djembe aber ein vollwertiges Instrument, auf dem komplexe Muster spielbar sind, die lange Übung erfordern. Wir werden uns der Trommel in einem Workshop nähern: Rhythmusmuster, Warm-Ups, komplette Songs werden zu unserem Repertoire. Dabei kann auf der Djembe aber auch improvisiert werden, eigene Gefühle, Impressionen können mit ihr anschaulich und überzeugend ausgedrückt werden. Für das Erlernen der Djembe sind keine Voraussetzungen erforderlich – bis auf die Freude am Musizieren. Der Workshop ist integriert in das Projektseminar „Musik in der Sozialen Arbeit“.

Mönchengladbach Mittwochs 14.00 – 15.00 Uhr Beginn: 13. April 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Richard-Wagner-Str. 101 Raum T E02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Max. 8 Teilnehmer Trommelworkshop 2014 // Prof. Dr. Ulrich Einbrodt // Foto: Madlen Böhm

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FAUST

Tanztheater „Ich kann ... bewegen.“ |  MG Véronique Jansen

„Eines der Ziele von Tanz in der Erziehung und meiner Ansicht nach das wichtigste ist, durch das Tanzen Menschen zu helfen, eine körperliche Beziehung zum ganzen Dasein zu finden. Tanz ist wie alle Künste eine Quelle des Wissens, aus der man schöpfen kann.“ (Rudolf von Laban) Über die Jahre entwickelt jeder Mensch einen individuellen Bewegungsfluss aus immer wiederkehrenden, gleichbleibenden Bewegungen. Da immer häufiger sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, verliert der Mensch einen Bezug zu sämtlichen Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, Kraft, Flexibilität und dem Gleichgewichtssinn. Der Körper verweichlicht und ist anfälliger für Krankheiten, sowohl physischer als auch psychischer Natur. Ein Ziel dieses Tanztheater-Kurses ist es, die Teilnehmer_innen zu schulen, achtsamer mit ihren Körpern und dessen Bewegungsumfang umzugehen sowie durch gezielte Übungen sowohl Körper als auch Geist zu stärken. Koordination spielt eine wichtige Rolle in der Tanztheatererziehung. Ebenso Raumorientierung, Hör- und Rhythmuserziehung, Stimm- und Sprachbildung, Beobachtungs-, Konzentrationsund Gedächtnisschulung sowie Verbesserung des Reaktionsvermögens und Förderung der Sozialkompetenzen. Das Tanztheater verhilft zu einer wachsameren, achtsameren und kreativen Lebensführung und aktiviert das (Körper-) Gedächtnis sowie das Herz-Kreislaufsystem. Aber auch Kommunikations-, Kreativitäts-, Kritikfähigkeit und Stilempfinden werden durch Tanztheater verbessert.

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Die starke emotionale Anbindung an Gesten, Bewegung und Entstandenem ist ebenfalls zu berücksichtigen: Es geht darum, sich den eigenen vitalen Impulsen zu öffnen, sich durch Improvisationen und den daraus entstehenden Gestaltungen einen Weg zu den eigenen Themen zu bahnen, sich gedanklich in vertrauensvollem Rahmen in Klein-Gruppen oder in der Groß-Gruppe auszutauschen. Mit Methoden des Tanztheaters können durch Bewegungsimprovisationen körperliche und emotionale Themen (auch ohne Worte) zur Darstellung gebracht und im Anschluss bei Bedarf besprochen und analysiert werden. Bewegungsgestaltung mit Stimme, Texten und Objekten aus Alltagssituationen hat sich als Stil des Tanztheaters etabliert. Dafür werden Methoden zur Entwicklung von Tanz- & Bewegungsmaterial vermittelt (unabhängig von tänzerischen Stilen & Vorkenntnissen), es können Sprache, Gesang und Pantomime eingesetzt werden. Daneben gibt es auch Phasen der Ruhe und Sammlung (Meditation, zeichnen, schreiben etc.)

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique jansen // Foto: Madlen Böhm


FAUSTplus

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique jansen // Foto: Madlen Böhm

Inhalt und Methoden: • Tanz- und Theaterimprovisationen • Methoden zur Entwicklung von Bewegungsmaterial (u.a. aus Alltagsgesten, Bildern, Zeitungsartikeln etc.) • Rhythmus-, Stimm- und Sprachschulung • ausgewählte Körper- und Wahrnehmungsübungen • Körper-Focusing (Achtsamkeitsübung) • Authentic Movement • gemeinsame Reflexion am Ende einer Unterrichtseinhei Voraussetzungen Dieser Kurs ist für alle an Tanz Interessierte, die Freude an Bewegung und Schauspiel haben. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz oder Theater vorausgesetzt. Physische und psychische Grenzen werden berücksichtigt. Bitte bringen Sie mit: Bequeme Kleidung, Turnschuhe oder Turnschläppchen und ausreichend zu trinken.

Mönchengladbach Montags 11.00 – 13.00 Uhr Beginn: 04. April 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum OE 02 // Theaterraum

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

max. 30 Teilnehmer

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FAUST

Grenzüberschreitungen – der Balanceakt zwischen Selbstsorge und Fürsorge | KR sondervortrag // Erich Schützendorf

Krefeld Mittwoch, 07. Juni 2016 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschrieben Gasthörer, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein ist der Vortrag kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltung eine Tageskarte in Höhe von 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld

Idealerweise handelt man in einer Beziehung Kompromisse aus, die darauf abzielen, dass sich keiner ganz durchsetzen, aber auch keiner sich ganz zurücknehmen muss. Dummerweise gibt es immer wieder alte Menschen, die zwar auf Handreichungen, Hilfe, Unterstützung oder Pflege angewiesen, die aber zu keinem Kompromiss bereit sind. Sie fordern, bedrängen, dominieren, kränken, verletzen, quälen, weil sie zum Beispiel auf die (sofortige) Erfüllung ihrer Wünsche bestehen.

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Wie können Angehörige, Freiwillige oder Hauptberufliche eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der alten Menschen schaffen, ohne in Machtkämpfe zu verfallen und ihrerseits zu Demütigungen zu greifen. Wie weit darf man gehen, um sich zu verweigern, wann sind die Grenzen des Anstandes verletzt? Und: Können wir Vorsorge treffen, dass wir selbst nicht zu einem rücksichtslosen, den Helfenden überfordernden alten Menschen werden?


FAUSTplus

Und immer wieder

MOZART | KR

Vortragsreihe // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer

Krefeld Dienstag, 05. April 2016 Dienstag, 12. April 2016 Dienstag, 19. April 2016 jeweils 14.00 – 16 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschrieben Gasthörer, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Mozart. Und immer wieder Mozart. Was fasziniert an dieser Gestalt, an seiner Musik? Ist es das Genie, das im Armengrab verscharrt wurde trotz horrender Gagen z.B. für seinen „Don Giovanni“ in Prag? Ist es die Unbekümmertheit, die seine Briefe erahnen lassen, aber auch die Erlebnisse mit den Bedingungen seiner Zeit, die er ertragen musste? Was macht die Musik des „Figaro“, des „Don Giovanni“ und der „Zauberflöte“ so zeitlos? Wo steckt das Subversive in seiner Musik? Betrachtungen zu seiner Biographie, den Lebensbedingungen in der Aufklärung, in der Zeit vor und während der Französischen Revolution, der Bedeutung des Freimaurertums für Mozart stehen neben analytischen Skizzen zu seiner

Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld

Musik. „Figaros Hochzeit“, „Don Giovanni“, Cosi fan tutte“ und „Die Zauberflöte“ sind die zentralen Themen der Vortragsreihe. Mozarts Musik berührt und ist immer voller ungeahnter Überraschungen.

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Materialität, Minimalismus und Meditation | Licht, Raum, Farbe und Bewegung in der Kunst der Nachkriegszeit | KR / MG Dr. Dirk Tölke Als Fortsetzung der Chronologie der Kunst des 20. Jahrhunderts steht die Reaktion der nächsten Generation auf die psychologisierenden und mit den Kräften des Zufalls und des Unbewussten arbeitenden Künstler und sich erst noch langsam mehrenden Künstlerinnen informeller Malerei an. Abgesehen von der einzeln stehenden und von Strömungen nicht mehr beeindruckten Persönlichkeit Picassos, der den neuen Geist der Abstraktion nicht teilt, reduzieren sich die Bildmittel. Vor und parallel zu Anfängen von Pop-Art und Aktionskunst, die erneut Realität und neu Alltagskultur in den Blick nehmen werden, entwickelt sich in Amerika aus dem abstrakten Expressionismus die teils spirituell werdende Farbfeldmalerei, die sich zum Hard Edge ernüchtert. Grundsätzliche Wirkungen der Farbe werden in gewachsenen Bildformaten untersucht und auch in Deutschland in differenzierteren Abstufungen durchgespielt. Die monochrome Malerei von Yves Klein mit seinem patentierten Blau begründet den Nouveau Realisme und bindet zumindest wieder Gegenständlichkeiten ein, wenngleich ein spiritueller Geist bleibt und Vorboten der Aktionskunst auch hier bereits die künftigen inszenatorischen Kunstformen einbinden. Die objektnahe Materialität spielt auch bei Antoni Tapies immer noch eine große Rolle. Einen anderen Nullpunkt der Kunst als die Informellen suchen die Künstler der Gruppe Zero, indem sie neue Materialien und Techniken einbeziehen, aber auch eher grundsätzliche Fragestellungen als klassische Bildthemen verfolgen. Farbe, Licht, aber ebenso Kosmisches und Naturräumliches verschieben die kulturell-spirituel-

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Dr. Dirk Tölke // Foto: Madlen Böhm

le Haltung unter Einfluss der Technisierung und der beginnenden Raumfahrt zu einem später ökologisch werdenden und in die Land-Art führenden Blick auf die Natur und ihre Phänomene und Elemente. Globalisierendes Expandieren deutet sich mit Installationen in Arktis und Wüste an (Mack). Die Nutzung von Feuer und Flamme und von Kunststoffen und Spiegeln thematisieren das Licht. Die Bewegungen der Objekte und des Betrachters bekommen mehr Gewicht. Die Kinetische Kunst wird raumgreifend und motorisiert bewegungshaltiger. Den Raum und die Raumwirkung erkunden Lucio Fontana durch Eingriffe in die Leinwand, Henry Moore durch Durchbrechungen seiner Plastiken und Dan Flavin unter Nutzung farbiger Neonröhren. Farbe, Licht, Materie, Bewegung und Raum werden grundsätzlich thematisiert und im Minimalismus in geometrischen Strukturen und seriellen Abfolgen dargebracht, die zu einem anderen Denken und Sehen Anregung liefern wollen.


FAUSTplus

MG // KR // Thema 04.04. // 05.04 Einführung: Farbfeldmalerei, Objektkunst, Kinetische Kunst, Zero 11.04. // 12.04 Das Spätwerk Picassos, Antoni Tapies 18.04. // 19.04 Hard Edge und Farbfeldmalerei 25.04. // 26.04 Rupprecht Geiger – Gotthard Graubner, Raimund Girke

Mönchengladbach Dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 05. April 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201

02.05. // 03.05 Yves Klein – Nouveau Realisme

Krefeld

09.05. // 10.05 Otto Piene, Günter Uecker

Montags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 04. April 2016

23.05. // 24.05 Heinz Mack, Adolph Luther 30.05. // 31.05 Kinetische Kunst Norbert Kricke, George Rickey 06.06. // 07.06. Louise Nevelson und Tony Smith, Henry Moore, Barbara Hepworth 13.06. // 14.06 Lucio Fontana und Piero Manzoni 20.06. // 21.06 Minimalismus Donald Judd, Sol LeWitt, Carl Andre

Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum F E03

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Über die Funktion von Religion MG / KR Prof. Dr. Josef Kopperschmidt

2017 wird – so hoffen wir mal – in Deutschland das Lutherjahr gefeiert. Wir werden daran im FAUST Gasthörerprogramm mit einer zweisemestrigen Luther-Vorlesung erinnern. Als frühzeitige Einstimmung in diese Vorlesung biete ich im kommenden Sommersemester 2016 schon einmal eine Vorlesung über das Thema „Die Funktion von Religion“ an. Ich möchte versuchen, aus sehr verschiedenen disziplinären Blickrichtungen – von Religionswissenschaft über Theologie, Soziologie, Psychologie, Evolutionstheorie bis Anthropologie – das Phänomen Religion zu thematisieren. Man muss weder einer Religionsgemeinschaft angehören noch irgendeinen Glaubenssatz irgendeiner Religion teilen, um sich für Religion zu interessieren. Der Grund ist sehr einfach: Religion gehört in allen Gesellschaften von deren Anfängen bis zur Gegenwart hinein zu den prägendsten und stabilsten kulturellen Kräften, die selbst noch der Kritik an Religion ihre Kategorien und Maßstäbe liefern. Der Bedeutungsverlust von Religion ist ein Sonderphänomen in den westeuropäischen Gesellschaften, – besonders seit den 50er Jahren - an dem man nicht die Zukunft von Religion allgemein exemplarisch ablesen sollte.

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Als Einstimmung in die spätere Luther-Vorlesung im Wintersemester 2016/17 soll die Sommersemester-Vorlesung fungieren, insofern sie alle Fragen an Religion, die nicht zentral das spezifisch lutherische Religionsverständnis betreffen, vorweg abzuhandeln versucht. Dadurch soll die Auseinandersetzung mit Luther von Fragen entlastet werden, die dieses religiöse Genie überhaupt nicht interessiert haben und die für die Bedeutung Luthers innerhalb der Geschichte Europas weithin irrelevant sind.


FAUSTplus

Prof. Dr. josef Kopperschmidt // Foto: Madlen Böhm

Mönchengladbach

Krefeld

Montags, 14.00 – 16.00 Uhr

Mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr

18. April / 25. April / 2. Mai / 9. Mai / 23. Mai / 30. Mai / 6. Juni

20. April / 27. April / 4. Mai / 11. Mai / 25. Mai / 1. Juni / 8. Juni

Hochschule Niederrhein, FB Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Webschulstr. 41-43 41065 Mönchengladbach Raum V1 E02

Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212

Begleitveranstaltung Montags, 16.00 – 17.00 Uhr, jeweils im Anschluss Richard-Wagner-Str. 101, M´gladbach Raum S 209

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Bochumer Gesundheitstraining – Salutogenese | MG Herbert Busch

Bei jedem Jahreswechsel steht auf der Liste der guten Vorsätze, etwas für unsere Gesundheit zu tun. Ein Angebot dazu ist das Bochumer Gesundheitstraining, ein von den Ärztekammern anerkanntes und zertifiziertes Verfahren, die eigene Gesundheit zu stärken bzw. zurück zu gewinnen. Auf Bitten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den vergangenen Semestern wird das Bochumer Gesundheitstraining vom 27.06. – 29.06.2016 als ganztägige Blockveranstaltung von 09.00 bis 16.00 Uhr angeboten. In dieser Zeit werden sechs gesundheitsrelevante Themen aus dem Trainingsprogramm des BGT bearbeitet. Das Angebot richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene und beinhaltet sowohl einzel- als auch gruppentherapeutische Einheiten sowie Bewegungselemente. Wegen der Intensität des Trainings eignet es sich nicht für Personen, die sich wegen einer akuten psychiatrischen Erkrankung in fachärztlicher Behandlung befinden. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Eine Teilnahme an allen drei Übungstagen wird vorausgesetzt. Als Themen sind vorgesehen: Erkrankung und Kränkung / Konfliktbewältigung / Krankheitsgewinn / Abschied / Tod und Neubeginn / Beziehung / Lebensplanung.

Auskunft erteilt Herbert Busch, Dipl. Soz. Päd., Sozialtherapeut, BGT Trainer; Telefon 02161 / 4951496

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Mönchengladbach Blockveranstaltung 27.06. – 29.06.2016 09.00 – 16.00 Uhr (mit Pause) Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 104

KEINE öffentlichen Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sind nicht öffentlich und können nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­t­­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximale Teilnehmerzahl: 15


FAUSTplus

FAUST-InternetCafé | MG Damian Stranski

Das InternetCafé ist ein spezielles Angebot für eingeschriebene Gasthörerinnen und Gasthörer der Hochschule Niederrhein. Im InternetCafé möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, in geselliger Form aktiv an den „neuen Medien“ teilzunehmen und den Umgang mit ihnen zu erproben, die Informationen des World Wide Webs zu nutzen und in Austausch mit den anderen GasthörerInnen zu treten. Hemmschwellen in Bezug auf die neuen Medien können so abgebaut werden. Die Nutzung der Medien im Alltag und für das Gasthörerstudium an der Hochschule Niederrhein kann erlernt und angewendet werden. Im InternetCafé trifft man Gleichgesinnte, mit denen man im Austausch miteinander Kontakte knüpfen, Fähigkeiten vergleichen, erweitern, aber auch weitergeben kann. Das InternetCafé wird nicht in Kursform angeboten, sondern als offenes Angebot. Ein kompetenter studentischer Mitarbeiter steht während des gesamten InternetCafés für Fragen zur Verfügung und gibt gerne Hilfestellung. Bei Bedarf können auch Schwerpunktthemen behandelt werden.

Mönchengladbach Donnerstags, 14.30 – 16.30 Uhr Beginn: 07. April 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S E04

KEINE öffentlichen Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sind nicht öffentlich und können nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­t­­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschrieben Gasthörer, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein ist der Vortrag kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten.

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Einführung in die Philosophie | MG Benedikt Eisermann

Was ist Gerechtigkeit? Was ist der Tod? Wo­ rin könnte der Sinn des Lebens bestehen? Was bedeutet der Begriff ‚Moral‘? Ist uns Moral vorgegeben? Kann Religion Moral be­ gründen? Wer sich für eine Einführung in die Philosophie und Moralphilosophie anhand der Beantwortung dieser philosophischen Grundfragen interessiert, der ist in diesem Seminar genau richtig! Auf der Grundlage der kleinen preisgünstigen Bücher ‚Was bedeutet das alles?‘ von Thomas Nagel und ‚Was ist Moral?‘ von Norbert Hoerster werden wir uns im Seminar gemeinsam der Diskussion der oben genannten Fragen widmen. Deshalb ist eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich! Ich möchte alle Seminarteilnehmer bitten, für die erste Seminarsitzung das Kapitel 8 (‚Gerechtigkeit‘) aus dem Buch ‚Was bedeutet das alles?‘ von Thomas Nagel vorbereitend zu lesen. Literatur: Nagel, T. (2012). Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie (Was bedeutet das alles?, Nr. 19000). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15-019000-5 Hoerster, N. (2008). Was ist Moral? Eine philosophische Einführung (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 18575). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15-018575-9

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Mönchengladbach Dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 12. April / 26. April / 10. Mai / 24. Mai / 07. Juni / 21. Juni Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201

BEIDE PHilOSOPHIEVeranstaltungen sind NICHT öffentlich: Beide Philosophie-Veranstaltungen können nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­ hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.


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PhiloAktiv – Das philosophische

Diskussionsforum | MG Benedikt Eisermann

Gibt es für Sie Themen, Fragen oder Probleme, die Sie schon immer einmal in einem größeren Kreis ausführlich philosophisch diskutieren wollten? Hier bei PhiloAktiv haben Sie Gelegenheit dazu: Werden Sie aktiv, philosophieren Sie selbst! Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie über philo­sophische Fachkenntnisse verfügen. Denn bei PhiloAktiv geht es nicht darum, im Gespräch einen möglichst großen Reichtum an persönlichem philosophischem Wissen zu präsentieren. Vielmehr soll es bei PhiloAktiv darum gehen, sich einem Thema, einer Frage oder einem Problem mit philosophischer Genauigkeit und Gründlichkeit zu widmen und sich den jeweils betrachteten Gegenstand oder Sachverhalt gemeinsam philosophisch-systematisch argumentativ zu erschließen. Konkret bedeutet das beispielsweise: Werden in der Diskussion bestimmte Begriffe verwendet, so werden wir uns immer fragen: „Was kann man unter diesem Begriff sinnvollerweise verstehen?“ So wird vermieden, dass wir aneinander vorbeireden, weil verschiedene Diskussionsteilnehmer unter demselben Begriff Unterschiedliches verstehen. Werden in der Diskussion hingegen bestimmte Sachverhalte thematisiert, so wird uns dabei stets die Frage begleiten: „Was kann man darüber wissen?“ Auf diese Weise laufen wir nicht Gefahr, in das sehr unsichere Fahrwasser purer Spekulation zu geraten. Schlagen Sie zu Beginn einer jeden PhiloAktivVeranstaltung Ihr Thema, Ihre Frage oder Ihr Problem vor, über das Sie gern diskutieren möchten. Anschließend wählen wir gemeinsam aus allen Vorschlägen ein Thema aus, über das wir dann in der aktuellen Veranstaltung die gesamte Zeit sprechen werden. Diskutierbar ist dabei alles, was in irgendeiner Form mit der menschlichen Lebenswirklichkeit zu tun hat: allgemeine

Mönchengladbach Dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 05. April / 19. April / 03. Mai / 31. Mai / 14. Juni Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201

KEINE öffentliche Veranstaltung!

Themen wie z. B. Glück, Freiheit, Liebe, Tod, Gerechtigkeit, Zeit, Geld, Krieg, der Sinn des Lebens – konkrete Fragen wie z. B. „Hat Leiden einen Sinn?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Was ist natürlich?“ – knifflige Problemstellungen wie z. B. das Verhältnis von Mensch und Technik, von Körper und Geist (Leib-Seele-Problem), von Realität und Wahrnehmung, von intuitiver und rationaler Entscheidung. Vorkenntnisse sind für diese Veranstaltungsreihe nicht erforderlich. Gefragt ist lediglich die Bereitschaft, sich vorbehaltlos einem ausgewählten Diskussionsthema zuzuwenden und auf Wortbeiträge anderer Diskussionsteilnehmer einzugehen. Philosophieren Sie – werden Sie PhiloAktiv!

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Stressbewältigung durch tiefe Entspannung // Hilfe zur Selbsthilfe | MG Heide Reinhold Von unausweichlichem Lärm, schnellen Bildern und rasender Zeit ist unser Alltagsleben geprägt. Die meisten Menschen finden nicht mehr die nötige Ruhe oder Erholungsphasen, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Auf geistiger Ebene regeneriert die tiefe Entspannung, baut Spannung ab, führt zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Fantasie­reisen, Imaginationen oder Visualisierung dienen zur Vertiefung der Entspannung und können zu außergewöhnlich schönen Erlebnissen führen. Viele unserer Handlungen sind unbewusst. Das Unbewusste kann uns Türen öffnen, Handlungen und Motive begreifbar machen und auf diese Weise zur Selbsterkenntnis führen! Das Ziel dieser Arbeit ist im Besonderen selbstorganisatorisch im privaten Bereich mit den erlernten Techniken umzugehen, sie anzuwenden und im Alltag zu integrieren. Übungen und Reflexion: // Einrichtung geistiger Räume wie z.B. Gesund­ heitsraum, Wohlfühlraum, Zielraum u.s.w. // Ansprechen und Sensibilisierung innerer Bilder // Durch Fantasiereisen die innere Kraftquellen entdecken und nutzen lernen // Über Körper­ reaktionen in Kontakt mit dem Unbewussten treten // Zusammenfassen der Entspannungstechniken, Korrektur und Hilfestellung. Entspannung fördert Aufmerksamkeit, Wohlbefinden, Einschlafen, Durchschlafen, Ruhe, Gelassenheit Entspannung steigert Kreativität, Fantasie, Lebensqualität Entspannung unterstützt die gesunde Funktion der Organe und lindert psychosomatische Beschwerden

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Mönchengladbach Donnerstags, vierzehntäglich 14.00 – 16.00 Uhr

07. April / 21. April / 12. Mai / 02. Juni / 16. Juni / 30. Juni Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 277 41065 Mönchengladbach Theaterraum Gebäude O, Raum OE 02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.


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Frei reden ohne Angst und Lampenfieber | MG Heide Reinhold

Ausdruck, Sprache und Stimme erlernbar an konkreten Beispielen Die Sprache und die Stimme versetzen uns in die Lage, auf vielfältigste Weise mit unserer Mitwelt zu kommunizieren. Das geht weit über den rein verbalen Informationsaustausch hinaus. So bringen wir stimmlich, ohne dass uns dies selbst bewusst ist, zugleich zum Ausdruck, wie wir „gestimmt“ sind, ob wir z.B. fröhlich oder traurig, wütend oder sanftmütig, erholt oder erschöpft sind. Allerdings kann unser Stimm- und Sprachorgan seinen Dienst auch versagen, indem wir heiser werden. Unsere Stimme beeinflusst nicht nur den Zuhörer, sondern auch den Redner selbst. Nach einer Studie fühlt sich ein Mensch mit einer tieferen, energiegeladenen Stimme selbstsicherer, machtvoller und angstfreier. Ein emotionsloser Vortrag mit nuschelnder Sprache wirkt auf Andere langweilig bis einschläfernd. Modulation sowie Sprechtechnik sind daher wichtige Aspekte in dem Seminar.

Mönchengladbach Donnerstags, vierzehntäglich 14.00 – 16.00 Uhr

14. April / 28. April / 19. Mai / 09. Juni / 23. Juni / 07. Juli Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 277 41065 Mönchengladbach Theaterraum Gebäude O, Raum OE 02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Das Seminar beinhaltet: Stimm-, Sprech- und Körperübungen, Lockerung der Stimme, selbstbewusstes Einsetzen der Stimme sowie der Sprache, Umgang mit Texten und Sprachgestaltung, Ausdruck und bewusstes Einsetzen der Stimme. Die Arbeit an der Stimme und Sprache fördert: Überwindung des Lampenfiebers, angstfreies Sprechen in der Öffentlichkeit, im beruflichen wie privaten Bereich, Persönlichkeitsbildung, selbstbewusstes Auftreten, Abbau von Hemmungen, körperliche Präsenz, Bewusstsein der eigenen Stimme, Kräftigung der eigenen Stimme, Ausdruck in Sprache und Stimme, Festigung von Stimme und Körper in Alltagssituationen. 21


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„Belting-Treff“ | MG ein gemeinwesenorientiertes Projekt im Stadtteil Beltinghoven

Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein engagiert sich im Rahmen seines Bachelor-Studienganges Soziale Arbeit mit dem Projekt „Bildungs- und Kulturarbeit mit älteren Menschen“ im „Belting-Treff“, einem Bürgerzentrum im Mönchengladbacher Stadtteil Beltinghoven. Vielfältige Aktivitäten für Jung und Alt werden hier angeboten. Die Aktivitäten des Belting-Treffs werden durch den Verein “Wir in Beltinghoven e.V.” (WiB e.V.) unterstützt. Der Verein wurde von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um in Beltinghoven das soziale Miteinander zu stärken, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern und darüber hinaus Unterstützung bei Angelegenheiten des täglichen Bedarfs zu geben. Machen Sie mit! Der Verein sucht noch engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Lust haben, aktiv mitzuwirken, z.B. bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen oder die uns durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden unterstützen möchten. Der Verein hat seinen Sitz im Bürgerzentrum Belting-Treff und bietet jeden Dienstag von 15.00 – 16.00 Uhr während des Belting Cafés eine Sprechstunde an. Adresse: am Bertolt-Brecht-Platz 12 41068 Mönchengladbach Telefon: 02161/4762177 Internet: beltingtreff.wordpress.com

Sondervortrag: Israel – ein Land der Gegensätze Jenny Wennmacher Es ist Heimat und Wiege dreier Weltreligionen: Christentum, Judentum und Islam, die eines gemeinsam haben: Das alte Testament. Gleichzeitig ist Israel aber auch ein moderner Industriestaat. Jenny Wennmacher - ehemalige Leiterin der Bücherei Giesenkirchen - nimmt Sie mit auf eine Reise durch dieses faszinierende Land. Besuchen Sie gemeinsam pulsierende Städte, einsame Wüsten, biblische Stätten und das Lichterfest in Jerusalem. Es ist nicht einfach, diesen Schmelztiegel der Völker zu verstehen. Deshalb gibt dieser Vortrag Einblicke in das tägliche Leben der Menschen abseits großer Politik, um an einigen Beispielen zu zeigen, wie viele wundervolle Facetten dieses Land bietet. Sei es als Heimat der dort Lebenden, als Hort religiöser Stätten, oder einfach nur als Urlaubsziel.

Mönchengladbach Dienstag, 12. April 2016, 18.00 Uhr Belting-Treff am Bertolt-Brecht-Platz 12 41068 Mönchengladbach

Der „Belting-Treff“ ist ein Kooperationsprojekt mit der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungs­gesellschaft Mönchengladbach. 22


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Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. | MG Sigrid Verleysdonk-Simons

Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Bereich der intergenerativen Bildungs- und Kulturarbeit zuordnet. Der eingetragene Verein besteht seit 1997. Zu den aktiven Mitgliedern gehören junge und ältere ehrenamtlich tätige Menschen. Zielsetzung ist es, die kulturelle Bildungsarbeit mit und für ältere Menschen in Mönchengladbach zu fördern, zu unterstützen und anzustoßen. Das Forum ist das Erzählcafé. Die zurzeit einmal monatlich organisierten Veranstaltungen finden in der Regel in Einrichtungen der stationären Altenhilfe statt. Wir suchen neue Mistreiter Wenn Sie Freude an der Planung, Organisa­ tion und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Erzählcafés haben, können Sie in unserem inter­generativen Team mitarbeiten. Zur Zeit treffen wir uns einmal im Monat zu einem Arbeitskreis und führen monatlich ein Erzählcafé durch. Interessierte Bürger und Bürgerinnen, die gerne ehrenamtlich bei uns mitarbeiten möchten oder selbst als Erzählerin / Erzähler ein Erzählcafé gestalten möchten, melden sich bitte bei Sigrid Verleysdonk-Simons unter 02161/1865661.

Unsere Homepage: www.erzaehlcafe.de

Die nächsten Termine im Erzählcafé: Mitwoch, 30. März 2016, 15.00 Uhr Engelbert Kerkhoff „Das Loch im Alltag“ – Über den Umgang mit Angst und Krise LVR-Klinik Mönchengladbach Heinrich-Pesch-Straße 39 41239 Mönchengladbach-Rheydt Mittwoch, 27. April 2016, 15.00 Uhr PETER JOSEF DICKERS & Helene Klein

„Du lieber Himmel – nicht ganz Alltäg­ liches oder doch?“ – Geschichten sind wie ein Dach für die Seele Caritaszentrum Holt Hehnerholt 20 41069 Mönchengladbach-Holt

Mittwoch, 25. Mai 2016, 15.00 Uhr Michael & Gun-Sam Usinger „Leben in zwei Kulturen: Deutschland und Südkorea“ – Ein kleiner Kultur-Knigge Pfarrsaal St. Maria Himmelfahrt Liebfrauenstr. 30 41066 Mönchengladbach-Neuwerk

Mittwoch, 29. Juni 2016, 15.00 Uhr Georg Nowak & Reiner Steppkes „Platte Kall von dit on dat“ – Besinnliches und Heiteres in Gladbacher Mundart Seniorenzentrum Korschenbroich gGmbH Seniorenzentrum Haus Timon Dietrich-Bonhoeffer Straße 4 41352 Korschenbroich

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Die Angebote der Fachbereiche Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lehrveranstaltungen, die von den Fachbereichen für die Gasthörer und Gasthörerinnen geöffnet wurden. Mischen Sie sich unter die Studierenden! Nehmen Sie teil am „normalen“ Leben der Hochschule!

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FB 01 // Chemie // Krefeld

Fachbereich 01 Chemie | Kr Beginn der Lehrveranstaltungen 21. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 01 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Bergstedt Biochemie Mi., 13.00 – 16.00 Uhr Raum N116 Frau Prof. Dr. Bergstedt Pharmazeutische Biotechnologie Do., 09.00 – 12.00 Uhr Raum R207 Herr Prof. Dr. Dornbusch Lackprozesskunde Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum TE35 Herr Prof. Dr. Krekel Anorganische Chemie Fr., 10.00 – 13.00 Uhr Raum R214 Herr Prof. Dr. Mischke Verfahrenstechnik Di., 15.00 – 16.00 Uhr Raum N130

Frau Prof. Dr. Nickisch-Hartfiel Gentechnik Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum R208

Herr Prof. Dr. Schram Instrumentelle Analytik 1, Teil 2 Di., 13.00 – 15.00 Uhr Raum N116

Frau Prof. Dr. Nickisch-Hartfiel Mikrobiologie Do., 15.00 – 17.00 Uhr Raum R208

Herr Prof. Dr. Schram Spezielle Instrumentelle Analytik Di., 09.00 – 12.00 Uhr Raum R208

Frau Prof. Dr. Nickisch-Hartfiel Weiße Biotechnologie Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum SE22

Herr Prof. Dr. Schulz Luftreinhaltung Mi., 09.00 – 11.00 Uhr Raum R214

Herr Prof. Dr. Schram Mensch, Gesellschaft, Chemie – Geschichte einer Hassliebe Di., 16.00 – 18.00 Uhr Raum N116

Frau Prof. Dr. Wanninger Industrielle organische Chemie Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum N 130

Anschrift Frankenring 20, 47798 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4011 Fax: (0 21 51) 822 4013 www.hs-niederrhein.de/fb01 R, S // Adlerstraße 32 N // Gebäude Frankenring 20 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Foto: CC0 1.0

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Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Prof. Dr. Jürgen Schram Di, 16:00 - 18:00 Uhr | Raum N 116 | Starttermin bitte bei der Anmeldung erfragen!

Mensch, Gesellschaft, Chemie In den letzten Jahren ist die Chemie im allgemeinen Bewusstsein so negativ belegt, dass es als werbewirksam gilt, Produkte ”ganz ohne Chemie” zu vermarkten. Dabei stellt die oftmals mit der Chemie gleichgesetzte moderne Großchemie nur einen kommerzialisierten Teil des Umganges des Menschen mit der Chemie dar und ist somit erst die jüngste Entwicklung in der Wechselwirkung Mensch und Chemie. In dieser Vorlesungsreihe hingegen wird Chemie als ein bedeutender Teil der menschlichen Kulturentwicklung angesehen. Sie ist mit menschlicher Lebensweise untrennbar verbunden. So ist die Nutzung des Feuers in klassischen wie auch modernen Definitionen ein entscheidender Schritt der Menschheitsentwicklung. Die Entdeckung der Keramik, Malerei und Metallurgie, Mumifizerung, Gerberei sind weitere Schritte dieser Entwicklung, die ihren ersten Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der modernen Chemie hat. Von Anfang an verändert der Homo Faber in seinem Tun nicht nur Form, sondern auch chemische Zusammensetzung seiner Umwelt. Anhand einer chemiegeschichtlichen Betrachtung wird die ca. 2 Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen aufgezeigt und diskutiert. Beginnend mit der „Zähmung“ des Feuers wird ein Bogen bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne gespannt.

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Ohne die chemischen Hintergründe eingehend zu erläutern wird anhand von Mythen, Ethnologie, mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen, Sozialgeschichte und schließlich der Kunst- und Kulturgeschichte auf die Möglichkeiten und auch Probleme der Anwendung der Chemie für die Entwicklung der Menschheit eingegangen. Besonders berücksichtigt wird das neue Feld der Umweltgeschichte. Die Vorlesung gliedert sich in einzelne Themenbereiche, die jeweils von ihrem ersten Auftreten bis in die neuere Zeit beobachtet und erläutert werden.


FB 01 // Chemie // Krefeld

Die Themen: Älter als der Mensch – Chemie vor unserer Zeit Umweltveränderung in prähistorischer Zeit Etwas Warmes braucht der Mensch Vom Feuer zum Verbrennungsprozess Mit den Händen geformt – im Feuer gehärtet Von der Keramik zum Porzellan Der Abbild der bunten Welt Von der Felsenmalerei zum Designerhemd Aus Steinen, die es in sich haben Metalle – Vom Kupfer zum Eisen

Der groSSe Bruch Arzneimittel und Chemikalien Das Unfassbare fassbar machen Geschichte der Gase Ein attraktives Geschäft verändert die Welt Schwefelsäure, Soda, Steinkohlenfabrik Ein multinationales Netzwerk Die Großchemie Chemie und Weltbild China/Indien, Ägypten, Griechenland, Arabisches Reich.

Von den kleinen Dingen des Überflusses Gerberei, Färberei, Seife, Parfüm, Kosmetik und Destillation Gefährliche Suche nach der verborgenen Wahrheit Alchemie – Anfänge der wissenschaftlichen Chemie. Wissen heisst Sammeln und Bewahren Geschichte der Schrift und der Beschreibstoffe Die zwei Gesichter des Janus – Wohl und Wehe für viele Papier, Schwarzpulver, Salpeter, Pottasche

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Fachbereich 02 Design | KR Beginn der Lehrveranstaltungen 28. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 02 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Plüm Kunst- und Kulturgeschichte I: Moderne - die Entwicklung des Funktionalismus

Herr Prof. Dr. Schmid Theorien zum Design II Einführung in die Mediengeschichte und Medientheorie

Mi., 14.30 – 16.00 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben

Fr., 09.00 – 10.30 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben

Anhand zahlreicher visueller Beispiele aus der Design-, Architektur- und Kunstgeschichte wird die Entwicklung des Begriffs der Moderne und die des Stilphänomens Funktionalismus kritisch vorgestellt und beleuchtet.

Was sind Medien, Mediengesellschaften, was bedeutet Medialität? Nach einem Überblick über die Geschichte der Medien werden diese und andere Begriffe erörtert, um danach zu qualifizieren, wie historisches und systemisches Wissen über Medien in der Designpraxis sinnvoll Anwendung finden kann. Einführende Literatur: Werner Faulstich (Hg.): Grundwissen Medien. München 2008. Jochen Hörisch: Eine Geschichte der Medien. Vom Urknall zum Internet. Frankfurt am Main, 2004.

Anschrift

www.hs-niederrhein.de/fb02

Frankenring 20, 47798 Krefeld

Weitere Termine, Themen und Veranstaltungsorte können Sie bei der Anmeldung erfahren oder im Online-Vorlesungs­ verzeichnis des Fachbereichs Design einsehen.

Tel: (0 21 51) 822 4312 Fax: (0 21 51) 822 4313

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FB 02 // Design // Krefeld

Tipp:

DESIGNDISCUSSIONS Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein veranstaltet seit 2006 auf der Studiobühne der Fabrik Heeder, einem Kulturzentrum der Stadt Krefeld, Diskussionsrunden zu aus­ gewählten Themen. Sowohl design-spezifische als auch gesamt-gesellschaftliche Fragestellungen sind dabei Gegenstand der sogenannten De­signdiscussion. Im Sommersemester 2016 wird Prof. Dr. Erik Schmid an zwei Terminen wieder spannende Gäste auf der Studiobühne begrüßen.

Termine Sobald die Termine feststehen, können sie auf der folgenden Seite eingesehen werden: https://www.facebook.com/DesignDiscussion Veranstaltungsort Studiobühne II der Fabrik Heeder Virchowstraße 130 47805 Krefeld Der Eintritt ist frei!

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Fachbereich 03 Elektrotechnik u. Informatik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen 21. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Beims Interaktive Systeme Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Brandt Softwareengineering Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum BE14 Herr Prof. Dr. Büddefeld Elektronische Schaltungen Mi., 13.00 – 15.00 Uhr Raum BE14 Herr Prof. Dr. Dalitz Datenbanksysteme Do., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F303 und Fr., 13.00 – 14.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Davids Objektorientierte Anwendungsentwicklung Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum CE85 und Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum CE85 Herr Prof. Dr. Degen Elektrotechnik 2 Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303

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Herr Prof. Dr. Ebner Physik 2 Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B212 und Do., 10.00 – 11.00 Uhr Raum B212 Herr Prof. Dr. Elsbrock Grundlagen der Elektround Messtechnik Do., 14.00 – 16.00 Uhr Raum B111 und Fr., 13.00 – 15.00 Uhr Raum BE08

Frau Prof. Dr. Göpel-Gruner Betriebswirtschaftslehre Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum BE14 Frau Prof. Dr. Göpel-Gruner Grundlagen des Marketing Mo., 16.00 – 18.00 Uhr Raum F303

Herr Dr. Frauenrath Netze und Protokolle Mi., 16.00 – 18.00 Uhr Raum F103

Herr Prof. Dr. Habedank Technische Grundlagen der Informatik 2 Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 12.00 – 13.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Goebbels Mathematik 2 Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B212

Herr Hammers Projektmanagement Di., 18.00 – 20.00Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Goebbels Logikprogrammierung und funktionale Programmierung Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B120

Herr Prof. Dr. Hermanns Elektronische Schaltungen Mi., 13.00 – 15.00 Uhr Raum B320

Herr Prof. Dr. Goettert Umweltverträglichkeit Mo., 14.00 – 16.00Uhr Raum B320 und Di., 13.00 – 14.00 Uhr Raum B115

Herr Prof. Dr. Hirsch Nachrichtenüber­ tragungstechnik Mo., 09.00 – 11.00 Uhr Raum F103

Herr Dr. Hüttermann Frau Kriese Recht für die Berufs­ praxis der Ingenieure Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum CE85 Herr Prof. Dr. Meuser Datennetzmanagement Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 und Di., 10.00 – 11.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Naroska Digitaltechnik Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B320 Herr Prof. Dr. Nitsche Fundamentals of Java Programming Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum BE14 Herr Prof. Dr. Nitsche Informationssysteme Do., 16.00 – 18.00 Uhr Raum B120 Herr Prof. Dr. Pohle-Fröhlich Betriebssysteme Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum CE85


FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld

Herr Prof. Dr. Quade Echtzeitsysteme Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F103 Herr Prof. Dr. Rethmann Objektorientierte Anwendungsentwicklung Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 und Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Rüdinger Leistungselektronik und Antriebe Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum BE08 Herr Prof. Dr. Rybach Physik 2 Do., 14.00 – 15.00 Uhr Raum B212 und Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B212

Herr Prof. Dr. Tipp Sicherheit und Zugriffskontrolle Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B115 Herr Prof. Dr. Ueberholz Algorithmen und Datenstrukturen Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Ueberholz Numerik für Informatiker Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B209 Herr Prof. Dr. Waldhorst Elektrische Energietechnik- und Energieeffizienz Mo., 15.00 – 17.00 Uhr Raum B120

Anschrift Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4612 Fax: (0 21 51) 822 4666 www.hs-niederrhein.de/fb03 B/ BE // Hauptgebäude CE // Audimax FE //Neubau EG Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Herr Prof. Dr. Schumacher Regelungstechnik Di., 08.00 – 11.00 Uhr Raum B320 Herr Prof. Dr. Tipp Mathematik 2 Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303

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Fachbereich 04 Maschinenbau und Verfahrenstechnik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen 30. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 04 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Alsmeyer Thermodynamik Vorlesung und Übung Herr Prof. Dr. Lupa CAE in Konstruktion und Entwicklung Vorlesung Herr Prof. Dr. Schäfer Informatik Vorlesung und Übung

Räume und Zeiten werden ncoh bekannt gegeben! Bitte informieren Sie sich bei der Anmeldung und beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fach­ bereiches!

Anschrift FB 04 Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 5011 Fax: (0 21 51) 822 5013 www.hs-niederrhein.de/fb04

Herr Prof. Dr. Schloms Physik Vorlesung Herr Prof. Dr. Unger Mechanik II Vorlesung und Übung

Anschrift FB 05 Rheydter Str. 277 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5312 Fax: (0 21 61) 186 5314 www.hs-niederrhein.de/fb05 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

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FB 04 // Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Krefeld FB 05 // Oecotrophologie // Mönchengladbach

Fachbereich 05 Oecotrophologie | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 21. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 05 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Bröring Werkstoffwissenschaften Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Beginn 23.03.2016 Raum S 101 Frau Dr. Dennig-Schmitz Hygiene in Großküchen Di., 16.30 – 18.00 Uhr Beginn 22.03.2016 Raum O 225 Herr Prof. Dr. Großmann Physik 2 Mo., 12.00 – 14.00 Uhr 21.03. – 30.05.2016, 14 tägl. und einzeln: Mi., 18.05.2016 Mi., 22.06.2016 je 10.00 – 12.00 Uhr Raum S 101 Herr Prof. Dr. Ludwig Ernährungsassoziierte Erkrankungen I Fr., 14.00 – 19.00 Uhr 15.04.2016 und 29.04.2016 und Sa., 09.00 – 17.00 Uhr 16.04.2016 und 30.04.2016 Raum S 304 Herr Prof. Dr. Ludwig Ernährungsassoziierte Erkrankungen II Fr., 14.00 – 19.00 Uhr 03.06.2016 und 17.06.2016 und Sa., 09.00 – 17.00 Uhr 04.06.2016 und 18.06.2016 Raum O 225

Frau Prof. Dr. Rademacher Life Cycle Nutrition Di., 08.00 – 10.00 Uhr Beginn 22.03.2016 Raum S 101 Frau Prof. Dr. Dr. Rettenwander Psychologie 2 Einführung in die Arbeits­psychologie, Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie Do., 16.00 – 18.00 Uhr Beginn 31.03.2016 Raum V2E02 Herr Prof. Dr. Sedlmeyer Haushaltstechnik Di., 12.00 – 14.00 Uhr Beginn 22.03. – 31.05.2016, 14 tägl. und am 03.05.2016 16.00 – 18.00 Uhr und am 21.06.2016 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 101

Frau Prof. Dr. Sennlaub Social Hospitality Di., 15.00 – 16.00 Uhr Beginn 22.03.2016 Raum O 225 Herr Prof. Dr. Wetterau Social Catering Di., 11.00 – 12.00 Uhr 19.04. – 31.05.2016 und Mi., 15.00 – 16.00 Uhr 20.04. – 01.06.2016 Raum U 103 Herr Prof. Dr. Wetterau Catering Industries Di., 10.00 – 11.00 Uhr 19.04. – 31.05.2016 und Mi., 14.00 – 15.00 Uhr 20.04. – 01.06.2016 Raum U 103 Frau Prof. Dr. Williger Organische Chemie Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Beginn 23.03.2016 Raum S 101

Herr Prof. Dr. Sedlmeyer Lebensmittelverfahrenstechnik Do., 14.00 – 16.00 Uhr Beginn 24.03.2016 Raum S 101 Frau Prof. Dr. Sennlaub Hospitality Industries Di., 14.00 – 15.00 Uhr Beginn 22.03.2016 Raum O 225

33


FAUST

Fachbereich 06 Sozialwesen | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 04. April 2016

Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung 3TN = drei Teilnehmer zugelassen

Herr Prof. Borg-Laufs / Frau Prof. Bundschuh

Herr Prof. Dr. Breitling

Jugendwohlgefährdung

Selbstmord oder Freitod? Philosophische Fragen

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

zum Umgang mit Suizidgefährdeten

Raum S104

Mo., 16.00 – 18.00 Uhr

3 TN

Raum S203

„Die Jugend“ gilt gemeinhin als eine Altersgruppe,

3 TN

die Eltern, pädagogische und soziale Fachkräfte mit-

Selbstmord oder Freitod? Schon die Weise, wie über

unter an den „Rand des Nervenzusammenbruchs“

die Selbsttötung eines Menschen gesprochen wird,

bringt. Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst

impliziert eine bestimmte ethische Beurteilung. Wäh-

wiederkehrende spezifische Aspekte dieser Lebens-

rend die Bezeichnung als „Selbstmord“ gewisser­

phase beleuchtet. Schwerpunkt des Seminars ist die

maßen eine Kriminalisierung des Suizids beinhaltet,

Erarbeitung von adäquaten sozialpädagogischen

legt die Bezeichnung als „Freitod“ nahe, dass die

Reaktionen in Fällen einer Gefährdung des Wohl­

Selbsttötung als äußerste Möglichkeit menschlicher

ergehens von Jugendlichen. Was muss die Jugend-

Freiheit zumindest dann eine Berechtigung haben

liche im Falle eines Verdachts tun? Was braucht die

kann, wenn es sich um eine bewusste Entscheidung

Jugendhilfe, um jenseits von „Bootscamps“ und „den

handelt und nicht um eine im Affekt begangene Ver-

strengsten Eltern der Welt“ noch einen Zugang zu so

zweiflungstat oder um eine psychopathologisch be-

genannten „Problemjugendlichen“ zu finden? Welche

dingte Reaktion.

Merkmale im Hilfeprozess erhöhen die Wahrschein-

Ausgehend von klassischen und neueren philosophi-

lichkeit einer Passgenauigkeit von Hilfen?

schen Texten zum Thema soll im Seminar die Frage erörtert werden, mit welchen Argumenten in bestimmten Fällen eine ethische Beurteilung, Verurteilung oder Rechtfertigung der Selbsttötung begründet werden kann. Mit Blick auf die Praxis Sozialer Arbeit ist darüber hinaus zu fragen, wie mit Suizidgefährdeten umzugehen ist; unter welchen Umständen es erlaubt oder auch geboten ist, einen lebensmüden Menschen vor sich selbst zu schützen; mit welchen Mitteln dies auf rechtmäßige Weise versucht werden darf; und auf welche Weise es am ehesten gelingen kann.

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FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Anschrift FB 06 Richard-Wagner-Str. 101 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5612 Fax: (0 21 61) 186 5613 www.hs-niederrhein.de/fb06

V1 E02 // Hörsaal FB 06 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 T // Pavillion im Innenhof Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Herr Prof. Dr. Brückner / Herr Prof. Dr. Wälte Strukturen und Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Gemeindepsychiatrie Mi., 12.00 – 16.00 Uhr Raum S209 3 TN Seit der Psychiatrie-Enquete von 1975 hat die Soziale Arbeit in der ambulanten Versorgung psychiatrischer Patienten eine zentrale Rolle übernommen. Dieses Seminar soll die gesellschaftliche Bedeutung des Arbeitsbereichs verdeutlichen und die institutionellen Bereiche in der Gemeindepsychiatrie vorstellen. Die

Frau Prof. Dr. Bundschuh / Frau Pettrup

Inhalte orientieren sich daran, welche Kenntnisse und

Jugendsozialarbeit

Fertigkeiten Sozialarbeiter für die Praxis benötigt:

Blockwoche, 21.03. – 01.04.2016, 08.00 – 16.30 Uhr

- Strukturen der Gemeindepsychiatrie

und Mi., 08.00 – 12.00 Uhr ab 06.04.2016

- Psychische Störungen in der Gemeindepsychiatrie

Raum S102

- Geschichte der Gemeindepsychiatrie

3 TN

- Der Sozialpsychiatrische Dienst

Zu den Herausforderungen des Jugendalters gehört

- Komorbidität

der Übergang von der Schule in das Berufsleben. Un-

- Psychiatrische Krankenhäuser

zureichende personale und soziale Ressourcen kön-

- Betreutes Wohnen

nen die Einmündung in Ausbildung und Beruf jedoch

- Rehabilitation und Beruf

erschweren.

- Notfälle und Krisenberatung

Jugendsozialarbeit ist jenes Handlungsfeld, das Un-

- Selbsthilfe, Trialog und Betroffenenbewegung

terstützung zur Überwindung individueller Benach­ teiligung und zum Ausgleich von sozialen Benachtei­ ligungen anbieten soll, um alle jungen Menschen eine Ausbildung und Eingliederung in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Der Schwerpunkt in der Betrachtung sozialpädagogischer Angebote liegt auf Maßnahmen der berufsbezogenen Schulsozialarbeit und der Schulsozialarbeit mit Jugendlichen im Übergang. Kooperationspartner ist die Schulsozialarbeit am Berufskolleg Platz der Republik in Mönchengladbach.

35


FAUST

Frau Daldrop

Frau Diller

Bildungsförderung durch Medien: Kinderliteratur

Arbeiten in und mit Familien; Familienzentren,

(Buch, Zeitschriften)

Familienbildung, Prävention und Intervention

Do., 14.00 – 18.00 Uhr am 02.06.2016

Do., 14.00 – 16.30 Uhr

Raum wird noch bekannt gegeben

Raum S201

Fr., 09.00 – 17.00 Uhr am 03.06.2016

3 TN

Raum QE07

oder

Sa., 09.00 – 16.15 Uhr am 04.06.2016

Do., 17.30 – 20.00 Uhr

Raum QE07

Raum S201

3 TN

3 TN

Die Studierenden werden sowohl in die Grundfragen

Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen auf

der Medienpädagogik eingeführt, als auch eine Aus-

Familien und auf die Erziehungskraft der Eltern sind

wahl von Medien grundlegend kennen lernen. Medi-

in Politik und Praxis ein zentrales Thema. Unstrittig

ale Inhalte werden erfasst, interpretiert und in ihrer

ist, dass sowohl die institutionelle Förderung von Kin-

zielgruppenspezifischen Wirkung für die Kindheits-

dern als auch die Unterstützung von Eltern und der

pädagogik und ihre Zielsetzungen eingeordnet und

ganzen Familie notwendig und gesetzlich verankert

anhand eigener biografischer Medienerfahrungen kri-

sind.

tisch reflektiert.

Es werden wissenschaftliche Befunde und Theorien

Die Studierenden erwerben erfahrungsbasiert die

über die Bedeutung der Eltern, über unterschied­liche

Handlungskompetenzen zum spezifischen Einsatz

Familienformen und Lebenslagen erarbeitet, als auch

von Medien für Kinder von 0-10 Jahren. Prinzipien

ausgewählte institutionelle Angebote und zielgrup-

der Medienpädagogik, und des pädagogischen Wer-

penspezifische Konzepte und Beteiligungsformen

tes von Buch und Zeitschrift im Allgemeinen werden

erörtert. Eigene Erfahrungen in der Zusammenarbeit

praktisch erfahrbar gemacht und anschließend theo-

mit Eltern und Familien werden kritisch reflektiert und

retisch diskutiert und reflektiert.

Handlungskompetenzen vertieft.

Frau Degenhardt

Herr Prof. Dr. Einbrodt

Grundlagen der Projektarbeit

Bandworkshop

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Di., 10.00 – 14.00 Uhr

Raum S209

Raum TE02

3 TN

3 TN

Projekte in Kindergarten und Grundschule stellen

Wir werden anhand von kurzen musiktheoretischen

eine didaktische Form und damit eine bewusst gestal-

Vorübungen schnell in die Praxis einsteigen – dies ist

tete Lernsituation dar, die den Bedingungen (früh-)

ausdrücklich auch für Teilnehmer geeignet, die noch

kindlichen Lernens entgegenkommt. Sie unterstützen

kein Instrument spielen!

ganzheitliches, eigenaktives Lernen. Auch aus sozial-

Hierbei besteht die Möglichkeit, Gitarre, Bassgitarre,

konstruktivistischer Sicht sind Projekte eine geeignete

Schlagzeug, Keyboard, Perkussion sowie Gesang

Methode, um sich Wissen anzueignen. Darüberhin-

und andere Instrumente zu erproben und einzu­

aus werden in der Projektarbeit vielfältige Kompeten-

setzen. Mit weiterführenden Übungen werden dann

zen der Kinder geschult. In diesem Seminar werden

einfache (eigene!) Songs erstellt.

wir uns in die Theorie der Projektmethode einarbeiten

Vorkenntnisse in Notenschrift und Instrumentalspiel/

und Bedingungen für gelungene Projektarbeit her-

Gesang werden nicht erwartet.

ausstellen. Mit dem thematischen Schwerpunkt der Bewegungserziehung werden sie ihr eigenes Projekt konzipieren, durchführen und reflektieren.

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FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Herr Prof. Dr. Einbrodt

Herr Prof. Dr. Floerecke

Musik in der Sozialen Arbeit

Schulsozialarbeit

Mi., 14.00 – 18.00 Uhr

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Raum TE02

Raum S103

3 TN

3 TN

Die Musik kann in vielen Lebenssituationen positiv

Jugendhilfe und Schule sind immer mehr auf Koope-

regulierend wirken. Das gemeinsame Singen, Mu-

ration angewiesen. Felder der Kooperation bieten

sizieren, kreative musikalische Gestalten fördert

sich vor allem bei den Hilfen zur Erziehung, der Schul-

Schlüsselqualifikationen, Teamarbeit und auch das

sozialarbeit, den Schulen mit ganztägiger Konzeption

Wohlbefinden.

und der pädagogischen Öffnung der Schule zur Ge-

Wir werden untersuchen, mit welcher Musik bei

meinde.

welcher Klientel und in welchen Einrichtungen diese

Es werden die Grundlagen und Konzepte zu den

Förderung zu erreichen ist. Dazu kann mit Kindern,

Themen „Schulsozialarbeit“ und „Kooperation von

Jugendlichen, Senioren, Menschen mit Behinde-

Jugendhilfe und Schule“ vermittelt und exemplarische

rung, usw. musiziert werden. Hierbei sind individuelle

Problem- und Handlungsfelder mit engem Bezug zur

Schwerpunktsetzungen möglich.

Praxis behandelt. In der Projektarbeit – an Schulen

Singen, Instrumentalspiel, Grundkenntnisse in Musik,

mit etablierter Schulsozialarbeit – können die Studie-

Musikalische Stilbereiche, Bandarbeit, die Wirkung

renden zugehörige Praxiskonzepte kennenlernen,

von Musik und auch ein Schnellkurs im Gitarrespie-

einordnen und reflektieren. Die Studierenden werden

len und Trommeln sind Fertigkeiten, die im Seminar

an Schulen in Mönchengladbach und Umgebung ver-

vermittelt werden.

mittelt bzw. erhalten Unterstützung bei der Suche.

Vorkenntnisse in Notenschrift und Instrumentalspiel/ Gesang werden nicht erwartet.

Herr Prof. Dr.Floerecke Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe

Herr Prof. Dr. Einbrodt

und Soziale Arbeit

Triumph der Musik - Zur Ästhetik des Populären

Mo., 12.30 – 16.00 Uhr

Do., 10.00 – 14.00 Uhr

Raum S204

Raum TE02

3 TN

3 TN

Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch voran-

Wir werden Ausschnitte der populären Musikkultur,

schreitende Individualisierungstendenzen aus und

Musikgeschichte und ihrer Idole beleuchten und die

– so hat es den Anschein – durch stark individualis-

unterschiedlichsten Stile streifen. Von Paganini bis

tische Orientierungen, die Werte wie soziale Verant-

David Garrett, von Mozart bis Eric Clapton – wie und

wortung und Solidarität ins gesellschaftliche Abseits

wodurch und mit welchen Rahmenbedingungen wer-

zu drängen. Eine Antwort darauf ist die Mobilisierung

den Musik und ihre Musiker so einflussreich und wir-

von Selbsthilfe und freiwilligem sozialen Engagement

kungsvoll?

im Rahmen einer Bürgergesellschaft.

Welche Rolle spielen dabei die Instrumente? Stradivari

Konzepte einer „Bürgergesellschaft“ oder „Zivilgesell­

und Stratocaster? Welche Rolle das Publikum? Radio

schaft“ setzen Eigeninitiativen und freiwillige Zusam-

/Fernsehen /Internet? Wie ändern sich die aufnahme-

menschlüsse von Bürgern als soziale und politische

und übertragungstechnischen Medien: Grammophon/

Kraft voraus. Dem „aktivierenden Staat“ fällt die Auf-

Schallplatte/Tonband/Kassette/CD/MP3/Clowd ... und

gabe zu, durch die Schaffung entsprechender Rah-

wie äußert sich dies? Existiert dabei auch Gutes und

menbedingungen das bürgerschaftliche Engagement

Schlechtes, Schönes und Hässliches? Kurz: Worin

zu unterstützen.

besteht die Ästhetik des Populären?

37


FAUST

Herr Prof. Dr. Gebhardt

Frau Prof. Dr. Glammeier

Herr Schmanke

Herr Meyer-Deters

Teilautonome Teams in Werkstätten für behinderte

Prävention und Intervention im Kontext sexueller

Menschen – wenn behinderte Mitarbeiter/-innen

Gewalt gegen Kinder und Erwachsene mit

Gruppenleiteraufgaben übernehmen

Behinderungen

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Raum S 203 / S 204

Raum S301

3 TN

3 TN

Im Rahmen dieses Projekts arbeiten wir mit einem

Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Erwachsene ist

Träger von Werkstätten für behinderte Menschen zu-

ein Problem, mit dem Sozialarbeitende zwar oft kon-

sammen, dem Heilpädagogischen Zentrum Krefeld-

frontiert sind, bei dem es aber zumeist zu Handlungs-

Kreis Viersen gGmbH.

unsicherheiten in Bezug auf die Wahrnehmung, Ein-

Für die Studierenden bedeutet dies zunächst, einen

schätzung, Intervention und die Prävention kommt.

Einblick in die Arbeit der Werkstätten für behinderte

Behinderung ist ein zentraler Risikofaktor für die

Menschen zu erhalten. Die Studierenden lernen u.a.

Betroffenheit von sexueller Gewalt, d.h. Kinder und

die Grundlagen der Werkstattarbeit kennen, insbe-

Erwachsene mit Behinderungen sind erheblich häu-

sondere werden die Themen Teilhabemöglichkeiten

figer betroffen als Menschen ohne Behinderung. Das

am Arbeitsleben, Behinderungsbegriff, Struktur und

gilt nicht nur, aber in höherem Ausmaß, für Mädchen

Organisation von WfbM, Übergangsmanagement,

und Frauen. Hinzu kommt, dass die Handlungsunsi-

Inklusion, Produktionssteuerung vermittelt und disku-

cherheiten bei Professionellen größer sind, wenn die

tiert.

Betroffenen oder die Täter (seltener Täterinnen) eine

Den Praxisanteil verbringen die Studierenden an den

Behinderung haben. Einrichtungen wie Wohnheime

HPZ-Standorten in Krefeld und dem Kreis Viersen.

oder Schulen sind hier gefordert, Schutzkonzepte zu

Dort lernen diese die Praxiskonzepte, den Werkstat-

entwickeln, die sich auf die Prävention, aber auch auf

talltag und die Aufgaben der Fachkräfte für Arbeits-

die Intervention beziehen.

und Berufsförderung (FAB) – auch GruppenleiterIn-

Das Projekt legt den Schwerpunkt auf Kinder und Ju-

nen genannt – kennen. Hier können die Studierenden

gendliche, während sexuelle Gewalt gegen Erwach-

auch einen ersten Einblick in die Einbindung der be-

sene zusätzlich thematisiert wird. Das Projekt zielt

hinderten Mitarbeiter/-innen (MA) in die Arbeitspro-

darauf, die Schutzkonzeptentwicklung in Einrichtun-

zesse der GruppenleiterInnen bekommen.

gen voranzutreiben. Im Zentrum stehen dabei Förderschulen, eventuell zusätzlich auch Einrichtungen der

Herr Prof. Dr. Gebhardt

Behindertenhilfe.

Methoden und Techniken des Organisierens

Vermittelt werden das Grundlagenwissen zu sexuel-

Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

ler Gewalt (z.B. im Hinblick auf Gewaltformen, Aus-

Raum S203 / S204

maße, Ursachen und Risikofaktoren, Strafbarkeit,

3 TN auf Anfrage

Täter-Opfer-Dynamiken, Folgen) sowie grundlegende

Welche Methoden und Techniken unterstützen das

Kenntnisse zum Umgang mit Vermutungen/Verdacht

„Organisieren“ ganz praktisch? Die Beantwortung

und zu Interventionsmöglichkeiten, einschließlich der

dieser Frage verlangt in hohem Maße praktisches

Gesprächsführung mit Betroffenen, Eltern etc.

Tun der teilnehmenden StudentInnen. Dies gilt ganz

Darüber hinaus werden Präventionsstrategien sowie

besonders für die Erarbeitung der Grundlagen der

Strategien struktureller Prävention (z.B. Risikoanaly-

Moderation, die einen sehr großen Teil des Seminars

se, Beschwerdemanagement, Verhaltenskodizes, In-

einnehmen wird. Weitere Seminarthemen sind die

terventionsplan etc.) erarbeitet.

Vor- und Nachbereitung von Sitzungen sowie Tech-

Der Praxisteil des Seminars wird in Förderschulen

niken zur Gewinnung, Darstellung und Analyse von

durchgeführt.

organisationsrelevanten Daten.

38


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Frau Prof. Dr. Glammeier Inklusion konkret: Was heißt Inklusion als Handlungsleitlinie in verschiedenen Praxisfeldern? Di., 10.00 – 14.00 Uhr Raum RE02 3 TN In diesem Seminar findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Inklusion als theoretischem Ansatz und als Handlungsleitlinie in der Praxis statt. Dazu wird zunächst in aktuelle wissenschaftliche und politische Diskussionen um den Begriff/Ansatz und um die Um-

Herr Prof. Dr. Grundl

setzung von Inklusion eingeführt und geklärt, in wel-

Herr Demmer

chem Verhältnis „Inklusion“ zu weiteren Prinzipien in

Projekt Sucht

der Arbeit mit behinderten Menschen (z.B. Selbstbe-

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

stimmung, Empowerment etc.) steht. Ebenso wird das

Raum QE07

Verhältnis von Inklusion und differenzsensibler Päda-

auf Anfrage

gogik geklärt und Fragen der Intersektionalität, also

Sind wir nicht alle „irgendwie“ abhängig? Bleibt zu fra-

der Überschneidung verschiedener Ungleichheits-

gen: Wovon? Und wozu? Der Rausch ist das höchs-

dimensionen (Geschlecht, Migration, Behinderung),

te der Gefühle? Und die eigentliche Erfüllung eines

des Abbaus von Diskriminierung und Barrierefreiheit

grundlegenden Menschenrechts? Und (nüchternes)

erörtert.

Denken will gelernt sein – es sei denn, man kann es

Schließlich erarbeiten Sie, was Inklusion als Hand-

sich leisten, denken zu lassen!

lungsleitlinie u.a. in den Bereichen Arbeit, Wohnen,

Das Seminar will Anstöße bieten, über die aufgewor-

Freizeit, Sexualität, Familie/Elternschaft, Schule und

fenen Fragen nachzudenken. Wer vorgefertigte Lö-

Kita konkret bedeutet.

sungen erwartet, wird enttäuscht werden und sollte das Risiko der Teilnahme meiden! Wer die Ausein-

Frau Prof. Dr. Glammeier

andersetzung um die Sucht jedoch sucht, ist einge-

Disability Studies, Geschlechterforschung

laden mit den streitenden Seminarleitern zu lernen.

und Intersektionalität

Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse über Sucht-

Do., 16.00 – 18.00 Uhr

krankheiten.

Raum RE02 3 TN

Frau Prof. Dr. Jasmund

Das Seminar führt in die Theorie und Forschung zu

Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung im

Geschlecht und Behinderung ein. Dazu werden im

Alter von 6-10 Jahren in Kooperation mit Schule

ersten Seminarteil Perspektiven der Geschlechterfor-

(im Bereich der Ganztagsbetreuung)

schung erarbeitet, im zweiten Teil Perspektiven der

Mo., 09.00 – 11.00 Uhr

Disability Studies. Wie wird Geschlecht und wie wird

Raum S104

Behinderung sozial, kulturell und symbolisch konst-

oder

ruiert? Wie werden in diesem Kontext Machtverhält-

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

nisse stabilisiert oder verändert? Welche Rolle kann

Raum S104

hier die Soziale Arbeit spielen? Im dritten Teil geht es

je 3 TN

um Fragen der Intersektionalität, also der Überschnei-

Die Studierenden erwerben Handlungskompetenzen

dung von mehrdimensionalen Ungleichheiten.

zur ganzheitlichen, bewegungsorientierten Entwicklungsbegleitung von Kindern von 0 bis 10 Jahren. Sie verstehen die Herausforderungen pädagogischen Handelns als professionelles Tun in der Ungewissheit unvorhergesehener Situationen im Alltag mit Kindern.

39


FAUST

Frau Prof. Dr. Kaiser Frau Verleysdonk-Simons Bildungs- und Kulturarbeit mit älteren Menschen Mi., 08.00 – 12.00 Uhr Raum R102 3 TN Es werden verschiedenartige Konzepte zur Bildungsund Kulturarbeit mit älteren Menschen erörtert, diskutiert und in Projektform weitgehend selbstständig in der Praxis konkretisiert. Frau Prof. Dr. Kaiser

Dabei werden bei der Theoriediskussion die Termini

Soziale Arbeit mit älteren Menschen im

Bildung, Lernen, Kultur kritisch zu hinterfragen sein.

Gesundheits- und Pflegebereich

Alter(n)stheorien, die Dimensionen des Alter(n)s

Mi., 12.00 – 16.00

sowie Grundlagen zur Planung, Organisation und

Raum S204

Durchführung von Projekten werden vermittelt. Zu-

3 TN

dem werden demografische Faktoren kritisch analy-

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit widmet sich der

siert werden und die individuellen und gesellschaft-

Förderung sozialer Teilhabe von erkrankten, behin-

lichen Herausforderungen eines Prozesses des

derten oder pflegebedürftigen Menschen und ihren

Älterwerdens veranschaulicht vor dem Hintergrund

Angehörigen. Zudem sollen soziale Probleme, die

eines intergenerativen Miteinanders.

aus gesundheit­lichen Beeinträchtigungen entstehen

Die fachpraktische Umsetzung erfolgt in verschie-

verhindert bzw. deren Bewältigung gefördert werden.

denen Praxisfeldern (z.B. Stadtteilarbeit in einem

Ältere Menschen stellen zahlenmäßig die größte

Bürgerzentrum, Erzählcaféarbeit in Altenzentren,

Zielgruppe im Gesundheits- und Pflegebereich. Vie-

Zeitzeugenarbeit in Schulen, Seniorenbildung im

le Erkrankungen und Behinderungen treten erst im

FAUST-Programm).

höheren Alter auf, ältere Menschen sind stärker von Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit betroffen als

Herr Prof. Dr. Kreuzer

jüngere, das Thema Tod und Sterben rückt für sie in

Anti-Bias-Ansatz – Ein Beitrag zum

größere Nähe.

Umgang mit Vielfalt

Es werden Erkenntnisse der Alternsforschung, sozia-

Block, 21.03. – 23.03.2016 von 09.00 – 16.30 Uhr

ler Ungleichheitsforschung sowie der Resilienz- und

Raum S204

Salutogeneseforschung vorgestellt. Es werden aus-

3 TN

gewählte Settings des Gesundheits- und Pflegebe-

Der Anti-Bias-Ansatz ist in der BRD unter der Bezeich-

reichs vorgestellt und diskutiert, z.B.:

nung „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“

• Prävention

beginnend mit dem Kindesalter bekannt geworden.

• (Geriatrische) Rehabilitation

Mittlerweile hat sich die Anwendung in vielen sozialen

• Akutkrankenhaus

und pädagogischen Praxisfeldern bewährt.

• Gerontopsychiatrie • Hospizwesen und Palliativversorgung

Frau Dr. Krewer

• Ambulante pflegerische Versorgung

Soziale Ungleichheit aus der Genderperspektive

• Stationäre pflegerische Versorgung

Mi., 12.00 – 16.00 Uhr Raum S203 3 TN Behandelt werden Fragen zu Geschlecht und damit verbundenen Rollenbildern und Stereotypen sowie empirische Erkenntnisse und Theorien zu Geschlechterungleichheiten und damit Erklärungsmodelle zu sozialen Ungleichheiten und Sozialer Arbeit.

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FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Frau Prof. Dr.Küpper / Herr Goecke

Frau Prof. Dr. Lowinski

Intervention und Prävention bei Rassismus

Ästhetische Erziehung

und Rechtsextremismus

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

Fr., 10.00 – 16.00 Uhr

Beginn 28.03.2016

Raum S103

Raum G110

3 TN

3 TN

Begleitend zu den vorgesehenen Praxisphasen in

Ausgehend von Schillers Briefen werden zunächst

einer Einrichtung mit dem Schwerpunkt „anti-rassisti-

die historischen Wurzeln der Kulturpädagogik als Teil-

sche/ demokratiebildende“ Arbeit werden im Seminar

disziplin der Erziehungswissenschaft ergründet. Ak-

die relevanten Grundlagen für dieses Feld in Theorie

tuelle Zusammenhänge zwischen Ansätzen ästheti-

und Praxis thematisiert. Dazu gehört eine Einführung

scher Erziehung, Bildung und Lernprozesse werden

in das Thema Vorurteile, Diskriminierung und Rechts-

daraufhin diskutiert. Darüber hinaus kommt die Ent-

extremismus, theoretische Erklärungsansätze und

wicklung der „alten“ Kulturpädagogik hin zur „neuen“

empirische Ergebnisse, eine Selbstreflexion über ei-

aus den 70gern des 20. Jahrhunderts zum Tragen.

gene Einstellungsmuster, das Kennenlernen von ver-

Die ästhetische Erfahrung wird als eine anthropolo-

schiedenen Interventions- und Präventionsansätzen

gische Bedingung für Bildungsprozesse entfaltet, die

in diesem Feld, sowie das Kennenlernen von und die

durch kulturpädagogische Angebote angeregt und

Mitarbeit in ausgewählten Praxis-Projekten, die in den

begleitet werden sollen. Ebenso wird die Didaktik/Me-

besuchten Einrichtungen realisiert werden.

thodik kulturpädagogischer Arbeit induktiv im Seminar geübt und reflektiert.

Frau Prof. Dr. Küpper Frau Hoffmann

Frau Prof. Dr. Lowinski

Interkulturelle Öffnung und Diversity

Tanztheater

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Do., 10.00 – 14.00 Uhr

Raum S301

Raum OE02

3 TN

3 TN

Was bedeutet „Diversity – Vielfalt“, vor welchen He-

„Eines der Ziele von Tanz in der Erziehung und mei-

rausforderungen stehen Einrichtungen hierbei, und

ner Ansicht nach das wichtigste ist, durch das Tanzen

was können sie konkret tun, um Vielfalt zu fördern und

Menschen zu helfen, eine körperliche Beziehung zum

zu gestalten?

ganzen Dasein zu finden. Tanz ist wie alle Künste eine

Das Seminar bietet einen vertieften Einblick in die Be-

Quelle des Wissens, aus der man schöpfen kann.“

deutung und Umsetzung von Interkultureller Öffnung

(Rudolf von Laban)

und Diversity in der Sozialen Arbeit. Thematisiert wer-

Der Körper und seine Bewegungen veranschaulichen

den die Konzepte Interkulturelle Öffnung und Diver-

die elementare, stetig präsente Kommunikation zwi-

sity, Chancen und Barrieren von kultureller Vielfalt in

schen Mensch und Welt. Den eigenen Körper zu er-

Organisationen und Teams mit Blick auf Strukturen,

fahren, gelingt am ehesten im aktiven Bewegen; da-

Klient*innen und Mitarbeiter*innen sowie Ansätze von

bei wird er selbst zum Medium im ästhetischen Spiel.

Diversity Management (u.a. Trainings). In Workshop-

Im ästhetischen Spiel mit Körper und Bewegung sind

format werden zudem zwei neu entwickelte Instru-

die Ausdrucksmöglichkeiten unbegrenzt, verlässt

mente zur Selbst- und Fremdbewertung von Einrich-

man Bilder und Vorstellungen, wie der Körper zu sein

tungen mit Blick auf kulturelle Vielfalt kennengelernt,

hat, und lässt man die Einbildungskraft ins Spiel kom-

die eine Grundlage für Handlungsempfehlungen bie-

men. Eingeschnürt von Schwellenängsten ist es aber

ten können.

ein langer und widerständiger Prozess, sich auf die Entdeckung des eigenen Fremden, des eigenen Körpers, einzulassen – sich verfremden zu lassen. Lohn ist, etwas zu finden, was kaum vorher zu ahnen ist.

41


FAUST

Frau Prof. Dr. Lowinksi / Frau Prof. Dr. Meints-Stender Frauen mit Visionen – QuerdenkerInnen, Rebellinnen, Blaustrümpfe, Bubiköpfe oder Femmes Fatales Block, 21.03. – 23.03.2016, 09.00 – 17.00 Uhr und Di., 10.00 – 14.00 Uhr Raum S301 3 TN

© contrastwerkstatt / fotolia.com

Der Feminismus und die Geschichte der Frauenbewegungen können auf eine weitreichende Geschichte

Frau Prof. Dr. Meints-Stender

von bedeutenden Frauengestalten verweisen. Das

Menschen- und Bürgerrechte in der Sozialen Arbeit

Seminar beschäftigt sich mit Frauen, die ihren Weg,

Mo., 10.00 – 14.00 Uhr

ihre Visionen, ihre Perspektive haben sichtbar ma-

Raum S202

chen können, in Wissenschaft und Technik, in Gesell-

3 TN

schaft, Politik, Philosophie, Kunst und Kultur, wie in

In den gegenwärtigen Diskussionen der Sozialen

den Geistes- und Naturwissenschaften. Wir beschäf-

Arbeit werden angesichts der gesamtgesellschaftli-

tigen uns mit diesen Frauen, ihrer Zeit, ihren Wider-

chen Situation und deren Herausforderungen Stim-

ständen und Fragen, welche Bedeutung diese Wege

men lauter, die eine „Politisierung“, „Re-Politisierung“

für uns heute haben.

und/oder eine „kritische Soziale Arbeit“ fordern. Was

So soll es in unserem Seminar auch darum gehen,

aber heißt Politisierung, Re-Politisierung oder was

den eigenen Visionen nachzuspüren, um sich für die

heißt „kritische Soziale Arbeit“? Was implizieren die-

Zukunft vorzubereiten. Haben wir Vorbilder und wie

se Diskussionen für das Verhältnis von Theorie und

beeinflussen uns diese, was können wir lernen? Wie

Praxis?

haben Frauen ihre Visionen umgesetzt? Wie sind sie

Diese grundlegenden Fragen werden im Seminar im

mit Scheitern oder Erfolg umgegangen?

Kontext des Selbstverständnisses der Disziplin und des individuellen Selbstverständnis der einzelnen

Frau Luchesi

SozialarbeiterInnen reflektiert. Dabei geht es nicht

FACES. Anmutungen des Gesichts –

nur um gesellschaftspolitische Rahmenbedingun-

Kommunikations- und Reflexionsfelder

gen, sondern auch um eine kritische Reflexion der

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

eigenen Handlungsmacht und deren institutionellen

Raum S103

Verankerung.

3 TN Im öffentlichen Raum spielt das Gesicht – im direk-

Frau Prof. Dr. Meints-Stender /

ten und übertragenen Sinn – eine zentrale Rolle. Wie

Herr Prof. Dr. Brückner

sehe ich mich – wie sehen mich andere? Welches Bild

Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung

mache ich (von) mir? Selbstbilder und Fremdbilder –

Di., 14.00 – 18.00

dabei werden Themen wie ‚Gesicht und Spiegelung’,

Raum S104

‚Selbstvergewisserung und Erinnerung’, ‚Repräsen-

3 TN

tation und sozialer Auftritt’ so wie auch ‚Maske und

Ein zentrales Problem für die Soziale Arbeit in un-

Tarnung’ berührt. Ein Blick auf die Kunst- und Kultur-

serer Gesellschaft ist der Umgang mit Phänomenen

geschichte der menschlichen Gesichtsabbildungen

wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemi-

soll verdeutlichen, dass dies nicht nur in unterschied-

tismus, Sexismus, Islamophobie oder Etablierten-

lichen kulturellen Kontexten Verwendung findet, son-

vorrechten. Wir untersuchen in unserem Seminar

dern teilweise auch widersprüchliche und paradoxe

wie solche gesellschaftlichen Probleme entstehen,

Wirkungen haben kann.

welches Ausmaß sie haben, welche Gruppen davon betroffen sind und welche Methoden in der Sozialen Arbeit präventiv und/oder im Umgang mit den betroffenen Menschen eingesetzt werden können.

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FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Frau Prof. Dr. Meis / Frau Wickerath

Frau Prof. Dr. Meis

Ganzheitliche und non-verbale Methoden

Interkulturalität

in der Sozialen Arbeit

Block, 30.03. – 01.04.2016 von 09.00 – 17.00 Uhr

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Raum S301

Raum U205

3 TN

3 TN auf Anfrage Es werden ganz­heitliche und non-verbale Praktiken

Herr Reiners

aus den Bereichen Bewegung/Körperarbeit/Erlebnis-

Straffälligenhilfe

pädagogik, künstlerisch-ästhetische Methoden, Con-

Di., 10.00 – 14.00 Uhr

SenT-Methode („Sanfte Brille) vermittelt und erprobt.

Raum S204

Ziele dieser Methoden sind Entspannung, Sensibi-

3 TN

lisierung, intensiviertes Wahrnehmen und Erleben,

Es geht um den Ambulanten Sozialen Dienst der

neue Formen der Selbst- und Fremderkundung, neue

Justiz, (Bewährungshilfe, Führungsaufsicht und Ge-

Formen des Selbstausdrucks und der (vielfach non-

richtshilfe). Er ist Teil der Kriminalpolitik, die sich mit

verbalen) Kommunikation, sowie der Bearbeitung von

Strafgesetzen, dem Strafvollzug und der Kriminal-

konflikthaftem Material.

prävention befasst und den effizientesten Weg der

Es wird eine Vielzahl von Übungen erprobt (u.a. Sta-

Strafrechts­pflege sucht.

bilisierungs- und Entspannungsübungen; Arbeiten mit

In der Gerichtshilfe werden Berichte und Stellungnah-

Ton; Klettern mit der „Sanften Brille” u.ä.). Dies setzt die

men erstellt, in denen Sachverhalte und soziale Ver-

Bereitschaft voraus, sich auf die unterschiedlichen An-

hältnisse geschildert werden um die Basis einer sach-

gebote – einschließlich des Mediums „Sanfte Brille” –

gerechten juristischen Entscheidung zu bilden. In der

einzulassen. Bei der Erprobung der Methoden spie-

Bewährungshilfe geht es um Aufbau und Pflege einer

len auch persönliche Anteile eine Rolle und werden

hilfreichen Beziehung einerseits und um die Auswer-

thematisiert. Individuelle Grenzziehungen sind dabei

tung und Darstellung von Gesprächen in Berichten

natürlich möglich und erwünscht.

und in Stellungnahmen für das Gericht andererseits. In der Führungsaufsicht geht es um die Gestaltung

Frau Prof. Dr. Meis

einer Maßregel zur Sicherung und Besserung.

Yoga, die Sinne und die Künste Do., 10.00 – 14.00 Uhr

Frau Prof. Dr. Reitz

Raum U 205

Probleme lösen / Entscheidungen treffen in Bera-

3 TN auf Anfrage

tungs- und Konfliktsituationen

Yoga ist ein uraltes multisensorisches und philoso-

Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

phisches System, welches sich zur Zeit international

Raum S202

einer nie zuvor gekannten Beliebtheit erfreut. Diese

3 TN

Aktualität wird zum Anlass genommen, Yoga in Theo-

Was „ist“ ein Problem? Wie „lösen“ Menschen Prob-

rie und Praxis und im Hinblick auf seine ästhetischen

leme? Wie treffen Menschen (in Konfliktsituationen)

Potenziale zu untersuchen. Auch die mit dem aktuel-

Entscheidungen? Welche Entscheidungen treffe ich

len Boom verknüpften Heilsversprechungen werden

(für andere) im beruflichen Kontext und wie treffe ich

diskutiert.

diese Entscheidungen?

Körperliche, visuelle und akustische Praktiken des

Wir werden uns mit theoretischen Grundlagen der

Yoga werden künstlerisch-ästhetischen Verfahren

Problemlösung und Entscheidungsfindung beschäf-

und Kunstwerken aus dem hiesigen Kulturkreis

tigen und unterschiedliche Methoden im Einzel- und

gegen­übergestellt. Ziel ist es, sich dem Phänomen

Teamcoaching kennenlernen. Es werden auch eigene

„Ästhetische Kompetenz“ mit unterschiedlichen Per-

Entscheidungs- und Problemlösemechanismen re-

spektiven, Ebenen und Methoden in Theorie und

flektiert und Methoden der Problem­lösung / Entschei-

Praxis inter-(trans-)kulturell anzunähern.

dungsfindung im professionellen Kontext erprobt.

43


FAUST

Herr Prof. Dr. Schäfer / Herr Geiger-Battermann

Frau Verleysdonk-Simons

Grundlagen der Kriminologie und Viktimologie

Biographisch narrative Gesprächsführung

Block, 21.03. – 23.03.2016 von 09.00 – 16.30 Uhr

Mo., 14.00 – 18.00 Uhr

Raum S104

Raum S202

3 TN

3 TN

Es wird aufgezeigt, wie Gesellschaften mit abwei-

Wer biografisch arbeiten will, muss die individuellen

chendem Verhalten und sozialer Kontrolle umgehen.

Lebenserfahrungen des einzelnen Menschen, aber

Es wird in die Grundlagen der Viktimologie und Kri-

auch epochale Rahmenbedingungen berücksichti-

minologie eingeführt und strafrechtliches Basiswissen

gen, um einen Zugang zum biografisch Erzählenden

wird kurz vermittelt. Vorgestellt und diskutiert wird das

und seinen Erinnerungen zu erhalten.

Konzept der „wiederherstellenden Gerechtigkeit“, ei-

Für ältere Menschen hat der Prozess des Erinnerns,

ner Alternative zum Strafprozess wie z.B. Friedens-

des Rückblicks, die Bewertung zurückliegender Er-

kreise und der Täter-Opfer-Ausgleich.

fahrungen, eine stabilisierende und integrierende Funktion. Gerade im höheren Alter muss sich der

Herr Prof. Dr. Steinacker

Mensch wesentlich häufiger von vertrauten Formen

Grundlagen der Sozialraumorientierung

persönlicher Identifikation trennen als in jeder ande-

Di., 10.00 – 14.00 Uhr

ren vorherigen Lebensphase.

Raum QE07

Lebensgeschichtliche Erfahrungen werden in einem

3 TN

kommunikativen Prozess reflektiert.

Sozialraumorientierte Ansätze und Konzepte gelten

Im Seminar werden – nach einer theoretischen Ein-

als geeignetes Mittel zur Gestaltung von Lebenswel-

führung in die Biografie- und Erinnerungsarbeit – Me-

ten und Schaffung von Arrangements, die Menschen in

thoden biografischen Kommunizierens für die Arbeit

prekären Verhältnissen und Situationen unterstützen

mit Einzelnen, in Gruppen und in öffentlichen Foren

können. Es werden zunächst die historischen Wurzeln

vermittelt und erprobt. Der Fokus wird auf die Arbeit

sozialraumorientierten Arbeitens rekonstruiert, dann

mit älteren Menschen gesetzt.

werden die fachlichen Prinzipien der Sozialraumorientierung und ihrer Umsetzung in verschiedenen Pra-

Herr Prof. Dr. Weintz

xismodellen behandelt und Methoden und Techniken

Kultur in der Region

sozialraumorientierter Sozialer Arbeit vorgestellt.

Mo., 14.00 – 18.00 Uhr Raum S201 3 TN Die Trägerstrukturen, die kulturpolitische Ausrichtung, die didaktischen Konzepte sowie die speziellen Zielgruppen und Arbeitsfelder verschiedener Kultureinrichtungen in der Region werden behandelt. Schwerpunkte sind: - Grundfragen kulturpädagogischer Praxis - Besuch von Mitarbeitern/innen bzw. ausgewählter Kultureinrichtungen im Seminar - Exkursion zu ausgewählten Kultureinrichtungen

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FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung

Herr Prof. Dr. Bardmann

Herr Croon

Grundlagen der Medienpädagogik

Basiswissen Eventrecht

Di., 08.00 – 10.00 Uhr

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum V1

Raum S201

Kaum ein Phänomen prägt unsere heutige Zeit derart intensiv und nachhaltig wie die Medien. Wir leben in

Herr Prof. Dr. Floerecke

einer Medien- und Informationsgesellschaft. Medien

Theorien abweichenden Verhaltens

sind im Laufe der Zeit zu einflussreichen Sozialisati-

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

onsinstanzen geworden. Was Kinder und Erwachse-

Raum V1E02

ne über die Welt wissen, wissen sie aus den Medien.

Die Vorlesung behandelt und vermittelt einführend und

Die Vorlesung geht folgenden Fragen nach:

grundlegend Einsichten und Theorien:

1. Was sind Medien? 2. Wie entwickel(te)n sich die

• soziologische Grundbegriffe wie Devianz und Delin-

Medien? 3. Was will die Medienpädagogik? 4. Was

quenz, Norm und soziale Kontrolle, Sanktionierung

heißt ‚Medienkompetenz‘? 5. Wie wirken Medien?

und Kriminalisierung • zentrale Theorien zum abwei-

6. Was sind Massenmedien? 7. Was tut sich im Netz?

chenden Verhalten • Subkulturtheorien, lerntheore-

8. Was sind die Problemfelder der Medienpädagogik?

tische Konzepte, Labe­ling approach • ausgewählte

9. Was sind sinnvolle medienpädagogische Projekte?

Pro­­blemstellungen der Devianzsoziologie (Funktionen von Kriminalität, Konstruktcharakter von Abweichung

Herr Prof. Dr. Breitling

etc.) und ausgewählten Fragestellungen der empiri-

Kulturphilosophische und

schen Erfassung (Kriminalstatistik).

anthropologische Grundlagen Di., 10.00 – 12.00 Uhr

NN

Raum S201

Soziologische Grundlagen

Die Themen der Vorlesung „Was ist Kultur?“ werden

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr

vertiefend behandelt. Dazu werden grundlegende

Raum V1E02

Texte zur Kulturtheorie erarbeitet: • Kant: Idee zu einer allgemeinen Geschichte der Menschheit in weltbürgerlicher Absicht • Humboldt: Ueber das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen Epochen

NN Kultursoziologie Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum S 201

der Sprachentwicklung • Cassirer: Versuch über den Menschen (Textaus­

Herr Prof. Dr. Schäfer

züge zu den Themen Sprache, Mythisches Denken

Familien- und Jugendhilferecht

und Religion, Wissenschaft)

Do., 12.00 – 14.00 Uhr

• Horkheimer / Adorno: Kulturindustrie

Raum V1E02

• Lyotard: Beantwortung der Frage: Was ist Postmodern? • Habermas: Die Moderne – ein unvollendetes Projekt • Gadamer: Rhetorik, Hermeneutik u. Ideologiekritik • Ricœur: Gedächtnis – Geschichte – Vergessen

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FAUST

Fachbereich 07 Textil- und Bekleidungstechnik | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 30. März 2016 Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung Frau Prof. Dr. Finsterbusch Grundkonstruktion DOB Di., 08.15 – 09.45 Uhr Raum GE10 oder Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE10 oder Mi., 12.15 – 13.45 Uhr Raum GE10 Auf Anfrage! Frau Prof. Dr. Finsterbusch Grundkonstruktion HAKA Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE10 Auf Anfrage! Frau Schiffmann-Bürschgens Grundkonstruktion HAKA Mo., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G208 oder Di., 08.15 – 09.45 Uhr Raum GE03 oder Fr., 08.15 – 09.45 Uhr Raum GE10 Auf Anfrage!

Lehrveranstaltungen OHNE Teilnehmerbegrenzung Frau Prof. Detering Produkt Daten Management Mo., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G209 Herr Prof. Dr. Eicken Organische Chemie Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2E02 Herr Prof. Dr. Eicken Tenside, Hilfsmittel und Oberflächen Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum GE03 Herr Prof. Dr. Ernst Modellgradierung Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum GE10 Frau Güntzel Spezielle Bekleidungskonstruktion DOB II Di., 08.15 – 9.45 Uhr Raum GE04 oder Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE04 oder Mi., 12.30 – 14.00 Uhr Raum GE03 Herr Prof. Dr. Hardt Computergraphik Fr., 10.15 – 11.45 Uhr Raum V2E02

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Herr Prof. Dr. Harsch Arbeitswissenschaft Mo., 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2E02 Herr Prof. Dr. Janssen Anwendungsgebiete technischer Textilien Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G209 Herr Prof. Dr. Janssen Herr Prof. Dr. Weide Technologie der Vliesstoffe Di., 08.15 – 11.45 Uhr Raum S304

Frau Kienow Spezielle Schnittgestaltung Mo., 08.15 – 11.45 Uhr Raum GE03 oder Mi., 08.15 – 11.45 Uhr Raum GE04 oder Do., 08.15 – 11.45 Uhr Raum GE04 Herr Prof. Dr. Mahltig Färberei und Druckerei Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum V1E02

Anschrift Webschulstr. 31 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 6012 Fax: (0 21 61) 186 6013 www.hs-niederrhein.de/fb07 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!


FB 07 // textil und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach

Frau Prof. Dr. Müller Marketing I Mo., 10.15 – 11.45 Uhr Raum V2E02 Frau Prof. Dr. Müller Marketing II Do., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G209 Frau Prof. Dr. Rabe Ausrüstung und Beschichtung Mi., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V1E02 Frau Prof. Dr. Rieschel Textilwaren Gewebe Fr., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2E02 oder Mi., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G209 Frau Prof. Dr. Schiffmann-Bürschgens Spezielle Bekleidungskonstruktion HAKA II Mo., 14.15 – 15.45 Uhr Raum GE03 oder Di., 10.15.11.45 Uhr Raum GE03 Frau Prof. Dr. Schumacher Analysis und Wahrscheinlichkeitsrechnung Do., 08.15 – 11.45 Uhr Raum V2E02

Frau Prof. Dr. Schwarz-Pfeiffer Interkulturelles Management Mo., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V1E02

Frau Prof. Dr. Zöll Projektmanagement und Präsentationstechnik Mo., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE10

Frau Prof. Dr. Ständer Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung Mo., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2E02 Frau Prof. Dr. Ständer Unternehmenscontrolling Do., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G209 Herr Prof. Dr. Vossebein Angewandtes Qualitätsmanagement Di., 16.15 – 17.45 Uhr Raum V2E02 Herr Prof Dr. Weber Textilwaren Masche Do., 14.15 – 15.45 Uhr Raum V2E02 Herr Prof. Dr. Weide Technisches Zeichnen Mo., 14.15 – 15.45 Uhr Raum S304 oder Mo., 16.15 – 17.45 Uhr Raum S304 Frau Prof. Dr. Zöll Konfektionstechnologie Fr., 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2E02

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FAUST

Fachbereich 08 WirtschaftsWissenschaften | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 30. März 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 08 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Ahlers Handels- und Arbeitsrecht Di., 12.00 – 16.00 Uhr Raum W 112 Frau Prof. Dr. Ahlers Personalwirtschaft I Mo., 14.00 – 16.00 Uhr Raum W 106 Herr Prof. Dr. Blaese Bürgerliches Recht Fr., 08.00 – 12.00 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Bröckermann Personal Mi., 08.00 – 12.00 Uhr Raum S E01 Herr Prof. Dr. Bröckermann Personalwirtschaft II Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum W 106 Herr Prof. Dr. Cisik Personalwirtschaft II Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum W 111 Herr Prof. Dr. Cisik Arbeits- & Organisationspsychologie Do., 08.00 – 12.00 Uhr Raum W 108

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Herr Prof. Dr. Fischer Steuern Di., 16.00 – 20.00 Uhr Raum W 112 Herr Prof. Dr. Hamm Mikroökonomie Mi., 12.00 – 16.00 Uhr Raum W 112 Frau Prof. Dr. Kaiser Buchhaltung / Produktion Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Krause Controlling Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum Z E34/35 N.N. Organisation Mi., 08.00 – 12.00 Uhr Raum Z E34/35 Frau Prof. Dr. Syska Buchhaltung / Produktion Mo., 14.00 – 16.00 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Wenke Makroökonomie Di., 08.00 – 12.00 Uhr Raum W 112

Anschrift Webschulstr. 41- 43 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 6312 - 14 Fax: (0 21 61) 186 6313 www.hs-niederrhein.de/fb08

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!


FB 08 // Wirtschaftswissenschaften // Mönchengladbach Allgemeine Informationen

Gasthörerausweis Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensen, der Sprachenzentren und der Bibliotheken berechtigt.

Mensa

In den Mensen erhalten Sie ein Mittagsessen zu günstigen Preisen sowie Getränke und kleine Speisen in der Cafeteria.

Sprachenzentren

In den Sprachenzentren können Sie mittels Computer zahl­reiche Sprachen lernen und Ihre Kenntnisse vertiefen.

Bibliotheken

In den Bibliotheken der Hochschule können Sie kostenlos Bücher ausleihen.

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FAUST

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach Selbstlernen im Sprachenzentrum in Krefeld und Mönchengladbach Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Einteilung der Sprachkurse für Kr und MG

Anzahl der Kursteilnehmer in Kr und MG

A1 und A2 // elementare Sprachverwendung B1 und B2 // selbständige Sprachverwendung C1 // kompetente Sprachverwendung

Die Sprachkurse sind grundsätzlich für zwei zusätzliche Gasthörer geöffnet.

Englischkurse Crash- und „Normal“-Kurse Alle Englisch-Kurse bauen aufeinander auf. Ein Englisch-Kurs sollte nur besucht werden, wenn zuvor der jeweilige Crash-Kurs besucht wurde.

Angaben zu Zeiten und Räumen können bei der Anmeldung im FAUST-Büro erfragt werden.

Für TeilnehmerInnen der unteren Stufe besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse weiter zu verfolgen. Sie haben in der ersten Anmeldewoche die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse zu belegen. Danach wird der Platz für andere InteressentInnen freigegeben. Die Anmeldung zu einem Sprachkurs ist verbindlich. Es kann nur der gebuchte Kurs besucht werden. Ein Tauschen des Kurses ohne Absprache ist nicht möglich. Fehlende Informationen erfragen Sie bitte bei der Anmeldung bzw. entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Fachbereichen und dem Aushang des Sprachenzentrums. Infos zur Nutzung der Sprachenzentren erhalten Sie über das FAUST-Büro: Tel.: 02161/1865637

Zeitaufwand für Sprachkurse Kalkulieren Sie für die Sprachkurse jeweils zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit ein! Außerdem sind zusätzlich für die Crash-Kurse zwei Stunden und für die Semesterkurse 10 Stunden Selbstlerntraining im Sprachenzentrum vorgesehen.

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Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Sprachkurse in Krefeld Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c

Englisch NN Englisch A2.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Broekmans Englisch A2.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Wulff Englisch B1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Dembo Englisch B1.2 Mo., 16.00 – 18.00 Uhr ab 04.04.2016 Frau Rützel Englisch B2.1 Di., 17.00 – 19.00 Uhr ab 05.04.2016 Herr Maier Englisch B2.2 Mi., 16.00 – 18.15 Uhr ab 13.04.2016

Frau Geddes Business English Skills for the job B2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016

Französisch

Frau Hartung Französisch A1.1 Di., 17.00 – 19.00 Uhr ab 05.04.2016

Italienisch

Frau Giannini-Küster Italienisch A1.1 Mi., 18.15 – 20.15 Uhr ab 06.04.2016

Spanisch

Frau Fuertes Romero Spanisch A1.1 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.04.2016

Niederländisch Frau Clev Niederländisch A1.2 und A1.2 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 04.04.2016

Chinesisch

Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.04.2016

Frau Schimanski Chinesisch A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016

Russisch

Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.1 und A1.2 Mo., 17.00 – 19.15 Uhr ab 04.04.2016

Frau Sanz Spanisch A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016

Frau Teichert Englisch C1.1 Do., 16.00 – 18.15 Uhr ab 07.04.2016

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FAUST

Sprachkurse in Mönchengladbach Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Englisch

Englisch

Französisch

Spanisch

Frau Johnson Englisch A2.1 2x wöchentlich Mo. u. Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.04.2016

Frau Bähren Englisch B2.2 2x wöchentlich Mo. u. Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 11.05.2016

Frau Weyerhorst-Lukioanova Französisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.04.2016

Frau Garvert Spanisch A1.1 Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Frau Johnson Englisch A2.2 2x wöchentlich Mo. u. Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 11.05.2016

Herr Sholl Englisch C1.1 2x wöchentlich Di., 18.00 – 20.30 Uhr Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.04.2016

Frau Balkenhol-Wright Englisch B1.1 2x wöchentlich Mo. u. Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.04.2016

Herr Sholl Englisch C1.2 2x wöchentlich Di., 18.00 – 20.30 Uhr Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 10.05.2016

Frau Balkenhol-Wright Englisch B1.2 2x wöchentlich Mo. u. Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 11.05.2016

Frau Brammertz English conversation B1/B2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016

Frau Bähren Englisch B2.1 2x wöchentlich Mo. u. Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.04.2016

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Frau Schleser Französisch A1.2 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.04.2016 Frau Schleser Französisch B1.1 2x wöchentlich Di. u. Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016 Frau Hartung Conversation française B1 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.04.2016 Italienisch Frau Pastorino Italienisch A1.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Pastorino Italienisch A1.2 Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 07.04.2016

Frau Elena Spanisch Intensiv A1 2x wöchentlich Di. u. Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016 Frau Elena Spanisch A1.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Garvert Spanisch A2.1 Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben Frau Garcia-Ortiz Spanisch A2.2 Mi., 16.00 – 18.15 Uhr ab 06.04.2016 Frau Elena Spanisch Konversation B1.2 Do., 13.00 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung


Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Niederländisch

Chinesisch

Türkisch

Russisch

Frau Clev Niederländisch A1.1 Di, 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.04.2016

Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr Starttermin wird noch bekannt gegeben

Frau Altinok-Küsters Türkisch A1.1 Do., 12.30 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung

Frau Savitskaya Russisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016

Frau Schimanski Chinesisch A1.2 Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Frau Altinok-Küsters Türkisch A2.1/A2.2 Do., 12.30 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung

Frau Clev Niederländisch A1.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.04.2016 Frau Clev Niederländisch A2.1 Do., 13.30 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung Schwedisch Frau Wolk Schwedisch A1.1 Mo., 16.00 – 20.15 Uhr am 11.04.2016 einmalig von 16.15 – 20.30 Uhr und 1x Do., 14.04.2016 16.00 – 20.15 Uhr Frau Kupila Schwedisch A1.2 Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Frau Schimanski Chinesisch A2.1/2.2 Do., 14.00 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung Japanisch

Frau Altinok-Küsters Türkisch leichte Konversation A2 Do., 12.30 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung

Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 05.04.2016 Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch mit russischer Herkunftssprache B1 Do., 12.00 Uhr 31.03.2016 Vorbesprechung

Frau Kiuchi Japanisch A1.1 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 08.04.2016 Frau Kiuchi Japanisch A1.2 Fr., 12.00 – 14.00 Uhr ab 08.04.2016

Frau Wolk Schwedisch A2.1 Do., 12.00 Uhr 21.04.2016 Vorbesprechung

53


FAUST

Lagepläne der Gebäude in Krefeld Anmeldung (do u. fr, 09-12 Uhr) Gebäude B Raum B 220 (2. Etage) Campus Krefeld-Süd (Reinarzstr.) Audimax

Gebäude C

FAUSTAnmeldung

FB Elektrotechnik und Informatik

Gebäude B, F FB Maschinenbau und Verfahrens­ technik

Gebäude B, F, I FB Wirtschaftsin­ genieurwesen und Gesundheitswesen

Gebäude H Mensa Gebäude E FAUST-Anmeldung

Gebäude B

Campus Krefeld-West (Frankenring, Adlerstr.)

FB Chemie

Gebäude N, P, R, S, T, U FB Design

Gebäude N, O, P Bibliothek

Gebäude N Mensa

Gebäude N

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lAgepläne KreFeld Und mönchenglAdbAch

lAgeplAn mönchenglAdbAch AnMELDUnG (MO, Di, Mi, 09­12 UHR) GEBäUDE R RAUM R 109 (1. ETAGE)

FAUST

cAMPUS MöncHEnGLADBAcH FB OEcOTROPHOLOGiE

Gebäude O, Q, S, U, V FB SOZiALwESEn

Gebäude E, O, Q, R, S, T, V, Z FB TExTiL­ UnD BEKLEiDUnGSTEcHniK

Gebäude B, C, D, G, H, L, M, N, S FB wiRTScHAFTSwiSSEnScHAFTEn

Gebäude V, W, Z BiBLiOTHEK

Gebäude N SPRAcHEnZEnTRUM

Gebäude Z MEnSA

Gebäude A FAUST­AnMELDUnG

Gebäude R 55


FAUST

MG // Gebäude R // FB Sozialwesen, Villa

KR // Gebäude C // Audimax

MG // Gebäude S // Seminarräume

KR // Gebäude P // FB Chemie // FB Design

MG // Gebäude T // FB Sozialwesen

KR // Gebäude P // FB Chemie // FB Design

MG // Gebäude O // FB Oecotrophologie

KR // Gebäude S // FB Chemie

MG // Gebäude G // FB Textil- und Bekleidungstech. KR // Gebäude F // FB Elektrotech. u. Inf. // FB 04

56

MG // Gebäude W // FB Wirtschaftswissenschaften

KR // Geb. B // FB Maschinenbau u. Verf. // FB 03

MG // Gebäude V1 // FB Sozialwesen

KR // Gebäude O // FB Design


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Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences


Hochschule Niederrhein Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen

Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Dipl.-Geront., Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges


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