Faust SoSe 2018

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FAUST

Sommersemester 2018 Anmeldung 19.03. - 06.04.2018

Gasthรถrer-Programm FAUST. Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.


Schriften des Kompetenzzentrums Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL Band 3 Der zielfreie Weg Spiritualität des Älterwerdens

ISBN 978-3-933493-36-1, 158 Seiten, 10,00 €

Band 4 Was erhält Menschen gesund? Physische, psychische und soziale Faktoren von Gesundheit ISBN 978-3-933493-42-2, 183 Seiten, 10,00 €

Beide Bände sind über den Buchhandel oder direkt im FAUST-Büro erhältlich. Studierende und Gasthörer können die Bücher zum Preis von 7,00 € im FAUST-Büro (Tel.: 02161 / 1865661) erwerben.

Kauf und Bezahlung im FAUST-Büro an der Hochschule:

Beim Kauf der Bücher im FAUST-Büro erfolgt die Bezahlung in bar über den Kassenautomaten am Infopoint. Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung über „Sonstige Gebühren“ erfolgt und der Verwendungszweck „Faust Buch“ ist.

Titelfoto: Patrik Goethe / CC0 / unspash.com


FAUST

Hochschule Für Alte Und STudierende

© contrastwerkstatt / fotolia.com

„Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.“

Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Hochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Claudia Kaiser Dipl.-Geront, Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

foto: contrastwerkstatt / fotofolia

Das Gasthörer-Programm der Hochschule Niederrhein


FAUST

Inhalt Sommersemester 2018 01 // Allgemeines Seite 3 // Begrüßung Seite 4 // Allgemeine Informationen Seite 5 // Anmeldung und Beratung

02 // Faustplus Seite 7 // Prof. Dr. Ulrich Einbrodt: Trommel-Workshop Seite 8 // Véronique Peitz: Tanztheater Seite 10 // Andrea Wickerath: Wecke deine Fantasie – Stressbewältigung und Entspannung Seite 11 // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer: Frauen in der Literatur und Musik Seite 12 // Dr. Dirk Tölke: Landschaft – Natur – Umwelt – Weltraum Seite 14 // Prof. Dr. Josef Kopperschmidt: Die Vertreibung aus dem Paradies – ein Glück!? Seite 16 // Benedikt Eisermann: Einführung in die Moralphilosophie Seite 17 // Benedikt Eisermann: PhiloAktiv – Das philosophische Diskussionsforum Seite 18 // Madlen Böhm: Achtsamkeit und Fotografie Seite 19 // Herbert Busch: Bochumer Gesundheitstraining – Salutogenese Seite 20 // Prof. Dr. Klaus Hansen: Kommunizieren heißt Missverständnisse moderieren Seite 21 // Prof. Dr. Klaus Hansen: Der lange Weg zur National­hymne Seite 22 // Prof. Dr. Hermann Strasser: Stolpersteine des Alterns nach 65 Seite 23 // Karl Boland: Geflohen, vertrieben – neue Heimat gefunden in Mönchengladbach Seite 24 // Herbert Busch: Müssen wir uns an Terroranschläge gewöhnen? Seite 24 // Prof. Dr. Erik Schmid: Kunst und Design Seite 25 // Prof. Dr. Tanju Aygün: Demografischer Wandel und Lebensmittelversorgung Seite 26 // Prof. Dr. Andris Breitling: Hans Jonas – Ethik der Verantwortung Seite 27 // FAUST-GasthörerInnen: Musik ist Trumpf – Wir singen zusammen

03 // Seminare der Fachbereiche Seite 30 Seite 32 Seite 33 Seite 35 Seite 36 Seite 38 Seite 48 Seite 51

// Fachbereich 01 - Chemie // Fachbereich 02 - Design // Fachbereich 03 - Elektrotechnik und Informatik // Fachbereich 04 - Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Fachbereich 05 - Oecotrophologie // Fachbereich 06 - Sozialwesen // Fachbereich 07 - Textil- und Bekleidungstechnik // Fachbereich 08 - Wirtschaftswissenschaften

04 // Sonstiges

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Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 56

// Formalitäten für Sprachkurse // Sprachkurse in Krefeld // Sprachkurse in Mönchengladbach // Lagepläne Krefeld und Mönchengladbach


FAUST // Editorial

Bildung und lebenslanges Lernen FAUST – Hochschule für Alte und Studierende Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gasthörerinnen und Gasthörer,

Expansion der Kunst in Bezug auf Naturbild und Umweltbewusstsein seit den 60er Jahren beschäftigen. Benedikt Eisermann lädt Sie wieder ein zu seinem

seit 1994 ist das Gasthörerprogramm FAUST an der

philosophischen Salon „PhiloAktiv“ und setzt sich mit

Hochschule Niederrhein eine Erfolgsgeschichte – in-

der Moralphilosophie auseinander. Herbert Busch

itiiert und entwickelt durch das Kompetenzzentrum

bietet wieder das „Bochumer Gesundheitstraining“ an

Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL am

und Madlen Böhm führt den Workshop „Achtsamkeit

Fachbereich Sozialwesen. Mehr als 300 bildungsin-

und Fotografie“ durch.

teressierte Bürgerinnen und Bürger besuchen jedes Semester mit Begeisterung Seminare und Vorlesun-

Machen Sie mit bei unseren vielfältigen kreativen An-

gen aus acht Fachbereichen. Sie lernen neue Spra-

geboten: Bleiben Sie in Bewegung und tanzen Sie mit

chen, beispielsweise Chinesisch oder Italienisch oder

Veronique Jansen, entspannen Sie sich mit Andrea

frischen vergessene Vokabeln wieder auf.

Wickerath und lernen Sie die Consent-Methode kennen oder trommeln Sie mit Prof. Dr. Ulrich Einbrodt.

Besonders beliebt sind die Veranstaltungen im Rahmen des FAUSTplus-Programms. Das Plus – wie der

Möchten Sie erst einmal ins FAUST-Programm hin-

Name bereits vermittelt – steht für eine Vielfalt von

einschnuppern, dann empfehlen wir Ihnen unsere

zusätzlichen Seminaren zu philosophischen, kunst-

öffentlichen Vortragsveranstaltungen. In Mönchen-

historischen, ethischen, gesundheitlichen, kreativen

gladbach und Krefeld bieten wir Ihnen vielfältige The-

und alternsrelevanten Themenstellungen.

menstellungen an.

Ziel des Gasthörerprogramms FAUST ist die Förde-

Wir freuen uns sehr, dass wir diesmal auch ein An-

rung von Bildung und lebenslangem Lernen, die Un-

gebot von GasthörerInnen für GasthörerInnen dabei

terstützung von Selbstbestimmung und Teilhabe so-

haben. Aus dem Studierendenprojekt des letzten Se-

wie die Förderung des Dialogs zwischen Jung und Alt.

mesters zum Thema „Musik ist Trumpf“ soll nun ein

Bildung im Alter ist eine wesentliche Ressource für

regelmäßiges Angebot entstehen. Wenn Sie also

eine selbstbestimmte Lebensführung, sie wirkt sich

sangesfreudig sind, dann machen Sie mit, Sie werden

positiv auf die Lebenszufriedenheit, auf die Gesund-

bereits erwartet.

heit aus und steigert das physische und psychische Wohlbefinden. Probieren Sie es aus! Treffen Sie eine

Vor Ihnen liegt wieder ein vielseitiges und spannen-

Vielzahl von Gleichgesinnten, die bereits seit vielen

des Bildungsprogramm. Wir würden uns daher sehr

Semestern an der Hochschule Niederrhein zu Gast

freuen, Sie im Sommersemester 2018 an der Hoch-

sind. Nehmen Sie am regulären Studienbetrieb teil –

schule Niederrhein begrüßen zu dürfen.

freiwillig und ohne Prüfungsleistung.

Nun bleibt uns nur noch, Ihnen viel Freude bei der Auswahl Ihrer Veranstaltungen zu wünschen. Bis

Im Sommersemester 2018 erwartet Sie wieder eine

bald!

Vielzahl zusätzlicher interessanter Veranstaltungen. Prof. Dr. Josef Kopperschmidt geht der Frage nach,

Herzlichst

ob es wirklich die Urkatastrophe der Menschheit war

Prof. Dr. Claudia Kaiser,

und ist, aus dem Paradies vertrieben worden zu sein

Sigrid Verleysdonk-Simons,

– er selbst meint, dem ist nicht so. Kunsthistorisch

Nicole Klösges

wird Dr. Dirk Tölke sich diesmal mit Land-Art und der 3


FAUST

Allgemeine Informationen Offizielle Vorlesungszeit 03.04.2018 bis 27.07.2018 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten in den einzelnen Fachbereichen! In den letzten drei Wochen finden für unsere eingeschriebenen Studierenden i.d.R. Prüfungen statt. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in den Veranstaltungen. Vorlesungsfreie Tage an Ostern & Pfingsten Keine zusätzlichen vorlesungsfreien Tage! Tatsächlicher Beginn der Vorlesungen Der tatsächliche Beginn der Vorlesungen ist in den Fachbereichen unterschiedlich. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte diesem Heft. Zeit und Raum der Veranstaltungen Teilweise lagen Raum- bzw. Zeitangaben einzelner Veranstaltungen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Außerdem können sich zu Beginn der Vorlesungen noch kurzfristige Änderungen ergeben. Diese werden Ihnen bei der Anmeldung soweit bekannt mitgeteilt. Begrenzung der Teilnehmerzahl Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Lehrveranstaltungen teilnehmerbegrenzt sind. Im Interesse des ordentlichen Studiums können wir nicht alle Veranstaltungen für das FAUST-

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Programm ohne Einschränkung öffnen. Wir haben deshalb bei einigen Fachbereichen jeweils nach Veranstaltungen MIT und OHNE Teilnehmer­be­ grenzung unterschieden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl man­ che Veranstaltungen schnell „ausgebucht“ sein werden! Die Anzahl zugelassener Gast­­ hörerInnen wird folgendermaßen gekennzeich­ net: z.B. drei zugelassene Teilnehmer = 3TN. Informationen zur Hochschulbibliothek: Auskunft erhalten Sie persönlich am Service oder per E-Mail unter bibliotheksauskunft(at)hsniederrhein.de. Telefonische Auskünfte erhalten Sie für alle Zweigstellen unter folgender Telefonnummer: 02161/186-3400. Anschrift / Tel / Fax / eMail Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen, FAUST-Büro Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Tel: 02161/1865637 und 02161/1865661 (Eine tele­fonische Anmeldung ist nicht möglich) Fax: 02161/1865660 eMail: faust@hs-niederrhein.de Internet: www.hs-niederrhein.de/fb06/faust FAUST-Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung in Raum R 109

Gasthörerausweis

Infos für Krefelder Gasthörer

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensa, der Sprachenlernzentren und der Bibliotheken berechtigt. Wir bitten Sie diesen Gasthörerausweis zu allen Veranstaltungen, die Sie besuchen möchten, mitzubringen, da der Dozent berechtigt ist, die Vorlage des Ausweises zu verlangen. Vielen Dank.

Für Krefelder Gasthörer und Gasthörer­innen gibt es eine erfahrene, langjährige Gasthörerin, die Ihnen bei den Anmeldemodali­täten behilflich ist oder dringende Fragen zum Gast­hörerstudium beantworten kann. Frau Rheindorf-Toepper Tel.: 02151 / 27325


FAUST // Infos & Anmeldung

Anmeldung und Beratung in Mönchengladbach und KRefeld 19.03. - 06.04.2018

Ansprechpartnerin Nicole Klösges

Mönchengladbach

Krefeld

montags, dienstags u. mittwochs von 9.00 – 12.00 Uhr Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach „Alte Villa“, 1. Etage, Raum R 109 Tel.: 02161/186 5637 und 186 5661

donnerstags u. freitags von 9.00 - 12.00 Uhr

Beginn: 19.03.2018

Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld 2. Etage, Raum B 220 („normale Aufzüge“ neben dem Paternoster am Ende des Ganges) Beginn: 22.03.2018

Gebühr / Zahlung: 100 € Es wird eine einmalige Gasthörergebühr pro Semester in Höhe von 100,00 Euro erhoben. Barzahlung bei persönlicher Anmeldung (Gebühr am Kassen­automaten einzahlen) oder Überweisung bei schriftlicher Anmeldung. Persönliche Anmeldung / Zahlung Um sich für das FAUST-Gasthörerprogramm der Hochschule Niederrhein anzumelden, empfehlen wir eine persönliche Anmeldung. Bitte beachten: Die Gasthörergebühr ist bei der persönlichen Anmeldung ausschließlich in bar an einem unserer Kassen­auto­maten einzuzahlen. // Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstr. 41 – 43 41065 Mönchengladbach // Standort Kassenautomat in KR Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Stichwort: FAUST Bitte Vor- und Nachnamen angeben! Gegen Vorlage der Quittung zusammen mit dem ausgefüllten und unterschriebenen Anmelde­bogen erhalten Sie im FAUST-Büro Ihren Gasthörerausweis.

Schriftliche Anmeldung / Überweisung Eine schriftliche Anmeldung ist nur für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung möglich. Diese Seminare sind im Heft gekennzeichnet. Die Seminare mit Teilnehmer­begrenzung erfordern weiterhin eine persön­liche Anmeldung. Beachten Sie bei der schriftlichen Anmeldung bitte folgende Schritte: 1. Überweisen Sie die Gasthörergebühr in Höhe von 100,00 Euro auf folgendes Konto: // Kontoinhaber: Hochschule Niederrrhein // Bankverbindung Stadtsparkasse Mönchengladbach // IBAN: DE55 31050000 0003425451 // BIC: MGLSDE33XXX // Kundenreferenznummer EE06020202 | 06009001 | 2060038 // Verwendungszweck FAUST-Gasthörerprogramm WICHTIG: Kundenreferenznummer und Verwendungszweck unbedingt angeben! 2. Senden Sie uns eine Kopie des Über­ wei­ sungs­beleges zusammen mit dem ausgefüllten Anmeldeformular. Sie erhalten das Formular u.a. unter www.hs-niederrhein.de/fb06/ faust 3. Wir überprüfen Ihren Antrag und senden Ihnen daraufhin Ihren Gasthörerausweis zu.

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FAUST

FAUSTplus Das zusätzliche Angebot für GasthörerInnen, Studierende und externe Gäste. Auch in diesem Semester haben wir wieder ein interessantes FAUSTplus Programm für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante und anregende Vorlesungen, Seminare und Diskussionen. Angehörige der Hochschule Niederrhein (Lehrende, MitarbeiterInnen, eingeschriebene Studierende und GasthörerInnen) können an den FAUSTplus-Angeboten kostenfrei teilnehmen.

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FAUSTplus

Trommel-Workshop | MG Prof. Dr. Ulrich Einbrodt

Trommeln – das heißt Rhythmus, Vibration, Motorik, Gruppenempfinden, Gemeinschaft, Aufmerksamkeit, Sensibilisierung, Anschlagstechnik, Synchronisierung, Pattern, Afrika ... Diese kurze Aufzählung zeigt nur einige wenige Aspekte dieses Instrumentes. Die afrikanische Djembe kann weit mehr. Sie ist ein Instrument, das schnell und leicht erlernbar ist. Schon mit wenigen Vorübungen sind auch in größeren Gruppen mächtige gemeinsame Klangmuster erfahrbar. Erfahren ist hier wörtlich gemeint: Die starken Vibrationen führen neben dem Ton zu einem intensiven und positiven Gruppenerlebnis. Die Niedrigschwelligkeit bietet einen guten Einstieg, gleichwohl ist die Djembe aber ein vollwertiges Instrument, auf dem komplexe Muster spielbar sind, die lange Übung erfordern. Wir werden uns der Trommel in einem Workshop nähern: Rhythmusmuster, Warm-Ups, komplette Songs werden zu unserem Repertoire. Dabei kann auf der Djembe aber auch improvisiert werden, eigene Gefühle, Impressionen können mit ihr anschaulich und überzeugend ausgedrückt werden. Für das Erlernen der Djembe sind keine Voraussetzungen erforderlich – bis auf die Freude am Musizieren. Der Workshop ist integriert in das Projektseminar „Musik in der Sozialen Arbeit“.

Mönchengladbach Mittwochs 14.00 – 15.00 Uhr Beginn: 11. April 2018 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Richard-Wagner-Str. 101 Raum T E02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Max. 8 Teilnehmer Trommelworkshop 2014 // Prof. Dr. Ulrich Einbrodt // Fotos: Madlen Böhm

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FAUST

Tanztheater | MG Véronique Peitz

„Eines der Ziele von Tanz in der Erziehung und meiner Ansicht nach das Wichtigste ist, durch das Tanzen Menschen zu helfen, eine körperliche Beziehung zum ganzen Dasein zu finden. Tanz ist wie alle Künste eine Quelle des Wissens, aus der man schöpfen kann.“ (Rudolf von Laban) Das durch Pina Bausch und ihr Wuppertaler Tanztheater-Ensemble bekannt gewordene Tanz­ theater arbeitet mit experimentellen und genreübergreifenden Bewegungselementen. Es verbindet die Elemente Bewegung, Musik, Gesang, Sprache und Objekte und arbeitet mit Emotionen sowie Situationen des Alltags. Eine durchgehende Geschichte wird in TanztheaterStücken selten erzählt. Vielmehr zeigt es Collagen aus einzelnen Szenen, die zu einem bestimmten Thema zusammengestellt wurden. Das Tanztheater bedient sich überwiegend der Improvisationstechnik und arbeitet mit dem, was jeder einzelne Körper und Geist mitbringt. Die starke emotionale Anbindung an Gesten, Bewegung und Entstandenem steht hierbei im Vordergrund: Es geht darum, sich den eigenen vitalen Impulsen zu öffnen, sich durch Improvisationen und den daraus entstehenden Gestaltungen einen Weg zu den eigenen Themen zu bahnen, sich gedanklich in vertrauensvollem Rahmen in Klein-Gruppen oder in der Groß-Gruppe auszutauschen. Mit Methoden des Tanztheaters können durch Bewegungsimprovisationen körper­

liche und emotionale Themen (auch ohne Worte) zur Darstellung gebracht und im Anschluss bei Bedarf besprochen und analysiert werden. Bewegungsgestaltung mit Stimme, Texten und Objekten aus Alltagssituationen hat sich als Stil des Tanztheaters etabliert. Dafür werden Methoden zur Entwicklung von Tanz- & Bewegungsmaterial vermittelt (unabhängig von tänzerischen Stilen & Vorkenntnissen), es können Sprache, Gesang und Pantomime eingesetzt werden. Daneben gibt es auch Phasen der Ruhe und Achtsamkeit (Meditation, Zeichnen, Schreiben etc.). Ebenso spielen Koordination, Raumorientierung, Hör- und Rhythmuserziehung, Stimm- und Sprachbildung, Beobachtungs-, Konzentrationsund Gedächtnisschulung sowie Verbesserung des Reaktionsvermögens und Förderung der Sozialkompetenzen eine wichtige Rolle in der Tanztheatererziehung. Das Tanztheater verhilft zu einer wachsameren, achtsameren und kreativen Lebensführung und aktiviert das (Körper-) Gedächtnis sowie das Herz-Kreislaufsystem. Aber auch Kommunikations-, Kreativitäts-, Kritikfähigkeit und Stilempfinden werden durch Tanztheater verbessert.

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique Peitz // Foto: Madlen Böhm

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FAUSTplus

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique Peitz // Foto: Madlen Böhm

Inhalt und Methoden: • Tanz- und Theaterimprovisationen • Methoden zur Entwicklung von Bewegungsmaterial (u.a. aus Alltagsgesten, Bildern, Zeitungsartikeln etc.) • Rhythmus-, Stimm- und Sprachschulung • ausgewählte Körper- und Wahrnehmungsübungen • Körper-Focusing (Achtsamkeitsübung) • Authentic Movement Bitte bringen Sie mit: • Bequeme Kleidung, Turnschuhe oder Turnschläppchen • bei Bedarf ein Handtuch oder eine Decke • Schreibblock und Stifte • ausreichend zu trinken Voraussetzungen • Dieser Kurs ist für alle an Tanz und Theater Interessierte, die Freude an Bewegung und Schauspiel haben. • Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz oder Theater vorausgesetzt. P • hysische und psychische Grenzen werden berücksichtigt.

Mönchengladbach Montags 11.00 – 13.00 Uhr Beginn: 09. April 2018 Das Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen begrenzt. Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Rheydter Str. 277 41065 Mönchengladbach Raum OE 02 // Theaterraum

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Wecke deine Fantasie | MG Stress­bewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode Andrea Wickerath Lassen Sie sich zu einer Fantasiereise einladen. Dabei lassen Sie den Alltag einmal ganz hinter sich und schöpfen neue Kraft und Energie. Ihre Gedanken zaubern bei den angeleiteten Entspannungsübungen die verschiedensten Bilder in Ihren Kopf und lassen dabei sogar ganze Geschichten entstehen. So spazieren Sie barfuß über Wolken, genießen einen traumhaften Sonnenuntergang am weißen Palmenstrand, lassen sich von starken Baumwurzeln umschlingen oder von einem Regenbogen bezaubern. Die eigene Phantasie ermöglicht Erfahrungen, die über die momentane Realität hinausgehen. In geschützter Atmosphäre genießen Sie die Ruhe und erleben eine wunderbare Entspannung mithilfe der Consent-Methode. Bei dieser geführten Meditation können auf Wunsch noch verschiedene Klangschalen unterstützend und begleitend zum Einsatz kommen. Die Klangschalentherapie kann helfen, blockierte Chakren (subtile Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper des Menschen) zu öffnen und die Energie wieder frei fließen zu lassen. Das Consent-Training ist ein seit Beginn der 80er Jahre an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Sozialwesen wissenschaftlich und empirisch erforschtes Verfahren, das einen Zustand des konzentriert-sensitiven Entspanntseins hervorbringt. Durch das Aufsetzen einer komfortablen Entspannungsbrille und gezielte Anleitung können Gesundheit, Kreativität und die Kooperation gefördert werden. Die Brille unterbricht, verlangsamt, lenkt um. Sie lenkt Aufmerksamkeit um: von außen nach innen, vom Fernen auf das Nähere.

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Mönchengladbach Dienstags 12.00 – 14.00 Uhr Beginn: 10. April 2018 Das Seminar ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt. Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 232 41065 Mönchengladbach Gebäude Q, Raum Q E07

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Was bringt Consent- Training: • kurzzeitige Unterbrechung von Stress • zur Ruhe kommen • sich sammeln • Kraft schöpfen • Stärkung des Immunsystems • neu starten • effizienter arbeiten • Förderung von Gesundheit, Kreativität und • Kooperation • Hilfe zur Entscheidungsfindung • Intensi­ vierung von Kommunikation • erleben der eigenen emotionalen Intelligenz Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Sportmatte mit.


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Frauen in der Literatur und Musik, Teil I | KR „Von Hildegard von Bingen bis Ingeborg Bachmann und Sofia Gubaidulina“ Prof. Dr. Ute Büchter-Römer Krefeld Mittwochs 12.00 – 14.00 Uhr 11. April / 18. April / 25. April / 02. Mai 2018

Prof. Dr. Ute Büchter-Römer

Wer ist Christine de Pizan, was wissen wir heute von Johanna Kinkel oder Caroline von Günderode? Hildegard von Bingen ist vielen ein Begriff wegen ihres Wissens um die Wirkung der Kräuter, wenige kennen ihre Musik. Die Italienerinnen Barbara Strozzi und Francesca Caccini waren zu ihrer Zeit berühmte Musikerinnen und Komponistinnen. Bettine von Arnim hat auch komponiert, Clara Schumann bat Annette von Droste Hülshoff um ein Libretto zur Komposition für ihren Ehemann. Die Schriftstellerin Fanny Lewald konnte sich mit ihren Erzählungen und Romanen selbst ernähren, Fanny Hensel komponierte in Berlin und leitete dort die „Sonntagsmusiken“ und führte damit einen bedeutenden musikalischen Salon im 19. Jahrhundert. Lili Boulanger war die erste Frau, die den „Prix de Rome“ in Frankreich erhielt, Elfriede Jelinek ist Nobelpreisträgerin, Ingeborg Bachmanns Verzweiflung an der Welt, liest sich aus jeder Zeile ihrer Dichtung. Zeitgenössische Klänge sind bei Komponistinnen Adriana Hölszky und Sofia Gubaidulina zu hören. Hier mischen sich aktuelle künstlerische Fragen in Dichtung und Musik.

Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld

Eine Menge Kenntnisse über Dichterinnen und Komponistinnen wurden in den letzten Jahren von der Wissenschaft hervorgeholt. Die Thematik ist eine Einladung zur kritischen Betrachtung der Welt.

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Landschaft – Natur – Umwelt – Weltraum | KR / MG Dr. Dirk Tölke

Land-Art und die Expansion der Kunst in Bezug auf Natur­ bild und Umweltbewusstsein seit den 60er Jahren 1968 gründet sich wirtschaftlich motiviert nach einer Zukunftsfragen-Konferenz in Rom der zunächst sechsköpfige Club of Rome, um durch wissenschaftliche Untersuchungen ein nachhaltiges Bewusstsein für Entwicklungen der Menschheit und ihrer Ressourcen zu entwickeln, was 1972 zur Veröffentlichung des einflussreichen Buches „Die Grenzen des Wachstums“ von Dennis und Donella Meadows führte. Einen anderen globalen Blick auf die empfindliche Erde aus dem All brachten die 1960er Jahre zwischen Gagarins erstem Außenblick eines Menschen auf die Erde 1961 und Armstrongs und Aldrins Betreten des Mondes 1969, der die Zukunftsvisionen und Bilder des Raumfahrtzeitalters und die Rede vom „Raumschiff Erde“ popularisierte. Das Europäische Naturschutzjahr 1970 wurde als erste Umweltkampagne zum Geburtsjahr der modernen Umweltbewegungen. Der Earth Day am 22. April (USA) konkurrierte seit 1970 jährlich erfolgreich mit dem 21. März bzw. Frühlingsanfang (Unesco). Seit 1990 ist er international der Tag, um das Konsumverhalten und die Umweltverschmutzung zu überdenken und mündete in Klimakonferenzen. Diese Wahrnehmungsveränderungen wirkten sich auch auf die Kunst aus. Am 15. April 1969 zeigte die ARD einmalig den Film „Land Art“ von Gerry Schum, der experimentelle Arbeiten von acht Künstlern präsentiert, die speziell für die Dokumentation und Verbreitung im Fernsehen konzipiert wurden. Marinus Boezem, Jan Dibbets, Barry Flanagan,

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Dr. Dirk Tölke // Foto: Madlen Böhm

Michael Heizer, Richard Long, Walter de Maria, Dennis Oppenheim und Robert Smithson setzen sich darin durch vergängliche Eingriffe und nur über Dokumentationen nachvollziehbare Auseinandersetzungen mit entlegenen Regionen auseinander, um als Landscape-Art ein neues Bewusstsein für die Natur zu schaffen und von der Kunstkritik gern erörterte ästhetische Konzepte zur Diskussion zu stellen sowie aus der beschränkten Kunstsphäre Atelier, Galerie, Sammler, Museum auszubrechen. Im Mai 1969 lautet der Titel einer Ausstellung der John Gibson Gallery in New York, die dieselben Künstler präsentierte (um Christo und Jean-Claude ergänzt), bereits „Ecological Art“. Es folgte die Bezeichnung „Earth Art“. Die Begeisterung für die Raumfahrt erweitert das Denken dann endgültig auf den blauen Planeten im Weltall. Durch Wege, Eingriffe, Markierungen, Verpackungen und Materialpoesie wurde seitdem zwischen Mystik und Ökologie, Naturforschung und Umweltbewusstsein ein künstlerischer Umgang mit der Natur gepflegt, der zu zahlreichen neuen Bildern geführt hat, die das Verhältnis des Menschen zur heimatlichen Landschaft bzw. zum Heimatplaneten erweitert hat. Das ökologische


FAUSTplus

Bewusstsein der Kunst beginnt spätestens mit dem Earth Day als Folge von Projekten, Ideen und Konzepten, die monumentalere Ausmaße annehmen und zwischen Hippieautarkie, Recycling, Stadtmarketing und erhabenen Naturinszenierungen changieren. Die Expansion der Kunst hat sich die Natur und ihrer Elemente als Unterwasserwelt, als Solarund Himmelskunst und als Garten- und Landschaftsgestaltung gestalterisch neu zu Eigen gemacht.

KR // MG // Thema 09. 04. // 10. 04. // Geschichte der Landschaftsmalerei 16. 04. // 17. 04. // Natur und ihre Erfindung 23. 04. // 24. 04. // Umwelt und Kosmos – Bilder für ein neues golbales Denken 07. 05. // 08. 05. // Land-Art – Wege: Long, Andre, Fulton 14. 05. // 15. 05. // Land-Art – Markierungen: de Maria, Oppenheim, Holt, Morris 28. 05. // 29. 05 // Land-Art – Eingriffe: Heizer, Smithson, Aycock, Denes, Miss, Karavan 04. 06. // 05. 06. // Materialpoesie: Goldsworthy 11. 06. // 12. 06. // Verpackung: Christo und Jean-Claude 18. 06. // 19. 06. // Unterwasserkunst und Solarkunst: Dibbets, Hutchinson, Claus, Gruner 25. 06. // 26. 06. // Endzeitvisionen und Untergangsszenarien 02. 07. // 03. 07. // Renaturierung, Beuys, Sonfist, Serra 09. 07. // 10. 07. // Ortsspezifik, Kunst im öffentlichen Raum Bei Terminfragen bitte direkt an den Dozenten wenden: 0171 5506000

Science-Fiction, Zukunftsvisionen und Endzeitszenarien erweiterten die Bildwelt. Kunst im öffentlichen Raum entwickelte sich neben Kunst am Bau seit den Renaturierungsprojekten der 1950er Jahre als Förderprogramm auch für Kunst bis in das Umweltbundesamt und die Bundesgartenschau. Die künstlerische Beteiligung an diesen Entwicklungen möchte die Vorlesung an folgenden Themen erörtern.

Mönchengladbach Dienstags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 10. April 2018 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Webschulstr. 41-43 41065 Mönchengladbach Raum V1 E02

Krefeld Montags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 09. April 2018 Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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Nein, es war ein Glück für uns, dass wir aus dem Paradies vertrieben wurden! | MG / KR Prof. Dr. Josef Kopperschmidt Dieser Vorlesungstitel antwortet erkennbar mit einer emphatischen Antwort auf die implizite Frage, ob es wirklich die Urkatastrophe der Menschheit war und ist, aus dem Paradies vertrieben worden zu sein, wie es die biblische „Genesis“ und die ihr folgende Dogmatik behaupten. Nicht erst die von Darwin begründete Evolutionstheorie hat diesem jahrhundertelang verbind­ lichen mythischen Narrativ unserer Geschichte ihre Plausibilität nach und nach streitig gemacht. Denn wir können – so wir wollen – mittlerweile wissen, dass wir nicht aus einem Paradies wegen Ungehorsam gegenüber Gott vertrieben wurden; so ein Paradies kann es nachweislich nicht gegeben haben, wenn denn unbestreitbar ist, dass wir aus afrikanischen Urwäldern kommen und uns schrittweise zum homo sapiens entwickelt haben, dessen Gehirn endlich so weit evoluiert ist, dass mit seiner Hilfe der Mensch seine eigene Geschichte zu verstehen vermag, ohne sich über Mythen seiner Herkunft vergewissern zu müssen. Wie gesagt – nicht erst seit Darwin ist der vertraute Mythos vom Paradiesverlust nicht mehr ernsthaft vermittelbar. Denkgeschichtlich hat es nämlich schon recht früh in Europa kühne Versuche gegeben, unsere Menschwerdung in einem anderen Narrativ als dem vertrauten Mythos zu rekonstruieren, was freilich mit einem irritierenden Paradox erkauft werden musste: Paradox war dieses Narrativ, weil es einerseits den traditionellen Rahmen des vertrauten Mythos mit Paradies, Ungehorsam und Vertreibung aus dem Paradies als göttlichem Strafakt beibehielt (aus

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strategischen Gründen wohl), der Vertreibung aber andererseits ihren Strafcharakter nahm, um diese Vertreibung zur notwendigen Bedingung menschlicher Evolution umdeuten zu können, wodurch die ganze Paradiesgeschichte natürlich ihre Erklärungskraft für die strafbedingte Existenz des menschlichen Jammertals verlor. Über solche historischen Denkanstrengungen wird zu reden sein, die mit modernen Versuchen verknüpft werden sollen, „eine Geschichte von Morgen“ (N. Harari 2015) zu skizzieren, die jedoch eine mythenfreie und nicht ganz harmlose Geschichte unserer Totalverantwortung für diesen Planeten und seine Zukunft sein wird, ohne Paradiese als irdische Sehnsuchtsorte sicher versprechen zu können.


FAUSTplus

Prof. Dr. Josef Kopperschmidt

Mönchengladbach

Krefeld

Montags, 14.00 – 16.00 Uhr

Mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr

09. April / 16. April / 23. April / 30. April / 07. Mai / 14. Mai / 28. Mai 2018

11. April / 18. April / 25. April / 02. Mai / 09. Mai / 16. Mai / 30. Mai 2018

Hochschule Niederrhein, FB Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Webschulstr. 41-43 41065 Mönchengladbach Raum V1 (Streifenhörsaal)

Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212

Begleitveranstaltung Montags, 16.00 – 17.00 Uhr, jeweils im Anschluss Richard-Wagner-Str. 101, M´gladbach Raum R E02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Einführung in die Moralphilosophie | MG Benedikt Eisermann

Muss die Moral alle gleich behandeln? Ist „Trittbrettfahren“ unmoralisch? Setzt Moral Willensfreiheit voraus? Wer sich für dir Fortsetzung der Einführung in die Moralphilosophie anhand der Beantwortung dieser moralphilosophischen Grundfragen interessiert, der ist in diesem Seminar genau richtig! Auf der Grundlage des kleinen und sehr preisgünstigen Buches „Was ist Moral?“ von Norbert Hoerster werden wir uns im Seminar gemeinsam der Diskussion der oben genannten Fragen widmen. Deshalb ist eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich! Eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur ist für die Teilnahme am Semi-nar zwingend erforderlich! Ich möchte alle Seminarteilnehmer bitten, für die erste Seminarsitzung das Kapitel 7 des Buchs (Warum soll man nicht „trittbrettfahren“?) vorbereitend zu lesen. Literatur: Hoerster, N. (2008). Was ist Moral? Eine philosophische Einführung (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 18575). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15-018575-9

Benedikt Eisermann, M.A.

Mönchengladbach Dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 17. April / 15. Mai / 29. Mai / 12. Juni / 26. Juni / 10. Juli 2018 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b

BEIDE PHilOSOPHIEVeranstaltungen sind NICHT öffentlich: Beide Philosophie-Veranstaltungen können nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUSTplus

PhiloAktiv – Das philosophische

Diskussionsforum | MG Benedikt Eisermann

Gibt es für Sie Themen, Fragen oder Probleme, die Sie schon immer einmal in einem größeren Kreis ausführlich philosophisch diskutieren wollten? Hier bei PhiloAktiv haben Sie Gelegenheit dazu: Werden Sie aktiv, philosophieren Sie selbst! Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie über philo­sophische Fachkenntnisse verfügen. Denn bei PhiloAktiv geht es nicht darum, im Gespräch einen möglichst großen Reichtum an persönlichem philosophischem Wissen zu präsentieren. Vielmehr soll es bei PhiloAktiv darum gehen, sich einem Thema, einer Frage oder einem Problem mit philosophischer Genauigkeit und Gründlichkeit zu widmen und sich den jeweils betrachteten Gegenstand oder Sachverhalt gemeinsam philosophisch-systematisch argumentativ zu erschließen. Konkret bedeutet das beispielsweise: Werden in der Diskussion bestimmte Begriffe verwendet, so werden wir uns immer fragen: „Was kann man unter diesem Begriff sinnvollerweise verstehen?“ So wird vermieden, dass wir aneinander vorbeireden, weil verschiedene Diskussionsteilnehmer unter demselben Begriff Unterschiedliches verstehen. Werden in der Diskussion hingegen bestimmte Sachverhalte thematisiert, so wird uns dabei stets die Frage begleiten: „Was kann man darüber wissen?“ Auf diese Weise laufen wir nicht Gefahr, in das sehr unsichere Fahrwasser purer Spekulation zu geraten. Schlagen Sie zu Beginn einer jeden PhiloAktivVeranstaltung Ihr Thema, Ihre Frage oder Ihr Problem vor, über das Sie gern diskutieren möchten. Anschließend wählen wir gemeinsam aus allen Vorschlägen ein Thema aus, über das wir dann in der aktuellen Veranstaltung die gesam-

Mönchengladbach Dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 10. April / 24. April / 08. Mai / 22. Mai / 05. Juni / 19. Juni / 03. Juli 2018 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201 b

KEINE öffentliche Veranstaltung!

te Zeit sprechen werden. Diskutierbar ist dabei alles, was in irgendeiner Form mit der menschlichen Lebenswirklichkeit zu tun hat: allgemeine Themen wie z. B. Glück, Freiheit, Liebe, Tod, Gerechtigkeit, Zeit, Geld, Krieg, der Sinn des Lebens – konkrete Fragen wie z. B. „Hat Leiden einen Sinn?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Was ist natürlich?“ – knifflige Problemstellungen wie z. B. das Verhältnis von Mensch und Technik, von Körper und Geist (Leib-Seele-Problem), von Realität und Wahrnehmung, von intuitiver und rationaler Entscheidung. Vorkenntnisse sind für diese Veranstaltungsreihe nicht erforderlich. Gefragt ist lediglich die Bereitschaft, sich vorbehaltlos einem ausgewählten Diskussionsthema zuzuwenden und auf Wortbeiträge anderer Diskussionsteilnehmer einzugehen. Philosophieren Sie – werden Sie PhiloAktiv! 17


FAUST

Achtsamkeit und Fotografie | ein Einführungsworkshop | MG Madlen Böhm

„Im Grunde ist Achtsamkeit ein ziemlich einfaches Konzept. Seine Kraft liegt in der praktischen Umsetzung und Anwendung. Achtsamkeit beinhaltet, auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu beurteilen.“ (Jon Kabat-Zinn). Das Konzept der Achtsamkeit hat gerade in den letzten Jahren an Aktualität gewonnen und verbreitet sich zunehmend unter BeraterInnen, PsychologInnen, in Zeitschriften, Fernsehen, und Internet. – Doch was ist Achtsamkeit eigentlich? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen machen sie so notwendig und was kann sie bewirken? Wie wird man achtsam und wie kann ein Alltagsmedium wie die Fotografie dabei unterstützen? In diesem Workshop werden wir uns theoretisch und praktisch in Form von kleinen Experimenten und Übungen an das Konzept der Achtsamkeit annähern und das Zusammenwirken von Fotografie und Achtsamkeit erfahren.

Mönchengladbach Blockveranstaltung Dienstag, 03.04.2018 bis Donnerstag, 05.04.2018 jeweils 10.00 – 15.00 Uhr (incl. Pause) Dienstag & Mittwoch Lakum – Katholisches Hochschulzentrum Richard-Wagner-Str. 35 41065 Mönchengladbach Donnerstag Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S E04 (EDV Labor) Das Seminar ist auf 10 TeilnehmerInnen begrenzt.

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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Bochumer Gesundheitstraining | Salutogenese | MG Herbert Busch

Die Mitverantwortung für die Erhaltung der eigenen seelischen und körperlichen Gesundheit ist aktueller denn je. Was können wir selbst zusätzlich zur ärztlichen Versorgung tun, um gesund zu werden oder gesund zu bleiben? Das „Bochumer Gesundheitstraining“ bietet Interessierten ein ganzheitliches Übungsprogramm. Themen des Trainings sind: • Einüben von Entspannungstechniken, • Kennenlernen von krankmachenden und gesundheitsfördernden Einstellungen und Verhaltensweisen, • praktische Übungen, die den Geist, das Gefühlsleben und den Körper zugleich ansprechen. Die Seminarwoche richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Da es sich um ein sozialtherapeutisches Training handelt, wird die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit sich selbst und die Akzeptanz der Gruppe als hilfreiche Ressource vorausgesetzt. Bei akuter psychischer Erkrankung bitten wir vor der Teilnahme den behandelnden Arzt zu konsultieren.

Mönchengladbach Blockveranstaltung Dienstag, 03.04.2018 bis Donnerstag, 05.04.2018 jeweils 09.00 – 16.00 Uhr (incl. Pause) Hochschule Niederrhein Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik Webschulstr. 31 41065 Mönchengladbach Gebäude G, Raum G 102

KEINE öffentlichen Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sind nicht öffentlich und können nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­thörerInnen und Angehörigen der Hoch­­ schule Niederrhein besucht werden. Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximale Teilnehmerzahl: 15

Auskunft erteilt Herbert Busch, Dipl. Soz. Päd., Sozialtherapeut, BGT Trainer; Telefon 02161 / 4951496

Herbert Busch, Dipl. Soz. Päd.

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FAUST

Kommunizieren heiSSt Missverständnisse moderieren | Ein Lob des Missverstands | MG Prof. Dr. Klaus Hansen

Der Duden versteht unter einem Missverständnis die unbeabsichtigte falsche Deutung einer Aussage oder Handlung. Zwischenmenschliche Kommunikation ohne Missverständnisse ist nahezu ausgeschlossen. Wir gehen der „Natur“ des Missverstehens auf den Grund und erörtern Mittel und Wege, um Missverständnisse zu vermeiden und, wenn sie eingetreten sind, erstens zu erkennen und zweitens zu korrigieren. Vor allem aber möchten wir die „Lernanstöße“ betrachten, die von Missverständnissen ausgehen. Zum „Lob des Missverstands“ gehört es schließlich anzuerkennen, dass die zwischenmenschliche Kommunikation weitgehend zum Erliegen käme, gäbe es keine Missverständnisse zwischen Sendern und Empfängern.

Mönchengladbach Donnerstag, 26. April 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Webschulstr. 41 - 43

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Der lange Weg zur National­ hymne | Die Geschichte der Bundesrepublik im Spiegel des FuSSballspiels | MG Prof. Dr. Klaus Hansen Die bald 70jährige Geschichte der Bundesrepublik Deutschland soll im Spiegel ihrer Lieblingsund Leitsportart reflektiert werden. Beim Vergleich der Entwicklungen in Politik und Gesellschaft mit den Entwicklungen im Fußballspiel, vor allem der Nationalmannschaft, treten überraschende Parallelen auf, nachweisbar sowohl bei den Gründungsvätern Adenauer und Herberger in den 50er Jahren als auch beim Gespann Merkel und Löw heute. Deutsche Nachkriegsgeschichte in etwa 8 Fußballgeschichten mit stets satirischem Grundton. Mehr eine literarische Lesung denn eine wissenschaftliche Vorlesung.

Mönchengladbach Donnerstag, 07. Juni 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Webschulstr. 41 - 43

Sepp Herberger, FuSSball-Bundestrainer von 1936 bis 1942 und von 1950 bis 1964 Bundesarchiv, Bild 183-38701-0032 / Beyer / CC-BY-SA 3.0 21


FAUST

Stolpersteine des Alterns nach 65 | Lektionen eines Selbsttests über zehn Jahre | MG / KR Prof. Dr. Hermann Strasser

Diese Vorlesung beruht auf den autobiografischen Aufzeichnungen „Gesprächiges Schweigen eines Uhus: Altern – Selbstmord auf Raten?“ seit der Emeritierung 2007. Darin bringt Professor Strasser seine Erfahrungen und Beobachtungen des Alltags zu Hause und in der Welt zu Papier. Für ihn ist es ein verbaler Akt der Lebensbewältigung, in dem das Erleben des Alterns über ein Jahrzehnt hinweg wahrhaftig und glaubhaft beschrieben wird. Seine Spurenlese des nicht immer glücklichen Alterns findet nicht nur in der eigenen Familie, in Freundeskreisen und in der Nachbarschaft statt, sondern geht weit über den jeweiligen Wohn-, Arbeits- und Urlaubsort hinaus. Natürlich steht auch der lange Übergang in den Ruhestand immer wieder kritisch zur Debatte. Am Ende fasst er seine z. T. sehr persönlichen Einsichten zusammen und schildert die Stolpersteine des Alterns. Diese Fallen, in die der alternde Mensch tappen kann, und die Spielregeln, nach denen Passagen des Alterns abzulaufen scheinen und wie man die Fallen umgehen kann, stehen im Zentrum seiner Präsentation.

Mönchengladbach Donnerstag, 19. April 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Krefeld Mittwoch, 30. Mai 2018 12.00 – 14.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat MG Infopoint Webschulstr. 41 - 43 // Standort Kassenautomat KR Infopoint Reinarzstr. 49

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Geflohen, vertrieben | neue Heimat gefunden in Mönchengladbach | MG Karl Boland

Zu den Deutschen, die nach 1945 aus dem Osten zu uns kamen Nach dem katastrophalen Ende des II. Weltkrieges flohen die Deutschen aus dem Osten vor der Roten Armee und wurden auch aus Polen, der Tschechei und anderen Ländern mit brutaler Gewaltanwendung vertrieben. Diese Vertreibung war verbunden mit der Erfahrung von Demütigung, Hassattacken, Mord, Totschlag und Massenvergewaltigungen. Im Sommer 1946 begann dann die von den Siegermächten organisierte sog. „ordnungsgemäße Überführung“ von Millionen Deutschen aus dem Osten in die Besatzungszonen Deutschlands, die ebenfalls mit Not und massiver Gewalt­ erfahrung verbunden war. Auch nach Mönchengladbach und Rheydt kamen diese Flüchtlinge und Vertriebenen und mussten hier versorgt, untergebracht und auch integriert werden. Sie waren aber nicht willkommen, weil sie konkurrierten mit den Einheimischen um die wenigen Nahrungsmittel, Heizmaterialien und knappen Wohnungen, die für alle in der Nachkriegszeit zur Verfügung standen.

Mönchengladbach Donnerstag, 17. Mai 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat MG Infopoint Webschulstr. 41 - 43

Der Vortrag mit Beamer-Präsentation wird auf die Besonderheiten dieses Problems hier am Niederrhein eingehen und einige Parallelen zum aktuellen Flüchtlingsgeschehen aufzeigen.

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FAUST

Müssen wir uns an Terroranschläge gewöhnen? | Plädoyer für eine wirksame Extremismus­ prävention | MG Herbert Busch Der Vortrag beschäftigt sich mit den politischen, ökonomischen und sozialen Ursachen für den wachsenden Extremismus in der Gesellschaft und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Prävention von der Kindergartenarbeit bis zum Islamunterreicht mit dazu beitragen, das Entstehen der sozialen Rand- und Parallelwelten zu verhindern.

Kunst und Design | KR Prof. Dr. Erik Schmid Kunst zielt, Design trifft. So kann man es sehen. Aber auch anders: Der Vortrag gibt einen Einblick in das, was Kunst und Design trennt und verbindet.

Krefeld

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Mönchengladbach Donnerstag, 28. Juni 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Beide Veranstaltungen sind Öffentlich Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten.

Mittwoch, 11. Juni 2018 12.00 – 14.00 Uhr

// Standort Kassenautomat MG Infopoint Webschulstr. 41 - 43

Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212

// Standort Kassenautomat KR Infopoint Reinarzstr. 49


FAUSTplus

Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Qualität der Lebensmittelversorgung | MG Prof. Dr. Tanju Aygün

Ergebnispräsentation eines Forschungs­projekts

Mönchengladbach

Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:

Mittwoch, 16. Mai 2018 12.00 – 14.00 Uhr

1. Welche Bedürfnisse und Anforderungen haben die älteren Konsumenten im Bereich der Lebensmittelversorgung? 2. Welche Segmentierungsansätze sind sinnvoll um diese heterogene Zielgruppe differenziert zu betrachten bzw. anzusprechen? 3. Welche Chancen & Risiken ergeben sich daraus für Unternehmen und Kommunen? 4. Welche Handlungsempfehlungen kann man daraus ableiten?

Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b

Öffentliche Veranstaltung Eintritt Frei

Für die Beantwortung dieser Fragen wurde eine empirische Befragung mit über 2.000 Probanden durchgeführt. Bei der Befragung wurden Studierende der Fachrichtung Wirtschaft im Rahmen eines Forschungsseminars eingebunden. Außerdem haben Studierende der Wirtschaftsinformatik wertvolle Hinweise für die Erstellung einer Homepage geliefert, die sich mit den oben genannten Fragestellungen befasst: Link zur Homepage: http://nrw-demografie-portal.de/

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FAUST

Hans Jonas | Ethik der Verantwortung | MG Prof. Dr. Andris Breitling

Der in Mönchengladbach geborene Philosoph Hans Jonas (1903-1993) ist bekannt als Denker der Verantwortung. In seinem 1979 erschienenen Hauptwerk „Das Prinzip Verantwortung“ weist er eindringlich auf die Gefahren hin, die der technologische Fortschritt für Mensch und Umwelt mit sich bringt. Dabei betont er, dass wir nicht nur rückblickend für unsere Taten, sondern auch prospektiv für zukünftige Generationen Verantwortung zu übernehmen haben. Im Vortrag werden Grundgedanken der von Hans Jonas entwickelten Ethik der Verantwortung dargelegt und Perspektiven der Anwendung des „Prinzips Verantwortung“ in verschiedenen Handlungsfeldern aufgezeigt.

Mönchengladbach Donnerstag, 14. Juni 2018 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Webschulstr. 41 - 43 41065 Mönchengladbach (Haupteingang) Raum V1

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Stu­dierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­rhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Webschulstr. 41 - 43

Prof. Dr. Andris Breitling

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FAUSTplus

Musik ist Trumpf | Wir singen zusammen | MG von GasthörerInnen für GasthörerInnen

Mönchengladbach Donnerstags 16.00 – 19.00 Uhr Beginn: 12. April 2018

In geselliger Runde wollen wir Lieder, die uns gefallen, aus verschiedenen Genres und Epochen singen. Weniger bekanntes Liedgut gemeinsam zu erlernen, sollte eine Herausforderung werden. Die Freude und die Lust am gemeinsamen Singen stehen im Vordergrund und nicht ein präsentables Ergebnis. Alle, die gerne singen, sind herzlich willkommen. Andere Voraussetzungen gibt es nicht. Anregungen und Vorschläge nimmt die Vorbereitungsgruppe (Kontakt über das FAUST-Büro) gerne entgegen. Wer die Lieder mit einem Musikinstrument wie z. B. einem Keyboard, einer Gitarre, Ukulele oder einem Akkordeon begleiten oder mit Flöte und Geige mitspielen möchte, ist ebenfalls dazu eingeladen.

Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum R 102

KEINE öffentlichen Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­ t­­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden. Aus Platzgründen ist das Seminar auf max. 25 TeilnehmerInnen begrenzt.

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FAUST

Gasthörerausweis Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensen, der Sprachenzentren und der Bibliotheken berechtigt.

Mensa

In den Mensen erhalten Sie ein Mittagsessen zu günstigen Preisen sowie Getränke und kleine Speisen in der Cafeteria.

Sprachenzentren

In den Sprachenzentren können Sie mittels Computer zahl­reiche Sprachen lernen und Ihre Kenntnisse vertiefen.

Bibliotheken

In den Bibliotheken der Hochschule können Sie kostenlos Bücher ausleihen.

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Die Angebote der Fachbereiche Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lehrveranstaltungen, die von den Fachbereichen für die Gasthörer und Gasthörerinnen geöffnet wurden. Mischen Sie sich unter die Studierenden! Nehmen Sie teil am „normalen“ Leben der Hochschule!

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FAUST

Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Prof. Dr. Jürgen Schram Di., 16.00-18.00 Uhr | Raum N 116 | Starttermin bei der Anmeldung erfragen!

In den letzten Jahren ist die Chemie im allgemeinen Bewusstsein so negativ belegt, dass es als werbewirksam gilt, Produkte ”ganz ohne Chemie” zu vermarkten. Dabei stellt die oftmals mit der Chemie gleichgesetzte moderne Großchemie nur einen kommerzialisierten Teil des Umganges des Menschen mit der Chemie dar und ist somit erst die jüngste Entwicklung in der Wechselwirkung Mensch und Chemie. In dieser Vorlesungsreihe hingegen wird Chemie als ein bedeutender Teil der menschlichen Kulturentwicklung angesehen. Sie ist mit menschlicher Lebensweise untrennbar verbunden. So ist die Nutzung des Feuers in klassischen wie auch modernen Definitionen ein entscheidender Schritt der Menschheitsentwicklung. Die Entdeckung der Keramik, Malerei und Metallurgie, Mumifizerung, Gerberei sind weitere Schritte dieser Entwicklung, die ihren ersten Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der modernen Chemie hat. Von Anfang an verändert der Homo Faber in seinem Tun nicht nur Form, sondern auch chemische Zusammensetzung seiner Umwelt. Anhand einer chemiegeschichtlichen Betrachtung wird die ca. 2 Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen aufgezeigt und diskutiert. Beginnend mit der „Zähmung“ des Feuers wird ein Bogen bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne gespannt.

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Ohne die chemischen Hintergründe eingehend zu erläutern wird anhand von Mythen, Ethnologie, mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen, Sozialgeschichte und schließlich der Kunst- und Kulturgeschichte auf die Möglichkeiten und auch Probleme der Anwendung der Chemie für die Entwicklung der Menschheit eingegangen. Besonders berücksichtigt wird das neue Feld der Umweltgeschichte. Die Vorlesung gliedert sich in einzelne Themenbereiche, die jeweils von ihrem ersten Auftreten bis in die neuere Zeit beobachtet und erläutert werden.


FB 01 // Chemie // Krefeld

Fachbereich 01 Chemie | Kr Eine Übersicht über weitere geöffnete Veranstaltungen des Fachbereiches Chemie erhalten Sie bei der Anmeldung.

Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Die Themen: Älter als der Mensch – Chemie vor unserer Zeit Umweltveränderung in prähistorischer Zeit Etwas Warmes braucht der Mensch Vom Feuer zum Verbrennungsprozess Mit den Händen geformt – im Feuer gehärtet Von der Keramik zum Porzellan Der Abbild der bunten Welt Von der Felsenmalerei zum Designerhemd Aus Steinen, die es in sich haben Metalle – Vom Kupfer zum Eisen Von den kleinen Dingen des Überflusses Gerberei, Färberei, Seife, Parfüm, Kosmetik und Destillation Gefährliche Suche nach der verborgenen Wahrheit Alchemie – Anfänge der wissenschaftlichen Chemie.

Wissen heisst Sammeln und Bewahren Geschichte der Schrift und der Beschreibstoffe Die zwei Gesichter des Janus – Wohl und Wehe für viele Papier, Schwarzpulver, Salpeter, Pottasche Der groSSe Bruch Arzneimittel und Chemikalien Das Unfassbare fassbar machen Geschichte der Gase Ein attraktives Geschäft verändert die Welt Schwefelsäure, Soda, Steinkohlenfabrik Ein multinationales Netzwerk Die Großchemie Chemie und Weltbild China/Indien, Ägypten, Griechenland, Arabisches Reich.

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FAUST

Fachbereich 02 Design | KR Beginn der Lehrveranstaltungen ab 03. April 2018 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 02 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Schmid Theorien zum Design II – Einführung in die Mediengeschichte und Medientheorie Fr., 08.45 – 11.00 Uhr Beginn der Veranstaltung: 06.04.2018 Raum N130, Audimax Was sind Medien, Mediengesellschaften, was bedeutet Medialität? Nach einem Überblick über die Geschichte der Medien werden diese und andere Begriffe erörtert, um danach zu qualifizieren, wie historisches und systemisches Wissen über Medien in der Designpraxis sinnvoll Anwendung finden kann. Einführende Literatur: Werner Faulstich (Hg.): Grundwissen Medien. München 2008. Jochen Hörisch: Eine Geschichte der Medien. Vom Urknall zum Internet. Frankfurt am Main, 2004.

Anschrift Frankenring 20 47798 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4312 Fax: (0 21 51) 822 4313 www.hs-niederrhein.de/fb02

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Tipp:

DESIGNDISCUSSIONS Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein veranstaltet seit 2006 auf der Studiobühne der Fabrik Heeder, einem Kulturzentrum der Stadt Krefeld, Diskussionsrunden zu ausgewählten Themen. Sowohl design-spezifische als auch gesamt-gesellschaftliche Fragestellungen sind dabei Gegenstand der sogenannten Designdiscussion. Im Sommersemester 2018 wird Prof. Dr. Erik Schmid an zwei Terminen wieder spannende Gäste auf der Studiobühne begrüßen. Termine Sobald die Termine feststehen, können sie auf der folgenden Seite eingesehen werden: https://www.facebook.com/DesignDiscussion Veranstaltungsort Studiobühne II der Fabrik Heeder Virchowstraße 130 47805 Krefeld Designdiscussions ist eine öffentliche Veranstaltung. Der Eintritt ist frei!


FB 02 // Design // Krefeld FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld

Fachbereich 03 Elektrotechnik u. Informatik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen ab 09. April 2018 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Ahle

Herr Prof. Dr. Dalitz

Regelungstechnik

Datenbanksysteme

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

Di., 10.00 – 11.00 Uhr

Raum B212

Raum CE85

und

und

Mo., 14.00 – 15.00 Uhr

Do., 14.00 – 16.00 Uhr

Raum B120

Raum F303

Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4612 Fax: (0 21 51) 822 4666

Herr Prof. Dr. Beims

Herr Prof. Dr. Davids

www.hs-niederrhein.de/fb03

Interaktive Systeme

Objektorientierte

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

Anwendungsentwicklung

Raum B320

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B320

Herr Prof. Dr. Brandt

und

Softwareengineering

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

Raum B320

Raum BE14 Herr Prof. Dr. Degen Herr Prof. Dr. Büddefeld

Grundlagen der Elektro-

Elektronische

technik und Messtechnik

Schaltungen

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr

Mi., 13.00 – 15.00 Uhr

Raum F303

Raum F104

oder

Anschrift

B/ BE // Hauptgebäude CE // Audimax FE //Neubau EG Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 33


FAUST

Herr Prof. Dr. Ebner

Herr Prof. Dr. Goettert

Herr Prof. Dr. Meuser

Herr Prof. Dr. Tipp

Physik 2

Umweltverträglichkeit

Datennetzmanagement

Mathematik 2

Do., 14.00 – 15.00 Uhr

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr

Raum B212

Raum B212

Raum F303

Raum F303

und

und

und

und

Fr., 10.00 – 12.00 Uhr

Fr. 08.00 – 09.00 Uhr

Mi., 09.00 – 10.00 Uhr

Fr., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum B212

Raum B120

Raum CE85

Raum F303

Herr Dr. Frauenrath

Herr Prof. Dr. Habedank

Herr Prof. Dr. Naroska

Herr Prof. Dr. Tipp

Netze und Protokolle

Technische Grundlagen

Digitaltechnik

Sicherheit und Zugriffs-

Mi., 16.00 – 18.00 Uhr

der Informatik (Teil 2)

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr

kontrolle

Raum B212

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum B320

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum F303

Raum B115

Herr Prof. Dr. Goebbels

und

Herr Prof. Dr. Nitsche

Mathematik 2

Fr., 12.00 – 13.00 Uhr

Betriebssysteme

Herr Prof. Dr. Ueberholz

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum F303

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Algorithmen und Daten-

Raum F303

strukturen

Raum B212 und

Herr Hammers

Fr., 08.00 – 10.00 Uhr

Projektmanagement

Herr Prof. Dr. Rethmann

Raum B212

Di., 18.00 – 20.00 Uhr

Objektorientierte

Raum F303

Anwendungsentwicklung

Herr Prof. Dr. Ueberholz

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr

Numerik für

Frau Prof. Dr.

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

Göpel Gruner

Herr Prof. Dr. Hermanns

Raum F303

InformatikerInnen

Betriebswirtschaftslehre

Elektronische

und

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Schaltungen

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

Raum B209

Raum BE14

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr

Raum F303

Raum B120 Frau Prof. Dr.

Herr Prof. Dr. Waldhorst Herr Prof. Dr. Rüdinger

Elektrische Energietech-

Göpel Gruner

Herr Dr. Hüttermann /

Leistungselektronik und

nik und Energieeffizienz

Grundlagen des

Frau Kriese

Antriebe

Di., 16.00 – 18.00 Uhr

Marketing

Recht für die Berufspra-

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr

Raum FE03

Mo., 16.00 – 18.00 Uhr

xis der Ingenieure

Raum BE08

Raum F303

Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum CE85

34

Raum F303


FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld FB 04 // Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Krefeld

Fachbereich 04 Maschinenbau und Verfahrenstechnik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen ab 09. April 2018 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 04 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Alsmeyer

Herr Prof. Dr. Unger

Thermodynamik

Mechanik II

Vorlesung und Übung

Vorlesung und Übung

Herr Prof. Dr. Lupa

Herr Prof. Dr. Wang

CAE in Konstruktion

Thermische

und Entwicklung

Verfahrenstechnik

Vorlesung

Vorlesung und Übung

Herr Prof. Dr. Schloms Physik Vorlesung

Anschrift FB 04 Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 5011 Fax: (0 21 51) 822 5013 www.hs-niederrhein.de/fb04 Räume und Zeiten werden noch bekannt gegeben! Bitte informieren Sie sich bei der Anmeldung und beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fach­bereiches!

35


FAUST

Fachbereich 05 Oecotrophologie | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 03. April 2018 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 05 sind ohne Teilnehmerbegrenzung! Auf der Homepage der HS Niederrhein kann unter Vorlesungsverzeichis  Fachbereich Oecotrophologie  FAUST-Angebot das aktualisierte Vorlesungsverzeichnis eingesehen werden!

Frau Prof. Dr. Bröring

Frau Dr. Pakula

Gesundheitsgefahren

Hygiene in Großküchen / in der Großküche

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr

Mo., 14.00 – 16.00 Uhr vom 09.04. – 23.04.2018

Raum O 125

Raum U 103

Stoffkreisläufe und chemische Prozesse in Luft,

Behandelt werden grundlegende und erweiterte Maß-

Wasser, Boden, Quellen und Auswirkungen // an-

nahmen für die wichtigsten Hygienebereiche in Groß-

thropogener Umweltschadstoffe; Grundlagen der

küchen.

toxikologischen Bewertung // Fallbeispiele zu Vergiftungsmechanismen einiger Umweltschadstoffe, die

Herr Prof. Dr. Prange

durch verschiedene Aufnahmepfade in den mensch-

Mikrobiologie/ Einführung in die Mikrobiologie

lichen Körper gelangen.

Do., 08.00 – 10.00 Uhr An folgenden Terminen: 12.04. / 19.04. / 14.06. /

Frau Prof. Dr. Ellinger

28.06. / 05.07. und 12.07.2018

Ernährungsphysiologie 2

Raum S 101

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

Bedeutung von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen

Wechselnde Räume, beginnend in Raum S 101

sowie von Viren und Protozoen // verschiedene Fär-

Physiologie der Vitamine und Mineralstoffe.

bemethoden wie z.B. die Gramfärbung; mikrobielle Verderbsformen und Lebensmittelinfektionen; Bedeu-

Herr Prof. Dr. Ludwig

tung von Starterkulturen.

Ernährungsphysiologie 1 Mi., 14.00 – 16.00 Uhr, Start: 04.04.2018,

Frau Prof. Dr. Rademacher

dann ab 25.04.2018

Life Cycle Nutrition

Raum S 304

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

Zusammenhang zwischen Ernährung, Energiever-

Raum S 304

brauch und Stoffwechsel // Speicherung der ener-

Nährstoff- und lebensmittelbezogene Empfehlungen

giereichen Substrate im Organismus; energiebereit-

und Ernährungskonzepte für Menschen im Verlauf

stellende Systeme und grundlegende Prinzipien des

des Lebens. Ernährungserfordernisse in unterschied-

Energiestoffwechsels. Energietransport; hormonale

lichen Alters- und Leistungsphasen, Systemische Be-

Steuerungssysteme.

trachtung von Ernährungsbildung, betrieblicher Gesundheitsförderung und bedarfsgerechter Ernährung und Verpflegung.

36


FB 05 // Oecotrophologie // Mönchengladbach

Frau Prof. Dr. Sennlaub Hospitality Industries Fr., 08.00 – 09.00 Uhr Raum U 103 Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der Hospitality Industrie, insbesondere des Spektrums

Anschrift FB 05 Rheydter Str. 277 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5312 Fax: (0 21 61) 186 5314

und der Organisationsformen des gastgewerblichen Bereiches von Hotellerie und Gastronomie; der Ziel-

www.hs-niederrhein.de/fb05

gruppen und deren Besonderheiten; der Hospitality Industrie im Zusammenspiel mit der Social Hospitality.

S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277

Frau Prof. Dr. Sennlaub Social Hospatility Fr., 09.00 – 10.00 Uhr Raum U 103 Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Social Hospitality, insbesondere des Spektrums und der Organisationsformen der Versorgung in sozialen Einrichtungen wie Krankenhaus, Pflegeheim oder Servicewohneinrichtungen; der Zielgruppen und deren Besonderheiten; der Social Hospitality im Zusammenspiel mit der Hospitality Industrie. Herr Prof. Dr. Wetterau Catering Industries Do., 14.00 – 16.00 Uhr, (ab 05.04.2018 – 14täglich) Raum U 103 Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise der Catering Industrie, insbesondere des Spektrums und

Frau Prof. Dr. Williger

der Organisationsformen; der Zielgruppen und deren

Organische Chemie

Besonderheiten

Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 101

Herr Prof. Dr. Wetterau

Bindungen und Reaktionen von Kohlenstoffverbin-

Social Catering

dungen, Stoffklassen/funktionelle Gruppen, Stereo-

Do., 14.00 – 16.00 Uhr, (ab 12.04.2018 – 14täglich)

chemie.

Raum U 103 Aufzeigen der Struktur und der Funktionsweise von

Herr Prof. Dr. Wittich

Social Catering, insbesondere des Spektrums und

Lebensmittelrecht

der Organisationsformen; der Zielgruppen und deren

Di., 10.00 – 12.00 Uhr

Besonderheiten

Raum S 101 Systematik und Anwendung des Lebensmittelrechts; Inhalte der lebensmittelrechtlichen Basisregelungen; grundlegende nationale und EU- Regelungen zum Lebensmittelrecht in der praktischen Anwendung im Verkehr mit Lebensmitteln.

37


FAUST

Fachbereich 06 Sozialwesen | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 16. Oktober 2017

Anschrift FB 06 Richard-Wagner-Str. 101 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5612 Fax: (0 21 61) 186 5613 www.hs-niederrhein.de/fb06

V1 E02 // Hörsaal FB 06 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 T // Pavillion im Innenhof Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung 3TN = drei Teilnehmer zugelassen

Frau Beck

Frau Prof. Dr. Bundschuh, Frau Wichmann

Interkulturalität

Jugendsozialarbeit

Block vom 03.04. – 06.04.2018

Block vom 04.04. – 05.04.2018

09.00 – 16.30 Uhr

10.00 – 17.00 Uhr

Raum S 103

und

3 TN

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr Raum S 102

Herr Prof. Dr. Borg-Laufs, Frau Prof. Dr. Bundschuh

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Jugendwohlgefährdung

3 TN

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Zu den Herausforderungen des Jugendalters gehört

Raum S E03

der Übergang von der Schule in das Berufsleben.

3 TN

Unzureichende personale und soziale Ressourcen

„Die Jugend“ gilt gemeinhin als eine Altersgruppe, die

können die Einmündung in Ausbildung und Beruf je-

Eltern, pädagogische und soziale Fachkräfte mitunter

doch erschweren. Jugendsozialarbeit ist jenes Hand-

an den „Rand des Nervenzusammenbruchs“ bringt.

lungsfeld der Sozialen Arbeit, das Unterstützung zur

Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst wie-

Überwindung individueller Benachteiligung und zum

derkehrende spezifische Aspekte dieser Lebenspha-

Ausgleich von sozialen Benachteiligungen anbieten

se beleuchtet, deren Kenntnis für die professionelle

soll, um allen jungen Menschen eine Ausbildung und

Anleitung und Begleitung von Jugendlichen erforder-

Eingliederung in die Arbeitswelt zu ermöglichen.

lich ist. Schwerpunkt des Seminars ist die Erarbeitung

Kooperationspartner im Projekt ist die Schulsozialar-

von adäquaten sozialpädagogischen Reaktionen in

beit am Berufskolleg Platz der Republik in Mönchen-

Fällen einer vermuteten Gefährdung des Wohlerge-

gladbach.

hens von Jugendlichen.

38


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Herr Prof. Dr. Breitling Ethische Grundlagen der Kulturpädagogik Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 201b 6 TN In Zeiten von Globalisierung und Migration stellt sich das Problem eines gleichberechtigten, respektvollen Umgangs mit Menschen, die anders leben, andere religiöse Überzeugungen oder andere politische MeiHerr Prof. Dr. Breitling

nungen haben, mit besonderer Schärfe. Im Seminar

Texte zur Kulturphilosophie

soll erörtert werden, inwieweit der Begriff der Toleranz

Di., 10.00 – 12.00 Uhr

geeignet ist, eine ethische Grundnorm für die Politik

Raum S 201b

wie auch für das Zusammenleben der Menschen in

6 TN

einer pluralistischen, multikulturellen Gesellschaft zu

Anhand ausgewählter Texte werden klassische Posi-

formulieren. Dazu werden zunächst einige klassische

tionen, grundlegende Fragen und aktuelle Konzepte

Konzepte der Toleranz erarbeitet, wie sie seit dem

der Kulturtheorie erarbeitet. Ausgangspunkt sind die

17./18. Jahrhundert von Philosophen wie Locke und

Ursprungserzählungen Rousseaus und Herders,

Voltaire entwickelt worden sind. Ausgehend von einer

in denen der Unterschied von Gesellschafts- und

Reihe aktueller Stellungnahmen soll dann diskutiert

Naturzustand bzw. von Mensch und Tier reflektiert

werden, wie eine politische Kultur der Toleranz eta-

wird. Anschließend wird die Geschichtsphilosophie

bliert werden kann; wo die Grenzen des Tolerierba-

Hegels, der die Kulturgeschichte der Menschheit als

ren liegen; ob über die Toleranz im Sinne der bloßen

Fortschrittsgeschichte der Freiheit konzipiert, mit kul-

Duldung hinaus eine Bereitschaft gefordert ist, auf an-

tur- bzw. gesellschaftskritischen Ansätzen des spä-

dere Menschen zuzugehen bzw. sie gastlich bei sich

ten neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts

aufzunehmen und sich mit ihrer fremdartigen Lebens-

konfrontiert: und zwar mit Nietzsches Genealogie der

weise auseinanderzusetzen; und schließlich, welche

Moral, Freuds Psychoanalyse der Kultur und mit der

Rolle die Kulturpädagogik dabei spielen kann.

Kritischen Theorie nach Horkheimer und Adorno. Je nach den Interessen der TeilnehmerInnen können

Herr Prof. Dr. Brückner

dann verschiedene kulturphilosophische, soziologi-

Frau Prof. Dr. Meints-Stender

sche oder ethnologische Theorien behandelt werden:

Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung

z.B. Cassirers Kulturphilosophie der symbolischen

Di., 14.00 – 18.00 Uhr

Formen, Elias’ Theorie der Zivilisation, die Kommu-

Raum S 104

nikationssoziologie Luhmanns oder die poststruktu-

3 TN

ralistischen Ansätze von AutorInnen wie Foucault,

Ein zentrales Problem für die Soziale Arbeit in unserer

Butler und Bhabha, die im Zentrum aktueller kul-

gegenwärtigen Gesellschaft ist der Umgang mit Phä-

turwissenschaftlicher Debatten stehen. So werden

nomenen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, An-

verschiedene methodische Ansätze, verschiedene

tisemitismus, Sexismus, Islamophobie oder Etablier-

Auffassungen von Kultur und Gesellschaft einander

tenvorrechten. Wir untersuchen in unserem Seminar

gegenübergestellt und kritisch beleuchtet.

wie solche gesellschaftlichen Probleme entstehen, welches Ausmaß sie haben, welche Gruppen davon betroffen sind und welche Methoden in der Sozialen Arbeit präventiv und/oder im Umgang mit den betroffenen Menschen eingesetzt werden können.

39


FAUST

Herr Prof. Dr. Einbrodt Triumph der Musik – Zur Ästhetik des Populären Do., 10.00 – 14.00 Uhr Raum T E02 3 TN Wir werden Ausschnitte der populären Musikkultur, Musikgeschichte und ihrer Idole beleuchten und die unterschiedlichsten Stile streifen. Von Paganini bis David Garrett, von Mozart bis Eric Clapton – wie und wodurch und mit welchen Rahmenbedingungen werHerr Prof. Dr. Brückner

den Musik und ihre Musiker so einflussreich und wir-

Herr Prof. Dr. Wälte

kungsvoll?

Strukturen und Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Gemeindepsychiatrie

Frau Einbrodt

Mi., 12.00 – 16.00 Uhr

Literatur, Fantasie, Geschichten

Raum S 204

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

3 TN

Raum S 201b

In der psychiatrischen Versorgungslandschaft hat die

3 TN

Soziale Arbeit in der Versorgung von Langzeitpatien-

Geschichten erzählen, erfinden, erdenken… Unser

ten eine zentrale Rolle übernommen. Dieses Seminar

ganzes Leben besteht aus Beobachtungen, subjek-

soll die gesellschaftliche Bedeutung des Arbeitsfeldes

tiv, objektiv? Aus sachlichen Feststellungen, gefühl-

verdeutlichen und die institutionellen Kernbereiche

vollen Regungen. Wir erfinden, schreiben, erdenken

der Gemeindepsychiatrie vorstellen. Die Inhalte orien-

Geschichten, ausgefallene, „normale“, schöne, be-

tieren sich daran, welche Kenntnisse und Fertigkeiten

rührende… Mit Geschichten kann man überzeugen,

eine Sozialarbeiterin für die Praxis benötigt:

Emotionen ansprechen. Das Gehirn liebt Geschich-

Strukturen der Gemeindepsychiatrie / Psychische

ten. Geschichten sind spannend, sie überraschen

Störungen in der Gemeindepsychiatrie / Der Sozial-

und faszinieren, bringen uns zum Nachdenken, zum

psychiatrische Dienst / Komorbidität / Psychiatrische

Lachen oder Weinen.

Krankenhäuser / Betreutes Wohnen / Rehabilitation

Wie zieht man das Publikum in den Bann? Wie führt

und Beruf / Notfälle und Krisenberatung / Selbst-

man den Helden einer Geschichte passend ein? Wie

hilfe, Trialog und Betroffenenbewegung / Integrierter

aktiviert man beim Zuhörer das Kino im Kopf? Wir

Behandlungsplan / Innovative Behandlungskonzepte

schreiben Geschichten und tragen diese dann in einer Präsentation als Lesung vor.

Herr Prof. Dr. Einbrodt

40

Bandworkshop

Herr Prof. Dr. Els, Herr Toben

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Das Verlangen nach Anerkennung als kulturpädago-

Raum T E02

gische Herausforderung

3 TN

Di., 12.00 – 18.00 Uhr

Wir werden anhand von kurzen musiktheoretischen

Raum S E02

Vorübungen schnell in die Praxis einsteigen - dies ist

2 TN

ausdrücklich auch für Teilnehmer geeignet, die noch

Unser Selbstbild und unser Selbstwertgefühl hängen

kein Instrument spielen! Hierbei besteht die Mög-

von der Anerkennung der Anderen ab. Wir wollen be-

lichkeit, Gitarre, Bassgitarre, Schlagzeug, Keyboard,

achtet und geachtet werden, wir brauchen die Bestä-

Perkussion, Geige, Saxophon sowie Gesang und an-

tigung der anderen „da zu sein“. Das Seminar star-

dere Instrumente zu erproben und einzusetzen. Mit

tet mit den Fragen, was denn unter Anerkennung zu

weiterführenden Übungen werden dann einfache, gut

verstehen sei? Gibt es in der (kultur)pädagogischen

klingende (eigene!) Songs erstellt.

Arbeit typische Situationen, in denen die Gefahr eines


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Mangels bzw. der Verweigerung von Anerkennung

Frau Prof. Dr. Glammeier

besteht? Wie kann andererseits Anerkennung aus-

Geschlechterreflektierende Soziale Arbeit

gedrückt und geschenkt werden? Methodisch werden

Di., 14.30 – 18.00 Uhr

die einzelnen Themen mit Hilfe von Schlüsseltexten

Raum S 301

unterschiedlicher Bezugswissenschaften erschlos-

und

sen. Anschließend werden in Gruppenarbeit prakti-

Einzeltermin am 19.06.2018, 14.30 – 18.00 Uhr

sche Umsetzungen der Textinterpretation mit Hilfe

Raum S 209

von szenischen Improvisationen und/oder Mitteln der

3 TN

lecture performance präsentiert.

Geschlecht spielt in der Sozialen Arbeit in jeder Interaktion und in jedem Arbeitsfeld eine wichtige Rolle,

Herr Fabri

denn weder Sie selbst noch die AdressatInnen der

Kreatives Schreiben

Sozialen Arbeit sind und handeln geschlechterneutral.

Mo., 14.00 – 18.00 Uhr

Trotz eines weitreichenden Wandels im Geschlechter-

Raum X E12

verhältnis bedeutet es auch heute noch etwas gänz-

Teilnahme auf Anfrage

lich anderes, in dieser Gesellschaft als Mann oder als Frau zu leben. Die geschlechtertypischen Erfahrun-

Herr Fülbier

gen, Lebenslagen, Sorgen, Wünsche etc. müssen

Methodische Herangehensweisen

deshalb auch in der Sozialen Arbeit Berücksichtigung

in der Sozialen Arbeit

finden. Wie kann das aber gelingen, ohne den Men-

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

schen immer wieder neu mit geschlechterstereotypen

Raum S 201a

Zuschreibungen zu begegnen? Und was bedeutet

3 TN

das für Menschen, die sich nicht einem Geschlecht

Die Studierenden erhalten durch das Seminar ver-

zuordnen wollen oder können?

tiefte Kenntnisse in aktuellen, theoretisch fundierten methodischen und/oder fallbezogenen Denk- und

Frau Prof. Dr. Glammeier

Handlungsmodellen (Verfahren) der Sozialen Arbeit

Inklusion konkret: Was heißt Inklusion als Hand-

– insbesondere aus dem Bereich der Kinder-Jugend-

lungsleitlinie in verschiedenen Praxisfeldern?

und Familienhilfe.

Di., 11.30 – 14.00 Uhr Raum S 104

Herr Prof. Dr. Gebhardt

3 TN

Methoden und Techniken des Organisierens

In diesem Seminar findet eine vertiefte Auseinander-

Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

setzung mit Inklusion als theoretischem Ansatz und

Raum S 203

als Handlungsleitlinie in der Praxis statt. Dazu wird

3 TN

zunächst in aktuelle wissenschaftliche und politische Diskussionen um den Ansatz und um die Umsetzung

Frau Prof. Dr. Glammeier, Herr Meyer-Deters

von Inklusion eingeführt und geklärt, in welchem Ver-

Prävention und Intervention im Kontext sexueller

hältnis „Inklusion“ zu weiteren Prinzipien in der Arbeit

Gewalt gegen Kinder und Erwachsene mit

mit behinderten Menschen (z.B. Selbstbestimmung,

Behinderungen

Empowerment etc.) steht. Ebenso wird das Verhältnis

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

von Inklusion und differenzsensibler Pädagogik ge-

Beginn: Block vom 03.04. bis 06.04.2018

klärt und Fragen des Abbaus von Diskriminierung und

Bitte detailliert Uhrzeiten und weitere

Barrierefreiheit erörtert.

Mittwochs-Termine erfragen! Raum S 201a 3 TN

41


FAUST

Frau Hentschel

Kontakt miteinander, sei es im beruflichen oder priva-

Choreographisches Theater als kreativ ästhetisches

ten Bereich. Diese interkulturellen Interaktionen sind

Medium in der Sozialen Arbeit

nicht immer von gegenseitigem Verständnis geprägt,

Mo., 14.00 – 18.00 Uhr

ganz im Gegenteil, entstehen in und mit ihnen oft

Raum O E02

Schwierigkeiten und Konflikte. Dies liegt daran, dass

2 TN

sie wesentlich komplexer und problematischer sind

Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die Tanz-

als intrakulturelle Interaktionen. Um sich in diesen in-

pädagogik als ein Handlungsfeld in der Arbeit mit Kin-

terkulturellen Situationen angemessen verhalten zu

dern und Jugendlichen kennen lernen wollen. In pra-

können und sie positiv zu gestalten, bedarf es inter-

xisorientierter Form soll an die tänzerische Bewegung

kultureller Kompetenz.

herangeführt und Grundkenntnisse vermittelt werden, wie man einfache Tänze und Choreografien erarbei-

Frau Prof. Dr. Kästele, Frau Bruks

ten und für Tanztheaterprojekte und Performances

Tiergestützte Intervention

nutzen kann.

Mi., 14.00 – 17.30 Uhr Raum S E02

Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey

und Einzelveranstaltung am 05.04.2018

Soziale Arbeit mit Mädchen und Frauen – Besondere

14.00 – 17.30 Uhr

Anforderungen und Fragestellungen

Raum T E02

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

und Exkursion am 06.04.2018

Raum S 103

09.00 – 16.30 Uhr

3 TN

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Besprochen werden u. a. die Felder Gewalt gegen

3 TN

Mädchen und Frauen, Offene Kinder- und Jugendar-

Das Projekt beginnt mit einer zweitägigen Blockver-

beit für Mädchen, Arbeit mit Migrantinnen, Suchthil-

anstaltung und wird dann wöchentlich stattfinden. So-

feangebote, Selbsthilfegruppen, Wohnungslosigkeit

wohl im SS als auch im WS werden die Studentinnen

von Frauen, Arbeit mit behinderten Frauen und Mäd-

an unterschiedlichen Orten mit verschiedenen Pro-

chen, Existenzsicherung und Arbeitsmarktintegration,

jektpartnern Praxisstunden absolvieren. Sie lernen

Altersarmut von Frauen.

dabei methodische Ansätze/Konzepte und Interventionsstrategien der tiergestützten Arbeit mit Hunden,

Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey

Pferden, Lamas und Eseln kennen, z.B. tiergestützte

Rechtliche Grundlagen institutioneller Betreuung

Interventionen mit AD(H)S Kindern, SeniorInnen. Die

von Kindern und Kinderschutz

Praxis­stellen befinden sich im näheren und weiteren

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

Umfeld von Mönchengladbach.

Raum S 301 3 TN

Frau Prof. Dr. Kaiser, Frau Verleysdonk-Simons, Frau Klösges

42

Herr Holzportz

Generationen im Dialog – Intergenerative Biografie-

Interkulturelle Sensibilisierung

arbeit in der Sozialen Arbeit

Block vom 03.04. – 06.04.2018

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 18.00 Uhr

Raum S 104

Raum S 202

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

3 TN

3 TN

Aufgrund von zunehmenden Globalisierungstenden-

Die demografischen und sozialen Veränderungen in

zen kommt es in unserer Welt zu immer mehr inter-

unserer Gesellschaft sind weithin bekannt. Die Ge-

kulturellen Überschneidungssituationen. Menschen

sellschaft altert und der Anteil der älteren Menschen

aus kulturell unterschiedlichen Kontexten kommen in

an der Gesamtbevölkerung steigt. Einer steigenden


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Lebenserwartung steht eine geringere Geburtenzahl

Herr Prof. Dr. Kreuzer

gegenüber. Das Generationenverhältnis, die Bezie-

Der Anti-Bias-Ansatz – Ein Beitrag zum

hungen im sozialen Miteinander wandeln sich und es

Umgang mit Vielfalt

stellt sich die Frage, wie der Dialog zwischen Alt und

Block: 03.04. – 06.04.2018, 09.00 – 16.30 Uhr

Jung jetzt und zukünftig zu gestalten ist.

Raum S 204

Wie die unterschiedlichen Altersgruppen sich begeg-

3 TN

nen, mit Respekt oder Ablehnung, ob sie sich als Last

Der Anti-Bias-Ansatz ist in der BRD unter der Bezeich-

oder als Bereicherung begreifen, entscheidet sich im

nung „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“

Austausch und in der Begegnung miteinander. Hinzu

beginnend mit dem Kindesalter bekannt geworden.

kommt, dass durch die Dynamik der Wissensentwick-

Mittlerweile hat sich die Anwendung in vielen sozialen

lung das Erfahrungswissen älterer Menschen weniger

und pädagogischen Praxisfeldern bewährt.

Wertschätzung erfährt. Ältere aber auch jüngere Menschen sind gefordert, sich ein Leben lang weiterzu-

Frau Dr. Krewer

bilden, damit soziale Teilhabe und Integration in die

Soziale Ungleichheit aus der Genderperspektive

Gesellschaft gelingt bzw. bestehen bleibt.

Mi., 12.00 – 16.00 Uhr

Zu fragen ist, was können Jüngere und Ältere vonei-

Raum S 203

nander lernen, wie finden sie Zugang zu unterschied-

3 TN

lichen Lebenswelten, wo finden sich biografische Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Welche

Frau Prof. Dr. Küpper, Herr Goecke

Themen, welche institutionellen Orte eignen sich, um

Was tun gegen Rassismus und Rechtsextremismus

intergenerationelle Lernprozesse zu unterstützen.

und für Demokratiebildung!? Fr., 10.00 – 16.00 Uhr

Frau Prof. Dr. Kaiser, Herr Drewniok

Raum S 103

Soziale Arbeit mit älteren Menschen im Gesundheits-

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

und Pflegebereich

3 TN

Di., 14.00 – 18.00 Uhr

Begleitend zu den vorgesehenen Praxisphasen in

Raum S 103

einer Einrichtung mit dem Schwerpunkt „anti-rassisti-

3 TN

sche/ demokratiebildende“ Arbeit werden im Seminar

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit widmet sich

die relevanten Grundlagen für dieses Feld in Theorie

der Förderung sozialer Teilhabe von erkrankten oder

und Praxis thematisiert. Dazu gehört eine Einführung

von Erkrankung bedrohten und behinderten oder

in das Thema Vorurteile, Diskriminierung und Rechts-

pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen.

extremismus, theoretische Erklärungsansätze und

Zudem sollen soziale Probleme, die aus gesundheitli-

empirische Ergebnisse, eine Selbstreflexion über ei-

chen Beeinträchtigungen entstehen bzw. zu gesund-

gene Einstellungsmuster, das Kennenlernen von ver-

heitlichen Störungen führen, verhindert bzw. deren

schiedenen Interventions- und Präventionsansätzen

Bewältigung gefördert werden. Somit leistet sie einen

in diesem Feld, sowie das Kennenlernen von und die

zentralen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prä-

Mitarbeit in ausgewählten Praxis-Projekten, die in den

vention bei älteren Menschen.

besuchten Einrichtungen realisiert werden.

Im Seminar werden Erkenntnisse der Alternsforschung, sozialer Ungleichheitsforschung sowie der Resilienz- und Salutogeneseforschung vorgestellt. Zudem wird die Rolle Sozialer Arbeit in ausgewählten Settings des Gesundheits- und Pflegebereichs (z.B. Prävention, Rehabilitation, Selbsthilfe, Pflegerische Versorgung, Hospiz- und Palliativversorgung) vorgestellt und diskutiert.

43


FAUST

Frau Prof. Dr. Lowinski

überwiegend folgenden Bereichen zugeordnet wer-

Historische Entwicklungen – Erziehungswissen-

den: künstlerisch-ästhetische Verfahren / Theater-

schaftliche Grundlagen der Kulturpädagogik

pädagogik / Spielpädagogik / Abenteuerpädagogik /

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Körper- und Atemarbeit (u.a. aus dem Yoga) und Me-

Raum S 201b

ditation.

3 TN Ausgehend von Schillers Briefen „Über die ästhe-

Frau Prof. Dr. Meis

tische Erziehung des Menschen“ werden in diesem

Biografiearbeit mit dem Skizzenbuch

Seminar zunächst die historischen Wurzeln der Kul-

Do., 10.00 – 14.00 Uhr

turpädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissen-

Raum U 206

schaft ergründet. Dabei werden phänomenologische,

3 TN

hermeneutische und empirische Zugänge zu Erzie-

Das Skizzenbuch / Künstlerbuch / künstlerisches Ta-

hung, Bildung und Lernen im kulturellen Kontext bear-

gebuch bietet eine reiche Palette von Möglichkeiten

beitet. Darüber hinaus kommt die Entwicklung der „al-

im Bereich der gestalterischen Verfahren (u.a. Zeich-

ten“ Kulturpädagogik hin zur „neuen“ aus den 70gern

nung, Malerei, Fotografie, Collage, Verbindung von

des 20. Jahrhunderts zum Tragen.

malerischen und grafischen Elementen…).

Neben den Vortragsteilen wird in Kleingruppen kon-

Den inhaltlichen Rahmen bildet die Biografiearbeit.

kret an Handlungsansätzen und deren Bedeutung für

Sie dient der Reflexion des eigenen Lebens und führt

die kulturpädagogische Praxis gearbeitet. Die ästheti-

zu einem vertieften Verständnis der gegenwärtigen in-

sche Erfahrung wird als eine anthropologische Bedin-

dividuellen Realität und bietet eine Grundlage für die

gung für Selbstbildungsprozesse im Gruppenkontext

Gestaltung der Zukunft.

entfaltet, die durch kulturpädagogische Angebote angeregt und begleitet werden sollen. Die selbstreflexive

Herr Prof. Dr. Noack

pädagogische Haltung spielt darin eine zentrale Rolle.

Soziale Arbeit im Quartier Block vom 03.04. – 06.04.2018

Frau Luchesi

10.00 – 17.15 Uhr

Spielräume und Modellsituationen

und

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr

Raum S 103

Raum Q E07

3 TN

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Geplant sind unterschiedliche Gestaltungsexperimen-

Teilnahme auf Anfrage

te mit dem Akzent auf der individuellen Wahrnehmung und Selbsterfahrung.

Frau Nowak Medienbildung in Feldern der Sozialen Arbeit

44

Frau Prof. Dr. Meis, Frau Wickerath

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Projekt Consent8

Raum S 103

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Raum U 206

3 TN

Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Lehrer*innen kommunizieren Termine per What’s

3 TN

App, Identitätsarbeit wird auf Facebook geleistet, das

Im Zentrum des Seminars steht die Arbeit mit der Con-

Sonnensystem wird am Tablet erklärt, Google dol-

sent8-Methode. Der Name der Methode ist eine Wort-

metscht, Mobbing geht jetzt auch 24/7, für politische

schöpfung aus den vier grundlegenden Bereichen,

Meinungsbildung sorgen die sozialen Netzwerke und

die mit dieser Methode geschult werden können:

der eigene Beauty Channel auf You Tube wird zum

KONzentration,

ENTspannung,

Berufswunsch. Dies stellt die Soziale Arbeit vor Auf-

8samkeit. Die meisten Übungen werden mit der „sanf-

SENsibilisierung,

gaben und Herausforderungen. Wir gehen auf Spu-

ten Brille“ (= Schlafbrille) durchgeführt und können

rensuche.


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Frau Nowak

Frau Nowak

Medienarbeit in der Kulturpädagogik

Projekte präsentieren

Block vom 03.04. – 06.04.2018

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

10.00 – 16.00 Uhr

Raum wird noch bekannt gegeben

Raum S E03

3 TN

3 TN

Wie können Projektideen sowie bereits umgesetzte

Anhand von Ausschnitten einer Folge der Anthologie

Ergebnisse angemessen präsentiert werden? Zum

„Black Mirror“ extrahieren die Teilnehmer*innen gesell-

Beispiel wenn es darum geht, für eine geplante Ver-

schaftlich und kulturpädagogisch relevante Themen.

anstaltung zu werben, ein länger dauerndes Projekt

Entlang dieser Themen entwickeln die Studierenden

zu dokumentieren oder bereits durchgeführte Projek-

kleine Projekte, in denen die teilweise abstrakten In-

te ansprechend darzustellen.

halte und philosophische Fragen zur Kultur der Digitalität praktisch und kreativ umgesetzt werden. Dazu er-

Herr Offermann

halten die Teilnehmer*innen im Laufe der ersten zwei

Soziale Arbeit im Bereich Flucht, Migration und

Tage des Blockseminars exemplarische, praktische

Integration

Inputs zu verschiedenen medienpädagogischen Me-

Mi., 09.00 – 12.00 Uhr

thoden. Hierzu zählen z.B. Audio-Experimente, Stop-

Raum S E02

Motion-Techniken sowie journalistische Formate. Aus

und

diesem Pool von Möglichkeiten wählen die Studieren-

Block vom 03.04. – 06.04.2018

den eine für ihre Ziele passende Methode aus und

09.00 – 14.30 Uhr

entwickeln in Kleingruppen ihr eigenes Projekt.

Raum S 209 Die Veranstaltung geht über zwei Semester.

Frau Nowak

3 TN

Bildungsförderung durch Medien: Printmedien Mi., 12.00 – 14.00 Uhr

Herr Rademacher

Raum S E03

Intermediales Gestalten: Filme, Fotographien und

3 TN

Bilder in der zeitgenössischen Performance Art

Die Studierenden werden sowohl in die Grundfragen

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

der Medienpädagogik eingeführt, als auch eine Aus-

Raum O E02

wahl von Medien grundlegend kennen lernen. Medi-

Teilnahme auf Anfrage

ale Inhalte werden erfasst, interpretiert und in ihrer

In der zeitgenössischen Performance Kunst stellt

zielgruppenspezifischen Wirkung für die Kindheits-

die Vermischung der Bildmedien Fotografie und Film

pädagogik eingeordnet und anhand eigener biografi-

mit den klassischen Mitteln des Theaters, dem Kör-

scher Medienerfahrungen kritisch reflektiert.

pereinsatz und der Sprache, ein häufig verwendetes Stilmittel dar. Die Idee dieses Seminars besteht darin, selbst gemachte Fotografien und selbst gedrehte Handyvideos als Ausgangspunkt für die Entwicklung szenischer Bühnenarbeiten zu verwenden. Frau Reichel Experimentelle Druckwerkstatt Di., 10.00 – 14.00 Uhr Raum U 206 2 TN

45


FAUST

Herr Reiners

Herr Prof. Dr. Steinacker

Straffälligenhilfe

Grundlagen Sozialraumorientierter Sozialer Arbeit

Di., 10.00 – 14.00 Uhr

Di., 10.00 – 14.00 Uhr

Raum S 204

Raum S 103

3 TN

3 TN

Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und Führungsaufsicht

Sozialraumorientierte Ansätze und Konzepte gelten

sind die drei Fachbereiche der Ambulanten Sozialen

in vielen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit als geeignetes

Dienste der Justiz, in denen Sozialarbeiter im großen

Mittel zur Gestaltung von Lebenswelten und Schaf-

Arbeitsfeld der Straffälligenhilfe tätig sind.

fung von Arrangements, die Menschen in prekären Verhältnissen und Situationen unterstützen können.

Frau Prof. Dr. Reitz

Im Seminar sollen zunächst die historischen Wurzeln

Probleme lösen / Entscheidungen treffen in

sozialraumorientierten Arbeitens vom Ende des 19.

Beratungssituationen

Jahrhunderts bis in die siebziger Jahre hinein rekons-

Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

truiert werden. Darauf aufbauend werden wir uns mit

Raum S 104

den fachlichen Prinzipien der Sozialraumorientierung

3 TN

und ihrer Umsetzung in verschiedenen Praxisfeldern

Wie treffen Menschen Entscheidungen? Was „ist“ ein

beschäftigen.

Problem? Wie lassen sich Probleme „lösen“? Frau Verleysdonk-Simons Frau Prof. Dr. Schöneck-Voß

Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben.

Der soziologische Blick auf das Individuum

Biografisches Arbeiten mit Gruppen

in der Gesellschaft

Mo., 10.00 – 14.00 Uhr

Block vom 03.04. – 06.04.2018

Raum S 102

09.00 – 16.00 Uhr

3 TN

Raum S 104

Die Zunahme der Komplexität in modernen Lebens-

3 TN

welten stellt die Menschen vor die Aufgabe, mit einer

Es werden 16 Aufsätze des soziologischen Gegen-

Vielfalt von Angeboten und Anforderungen umzuge-

wartsdiagnostikers Uwe Schimank zu Facetten des

hen, Orientierung zu finden und zu behalten. In der

Person-Gesellschaft-Arrangements der Moderne ge-

biografisch-orientierten Sozialen Arbeit geht es um die

meinsam gelesen und diskutiert.

Sicherung, die Förderung, die Entwicklung von Identität oder auch um die Wiederherstellung von Identität.

Herr Prof. Dr. Steinacker

Die Soziale Arbeit orientiert sich im Rahmen der bio-

Fallanalysen: Theoriegeleitete Reflexion fachlichen

grafischen Arbeit an der Bedeutsamkeit des lebens-

Handelns

geschichtlichen So-Gewordenseins. Die subjektive

Do., 14.00 – 18.00 Uhr

Perspektive des Menschen steht im Mittelpunkt.

Raum S E02

Durch das Erinnern von Erlebnissen und Erfahrungen

3 TN

und den subjektiven Bedeutungen und Deutungen, die der Einzelne den Ereignissen beimisst, konstruiert er seine Lebensgeschichte.

46


FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Erinnern ist ein kommunikativer Prozess und findet

Frau Prof. Dr. Meints-Ständer

immer sozial vermittelt statt. Das Erzählen über die

Politikwissenschaftliche Grundlagen

lebensgeschichtlichen Erfahrungen ermöglicht eine

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Auseinandersetzung, Bearbeitung und Neuinterpreta-

Raum V1

tion des gelebten Lebens im Austausch mit anderen.

Wir beschäftigen uns in dieser Vorlesung mit grund-

Biografiearbeit findet in verschiedenen Konstellatio-

legenden Verständnisweisen von Politik, Macht, Ge-

nen (Einzelarbeit, Gruppenarbeit, öffentliches Erin-

rechtigkeit, Institutionen, Konsens und Konfliktlinien,

nern) und verschiedenen Praxisfeldern statt.

die Ihnen fundierte Kenntnisse zur Bestimmung und

In diesem Seminar wird der Fokus auf die Arbeit

Reflexion der politischen Gegenwart und zum Zusam-

mit Gruppen gesetzt. Die SeminarteilnehmerInnen

menhang zwischen institutionellen Rahmenbedingun-

werden selbstständig in kleinen Teams biografische

gen und Handlungsmöglichkeiten der Praxis Sozialer

Gruppenkonzepte erarbeiten und im Seminar mit der

Arbeit geben. Die Kenntnis der politikwissenschaftli-

Seminargruppe umsetzen.

chen Grundlagen ermöglicht es Ihnen institutionelle Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit und die Prinzipien ihrer Praxis zu reflektieren. Sie lernen ver-

Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung

schiedene Positionen zur Bedeutung des Politischen in der Sozialen Arbeit kennen, und wissen, dass demokratische Gemeinwesen auf die aktive demokratische Beteiligung ihrer Bürger und Bürgerinnen ange-

Herr Dander

wiesen ist, um sich erhalten zu können.

Grundlagen der Medienpädagogik Di., 08.00 – 10.00 Uhr

Herr Prof. Dr. Noack

Raum V1

Methoden der Sozialen Arbeit

Was ist ein Medium? Welche Definitionen stehen

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

uns zur Verfügung, um diese Frage zu beantworten?

Raum V2 (Audimax)

Welche Medien gab und gibt es? Wie haben sie sich

Im ersten Teil wird die Geschichte der Methoden-

entwickelt? Welche Bedeutung haben Medien für die

entwicklung in der Sozialen Arbeit behandelt und es

Bildung, Sozialisation oder auch das Lernen verschie-

erfolgt eine Bestimmung der Begriffe Konzept, Me-

dener Personengruppen? Wie versteht sich die Medi-

thode, Verfahren und Technik. Anschließend liegt der

enpädagogik selbst? Was macht die Konturen dieser

Fokus auf der Vermittlung von Methoden für die drei

quer liegenden ‚Diszplin‘ aus? Was zählt zu ihren Auf-

sozialarbeiterischen Arbeitsformen: Einzelfallarbeit,

gabengebieten und Zielen? Wie begründet sie diese?

Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit.

Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey

Frau Prof. Dr. Schöneck-Voß

Einführung in das Recht: Handlungsfähigkeit,

Soziologische Grundlagen

Vertragsrecht, Aufsichtspflicht und Haftung

Do., 12.00 – 14.00 Uhr

Di., 14.00 – 16.00 Uhr

Raum V2 (Audimax)

Raum V2 (Audimax)

In dieser Vorlesung werden soziologische Grund­ lagen der sozialen Arbeit vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Themengebiet der Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit.

47


FAUST

Fachbereich 07 Textil- und Bekleidungstechnik | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 04. April 2018

Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung Frau Prof. Dr. Finsterbusch

Frau Güntzel

Grundkonstruktion DOB

Spezielle Bekleidungskonstruktion DOB 2

Di., 08.15 – 09.45 Uhr

Di., 08.15 – 09.45 Uhr

Raum G E10

Raum Z E30

oder Mi., 10.15 – 11.45 Uhr

oder Di., 10.15 – 11.45 Uhr

Raum G E10

Raum Z E30

oder Mi., 12.30 – 14.00 Uhr

oder Mi., 12.30 – 14.00 Uhr

Raum G E10

Raum H E25

3 TN

3 TN

Vermittlung von Kenntnissen über die Konstruktionen im Bereich DOB: Entwicklung von Grundkonstruktio-

Frau Schiffmann-Bürschgens

nen / Basiskonstruktionen zu Modellkonstruktionen für

Spezielle Bekleidungskonstruktion HAKA 2

Damenkleidung; Ermittlung DOB- spezifischer Körper-

Mo., 14.15 – 15.45 Uhr

kennmaße; Arbeiten mit dem Maßsatz; Konstruktion

Raum G E03

von Beinkleidung, von Rumpfkleidung, ausgewählter

oder 10.15 – 11.45 Uhr

Ärmelformen; und Standardkragenformen.

Raum G E03 3 TN

Frau Prof. Dr. Finsterbusch/ Frau Schiffmann-Bürschgens Grundkonstruktion HAKA Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G E10

Anschrift Webschulstr. 31 40165 Mönchengladbach

oder Mo., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G 208 oder Di., 08.15 – 09.45 Uhr

Tel: (0 21 61) 186 6012 Fax: (0 21 61) 186 6013

Raum G E03 oder Mi., 08.15 – 09.45 Uhr

www.hs-niederrhein.de/fb07

Raum G 208 3 TN Vermittlung von Kenntnissen im Bereich HAKA: Größensystem in der HAKA; Umgang mit Maßtabellen und Maßsätzen; Grundkonstruktionen, wie Beinkleidung/ Rumpf/ Ärmel/ Kragen; Modellkonstruktionen, wie Basishose; gerade Jacke.

48

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!


FB 07 // textil- und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach

Lehrveranstaltungen OHNE Teilnehmer­begrenzung Frau Prof. Detering-Koll

Herr Prof. Dr. Ernst

Produkt, Daten, Management

Modellgradierung

Mo., 10.15 – 11.45 Uhr

Di., 14.15 – 15.45 Uhr

Raum G 209

Raum G 110

Herr Prof. Dr. Eicken

Herr Prof. Dr. Groten

Organische Chemie

Technologie der Vliesstoffe

Di., 12.30 – 14.00 Uhr

Di., 08.15 – 11.45 Uhr

Raum V2 E02

Raum S 304

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der orga-

In dieser Vorlesung werden die unterschiedlichen

nischen Chemie. Die wichtigsten funktionellen Grup-

Technologien und Prozesse der Vliesstoffherstellung

pen der organischen Chemie und die polymerchemi-

vermittelt. Ausgehend von der Materialauswahl über

schen Grundlagen werden erlernt. Hierzu gehören

die Vliesherstellung und -verfestigung bis zur Prüfung

z.B. Kohlenstoff – Bindungen; Isomerie; Alkane; Ha-

von Vliesstoffen wird das in der Textilindustrie immer

logen-Alkane; Alkene, Alkine, Diene, Cycloalkane usw.

mehr an Bedeutung gewinnende Feld der Vliesstoffe behandelt.

Herr Prof. Dr. Eicken Grundlagen der Farbmessung

Herr Prof. Dr. Groten

Mi., 12.30 – 14.00 Uhr

Anwendungsgebiete Technischer Textilien

Raum V1

Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum Z E36

Herr Prof. Dr. Eicken Tenside, Hilfsmittel, Oberflächen

Herr Prof. Dr. Hardt

Di., 14.15 – 15.45 Uhr

Computergraphik

Raum G E03

Fr. 12.30 – 14.00 Uhr

Tenside haben eine enorme Bedeutung im Textilbe-

Raum V2

reich: sie werden in Wasch- und Reinigungsmitteln und in sehr vielen textilen Hilfsmitteln eingesetzt. Die

Herr Prof. Dr. Harsch

Vorlesung gibt eine Übersicht über Wirkungsweise

Arbeitswissenschaft

und Anwendungen von Tensiden und Hilfsmitteln in

Mo., 12.30 – 14.00 Uhr

der Textilindustrie.

Raum V2 Frau Kienow Spezielle Schnittgestaltung Mo., 10.15 – 14.00 Uhr Raum G E03 oder Mi., 08.15 – 11.45 Uhr Raum G E04 oder Do., 08.15 – 11.45 Uhr Raum G E04

49


FAUST

Herr Prof. Dr. Kyosev

Herr Prof. Dr. Schumacher

Schmaltextilien

Analysis

Di., 08.15 – 09.45 Uhr

Do., 08.15 – 11.45 Uhr

Raum G E04

Raum V1

Einführung in der Historie der Schmaltextilien; Produkte und Eigenschaften sowie Anwendung von Schmal-

Frau Prof. Dr. Schwarz-Pfeiffer

textilien. Die TeilnehmerInnen lernen Grundlagen der

Interkulturelles Management

Bandweberei und Flechterei und die Verfahren und

Do., 14.15 – 15.45 Uhr

welche Maschinentechnik zur Herstellung von Gewe-

Raum V2

ben eingesetzt wird und diese selbst umzusetzen. Frau Prof. Dr. Ständer Herr Prof. Dr. Muth

Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung

Färberei und Druckerei

Di., 16.15 – 17.45 Uhr

Mi., 08.15 – 09.45 Uhr

Raum V2

Raum V1 Frau Prof. Dr. Ständer Frau Prof. Dr. Müller

Unternehmenscontrolling

Marketing 1

Do., 10.15 – 11.45 Uhr

Mo., 10.15 – 11.45 Uhr

Raum S E01

Raum V2 Herr Prof. Dr. Weide Frau Prof. Dr. Müller

Technisches Zeichnen

Marketing 2

Mo., 14.15 – 15.45 Uhr

Do., 08.15 – 09.45 Uhr

und Mo., 16.15 – 17.45 Uhr

Raum G 209

Raum S 304 Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der

Frau Prof. Dr. Rabe

technischen Zeichnung (Papierformate/ Maßstäbe/ Li-

Ausrüstung und Beschichtung

nienarten und Strichstärken sowie deren Bedeutung/

Mi., 10.15 – 11.45 Uhr

Liniengruppen). Die TeilnehmerInnen erlangen ein

Raum V1

dreidimensionales räumliches Vorstellungsvermögen, wie es auch in der Bekleidungskonstruktion notwendig

Frau Dr. Reiners

ist. Sie können dies im konstruktiven Sinne, nämlich

Angewandtes Qualitätsmanagement

des Technischen Zeichnens, in 2D und 3D anwenden

Di., 16.15 – 17.45 Uhr

und einfache statische Systeme generieren

Raum V2 Frau Prof. Dr. Rieschel Textilwaren Gewebe Fr., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2 und Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 209

50


FB 07 // textil- und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach FB 08 // Wirtschaftswissenschaften // Mönchengladbach

Fachbereich 08 WirtschaftsWissenschaften | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 09. April 2018 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 08 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Ahlers

Herr Prof. Dr. Hamm

Handels- und

Mikroökonomie

Arbeitsrecht

Mi., 12.00 – 16.00 Uhr

Anschrift

Herr Prof. Dr. Krause /

Webschulstr. 41- 43 40165 Mönchengladbach

Di., 12.00 – 16.00 Uhr Frau Prof. Dr. Ahlers

Herr Moll

Personalwirtschaft I

Controlling / Investition

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Mo., 08.00 – 12.00 Uhr

Tel: (0 21 61) 186 6312 - 14 Fax: (0 21 61) 186 6313

N.N.

N.N.

www.hs-niederrhein.de/fb08

Bürgerliches Recht

Buchhaltung

Di., 12.00 – 16.00 Uhr

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Herr Prof. Dr.

Herr Prof. Dr. Syska

Bröckermann

Produktion

Personal

Mo., 14.00 – 16.00 Uhr

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr Herr Prof. Dr. Wenke Herr Prof. Dr.

Makroökonomie/

Bröckermann

Macroeconomics

Personalwirtschaft II

Diese Lehrveranstaltung

Do., 14.00 – 16.00 Uhr

wird in Englisch abgehalten.

Herr Prof. Dr. Cisik

Mi., 08.00 – 12.00 Uhr

Personalwirtschaft II Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

Herr Dr. Zilkens Wirtschaftsethik

Herr Prof. Dr. Cisik

Fr., 17.00 – 21.00 Uhr

Arbeits- & Organisati-

an folgenden Terminen:

onspsychologie

06.04. / 20.04. / 04.05. /

Fr., 14.00 – 18.00 Uhr

22.06.2018 und

Frau Prof. Dr. Hahn

Einzeltermin:

Organisation

Sa., 26.05.2018, 09.00 –

Mi., 08.15 – 12.00 Uhr

17.00 Uhr

51


FAUST

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach Selbstlernen im Sprachenzentrum in Krefeld und Mönchengladbach Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Einteilung der Sprachkurse für Kr und MG

Anzahl der KursteilnehmeriNNEN in Kr und MG

A1 und A2 // elementare Sprachverwendung B1 und B2 // selbständige Sprachverwendung C1 // kompetente Sprachverwendung

Die Sprachkurse sind grundsätzlich für zwei zusätzliche GasthörerInnen ge­ öffnet.

Englischkurse Alle Englisch-Kurse bauen aufeinander auf. Ein Englisch-Kurs sollte nur besucht werden, wenn zuvor der 1. Teil z.B. Englisch B1.1 und danach B1.2 besucht wurde.

Angaben zu Zeiten und Räumen können bei der Anmeldung im FAUST-Büro erfragt werden.

Für TeilnehmerInnen der unteren Stufe besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse weiter zu verfolgen. Sie haben in der ersten Anmeldewoche die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse zu belegen. Danach wird der Platz für andere InteressentInnen freigegeben. Die Anmeldung zu einem Sprachkurs ist verbindlich. Es kann nur der gebuchte Kurs besucht werden. Ein Tauschen des Kurses ohne Absprache ist nicht möglich. Fehlende Informationen erfragen Sie bitte bei der Anmeldung bzw. entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Fachbereichen und dem Aushang des Sprachenzentrums. Infos zur Nutzung der Sprachenzentren erhalten Sie über das FAUST-Büro: Tel.: 02161/1865637 Zeitaufwand für Sprachkurse Kalkulieren Sie für die Sprachkurse jeweils zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit ein! Außerdem ist für jeden Kurs eine eLearningKomponente festgelegt, die während des Kurses abgeleistet wird.

52


Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Sprachkurse in Krefeld Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c

Englisch

Italienisch

Niederländisch

Russisch

NN Englisch B 1.1 Termine werden noch bekannt gegeben Teilnahme auf Anfrage

Frau Giannini-Küster Italienisch A1.1 Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 18.04.2018

Frau Clev Niederländisch A1.1/ A1.2 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 16.04.2018

Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.1 Do., 16.00 – 18.15 Uhr ab 19.04.2018

Herr Groeger Englisch B2.1 (Blockveranstaltung) Fr., 16 – 19.15 Uhr und Sa., 10.00 – 14.15 Uhr ab 08.06.2018 Teilnahme auf Anfrage NN Englisch C1.1 Termine werden noch bekannt gegeben Teilnahme auf Anfrage

Spanisch Frau Sanz Spanisch A1.1 Di., 18.00 – 20.15 Uhr ab 17.04.2018

Chinesisch Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.04.2018

Frau Sanz Spanisch A1.2 Do., 18.00 – 20.15 Uhr ab 19.04.2018 und Fr., 08.06.2018, 16.00 – 18.15 Uhr

53


FAUST

Sprachkurse in Mönchengladbach Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Englisch NN Englisch A2.1 2 mal wöchentlich Termine werden noch bekannt gegeben NN Englisch A2.2 2 mal wöchentlich Termine werden noch bekannt gegeben Frau Johnson Englisch B1.1 Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 10.04.2018 Frau Johnson Englisch B1.2 Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 24.05.2018 Frau Bähren Englisch B2.1 Mo. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 09.04.2018 Frau Bähren Englisch B2.2 Mo. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 24.05.2018

54

Herr Sholl Englisch C1.1 Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 10.04.2018 (11 Termine) Herr Sholl Englisch C1.2 Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 24.05.2018 Frau Brammertz Englisch Conversation B1/B2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 12.04.2018 Herr Sholl Debating C1+ Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 12.04.2018 Herr Groeger Englische Grammatik B1/B2 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 09.04.2018

Chinesisch

Italienisch

Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.04.2018

Frau Pastorino Italienisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 12.04.2018

Frau Schimanski Chinesisch A1.2/A2.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 19.04.2018

Frau Pastorino Italienisch A1.2 Do., 14.00 – 16.00 Uhr ab 12.04.2018

Französisch Frau Weyerhorst-Lukianova Französisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 10.04.2018


Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Japanisch

Russisch

Spanisch

Frau Oguro Japanisch A1.1 Fr., 12.00 – 14.00 Uhr ab 13.04.2018

Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.1 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 10.04.2018

Frau Ortego Gomez Spanisch A1.1 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 13,04.2018

Frau Garcia Ortiz Spanisch A2.2 Mi., 16.00 – 18.00 Uhr ab 11.04.2018

Frau Elena Spanisch Intensiv A1 Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 10.04.2018 (22 Termine)

Frau Garcia Ortiz Spanisch B1.2 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 12.04.2018 (11 Termine)

Frau Oguro Japanisch A1.2 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 13.04.2018 Frau Oguro Japanisch B1.1/B1.2 Fr., 14.00 – 16.00 Uhr ab 13.04.2018

Niederländisch Frau Clev Niederländisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 12.04.2018

Frau Savitskaya Russisch A1.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 12.04.2018 Frau Weyerhorst-Lukianova Workshop Schreibkompetenz Russisch Fr., 10.00 – 17.00 und 1 mal 10.00 – 15.00 Uhr 13.04. – 04.05.2018 (4 Termine) Frau Savitskaya Wirtschaftsrussisch B2 Fr., 10.00 – 15.00 Uhr ab 20.04.2018 (6 Termine)

Frau Ortego Gomez Spanisch A1.2 Fr., 12.00 – 14.00 Uhr ab 13.04.2018

Frau Elena Spanisch B2.1/ Konversation Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 10.04.2018

Frau Elena Spanisch A2.1 Mo., 16.00 – 18.00 Uhr ab 09.04.2018

Frau Clev Niederländisch A2.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 12.04.2018 Frau Clev Niederländisch A2.2 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.04.2018

55


FAUST

Lagepläne der Gebäude in Krefeld Anmeldung (do u. fr, 09-12 Uhr) Gebäude B Raum B 220 (2. Etage) Campus Krefeld-Süd (Reinarzstr.) Audimax

FAUSTAnmeldung

Gebäude C FB Elektrotechnik und Informatik

Gebäude B, F FB Maschinenbau und Verfahrens­ technik

Gebäude B, F, I FB Wirtschaftsin­ genieurwesen und Gesundheitswesen

Gebäude H Mensa Gebäude E FAUST-Anmeldung

Gebäude B

Campus Krefeld-West (Frankenring, Adlerstr.)

FB Chemie

Gebäude N, P, R, S, T, U FB Design

Gebäude N, O, P Bibliothek

Gebäude N Mensa

Gebäude N

56


LAGEPLAN MÖNCHENGLADBACH ANMELDUNG (MO, DI, MI, 09-12 UHR) GEBÄUDE R RAUM R 109 (1. ETAGE)

FAUSTANMELDUNG

CAMPUS MÖNCHENGLADBACH FB OECOTROPHOLOGIE

Gebäude O, Q, S, U, V FB SOZIALWESEN

Gebäude E, O, Q, R, S, T, V, Z

FB TEXTIL- UND BEKLEIDUNGSTECHNIK

Gebäude B, C, D, G, H, L, M, N, S

FB WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Gebäude V, W, Z BIBLIOTHEK

Gebäude N

SPRACHENZENTRUM

Gebäude Z MENSA

Gebäude A

FAUST-ANMELDUNG

Gebäude R


IMPRESSUM Herausgeber:

Hochschule Niederrhein Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung - REAL“ FAUST-Gasthörerprogramm Prof. Dr. Claudia Kaiser Sigrid Verleysdonk-Simons (v.i.S.d.P.)

Redaktion:

Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

Anschrift:

Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach t 02161 - 186 5637 - 5661 f 02161 - 1865660 faust@hs-niederrhein.de www.hs-niederrhein.de/fb06/faust

Layout:

Albert Verleysdonk

Auflage:

2000 Stück

Druck:

wirmachendruck.de


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