Faust WS 2016 17

FAUST

wintersemester 2016/17 Anmeldung 05.09. - 23.09.2016

Gasthรถrer-Programm FAUST. Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.

Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences

Schriften des Kompetenzzentrums Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL Band 3 Der zielfreie Weg Spiritualität des Älterwerdens

ISBN 978-3-933493-36-1, 158 Seiten, 10,00 €

Band 4 Was erhält Menschen gesund?

Physische, psychische und soziale Faktoren von Gesundheit ISBN 978-3-933493-42-2, 183 Seiten, 10,00 €

Beide Bände sind über den Buchhandel oder direkt im FAUST-Büro erhältlich. Studierende und Gasthörer können die Bücher zum Preis von 7,00 € im FAUST-Büro (Tel.: 02161 / 1865661) erwerben.

Kauf und Bezahlung im FAUST-Büro an der Hochschule:

Beim Kauf der Bücher im FAUST-Büro erfolgt die Bezahlung in bar über den Kassenautomaten am Infopoint.

Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung über „Sonstige Gebühren“ erfolgt und der Verwendungszweck „Faust Buch“ ist.

Titelfoto: Albert Verleysdonk

FAUST

Hochschule Für Alte Und STudierende

© contrastwerkstatt / fotolia.com

„Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.“

Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Hochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Dipl.-Geront, Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

foto: contrastwerkstatt / fotofolia

Das Gasthörer-Programm der Hochschule Niederrhein

FAUST

Inhalt Wintersemester 2016 01 // Allgemeines Seite 3 // Begrüßung Seite 4 // Allgemeine Informationen Seite 5 // Anmeldung und Beratung

02 // Faustplus Seite 7 // Semestereröffnung Seite 8 // Véronique Jansen: Tanztheater – „Das Leben ist für mich ein Tanz ...“ Seite 10 // Andrea Wickerath: Stressbewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode Seite 11 // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer: „EVIVA VERDI“ – Das italienische Musikdrama Seite 12 // Dr. Dirk Tölke: Op und Pop – Wahrnehmung, Werbung, Wirklichkeit Realismus und Alltagskultur in den 50er und 60er Jahren Seite 14 // Prof. Dr. Josef Kopperschmidt: Was wären wir ohne Luther? Teil I Seite 17 // FAUST-Internetcafé mit Damian Stranski Seite 18 // Benedikt Eisermann: Einführung in die Moralphilosophie Seite 19 // Benedikt Eisermann: PhiloAktiv – Das philosophische Diskussionsforum Seite 20 // Prof. Dr. Karl-Heinz Schüffler: Mathematik und Musik Seite 22 // Bürgerzentrum Belting-Treff Seite 23 // „Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V.“

03 // Seminare der Fachbereiche Seite 25 Seite 28 Seite 30 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 46 Seite 48 Seite 49

// Fachbereich 01 - Chemie // Fachbereich 02 - Design // Fachbereich 03 - Elektrotechnik und Informatik // Fachbereich 04 - Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Fachbereich 05 - Oecotrophologie // Fachbereich 06 - Sozialwesen // Fachbereich 07 - Textil- und Bekleidungstechnik // Fachbereich 08 - Wirtschaftswissenschaften // Fachbereich 10 - Gesundheitswesen

04 // Sonstiges Seite 50 Seite 51 Seite 52 Seite 54 Seite 55

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// Formalitäten für Sprachkurse // Sprachkurse in Krefeld // Sprachkurse in Mönchengladbach // Lagepläne Krefeld und Mönchengladbach // Gasthörerausweis, Bibliothek, Mensa, Sprachlernzentrum

FAUST // Editorial

FAUST – Lebenslanges Lernen für ein selbstbestimmtes leben Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gasthörerinnen und Gasthörer,

Prüfungsleistung. Überwinden Sie Grenzen mit unserem vielfältigen Sprachprogramm und treffen Sie viele Gleichgesinnte.

seit 1994 besteht das Gasthörerprogramm FAUST an

Zu den regulären Seminaren und Vorlesungen erwar-

der Hochschule Niederrhein am Fachbereich Sozi-

ten Sie im FAUSTplus-Programm wieder eine Viel-

alwesen. Es wurde initiiert und entwickelt durch den

falt von zusätzlichen Seminaren zu philosophischen,

1993 gegründeten Forschungsschwerpunkt „Kompe-

kunsthistorischen, ethischen, gesundheitlichen, krea-

tenz im Alter zwischen Routine und Neubeginn“, wel-

tiven und alternsrelevanten Themenstellungen.

cher 2010 in das Kompetenzzentrum „Ressourcen-

Prof. Dr. Josef Kopperschmidt wird sich – wie ange-

orientierte Alter(n)sforschung – REAL“ umgewandelt

kündigt – mit der Frage auseinandersetzen „Was wä-

wurde. Ziel des Gasthörerprogramms ist die Förde-

ren wir ohne Luther?“. Dr. Dirk Tölke setzt seine Reise

rung von Bildung und lebenslangem Lernen, die Un-

durch die Kunstjahrzehnte fort und stellt in diesem Se-

terstützung von Selbstbestimmung und Teilhabe so-

mester Realismus und Alltagskultur in den 50er und

wie die Förderung des Dialogs zwischen Jung und Alt.

60er Jahren unter dem Titel „Op und Pop – Wahrneh-

Infolge des demografischen und sozialen Wandels

mung, Werbung, Wirklichkeit“ vor.

kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig

Besuchen Sie eine Einführung in die Moralphiloso-

mehr bildungsinteressierte und vor allem bildungsge-

phie oder diskutieren Sie mit Benedikt Eisermann

wohnte Bürgerinnen und Bürger nach der Familien-

über die existenziellen Fragen des Lebens. Es er-

und Berufsphase ihre kognitiven und sozialen Kom-

warten Sie vielfältige kreative Angebote: Bleiben Sie

petenzen an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen

in Bewegung und tanzen Sie mit Veronique Jansen,

– insbesondere auch an Hochschulen – erhalten und

entspannen Sie sich mit Andrea Wickerath und lernen

erweitern möchten. Mit dem Gasthörerprogramm

Sie die Consent-Methode kennen oder surfen Sie im

FAUST unterstützen wir dieses Interesse seit 22 Jah-

World-Wide-Web in unserem Internetcafé mit Damian

ren.

Stranski. Wie immer hat auch die Musik ihren Stel-

Die Anzahl der interessierten Bürgerinnen und Bürger

lenwert in unserem Programm: Prof. Dr. Karl-Heinz

hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht, zurzeit

Schüffler wird die Zusammenhänge von Musik und

sind es 300 GasthörerInnen pro Semester. Mit dieser

Mathematik verständlich machen und Prof. Dr. Ute

Anzahl gehört die Hochschule Niederrhein zu den

Büchter-Römer spricht über „EVIVA VERDI“ – das ita-

Spitzenreitern unter den Fachhochschulen in NRW.

lienische Musikdrama.

Nach einer eigenen Erhebung in 2015 konnte belegt

Wie in jedem Jahr laden wir Sie herzlich zu unserer

werden, dass das FAUST-Gasthörerprogramm als

Semestereröffnung am 14.9.2016 ein, weitere Infos

Freizeitaktivität einen sehr hohen Stellenwert hat im

dazu erhalten Sie auf Seite 7. Wir freuen uns auf Ihr

Vergleich zu anderen Aktivitäten wie Sport, Kunst, Na-

Kommen!

tur, Lesen, Reisen, Tanz. Bildung steht also hoch im

Vor Ihnen liegt wieder ein vielseitiges und spannen-

Kurs! Darüber freuen wir uns sehr, ein Grund mehr

des Bildungsprogramm. Wir wünschen Ihnen viel

unser Angebot beizubehalten und zu erweitern.

Freude bei der Auswahl Ihrer Veranstaltungen und

Im Wintersemester 2016/2017 erwarten Sie wieder

freuen uns, Sie im neuen Semester wieder zu sehen

mehr als 200 Veranstaltungen aus neun Fachberei-

oder neu kennen zu lernen.

chen in Mönchengladbach und Krefeld. Nehmen Sie am regulären Studienbetrieb teil – freiwillig und ohne

Herzlichst Prof. Dr. Michael Borg-Laufs, Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges

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FAUST

Allgemeine Informationen Offizielle Vorlesungszeit 19.09.2016 bis 03.02.2017 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten in den einzelnen Fachbereichen! In den letzten drei Wochen finden für unsere eingeschriebenen Studierenden i.d.R. Prüfungen statt. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in den Veranstaltungen.

Vorlesungsfreie Tage Weihnachten 23.12.2016 – 02.01.2017 Tatsächlicher Beginn der Vorlesungen Der tatsächliche Beginn der Vorlesungen ist in den Fachbereichen unterschiedlich. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte diesem Heft.

Zeit und Raum der Veranstaltungen Teilweise lagen Raum- bzw. Zeitangaben einzelner Veranstaltungen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Außerdem können sich zu Beginn der Vorlesungen noch kurzfristige Änderungen ergeben. Diese werden Ihnen bei der Anmeldung soweit bekannt mitgeteilt.

Begrenzung der Teilnehmerzahl Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Lehrveranstaltungen teilnehmerbegrenzt sind. Im Interesse des ordentlichen Studiums können

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wir nicht alle Veranstaltungen für das FAUSTProgramm ohne Einschränkung öffnen. Wir haben deshalb bei einigen Fachbereichen jeweils nach Veranstaltungen MIT und OHNE Teilnehmer­be­ grenzung unterschieden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl man­ che Veranstaltungen schnell „ausgebucht“ sein werden! Die Anzahl zugelassener Gast­­ hörerInnen wird folgendermaßen gekennzeich­ net: z.B. drei zugelassene Teilnehmer = 3TN. Schulungsangebote der Hochschulbibliothek Einführungen zur Bibliotheksbenutzung können bei Bedarf angemeldet werden: MG: Fr. Pannen (02161/186-6904) KR: Fr. Wolf (02151/822-3327) Anschrift / Tel / Fax / eMail Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen, FAUST-Büro Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Tel: 02161/1865637 und 02161/1865661 (Eine tele­fonische Anmeldung ist nicht möglich) Fax: 02161/1865660 eMail: faust@hs-niederrhein.de Internet: www.hs-niederrhein.de/fb06/faust FAUST-Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung in Raum R 109

Gasthörerausweis

Infos für Krefelder Gasthörer

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensa, der Sprachenlernzentren und der Bibliotheken berechtigt. Wir bitten Sie diesen Gasthörerausweis zu allen Veranstaltungen, die Sie besuchen möchten, mitzubringen, da der Dozent berechtigt ist, die Vorlage des Ausweises zu verlangen.

Vielen Dank.

Für Krefelder Gasthörer und Gasthörer­innen gibt es eine erfahrene, langjährige Gasthörerin, die Ihnen bei den Anmeldemodali­täten behilflich ist oder dringende Fragen zum Gast­hörerstudium beantworten kann.

Frau Rheindorf-Toepper Tel.: 02151 / 27325

FAUST // Infos & Anmeldung

Anmeldung und Beratung in Mönchengladbach und KRefeld 05.09. - 23.09.2016

Ansprechpartnerin Nicole Klösges

Mönchengladbach montags, dienstags u. mittwochs von 9.00 – 12.00 Uhr Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach „Alte Villa“, 1. Etage, Raum R 109 Tel.: 02161/186 5637 und 186 5661

Krefeld donnerstags u. freitags von 9.00 - 12.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld 2. Etage, Raum B 220 („normale Aufzüge“ neben dem Paternoster am Ende des Ganges) Beginn: 08.09.2016

Beginn: 05.09.2016

Gebühr / Zahlung: 100 € Es wird eine einmalige Gasthörergebühr pro Semester in Höhe von 100,00 Euro erhoben. Barzahlung bei persönlicher Anmeldung (Gebühr am Kassen­automaten einzahlen) oder Überweisung bei schriftlicher Anmeldung.

Persönliche Anmeldung / Zahlung Um sich für das FAUST-Gasthörerprogramm der Hochschule Niederrhein anzumelden, empfehlen wir eine persönliche Anmeldung.

Bitte beachten: Die Gasthörergebühr ist bei der persönlichen Anmeldung ausschließlich in bar an einem unserer Kassen­auto­maten einzuzahlen. // Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstr. 41 – 43 41065 Mönchengladbach // Standort Kassenautomat in KR Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Stichwort: FAUST Bitte Vor- und Nachnamen angeben! Gegen Vorlage der Quittung erhalten Sie im FAUSTBüro Ihren Gasthörerausweis.

Schriftliche Anmeldung / Überweisung Eine schriftliche Anmeldung ist nur für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung möglich.

Diese Seminare sind im Heft gekennzeichnet.

Die Seminare mit Teilnehmer­begrenzung erfordern weiterhin eine persön­liche Anmeldung. Beachten Sie bei der schriftlichen Anmeldung bitte folgende Schritte: 1. Überweisen Sie die Gasthörergebühr in Höhe von 100,00 Euro auf folgendes Konto: // Kontoinhaber: Hochschule Niederrrhein // Bankverbindung Stadtsparkasse Mönchengladbach // IBAN: DE55 31050000 0003425451 // BIC: MGLSDE33XXX // Kundenreferenznummer EE06020202 | 06009001 | KTR: 2060038 // Verwendungszweck FAUST-Gasthörerprogramm WICHTIG: Kundenreferenznummer und Verwendungszweck unbedingt angeben!

2. Senden Sie uns eine Kopie des Über­ wei­ sungs­beleges zusammen mit dem ausgefüllten Anmeldeformular. Sie erhalten das Formular u.a. unter www.hs-niederrhein.de/fb06/ faust 3. Wir überprüfen Ihren Antrag und senden Ihnen daraufhin Ihren Gasthörerausweis zu.

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FAUST

FAUSTplus Das zusätzliche Angebot für Gasthörer, Studierende und externe Gäste.

Auch in diesem Semester haben wir wieder ein interessantes FAUSTplus Programm für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante und anregende Vorlesungen, Seminare und Diskussionen.

Angehörige der Hochschule Niederrhein (Lehrende, Mitarbeiter, eingeschriebene Studierende und Gasthörer) können an den FAUSTplus-Angeboten kostenfrei teilnehmen.

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FAUSTplus

Herzliche Einladung zur Semestereröffnung des FAUST-Gasthörerprogramms wann und wo 14.09.2016 // 14.00 -16.00 Uhr S 301 Senatssaal // Gebäude S // Richard-Wagner-Str./Ecke Webschulstr. 39 // Mönchengladbach 3. Etage // mit dem Aufzug zu erreichen

Programm Musikalische Eröffnung // Volker Mertens (Flügel) & SängerInnen Begrüßung // Sigrid Verleysdonk-Simons // Geschäftsführerin Kompetenzzentrum REAL Zur Ruhe kommen – Kraft schöpfen // Andrea Wickerath Musikalisches Intermezzo // Volker Mertens (Flügel) & SängerInnen Das FAUST-Gasthörerprogramm – Erkenntnisse // Sigrid Verleysdonk-Simons & Nicole Klösges // Kompetenzzentrum REAL Jeder Ort ist eine Bühne // Helene Rogel // Poesieperformances Musikalisches Intermezzo // Volker Mertens (Flügel) & SängerInnen Kulinarisches und Informatives // Geselliges Beisammensein – Gespräche – Informatives zum FAUST-Programm

Campus-Führung Ab ca. 15.45 Uhr besteht die Möglichkeit an einer Campus-Führung in Mönchengladbach teilzunehmen.

Alle Gasthörerinnen und Gasthörer sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen mit uns das neue Semester zu begrüßen. Der Eintritt ist frei!

Wir freuen uns auf Sie!

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FAUST

Tanztheater „Das Leben ist für mich ein Tanz ...“ | MG Véronique Jansen „... alles ‘ne Frage der Balance.“ (Natreen) Wer kennt sie nicht, die gute alte Süßstoff-Werbung aus den 90er Jahren?! Dieser Werbetext beinhaltet eine große Portion Wahrheit (ohne Schleichwerbung für das Produkt machen zu wollen).

Unser Leben hat Höhen und Tiefen. Mal geht es geradeaus, mal geht es nur über Umwege. Wenn es gut läuft, sind wir meist in unserem Gleichgewicht. Wenn es aber nicht so gut läuft, merken wir schnell unser psychisches Ungleichgewicht.

Sind wir geistig nicht in unserer Mitte, überträgt sich das irgendwann auch auf unser physisches Wohlbefinden! Von Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfung, über Immunschwächen und häufige Krankheiten bis hin zu schweren Leiden kann alles Folge sein. Mal ganz abgesehen von den weiteren schweren psychischen Erkrankungen, die sich daraus noch ergeben können.

Was hat diese Balance aber mit Tanz zu tun?

Wir wissen alle, dass Bewegung im Allgemeinen sehr gut für Körper und Geist ist. Doch über die Jahre entwickelt jeder Mensch einen individuellen Bewegungsfluss aus immer wiederkehrenden, gleichbleibenden Bewegungen (auch bei Sportarten wie Schwimmen, Joggen, Radfahren). Da immer häufiger sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, verliert der Mensch einen Bezug zu sämtlichen Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, Kraft, Flexibilität und dem Gleichgewichtssinn. Der Körper verweichlicht und ist anfälliger für Krankheiten, sowohl physischer als auch psychischer Natur.

Ein Ziel dieses Tanztheater-Kurses ist es, den Teilnehmer_innen zu zeigen, achtsamer mit ihren Körpern umzugehen sowie dessen Bewegungsumfang zu vergrößern. Durch gezielte Übungen werden sowohl Körper als auch Geist gestärkt und somit das innere sowie äußere Gleichgewicht wieder in Balance gebracht.

Balance und Koordination spielen eine wichtige Rolle in diesem Tanztheaterseminar.

Ebenso Raumorientierung, Hör- und Rhythmuserziehung, Stimm- und Sprachbildung, Beobachtungs-, Konzentrations- und Gedächtnisschulung sowie Verbesserung des Reaktionsvermögens und Förderung der Sozialkompetenzen. Das Tanztheater verhilft zu einer wachsameren, achtsameren und kreativen Lebensführung und aktiviert das (Körper-) Gedächtnis sowie das Herz-Kreislaufsystem. Aber auch Kommunikations-, Kreativitäts-, Kritikfähigkeit und Stilempfinden werden durch Tanztheater verbessert.

Die starke emotionale Anbindung an Gesten, Bewegung und Entstandenem ist ebenfalls zu berücksichtigen: Es geht darum, sich den eigenen vitalen Impulsen zu öffnen, sich durch

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique jansen // Foto: Madlen Böhm

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FAUSTplus

Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique jansen // Foto: Madlen Böhm

Improvisationen und den daraus entstehenden Gestaltungen einen Weg zu den eigenen Themen zu bahnen, sich gedanklich in vertrauensvollem Rahmen in Klein-Gruppen oder in der Groß-Gruppe auszutauschen. Mit Methoden des Tanztheaters können durch Bewegungsimprovisationen körperliche und emotionale Themen (auch ohne Worte) zur Darstellung gebracht und im Anschluss bei Bedarf besprochen und analysiert werden.

Ich freue mich, mit Euch gemeinsam durch das Leben zu tanzen und in diesem Seminar zu innerer sowie äußerer Balance zu finden.

Inhalt und Methoden: • Tanz- und Theaterimprovisationen • Methoden zur Entwicklung von Bewegungsmaterial (u.a. aus Alltagsgesten, Bildern, Zeitungsartikeln etc.)

• Rhythmus-, Stimm- und Sprachschulung • ausgewählte Körper- und Wahrnehmungsübungen • Körper-Focusing (Achtsamkeitsübung) • Authentic Movement • gemeinsame Reflexion am Ende einer Unterrichtseinheit Bitte bringen Sie mit: Bequeme Kleidung, Turnschuhe oder Turnschläppchen und ausreichend zu trinken.

Mönchengladbach Donnerstags 12.00 – 14.00 Uhr Beginn: 6. Oktober 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum OE 02 // Theaterraum

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Voraussetzungen Dieser Kurs ist für alle an Tanz Interessierte, die Freude an Bewegung und Schauspiel haben. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz oder Theater vorausgesetzt. Physische und psychische Grenzen werden berücksichtigt.

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Stressbewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode | MG Andrea Wickerath Das Consent-Training ist ein seit Beginn der 80er Jahre an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Sozialwesen wissenschaftlich und empirisch erforschtes Verfahren, das einen Zustand des konzentriert-sensitiven Entspanntseins hervorbringt. Es wurde erfolgreich in den Bereichen Pädagogik, Beratung und Coaching von Einzelpersonen sowie Organisationen eingesetzt. Durch das Aufsetzen einer komfortablen Entspannungsbrille und gezielte Anleitung können Gesundheit, Kreativität und die Kooperation gefördert werden.

Die Brille unterbricht, verlangsamt, lenkt um.

Sie unterbricht gewohnte Wahrnehmungs- und Verhaltensweisen, aktuelle Befindlichkeiten, Gedanken und Aktivitäten. Sie verlangsamt Handlungen und Kommunikation, die dadurch bewusster werden. Sie lenkt Aufmerksamkeit um: von außen nach innen, vom Fernen auf das Nähere.

Was bringt Consent- Training: • kurzzeitige Unterbrechung von Stress • zur Ruhe kommen • sich sammeln • Kraft schöpfen • Stärkung des Immunsystems • neu starten • effizienter arbeiten • Förderung von Gesundheit, Kreativität und Kooperation • Hilfe zur Entscheidungsfindung • Intensivierung von Kommunikation • erleben der eigenen emotionalen Intelligenz Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

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Mönchengladbach dienstags 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 04. Oktober 2016 Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 277 41065 Mönchengladbach Theaterraum Gebäude O, Raum OE 02

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt.

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„EVIVA VERDI“ – Das italienische Musikdrama | KR Vortragsreihe // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer

Krefeld Montag, 10. Oktober 2016 Mittwoch, 12. Oktober 2016 jeweils 12.00 – 14 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B E14

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschrieben Gasthörer, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Nieder­ rhein sind die Vorträge kostenlos.

Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. „Eviva Verdi“ war der begeisterte Ausruf der Bewunderung der Opern Giuseppe Verdis. Ihre unmittelbare, lebendige Musik war Ausdruck des italienischen Lebensgefühls, nicht ohne die Sehnsucht nach einem geeinten Italien zu artikulieren.

Verdis Musikdramen im „Risorgimento“ boten Identifikation und Nachdenklichkeit: „La Traviata“ mit der unmenschlichen Forderung nach Liebesverzicht, „Don Carlos“ mit der Hymne an die Freiheit, „Aida“ mit dem nicht zu lösenden Konflikt der Aida, „Othello“ mit dem tiefen Fall des glorreichen Helden.

Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld

Die italienische Oper liebt den Gesang, er ist Ausdruck intensiven Empfindens. Verdi schuf mit diesen Werken (und noch vielen anderen Opern) ein italienisches Musikdrama, das zu berühren vermag und das durch seine mitreißende Musik begeistert.

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Op und Pop – Wahrnehmung, Werbung, Wirklichkeit | Realismus und Alltagskultur in den 50er und 60er Jahren | KR / MG Dr. Dirk Tölke Der Gänsemarsch der Stile hat im 20. Jahrhundert ausgedient. Nicht mehr eine Abfolge, gar eine Entwicklung zur Vollendung, sondern ein stetes Ringen in unterschiedlichen Gruppen, Regionen, Techniken, Materialien und Themenwelten prägt die Kunst. Viele Strömungen laufen parallel. In den 50er und 60er Jahren kommen so auch Objektcollagen, Kunststoffe und eine Einbeziehung von Alltagskultur zum Tragen.

Das Ende des Kolonialismus zeigt Ansätze von Globalisierungen, neue Medien beeinflussen die Bildwelt. Massenkonsum und Popkultur mit ihrer Orientierung auf die Jugend werden bestimmend als Teil eines Aufbruchs, der die Grenzen von Trivial- und Hochkultur verwischt, besonders in den USA, die diese Unterscheidung zwischen E und U, zwischen ernster und unterhaltender Kultur, zwischen Kommerz und Kunst nicht so streng ziehen, wie es noch in Europa üblich ist. Europäische Sammler allerdings reagierten schneller, musealisierten die Richtung und besitzen bis heute die bedeutendsten Arbeiten (Ludwig).

Die aus der elementaren Auseinandersetzung mit Licht, Raum und Bewegung sowie dem gestiegenen Anteil des Betrachters resultierende Betonung der Wahrnehmung führt zur OP-Art für die besonders Victor Vasarely mit flirrenden optischen Täuschungseffekten steht, der mit Multiples und Anonymität gegen elitäre Kunstansprüche rebellierte. M.C. Escher wird früher von Mathematikern, als von Kunsthistorikern rezipiert, die ihn nicht einordnen können. Auch hier, wie beim Thema Kunst und Technik aus dem letzten Semester (Zero etc.) folgt die Akzeptanz spät. Jugendstil und Historismus fangen in den

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Dr. Dirk Tölke // Foto: Madlen Böhm

60er Jahren zaghaft an, der wissenschaftlichen und musealen Auseinandersetzung würdig zu werden.

Dass die Pop-Art und ihre Vorläufer mit ihrer Einbeziehung von Alltagskultur und Realismus einen enormen Bruch in diese gediegene, auf Abstraktion eingeschworene Ästhetik bedeutet haben, leuchtet ebenso ein, wie ihre leichtere Konsumierbarkeit. Statt anstrengender neuer Orientierung auf gegenstandslose Abstraktion und informeller Kunst, sind die figurativen und wieder politisierbaren Themenwelten einfach und nachvollziehbar. Im Osten herrscht nach einer Formalismusdebatte 1948 ein parteigeforderter und volkszugänglich getrimmter sozialistischer Bildrealismus im Gegensatz zum warenweltorientierten Fotorealismus in den USA und seiner ironisch gebrochenen deutschen Variante des kapitalistischen Realismus. Die Künstler der Pop-Art hatten mit ihrer Tendenz zur Massenproduktion auch in den USA anfangs keinen leichten Stand. Plakative Farben, simple Formen, billige Materialien und die Nutzung der visuellen Sprachkraft der Werbung und Comics mit geringer Kritik und anarchischer Tendenzen höchstens

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im Undergroundfilm beschränkten den Wirkkreis anfangs auf Manhattan. Der Werbegraphiker Andy Warhol nannte seine Wirkungsstätte nicht umsonst „Fabrik“ (factory). Hier entstanden von anderen ausführbare, kostengünstige und massenhaft herstellbare Siebdrucke: Kunst für alle und jeden. Eine Provokation der gängigen Vorstellungen von Kunst. Künstlertreff, Starrummel, Drogenszene, freie Liebe, Hippie-, Jugend- und

KR // MG // Thema 10.10. // 12.10.

Op-Art – Vasarely, M.C. Escher 17.10. // 19.10.

Vorfeld Pop: Hamilton, Johns, Rauschenberg 24.10. // 26.10.

Brit-Pop: Blake, Jones, Kitaj, Paolozzi 31.10. // 02.11.

David Hockney 07.11. // 09.11.

USA: Lindner, Indiana, Dine, Noland, Ruscha, Arcangelo, Rosenquist

Undergroundkultur kulminieren als freier Mix aus Film, Musik, Theater, Tanz und Werbung. Der in England parallel begonnene Aufstieg der am Alltäglichen, Trivialen und Populären und auch am Warenmarkt orientierten, später so genannten Pop-Art soll durch verschiedene, noch immer männerdominierte Künstlerbiographien deutlich werden (D. Iannone, C. Kent, K. Kogelnik, Y. Kusama, N. de Saint Phalle).

Mönchengladbach mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 12. Oktober 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 304

14.11. // 16.11.

Alltagskultur: Lichtenstein und Wesselmann

Krefeld

21.11. // 23.11.

Objektkunst: Kienholz, Thek, Oldenbourg

montags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 10. Oktober 2016

28.11. // 30.11.

Plastik: Hanson, Segal, Graves 05.12. // 07.12.

Andy Warhol und seine Fabrik 12.12. // 14.12.

Fotorealismus 19.12. // 21.12.

Kapitalistischer Realismus: Polke, Richter, Lueg, Kuttner 09.01. // 11.01.

Sozialistischer Realismus Bei Terminfragen bitte direkt an den Dozenten wenden: 0171 5506000

Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Was wären wir ohne Luther? Teil I MG / KR Prof. Dr. Josef Kopperschmidt

Die Titelfrage ist keine bloß rhetorische Frage, die keine Antwort erwartet, weil sie sich von selbst versteht. So klar ist das Urteil über Luther dann doch noch nicht, selbst wenn im Jubeljahr 2017 davon nicht sehr oft die Rede sein wird.

Wohl aber in meiner zweisemestrigen Vorlesung!

Die von Luther maßgeblich bestimmte Reformation wird regelmäßig zu den Faktoren gezählt, die nicht nur aus der deutschem Geschichte nicht wegzudenken ist, sondern das Selbstverständnis Europas bzw. des Westen entscheidend mit geprägt hat, dessen normatives Anspruchsniveau deshalb auch allen Beitrittsländern zur EU abverlangt wird (Türkei-Problem). Ungeachtet dieser unstrittigen Rolle Luthers, dürfte es den meisten sehr schwer fallen, sich mit den theoretischen bzw. theologischen Denkvoraussetzungen Luthers auch nur anzufreunden (Rechtfertigung, politische Freiheit, freier Wille usw.). Sie sind uns fast alle sehr fremd geworden. Deshalb verbinde ich mit meiner Vorlesung 3 Ziele: 1. möchte ich versuchen, die komplexen Voraussetzungen von Luthers Reformation etwas zu klären, das sind nicht nur theologische Voraussetzungen, aber auch.

2. möchte ich diese komplexen Voraussetzungen explizit als historische bestimmen, w.h.: man muss sie als historisch notwendige Voraussetzungen hypothetisch unterstellen, ohne sie gleich aus heutiger Sicht zu problematisieren.

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3. möchte ich als Konsequenz aus 1 und 2 einen klugen Vorschlag Ludwig Wittgensteins aufgreifen, nämlich „die Leiter, nachdem man aufgestiegen ist, wegzuwerfen“. Das meint für unser Thema: Man sollte den Befreiungsimpuls, den Luthers Reformation fraglos (auch) enthielt, nicht durch Dogmatisierung ihrer Denkvoraussetzungen schmälern.

Zugegeben: Käme Luther 2017 nach Wittenberg, er würde das heutige Wittenberg im heutigen Deutschland, Europa und Westen sicher abstoßender finden als das Rom des Jahres 1510/11. Doch wir feiern im kommenden Jahr ja nicht 500 Jahre Reformation, weil wir in das Jahr 1517 zurück wollen, sondern weil wir dankbar sein können und wollen (besonders die Katholiken), was aus dem Impuls des Jahr 1517 bis heute im Westen geworden ist. Zu dieser Dankeslust werde ich Sie alle ermuntern wollen.

FAUSTplus

Mönchengladbach

Krefeld

montags, 14.00 – 16.00 Uhr

mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr

17. Okt. / 24. Okt. / 31. Okt. / 7. Nov. / 14. Nov. / 21. Nov. / 28. Nov. / 5. Dez. / 12. Dez. 2016: öffentliche Weihnachtsvorlesung

19. Okt. / 26. Okt. / 2. Nov. / 9. Nov. / 16. Nov. / 23. Nov. / 30. Nov. / 7. Dez. / 14. Dez. 2016: öffent­liche Weihnachtsvorlesung

Hochschule Niederrhein, FB Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Webschulstr. 41-43 41065 Mönchengladbach Raum S 201

Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212

Begleitveranstaltung Montags, 16.00 – 17.00 Uhr, jeweils im Anschluss Richard-Wagner-Str. 101, M´gladbach Raum S 209

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST

Einführung in die Moralphilosophie | MG Benedikt Eisermann

Ist uns Moral vorgegeben? Kann Religion Moral begründen? Hilft uns die Goldene Re­ gel? Dient Moral unseren Interessen? Muss die Moral alle gleichbehandeln? Ist „Tritt­ brettfahren“ unmoralisch? Setzt Moral Wil­ lensfreiheit voraus?

Wer sich für eine Einführung in die Moral-philosophie anhand der Beantwortung dieser moralphilosophischen Grundfragen interessiert, der ist in diesem Seminar genau richtig!

Auf der Grundlage des kleinen und sehr preisgünstigen Buchs „Was ist Moral?“ von Norbert Hoerster werden wir uns im Seminar gemeinsam der Diskussion der oben genannten Fragen widmen. Deshalb ist eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich!

Ich möchte alle Seminarteilnehmer bitten, für die erste Seminarsitzung die Kapitel 1 und 2 des Buchs („Was bedeutet das Wort ‚Moral‘?“; „Ist die Moral den Menschen vorgegeben?“) vorbereitend zu lesen.

Literatur: Hoerster, N. (2008). Was ist Moral? Eine philosophische Einführung (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 18575). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15-018575-9

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Mönchengladbach dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 04. Okt. / 18. Okt. / 08. Nov. / 22. Nov. / 06. Dez. / 20. Dez. 2016 / 10. Jan. 2017 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201

BEIDE PHilOSOPHIEVeranstaltungen sind NICHT öffentlich: Beide Philosophie-Veranstaltungen können nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­ hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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PhiloAktiv – Das philosophische

Diskussionsforum | MG Benedikt Eisermann

Gibt es für Sie Themen, Fragen oder Probleme, die Sie schon immer einmal in einem größeren Kreis ausführlich philosophisch diskutieren wollten? Hier bei PhiloAktiv haben Sie Gelegenheit dazu: Werden Sie aktiv, philosophieren Sie selbst!

Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie über philo­sophische Fachkenntnisse verfügen. Denn bei PhiloAktiv geht es nicht darum, im Gespräch einen möglichst großen Reichtum an persönlichem philosophischem Wissen zu präsentieren. Vielmehr soll es bei PhiloAktiv darum gehen, sich einem Thema, einer Frage oder einem Problem mit philosophischer Genauigkeit und Gründlichkeit zu widmen und sich den jeweils betrachteten Gegenstand oder Sachverhalt gemeinsam philosophisch-systematisch argumentativ zu erschließen.

Konkret bedeutet das beispielsweise: Werden in der Diskussion bestimmte Begriffe verwendet, so werden wir uns immer fragen: „Was kann man unter diesem Begriff sinnvollerweise verstehen?“ So wird vermieden, dass wir aneinander vorbeireden, weil verschiedene Diskussionsteilnehmer unter demselben Begriff Unterschiedliches verstehen. Werden in der Diskussion hingegen bestimmte Sachverhalte thematisiert, so wird uns dabei stets die Frage begleiten: „Was kann man darüber wissen?“ Auf diese Weise laufen wir nicht Gefahr, in das sehr unsichere Fahrwasser purer Spekulation zu geraten.

Schlagen Sie zu Beginn einer jeden PhiloAktivVeranstaltung Ihr Thema, Ihre Frage oder Ihr Problem vor, über das Sie gern diskutieren möchten. Anschließend wählen wir gemeinsam aus allen Vorschlägen ein Thema aus, über das wir dann in der aktuellen Veranstaltung die gesam-

Mönchengladbach dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 11. Okt. / 25. Okt. / 15. Nov. / 29. Nov. / 13. Dez. 2016 / 03. Jan. 2017 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201

KEINE öffentliche Veranstaltung!

te Zeit sprechen werden. Diskutierbar ist dabei alles, was in irgendeiner Form mit der menschlichen Lebenswirklichkeit zu tun hat: allgemeine Themen wie z. B. Glück, Freiheit, Liebe, Tod, Gerechtigkeit, Zeit, Geld, Krieg, der Sinn des Lebens – konkrete Fragen wie z. B. „Hat Leiden einen Sinn?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Was ist natürlich?“ – knifflige Problemstellungen wie z. B. das Verhältnis von Mensch und Technik, von Körper und Geist (Leib-Seele-Problem), von Realität und Wahrnehmung, von intuitiver und rationaler Entscheidung.

Vorkenntnisse sind für diese Veranstaltungsreihe nicht erforderlich. Gefragt ist lediglich die Bereitschaft, sich vorbehaltlos einem ausgewählten Diskussionsthema zuzuwenden und auf Wortbeiträge anderer Diskussionsteilnehmer einzugehen.

Philosophieren Sie – werden Sie PhiloAktiv!

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Mathematik und Musik | MG / KR Prof. Dr. Karlheinz Schüffler

Begegnen wir nicht oft der Frage: „Mathematik und Musik: Passt das überhaupt zusammen?“ Oder: „Sind das nicht völlig gegensätzliche Dinge?“ Ein Blick in die Antike lehrt uns jedoch eines anderen Weltbildes: In den „Septem Artes Liberales“ – den „Sieben freien Künsten“ - erkennen wir, dass die „musica“ ihren Platz neben der „arithmetica“ und der „geometria“ einnahm und diese – ergänzt durch die „astronomia“ – das sogenannte Quadrivium, den „mathematischen Teil“ der sieben freien Künste bildete. Dabei könnte man allerdings sogar zur Auffassung gelangen, dass dies ein wirklicher Glücksfall war: Für den Kulturbringer Pythagoras war nämlich Musik nachweislich ein Zahlenspiel – obendrein noch ein solches, das nur die beiden Stammzahlen 2 und 3 erlaubte. Anderes wurde über tausend Jahre hinweg in seiner Lehre der „consonantiae“ nicht geduldet. Aber ganz gewiss gerade deswegen konnte sich schließlich unser diatonisches und letztlich vertrautes 12-stufiges, chromatisches Tonsystem etablieren, dauerhaft und alles andere ausschließend – denn all dies fußt schließlich fast gänzlich auf den pythagoräischen antiken Intervallbegriffen. Wer weiß?

Möglicherweise würden wir uns andernfalls an bizarren Viertel-Tonklängen oder an noch merkwürdigeren Mikro-Tonklängen, die uns orientalisch aus 1001er Nacht her erreichen, erfreuen (müssen).

311/216 310/215

ais

[312/219= his] 1

c eis Wolf

g x 1/2

a

gis 3 /2

12

Chromatische pythagoräische Skala P 12 (Modell Typ S 11 (Q))

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(3/2)2/2

d

dis

39/214

8

3/2

e cis

37/211

fis 36/29

h 35/27

33/24

34/26

Nun gibt es – mittlerweile – zahlreiche Zusammenhänge zwischen Mathematik und Musik – und zwar auf den verschiedensten Ebenen.

Unsere Vorlesung befasst sich jedoch mit dieser gleichwohl zentralsten und ältesten Wesenseinheit beider: der Mathematik der Temperierungen. Wir behandeln zum Beispiel die folgenden Fragen: • Nach welchen Gesetzen sind „Tonskalen“ aufgebaut, genauer: wie und nach welchen mathematischen bzw. musikalischen Prinzipien werden Tonleitern (aus 7 oder 12 Tönen) gebildet und wie berechnet man dies?

Mönchengladbach donnerstags, 14.00 – 16.00 Uhr Termine: 06. Okt. / 13. Okt. / 20. Okt. / 27. Okt. / 17. Nov. / 24. Nov. / 01. Dez. Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 304

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­ hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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• Was bedeuten Diatonik, Chromatik, Enharmonik?

• Welche abstrakten Regeln entstehen bei Intervallschichtungen und ihrer Akkordik und welche Probleme treten auf – wie wurden sie in der Historie gelöst?

• Gibt es eine ordnende Systematik in der Welt der zahlreichen historischen Stimmungen?

• Was sind Ganztöne, Halbtöne, Vierteltöne, Mikrotöne? Was ist das „Pythagoräische Komma“, was ist das „Syntonische Komma“ ?

Und was ist eine „Wolfsquinte“?

Wir werden auf diesem Streifzug vielen interessanten Zusammenhängen zwischen Musik und Mathematik begegnen, angefangen von einfachen Zahlenspielereien bis hin zum Gebäude der komplexen Zahlen von Leonhard Euler.

Ein Überblick über die Themen der Vorlesung: • Prolog: Über Musik und Mathematik • Einführung in die Problematik, Mathe-musikalische Spielereien • Historie der Tetrachordik • Algebra in der Theorie der Intervalle und Temperierungen • Die drei Theoreme der Temperierungstheorie • Pythagoras und seine Dynastie • Leonhard Euler und die Reine Stimmung • Mittelton-Stimmung : Was bedeutet „mitteltönig gestimmte Orgel“?

• Historische Temperierungen des Bach-Zeitalters • Gleichstufige Temperierung und moderne Mathematik • Analytische Theorie der Temperierungen: Geometrie – Komplexe Zahlen - Musik Literatur: Karlheinz Schüffler: Pythagoras, der Quintenwolf und das Komma, ViewegTeuber, 2012 Die Septem Artes Liberales (aus dem „Hortus deliciarum“ der HERRAD VON LANDSBERG, 2. Jahrhundert)

Krefeld donnerstags, 14.00 – 16.00 Uhr Termine: 08. Dez / 15. Dez. / 22. Dez. / 05. Jan. / 12. Jan. / 19. Jan. / 26. Jan. Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum wird bekannt gegeben

KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten Gast­ hörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.

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FAUST-InternetCafé | MG Damian Stranski

Das InternetCafé ist ein spezielles Angebot für eingeschriebene Gasthörerinnen und Gasthörer der Hochschule Niederrhein. Im InternetCafé möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, in geselliger Form aktiv an den „neuen Medien“ teilzunehmen und den Umgang mit ihnen zu erproben, die Informationen des World Wide Webs zu nutzen und in Austausch mit den anderen GasthörerInnen zu treten.

Hemmschwellen in Bezug auf die neuen Medien können so abgebaut werden. Die Nutzung der Medien im Alltag und für das Gasthörerstudium an der Hochschule Niederrhein kann erlernt und angewendet werden.

Im InternetCafé trifft man Gleichgesinnte, mit denen man im Austausch miteinander Kontakte knüpfen, Fähigkeiten vergleichen, erweitern, aber auch weitergeben kann.

Das InternetCafé wird nicht in Kursform angeboten, sondern als offenes Angebot. Ein kompetenter studentischer Mitarbeiter steht während des gesamten InternetCafés für Fragen zur Verfügung und gibt gerne Hilfestellung. Bei Bedarf können auch Schwerpunktthemen behandelt werden.

Mönchengladbach donnerstags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 06. Oktober 2016 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S E04

KEINE öffentlichen Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sind nicht öffentlich und können nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­thörerInnen und Angehörigen der Hoch­­ schule Niederrhein besucht werden.

Öffentliche Veranstaltung Für eingeschrieben Gasthörer, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein ist der Vortrag kostenlos.

Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen.

Bitte beachten Sie dazu die Hinweis­ schilder am Kassenautomaten.

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Origami – Einblicke in eine fremde Kultur Konnichiwa!

Origami (aus dem japanischen; oru: falten, zusammenfalten; kami: Papier), eine japanische Papierfaltkunst, wird seit Jahrhunderten in Japan angewandt. Dabei werden quadratische Papierstücke zu kunstvollen dreidimensionalen Objekten gefaltet, ohne Klebstoff oder Schere zu verwenden. Ein einziges Blatt Papier bietet somit unendliche Möglichkeiten die Phantasie zu beflügeln. Durch das Falten werden die eigene Kreativität und das feinmotorische Arbeiten gefördert.

In drei Veranstaltungen möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, diverse Falttechniken und Motive zu erproben. Der Schwierigkeitsgrad kann dabei individuell angepasst werden. Ausreichend Papier und Anleitungen zum Falten werden bereitgestellt.

Zusätzlich zu den praktischen Übungen wird ein theoretischer Einblick in die Kultur Japans gegeben. Die Entstehung der Papierkunst und die Entwicklung des Origami werden erläutert.

Dabei liegt der Fokus nicht nur in der Vergangenheit. Auch moderne Möglichkeiten Origami anzuwenden sollen aufgezeigt werden.

Mönchengladbach Die Termine der drei Veranstaltungen werden bei der Anmeldung im FAUST-Büro bekannt gegeben.

KEINE öffentlichen Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sind nicht öffentlich und können nur von eingeschrie­ benen Studierenden, angemeldeten Gas­thörerInnen und Angehörigen der Hoch­­ schule Niederrhein besucht werden.

Für diesen Kurs ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt.

Das Angebot richtet sich an alle, die durch das Origami ein Stück japanische Kultur entdecken und erleben möchten. Vorerfahrungen sind dabei nicht notwendig. Unterstützung erhalten Sie von fünf Studentinnen der Sozialen Arbeit.

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„Belting-Treff“ | MG ein gemeinwesenorientiertes Projekt im Stadtteil Beltinghoven

Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein engagiert sich im Rahmen seines Bachelor-Studienganges Soziale Arbeit mit dem Projekt „Bildungs- und Kulturarbeit mit älteren Menschen“ im „Belting-Treff“, einem Bürgerzentrum im Mönchengladbacher Stadtteil Beltinghoven. Vielfältige Aktivitäten für Jung und Alt werden hier angeboten.

Die Aktivitäten des Belting-Treffs werden durch den Verein “Wir in Beltinghoven e.V.” (WiB e.V.) unterstützt. Der Verein wurde von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um in Beltinghoven das soziale Miteinander zu stärken, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern und darüber hinaus Unterstützung bei Angelegenheiten des täglichen Bedarfs zu geben. Machen Sie mit!

Der Verein sucht noch engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Lust haben, aktiv mitzuwirken, z.B. bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen oder die uns durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden unterstützen möchten. Der Verein hat seinen Sitz im Bürgerzentrum BeltingTreff und bietet jeden Dienstag von 15.00 - 16.00 Uhr während des Belting Cafés eine Sprechstunde an.

Adresse: am Bertolt-Brecht-Platz 12 41068 Mönchengladbach Telefon: 02161/4762177 Internet: beltingtreff.wordpress.com

Der „Belting-Treff“ ist ein Kooperationsprojekt mit der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungs­gesellschaft Mönchengladbach.

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Sondervortrag: Neue Einsichten durch alte Ansichten Bernhard Büdts

Ja, es war einmal üblich, seinen Mitmenschen auf dem Postwege mitzuteilen, wie schön der momentane Aufenthaltsort des Absenders war.

Er suchte liebevoll eine passende Karte aus, beschrieb sie mit eigener Hand, frankierte sie, brachte sie zum Briefkasten und ein paar Tage später konnte sich der Empfänger über die ihm zugedachten Grüße freuen.

Der Vortrag von Bernhard Büdts behandelt eine mehr und mehr aussterbende Art: die gute, alte Ansichtskarte.

Wie die ersten Ansichten von Mönchengladbach aussahen, wird im ersten Teil des Vortrages anhand von Chromolithographien gezeigt.

Ansichtskarten dokumentierten markante Stadtansichten und die veränderten sich im Laufe der Jahre, was am Mönchengladbacher Abteiberg deutlich wird – das behandelt der zweite Teil.

Der dritte Teil erzählt die Geschichte einer sehr beliebten Ansichtskarte aus den 1890er Jahren, die Ansicht „Mönchen-Gladbach im Jahre 1642“.

Das ist eine recht amüsante Provinz-Posse, ähnlich der „sensationellen Hitlertagebücher vom Stern“.

Mönchengladbach Dienstag, 06. September 2016, 17.00 Uhr Belting-Treff am Bertolt-Brecht-Platz 12 41068 Mönchengladbach

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Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. | MG Sigrid Verleysdonk-Simons

Das Mönchengladbacher Erzählcafé e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Bereich der intergenerativen Bildungs- und Kulturarbeit zuordnet. Der eingetragene Verein besteht seit 1997. Zu den aktiven Mitgliedern gehören junge und ältere ehrenamtlich tätige Menschen. Zielsetzung ist es, die kulturelle Bildungsarbeit mit und für ältere Menschen in Mönchengladbach zu fördern, zu unterstützen und anzustoßen.

Das Forum ist das Erzählcafé. Die zurzeit einmal monatlich organisierten Veranstaltungen finden in der Regel in Einrichtungen der stationären Altenhilfe statt.

Wir suchen neue Mistreiter Wenn Sie Freude an der Planung, Organisa­ tion und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Erzählcafés haben, können Sie in unserem inter­generativen Team mitarbeiten. Zur Zeit treffen wir uns einmal im Monat zu einem Arbeitskreis und führen monatlich ein Erzählcafé durch. Interessierte Bürger und Bürgerinnen, die gerne ehrenamtlich bei uns mitarbeiten möchten oder selbst als Erzählerin / Erzähler ein Erzählcafé gestalten möchten, melden sich bitte bei Sigrid Verleysdonk-Simons unter 02161/1865661.

Unsere Homepage: www.erzaehlcafe.de

Die nächsten Termine im Erzählcafé: Mitwoch, 28. Sept. 2016, 15:00 Uhr Gerta Gormanns „3 Leben“ // Erinnerungen – Erzählungen – Gedichte Ludwig-Weber-Haus Ehrenstr. 29 41066 Mönchengladbach-Bettrath-Hoven Mittwoch, 26. Okt. 2016, 15:00 Uhr Kurt Weigelt

„Gladbach meine neue Heimat – gemeinsamer Neuanfang in Ohlerfeld“ Adam-Romboy-Seniorenzentrum Sonnenstr. 34 41238 Mönchengladbach-Geneicken

Mittwoch, 30. Nov, 2016, 15.00 Uhr Anka Franken „Märchen zur Winterzeit“ Helmuth-Kuhlen-Haus Bendhecker Straße 40 41236 Mönchengladbach-Rheydt Freitag, 02. Dez. 2016, 10.00 Uhr Für Mitglieder und Gäste Jahresausflug Besuch im EKŌ-Haus der Japanischen Kultur e.V. EKŌ-Haus Brüggener Weg 6 40547 Düsseldorf Hinfahrt mit dem Reisebus von Mönchen­ gladbach aus. Nähre Informationen werden noch bekannt gegeben.

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Die Angebote der Fachbereiche Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lehrveranstaltungen, die von den Fachbereichen für die Gasthörer und Gasthörerinnen geöffnet wurden.

Mischen Sie sich unter die Studierenden!

Nehmen Sie teil am „normalen“ Leben der Hochschule!

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FB 01 // Chemie // Krefeld

Fachbereich 01 Chemie | Kr Beginn der Lehrveranstaltungen 19. September 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 01 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Bergstedt Biochemie Di., 15.00 – 17.00 Uhr Raum CIP (Labor)

Frau Prof. Dr. Klauth Enzymologie Di., 16.00 – 18.00 Uhr Raum R 207

Herr Prof. Dr. Gröschel Allgemeine Chemie Di., 8.00 – 10.00 Uhr Raum N 130

Herr Prof. Dr. Krekel Anorganische Chemie I Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum R 214

Herr Prof. Dr. Groteklaes Analytische Chemie Do., 14.00 – 16.00 Uhr Raum R 214

Herr Prof. Dr. Lindemann Organische Chemie I Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum Audimax

Herr Prof. Dr. Groteklaes Lacktechnik Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum R 208 Herr Prof. Dr. Heister Betriebswirtschaftslehre Mo., 13.00 – 16.00 Uhr Raum N 130

Herr Prof. Dr. Schram Theorie, Ethik und Geschichte der Chemie Di., 13.00-15.00 h Raum SE 23 Herr Prof. Dr. Schultz Sicherheitstechnik Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum R 214

Frau Prof. Dr. Nickisch-Hartfiel Mikrobiologie I Mo., 9.00 – 10.00 Uhr Raum R 208

Anschrift Frankenring 20 47798 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4011 Fax: (0 21 51) 822 4013 www.hs-niederrhein.de/fb01 R, S // Adlerstraße 32 N // Gebäude Frankenring 20 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Foto: CC0 1.0

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Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Prof. Dr. Jürgen Schram Di., 13.00-15.00 Uhr | Raum SE 23 | Starttermin bitte bei der Anmeldung erfragen!

Mensch, Gesellschaft, Chemie In den letzten Jahren ist die Chemie im allgemeinen Bewusstsein so negativ belegt, dass es als werbewirksam gilt, Produkte ”ganz ohne Chemie” zu vermarkten. Dabei stellt die oftmals mit der Chemie gleichgesetzte moderne Großchemie nur einen kommerzialisierten Teil des Umganges des Menschen mit der Chemie dar und ist somit erst die jüngste Entwicklung in der Wechselwirkung Mensch und Chemie. In dieser Vorlesungsreihe hingegen wird Chemie als ein bedeutender Teil der menschlichen Kulturentwicklung angesehen. Sie ist mit menschlicher Lebensweise untrennbar verbunden. So ist die Nutzung des Feuers in klassischen wie auch modernen Definitionen ein entscheidender Schritt der Menschheitsentwicklung. Die Entdeckung der Keramik, Malerei und Metallurgie, Mumifizerung, Gerberei sind weitere Schritte dieser Entwicklung, die ihren ersten Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der modernen Chemie hat. Von Anfang an verändert der Homo Faber in seinem Tun nicht nur Form, sondern auch chemische Zusammensetzung seiner Umwelt.

Anhand einer chemiegeschichtlichen Betrachtung wird die ca. 2 Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen aufgezeigt und diskutiert. Beginnend mit der „Zähmung“ des Feuers wird ein Bogen bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne gespannt.

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Ohne die chemischen Hintergründe eingehend zu erläutern wird anhand von Mythen, Ethnologie, mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen, Sozialgeschichte und schließlich der Kunst- und Kulturgeschichte auf die Möglichkeiten und auch Probleme der Anwendung der Chemie für die Entwicklung der Menschheit eingegangen. Besonders berücksichtigt wird das neue Feld der Umweltgeschichte.

Die Vorlesung gliedert sich in einzelne Themenbereiche, die jeweils von ihrem ersten Auftreten bis in die neuere Zeit beobachtet und erläutert werden.

FB 01 // Chemie // Krefeld

Die Themen: Älter als der Mensch – Chemie vor unserer Zeit Umweltveränderung in prähistorischer Zeit Etwas Warmes braucht der Mensch Vom Feuer zum Verbrennungsprozess Mit den Händen geformt – im Feuer gehärtet Von der Keramik zum Porzellan Der Abbild der bunten Welt Von der Felsenmalerei zum Designerhemd Aus Steinen, die es in sich haben Metalle – Vom Kupfer zum Eisen

Der groSSe Bruch Arzneimittel und Chemikalien Das Unfassbare fassbar machen Geschichte der Gase Ein attraktives Geschäft verändert die Welt Schwefelsäure, Soda, Steinkohlenfabrik Ein multinationales Netzwerk Die Großchemie Chemie und Weltbild China/Indien, Ägypten, Griechenland, Arabisches Reich.

Von den kleinen Dingen des Überflusses Gerberei, Färberei, Seife, Parfüm, Kosmetik und Destillation Gefährliche Suche nach der verborgenen Wahrheit Alchemie – Anfänge der wissenschaftlichen Chemie.

Wissen heisst Sammeln und Bewahren Geschichte der Schrift und der Beschreibstoffe Die zwei Gesichter des Janus – Wohl und Wehe für viele Papier, Schwarzpulver, Salpeter, Pottasche

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Fachbereich 02 Design | KR Beginn der Lehrveranstaltungen 26. September 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 02 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Schmid Theorien zum Design I Fr., 09.00 – 10.30 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben Was sind Medien, Mediengesellschaften, was bedeutet Medialität? Nach einem Überblick über die Geschichte der Medien werden diese und andere Begriffe erörtert, um danach zu qualifizieren, wie historisches und systemisches Wissen über Medien in der Designpraxis sinnvoll Anwendung finden kann.

Einführende Literatur: Werner Faulstich (Hg.): Grundwissen Medien.

München 2008.

Jochen Hörisch: Eine Geschichte der Medien.

Vom Urknall zum Internet. Frankfurt am Main, 2004.

Tipp:

DESIGNDISCUSSIONS Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein veranstaltet seit 2006 auf der Studiobühne der Fabrik Heeder, einem Kulturzentrum der Stadt Krefeld, Diskussionsrunden zu aus­ gewählten Themen. Sowohl design-spezifische als auch gesamt-gesellschaftliche Fragestellungen sind dabei Gegenstand der sogenannten De­signdiscussion. Im Wintersemester 2016/17 wird Prof. Dr. Erik Schmid an drei Terminen wieder spannende Gäste auf der Studiobühne begrüßen.

Termine Donnerstag, 13. Oktober 2016, 20.00 Uhr Donnerstag, 17. November 2016, 20.00 Uhr Der Januartermin 2017 wird noch bekannt gegeben.

Veranstaltungsort Studiobühne II der Fabrik Heeder Virchowstraße 130 47805 Krefeld Der Eintritt ist frei!

Anschrift Frankenring 20 47798 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4312 Fax: (0 21 51) 822 4313 www.hs-niederrhein.de/fb02

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Weitere Termine, Themen und Veranstaltungsorte können Sie bei der Anmeldung erfahren oder im Online-Vorlesungs­ verzeichnis des Fachbereichs Design einsehen.

FB 02 // Design // Krefeld

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Fachbereich 03 Elektrotechnik u. Informatik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen 04. Oktober 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Beims Softwareengineering Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B320

Herr Prof. Dr. Elsbrock Automatisierungstechnik Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B320

Herr Prof. Dr. Beims Web-Engineering Mi., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Elsbrock Grundlagen der Elektround Messtechnik Do., 14.00 – 16.00 Uhr Raum B120 und Fr., 14.00 – 16.00 Uhr Raum B115

Herr Prof. Dr. Büddefeld Mikroelektronik Mo., 12.00 – 13.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Habedank Mikroprozessortechnik Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum BE14

Herr Prof. Dr. Goebbels Mathematik 3 Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B320

Herr Prof. Dr. Hermanns Mikroelektronik Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B406

Herr Prof Dr. Brandt Praktische Informatik Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum B212

Herr Prof. Dr. Goebbels Ausgewählte Themen der Numerik Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B308

Herr Hammers Projektmanagement Di., 18.00 – 20.00 Uhr Raum B212

Herr Prof. Dr. Dalitz Statistik Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 und Fr., 11.00 – 13.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Goebbels Mathematik 1 Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum CE85 und Fr., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Ebner Physik 1 Di., 09.00 – 10.00 Uhr Raum B212 und Mi., 09.00 – 11.00 Uhr Raum B212

Frau Prof. Dr. Göpel-Gruner Betriebswirtschaftslehre Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum BE14 und Do., 14.00 – 16.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Büddefeld Mikrosystemtechnik Fr., 11.00 – 13.00 Uhr Raum F103

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Herr Prof. Dr. Habedank Technische Grundlagen der Informatik 1 Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum CE85 und Mo., 14.00 – 15.00 Uhr Raum CE85

Herr Hammers Anwendungsentwicklung in C (Sharp) Fr., 14.00 – 16.00 Uhr Raum B120 Herr Prof. Dr. Naroska Technische Grundlagen der Informatik 1 Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum CE85 und Mo., 14.00 – 15.00 Uhr Raum CE85

Frau Prof. Dr. PohleFröhlich Graphische Daten- und Bildverarbeitung Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Fr., 10.00 – 11.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Quade Informations- und Kommunikationstechnik Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum BE08 Herr Prof. Dr. Quade Echtzeitsysteme Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B406 Herr Prof. Dr. Quade IT- und Datensicherheit Di., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Rüdinger Umwelttechnik Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B120 Herr Prof. Dr. Rethmann Verteilte Systeme Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Rybach Physik 1 Do., 09.00 – 10.00 Uhr Raum B212 und Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B212

FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld

Herr Prof. Dr. Schulte Elektrotechnik 1 Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B212 und Di., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Schulte Signale und Systeme Di., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B212 und Do., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B120 Herr Prof. Dr. Schumacher Automatisierungstechnik Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B120 Herr Prof. Dr. Tipp Mathematik 1 Di., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303 und Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum F303

Herr Prof. Dr. Weidenhaupt Datennetze und Datenübertragung Di., 14.00 – 15.00 Uhr Raum F303 und Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum F303

Anschrift Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4612 Fax: (0 21 51) 822 4666 www.hs-niederrhein.de/fb03 B/ BE // Hauptgebäude CE // Audimax FE //Neubau EG Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Herr Prof. Dr. Ueberholz Theoretische Informatik Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum F303 Herr Prof. Dr. Ueberholz Ausgewählte Themen der Numerik Do., 10.00 – 12.00 Uhr Raum B308

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Fachbereich 04 Maschinenbau und Verfahrenstechnik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen wird noch bekannt gegeben Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 04 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Alsmeyer Thermodynamik der Phasengleichgewichte Vorlesung und Übung Herr Prof. Dr. Farber Fluidmechanik Vorlesung Herr Prof. Dr. Schäfer Informatik 1 Vorlesung und Übung

Räume und Zeiten werden ncoh bekannt gegeben!

Bitte informieren Sie sich bei der Anmeldung und beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fach­ bereiches!

Anschrift FB 04 Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 5011 Fax: (0 21 51) 822 5013 www.hs-niederrhein.de/fb04

Herr Prof. Dr. Schloms Physik Vorlesung

Anschrift FB 05 Rheydter Str. 277 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5312 Fax: (0 21 61) 186 5314 www.hs-niederrhein.de/fb05 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

32

FB 04 // Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Krefeld FB 05 // Oecotrophologie // Mönchengladbach

Fachbereich 05 Oecotrophologie | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 26. September 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 05 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Auf der Homepage der Hochschule Niederrheinkann unter Vorlesungsverzeichis  Fachbereich Oecotrophologie  FAUST-Angebot kann das aktualisierte Vorlesungsverzeichnis eingesehen werden!

Frau Prof. Dr. Ellinger Ernährungssituation Di., 16.00 – 18.00 Uhr 27.09.2016 – 10.01.2017 Raum S 101

Herr Prof. Dr. Sedlmeyer Lebensmitteltechnologie Mo., 12.00 – 14.00 Uhr 26.09.2016 – 09.01.2017 Raum S101

Herr Prof. Dr. Ludwig Ernährungsphysiologie Mi., 16.00 – 18.00 Uhr 28.09.2016 – 11.01.2017 Raum S 304

Frau Prof. Dr. Sennlaub Zielgruppengerechte Versorgungskonzepte Do., 08.00 – 10.00 Uhr 29.09.2016 – 12.01.2017 Raum U 102

Herr Prof. Dr. Ludwig Ernährungsassoziierte Erkrankungen II (4 Einzeltermine) Fr., 14.00 – 19.00 Uhr 28.10.2016, Raum S101 und Sa., 09.00 – 16.00 Uhr 29.10.2016, Raum S101 und Fr., 14.00 – 19.00 Uhr 18.11.2016, Raum O225 und Sa., 09.00 – 16.00 Uhr 19.11.2016 Raum O225 Frau Prof. Dr. Dr. Rettenwander Einführung in die allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie und Kommunikations­ psychologie Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

Frau Prof. Dr. Sennlaub Zielgruppengerechte Produkte und Dienst­ leistungen Do., 10.00 – 12.00 Uhr 29.09.2016 – 12.01.2017 Raum U102 Herr Prof. Dr. Wetterau Arbeitswissenschaft und Arbeitssicherheit Do., 10.00 – 12.00 Uhr 14 tägl.

29.09.2016 – 12.01.2017 Raum S 304 Herr Prof. Dr. Wittich Lebensmittelchemie und –recht Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben

33

FAUST

Fachbereich 06 Sozialwesen | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 04. Oktober 2016

Anschrift FB 06 Richard-Wagner-Str. 101 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5612 Fax: (0 21 61) 186 5613 www.hs-niederrhein.de/fb06

V1 E02 // Hörsaal FB 06 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 T // Pavillion im Innenhof Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung 3TN = drei Teilnehmer zugelassen

Frau Beck Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit Fr., 08.00 – 12.00 Uhr Raum QE07 3 TN Ausgehend von der eigenen sexuellen Entwicklung, Erziehung und Einstellung werden Kompetenzen erarbeitet, um auf Grudlage wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Kindern und Jugendlichen u.a. folgende Themen zu besprechen: Sexuelle Identität, Pornographie, sexueller Missbrauch, sexualisierte Sprache, Sexismus. tischen, multikulturellen Gesellschaft zu formulieren.

34

Herr Prof. Dr. Breitling

Dazu werden zunächst einige klassische Konzep-

Ethische Grundlagen der Kulturpädagogik: Toleranz

te der Toleranz erarbeitet, wie sie seit dem 17./18.

Do., 10.00 – 12.00 Uhr

Jahrhundert von Philosophen wie Locke und Voltaire

Raum S201 / S 301

entwickelt worden sind. Ausgehend von einer Reihe

6 TN

aktueller Stellungnahmen soll dann diskutiert werden,

In Zeiten der Globalisierung stellt sich das Problem

wie eine politische Kultur der Toleranz etabliert wer-

eines gleichberechtigten, respektvollen Umgangs mit

den kann; wo die Grenzen des Tolerierbaren liegen;

Menschen, die anders leben, andere religiöse Über-

ob über die Toleranz im Sinne der bloßen Duldung hi-

zeugungen oder andere politische Meinungen haben,

naus eine Bereitschaft gefordert ist, auf andere Men-

mit besonderer Schärfe. Im Seminar soll erörtert wer-

schen zuzugehen bzw. sie gastlich bei sich aufzu-

den, inwieweit der Begriff der Toleranz geeignet ist,

nehmen und sich mit ihrer fremdartigen Lebensweise

eine ethische Grundnorm für die Politik wie auch für

auseinanderzusetzen; und schließlich, welche Rolle

das Zusammenleben der Menschen in einer pluralis-

die Kulturpädagogik dabei spielen kann.

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Herr Prof. Dr. Brückner

Herr Croon

Klinische Sozialarbeit

Strafrecht für Sozialarbeiter

Fr., 10.00 – 14.00 Uhr

Mo., 16.00 – 18.00 Uhr

Raum S204

Raum S201

3 TN

3 TN

Dieses Seminar führt in die Klinische Sozialarbeit in der Psychiatrie am Beispiel der Theorie und Behand-

Prof. Dr. Einbrodt

lung der Schizophrenie ein. Ausgehend vom subjekti-

Songwriting

ven Erleben von Patienten geht es um die Psychopa-

Do., 16.00 – 19.00 Uhr

thologie, Diagnostik, Ätiologie und (Sozial-) Therapie

Raum TE02

von schizophrenen Psychosen sowie den Beitrag der

3 TN

Sozialen Arbeit in der klinischen Psychiatrie und der

Die Popularmusik ist ein wertvoller und wesentlicher

Gemeindepsychiatrie. Mitbedacht werden stets psy-

kultureller Bestandteil des öffentlichen und privaten

chotherapeutische, präventive und kulturelle Aspekte.

Lebens. In der Popularmusik ist die Band das wich-

Das Grundlagenwissen soll durch studentische Ar-

tigste Ensemble. Grundkenntnisse im Arrangieren

beitsgruppen, Fallbeispiele und praktische Übungen

und Songwriting sowie Texterstellung werden ver-

ergänzt und gefestigt werden.

mittelt, ebenso Basics für Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Gesang, Perkussionsinstrumente, zu-

Frau Prof. Dr. Bundschuh

sätzlich Ukulele, Geige u.a.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Mit einem speziellen, vereinfachten Notationsverfah-

Mi., 10.00 – 14.00 Uhr

ren werden wir eigene Songs schreiben und erarbei-

Raum S204

ten. Auch ohne musikalische Vorkenntnisse werden

3 TN

so relativ schnell ansprechende Ergebnisse erzielt.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein Problemfeld, das Fachkräften in allen Hand-

Herr Prof. Dr. Floerecke

lungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe begegnen

Problematische Lebenslagen und soziale Probleme

kann. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was

als Herausforderung an die Soziale Arbeit

sexualisierte Gewalt gegen junge Menschen kenn-

Mo., 08.00 – 12.00 Uhr

zeichnet und welche Herausforderungen daraus für

Raum S103

die Praxis der Sozialen Arbeit erwachsen. Sowohl

3 TN

Möglichkeiten der Prävention werden beleuchtet als

Soziale Arbeit ist mit problematischen Lebenslagen

auch Merkmale des professionellen Umgangs mit

ihrer Klienten und damit zugleich mit sozialen Prob-

Verdachtsmomenten und geeignete Maßnahmen bei

lemen konfrontiert, die nicht zuletzt gesellschaftlicher

bestätigtem Verdacht. Gleichfall werden Angebote für

Natur sind. Das setzt genaue Kenntnisse voraus, um

Täter/innen sexualisierter Gewalt vorgestellt, die der

handlungsfähig zu sein: Im Seminar werden grundle-

Rückfälligkeit entgegen wirken sollen.

gende Konzepte vermittelt, um soziale Probleme in ihren Verursachungen und ihrer Karriere als anerkannte Probleme verstehen zu können.

Eine Auswahl sozialer Probleme soll dann (1) empirisch vorgestellt und analysiert werden - also soziale Probleme wie: Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Diskriminierung, Krankheit, Behinderung, Internetsucht und Abhängigkeiten von Alkohol und Drogen. Darauf bezogen geht es dann (2) um geeignete Handlungsstrategien der Sozialen Arbeit in diesen Problemfeldern. Unterschiedliche Handlungsansätze (mit Praxisbeispielen) sollen vorgestellt und in ihrer Reichweite diskutiert werden.

35

FAUST

Herr Prof. Dr. Floerecke

ge Standortbestimmungen und theoretische Rahmun-

Soziale Arbeit im Gemeinwesen

gen gegeben. So etwa: die Individualisierungsthese

Fr., 08.00 – 12.00 Uhr

von Ulrich Beck, soziologische Diagnosen wie die

Raum S202

„Erlebnisgesellschaft“ von Gerhard Schulze, die „Mul-

3 TN

tioptionsgesellschaft“ von Peter Gross oder die Analy-

In Großstädten zeigt sich deutlich eine sozialräum-

sen gesellschaftlicher Desintegrationstendenzen von

liche Verteilung von Bevölkerungsgruppen über das

Wilhelm Heitmeyer und seiner Arbeitsgruppe. Daher

Stadtgebiet: Die verschiedenen Gruppen konzentrie-

werden zentrale Gegenwartsdiagnosen und ihre Be-

ren sich – je nach Schichtzugehörigkeit, ethnischer

funde zu den Folgen in einzelnen gesellschaftlichen

Herkunft und Sozialmilieus – in bestimmten Stadtei-

Teilbereichen in diesem Seminar vorgestellt.

len.

Hervorstechendes Kennzeichen dieser (freiwilligen

Herr Prof. Dr. Gebhardt

und unfreiwilligen) Segregation ist die ungleiche

Moderation als gruppenorientierte, demokratische

Verteilung sozialer und ethnischer Gruppen auf das

Methode in der Kulturarbeit

Stadtgebiet. Beobachtbar ist eine zunehmende Po-

Fr., 08.00 – 11.00 Uhr

larisierung in Großstädten: sie lässt sich im Stadtbild

Raum S203 / SE07

immer mehr an reichen und armen, besseren und

3 TN

schlechten Stadtvierteln ablesen.

Für die Soziale Arbeit, aber auch für die kommunale

Herr Prof. Dr. Gebhardt / Herr Pulm

Sozialpolitik entstehen daraus neue Anforderungen –

Organisation und Führung - Zwangsläufigkeiten

gerade in Stadtteilen mit hoher Problemverdichtung.

in sozialen Gebilden?

Darauf muss die Soziale Arbeit mit eigenen Angebo-

Di., 14.00 – 18.00 Uhr

ten reagieren, die einen Beitrag zur Verbesserung der

Raum RE02

Lebenssituation in solchen Stadtteilen leisten können

3 TN

– also mit (1) umfassenden Ansätzen wie Gemeinwesenarbeit, Stadtteilarbeit, Quartiersmanagement und

Frau Prof. Dr. Glammeier

(2) konkreten sozialraumorientierten Einzelmaßnah-

Geschlechterforschung und differenzsensible

men (beispielsweise Bewohneraktivierung, sozial-

Pädagogik

raumorientierte Jugendarbeit, Gesundheitsförderung,

Mo., 18.00 – 20.00 Uhr

Community-Care – Konzepte in der Behindertenhilfe,

Raum S102

Programm Soziale Stadt).

3 TN Das Geschlechterverhältnis hat sich in den letzten 50

36

Herr Prof. Dr. Floerecke

Jahren stark gewandelt in Richtung Gleichberechti-

Soziologische Zeitdiagnosen

gung. Parallel zu dem Wandel zeigen sich aber in-

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

teressante und wirksame Beharrungstendenzen im

Raum S204

Verhältnis der Geschlechter zueinander, die wir nicht

3 TN

nur auf gesellschaftlicher Ebene, sondern auch in den

In den letzten Jahrzehnten haben sich moderne Ge-

Interaktionen, z.B. in Paarbeziehungen oder im Erzie-

sellschaften und damit die vorherrschenden Lebens-

hungsverhalten von Eltern oder von professionellen

bedingungen rapide verändert – in ihrem Gefolge

Fachkräften wahrnehmen können.

auch die Einstellungs- und Verhaltensmuster ebenso

Das Seminar geht aktuellen Frauen- und Männerbil-

wie die spezifischen Probleme und Konflikte der Ge-

dern nach und untersucht, welche Rolle Geschlech-

sellschaftsmitglieder. Diese gesamtgesellschaftlich

terkonstruktionen und Machtverhältnisse heute im Zu-

geprägten Lebensumstände haben soziologische

sammenleben von Mädchen und Jungen sowie von

Zeit- und Gegenwartsdiagnosen grundlegend ausge-

Frauen und Männern spielen. Darüber hinaus wird die

leuchtet und so der Sozialen Arbeit insgesamt wichti-

Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Zusammenhang

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

betrachtet: Trägt die Soziale Arbeit eher zur Verstär-

Frau Prof. Dr. Kästele

kung von Zuschreibungen bei? Wie kann sie einen

Psychologische Grundlagen

Beitrag leisten, die bestehenden Verhältnisse in Fra-

Do., 08.00 – 10.00 Uhr

ge zu stellen und Zuschreibungen abzumildern? Wie

Raum S201

kann eine für beide Geschlechter emanzipatorische

3 TN

bzw. geschlechterkritische Soziale Arbeit in verschie-

Es werden die Grundlagen der Psychologie zu aus-

denen Arbeitsfeldern aussehen (z.B. Kita, Schule, Be-

gewählten Themen vorgestellt: Einführung und Vor-

ratung, Bildungsarbeit etc.)?

stellung psychologischer Theorien, Emotionstheorien und Emotionsmanagement, Glücksforschung und

Frau Prof. Dr. Glammeier

Ressourcenorientierung, Burnout und Stressmanage-

Interkulturelle Erziehung und Bildung

ment, Gesundheitsförderung und Salutogenese

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum S301

Frau Prof. Dr. Kästele / Frau Ruttenbusch

3 TN

Tiergestützte Interventionen in Theorie und Praxis Mi., 12.00 – 16.00 Uhr

Frau Prof. Dr. Jasmund

Raum S104

Entwicklungsbegleitung und Bildungsförderung

3 TN

im Vorschulalter

In diesem Seminar werden tiergestützte Interventio-

Mo., 09.00 – 12.00 Uhr

nen vorgestellt, die in der Sozialen Arbeit mit Kindern,

Raum S102

Jugendlichen und Erwachsenen in der Schule, in der

oder

Beratung und in ambulanten und stationären Einrich-

Mo., 14.00 – 17.00 Uhr

tungen eingesetzt werden. Das Seminar untergliedert

Raum S102

sich in einen theoretischen Teil und in einen prakti-

3 TN

schen Teil (z.B. Einsatz von Hunden im Unterricht und

Die theoretische und praktische Auseinandersetzung

in der sonderpädagogischen Förderung).

mit den biologischen Entwicklungsstufen von 0-3 Jahren bezüglich Beziehungsverhalten, Grob- und Fein-

Frau Prof. Dr. Kaiser

motorik, Schlaf- und Schreiverhalten, Spielverhalten

Älterwerden im Quartier: Sozialraumorientierung,

und Sprachentwicklung befähigen die Studierenden

Partizipation und Teilhabe

methodisch-didaktische und räumliche Gestaltungs-

Di., 14.00 – 18.00 Uhr

und Alltagskompetenzen in der Bildungsförderung zu

Raum S 102

entwickeln und anzuwenden. Des Weiteren werden

3 TN

sie befähigt, das Zusammenwirken der verschiede-

Die Lebensqualität im Alter hängt nicht nur vom ei-

nen Systeme zu erfassen und konstruktive stärken-

genen Wohlbefinden, der geistigen und körperlichen

de Begleitung zu gewähren sowie die Eingewöhnung

Verfasstheit oder den familiären Netzwerken ab, son-

und Übergänge durch Bildungsdokumentationen, Er-

dern auch von den konkreten Wohnbedingungen, der

ziehungspartnerschaften und Kooperationen als Bau-

näheren Wohnumgebung, der Nahversorgung und

steine gelungener Transition zu planen, umzusetzen

den Angeboten zur Teilhabe im Quartier. Sozialräume

und zu evaluieren. Die Studierenden setzen sich mit

können bei schlechter Ausstattung zu einem Faktor

ihrer eigenen Haltung zu Familien/Eltern, Erziehungs-

von Benachteiligung werden oder aber bei guter Aus-

partnerschaft und Bildungssystemen auseinander, re-

stattung Hilfestellungen zur Förderung der Selbst-

flektieren eigene praktische Erfahrungen kritisch und

ständigkeit bieten, die Versorgung sicherstellen, und

erweitern ihre Methodenkompetenz zum Themenfeld.

Partizipation und soziale Teilhabe ermöglichen.

Sie lernen verschiedene Organisationsmodelle der

Wir werden u.a. die Themen kommunale Altenhilfe,

Betreuung der Kinder unter 3 Jahren kennen und de-

präventive Umweltgestaltung, altersgerechte Quar-

ren Anforderungsprofile kritisch reflexiv aufzuarbeiten.

tiersentwicklung, Wohnen im Alter, Bürgerschaftliches Engagement und Nachbarschaftshilfe sowie soziale Innovationen für Ältere erarbeiten.

37

FAUST

Frau Kopic

zu gewähren. Im engen Austausch mit der kindheits-

Methodisch-didaktische Grundlagen der

pädagogischen Praxis analysieren die Studierenden

Kindheitspädagogik

die Gestaltung von Übergängen in unterschiedlichen

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

Einrichtungen und entwickeln auf der Basis aktueller

Raum S104

fachwissenschaftlicher Bezüge institutionsspezifische

oder

Transitionsmodelle.

Mo., 14.00 – 16.00 Uhr Raum S104

Frau Prof. Dr. Lowinski

jeweils 3 TN

Kulturelle Bildung

Die Studierenden lernen grundlegende didaktische

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

Modelle (z.B. bildungstheoretische, konstruktivisti-

Raum S301

sche und kommunikative Didaktik) kennen und setzen

3 TN

sich aktiv mit Konzeptionen, Ansätzen und Theorien

Anknüpfend an den theoretischen Grundlagen aus

der Kindheitspädagogik auseinander. Sie erwerben

Teil 1 dieses Moduls werden nun eher handlungs-

Formen der Anregung, Unterstützung und Förderung

orientiert aktuelle Ansätze und kultureller Bildung im

ganzheitlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse in

Spannungsfeld von Kunst, Kultur und Alltag diskutiert.

kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern (z.B. Gestal-

Kulturpädagogische Konzepte werden sowohl bezüg-

tung der Gruppenprozesse, Begleitung individueller

lich ihrer inhaltlichen Begründung als auch ihrer le-

Bildungsprozesse, Kommunikation und Interaktion).

benswelt- und zielgruppenspezifischen Orientierung, mit empirischer Fundierung, überprüft. Dabei kommen

Herr Kreuzer

schulische und außerschulische Handlungsfelder so-

Der Anti-Bias Ansatz – Zum Umgang mit Vorurteilen

wie allgemeine und fachdidaktische Aspekte zum

Blockwoche 26.09. – 30.09.2016, 09.00 – 16.30 Uhr

Tragen. Zielführend soll die Frage nach der eigenen,

Raum W309

theorie- und praxisbegründeten, kulturpädagogischen

3 TN

Professionalität sein.

Der Anti-Bias-Ansatz ist in der BRD zunächst unter der Bezeichnung „Vorurteilsbewusste Bildung und

Frau Luchesi

Erziehung“ im Kindesalter bekannt geworden. Mitt-

FACES. Anmutung des Gesichts –

lerweile hat sich die Anwendung in weiteren sozialen

Kommunikations- und Reflexionsfelder

und pädagogischen Praxisfeldern bewährt. Im Semi-

Do., 16.00 – 19.00 Uhr

nar werden die fachlichen Grundlagen und einzelne

Raum S103

Übungen vorgestellt und beleuchtet.

3 TN Im öffentlichen Raum spielt das Gesicht – im direk-

Frau Prof. Dr. Krus

ten und übertragenen Sinn – eine zentrale Rolle. Wie

Interdisziplinäres Arbeiten - Bewegung im Dialog

sehe ich mich - wie sehen mich andere? Welches Bild

Do., 09.00 – 12.00 Uhr

mache ich (von) mir? Selbstbilder und Fremdbilder –

Raum S202

dabei werden Themen wie ‚Gesicht und Spiegelung’,

3 TN

‚Selbstvergewisserung und Erinnerung’, ‚Repräsenta-

Im Seminar erwerben die Studierenden grundlegen-

tion und sozialer Auftritt’ so wie auch ‚Maske und Tar-

de Einblicke in die Bedeutung von Übergängen im

nung’ berührt. Ein Blick auf die Kunst- und Kulturge-

Lebenslauf und Kenntnisse der Transitionstheorien

schichte der menschlichen Gesichtsabbildungen soll

und angrenzender Bezugwissenschaften. Die Wahr-

verdeutlichen, dass das nicht nur in unterschiedlichen

nehmung der unterschiedlichen Rollen von Akteuren

kulturellen Kontexten Verwendung findet, sondern

und Moderatoren im Prozess sowie die Grundlagen

teilweise auch widersprüchliche und paradoxe Wir-

der Kooperation- und Netzwerkarbeit soll sie befähi-

kungen haben kann.

gen, das Zusammenwirken verschiedener Systeme zu erfassen und konstruktive, stärkende Begleitung

38

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Frau Pape-Eicken Erzieherische Hilfen für Familien im Jugendhilfe­ dreieck zwischen Zwangskontext und Freiwilligkeit Fr., 10.00 – 14.00 Uhr Beginn 23.10.2016 und Sa., 09.00 – 17.00 Uhr 28.11.2016 (Einzeltermin) Raum TE02 3 TN Selten finden Klienten völlig „freiwillig“ in soziale Ins-

Herr Riedel

titutionen und suchen zielgerichtet und motiviert Be-

Praktische Kunstvermittlung in Museen - Konzepte,

ratung. So treffen Pädagogen im Arbeitsalltag häufig

Methoden, Umsetzungen

auf Familien, die zu Hilfe gezwungen werden, oder

Do., 14.00 – 17.00 Uhr + externe Termine

aber glauben, wir als Pädagogen hätten die Lösung

Raum S204

für all ihre Probleme. Zudem steht der Pädagoge

3 TN

neben den Erwartungen der Klienten auch den Auf-

Die Studentinnen / Studenten werden in die Grund-

trägen des Jugendamtes oder beteiligter Helfersyste-

lagen der Kunstvermittlung eingeführt. Hierbei lernen

me gegenüber. Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten,

sie die Anwendung objekt- und zielgruppenspezifi-

Klienten im Zwangskontext zu erreichen, in ihrer Ei-

scher Vermittlungsmethoden sowie die Formulierung

genverantwortung zu stärken und mit ihnen selbstbe-

von Lernzielen. Dies geschieht in der Gruppe, vor den

stimmt Lösungen zu finden. Nach einer theoretischen

Kunstwerken im Museum Abteiberg.

Einführung lernen Sie an Beispielen und mittels prak-

Im weiteren Verlauf des Seminars sollen die Studen-

tischer Übungen mit Widerständen in der sozialen Ar-

tinnen und Studenten die zu vermittelnden Gegen-

beit umzugehen, Klienten für die eigenverantwortliche

stände (Kunstwerke) und eine Zielgruppe wählen und

Mitarbeit „ins Boot zu holen“ sowie die Kooperation

adäquate Vermittlungsformen und Methoden entwi-

des Gegenübers zu fördern und Rollenkonflikte zu

ckeln.

vermeiden.

Als Zielgruppen kommen neben Kindern / Erwachsenen / Studenten / Senioren, auch Personen sozialer Randgruppen, Personen mit Migrationshintergrund,

Frau Prof. Dr. Reitz / Frau Gerhard

Behinderte (Blinde, Taube, geistig Behinderte) oder

Systemische Konfliktberatung und -vermittlung

Mitglieder verschiedener Glaubensgemeinschaften in

Mi., 14.00 – 18.00 Uhr

Betracht.

Raum S203

Am Ende des Seminars soll eine Methode der Kunst-

3 TN

vermittlung im Museum zu einer speziellen Zielgrup-

Zwischenmenschliche Konflikte finden immer (auch)

pe erarbeitet und auch praktisch umgesetzt werden.

in und zwischen Systemen statt. In dieser Veranstal-

Eine kritische, schriftliche Reflexion schließt das Se-

tung werden Grundlagen des Systemischen Denkens

minar ab.

mit Blick auf die Anwendung im Rahmen der Kon-

Da die meisten Besuchergruppen an einem Wochen-

fliktberatung und Mediation dargestellt. Systemische

ende das Museum besuchen, ist es möglich, dass die

Methoden zur Konfliktanalyse und –bewältigung mit

praktische Umsetzung der Kunstvermittlung auch an

Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen werden er-

einem Samstag oder Sonntag stattfinden kann. Dies

örtert und an praxisnahen Beispielen vertieft.

ist ein einmaliger Termin, der vorzeitig im Seminar abgesprochen wird.

39

FAUST

Herr Prof. Dr. Weintz Organisatorische Grundlagen der Kulturarbeit Mi., 10.00 – 12.00 Uhr Raum S201 3 TN Kulturorganisationen stehen immer wieder vor der Aufgabe, ihr Selbstverständnis und ihre Ziele präzise zu definieren. Bausteine dieses Selbstverständnisses sind die Vision, das Leitbild und das Mission Statement. Hinzu kommt die Analyse des eigenen Unternehmens im Vergleich mit seiner (Wettbewerbs-) Umwelt. Darüber hinaus werden weitere Grundlagen Frau Prof. Dr. Schöneck-Voß

des Managements (Motivation, Führung und Perso-

Sozialwissenschaftl. Grundlagen der

nalauswahl), die Projektmethode und Projektmanage-

Kulturpädagogik

ment sowie Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit be-

Do., 14.00 – 16.00 Uhr

handelt.

Raum S301 3 TN

Herr Prof. Dr. Weintz

Die Studierenden erarbeiten sich sozialwissenschaft-

Kulturmarketing und Kulturförderung

liches (v.a. soziologisches) Wissen zur Kontextualisie-

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

rung ihres kulturpädagogischen Studiums.

Raum S201 3 TN

Frau Viebahn

In diesem Seminar werden einige zentrale Instrumen-

Zum Wohle der Kindes-Verfahrensbeistandschaft

te des Kulturmarketings – auf der normativen, analyti-

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

schen, strategischen und operativen Ebene – behandelt

Raum S203

und teilweise auch in ihrer Anwendung erprobt. Einige

3 TN

Schwerpunkte sind: Potentialanalyse, Umwelt-Ana-

Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Praxis

lyse, SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse, Konkurrenz­

sollen die Rolle und die Berufspraxis eines Verfah-

analyse, Benchmarking, Wettbewerbsvorteil, USP,

rensbeistandes erarbeitet werden. Im Fokus des Se-

Positionierung,

minars steht somit das minderjährige Kind bzw. der

Segmentierung und Milieumarketing, Marketing­ mix,

minderjährige Jugendliche in einem laufenden Ver-

branchenspezifisches Marketing und Social Media.

fahren vor dem Familiengericht.

Darüber hinaus werden auch die öffentlichen Förde-

Das Kindeswohl und der Kindeswille z.B. im Um-

rungsmöglichkeiten von Kultur und Kulturarbeit be-

gangs-, Sorgerechts- oder Herausnahmeverfahren

leuchtet (Kommune, Land, Bund, EU).

werden

unter

entwicklungspsychologischen

rechtlichen Aspekten beleuchtet.

40

und

Besucherforschung,

Ziel­ gruppen-

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung

Herr Prof. Dr. Borg-Laufs / Herr Prof. Dr. Wälte Belastetes und abweichendes Erleben und Verhalten / Differentielle Entwicklungsverläufe Di., 16.00 – 18.00 Uhr

Herr Prof. Dr. Bardmann

Raum V1

Systemisches Management

Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen solche Erkennt-

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr

nisse aus der Entwicklungspsychologie und aus der

Raum S201

Klinischen Psychologie, die für die Soziale Arbeit notwendig sind, um belastetes und abweichendes

Herr Prof. Dr. Bieker

Verhalten besser verstehen zu können. Die Entwick-

Verwaltungswissenschaftliche Grundlagen

lungspsychologie bereichert die Soziale Arbeit mit Er-

Di., 12.00 – 14.00 Uhr

kenntnissen über die Bedingungen gelingender und

Raum V1

misslingender Entwicklungsverläufe. Zentral sind hier

Im Mittelpunkt stehen die kommunalen Träger der

die Fragen zu den relevanten Risiko- und Schutzfakto-

öffentlichen Verwaltung (Gemeinden, Städte, Krei-

ren und zur Beeinflussbarkeit von Entwicklungsverläu-

se, höhere Kommunalverbände). Lernziel ist es, den

fen. Im Mittelpunkt der Klinischen Psychologie stehen

politisch-administrativen Kontext zu erhellen, in dem

die Klärung und Bewältigung von psychischen Störun-

die Bearbeitungsbedürftigkeit sozialer Problemlagen

gen: Woran erkennt man eine psychische Störung,

festgestellt, Lösungen verhandelt und Ressourcen

welche Ursachen hat sie und wie kann dem Betroffe-

bereitgestellt werden. Die Kenntnis der Organisati-

nen durch Beratung oder Therapie geholfen werden,

onsstrukturen kommunaler (Selbst-)Verwaltung soll

seine psychische Störung zu überwinden?

den Studierenden in ihrer späteren Berufspraxis ein systembezogenes,

sozialpolitisch

ausgerichtetes

Handeln ermöglichen.

Herr Prof. Dr. Breitling Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit Mi., 12.00 – 14.00 Uhr

Herr Prof. Dr. Borg-Laufs / Herr Prof. Dr. Brückner

Raum V1

Psychologische Grundlagen menschlichen

Die Vorlesung lädt dazu ein, über ethische Grundlagen

Erlebens und Verhaltens

der Sozialen Arbeit nachzudenken. Dabei geht es zum

Di., 14.00 – 16.00 Uhr

einen um Ziele, Motive und allgemeine Prinzipien, an

Raum V1

denen sich eine Professionsethik der Sozialen Arbeit

Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen solche Erkennt-

orientieren kann; zum anderen um konkrete ethische

nisse aus der Entwicklungspsychologie und aus der

Probleme, die sich im Rahmen einer beruflichen Tä-

Sozialpsychologie, die für die Soziale Arbeit und

tigkeit im Feld des Sozialen stellen können. Zunächst

Kindheitspädagogik notwendig sind. Die Entwick-

werden exemplarisch einige Ansätze der philosophi-

lungspsychologie bereichert die Soziale Arbeit mit Er-

schen Ethik vorgestellt, die um ethische Grundbegriffe

kenntnissen über die Bedingungen gelingender und

wie Glück, Freiheit oder Gerechtigkeit kreisen. Zu klä-

misslingender Entwicklungsverläufe. Zentral sind hier

ren ist dabei der Unterschied zwischen strebensethi-

die Fragen zu den relevanten Risiko- und Schutzfak-

schen Ansätzen, die darauf abzielen zu definieren,

toren und zur Beeinflussbarkeit von Entwicklungsver-

was für den Menschen erstrebenswert ist bzw. was für

läufen. Im Mittelpunkt der Sozialpsychologie steht das

ihn das höchste Gut darstellt, und pflichtethischen An-

individuelle Verhalten im Kontext sozialer Bedingun-

sätzen, die verbindliche Pflichten sowie die Grenzen

gen, thematisiert werden u.a. Normen, Sozialisation

des ethisch Erlaubten festzulegen versuchen. Vor die-

und Verhalten in Gruppen, Vorurteilsbildung, Gesund-

sem Hintergrund werden dann einige individual- und

heitspsychologie und soziale Unterstützung.

sozialethische Fragen aus der Praxis Sozialer Arbeit erörtert, die sich teils auf die Lebensführung bzw. auf das Lebensglück der Klienten beziehen, teils auf die Interaktion und Kommunikation zwischen Hilfsbedürftigen und Helfenden, und teils auf die Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen sozialer bzw. sozialstaatlicher Institutionen.

41

FAUST

Herr Prof. Dr. Breitling

Wert dar, der in ethischer Perspektive ein regulatives

Ethische und anthropologische Grundlagen der Kind-

Ideal oder Richtmaß des Kulturschaffens ebenso wie

heitspädagogik: Die Welt der Kinder

der Kulturpädagogik vorgibt? Zur Einführung in diese

Block, 26.09. – 29.09.2016 von 10.00 – 16.00 Uhr

Fragen werden einige grundlegende Kulturtheorien

Raum S201

vorgestellt: von den Anfängen vergleichender Kul-

Wie sieht die Welt in den Augen der Kinder aus?

turforschung im 18./19. Jahrhundert bis zur Kultur-

Inwieweit unterscheidet sich die Welt der Kinder

anthropologie, Hermeneutik und Kulturkritik des 20.

von der der Erwachsenen? Und wie können wir als

Jahrhunderts und der Gegenwart. Dabei werden ver-

Erwachsene Zugang zur Welt der Kinder finden?

schiedene Bereiche kulturellen Lebens wie Sprache,

Diesen Fragen ist der französische Philosoph Mau-

Religion, Kunst, Wissenschaft und Politik unter dem

rice Merleau-Ponty in einer Reihe von Vorlesungen

Gesichtspunkt behandelt, wie mit Rücksicht auf die

nachgegangen, die er zwischen 1949-1952 an der

Grundtatsache und den Wert kultureller Vielfalt eine

Pariser Universität Sorbonne gehalten hat. In Ausein-

Verständigung zwischen Kulturen möglich ist.

andersetzung mit verschiedenen Ansätzen der Kindheitspsychologie, der Gestalttheorie, der Ethnologie

Frau Prof. Dr. Bundschuh

und Kultursoziologie beschreibt Merleau-Ponty Struk-

Sozialpädagogische Aspekte des Jugendalters

tur und Entwicklung des kindlichen Bewusstseins.

Do., 12.00 – 14.00 Uhr

Dabei geht es u.a. um die kindliche Wahrnehmung,

Raum V1

die Kinderzeichnung als Ausdruck des kindlichen

In der Vorlesung werden zunächst die Besonderheiten

„Weltbildes“ und um die Weise, wie Kinder im Lauf

des Jugendalters und fachliche Eingrenzungen dieser

der ersten Lebensjahre in soziale Beziehungen hin-

Entwicklungsphase in Abhängigkeit von gesamtge-

einwachsen und ihre eigene Persönlichkeit entfalten.

sellschaftlichen Wandlungsprozessen beleuchtet. Da-

Ausgehend von dieser Beschreibung werden wir uns

ran anschließend wird die sozialpädagogische Praxis

im Seminar damit beschäftigen, wie der Mensch als

mit Jugendlichen im Rahmen der Jugendhilfe behan-

Kind seine Welt als Sozial- und Kulturwelt entdeckt

delt. Rechtliche Rahmenbedingungen für die Soziale

und gestaltet.

Arbeit mit Jugendlichen allgemein, aber auch ausgewählte Handlungsfelder der Jugendhilfe werden vor-

Herr Prof. Dr. Breitling

gestellt.

Grundlegende Kulturtheorien: Was ist Kultur?

Di., 10.00 – 12.00 Uhr

Herr Prof. Dr. Els

Raum S301

Kultureinrichtungs- und Haushaltsrecht im Überblick

In der Vorlesung geht es um die grundlegende kultur-

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

theoretische bzw. kulturphilosophische Frage: Was ist

Raum S201

Kultur? Angesichts der Vielfalt kultureller Lebensformen erscheint fraglich, ob man überhaupt von „der“

Frau Prof. Dr. Frings

Kultur als einem einheitlichen Phänomen sprechen

Sozialrecht

kann. Lassen sich Kultur und Natur klar voneinander

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr

abgrenzen? Ist in der Kulturgeschichte der Mensch-

Raum V1

heit eine bestimmte Tendenz, die Zielrichtung einer

Die Vorlesung vermittelt die Grundlagen des Sozial-

teleologischen Entwicklung auszumachen? Oder

leistungsrechts für die Soziale Arbeit. Schwerpunkte

stellt Kultur gegenüber „Unkultur“ oder Barbarei einen

sind: Der Sozialstaat als Verfassungsgarantie. Die Struktur der Leistungsansprüche. Das sozialrechtliche Verfahren. Die Grundstrukturen des Sozialversicherungsrechts. Das Konzept der Garantie der Existenzsicherung. Einzelfragen der Grundsicherung.

Sozialhilferecht. Datenschutz in der Sozialen Arbeit.

42

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

Herr Prof. Dr. Gebhardt / Herr Prof. Dr. Heister /

Frau Prof. Dr. Krus

Frau Vomberg

Erziehungswissenschaftliche Grundlagen

Management und Betriebswirtschaftslehre

der Kindheit

in der Sozialen Arbeit – Grundlagen

Mo., 10.00 – 12.00 Uhr

Do., 08.00 – 12.00 Uhr

Beginn: 17.10.2016

Raum V1

Raum V1 In diesem Teil der Vorlesung werden den Studieren-

Frau Prof. Dr. Glammeier

den allgemeine Grundbegriffe (u. a. Bildung, Erzie-

Behinderung, Intersektionalität und Inklusion

hung, Sozialisation) und Theorien der Erziehungs-

Mo., 12.00 – 14.00 Uhr

wissenschaften vermittelt. Anhand ausgewählter

Raum V1

theoriegeleiteter Praxisbeispiele erhalten Sie einen Einblick in die Relevanz der Pädagogik für die Sozia-

Herr Prof. Dr. Grundl

le Arbeit und die Kindheitspädagogik.

Psychiatrische und sozialmedizinische Grundlagen Mi., 14.00 – 16.00 Uhr

Frau Prof. Dr. Meints-Stender

Raum V1

Homo Politikus Di., 10.00 – 12.00 Uhr

Herr Prof. Dr. Heister

Raum S304

Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Wir beschäftigen uns in dieser Vorlesung mit grund-

Mi., 14.00 – 18.00 Uhr, 14-täglich

legenden Verständnisweisen von Politik, Macht, Ge-

Raum S301

rechtigkeit, Institutionen, Konsens und Konfliktlinien, die Ihnen fundierte Kenntnisse zur Bestimmung und

Herr Prof. Dr. Heister

Reflexion der politischen Gegenwart und zum Zusam-

Qualitätsmanagement für die Kindheitspädagogik

menhang zwischen institutionellen Rahmenbedingun-

Di., 14.00 – 16.00 Uhr

gen und Handlungsmöglichkeiten der Praxis Sozialer

Raum S301

Arbeit geben. Die Kenntnis der politikwissenschaftlichen Grundlagen ermöglicht es Ihnen institutionelle

Herr Prof. Dr. Heister

Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit und die

Grundlagen BWL für die Kindheitspädagogik

Prinzipien ihrer Praxis zu reflektieren. Sie lernen ver-

Mi., 08.00 – 10.00 Uhr

schiedene Positionen zur Bedeutung des Politischen

Raum S301

in der Sozialen Arbeit kennen, und wissen, dass demokratische Gemeinwesen auf die aktive demokrati-

Frau Dr. Krewer

sche Beteiligung ihrer Bürger und Bürgerinnen ange-

Qualitätsmanagement

wiesen ist, um sich erhalten zu können.

Do., 12.00 – 14.00 Uhr Raum S201

43

FAUST

Frau Prof. Dr. Meints-Stender

Frau Prof. Dr. Schöneck-Voß

Bildungstheoretische Grundlagen

Empirische Sozialforschung

Mi., 10.00 – 12.00 Uhr

Do., 12.00 – 14.00 Uhr

Raum G110

Raum V2

Bildung ist als Begriff eine „deutsche Wortprägung“,

Die Studierenden erhalten einen grundlegenden Ein-

die eine mehr als 200 Jahre alte Geschichte hat.

blick in (1) die Grundprinzipien empirischer Sozialfor-

Der Bildungsbegriff hat eine individuelle (Bildung der

schung, (2) quantitative Verfahren und (3) qualitative

Persönlichkeit/Selbstbildung) wie auch eine kollekti-

Verfahren.

ve Dimension, die sich in der Gestaltung von Politik und Gesellschaft niederschlägt. In der Geschichte

Frau Prof. Dr. Schütter

des Bildungsbegriffs können unterschiedliche Epo-

Sozialpolitik

chen identifiziert werden. So hat Reinhart Koselleck

Di., 10.00 – 12.00 Uhr

vorgeschlagen, die Geschichte des Bildungsbegriffs

Raum V1

in drei Epochen zu unterteilen: 1. theologisch domi-

In der Vorlesung geht es um die Grundlagen und die

nierte Epoche. 2. aufgeklärt-pädagogische Epoche. 3.

historischen Entwicklungslinien der Sozialpolitik und

modern selbstreflexive Epoche. Wir werden anhand

des Systems sozialer Sicherung in Deutschland: um

dieser Epocheneinteilung unterschiedliche historisch-

die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmen-

systematische Bildungstheorien kennenlernen

und

bedingungen und um die konkrete Ausgestaltung so-

deren ökonomische und politische Bedingungen re-

wie um aktuelle Probleme, Debatten und Kontrover-

flektieren und u.a. die Unterschiede zwischen indivi-

sen.

duellen und kollektiven Dimensionen der Bildung als Aneignungs- und Gestaltungsprozesse erörtern.

Herr Prof. Dr. Steinacker Theorien der Sozialen Arbeit –

Frau Prof. Dr. Meints-Stender

Sozialarbeitswissenschaft

Sozial- und Bildungspolitik in Arbeitsfeldern

Mo., 08.00 – 10.00 Uhr

der Kindheitspädagogik

Raum V1

Do., 16.00 – 18.00 Uhr

Die Vorlesung zielt auf die Vermittlung grundlegender

Raum S301

Kenntnisse über die historischen Entwicklungsetap-

Bildungs- und Sozialpolitik können nicht getrennt be-

pen Sozialer Arbeit im Kontext veränderter gesell-

trachtet werden, obwohl sie nicht identisch sind. War-

schaftlicher und politischer Rahmenbedingungen.

um dies so ist und wie der innere Zusammenhang zu

Dabei stehen neben der Entstehung und Ausdifferen-

verstehen ist, ist Gegenstand der Veranstaltung. Was

zierung von Arbeitsfeldern, Organisationsformen und

ist Bildung? Warum unterscheiden wir Bildung von

Handlungsmodellen vor allem die zeitgenössischen

Ausbildung, und Bildung von Erziehung? Und was

Denkweisen, Problemsichten und Theorieangebote

haben diese Unterscheidungen mit Politik, insbeson-

im Mittelpunkt. Die Geschichte soll dabei nicht nur aus

dere mit Sozialpolitik zu tun? Anhand exemplarischer

einem rein historischen Interesse beleuchtet, sondern

Beispiele und aktueller Diskurse soll Licht in diesen

mit Blick auf aktuelle und grundlegende theoretische

Kontext geworfen werden, um die Bedeutung der

Fragen der Sozialen Arbeit reflektiert werden.

Kindheitspädagogik in diesem Feld zu bestimmen.

44

FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach

MG // Gebäude R // FB Sozialwesen, Villa

KR // Gebäude C // Audimax

MG // Gebäude S // Seminarräume

KR // Gebäude P // FB Chemie // FB Design

MG // Gebäude T // FB Sozialwesen

KR // Gebäude P // FB Chemie // FB Design

MG // Gebäude O // FB Oecotrophologie

KR // Gebäude S // FB Chemie

MG // Gebäude G // FB Textil- und Bekleidungstech. KR // Gebäude F // FB Elektrotech. u. Inf. // FB 04

MG // Gebäude W // FB Wirtschaftswissenschaften

KR // Geb. B // FB Maschinenbau u. Verf. // FB 03

MG // Gebäude V1 // FB Sozialwesen

KR // Gebäude O // FB Design

45

FAUST

Fachbereich 07 Textil- und Bekleidungstechnik | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 04. Oktober 2016 Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung Frau Prof. Dr. Finsterbusch Grundlagen der Bekleidungskonstruktion Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum GE10 oder Do., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G208 oder Do., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G208 auf Anfrage

Lehrveranstaltungen OHNE Teilnehmer­begrenzung Herr Prof. Dr. Breckenfelder Elektrik und Optik Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G 209 und Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G 209 Herr Prof. Dr. Breckenfelder Grundlagen der EDV Di., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2 E02

Anschrift Webschulstr. 31 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 6012 Fax: (0 21 61) 186 6013

46

Herr Prof Dr. Breckenfelder Maschinenelemente und elektrische Antriebe Do., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 209 und Do., 16.15 – 17.45 Uhr Raum G 209 Herr Prof. Dr. Büsgen Flächentechnologie Do., 16.15 – 17.45 Uhr Raum V1 E02 Herr Prof. Dr. Büsgen Verfahren der Gewebeherstellung Mi., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G 209

Herr Prof. Dr. Büsgen Jacquardtechnologie Mi., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 209

www.hs-niederrhein.de/fb07

Herr Prof. Dr. Eicken Grundlagen Chemie Di., 10.15 – 11.45 Uhr Raum V2 E02

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

Herr Prof. Dr. Eicken Angewandte Farbmessung Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G 104

Herr Prof. Dr. Ernst Grundlagen Gradierung Mi., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 208 oder Fr., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G E03 oder Fr., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G E03 Herr Prof. Dr. Ernst Grundlagen CAD Bekleidungskonstruktion Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 209 Herr Prof. Dr. Hardt Internet und eBusiness Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum V2 E02 Herr Prof. Dr. Hardt Prozessplanung und Steuerung Do., 08.15 – 09.45 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Janssen Technische Textilien Mo., 08.15 – 09.45 Uhr Raum S 101 Herr Prof. Dr. Janssen Werkstoffe technischer Textilien Di., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G 209

FB 07 // textil und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach

Frau Kienow Grundlagen der Schnittgestaltung Mo., 12.30 – 15.45 Uhr Raum G E03 oder Mi., 08.15 – 11.45 Uhr Raum G E02 oder Do., 08.15 – 11.45 Uhr Raum G E03

Frau Prof. Dr. Rabe Technologie der Färberei und Druckerei Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G 104

Herr Prof. Dr. Kyosev Textile Werkstoffe Di., 14.15 – 15.45 Uhr Raum V2 E02

Frau Prof. Rieschel Gewebekonstruktion / Technik Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G 209

Herr Prof. Dr. Kyosev Schmaltextilien Do., 14.15 – 15.45 Uhr Raum V2 E02 Frau Prof. Dr. Müller Betriebswirtschaftslehre Mo., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2 E02 Frau Prof. Dr. Müller Logistik Do., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G 209 NN Vektorrechnung und Geometrie Fr., 10.15 – 11.15 Uhr (14 täglich) Raum V1 E02 Herr Prof. Dr. Paas Fabrikplanung und spezielle Arbeitswissenschaft Bekleidung Mi., 08.15 – 11.45 Uhr Raum GE 03 Herr Prof. Dr. Paas Fertigungsverfahren Mi., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G209

Frau Prof. Dr. Rabe Veredlung und Ökologie Do., 14.15 – 15.45 Uhr Raum V1 E02

Frau Prof. Dr. Rabe Technologie der Ausrüstung und Beschichtung Mi., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G 104

Frau Prof. Dr. Ständer Arbeits- und Sozialrecht Mo., 10.15 – 11.45 Uhr Raum V2 E02 Herr Prof. Dr. Weide Fabrikplanung und spezielle Arbeitswissenschaft Textil Mi., 08.15 – 11.45 Uhr Raum S 304 Herr Prof. Dr. Weide Fadentechnologie Fr., 08.15 – 09.45 Uhr Raum V2 E02 Herr Prof. Dr. Weide Verfahren der Garnherstellung Do., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G 209

Herr Winter Personal und Führung Do., 10.15 – 11.45 Uhr Raum Z E34/35 Frau Prof. Dr. Zöll Spezielle Bekleidungsmaschinen Fr., 10.15 – 13.45 Uhr Raum G 208

47

FAUST

Fachbereich 08 WirtschaftsWissenschaften | MG Beginn der Lehrveranstaltungen 04. Oktober 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 08 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Frau Prof. Dr. Ahlers Handels- und Arbeitsrecht Di., 12.00 – 16.00 Uhr Raum W 112 Frau Prof. Dr. Ahlers Personalwirtschaft I Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum W 108 Herr Prof. Dr. Blaese Bürgerliches Recht Di., 12.00 – 16.00 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Bröckermann Personal Mi., 8.00 – 12.00 Uhr Raum S E01 Herr Prof. Dr. Bröckermann Personalwirtschaft II Fr., 8.00 – 10.00 Uhr Raum W 106 Herr Prof. Dr. Cisik Personalwirtschaft II Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum W 111 Herr Prof. Dr. Cisik Arbeits- & Organisa­ tionspsychologie Do., 08.00 – 12.00 Uhr Raum W108

48

Herr Prof. Dr. Fischer Steuern Mo., 16.00 – 20.00 Uhr Raum W 310 Herr Prof. Dr. Hamm Mikroökonomie Mi., 12.00 – 16.00 Uhr Raum W 112 Frau Prof. Dr. Kaiser Buchhaltung/Produktion Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum wird noch bekannt gegeben Herr Prof. Dr. Krause Controlling Mo., 10.00 – 12.00 Uhr Raum Z E34/35 N.N. Organisation Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben Herr Prof. Dr. Syska Buchhaltung/Produktion Mo. 14.00 – 16.00 Uhr Raum Z E34/35 Herr Prof. Dr. Wenke Makroökonomie Di., 8.00 – 12.00 Uhr Raum W 112

Anschrift Webschulstr. 41- 43 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 6312 - 14 Fax: (0 21 61) 186 6313 www.hs-niederrhein.de/fb08

Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

FB 08 // Wirtschaftswissenschaften // Mönchengladbach Allgemeine Informationen

Fachbereich 10 Gesundheitswesen | Kr Beginn der Lehrveranstaltungen 04. Oktober 2016 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 10 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!

Herr Prof. Dr. Neukirch Medizinökonomie Mi., 10.15 – 11.45 Uhr Raum H 209/210 auf Anfrage Herr Prof. Dr. Otten E-Commerce Di., 12.15 – 13.45 Uhr Raum H 204 auf Anfrage

Anschrift Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 6614 Fax: (0 21 51) 822 6660 www.hs-niederrhein.de/fb10 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum­ änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!

49

FAUST

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach Selbstlernen im Sprachenzentrum in Krefeld und Mönchengladbach Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Einteilung der Sprachkurse für Kr und MG

Anzahl der Kursteilnehmer in Kr und MG

A1 und A2 // elementare Sprachverwendung B1 und B2 // selbständige Sprachverwendung C1 // kompetente Sprachverwendung

Die Sprachkurse sind grundsätzlich für zwei zusätzliche Gasthörer geöffnet.

Englischkurse Crash- und „Normal“-Kurse Alle Englisch-Kurse bauen aufeinander auf. Ein Englisch-Kurs sollte nur besucht werden, wenn zuvor der 1. Teil z.B. Englisch B1.1 und danach B1.2 besucht wurde.

Angaben zu Zeiten und Räumen können bei der Anmeldung im FAUST-Büro erfragt werden.

Für TeilnehmerInnen der unteren Stufe besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse weiter zu verfolgen. Sie haben in der ersten Anmeldewoche die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse zu belegen. Danach wird der Platz für andere InteressentInnen freigegeben. Die Anmeldung zu einem Sprachkurs ist verbindlich. Es kann nur der gebuchte Kurs besucht werden. Ein Tauschen des Kurses ohne Absprache ist nicht möglich. Fehlende Informationen erfragen Sie bitte bei der Anmeldung bzw. entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Fachbereichen und dem Aushang des Sprachenzentrums. Infos zur Nutzung der Sprachenzentren erhalten Sie über das FAUST-Büro: Tel.: 02161/1865637 Zeitaufwand für Sprachkurse Kalkulieren Sie für die Sprachkurse jeweils zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit ein!

Außerdem ist für jeden Kurs eine eLearningKomponente festgelegt, die während des Kurses abgeleistet wird.

50

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Sprachkurse in Krefeld Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c

Englisch NN Englisch A1.1 und A1.2 Mo., 11.45 Uhr 17.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c Herr Gröger Englisch A2.1 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2016 Raum FE03 Herr Maier Englisch A2.2 Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 19.10.2016 Raum B115 Frau Wulff Englisch B1.1 Mo., 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.10.2016 Raum FE03 NN Englisch B1.2 Di., 11.45 Uhr 18.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c Frau Passmore Englisch B2.1 Fr., 15.00 – 18.45 Uhr Sa., 10.00 – 13.45 Uhr ab 28.10.2016 NN Englisch B2.2 Fr., 11.45 Uhr 21.10.2016 Vorbesprechung Raum B 403c

Frau Geddes Englisch C1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 18.10.2016 Raum B320 Frau Dembo Business English – Skills for the Job B1/B2 Mo., 18.00 – 19.50 Uhr ab 10.10.2016 Raum B320 NN Business English – Skills for the Job B2 Mi., 11.45 Uhr 19.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c Frau Geddes Business English – Skills for the Job B2/C1 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 18.10.2016 Raum B320

Französisch Frau Hartung Französisch A1.1 Di., 17.00 – 19.15 Uhr ab 18.10.2016 Raum B120 Frau Hartung Französisch A1.2 Di., 16.45 Uhr 18.10.2016 Vorbesprechung Raum B120

Italienisch

Chinesisch

Frau Giannini-Küster Italienisch A1.1 Mi., 18.15 – 20.15 Uhr ab 19.10.2016 Raum FE03

Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 18.10.2016 Raum B115

Spanisch Frau Fuertes Romero Spanisch A1.1 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2016 Raum BE08 Frau Sanz Spanisch A1.2 Di., 16.00 Uhr 11.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c NN Spanisch A2.1 Fr., 11.45 Uhr 14.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c

Frau Schimanski Chinesisch A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 18.10.2016 Raum B115

Russisch Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.1 und A1.2 Do., 15.45 Uhr 13.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c Frau Weyerhorst-Lukianova Wirtschaftsrussisch B1 Do., 16.00 Uhr 13.10.2016 Vorbesprechung Raum B403c

Niederländisch Frau Clev Niederländisch A1.1 und A1.2 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2016 Raum B111

51

FAUST

Sprachkurse in Mönchengladbach Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123

Englisch Frau Al-Hussari Englisch A2.1 2x wöchentlich Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.10.2016 NN Englisch A2.2 Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Frau Woschek Englisch B1.1 2x wöchentlich Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.10.2016 Frau Woschek Englisch B1.2 2x wöchentlich Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 24.11.2016 Frau Bähren Englisch B2.1 2x wöchentlich Mo. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 06.10.2016 Frau Bähren Englisch 2.2 2x wöchentlich Mo. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 14.11.2016

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Herr Sholl Englisch C1.1 2x wöchentlich Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.10.2016

Frau Schimanski Chinesisch A2.1/2.2 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Italienisch

Herr Sholl Englisch C1.2 2x wöchentlich Di. und Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 24.11.2016

Französisch

Frau Pastorino Italienisch A1.2 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 06.10.2016

Frau Brammertz English conversation B1/B2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016 Herr Sholl Advanced Discussion Skills C1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 04.10.2016

Chinesisch Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung Frau Schimanski Chinesisch A1.2 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Weyerhorst-Lukianova Französisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 04.10.2016 Frau Weyerhorst-Lukianova Französisch A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 04.10.2016 Frau Schleser Französisch A2.1 Di., 16.00 – 20.00 Uhr ab 04.10.2016 NN Französisch B1.1 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung NN Conversation francaise B1 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Pastorino Italienisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016

Frau Pastorino Italienisch A2.1 Do., 18.00 – 20.00 Uhr ab 06.10.2016

Japanisch Frau Kiuchi Japanisch A1.1 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 07.10.2016 Frau Kiuchi Japanisch A1.2 Fr., 14.00 – 16.00 Uhr ab 07.10.2016 Frau Kiuchi Japanisch A2.1 Fr., 12.00 – 14.00 Uhr ab 07.10.2016

Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach

Niederländisch

Russisch

Spanisch

Frau Clev Niederländisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016

Frau Savitskaya Russisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016

Frau Garcia-Ortiz Spanisch A1.1 Mi., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.10.2016

Frau Clev Niederländisch A1.2 Do., 13.30 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Savitskaya Russisch A1.2 Do., 12.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Garvert Spanisch A1.2 Mi., 16.00 – 18.00 Uhr ab 05.10.2016

Frau Clev Niederländisch A2.1 Do., 13.30 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A2.1 Do., 13.00 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Clev Niederländisch A2.2 Do., 13.30 Uhr 29.09.2016 Vorbesprechung

Frau Garcia-Ortiz Spanisch A2.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 06.10.2016 Frau Garvert Spanisch A2.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016 Frau Elena Spanisch B1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 06.10.2016

53

FAUST

Lagepläne der Gebäude in Krefeld Anmeldung (do u. fr, 09-12 Uhr) Gebäude B Raum B 220 (2. Etage) Campus Krefeld-Süd (Reinarzstr.)

Audimax

Gebäude C

FAUSTAnmeldung

FB Elektrotechnik und Informatik

Gebäude B, F FB Maschinenbau und Verfahrens­ technik

Gebäude B, F, I FB Wirtschaftsin­ genieurwesen und Gesundheitswesen

Gebäude H Mensa Gebäude E FAUST-Anmeldung

Gebäude B

Campus Krefeld-West (Frankenring, Adlerstr.)

FB Chemie

Gebäude N, P, R, S, T, U FB Design

Gebäude N, O, P Bibliothek

Gebäude N Mensa

Gebäude N

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lAgePläne KreFeld Und mönchenglAdbAch

lAgePlAn mönchenglAdbAch AnMeldUnG (MO, di, Mi, 09­12 UhR) GeBäUde R RAUM R 109 (1. eTAGe)

FAUST­ AnMeldUnG

cAMpUS MönchenGlAdBAch FB OecOTROphOlOGie

Gebäude O, Q, S, U, V FB SOZiAlweSen

Gebäude E, O, Q, R, S, T, V, Z FB TexTil­ Und BeKleidUnGSTechniK

Gebäude B, C, D, G, H, L, M, N, S FB wiRTSchAFTSwiSSenSchAFTen

Gebäude V, W, Z BiBliOTheK

Gebäude N SpRAchenZenTRUM

Gebäude Z MenSA

Gebäude A FAUST­AnMeldUnG

Gebäude R 55

FAUST

Gasthörerausweis Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensen, der Sprachenzentren und der Bibliotheken berechtigt.

Mensa

In den Mensen erhalten Sie ein Mittagsessen zu günstigen Preisen sowie Getränke und kleine Speisen in der Cafeteria.

Sprachenzentren

In den Sprachenzentren können Sie mittels Computer zahl­reiche Sprachen lernen und Ihre Kenntnisse vertiefen.

Bibliotheken

In den Bibliotheken der Hochschule können Sie kostenlos Bücher ausleihen.

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Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences

Hochschule Niederrhein Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen

Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Dipl.-Geront., Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges