FAUST
Wintersemester 2017/2018 Anmeldung 18.09. - 06.10.2017
Gasthรถrer-Programm FAUST. Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.
Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences
Schriften des Kompetenzzentrums Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung – REAL Band 3 Der zielfreie Weg Spiritualität des Älterwerdens
ISBN 978-3-933493-36-1, 158 Seiten, 10,00 €
Band 4 Was erhält Menschen gesund? Physische, psychische und soziale Faktoren von Gesundheit ISBN 978-3-933493-42-2, 183 Seiten, 10,00 €
Beide Bände sind über den Buchhandel oder direkt im FAUST-Büro erhältlich. Studierende und Gasthörer können die Bücher zum Preis von 7,00 € im FAUST-Büro (Tel.: 02161 / 1865661) erwerben.
Kauf und Bezahlung im FAUST-Büro an der Hochschule:
Beim Kauf der Bücher im FAUST-Büro erfolgt die Bezahlung in bar über den Kassenautomaten am Infopoint. Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung über „Sonstige Gebühren“ erfolgt und der Verwendungszweck „Faust Buch“ ist.
Titelfoto: Alejandro Alvarez / CC0 / unsplash.com
FAUST
Hochschule Für Alte Und STudierende
© contrastwerkstatt / fotolia.com
„Weiterbildung und Dialog zwischen Jung und Alt.“
Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung (REAL)“ Hochschule Niederrhein, Abteilung Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Claudia Kaiser Dipl.-Geront, Dipl.-Soz.Arb. Sigrid Verleysdonk-Simons Richard-Wagner-Str. 101, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161/186 5637 u. 02161/186 5661, Fax: 02161/186 5660 www.hs-niederrhein.de/fb06/faust faust@hs-niederrhein.de Redaktion: Sigrid Verleysdonk-Simons, Nicole Klösges
foto: contrastwerkstatt / fotofolia
Das Gasthörer-Programm der Hochschule Niederrhein
FAUST
Inhalt Wintersemester 2017/18 01 // Allgemeines Seite 3 // Begrüßung Seite 4 // Allgemeine Informationen Seite 5 // Anmeldung und Beratung
02 // Faustplus Seite 7 // Semestereröffnung Seite 8 // Ringvorlesung: Glück und Unglück – wie planbar ist unser Leben? Seite 12 // Véronique Peitz: Tanztheater – „Das Leben ist für mich ein Tanz ...“ Seite 14 // Andrea Wickerath: Stressbewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode Seite 15 // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer: Literatur und Musik Seite 16 // Dr. Dirk Tölke: Frauen in der Kunst Seite 18 // Prof. Dr. Josef Kopperschmidt: Was wären wir ohne Luther? Teil III Seite 20 // Benedikt Eisermann: Einführung in die Moralphilosophie Seite 21 // Benedikt Eisermann: PhiloAktiv – Das philosophische Diskussionsforum Seite 22 // Prof. Dr. Klaus Hansen: Kommunizieren heißt Missverständnisse moderieren Seite 23 // Prof. Dr. Klaus Hansen: Das Wunder von Bern Seite 24 // Studierendenprojekt: Musik ist Trumpf Seite 24 // Repair-Café Seite 25 // MakerSpace
03 // Seminare der Fachbereiche Seite 28 Seite 30 Seite 31 Seite 33 Seite 34 Seite 36 Seite 46 Seite 50
// Fachbereich 01 - Chemie // Fachbereich 02 - Design // Fachbereich 03 - Elektrotechnik und Informatik // Fachbereich 04 - Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Fachbereich 05 - Oecotrophologie // Fachbereich 06 - Sozialwesen // Fachbereich 07 - Textil- und Bekleidungstechnik // Fachbereich 08 - Wirtschaftswissenschaften
04 // Sonstiges Seite 26 Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 56
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// Gasthörerausweis, Bibliothek, Mensa, Sprachlernzentrum // Formalitäten für Sprachkurse // Sprachkurse in Krefeld // Sprachkurse in Mönchengladbach // Lagepläne Krefeld und Mönchengladbach
FAUST // Editorial
Bildung und lebenslanges Lernen FAUST – Hochschule für Alte und Studierende Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gasthörerinnen und Gasthörer,
plus-Programm möchten wir Sie besonders aufmerksam machen. In diesem Semester werden wir uns in unserer Ringvorlesung mit dem Thema „Glück und
vor nun 46 Semestern im Wintersemester 1994/1995
Unglück – wie planbar ist unser Leben? – Interdiszipli-
gaben wir mit der Ringvorlesung „Kompetenz im Al-
näre Betrachtungen eines subjektiven Gefühls“ ausei-
ter zwischen Routine und Neubeginn“ den Impuls für
nandersetzen. Dazu haben wir wissenschaftliche und
ein Bildungsprogramm für Bürgerinnen und Bürger,
fachpraktische Experten eingeladen. Ein studenti-
die nach der Berufs- und Familienphase endlich Zeit
sches Projekt bereichert unser Angebot. Studierende
haben, sich ihren vielfältigen Bildungsinteressen zu
des Studiengangs Soziale Arbeit werden unter dem
widmen.
Titel „Musik ist Trumpf“ einen Gesangskreis anbieten und hoffen natürlich auf eine große Beteiligung. Zu-
Neben dem Wunsch nach der Routine des Berufs-
dem erwarten Sie weitere Vortragsveranstaltungen
und Familienalltags etwas Neues zu beginnen, ist
von Prof. Dr. Ute Büchter-Römer zum Thema „Lite-
ebenso der Aspekt der Freiwilligkeit von herausra-
ratur und Musik“ sowie Prof. Dr. Klaus Hansen. Der
gender Relevanz. Die Motivation zur Weiterbildung ist
Sozialwissenschaftler und Schriftsteller macht sich
somit primär gegeben, kein Schein, keine Prüfungs-
Gedanken über die Missverständnisse in der Kommu-
leistung ist das Ziel, sondern der Wunsch nach neuen,
nikation und erzählt über sein Lieblingsthema Fußball
unbekannten Erkenntnis- und Handlungszusammen-
im Rahmen einer Lesung.
hängen bestimmt den Lernanlass und Lernprozess. Ein solcher Lernprozess der Selbstbildung ist in
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Fachbe-
hohem Maße bezogen auf das Hier und Jetzt. Der
reichen der Hochschule Niederrhein, die wieder eine
Lernende möchte die Erkenntnisse sofort anwenden
Vielzahl ihrer Seminare für unsere GasthörerInnen
können, er möchte sich einbringen. Die Gasthörerin-
geöffnet haben sowie bei allen DozentInnen, die uns
nen und Gasthörer können „vor Ort“ wissenschaftli-
bei der inhaltlichen Gestaltung des FAUSTplus-Pro-
che Konzepte mit ihren Erfahrungen verknüpfen, mit
gramms unterstützt haben.
kritischem Blick hinterfragen, neue Erkenntnisse gewinnen, veränderte Interpretationsmöglichkeiten des
Ganz herzlich möchten wir Sie zu unserer Semester
Alltags entdecken und ihre Lebenssichtweisen mit der
eröffnung am 26.9.2017 einladen, an diesem Tag
jüngeren Generation austauschen.
werden wir die neue Leiterin des Kompetenzzentrums REAL vorstellen, Frau Prof. Dr. Claudia Kaiser. Der
Die anfängliche Teilnehmerzahl von 15 GasthörerIn-
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Alle Infos dazu
nen ist mittlerweile auf 300 angewachsen. Mit dieser
in diesem Heft.
Anzahl an GasthörerInnen gehört die Hochschule zu den Spitzenreitern in NRW. „Die Hochschule als
Vor Ihnen liegt ein vielseitiges und spannendes Bil-
städtischer Ort“ unterstützt die Bildungsinteressen der
dungsprogramm. Wir wünschen Ihnen bei der Aus-
älteren Bürgerinnen und Bürger in der Region Mön-
wahl Ihrer Seminare viel Freude und ein erkenntnis-
chengladbach, Krefeld und mittlerer Niederrhein.
reiches Wintersemester 2017/2018.
Im neuen FAUST-Programm zum Wintersemester
Herzlichst
2017/2018 erwarten Sie wieder viele interessante
Sigrid Verleysdonk-Simons
Veranstaltungen. Auf einige neue Themen im FAUST-
Nicole Klösges
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FAUST
Allgemeine Informationen Offizielle Vorlesungszeit 02.10.2017 bis 16.02.2018 Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten in den einzelnen Fachbereichen! In den letzten drei Wochen finden für unsere eingeschriebenen Studierenden i.d.R. Prüfungen statt. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in den Veranstaltungen. Vorlesungsfreie Tage Weihnachten/Neujahr: 23.12.17 - 02.01.2018 Tatsächlicher Beginn der Vorlesungen Der tatsächliche Beginn der Vorlesungen ist in den Fachbereichen unterschiedlich. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte diesem Heft. Zeit und Raum der Veranstaltungen Teilweise lagen Raum- bzw. Zeitangaben einzelner Veranstaltungen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Außerdem können sich zu Beginn der Vorlesungen noch kurzfristige Änderungen ergeben. Diese werden Ihnen bei der Anmeldung soweit bekannt mitgeteilt. Begrenzung der Teilnehmerzahl Wir bitten um Ihr Verständnis, dass einige Lehrveranstaltungen teilnehmerbegrenzt sind. Im Interesse des ordentlichen Studiums können wir nicht alle Veranstaltungen für das FAUST-
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Programm ohne Einschränkung öffnen. Wir haben deshalb bei einigen Fachbereichen jeweils nach Veranstaltungen MIT und OHNE Teilnehmerbe grenzung unterschieden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl man che Veranstaltungen schnell „ausgebucht“ sein werden! Die Anzahl zugelassener Gast hörerInnen wird folgendermaßen gekennzeich net: z.B. drei zugelassene Teilnehmer = 3TN. Informationen zur Hochschulbibliothek: Auskunft erhalten Sie persönlich am Service oder per E-Mail unter bibliotheksauskunft(at)hsniederrhein.de. Telefonische Auskünfte erhalten Sie für alle Zweigstellen unter folgender Telefonnummer: 02161/186-3400. Anschrift / Tel / Fax / eMail Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen, FAUST-Büro Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Tel: 02161/1865637 und 02161/1865661 (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich) Fax: 02161/1865660 eMail: faust@hs-niederrhein.de Internet: www.hs-niederrhein.de/fb06/faust FAUST-Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung in Raum R 109
Gasthörerausweis
Infos für Krefelder Gasthörer
Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensa, der Sprachenlernzentren und der Bibliotheken berechtigt. Wir bitten Sie diesen Gasthörerausweis zu allen Veranstaltungen, die Sie besuchen möchten, mitzubringen, da der Dozent berechtigt ist, die Vorlage des Ausweises zu verlangen. Vielen Dank.
Für Krefelder Gasthörer und Gasthörerinnen gibt es eine erfahrene, langjährige Gasthörerin, die Ihnen bei den Anmeldemodalitäten behilflich ist oder dringende Fragen zum Gasthörerstudium beantworten kann. Frau Rheindorf-Toepper Tel.: 02151 / 27325
FAUST // Infos & Anmeldung
Anmeldung und Beratung in Mönchengladbach und KRefeld 18.09. - 06.10.2017
Ansprechpartnerin Nicole Klösges
Mönchengladbach montags, dienstags u. mittwochs von 9.00 – 12.00 Uhr Fachbereich Sozialwesen Richard-Wagner-Straße 101 41065 Mönchengladbach „Alte Villa“, 1. Etage, Raum R 109 Tel.: 02161/186 5637 und 186 5661
Krefeld donnerstags u. freitags von 9.00 - 12.00 Uhr Hochschule Niederrhein Reinarzstraße 49 47805 Krefeld 2. Etage, Raum B 220 („normale Aufzüge“ neben dem Paternoster am Ende des Ganges) Beginn: 21.09.2017
Beginn: 18.09.2017
Gebühr / Zahlung: 100 € Es wird eine einmalige Gasthörergebühr pro Semester in Höhe von 100,00 Euro erhoben. Barzahlung bei persönlicher Anmeldung (Gebühr am Kassenautomaten einzahlen) oder Überweisung bei schriftlicher Anmeldung. Persönliche Anmeldung / Zahlung Um sich für das FAUST-Gasthörerprogramm der Hochschule Niederrhein anzumelden, empfehlen wir eine persönliche Anmeldung. Bitte beachten: Die Gasthörergebühr ist bei der persönlichen Anmeldung ausschließlich in bar an einem unserer Kassenautomaten einzuzahlen. // Standort Kassenautomat in MG Infopoint Webschulstr. 41 – 43 41065 Mönchengladbach // Standort Kassenautomat in KR Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Stichwort: FAUST Bitte Vor- und Nachnamen angeben! Gegen Vorlage der Quittung zusammen mit dem Anmeldebogen erhalten Sie im FAUST-Büro Ihren Gasthörerausweis.
Schriftliche Anmeldung / Überweisung Eine schriftliche Anmeldung ist nur für Veranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung möglich. Diese Seminare sind im Heft gekennzeichnet. Die Seminare mit Teilnehmerbegrenzung erfordern weiterhin eine persönliche Anmeldung. Beachten Sie bei der schriftlichen Anmeldung bitte folgende Schritte: 1. Überweisen Sie die Gasthörergebühr in Höhe von 100,00 Euro auf folgendes Konto: // Kontoinhaber: Hochschule Niederrrhein // Bankverbindung Stadtsparkasse Mönchengladbach // IBAN: DE55 31050000 0003425451 // BIC: MGLSDE33XXX // Kundenreferenznummer EE06020202 | 06009001 | 2060038 // Verwendungszweck FAUST-Gasthörerprogramm WICHTIG: Kundenreferenznummer und Verwendungszweck unbedingt angeben! wei 2. Senden Sie uns eine Kopie des Über sungsbeleges zusammen mit dem ausgefüllten Anmeldeformular. Sie erhalten das Formular u.a. unter www.hs-niederrhein.de/fb06/ faust 3. Wir überprüfen Ihren Antrag und senden Ihnen daraufhin Ihren Gasthörerausweis zu.
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FAUST
FAUSTplus Das zusätzliche Angebot für GasthörerInnen, Studierende und externe Gäste. Auch in diesem Semester haben wir wieder ein interessantes FAUSTplus Programm für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante und anregende Vorlesungen, Seminare und Diskussionen. Angehörige der Hochschule Niederrhein (Lehrende, MitarbeiterInnen, eingeschriebene Studierende und GasthörerInnen) können an den FAUSTplus-Angeboten kostenfrei teilnehmen.
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FAUSTplus
Herzliche Einladung zur Semestereröffnung des FAUST-Gasthörerprogrammes und zur Begrüßung der neuen Leiterin des Kompetenzzentrums REAL – Prof. Dr. Claudia Kaiser wann und wo 26.09.2017 // 14.00 - 16.00 Uhr // Einlass 13.30 Uhr S 301 Senatssaal // Gebäude S // Webschulstr. 39 // Mönchengladbach 3. Etage // mit dem Aufzug zu erreichen
Programm Musikalische Eröffnung // Christoph Schnitzler (Flügel) Grußworte // Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg Präsident der Hochschule Niederrhein Grußworte // Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Dekan des Fachbereiches Sozialwesen Musikalisches Intermezzo // Christoph Schnitzler (Flügel) und der Projektchor mit Angelika Wohlert (Sopran), Birgit Caspers, Martina Kubitza (Alt), Reinhold Fester (Tenor), Rüdiger Caspers (Bass) u.a. präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Chancen und Herausforderungen der steigenden Lebenserwartung für den Einzelnen und die Gesellschaft – Gerontologische Perspektiven an der Hochschule Niederrhein // Prof. Dr. Claudia Kaiser Lassen Sie sich überraschen! Musikalischer Abschluss // Christoph Schnitzler (Flügel) Kulinarisches und Informatives // Geselliges Beisammensein – Gespräche – Informatives zum FAUST-Programm
Campus-Führung Ab ca. 15.45 Uhr besteht die Möglichkeit an einer Campus-Führung in Mönchengladbach teilzunehmen. Für diese Veranstaltung bitten wir diesmal aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung bis zum 21.9.2017 per Mail unter faust@hs-niederrhein.de oder per Telefon unter 02161/1865637.
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FAUST
Ringvorlesung | MG Glück und Unglück – wie planbar ist unser Leben? Interdisziplinäre Betrachtungen eines subjektiven Gefühls Webschulstr. 39, 41065 Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen, Gebäude S, Raum S304 Was ist Glück, was macht uns unglücklich und inwieweit können wir selbst unser Lebensglück beeinflussen? Oder heißt es eher „Glück gehabt!“, weil das Schicksal es nochmal gut mit uns gemeint hat. Macht zu viel Glück unglücklich? Wandeln sich die Glücksvorstellungen im Laufe der Lebensspanne? Fragen, denen wir uns in dieser interdisziplinären Ringvorlesung widmen möchten. Das Streben nach Glück ist ein Menschheitsthema. In der Forschung und in der Populärwissenschaft boomt das Thema nach wie vor. Eine kurze Recherche im Internet offenbart eine Flut an Ratgebern mit Anleitungen zum Glücklichsein. Keine einfache aber offensichtlich auf jeden Fall erstrebenswerte Sache also, bei der Hilfe dringend notwendig erscheint. Paul Watzlawick hat sich dagegen in den 1980er Jahren sehr intensiv mit einer Anleitung zum Unglücklichsein beschäftigt und aufgezeigt wie viele Möglichkeiten der Mensch hat, sich das Leben unerträglich zu machen. Lässt sich mit Aufklärung und Erkenntnisgewinn Unglück vermeiden und Glück herstellen oder sind Glück und Unglück vorbestimmt? Mit der Zunahme von Verlusterfahrungen im Prozess des Älterwerdens kann davon ausgegangen werden, dass auch das subjektive Wohlbefinden darunter leidet und Glückserfahrungen eher weniger zu erwarten sind. Ob dies zutreffend ist, wollen wir u.a. in dieser Vortragsreihe diskutieren.
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Es erwarten Sie philosophische, psychologische, soziologische, neurobiologische, sozial pädagogische, gerontologische, mediale und literarische Betrachtungen eines subjektiven Gefühls. Wir freuen uns auf Ihre Vorstellungen vom Glück und Unglück, diskutieren Sie mit!
Mönchengladbach Donnerstags 14.15 – 15.45 Uhr Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Webschulstr. 39 Gebäude S, Raum S 304 Der Raum ist auch über den Aufzug im Gebäude S zu erreichen. // Standort Kassenautomat Hochschulbibliothek // Infopoint Webschulstr. 41 – 43 41065 Mönchengladbach
Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein ist die Ringvor lesung kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von 5,- Euro am Kassen automaten am Infopoint zu ziehen. Wer alle Veranstaltungen der Ringvorlesung besuchen möchte, kann einmalig ein Gesamtticket in Höhe von 25,-- Euro am Kassenautomaten erwerben. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder am Kassenautomaten.
FAUSTplus Ringvorlesung
Do, 26.10.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Glück, Zufriedenheit oder Flow? Streiflichter zur Psychologie des Glücks Prof. Dr. Michael Borg-Laufs, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen
Do, 09.11.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Die Bedeutung von Zufriedenheit – Wohlbefinden und Glück im Alter Prof. Dr. Claudia Kaiser, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen
„Glück“ ist erstaunlicherweise ein seltener Forschungsgegenstand in der Psychologie. Dennoch lässt sich zusammentragen, welche Erkenntnisse es zu den Gelingensbedingungen eines glücklichen Lebens gibt. Im Vortrag werden diese Erkenntnisse sowie Ideen für die Gestaltung eines glücklichen Lebens vorgestellt.
Auch wenn mit zunehmendem Alter das Risiko für körperliche, psychische und kognitive Einschränkungen sowie soziale Verluste steigt, so zeigen wissenschaftliche Studien im In- und Ausland, dass die Zufriedenheit bzw. das subjektive Wohlbefinden mit den Jahren nicht automatisch sinkt sondern häufig sogar ansteigt. Doch wie kann man dieses Paradox erklären? Kommt man mit dem Leben besser klar, obwohl die Zahl der Jahre schwindet, die man noch zu leben hat? Und welche Faktoren und Prozesse spielen dabei eine Rolle?
Do, 02.11.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Glück – das höchste Gut? Prof. Dr. Andris Breitling, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Dass das Glück im Sinne eines erfüllten, glücklichen Lebens für den Menschen das höchste Gut darstellt, galt den Philosophen der Antike als selbstverständlich. Auch heute noch vertreten viele Ethiker diese Auffassung. Im Menschen wirken aber noch andere Triebkräfte als das Streben nach Glück. Auch stellt sich die Frage, ob anderen Werten, anderen ethischen Prinzipien wie Freiheit oder Gerechtigkeit nicht in bestimmten Situationen ein Vorrang gegenüber dem Glück zukommt.
Do, 16.11.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 „Jeder ist seines Glückes Schmied?“ – Betrachtungen zur Willensfreiheit Benedikt Eisermann M.A., Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Ist jeder Mensch tatsächlich selbst dafür verantwortlich, in seinem Leben glücklich und erfolgreich zu sein? Haben wir es also in der Hand, das dementsprechend Richtige zu wollen und das Falsche nicht? Oder sind wir vielmehr - sofern die Umstände es zulassen – lediglich in unserem Handeln frei, nicht jedoch in unserem Willen?
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FAUST
Ringvorlesung | MG Glück und Unglück – wie planbar ist unser Leben? Interdisziplinäre Betrachtungen eines subjektiven Gefühls Webschulstr. 39, 41065 Mönchengladbach, Fachbereich Sozialwesen, Gebäude S, Raum S304
Do, 23.11.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Glück in Literatur und Film – als Kitsch verrufen, aber philosophisch unverzichtbar Dr. Thomas Küpper, Universität DuisburgEssen, Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Germanistik, Literatur und Medienwissenschaft Filme mit Happy End, erzählte Welten, die zu schön sind, um wahr zu sein: Bei solchen Szenarien kommt oft der Vorwurf auf, das sei doch Kitsch. Philosophen wie Walter Benjamin sind jedoch dagegen, Glücksbilder in Literatur und Film als Kitsch abzuwerten: Sind solche Bilder nicht wichtig? Der Vortrag stellt diese Gedanken zu Glück und Kitsch anhand von Beispielen vor.
Do, 30.11.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Glück und Gesundheit!? Glück und Krankheit?! – Systemische Perspektiven aus der Beratungspraxis Martina Göß, Dipl.-Soz.Päd., Psychoonkologin, Systemische Therapeutin, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Glück und Gesundheit kann man gut miteinander verknüpfen. Aber wie sieht es bei Glück und Krankheit aus? Kann man glücklich sein, auch wenn man nicht gesund ist? Ändert sich das Glücksempfinden, wenn man wieder gesund ist? Wenn man Glück als Ressource in der Bewältigung einer belasteten Lebenssituation sieht, können Antworten schwer kranker Menschen, auf die Frage nach deren Glück, eine Hilfe sein. Bei der Fokussierung des Glücks spielt die Hal-
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tung des/der systemischen Beraters/Beraterin eine wesentliche Rolle. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Beratungspraxis wollen wir gemeinsam systemische Perspektiven beleuchten und diskutieren. Do, 14.12.2017 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Die Neurobiologie des Glücks Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Hanns Jürgen Kunert, Dipl. Psychologe, Median Klinik am Waldsee Glück. Was ist das überhaupt? Wie kann man diesen Zustand des Erlebens und Empfindens definieren? Gibt es vielleicht Zwischenstufen? Wenn ja, wie sehen diese aus? Kann man überhaupt lernen, glücklich zu sein? Und zuletzt: was hat Glück mit unserem Gehirn und bestimmten Hirnfunktionen zu tun? Auf all diese Fragen soll in dem Vortrag versucht werden, Antworten zu geben, vielleicht auch nur vorläufige. Denn erst seit kurzer Zeit gibt es die Wissenschaft vom Glück, jedenfalls unter neurobiologischer Perspektive. Ganz bestimmt werden sich noch weitere Fragen einstellen, für deren Beantwortung im Anschluss ausreichend Zeit sein wird. Do, 04.01.2018 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Zum Glück – eine Lesung Autorengruppe „ZwischenTöne“ Elise Donder, Gertrud Grins, Josée HümpelLangen, Elke Roob und Karl-Heinz Thifessen, allesamt Autorinnen und Autoren des Genera tionenmagazins ZwischenTöne, stellen selbst verfasste Geschichten und Gedichte vor – zum Glück. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
FAUSTplus Ringvorlesung
Do, 11.01.2018 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Dem Glück auf der Spur – Glück als Gegenstand professionellen Handelns Sozialer Arbeit?! Dr. Carsten Schroeder, Universität KoblenzLandau / Technische Universität Dortmund Emotionen sind in der Sozialen Arbeit zwar nicht unbekannter Gegenstand, jedoch werden sie in empirischen Analysen und theoretischen Überlegungen zum professionellen Handeln häufig vernachlässigt. Demgegenüber nehmen Emotionen in der Praxis Sozialer Arbeit eine für die Fachkräfte bedeutsame Präsenz ein, da sie in professionellen Arbeitszusammenhängen ständig mit ihnen zu tun haben. Wut, Ärger, Trauer sowie Freude, Humor, Hoffnung sind Gefühle, die als Bestandteil einer professionellen Praxis in der Sozialen Arbeit rekonstruiert werden können. Sozialarbeiter*innen sind in ihrem beruflichen Alltag nicht selten in Interaktionssituationen involviert, die von ihnen abverlangen einen Umgang mit ihren eigenen sowie den Emotionen der Adressat*innen zu finden. In diesem Vortrag wird ganz gezielt einem spezifischen Gefühl nachgegangen, dem des Glücks. Hiermit wird die Frage verknüpft, ob und inwiefern das Glück als Gefühl ein Gegenstand professionellen Handelns sein kann. Do, 18.01.2018 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Stolpersteine des Alterns nach 65: Lektionen eines Selbsttests über zehn Jahre Prof. em. Dr. Hermann Strasser PhD, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie von 1977 bis 2007 an der Universität Duisburg-Essen
lese des nicht immer glücklichen Alterns findet nicht nur in der eigenen Familie, in Freundeskreisen und in der Nachbarschaft statt, sondern geht weit über den jeweiligen Wohn-, Arbeitsund Urlaubsort hinaus. Natürlich steht auch der lange Übergang in den Ruhestand immer wieder kritisch zur Debatte. Am Ende fasst er seine z. T. sehr persönlichen Einsichten zusammen und schildert die Stolpersteine des Alterns. Diese Fallen, in die der alternde Mensch tappen kann, und die Spielregeln, nach denen Passagen des Alterns abzulaufen scheinen und wie man die Fallen umgehen kann, stehen im Zentrum seiner Präsentation. Do, 25.01.2018 // 14.15 - 15.45 Uhr // S 304 Was weiß/wusste die Religion über Glück und Unglück des Menschen? Prof. Dr. Kopperschmidt, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen Bevor es empirisch fundierte Glückstheorien gab, war Religion neben Philosophie in unserem Kulturkreis fraglos die Institution, die am einflussreichsten die Glücksvorstellungen von Menschen geprägt hat. Religion in der Gestalt des Christentums nötigte sogar zur Frage, ob der Mensch überhaupt glücksfähig sein kann, solange er sich in der Fremde bzw. im irdischen Exil befindet. Wem solche Gedanken heute fremd vorkommen, bestätigt damit nur die Existenz eines Problems, über das zu reden sein wird: Hat Religion heutigen Menschen noch etwas zum Thema Glück zu sagen?
Diese Vorlesung beruht auf den autobiografischen Aufzeichnungen „Gesprächiges Schweigen eines Uhus: Altern – Selbstmord auf Raten?“ seit der Emeritierung 2007. Darin bringt Professor Strasser seine Erfahrungen und Beobachtungen des Alltags zu Hause und in der Welt zu Papier. Für ihn ist es ein verbaler Akt der Lebensbewältigung, in dem das Erleben des Alterns über ein Jahrzehnt hinweg wahrhaftig und glaubhaft beschrieben wird. Seine Spuren-
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FAUST
Tanztheater „Das Leben ist für mich ein Tanz ...“ | MG Véronique Peitz „... alles ‘ne Frage der Balance.“ (Natreen) Wer kennt sie nicht, die gute alte Süßstoff-Werbung aus den 90er Jahren?! Dieser Werbetext beinhaltet eine große Portion Wahrheit (ohne Schleichwerbung für das Produkt machen zu wollen). Unser Leben hat Höhen und Tiefen. Mal geht es geradeaus, mal geht es nur über Umwege. Wenn es gut läuft, sind wir meist in unserem Gleichgewicht. Wenn es aber nicht so gut läuft, merken wir schnell unser psychisches Ungleichgewicht. Sind wir geistig nicht in unserer Mitte, überträgt sich das irgendwann auch auf unser physisches Wohlbefinden! Von Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfung, über Immunschwächen und häufige Krankheiten bis hin zu schweren Leiden kann alles Folge sein. Mal ganz abgesehen von den weiteren schweren psychischen Erkrankungen, die sich daraus noch ergeben können. Was hat diese Balance aber mit Tanz zu tun? Wir wissen alle, dass Bewegung im Allgemeinen sehr gut für Körper und Geist ist. Doch über die Jahre entwickelt jeder Mensch einen individuellen Bewegungsfluss aus immer wiederkehrenden, gleichbleibenden Bewegungen (auch bei Sportarten wie Schwimmen, Joggen, Radfahren). Da immer häufiger sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, verliert der Mensch einen Bezug zu sämtlichen Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, Kraft, Flexibilität und dem Gleichgewichtssinn. Der Körper verweichlicht und ist anfälliger für Krankheiten, sowohl physischer als auch psychischer Natur.
Ein Ziel dieses Tanztheater-Kurses ist es, den Teilnehmer_innen zu zeigen, achtsamer mit ihren Körpern umzugehen sowie dessen Bewegungsumfang zu vergrößern. Durch gezielte Übungen werden sowohl Körper als auch Geist gestärkt und somit das innere sowie äußere Gleichgewicht wieder in Balance gebracht. Balance und Koordination spielen eine wichtige Rolle in diesem Tanztheaterseminar. Ebenso Raumorientierung, Hör- und Rhythmuserziehung, Stimm- und Sprachbildung, Beobachtungs-, Konzentrations- und Gedächtnisschulung sowie Verbesserung des Reaktionsvermögens und Förderung der Sozialkompetenzen. Das Tanztheater verhilft zu einer wachsameren, achtsameren und kreativen Lebensführung und aktiviert das (Körper-) Gedächtnis sowie das Herz-Kreislaufsystem. Aber auch Kommunikations-, Kreativitäts-, Kritikfähigkeit und Stilempfinden werden durch Tanztheater verbessert. Die starke emotionale Anbindung an Gesten, Bewegung und Entstandenem ist ebenfalls zu berücksichtigen: Es geht darum, sich den eigenen vitalen Impulsen zu öffnen, sich durch
Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique Peitz // Foto: Madlen Böhm
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FAUSTplus
Tanztheater-Workshop // 20 jahre FAUST // Véronique Peitz // Foto: Madlen Böhm
Improvisationen und den daraus entstehenden Gestaltungen einen Weg zu den eigenen Themen zu bahnen, sich gedanklich in vertrauensvollem Rahmen in Klein-Gruppen oder in der Groß-Gruppe auszutauschen. Mit Methoden des Tanztheaters können durch Bewegungsimprovisationen körperliche und emotionale Themen (auch ohne Worte) zur Darstellung gebracht und im Anschluss bei Bedarf besprochen und analysiert werden. Ich freue mich, mit Euch gemeinsam durch das Leben zu tanzen und in diesem Seminar zu innerer sowie äußerer Balance zu finden. Inhalt und Methoden: • Tanz- und Theaterimprovisationen • Methoden zur Entwicklung von Bewegungsmaterial (u.a. aus Alltagsgesten, Bildern, Zeitungsartikeln etc.) • Rhythmus-, Stimm- und Sprachschulung • ausgewählte Körper- und Wahrnehmungsübungen • Körper-Focusing (Achtsamkeitsübung) • Authentic Movement • gemeinsame Reflexion am Ende einer Unterrichtseinheit Bitte bringen Sie mit: Bequeme Kleidung, Turnschuhe oder Turnschläppchen und ausreichend zu trinken.
Mönchengladbach Donnerstags 12.00 – 14.00 Uhr Beginn: 19. Oktober 2017 Das Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen begrenzt. Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Rheydter Str. 277 41065 Mönchengladbach Raum OE 02 // Theaterraum
KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten GasthörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.
Voraussetzungen Dieser Kurs ist für alle an Tanz Interessierte, die Freude an Bewegung und Schauspiel haben. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz oder Theater vorausgesetzt. Physische und psychische Grenzen werden berücksichtigt.
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FAUST
Stressbewältigung und Entspannung mithilfe der Consent-Methode | MG Andrea Wickerath Das Consent-Training ist ein seit Beginn der 80er Jahre an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Sozialwesen wissenschaftlich und empirisch erforschtes Verfahren, das einen Zustand des konzentriert-sensitiven Entspanntseins hervorbringt. Es wurde erfolgreich in den Bereichen Pädagogik, Beratung und Coaching von Einzelpersonen sowie Organisationen eingesetzt. Durch das Aufsetzen einer komfortablen Entspannungsbrille und gezielte Anleitung können Gesundheit, Kreativität und die Kooperation gefördert werden. Die Brille unterbricht, verlangsamt, lenkt um. Sie unterbricht gewohnte Wahrnehmungs- und Verhaltensweisen, aktuelle Befindlichkeiten, Gedanken und Aktivitäten. Sie verlangsamt Handlungen und Kommunikation, die dadurch bewusster werden. Sie lenkt Aufmerksamkeit um: von außen nach innen, vom Fernen auf das Nähere. Was bringt Consent- Training: • kurzzeitige Unterbrechung von Stress • zur Ruhe kommen • sich sammeln • Kraft schöpfen • Stärkung des Immunsystems • neu starten • effizienter arbeiten • Förderung von Gesundheit, Kreativität und Kooperation • Hilfe zur Entscheidungsfindung • Intensivierung von Kommunikation • erleben der eigenen emotionalen Intelligenz Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
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Mönchengladbach dienstags 12.00 – 14.00 Uhr Beginn: 17. Oktober 2017 Das Seminar ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt. Hochschule Niederrhein Rheydter Str. 188 41065 Mönchengladbach Gebäude U, Raum U 206
KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten GasthörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.
FAUSTplus
Literatur und Musik | KR Vortragsreihe // Prof. Dr. Ute Büchter-Römer
Krefeld Teil I: Mittwoch, 18. Okt. 2017 Teil II: Mittwoch, 25. Okt. 2017 Teil III: Mittwoch, 08. Nov. 2017 Teil IV: Mittwoch, 15. Nov. 2017 Prof. Dr. Ute Büchter-Römer
jeweils 12.00 – 14.00 Uhr
„Wozzeck“ irrt durch das Feld, Alban Berg schafft eine den Text aufsaugende musikalische Umsetzung in seiner Oper „Wozzeck“ nach dem Fragment „Woyzeck“ von Georg Büchner.
Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Raum B 212
In der zeitgenössischen Musik sind Dramen wesentliche „Vorlagen“ für die Libretti der Musiktheaterwerke, u.a. für „Lulu“ von Alban Berg, „Die Soldaten“ von B.A. Zimmermann; „Lear“ von Aribert Reimann, „Salome“ von Richard Strauss.
Öffentliche Veranstaltung
Im 19. Jahrhundert sind die Verknüpfungen der Literatur mit der Musik oder der Musik mit der Literatur fast unüberschaubar. Die Lyrik Goethes, Heines und Eichendorffs findet sich in den Liedern Schuberts, Schumanns, Brahms, Mendelssohns. Der „Faust“ Goethes findet in der FaustSinfonie von Franz Liszt seine „Verklanglichung“, auch haben sich französische Komponisten dem Goetheschen Werk zugewandt, dem „Faust“ wie dem „Werther“. Schiller und Shakespeare inspirierten Giuseppe Verdi, der sowohl „Don Carlos“ wie die „Räuber“ und „Othello“ in musikalische Szene setzte. Wie haben die Komponisten die Texte, die Dramen, Romane und Gedichte durch Musik „interpretiert“? Welche Schwerpunkte setzten sie durch die Musik? Welche musikalischen Mittel
Für eingeschriebene GasthörerInnen, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld
verwendeten sie? Sind ihre Interpretationen andere als die der Literaturwissenschaft? In den Seminarsitzungen geht es um die Verbindungen der Literatur mit der Musik.
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FAUST
Frauen in der Kunst | Emanzipation, Feminismus, Gender | KR / MG Dr. Dirk Tölke
Muse, Modell, Malweib, Künstlerin, so könnte man die Entwicklung weiblicher Kunst abkürzen und müsste noch Salonleiterin, Sammlerin, Galeristin, Restauratorin, Kunstwissenschaftlerin und Kritikerin ergänzen. Die Hälfte der Menschheit hat es schwer, in einer von Männern dominierten Welt Anerkennung und Akzeptanz zu finden. Besitz einer Seele, Denkfähigkeit, körperliche Kraft, psychische Kontrollfähigkeit, Ausbildungschancen, freie Berufswahl, Wahlrecht, Wert von Hausarbeit und gleiche Bezahlung wurden und werden Frauen erst nach und nach zugebilligt und sind mit Rückschritten auch heute noch nicht durchgesetzt. „Aus kunsthistorischer und medientheoretischer Perspektive ist in den letzten Jahrzehnten intensiv erforscht worden, wie in und über Bilder und andere Medien der Kunst sowie durch Institutionen von Kunst und Kunstgeschichte Geschlechtlichkeit und Geschlechtsdifferenzen hergestellt und stabilisiert werden, oft in Form von Macht- und Herrschaftsverhältnissen, in denen das, was als nicht-männlich gilt, untergeordnet und ausgegrenzt wird“ (Martina Kessel, Kunst, Geschlecht, Politik, Frankfurt am Main 2005, S. 7). In Deutschland war der Lebensentwurf als Künstlerin um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert kaum realisierbar, während Frauen Anfang des 19. Jhs. noch an einer Kunstakademie (z.B. München) studieren konnten. Die Ausbildungsmöglichkeiten beschränkten sich vor allem auf eine musisch-ästhetische Erziehung, wie Tanz, Zeichnen und Musizieren, mit dem Ziel, als Ehefrau die Gestaltung des privaten Lebensraumes und die Repräsentation der Familie nach außen übernehmen zu können.
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Dr. Dirk Tölke // Foto: Madlen Böhm
Mit der Gründung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin 1867 und des Münchner Künstlerinnenvereins 1882 bildeten sich sogenannte Damenakademien. 1868 wurden die ebenfalls privat geführten Académie Julian und Académie Colarossi in Paris gegründet, die unter anderem auch Damenklassen anboten. Einige Impressionistinnen (Berthe Morisot, Mary Cassatt) kämpften erfolgreich an zwei Fronten. Die Hamburger Kunsthistorikerin und Mäzenin Rosa Schapire, die seit 1907 passives Mitglied der Künstlergruppe Brücke war, gründete 1916 den Frauenbund zur Förderung deutscher bildender Kunst zusammen mit Ida Dehmel. Letztere gründete 1926 den heute noch existierenden Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e. V. (GEDOK). In Expressionismus (Gabriele Münter, Paula Modersohn-Becker, Marianne Werefkin, Käthe Kollwitz), Dadaismus (Hannah Höch), Bauhaus (Marianne Brandt, Gunta Stölzl) und Surrealismus (Meret Oppenheim, Dorothea Tanning) beginnen Künstlerinnen eigenes Format zu entwickeln. Frida Kahlo, Georgia O´Keeffe und Louise Bourgeois gehen ihre unabhängigen Wege mit später Öffentlichkeit. Die sich in den 1960er Jahren im Feminismus artikulierenden Attacken gegen das bisherige Rollenbild führt auch in der Kunst neben offensiven Betonungen von eigener Sexualität und Körper-Kunst zu neuen Über-
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legungen hinsichtlich einer weiblichen Ästhetik. Ab 1975 wurde unter anderem von dem Sexual wissenschaftler John Money und der Feministin Gayle Rubin der Begriff „Gender Studies“ eingeführt und ins deutsche übernommen, um sozialbedingtes Geschlecht (gender) von biologischem (sex) unterscheiden zu können. 1981 gründete Marianne Pitzen in Bonn das Frauenmuseum und 1987 Wilhelmina Cole Holladay in Washington das National Museum for Women in the Arts, das größte, ausschließlich Kunst von Frauen sammelnde Museum der Welt.
KR // MG // Thema 16.10. // 18.10. // Die Rolle der Frau in Gesellschaft und Kunst bis in die 1980er 23.10. // 25.10. // Frühe Künstlerinnen 30.10. // 08.11. // Künstlerinnen vom Impressionismus zum Bauhaus 06.11. // 15.11. // Surrealistinnen, Frida Kahlo 13.11. // 22.11. // Künstlerinnen in den 50er Jahren Lee Krassner, Lil Picard, Germain Richier 20.11. // 29.11. // Nikki de Saint Phalle und Valie Export, Nancy Graves
Seit Jahren sind heute mehr als die Hälfte aller Studierenden an Kunstakademien Frauen, aber die Quoten in Kunstmarkt und Museen bilden dies noch nicht ab. Neuere Tendenzen wie Graffiti- und Street-Art sind noch stark männlich dominiert. Nicht die künstlerische Ausdrucksdifferenz, sondern die Zulassung und gesellschaftliche Aufmerksamkeit scheint noch immer vorzuherrschen. Die Vorlesungsreihe möchte die gesellschaftliche Entwicklung und das künstlerische Werk von Frauen darstellen und mit Schwerpunkt seit den 1960ern exemplarisch untersuchen.
Mönchengladbach mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 18. Oktober 2017 Hochschule Niederrhein Fachbereich Sozialwesen Webschulstr. 41-43 41065 Mönchengladbach Raum V1 E02
27.11. // 06.12. // Feminismus: Yoko Ono, Judy Chicago, Ulrike Rosenbach, Guerilla Girls
Krefeld
04.12. // 13.12. // Suche nach einer weiblichen Ästhetik, Louise Bourgeois, Maria Lassnig
montags, 14.00 – 16.00 Uhr Beginn: 16. Oktober 2017
11.12. // 20.12. // Cindy Sherman, Sherrie Levine, Louise Lawler, Barbara Kruger, Jenny Holzer 18.12. // 03.01. // Katharina Fritsch, Hanne Darboven, Bridget Riley, Rebecca Horn, Rosemarie Trockel
Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212
08.01. // 10.01. // Globalisierung: Mona Hatoum, Shirin Neshat, Marlene Dumas, Monica Bonvicini
KEINE öffentliche Veranstaltung:
15.01. // 17.01. // Frauenmuseum 1981, National Museum for Women in the Arts 1987
Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten GasthörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.
22.01. // 24.01. // Galeristinnen und Sammlerinnen Bei Terminfragen bitte direkt an den Dozenten wenden: 0171 5506000
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Was wären wir ohne Luther? III. und letzter Teil | MG / KR Prof. Dr. Josef Kopperschmidt
Am 31. Oktober diesen Jahres bekommen wir von der Regierung einmalig einen zusätzlichen arbeitsfreien Nationalen Feiertag geschenkt aus Anlass des 500. Jahrestages des Wittenberger Thesenanschlags. Dass dieser Feiertag von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gern angenommen wird - zumal am 1. November schon wieder ein Feiertag zu feiern ist - versteht sich von selbst. Ob der Nationale Feiertag helfen wird, sich auch für den Anlass dieses Feiertages zu interessieren, dürfte erfahrungsgemäß unwahrscheinlich sein. Und selbst wenn das Unwahrscheinliche geschehen sollte, es dürfte Lesern und Leserinnen der 95 Thesen schwer fallen, in ihnen auch nur die Spur einer möglichen Aktualität zu entdecken. Alle Voraussetzungen, die diese Thesen möglich und nötig gemacht haben, sind heute schlechterdings nur noch historisch relevant. Warum aber haben wir uns dann in zwei Vorlesungsteilen mit diesen Thesen überhaupt befasst? Jedenfalls nicht deshalb, um sie aktualisierend aufzuhübschen, sondern um aus ihrem historischen Kontext im Jahre 1517 ihr damaliges revolutionäres Potential freizulegen. Und potentiell revolutionär war in der Tat seinerzeit das grundlegende Theorem Luthers, dass es weder einer Vermittlungsinstanz zwischen Gott und dem Menschen in Gestalt der Kirche bedürfe, um sich seines Heils zu vergewissern, noch werktätige Leistungen (etwa Ablass) nötig wären, um Gott gnädig zu stimmen. Alles das - so Luther bekomme der Mensch „umsonst“, „gratis“ , „sola gratia“ durch den am Kreuz für ihn Gestorbenen - sofern er nur glaube, allein sein Heil sich nicht verschaffen zu können („sola fide“).
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Wir haben im letzten Sommersemester die Entstehung dieses revolutionären Programms der Rechtfertigung aus dem Glauben u.a. in Luthers Vorlesung von 1515 rekonstruiert und die wichtigsten Quellen dieses theologischen Programms erläutert, nämlich den berühmten Römerbrief von Paulus und Augustins Erbsündentheorem. Im kommenden Wintersemester geht es um die anderen zentralen Schriften, in denen Luther sein Programm entfaltet und präzisiert hat. Alle diese Texte können und sollen nicht das Urteil revidieren, dass Luthers Denkvoraussetzungen nicht mehr die unsrigen sind; sie sollen nur nachvollziehbar machen, dass diese Denkvoraussetzungen Folgen gezeitigt haben (Gewissensfreiheit), die auch außerhalb dieser historischen Denkvoraussetzungen zustimmungsfähig wurden und bis heute sind.
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Prof. Dr. Josef Kopperschmidt
Mönchengladbach
Krefeld
montags, 14.00 – 16.00 Uhr
mittwochs, 14.00 – 16.00 Uhr
30. Okt. / 6. Nov. / 13. Nov. / 20. Nov. / 27. Nov. / 4. Dez. / 11. Dez. / 18. Dez. (öffentliche Weihnachtsvorlesung)
25. Okt. / 8. Nov. / 15. Nov. / 22. Nov. / 29. Nov. / 6. Dez. / 13. Dez. / 20. Dez. (öffentliche Weihnachtsvorlesung
Hochschule Niederrhein, FB Sozialwesen 41065 Mönchengladbach Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S E01
Hochschule Niederrhein 47805 Krefeld Reinarzstr. 49 Raum B 212
Begleitveranstaltung Montags, 16.00 – 17.00 Uhr, jeweils im Anschluss Richard-Wagner-Str. 101, M´gladbach Raum S 209
KEINE öffentliche Veranstaltung: Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich und kann nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten GasthörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.
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FAUST
Einführung in die Moralphilosophie | MG Benedikt Eisermann
Muss die Moral alle gleich behandeln? Ist „Trittbrettfahren“ unmoralisch? Setzt Moral Willensfreiheit voraus? Wer sich für dir Fortsetzung der Einführung in die Moralphilosophie anhand der Beantwortung dieser moralphilosophischen Grundfragen interessiert, der ist in diesem Seminar genau richtig! Auf der Grundlage des kleinen und sehr preisgünstigen Buches „Was ist Moral?“ von Norbert Hoerster werden wir uns im Seminar gemeinsam der Diskussion der oben genannten Fragen widmen. Deshalb ist eine Anschaffung der unten angegebenen Literatur für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich! Ich möchte alle Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer bitten, für die erste Seminarsitzung das Kapitel 6 des Buches („Muss die Moral alle gleich behandeln?“) vorbereitend zu lesen. Literatur: Hoerster, N. (2008). Was ist Moral? Eine philosophische Einführung (Reclams Universal-Bibliothek, Nr. 18575). Stuttgart: Reclam. – ISBN: 978-3-15-018575-9
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Mönchengladbach dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 17. Okt. / 07. Nov. / 21. Nov. / 05. Dez. / 19. Dez. 2017 / 16. Jan. 2018 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201b
BEIDE PHilOSOPHIEVeranstaltungen sind NICHT öffentlich: Beide Philosophie-Veranstaltungen können nur von eingeschriebenen Studierenden, angemeldeten GasthörerInnen und Angehörigen der Hochschule Niederrhein besucht werden.
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PhiloAktiv – Das philosophische
Diskussionsforum | MG Benedikt Eisermann
Gibt es für Sie Themen, Fragen oder Probleme, die Sie schon immer einmal in einem größeren Kreis ausführlich philosophisch diskutieren wollten? Hier bei PhiloAktiv haben Sie Gelegenheit dazu: Werden Sie aktiv, philosophieren Sie selbst! Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie über philosophische Fachkenntnisse verfügen. Denn bei PhiloAktiv geht es nicht darum, im Gespräch einen möglichst großen Reichtum an persönlichem philosophischem Wissen zu präsentieren. Vielmehr soll es bei PhiloAktiv darum gehen, sich einem Thema, einer Frage oder einem Problem mit philosophischer Genauigkeit und Gründlichkeit zu widmen und sich den jeweils betrachteten Gegenstand oder Sachverhalt gemeinsam philosophisch-systematisch argumentativ zu erschließen. Konkret bedeutet das beispielsweise: Werden in der Diskussion bestimmte Begriffe verwendet, so werden wir uns immer fragen: „Was kann man unter diesem Begriff sinnvollerweise verstehen?“ So wird vermieden, dass wir aneinander vorbeireden, weil verschiedene Diskussionsteilnehmer unter demselben Begriff Unterschiedliches verstehen. Werden in der Diskussion hingegen bestimmte Sachverhalte thematisiert, so wird uns dabei stets die Frage begleiten: „Was kann man darüber wissen?“ Auf diese Weise laufen wir nicht Gefahr, in das sehr unsichere Fahrwasser purer Spekulation zu geraten. Schlagen Sie zu Beginn einer jeden PhiloAktivVeranstaltung Ihr Thema, Ihre Frage oder Ihr Problem vor, über das Sie gern diskutieren möchten. Anschließend wählen wir gemeinsam aus allen Vorschlägen ein Thema aus, über das wir dann in der aktuellen Veranstaltung die gesam-
Mönchengladbach dienstags, vierzehntäglich 16.00 – 18.00 Uhr 24. Okt. / 14. Nov. / 28. Nov. / 12. Dez. 2017 / 09. Jan. / 23. Jan. 2018 Hochschule Niederrhein Richard-Wagner-Str. 101 41065 Mönchengladbach Raum S 201 b
KEINE öffentliche Veranstaltung!
te Zeit sprechen werden. Diskutierbar ist dabei alles, was in irgendeiner Form mit der menschlichen Lebenswirklichkeit zu tun hat: allgemeine Themen wie z. B. Glück, Freiheit, Liebe, Tod, Gerechtigkeit, Zeit, Geld, Krieg, der Sinn des Lebens – konkrete Fragen wie z. B. „Hat Leiden einen Sinn?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Was ist natürlich?“ – knifflige Problemstellungen wie z. B. das Verhältnis von Mensch und Technik, von Körper und Geist (Leib-Seele-Problem), von Realität und Wahrnehmung, von intuitiver und rationaler Entscheidung. Vorkenntnisse sind für diese Veranstaltungsreihe nicht erforderlich. Gefragt ist lediglich die Bereitschaft, sich vorbehaltlos einem ausgewählten Diskussionsthema zuzuwenden und auf Wortbeiträge anderer Diskussionsteilnehmer einzugehen. Philosophieren Sie – werden Sie PhiloAktiv! 21
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Kommunizieren heiSSt Missverständnisse moderieren – Ein Lob des Missverstands | KR Prof. Dr. Klaus Hansen
Der Duden versteht unter einem Missverständnis die unbeabsichtigte falsche Deutung einer Aussage oder Handlung. Zwischenmenschliche Kommunikation ohne Missverständnisse ist nahezu ausgeschlossen.
Krefeld Mittwoch, 06. Dezember 2017 12.00 – 14.00 Uhr
Wir gehen der „Natur“ des Missverstehens auf den Grund und erörtern Mittel und Wege, um Missverständnisse zu vermeiden und, wenn sie eingetreten sind, erstens zu erkennen und zweitens zu korrigieren. Vor allem aber möchten wir die „Lernanstöße“ betrachten, die von Missverständnissen ausgehen.
Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld
Zum „Lob des Missverstands“ gehört es schließlich anzuerkennen, dass die zwischenmenschliche Kommunikation weitgehend zum Erliegen käme, gäbe es keine Missverständnisse zwischen Sendern und Empfängern.
Für eingeschriebene GasthörerInnen, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein sind die Vorträge kostenlos.
Raum B 212
Öffentliche Veranstaltung
Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld
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„Das Wunder von Bern“ – Deutsche Nachkriegsgeschichte in FuSSballgeschichten | KR Prof. Dr. Klaus Hansen
Die bald 70jährige Geschichte der Bundesrepublik Deutschland soll im Spiegel ihrer Lieblingsund Leitsportart reflektiert werden.
Krefeld
Beim Vergleich der Entwicklungen in Politik und Gesellschaft mit den Entwicklungen im Fußballspiel, vor allem der Nationalmannschaft, treten überraschende Parallelen auf, nachweisbar sowohl bei den Gründungsvätern Adenauer und Herberger in den 50er Jahren als auch beim Gespann Merkel und Löw heute.
Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49 47805 Krefeld
Deutsche Nachkriegsgeschichte in etwa 8 Fußballgeschichten mit stets satirischem Grundton. Mehr eine literarische Lesung denn eine wissenschaftliche Vorlesung.
Mittwoch, 24. Januar 2018 12.00 – 14.00 Uhr
Raum B 212
Öffentliche Veranstaltung Für eingeschriebene GasthörerInnen, Studierende und weitere Angehörige der Hochschule Niederrhein sind die Vorträge kostenlos. Gäste werden gebeten, vor Beginn der Veranstaltungen eine Tageskarte in Höhe von jeweils 5,- € am Kassenautomaten zu ziehen. Bitte beachten Sie dazu die Hinweis schilder am Kassenautomaten. // Standort Kassenautomat Infopoint Reinarzstr. 49 47805 Krefeld
Sepp Herberger, FuSSball-Bundestrainer von 1936 bis 1942 und von 1950 bis 1964 Bundesarchiv, Bild 183-38701-0032 / Beyer / CC-BY-SA 3.0 23
FAUST
Musik ist Trumpf Wir wollen mit Ihnen singen | MG Studierende des Fachbereiches Sozialwesen
Wir freuen uns darauf, mit ihnen Lieder aus verschiedenen Genres und Jahrzenten, wie z.B. berühmte Lieder aus Filmen, Hits der Neuen Deutschen Welle oder bekannte Oldies zu singen. In einer lockeren Atmosphäre steht der Spass im Vordergrund. An vier verschiedenen Terminen heißen wir Sie herzlich willkommen, um mit uns die Vielfalt des Singens zu entdecken.
Mönchengladbach Die Termine der vier Veranstaltungen werden bei der Anmeldung im FAUSTBüro bekannt gegeben.
Das Seminar ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Die Freude am Singen ist bei uns die einzige Voraussetzung. Für ihre Anregungen, Vorschläge und Fähigkeiten sind wir offen. Also kommen Sie und singen Sie mit uns, denn Kleist hat schon gesagt: „Musik ist die Wurzel aller übrigen Künste.“
Repair Café | KR Fabian Brenner und Andreas Kascha Ein Repair Café ist Treffpunkt, an dem gemeinsam defekte Dinge repariert werden (von der lädierten Hose bis zum platten Fahrradreifen), an dem man sich austauscht, neue Kontakte knüpft und dabei auch noch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Natürlich gibt es auch tatsächlich Kaffee. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Organisatoren und Ansprechpartner: AStA der Hochschule Niederrhein repaircafe@hs-niederrhein.de 02151 – 8223660 24
Krefeld Termine So., 01. Oktober 2017 So., 03. Dezember 2017 jeweils 12.00 – 16.00 Uhr LAKUM Katholisches Hochschulzentrum Ispelstr.67 47805 Krefeld
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MakerSpace – offene Werkstatt der Hochschule Niederrhein | KR Georg Toszkowski
Maker sind Menschen, die Spaß daran haben, Dinge selbst zu erschaffen oder zu reparieren. Das Interesse des einzelnen Makers kann vielfältige Gründe haben, es lässt sich allerdings insgesamt ein Trend zur DIY-Kultur (DIY: do-ityourself) beobachten. Ein MakerSpace ist als logische Weiterentwicklung dieser „Bewegung“ ein Ort, der seine Nutzer dabei unterstützt, kreativ zu arbeiten. Er ist vordergründig eine Werkstatt, aber ebenso ein Ort der Kommunikation. Die Nutzer teilen sich die Ausstattung im Sinne des Sharing-Prinzips und diese ist durch die verschiedenen Interessen der Nutzer meist sehr vielfältig und umfasst auch Dinge wie 3D-Drucker und CNC-Fräsen, geht also deutlich über den üblichen Bestand im privaten Haushalt hinaus.
Krefeld Öffnungszeiten Mo. – Fr., 09.00 – 16.00 Uhr Hochschule Niederrhein Fachbereich Elektrotechnik Reinarzstr. 49 47805 Krefeld Gebäude I - Erdgeschoss Ansprechpartner Georg Toszkowski 02151 822-4672 Georg.Toszkowski@hs-niederrhein.de Weitere Informationen https://makerspace.hsnr.de
Der im Wintersemester 2016/17 eröffnete MakerSpace bietet somit allen Hochschulangehörigen, also auch Gasthörerinnen und Gasthörern, die Möglichkeit, sich mit dem Medium Technik kreativ und experimentell auseinanderzusetzen.
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FAUST
Gasthörerausweis Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Gasthörerausweis, der Sie zur Benutzung der Mensen, der Sprachenzentren und der Bibliotheken berechtigt.
Mensa
In den Mensen erhalten Sie ein Mittagsessen zu günstigen Preisen sowie Getränke und kleine Speisen in der Cafeteria.
Sprachenzentren
In den Sprachenzentren können Sie mittels Computer zahlreiche Sprachen lernen und Ihre Kenntnisse vertiefen.
Bibliotheken
In den Bibliotheken der Hochschule können Sie kostenlos Bücher ausleihen.
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Die Angebote der Fachbereiche Auf den folgenden Seiten finden Sie die Lehrveranstaltungen, die von den Fachbereichen für die Gasthörer und Gasthörerinnen geöffnet wurden. Mischen Sie sich unter die Studierenden! Nehmen Sie teil am „normalen“ Leben der Hochschule!
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FAUST
Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Prof. Dr. Jürgen Schram Di., 16.00-18.00 Uhr | Raum N 116 | Starttermin bei der Anmeldung erfragen!
In den letzten Jahren ist die Chemie im allgemeinen Bewusstsein so negativ belegt, dass es als werbewirksam gilt, Produkte ”ganz ohne Chemie” zu vermarkten. Dabei stellt die oftmals mit der Chemie gleichgesetzte moderne Großchemie nur einen kommerzialisierten Teil des Umganges des Menschen mit der Chemie dar und ist somit erst die jüngste Entwicklung in der Wechselwirkung Mensch und Chemie. In dieser Vorlesungsreihe hingegen wird Chemie als ein bedeutender Teil der menschlichen Kulturentwicklung angesehen. Sie ist mit menschlicher Lebensweise untrennbar verbunden. So ist die Nutzung des Feuers in klassischen wie auch modernen Definitionen ein entscheidender Schritt der Menschheitsentwicklung. Die Entdeckung der Keramik, Malerei und Metallurgie, Mumifizerung, Gerberei sind weitere Schritte dieser Entwicklung, die ihren ersten Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit der Entwicklung der modernen Chemie hat. Von Anfang an verändert der Homo Faber in seinem Tun nicht nur Form, sondern auch chemische Zusammensetzung seiner Umwelt. Anhand einer chemiegeschichtlichen Betrachtung wird die ca. 2 Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen aufgezeigt und diskutiert. Beginnend mit der „Zähmung“ des Feuers wird ein Bogen bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne gespannt.
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Ohne die chemischen Hintergründe eingehend zu erläutern wird anhand von Mythen, Ethnologie, mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnissen, Sozialgeschichte und schließlich der Kunst- und Kulturgeschichte auf die Möglichkeiten und auch Probleme der Anwendung der Chemie für die Entwicklung der Menschheit eingegangen. Besonders berücksichtigt wird das neue Feld der Umweltgeschichte. Die Vorlesung gliedert sich in einzelne Themenbereiche, die jeweils von ihrem ersten Auftreten bis in die neuere Zeit beobachtet und erläutert werden.
FB 01 // Chemie // Krefeld
Fachbereich 01 Chemie | Kr Eine Übersicht über weitere geöffnete Veranstaltungen des Fachbereiches Chemie erhalten Sie bei der Anmeldung.
Mensch, Gesellschaft, Chemie – „Geschichte einer Hassliebe“ Die Themen: Älter als der Mensch – Chemie vor unserer Zeit Umweltveränderung in prähistorischer Zeit Etwas Warmes braucht der Mensch Vom Feuer zum Verbrennungsprozess Mit den Händen geformt – im Feuer gehärtet Von der Keramik zum Porzellan Der Abbild der bunten Welt Von der Felsenmalerei zum Designerhemd Aus Steinen, die es in sich haben Metalle – Vom Kupfer zum Eisen Von den kleinen Dingen des Überflusses Gerberei, Färberei, Seife, Parfüm, Kosmetik und Destillation Gefährliche Suche nach der verborgenen Wahrheit Alchemie – Anfänge der wissenschaftlichen Chemie.
Wissen heisst Sammeln und Bewahren Geschichte der Schrift und der Beschreibstoffe Die zwei Gesichter des Janus – Wohl und Wehe für viele Papier, Schwarzpulver, Salpeter, Pottasche Der groSSe Bruch Arzneimittel und Chemikalien Das Unfassbare fassbar machen Geschichte der Gase Ein attraktives Geschäft verändert die Welt Schwefelsäure, Soda, Steinkohlenfabrik Ein multinationales Netzwerk Die Großchemie Chemie und Weltbild China/Indien, Ägypten, Griechenland, Arabisches Reich.
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Fachbereich 02 Design | KR Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 02 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!
Herr Prof. Dr. Schmid Theorien zum Design I Fr., 08.45 – 11.00 Uhr Beginn der Veranstaltung: 13. Oktober 2017 Raum wird noch bekannt gegeben Was sind Medien, Mediengesellschaften, was bedeutet Medialität? Nach einem Überblick über die Geschichte der Medien werden diese und andere Begriffe erörtert, um danach zu qualifizieren, wie historisches und systemisches Wissen über Medien in der Designpraxis sinnvoll Anwendung finden kann. Einführende Literatur: Werner Faulstich (Hg.): Grundwissen Medien. München 2008. Jochen Hörisch: Eine Geschichte der Medien. Vom Urknall zum Internet. Frankfurt am Main, 2004.
Anschrift Frankenring 20 47798 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4312 Fax: (0 21 51) 822 4313 www.hs-niederrhein.de/fb02
Tipp:
DESIGNDISCUSSIONS Der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein veranstaltet seit 2006 auf der Studiobühne der Fabrik Heeder, einem Kulturzentrum der Stadt Krefeld, Diskussionsrunden zu aus gewählten Themen. Sowohl design-spezifische als auch gesamt-gesellschaftliche Fragestellungen sind dabei Gegenstand der sogenannten Designdiscussion. Im Wintersemester 2016/17 wird Prof. Dr. Erik Schmid an drei Terminen wieder spannende Gäste auf der Studiobühne begrüßen. Termine Donnerstag, 26. Oktober 2017, 20.00 Uhr Donnerstag, 30. November 2017, 20.00 Uhr Der Januartermin 2018 wird noch bekannt gegeben. Veranstaltungsort Studiobühne II der Fabrik Heeder Virchowstraße 130 47805 Krefeld Weitere Informationen über den Inhalt und wei tere Termine erhalten Sie bei der Anmeldung oder auf Facebook unter DESIGNKREFELD DESIGN DISCUSSION. Designdiscussions ist eine öffentliche Veranstaltung, der Eintritt ist frei!
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FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld
Fachbereich 03 Elektrotechnik u. Informatik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen ab 16. Oktober 2017 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 03 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!
Herr Prof. Dr. Ahle
Herr Prof. Dr. Brandt
Automatisierungstechnik
Praktische Informatik 1
Di., 08.00 – 10.00 Uhr
Di., 12.00 – 14.00 Uhr
Raum B120
Raum B212
Herr Prof. Dr. Büddefeld
Herr Prof. Dr. Degen
Mikroelektronik
Grundlagen der Elekt-
Mo., 12.00 – 13.00 Uhr
ro- und Messtechnik /
Raum B212
Elektrotechnik 1
Anschrift Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 4612 Fax: (0 21 51) 822 4666 www.hs-niederrhein.de/fb03
Mo., 08.00 – 10.00 Uhr Herr Prof. Dr. Büddefeld
Raum F303
Mikrosystemtechnik Fr., 09.00 – 11.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Degen
Raum F103
Elektrotechnik 1 / Grundlagen der Elektro-
Herr Prof. Dr. Beims
und Messtechnik
Softwareengineering
Di., 12.00 -14.00 Uhr
Di., 12.00 – 14.00 Uhr
Raum F303
B/ BE // Hauptgebäude CE // Audimax FE //Neubau EG Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
Raum B320 Herr Prof. Dr. Dalitz Herr Prof. Dr. Beims
Statistik
Web-Engineering
Do., 10.00 – 12.00 Uhr
Mi., 14.00 -16.00 Uhr
Raum F303
Raum F303
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Herr Prof. Dr. Dalitz
Frau Prof. Dr.
Frau Prof. Dr.
Herr Prof. Dr. Schulte
Statistik
Göpel Gruner
Pohle-Fröhlich
Signale und Systeme
Fr., 11.00 – 13.00 Uhr
Betriebswirtschaftslehre
Graphische Daten-
Di., 10.00 - 12.00 Uhr
Raum F303
Do., 14.00 -16.00 Uhr
und Bildverarbeitung
Raum B212
Raum CE85
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Ebner
Raum F303
Herr Prof. Dr. Schulte
Physik 1
Herr Prof. Dr. Habedank
Do., 09.00 – 10.00 Uhr
Technische Grundlagen
Frau Prof. Dr.
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Raum B212
der Informatik 1
Pohle-Fröhlich
Raum B120
Mo., 12.00 – 15.00 Uhr
Graphische Daten- und
Raum F303
Bildverarbeitung
Herr Prof. Dr. Tipp
Fr., 10.00 – 11.00 Uhr
Mathematik 1
Raum F303
Di., 08.00 -10.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Ebner Physik 1 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Habedank
Raum B212
Mikroprozessortechnik
Herr Prof. Dr. Goebbels
Signale und Systeme
Raum F303
Mi., 08.00 – 10.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Quade
Raum BE14
Informations- und
Herr Prof. Dr. Tipp
Mathematik 1
Kommunikationstechnik
Mathematik 1
Do., 10.00 – 12.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Hermanns
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
Mi., 08.00 -10.00 Uhr
Raum B212
Mikroelektronik
Raum BE08
Raum F303
Herr Prof. Dr. Quade
Herr Prof. Dr. Ueberholz
Mo., 08.00 – 10.00 Herr Prof. Dr. Goebbels
Raum B406
Mathematik 1
Echtzeitsysteme
Theoretische Informatik
Fr., 08.00 – 10.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Meuser
Di., 08.00 – 10.00 Uhr
Mi., 12.00 – 14.00 Uhr
Raum B212
CCNA Security –
Raum F103
Raum F303
Netzwerksicherheit Herr Prof. Dr. Goebbels
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Quade
Herr Prof. Dr.
Mathematik 3
Raum B314
IT- und Datensicherheit
Weidenhaupt
Di., 10.00 – 12.00
Datennetze und
Raum F303
Datenübertragung
Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum B320
Herr Prof. Dr. Naroska
Di., 14.00 – 15.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Goebbels
Technische Grundlagen
Herr Prof. Dr. Rüdinger
Ausgewählte Themen
der Informatik
Umwelttechnik
der Numerik
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
Mo., 10.00 – 12.00 Uhr
Herr Prof. Dr.
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Raum F303
Raum BE08
Weidenhaupt
Herr Prof. Dr. Nitsche
Herr Prof. Dr. Rethmann
Datenübertragung
Frau Prof. Dr.
Weiterführende
Verteilte Systeme
Mi., 10.00 – 12.00 Uhr
Göpel Gruner
Themen der Sofware
Mo., 10.00 -12.00
Raum F303
Betriebswirtschaftslehre
entwicklung mit Java
Raum F303
Mo., 08.00 – 10.00
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Raum BE14
Raum B312
Raum B308
32
Raum F303
Datennetze und
FB 03 // Elektrotechnik und Informatik // Krefeld FB 04 // Maschinenbau und Verfahrenstechnik // Krefeld
Fachbereich 04 Maschinenbau und Verfahrenstechnik | KR Beginn der Lehrveranstaltungen ab 02. Oktober 2017 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 04 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!
Herr Prof. Dr. Alsmeyer
Herr Prof. Dr. Unger
Thermodynamik der
Mechanik I und II
Phasengleichgewichte
Vorlesung und Übung
Vorlesung und Übung Herr Prof. Dr. Wang Herr Prof. Dr. Farber
CAE Verfahrenstechnik
Fluidmechanik
Vorlesung, Übung,
Vorlesung und Übung
Praktikum
Herr Prof. Dr. Schloms Physik Vorlesung
Anschrift FB 04 Reinarzstr.49 47805 Krefeld Tel: (0 21 51) 822 5011 Fax: (0 21 51) 822 5013 www.hs-niederrhein.de/fb04 Räume und Zeiten werden noch bekannt gegeben! Bitte informieren Sie sich bei der Anmeldung und beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
33
FAUST
Fachbereich 05 Oecotrophologie | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 09. Oktober 2017 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 05 sind ohne Teilnehmerbegrenzung! Auf der Homepage der HS Niederrhein kann unter Vorlesungsverzeichis Fachbereich Oecotrophologie FAUST-Angebot das aktualisierte Vorlesungsverzeichnis eingesehen werden!
Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung
Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung
3TN = drei Teilnehmer zugelassen Frau Prof. Dr. Bröring Frau Prof. Dr. Sennlaub
Lebensmittelkontaktmaterialien
Zielgruppengerechte Versorgungskonzepte
Mi., 14.00 – 16.00 Uhr
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
Raum S 304
Raum U102
Vermittlung der Fertigung, Anwendung, Entsorgung
bereits ab 05.10.2017
und spezifische Eigenschaftsprofile anorganischer
2 TN
und polymerer Lebensmittelkontaktmaterialien.
Angelehnt an die Modernisierungstheorie und unter Berücksichtigung der demografischen Veränderun-
Frau Prof. Dr. Bödeker
gen werden Angebote und Konzepte im Bereich der
Konsum und Verbrauch
Social Hospitality thematisiert.
Mi., 08.00 – 10.00 Uhr Raum O 225
Frau Prof. Dr. Sennlaub
Konsummuster privater Haushalte auf Basis der amt-
Zielgruppengerechte Produkte und Dienstleistungen
lichen Statistik. Konsum- und Verbraucherverhalten
Do., 10.00 -12.00 Uhr
aus verbraucherpolitischer Sicht.
Raum U102 bereits ab 05.10.2017
Frau Prof. Dr. Ellinger
2 TN
Ernährungslehre
Angelehnt an die Modernisierungstheorie und unter
Mi., 14.00 – 16.00 Uhr
Berücksichtigung der demografischen Veränderun-
Raum S 101
gen werden Produkte und Dienstleistungsangebote
Ernährungssituation und aktuelle Ernährungsproble-
für spezifische Zielgruppen thematisiert.
me, ernährungsphysiologische Grundlagen, Makround Mikronährstoffe. Frau Prof. Dr. Ellinger Ernährungsstatus Do., 08.00 – 12.00 Uhr Raum U 103 Methoden zur Erfassung des Ernährungsstatus mit Fokus auf anthropometrische Parameter und der Körperzusammensetzung. Diagnose von Über- und Unterernährung, Mangelernährung, spezielle Störungen, Screeningmethoden.
34
FB 05 // Oecotrophologie // Mönchengladbach
Frau Freier Lebensmittelverarbeitung Mo., 14.00 – 16.00 Uhr Einzelveranstaltung am 09.10.2017 ab 23.10.2017 – 08.01.2017, wöchentlich Raum U 103
Anschrift FB 05 Rheydter Str. 277 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5312 Fax: (0 21 61) 186 5314
und Do., 14.00 – 16.00 Uhr
www.hs-niederrhein.de/fb05
vom 26.10.17 – 09.11.2017, 14 täglich Einzelveranstaltung am 07.12.2017 Raum O225 Frau Dr. Hamblitzer Landwirtschaftliche Produktion Fr., 09.00 – 11.00 Uhr Raum S 101
S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
Eckdaten und Grundlagen der Landwirtschaft; ausgewählte Kulturen und Tierhaltung; Vergleich von Anbauund Haltungsformen; Pflanzenschutz, Rückstände, Gentechnik; aktuelle Fragen und Problemsituationen. Herr Prof. Dr. Heidbüchel Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Do., 09.00 – 12.00 Uhr Raum S 101 Frau Lepique Lebensmittelkunde
Herr Prof. Dr. Ludwig
Herr Prof. Dr. Wetterau
Mo., 16.00 – 18.00 Uhr
Angewandte Biologie
Arbeitssicherheit
Raum S 101
und Genetik
Di., 16.00 – 18.00 Uhr
Hauptinhaltsstoffe in Lebensmitteln; Herkunft und stoff-
Fr., 10.00 – 14.00 Uhr
14 täglich
liche Zusammensetzung pflanzlicher und tierischer
Beginn 27.10. –
Raum S 101
Lebensmittel; Lebensmittelgruppen und ihr Verhalten
17.11.2017
bei unterschiedlichen Zubereitungsbedingungen
Raum O 225
Frau Prof. Dr. Williger Biochemie
Herr Prof. Dr. Ludwig
Herr Prof. Dr. Ludwig
der Ernährung
Anatomie und Physiologie
Ernährungsassoziierte
Mo., 10.00 – 12.00 Uhr
Fr., 14.00 – 16.00 Uhr am 13.10.2017
Erkrankungen 2
Raum S 304
Fr. 11.00 – 14.00 Uhr am 20.10.2017
Fr. 14.00 – 16.00 Uhr
Fr., 14.00 – 16.00 Uhr vom 27.10.2017 bis 19.01.2018
am 10.11.2017
Herr Prof. Dr. Wittich
Raum S 101
Fr., 14.00 – 19.00 Uhr
Lebensmittelchemie
Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie des
am 01.12.2017
Di., 14.00 – 16.00 Uhr
Menschen unter besonderer Berücksichtigung der
Sa., 09.00 – 17.00 Uhr
Raum S 101
Herz-Kreislauforgane und des Gastrointestinaltraktes.
am 11.11.2017 Sa., 09.00 – 17.00 Uhr am 02.12.2017 Raum O 202
35
FAUST
Fachbereich 06 Sozialwesen | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 16. Oktober 2017
Anschrift FB 06 Richard-Wagner-Str. 101 40165 Mönchengladbach Tel: (0 21 61) 186 5612 Fax: (0 21 61) 186 5613 www.hs-niederrhein.de/fb06
V1 E02 // Hörsaal FB 06 S // Richard-Wagner Str. 101 O // Rheydter Str. 277 T // Pavillion im Innenhof Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung 3TN = drei Teilnehmer zugelassen
Herr Prof. Dr. Breitling
Herr Prof. Dr. Breitling
Ethische Grundlagen der Kulturpädagogik: Toleranz
Ethische und anthropologische Grundlagen der
Do., 10.00 – 12.00 Uhr
Kindheitspädagogik: die Welt der Kinder
Raum S 201b
Block: 09.10. – 12.10.2017, 10.00 – 16.00 Uhr
6 TN
Raum S 201b
In Zeiten der Globalisierung stellt sich das Problem
6 TN
eines gleichberechtigten, respektvollen Umgangs mit
Wie sieht die Welt in den Augen der Kinder aus? In-
Menschen, die anders leben, andere religiöse Über-
wieweit unterscheidet sich die Welt der Kinder von der
zeugungen oder andere politische Meinungen haben,
der Erwachsenen? Und wie können wir als Erwachse-
mit besonderer Schärfe. Im Seminar soll erörtert wer-
ne Zugang zur Welt der Kinder finden? Diesen Fragen
den, inwieweit der Begriff der Toleranz geeignet ist,
ist der französische Philosoph Maurice Merleau-Ponty
eine ethische Grundnorm für die Politik wie auch für
in einer Reihe von Vorlesungen nachgegangen, die er
das Zusammenleben der Menschen in einer pluralis-
zwischen 1949-1952 an der Pariser Universität Sor-
tischen, multikulturellen Gesellschaft zu formulieren.
bonne gehalten hat. Dabei geht es u.a. um die kindliche Wahrnehmung, die Kinderzeichnung als Ausdruck des kindlichen „Weltbildes“ und um die Weise, wie Kinder im Lauf der ersten Lebensjahre in soziale Beziehungen hineinwachsen und ihre eigene Persönlichkeit entfalten. Ausgehend von dieser Beschreibung werden wir uns im Seminar damit beschäftigen, wie der Mensch als Kind seine Welt als Sozial- und Kulturwelt entdeckt und gestaltet.
36
FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach
Herr Drewniok Professionelle Begleitung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen als Aufgabe der Sozialen Arbeit Do., 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 104 3 TN Bereits heute sind in Deutschland ca. 1,6 Millionen Menschen an einer der vielen Demenzformen erkrankt. Das „Gespenst der Gesellschaft des langen Herr Prof. Dr. Brückner
Lebens“, wie Demenzen oft genannt werden, stellen
Klinische Sozialarbeit
uns alle vor vielfältige Herausforderungen. Vor al-
Fr., 10.00 – 14.00 Uhr
lem die psychosoziale Begleitung und Beratung im
Raum S 204
gesamten Krankheitsprozess gehört dabei zu den
3 TN
zentralen Aufgaben. Im Rahmen des Seminars soll
Einführung in die Klinische Sozialarbeit der Psychia-
der Blick daher sowohl auf Entstehung, Formen und
trie. Ausgehend vom Erleben von Patienten geht es
Verlauf demenzieller Erkrankungen, auf den Umgang
um die Psychopathologie, Diagnostik, Ätiologie und
mit Menschen mit Demenz sowie auf Aspekte der
(Sozial-) Therapie von schizophrenen Psychosen so-
Lebensqualität gerichtet werden. Wie wirkt sich eine
wie den Beitrag der Sozialen Arbeit in der klinischen
Demenz auf den Alltag erkrankter Menschen und ih-
Psychiatrie und der Gemeindepsychiatrie. Mitbedacht
rer Angehörigen aus? Welche Rolle spielen Diagnose
werden stets psychotherapeutische, präventive und
und Therapie? Welche Konzepte stehen im Umgang
kulturelle Aspekte.
mit/ der Versorgung von Menschen mit Demenz zur Verfügung? Und wie ist ihre Wirksamkeit? Kann eine
Frau Prof. Dr. Bundschuh
(relativ) hohe Lebensqualität bei Demenz erreicht
Rechtliche Grundlagen institutioneller Betreuung
werden?
von Kindern und Kinderschutz Mo., 14.00 -16.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Einbrodt
Raum S E02
Songwirting
3 TN
Do., 16.00 – 19.00 Uhr Raum T E02
Frau Prof. Dr. Bundschuh
3 TN
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Die Popularmusik ist ein wertvoller und wesentlicher
Mi., 10.00 – 14.00 Uhr
kultureller Bestandteil des öffentlichen und privaten
Raum S 204
Lebens. In der Popularmusik ist die Band das wich-
3 TN
tigste Ensemble. Grundkenntnisse im Arrangieren
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
und Songwriting sowie Texterstellung werden ver-
ist ein Problemfeld, das Fachkräften in allen Hand-
mittelt, ebenso Basics für Gitarre, Bass, Schlagzeug,
lungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe begegnen
Keyboard, Gesang, Perkussionsinstrumente, zusätz-
kann. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was
lich Ukulele, Geige, Saxophon u.a.
sexualisierte Gewalt gegen junge Menschen kenn-
Mit einem speziellen, vereinfachten Notationsver-
zeichnet und welche Herausforderungen daraus für
fahren werden wir eigene Songs schreiben und er-
die Praxis der Sozialen Arbeit erwachsen. Sowohl
arbeiten. Auch ohne musikalische Vorkenntnisse der
Möglichkeiten der Prävention werden beleuchtet als
Teilnehmer werden so relativ schnell musikalisch an-
auch Merkmale des professionellen Umgangs mit
sprechende Ergebnisse erzielt.
Verdachtsmomenten und geeignete Maßnahmen bei bestätigtem Verdacht.
37
FAUST
Frau Einbrodt
Herr Eisermann
Story-Telling
Social Network Sites in der Sozialen Arbeit
Do., 16.00 – 19.00 Uhr
Do., 12.00 – 14.00 Uhr
Raum S 104
Raum S E02
3 TN
3 TN
Geschichten erzählen, erfinden, erträumen … Unser
Social Network Sites (SNS), vor allem Facebook,
ganzes Leben besteht aus Beobachtungen, subjek-
haben sich in den letzten Jahren als Kommunikati-
tiv, objektiv? Aus sachlichen Feststellungen, gefühl-
onsmittel in allen Altersstufen weltweit etabliert. Dem-
vollen Regungen. Wir erfinden, schreiben, erdenken
entsprechend nutzen auch die Klienten von Sozialar-
Geschichten, ausgefallene, „normale“, schöne, be-
beitenden intensiv und generationsübergreifend SNS.
rührende … Mit Geschichten kann man überzeugen,
In diesem Seminar soll deshalb gemeinsam erarbeitet
Emotionen ansprechen. Das Gehirn liebt Geschich-
werden, was SNS ausmacht und welche Art der Nut-
ten. Geschichten sind spannend, sie überraschen und
zung von SNS unter welchen Bedingungen für wen
faszinieren, bringen uns zum Träumen, zum Lachen
hilfreich oder aber auch schädlich ist. Darüber hinaus
oder Weinen.
wollen wir uns damit beschäftigen, wie wir unsere
Eine Story liefert Bilder, baut Brücken. Mit dem Inhalt
Klienten bei der Nutzung dieser Medien unterstützen
können auch persönliche Überzeugungen vermittelt
können und ob bzw. in welcher Weise wir selbst in der
oder Konflikte humorvoll transportiert und gelöst wer-
Arbeit mit Klienten diese Medien nutzen können.
den. Menschen hören gerne Geschichten und min-
38
destens genauso gerne erzählen sie auch.
Herr Prof. Dr. Gebhardt / Herr Pulm
Wie zieht man das Publikum in den Bann? Wie führt
Organisation und Führung – Zwangsläufigkeiten
man den Helden einer Geschichte passend ein? Wie
in Sozialen Gebilden
aktiviert man beim Zuhörer das Kino im Kopf? Wir
Di., 14.00 – 18.00 Uhr
schreiben eine Story und tragen diese dann in einer
Raum S 201a
Präsentation als Lesung vor.
3 TN
FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach
Frau Prof. Dr. Glammeier
Im Seminar werden u.a. die Themen kommunale
Interkulturelle Erziehung und Bildung
Altenhilfe, präventive Umweltgestaltung, altersge-
Di., 12.00 – 14.00 Uhr
rechte Quartiersentwicklung, Wohnen im Alter (Woh-
Raum S 301
nungsanpassung, stationäre Wohnformen, alternative
3 TN
Wohnformen), Bürgerschaftliches Engagement und
In dieser Veranstaltung beschäftigen Sie sich mit ver-
Nachbarschaftshilfe sowie soziale Innovationen für
schiedenen erziehungswissenschaftlichen Ansätzen
Ältere anhand von theoretischen Ansätzen und prakti-
im Kontext von Migration und Interkulturalität. Sie
schen Beispielen erarbeitet.
lernen, pädagogische Konzepte vor dem Hintergrund ihrer theoretischen Grundlagen zu beurteilen und ei-
Frau Prof. Dr. Kästele / Frau Rütten-Busch /
gene konzeptionelle Ideen für Forschung und Praxis
Frau Mombeck
zu entwickeln.
Tiergestützte Interventionen in Theorie und Praxis Mi., 12.00 – 16.00 Uhr
Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey
Raum S 104
Rechtsberatung in der Sozialen Arbeit
3 TN
Mo., 08.00 – 12.00 Uhr
In diesem Seminar werden tiergestützte Interventio-
Raum S E03
nen, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
3 TN
(z.B. bei ADHS, Autismus und anderen Störungsbildern) eingesetzt werden können, vorgestellt. Die
Frau Dr. Jasmund
angebotenen Themen beziehen sich auf den Ein-
Entwicklungsbegleitung und Förderung
satz von Hunden, Pferden, Eseln u.a. Tieren in un-
im Vorschulalter
terschiedlichen Settings (z.B. in der Schule und in
Do., 13.00 – 16.00 Uhr
ambulanten oder stationären Einrichtungen). Ein be-
Raum R 102
sonderer Schwerpunkt stellt die Arbeit mit Hunden
oder
im therapeutischen und schulischen Umfeld dar (z.B.
Mo 14.00 – 17.00 Uhr
Einsatz von Hunden im Unterricht und in der sonder-
Raum R 102
pädagogischen Förderung).
3 TN Frau Kopic Frau Prof. Dr. Kaiser
Methodisch-didaktische Grundlagen
Älterwerden im Quartier
der Kindheitspädagogik
Di., 14.00 – 18.00 Uhr
Mo., 10.00 – 12.00 Uhr
Raum S 102
oder
3 TN
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
Die Lebensqualität im Alter hängt nicht nur vom ei-
Raum R 102
genen Wohlbefinden, der geistigen und körperlichen
3 TN
Verfasstheit oder den familiären Netzwerken ab, sondern auch von den konkreten Wohnbedingungen, der näheren Wohnumgebung, der Nahversorgung und den Angeboten zur gesellschaftlichen Teilhabe im Quartier. Sozialräume können bei schlechter Ausstattung zu einem Faktor von Benachteiligung werden oder aber bei guter Ausstattung Hilfestellungen zur Förderung der Selbstständigkeit bieten, die Versorgung sicherstellen, und Partizipation und soziale Teilhabe ermöglichen.
39
FAUST
Herr Prof. Dr. Kreuzer Der Anti Bias Ansatz – zum Umgang mit Vorurteilen Block, 09.10 – 12.10.2017 09.00 – 16.30 Uhr Raum W 110 (im FB Wirtschaftswissenschaften) 3 TN Der Anti-Bias-Ansatz ist in der BRD unter der Bezeichnung „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“ beginnend mit dem Kindesalter bekannt geworden.
Frau Prof. Dr. Lowinski
Mittlerweile hat sich die Anwendung in vielen sozialen
Kulturelle Bildung
und pädagogischen Praxisfeldern bewährt. Im Semi-
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
nar werden die fachlichen Grundlagen und einzelne
Raum ZE 36
Übungen vorgestellt und beleuchtet.
3 TN Es werden aktuelle Ansätze kultureller Bildung im
Frau Dr. Krewer
Spannungsfeld von Kunst, Kultur und Alltag diskutiert.
Qualitätsmanagement
Kulturpädagogische Konzepte werden sowohl bezüg-
Do., 12.00 – 14.00 Uhr
lich ihrer inhaltlichen Begründung als auch ihrer le-
Raum S 201b
benswelt- und zielgruppenspezifischen Orientierung,
3 TN
mit empirischer Fundierung, überprüft.
Frau Prof. Dr. Krus
Frau Luchesi
Entwicklungsbegleitung mit Kindern von 0-3 Jahren
Feelings – Gefühlte Bilder und abgebildete Gefühle
Mo., 09.00 – 12.00 Uhr
Do., 16.00 - 19.00 Uhr
Raum S 202
Raum S 103
oder
Teilnahme auf Anfrage
Di., 08.00 – 11.00 Uhr
Welcher Vorüberlegungen und Stil-Mittel bedarf eine
Raum S 202
Abbildung des Menschen, um „echt“ zu wirken? Wel-
3 TN
che Rolle spielen Gefühl/Emotionen und Bewegung?
Theorie und Praxis der biologischen Entwicklungsstu-
Die ausgewählten Beispiele der gefühlsbewegten Bil-
fen von 0-3 Jahren bezüglich Beziehungsverhalten,
der reichen vom 16. Jhd. bis in die Gegenwart. Sie
Grob- und Feinmotorik, Schlaf- und Schreiverhalten,
umfassen den körperlichen Ausdruck ebenso wie die
Spielverhalten und Sprachentwicklung. Die Studie-
Mimik.
renden setzen sich mit ihrer eigenen Haltung zu Familien/Eltern, Erziehungspartnerschaft und Bildungs-
Frau Prof. Dr. Meints-Stender
systemen auseinander, reflektieren eigene praktische
Grundlagen der Kommunikation
Erfahrungen kritisch und erweitern ihre Methoden-
Do., 10.00 – 12.00 Uhr
kompetenz zum Themenfeld.
Raum S 301 3 TN
Frau Prof. Dr. Krus Transition - Interdisziplinäres Arbeiten
Frau Prof. Dr. Meints-Stender
Do., 09.00 – 12.00 Uhr
Bildungstheoretische Grundlagen
Raum S 202
Mi., 10.00 – 12.00 Uhr
3 TN
Raum S 201b
Im Seminar erwerben die Studierenden grundlegende
3 TN
Einblicke in die Bedeutung von Übergängen im Lebenslauf und Kenntnisse der Transitionstheorien und angrenzender Bezugwissenschaften
40
FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach
Frau Prof. Dr. Meis
Frau Pettrup / Herr Wichmann
Traumapädagogik – Grundlagen und ganzheitliche
Konfrontative Pädagogik
Methoden
Mi., 14.00 – 18.00 Uhr
Fr., 14.00 – 18.00 Uhr (14tägl.)
Raum O E02
Raum S 103
3 TN
3 TN
Insbesondere in der Arbeit mit Jugendlichen mit Ver-
Die Grundlagen zu Trauma, Traumatisierung, PTBS
haltensauffälligkeiten kann die Konfrontative Päda-
und Traumapädagogik werden in der Theorie und an
gogik sinnvoll eingesetzt werden. Die Studierenden
Fallbeispielen erarbeitet. Ganzheitliche Methoden
werden mit den theoretischen und methodischen
für die Traumaarbeit werden vorgestellt und erprobt:
Grundlagen vertraut gemacht und erproben ihre
künstlerisch-ästhetische Verfahren / Körperarbeit/
Kenntnisse in praktischen Übungen.
Yoga / Erlebnispädagogik / Consent8-Methode. Körperliche Einschränkungen stellen kein Hindernis dar.
Frau Rau-Berthold
Offenheit für intensive Prozesse und die Bereitschaft
Arbeiten in und mit Familien; Familienzentren,
zur Erprobung der Methoden werden vorausgesetzt.
Familienbildung, Prävention und Intervention Di., 09.00 – 12.00 Uhr
Herr Prof. Dr. Noack
Raum S 102
Sozialraumorientierte Soziale Arbeit
oder
Fr., 10.00 – 14.00 Uhr
Do., 13.00 – 16.00 Uhr
Raum S E02
Raum S 203
3 TN
3 TN Die Studierenden lernen zielgruppenspezifische Kon-
Frau Pape-Eicken
zepte der Eltern- und Familienbildung (Angebote für
Erzieherische Hilfen für Familien im Jugendhilfe
Familien mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende,
dreieck zwischen Zwangskontext und Freiwilligkeit
Familien in schwierigen Lebenssituationen) kennen.
Fr., 10.00 – 14.00 Uhr
Familiäre Risiko- und Schutzfaktoren für die Kindes-
Raum T E02
entwicklung werden betrachtet. Die Bedeutung der
3 TN
Frühen Hilfen, Familienbildung und Familienzentren
Selten finden Klienten völlig „freiwillig“ in soziale Insti-
sowie deren rechtlichen Rahmenbedingungen wer-
tutionen. So treffen Pädagogen im Arbeitsalltag häufig
den vermittelt.
auf Familien, die zu Hilfe gezwungen werden, oder aber glauben, die Pädagogen hätten die Lösung für
Frau Rau-Berthold
all ihre Probleme. Zudem steht der Pädagoge neben
Spielpädagogik
trägen den Erwartungen der Klienten auch den Auf
Do., 08.00 – 10.00 Uhr
z.B. des Jugendamtes. Dieses Seminar zeigt Mög-
Raum O E02
lichkeiten, Klienten im Zwangskontext zu erreichen,
3 TN
in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und mit ihnen
Der Stellenwert des kindlichen Spiels wird erarbeitet
selbstbestimmt Lösungen zu finden. Beispiele und
und in der Praxis erprobt. Spielanregungen gestalten,
praktische Übungen zeigen, wie mit Widerständen in
Spielhandlungen beobachten und dokumentieren und
der sozialen Arbeit umzugehen ist, wie Klienten für die
die eigene Rolle reflektieren werden Schwerpunkte im
eigenverantwortliche Mitarbeit „ins Boot geholt“ wer-
Seminar sein.
den können sowie wie die Kooperation des Gegenübers gefördert werden kann.
41
FAUST
Frau Prof. Dr. Reitz/ Frau Gerhard Systemische Konfliktberatung und -vermittlung Mi., 14.00 – 17.30 Uhr Raum S 103 3 TN Zwischenmenschliche Konflikte finden immer (auch) in und zwischen Systemen statt. In dieser Veranstaltung werden Grundlagen des Systemischen Denkens mit Blick auf die Anwendung im Rahmen der Konfliktberatung und Mediation dargestellt. Systemische Methoden zur Konfliktanalyse und –bewältigung mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen werden er-
Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerbegrenzung
örtert und an praxisnahen Beispielen vertieft. Herr Prof. Dr. Bardmann Frau Sauer/ Frau Wilcke
Rahmenbedingungen und Trägerstrukturen,
Soziale Arbeit mit Suchtkranken
Organisationslehre
Do., 12.00 – 14.00 Uhr
Mo., 08.00 – 10.00 Uhr
Raum S 202
Raum S 201b
3 TN
Aus einer systemischen Sicht heraus wird zu einem
Das Seminar soll einen theoretischen und praktischen
kritischen Umgang mit Organisationskonzepten ange-
Einblick in die Suchtarbeit geben. Des Weiteren wer-
regt. Wichtige Organisationsansätze werden vorge-
den Informationen zum Krankheitsbild und deren Fol-
stellt und auf ihre praktischen Konsequenzen hin be-
geerkrankungen erläutert. Die gesellschaftliche Ver-
fragt. Ausgewählte Kernthemen einer systemischen
ankerung der Suchthilfe soll verdeutlicht werden und
Betrachtungsweise werden in vier Modulen vorge-
Konzepte sowie therapeutische Behandlungsansätze
stellt: System/Umwelt / Autopoiese / Beobachtung /
vermittelt werden.
Kommunikation.
Frau Prof Dr. Schöneck-Voß
Herr Prof. Dr. Bieker
Sozialwissenschaftliche Grundlagen
Verwaltungswissenschaftliche Grundlagen
der Kulturpädagogik
Mi., 08.00 – 10.00 Uhr
Do., 14.00 – 16.00 Uhr
Raum V1 E02
Raum S 301 3 TN
Herr Prof. Dr. Borg-Laufs / Herr Prof. Dr. Brückner Psychologische Grundlagen menschlichen Erlebens
42
Frau Viebahn
und Verhaltens
Zum Wohle der Kindes-Verfahrensbeistandschaft
Di., 14.00 – 18.00 Uhr, 14 täglich, ab 17.10.2017
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
Raum V1 E02
Raum S 102
Grundlagen der Entwicklungspsychologie und der
3 TN
Sozialpsychologie, die für Soziale Arbeit und Kind-
Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis sollen die
heitspädagogik relevant sind. Die Entwicklungspsy-
Rolle eines Verfahrensbeistandes erarbeitet werden.
chologie liefert Erkenntnisse über die Bedingungen
Im Fokus steht das minderjährige Kind bzw. der min-
gelingender und misslingender Entwicklungsverläufe.
derjährige Jugendliche in einem laufenden Verfahren
Im Mittelpunkt der Sozialpsychologie steht das indi-
vor dem Familiengericht. Das Kindeswohl und der
viduelle Verhalten im Kontext sozialer Bedingungen,
Kindeswille z.B. im Umgangs-, Sorgerechts- oder He-
thematisiert werden u.a. Normen, Sozialisation und
rausnahmeverfahren werden unter entwicklungspsy-
Verhalten in Gruppen, Vorurteilsbildung, Gesund-
chologischen und rechtlichen Aspekten beleuchtet.
heitspsychologie und soziale Unterstützung.
FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach
Herr Prof. Dr. Breitling
Herr Prof. Dr. Els
Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Recht: Zuwendungsrecht im Kontext
Mi., 12.00 – 14.00 Uhr
der deutschen Kulturförderung
Raum V1 E02
Mo., 10.00 – 12.00 Uhr
Die Vorlesung lädt ein, über ethische Grundlagen der
Raum S 201b
Sozialen Arbeit nachzudenken. Dabei geht es zum einen um Ziele, Motive und allgemeine Prinzipien, an
Herr Prof. Gebhardt / Herr Prof. Dr. Heister /
denen sich eine Professionsethik der Sozialen Arbeit
Frau Prof. Dr. Vomberg
orientieren kann; zum anderen um konkrete ethische
Management und Betriebswirtschaftslehre
Probleme, die sich im Rahmen einer beruflichen Tä-
in der Sozialen Arbeit
tigkeit im Feld des Sozialen stellen können. Zunächst
Do., 08.00 – 12.00 Uhr
werden exemplarisch einige Ansätze der philosophi-
Raum V1 E02
schen Ethik vorgestellt, die um ethische Grundbegriffe wie Glück, Freiheit oder Gerechtigkeit kreisen.
Frau Prof. Dr. Glammeier Differenzsensible Pädagogik
Herr Prof. Dr. Breitling
(Behinderung, Intersektionalität und Inklusion)
Was ist Kultur?
Do., 12.00 – 14.00 Uhr
Di., 10.00 – 12.00 Uhr
Raum V2 E02
Raum S 301
In der Sozialen Arbeit spielen Differenzlinien wie z.B.
Es wird die grundlegende kulturtheoretische bzw. kul-
Geschlecht, Behinderung und Migration eine zentrale
turphilosophische Frage behandelt: Was ist Kultur?
Rolle. In dieser Vorlesung erwerben Sie das theoreti-
Angesichts der Vielfalt kultureller Lebensformen er-
sche Grundwissen zu diesen Differenzen und lernen
scheint fraglich, ob man überhaupt von „der“ Kultur
differenzsensible pädagogische Ansätze kennen.
als einem einheitlichen Phänomen sprechen kann. Lassen sich Kultur und Natur klar voneinander ab-
Herr Prof. Dr. Heister
grenzen? Ist in der Kulturgeschichte der Menschheit
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
eine bestimmte Tendenz, die Zielrichtung einer tele
Mi., 14.00 – 18.00 Uhr
ologischen Entwicklung auszumachen? Oder stellt
vom 18.10. – 29.11.2017, 14 täglich
Kultur gegenüber „Unkultur“ oder Barbarei einen Wert
ab 20.12.2017 – 17.01.2018 wöchentlich
dar, der in ethischer Perspektive ein regulatives Ideal
Raum S 301
oder Richtmaß des Kulturschaffens ebenso wie der Kulturpädagogik vorgibt?
Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey Sozialrecht
Frau Prof. Dr. Bundschuh / Frau Prof. Krus
Mi., 10.00 – 12.00 Uhr
Erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Raum V2 E02
der Kindheit und Jugend
Nach einer Einführung in das juristische Arbeiten im
Di., 12.00 – 14.00 Uhr
Bereich des Sozialrechts werden zunächst die all-
Raum V1 E02
gemeinen Lehren des Sozialrechts, des Sozialver-
Vermittlung allgemeiner Grundbegriffe und Theorien
waltungsrechts und die Grundzüge der Sozialversi-
der Erziehungswissenschaften. Anhand ausgewählter
cherung vermittelt. Schwerpunktmäßig werden die
Praxisbeispiele erhalten Sie einen Einblick in die Re-
existenzsichernden Leistungen der Grundsicherung
levanz der Pädagogik für die Soziale Arbeit und die
und der Sozialhilfe erläutert.
Kindheitspädagogik. Danach werden ausgewählte sozialpädagogische Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe zur Unterstützung der bedarfsgerechten Erziehung theoretisch hergeleitet und vorgestellt.
43
FAUST
Frau Prof. Dr. Hilp-Pompey
Herr Prof. Dr. Steinacker
Existenzsicherung und Arbeitsmarktintegration
Theorien der Sozialen Arbeit –
Mo., 14.00 – 16.00 Uhr
Sozialarbeitswissenschaft
Raum V1 E02
Mo., 08.00 – 10.00 Uhr
Anhand von praktischen Fällen werden vertiefte
Raum V1 E02
Kenntnisse im Recht der Existenzsicherung und der
Grundlagend der historischen Entwicklungsetappen
Arbeitsmarktintegration erworben. Geplant ist es auch,
Sozialer Arbeit im Kontext veränderter gesellschaftli-
Praktiker zu Wort kommen zu lassen, um auf diese
cher und politischer Rahmenbedingungen. Im Mittel-
Weise in einen praxisbezogenen Austausch zu den
punkt stehen neben der Entstehung und Ausdifferen-
vielfältigen Fragestellungen in diesen Rechtsgebie-
zierung von Arbeitsfeldern, Organisationsformen und
ten zu kommen und anwendungsbezogene Rechts-
Handlungsmodellen vor allem die zeitgenössischen
kenntnisse zu erwerben.
Denkweisen, Problemsichten und Theorieangebote. Die Geschichte soll dabei nicht nur aus einem rein
Herr Janssen
historisch-dokumentarischen Interesse beleuchtet,
Theorien abweichenden Verhaltens
sondern mit Blick auf aktuelle und grundlegende theo-
Fr., 10.00 – 12.00 Uhr
retische Fragen der Sozialen Arbeit gesehen werden.
Raum V1E02 Frau Prof. Dr. Schöneck-Voß Herr PD Dr. Kunert
Empirische Sozialforschung
Psychiatrische und sozialmedizinische Grundlagen
Do., 16.00 – 18.00 Uhr
Mo., 10.00 – 12.00 Uhr
Raum V2 E02
Raum V1 E02
Grundlegende Einblicke in (1) die Prinzipien empirischer Sozialforschung, (2) quantitative Verfahren und
Frau Prof. Dr. Meints-Stender
(3) qualitative Verfahren.
Homo politicus Di., 10.00 – 12.00 Uhr
Frau Prof. Dr. Schütter
Raum S 101
Sozialpolitik Di., 10.00 – 12.00 Uhr
Frau Rau-Berthold
Raum V1 E02
Träger und Arbeitsfelder
In der Vorlesung geht es um die Grundlagen und die
Di., 14.00 – 16.00 Uhr
historischen Entwicklungslinien des Systems sozialer
Raum S 201b
Sicherung in Deutschland: um die politischen, ökono-
Träger und Arbeitsfelder der Kindheitspädagogk:
mischen und sozialen Rahmenbedingungen und um
schiedlichste Organisationsformen wie WohlUnter
die konkrete Ausgestaltung seiner einzelnen Zweige
fahrtsverbände, Verbände, öffentliche und private
wie z. B. Arbeitsmarktpolitik, soziale Grundsicherung,
Leistungsträger, Selbsthilfegruppen deren Besonder-
Familienpolitik, Gesundheitspolitik, Europäische Sozi-
heiten und Verknüpfungen zur Kinder- und Jugend-
alpolitik.
hilfe werden vorgestellt. Die Bedeutung von Bund, Ländern und Kommunen als Finanzierungträger der Kinder- und Jugendhilfe werden dargestellt.
44
FB 06 // Sozialwesen // Mönchengladbach
Frau Verleysdonk-Simons und GastdozentInnen
Herr Prof. Dr. Weintz
Ringvorlesung:
Kulturmarketing und Kulturförderung
Glück und Unglück – Wie planbar ist unser Leben?
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr
Do., 14.00 – 16.00 Uhr
Raum S 201b
Raum S 304
In diesem Seminar werden einige zentrale Instrumen-
Was ist Glück, was macht uns unglücklich und inwie-
te des Kulturmarketings behandelt und ihre Anwen-
weit können wir selbst unser Lebensglück beeinflus-
dung aktiv im Seminar erprobt. Einige Schwerpunkte
sen? Oder heißt es eher „Glück gehabt!“, weil das
sind:
Schicksal es nochmal gut mit uns gemeint hat. Macht
Analyse und Portfolio-Analyse / Konkurrenzanalyse,
zu viel Glück unglücklich? Wandeln sich die Glücks-
Benchmarking, Wettbewerbsvorteil, USP / Positionie-
vorstellungen im Laufe der Lebensspanne? Fragen,
rung, Besucherforschung, Zielgruppen-Segmentie-
denen wir uns in dieser interdisziplinären Ringvor
rung und Milieumarketing / Marketingmix, branchen-
lesung widmen möchten.
spezifisches Marketing und Social Media Marketing.
Siehe auch Seite 8!
Darüber hinaus werden auch die öffentlichen Förde-
Potentialanalyse,
Umwelt-Analyse,
SWOT-
rungsmöglichkeiten von Kultur und Kulturarbeit beHerr Prof. Dr. Wälte / Herr Prof. Dr. Borg-Laufs
leuchtet (Kommune, Land, Bund, EU).
Belastetes und abweichendes Erleben und Verhalten / Differentielle Entwicklungsverläufe
Herr Winter
Di., 14.00 – 18.00 Uhr, 14 täglich ab 24.10.2017
Arbeitsrecht
Raum V1 E02
Mo., 16.00 – 18.00 Uhr
Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und
Ausnahme: 16.10. und 23.10.2017,
aus der Klinischen Psychologie, die für die Soziale
18.00 – 20.00 Uhr
Arbeit notwendig sind, um belastetes und abweichen-
Raum S 304
des Verhalten besser verstehen zu können, insb. zu Bedingungen gelingender und misslingender Entwicklungsverläufe. Zentral sind hier die Fragen zu den relevanten Risiko- und Schutzfaktoren und zur Beeinflussbarkeit von Entwicklungsverläufen. Im Mittelpunkt der Klinischen Psychologie stehen die Fragen: Woran erkennt man eine psychische Störung? Welche Ursachen hat sie und wie kann dem Betroffenen durch Beratung oder Therapie geholfen werden? Herr Prof. Dr. Weintz Selbstdefinition, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit Mi., 12.00 – 14.00 Uhr Raum S 201b Es werden grundlegende Theorien und Strategien aus der Managementlehre behandelt, die für die kultur pädagogische Arbeit unverzichtbar sind: Funktionen, Kompetenzen und Rollen im Management / Selbstdefinition, Leitbild, Vision, Mission / Analyse des Unternehmens und der Unternehmensumwelt / Grundlagen der Arbeits- und Organisationspsychologie: Motivation, Führung und Personal / Projektmethode und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
45
FAUST
Fachbereich 07 Textil- und Bekleidungstechnik | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 16. Oktober 2017 Lehrveranstaltungen Mit Teilnehmerbegrenzung
Anschrift Webschulstr. 31 40165 Mönchengladbach
Frau Prof. Dr. Finsterbusch Grundlagen der Bekleidungskonstruktion Mi., 10.15 – 11.45 Uhr
Tel: (0 21 61) 186 6012 Fax: (0 21 61) 186 6013
Raum G E10 oder
www.hs-niederrhein.de/fb07
Do., 08.15 – 09.45 Uhr Raum G 208 oder Do., 10.15 – 11.45 Uhr Raum G 208
Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
3TN Entwicklungstrends im CAD-Bereich: Hard- und Software rechnerunterstützter Systeme / Funktionen, Eigenschaften, Preis/Leistung peripherer Geräte, Schnittstellen / Einsatzkonzepte, Einsatzvorbereitung, Einbindung in Fertigungsablauf / Aufbau von CAD/CAM-
Lehrveranstaltungen OHNE Teilnehmerbegrenzung
Lösungen, PDM-Systeme, CIM-Konzepte / Vorstellung von CAD- und CAD/CAM-Lösungen, die im industriel-
Herr Prof. Dr. Breckenfelder
len Einsatz sind / Präsentation ausgewählter Systeme.
Maschinenelemente und elektrische Antriebe Do., 14.15 – 15.45 Uhr
46
Frau Schiffmann-Bürschgens
Raum G 209
Spezielle Bekleidungskonstruktion HAKA I
oder
Di., 12.30 – 14.00 Uhr
Do., 16.15 – 17.45 Uhr
Raum G 103
Raum G209
oder
Die Teilnehmer_innen können den Einsatz von He-
Di., 16.15 – 17.45 Uhr
beln, Exzentern, Schubkurbeln beschreiben und ro-
Raum G 103
tierende Massenteile über ihr Massenträgheitsmo-
oder
ment rechnerisch vergleichen. Ferner können sie das
Mi., 08.15 – 09.45
Hooksche Gesetz mit einfachen Schwingungsformen
Raum G 110
in Beziehung stellen, sowie die Schallabstrahlung in
3TN
ihrem Lautstärkenpegel einschätzen. Sie können die
Anzughose, Sakkovarianten, Mantelvarianten, Kra-
besonderen Eigenschaften von Gleichstrommotoren
genvarianten, Modellkonstruktionen.
und Wechselstrommotoren beurteilen.
FB 07 // textil- und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach
Herr Prof. Dr. Breckenfelder
Herr Prof. Dr. Büsgen
Elektrik und Optik
Verfahren der Gewebeherstellung
Di., 10.15 – 11.45 Uhr
Mi., 08.15 – 09.45 Uhr
Raum G 209
Raum G209
oder
Die Teilnehmer_innen erwerben detaillierte Kenntnis-
Di., 12.30 – 14.00 Uhr
se über die Verfahren und Technologien der Weberei-
Raum G 209
vorbereitung und der Weberei. Sie sollen die Unter-
Die Teilnehmer_innen lernen einfache Schaltungen
schiede und Auswirkungen der zur Wahl stehenden
zu verstehen, lernen und können Widerstandsberech-
Verfahren in jeder Stufe der Gewebeproduktion erfah-
nungen und Leistungsberechnungen durchführen. Sie
ren. Insbesondere erwerben die Teilnehmer_innen die
sind in der Lage, die Grundlagen der Elektrodynamik
Fähigkeit, die einzelnen Technologien der Kett- und
auf die Funktion von Motoren und Generatoren an-
der Gewebeherstellung bezüglich ihrer Einsetzbarkeit
zuwenden und deren Funktionsweisen zu verstehen.
und Eignung bei der Erzeugung bestimmter Gewebe-
Die Teilnehmer_innen sollen das Phänomen Licht aus
typen zu beurteilen.
energetischer Sicht beurteilen lernen und zeichnerische Lösungen mit rechnerischen Lösungen in Übun-
Herr Prof. Dr. Büsgen
gen zu Lichtreflexion und Lichtbrechung vergleichen
Jaquardttechnologie
können.
Mi., 14.15 – 15.45 Uhr Raum G 209
Herr. Prof. Dr. Breckenfelder Grundlagen der EDV
Herr Dittrich
Di., 08.15 – 09.45 Uhr
Vektorrechnung und Geometrie
Raum V2 E02
Fr., 14.15 – 15.45 Uhr
Grundlegende Elemente des Aufbaus von Computern,
Raum V2 E02
Peripheriegeräte, Grundlagen des Betriebssystems,
Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Vek-
Standardanwendungsprogramme,
torrechnung kennen. Die sichere Beherrschung und
Grundlagen
der
Computerkommunikation und Netzwerktechnik.
Anwendung der verschiedenen Produkte mit Vektoren ist ebenso fachspezifisches Ziel wie die geometrischen
Herr Prof. Dr. Büsgen
Anwendungen, insbesondere der „Goldene Schnitt“.
Flächentechnologie Do., 16.15 – 17-45 Uhr
Herr Prof. Dr. Eicken
Raum V1 E02
Grundlagen der Chemie
Einführung und Übersicht zu den textilen Flächen,
Di., 10.15 – 11.45 Uhr
Basiselemente, Orientierungen und Verbindungsarten
Raum V2 E02
textiler Flächen, Herstellungsverfahren, Aufbau und
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der
Eigenschaften der Gewebe, der Maschenwaren, der
allgemeinen Chemie für das Fach Textil und Beklei-
Nähwirkstoffe, der Vliesstoffe, der Bandgewebe, der
dung und bringt das chemische Wissen der Teilneh-
Geflechte, der Tuftings, der Bobinets und sonstiger
mer_innen auf einen annähernd einheitlichen Stand.
textile Flächen.
Atommodelle, Bindungsarten und das Konzept der Stoffmenge sind den Teilnehmer_innen vertraut. Sie können chemische Reaktionen einordnen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. Herr Prof Dr. Eicken Angewandte Farbmessung Di., 12.30 – 14.00 Uhr Raum G 104
47
FAUST
Herr Prof. Dr. Ernst
Frau Kienow
Grundlagen Gradierung
Grundlagen der Schnittgestaltung
Mi., 14.15 – 15.45 Uhr
Mo., 12.30 – 15.45 Uhr
Raum G 208
Raum G E03
oder
oder
Fr., 08.15 – 09.45 Uhr
Mi., 08.15 – 11.45 Uhr
Raum G E10
Raum G 103
Allgemeines Vorgehen zur Erstellung von Gradier
oder
basen, Konstruktive Verfahren, Mathematische Ver-
Do., 08.15 – 11.45 Uhr
fahren, Rechnerunterstützte Verfahren, Erstellung von
Raum G E03
Gradierbasen für ausgewählte Bekleidung, Modell gradierung.
Herr Prof. Dr. Kyosev Textile Werkstoffe
Herr Prof. Dr. Groten
Di., 14.15 – 15.45 Uhr
Technische Textilien
Raum V2 E02
Mo. 08.15 – 09.45 Uhr
In der Grundlagenvorlesung Textile Werkstoffe wer-
Raum S 101
den Gewinnung und Produktion von Faserstoffen
Die Teilnehmer_innen lernen, die Anforderungspro-
vorgestellt und die Spinnverfahren diskutiert. Einen
file technischer Textilien anhand von ausgewählten
Schwerpunkt stellt die Abhängigkeit und Einflussnah-
Einsatz- und Ausführungsbeispielen im Bereich der
me von chemischem und physikalischem Aufbau auf
Fahrzeuginnenausstattung, der persönlichen Schutz
die Eigenschaften, und Einsatzgebiete der Textilen
ausrüstung und im Bereich der medizinischen und
Materialien dar. Ebenso werden die durch den Her-
hygienischen Anwendungen zu erkennen. Sie entwi-
stellungsprozess möglichen Modifikationen im Hin-
ckeln so ein Verständnis für die Auswahlkriterien der
blick auf spezifische Eigenschaftsveränderungen und
verwendeten Materialien und für die Notwendigkeit
Designmöglichkeiten vorgestellt.
spezieller Testverfahren. Herr Prof. Dr. Kyosev Herr Prof Dr. Groten
Schmaltextilien
Werkstoffe technischer Textilien
Do., 14.15 – 15.45 Uhr
Di., 08.15 – 09.45 Uhr
Raum V2 E02
Raum G 209 Herr Prof. Dr. Muschkiet Herr Prof. Dr. Hardt
Logistik
Internet und eBusiness
Do., 10.15 – 11.45 Uhr
Di., 12.30 – 14.00 Uhr
Raum G 209
Raum V2 E02
48
Technische Grundlage des Internets, Dienste, wichtige
Herr Prof. Dr. Muth
Aspekte der Nutzung des WWW, Multmediaformate,
Technologie der Färberei
gesamtwirtschaftliche Aspekte des eBusiness, Wert-
und Druckerei
schöpfungskette, mCommerce, Marketing und Custo-
Mi., 10.15 – 11.45 Uhr
mer Relationship Management (CRM).
Raum G 104
Herr Prof. Dr. Hardt
Frau Prof. Dr. Müller
Prozessplanung und Steuerung
Betriebswirtschaftslehre
Do., 08.15 – 09.45 Uhr
Mo., 08.15 – 09.45 Uhr
Raum Z E34/35
Raum V2 E02
FB 07 // textil- und Bekleidungstechnik // Mönchengladbach
Herr Prof. Dr. Paas
Herr Prof. Dr. Weber
Fertigungsverfahren
Verfahren der Strickerei
Mi., 12.30 – 14.00 Uhr
Mo., 14.15 – 15.45 Uhr
Raum G 209
Raum G 209
Bedeutung der Bekleidungsindustrie und anderer kon-
Die Teilnehmer_innen können die Herstellungs- und
fektionierender Sparten. Trenn-, Füge- und formge-
Musterungstechniken der Flach- und Rundstrickerei
bende Verfahren werden vorgestellt. Branchenübliche
beschreiben und erklären. Sie sind in der Lage, die
Fertigungsverfahren und Methoden werden erläutert.
Technologie der Nadelauswahl an konkreten Mustern und Maschinenkonfigurationen anzuwenden.
Herr Prof. Dr. Paas Fabrikplanung und
Herr Prof. Dr. Weide
spezielle Arbeitswissen-
Fadentechnologie
schaft Bekleidung
Fr., 12.30 – 14.00 Uhr
Mi., 08.15 – 11.45 Uhr
Raum V2 E02
Raum G E03
Einführung in den Aufbau und in die Herstellung textiler Flächengebilde. Die Teilnehmer_innen lernen, wie
Frau Prof. Dr. Rabe
aus einzelnen Fasern bzw. Fäden zusammenhängen-
Veredlung und Ökologie
de Flächen hergestellt werden können. Sie können die
Do., 14.15 – 15.45 Uhr
Verfahren und deren Maschinen beurteilen sowie die
Raum V1 E02
Anwendung textiler Flächen verstehen.
Frau Prof. Dr. Rabe
Herr Prof. Dr. Weide
Technologie der Ausrüs-
Verfahren der Garnherstellung
tung und Beschichtung
Do., 08.15 – 09.45 Uhr
Mi., 08.15 – 09.45 Uhr
Raum G 209
Raum G 104 Herr Prof. Dr. Weide Frau Prof. Dr. Rieschel
Fabrikplanung und spezielle
Gewebekonstruktion/
Arbeitswissenschaft Textil
Technik
Mi., 08.15 – 11.45 Uhr
Mi., 10.15 – 11.45 Uhr
Raum S 304
Raum G209 Frau Prof. Dr. Winter Frau Prof. Dr. Ständer
Personal und Führung
Arbeits- und Sozialrecht
Do., 10.15 – 11.45 Uhr
Mo., 10.15 – 11.45 Uhr
Raum Z E34/35
Raum V2 E02 Frau Prof. Dr. Zöll Herr Prof. Dr. Weber
Konfektionstechnologie
Maschentechnologie
Fr., 08.15 – 09.45 Uhr
Fr., 10.15 – 11.45 Uhr
Raum V2 E02
Raum V2 E02 Frau Prof. Dr. Zöll Spezielle Bekleidungsmaschinen Fr., 10.15 – 13.45 Uhr Raum G 208
49
FAUST
Fachbereich 08 WirtschaftsWissenschaften | MG Beginn der Lehrveranstaltungen ab 16. Oktober 2017 Alle Lehrveranstaltungen im Fachbereich 08 sind ohne Teilnehmerbegrenzung!
Frau Prof. Dr. Ahlers
Anschrift
Handels- und Arbeitsrecht Di., 12.00 – 16.00 Uhr Raum W 112 Erarbeitung systematischer Grundkenntnisse im
Webschulstr. 41- 43 40165 Mönchengladbach
Handelsrecht sowie im Arbeitsrecht
Tel: (0 21 61) 186 6312 - 14 Fax: (0 21 61) 186 6313
Frau Prof. Dr. Ahlers Personalwirtschaft I
www.hs-niederrhein.de/fb08
Mo., 12.00 – 14.00 Uhr Raum W 309 Im Seminar werden die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt und diskutiert, an denen sich die Personalarbeit in Unternehmen und Organisationen orientieren muss, etwa - das individuelle Arbeitsrecht, das das Arbeitsverhältnis zwischen dem einzelnen Arbeitgeber und dem einzelnen Arbeitnehmer regelt, - das kollektive Arbeitsrecht, das die Beziehungen zwischen den Sozialpartnern normiert - weitere für das Arbeitsverhältnis bedeutsame Rechtsnormen/Rechtsgebiete Herr Prof. Dr. Blaese Bürgerliches Recht Di., 12.00 – 16.00 Uhr Raum ZE 34/35 Die Teilnehmer_innen lernen in diesem Modul die Grundbegriffe und grundlegenden Zusammenhänge im BGB kennen, soweit sie zur rechtlichen Abbildung des
betrieblichen
Umsatzprozesses
erforderlich
sind. Sie erlangen einen Zugang zu den rechts wissenschaftlichen Methoden der Subsumtionstechnik und der anspruchsgrundlagenorientierten Falllösungstechnik.
50
Es kann kurzfristig zu Zeit- und Raum änderungen kommen! Bitte beachten Sie die Aushänge und die Homepage des Fachbereiches!
FB 08 // Wirtschaftswissenschaften // Mönchengladbach
Herr Prof. Dr. Bröckermann
Herr Prof. Dr. Fischer
Personal
Steuern
Mi., 08.00 – 12.00 Uhr
Mo., 16.00 – 20.00 Uhr
Raum S E01
Raum S E01
Die Teilnehmer_innen werden mit den Grund lagen
Das Modul umfasst die Grundlagen des Einkommen-,
der Personalwirtschaft, der Personalbeschaffung,
Körper schaft-, Gewerbe- und Umsatz steuerrechts,
dem Personaleinsatz und der Personalbeurteilung
wobei der Schwerpunkt auf dem Einkommensteuer-
vertraut gemacht. Sie lernen, wie man ein gerech-
recht liegt.
tes Entgelt bestimmt und abrechnet. Zudem wird die Basis zum Verständnis von und Umgang mit Perso-
Frau Hahn
nal- und Orga nisationsentwicklung gelegt und die
Organisation
Teilnehmer_innen erhalten Einblicke in die Personal-
Mo., 08.00 – 12.00 Uhr
freisetzung und Personalcontrolling.
Raum ZE 34/35 Aufbau-, Prozess- und Projektorganisation
Herr Prof. Dr. Bröckermann / Herr Prof. Dr. Cisik Personalwirtschaft II
Herr Prof. Dr. Hamm
Fr., 08.00 – 10.00 Uhr
Mikroökonomie
Raum W 106
Di., 14.00 – 18.00 Uhr
Im Seminar werden exemplarische personalwirt-
Raum S E01
schaftliche Aufgabenfelder dargestellt, z.B.:
Anwendungsorientierte Einführung in die Volkswirt-
- Posting als eher passiver und Sourcing als vorwie-
schaftslehre, insbes. mikroökonomische Theorie.
gend aktiver Pfad des Recruitment, - Arbeitnehmerüberlassung und Interim-Management,
Frau Prof. Dr. Kaiser / Herr Prof. Dr. Syska
- innovative Arbeitszeitmodelle,
Buchhaltung/Produktion
- Personalwirtschaft im Internet mit Anwendungsbe-
Di., 16.00 – 18.00 Uhr
reichen im Recruitment, in der Eignungsdiagnostik
Raum ZE 34/35
und der Recherche, - Qualitätsmanagement der Personalwirtschaft mit
Herr Prof. Dr. Krause / Herr Moll
der Betrachtung des sogenannten Betreuungs-
Controlling / Investition
quotienten und den qualitativen Aspekten. Da-
Mo., 08.00 – 10.00 Uhr
bei werden die besagten personalwirtschaftlichen
Raum S E01
gabenfelder in ihren ökonomischen, ihren beAuf
Grundlagen von Controllings und Investitionslehre.
triebspädagogischen, organisationspsychologischen und arbeitsrechtlichen Dimensionen beleuchtet.
Herr Prof. Dr. Wenke Makroökonomie
Herr Prof. Dr. Cisik
Di., 08.00 – 12.00 Uhr
Arbeits- & Organisationspsychologie
Raum W 310
Do., 08.00 – 12.00 Uhr
- Aktuelle makroökonomische Themen.
Raum W106
- Langfristige Perspektive: Wachstum, neoklassische
Grundlagen der Arbeitspsychologie (Arbeitsanalyse, Arbeitsbewertung, Arbeitsgestaltung, Arbeitswirkung) und Grundlagen der Organisationspsychologie (Selbstbild und Fremdbild, Kooperation und Konflikt, Führung und Partizipation, Struktur und Kultur)
Theorie und Politikempfehlungen Kurzfristige Perspektive: Konjunktur, keynesiani- sche Theorie und Politikempfehlungen - Europäische Wirtschaft und Globalisierung und deren Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft
51
FAUST
Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach Selbstlernen im Sprachenzentrum in Krefeld und Mönchengladbach Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123
Einteilung der Sprachkurse für Kr und MG
Anzahl der KursteilnehmeriNNEN in Kr und MG
A1 und A2 // elementare Sprachverwendung B1 und B2 // selbständige Sprachverwendung C1 // kompetente Sprachverwendung
Die Sprachkurse sind grundsätzlich für zwei zusätzliche GasthörerInnen geöffnet.
Englischkurse Alle Englisch-Kurse bauen aufeinander auf. Ein Englisch-Kurs sollte nur besucht werden, wenn zuvor der 1. Teil z.B. Englisch B1.1 und danach B1.2 besucht wurde.
Angaben zu Zeiten und Räumen können bei der Anmeldung im FAUST-Büro erfragt werden.
Für TeilnehmerInnen der unteren Stufe besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse weiter zu verfolgen. Sie haben in der ersten Anmeldewoche die Möglichkeit, die entsprechenden Aufbaukurse zu belegen. Danach wird der Platz für andere InteressentInnen freigegeben. Die Anmeldung zu einem Sprachkurs ist verbindlich. Es kann nur der gebuchte Kurs besucht werden. Ein Tauschen des Kurses ohne Absprache ist nicht möglich. Fehlende Informationen erfragen Sie bitte bei der Anmeldung bzw. entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Fachbereichen und dem Aushang des Sprachenzentrums. Infos zur Nutzung der Sprachenzentren erhalten Sie über das FAUST-Büro: Tel.: 02161/1865637 Zeitaufwand für Sprachkurse Kalkulieren Sie für die Sprachkurse jeweils zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit ein! Außerdem ist für jeden Kurs eine eLearningKomponente festgelegt, die während des Kurses abgeleistet wird.
52
Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach
Sprachkurse in Krefeld Sprachenzentrum Krefeld // Reinarzstr. 49, Raum B 403c
Englisch
Italienisch
Niederländisch
Russisch
Frau Geddes Englisch C1.1 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 23.10.2017 Teilnahme auf Anfrage
Frau Giannini-Küster Italienisch A1.1/A1.2 Mi., 18.00 – 20.00 Uhr ab 25.10.2017
Frau Clev Niederländisch A1.1 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 23.10.2017
Frau Weyerhorst-Lukianova Russisch A1.1/A1.2 Mi., 16.00 – 18.15 Uhr ab 25.10.2017
Herr Groeger Business Skills B1/B2 Mo., 16.00 – 18.00 Uhr ab 23.10.2017 Teilnahme auf Anfrage
Spanisch
Chinesisch
Frau Sanz Spanisch A1.1 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 23.10.2017
Frau Schimanski Chinesisch A1.1/A1.2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 24.10.2017
Frau Geddes Business Skills B2/C1 Mo., 16.00 – 18.00 Uhr ab 23.10.2017 Teilnahme auf Anfrage
Frau Fuertes Romero Spanisch A1.2 Mo., 18.00 – 20.15 Uhr ab 23.10.2017 Frau Sanz Spanisch A2.1 Mi., 16.00 – 18.00 Uhr ab 25.10.2017
53
FAUST
Sprachkurse in Mönchengladbach Sprachenzentrum Mönchengladbach // Richard-Wagner-Str. 89-99, Raum Z122 / Z123
Englisch Frau Johnson Englisch A2.1 Di. und Do. 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum Z 134a
Frau Bähren Englisch B2.2 Mo. und Do. 18.00 – 20.00 Uhr ab 27.11.2017 Raum Z 134c
Frau Johnson Englisch A2.2 Di. und Do. 16.00 – 18.00 Uhr ab 28.11.2017 Raum Z 134a
Herr Sholl Englisch C1.1 Di. und Do. 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum W 223
Frau Johnson Englisch B1.1 Mi. und Fr. Mi., 16.00 – 18.00 Uhr Raum Z 134c Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum Z 134b ab 18.10.2017
Herr Sholl Englisch C1.2 Di. und Do. 18.00 – 20.00 Uhr ab 28.11.2017 Raum W 223
Frau Johnson Englisch B1.2 Mi. und Fr. Mi., 16.00 – 18.00 Uhr Raum Z 134c Fr., 10.00 – 12.00 Uhr Raum W 105 ab 29.11.2017 Frau Bähren Englisch B2.1 Mo. und Do. 18.00 – 20.00 Uhr ab 16.10.2017 Raum Z 134c
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Frau Brammertz Englisch conversation B1/B2 Do., 12.00 -14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum W 106 Herr Groeger Englische Grammatik B1/B2 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum Z 134a
Chinesisch
Italienisch
Frau Schimanski Chinesisch A1.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum O 202
Frau Pastorino Italienisch A1.1 Do., 14.00 – 16.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum S 209
Frau Schimanski Chinesisch A2.1/A2.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum O202
Frau Pastorino Italienisch A1.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum S 209
Französisch Frau Weyerhorst-Lukianova Französisch A1.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum O 202 Frau Hartung Französisch A2.2 Mo., 18.00 – 20.00 Uhr ab 16.10.2017 Raum S E03
Frau Pastorino Italienisch A2.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum S 209
Sprachkurse in Krefeld und Mönchengladbach
Japanisch
Russisch
Spanisch
Frau Oguro Japanisch A1.1 Fr., 12.00 – 14.00 Uhr ab 20.10.2017 Raum X K11
Frau Savitskaya Russisch A1.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum X K11
Frau Garvert Spanisch A1.1 Mi., 16.00 -18.00 Uhr ab 18.10.2017 Raum S 201a
Frau Garcia Ortiz Spanisch A2.1 Di., 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum R 208
Frau Oguro Japanisch A1.2 Fr., 10.00 – 12.00 Uhr ab 20.10.2017 Raum X K11
Frau Savitskaya Russisch A2.1 Di., 18.00 – 20.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum W 110
Frau Elena Spanisch Intensiv A1 Di. und Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 17.10.2017 Raum Di., W 110 Raum Do., Z 134b
Frau Garcia Ortiz Spanisch B1.1 Do., 16.00 – 18.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum R 102
Frau Oguro Japanisch A2.2/B1.1 Fr., 14.00 – 16.00 Uhr ab 20.10.2017 Raum X K1
Niederländisch Frau Clev Niederländisch A1.1 Do.,16.00 – 18.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum R 102 Frau Clev Niederländisch A2.1 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum S 102
Schwedisch Herr Wolk Schwedisch A1.1 Fr., 10.00 – 15.00 Uhr ab 20.10 – 24.11.2017 Raum Z 134a
Frau Garvert Spanisch A1.2 Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum Q 402
Frau Elena Spanisch B2.1 / Konversation Do., 12.00 – 14.00 Uhr ab 19.10.2017 Raum R 208
Herr Wolk Schwedisch A2.1/A2.2 Mo./ Di., 09.30 – 14.30 Uhr am 09.10/10.10.2017 Mi., 13.00 – 18.00 Uhr am 11.10.2017 Fr., 09.30 – 12.00 Uhr am 13.10.2017 Raum Q 402 Sa., 09.00 – 12.00 Uhr am 14.10.2017
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FAUST
Lagepläne der Gebäude in Krefeld Anmeldung (do u. fr, 09-12 Uhr) Gebäude B Raum B 220 (2. Etage) Campus Krefeld-Süd (Reinarzstr.) Audimax
FAUSTAnmeldung
Gebäude C FB Elektrotechnik und Informatik
Gebäude B, F FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Gebäude B, F, I FB Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen
Gebäude H Mensa Gebäude E FAUST-Anmeldung
Gebäude B
Campus Krefeld-West (Frankenring, Adlerstr.)
FB Chemie
Gebäude N, P, R, S, T, U FB Design
Gebäude N, O, P Bibliothek
Gebäude N Mensa
Gebäude N
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LAGEPLÄNE KREFELD UND MÖNCHENGLADBACH
LAGEPLAN MÖNCHENGLADBACH ANMELDUNG (MO, DI, MI, 09-12 UHR) GEBÄUDE R RAUM R 109 (1. ETAGE)
FAUSTANMELDUNG
CAMPUS MÖNCHENGLADBACH FB OECOTROPHOLOGIE
Gebäude O, Q, S, U, V FB SOZIALWESEN
Gebäude E, O, Q, R, S, T, V, Z, X
FB TEXTIL- UND BEKLEIDUNGSTECHNIK
Gebäude B, C, D, G, H, L, M, N, S
FB WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Gebäude V, W, Z BIBLIOTHEK
Gebäude N
SPRACHENZENTRUM
Gebäude Z MENSA
Gebäude A
FAUST-ANMELDUNG
Gebäude R
LERNLANDSCHAFT / FB SOZIALWESEN
Gebäude X
IMPRESSUM Herausgeber:
Hochschule Niederrhein Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung - REAL“ FAUST-Gasthörerprogramm Prof. Dr. Claudia Kaiser Sigrid Verleysdonk-Simons (v.i.S.d.P.)
Redaktion:
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Anschrift:
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