ALIAKSEI RYBALCHANKA
Architektenportfolio
PERSÖNLICHE ANGABEN
BERUFSPRAKTISCHE ERFAHRUNG
Geboren:
2004-2009
Praktische Erfachrungen auf der Baustelle bei Baufirma “Mulalley and Company Limited”, London
2013-2016
Studentische Hilfskraft bei Punkt4 Architekten, Kassel
Staatsangehörigkeit: Familienstand:
29. Juni 1985 in Mogilew, Weißrussland weißrussisch verheiratet, keine Kinder
STUDIUM UND AUSBILDUNG 2014 – 2016 Abschluss
ALIAKSEI RYBALCHANKA
2009 – 2014
Anschrift:
Abschluss
Henkelstr. 15 34127 Kassel
Tel: 0152-54265696 E-Mail: rybalchenko_1@mail.ru Web: https://issuu.com/aliakseir
2001-2004/ 2008-2009
Abschluss
Masterstudium Architektur an der Universität Kassel. Vertiefung Design Research sehr gut (1,5) Bachelorstudium Architektur an der Universität Kassel sehr gut (1,3) Bachelorstudium an der Fakultät für Bildende Kunst und Grafik der Staatlichen Pädagogischen P.-M.-Mascherow-Universität Witebsk (Weißrussland) mit Auszeichnung, Berufspädag. Künstler
1999 – 2001
Kunst College, Mogilew
1990 – 1999
Gymnasium N1, Mogilew
FREMDSPRACHENKENTNISSE Russisch: Muttersprache Weißrussisch: sehr gut in Wort und Schrift Englisch: gut in Wort und Schrift Deutsch: gut in Wort und Schrift EDV-KENTNISSE 2D Grafik:
2D-3D Grafik:
Photoshop Illustrator Coreldraw InDesign Vectorworks Rhinoceros Grasshopper Karamba Vray for Rhino Cinema 4D Google Sketchup
GLIEDERUNG Ausgewählte UNI-Projekte Ein Alternativvorschlag für das Kunstquartier Göttingen
4-5
Poché. Zweibrücken-Therme
6-7
Lichtfänger. Kinder-, Altengarten im Baukastenprinzip
8-9
Neubau eines Vereinsgebäudes für die Luftsportvereinigung Wolfhagen
10-11
Introvertiertes Stadthaus
12-13
The Cell Cages
14-15
Sunny Meadow
16-17
REALISIERTE PROJEKTE Atelier Balkenhol © Punkt4
18-19
Feuerwache Wertheim © Punkt4
20-21
Die andere Projekte finden Sie unter https://issuu.com/aliakseir
Ein Alternativvorschlag für das Kunstquartier Göttingen
Kennwerte: NGF=1617,7m2 BGF 2105,7m2 NGF/BGF=0,768
Vogelperspektive Hof
Grundriss UG
Das Projekt entstand als ein Alternativvorschlag für die Entwicklung von Kunstquartier Göttingen. Im Unterschied zum ursprünglichen Wettbewerb wird das Ziel verfolgt, nicht nur ein Galeriegebäude zu etablieren, sondern das gesamte Areal als öffentliches Kultur- und Kreativzentrum weiterzuentwickeln. Das Ziel ist einerseits eine möglichst großzügige und flexibel bespielbare Ausstellungsfläche für die flachbare Kunst wie Bilder, Fotos und Bücher zu schaffen, anderseits einen neuen demokratischen Galerietyp zu entwickeln, der eine Alternative für White Qube Prinzipien bietet. Der Entwurf reagiert sehr sensibel auf die Bestandsituation und entwickelt eine nutzerfreundliche Kunstwelt. Der Zusammenhang von drei Elementen bildet die Essenz des Entwurfs. Das Ausstellungsgebäude unterteilt sich auf 3 Bereiche: das alte Fachwerkhaus, den mittig gelegenen Erschließungskern und den Neubauflügel. Der Entwurf des Anbaus greift die am ort vorhandene Bauart des Holzfachwerks als beispielhafte, nachhaltige Konstruktion auf und interpretiert sie im Rahmen einer zeitgemäßen, innovativen Holzkonstruktion neu. Der Neubau nimmt die vorhandene Gebäudetypologie auf, die Proportionen des Fachwerkhauses finden ihre neue zeitgenösische Auslegung. Schon gleich nach dem Betreten des Hauses erfasst der Besucher dank der zweigeschossigen Lufträumen den Zusammenhang der übereinander liegenden Ausstellungsebenen. Es ergeben sich groß- und kleinflächige, introvertierte und extrovertierte Bereiche mit differenziertem Charakter. Im Verhältnis zur Haupttreppe liegen die Ausstellungsflächen so, dass ein optimierter Rundgang inszeniert wird. Dennoch können alle Ebenen einzeln erschlossen und unabhängig voneinander bespielt werden. Die Ausstellungsflächen im Neubauflügel können mit einem flexiblen Paneelensystem weiter unterteilt werden. mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/aliaksei_rybalchanka_kuqua_layout 4
Grundriss EG
Perspektive von Düsteren Straße
Grundriss 1oG
Grundriss 2oG
Grundriss 1DG
Schnitt Q1-Q1 mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/aliaksei_rybalchanka_kuqua_layout
Grundriss 2DG
Schnitt Q2-Q2
5
Poché. Zweibrücken-Therme Das bracht liegendes Grundstück Salita Ramirez in Palermo sollte aufgewertet werden. Dafür ist ein Entwurf von einer öffentlichen Therme in Leichtbetonbauweise verfasst. Die folgenden Aspekte sind im Entwurf besonders betont: 1. Bezug zu dem Ort. Die landschaftliche Situation bietet ein spannendes Panorama über der Stadt. 2. Eine gut integrierbare Bauform. Die Therme besteht aus zwei Blöcken, verfügt über 2 Thermen-Geschossen und ein Dachterrassen-Geschoss. Die Baublöcke werden durch eine Lauf- und eine Schwimmbrücke verbunden. Die Masse der Konstruktion nimmt mit der Höhe ab. Das niedrige Gebäude dominiert nicht in der Umgebung und fügt sich in der Nachbarlandschaft ein. Die Schlichte Bauform spielt im Einklang mit dem neu gestalteten Beati Paoli Garten. 3. Die Integration von grünen Flächen. Die Therme ist als eine oase in der dicht bebauten historischen Stadt gedacht - die Dachterrassen werden begrünt, das erste obergeschoss wird mit obstbäumen bepflanzt, zahlreichen Saunen und Wasserbecken erfrischen die heißen Sommerluft. Im Erdgeschoss des Hauptblocks befinden sich die funktionalen Räume: Technikraum, Umkleiden, Duschen und WC, ein Empfang und eine Kasse. Im Erdgeschoss des zweiten Blocks liegt das Verwaltungsbüro, ein Technikraum und ein öffentliches Café mit schönen Ausblick über die Stadt. Verschiedene Saunabereiche, Dampfbad und Wasserzonen bilden eine Begegnungswelt im obergeschoss. Die Dachterrasse bietet vielfältigen grünen Ruhezonen und zwei Freiluft-Badebereiche mit eindrucksvollen Aussichten.
Ansicht Rückfassade
6
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Straßenanperspektive und Lageplan
Ansicht Frontfassade
mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/poche_reader
Grundriss und Volumendiagramm Dachterrassen
Visualisierung Umgebungssituation
Grundriss und Volumendiagramm oG
Visualisierung Umgebungssituation
Grundriss und Volumendiagramm EG mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/poche_reader
Visualisierung Schwimmbecken
7
Lichtfänger. Kinder-, Altengarten im Baukastenprinzip
Schnitt L1-L1
Baukastenprinzip
Kennwerte: Barrierfreier Kindergarten für 6 Gruppen BGF: 930 m2 NGF: 758 m2 Der Kindergarten fügt sich in eine Baulücke zwischen einer 3m hohen Böschungsmauer und einem eingeschossigen Laborgebäude ein. Der Baukörper ist in ModulPerspektive 1 bauweise geplant und besteht aus acht gleichen Einheiten. Jede Einheit besteht aus drei Pultdachmodulen. Sechs Einheiten beherbergen die Gruppenräume und Rückzugsbereiche, noch zwei bilden zusammen eine Aula und einen multifunktionalen Gemeinschaftsraum. Jede drei Gruppen teilen die Nasszelle und Garderobe. Die einzelnen Funktionen gruppieren sich um eine zentrale Aula. Das obergeschoss bietet einen großen Spielraum, der sich funktional in vier Bereiche unterteilen lässt. Die einzelnen Raumpakete sind einem funktionalen Rhythmus unterzogen, der sich durch beide Geschosse zieht und sich in den Fassaden widerspiegelt. Das Gebäude besticht durch eine intelligente organisation des Lichts. Dank transparenten ost- und Westfassaden und der zig-zage-artigen Dachlandschaft sind alle Räume mit demTageslicht versorgt. Die großen Schaufenster trennen akustisch die Gruppenräume vom Gemeinschaftsbereich, leiten das Sonnenlicht in der Tiefe ein und schaffen Blickbezüge zwischen den Gruppenräumen und Aula. Der Kindergarten lässt sich mit wenigen Umbaumaßnahmen in eine AWo-Begegnungstätte umwandeln. mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/aliaksei_kindergarten_reader 8
Perspektive 3
Perspektive 2
Grundriss EG mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/aliaksei_kindergarten_reader L-1
L-2
L-3
L-1
L-2
14 Stg 20.7/30
14 Stg 20.7/30
Q-1
Q-1
Q-1
18 Stg 16/30
Bewegungsraum (4 Zonen) 161.5m2
Ruheraum 17.0m2
18 Stg 16/30
Windfang/ Stellplatz für Kinderwagen 12.9m 2
Lager 3.1m2
Naßzelle 13.5m 2
Garderobe 15.9m 2
L-3
14 Stg 20.7/30
Naßzelle 13.5m 2
Garderobe 15.9m 2
14 Stg 20.7/30
Ruheraum 21.0m2
Gruppenraum 42.2m 2
Aula 92.0m2
Küche 10.9m2
1 Lager 5,9m2
Q-1
L-1
L-2
L-3
L-1
L-2
L-3
Schnitt L2-L2 Schnitt L3-L3
2 3
Grundriss 1oG
9
Neubau eines Vereinsgebäudes für die Luftsportvereinigung Wolfhagen BGF = 166 m2 NGF = 137 m2 BRI = 466 m3 Durch den Neubau des Vereinsgebäudes soll die Aufenthaltsqualität für Besucher und Vereinsmitglieder gesteigert werden. Ein kleiner Anbau soll vielfältige funktionen beherbergen. Der Entwurf bietet für Besucher ein saisonales Gastronomieangebot, ein wettergeschutzte Aufenthaltsbereich und eine Ferienwohnung für drei Gäste zur Verfügung. Vereinsmitglieder bekomen dazu einen Multifunktionsraum für Schulungen und Vereinsversammlungen, ein Kontrolltower mit einem integrierten Bürobereich, eine Garderobe, ein Lagerraum, eine neue Küche und neuen Sanitärbereiche mit Dusche. Die Küche liegt zentral und kann sowohl mit dem Multifunktionsraum als auch mit dem Außenbereich verknüpft werden. Zwischen der Küche und der Flugzeughalle entsteht ein kleiner Vorraum, der die Garderoben- und Lagerfunktion übernimmt. Die Besucher können durch eine große Glaswand einen Blick in den Hangar werfen. Der Multifunktionsraum bietet eine großzügige Aussicht auf den Flugplatz und lässt sich durch die transparente Klappfassade mit dem Außenbereich verbinden. Die Schlichtheit der Form mit einem klaren Volumen steht im Einklang mit dem modernen Charakter des Vereins und bieten extrem viel Flexibilität. Die transparente Fassade des Multifunktionsraums lässt die erste Etage schwebend erscheinen und unterstreicht den dynamischen Gebäudecharakter. Dazu weckt das gefaltete Dach mit einem schmalen oberlichtsstreifen die Assoziation einer Flugzeugsilhouette.
Verbindung von Innen-und Außenraum
Innenperspektive
Perspektive Nord
10
Perspektive Nord-ost mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/reader_flughafen_spreads
Perspektive Nord-West
Q1 + 3,85
L3
L3
L3 Naßzelle 5,5qm
Dusche 4,1qm
+ 3,85
WC 2,5qm
+ 2,90
Tower / Büro 22,7qm
L2
L2
L1
L1
Schlafraum 12,0qm
Wohnraum 17,6qm
Küche 7,0qm
L2
WC 5,2qm
L1
Terasse 22,4qm
Schnitt L1-L1
+ 2,90
Q1
Lager 3,7qm
Q1
Q1
Grundriss oG
+ 3,85
L3
Garderobe 4,6qm
L3 Naßzelle 5,5qm
Dusche 4,1qm
wasserführender Kaminofen
L2
L3
Schnitt L2-L2
WC 2,5qm
Tower / Büro 22,7qm
L2
Küche 13,5qm
Schlafraum 12,0qm
L2
Wohnraum 17,6qm
Küche 7,0qm
L2
WC 5,2qm wasserführender Kaminofen
L1
+/- 0,00
L1
L1
Terasse 22,4qm
Lager 3,7qm
+ 2,90
Q1
+ 0,40
L1
Terasse 14,3qm
Q1
Grillplatz
wasserführender Kaminofen
+ 2,90
2.500m
Flur 7,0qm
Aufenthaltsraum 32,8qm
+ 3,85
3.450m
L3
2.500m
3.450m
+ 0,60
Schnitt L3-L3
Grillplatz
Schnitt Q1-Q1 Grundriss EG mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/reader_flughafen_spreads
11
Introvertiertes Stadthaus Kennwerte Haustyp 3 BGF = 260,2 m2 NGF = 188,4 m2 BRI = 980 m3 Lä rm
1 Ha Studien
Straßenperspektive Haustyp 1-5
Vogelperspektive Haustyp 1-5
Das Wohnen in der Großstadt ist mit dem Mangel an Platz, Zeit, Komfort und Privatsphäre verbunden. Das introvertierte intelligent auf die Problematik 39 StadthäuserStadthaus soll 27 Stadthäuser 32 Stadthäuser der Integration in der dicht verdichteten Stadt reagieren soll. Das Ziel des Projektes ist mehrere Stadthaustypen zu entwickeln, die einerseits die Möglichkeit für eine logische Trennung von öffentlichem zu privatem Raum schaffen, anderseits die psychische Gesundheit den Bewohner fördert und die Gemeindschaftsgefühl und die Kooperation im Wohnquartier stärkt. Im Laufe des Projektes wurden fünf Stadthaustypen entworfen, die als Puzzle miteinander kombiniert werden können. Die einzelnen Volumen können für die Füllung von Baulücken genutzt werden. In der Addition bieten sie aber viel mehr Potentialen und Wohnqualität. Die Form des Baukörpers entsteht durch die Drehung und Verschneidung von neun Quadern. Die schmalen Volumen wurden so verteilt, dass ein großzügiges Atrium entsteht, das nicht nur zum besseren Beleuchten beiträgt, sondern auch eine positive Auswirkung auf die Belüftung hat. Durch Quaderverschneidung entsteht ein spannender Zusammenhang zwischen Innenraum und zahlreichen außenliegenden Terrassen. Das Raumprogramm entspricht der inneren Logik des Baukörpers und reagiert geschickt auf die Volumenverteilung. Durch den fliesenden Wechsel von privatem und öffentlichem Räumen entsteht eine Möglichkeit, die gegebene Fläche aktiv zu erleben. Unkonventioneller Grundriss schafft das Potential für multifunktionale Raumnutzung. 12
Grundriss EG
Grundriss 1oG
26 Stadthäuser
mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/projekt_introvertiertes_stadthaus
Schnitt B-B
Innenraumperspektive Küche / Essplatz
Grundriss 2oG
Grundriss 3oG
Dachaufsicht 13,50
50
10,50 10,20
Innenraumperspektive Küche / Essplatz
7,50
7,50
6,70
3,20
+/- 0,00
Schnitt C-C mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/projekt_introvertiertes_stadthaus
Straßenanperspektive
13
The Cell Cages
Explosionszeichnung
Aliaksei Rybalchanka, Patrick Euler
Der Entwurf der mobilen Pavillons entstand aus der konstruktiven Transformation einer Blattstruktur. Im Projekt wurden die Verästelung- und Zellenbildungsprinzipien analysiert und in der Tragstruktur des multifunktionalen Pavillons im größerem Maßstab dargestellt. Das Zellenbildungsprinzip dient als Ausgangspunkt für die Formfindung der Pavillons und wiederholt sich in der gesamten Außenhaut einzelnen Volumens. Das Tragkonstruktionsmuster gliedert den Innenraum von Ausstellungsflächen und schafft das Leitmotiv für die Platzgestaltung. Die Tragstruktur besteht aus der Haupttragstruktur und aus der Nebenstruktur. Durch eine enge Verflechtung von tragenden Elementen entstehen die transparenten Zwischenzellen. Die variable Lichtöffnungen erlauben immer wieder wechselnde Raumsituationen. Zwei Pavillons sind jeweils mit einem inneren „Glaskasten“ ausgestattet, der der Innenraum vom Unwetter schützt.
Tragstruktur
Befestigung von Glaskasten
14
Aussteifende Knottenpunkte
Lageplan Friedrichsplatz mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/the_cell_cages
Tragstruktur Explosionsdiagramm
Bodenaufbau
Modell M1:100. 3D-Druck
Innenperspektive mit dem angeschalteten „Smart electric glass“ System
A
A Grundriss
Außenperspektive Tag
Schnitt A-A
Ansicht Süd mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/the_cell_cages
Außenperspektive Nacht
15
Sunny Meadow
Aliaksei Rybalchanka, Lena Matveev
Ausgehend von dem Ziel der Erschaffung einer zusammenhängenden künstlichen Landschaft, wurden bei diesem Entwurf Raumtransformation, Flexibilität und Anpassung zum zentralen Thema. Die Idee des Raumerlebnisses knüpft an die Vorstellung einer natürlichen Landschaft in Form einer lichtdurchfluteten grünen Wiese an. Um den ganzen Raum nach Bedarf transformieren zu können, wurde als erstes die oberfläche des Bodens, der Wand und der Decke als eine zusammenhängende oberfläche betrachtet. Mit Hilfe eines, bei der Kachel-Studien entstandenen, Musters wurde im zweiten Schritt die oberfläche in mehrere Areale unterteilt, die sich in der Materialbeschaffenheit, Farbe und Funktion unterscheiden. Die beweglichen grünen Polyurethan-Halme sind in ihrer Höhe veränderbar und passen sich jeder beliebigen Körperlage an. Sie sind nach allen Seiten biegsam und bilden so eine weiche, anschmiegsame Liegefläche. Die eng nebeneinander angeordneten hellgrauen Fiberglas-Stäbe stehen, analog zu den Steinformationen in der Natur, in einem Kontrast zu den biegsamen Halmen und bieten eine widerstandsfähige Fläche zum Anlehnen, Sitzen oder Abstellen von Gegenständen. Mit zunehmender Höhe werden sowohl die weichen, als auch die harten Areale zu Lichtelementen.
Innenperspektive
16
Funktionsstudien Funktionsstudien
Funktionsstudien
Lichtstudien
mehr zum Projekt - https://issuu.com/aliakseir/docs/sunny_meadow_reader
Lich
17
Atelier Balkenhol Punkt 4. Kassel, 2013-16
Unterstützung bei LPH 2-5 In der heterogenen Umgebung der Kasseler Nordstadt ist der Atelierneubau ein städtebaulich ruhender Pol. Durch die Verwendung von rötlich- /dunklen Klinkersteinen und grünlich-schimmernden Profilglas wird Bezug auf die industrielle Vergangeheit des ortes genommen.Das Hanggrundstück wird durch eine 80m lange, massive Klinkerwand in einen unteren, befestigten Funktions- und Arbeitsbereich und einen oberen, Garten- und Aufenthaltsbereich gegliedert. Der Höhenunter-schied wird genutzt, um in der unteren Ebene die große Raum-höhe von 7,50m für das Erschaffen großer Skulpturen zu nutzen, und oben eine lange Galerie und Aufenthaltsräume zu realisieren. Die Arbeitsbereiche haben durch das Nordlicht der Sheddächer und die transluzente Profilglasfassade ein gleich-mäßiges Tageslicht.Von der Küche und dem Besprechungs-zimmer gibt es einen direkten, ebenerdigen Zugang zur Terrasse und dem Garten. Schnitt
Außenperspektive
18
Außenperspektive mehr zum Projekt - http://www.punkt4.net/kopie-von-4
Lageplan
Grundriss EG
AuĂ&#x;enperspektive mehr zum Projekt - http://www.punkt4.net/kopie-von-4
Grundriss oG
Innenperspektive
19
Feuerwache Wertheim Punkt 4. Wertheim, 2013-16
Unterstützung bei LPH 2-5 Die Feuerwache wird durch die langgestreckten, vertikalen und horizontalen Baukörper zu einem städtebaulichen Zeichen am Stadteingang. Bei dem Neubau sind für die unterschiedlichen Gebäudefunktionen ablesbare Baukörper gestaltet worden, die sich miteinander verzahnen. Mittelpunkt des Gebäudes ist die zentrale Fahrzeughalle. Die Einsatzfahrzeuge präsentieren sich zur Straße hinter einer durchgehenden, transparenten Fassade aus verglasten Sektionaltoren im Wechsel mit einer festverglasten Pfosten-Riegel-Fassade. Der Entwurf für das Gebäude wurde in Kooperation mit dem Hochbauamt Wertheim entwickelt. Das Büro punkt4 Architekten hat die daraus resultierende Ausführungsplanung und Bauleitung verantwortlich übernommen. Bauphase
20
Außenperspektive mehr zum Projekt - http://www.punkt4.net/feuerwache-wertheim
Außenperspektive
Grundriss EG
Innenperspektive mehr zum Projekt - http://www.punkt4.net/feuerwache-wertheim
Innenperspektive
21