Im ersten Schritt wurde die beiden vorgegebenen Darstellungen in vereinfachte Strichgrafiken überführt. Die wichtigen Konturen wurde identifiziert, die Dichte der Darstellungsdetail wurde auf die wesentlichen, prägenden Elemente reduziert. Im zweiten Schritt haben wir ein von unseren Grafiken ausgewählt und in eine neue , räumliche Topografie transformiert. Anhand unterschiedlicher Methoden werden drei unterschiedliche Topografie-Modelle entwickelt, die aus der zweidimensionalen Darstellung eine Dreidimensionale Formation entstehen lassen.
Die erste Aufgabe diente uns als Einstieg in die Methoden der Abstraktion und Transformation. Im zweiten Aufgabe werden zwei Abguß-Modelle unserer Topografien entwickelt, die aus Gips in den zwei verschiedenen Methoden gegossen werden. Monolith: Die Topografie soll an jede Stelle eine Mindestmaterialdicke von 6 cm aufweisen und schließt an seiner Oberkante gerade ab. Profill: Ein Abdruck folgt dem topografieverlauf ähnlich einer Deckenplatte mit einem Stärke/ Dicke von 1,5-2 cm. Die oberkante des Profils verläuft parallel zur Topografieoberfläche.
Das Modell des Landschafts wurde im Maßstab 1:4 aus Sperrholz gebaut. Das Grundstück 6 mal 6 Meter wurde in der Schweiz während unsere Projektausflug abgemessen und abfotografiert. Es wurde ein kleines Styrodurmodell gebaut, das auf den gesammelten Informationen basiert und als das Ausgangsmodell für unseres Projekt dient. Gemäß dem Grundriss wurde das Holzmodell in Schichten gebaut.
Für Entwurf stehen folgende Holzbau-Elemente zur Verfugung: 40 Tafeln d = 35 cm, 3m x 3m 10 Tafeln d = 30 cm, 2m x 3m 18 Tafeln d = 25 cm, 1 m x 3m 26 Balken 16/30 cm, I = 6m Schalen-Gussform aus der 2. Ubung Die zur Verfugung stehenden Holzbauelemente durfen nicht verandert werden. Offnungen in den Raumgrenzen sind dürch Weglassen von Elementen, dürch Lucken und Fugen herzustellen.Das Modell Iiegt in den Bergen an einem steilen Hang. Es hat wunderbare Aussichten auf Panoramen der Alpen. Der Raum ist in Zonen aufgeteilt, die unterschiedlich konstruiert sind. In Gestalt folgen diese Zonen einer gemeinsamen Raumidee. Die verwendete aus der 2. Ubung Gussform modelliert die Form des Raums, die keine bestimmte Funktion hat und als Partyraum oder Sportraum benutzt werden kann. Das Modell wurde beim gestufteten Prinzip in Holztafelbauweise gebauen. Das Prinzip entspricht ambesten zur Aussicht des steilenen Hanges. Die Maße der Nebenräumen bietet gute Wind- und Regenschutz und gewährleistet einen angenehmen Aufenthalt im Nutzlosen Raum. Der Nutzlose Raum hat vier Nebenraume: ein kleines Studio, ein WC, eine Kuche and einen Abstell- and Vorratsraum. Studio, WC und Küche sind beheizbar. Die Heizung besteht aus Warmwasser-Kollektoren, deren Energie im felsigen Untergrund gespeichert wird. Das WC ist eine Komposttoilette.
Das dargestellte Modell ist die Integration Architektur in die Natür. Die ganze Konzeption wurde nach sportlichen Gedanken errichtet. Der künstlich gebautete Felsen dient nicht nur als tragendes Element der Nebenräumen als auch übernimmt die Funktion des Trainingsplatzes. Das Volum des Felsens besteht aus zwei Elemente, die nebeneinander stehen und eine schmale Schlucht grunden. Die Form des Felsens kann leicht in natürlichen Gebirge integriert werden. Auf dem Fels ausgerichtete Nebenräume verstärken die Höhe der Konstruktion. Die Nebenräume wurde beim gestufteten Prinzip in Holztafelbauweise gebauen. Die Hauptholzkonstruktion hat keine unmittelbare Verbindung zu den oberen Räumen, die man durch sportliche Betatigung an den Felsen erreichen soll. Dabei hat man die Moglichkeit einen naturlichen Weg über die Felsen oder über speziel in der Schlucht eingerichtete Seilen zu nehmen. Das Projekt bietet viel Möglichkeiten zwischen alternativen Wegen zu den oberen Räumen zu wahlen. Verschiedene Niveaus der Schwierigkeit der Wegen entsprechen sowohl professionellen Bergsteigern als auch Amateuren. Das Haus wurde so proektiert, dass Bewohner immer hinauf- oder heruntersteigern muss, um verschiedene Nebenräume zu erreichen. Das hochste Raum wurde als Ruhebereich mit der guten Ansicht auf die Berglandschaft projektiert, wo man nach dem Sportübungen sich entspannen kann.
Das Ausgangsvolumen der Modellen hat eine Dimension von 1 5 x 1 5 x 1 5 Meter. In 3 Subtraktionsschritten in x,y,z-Richtung werden dieses Volumen reduziert, um 3 alternative Entwurfskonzepte zu dargestellen. Ausschnitte, Einschnitte and Durchdringungen entwickeln ein spannungsvolles Raumgefuge, das als Ferienhaus fur bis zu 12 Personen genutzt werden soll. Alle Raume entstehen Durch Subtraktion, Die Subtraktionsschritte (Ausschnitte, Einschnitte & Durchdringungen) gliedern das Ausgangsvolumen in 2 Gruppen - "Raum" und "Masse". Die Kategorie "RAUM" schließt die folgenden Räume ein: Gemeinschaftsbeich, Wohnraum, Kuche, Eßbereich und Lesebereich. Die Kategorie "MASSE" schließt die folgenden Räume ein: Individualbereiche und dienende Funktionen, 4 Schlafraume mit 2-4 Betten und einem kleinen Bad, Erschließungen, Stauraum, Weinlager und Vorratsraum. Das Modell “Rubiks Würfel“ ist der Zwischenschritt zwischen den Konzeptionen „Sporthaus“ und „Tangram Haus“, der Mittelpunkt auf dem Weg von Sport zu Spiel. Das Ausgangswürfel wurde durch geschrägte Einschnitte entwickelt, die mehr Dynamik in die äusserliche Form der Konstruktion bringen und die logische Teilung des Volumes des Gebäudes schaffen. Die Einschnitte formen einen spannenden dynamischen Rhythmus. Zwar das Gebäude wurde bei dem Spielzeugkonzept gebaut, aber hat der Bau die deutliche Sportstriche.
Das Modell “Sporthaus“ wurde nach sportlichen Gedanken errichtet. Das Ausgangswürfel wurde durch kreisformige Einschnitte entwickelt, die mehr Dynamik in die äusserliche Form der Konstruktion bringt. Zum Kern der Komposition dient die runde Sporthalle, die genug Platz für Gruppensport bietet. Die Form der Sporthalle gibt den Stil dem ganzen Gebäude auf. Die kreisformige Einschnitte formen einen spannenden Rhythmus und modellieren einen dynamischen inneren Raum des Gebäudes.
Die Idee stammt aus Tangram - ein altes chinesisches Legespiel. Das Spiel besteht aus sieben Plättchen in einfachen geometrischen Formen. Die Plättchen entstehen durch das „Zerschneiden“ eines Quadrates in zwei grosse Dreiecke, ein mittelgrosses Dreieck, zwei kleine Dreiecke,ein Quadrat und ein Parallelogramm. Aus diesen Plättchen können zahllose Formen gelegt werden. Üblicherweise müssen dazu alle Teile verwendet werden, wobei sie nicht übereinandergelegt werden dürfen. Aus dem zweidimensionalen Spiel bauen wie das dreidimensionale Objekt. Dazu haben wir diese geometrische Formen als Formen der Einschnitten, Ausschnitten und Durchschnitten genutzt. Nach diesem Prinzip ist der Plan jedes Stockwerks ausgeführt.
Die Konzeption ist eine Fortsetzung der vorhergehenden Sporthausaufgabe. In dieser Aufgabe haben wir die Zimmer nicht nur in der Negativform sondern auch in der Masse entworfen. Das Sporthaus hat zwei Etage. Der Erdgeschoss besteht aus Wohnraum, Küche, Lagerraum und Essbereich. Der Obergeschoss besteht aus ein große Sportplatz, ein klein Ruheplatz,ein Schlafzimmer und einen Lagerraum. Die negative Räume mit kreisen Fenster und vielfältig strukturierte Massen verbinden sich mit einander und lassen interessante Blicke auf Innenräume bekommen. Schatten und Licht in der Kombination mit flüssigen und weichen Linien des Gebäudes spielen eine wichtige Rolle in der Bildung eines sportlichen Gefühles.
Ich habe ein Storyboard als Beamerprasentation erstellt, um besser die Architektur des Sporthauses durch die Bewegung im Raum zu bergreifen. Szenen und Blickabfolgen des Filmes lassen uns ein raumliches Gefüge des Projektes erschließen. Für meinem Entwurf wurde so eine Geschichte erfunden, dass die wesentlichen Qualitaten meiner Raumkonzepte Bestandteil der Handlung werden. Anhand der Szenen wurden die wesentlichen Aspekte meines Entwurfes vollstandig erfahren. Der Film „Sport - is my life“ kann man in der beigefügten Disc finden.
Zum Thema ,Leicht und Schwer" wurden in der Voraus angebotenen Hülle Raumzonen eingerichtet, die einen Weg durch das Gebaude definieren. Durch die Bewegung durch den Raum werden die Zonen in ihrer Unterschiedlichkeit und Komplexitat erfahrbar und bestechen durch ihre wechselseitigen Verknüpfungen. Leicht and schwer wirkende Raume wurden einerseits durch die Wahl der Konstruktion und Materialen, andererseits durch die Organisation der Raumgrenzen dargestellt. Ein leichter Raum charakterisiert sich durch die Überlagerung von einzelnen Raumselementen, durch die Moglichkeit Raumgrenzen unterschiedlich zu interpretieren, durch die Transparenz der Konstruktion Beobachter. Ein schwerer Raum hat dagegen eine und durch die psychologische Einwirkung auf den Beobachte eindeutige Proportion und einen klar definierten Kontur. Die kontrastreichen Beziehungen zwischen HuIle und Kern verstärken die wechselseitige Beziehung zwischen den leichten and schweren Raumzonen.
Das nächste Modell ist eine Fortsetzung der vorhergehenden Aufgabe. Die Hauptidee des Konzeptes ist mit Hilfe des Kontrastes verschiedene Empfindungen vom einem und derselbe Raum zu schaffen. Wenn man das Objekt von drauĂ&#x;en betrachtet, wirkt es als ein Schwerraum, aber wenn man drin ist, hat man einen entgegengesetzten Eindruck. Dazu dienen der Farbton der Raum, die Form des Objektes, die Struktur der Konstruktion. Der innere Raum der angebotenen HĂźlle wurde in drei Schritten vorgestellt.
Der transformierte Raum des Treppenhauses K10 steht im Mittelpunkt der Aufgabe. Die funktionalen Anforderungen definieren sich über das Programm des Abends - einen Vortrag der Niederlandischen Gruppe "DUS architects" und einer anschließenden Lounge. Dazu sollen Projektionsflachen, Sitzgelegenheiten und ein Rednerpult fur den Vortrag, sowie eine Bar und ein DJ Pult fur die Lounge entwickelt werden. Ziel ist es, diese Elemente anhand einer ubergeordneten Leitidee zu entwickeln, und ein temporares, atmospharisches Ereignis, welches der Hohepunkt der Rundgangswoche werden soll, zu schaffen. Bei unserem Konzept kann anhand des Lichtes ein neues Raum-Gefühl in originellen Raum des Treppenhaus geschafft werden. Dazu verbinden wir die Geländer auf unterschiedliche Geschosse mit die Seile, die gut Schwarzlicht reflektieren. Anhand Seilen werden verschiedene Geländer auf unterschiedliche Geschosse verbunden. Dabei wurde eine Raumskulptur, die Oben- und Untergeschosse in eine miteinanderverbundene Gefüge umwandelt, entsteht. Die Seile sind keine Dekoration sondern Elemente für das Schaffen des neuen Raum. Das widergespiegelte Licht und die Lampen, die mit den farbigen Transparentfolien eingewickelt sind, dienen zur einzigen Quellen des Lichtes im Zimmer dabei.
Der Raum des Treppenhauses K10 nach wie vor steht im Mittelpunkt der Aufgabe. Ein raumliches and szenografisches Transformationskonzept des Raums, das zu den Anforderungen der Aufgabe entspricht, wurde entwickelt. Der Kern unserer Konzeption ist das farbige Licht. Mit Hilfe 8 Overheadprojekter die werden die Bilder auf die Wände und die Decken des Treppenhauses übergeben. Durch Licht wurde der gewohnheitsmäßige Raum verwandelt und deformiert. Die Motive des Treppenhauses K10 werden für die Schablonen verwendet, bei deren Hilfe der abstrakte Raum modelt wird. In Rahmen des Konzept werden ein Rednerpult für den Vortrag, ein DJ Pult fur die Lounge und eine Bar aus unseren Modellen entwickelt. Zum Bildschirm dient die Wand des zweiten Stockwerks, und zu den Sitzgelegenheiten werden die Treppe und Gelände dieses Stockwerks. Die Transformation wurde am 15. Februar 1:1 realisiert.
ALIAKSEI RYBALCHANKA