The AllBlues Years
1994 – 2014 20 Jahre AllBlues Konzert AG
The Finest in Jazz, World, Funk, Soul, Singer-Songwriters & Legends
1994 – 2014 20 Jahre AllBlues Konzert AG
Johannes Vogel mit Michel Camilo und Tomatito, jazznojazz Festival 2011
AllBlues 1994
garten, als der für den unverhofft verstorbe-
Fragen Sie mich bitte nicht nach den Konzerten,
nen Joe Pass eingesprungene Philip Catherine
die wir 2003 oder 2011 durchgeführt haben. Ich
das Konzert schon mal begann, während sein
müsste voller Scham die Datenbank im Com-
Duo-Partner, der aus Kopenhagen einfliegende
puter konsultieren. Doch ich könnte Ihnen noch
Niels-Henning Ørsted-Pedersen am Flughafen
alle Konzerte einzeln und mit Datum aufzählen,
gerade erst landete. NHØPs Maschine verspä-
die wir 1994 veranstalteten, dem Gründungsjahr
tete sich endlos, und wir konnten den Konzert-
unserer Firma. Da war zuerst der 3. Februar, als
beginn nicht mehr länger aufschieben… Oder
unser zweites Jazz Classics-Konzert einer aufge-
der 28. April, als die schon betagtere brasilia-
sprungenen Lippe des Startrompeters Freddie
nische Gitarrenlegende Baden Powell im zwei-
Hubbard kurzfristig zum Opfer fiel. Eine erste
ten Teil des Konzertes vor allem seinen leidlich
Absage, gleich zwei Tage nach der Firmengrün-
talentierten Sohn portierte – und uns den ers-
dung, wie konnte das nur gut gehen?! Das erste
ten peinlichen Moment im Konzertsaal bescher-
Jazz-Classics-Konzert fand übrigens bereits im
te (was übrigens später immer wieder mal vor-
Oktober 1993 statt, als wir in juveniler Eupho-
kam, interessanterweise aber immer nur bei
rie gleich den Free-Jazz-Pionier Ornette Cole-
Sohn oder Tochter pushenden Vätern. Mütter
man in die Tonhalle (!) brachten, und dies erst
machen das nie!). Gleich darauf der 1. Mai im
noch am Eröffnungsabend des Taktlos-Festivals
Spirgarten in Altstetten, als der wie eine Sphinx
in der Roten Fabrik… Oder der 24. März, als der
aus der Asche entstiegene Joshua Redman sich
von mir hochverehrte (und entsprechend über-
aufmachte, die Jazzwelt mit Charme, Charisma,
bezahlte) Cedar Walton ein viel zu kleines Pub-
breitem Grinsen und vollem Ton zu erobern.
likum in der Alten Börse mit einem grossartigen
Am Klavier ein bleicher und hagerer Jüngling,
Konzert belohnte, und uns mit dem ersten fet-
den damals noch niemand kannte und der bis
ten Konzertverlust. Dann der 10. April im Spir-
kurz vor dem Konzert in sich versunken auf dem
Spirgartenplatz herumspazierte – Brad Mehl-
denlanger Arbeit einem adäquaten Stuhl im
dau. Der 1. Juni, als erneut im Spirgarten – das
kleinen Saal zugeordnet, der Publikumseinlass
Volkshaus wurde damals gerade renoviert – die
streng geregelt. Was solange gut ging, bis ein
Brecker-Brothers zur furiosen Reunion bliesen,
sehr selbstbewusster Mann inbrünstig auf sei-
und natürlich der 30. Juni, bis heute für mich
nen in Reihe 5 gekauften Platz beharrte – wir
einer der grossen Konzert-Höhepunkte: Der
mussten ihm Reihe 7 geben, die Reihen sind ja
wunderbare Joe Henderson gab sich im Kon-
auch weniger breit als im grossen Saal – und
gresshaus die Ehre, an einem heissen, wolken-
somit das Chaos seinen Lauf nahm. Wie ich es
losen Frühsommerabend. Der Kongressaal blieb
schaffte, Mr. Jamal im proppenvollen und heis-
allerdings bis zehn Minuten vor Beginn komplett
sen Saal einigermassen anständig anzusagen,
leer, so dass ich mich schon fragen musste, ob
ist mir heute noch ein Rätsel.
wir das Konzertdatum falsch kommuniziert hatten. Ein Highlight auch der 16. Oktober, als wir
Das allererste AllBlues-Konzert?
den anderen, von mir hochverehrten Pianisten
Fand am 27. Januar 1993 im Volkshaus Zürich
erstmals nach Zürich brachten: Ahmad Jamal.
statt, mit Tania Marias «Nouvelle Vague», beglei-
Er bescherte uns zwar auch ein Defizit, aber
tet von – aber hallo! – Anthony Jackson & Steve
kein so fettes wie Cedar Walton, dafür anderes
Gadd! Der Saal war zur Überraschung aller fast
Ungemach: Wir entschieden uns, das im Gros-
ausverkauft und unser Staff entsprechend unter-
sen Tonhallesaal angesetzte Konzert aufgrund
dotiert: Kollege Titus Forster aus Schaffhausen
etlicher unverkaufter Plätze in den Kleinen Ton-
als umsichtiger Bandbetreuer (Steve Gadd kennt
hallesaal zu verlegen, womit wir dann endlich
ihn heute noch), meine Frau Lisa mit Freundin
auch einmal ein «sold-out» zu verkünden gehabt
beim Backstage-Catering und an der Abend-
hätten. Alles war minutiös vorbereit, jeder ein-
kasse, zwei Securitas in Uniform beim Einlass
zelne im grossen Saal verkaufte Platz in stun-
und ich für alles andere. Unvorstellbar auch
die Arbeitsmethoden zu jener Zeit: Ich druck-
lagen und b) ich mir als frisch lizenzierter Histo-
te AllBlues-Billettblöckli, mit denen der Vor-
riker bewusst wurde, dass meine Zukunft weder
verkauf in BiZZ, Jecklin und Jelmoli abgewi-
im Archiv noch in der Schulstube lag, führten
ckelt wurde (inklusive einer Abrechnungstour
dann zum Entscheid, das Hobby zum Beruf zu
am frühen Nachmittag eines jeden Konzertta-
machen und den Sprung in die Selbständigkeit
ges); Anfragen an die Agenturen gingen per
zu wagen: Am 1. Februar 1994 hoben die drei
Fax raus und Inserateaufträge wurden per Post
Gesellschafter Johannes Vogel, Lisa Bichsel und
in Form belichteter Filme verschickt. Nicht zu
Daniel Silvestri die All Blues Konzert GmbH (die
vergessen die Plakattouren am Wochenende,
seit Juli 2005 eine AG ist) auf dem Notariat Win-
die uns bis in den Schaffhauser Klettgau und in
terthur aus der Taufe. Ermöglicht hat diesen toll-
die hintersten Winkel der Ostschweiz führten.
kühnen Sprung in erster Linie meine Frau Lisa, die zu jener Zeit als vollamtliche Sekundarlehre-
Warum «AllBlues»?
rin dafür sorgte, dass auch nach so tollen Kon-
«All Blues» ist ein wunderbares Stück von Miles
zerten wie mit Cedar Walton oder Ahmad Jamal
Davis’ Meilenstein-CD «Kind of Blue». Mit die-
die Wohnungsmiete fristgerecht bezahlt werden
sem Album machte es Klick und der bislang dem
konnte. Zudem wurden dank des betriebswirt-
Rock’n’Roll verfallene Vogel hörte nur noch Jazz.
schaftlichen Know-Hows des HSG-Absolven-
Das war Ende der 80er Jahre, als ich als Stu-
ten Silvestri die Strategie und die Budgets rea-
dent die ersten Konzerte im Schaffhauser Club
listischer und wir lernten, dass sich unsere per-
«Domino» organisierte. Und wo ich auch fest-
sönlichen Vorlieben mit einer ehrlichen Ein-
stellen durfte, wie viel angenehmer die Jazz-
schätzung des Besucherpotentials keineswegs
musiker im Umgang waren. Dies und die Tatsa-
decken mussten. Aber aller Anfang muss schwer
che, dass a) grössere Jazzkonzerte im Schwei-
und hart sein – nur so geht’s aufwärts und Land
zer Konzertbusiness noch weitgehend brach
war Gott sei Dank ziemlich rasch in Sicht. Seit
1996 – und dies bis heute! – unterstützt die Cre-
bestimmt nicht abhold. Und auch der Weg von
dit Suisse als Hauptsponsorin unsere Jazz Reci-
Lee Ritenour zu Candy Dulfer oder von Glen
tals- und Jazz Classics-Konzerte, 1998 folgte
Hansard zu Marianne Faithfull ist nicht allzu lang.
das erste Konzert in Genf in Zusammenarbeit
Alles in allem ergibt dies eine attraktive Kon-
mit unserer treuen Genfer Partnerin Elisabeth
zertpalette fern des Mainstreams und Kommer-
Christeler von Prestige Artists und 1999 das
zes, bei der man sich auch nie um die Qualität
erste Konzert im KKL Luzern mit Unterstützung
sorgen machen muss – die stimmt bei diesen
von Jazzimpresario Roman Schmidli vom Jazz
Musikern immer! Für diese grossartigen Künst-
Club Luzern. Im neuen Jahrtausend häuften sich
ler arbeiten zu dürfen und mit ihnen Konzerte
dann auch die Konzerte im Bereich von World,
(und keine Events!) durchzuführen, macht mei-
Funk & Soul und plötzlich zierten Stars wie Ray
nen Job so liebenswert. In einer per se nicht-
Charles, Cesaria Evora, Khaled oder Van Mor-
kommerziellen Nische des Unterhaltungsbe-
rison unsere Plakate und Inserate, die übrigens
triebes unternehmerisch erfolgreich tätig zu
seit Beginn die Handschrift «unseres» Schaffhau-
sein, ist nicht nur eine Herausforderung, es gibt
ser Grafikers Martin Steinmann tragen.
einem auch eine ungeheure Befriedigung. Und die Tatsache, dass wir nur das machen müssen
Was macht «AllBlues» aus?
oder dürfen, was uns persönlich gefällt und wir
Ganz einfach: Der Jazz und das Links und Rechts
voll und ganz dahinter stehen können, ist ein
davon. Oder anders formuliert: Ein präzises Pro-
unschätzbares Privileg, gerade in dieser Bran-
fil in der Programmation, das als Ganzes Sinn
che. Wer jedoch erwartet hätte, was man sich
macht und sich gegenseitig befruchtet. Brasi-
gemeinhin unter dem so attraktiven Beruf des
lianische Musik war schon immer jazzaffin. Wer
Konzertveranstalters vorstellt – immer im Dunst-
Paco de Lucia mag, hat kaum etwas gegen Chick
kreis renommierter Künstler zu sein, an wichti-
Corea. Wer James Taylor verehrt, ist Robert Cray
ge Meetings (und Partys!) mit noch wichtigeren
Managern aus aller Welt, neue Bands in Clubs
Wie weiter mit «AllBlues»?
zu entdecken – den muss ich leider enttäuschen.
Genau so wie bisher. Wir bleiben unserem
An der Tagesordnung ist harte, sich stets wie-
Anspruch an ein in sich geschlossenes Profil
derholende Büroarbeit: Denn für jedes Kon-
des Programms genau so eisern treu wie der
zert gilt es, einen Saal zu mieten, einen Künst-
Qualität und der Kontinuität unserer Konzerte.
lervertrag auszuhandeln, den Vorverkauf ein-
Unsere Welt bleibt die der kleineren und mittle-
zurichten, die Werbung zu lancieren, den Kon-
ren Konzertsäle mit weniger als 2000 Zuhörern.
zerttag vorzubereiten. Doch dann, ja dann wird
Wo ein Konzert noch Konzert ist und kein Ritual.
man sehr oft belohnt mit dem, worauf ich mich
Wo man die Künstler wirklich noch hautnah erle-
immer und immer wieder freue: einem grossarti-
ben kann. Und wo die Deals mit den Agenturen
gen Konzert, welches das Publikum zu Begeis-
und Managements noch nicht so unerbittlich
terungsstürmen hinreisst und für zwei Stunden
eng sind. Wenn eine «unserer» Bands, die im
alles andere vergessen lässt. Genau dafür arbei-
Kaufleuten oder Volkshaus für ein ausverkauftes
ten wir Tag für Tag. Wir, ein kleines kleines, fei-
Haus sorgte, in die ganz grossen Säle oder gar
nes, effizientes und eingespieltes Team, das
Arenen strebt, lassen wir sie guten Mutes zie-
die mittlerweile über 120 Konzerte pro Saison
hen, wohlwissend, dass sie ihre beste Zeit (mit
sowie das Zürcher jazznojazz-Festival auf die
uns) in den kleinen Sälen hatte. Weniger oder
Beine stellt: Roger Rüegger (Produktionsleiter),
kleiner ist oft mehr, das gilt insbesondere bei
Conrad Surber und Vladimir Tajsić (PR/Medien),
Konzerten. Und: Man muss auch nicht immer
Beat Blum (Staff) sowie Martin Steinmann (Gra-
mehr wollen. Auch als Unternehmer darf man
fik) arbeiten motiviert und beharrlich – und dies
mit dem, was man erreicht hat, einmal zufrie-
nicht gemeinsam in einem Büro, sondern alle
den sein. Ist man dies, so wie ich, hat man schon
alleine und dezentral.
sehr viel erreicht. Oder gar alles?
Was bleibt nach zwanzig Jahren «AllBlues»?
stets sehr viel Wertschätzung entgegenbrach-
Sie halten es in den Händen: Ein Fotobuch
ten. Aber auch, und dies bis heute, an schlaf-
mit 130 Musikern und Bands, die unser Kon-
lose Nächte, wenn im kommenden Monat wie-
zertfotograf Simon Scheller seit 1994 im Kon-
der einmal ein gutes Dutzend Konzerte anste-
zert «live» festgehalten hat. Angereichert mit
hen, wovon das eine oder andere im Vorverkauf
Ausschnitten aus Konzertkritiken, die gerade
noch lange nicht dort ist, wo es sein müsste…
im Rückblick ungemein wertvoll und zuweilen
Und eine Verpflichtung. Nämlich jene, die mir
äusserst amüsant sind – auch wenn sie im Falle
Claude Nobs als Widmung in das vierbändi-
eines Verrisses hin und wieder zu einer hitzi-
ge Monumentalwerk zum Montreux Jazzfesti-
gen Diskussion mit dem Schreibenden führ-
val schrieb, das er mir bei seinem spontanen
ten. Unserem Fotografen Simon Scheller und
Besuch des Monty Alexander-Konzertes in der
den uns über die vielen Jahre treu begleiten-
Tonhalle im Dezember 2011 grosszügigerweise
den Zürcher Musikjournalisten wie (dem leider
schenkte: «Merci de défendre la bonne musi-
viel zu früh verstorbenen) Nick Liebmann, Ueli
que en Suisse». Lieber Claude – das werde ich
Bernays, Peter Bürli, Christoph Merki, Markus
tun. Versprochen.
Ganz, Manfred Papst, Benedetto Vigne, Christian Rentsch, Tom Gsteiger und Nick Joyce, um nur ein paar wenige zu nennen, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Vor allem aber bleiben Erinnerungen an viele grossartige Momente, die nur im Konzertsaal möglich sind. An Begegnungen mit wunderbaren Musikern und Künstlern wie auch vielen Menschen im Publikum, die unserer Arbeit
Johannes Vogel
Verzeichnis der abgebildeten Musiker/Bands Abdullah Ibrahim
Charles Lloyd
Gotan Project
Ahmad Jamal
Chick Corea
Hank Jones
Al Di Meola
Cyndi Lauper
Heather Nova
Al Jarreau
Daniela Mercury
Herbie Hancock
Amadou & Mariam
Dave Brubeck
Hiromi
Ana Moura
David Byrne
Hubert von Goisern
Angélique Kidjo
David Sanborn
Ina Müller
Annett Louisan
Dee Dee Bridgewater
Incognito
Anoushka Shankar
Diana Krall
Jacky Terrasson
Ayo
Dianne Reeves
Jamie Cullum
Bobby McFerrin
Didier Squiban
Jan Garbarek
Bonnie Raitt
Dr. John
Jane Birkin
Brad Mehldau
Ed Sheeran
Jimmy Cliff
Esbjörn Svensson
João Bosco
Buika
Esperanza Spalding
Joe Bonamassa
Caetano Veloso
Gary Burton
Joe Henderson
Calexico
Gavin DeGraw
Joe Jackson
Camille
George Benson
Joe Zawinul
Candy Dulfer
Gilberto Gil
John Hiatt
Carla Bley
Glen Hansard
John Legend
Cassandra Wilson
Gonzalo Rubalcaba
John Lurie
Cesaria Evora
Goran Bregovic
John McLaughlin
Buena Vista Social Club
®
Johnny Clegg
Michel Petrucciani
Robert Cray
Joshua Redman
Miriam Makeba
Ron Carter
Joy Denalane
Monty Alexander
Seven
Kenny Barron
Nigel Kennedy
Shirley Horn
Khaled
Nils Landgren
Sonny Rollins
Kris Kristofferson
Noa
Sophie Hunger
Lee Ritenour
Ornette Coleman
Stephan Eicher
Lila Downs
Oscar Peterson
Steve Winwood
Lizz Wright
Paco De Lucia
Till Brönner
Los Lobos
Pat Metheny
Tomatito
Lucio Dalla
Paul Anka
Tommy Emmanuel
Lyle Lovett
Pharoah Sanders
Tower of Power
Maceo Parker
Pink Martini
Van Morrison
Macy Gray
Randy Crawford
Vinicio Capossela
Manu Dibango
Randy Newman
Wayne Shorter
Marcus Miller
Raphael Saadiq
Wilco
Maria Schneider
Raul Midon
Willy DeVille
Marianne Faithfull
Ray Brown
Woodkid
Marisa Monte
Ray Charles
Wynton Marsalis
Mariza
Rebekka Bakken
Youssou N’Dour
Max Roach
Regina Spektor
Michel Camilo
Richard Galliano
Abdullah Ibrahim
27.01.2005 Tonhalle St. Gallen
B-Post aus Kapstadt «Die südafrikanische Jazzlegende Abdullah Ibrahim zelebrierte im KKL afrikanische Magie voller Kraft. (…) Das Faszinierende an der Musik Ibrahims liegt darin, dass er mit sparsamsten Mitteln und doch einfallsreich, mitunter gar ausufernd über wenige Akkordfiguren und Reihen improvisieren kann, wobei er als Stilmittel Ostinati als magisch beschwörende Formeln verwendet. Dass derlei musikalische Sparsamkeit auf die Länge nicht einer gewissen Monotonie entbehrt, ist wohl kaum zu bestreiten.»
28.01.2005 Theater im National Bern
(Neue Luzerner Zeitung, 24.01.2003)
piano
09.02.1998 Tonhalle Zürich (Bild) 31.05.1999 Tonhalle Zürich 02.06.1999 Victoria Hall Genève 02.03.2001 Tonhalle Zürich 06.03.2001 La Cittadella Lugano 07.03.2001 Centre CTS Biel 08.03.2001 Tonhalle St. Gallen 22.01.2003 KKL Luzern
29.01.2005 Victoria Hall Genève 30.01.2005 Stadtcasino Basel
Der Musik-Medizinmann
31.01.2005 Tonhalle Zürich
(St. Galler Tagblatt, 25.01.2005)
21.10.2006 Métropole Lausanne
14.11.2007 Neumünster Zürich
«Das Publikum erhob sich aus anderthalbstündiger Versunkenheit umgehend von den Plätzen und erklatschte sich eine Zugabe.»
26.09.2008 KKL Luzern
(Neue Luzerner Zeitung, 24.10.2006)
22.10.2006 KKL Luzern 13.04.2007 Stadthaus Winterthur
08.03.2010 Tonhalle St. Gallen 09.03.2010 L’heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 11.03.2010 Victoria Hall Genève 12.03.2010 Stadtcasino Basel 13.03.2010 Tonhalle Zürich 14.03.2010 Kulturcasino Bern 02.12.2011 KKL Luzern 14.04.2014 Tonhalle Zürich 15.04.2014 Victoria Hall Genève
Meister starker Kontraste «Vor vollem Haus konnte am Montag der Pianist Ahmad Jamal mit seinem Trio brillieren, weil der Veranstalter kurzfristig vom grossen in den kleinen Saal zügelte. Polternd dirigierte der gestrenge Maestro seine Kollegen zu ausgezeichneten Leistungen – musikalische Momentaufnahmen, ein Gebräu aus Jazz und Funk.» (Tages-Anzeiger, 19.10.1994)
«Dimanche, Ahmad Jamal a offert le plus beau concert de la saison. A 74 ans, le pianiste a conquis le public de Jazz Classics au Victoria Hall.» (Tribune de Genève, 10.05.2005).
Ahmad Jamal piano
17.10.1994 Tonhalle Zürich 22.05.1998 Tonhalle Zürich 25.05.1998 Opéra Lausanne 26.10.2000 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 04.05.2003 KKL Luzern 08.05.2005 Victoria Hall Genève 18.04.2010 KKL Luzern 16.04.2010 Victoria Hall Genève 31.01.2014 KKL Luzern 01.02.2014 Victoria Hall Genève
«Als begeistert geforderte Zugabe spielte die Band Al Di Meolas Saitenhymne «Mediterranean Sundance». Das Stück, das ihm viele Schuhe für seine Kinder bezahlt habe, wie Meola ironisch anmerkte, bot als abschliessendes i-Tüpfelchen noch das virtuose Feuerwerk, auf das wohl viele gewartet hatten.» (Neue Luzerner Zeitung, 10.03.2009)
Al Di Meola guitar
19.05.1993 Alte Börse Zürich (World Sinfonia) 12.01.2000 Tonhalle Zürich (Duo mit Dino Saluzzi) 13.01.2000 Palazzo dei Congressi Lugano 28.10.2001 jazznojazz Festival Zürich 05.03.2009 Victoria Hall Genève 07.03.2009 Kulturcasino Bern 08.03.2009 KKL Luzern 09.03.2009 Tonhalle St. Gallen 29.03.2012 Tonhalle St. Gallen 30.03.2012 Stadtcasino Basel 31.03.2012 Tonhalle Zürich (Bild) 02.04.2012 Kulturcasino Bern 03.04.2012 Victoria Hall Genève 04.04.2012 Arc en Scènes Théâtre La Chaux-de-Fonds
«In seinem bekannten Béret-Look schlenderte Soul- und Jazzsänger Al Jarreau gestern Abend auf die Bühne des KKL Luzern. Dort wurde der legendäre Musiker von fast 1400 Zuschauern gefeiert, noch bevor er einen einzigen Ton von sich gab. «Die Stimme», wie man Jarreau auch nennt, liess sich aber nicht lange bitten und eröffnete das Konzert mit einem Medley aus neueren Kompositionen.» (Neue Luzerner Zeitung, 20.04.2009)
Al Jarreau vocals
02.07.1996 Munot Schaffhausen 14.10.1996 Opernhaus Zürich 13.04.2000 Kongresshaus Zürich 14.04.2000 Théâtre de Beaulieu Lausanne 16.04.2000 Palazzo dei Congressi Lugano 11.11.2004 Kongresshaus Zürich 19.04.2009 KKL Luzern (Bild) 26.10.2012 KKL Luzern
Amadou & Mariam vocals
21.10.2005 Kaufleuten Zürich 04.05.2012 Kaufleuten Zürich (Bild)
«Ana Mouras voluminöse Altstimme sorgte am Freitag für einen ausverkauften Kaufleuten-Club. (…) So darf die langhaarige Brünette nicht nur dank ihrer rauchigen und romantischen Stimme eine illustre und grosse Fangemeinde als Fangemeinde und Anhängerschaft zählen, darunter die Rolling Stones. (…) Ausserdem ist sie ein Protegé der Pop-Ikone Prince.» (20 Minuten, 04.02.2013)
Ana Moura vocals
27.03.2010 ewz-Unterwerk Selnau Zürich (Bild) 31.01.2013 Victoria Hall Genève 01.02.2013 Kaufleuten Zürich
«Angélique Kidjo treibt gerne Sport, isst im Anschluss ans Interview in Zürich lieber Ballaststoffe als Kohlenhydrate, trägt blond gefärbtes Haar und schwarze Lederkluft. Die Starsängerin aus Benin ist eine Kosmopolitin wie aus dem Bilderbuch. «Ständig stehen meine Antennen auf Empfang. An jedem Ort dieser Welt fühle ich mich sofort wohl», betont die 42-Jährige, die als Sängerin seit Jahren erfolgreich Botschaften sendet.» (Neue Zürcher Zeitung, 19.04.2002)
Angélique Kidjo vocals
17.04.2002 Volkshaus Zürich 14.05.2004 Volkshaus Zürich 24.05.2005 Grand Casino Genève 25.05.2005 Bierhübeli Bern 27.05.2005 Kaufleuten Zürich (Bild) 05.06.2007 Volkshaus Zürich 16.01.2010 Kaufleuten Zürich 08.04.2011 Volkshaus Zürich 04.03.2014 Volkshaus Zürich 06.03.2014 Théâtre du Léman GE 07.03.2014 Kofmehl Solothurn 08.03.2014 KKThun
Poesie für höhere Töchter von heute – Die deutsche Chansonsängerin Annett Louisan und ihre Band verzücken das Kongresshaus-Publikum «Louisan aspirierte gepflegte Kultur und nahm ein paarmal das Wörtchen «Scheisse» in den Mund, so dass man glaubte, es sei Marzipan. Im zweiten Teil des Abends gönnte sich die Sängerin auf offener Bühne eine Zigarette zwischendurch. Blaues Licht sorgte für blauen Dunst, ehe der kanadische Gastmusiker Martin Gallop zwei Songs darbot, die von Liebeserfahrungen mit deutschen Frauen handeln.» (Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2008)
Annett Louisan vocals
04.04.2006 Bierhübeli Bern 05.04.2006 Kaufleuten Zürich (Bild) 13.02.2008 Kongresshaus Zürich 13.05.2009 Kongresshaus Zürich 17.11.2011 Kongresshaus Zürich 18.11.2011 KKL Luzern 19.04.2013 Bierhübeli Bern 20.04.2013 Casino Herisau 21.04.2013 Kofmehl Solothurn
Hinreissend virtuos und sympathisch bescheiden – Anoushka Shankar faszinierte im Kaufleuten «Sie ist noch kein Weltstar wie ihr Vater Ravi Shankar oder ihre Halbschwester Norah Jones. Doch Anoushka Shankar beeindruckte an ihrem Konzert im gut gefüllten Kaufleuten-Saal mit einer für die Zukunft vielversprechenden Kombination aus Talent, Respekt vor der Tradition und Freude an neuen Möglichkeiten.» (Neue Zürcher Zeitung, 20.05.2007)
Anoushka Shankar sitar
18.05.2007 Kaufleuten Zürich 06.06.2008 KKL Luzern 18.05.2010 Kongresshaus Zürich (Bild) 20.05.2010 Victoria Hall Genève 16.11.2011 Kaufleuten Zürich 18.11.2011 Victoria Hall Genève 15.05.2014 KKL Luzern 16.05.2014 Victoria Hall Genève
Ayo
vocals, guitar
31.10.2007 jazznojazz Festival Zürich 01.11.2007 Bâtiment des Forces Motrices Genève 29.11.2008 Kaufleuten Zürich 09.04.2011 Kaufleuten Zürich (Bild) 19.06.2012 Kaufleuten Zürich
«Bobby McFerrins typische rhythmische Konzeption stimmlicher und körperlicher Interaktion ist technisch vollendet. Sie fordert damit auch absolute Konzentration. Und wie er in raschen Wechseln die unterschiedlichsten Instrumente imitiert, derweilen auch im enormen Umfang zwischen Bassund Falsettregister bis hin in den Obertonbereich fliessend moduliert, mittels Zirkulationsatemtechnik gar zweistimmige Parts schafft, ist absolute Musikalität nicht minder gefordert. (…) Als er sich auch acht Stimmen auf die Bühne wünschte, standen sie in Schlange an. Vor dreimaliger Rückkehr auf die Bühne liess das vor Begeisterung tobende Publikum nicht locker.» (Neue Luzerner Zeitung, 12.12.2001)
15.05.2010 Tonhalle Zürich (Bild)
Don’t Worry, Be Bobby «Der Sänger (oder sollte man besser von einem Ein-Mann-Orchester sprechen?) Bobby McFerrin gibt keine Konzerte. Die Auftritte des Optimismus-Botschafters mit der Vier-Oktaven-Stimme ähneln vielmehr einer Mischung aus Messe, Zirkus, Gesangsstunde, Wellness-Seminar und atemberaubender Vokal-Solo-Performance. McFerrin verblüfft und verführt sein Publikum – und manchmal führt er es auch an der Nase herum. Auch in der ausverkauften Tonhalle Zürich hatte das sympathische Stimmwunder ohne Ecken und Kanten das Publikum im Nu um den Finger gewickelt.»
13.03.2013 Tonhalle Zürich
(Der Landbote, 15.03.2013)
Bobby McFerrin vocals
10.12.2001 KKL Luzern 17.12.2002 Victoria Hall Genève 10.11.2003 Tonhalle Zürich
Bonnie Raitt und die pure Freude am Blues «Man muss die besondere Schönheit dieser Frau einfach lieben, ihren souveränen allürenfreien Bühnenschritt, die wallende rote Mähne mit der weissen Mèche im Mittelscheitel, die Art, wie sie immerzu mit den Mitmusikern schäkert, sich lustig macht über ihre eigenen 63 Jahre und sich handkehrum überwältigt gibt von den Reizen dieser Gaststadt: eine erfrischende Erscheinung. Man muss Raitt erst recht lieben, wenn sie musiziert. Den herzvollen, leicht angeheiserten Gesang der Amerikanerin, der stilsicher zwischen Blues und Soul und Rock changiert. Das Gitarrenspiel, die famose Bottleneck-Technik, heulend wie einst bei Lowell George, neckisch wie bei Ry Cooder. Den akustisch gezupften Blues, erlernt bei John Lee Hooker und anderen alten Meistern.» (Tages-Anzeiger, 11.07.2013)
«Bonnie Raitt vocals, guitar
09.07.2013 Kongresshaus Zürich (Bild)
25.11.2004 Theater im National Bern
Gipfeltreffen der Jazzromantiker in der Tonhalle «Mag der eine (Herbie Hancock) auch noch so über den anderen (Brad Mehldau) spotten – beide haben viel mehr gemeinsam, als es der erste Eindruck erkennen lässt. Im ausverkauften Grossen Tonhallesaal gaben die beiden Jazzpianisten nacheinander beglückende Solo-Rezitale. Hancock, der gestandene und bewunderte Meistermusiker, kam als zweiter dran. Am Klavierstuhl hantierend, bemerkte er lakonisch: «Ein anderer Pianist hat auf dieser Bank geschlafen.» Geschlafen hat er allerdings nicht, der aus Florida stammende Shooting-Star des Jazzklaviers, Brad Mehldau. (…) Nie fühlte er sich verpflichtet, sich durch eine eingeschobene Bluesphrase oder swingende Artikulation als Jazzmusiker zu legitimieren. Ganz im Stil der grossen romantischen Komponisten-Interpreten variierte er die Grundthemen, veränderte er Dynamik und Melodik, schuf er kleine dramatische Kunstwerke.»
28.10.2005 Tonhalle St. Gallen
(Neue Zürcher Zeitung, 04.11.1998)
Brad Mehldau piano
02.11.1998 Tonhalle Zürich (Bild) 11.02.2000 Municipal Lausanne 14.02.2000 Teatro Sociale Bellinzona 17.02.2000 Tonhalle Zürich 13.05.2001 KKL Luzern 05.04.2003 Métropole Lausanne 06.04.2003 La Cittadella Lugano 07.04.2003 Tonhalle Zürich
29.10.2005 Victoria Hall Genève 01.11.2006 Kaufleuten Zürich 24.10.2007 L’heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 25.10.2007 Kulturcasino Bern 26.10.2007 Stadtcasino Basel 28.10.2009 jazznojazz Festival Zürich 16.05.2010 Stadtcasino Basel 13.11.2011 Victoria Hall Genève 15.11.2011 Tonhalle Zürich 16.11.2011 Kulturcasino Bern
Buena Vista Social Club ® Ibrahim Ferrer, vocals (Bild) Omara Portuondo, vocals Rubén González, piano
22.06.1999 Kongresshaus Zürich 26.05.2000 Volkshaus Zürich 27.05.2000 Volkshaus Zürich 04.04.2001 Bâtiment des Forces Motrices Genève 05.04.2001 Centre CTS Biel 06.04.2001 Volkshaus Zürich 30.10.2001 Volkshaus Zürich 31.10.2001 Victoria Hall Genève 03.03.2002 Stadtcasino Basel 12.05.2003 Volkshaus Zürich 17.05.2004 Kongresshaus Zürich (Bild) 26.10.2004 Kongresshaus Zürich 28.10.2004 Arena Genève 12.11.2004 KKL Luzern 23.05.2005 KKL Luzern 03.05.2006 Kaufleuten Zürich 31.10.2008 Théâtre du Léman Genève 01.11.2008 jazznojazz Festival Zürich 02.05.2009 Victoria Hall Genève 03.05.2009 KKL Luzern 22.11.2010 Kongresshaus Zürich 23.11.2010 Victoria Hall Genève 12.05.2011 KKL Luzern 19.11.2012 Kursaal-Arena Bern 27.11.2012 KKL Luzern 28.11.2012 Théâtre du Léman Genève 27.10.2013 Kongresshaus Zürich
Die Liebe als Lebensquell – Ibrahim Ferrer im ausverkauften Kongresshaus «Fast unsicher auf den Beinen wirkt Ibrahim Ferrer schon, wie er am Dienstagabend auf die Bühne im ausverkauften Kongresshaus tritt. Doch schon beim dritten Song deutet er Tanzschritte an, zaghaft zunächst, später geht er auch mal keck in die Knie und wiegt sogar die Hüfte. So ungelenk dies der Kubaner mit Jahrgang 1927 tut, so strahlt es doch eine Anmut aus, die einen fast beschämt im Stuhl sitzen lässt. (…) Tatsächlich strahlt seine Stimme noch immer eine eindrückliche Lebensfreude aus, zumal der alte Geck unbeirrt über die – schwierige – Liebe zu den Frauen singt, wobei die zärtliche Singweise ihn davor bewahrt, wie ein schlecht gealterter Macho zu wirken.» (Neue Zürcher Zeitung, 28.10.2004)
19.05.2010 Kaufleuten Zürich (Bild)
Nonchalance und Passion – Die spanische Sängerin Buika begeistert am Festival Jazznojazz «Für uns Zeitgenossen ist Buika eine Zumutung. Wo wir uns brav gewöhnt haben an die Inflation sogenannter Emotionen, da trumpft die glamouröse 43-jährige Afrospanierin jetzt mit grossen, wahren Gefühlen und einem unbändigen Temperament auf. Und wo sie schon auf ihren Alben die Flamenco-Tradition virtuos und geschmackvoll durch kubanische Anklänge und Jazz-Reminiszenzen erweitert, da bricht sie live fast alle expressiven und stilistischen Dämme. Man hätte meinen können, sie habe vor dem Auftritt Idole verspeist, bildlich gesprochen, und sich eine Tina Turner, eine Edith Piaf, eine Celia Cruz einverleibt (um zuletzt mit viel Feuerwasser nachzuspülen). (…) Gerührt von Standing Ovations intonierte Buika zuletzt das Lied «Nostalgias», in dem sie die vergangenen Jahre in anrührender Melodie besingt. Allein, die Zeit zerrinnt hörbar in der flüchtigen Rhythmik. Die Nostalgie ist so keine zarte Empfindung, sondern Verzweiflung über gelebtes Leben, das bereits dem Tod anheimgefallen ist. Buika liess Zorn und Schmerz in gedehntem Fortissimo vibrieren, bis sie mit der letzten Silbe, mit dem letzten Ton scheinbar zusammenbrach – überwältigt von der eigenen Passion. Es half ihr nun der Pianist. Das Publikum aber war erschüttert. Und begeistert.»
02.11.2013 jazznojazz Festival Zürich
(Neue Zürcher Zeitung, 04.11.2013)
Buika vocals
«Dass er ein Idol ist, eine Legende, sieht man Caetano Veloso nicht an. In weissen Hosen und einem lachsfarbenen Shirt erinnert der 67-jährige Brasillianer eher an einen Animator für ältere Semester oder einen etwas unbeholfenen Gesangslehrer. Fast schüchtern huscht er am Donnerstagabend auf die Bühne des gut besuchten Kongresshauses. Vom ersten Ton weg zeigt sich indes seine Routine. Velosos Stimme klingt hell, klar und fast etwas kühl; bald springt sie in ein bübisches Falsett, bald wird sie vom Ernst der Lyrics in die Tiefe des Brusttons gezogen. Ebenso auffällig wie die Stimmkraft sind auch die punktgenaue Phrasierung und die scharfe Artikulation. Wenn Veloso singt, hat er eben auch etwas zu sagen.» (Neue Zürcher Zeitung, 03.07.2000)
Caetano Veloso vocals, guitar
04.06.2000 Stadtcasino Basel 05.06.2000 Kongresshaus Zürich (Bild) 01.07.2010 Kongresshaus Zürich
«Und wenn Calexico nun live mit Mariachi, Mambo und Son auftrumpften, glänzten vorab die Herren mit Trompeten oder der Mann am Keyboard. Im Laufe des gut 90-minütigen Konzerts, das eine stetig steigende Fieberkurve beschrieb, zeigte sich, dass das gut harmonierende Septett manche personelle Trümpfe ausspielen kann. Burns ist ein einnehmender Sänger, der mit seiner warm timbrierten Stimme klagt und zagt und doch spielend durch die psychedelisch-dichten Folk-Wolken dringt. Für die Wucht von Latin-Power indes mangelt es diesem Lagerfeuer-Romantiker am MackerSchneid. Deshalb sprang in Songs wie «Inspiracion» der Trompeter Jacob Valenzuela ein – kein überragender Vokalist, aber seine Expressivität wirkte immerhin dramatisch.» (Neue Zürcher Zeitung, 24.09.2012)
Calexico
Joey Burns, vocals/guitar (Bild) John Convertino, drums/percussion & band
13.05.2006 Volkshaus Zürich 17.10.2008 Volkshaus Zürich 21.09.2012 Volkshaus Zürich (Bild) 15.11.2012 Volkshaus Basel
«Statt einer Scheinwerferbatterie leuchtet eine Glühbirne. Als Kulisse dient ein roter Vorhang, auf den gelegentlich zittrige Schwarzweissaufnahmen projiziert werden. Zur Begleitung greift die Geigerin Pizzicati, der Kontrabass zupft ein paar Töne, vom Klavier kommen spröde Akkorde. Vorne steht Camille Dalmais aus Paris und bezaubert das Publikum im Kaufleuten zwei Stunden lang – mit ihrer Stimme, ihren Liedern und Texten, ihrem Tanzen, ihrer Komik.» (Tages-Anzeiger, 09.12.2011
Camille vocals
06.11.2008 Kaufleuten Zürich 07.12.2011 Kaufleuten Zürich (Bild)
Candy Dulfer sax, vocals
30.11.1993 Kammgarn Schaffhausen 24.10.1996 Volkshaus Zürich 23.10.1997 Volkshaus Zürich 24.10.1997 Volkshaus Zürich 05.12.1998 Kaufleuten Zürich 06.12.1998 Kaufleuten Zürich 08.07.1999 Munot Schaffhausen 23.11.1999 Volkshaus Zürich 24.11.1999 Volkshaus Zürich 25.11.1999 Metropole Lausanne 05.07.2000 Kaufleuten Zürich 17.12.2001 Opernhaus Zürich (mit Van Morrison) 18.12.2001 Messe Basel 02.11.2001 Volkshaus Zürich 12.06.2003 Volkshaus Zürich 13.06.2003 Kongresshaus Biel 08.12.2004 Kaufleuten Zürich 09.12.2004 Bierhübeli Bern 30.11.2005 Volkshaus Zürich 02.03.2007 Kaufleuten Zürich 03.03.2007 Kaufleuten Zürich 11.12.2008 Bierhübeli Bern 13.12.2008 Kaufleuten Zürich 12.03.2011 Kaufleuten Zürich (Bild) 17.04.2012 Kaufleuten Zürich 18.04.2012 KKL Luzern 19.04.2012 Volkshaus Basel 22.10.2013 Kaufleuten Zürich 23.10.2013 Kaufleuten Zürich
««Candy Dulfer’s Extravaganza» erlebte Samstag Abend im ausverkauften Volkshaus eine einmalige Wiederholung. Das nur auf den ersten Blick «extravagante» Programm vereinte – durchaus gelungen – den kauzigen irischen Musiker und Blues-Poeten Van Morrison, die Gospel-Sängerin Mavis Staples sowie Candys Vater, den Tenor-Saxophonisten Hans Dulfer. Van Morrison interpretierte und improvisierte im Blues-Brothers-Outfit gerade drei eigene Songs, ehe er sich vorzeitig in Richtung Flughafen verabschiedete. Die unnachahmliche Art, in der er Hits wie «Moondance» oder «Have I told you lately» in seinem fast monotonen Sprechgesang vortrug, kompensierte die Enttäuschung über den Kurzauftritt des ersten «Mystery guest» dieses kurzweiligen Abends. (…) Mit seinem sicheren Gespür für Effekte schraubte der abgebrühte Big Boy Dulfer die Stimmung in die Höhe, ehe die ausdrucksstarke, schwarze Soulstimme von Mavis Staples dem Ganzen noch die Krone aufsetzte. Ihr «Standing on shaking ground» beschrieb den Zustand im Volkshaus treffend, ehe das Publikum nach zwei hart erkämpften Zugaben «aufgeladen» und verschwitzt den Heimweg antrat.» (Neue Zürcher Zeitung, 21.10.1996)
«Ein unkompliziertes, angenehm süffiges Konzert bescherte dem Publikum Carla Bley. Wenn sie ihr Quintett auch mit hochkarätigen Musikern besetzt, so verliert die Leaderin doch niemals die Kontrolle.» (Neue Zürcher Zeitung, 03.11.2007)
Carla Bley piano
31.10.1998 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 01.11.2007 jazznojazz Festival Zürich 19.11.2009 Victoria Hall Genève
Scheue Wildkatze vor dem Sprung «Überhaupt schien an diesem Freitagabend im nahezu ausverkauften Stadttheater nicht alles nach Plan zu laufen, begann das auf 20 Uhr angekündigte Gastspiel doch mit einer zwanzigminütigen Verspätung. Dies sind wir von der rührigen «All Blues»-Konzertorganisation nicht gewohnt, deren bisherige Zürcher Konzerte stets wie ein Uhrwerk abliefen.» (Schaffhauser Nachrichten, 06.11.1994)
04.11.1994 Stadttheater Schaffhausen (Bild)
Feierlicher Dämme – Die Jazzsängerin Cassandra Wilson in der Tonhalle Zürich «Aber Cassandra Wilson brauchte einfach etwas Zeit, um sich wohl zu fühlen in der Umgebung, um sich zu entspannen im Klangbad, um sich tragen zu lassen vom Fluss der Sounds und Beats. (…) Über ihrem flimmernden Fundament modellierte Cassandra nun Ton für Ton ihre gewichtigen Kantilenen. Die Eleganz der melodiösen Abstraktion erinnerte durchaus an Miles Davis. Und stets erweckte die Sängerin den Eindruck, sie käme mit ihrem souveränen Laid-back jedem Tempo und jedem Rhythmuswechsel bei.»
13.09.1999 Victoria Hall Genève
(Neue Zürcher Zeitung, 11.11.2009)
Cassandra Wilson vocals
14.09.1999 Kongresshaus Zürich 02.07.2002 KKL Luzern 08.05.2004 Volkshaus Zürich 09.11.2009 Tonhalle Zürich 10.11.2009 Victoria Hall Genève
Cesaria Evora vocals
«Zum zweiten Song betrat Cesaria Evora die Bühne, leise, langsam, bedächtig, unauffällig und barfuss. Mit ihrer samtigen, tiefen Stimme sang sie die Lieder, die seit zehn Jahren die Geschichten von den Kapverden in die Welt hinaustragen. Jauchzende Rhythmen wechselten mit schweren Balladen und chansonhafter Unbeschwertheit. Die Band war lebhaft und souverän, die Sängerin eine ebenso würdige wie bescheidene Frontfrau.» (Schaffhauser Nachrichten, 05.07.2002)
16.11.1998 Volkshaus Zürich 30.11.1999 Volkshaus Zürich 01.12.1999 Victoria Hall Genève 02.05.2001 Volkshaus Zürich (Bild) 05.05.2001 Palazzo dei Congressi Lugano 06.05.2001 Métropol Lausanne 03.07.2002 Munot Schaffhausen 25.05.2003 Victoria Hall Genève 26.05.2003 Volkshaus Zürich 29.04.2004 KKL Luzern 18.06.2004 Métropole Lausanne 06.04.2005 Grand Casino Genève 07.04.2005 Volkshaus Zürich 21.04.2007 Victoria Hall Genève 22.04.2007 Kongresshaus Zürich 05.04.2008 KKL Luzern 11.11.2009 Victoria Hall Genève 12.11.2009 Kongresshaus Zürich 02.11.2011 KKL Luzern
«Tatsächlich gibt es immer mehr Jazzkonzerte, die kühl und kalkuliert wirken – ein Auftritt des weisen und doch verrückten Jazzschamanen Charles Lloyd ist in einem solchen Umfeld eine wahre Wohltat. (…) Die ganze Band wirkte wie ein lebendiger Organismus, der mühelos in unterschiedlichen Biotopen (zum Beispiel Südstaatenbluessumpf, Coltrane-Jenseits, Free-Jazz-Wunderland, ZenNirwana) aufblühte, wobei über weite Strecken ein hohes Mass an spiritueller Energie zu spüren war – da wäre die Esoterik-Rezitation Lloyds im Zugabenteil also eigentlich gar nicht nötig gewesen.» (Basler Zeitung, 18.10.2011)
Charles Lloyd
tenor saxophone, flute
27.04.2005 KKL Luzern 27.03.2009 Victoria Hall Genève 28.03.2009 Tonhalle Zürich 16.10.2011 Stadtcasino Basel (Bild)
«Natürlich, Pianist Chick Corea, 66 Jahre, ist ein Weltstar des Jazz; natürlich, Gary Burton, 65 Jahre, ist die Nummer eins im Weltranking der Jazzvibrafonisten; und natürlich, man dachte sich schon, dass das Duo dieser beiden Jazzhelden, am Freitag in der voll besetzten Zürcher Tonhalle, beim Publikum auf warmen Applaus stossen würde. Dass aber die Ovationen zum Schluss um ein Vielfaches tosender sein würden als die filigranen Klänge zuvor auf der Bühne, war in diesem Ausmass doch etwas überraschend.»
Chick Corea piano
02.05.1997 Tonhalle Zürich 06.07.1999 KKL Luzern 10.07.2003 Volkshaus Zürich 15.05.2004 Tonhalle Zürich 16.05.2004 Victoria Hall Genève 04.04.2008 Tonhalle Zürich 31.10.2009 jazznojazz Festival Zürich 11.03.2012 Victoria Hall Genève 13.03.2012 KKL Luzern 23.11.2012 Tonhalle Zürich (Bild) 14.05.2014 Neumünster Zürich 15.05.2014 Bâtiment des Forces Motrices Genève 16.05.2014 Stadtcasino Basel 18.05.2014 Kulturcasino Bern
(Tages-Anzeiger, 06.04.2008)
Cyndi Lauper vocals
05.07.2011 Kaufleuten Zürich (Bild)
Treibhaus der Rhythmen «Tropenhitze, die Hintern rotieren, der Boden zittert, Freude herrscht: Die brasilianische Sängerin Daniela Mercury im Zürcher Volkshaus.» (Tages-Anzeiger, 13.07.2000)
Hexenkessel «Vom A-Capella-Auftakt hinter dem noch geschlossenen Vorhang bis zur Schlussfanfare im gleissenden Scheinwerferlicht rund eindreiviertel Stunden später: Was die braslianische Sängerin Daniela Mercury und ihre Truppe bei ihrem Auftritt auf der Bühne des sehr gut besuchten Volkshauses vollführten, war ein Showspektakel, das weder Auge noch Ohr zur Ruhe kommen liess.» (Neue Zürcher Zeitung, 13.07.2000)
Daniela Mercury vocals
11.07.2000 Volkshaus Zürich 11.07.2001 Volkshaus Zürich 06.07.2004 Volkshaus Zürich 26.05.2008 Volkshaus Zürich (Bild)
Dave Brubeck piano
Humorvoller Jazz-Gentleman «Er scheint an der Limmat populärer zu sein als viele seiner Kollegen. An der Tonhalle-Kasse lagen vor dem Auftritt von Dave Brubeck jedenfalls Wartelisten auf, in die sich Spontankonzertgänger einzutragen hatten. Der 76jährige kalifornische Jazzpianist hat die Erwartungen dann auch weitgehend erfüllt; der immer noch vitale, augenzwinkernde Grandseigneur der ungeraden Taktarten wurde mit einer langanhaltenden Standing ovation gefeiert.» (Neue Zürcher Zeitung, 11.05.1997)
23.10.1999 KKL Luzern
Gala eines Jazz-Methusalems «Das Gastspiel des Pianisten und Komponisten Dave Brubeck im nahezu ausverkauften Stadtcasino wurde zu einem umjubelten Jazz-Event. Der Applaus wollte nicht aufhöhren, noch bevor die doch ziemlich ergrauten Musiker auch nur einen Ton gespielt hatten.»
26.10.1999 Beaulieu Lausanne
(Basler Zeitung, 12.05.1997)
01.05.1996 Stahlgiesserei Schaffhausen 05.05.1997 Victoria Hall Genève 09.05.1997 Tonhalle Zürich (Bild) 10.05.1997 Stadtcasino Basel 23.05.1998 Tonhalle St. Gallen 26.05.1998 Theater im National Bern
08.04.2000 Kongresshaus Zürich 25.04.2001 Palazzo Dei Congressi Lugano
«Take Live» mit Brubeck.
27.04.2001 KKL Luzern
(Neue Luzerner Zeitung, 21.10.2003)
28.04.2001 Centre CTS Biel 19.10.2003 KKL Luzern 20.10.2003 Victoria Hall Genève 26.11.2005 Métropole Lausanne 08.12.2005 Theater im National Bern 10.12.2005 Tonhalle Zürich 11.12.2005 Stadtcasino Basel
Der Mann im Strom «Leidenschaft, Spannung, Humor, Erlösung. David Byrne gab im Zürcher Volkshaus ein sensationelles Konzert. (…) Musiker und Tänzer stehen erschöpft und durchnässt vor dem tosenden Publikum, Byrne winkt scheu und gerührt in die Menge. Alles ist passiert, alle haben zusammen dieses fantastische Konzert erlebt und aufgeführt. Am Anfang stand der singende Intellektuelle unter Strom von «Take me to the river», dem Gospelsong des Predigers Al Green.» (Tages-Anzeiger, 19.04.2009)
Grossartiges Comeback eines künstlerisch Abgeschriebenen «Manche Kritiker hatten David Byrne künstlerisch bereits abgeschrieben. Am Freitag hatte sich das ehemalige Mastermind der Talking Heads nicht mit Nostalgie begnügt, sondern mit ansteckendem Enthusiasmus begeistert, der auch die Qualität der neuen Songs offenlegte.» (Neue Zürcher Zeitung, 19.04.2009)
David Byrne vocals, guitar
17.04.2009 Volkshaus Zürich (Bild)
David Sanborn alto sax
30.10.1998 jazznojazz Festival Zürich 26.11.2003 Kongresshaus Zürich 03.03.2010 Kaufleuten Zürich 31.10.2013 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Nightclub-Atmosphäre in der «Townhall» «Was die beliebte Künstlerin von ihren grossen Vorbildern unterscheidet, lässt sich überspitzt etwa so formulieren: Dee Dee Bridgewater, eine hervorragende Schauspielerin mit beachtlichem vokalen Talent, spielt eine Jazzsängerin. Dies allerdings in grossem Stil: Intonation und Phrasierung sind perfekt, die obligate Gestik meist gut getroffen, die (nicht improvisierten) Scat-Chorusse sorgfältig einstudiert.» (Neue Zürcher Zeitung, 24.12.1994)
04.05.2002 Victoria Hall Genève
«Dee Dee Bridgewater ist ein Phänomen: Sie bestreitet einen langen Abend in der Tonhalle mit Jazzstandards und bringt am Schluss mit einer Rhythm-andBlues-Zugabe den Saal zum Toben, sie fabuliert und plappert zwischen Stücken frisch drauflos – Anekdoten, Episödchen, Geplauder –, sich immer just an der Peinlichkeit vorbei manövrierend, in dem sie mit ihrem herausplatzenden Lachen alles wieder wegwischt. Mit dieser Spontaneität einer brillanten musikalischen Leistung hat sie dem Zürcher Publikum den Kopf verdreht und das Konzert zu einem Ereignis werden lassen.»
10.03.2005 Victoria Hall Genève
(Tages-Anzeiger, 24.12.1994)
Dee Dee Bridgewater vocals
22.12.1994 Tonhalle Zürich 11.05.1996 Volkshaus Zürich 17.10.1997 Opernhaus Zürich
11.03.2005 KKL Luzern (Bild)
04.03.2011 Stadtcasino Basel
«So bewunderte man die feinfühlige Vokalistin, man staunte auch über die Virtuosin, man lachte über die Komödiantin. Manchmal langweilte man sich ob ihrer Geschwätzigkeit. Und sie konnte einem auch richtig auf die Nerven gehen: Wenn das Temperament mit ihr durchging und der Gesang laut wurde, exaltiert, grobschlächtig.»
05.03.2011 Kulturcasino Bern
(Neuer Zürcher Zeitung, 05.03.2011)
06.05.2008 Victoria Hall Genève 12.05.2008 KKL Luzern 27.02.2010 KKL Luzern 01.03.2011 Victoria Hall Genève 03.03.2011 Tonhalle Zürich
06.04.1998 Métropole Lausanne
Zellteilung des Geistesblitzes – Die Jazzmusikerin Diana Krall und andere Erleuchtungen in Zürichs Widder-Bar «Es war eine Offenbarung, ein Lichtstrahl aus den Höhen der Schöpfung, der Widerschein einer ans Geniale grenzenden Persönlichkeit, vielleicht auch eine Fata Morgana, eine Art Trugbild, das den Geist verhexte; zu schön, um wirklich da zu sein, zu verstörend, um einfach schön zu sein. Wir können nur rätseln, doch die beiden Auftritte der kanadischen Jazzmusikerin Diana Krall in der Zürcher Widder Bar hatten etwas so Bewegendes an sich, dass man sich ernsthaft fragen musste, ob hier tatsächlich jemand am Flügel sass und spielte oder ob hier doch eher jemand am Flügel sass und gespielt wurde – von Kräften, die wir nie durchschauen werden, auf eine Weise, die man selten zu Gehör bekommt. Es war eine Mischung aus spirituellen Vibrationen und bester Unterhaltung, das Ergebnis einer Musikalität, die sich nicht zu spreizen brauchte. Keine stählernen Exerzitien, dafür die Selbstbeherrschung eines Spiels, das sich dem Fluss dieses unvergesslichen Abends unterordnete.»
29.01.2000 Metropole Lausanne
(Roger Köppel im Tages-Anzeiger, 16.04.1994)
Diana Krall vocals, piano
16.04.1994 Widder Bar Zürich 10.07.1997 Volkshaus Zürich
07.02.2002 Théâtre de Beaulieu Lausanne 08.02.2002 KKL Luzern 27.10.2004 Kongresshaus Zürich (Bild) 06.10.2009 KKL Luzern 25.11.2012 KKL Luzern
Dianne Reeves vocals
25.03.1999 Volkshaus Zürich 08.03.2002 Victoria Hall Genève 09.03.2002 Tonhalle Zürich 24.03.2004 Kongresshaus Biel 25.03.2004 KKL Luzern 26.03.2004 Palazzo dei Congressi Lugano 27.03.2004 Tonhalle St. Gallen 18.05.2006 Métropole Lausanne 19.05.2006 Tonhalle Zürich 11.04.2008 KKL Luzern 30.04.2010 Tonhalle Zürich (Bild) 01.05.2010 Victoria Hall Genève 21.03.2013 Stadtcasino Basel 22.03.2013 Temple Du Bas Neuchâtel 23.03.2013 Victoria Hall Genève 25.03.2013 KKL Luzern 26.03.1203 Tonhalle St. Gallen
«Die aus Detroit stammende Sängerin Dianne Reeves ist – im Gegensatz zu vielen ihrer vom Marketing gerissener positionierten jüngeren Kolleginnen – eine reife Künstlerpersönlichkeit. Im ausverkauften Grossen Tonhallesaal, wo sie eine Hommage an die von ihr verehrten Diva Sarah Vaughan (1924 –1990) zelebrierte, beschränkte sich die charismatische Vokalistin nicht einfach auf das naive Absingen von geschriebenen Noten. Die mit einer unfehlbaren Intonation gesegnete Musikerin umsang die Linien in einer sehr persönlichen Weise, improvisierte in Scat-Passagen mit viel Geschmack und stetiger Inspiration.» (Neue Zürcher Zeitung, 11.03.2002)
29.11.2001 Palace Biel-Bienne
Entwaffnende Authenzität «Man mag es nicht mehr hören, dieses musikalische New-Age-Geplänkel mit esoterischem Hintergrund, dieses so tiefsinnig tuende, aber leicht durchschaubar kommerziell durchdachte Produkt einer glücklicherweise beinahe überwundenen Gesinnung. Und wenn man dann liest, dass da ein bretonischer Keith Jarrett daherkommt, der Jazz, Klassik und keltische Folklore, kombiniert mit Inspiration aus der heimatlichen Naturwelt, zu einer neuen, wunderbaren Musik zu verbinden wisse, wird man nicht nur als Kritiker skeptisch. Dass man mit solchen Befürchtungen auch völlig falsch liegen kann, bewies das Solorezital des Pianisten Didier Squiban im Grossen Tonhallesaal, der – auch dies entgegen aller Voraussagen – ganz und gar nicht bis zum letzten Platz gefüllt war. (…) Squibans Musik erzählt von einer besseren Welt ohne Aggressionen, gibt sich dadurch zuweilen etwas naiv, aber gleichzeitig – und das ist in der Tat sehr erstaunlich – nie banal, energielos oder süsslich.»
30.11.2001 Théâtre Municipal Lausanne
(Neue Zürcher Zeitung, 03.12.2001)
Didier Squiban piano
27.11.2001 La Cittadella Lugano 28.11.2001 Tonhalle St. Gallen
01.12.2001 Tonhalle Zürich (Bild) 03.12.2001 Stadtcasino Basel 20.05.2006 KKL Luzern 07.05.2008 Neumünster Zürich 07.05.2011 Bâtiment des Forces Motrices Genève 09.05.2011 Neumünster Zürich 29.01.2014 Neumünster Zürich
«Neben dem starken, sicheren Klavierspiel, das seine Wurzeln im Boogie-Woogie hat, und der ganz besonderen Sprache des Sängers (mit französischen Elementen) fiel an diesem Abend besonders die Stabiliät der Rhythmusgruppe auf, die ausserordentlich entspannt («Laid Back») agierte. Da wird – anders als etwa im nervösen Jazzfeeling New Yorks – niemals rhythmischer Druck ausgeübt; das Tempo wird kein Jota schneller. Da spürt man, weshalb Gemütlichkeit etwas mit Gemüt zu tun hat, denn hier entsteht eine gewissermassen heilende Stimmung, die den Zuhörer unweigerlich entspannt und weit weg von den alltäglichen Sorgen führt. Vielleicht trägt Rebennack gerade deshalb zu Recht den Akademikertitel – denn ihm gelingt einiges, was seinen Kollegen im weissen Kittel oft vorenthalten bleibt. Lang lebe diese hedonistische Therapieform!» (Neue Zürcher Zeitung, 25.06.2005)
Dr. John
vocals, piano
23.06.2005 Kaufleuten Zürich 01.11.2008 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
«Die Pop-Musik verlangt nach ständiger Blutauffrischung. So wird mancher Shootingstar zur Sternschnuppe, bevor er seinen Glanz richtig entfalten kann. Doch Ed Sheeran ist ein Star. Das machte er mit seinem charismatischen Auftreten in wenigen Sekunden klar, und das Kreischen des jungen, mehrheitlich weiblichen Publikums unterstrich dies. (…) Souverän nutzte der 21-jährige Engländer den Loop-Effekt, um allein mit Gitarre und Gesang einen vollen Sound zu erzeugen. Locker schichtete er mehrere Gitarrenpatterns und Gesangseinlagen übereinander, klopfte auf dem Gitarrenkorpus einen Rhythmus und bewies sich mehrmals als virtuoser Beatboxer oder rasend schneller Rapper. Er machte klar, dass er kein vergängliches Castingshow-Sternchen ist: «I‘m not fake, I sing, I write my own tune.» (Neue Zürcher Zeitung, 24.11.2012)
Ed Sheeran vocals, guitar
09.03.2012 Kaufleuten Zürich (Bild) 22.11.2012 X-TRA Zürich
Ein Jazzpianist als Popstar «Ein Jazztrio also, wie es viele gibt. Blickt man dann aber in den prallvollen Kaufleutensaal, dann glaubt man, scheint dieses Bild nicht zur Musik zu passen. Junge und jüngste Fans, die man sonst nur in Popkonzerten antrifft, stehen sich gegenseitig auf den Füssen rum, schreien und pfeifen nach jedem Solo, himmeln die drei Jazzer an, als wären sie die grössten Rock-Ikonen. Die endlos wiederholten Bassfiguren scheinen dieses neue Jazzpublikum zu hynotisieren, jede Bluesphrase, und sei sie noch so abgesdroschen, katapultiert die Teens und Twens in den siebten Himmel. (…) Immerhin: Schlecht war dieser frenetisch umjubelte Triojazz bestimmt nicht.»
Esbjörn Svensson piano
24.10.2002 Kaufleuten Zürich 30.10.2003 jazznojazz Festival Zürich 19.03.2004 Métropole Lausanne 28.04.2005 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 29.04.2005 Theater im National Bern 24.11.2006 Tonhalle Zürich 25.11.2006 Bâtiment des Forces Motrices Genève 03.05.2008 L´heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 04.05.2008 KKL Luzern 10.05.2008 Kulturcasino Bern
(Neue Zürcher Zeitung, 26.10.2002)
«Esperanza Spalding ist an diesem Abend in Zürich eingeflogen, bereits als Star, obwohl sie in der Schweiz bislang noch nie einen Auftritt in einem grosses Haus gegeben hat: Ihr Album «Esperanza» hatte letztes Jahr auch hierzulande viel Medienecho erhalten. In der ausverkauften Tonhalle zeigt sich: Esperanza Spalding hat tatsächlich einiges drauf. Sie gibt sich als jugendlicher Wildfang auf der Bühne und tut im anderhalbstündigen Set alles, um das Publikum in den Sack zu stecken. Schnell ist klar: Diese junge Frau müssen die Götter sehr lieben, so sehr haben sie sie mit Gaben gesegnet.» (Tages-Anzeiger, 01.02.2009)
10.11.2010 Victoria Hall Genève
«Am Donnerstagabend, abermals war das Theaterhaus Gessnerallee ausverkauft, zeigte dann Esperanza Spalding, wie locker und leicht sie im Jazz High und Low zu verbinden vermag. Während ein Streichtrio ein munteres Intro intonierte, genehmigte sich die Kontrabassistin und Sängerin im Scheine einer altmodischen Stubenlampe, die am Bühnenrand neben ein Tischchen mit Rosenstrauss gestellt worden war, zunächst einmal ein Gläschen Wein. (…) Spalding – ist sie primär Vokalistin oder Bassistin? Beides. Ihre musikalische Originalität indes zeigt sich vor allem, wenn sie gleichzeitig singt und sich am Bass begleitet, wobei der Bass den Gesang bald stützt, bald solistisch umgarnt, bald kontrapunktisch ergänzt. In dieser Dualität, in der Melodie, Harmonie und Rhythmus bereits kombiniert sind, steht Spalding im Zentrum ihres Ensembles, aus dem sie nun verschiedenste Klangfarben herausholt.»
03.11.2012 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
(Neue Zürcher Zeitung, 30.10.2010)
Esperanza Spalding bass, vocals
30.01.2009 Tonhalle Zürich 28.10.2010 jazznojazz Festival Zürich
«Und dennoch: Piazzollas Tango-Idiom bleibt in jenen Händen unverstanden, wird da verzuckert, dort entseelt. Welche Wohltat, diese grossartigen Klanggemälde vom Astor Piazzolla Reunion Quartet und vom Jazzvibraphonisten Gary Burton in optimaler Weise nachgemalt zu bekommen. (…) Mit den sich rasch abwechselnden Rallentandi und Accellerandi, den Crescendi und Decrescendi fand sich auch der Vibraphonvirtuose Gary Burton problemlos zurecht, fügte sich optimal in das Ensemble ein und bereicherte die hochdramatische Musik mit zusätzlichen Klangfarben und inspirierten Improvisationen.» (Neue Zürcher Zeitung, 08.07.1998)
Gary Burton vibraphone
02.05.1997 Tonhalle Zürich 06.07.1998 Kongresshaus Zürich 06.07.1999 KKL Luzern 21.03.2006 Tonhalle Zürich 22.03.2006 Theater im National Bern 24.03.2006 Victoria Hall Genève 04.04.2008 Tonhalle Zürich 27.11.2010 Kaufleuten Zürich (Bild) 11.03.2012 Victoria Hall Genève 13.03.2012 KKL Luzern
Gavin DeGraw
vocals, piano, guitar
11.11.2008 Kaufleuten Zürich 09.06.2009 Volkshaus Zürich 16.02.2012 Kaufleuten Zürich (Bild)
George Benson guitar, vocals
11.07.2013 Kongresshaus Zürich (Bild)
«Gutgelaunt und mit beneidenswerter Lockerheit zelebrierte Gil mit seinen fünf Begleitmusikern die enorme Vielfalt seiner Musik. (…) Mit Ansagen in Englisch für die «Suiços» und in seiner Heimatsprache für die vorderen Ränge zeigte er seine internationale Ausrichtung, liess aber dennoch keine Zweifel an seinen Wurzeln aufkommen: Mitten im akustisch gehaltenen Mittelteil demonstrierte er mit seinem Exkurs in die heimatliche Musik der dreissiger Jahre für ein paar Minuten reine brasilianische Brillanz erster Güte.» (Neue Zürcher Zeitung, 11.07.1996)
Gilberto Gil vocals, guitar
«Er war gekommen, um sein jüngstes Projekt vorzustellen, ein Tribut an die jamaikanische ReggaeLegende Bob Marley. Die Aussicht, ein ReggaeKonzert in einem dicht bestuhlten Saal sitzend verbringen zu müssen, lässt sich etwa mit der Vorstellung vergleichen, gefesselt auf einem Ameisenhügel zu thronen. (…) Wer es nicht mehr aushielt, begann in den Gängen zu tanzen, und spätestens nach einer Stunde stand dann fast der ganze Saal.» (Neue Zürcher Zeitung, 11.07.2002)
28.07.1993 Tramdepot Schaffhausen 03.07.1995 Volkshaus Zürich 09.07.1996 Volkshaus Zürich 04.07.1997 Volkshaus Zürich (Bild) 09.07.2002 Kongresshaus Zürich (Tribute to Bob Marley) 08.04.2008 KKL Luzern
«Glen Hansard muss sich seiner Sache ziemlich sicher sein, um schon im vierten Stück eine derartige Spitzkehre zu wagen: Mitten in «Love Don’t Leave Me Waiting», einer an sich harmlosen FolkBallade, explodiert der schmächtige Ire förmlich. Sein Gesang wechselt von sanft und einlullend zu rau und entfesselt, zusammen mit der generös bestückten Band schlägt er «R.E.S.P.E.C.T.» an, den Soul-Klassiker der grossen Aretha Franklin. Als das feurig gewordene Medley endet und Hansard sich beim begeisterten Publikum für den verdienten Applaus bedankt, hat man das Gefühl, gemeinsam mit ihm einen Marathon gelaufen zu sein. Doch so mitreissend wird das Konzert am Sonntagabend nie wieder.» (Tages-Anzeiger, 19.02.2013)
Glen Hansard vocals, guitar
18.10.2012 Kaufleuten Zürich (Bild) 17.02.2013 X-TRA Zürich
Gonzalo Rubalcaba piano
24.10.2006 Theater Basel 25.10.2006 Tonhalle Zürich 29.03.2012 Tonhalle St. Gallen 30.03.2012 Stadtcasino Basel 31.03.2012 Tonhalle Zürich (Bild) 02.04.2012 Kulturcasino Bern 03.04.2012 Victoria Hall Genève 04.04.2012 Arc en Scènes Théâtre La Chaux-de-Fonds 14.05.2013 Zentrum Paul Klee Bern 15.05.2013 Neumünster Zürich
24.05.2009 KKL Luzern
Musik zwischen Leben und Tod «Dramaturgisch voller Überraschungen und ausserdem hochdramatisch sang Bregovic Weisen und Gassenhauer zwischen Slibovicz und Champagner, zwischen Wehmut und Euphorie und eben, zwischen Beerdigung und Hochzeit. Seine Musik umklammert Leben und Tod, es ist ein mitreissender Sound der grossen Gefühle, bei dem die Band oftmals bewusst die Bremse ziehen musste, weil sonst im KKL die Energie förmlich zu explodieren schien. Die Bläser schränzten, und die Fans tanzten, dass es eine Freude war. Zweieinhalb Stunden unter Balkan-Strom schienen nicht genug – dieses Musikfest hätte wohl ewig weitergehen können. Wie sang Bregovic doch so treffend und wünschenswert: «Im Leichenwagen, da sind wir voller Leben….»
21.04.2010 Victoria Hall Genève
(Neue Luzerner Zeitung, 26.05.2009)
Goran Bregovic vocals, guitar
27.09.2002 KKL Luzern 10.03.2004 Kongresshaus Zürich 11.03.2004 Theater im National Bern 12.03.2004 Victoria Hall Genève 13.03.2004 Stadtcasino Basel, Musiksaal 26.04.2006 Kongresshaus Zürich 27.04.2006 Victoria Hall Genève 16.03.2008 Kongresshaus Zürich 18.03.2008 Théâtre du Léman Genève 19.03.2008 Théâtre du Léman Genève
23.04.2010 Volkshaus Zürich 05.05.2012 Kongresshaus Zürich (Bild) 07.05.2012 Théâtre du Léman Genève 08.05.2012 Salle de Musique La Chaux-de-Fonds 09.05.2012 Kulturcasino Bern 11.05.2012 Palazzo dei Congressi Lugano 15.03.2014 KKL Luzern 16.03.2014 Kursaal-Arena Bern 17.03.2014 Palazzo dei Congressi Lugano 18.03.2014 TAK im SAL Schaan 20.03.2014 Théâtre du Léman Genève 21.03.2014 Stadtcasino Basel
Gotan Project 22.11.2006 Volkshaus Zürich 29.03.2007 KKL Luzern 30.03.2007 Grand Casino Genève 30.06.2010 Volkshaus Zürich (Bild) 24.01.2011 Théâtre du Léman Genève 25.01.2011 X-TRA Zürich
Hank Jones piano
17.05.1994 Spirgarten Zürich
Kammermusikalische Sternstunden «Die Jazz Recitals-Reihe in der Tonhalle soll dieser faszinierenden Musik wieder einen würdigen Rahmen geben. Dies gelang den Veranstaltern mit einem bemerkenswerten Duo-Abend mustergültig. Der Auftritt des Grandseigneurs des Jazzpianos, Hank Jones, zusammen mit dem Saxophon-Crack Joe Lovano hat die hohen Erwartungen gar übertroffen. Der Abend war wohl etwas vom Feinsten, was der Konzertveranstalter Johannes Vogel im Rahmen seiner Reihe «Jazz Recitals» im Grossen Tonhallesaal je angeboten hat. Das lag zunächst daran, dass hier die Grundidee der Serie perfekt realisiert war. Die Instrumente blieben unverstärkt, die zumindest für schlagzeuglose Jazz-Ensembles wunderbare Saalakustik konnte sich voll entfalten. (…) Auch heute noch ist Jones einer der ganz wenigen Jazzpianisten, die einen zeitlosen Stil entwickelt haben. Seine gleichermassen raffinierten wie eleganten Harmonien passen buchstäblich eng wie ein Handschuh über alle musikalischen Kontexte, seine Soli wirken jugendlich, sicher und abwechslungsreich.» (Neue Zürcher Zeitung, 18.01.2006)
22.10.1996 Tonhalle Zürich
21.01.2002 Victoria Hall Genève
«Hank Jones ist einer der wenigen Pianisten, die über das, was der Drummer Kenny Washington in den Linernotes «the 3 T’s» nennt, eine mit nichts vergleichbare Aura schaffen: über «touch, tone and time». Intimität, Intelligenz und besonders entspannte Konzentration – wer könnte jenen Agregratszustand von Jones’ Piano auf Cannonball Adderleys/Miles Davis’ Klassiker «Somethin’ Else» je vergessen.»
16.01.2006 Tonhalle Zürich
(Peter Rüedi, Die Weltwoche, 17.05.1994)
26.02.1998 Casino Bern 27.02.1998 Tonhalle Zürich 25.03.2000 Victoria Hall Genève 01.04.2000 Tonhalle Zürich (Bild) 10.01.2002 Tonhalle Zürich 14.01.2002 La Cittadella Lugano
Heather Nova vocals, guitar
01.10.2003 Volkshaus Zürich 02.10.2003 Métropole Lausanne 13.03.2006 Kongresshaus Zürich (Bild) 20.10.2008 Volkshaus Zürich 10.11.2009 Volkshaus Zürich 25.11.2011 Kaufleuten Zürich
«Im Gegensatz zu einem Triokonzert im Kongresshaus vor einem Jahr hinterliess der mit Spannung erwartet Quartettabend im ausverkauften Opernhaus gemischte Gefühle. Gleich zu Beginn legte sich Hancock mit einem akkreditierten Kameramann von Tele Züri an, den er unverzüglich mit vehementen Gesten aus dem Saal wies. Bevor er auch nur einen Ton spielte, macht er seine Zuhörerinnen und Zuhörer auf neue Tonträger von sich selbst und seinem Bassisten aufmerksam und liess damit unmissverständlich spüren, dass er sich auf einer Promotions-Tournee für diese Scheiben befand.» (Neue Zürcher Zeitung, 02.05.1996)
Herbie Hancock piano
«Hancock servierte coolen Jazz richtig heiss! Denn beim Meister «chlöpft und tätscht» es stets auf der Bühne: funkig pumpend der Bass, treibend die Drums, fiebrig die Trompete, singend die Gitarre, heiser die Harmonica – und über allem klingt thronend und perlend das Pianospiel des Meisters.» (Neue Luzerner Zeitung, 05.11.2008)
29.04.1996 Opernhaus Zürich 15.10.1997 Tonhalle Zürich 02.11.1998 Tonhalle Zürich 27.10.1999 jazznojazz Festival Zürich 07.05.2005 Tonhalle Zürich 02.11.2008 Victoria Hall Genève 03.11.2008 KKL Luzern 16.11.2010 Kongresshaus Zürich (Bild)
Hiromi piano
29.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 24.10.2012 Neumünster Zürich 27.03.2014 Stadtcasino Basel 28.03.2014 Victoria Hall Genève 29.03.2014 Kulturcasino Bern 30.03.2014 KKL Luzern
Hubert von Goisern
vocals, guitar, accordeon
08.11.2008 Kaufleuten Zürich 07.04.2009 Volkshaus Zürich (Bild) 08.04.2009 Bierhübeli Bern 18.01.2012 Kaufleuten Zürich 19.01.2012 Kaufleuten Zürich 27.11.2012 Kaufleuten Zürich 28.11.2012 Volkshaus Basel
Ina Müller vocals
12.11.2009 Kaufleuten Zürich (Bild) 04.02.2012 Volkshaus Zürich 08.02.2014 Volkshaus Zürich
Incognito 20.06.2001 Volkshaus Zürich 18.06.2003 Volkshaus Zürich 19.06.2003 KKL Luzern 03.05.2005 Volkshaus Zürich 12.07.2006 Kaufleuten Zürich 05.05.2007 Kaufleuten Zürich (Bild) 07.11.2007 KKL Luzern 31.10.2008 jazznojazz Festival Zürich 02.06.2010 Kaufleuten Zürich 02.11.2012 jazznojazz Festival Zürich
Jacky Terrasson piano
12.10.1998 Tonhalle Zürich 10.03.1999 Casino Théatre Genève 27.03.1999 Radio Studio Lugano 26.10.2000 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 26.01.2004 Tonhalle Zürich 28.01.2004 Victoria Hall Genève 03.11.2007 jazznojazz Festival Zürich 21.10.2009 L´heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 05.12.2010 KKL Luzern 21.01.2012 Victoria Hall Genève 23.01.2012 Tonhalle Zürich
Der Junge von nebenan – Jamie Cullum genoss im Volkshaus ein Bad in der Menge «Der junge Mann ist kein besonders talentierter Pianist, verfügt über keine besonders auffällige (wenn auch nicht unangenehme) Stimme, und wenn er wie einst der entfesselte Jerry Lee Lewis auf seinen Flügel springt und die Tasten mit Füssen und Hintern traktiert, dann wirkt das reichlich aufgesetzt. Und dennoch reicht ein einfaches, englisch gefärbtes «Ich bin sehr glücklich, für euch zu spielen», um das Zürcher Publikum im seit Wochen ausverkauften Volkshaus in Rage zu bringen.» (Neue Zürcher Zeitung, 21.01.2006)
Jamie Cullum piano, vocals
22.03.2004 Kaufleuten Zürich 19.01.2006 Volkshaus Zürich (Bild) 20.01.2006 Grand Casino Genève
Jan Garbarek saxophone
01.12.2000 Victoria Hall Genève 02.12.2000 KKL Luzern 27.11.2002 Tonhalle St. Gallen 28.11.2002 Kongresshaus Biel 27.04.2004 Kongresshaus Zürich 16.10.2004 Victoria Hall Genève 17.10.2004 KKL Luzern 12.11.2005 KKL Luzern 13.11.2005 Grossmünster Zürich 15.11.2005 Cathédrale St-Pierre Genève 02.12.2007 Stadtcasino Basel 03.12.2007 Kulturcasino Bern 04.12.2007 Victoria Hall Genève 06.12.2007 Tonhalle St. Gallen 07.12.2007 KKL Luzern 09.10.2010 Grossmünster Zürich (Bild) 28.11.2010 Tonhalle St. Gallen 29.11.2010 Kulturcasino Bern 30.11.2010 Stadtcasino Basel 03.12.2010 Tonhalle Zürich 04.12.2010 Victoria Hall Genève 04.12.2011 Grossmünster Zürich 05.12.2011 Cathédrale Saint-Pierre Genève 06.12.2011 St. Martinskirche Basel 07.12.2011 Jesuitenkirche Luzern 09.12.2011 St. Laurenzenkirche St. Gallen 10.12.2011 Heiliggeistkirche Bern 28.11.2013 Tonhalle St. Gallen 29.11.2013 Stadtcasino Basel 30.11.2013 Tonhalle Zürich 02.12.2013 Kulturcasino Bern 03.12.2013 Temple Du Bas Neuchâtel
Schnellschüsse ins Herz «Der Mann könnte «Hänschen klein» spielen – und sein Publikum wäre aufs Äusserste gerührt. Der norwegische Jazzsaxophonist Jan Garbarek ist gewissermassen ein Anachronismus. Wo seine Kollegen noch schnellere Läufe hinkriegen, noch komplexere Konterrhythmen erfinden und noch raffinierte Modulationen ersinnen, will er offensichtlich vor allem eines: auf seinen Instrumenten singen. So verführerisch ist sein Sound, dass man unweigerlich an den Rattenfänger von Hameln denkt, dem angeblich kein Tier und kein Mensch widerstehen konnte. Mit seinem langjährigen Quartett begeisterte der unverwechselbare Stilist am Dienstagabend auch das Publikum im beinahe ausverkauften Kongresshaus.» (Neue Zürcher Zeitung, 29.04.2004)
Nix Norden, das ist ja Jamaica! «Der norwegische Saxofonist Jan Garbarek hat im Zürcher Kongresshaus sein Publikum verblüfft. (…) Doch zur Begeisterung des Publikums spielte Garbarek dann auf dem Tenorsaxofon als erste Zugabe eine glühend heisse Version von «Hasta Siempre» des Kubaners Carlos Puebla. Und dieses Che Guevara gewidmete Stücke findet sich bereits in Garbareks viertem Album «Witchi-Tai-To» aus dem Jahre 1973.» (Tages-Anzeiger, 29.04.2004)
«Stille ist der ultimative Klang.» (Jan Garbarek im St. Galler Tagblatt, 07.12.2011)
«Komponieren ist wie fischen gehen.» (Jan Garbarek in der Aargauer Zeitung, 03.12.2011)
Der Stoff mit Namen Serge – Jane Birkin verzaubert ihr Publikum im Kaufleuten «Die Chanteuse Jane Birkin ist eine Legende, um nicht zu sagen Kult. Die Grande Nation hat sie längst als eine der Ihren umschlungen. Birkin ist fast schon so französisch wie Bardot. Schliesslich hat das Traditionshaus Hermès 1986 sogar eine Handtasche nach ihr benannt. (…) Die 61-jährige hat sich für den Abend nicht extra fein gemacht, mit dem Glamour-Faktor sollen andere rechnen. Kein Make-up, ein schlichter Seater und Army-Pants, Jane Birkin pur. Sie nimmt ihr Publikum sofort gefangen, denn als erfahrene Schauspielerin spielt sie mit ihrem Charme. Ihr Lebensthema ist ihr einstiger Gatte Serge Gainsbourg. Sie singt seine Kompositionen und hält damit die Musik des 1991 Verstorbenen am Leben. (…) Ihre Stimme, die 1969 mit «Je t’aime…moi non plus» berühmtberüchtigt wurde, war die eines jungen Mädchens, und mädchenhaft ist sie geblieben.» (Neue Zürcher Zeitung, 01.02.2008)
Jane Birkin vocals
30.03.2003 Kaufleuten Zürich 23.11.2004 Kaufleuten Zürich (Bild) 30.01.2008 Kaufleuten Zürich 18.03.2009 Kaufleuten Zürich 19.03.2009 Bâtiment des Forces Motrices Genève 24.01.2012 Kaufleuten Zürich
Jane Birkin mit Schirm und Charme «Im Bereich des Chansons gibt es, sehr grob gesagt, drei Typen von Sängerinnen: Die einen schmettern wie Edith Piaf, andere trällern wie France Galle, und die dritten raunen und hauchen wie Françoise Hardy. Jane Birkin gehört zur dritten Gruppe: Sie hat wenig Stimme, trifft die Töne öfter mal nicht, und dennoch hört man ihr live gerne zu. (…) Mit einem Schirmskelett mit Glühbirnen dran ins Publikum zu steigen, wäre bei anderen Performern peinlich. Jane Birkin tuts, und das Publikum liebt sie dafür nur noch mehr.» (Tages-Anzeiger, 20.03.2009)
Überzeugende Rückkehr – Jimmy Cliff im ausverkauften Volkshaus «(…) Während «Many Rivers To Cross» in einer kargen Chorversion besinnlich wirkte, versetzten «The Harder They Come» und «You Can Get It If You Really Want» das Publikum in einen Zustand ausgelassener Glückseligkeit. Jimmy Cliff trug als charismatischer Showmann einiges dazu bei. Er hüpfte vergnügt auf der Bühne umher, feuerte seine Fans an, rief sich mit Songs wie «Vietnam» und moralischen Ermahnungen in den Ansagen aber auch als Protestsänger in Erinnerung. Am meisten überzeugte er allerdings als unverkennbarer Sänger mit souligem Ausdruck.» (Neue Zürcher Zeitung, 25.06.2004)
Jimmy Cliff vocals, guitar
19.05.1999 Volkshaus Zürich 23.06.2004 Volkshaus Zürich 30.07.2006 Kaufleuten Zürich 22.04.2008 Volkshaus Zürich (Bild) 14.06.2013 Volkshaus Zürich
Charismatisch «Wie eines seiner Vorbilder, der legendäre Gitarrist Joao Gilberto, spielte Bosco sein gut zweistündiges Konzert ohne Pause durch. Gleich zu Beginn tauchte er tief in die Welt des Bossa Nova ein. Sich selbst auf der Gitrarre begleitend, intonierte der charismatische Sänger den bekannten Jobim-Titel «Desafinado». Allerdings ist Bosco alles andere als ein Epigone. Den bekannten Bossa Nova umspielte er zuerst, umsang in bester ScatManier die Melodie, bevor er den wunderbaren Text vokalisierte. (…) Als er seine melancholischeren Nummern wie «Ai, ai, ai de mim» oder «Meu coraçao tropical» intonierte, waren die Zürcher Brasileiros nicht mehr zu halten und sangen mit – ein kleines Wunder, wenn man weiss, wie komplex diese Lieder sind.» (Neue Zürcher Zeitung, 07.03.2005)
João Bosco vocals, guitar
02.11.2003 jazznojazz Festival Zürich 05.03.2005 Kaufleuten Zürich (Bild) 24.10.2006 Theater Basel 25.10.2006 Tonhalle Zürich 30.03.2011 ewz-Unterwerk Selnau Zürich
«Nein, ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme keine Drogen. Ich habe viele Gitarren, reise viele Kilometer und trinke viel Diet Coke. Aber ich mache keinen Sport.» (Joe Bonamassa im Migros-Magazin auf die Frage, ob er das auch kenne: Viel Sex, Drogen und Rock’n’Roll).
«Ich höre gerne die alten Free, aber auch Mozart und Americana-Musik von John Hiatt. Ich habe etwa 7000 Songs auf meinem iPad.» (Geht rüber und spielt The Faces mit Rod Stewart. Und zappelt dazu rum.) (Nochmals Joe Bonamassa im Migros-Magazin auf die Frage, was er selbst gerne für Musik höre).
Joe Bonamassa guitar
09.09.2006 Kaufleuten Zürich 25.03.2008 Kaufleuten Zürich 21.05.2009 Kaufleuten Zürich 03.05.2011 Volkshaus Zürich 05.03.2012 Théâtre du Léman Genève 27.02.2013 Volkshaus Zürich (Bild) 05.03.2014 Musical Theater Basel
«Eine phänomenale Band, eine kompetente, musikalische Tontechnik und ein aufmerksames Publikum verhalfen dem Abend zur günstigen Atmosphäre, die aus ihm das machte, als was er angekündigt worden war: ein Jazz Event. Das von der Konzertagentur AllBlues zum Abschluss des ersten Semesters ihrer 94er Ausgabe der Reihe «Jazz Classics» präsentierte Konzert machte auch dem Reihentitel alle Ehre. Was Joe Henderson und sein hochkarätiges Quartett am Donnerstagabend im Kongresshaus über die Rampe brachten, war in vielem klassisch zu nennen: Hendersons fabelhaft schöner Ton auf dem Tenorsaxophon, gepaart mit einer unvergleichlichen Improvisationsgabe sowie einem ausgeprägten Gefühl sämtlicher Quartettmitglieder für die Wichtigkeit von Freiräumen, sorgte dafür.» (Tages-Anzeiger, 02.05.1994)
Joe Henderson saxophone
30.06.1994 Kongresshaus Zürich (Bild) 15.07.1996 Opernhaus Zürich
Joe Jackson vocals, piano
08.05.2007 Kaufleuten Zürich (Bild) 14.03.2008 Kaufleuten Zürich
Klänge der Überraschung – The Zawinul Syndicate begeisterte im Kaufleuten «Man stellt sich das einfach vor. Ein Gang ins Musikgeschäft, Erwerb eines preisgünstigen Standard-Synthesizers, Anschlusskabel mit dem Verstärker verbinden – und schon kann’s losgehen. Das passiert auch oft so – aus dem Lautsprecher quellen dann aber die immer gleichen, langweiligen Klänge. Ähnliches kennt der 1932 in Wien geborene Josef Erich «Joe» Zawinul nicht, solche Standard-Sounds sind dem Komponisten von Evergreens wie «Mercy, Mercy, Mercy» oder «Birdland» auch heute noch fremd. (…) Was Zawinul hier vorführte, war Jazz erster Güte: hochkomplexe und innovative Musiker voller Überraschungen und erfrischender Energie. Als «Sounds of Surprise» bezeichnete der sensible Kritiker Whitney Balliett einstmals den Jazz. Und mit 73 Jahren entspricht Zawinul diesem Ideal noch immer.» (Neue Zürcher Zeitung, 06.04.2006)
Joe Zawinul
piano, keyboards
31.10.2003 jazznojazz Festival Zürich 04.04.2006 Kaufleuten Zürich (Bild) 12.03.2007 Bâtiment des Forces Motrices Genève
«Wie alle grossen weissen Sänger, Bob Dylan und Tom Waits etwa, aber auch Nick Cave oder Kurt Cobain, klingt die Stimme des 58-jährigen Amerikaners zu wahr, um schön zu sein. Man hört ihr alle Schmerzen und Verluste an, den Selbstmord seines Bruders und seiner Frau, die Drogen natürlich und den Alkohol, die Trennungen, die Verzweiflung, das Ansingen gegen das drohende Verstummen. John Hiatt hat so viele gute Songs geschrieben, dass er sich über eine Stunde Zeit lassen kann, bevor er mithilfe seines brillant aufspielenden Trios die bekannteren anstimmt, die von so vielen Musikern nachgesungen wurden. (…) Mit seinem Auftritt am Sonntag war John Hiatt das Unglaubliche gelungen: An das sensationelle Konzert anzuschliessen, das Robert Plant und seiner Band am Samstag in Basel gelungen war.» (Tages-Anzeiger, 26.10.2010)
John Hiatt
vocals, guitar
12.11.2007 Kongresshaus Zürich 01.02.2010 Volkshaus Zürich (Bild) 24.10.2010 Kaufleuten Zürich 13.07.2012 Kaufleuten Zürich
Zwischen Dynamik, Coolness und Pathos. John Legend begeisterte im Kaufleuten «Tatsächlich erinnert er zum einen an Jazz-Crooner wie Kevin Mahagony, zum anderen an Soul-Idole wie Marvin Gaye, Prince, D’Angelo… Im Konzert stellt sich jedenfalls heraus, dass John Legend immer dann brilliert, wenn er auf künstlerische Freiheit setzen kann – die ihm die Genres Gospel und Soul eher bieten als Hip-Hop und Pop. (…) Gerade scheinbar tranig tropfende Motive bieten ihm dabei die Gelegenheit, sein grosses Volumen auszukosten, seine markige Stimme aufzuheizen im Brustton oder auszukühlen im Falsett.» (Neue Zürcher Zeitung, 02.06.2005)
John Legend vocals, piano
31.05.2005 Kaufleuten Zürich (Bild) 20.03.2009 Volkshaus Zürich
Profanes und Sublimes am Jazzfestival – Schwacher Lurie, starker Coleman «Auch der Jazz kennt eigene Marktgesetze. Während der amateurhafte, musikalisch reichlich peinliche Auftritt des saxophonspielenden Ex-Kinostars John Lurie und seiner Lounge Lizards den Saal im Theaterhaus Gessnerallee aus allen Nähten platzen liess, hätten beim Konzert der Jazzlegende Ornette Coleman Zuspätgekommene noch Sitzplätze gefunden. Überhaupt erstaunlich, dass das Weltstadtfestival Jazznojazz, das der «TagesAnzeiger» dieser Tage zum zweitenmal organisiert, nicht längst ausverkauft ist.» (Neue Zürcher Zeitung, 30.10.1998)
John Lurie & The Lounge Lizards saxophone, vocals
28.10.1998 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
«Dann waren da natürlich die Alten selbst aus den Siebzigern. Sie zeigten, dass der Trend von einst noch immer die trendige Musik von heute zu sein scheint. Diese Alten wirkten am jazznojazz nun in der Tat keineswegs verstaubt, man durfte am Festival die eigene Retromanie gleichsam mit erhobenem Kopf pflegen. Allein der E-Gitarrist John McLaughlin am Donnerstag! Seine Gruppe 4th Dimension zeigte sich als fabelhaft eingespielt – und noch immer verblüfft bei McLaughlin das, was schon in den Siebzigern verblüffte: Was man doch alles aus der Gitarre herauskitzeln kann, wenn man superschnelle Finger hat und dazu auch noch Elektrizität!» (Tages-Anzeiger, 05.11.2012)
John McLaughlin guitar
16.03.1994 Spirgarten Zürich 11.10.2000 Tonhalle Zürich (mit Shakti) 15.11.2003 Victoria Hall Genève (mit Shakti) 16.11.2003 KKL Luzern (mit Shakti) 25.03.2006 Stadtcasino Basel (mit Shakti) 26.03.2006 KKL Luzern (mit Shakti) 01.11.2012 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 28.10.2013 KKL Luzern (mit Shakti) 29.10.2013 Victoria Hall Genève (mit Shakti)
Johnny Clegg guitar, vocals
29.10.1998 Volkshaus Zürich 08.06.2004 Volkshaus Zürich 14.11.2006 Volkshaus Zürich (Bild) 31.05.2007 Victoria Hall Genève 22.10.2010 Volkshaus Zürich 12.11.2013 Théâtre du Léman Genève 13.11.2013 Volkshaus Zürich
01.05.1994 Spirgarten Zürich
Jazzige Sternstunde mit Brad Mehldau und Joshua Redman «Die Redewendung sagt: «Da bleibt einem die Spucke weg.» Und genauso war es am Dienstagabend in der Tonhalle. Es spielten im Duo: Brad Mehldau, Pianist, Lichtgestalt des Jazz seit den 90ern, und Joshua Redman, Saxofonist, auch er ein wirklich Grosser. Dass hier zwei noch ziemlich junge «lebende Legenden» des Jazz zu einem Traumpaar zusammengefunden haben, war schon von vornherein klar. Im Konzert wogte dann der Beifall des Publikums hoch und höher, bis er am Ende fast zum Sturm wurde. (…) Nun sind diese beiden Jazzmusiker eben nicht nur Interpreten, sondern auch schöpferische Künstler – das Virtuose darf man bei ihnen gleichsam auch aufs Kreative beziehen: So leicht diese Musiker ihre Hände bewegen, so leicht fliegen ihnen in der Improvisation die spontanen Ideen zu.»
03.05.1996 Limmathaus Zürich
(Tages-Anzeiger, 17.11.2011)
Joshua Redman saxophone
15.11.1998 Métropole Lausanne
Auf einer Hochebene – Brad Mehldau und Joshua Redman in der Tonhalle «Woran soll sich die Erinnerung festmachen? Es gab ja kaum 03.11.2002 KKL Luzern Höhepunkte. Wenn man auf das Konzert des Pianisten Brad Mehl12.11.2002 Palazzo Dei Congressi Lugano dau und des Saxofonisten Joshua Redman zurückschaut, verdich13.11.2002 Métropole Lausanne ten sich zwei Stunden inspirierter Improvisationskunst zu einem 30.04.2005 jazznojazz Festival Zürich einzigen musikalischen Massiv, das hoch ins Jazz-Firmament hinaufragt. Staunend hebt man den Kopf; der Kiefer bleibt unten. 15.03.2009 Stadtcasino Basel 30.11.1998 Volkshaus Zürich
19.10.2000 Kaufleuten Zürich
16.03.2009 Kulturcasino Bern 16.05.2010 Stadtcasino Basel 20.05.2011 Kaufleuten Zürich (Bild) 21.05.2011 Patio del Municipio Lugano 03.11.2011 Victoria Hall Genève 15.11.2011 Tonhalle Zürich 16.11.2011 Kulturcasino Bern 04.03.2014 Victoria Hall Genève 05.03.2014 Tonhalle Zürich
(Neue Zürcher Zeitung, 17.11.2011)
Sunnyboy des Jazz «Mit seinem Charisma verzaubert der bald 30jährige Joshua Redman selbst Jazzmuffel. Ein heisses Konzert im Volkshaus. (…) Auch bei seinem dritten Auftritt in fünf Jahren fand eine äusserst bunt gemischte Klientel den Weg ins Volkshaus. Neben den eingeschworenen Jazzfreaks begeistert Redman auch ein jüngeres Publikum, dem die Heroen der Jazzgeschichte völlig schnuppe sind.» (Tages-Anzeiger, 02.12.1998)
Joy Denalane vocals
21.07.2005 Kaufleuten Zürich 28.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Kenny Barron piano
12.03.1999 Tonhalle Zürich (Bild) 09.03.2001 KKL Luzern 05.04.2004 Tonhalle Zürich 06.04.2004 Victoria Hall Genève 16.05.2008 Tonhalle Zürich 18.05.2008 Victoria Hall Genève 03.05.2014 Tonhalle Zürich
Rückkehr zu den Ursprüngen des Raï – mit Kompromissen. Khaled singt im nahezu ausverkauften Volkshaus. «Zum Schluss des gut zweistündigen Konzertes kommt die mit Jean-Jacques Goldman geschaffene Schnulze «Aïcha» trotzdem noch zum Zug. Khaled ist sich offensichtlich bewusst, dass ein grosser Teil des Publikums letztlich nur dieses Hits wegen gekommen ist. Die Fans singen das Lied in ihrer Begeisterung zunächst sogar alleine – und Khaled strahlt übers ganze Gesicht.» (Neue Zürcher Zeitung, 24.05.2009)
Khaled vocals
30.05.2000 Volkshaus Zürich 13.06.2002 Volkshaus Zürich 14.06.2002 Arteplage Biel-Bienne, Expo.02 24.11.2004 Grand Casino Genève 25.11.2004 Volkshaus Zürich (Bild) 22.05.2009 Volkshaus Zürich 06.03.2013 Volkshaus Zürich
Kris Kristofferson vocals, guitar
19.11.2012 Théâtre du Léman Genève 20.11.2012 Kongresshaus Zürich (Bild)
Lee Ritenour guitar
05.07.2005 Kaufleuten Zürich 06.08.2008 Kaufleuten Zürich 29.10.2009 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 12.05.2012 Tonhalle Zürich 15.05.2012 Stadtcasino Basel 16.05.2012 Victoria Hall Genève
Lila Downs vocals
06.04.2003 Kaufleuten Zürich 18.11.2004 Kaufleuten Zürich (Bild) 19.11.2004 Bierhübeli Bern 02.04.2006 Bâtiment des Forces Motrices Genève 15.11.2008 Kaufleuten Zürich 04.06.2009 KKL Luzern 31.05.2010 Bâtiment des Forces Motrices Genève 01.06.2010 Kaufleuten Zürich
Lizz Wright vocals
15.10.2005 Kaufleuten Zürich 28.03.2008 ewz-Unterwerk Selnau Zürich 30.03.2008 Bierhübeli Bern 31.03.2008 Bâtiment des Forces Motrices Genève 19.03.2011 Kaufleuten Zürich (Bild) 03.11.2012 jazznojazz Festival Zürich
Soul für Papa – Die Sängerin Lizz Wright im Kaufleuten «Nun erwartete man Lizz Wright am Samstagabend live im erstaunlich gut besuchten Kaufleuten. Als die 25-jährige Sängerin aus Atlanta endlich zum Mikrofon schlich und ihre sanfte Stimme erhob, sehr sicher und anmutig, kam es einem vor, als wäre sie plötzlich aus der Nacht getaucht oder vom Himmel gefallen. Engelhaft ist tatsächlich ihre Art. Gross geworden in der Kirche, wo ihr Vater das Piano bediente, und musikalisch in Gospelchören gereift, singt sie heute aber durchaus weltlichen Pop, inspiriert von Jazz, Folk, Soul. (…) Die lauten Töne von Leidenschaft und Inbrunst dagegen scheinen ihr fremd. «That’s the one, my daddy likes», erklärt sie, um dann die hübsche Eigenkomposition «Hit the Ground» zum Besten zu geben. Fast mochte man meinen, die anständige Tochter suche mit ihrem herausragenden Talent insgesamt noch zu sehr Herrn Papa zu gefallen.» (Neue Zürcher Zeitung, 17.10.2005)
Die alten Wölfe zeigten ihre Erregung nur als müde Grimassen «Eine grosse Band, ein kraftloses Konzert: Los Lobos spielten im Zürcher Kaufleuten-Saal unter ihrem Niveau.» (Tages-Anzeiger, 07.08.2009)
Mit Routine durchs Repertoire «Die legendäre Chicano-Band Los Lobos im Kaufleuten. (…) Exakt zwei Stunden später, nachdem sie den vertraglichen Verpflichtungen nachgekommen sind und überdies ihren Hit «La Bamba» zum Besten gegeben haben, verlassen die Musiker die Bühne wieder – cool, bescheiden und gewiss ohne je auf die Uhr geschaut zu haben. Was war das? Ein von Timing und Routine bestimmtes Konzert, «just another gig» von Los Lobos, der stilbildenden Band aus East L.A.» (Neue Zürcher Zeitung, 07.08.2009)
03.08.1995 Stahlgiesserei Schaffhausen
Texmex-Party für «Music-Lovers» «Im fast ausgebuchten Kaufleutensaal servierte die legendäre Band Los Lobos aus Los Angeles am Mittwoch mit viel Spielfreude Kostproben aus allen Schaffensperioden. (…) Eine gefährliche Nähe zum gemeinen Schmachtschunkeln hätte sich da entwickeln können, wäre da nicht die ungeheure Spielfreude der Band gewesen. Spontan ging sie auf Zuschauerwünsche ein und zupfte zum Schluss auch noch «La Bamba» aus dem Köcher. Erstaunlicherweise klang die Zürcher Version so frisch und ungestüm wie am ersten Tag; der eh schon heisse Kaufleutensaal hatte sich endgültig in eine Sauna-Landschaft mit edlem Interieur verwandelt.»
05.08.2009 Kaufleuten Zürich (Bild)
(Der Landbote, 07.08.2009)
Los Lobos
Lucio Dalla vocals
31.05.2006 Kongresshaus Zürich (Bild) 16.05.2008 Théâtre du Léman Genève 17.05.2008 Kongresshaus Zürich
«Zum Höhepunkt des Konzertes verlassen die Schlagwerker unauffällig die Bühne, der Rest der Band drängt sich in die Bühnenmitte um ein Mikrofon und singt – in bester Bluegrass-Manier – einige akustisch inszenierte Songs, die für Gänsehautmomente sorgen. Geboten werden Publikumsfavoriten, denn Hits im kommerziellen Sinn hat Lyle Lovett auch nach 25 Jahren keine vorzuweisen. Highlights wie die absurden Träume in «If I Had a Boat», die Schönheit der Sehnsucht in «L.A. County», die unerschütterliche Liebe aus «North Dakota» und die bitter-süsse Wahrheit in «She’s No Lady, She’s My Wife» stehen Hand in Hand mit ausgesuchten Coverversionen von Townes Van Zandt oder Walter Hyatt. Nach gut zwei Stunden ist Schluss, der Whisky aus der Kaffeetasse ist ausgetrunken, der Schweiss muss getrocknet werden. Nur die Anzüge der sechs Herren sitzen noch immer tadellos.» (Der Landbote, 19.07.11)
Lyle Lovett vocals, guitar
01.02.2010 Volkshaus Zürich 17.07.2011 Kaufleuten Zürich (Bild)
19.11.1998 Kaufleuten Zürich
Opus de Funk «In der wilden Zeit, als der Sexmaschinist James Brown noch den Schuppen zum Wackeln brachte (statt beim Soundcheck das Gebiss zu verlieren und sich darüber gramvoll zu betrinken), war Maceo Parker sein wichtigster Mann. Der erdige Ton des Saxophonisten liess vermuten, sein Rohrblatt bestehe aus einem Stück Baumrinde; vor allem aber sorgte der bärenstarke Schwerarbeiter für einen Groove, der unter vielen anderen auch Prince entscheidend beeinflusste (wenngleich George Clinton mit der ihm eigenen Bescheidenheit behauptet, der mittlerweile namenlose Megastar verdanke ihm alles). (…) Beide Bands (Anm. Maceo Parker und Hans Dulfer) lieferten genau das, was man von ihnen erwartete: kompakten Hardcore-Funk, der mächtig in den Bauch und in die Beine ging (während der Kopf sich ruhig mal einen Abend freinehmen konnte).
12.04.2000 Volkshaus Zürich
(Neue Zürcher Zeitung, 05.03.1997)
Maceo Parker
saxophone, vocals
30.04.1993 Kammgarn Schaffhausen 06.07.1994 Tramdepot Schaffhausen 22.04.1995 Kammgarn Schaffhausen 03.03.1997 Volkshaus Zürich 13.12.1997 Stahlgiesserei Schaffhausen
02.11.2002 Centre CTS Biel 07.11.2002 Volkshaus Zürich 03.11.2004 Bierhübeli Bern 05.11.2004 Kaufleuten Zürich (Bild) 22.10.2005 Volkshaus Zürich 08.11.2007 Bierhübeli Bern 16.05.2009 Kaufleuten Zürich 06.10.2010 Kaufleuten Zürich 09.11.2011 Volkshaus Zürich 11.11.2013 Kongresshaus Zürich
«Die Dramaturgie ihres Auftritts ist perfekt. Die Unnahbarkeit des Stars und die coole Geste des Rock bleiben immer als Posen deklariert. Durch dieses Verfahren erhalten sie Spiel und machen Spass. Gray weiss, wie es geht, und kann noch mehr. Den Hit «I Try» spart sie sich auf bis ganz zum Schluss, schaltet einen ausufernden Instrumentalteil dazwischen, um die ausgedehnte Jamsession in den Ohrwurmrefrain zurückzuführen. Und das funkensprühende «Oblivion» verwandelt Gray in ein Freudenfest. Nun ist auch die Band besser als die Summe ihrer Teile: grossartig.» (Tages-Anzeiger, 10.06.2007)
Macy Gray vocals
08.06.2007 Volkshaus Zürich 11.11.2010 Kaufleuten Zürich (Bild) 02.07.2012 Kaufleuten Zürich
Manu Dibango
vocals, saxophone
08.07.1995 Mosergarten Schaffhausen 27.05.1998 Volkshaus Zürich (Bild) 08.03.2003 Kaufleuten Zürich 07.05.2008 Kaufleuten Zürich 29.03.2014 Kaufleuten Zürich
Marcus Miller bass
«Mit sichtlichem Spass und infantiler Spielfreude hüpfte und fuchtelte der quirlige kleine Bassist auf der Bühne herum und animierte seine Mitspieler zu spektakulären Solos und Kollektivimprovisationen. Wie einst Davis rekrutiert auch Miller junge Talente. Der Trompeter Christian Scott mit seiner gebogenen Trompete à la Dizzy Gillespie und der 21-jährige Saxophonist Alex Han sowie Trommel-Athlet Ronald Bruner durften ihre atemberaubenden Fertigkeiten ausgiebig zeigen. Miller selbst spielte schöne Solos auf seinem Diplominstrument, der Bassklarinette, aber hauptsächlich bearbeitete er zur Freude des Publikums seinen Elektrobass und trieb den Groove an. Als er einmal fragte, ob Miles die Musik wohl gefallen hätte, jubelte das jugendliche Publikum zustimmend. Keine Frage: Solche groovigen, elektrifizierten, aber doch dem Jazz verpflichteten Bühnenshows haben die besten Chancen, auch morgen noch Zuhörer im Konzertsaal zu haben.» (Zürcher Oberländer Zeitung, 31.10.2009)
31.10.2003 jazznojazz Festival Zürich 01.11.2003 Métropole Lausanne 17.03.2002 Kaufleuten Zürich 04.05.2005 Kaufleuten Zürich 15.05.2007 Kaufleuten Zürich 29.10.2009 jazznojazz Festival Zürich 01.11.2012 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Sinfonische Jazzdichtungen «In ihren Kompositionen, die in vielerlei Hinsicht an westeuropäische Kunstmusik erinnern, erzählt sie Geschichten oder realisiert Phantasien, die eine folkloristische Tradition fortschreiben. So passt ihre meisterlich arrangierte Klangfarbenmusik bestens in die Tonhalle, wo sie letzten Dienstag mit ihrem Orchester gastierte. (…) Im Zentrum aber steht – neben Schneiders Werken – das Kollektiv, dieses wunderbare Orchester. Es ist eine in idealistischer Weise betriebene Working Group, der kein einziger virtuoser Selbstdarsteller angehört. (…) Maria Schneider ist eine im positiven Sinne Besessene. Sie liebt ihre Kunst, ihre Band, ihr Publikum und gibt bei jedem Konzert alles. Das kann man nicht von allen Künstlern behaupten.» (Neue Zürcher Zeitung, 10.11.2005)
Maria Schneider
composer, conductor
10.11.2001 Tonhalle Zürich 02.11.2003 jazznojazz Festival Zürich 08.11.2005 Tonhalle Zürich 03.11.2007 jazznojazz Festival Zürich 26.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 28.10.2011 Victoria Hall Genève
«Obwohl man Marianne Faithfull die fast zwei Dekaden andauernde Heroinsucht noch ansieht – sie bewegte sich langsam, fast schon schleppend auf der Bühne –, blühte sie in solchen Momenten richtiggehend auf. Und auch ihre kratzige, markante Stimme klang dann kraftvoll und solide. Der einzige Stimmungsdämpfer war, dass Faithfull kaum einen Song auswendig vortragen konnte. Deshalb musste sie immer wieder auf die Textblätter schielen. Das Publikum störte sich daran nicht. Viele der Zuschauer hatten einen ähnlichen Jahrgang wie die Sängerin und mussten von ihrem Talent nicht mehr durch eine wilde Darbietung überzeugt werden. Man wollte Klassiker aus dieser einzigartigen Kehle hören. Und das bot die Entertainerin im Übermass. Auch wenn sie mit ihren Spickzetteln Gefahr lief, sich in ihrer expressiven Entfaltung zu bremsen.» (Neue Zürcher Zeitung, 19.05.2011)
Marianne Faithfull vocals
31.03.2007 Kaufleuten Zürich 16.11.2009 Kongresshaus Zürich 17.05.2011 Kaufleuten Zürich (Bild)
Der wohltemperierte Samba «Was sich bewährt, soll man nicht ändern. Wie schon vor fünf Jahren im Kaufleuten, liess Marisa Monte zum Schluss wie in einem Filmabspann die Namen der an der Tour Beteiligten über den Grossbildschirm flimmern. Das entpuppte sich auch diesmal im ausverkauften Volkshaus als probates Mittel, dem begeisterten Publikum das endgültige Ende des Konzertes zu kommunizieren. Dies allerdings erst, nachdem die 1967 geborene brasilianische Sängerin während ihres rund eineinhalbstündigen Konzertes bewiesen hatte, dass auch bei ihr die Zeit nicht stehen geblieben ist.» (Neue Zürcher Zeitung, 21.09.2006)
Marisa Monte vocals
24.10.1994 Spirgarten Zürich, 21.10.2000 Kaufleuten Zürich 19.09.2006 Volkshaus Zürich (Bild) 22.04.2013 Volkshaus Zürich
«Erst als sie «Primavera» von Amalia Rodriguez anstimmte, zeigt Mariza die Ergriffenheit, die ihr Konzert bislang nur vorgeführt hat, und sie hält während der unverstärkt gesungenen und gespielten Zugabe an dieser Intensität fest. Es wäre also verfehlt, Mariza als singendes Model abzutun. Die Glut, die in ihr schlummert, wird nicht immer so unterkühlt lodern wie bei diesem Gastspiel.» (Tages-Anzeiger, 27.11.2003)
«Nein, Fado wird auch nicht an Schulen oder Konservatorien gelehrt. Es ist eine lebendige Tradition, die mündlich überliefert wird. Wir stellen uns hin und singen. Entweder man kann es oder man kann es nicht.» (Mariza im Interview in der Neuen Luzerner Zeitung auf die Frage, ob es denn keine Technik gab, die sie lernen muss-
Mariza vocals
25.11.2003 Kaufleuten Zürich 27.04.2006 Volkshaus Zürich 27.10.2008 Théâtre du Léman Genève 08.12.2008 Kongresshaus Zürich 11.03.2010 Kongresshaus Zürich (Bild) 07.04.2011 KKL Luzern 09.04.2011 Victoria Hall Genève 01.12.2013 Kongresshaus Zürich
te; 05.04.2011)
Zwei müde Helden «Zwei grosse Namen machen noch keinen grossen Auftritt. Der Auftritt von Max Roach und Abdullah Ibrahim in der Tonhalle war bloss noch ein trauriger Abgesang.» (Tages-Anzeiger, 02.06.1999)
«Der 75-jährige Grandseigneur des Jazz-Schlagzeugs, Max Roach, hat den Abend hingegen mit einem fulminanten Solokonzert eröffnet. Mit viel Würde (und stets zugeknöpftem Zweireiher) demonstrierte der grossartige Musiker nachhaltig, wie er aus der sekundierenden Rhythmusküche ein solotaugliches Melodieinstrument gemacht hat. (…) Dann wurden die über Pauken- und Hi-Hat-Ostinati gelegten Polyrhythmen immer komplexer und bestimmter, und als Konzerthöhepunkt bewies Roach seine unerreichte Meisterschaft auf dem Hi-Hat, dem er unglaublich differenzierte Klangnuancen entlockte.» (Neue Zürcher Zeitung, 02.06.1999)
Max Roach drums
31.05.1999 Tonhalle Zürich (Bild) 02.06.1999 Victoria Hall Genève 28.10.2001 jazznojazz Festival Zürich
«Als ich in Paris zum erstenmal mit Dizzie Gillespie im Duo spielte, da fragte er mich auf dem Weg zum Konzert: Max, haben wir keinen Bass? Nein, Dizzy, wir haben keinen Bass. Und Max, haben wir auch kein Piano? Nein, auch kein Piano. Dann überlegte er einen Moment: Du meinst also, ich bin frei. – Das ist es genau. Es gibt eine einzige Regel: Du musst auf deinem Instrument ein Virtuose sein und genau anhören, was der andere tut. Im Duo lässt man sich gemeinsam auf die Welt des Klanges ein.» (Max Roach, im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung auf die Frage, was ihn an der Duo-Formation reize; 31.05.1999)
Michel Camilo piano
11.11.1993 Alte Börse Zürich 16.12.1996 Tonhalle Zürich 07.05.1998 Volkshaus Zürich 27.10.2001 KKL Luzern 13.03.2004 Tonhalle Zürich 10.03.2006 Métropole Lausanne 11.03.2006 KKL Luzern 02.02.2007 Tonhalle Zürich 03.02.2007 Victoria Hall Genève 04.02.2007 Stadtcasino Basel 20.11.2008 L’heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 21.11.2008 Stadtcasino Basel 15.05.2009 Tonhalle Zürich 27.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 23.05.2012 KKL Luzern 02.11.2012 Victoria Hall Genève 28.05.2014 Stadthaus Winterthur (mit Musikkollegium Winterthur)
«Ça va?» fragt Michel Petrucciani mit dem unschuldigsten Grinsen, nachdem er uns mit einem rund 50minütigen Medley seiner Lieblingssongs beglückt hat. Danke, uns geht es blendend! Aber auch der Meister der 88 Tasten umgarnt uns mit seinem Charme nur während einer kurzen Pause, um mal eben die Finger und Hände zu lockern. Konditionsprobleme scheint er keine zu kennen, denn das Solorezital dauert fast nochmals so lange und bietet einen nicht weniger anspruchsvollen Parcours durch Evergreens und Eigengewächse aus dem Hause Petrucciani.» (Tages-Anzeiger, 20.02.1995)
Michel Petrucciani
«Für den ergreifenden Anblick, den der bloss einen Meter grosse Künstler bei seinen Auftritten bietet, fällt unmittelbar ein englisches, letztlich unübersetzbares Wort ein: awesome». (Neue Zürcher Zeitung, 21.02.1994)
piano
26.03.1993 Alte Börse Zürich
«Dieser winzige Mann hat so viel Kraft, Virtuosität und Witz, dass er die Erdenschwere souverän zu ignorieren scheint.»
17.02.1994 Tonhalle Zürich
(Tages-Anzeiger, 24.03.1997)
16.02.1995 Tonhalle Zürich 17.02.1995 Kursaal Bern
Franz Liszt goes to Harlem
04.10.1996 Tonhalle Zürich (Bild)
(Berner Zeitung, 19.02.1995)
20.03.1997 Kursaal Bern 21.03.1997 Kongresshaus Zürich 04.06.1998 Tonhalle Zürich
Afrikas Mutter Courage «Pata Pata» hängt ihr zum Halse raus, und doch wird sie ihn wieder spielen müssen – den Top-Hit aus dem Jahe 1956. Für Miriam Makeba ist der Evergreen «ein Song, zu dem sich schön tanzen lässt, weiter nichts.» (Neue Zürcher Zeitung, 13.03.2002)
Miriam Makeba vocals
16.07.1994 Mosergarten Schaffhausen 23.06.2000 Munot Schaffhausen 13.03.2002 Kongresshaus Zürich 01.04.2003 Kongresshaus Biel 02.04.2003 Victoria Hall Genève 21.10.2004 Kongresshaus Zürich (Bild) 13.05.2006 Victoria Hall Genève 16.05.2006 Kongresshaus Zürich
Machospiele, Kindereien. Alexander vs. Camilo «Zwei aussergewöhnliche Jazzpianisten karibischer Abstammung gaben sich am Montag im grossen Saal der Tonhalle die Ehre: der Jamaikaner Monty Alexander und Michel Camilo aus Santo Domingo. Der Punktesieg ging klar an Alexander.» (Tages-Anzeiger, 18.12.1996)
16.12.1996 Tonhalle Zürich
«Plötzlich erlebte man Dynamik, Witz und Charme, Swing und Groove. Alexander zitierte die gesamte Jazzgeschichte, von Stride bis New Thing. Zwischen Standards gab es warmherzige, feurige Calypsos und Interessantes aus dem eigenen Gewächshaus.»
06.11.1998 Teatro Di Locarno
(Neue Zürcher Zeitung, 18.12.1996)
Monty Alexander piano
28.10.1999 jazznojazz Festival Zürich 08.06.2000 KKL Luzern 03.04.2001 Tonhalle Zürich 05.04.2001 Victoria Hall Genève 23.05.2003 Victoria Hall Genève 24.05.2003 Tonhalle Zürich 30.11.2006 Métropole Lausanne 07.12.2006 Theater im National Bern 08.12.2006 KKL Luzern 09.12.2006 Tonhalle St. Gallen 21.11.2008 Victoria Hall Genève 26.11.2008 KKL Luzern 28.10.2010 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 05.12.2010 KKL Luzern 12.12.2011 Tonhalle Zürich
Nigel Kennedy – ein mehrheitsfähiger Punk Über seine Lederjacke freuen sich die Leute noch immer. Und wie Nigel Kennedy die geballte Faust ins Publikum streckt – ganz der Rockstar, ganz der Alte –, erntet er bereits den ersten Applaus. Der britische Violinist ist offensichtlich bemüht, seinem Image als unkonventioneller Irokesen-Punk der Klassikbühnen gerecht zu werden. Doch im Herzen, und das gehört zu seinem Konzept der Mehrheitsfähigkeit ist er ein sympathischer, schwiegersohnbraver und grundehrlicher Musiker. (Tages-Anzeiger, 07.04.2013)
Nigel Kennedy violin
21.11.2007 Tonhalle Zürich (Bild) 06.04.2011 KKL Luzern 08.04.2011 Victoria Hall Genève 06.04.2013 Tonhalle Zürich 07.04.2013 Kulturcasino Bern
Nils Landgren
trombone, vocals
30.10.1999 jazznojazz Festival Zürich 27.04.2001 Kaufleuten Zürich 03.50.2002 Kaufleuten Zürich 09.11.2004 Kaufleuten Zürich 24.02.2006 Kaufleuten Zürich 02.11.2007 jazznojazz Festival Zürich 09.04.2010 Kaufleuten Zürich 28.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 13.12.2012 City-Kirche am Stauffacher Zürich 01.11.2013 jazznojazz Festival Zürich
Noa
vocals
23.03.2000 Kaufleuten Zürich 31.10.2002 Volkshaus Zürich 01.11.2002 Centre CTS Biel 02.11.2002 Palazzo Dei Congressi Lugano 23.03.2009 Bâtiment des Forces Motrices Genève 24.03.2009 Kaufleuten Zürich (Bild) 29.11.2012 Kaufleuten Zürich
Ornette Coleman saxophone, violin
21.10.1993 Tonhalle Zürich (Bild) 21.10.1998 jazznojazz Festival Zürich
Oscar Peterson piano
04.05.2000 Théâtre de Beaulieu Lausanne 06.05.2000 KKL Luzern (Bild)
Pathos und Spiel – Paco de Lucia begeisterte im Kongresshaus «Für die Höhepunkte an Ausdruck und Intensität sorgte der schweigsame, in sich gekehrte Flamenco-Patriarch in überschäumenden Passagen, in denen die Polyrhythmik lustvoll ausgekostet wurde von der geschmierten Maschinerie der Band und der bravourösen Improvisation. Als Solist gelang es de Lucia fast immer, seine unvergleichliche Virtuosität expressiven Zielen unterzuordnen.» (Neue Zürcher Zeitung, 15.11.2006)
Paco De Lucia guitar
20.11.1997 Stadtcasino Basel 22.11.1997 Stahlgiesserei Schaffhausen 24.11.1997 Kongresshaus Zürich (Bild) 30.04.1999 Palazzo Di Congressi Lugano 03.05.1999 Kongresshaus Zürich 04.05.1999 Theatre de Beaulieu Lausanne 10.07.2001 Munot Schaffhausen 13.11.2006 Kongresshaus Zürich 05.11.2007 KKL Luzern 19.03.2010 Kongresshaus Zürich 16.11.2011 Théâtre du Léman Genève
Pat Metheny guitar
01.05.1998 Kongresshaus Zürich 21.06.2000 Kaufleuten Zürich (mit Charlie Haden) 21.05.2002 Kongresshaus Zürich (Bild) 06.06.2002 Métropole Lausanne 28.05.2005 Kongresshaus Zürich 12.03.2010 Volkshaus Zürich (Orchestrion-Tour) 03.11.2011 KKL Luzern 25.05.2014 Kongresshaus Zürich
Ausdauernder Melomane – Die Pat Metheny Group im Kongresshaus «Vom Soulstar James Brown dürfte er bald den Titel «The Hardest Working Man in Show Business» übernehmen. Die Konzerte des stupenden Jazzgitarristen Pat Metheny dauern nie weniger als drei Stunden – ohne Pause. Bei ihm und seiner Gruppe, die im ausverkauften Kongresshaus die Fans restlos begeisterten, steht Quantität nicht im umgekehrten reziproken Verhältnis zur Qualität. Obwohl der inzwischen 51 Jahre gewordene, ewig jugendlich wirkende Sonny Boy aus Missouri während seines Konzertes rund dreissig verschieden gestimmte und verschieden klingende Gitarren einsetzt, die Bühne mit einer unglaublichen Menge von «State of the Art»-Material füllen lässt und – neben den Musikern – eine Crew von fünfzehn Helfern beschäftigt, steht nach wie vor die Musik im Zentrum.» (Neue Zürcher Zeitung, 30.05.2005)
Paul Anka – mit Swing, Charme und Schnulzen «Es beginnt mit einem klassischen Rausschmeisser. Die 16-köpfige Bigband stimmt gleich zu Beginn das Stück «My Way» an, mit dem Konzerte gemeinhin beendet werden. Hier bleibt es freilich ein Fragment, denn die Musiker wechseln nahtlos über ins schnulzige «Diana», und dann taucht endlich auch der grosse Meister selbst auf – allerdings nicht dort, wo man ihn eigentlich vermutet hätte. Grinsend kommt Paul Anka von hinten durch den Mittelgang getänzelt und bahnt sich singend, zwinkernd und händeschüttelnd seinen Weg zur Bühne. (…) Bei seinem Auftritt beweist Paul Anka Volksnähe und Publikumsverständnis. So steigt er schon mal von der Bühne herunter und wagt mit einer Zuschauerin ein kleines Tänzchen, und zur Abrundung stimmt er abschliessend dann auch noch das herbeigesehnte «My Way» an, dessen englischen Text er für Frank Sinatra verfasst hat. Ein grosses Ende eines grossen Abends.» (Tages-Anzeiger, 08.04.2008)
Paul Anka vocals
06.04.2008 Kongresshaus Zürich (Bild)
Pharoah Sanders saxophone
27.10.1999 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Kaufleuten: Pink Martini boten ein Konzert mit perfekten Arrangements – Ein Stilmix im Salonmusik-Gewand «Das Konzert im Kaufleuten, schon vor Wochen ausverkauft, zeigte, dass die Band nicht nur perfekt ausgefeilte Studioalben produzieren kann. Die Arrangements für zwei Blechbläser, zwei Streicher, Gitarre, Bass, Klavier und ein vierköpfiges Perkussionsensemble sassen auch auf der Bühne perfekt. Für den vergleichsweise kleinen Rahmen des Zürcher Konzerts behalfen sich die zwölf Musiker, die sonst meist mit einem ganzen Symphonieorchester auftreten, mit kammermusikalischen Versionen. Obwohl die Verstärkung mässig war, entfaltete sich ein voller, orchestraler Klang, der charakteristisch für einige von Pink Martinis Hits ist – etwa im Titelstück, in dem ein Thema aus Tschaikowskis erstem Klavierkonzert eingebaut ist.» (Zürichsee-Zeitung, 17.07.2010)
Pink Martini 12.03.2005 Kaufleuten Zürich (Bild) 04.11.2005 Grand Casino Genève 22.03.2006 Kaufleuten Zürich 10.03.2007 KKL Luzern 24.10.2007 Kongresshaus Zürich 15.07.2010 Kaufleuten Zürich 20.04.2013 Volkshaus Zürich
Ein ausverkauftes Konzert mit 1600 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern, die genau das bekamen, was man von Randy Crawford erwarten kann und darf. Nur Christian Rentsch, der standhafte Kritiker des Tages-Anzeigers, sah das anders, und brachte nach dem Motto «einer gegen alle» folgendes zu Blatt…
Randy Crawford vocals
03.07.1994 Munot Schaffhausen 27.01.2001 Victoria Hall Genève 28.01.2001 Palazzo dei Congressi Lugano 30.01.2001 Kongresshaus Zürich 31.10.2001 Stadtcasino Basel 27.10.2006 KKL Luzern 29.10.2006 Grand Casino Genève 10.11.2008 Kongresshaus Zürich 29.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Süss weich gespülter Soul-Muzak Sugar-Music statt Soul: Randy Crawford, die Schleckstengelvariante der grossen Soul-Sängerinnen, begeisterte ihr Publikum im Zürcher Kongresshaus «Draussen ist kalte Winternacht, aber drinnen, im Kongresshaus, ist Schleckstengelzeit. In Gelb, Orange und Rot, Lila, Pink und sattes Blau ist die Bühne eingetunkt. Und die fünf Musiker spielen Schleckstengelmusik. Süss die Klänge, etwas klebrig der Sound, eine Musik mit karamelisiertem Zucker und Honig mit viel künstlichen Süssstoffen. Das Schlagzeug klöpfelt sanft im Hintergrund, über dem unaufdringlichen Bass glockenreine Pianotöne und einschmeichelnde Synthesizerklänge, hier und da wehen einige Kunstwölklein mit verhangenen Streicherklängen über die Bühne, einer dieser tausend Saxofonisten, die alle wie Kenny G. klingen, dekoriert das Geschehen mit elegischen Melodiegirlanden, nur der Gitarrist tröpfelt da und dort einige Prisen Zitronensäure auf die zäh dahingleitende Musikpaste. Mit Soul, jener bittersüssen Melange aus erdigem, schmutzigem Blues und inbrünstig jauchzendem Gospelgesang, hat dieser therapeutischsedative Schmeichel-Muzak zum Einschlafen und Träumen nichts zu tun. (…) Natürlich, jedes einzelne Lied ist hervorragend dargebracht. Es sind Lieder einer ganz, ganz heilen Welt. Aber im ausverkauften Kongresshaussaal sitzt ja auch ein Publikum, das keine andere Erwartungshaltung hat als einzutauchen in dieses weich gespülte Romanzenbad. Das Konzert: ein voller Erfolg.» (Tages-Anzeiger, 01.02.2001)
«Randy Newman ist einer jener unscheinbaren Künstler, die auf den ersten Blick kaum auffallen. Wenn er aber loslegt, dann wird klar, wieso er weltweit einen grossartigen Ruf geniesst. Nur er und sein Flügel standen im Volkshaus auf der Bühne und trotzdem war keine Sekunde langatmig. Grosses Kino.» (students.ch, 21.03.2012)
Randy Newman vocals, piano
20.03.2012 Volkshaus Zürich (Bild)
Authentischer Retrosound, der die Hosen schlackern liess «Erst am Abend, vor einem gut gefüllten Saal, zeigt sich dann, wie lebhaft sich seine Leidenschaft für schöne Akkordfolgen und authentischen Retrosound manifestieren kann: Mit hohem Tempo und Liedern von rauem, rockigem R-&-B-Charakter steigen die acht Musiker in ihr Set ein. Alles stimmt, alles stilecht: das Licht, die Bekleidung, das Tanzen an Ort der beiden Backgroundsänger und die Bewegungen des Bandleaders, der seine schwarzen Schlaghosen schlackern lässt. Kaum wäre es verwunderlich, wenn Chuck Berry oder vielleicht auch ein junger Michael Jackson plötzlich für einen Gastauftritt hervorträten. Sein perfekt einstudiertes Set hat laute und leise Momente, hat Posen und Interaktion, hat kurze Soloteile, hat schöne Gesangs- und Groove-Momente und die Einpassung seiner alten Stücke in den Retrorahmen vorgesehen. Das Haushalten mit der Energie während des Tages hat sich gelohnt.» (Tages-Anzeiger, 26.04.2011)
Raphael Saadiq vocals, guitar
09.10.2009 Kaufleuten Zürich 23.04.2011 Kaufleuten Zürich (Bild) 03.03.2012 X-TRA Zürich
Raul Midón vocals, guitar
03.11.2006 jazznojazz Festival Zürich 11.11.2007 Kaufleuten Zürich 12.11.2007 Bâtiment des Forces Motrices Genève 10.11.2009 Kaufleuten Zürich 26.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 19.03.2013 Kaufleuten Zürich
Ray Brown bass
17.10.1997 Opernhaus Zürich 08.10.1998 Montbenon Lausanne 25.03.2000 Victoria Hall Genève 01.04.2000 Tonhalle Zürich (Bild) 03.04.2001 Tonhalle Zürich 05.04.2001 Victoria Hall Genève
Lebende Legende: Ray Charles «Das Publikum im ausverkauften Kongresshaus zollt einem grossen alten Mann Tribut, der mit seiner cleveren Mixtur aus Jazz, Blues, Soul und Country die Unterhaltungsmusik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich mitgeprägt hat. Doch da ist noch mehr als Wehmut und Ehrerbietung. Es brennt ein Feuer in dem verwitterten Künstler, und nun, da alles um ihn Konvention ist, verschossener Plüsch und nostalgischer Frohsinn, spürt man es noch deutlicher. Leon Russels «A Song For You» gestaltet er als Selbstgespräch in beklemmender Todesnähe; danach hört man selbst den hemmungslosen Schmalz von «I Can’t Stop Loving You» anders. Ohnehin agieren sowohl Ray Charles als auch die Band weit konzentrierter und überzeugender als bei ihrem deplorablen Auftritt im Zürcher Opernhaus vor fünf Jahren. Und (fast) jeder versteht, dass der so lebhaft wie hinfällig wirkende Mann im goldenen Blazer sich keine Zugabe mehr abverlangen lässt.» (Neue Zürcher Zeitung, 21.11.2001)
Ray Charles vocals, piano
08.07.1996 Opernhaus Zürich 19.11.2001 Kongresshaus Zürich (Bild)
Rebekka Bakken vocals
02.11.2003 jazznojazz Festival Zürich 27.04.2005 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 27.10.2006 Theater im National Bern 28.11.2006 Kaufleuten Zürich 06.03.2009 Tonhalle Zürich 03.02.2010 Kaufleuten Zürich 06.03.2013 Zentrum Paul Klee Bern 09.02.2012 Kaufleuten Zürich
Regina Spektor übertraf im Zürcher Kaufleuten alle Erwartungen «Die Sängerin bediente einen quer gestellten Flügel, hinter und neben ihr sassen zwei Streicher und ein Schlagzeuger. Anhand dieser Aufstellung glaubte man genau zu wissen, was einem bei Regina Spektors ausverkauftem Konzert im Zürcher Kaufleuten erwartete: ein kammermusikalischer Durchlauf eines vorhersehbaren Repertoires ohne jeglichen Überraschungswert. Weit gefehlt. Am Donnerstagabend veredelt die 29-jährige New Yorkerin ihre eigenen Songs mit sprudelnder Spielfreude, vielseitigen Arrangements und leisem Schalk.» (Tages-Anzeiger, 19.12.2009)
Regina Spektor vocals, piano
17.12.2009 Kaufleuten Zürich (Bild)
14.03.2008 Victoria Hall Genève
«Wohlverstanden, das ganze Konzert fand ohne jede elektronische Verstärkung statt, jeder Ton, jeder noch so leise Kratzer und jede noch so fein angespielte Taste am Akkordeon oder am Bandoneon fand einen klaren Platz im Spiel des Septetts. (…) Ob Bach, Musette, Walzer oder Tango nach Piazzolla, mit diesem Septett zauberte Galliano ein Konzert von seltener akustischer Schönheit in den Saal, in dem sonst vorwiegend klassische Konzerte gespielt werden. Tango und Bach, das sind für Galliano zwei Welten, die sich nicht ausschliessen. (…) Auch eine Prise Jazz und Improvisation gab es noch zu hören, in der begeisternden Solo-Version von Piazollas «Libertango», die Galliano als erste Zugabe spielte, bevor er sich mit einem humorvoll inszenierten Tango mit dem Septett vom restlos begeisterten Publikum verabschiedete.»
15.03.2008 Stadtcasino Basel
(Basler Zeitung, 05.12.2012)
Richard Galliano accordeon
28.05.1998 Volkshaus Zürich 12.01.2001 Bâtiment des Forces Motrices Genève 13.01.2001 Tonhalle Zürich, Grosser Saal 17.09.2002 Bâtiment des Forces Motrices Genève 18.09.2002 Kaufleuten Zürich 21.03.2006 Tonhalle Zürich 22.03.2006 Theater im National Bern 24.03.2006 Victoria Hall Genève 12.03.2008 Tonhalle Zürich
01.11.2008 jazznojazz Festival Zürich 30.04.2009 Neumünster Zürich 30.05.2010 KKL Luzern 28.01.2011 Victoria Hall Genève 30.01.2011 L’heure bleue Théâtre La Chaux-de-Fonds 31.01.2011 Tonhalle Zürich 27.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 06.11.2012 Kulturcasino Bern 03.12.2012 Stadtcasino Basel 27.01.2014 Tonhalle Zürich 28.01.2014 Temple Du Bas Neuchâtel
Robert Cray guitar, vocals
12.07.2005 Kaufleuten Zürich 26.02.2013 Kaufleuten Zürich (Bild) 30.05.2014 Kaufleuten Zürich
«Seiner Karriere, seinem Lebenswerk quasi galten zum einen denn auch die «standing ovations», die Carter am Montagabend in der gut besuchten Tonhalle entgegenbrandeten. Zum anderen dem Konzert selber: Mochte es musikalisch nicht durchwegs überzeugen, so schufen Carter und seine drei Kollegen – der Pianist Jacky Terrasson, der Perkussionist Rolando Morales-Matos und Payton Crossley am Schlagzeug – immerhin eine angeregte Stimmung, in der sich Konzentration und Kreativität mit spielerischem Charme und Schalk verbanden.» (Neue Zürcher Zeitung, 27.01.2010)
Ron Carter bass
24.03.2007 Tonhalle Zürich 26.03.2007 Theater Basel 25.01.2010 Tonhalle Zürich (Bild) 26.01.2010 Victoria Hall Genève 21.01.2013 Victoria Hall Genève 22.01.2013 Tonhalle Zürich
Seven vocals
«Im Mittelpunkt stand aber die aussergewöhnliche Stimme von Seven, die auch beim mutig gewählten Stück «My Love Is On Fire» von Stevie Wonder überraschend gut zur Geltung kam. Wirkte sein umfangreicher Gesang früher zuweilen etwas angestrengt oder überbetont, so beeindruckte er an diesem Abend mit einer entspannt wirkenden Selbstverständlichkeit und Lebendigkeit.» (Neue Zürcher Zeitung, 15.03.2008)
16.03.2007 Bierhübeli Bern 17.03.2007 Kaufleuten Zürich 13.03.2008 Kaufleuten Zürich 14.03.2008 Bierhübeli Bern 15.03.2008 Kaufleuten Zürich 29.10.2010 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 01.04.2011 Kaufleuten Zürich 16.04.2011 Kaufleuten Zürich 14.11.2011 Kongresshaus Zürich 18.10.2012 Schloss Lenzburg 02.11.2012 Bierhübeli Bern 09.11.2012 Marsoel Chur 16.11.2012 Volkshaus Zürich 30.11.2012 Volkshaus Basel 01.12.2012 Kammgarn Schaffhausen 07.12.2012 Nordportal Baden 08.12.2012 KKThun, Lachensaal 19.01.2013 Kofmehl Solothurn 25.01.2013 Casino Herisau 26.01.2013 KKL Luzern 20./21.12.2013 Kaufleuten Zürich
«Mit Shirley Horn war man auf der sicheren Seite: die 67-jährige Amerikanerin, die immer im Schatten der grossen Alten Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Betty Carter stand, ist heute die eindrücklichste Vertreterin des klassischen Jazzgesangs. Was ihr an stilistischer Eigenständigkeit fehlt, macht sie bei weitem wett durch ihre unglaubliche Perfektion: Keine unter ihren jüngeren Konkurrentinnen beherrscht Phrasierung und Timining so wie sie, keine dosiert Ausdruck und Energie so virtuos, keine beherrscht die Kunst der Reduktion auf das musikalisch Wichtige wie sie: eine ausdrucksstarke schwarze Stimme, eine knappe Pianobegleitung und eine Rhythmusgruppe, die nicht minder effizient swingt. Nichts ist forciert, nichts überhöht oder überdreht. Da lässt man sich auch hineinziehen, obwohl Shirley Horn nichts als alte Standards singt, allerdings wie etwa bei Paul McCartneys «Yesterday» in einer eigenwilligen, nicht unwitzigen Version.» (Tages-Anzeiger, 29.10.2001)
Shirley Horn vocals, piano
27.10.2001 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
Sonny Rollins reste bien le «Colossus» (Tribune de Genève, 27.04.1998)
Sonny Rollins, im permanenten Ausnahmezustand (Tages-Anzeiger, 25.04.1998)
Immer noch der alte vehemente Cowboy – Der legendäre Jazz-Tenorsaxofonist gab im ausverkauften KKL Luzern einen umjubelten Auftritt. (Tages-Anzeiger, 04.05.2004)
Sonny Rollins
tenor saxophone
23.04.1998 Stadtcasino Basel 25.04.1998 Victoria Hall Genève 13.10.1999 Kongresshaus Zürich 04.05.2001 Victoria Hall Genève 02.05.2004 KKL Luzern 05.05.2006 Victoria Hall Genève 09.12.2008 Tonhalle Zürich (Bild) 12.11.2010 KKL Luzern 12.11.2012 Victoria Hall Genève
Eine Jazzlegende feiert sich selbst. Der 78-jährige Sonny Rollins, der meisterhafte Jazz-Saxophonist, trat am Dienstag in der Zürcher Tonhalle auf. Überzeugend. «Am Schluss reckte er sein Saxofon in die Höhe und ballte auch noch die Faust. Er kam, sah und siegte – nur so kann man das Konzert von Sonny Rollins, des grossen alten Mann des Jazz-Tenorsaxofons, am Dienstag in der Zürcher Tonhalle auf den Punkt bringen.» (Tages-Anzeiger, 11.12.2008)
Sophie Hunger
vocals, guitar, piano
Zwischen Hemmung und Hingabe «Talent ist Segen, Lust, gewiss. Mitunter indes lastet es auf einem wie ein schwerer Stein. Es muss ja auch ein ziemlicher Stress sein, wenn man beispielsweise Sophie Hunger heisst und auf die Bühne hinaus soll. (…) Sophie Hunger kommt auf die Bühne, mädchenhaft-damenhaft, eine gewisse Unsicherheit steht ihr ins Gesicht geschrieben. «Ein Konzert sollte man nie mit einem neuen Lied beginnen», sagt sie, und man weiss nicht, ist das nun Dada oder bloss Nonsens. Jedenfalls beginnt sie ihr Konzert dann offenbar prompt mit einem neuen Lied. (…) Sophie Hungers Singen wirkt wie ein sirenenhafter Zauber und bleibt als solcher sprachlich schwer zu fassen. Beschreiben kann man immerhin ihre Tricks, ihr Können, die Qualitäten ihrer warmen, weichen Stimme, die durch Wandelbarkeit und Intensität besticht. (…) Das Konzert wirkt deshalb weitgehend wie eine Ein-Frau Show mit begabten Statisten. Die eine junge Frau jedoch sorgt für Höhepunkte – in eigenen Songs wie «Marketplace» etwa, aber auch in «S’Vreneli ab em Guggisberg» oder gar in Jacques Brels «Ne Me Quitte Pas».» (Neue Zürcher Zeitung, 30.03.2008)
28.03.2008 ewz-Unterwerk Selnau Zürich 29.10.2008 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 02.02.2009 Kaufleuten Zürich 03.02.2009 Kaufleuten Zürich 07.04.2010 Volkshaus Zürich
17.03.2013 X-TRA Zürich
Die neue Lockerheit des Chansonniers «Ruhig, betont gemächlich beginnt Stephan Eicher sein Konzert im ausverkauften Volkshaus mit dem Stück «La Relève» aus dem neuen Album «L’Envolée».. Nach und nach akzentuiert er sein Pianospiel, gehauchter Chorgesang sowie Violine und Horn gesellen sich hinzu, lassen das Stück kammermusikalisch anschwellen. Es klingt beinahe jubilierend – jedenfalls nicht zornig inspiriert, wie Stephan Eicher sein elftes Studioalbum kürzlich selber charakterisiert hat. (…) Es macht deutlich, wie weit der künstlerische Weg des 52-jährigen PopChansonniers war, wie vielfältig und feinsinnig seine Musik geworden ist, weshalb die neuen Songs ihre Reize erst nach mehrmaligem Anhören voll entfalten. Es gelingt der neuen Begleitband, den originalen Charakter der Songs zu erhalten, ihnen aber auch eine zeitgemässe Frische und einen homogenen Sound zu verleihen. (…) Trotz vielen alten Hits kommt deshalb nie das Gefühl einer Best-of-Show auf. Dies ist allerdings auch auf die neue Gelöstheit Stephan Eichers zurückzuführen, die sich sowohl in seiner Musik wie in seinem Auftreten zeigt. Nach einem langen Suchprozess scheint er seinen Platz gefunden zu haben. Heute will er offenbar weder Stadion-Rocker noch Experimentalmusiker, weder Mundart-Poet noch Chansonnier, weder Gitano-Musiker noch New-Waver, nochCountry-Outlaw sein – sondern eine Mischung aus alledem. (…) Vor Mani Matters obligatem «Hemmige» spielt er noch das neue «Disparaître» – als Hommage an die aussterbenden Plattenläden; sentimentaler gehe es wohl nicht. Dann verschwinden die Musiker, indem sie den Saal durch das begeisterte Publikum verlassen und dabei wie eine Guggenmusik weiterspielen.»
26./27.11.2013 Kaufleuten Zürich
(Neue Zürcher Zeitung, 13.12.2012)
Stephan Eicher vocals, guitar
06.06.2007 Kaufleuten Zürich 28.10.2007 KKL Luzern 26.11.2007 Kulturcasino Bern 28.11.2007 Kongresshaus Zürich 29.11.2007 Tonhalle St. Gallen 30.11.2007 Stadtcasino Basel, Musiksaal 01.12.2007 Victoria Hall Genève 23.03.2011 Kaufleuten Zürich (mit Kutti MC) 11.12.2012 Volkshaus Zürich (Bild) 06.03.2013 KKThun 07.03.2013 Stadtcasino Basel 08.03.2013 KKL Luzern 09.03.2013 Kofmehl Solothurn 11.03.2013 Kursaal-Arena Bern 13.03.2013 TAK im SAL Schaan 14.03.2013 Casino Herisau
«Die Gruppe nahm den Abend gemütlich in Angriff, der Auftakt mit «Different Light» geriet eher zögerlich, erst allmählich verzahnten sich die Instrumente ineinander. Das galt auch für Winwoods Hammondspiel, das mit jedem Stück prägnanter wurde und schliesslich für jene Akzente sorgte, für die der Grossteil des Publikums in den Kaufleuten-Saal gekommen war. «I’m A Man» aus der Ära der Spencer Davis Group setzte ein erstes Ausrufezeichen, dem ähnliche Begeisterung widerfuhr wie später im Zugabenteil «Gimme Some Lovin’». Dazwischen gab es Stücke mit überraschenden Wendungen und musikalisch hoch stehenden Soli im Grenzbereich zwischen Soul, Pop und Jazz, das Set war aber nicht ganz gefeit vor Überlängen. Gerade die langen Instrumentalpassagen, die Winwoods frühe Jahre prägten, haben 2010 reichlich Grünspan angesetzt.» (Der Landbote, 07.10.2010)
Steve Winwood
vocals, keyboards, guitar
05.10.2010 Kaufleuten Zürich (Bild) 02.07.2013 Volkshaus Zürich
«Ich frage mich: Wer oder was ist denn heute noch «dreckiger Jazz»? Diana Krall ja wohl nicht. Ihre Musik ist zwar unglaublich gut gespielt und souverän arrangiert, manchmal leider vorhersehbar. Aber auch bei lupenrein gespieltem Jazz wird man schon mit Klischees konfrontiert. Seien wir ehrlich: Wer interessiert sich noch für Klischees? Das geht auch spannender! (lacht)» (Till Brönner im Interview mit der Zuger Zeitung auf die Frage: Bei Ihnen klingt alles sehr elegant, und der Hemdkragen bleibt blütenweiss. Ist das noch dreckiger Jazz?)
Till Brönner
trumpet, vocals
29.04.2005 jazznojazz Festival Zürich 06.03.2009 Tonhalle Zürich 23.03.2011 Kaufleuten Zürich 21.11.2012 Kaufleuten Zürich 15.04.2012 KKL Luzern (Bild) 31.10.2013 jazznojazz Zürich
Tomatito guitar
26.02.2003 Bâtiment des Forces Motrices Genève 27.02.2003 Kaufleuten Zürich 28.02.2003 Stadtcasino Basel, Musiksaal 02.02.2005 Volkshaus Zürich 03.02.2005 Victoria Hall Genève 02.02.2007 Tonhalle Zürich 03.02.2007 Victoria Hall Genève 04.02.2007 Stadtcasino Basel 10.12.2009 KKL Luzern 11.12.2009 Victoria Hall Genève 27.10.2011 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 20.03.2012 Victoria Hall Genève 21.03.2012 Volkshaus Zürich
Tommy Emmanuel guitar, vocals
27.03.2007 ewz-Unterwerk Selnau Zürich 08.03.2008 Kaufleuten Zürich 27.04.2009 Volkshaus Zürich (Bild) 02.04.2011 Volkshaus Zürich 22.11.2012 Kaufleuten Zürich 19.03.2014 Kaufleuten Zürich
Tower of Power 29.10.2010 jazznojazz Festival Zürich (Bild) 25.03.2012 Volkshaus Zürich 06.11.2012 Volkshaus Zürich
Van Morrison: Hingabe und Verweigerung «Reglos steht Van Morrison auf der Bühne des Kaufleutensaals. Groove, Blues und Rock seiner untadeligen 11köpfigen Band scheinen den dicken kleinen Iren in der schwarzen Kluft nichts anzugehen. Als Symbol störrischer Verweigerung steht er da. Pee Wee Ellis und Fred Wesley sorgen für satte Bläsersätze; auch Candy Dulfer, die Claudia Schiffer des Jazzrock, fügt sich als Stargast ohne viel Aufhebens ein. Dann, nach exakt 90 Minuten, ist Schluss: Der einsame Barde hat gesagt, was er sagen wollte, und verschwindet im Dunkel; die Ovationen können ihn so wenig zu einer Zugabe bewegen wie das anschliessende Pfeifkonzert.» (Neue Zürcher Zeitung, 08.12.1998)
Van Morrison vocals
Mediokre Musik, miserable Manieren – Van Morrison im Opernhaus «Das überaus wohlwollende Publikum war perplex, als nach dem im Schweinsgalopp heruntergehauenenen Schlussstück «Gloria» ein ungeduldiger Tour-Manager die Musiker wie ein Verkehrspolizist von der Bühne winkte, doch gegen die aus den Boxen krachende Konserve «No Way Pedro» hatte das hochverdiente Pfeifkonzert keine Chance.» (Neue Zürcher Zeitung, 20.12.2001 – Seinen Privatjet, der
05.12.1998 Kaufleuten Zürich (Bild)
spätestens um 22.30 in Kloten abheben musste, erreichte
06.12.1998 Kaufleuten Zürich
Van Morrison übrigens gerade noch…)
17.12.2001 Opernhaus Zürich 18.12.2001 Messe Basel
«Es ist kaum je von Liebe die Rede in den Liedern des Vinicio Capossela, und wenn, dann geht es zum Beispiel um einen Tintenfisch. Auch sonst widerlegt er so ziemlich jedes Klischee vom italienischen Cantautore: Seine Musik ist unterwegs zwischen Jazz und Zirkus, zwischen allen möglichen Volksmusiken und hoher Literatur, zwischen Klamauk und Commedia dell’arte – nur die Abzweigung in Richtung Schlagerfestival Sanremo, die nimmt sie nie.» (Tages-Anzeiger, 10.05.2012)
Vinicio Capossela piano, vocals
12.05.2009 Kaufleuten Zürich (Bild) 08.02.2011 Kaufleuten Zürich 08.05.2012 Volkshaus Zürich 19.03.2013 Kaufleuten Zürich
27.04.2007 Victoria Hall Genève
«Der 77-jährige amerikanische Tenorsaxofonist Wayne Shorter, der sich seit den späten fünfziger Jahren immer wieder stilbildend in Szene setzte – an der Seite von Miles Davis etwa in den Sechzigern oder in der eigenen Band Weather Report in den Siebzigern –, hat im letzten Jahrzehnt mit drei jüngeren Mitmusikern nochmals zu einer neuen Ausdrucksform gefunden. (…) Das Quartett erweckte in Zürich den Eindruck, als spielten die vier, befreit von funktionellen Schienen, nun so dicht an dicht, dass ein jeder individuelle Impuls Reaktionen im ganzen Klangkörper zeitigte. (…) Danilo Perez am Piano, John Patitucci am Kontrabass und der Schlagzeuger Brian Blade unterzogen sich mit Konzentration, stupender Virtuosität und sichtlicher Lust an der Arbeit der Improvisation, die, als wäre sie vom Geiste der Spätromantik inspiriert, allmählich in die epische Bedeutsamkeit einer symphonischen Dichtung wuchs. Der Saxofonist selber blieb bei aller klanglichen Vehemenz und wogenden Dramatik stets die Ruhe selbst. Mit zeremonieller Autorität setzte er knappe Signale und traurige Töne in die wuselnde Dichte der Klangbilder, wo sie sich sofort als Mittel- oder Fluchtpunkte erwiesen. (…) Nach dem Konzert fühlte man sich erschüttert, erschlagen von Pathos und Dramatik – eine seltene Erfahrung im Jazz.»
28.04.2007 KKL Luzern
(Neue Zürcher Zeitung, 29.10.2011)
Wayne Shorter saxophone
15.10.1997 Tonhalle Zürich 17.03.2003 Tonhalle Zürich 18.03.2003 Victoria Hall Genève
27.10.2010 jazznojazz Festival Zürich (Bild)
11.11.2009 Volkshaus Zürich (Bild)
Schöner Stresstest mit Wilco im Volkshaus «Am Mittwochabend vergingen um die 90 Minuten, bis sich Jeff Tweedy, der Sänger und Songwriter der US-amerikanischen Band Wilco, zu einer längeren Moderation entschloss. Statt Zeit mit lapidaren Bühnenfloskeln zu verschwenden, spielten Wilco möglichst viel von ihrer atemraubend eklektischen Musik, und dafür war man dem Sextett aus Chicago dankbar. Es verzückte, überraschte und begeisterte immer wieder aufs Neue: Auf keine zerbrechliche Gesangsharmonie, keinen brachialen Schlagzeugakzent und kein zweistimmiges Gitarrensolo hätte man verzichten wollen. Im beinah ausverkauften Volkshaus gingen Wilco so präzis zur Sache, dass ihr Auftritt geradezu etwas Orchestrales hatte. Jeder Ton war am richtigen Platz und mit dem richtigen Kolorit versehen, ganz egal, wie kraftvoll er in die Arrangements gepresst wurde. (…) Die vielen Spitzkehren gaben dem Konzert den Anstrich eines Stresstests. Wie wild kann eine Band die Geschichte der Rockmusik plündern, ohne der Beliebigkeit zu verfallen?, schien hier die Kernfrage zu sein; und Wilco hätten in Zürich sicher noch weiter ausholen können. Dafür kam das Publikum streckenweise an seine Grenzen: «Jedes Mal, wenn ich mir die Gitarre wieder umhänge, steckt die erste Reihe die Ohrenstöpsel ein», stellte Tweedy sichtbar amüsiert fest, bevor er zur finalen Dezibelattacke auf den Zuschauerraum ansetzte.»
07.03.2012 Volkshaus Zürich
(Tages-Anzeiger, 09.03.2012)
Wilco
Mitreissqualitäten und alte Schinken: der legendäre Willy DeVille sang sich bei seinem Auftritt im Zürcher Kaufleuten in die Eingeweide seines Publikums «Man mag sich streiten, wie viele lebende Leichen es im Rock’n’Roll gibt – Musiker, die alles dafür getan haben, allzu früh unter die Erde zu kommen –, doch allgemein lässt sich die Gruppe auf Johnny Winter, Keith Richards und Willy DeVille eingrenzen. Während Winter noch immer am Rande seines eigenen Grabes Platten produziert und Richards mit den Rolling Stones im globalisierten Rockgeschäft mitwerkelt, befindet sich Willy DeVille nun schon seit einiger Zeit in einer geläuterten, gemässigt strukturierten Karrierephase. So präsentierte er sich denn auch im bei seinem diesjährigen Zürcher Konzert als ausgebuffter Barstuhlsänger, der sich zu Piano- und Kontrabassbegleitung durch ein klassisch-amerikanisches Repertoire arbeitete.» (Tages-Anzeiger, 04.04.2002)
Wo ein Willy ist, ist auch ein Weg «Im hinteren Teil des «Kaufleuten»-Saals rotieren stumm und stilecht die Deckenventilatoren, doch die Zuhörer wollen partout nicht auf ihr Geplapper verzichten. Die ungeWilly DeVille trübte Freude wird immer wieder unter den Plauderteppich vocals, guitar gekehrt, und so ist es denn auch nachvollziehbar, dass sich einige Leute im Barbereich knirschend ein Betäubungsgewehr oder ein 16-Tonnen-Gewicht herbeisehnen, um damit 02.04.2002 Kaufleuten Zürich endlich für Ruhe zu sorgen. Willy DeVille scheint sich an 21.10.2003 Kaufleuten Zürich diesen Beeiträchtigungen durch ein vereinzelt unmündi22.10.2003 Bâtiment des Forces Motrices Genève ges Publikum nicht zu stören, er bleibt die Würde in Per06.04.2005 Volkshaus Zürich son. Nicht einmal die Mitklatschmenschen auf den billi24.07.2007 Kaufleuten Zürich gen Plätzen vermögen ihn abzulenken.» 09.03.2008 Bierhübeli Bern
11.03.2008 Kaufleuten Zürich (Bild)
(nochmals Philippe Amrein in seiner Tages-Anzeiger-Hommage vom 04.04.2004)
Woodkid vocals
12.04.2013 Kaufleuten Zürich (Bild) 21.11.2013 Volkshaus Zürich
Wynton Marsalis trumpet
15.10.1998 Victoria Hall Genève 19.10.1998 Opernhaus Zürich (Bild)
«Die Afrikaner denken, dass alle Korrupten ihr Geld in der Schweiz deponieren.» (Youssou N’Dour im Interview mit der Sonntagszeitung vom 19.01.2003)
«Ich spiele keine politische Rolle in Senegal, habe keine Kompetenzen, keine Zeit für ein politisches Amt. Aber ich nehme teil, ich wirke ausgleichend.» (Nochmals Youssou N’Dour im Interview mit der Sonntagszeitung vom 19.01.2003. Youssou N’Dour ist seit April 2012 Minister für Kultur und Tourismus in Senegal. Seither gibt er kaum mehr Konzerte…).
Youssou N’Dour vocals
03.07.1997 Volkshaus Zürich 19.04.2000 Volkshaus Zürich 18.11.2002 Victoria Hall Genève 26.06.2003 Munot Schaffhausen 25.03.2008 Volkshaus Zürich (Bild) 23.11.2010 Volkshaus Zürich
Verzeichnis der nicht abgebildeten Musiker/Bands
Andy Allo 16.12.2013 Kaufleuten Zürich
A Fine Frenzy 18.04.2008 Kaufleuten Zürich 20.11.2008 Bierhübeli Bern 21.11.2008 Kaufleuten Zürich 21.05.2010 Kaufleuten Zürich
Angie Stone 16.02.2008 Kaufleuten Zürich 09.03.2010 Kaufleuten Zürich
Aloe Blacc & The Grand Scheme 05.04.2011 Kaufleuten Zürich
Abbey Lincoln Quartet 31.10.1998 jazznojazz Zürich 13.04.2002 Tonhalle Zürich
Alpha Blondy & Solar System 21.11.2002 Volkshaus Zürich 24.06.2005 Volkshaus Zürich 10.07.2007 Volkshaus Zürich 02.10.2008 Volkshaus Zürich 11.05.2012 Volkshaus Zürich
Accordion Tribe 27.10.2002 Kaufleuten Zürich
Amaral 05.03.2013 Kaufleuten Zürich
Acoustic Africa 05.10.2006 Volkshaus Zürich 07.10.2006 BFM Genève 08.02.2013 Kaufleuten Zürich
Amos Lee 31.01.2007 Kaufleuten Zürich
Adam Green 07.04.2006 Kaufleuten Zürich 29.04.2008 Kaufleuten Zürich Adrian Solo 10.04.2008 Kaufleuten Zürich Adriana Calcanhotto 30.04.2011 Kaufleuten Zürich Afro-Cuban All Stars 03.11.1999 Victoria Hall Genève 04.11.1999 Volkshaus Zürich 12.11.1999 Kongresshaus Biel 10.07.2006 Kaufleuten Zürich Air 04.03.2004 Maag EventHall Zürich Alice Russell 02.11.2013 jazznojazz Zürich
Amp Fiddler 03.03.2004 Kaufleuten Zürich 21.09.2006 Kaufleuten Zürich Amparo Sánchez 29.10.2013 Kaufleuten Zürich Amy Winehouse (showcase) 13.04.2004 Kaufleuten Zürich Andreas Vollenweider 14.05.1994 Stadttheater Schaffhausen 02.03.2001 Tonhalle Zürich 06.03.2001 La Cittadella Lugano 07.03.2001 Centre CTS Biel 08.03.2001 Tonhalle St. Gallen Ane Brun 14.10.2011 Kaufleuten Zürich 26.10.2013 X-TRA Zürich Angelo Branduardi 02.12.1994 Stadttheater SH 20.05.1995 Stahlgiesserei SH
Avishai Cohen 04.05.2013 Victoria Hall Genève 08.05.2013 Tonhalle Zürich Aziza Mustapha Zadeh 05.04.2002 Kaufleuten Zürich
Ani DiFranco 15.02.2001 Kaufleuten Zürich 29.11.2001 Volkshaus Zürich 02.04.2005 Kaufleuten Zürich 15.10.2007 Kaufleuten Zürich
Baden Powell 28.04.1994 Alte Börse Zürich
Anna Ternheim 20.03.2007 Kaufleuten Zürich 24.02.2012 Kaufleuten Zürich
Barbara Hendricks 05.05.2000 Tonhalle Zürich 09.05.2000 Victoria Hall Genève 31.03.2007 Victoria Hall Genève 02.04.2007 Tonhalle Zürich
Annett Peacock 27.10.2001 jazznojazz Zürich Anouar Brahem 16.04.2010 Neumünster Zürich 12.11.2010 Victoria Hall Genève 18.11.2010 KKL Luzern 31.10.2012 jazznojazz Zürich Antony & The Johnsons 04.04.2009 Kongresshaus Zürich Arno 13.05.2005 Kaufleuten Zürich Arrested Development 21.11.2006 Kaufleuten Zürich Asa 01.03.2008 Les Docks LS 30.10.2008 jazznojazz Zürich 01.02.2011 Kaufleuten Zürich Asita Hamidi’s Bazaar 28.05.2000 Kaufleuten Zürich
Barbara Dennerlein Trio 28.04.2005 jazznojazz Zürich
Beady Belle 01.11.2003 jazznojazz Zürich 20.05.2005 Kaufleuten Zürich 30.10.2008 jazznojazz Zürich Ben L’Oncle Soul 01.11.2013 jazznojazz Zürich Bennie Wallace Quartet 28.10.1999 jazznojazz Zürich Beth Gibbons & Rustin Man 05.02.2003 Kaufleuten Zürich Beth Hart 02.04.2013 Kaufleuten Zürich 17.12.2013 Volkshaus Zürich Betty Carter Trio 11.07.1996 Corso Zürich Bettye LaVette 09.05.2006 Kaufleuten Zürich 31.03.2010 ewz-Unterwerk Zürich
Bilal 31.10.2013 jazznojazz Zürich
Brazilian Girls 19.04.2005 Kaufleuten Zürich
Cat Power & The Memphis Rhythm Band Christian Scott 07.11.2006 Kaufleuten Zürich 29.10.2010 jazznojazz Zürich
Bill Frisell Band plays Elvis Costello 27.10.2000 jazznojazz Zürich
Brian Auger & The Trinity 28.11.2011 jazznojazz Zürich
Cedar Walton Quartet 24.03.1994 Alte Börse Zürich
Christina Perri 10.07.2012 Kaufleuten Zürich
Brooke Fraser 21.09.2011 Kaufleuten Zürich
Céu 31.03.2012 ewz-Unterwerk Zürich
Christina Stürmer 04.05.2013 Kaufleuten Zürich
Brooklyn Funk Essentials 01.11.2008 jazznojazz Zürich
Chaka Khan 25.10.2012 Volkshaus Zürich
Christophe Maé 14.04.2011 Kaufleuten Zürich
Büne Huber’s Meccano Destructif Commando 30.03.2011 Kaufleuten Zürich 28.02.2014 Kaufleuten Zürich
Charles Bradley & His Extraordinaires 29.11.2011 jazznojazz Zürich 30.10.2013 jazznojazz Zürich
Chucho Valdés 24.11.2010 Victoria Hall Genève 02.11.2013 jazznojazz Zürich 05.11.2013 Victoria Hall Genève
Charlie Haden 12.03.1999 Tonhalle Zürich 21.06.2000 Kaufleuten Zürich 16.11.2002 Tonhalle Zürich 01.11.2007 jazznojazz Zürich
Chuck Berry 07.11.2005 Kongresshaus Zürich
Bob Geldof 04.10.2011 Kaufleuten Zürich
Bugge Wesseltoft 30.10.1999 jazznojazz Zürich 03.06.2000 Kaufleuten Zürich 07.11.2001 Kaufleuten Zürich 12.03.2004 Kaufleuten Zürich 02.11.2006 jazznojazz Zürich 01.12.2010 Neumünster Zürich
Clueso & Band 02.04.2011 Kaufleuten Zürich
Boban I Marko Markovic Orkestar 29.03.2007 ewz-Unterwerk Zürich
Carleen Anderson 01.11.2003 jazznojazz Zürich
Charlie Winston 27.01.2010 Kaufleuten Zürich 22.04.2012 Kaufleuten Zürich
Bobo Stenson 02.11.2006 jazznojazz Zürich 10.04.2013 Neumünster Zürich
C.O.E.D. feat. Sheila E. 2./3.3.2007 Kaufleuten Zürich
Billy Cobham 25.10.2000 jazznojazz Zürich 30.10.2013 jazznojazz Zürich Biréli Lagrène Gipsy Project 31.01.2006 Victoria Hall Genève 01.02.2006 Theater im National Bern 23.04.2009 Victoria Hall Genève 24.04.2009 L’heure bleue LChdF 01.05.2009 KKL Luzern Blood, Sweat & Tears 30.10.2010 jazznojazz Zürich
Bonobo 26.09.2013 Kofmehl Solothurn 27.09.2013 Kaufleuten Zürich Branford Marsalis 27.10.1999 jazznojazz Zürich 04.03.2007 KKL Luzern 05.03.2007 Victoria Hall Genève 20.04.2013 Victoria Hall Genève 21.04.2013 KKL Luzern
Cachaíto López 22.03.2002 Kaufleuten Zürich Caravan Palace 29.10.2009 jazznojazz Zürich 29.04.2010 Les Docks LS Carlinhos Brown 06.07.1999 Volkshaus Zürich Caro Emerald 04.11.2011 Kaufleuten Zürich
Charlotte Gainsbourg 25.05.2012 Kaufleuten Zürich Cheb Mami 07.11.2001 Salle Métropole LS 08.11.2001 Volkshaus Zürich Cheikha Rimitti 17.01.2001 Kaufleuten Zürich Chico César & Band 27.06.2001 Kaufleuten Zürich Chico Freeman Quartet 29.10.1998 jazznojazz Zürich
Cirkus feat. Neneh Cherry 08.03.2007 Kaufleuten Zürich
CocoRosie 20.05.2008 Kaufleuten Zürich 15.09.2013 Kaufleuten Zürich Cody ChesnuTT 10.03.2013 Kaufleuten Zürich Colbie Caillat 14.09.2008 Kaufleuten Zürich Colosseum 01.04.1995 Volkshaus Zürich Compania Maria Serrano 17.03.2002 Palazzo C. Lugano 19.03.2002 Métropole LS 20.03.2002 Centre CTS Biel 21.03.2002 Tonhalle St. Gallen
22.03.2002 23.03.2002 24.03.2004 11.04.2006
Casino Basel Kongresshaus Zürich Kongresshaus Zürich Volkshaus Zürich
Dead Can Dance 03.06.2013 Kongresshaus Zürich
Eddie Gomez & Next Future 10.02.1994 Alte Börse Zürich
Defunkt 26.10.2001 jazznojazz Zürich
Eddie Palmieri 14.12.1994 Volkshaus Zürich
Compay Segundo Y Sus Muchachos DePhazz 11.06.1999 Kaufleuten Zürich 04.05.2010 Kaufleuten Zürich Cristina Branco 16.09.2012 Kaufleuten Zürich 04.11.2004 Kaufleuten Zürich Devendra Banhart 06.11.2004 Victoria Hall Genève 13.07.2010 Kaufleuten Zürich Cubanismo Diego El Cigala 28.10.1999 jazznojazz Zürich 30.09.2009 Kaufleuten Zürich Cyrus Chestnut Trio feat. Benny Golson 26.04.1999 Teatro Sociale Bellinzona Dieter Meier «Out of Chaos» 17.03.2012 Kaufleuten Zürich 28.04.1999 Montbenon LS 29.04.1999 Tonhalle Zürich
Dada Ante Portas 30.04.2010 Kaufleuten Zürich Daniel Powter 01.11.2009 Bierhübeli Bern 05.11.2009 Kaufleuten Zürich Dave Douglas Quintet 25.10.2001 jazznojazz Zürich Dave Holland Quintet 21.10.2005 KKL Luzern 30.10.2008 jazznojazz Zürich 21.11.2011 Theater Basel
Dino Saluzzi 28.05.1998 Volkshaus Zürich 13.04.2002 Tonhalle Zürich 25.04.2003 Kaufleuten Zürich 28.01.2009 Neumünster Zürich 29.01.2010 Stadthaus Winterthur 27.03.2012 Zentrum Paul Klee Bern 28.03.2012 ewz-Unterwerk Zürich Djavan 29.03.2005 Volkshaus Zürich Donavon Frankenreiter 20.09.2011 Kaufleuten Zürich
Dave Stewart 02.10.2013 Kaufleuten Zürich
Dr. Lonnie Smith 26.10.2001 jazznojazz Zürich 03.11.2007 jazznojazz Zürich
David Sanchez Quintet 30.10.1998 Radio Studio Lugano
Dub Inc. 04.12.2013 Kaufleuten Zürich
De La Soul 03.06.2007 Kaufleuten Zürich
Dulce Pontes 29.03.2008 Victoria Hall Genève
Egberto Gismonti 06.05.2008 Kaufleuten Zürich Eleftheria Arvanitaki 05.10.2011 Kaufleuten Zürich Eliane Elias 12.04.1994 Alte Börse Zürich 05.11.2011 Arc en Scènes LChdF Elliott Murphy 25.03.2010 ewz-Unterwerk Zürich
Erik Truffaz 26.10.2000 jazznojazz Zürich 05.04.2001 Kaufleuten Zürich 21.11.2003 Kaufleuten Zürich 08.03.2006 Kaufleuten Zürich 28.03.2007 ewz-Unterwerk Zürich 31.10.2013 jazznojazz Zürich Erika Stucky 27.04.2005 jazznojazz Zürich Estrella Morente 22.03.2011 Kaufleuten Zürich Eva Ayllon 28.11.2010 Kaufleuten Zürich
Elvin Jones Jazz Machine 31.10.1999 jazznojazz Zürich
Faudel 12.04.2002 Kaufleuten Zürich 14.03.2009 Kaufleuten Zürich
Elvis Costello & The Imposters 04.06.2012 Kongresshaus Zürich
Femi Kuti & The Positive Force 21.10.1999 Kaufleuten Zürich
Emiliana Torrini 10.10.2009 Kaufleuten Zürich 13.10.2009 BFM Genève
Festival Son Cuba 26.09.2003 Volkshaus Zürich 25.09.2004 Volkshaus Zürich
Enrico Pieranunzi 16.11.2002 Tonhalle Zürich
Flying Pickets 11.03.2006 Kaufleuten Zürich 16.03.2006 Bierhübeli Bern
Enrico Rava 27.04.2005 jazznojazz Zürich 02.02.2009 Victoria Hall Genève 22.01.2010 Neumünster Zürich EOS Guitar Quartet 01.11.2008 jazznojazz Zürich Eric Burdon & the Animals 24.04.2014 Volkshaus Zürich
Fourplay: Bob James, Larry Carlton, Nathan East & Harvey Mason 09.11.2000 Kaufleuten Zürich 29.11.2011 jazznojazz Zürich Foy Vance 17.12.2013 Kaufleuten Zürich Francesco De Gregori 04.04.2008 Kongresshaus Zürich
Franco Ambrosetti Quartet 05.12.1993 Rathauslaube SH
Grand Mother’s Funck 26.10.2007 Kaufleuten Zürich
19.10.2006 Kaufleuten Zürich 22.05.2008 Kaufleuten Zürich
Fred Wesley 01.07.1999 Kaufleuten Zürich 30.10.2010 jazznojazz Zürich
Grizzly Bear 26.05.2013 Kaufleuten Zürich
Hugh Masekela 16.07.1994 Mosergarten SH 23.05.2008 Kaufleuten Zürich
George Gruntz 21.04.2001 Tonhalle Zürich 31.10.2007 jazznojazz Zürich 28.10.2009 Neumünster Zürich George Shearing Quintet 10.07.1995 Corso Zürich Gerardo Núñez & Carmen Cortés 20.01.2006 Kaufleuten Zürich 21.10.2006 BFM Genève 31.10.2008 jazznojazz Zürich 25.11.2013 Neumünster Zürich 27.11.2013 BFM Genève Geri Allen & Wallace Roney Duo / Marcus Roberts Trio 28.01.1999 Tonhalle Zürich 29.01.1999 Casino Théatre Genève Gianluigi Trovesi 24.10.2001 jazznojazz Zürich 27.01.2012 Neumünster Zürich
Groove Collective 29.10.1999 jazznojazz Zürich Gustav 04.04.2014 ewz-Unterwerk Selnau Gwilym Simcock 30.01.2013 Neumünster Zürich Habib Koité & Bamada 13.05.2000 Kaufleuten Zürich Hakim 29.06.2007 Kaufleuten Zürich
I Blame Coco 10.06.2011 Kaufleuten Zürich I Muvrini 10.05.2004 Volkshaus Zürich 01.02.2006 Volkshaus Zürich 17.04.2013 Kaufleuten Zürich Iiro Rantala 30.01.2013 Neumünster Zürich 07.05.2014 Neumünster Zürich
Heavytones feat. Max Mutzke 18.07.2007 Kaufleuten Zürich
Il Canto Di Malavita – La Musica della Mafia 04.12.2001 Kaufleuten Zürich
Heidi Happy 28.11.2008 Kaufleuten Zürich
Imany 28.11.2011 jazznojazz Zürich
Helen Schneider 02.02.2008 Kaufleuten Zürich
India.Arie 15.03.2003 Kaufleuten Zürich
Herbert 14.06.2006 Kaufleuten Zürich
Irène Schweizer 03.11.2007 jazznojazz Zürich 11.04.2011 Tonhalle Zürich
Gianmaria Testa & Paolo Fresu Duo Hermeto Pascoal 07.11.2013 Neumünster Zürich 29.10.2000 jazznojazz Zürich Giora Feidman Trio Hindi Zahra 18.11.2006 KKL Luzern 14.10.2010 Kaufleuten Zürich Goldfrapp Holly Cole 26.10.2013 Kaufleuten Zürich 27.10.2001 jazznojazz Zürich Gov’t Mule Hooverphonic 11.07.2006 Kaufleuten Zürich 18.10.2006 Bierhübeli Bern 09.07.2013 Kaufleuten Zürich
Israel Vibration 14.04.2005 Volkshaus Zürich Ivan Lins e Grupo 02.03.2002 Kaufleuten Zürich 02.11.2003 jazznojazz Zürich J. J. Johnson Quintet Philip Catherine & Niels-Henning Oersted-Pedersen Duo
10.04.1994 Spirgarten Zürich Jack Bruce & His Big Blues Band 29.06.2011 Kaufleuten Zürich Jackson Browne & David Lindley 02.08.2006 Kongresshaus Zürich Jacques Louissier Trio 27.05.2002 Tonhalle Zürich 29.05.2002 Victoria Hall Genève James Brown 29.11.2002 Kongresshaus Zürich James Carter Sextet 15.03.2001 Kaufleuten Zürich «James Farm» feat. Joshua Redman 20.05.2011 Kaufleuten Zürich 21.05.2011 Patio Municipio Lugano James Gruntz 03.11.2012 jazznojazz Zürich James Taylor 10.04.2008 KKL Luzern 13.05.2012 Kongresshaus Zürich James Taylor Quartet (UK) 25.10.2001 jazznojazz Zürich Jamie Lidell 01.10.2009 Bierhübeli Bern 02.10.2009 Les Docks LS 03.10.2009 Kaufleuten Zürich Jamie Scott & the Town 03.04.2009 ewz-Unterwerk Zürich Jane Monheit 08.05.2003 Kaufleuten Zürich 27.11.2003 Casino Montbenon LS 28.11.2003 Tonhalle St. Gallen
Jarabe De Palo 23.10.2005 Bierhübeli Bern 25.10.2005 Kaufleuten Zürich 22.05.2007 Volkshaus Zürich 23.05.2007 Bierhübeli Bern 03.06.2009 Kaufleuten Zürich
Joe Lovano 12.10.1998 Tonhalle Zürich 16.01.2006 Tonhalle Zürich 04.11.2006 jazznojazz Zürich
José James 29.10.2009 jazznojazz Zürich 10.03.2010 Kaufleuten Zürich 22.04.2013 Kaufleuten Zürich Juan De Marcos’ Afro Cuban All Stars 13.02.2001 Victoria Hall Genève
Jazzanova Live 03.11.2012 jazznojazz Zürich
John Mayall 12.10.2010 Volkshaus Zürich 03.12.2012 Théâtre du Léman GE 04.12.2012 Volkshaus Basel 05.12.2012 Volkshaus Zürich 11.03.2014 Kofmehl Solothurn 12.03.2014 Volkshaus Zürich 13.03.2014 KKThun 14.03.2014 Casino Herisau
Jazzkantine 28.10.2010 jazznojazz Zürich
John Patitucci Group 07.11.1993 Kammgarn SH
Keith Jarrett – Gary Peacock – Jack DeJohnette 13.07.2012 Kongresshaus Zürich
Jeff Cascaro 01.11.2013 jazznojazz Zürich
Jim Hall – Dave Holland Duo 17.02.2000 Tonhalle Zürich
John Scofield 30.10.1998 jazznojazz Zürich 25.10.2002 Kaufleuten Zürich 29.03.2006 Kaufleuten Zürich 01.04.2008 Kaufleuten Zürich 26.10.2010 L’heure bleue LCHdF 27.10.2010 jazznojazz Zürich 12.03.2013 Kaufleuten Zürich
Jim Hall 16.11.2002 Tonhalle Zürich
Johnny Flynn & The Sussex Wit 21.11.2013 Kaufleuten Zürich
Jimmy MccGriff / Hank Crawford Quartet 28.10.1993 Kammgarn SH
Jonathan Wilson 02.07.2012 Kaufleuten Zürich
Jason Moran & The Bandwagon 02.11.2006 jazznojazz Zürich Jason Mraz 16.09.2008 Kaufleuten Zürich
Jill Scott 29.11.2007 Volkshaus Zürich
Joan Armatrading 27.10.2007 Kaufleuten Zürich 06.03.2010 Kaufleuten Zürich Joan As Police Woman 12.11.2011 Kaufleuten Zürich Joanna Newsom 24.09.2010 Volkshaus Zürich
Jonny Lang 06.10.2013 X-TRA Zürich Jools Holland & Friends 01.10.2011 Kaufleuten Zürich José Feliciano 25.05.2004 Volkshaus Zürich
Juliette Greco 06.06.2000 Victoria Hall Genève Keith Jarrett solo 16.10.2009 Tonhalle Zürich
LaBrassBanda 03.09.2011 Kaufleuten Zürich Ladysmith Black Mambazo 04.12.2004 Victoria Hall Genève 06.12.2004 Volkshaus Zürich 02.05.2007 BFM Genève 03.05.2007 Kaufleuten Zürich 09.05.2012 Kaufleuten Zürich Lalo Schifrin & Orchestra 29.09.1997 Tonhalle Zürich Lambchop 13.03.2012 Kaufleuten Zürich Larry Carlton 02.11.2012 jazznojazz Zürich
Kelly Rowland 24.09.2003 Volkshaus Zürich
Larry Goldings Trio 26.10.2000 jazznojazz Zürich
Keziah Jones 20.05.2003 Kaufleuten Zürich 27.10.2008 Volkshaus Zürich 21.11.2013 Kaufleuten Zürich
Lea Lu 27.03.2010 ewz-Unterwerk Zürich
Klaus Doldinger’s Passport 20.04.2007 Kaufleuten Zürich 27.10.2011 jazznojazz Zürich 14.04.2013 KKL Luzern Kool & The Gang 26.06.2007 Kongresshaus Zürich Kronos Quartet 11.07.1995 Corso Zürich Kurt Rosenwinkel Group 28.04.2005 jazznojazz Zürich Kutti MC feat. Stephan Eicher 26.11.2011 Kaufleuten Zürich
Ledisi 26.01.2012 Kaufleuten Zürich Lee Konitz Trio & String Sextet 01.02.2002 Tonhalle Zürich Leela James 30.03.2006 Kaufleuten Zürich 22.07.2009 Kaufleuten Zürich Lenine 29.10.2000 jazznojazz Zürich 06.12.2005 Kaufleuten Zürich Lhasa 10.11.2004 Kaufleuten Zürich Lianne La Havas 01.12.2012 Kaufleuten Zürich
Lili Boniche 09.04.1999 Kaufleuten Zürich
Lucky Peterson Band 06.11.2001 Kaufleuten Zürich
Lisa Ekdahl 24.03.2001 Kaufleuten Zürich 29.10.2009 jazznojazz Zürich 12.10.2011 Kaufleuten Zürich
Ludovico Einaudi 23.01.2008 Neumünster Zürich 23.11.2011 Neumünster Zürich 05.11.2013 Kongresshaus Zürich 07.11.2013 Victoria Hall Genève
Little Feat 06.02.2013 Kaufleuten Zürich Llonnie Liston Smith Super Expansion Band 25.10.2001 jazznojazz Zürich Llorca 25.10.2001 jazznojazz Zürich Lokua Kanza 13.03.1999 Kaufleuten Zürich 01.04.2011 ewz-Unterwerk Zürich Los De Abajo 11.06.2003 Kaufleuten Zürich Los Van Van 09.03.2008 Kaufleuten Zürich 28.03.2009 Volkshaus Zürich 06.03.2010 Volkshaus Zürich 22.03.2012 Volkshaus Zürich Lou Rhodes 11.05.2010 Kaufleuten Zürich Luca Carboni 13.03.2007 Kongresshaus Zürich Lucas Niggli Zoom Ensemble 30.10.2003 jazznojazz Zürich Lucinda Williams 08.06.2013 Kaufleuten Zürich
Lunik 20.10.2006 Bierhübeli Bern 18.11.2006 Kaufleuten Zürich 25.11.2006 Kaufleuten Zürich 20.03.2010 Kaufleuten Zürich 28.03.2010 Kaufleuten Zürich 30.11.2012 Kaufleuten Zürich Lura 29.03.2008 ewz-Unterwerk Zürich Lyambiko 02.04.2009 ewz-Unterwerk Zürich lyeoka 05.04.2014 ewz-Unterwerk Selnau Madeleine Peyroux 05.12.2006 Kaufleuten Zürich Manu Katché 29.05.2006 Stadtcasino Basel 01.11.2006 jazznojazz Zürich Marc Sway 04.05.2013 Volkshaus Zürich 28.05.2014 Volkshaus Zürich Marcus Roberts Trio 05.02.1999 Montbenon LS Mari Boine 30.10.1999 jazznojazz Zürich 04.05.2002 Kaufleuten Zürich
15.11.2005 Kaufleuten Zürich 16.03.2007 Kaufleuten Zürich 29.10.2009 jazznojazz Zürich Marilyn Mazur’s Percussion Ensemble 04.11.2006 jazznojazz Zürich Marina and The Diamonds 08.06.2010 Kaufleuten Zürich Mark Lanegan 15.11.2013 Kaufleuten Zürich Martial Solal 21.02.1997 Tonhalle Zürich 12.12.2000 Tonhalle Zürich 01.02.2008 Tonhalle Zürich Max Herre 29.10.2010 jazznojazz Zürich
09.11.2003 Victoria Hall Genève MeShell Ndegeocello 03.12.2002 Kaufleuten Zürich 04.11.2006 jazznojazz Zürich Mezzoforte 06.11.2003 Volkshaus Zürich 02.11.2013 jazznojazz Zürich Michael Brecker – Harald Haerter – Erik Truffaz Group 27.03.2004 Kaufleuten Zürich Michael Franti & Spearhead 23.08.2006 Kaufleuten Zürich Michael Zisman & 676 Nuevo Tango Ensemble 30.03.2008 ewz-Unterwerk Zürich
Michel Portal Max Lässer & das Überlandorchester 02.11.2007 jazznojazz Zürich 09.04.2011 Volkshaus Zürich 02.02.2008 Victoria Hall Genève 06.04.2013 ewz-Unterwerk Selnau Mike Mainieri Mayra Andrade 03.05.1994 Alte Börse Zürich 29.03.2008 ewz-Unterwerk Zürich 18.07.2005 Kaufleuten Zürich 29.10.2010 jazznojazz Zürich 30.10.2008 jazznojazz Zürich 31.10.2012 jazznojazz Zürich McCoy Tyner 26.03.1995 Tonhalle Zürich Mike Stern Band 19.11.2005 Victoria Hall Genève 29.10.2008 jazznojazz Zürich 12.05.2010 Kaufleuten Zürich Melingo 30.03.2008 ewz-Unterwerk Zürich Milow 26.09.2009 Kaufleuten Zürich Melody Gardot 21.04.2013 Kongresshaus Zürich Milt Jackson & Hank Jones Duo 22.04.2013 Théâtre du Léman GE 26.02.1998 Casino Bern 27.02.1998 Tonhalle Zürich Mercedes Sosa 06.11.2003 Kongresshaus Biel Milton Nascimento 07.11.2003 Volkshaus Zürich 24.07.2006 Kaufleuten Zürich
Mimmo Locasciulli Quartet feat. Greg Cohen 28.01.2009 Kaufleuten Zürich MiNa 12.12.2007 Kaufleuten Zürich Misia 03.11.1999 Metropole LS 04.11.1999 Volkshaus Zürich 24.10.2001 jazznojazz Zürich
Nicola Conte Combo 03.11.2012 jazznojazz Zürich Nicholas Payton Quintet 17.01.2001 Kaufleuten Zürich Nick Cave 17.11.2006 Kongresshaus Zürich Nick Lowe 17.11.2008 Kaufleuten Zürich
Mnozil Brass 02.04.2014 KKL Luzern
Night of the Guitars 01.05.2009 Bierhübeli Bern 02.05.2009 Kaufleuten Zürich
Morcheeba 23.04.2008 Volkshaus Zürich 26.10.2010 X-TRA Zürich 31.03.2011 X-TRA Zürich
Nightmares on Wax Soundsystem 15.08.2006 Kaufleuten Zürich
Mother’s Finest 25.06.2003 Kaufleuten Zürich 22.04.2006 Kaufleuten Zürich 03.04.2007 Kaufleuten Zürich 17.11.2010 Kaufleuten Zürich Mulgrew Miller Quintet 24.10.1993 Kammgarn SH My Marilyn – David Klein Quintet – A Tribute to Marilyn Monroe 18.01.2003 Volkshaus Zürich 21.01.2003 Palace Biel-Bienne 23.01.2003 Tonhalle St. Gallen Natacha Atlas 26.05.2006 Kaufleuten Zürich Naturally 7 16.12.2006 Kaufleuten Zürich 27.01.2010 Bierhübeli Bern 02.02.2010 Kaufleuten Zürich 30.05.2013 Kaufleuten Zürich
Nouvelle Vague 29.10.2009 jazznojazz Zürich 04.06.2010 Kaufleuten Zürich
Pierre Favre 29.04.2005 jazznojazz Zürich 02.11.2007 jazznojazz Zürich
Omri Ziegele «Where’s Africa Trio» feat. Irène Schweizer & Makaya Ntshoko 13.03.2010 Tonhalle Zürich
Phil Woods & Zürcher Kammerorchester 13.06.2005 Tonhalle Zürich
Orchestre National de Barbès 25.11.1999 Kaufleuten Zürich 28.10.2000 jazznojazz Zürich Osaka Monaurail 02.11.2013 jazznojazz Zürich
Paolo Conte 29.06.1997 Munot Schaffhausen Nik Bärtsch’s Ronin Paolo Fresu 10.03.2006 Kaufleuten Zürich 07.11.2013 Neumünster Zürich 01.11.2006 jazznojazz Zürich 16.04.2014 Neumünster Zürich 27.03.2008 ewz-Unterwerk Zürich 11.04.2008 Neumünster Zürich (solo) Parov Stelar Band 03.03.2012 Kaufleuten Zürich Nils Petter Molvaer 30.10.1999 jazznojazz Zürich Patrice 22.10.2004 Kaufleuten Zürich 28.11.2005 Bierhübeli Bern 29.10.2009 jazznojazz Zürich 01.12.2005 Kaufleuten Zürich 02.11.2012 jazznojazz Zürich 02.11.2006 jazznojazz Zürich Nicole Willis & The Soul Investigators 06.11.2008 Volkshaus Zürich 31.10.2012 jazznojazz Zürich Pee Wee Ellis-Fred WesleyNneka Manu Dibango & Band 31.10.2008 jazznojazz Zürich 07.05.2008 Kaufleuten Zürich 06.12.2011 Kaufleuten Zürich Pee Wee Ellis «The Spirit of Norah Jones Christmas» 15.10.2002 Kaufleuten Zürich 14.12.2013 Kaufleuten Zürich 12.06.2004 Kongresshaus Zürich Peter Cincotti Norma Winstone Trio 23.04.2013 Kaufleuten Zürich 02.03.2011 Neumünster Zürich
Phil Woods-Mulgrew MillerNiels-H. Ørsted-Pedersen 31.03.1998 Tonhalle St. Gallen 01.04.1998 Téatro Sociale Bellinzona 04.04.1998 Tonhalle Zürich Philipp Fankhauser 16.05.2008 Kaufleuten Zürich 30.12.2010 Kaufleuten Zürich 24.11.2011 Stadtcasino Basel 04.12.2013 Volkshaus Zürich 02.04.2014 ewz-Unterwerk Zürichi Pino Daniele 12.05.2007 Kongresshaus Zürich Quadro Nuevo 31.03.2007 ewz-Unterwerk Zürich Rabih Abou-Khalil Group 28.10.2000 jazznojazz Zürich 27.04.2002 Volkshaus Zürich 28.04.2002 Alhambra Genève 01.11.2006 jazznojazz Zürich rad. 27.10.2001 jazznojazz Zürich 29.10.2009 jazznojazz Zürich Randy Weston 18.04.1997 Tonhalle Zürich Raphael Gualazzi 02.10.2011 Kaufleuten Zürich
Raul Paz 21.10.2007 Kaufleuten Zürich
Ron Pope 17.05.2012 Kaufleuten Zürich
Saybia 09.12.2007 Kaufleuten Zürich
Raw Stylus 28.03.1998 Kaufleuten Zürich 31.10.1998 jazznojazz Zürich
Ronny Jordan 28.10.2000 jazznojazz Zürich 22.03.2001 Kaufleuten Zürich 05.10.2002 Kaufleuten Zürich 25.07.2006 Kaufleuten Zürich
Selah Sue 27.10.2011 jazznojazz Zürich
Roy Ayers Band 01.11.2003 jazznojazz Zürich
Sens Unik 05.04.2002 Centre CTS Biel 11.04.2002 Volkshaus Zürich
Renaud Garcia Fons 28.10.2000 jazznojazz Zürich 31.01.2001 Alhambra Genève 01.02.2002 Tonhalle Zürich 22.10.2008 Neumünster Zürich Richard Bona Group 31.10.2003 jazznojazz Zürich
Roy Hargrove & Hilton Ruiz Duo 25.11.1997 Tonhalle Zürich
Ringsgwandl 24.01.2014 Kaufleuten Zürich
Rubén Blades 10.07.2011 Kaufleuten Zürich 11.07.2012 Volkshaus Zürich
Robben Ford Band 03.07.2013 Kaufleuten Zürich
Runrig 10.10.2003 Volkshaus Zürich
Robert Glasper Trio 03.11.2006 jazznojazz Zürich
Rusconi 01.11.2006 jazznojazz Zürich 30.10.2010 jazznojazz Zürich 16.02.2011 Stadtcasino Basel 04.04.2012 Kaufleuten Zürich
Roberto Fonseca Group 03.11.2007 jazznojazz Zürich 26.10.2009 Stadtcasino Basel 05.11.2009 BFM Genève 20.04.2012 BFM Genève 27.04.2012 Kaufleuten Zürich Robin McKelle 14.11.2008 BFM Genève 24.03.2010 ewz-Unterwerk Zürich Roisin Murphy 10.11.2007 Kaufleuten Zürich Rokia Traoré 17.10.2001 Kaufleuten Zürich 24.02.2004 BFM Genève 25.02.2004 Kaufleuten Zürich
Ry Cooder & Nick Lowe 28.06.2009 Kongresshaus Zürich Sa Dingding 25.05.2010 Kaufleuten Zürich Salif Keita 14.11.2002 Kaufleuten Zürich Sapho 15.04.2000 Kaufleuten Zürich Sara Tavares 05.04.2013 ewz-Unterwerk Zürich
Señor Coconut and His Orchestra 21.12.2010 Kaufleuten Zürich
Seun Kuti & Egypt 80 05.11.2011 Kaufleuten Zürich Sharon Jones & The Dap-Kings 02.11.2007 jazznojazz Zürich 13.10.2010 Kaufleuten Zürich 22.05.2012 Kaufleuten Zürich
21.09.2008 Bierhübeli Bern 22.09.2008 BFM Genève 01.10.2010 Kaufleuten Zürich 05.05.2012 Kaufleuten Zürich Souad Massi 07.10.2011 Kaufleuten Zürich St. Germain 01.11.2001 Volkshaus Zürich 02.11.2001 Centre CTS Biel Stacey Kent 01.11.2013 jazznojazz Zürich Staff Benda Bilili 26.04.2012 Kaufleuten Zürich Steel Pulse 30.11.2004 Volkshaus Zürich
Shri with set by special guest DJ Badmarsh Stefanie Heinzmann 05.06.2003 Kaufleuten Zürich 14.05.2010 Bierhübeli Bern 15.05.2010 Kaufleuten Zürich Sidsel Endresen 11.04.2012 Kaufleuten Zürich 30.10.1999 jazznojazz Zürich 01.11.2003 jazznojazz Zürich Stereo MCs 22.11.2005 Kaufleuten Zürich Sierra Maestra 30.05.2002 Kaufleuten Zürich Stiller Has 31.05.2002 BFM Genève 29.03.2012 ewz-Unterwerk Zürich Silvana Deluigi 09.12.2000 Kaufleuten Zürich 11.03.2009 Neumünster Zürich Skunk Anansie unplugged 17.03.2014 Volkshaus Zürich
Stress 07.10.2005 Kaufleuten Zürich
Skye 14.05.2006 Kaufleuten Zürich 30.10.2008 jazznojazz Zürich
Susanne Abbuehl 01.11.2007 jazznojazz Zürich
Sophie Zelmani 20.09.2008 Kongresshaus Zürich
Susana Baca 21.04.2006 Kaufleuten Zürich
Susheela Raman 24.06.2003 Kaufleuten Zürich 30.03.2007 ewz-Unterwerk Zürich
Suzanne Vega 18.07.2006 Kaufleuten Zürich
The Avett Brothers 09.03.2013 Kaufleuten Zürich
Swiss Jazz Orchestra & Friends «Buebetröim» 09.12.2009 Kaufleuten Zürich
The Baseballs «Good ol’ Christmas Orchester-Tour» 18.12.2012 Kongresshaus Zürich
Taj Mahal 21.11.2011 Kaufleuten Zürich
The Blind Boys of Alabama 16.12.2008 Kaufleuten Zürich
Take 6 23.04.1997 Volkshaus Zürich 15.11.2003 Volkshaus Zürich 29.04.2013 Kaufleuten Zürich
The Blues Band 04.02.2012 Kaufleuten Zürich
Talvin Singh 29.04.2005 jazznojazz Zürich 05.05.2011 Kaufleuten Zürich
The Brand New Heavies 13.03.2005 Maag MusicHall Zürich 29.10.2009 jazznojazz Zürich 11.05.2011 Kaufleuten Zürich 01.11.2013 jazznojazz Zürich
Tangerine Dream 07.05.2012 Kongresshaus Zürich
The Brecker Brothers 01.06.1994 Spirgarten Zürich
Tania Maria 27.01.1993 Volkshaus Zürich 03.11.2007 jazznojazz Zürich
«The Classical Jazz Quartet»: Kenny Barron – Stefon Harris – George Mraz – Lewis Nash 16.05.2008 Tonhalle Zürich 18.05.2008 Victoria Hall Genève
Tanita Tikaram 22.05.2013 Kaufleuten Zürich 03.04.2014 ewz-Unterwerk Selnau Taraf de Haidouks 07.11.2000 Kaufleuten Zürich 02.04.2003 Kaufleuten Zürich 14.03.2012 Kaufleuten Zürich 15.03.2012 Théâtre du Léman GE Télépopmusik 20.07.2005 Kaufleuten Zürich Terra Samba 06.07.2005 Kaufleuten Zürich
The Divine Comedy 06.10.2006 Kaufleuten Zürich
The Mingus Big Band 01.11.1998 jazznojazz Zürich 23.11.2000 Tonhalle Zürich The Dizzy Gillespie All Star Big Band 28.11.2000 La Cittadella Lugano 15.11.2004 Tonhalle Zürich 07.05.2007 Victoria Hall Genève The Monk Tentet All Stars 14.03.1998 Volkshaus Zürich The Doky Brothers feat. R. Brecker 10.03.1994 Alte Börse Zürich The New Mastersounds 31.10.2012 jazznojazz Zürich The Earth Wind & Fire Experience 31.10.2013 jazznojazz Zürich feat. Al McKay Allstars 10.06.2005 Kaufleuten Zürich The Nits 08.04.2009 Kaufleuten Zürich 30.03.2012 ewz-Unterwerk Zürich 01.12.2010 Kaufleuten Zürich The Orginal Blues Brothers Band 31.10.2012 jazznojazz Zürich feat. Eddie Floyd 29.06.2005 Volkshaus Zürich The Flying Pickets 25.02.2003 Kaufleuten Zürich The Original Sexteto Mayor 23.04.2004 Kaufleuten Zürich 17.11.2010 Neumünster Zürich The Go-Betweens The Puppini Sisters 19.05.2005 Kaufleuten Zürich 04.04.2013 ewz-Unterwerk Zürich The Jazz Crusaders The Soul Survivors feat. Cornell 12.07.1996 Mosergarten SH Dupree & Lec McCann 30.10.1998 jazznojazz Zürich 03.07.2006 Kaufleuten Zürich 30.10.2010 jazznojazz Zürich
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. John Pizzarelli The Manhattan Transfer 21.03.2011 KKL Luzern 04.07.1995 Munot Schaffhausen 03.11.1997 Opernhaus Zürich The Count Basie Orchestra 01.07.2003 Kongresshaus Zürich 18.01.2000 KKL Luzern 04.11.2005 KKL Luzern 09.11.2001 Victoria Hall Genève 16.11.2007 Victoria Hall Genève 10.11.2001 Centre CTS Biel 17.11.2007 KKL Luzern 03.11.2004 Victoria Hall Genève 06.11.2009 KKL Luzern 05.11.2004 KKL Luzern 07.11.2009 Kulturcasino Bern 04.11.2006 KKL Luzern 26.11.2013 KKL Luzern 31.10.2008 Kulturcasino Bern 17.05.2013 KKL Luzern The Mick Fleetwood Blues Band 15.10.2008 Kaufleuten Zürich
The Sugarhill Gang 26.07.2005 Kaufleuten Zürich The Temptations / Mavis Staples Group 13.03.1997 Volkshaus Zürich The World Quintet 12.12.2002 Volkshaus Zürich 07.12.2005 Kaufleuten Zürich The Yellowjackets 16.07.1993 Mosergarten SH 28.10.2009 jazznojazz Zürich
Thierry Lang Tomasz Stanko Sextet 02.11.2005 Kaufleuten Zürich 28.10.1998 jazznojazz Zürich 10.05.1998 Kaufleuten Zürich 04.05.2007 KKL Luzern 08.04.2005 Casino de Montbenon LS 05.05.2007 KKL Luzern Toots & The Maytals / Sebastian Sturm 06.05.2007 KKL Luzern 09.04.2005 Tonhalle Zürich 15.04.2009 Volkshaus Zürich 29.10.2008 jazznojazz Zürich Viktoria Tolstoy Toots Thielemans & The N.H. Ørsted 04.11.2004 Casino Montbenon LS Tigran Pederson – Mulgrew Miller – 23.03.2007 Theater National Bern 23.03.2012 Neumünster Zürich Alvin Queen Trio 21.04.2012 BFM Genève 10.01.2003 Victoria Hall Genève Wayne Shorter Quartet 11.01.2003 Tonhalle Zürich Tiken Jah Fakoly 17.03.2003 Tonhalle Zürich 27.10.2005 Kaufleuten Zürich 18.03.2003 Victoria Hall Genève Tord Gustavsen 02.12.2010 Volkshaus Zürich 27.04.2007 Victoria Hall Genève 11.04.2008 Neumünster Zürich 28.04.2007 KKL Luzern 16.02.2011 Stadtcasino Basel Timo Lassy Band 27.10.2010 jazznojazz Zürich 03.11.2012 jazznojazz Zürich Touré Kunda Ween 02.07.1998 Volkshaus Zürich Tina Dico 14.05.2008 Kaufleuten Zürich 13.10.2012 Kaufleuten Zürich Trombone Shorty & Orleans Avenue William Fitzsimmons 10.12.2011 Kaufleuten Zürich Tinariwen 10.12.2011 Kaufleuten Zürich 04.11.2009 Kaufleuten Zürich Trumpet Summit 15.10.2011 Kaufleuten Zürich William White & The Emergency 15.06.1998 Opernhaus Zürich 15.02.2008 Bierhübeli Bern Tindersticks 16.02.2008 Les Docks LS Tuck & Patti 05.05.2010 Kaufleuten Zürich 02.05.2008 Kaufleuten Zürich 16.03.1999 Kaufleuten Zürich 16.03.2012 Kaufleuten Zürich 02.04.2011 ewz-Unterwerk Zürich 03.04.2003 Kaufleuten Zürich 02.05.2007 Kaufleuten Zürich Tinu Heiniger Wolfgang Muthspiel 04.04.2009 ewz-Unterwerk Zürich 06.04.2013 ewz-Unterwerk Zürich 30.04.2005 jazznojazz Zürich 04.11.2009 Neumünster Zürich Tito Puente Urban Species 02.06.1997 Opernhaus Zürich 29.10.1998 jazznojazz Zürich Yael Naim Tom Harrell Octet 19.11.2008 Kaufleuten Zürich US3 25.10.2000 jazznojazz Zürich 22.03.2005 Kaufleuten Zürich Y’akoto 23.03.2005 Bierhübeli Bern Tom Gaebel & His Big Band 01.11.2012 jazznojazz Zürich 24.09.2009 Kaufleuten Zürich Vienna Art Orchestra Yann Tiersen Tom McRae / Lee Everton 25.10.2000 jazznojazz Zürich 31.10.2011 X-TRA Zürich feat. Fiona Daniel 23.04.2002 Kaufleuten Zürich 26.03.2010 ewz-Unterwerk Zürich Yonderboi 24.04.2002 Palace Biel 27.10.2001 jazznojazz Zürich 25.04.2002 Tonhalle St. Gallen
Youn Sun Nah 11.04.2012 Neumünster Zürich 21.11.2012 BFM Genève 03.04.2013 ewz-Unterwerk Zürich Zap Mama 06.07.1993 Mosergarten SH 20.11.1994 Kongresshaus Zürich 21.11.1994 Kongresshaus Zürich 25.11.2007 Kaufleuten Zürich 26.11.2007 BFM Genève 27.11.2007 Bierhübeli Bern Ziggy Marley 13.07.2006 Volkshaus Zürich
AllBlues Staff, jazznojazz 2010
Die Firma Gründung
Grafik
01.02.1994
Martin Steinmann
Gründung der All Blues
(1994 bis heute)
Konzert GmbH Gesellschafter: Daniel Silvestri, Elisabeth Bichsel, Johannes Vogel 04.07.2007 Umwandlung in die
Kornel Ringli
Basil Zweifel
Lorenz Zweifel
Belen und Maria Lamas
Marco Gassmann
Bernhard Fehr
Markus Frei
Brigitt und Marlen Baumgartner
Martin Haist
Claudio und Marco Fetz
Staff
Martin Matter
Daniel Schmid
Beat Blum
Martina Caluori
Dominik und Lukas Erni
(1995 bis heute)
Moritz Gasser
Donat Achermann
Naike Carrera
Elena Mpintsis
Nicole Mayer
Eline Sörensen
Nina Gubser
Ivo Germann
Peter Hasler
John Argüello
Catering, Backstage Stefanie Forster (1994 bis heute)
AllBlues Konzert AG
Staff (aktiv)
Peter Zingg
Leo Raymann
VR und VR-Präsident:
Andrée Oberson
Philipp Metzler
Lorenzo Fäh
Johannes Vogel
Balz Künzle
Rebekka Watson
Manuel Perović
Brigit Zuber
Rik Harbers
Marco Pestalozzi
Brigitte Marolf
Sergio Braunschweiler
Markus Rohrer
Cederic Amweg
Simone Kaufmann
Metin Ilktekin
Corinne Hermann
Sina Angehrn
Micha Bloch
Produktionsleiter
Cristina Rodriguez
Sonja Geissmann
Oliver Miescher
Roger Rüegger
Dagmar Hirsekorn
Susan Büsser
Omi Rajab
(2000 bis heute)
Daniel Furrer
Thomas Nyffenegger
Ondine Riesen
Ivo Germann
David Escurriola
Tim Vogel
Philippe Locher
(1998 bis 2000)
David Schildknecht
Urs Buchmüller
Philippe Perreaux
Geschäftsführer Johannes Vogel (1994 bis heute)
Medien & Promotion Conrad Surber (2007 bis heute) Vladimir Tajsić (2002 bis heute)
Gina Jost Jerome Siegle Jerry Watson Jovanka und Marijana Rakić Joyce Tetteh Julian Baer Kathrin Siegenthaler
Staff (nicht mehr aktiv) Alain Galli Ana Walser Andrea Bärlocher Andrea und Daniel Frei Annatina Blaser
Ralph Lohse Renate Wernli René Schelldorfer Richard Farnhammer Titus Forster Urban Willi
Wir danken ganz herzlich
Laufende Engagements:
für grossartige Konzerte, den Konzertbesuch, die Unter-
Accenture AG: Thomas D. Meyer
stützung, die Mitarbeit und den Goodwill…
Credit Suisse AG (1996 bis heute): Mira Song
Unseren Musikern und Bands … die für AllBlues seit 1994 weit über 1500 Konzerte gaben und AllBlues zu dem machten, was es heute ist.
ewz: Carla Stoppini, Harry Graf Genossenschaft Migros Zürich: Christoph Frei Lukas Hüni AG: Lukas Hüni Migros-Genossenschafts-Bund: Mirko Vaiz, Mischa Damev
Unserem treuen Publikum
Swiss Life AG: Andreas Giger, Francine Progin,
… das zwar nicht wegen AllBlues an unsere Konzerte
François Foucault
kommt, aber wohl doch erkannte, dass hier Leute am Werk
Yamaha Music Europe GmbH, Zürich: Thomas Glutz
sind, die mit Ausdauer und Leidenschaft für ihre Vision ein-
Zürcher Kantonalbank: Christoph Marthaler
stehen: dem guten Konzert und der guten Musik. Und deshalb immer wieder kommt, vielleicht sogar dann, wenn es eine Gruppe auch einmal nicht kennen sollte. Dieses Vertrauen des Publikums ist der Schatz jedes Konzertveranstalters, den wir um keinen Preis der Welt hergeben.
Frühere Engagements: Cardinal, Feldschlösschen Getränke AG Heineken Switzerland AG: Pia Bantli Saab, General Motors Suisse SA Swisscom AG
Unseren Mitarbeitern
Tamedia AG, jazznojazz 1998–2001
… klein in der Zahl, gross in der Leistung, allein im Büro,
Vulcain Watches / HNW Capital Management AG:
gemeinsam getragen von der AllBlues-Idee. «Keep on
Renato A. Vanotti
swinging» würde mein überaus geschätzer Veranstalterkollege Karsten Jahnke aus Hamburg hier wohl anfügen…
Unserem Staff … von denen einige seit Beginn weg dabei sind und die
Unseren Sponsorpartnern
in ihrer Freizeit mit viel Enthusiasmus an unseren Konzer-
… die mit ihrem Engagement unsere Vision erst möglich
ten den Einlass regeln, Tickets entwerten oder die Abend-
machten und wie wir das «gute Konzert» als wichtige kul-
kasse betreuen.
turelle Errungenschaft schätzen. Und dank denen wir – und darauf sind wir besonders stolz –, nie darauf angewiesen waren, Subventionen der öffentlichen Hand zu beantragen oder gar in Anspruch zu nehmen.
Unseren lokalen Konzertpartnern … ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre, auch ausserhalb von Zürich aktiv zu werden und AllBlues als Konzertveranstalterin zu etablieren, die in der ganzen Schweiz Akzente setzt.
Basel: Offbeat Concert GmbH, Urs Blindenbacher;
Impressum
Thomas Dürr, act entertainment ag
Idee und Realisation
Bern: Marc Schär und Fabio Baechtold, MusicLine/BeJazz
Johannes Vogel
Genève: Elisabeth Christeler, Prestige Artists, www.prestigeartists.ch Luzern, Jazz Classics: Roman Schmidli, Jazz Club Luzern
Fotos Simon Scheller
Luzern, KKL: Oliver Vrieze, Dominik Isler, Eva Laniado,
Gestaltung
Martin Bussmann, Marc Wandeler, Patric Hofstetter
Martin Steinmann Visuelle Gestaltung Schaffhausen
Neuchâtel: Michael Kinzer Solothurn, Kulturfabrik Kofmehl: Chrigu Stuber St. Gallen/Herisau: Stefan Breitenmoser, domino Event
Korrektorat Roger Rüegger, Vladimir Tajsić
SARL
Druck
Thun, KK: Daniel Schneider und Team
Landenberg-Druck AG Sarnen
Zürich, Kaufleuten: Marc Brechtbühl & Kaufleuten-Team Unseren Produktionspartnern … mit denen wir seit vielen Jahren in freundschaftlicher Verbundenheit zusammenarbeiten dürfen. Bruno Kräuchi, Flügel & Klavierverleih: Bruno Kräuchi CeDe-Shop AG Winterthur: Philippe Stuker, Peter Bühler Eventlight Zürich: Hans Frischknecht Stagelight AG: Daniel Saner, Peter Lemmenmeier Stage Crew GmbH: Marius Eisenring, Eric Schmitz The Swiss Cheese & Chocolate GmbH: Bobby Leiser, Fido Schumacher Tucton Audio Systems: Werner Dönni (1994–2001) Two Spice AG Zürich: Daniel Kehl, Martin Waibel
Dieses Buch ist nicht im Buchhandel erhältlich. © AllBlues Konzert AG, Oktober 2013