Jahresbericht 2013

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JAHRESBERICHT

2013


INHALT 3 Einleitung 4 Jahresrückblick 6 Natur schützen 12 Natur begreifen 18 Natur erleben 24 Naturparkhaus Hinterriß 26 Die Geschichte des Ahornbodens 28 Öffentlichkeitsarbeit 30 Das Team 32 Unsere Partner 34 Ausblick 2014


VORWORT 2013 war im Alpenpark Karwendel das Jahr der Familien, der Almpflege und der internationalen Aufmerksamkeit.

IMPRESSUM HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER Alpenpark Karwendel, Lendgasse 10a, A-6060 Hall in Tirol,info@karwendel.org, www.karwendel.org TITELBILD Großer Ahornboden (Foto: Sebastian Pilloni) FOTOS Birgit Kluibenschädl, Sebastian Pilloni, Hermann Sonntag, Anton Heufelder, Otto Leiner, Alexander Prechtl, Region Hall Wattens, Landesumweltanwaltschaft, Thomas Kiebacher, Petra Steinmüller, Sina Hölscher, Hermann Gahr, Thomas Schallhart, Ines Kopp, Franz Straubinger, Hannes Rüdisser, Andreas Strudl, Susanne Vianello, Jutta Köll, Markus Schmidt

Beim Blick in unser Bildarchiv als Vorbereitung für den Jahresbericht konnten wir uns die zahlreichen Aktivitäten, Projekte und Begegnungen wieder vor Augen führen, die uns dieses Jahr beschäftigt haben. Abseits der harten Zahlen & Fakten waren heuer drei Entwicklungen besonders bemerkenswert: Das Interesse der Familien war noch nie so groß wie dieses Jahr. Egal ob beim Saisonauftakt in der Haller Altstadt, bei zahlreichen Karwendelolympiaden oder speziell bei den Bergferien am Solsteinhaus – der Wissensdurst von Alt und Jung war kaum zu stillen. Ein weiteres großes Thema war die Almpflege, die – abseits der sehr unglücklichen AMA-Diskussion mit teils schwerwiegenden Folgen für die Natur – in den Köpfen aller Beteiligten sehr präsent ist und wo wir im Rahmen un-

seres TEAM KARWENDEL zahlreiche Projekte umsetzen konnten. Nach 5 Jahren kontinuierlicher Arbeit ist ein stärkeres internationales Interesse zu beobachten, das nicht nur auf Veranstaltungen wie den Karwendelmarsch beschränkt ist, sondern sich auch in Anfragen der Medien und von ausländischen Schulen und Gruppen niederschlägt. Wir sind optimistisch, dass uns eine repräsentative Auswahl unserer Projekte und Aktivitäten gelungen ist und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Jahresberichts!

Josef Hausberger, Obmann Hermann Sonntag, Geschäftsführer

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH Hermann Sonntag GRAFIK & LAYOUT Alexander Erler DRUCK Alpina Druck, Innsbruck

Hinweis: Im gesamten Bericht wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form verwendet. Grundsätzlich bezieht sich diese Form jedoch immer auf beide Geschlechter.

3


ldpreises

25.1. Verleihung des Alpinen Schutzwa 2012 (Nominierung)

7.7. Tiroler Almwander

tag auf der Walderalm

4.5. Der Alpenpark zu Gast in Hall

12.11. Verleihung des Österreichische n Kulturlandschaftspreises an das Team Karw endel

s i g o l o n o r h C Jahre

hplatte (letzte Berg28.10. Begehung der Hoc pass-Wanderführer) tour für den neuen Kom

8.10. Pressekonferenz mit LH-Stv. Ingrid Felipe in Absam

4


10.7. Kabelverlegung am Ahornboden

24.8. Karwendelmarsch

2.8. Internationales Camp auf der Thaurer Alm

scher ck i l b k c esrü 25.1. VERLEIHUNG DES ALPINEN SCHUTZWALDPREISES 2012 (NOMINIERUNG) 20.2. AUFTAKT DER KOOPERATION MIT DER BEOBACHTUNGSPLATTFORM NATURGUCKER.DE 4.5. DER ALPENPARK ZU GAST IN HALL 29.5. AUFTAKT BERGFERIEN AM SOLSTEINHAUS 2.6. BERGWALDPROJEKT OeAV 18.6. SOZIALPROJEKT AM ISARURSPRUNG 21.6. PRESSEREISE WALDERALM 7.7. TIROLER ALMWANDERTAG AUF DER WALDERALM 10.7. KABELVERLEGUNG AM AHORNBODEN 2.8. INTERNATIONALES CAMP AUF DER THAURER ALM 3./4.8. ARTENSCHUTZTAGE IM ALPENZOO 24.8. KARWENDELMARSCH 3.9. FOTOSHOOTING AM HUNDSKOPF FÜR TVB HALL-WATTENS 11.9. TREFFEN ITALIENISCHER SCHUTZGEBIETSMANAGER AUF DER SEEGRUBE 13.9. GIPFELTREFFEN DER TIROLER NATURPARKE AUF DER ÖTZTALER WILDSPITZE 14.9. ASI-VERANSTALTUNG RETROALPIN AUF DER NORDKETTE 16.9. EXKURSION DER LANDESUMWELTANWALTSCHAFT IM ACHENTAL 8.10. PRESSEKONFERENZ MIT LHSTV. INGRID FELIPE IN ABSAM 26.10. ALPENPARKZELT AM LANDHAUSPLATZ 28.10. BEGEHUNG HOCHPLATTE 12.11. VERLEIHUNG DES ÖSTERREICHISCHEN KULTURLANDSCHAFTSPREISES 2013 AN DAS TEAM KARWENDEL

ndskopf

3.9. Fotoshooting am Hu

11.9. Treffen italienischer Schutzgebietsmanager auf der Seegrube

rparke auf

13.9. Gipfeltreffen der Tiroler Natu der Ötztaler Wildspitze

5


Ahornboden 路 FOTO Hermann Sonntag


NATUR SCHÜTZEN

NATURSCHUTZPROJEKTE & -AKTIVITÄTEN


EIN BEWEGTES JAHR Unser Naturschutzverständnis geht weiter über den gesetzlichen Auftrag hinaus und umfasst die konkrete Arbeit auf der Fläche zum Wohle von Flussuferläufer, Bergahorn und Co.

8

Team Karwendel

Artenschutzprojekt Flussuferläufer

Walderalmteiche

Was haben die Rezeptionistin am Achensee, der Pensionist aus Rum und der Bergsteiger aus München gemeinsam? Sie alle sind Mitglieder des TEAM KARWENDEL und haben heuer wieder mehr als 3000 Stunden an Freiwilligenarbeit in und für die Natur geleistet. Insgesamt wurden 15 Aktionen in den thematischen Bereichen Biotoppflege, Artenschutz, Besucherzählung, Müllentfernen und Almpflege umgesetzt. Herausragend blieb für uns das Internationale Camp auf der Thaurer Alm mit 15 Teilnehmern aus 11 Nationen. Die Thaurer Alm hat sich in diesem Jahr überhaupt als Schwerpunkt herauskristallisiert. Noch zwei weitere Gruppen waren dort aktiv: Die Alpinschule Innsbruck im Rahmen ihres Nachhaltigkeitstages und eine Journalistengruppe aus Deutschland, die einmal selbst richtig anpacken wollte. Wir bedanken uns bei allen, die ihr Engagement in den Dienst der guten Sache stellen und freuen uns sehr, dass das TEAM KARWENDEL den Österreichischen Kulturlandschaftspreis 2013 erhalten hat.

Der zierliche Schotterkönig am Rißbach kann mit seiner Brut zufrieden sein. Im Rahmen eines neuen Artenschutzprojekts konnten unsere Ranger die Störungen auf der Schotterbank minimieren. Der Flussuferläufer dankte es mit drei Nestern – trotz Hochwasser während der Brutzeit. Auch die beiden kleinen Rückbaumaßnahmen am Rißbach – finanziert von WWF Österreich und Nationalbank – haben sich bereits gut entwickelt.

Auf der Walderalm lag unser Fokus auf den Walderalmteichen. Der Wasserhaushalt im ersten Teich stellt sich immer besser ein, Bergmolchen und Libellen gefällt es inzwischen prächtig. Beim zweiten Teich mussten wir nochmals nachbessern, weil dieser das Wasser nicht halten konnte. Der Jahrhundertsommer war naturgemäß der Wasserführung auch nicht gerade zuträglich. Ob es noch weitere Verbesserungen braucht, werden die nächsten Jahre zeigen.

AMA und die Almfutterflächen Tinetz-Kabel in der Eng Zu unserem Leidwesen hat die Diskussion über die Reduzierung der Almfutterflächen teilweise dazu geführt, dass in Schnellschussaktionen Weideflächen geschaffen wurden – teilweise auf Kosten naturkundlich hochwertiger Lebensräume und geschützter Arten. Wir propagieren eine alternative Herangehensweise und unterstützen die Karwendelalmen mit konkreter Arbeitsleistung bei der Almpflege. Auf mehreren Almen wurden heuer solche Pflegemaßnahmen umgesetzt.

Im Sommer wurde mit dem sogenannten Pflugverfahren ein unterirdisches Stromkabel verlegt, um für die in der Eng ansässigen Betriebe eine Stromversorgung ohne Dieselaggregat zu gewährleisten. Aufgrund einer entsprechenden Planung und einer guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte eine Trasse gefunden werden, die keinen der Bergahorne am Ahornboden beeinträchtigt – für uns daher ein sehr positives Beispiel für die Umsetzung von großen Projekten.


ZIELE

Natürliche Walddynamik Natürliche Verjüngung der Bergmischwälder Erhalt des Wildflusssystems Isar Naturnahe Almwirtschaft Wiederherstellung von Moorbildungsprozessen Überleben von Leitarten wie Flussuferläufer sichern

GEFÖRDERTE SCHINDELDACHFLÄCHE 2063 JAHRESFLÄCHE IN m2 GESAMTFLÄCHE IN m2

1543 1400

MEILENSTEINE

Etablierung der Freiwilligenplattform TEAM KARWENDEL Erfolgreicher Start des Flussuferläuferprojektes Verleihung des Österreichischen Kulturlandschaftspreises 2013

998

569

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

Artenhilfsprogramm Flussuferläufer Rißtal Umsetzung des Rückbauprojektes Rißbach Almpflegemaßnahmen Thaurer Alm, Halleranger Alm Abwicklung Naturschutzförderungen Abschluss Vogelkartierung Karwendel Geschichtliche Erforschung des Ahornbodens

429 240 240

2008

520 402

189

2009

143

2010

2011

2012

2013

9


15

Wildwiesenpflege, Hinter

riß

AKTIONEN

165

Sozialprojekt, Isarursprung

TEILNEHMER

ASI-Einsatz, Thaurer Alm

Ampferstechen mit Journalisten, Thau

rer Alm

Workcamp, Thaurer Alm

Satellitenkarte: Google Maps


Zaunreparatur, Ahornboden

Müllaktion, Gramai

3011 GELEISTETE STUNDEN

Biotoppflege, Issanger Mäharbeiten, Walderalm

TEAM KARWENDEL l

Neophytenrupfen, Hallta

UND ANDERE FREIWILLIGENAKTIONEN


Ahornboden 路 FOTO Anton Heufelder


NATUR BEGREIFEN SCHUL- & FERIENPROGRAMME


LEBENDIG UND VIELFÄLTIG So lebendig und vielfältig wie unsere jungen Besucher soll unser Schulund Ferienprogramm sein. Gemeinsam mit unseren Naturparkführern bemühen wir uns täglich, diesem Anspruch gerecht zu werden. Seit der Vereinsgründung 2008 ist die Umweltbildung ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit. In den ersten Jahren stand vor allem der ständige thematische und geografische Ausbau des Programms im Vordergrund. Heute bieten wir eine breite Palette an Schul- und Ferienprogrammen an, die die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der verschiedenen Altersgruppen und Schultypen berücksichtigt. Aufgrund

ZIELE

Jeder Schüler der Karwendelregion kommt mit dem Alpenpark in Berührung bzw. baut eine Beziehung zu ihm auf. Das Umweltbildungsprogramm des Alpenparks wird als innovativ, spannend und empfehlenswert für Lehrer wahrgenommen. Die regionalen Akteure wie Bürgermeister, Tourismusvertreter etc. entwickeln ein klares Bild über das Schutzgebiet und lernen seine Besonderheiten und den Nutzen von nachhaltiger Entwicklung kennen. Das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Bedeutung und die Schutzwürdigkeit des Gebiets soll gestärkt werden.

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der Vorarbeiten der letzten fünf Jahre bestand der diesjährige Fokus in der Umsetzung und ständigen Verbesserung der vielfältigen Programme. Der Kern unseres Qualitätsversprechens bildet die Ausbildung unserer Naturparkführer, die neben einer Bergwanderführerausbildung zusätzlich die Tiroler Naturführerausbildung absolviert haben. Im Vergleich mit anderen Jahren war heuer die Nachfrage nach Schulstunden und

MEILENSTEINE

Gemeinsamer Auftritt aller Tiroler Naturparke Juniorförster am Achensee Expedition mit Schulklasse der Lüneburger Heide Leben im Gebirge auf der Innsbrucker Nordkette Schulbesuche Naturparkführer-Schulungen

mehrtägigen Programmen (beispielsweise Expedition Karwendel) besonders groß. Umso mehr freut es uns, dass eine Schule aus der Lüneburger Heide heuer den Weg zu uns fand, um das Karwendel kennen zu lernen. Das einwöchige, sehr aufwändige Programm konnte aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den involvierten Hütten optimal umgesetzt werden und war ein großes Erlebnis – für die Schüler und unsere Naturparkführer.

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

Schulbesuche Alpenparktage in Scharnitz Leben im Gebirge (Innsbrucker Nordkette) Halltal-Forscher Juniorförster am Achensee Alm-Erlebnistage auf der Möslalm Karwendelolympiade Naturerlebnistage in der Eng Expedition Karwendel Ferienprogramme Spezialangebote


VERANSTALTUNGEN

2012

2013

7

12

1

SCHÜLER

2013

2012

SCHULBESUCHE

332

145

2

KARWENDELOLYMPIADE

78

54

28

22

EINTÄGIGE SCHULPROGRAMME*

472

756

3

6

MEHRTÄGIGE SCHULPROGRAMME**

155

50

1

1

LEHRERFORTBILDUNGEN

21

20

12

13

FERIENPROGRAMME

245

186

9

24

EXTERNE PARTNER

528

188

61

80

1.831

1399

* ALPENPARKTAGE, NORDKETTE, HALLTALFORSCHER, JUNIORFÖRSTER ** NATURERLEBNISTAGE ENG, EXPEDITION KARWENDEL

15


80

VERANSTALTUNGEN

Bergferien, Solstein

Almerlebnistage, Mรถslalm

Expedition Karwendel Expedition Karwendel, Nordkette

Satellitenkarte: Google Maps


Naturparkhaus, Hinterriร

Juniorfรถrster, Pertisau

1831 TEILNEHMER

Naturerlebnistage, Engalm

l

Halltalforscher, Hallta

NATUR BEGREIFEN


FOTO Region Hall-Wattens


NATUR ERLEBEN

ERHOLUNG & TOURISMUS


EIN BÜNDEL AN AKTIVITÄTEN Die Mischung macht's aus. Wir sind davon überzeugt, dass wir dem Gegensatz zwischen Freizeitnutzung und Naturschutz nur mit einem ehrlichen Miteinander und einfachen, klaren „Spielregeln“ begegnen können. Der Bereich Erholung & Tourismus hat sich in den letzten fünf Jahren sehr umfassend entwickelt und beinhaltet inzwischen zahlreiche Projekte und Aktivitäten in den Bereichen Besucherinfrastruktur (Naturparkhaus, Themenwege, Panoramatafeln, Eingangsgestaltung), Besucherangebote und Besucherlenkung. Zur Ergänzung der Besucherinfrastruktur und für die Bewerbung der Naturparkidee wurden im zeitigen Frühjahr alle Mitgliedsgemeinden mit dem Zusatzschild Naturparkgemeinde ausgestattet. Zudem wurden die Panoramatafeln kontrolliert und bei Bedarf erneuert. Bei den Besucherangeboten dürfen wir uns über ungebrochenes Interesse und einer weiteren Steigerung an Veranstaltungen und Teilnehmern freuen. Den stärksten Zuwachs hatten wir dieses Jahr in der Regionen Achensee und Zirl/ Innsbruck. Am Seefelder Plateau gelang es uns – trotz zusätzlicher Vorträge und einer sehr attraktiven Exkursion – noch nicht, die Gäste in der gewünschten Anzahl anzusprechen.

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Die strategische Kooperation mit der Beobachtungsplattform naturgucker.de ist eine weitere Aufwertung unserer Naturexkursionen und unterstreicht den Qualitätsanspruch in diesem Bereich. Als besonders positiv sind uns die Bergferien am Solsteinhaus in Erinnerung. Das einwöchige Familienprogramm durften wir heuer mit einem speziellen Alpenparktag (inkl. Abendvortrag) ergänzen, welcher von den Familien sehr gut angenommen wurde. Wir sind der Meinung, dass dieses Programm großes Potenzial birgt. Der Natur-Fotoworkshop in der Region Hall-Wattens war erstmals ausgebucht und wurde von Anton Vorauer mit großer Zufriedenheit der Teilnehmer geleitet. Der schon länger geplante KompassWanderführer Alpenpark Karwendel befindet sich auf der Zielgeraden und wird im Frühling 2014 veröffentlicht. Der Karwendelmarsch, unsere zweifelsohne wichtigste Veranstaltung, hatte heuer erstmalig Wetterglück und war eine großartige Werbung für den gesam-

ten Naturpark sowie für die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure. Das wichtige Thema Besucherlenkung wurde durch eine umfassende Auswertung der letzten drei Rangersaisonen aufgewertet. Die gewonnenen Informationen sind eine wesentliche Grundlage für die nächsten Jahre. Unsere Naturpark-Ranger Das Rangerteam rund um Sina Hölscher hat in diesem Jahr wieder ganze Arbeit geleistet: Egal ob Besucher informieren und für die Naturparkidee begeistern, Müllsammeln, Naturexkursionen vorbereiten oder Hütten mit Infomaterial beliefern – die Aufgaben wurden eindrucksvoll bewältigt. Auch die Integration des Flussuferläuferprojekts in das Tätigkeitsprofil der Ranger hat sich bewährt. Die besonderen Exkursionen Mit dem Ranger unterwegs in der Gramai sind inzwischen gut in das Wanderprogramm des TVB Achensee integriert. Fotoshootings mit den Tourismusverbänden und ein Fernsehbeitrag in Tirol Heute beweisen: Unsere Ranger sind ein Thema!


ZIELE

Der Besucher hat die Möglichkeit, den Alpenpark durch ein qualitativ hochwertiges Angebot an Führungen, Infrastruktur und Veranstaltungen bewusst wahrzunehmen. Der Besucher wird sich durch die Aktivitäten des Vereins und seiner Mitglieder der Sensibilität des Karwendels bewusst.

MEILENSTEINE

Kooperation mit der größten deutschsprachigen Beobachtungsplattform naturgucker.de Bergsommer-Angebot am Solsteinhaus Intensivere Kooperation mit der Alpinschule Innsbruck Neue Steinöl-Touren am Achensee

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

Betrieb Naturparkhaus Hinterriß inkl. Vortragsreihe Regelmäßige Nature Watch-Touren an 10 verschiedenen Standorten rund ums Karwendel Mehr als 10 weitere Spezialangebote Foto-Workshop mit Anton Vorauer Vortragsreihe am Seefelder Plateau Sommerakademie der Pädagogischen Hochschule

VERANSTALTUNGEN

TEILNEHMER

2013

2012

HALL/ABSAM

382

475

54

ACHENSEE

498

315

11

4

HINTERRISS

57

147

11

12

HINTERAUTAL

42

52

14

24

ZIRL/INNSBRUCK

433

119

123

144

1406

1108

2012

2013

52

50

35

21


144

VERANSTALTUNGEN

Sommerakademie, Hinterautal

Bergferien, Solstein

Satellitenkarte: Google Maps


Nature Watch, HinterriĂ&#x;

Mit dem Ranger unterw

egs

1412 TEILNEHMER

Nature Watch, Halltal

BESUCHERANGEBOTE


NATURPARKHAUS HINTERRISS Das Naturparkhaus erfreute sich auch in seiner fünften Saison großer Beliebtheit und wird im Mai 2014 den 50.000sten Besucher begrüßen dürfen. Die kontinuierlichen Verbesserungen seit der Eröffnung im Juni 2009 sind die Grundlage für den Erfolg.

Barbara Baumgartner und ihr Team durften zwischen Mai und Oktober 11.600 Besucher begrüßen. Das ist der zweitbeste Wert in der Geschichte des Naturparkhauses. Die Besucher schätzen die familiäre Atmosphäre in unserem Museum, die durch die diesjährige Neugestaltung der Bibliothek nochmals unterstrichen wurde. Laut Gästebuch spielt auch die inhaltliche Fokussierung der Ausstellung auf regionale Themen eine wesentliche Rolle für die Beliebtheit des Naturparkhauses. Seit der Eröffnung wurden ständig Verbesserungen und Ergänzungen im Naturparkhaus, aber auch in den Außenbereichen durchgeführt. So gibt es für den

Besucher inzwischen die Möglichkeit, das kretische Labyrinth zu besuchen, sich auf dem kleinen Themenweg über die Geologie des Karwendels zu informieren und im Umkreis des Hauses einen Geocache-Trail (moderne Schnitzeljagd mit GPS) zu absolvieren. Neben dem durchgehenden Tagesbetrieb liegt uns die Vortragsreihe mit renommierten Referenten am Herzen. Besonders beliebt waren heuer die Vorträge Die Wilderei einst und jetzt, Die Entstehung des Ahornbodens sowie die Lesung von Walter Klier über seine Bergabenteuer im Karwendel. Durchschnittlich besuchten 33 Personen unsere Vorträge – der bisher höchste Wert seit der Eröffnung.

VERANSTALTUNGEN UND BESUCHER

DIE GESCHICHTE DES STEINÖLS IM KARWENDEL

22

WILDEREI – EINST UND JETZT

40

ARTENREICH: SCHMETTERLINGE

20

HIAS REBITSCH – KLETTERPIONIER & LEGENDE

24

ALMWIRTSCHAFT UND BLAIKENBILDUNG

48

DIE GESCHICHTE DES AHORNBODENS

50

BERGABENTEUER IM KARWENDEL

35

DIE RANGER BLICKEN AUF DIE SAISON 2013 ZURÜCK

31 270

24


BESUCHER IM NATURPARKHAUS 2013

MAI

JUN

JUL

AUG

SEP

OKT

957

1021

2119

2483

2576

2458

BESUCHER IM NATURPARKHAUS 2009-2013 2009

2010

2011

2012*

2013

5066

10586

12105

10525

11614

*SPERRE SYLVENSTEIN-DAMM FÜR KFZ ÜBER 3,5t

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Der Große Ahornboden – Eine Landschaft erzählt ihre Geschichte

Ahornboden, 1922

Ahornboden, 2013

D

er Große Ahornboden fasziniert seine zahlreichen Besucher nicht nur jährlich, sondern schon seit Jahren. Tatsächlich reicht die Geschichte des Tourismus zurück bis ins 19. Jahrhundert. Aber auch die einzigartige Landschaft selbst unterliegt seit jeher stetem Wandel, wie die knorrige Gestalt der Baumgreise eindrücklich zeigt. Wenn wir die Faktoren ihrer Entstehung verstehen, vermögen wir auch einen anderen Blick auf den Großen Ahornboden zu gewinnen – gleichsam hinter die Postkarten-Kulisse zu schauen.

Die Geschichte dieses Landschaftsjuwels zu erzählen hat sich der Alpenpark Karwendel im Rahmen eines eigenen Projekts zum Ziel gesetzt. Innerhalb des letzten Jahres haben wir so viel Material gesammelt, dass wir nun ein relativ detailliertes Bild zeichnen können. Freilich ist eine lückenlose Darstellung unmöglich; zumindest die Hauptfäden aber, die das facettenreiche Netz der Landschaft weben, wollen wir sichtbar machen. Ausgangspunkt unserer Recherchen bleibt dabei immer der Hauptdarsteller Bergahorn.

c i h c s e G e i D Aho Bemooster Stamm eines Bergahorns

Lawinenabgang, 1965

Wind und Wetter: Natürliche Einflüsse

D

as alpine Klima ist nicht zu unterschätzen: neben extremer Kälte sind gerade die Nördlichen Kalkalpen von starken Niederschlägen und damit verbundener Schneelast sowie sommerlichem Starkregen betroffen. Besonders letzterem ist das große Aufkommen des Bergahorns am Ahornboden zu verdanken – die stete Überschotterung ist sein Spezialgebiet!

26

Moose, Fledermäuse, Vögel: Der Bergahorn als Lebensraum

D

er Bergahorn selbst wiederum beheimatet eine Unzahl an Pflanzen und Tieren: über 70 Moosarten finden sich auf seinen samtenen Ästen, u.a. das sonst nur im Berner Oberland und in China vorkommende Rudolphsche Trompetenmoos. Die zahlreichen Baumhöhlen nutzen überdies Fledermäuse und Vögel, z.B. der sehr seltene Trauerschnäpper.


Der Große Ahornboden als Kulturlandschaft: die Almwirtschaft

D

ie industrialisierte Landwirtschaft ist in der Eng erst ein halbes Jahrhundert alt, davor liegen Jahrhunderte, womöglich gar Jahrtausende der Almwirtschaft. Ihr landschaftliches Ergebnis sind die offenen Wiesen, da der natürliche Baumnachwuchs abgegrast wird. Dass darunter eine meterdicke Schotterschicht liegt, ist seit Verbauung des Enger Grundbaches kaum zu erahnen.

Engalm, 2013

Engalm, 1961

s e d e t ch s n e d ornbo

Ausflügler in der Eng, 1959

Naturromantik und Besuchermassen: Die Geschichte des Tourismus

E

rst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Natur zum erklärten Reiseziel des romantischen „Landschafters“, der vorzugsweise in der Branntweinhütte Eng übernachtet. Mit Hermann v. Barth widmet sich der „Tourismus“ dem Gipfelsturm, bis in der Nachkriegszeit eine neue Ära anbricht: Fremdenverkehr. Mit der Mautstraße ‘54 wird der Wochenendausflug zum Ahornboden einer rasch wachsenden Besucherzahl möglich, die bis heute anhält.

Pflanzung des 1000. Ahornbaums, 1969

Dein Einsatz für eine gute Sache: Naturschutz damals und heute

D

Artenhilfsprogramm am Ahornboden,

2009

urch die permanente Beweidung war der Ahornbestand aus 400-600 Jahre alten Baumriesen in den 1950ern ohne Nachwuchs geblieben. Die einmalige Landschaft drohte verlorenzugehen. Dank dem Engagement Einzelner, der Gemeinde Vomp und der Bundesforste gelang es bald, Nachpflanzungen durchzuführen und somit den Generationswechsel einzuleiten. Neu ist die Möglichkeit, als Freiwilliger im TEAM KARWENDEL selbst mitzuhelfen und dem Ahornboden etwas zurückzugeben.

Im Detail stellen die Geschichte des Großen Ahornbodens Hermann Sonntag und Franz Straubinger als Vortrag am 09.01.2014 im Gemeindesaal Vomp vor. Dort wird auch eine Ausstellung zu sehen sein, die mit einem Vergleich von alten und neuen Fotografien den Wandel vor Augen führt. Schließlich soll 2014 ein Buch unser Projekt veröffentlichen und abschließen.

27


ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Verschiedenste Zielgruppen über die Entwicklung des Naturparks und unsere Arbeit zu informieren, ist aufgrund der heutigen Informationsflut eine riesige Herausforderung. Wir begegnen dieser mit einer Kombination unterschiedlicher Informationskanäle und einem vielfältigen Methodenmix. Die Palette reicht von Alpenpark Karwendel Magazin, Homepage und Social Media bis zum persönlichen Kontakt im Alpenparkzelt oder beim Indoor-Stand. Die beiden Letzteren tourten im Sommerhalbjahr wieder von Veranstaltung zu Veranstaltung und waren insgesamt 16 Mal im Einsatz. Das umfassende 24-seitige Karwendelmagazin stand unter dem Schwerpunkt ALMENreich und wurde von zahlreichen Lesern sehr positiv bewertet. Weitere Drucksorten waren eine Festschrift zu den Walderalmteichen und mehrere Panoramapostkarten unter dem Slogan Werde Teil des Alpenpark Karwendel.

erfolgt auf Basis der APA-Defacto, in der alle größeren Print- und elektronischen Medien erfasst sind. Wir setzen die Clipping-Anzahl in Bezug zur zeitlichen Entwicklung und vergleichen diese mit den anderen Tiroler Naturparken. Erfreulich ist, dass wir die von uns gesetzten inhaltlichen Schwerpunkte auch medial transportieren konnten. Die wichtigsten medialen Themen waren die Entdeckung einer seltenen Moosart, die Forstarbeiten im Stallental und der Karwendelmarsch.

gereiht). Dies ist sowohl im zeitlichen als auch im Vergleich mit den anderen Tiroler Naturparken ein ausgezeichneter Wert. Besonders in Erinnerung bleibt uns ein ausführlicher Fernsehbeitrag in Tirol Heute zu den Naturpark-Rangern und ein Bericht im bayerischen Umweltmagazin Unkraut zum Ahornboden. 159 149 138

Der Alpenpark kam 2013 insgesamt 149 Mal in größeren Medien vor (Die Bezirksblätter werden im APA-Defacto nicht 96

Pressearbeit 72

Seit der Vereinsgründung im Jahre 2008 nehmen wir eine jährliche Auswertung der Medienpräsenz vor. Die Auswertung

58

56 38

33

38 23 25

1

1

1

1

2

4

11

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33

32

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1988 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 2013

PRESSECLIPPINGS ALPENPARK KARWENDEL 1988-2013

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Der Verein Alpenpark Karwendel wird gegründet


Auf unserer Facebook-Seite konnten wir 2013 die Anzahl der Freunde auf 885 verdoppeln (Stand: 3. Dezember 2013). Aufgrund unserer zahlreichen Beiträge über Naturbeobachtungen, die Arbeit der Ranger und schlichtweg die Schönheit des Gebiets gelang es uns, mit neuen Zielgruppen zu kommunizieren. Unsere Homepage www.karwendel.org ist unsere wichtigste Informationsplattform und wird ständig weiterentwickelt. 2013 wurden u.a. ein neues Buchungssystem für das TEAM KARWENDEL und eine Wissensdatenbank mit umfassendem Downloadbereich integriert.

ALPENPARK KARWENDEL

NATURPARK ZILLERTAL

NATURPARK KAUNERGRAT

NATURPARK ÖTZTAL

29


URSULA SCHREINER MICHA SIR BARBARA BAUMGARTNER

TEAMLEITERIN

NATURPARKHAUS HINTERRISS

ANDREAS PITTL SEBASTIAN PILLONI SEBASTIAN STURN SINA HÖLSCHER

NATURPARK-RANGER 2013

Thaurer Alm · Foto: Hermann Sonntag

TEAMLEITERIN


FRANZ STRAUBINGER SINA HÖLSCHER DENKER UND VORLESER

TEAMLEITERIN NATURPARK-RANGER

ANTON HEUFELDER BARBARA BAUMGARTNER HERMANN SONNTAG STV. GESCHÄFTSFÜHRER

TEAMLEITERIN NATURPARKHAUS

GESCHÄFTSFÜHRER

KERNTEAM

PRAKTIKANTEN INES KOPP ALEXANDER PRECHTL LISA PRANTL

DAS TEAM


UNSERE PARTNER Wir sind uns der Bedeutung unserer Partnerschaften bewusst. Sie sind Grundlage und Garant für eine erfolgreiche Arbeit.

PFEISHÜTTE

32

SOLSTEINHAUS


„Die Zusammenarbeit mit dem Team vom Alpenpark Karwendel ist eine Bereicherung für die Gemeinde Thaur. Als Bürgermeister freut es mich besonders, dass die durchgeführten Projekte auf der Thaurer Alm auch im heurigen Jahr wieder ein voller Erfolg waren. Dass sich Freiwillige aus elf Nationen für unsere Natur einsetzen, ist beeindruckend." KONRAD GINER, BÜRGERMEISTER VON THAUR

„Die Ranger des Alpenpark Karwendel begleiten unsere Gruppen am Adlerweg und vermitteln unseren Gästen durch fachkundige Informationen und Beobachtungen mit dem Spektiv ein besonders intensives Naturerlebnis. Für uns als Veranstalter von Wander- und Trekkingreisen sind naturnaher Tourismus und der Erhalt intakter Landschaftsbilder und Ökosysteme besonders wichtig. Wir sind deshalb stolz auf die Partnerschaft mit dem Alpenpark Karwendel.“

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit dem Alpenpark Karwendel. Erstens werden so viele naturbegeisterte Menschen auf den naturgucker aufmerksam. Zweitens unterstützen die Beobachtungsdaten die lokale Naturschutzarbeit. Drittens erhalten viele Naturgucker wertvolle Hinweise auf neue, interessante Exkursionsziele. Ein perfektes Tripple-Win!" STEFAN MUNZINGER, VORSTAND DER NATURGUCKER-GENOSSENSCHAFT

AMBROS GASSER, GESCHÄFTSFÜHRER DER ALPINSCHULE INNSBRUCK

33


AUSBLICK 2014 Basierend auf der Arbeit der letzten fünf Jahre haben wir im Rahmen unserer thematischen Schwerpunkte Folgendes für das kommende Jahr geplant.

NATUR SCHÜTZEN

NATUR BEGREIFEN

Naturschutzprojekte und -aktivitäten

Schul- und Ferienprogramme

Die umfassende Vogelkartierung der letzten drei Jahre ist abgeschlossen und bildet eine zentrale Grundlage für das Naturparkmanagement. Die Integration der Daten in die Planungen der Nutzergruppe, im Speziellen der Forstwirtschaft, wird der strategische Schwerpunkt im Jahr 2014.

Unser Umweltbildungsprogramm sieht sich als wesentlicher Teil des Gesamtangebots in den Tiroler Naturparken. Basierend auf den Erfahrungen der letzten Jahre wollen wir neben den einheimischen Schulen verstärkt auch Bildungseinrichtungen außerhalb Tirols ansprechen.

Der zweite Schwerpunkt liegt in der Bewerbung der neuen Naturschutzförderungen, die gemeinsam mit der Abteilung Umweltschutz etabliert werden sollen. Bei den konkreten Projekten auf der Fläche werden wir das TEAM KARWENDEL um den Bereich Vereine und Firmen erweitern und wollen uns damit noch stärker im Bereich Freiwilligenarbeit positionieren. Die zahlreichen weiteren Natur- und Artenschutzprojekte werden fortgeführt und weiterentwickelt.

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

Integration der Vogelkartierung in das Naturparkmanagement Neu Bewerbung der neuen Naturschutzförderungen Neu Artenschutzprojekt Bergahorn Artenschutzprojekt Flussuferläufer Neues Naturwaldreservat Renaturierungsprojekt am Rißbach Neu TEAM KARWENDEL

34

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN Betrieb Naturparkhaus Hinterriß Naturexkursionen & Wanderangebote Beobachtungsplattform naturgucker.de Naturfotografie-Angebote Bergferienangebote auf Hütten Neu Karwendelmarsch als Leitveranstaltung Naturpark-Ranger Kompass-Wanderführer Neu


NATUR ERLEBEN

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Erholung & Tourismus Nachdem wir in den letzten Jahren die Themen Naturbeobachtung und Naturexkursionen entwickeln und etablieren konnten, wollen wir nun das thematisch verwandte Thema Naturfotografie verstärkt anbieten. Die Zusammenarbeit mit Hütten im Rahmen der Bergferien und mit der Beobachtungsplattform naturgucker.de werden aufgrund der letztjährigen Erfolge ausgebaut. Darüber hinaus werden neue strategische Kooperationen mit den Tiroler Wanderhotels entwickelt.

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

Ständige Optimierung des bestehenden Schulprogramms Ferienprogramme rund ums Karwendel Lehrerfortbildungen Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen Internationales Camp

Die stärkere Verschränkung zwischen Homepage, Ranger-Blog, Facebook und der klassischen Pressearbeit bildet den Schwerpunkt für 2014. Darüber hinaus wird das gewonnene Wissen über die Genese des Großen Ahornbodens in Vorträgen und einer kleinen Wanderausstellung für die interessierte Öffentlichkeit aufbereitet. Die weiteren, bereits etablierten Aktivitäten wie Karwendelmagazin, Alpenparkzelt etc. werden fortgesetzt.

PROJEKTE & AKTIVITÄTEN

www.karwendel.org, Ranger-Blog, Facebook Karwendelmagazin (Themenschwerpunkt: HILFreich) Alpenparkzelt Presseaktivitäten Schulungen und Plattformen für regionale Akteure Wanderausstellung Eine Landschaft erzählt ihre Geschichte Neu

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