Nebelkareck, 2535m Text: Georg Grandl Fotos: Georg Grandl
A
n einem Samstag, besser gesagt am stärksten Reisesamstag des Sommers fuhren wir ins Murtal, genauer zum Mur-Ursprung.
Nach einem Umweg von der Tauernautobahn zurück und über Obertauern - geschuldet dem obligatorischen Sommerstau auf der A10 früh morgens - erreichten wir, Gertraud, Hubert, Andre und Georg die Muritzenalm (1.550m). Von hier ging es los entlang eines Forstweges bis zu einer Abzweigung kurz vor der Sticklerhütte (1750m). Schon bald stiegen wir über die Waldgrenze hinauf auf satten Almen zur
Es versprach ein Prachttag zu werden. Es war keine Wolke zu sehen und von der Riedingscharte bogen wir nach Westen ab auf Schafsteigen bis zum Kamm zwischen Murtal und Riedingtal. Gute vier Kilometer ging es entlang dieses Kammes über grüne Weiden, die von vielen hunderten Schafen zur Sommerfrische genutzt werden, zum Nebelkareck (2535m). Nach einer Gipfelrast und dem Genuss des herrlichen Panoramas stiegen wir ab nach Süden Richtung Murursprung (1845m) über die Mureckscharte. Entlang der Mur ging es zurück zur Sticklerhütte, bei der wir zukehrten. Zur Überraschung stellte sich heraus, dass die
Riedingscharte (2280m).
Hüttenwirtsleute aus Pichl stammen.
Gipfeltratsch S. 12