Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
GIPFEL TRATSCH #8 SOMMER 2021
Foto: Herbert Raffalt
Dein Dachstein Kletter-Eldorado www.derdachstein.at
Hopfriesen 1957, Herbert Bauer
Obmann Anton Streicher
Vorwort Nach Kurt Tucholsky
„…Wer aber weiß, was die Musik der Berge ist, wer die Töne hören kann, wird den Rhythmus einer Landschaft spüren… Nein, wer gar nichts anderes spürt, als dass er da zu Hause ist, dass da sein Land, sein Berg, sein See ist – auch wenn er nicht einen Fuß des Bodens besitzt… Es gibt ein Gefühl jenseits aller Politik, und aus diesem Gefühl heraus, lieben wir dieses Land…“ Ja wir lieben dieses Land, unsere Bergheimat DachsteinTauern. Wir zählen nicht zu den Gewinn-Maximierern. Wir sind hier zuhause und somit die ersten und auch letzten Gäste im Jahrlauf unserer Naturheimat. Im ganzen Wirkgefüge des Lebensraumes um Schladming steht der Mensch ganz oben. Er dirigiert, lenkt, greift ein und verändert den Stadt- und Landraum unserer Heimat. Die Zukunft und auch das Jetzt liegt sicherlich nicht in einer Mehrklassengesellschaft von reich und weniger bemittelt, sondern in einem gelebten Miteinander aller Mitwirkenden, wo Brauch und Volkstum, Vereinsleben und Idealismus noch Platz haben müssen. „Ich bin so gern ein Schladminger, weil’s da in der Natur und eben bei uns so schön ist!“ (Zitat eines Volksschülers beim Steirischen Frühjahrsputz 2021)
Tief verankert ist dieses Naturgefühl in uns Einheimischen. Bleiben wir dieser positiven Grundhaltung treu in unserem Siedlungsraum, leben wir ein Miteinander im Tourismus und mit den Grundbesitzern und Gemeindeverantwortlichen und lassen uns durch Gewinnsucht einzelner und Vermassungstendenzen nicht auseinander dividieren! Stärken wir uns am inneren Gespür für das Gute! Wir treffen uns in „unseren“ Bergen, auch wenn wir keinen Zentimeter Boden dort besitzen! Bleibt gesund und „berges-munter“…
Toni Streicher, 1. Vorsitzender des ÖAV Schladming
Gipfeltratsch S. 3
Alpenvereinshaus
© Foto: Raffalt
www.schladmingerhuette.com · 1830 m
Fam. Gerhardter · Planaistraße 35 · 8970 Schladming Tel. +43 (0) 3687 / 22 639 · E-Mail: info@schladmingerhuette.com
Genuss Spechte Wirt Schladming, Planai
Hopfriesen 1957, Herbert Bauer
INHALT IN 3
Vorwort
6
Kurz und Aktuell
8
Jubilare der Sektion
9
Willkommen im Alpenverein Schladming
10 #BE PART OF
Besuche auch unsere Homepage www.alpenverein.at/schladming
12 Berggeister & Jugend
oder folge uns auf Facebook: alpenverein.schladming
16 „Wegnosch‘n“ im Einsatz
oder auf Instagram: alpenverein_schladming
18 Tourenvorschläge 21 Tourenprogramm Sommer 2021 22 Fit in die Berge
Unsere Zeitschrift findest du auch auf ISSUU unter: issuu.com/alpenverein-schladming
24 Sicher auf Tour 26 Signal am Dachstein
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Schladming Erzherzog Johann Straße 287 (Pfarrzentrum) 8970 Schladming Titelfoto: Peter Burgstaller, TVB Schladming-Dachstein Fotos: Foto Kaserer, Foto Tom, Alpenverein Schladming, Herbert Raffalt, Shutterstock, Fotolia Layout & Umsetzung: Kreativwerk, Schladming Änderungen und Irrtümer vorbehalten! © Alpenverein Schladming 2021
Gipfeltratsch S. 5
Hopfriesen 1957, Herbert Bauer
Kurz und Aktuell
…aus der Sektion Schladming Stollenarbeit im Silbergwerk Bromriesen
AV-Weiterbildungen
Nimmermüde ist unser Stollenführer Bernhard Lettner ehrenamtlich unterwegs, im Silberbergwerk Bromriesen erforderliche Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Mehrere Gruppeneinsätze, covid-gerecht, und Einzelaktionen ermöglichen nun wieder ein sicheres Befahren gemäß dem Sicherheitsprotokoll von DI Sepp Karrer aus 2020. Die Bergbehörde wird genauso über die getätigten Sicherungsarbeiten verständigt, wie auch die Stadtgemeinde Schladming und der Tourismusverband. Das gemeinsam erarbeitete Covid Konzept für den Führungsbetrieb, die Erfüllung der bergrechtlichen
- wer rastet, der rostet!
Gipfeltratsch S. 6
Auflagen und der Wille das Kleinod Silberbergwerk Bromriesen zu erhalten, ermöglicht wiederum, einen gewissen Führungsbetrieb zusammen mit unserem Stollenführer Bernhard und seinem Team zu bewerkstelligen.
So haben sich Patrick und Rosi im „Notfallmanagement“ online weitergebildet. Der Kurs behandelte die Themen wie man mit verunfallten Personen - und mit der dazugehörigen Gruppe - und in weiterer Folge mit den Angehörigen umgegangen werden sollte. Fallbeispiele rundeten das Thema perfekt ab und war ein absoluter Mehrwert. Lea wird im Herbst die Jugendleiter-Ausbildung in Angriff nehmen. Sie ist schon jetzt ein unverzichtbares Teammitglied und wir hoffen, dass der Kurs im Herbst wie geplant stattfinden wird können. Weiters im Programm steht eine Übungsleiter Ausbildung für‘s Mountainbiken. Alex wird diese Aufgabe übernehmen und schließt somit den alpinen Kreis. Im Herbst steigt Anita in den Übungsleiter Klettersteig-Kurs ein. Abgehalten wird der Kurs in der Ramsau am Dachstein. Somit haben wir neben unseren Bergführern und Claudia (sie absolvierte diesen Übungsleiter letzten Sommer) ein schlagkräftiges Team, um diesen Sport euch näher bringen zu können.
Sie wandern auf die andere Seite des Lebens! Gerwald KASERER - Kasi 1 Gerwald war 75 Jahre beim ÖAV Schladming und ein begeisterter Bergmensch. Er lebte sozusagen als „Universal-Mitglied“ in der vielfältigen Schladminger Vereinsgeschichte. Seine kritische aber stets humorvolle Art, schwierige Lebenshürden zu meistern, das hat er uns immer wieder gezeigt. Als langjähriger Bergrettungskamerad der Ortsstelle Schladming hat er sich tief in die Vereinsgeschichte der Bergrettung eingeschrieben. Unser Mitgefühl gilt allen Hinterbliebenen. Möge unsere gemeinsame Kraft euch allen helfen!
Erich ZANDL Ein wichtiges Kettenglied unserer Höhlenforschergruppe ist unterwegs zum ewigen Licht. Die blauen Augen von Erich, sie leuchten uns nicht mehr an – sondern sein Licht strahlt von der anderen Seite des Lebens zu uns herüber. Erich Zandl, 76 Jahre alt, war der Techniker und „Maschinist“ bei unseren Stollenarbeiten: von der Motorsäge, zum Schweißaggregat, zum Stromerzeuger bis zum händischen Fertigen von Stolleneinbauten – überall legte er seine erfahrene Hand an. Begeistert war er immer mit von der Partie beim Erhalten unserer alten Bergbautradition in den Schladminger Tauern. Er konnte
Erich PLESKEN - Brückenbauer und Pionier der ÖAV Stollenarbeit Der Ehren-Steiger der ÖAV Höhlengruppe Schladming DI Erich Plesken ist zu seiner letzten Schicht angefahren! Erich war ein Pionier der Bewahrung der alten Bergbautradition in den Schladminger Tauern. Als „Mister Bromriesen“ ging er in die neue Bergbaugeschichte von Schladming ein. Mit der Erstellung der Schaubergwerks-Betriebsordnungen in den frühen 1980-iger Jahren, noch einige Jahre vor dem Grubenunglück in Lassing, gelang uns damals schon zusammen mit ihm, eine berg- und behördenrecht-
sen schrieb er sich genauso ein, wie im Bruderladenhaus Schladming, dem Bergbau und jetzigen Stadtmuseum unserer Bergstadt. Ein strammer Auftritt des Bergmannes Plesken im traditionellen Bergkittel beeindruckte auch unseren damaligen Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim bei der Eröffnung des Stadtmuseums im Bruderladenhaus Schladming. Er bestärkte uns im Vorhaben, einen eigenen Schladminger Bergkittel zu entwickeln. Das Strahlen in unseren Augen für die gemeinsame Begeisterung an der alten Bergbautradition, das teilte er mit uns. Wir werden seine Sprüche, seine
liche Verankerung unserer Restaurierungsarbeiten im Zinkwand-Vöttern Revier wie aber auch im Silberbergwerk Bromriesen zu erstellen. Erich galt als die „lebende Beweiserfüllung“ der bergrechtlichen Auflagen gegenüber der Berghauptmannschaft und das bedeutete sehr viel in unserer Anfangszeit. Er steckte uns an und trieb uns voran in der Begeisterung zur Erhaltung der alten Bergbautradition in den Schladminger Tauern. In die Restaurierung der ehemaligen Nickel Schmelze Hopfrie-
lustigen Weisen und seine direkte Art weiterleben lassen in unserem Wirken! Glück auf – Gott gibt‘s!
hineinhorchen in die Tiefe der Berge mit ihrer Stille und dem wertvollen Widerspiegeln der Minerale, Kristalle und seltenen Gesteine. Seine Weltoffenheit hat uns immer tief beeindruckt. Wenn er eine Wunderstufe in seiner Hand hielt: „Herbert, was sagst dazu?“ (Herbert Kraml, sein Wegbegleiter) Da fand er seine heiligsten Stunden. Er vernahm dann die Musik seiner Berge. Erreichtes zu sichern und Neues aufzubauen aber dem Alten stets die Anerkennung und Bewahrung geben, das lebte Erich unser Bergkamerad, Mineraliensammler, Höhlenforscher und Stollensucher in unserer verschworenen Gemeinschaft. Seine tief verankerte Kameradschaft
verbindet uns auch zu Armgard, seiner geliebten Gattin und unserer Berg-Kittel Schneiderin, mit der wir in tiefer Trauer zusammen sind. Er wird uns auf vielen Wegen – oben und unten – immer begleiten. Glück auf und Glück tief!
Gipfeltratsch S. 7
Hopfriesen 1957, Herbert Bauer
Jubilare der Sektion Wir bedanken uns für die jahrelange Treue (nach Jahren) Engelhardt Johann, 25 Erhart Jakob, 25 Fischbacher Andreas, 25 Giesel Gerhard, 25 Höflehner Barbara, 25 Höflehner Johanna, 25 Höflehner Renate, 25 Hubner Matthias, 25 Kurz Manuela, 25 Lichtenegger Gisela, 25 Lichtenegger Michaela, 25 Perner Johann, 25 Rettenbacher Melanie, 25 Scharf Josef, 25 Schramm Andrea, 25 Schrempf Elisabeth Anna, 25 Schrempf Liese, 25 Steiner Elfriede, 25 Stiegler Johann, 25 Tritscher Bernhard, 25 Tritscher Gerhard, 25 Tritscher Rosina, 25 Wieser Karl, 25
Alle Wege führen zu Gott, und einer führt über die Berge! Wir gedenken unseren treuen, verstorbenen Mitgliedern und überbringen ein letztes „Berg heil“!
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Engelhardt Gertraud, 40 Fritsch Gerhard, 40 Höflehner Rita, 40 Jansenberger Josef, 40 Laszlo Johann, 40 Reiter Georg, 40 Stocker Reinhild, 40 Thaler Harald, 40 Weichsler Andreas, 40 Weichsler Waltraud, 40 Hoeder Joachim, 50 Nebl Karl, 50 Scheurecker Ernst, 50 Walcher Klaus, 50 Luidolt Inge, 60 Metz Hellmuth, 60 Kogler Helmut, 70 Koschier Sieglinde, 70 Pessl Ingrid, 70 Simonlehner Dietlinde, 70 Breitfuss Anton, 75 Wieser sen. Helmut, 75
Johanna Gerhardter Josefine Zettl Ingrid Höflehner Alois Huber Mag. Dr. Richard Kollegger Helmut Simonlehner
Otto Stiegler Gottlieb Kraml Gerwald Kaserer Erich Plesken Erich Zandl
Willkommen im Alpenverein Schladming und ein herzliches
griaß enck!
Hallo Willibald „unser“ jüngstes AV-Mitglied und Berggeist Unsere beiden Jugendleiter des Alpenvereines Schladming Julia und Medardus sind Eltern geworden. Willibald, 49 cm und 2940 kg schwer erblickte am 3. April 2021 im Krankenhaus Schladming frisch und munter das Licht der Welt. Das Original Whats-App von Elfriede Absenger, unserer Mitglieder Verwalterin, verdeutlicht am besten diese freudige Mitteilung: „Das ist sicherlich ein Weltrekord! Eine Stunde nach der Geburt und dem ersten Klammergriff-Test (Das wird a Kletterer laut Medardus…) wurde der kleine Willibald im AV-Schladming angemeldet. Sie befanden sich noch alle im Kreißsaal, hat mich Medardus schon angerufen und um Anmeldung von Willibald beim Alpenverein gebeten. Willibald ist das 1496-igste Mitglied unserer Sektion und wir heißen ihn herzlich willkommen. Herzlichen Glückwunsch beiden Eltern Julia und Medardus. Liebe Grüße Elfriede“!
Angerer Birgit Bachler Theresa Bos Jan Brandstätter Brigitte Colloredo-Mansfeld Alexander Erlbacher Ronald Fux Lee-Julien Haidl Elisabeth Kässmann Margit Kirchmann Krestina Knauß Markus Koren Lina Kröpfl Albert Lotz Eva-Maria Pfleger Sandra Pickl Astrid Plskova Marketa Redaelli Anna Reinthaler Ernst
Rottinger Lukas Rottinger Sabrina Rottinger Simon Sarapatka Zdenek Schachner Fabienne Schrempf Isabella Schütter Simon Schwarz Franz Schweiger Willibald Simonlehner Leonie Simonlehner Selina Simonlehner Thomas Sprung Christoph Tolic Alesio Torge Maika Wernik Freya Witzschel Günther Witzschel Margot
Werde Mitglied & genieße jede Menge Vorteile! Genießen Sie zahlreiche Vorteile wie Ermäßigungen auf Schutzhütten in ganz Europa, Bergekosten- und Rückholversicherung uvm. Nähere Info‘s zur Mitgliedschaft: www.alpenverein-schladming.at
Gipfeltratsch S. 9
#BE PART OF #BE PART OF
OF
_JUGEND
#aufregend
Das Jugendteam ist die zweitgrößte Gruppe von Ehrenamtlichen, die für Angebote für die Mitglieder verantwortlich ist.
#lustig
Der Alpenverein ist ein jugend- und familienfreundlicher Verein und somit liegt es dem Jugendteam am Herzen, spezielle Angebote für die Zielgruppe der Jugendlichen (bis 30) anzubieten. Die Angebote umfassen angepasste Programme aus den Kernsportarten bzw. spezielle Angebote für Familien. Die Mitarbeit im Jugendteam erfolgt über eine freie Vereinbarung, sie ist daher nicht an eine Funktionsperiode gebunden.
_ALPIN
#inspirierend
us a n i h h c o #h
Der Alpenverein als Bergsportverein ist ohne Alpinteam nicht denkbar. Mitarbeiter*innen im Alpinteam sind Tourenführer*innen mit den unterschiedlichen Ausbildungen, wie Instruktor*in, Übungsleiter*in und Klettertrainer*in.
#erlebnis
Alle Kernsportarten des Alpenvereins, wie Bergwandern, Hochtouren, Mountainbiken, Klettern, Ski(hoch)touren werden von diesem Team für Mitglieder in den Sektionen angeboten. Die Mitarbeit im Alpinteam als Tourenführer*in oder Tourenführeranwärter*in erfolgt über eine freie Vereinbarung, sie ist daher nicht an eine Funktionsperiode gebunden.
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#natur
WWW.ALPENVEREIN-SCHLADMING.AT
Info‘s zum _EHRENAMT im AV #1 Identifikation mit den Werten des Alpenvereins Als Hauptgrund für ihre Tätigkeit beim Alpenverein nennen die Ehrenamtlichen in einer Umfrage die Unterstützung der Werte des Vereins. Neben dem bergsportlichen Engagement ist ihnen auch der Einsatz für den Erhalt der ursprünglichen Bergwelt und die Förderung der Jugendarbeit ein Anliegen.
#2 Mitarbeit in einem engagierten Team Die Ehrenamtlichen im Alpenverein verbindet ihre Begeisterung für den Bergsport und die alpine Natur. In einem Kreis aus Gleichgesinnten mitzuarbeiten und gemeinsam etwas zu bewegen, motiviert und gibt der ehrenamtlichen Tätigkeit einen Sinn.
#3 Nähe zur Natur Das Naturerlebnis gehört zur Tätigkeit im Alpenverein dazu. Ein Großteil der Arbeit im Verein findet im Freien, an der frischen Luft statt – sei es auf Tour, auf der Hütte, bei der Instandhaltung der Wege oder beim handfesten Einsatz für den Erhalt unserer Naturjuwele.
#4 Sinnvolle Freizeitbeschäftigung Was gibt es schöneres, als die Zeit mit Freunden in der Natur zu verbringen – und dabei auch noch einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten? Jede noch so kleine Aktion trägt zum Gelingen des großen Ganzen bei.
#5 Umfassende Aus- und Weiterbildung Um ihre Tätigkeit im Alpenverein professionell auszuüben, erhalten Ehrenamtliche eine umfassende Ausbildung – sei es als Tourenführer,*in Jugendteamleiter*in, Hütten- und
#gemeinsam
Wegewart*in, Naturschutzreferent*in oder als Mitarbeiter in der Verwaltung des Vereins. Die Ausbildungskosten werden zum größten Teil vom Alpenverein übernommen.
#6 Persönliche Weiterentwicklung Wer sich ehrenamtlich engagiert, profitiert auch beruflich und privat von seiner Tätigkeit. So etwa durch einen Einblick in neue Themengebiete, interessante Kontakte oder durch die Möglichkeit, eigenes Vorwissen mit einzubringen und weiterzuentwickeln.
#7 Einsatz für eine angesehene Organisation Der Alpenverein als Non-Profit-Organisation genießt national und international ein hohes Ansehen. Als anerkannte Umweltorganisation und Interessensvertretung von Bergsportler*innen und Naturbegeisterten hat die Stimme des Alpenvereins auch gesellschaft spolitisches Gewicht.
#bepartof
Interesse? Vor allem „unsere“ Jugend benötigt deine Hilfe - der Andrang ist sehr groß! Weiterbildungen bzw. Ausbildungen, die dich persönlich interessieren und die die Vereinsarbeit bereichern, werden zum größten Teil von der Sektion getragen. Melde dich einfach wenn du Fragen hast – wir freuen uns auf dich!
0664 425 1234 Gipfeltratsch S. 11
Berggeister & Jugend
Berg Berggeister & Jugend 12 Neue Teammitglieder 13 Programm / Klettertraining 14 Die ersten Unternehmungen
Herzlich willkommen im Jugendteam! Als Verstärkung für die Berggeister, konnten wir zwei aktive Mitglieder gewinnen und bedanken uns schon jetzt im voraus für euer ehrenamtliches und wertvolles Engagement. Wir freuen uns schon darauf mit euch gemeinsam Unternehmungen durchzuführen: · Anita Cieloch · Burgi Simonlehner Willkommen im Team!
Gipfeltratsch S. 12
Bunt wie das Leben Von gemütlich bis abenteuerlich – für Kids & Jugendliche… 3.7.
Klettersteig für Familien
10.7.
Slacklinen am Talbach
17.7.
Silberbergwerk Bromriesen
24.7.
Zeltlager
31.7.
Abenteuerpark Gröbming
7.8.
Waldernte
14.8.
Skaterpark
28.8.
Downhillen Planai
4.9. 11.9.
www.berggeister.at alpenverein.schladming alpenverein_schladming
Folge uns auf Facebook und Instagram und schau öfters auf unsere Webseite für weitere Informationen!
Gemeinsame Wanderung Pony reiten
KleterTRAINING
U8 / Ü8
Liebe Berggeister, das Klettertraining wird bis auf weiteres ausgesetzt. Wir haben zu wenig Platz, um das Training in gewohnter Form durchführen zu können. Die Gruppen wären zu klein und wir wollen euch allen das Klettern ermöglichen… Wir halten euch auf dem Laufenden und bitten um Verständnis!
Das Programm der Berggeister & Jugend findest du auf unserer Webseite: www.berggeister.at Anmeldungen sind jederzeit über das Online-Formular möglich – direkt bei der Veranstaltung. Wir werden dich vor der Veranstaltung aber immer über unsere Whats-App Gruppe informieren. Du hast Freunde, die du gerne mitbringen willst? Überhaupt kein Problem. „Schnuppern“ ist jederzeit möglich (sofern Plätze noch frei sind). Gipfeltratsch S. 13
Orientierungslauf im Untertal
Slacklinen im Rathauspark
Der Ortientierungslauf startete bei herrlichem Wetter im Untertal beim Feuerwehrdepot und führte über je 9 Stationen zum Gasthof Michlbauer. In zwei Mannschaften aufgeteilt war es die Aufgabe auf einer Landkarte eingetragene Punkte in der Natur zu finden, Hinweise bzw. Puzzleteile einzusammeln und am Ende alle Teile zu einem Ganzen zusammen zu stellen.
…steht ein kleiner Berggeist...“!
Berggeister orientieren sich!
Beide Teams, begleitet von Burgi Simonlehner und Claudia Schütz, haben die Aufgabe perfekt gemeistert und konnten sich danach beim Michlbauer über Eis, Saft und den schönen Spielplatz freuen.
Gipfeltratsch S. 14
„Auf der Leine, auf der Leine…“
Bei strahlendem Sonnenschein und mitten in der ersten Hitzewelle trafen sich ein paar Berggeister - unter der Aufsicht von Burgi und Patrick - zum alljährlichen Slacklinen im Rathauspark Schladming. Die Bäume spendeten genug Schatten, um spielerisch auf 3 verschiedenen Slacklines zu balancieren. Mit Stecken „bewaffnet“ versuchten sich alle Kids sich auf der Slackline zu halten – ein kleiner Parcour auf der Line, bot einen weiteren Anreiz. Der Spielplatz daneben bot Abwechslung, und als krönenden Abschluss gingen wir noch auf ein Eis zum Café Niederl.
Sonwendfeuer Planai Grillen und Spaß bis zur
Geisterstunde
Am 19. Juni trafen sich die Berggeister, um das traditonelle Lagerfeuer zur „Sonnwende“ gemeinsam zu entzünden, zu grillen - einfach um sich gemeinsam an der Aussicht und der Gesellschaft zu erfreuen. Medardus und Bernhard haben ganze Arbeit geleistet und eine Feuerstelle vorbereitet, die sich sehen lassen kann. In „sicherer“ Entfernung wurde eine zweite Feuerstelle für‘s Grillen eingerichtet. Während die Sonne unterging, versuchten sich unsere Berggeister und Eltern auf einer Slackline, und konnten zeigen, was sie sich letzten Mittwoch erarbeitet haben. Gemeinsam wanderten die Berggeister das kurze Stück zum Planaigipfel und genossen die fantastische Aussicht auf den Dachstein und in die Schladminger Tauern. Ca. 20 Berggeister blieben über Nacht in Zelte oder Autos.
Nicht weit vom Grillplatz, am der Planai
Zu einem gemütlichen Frühstück wurden die Berggeister auf der Schladminger Hütte herzlich willkommen geheißen - besten Dank für die gute Gastfreundschaft!
Gipfel
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#WEGE
Fotos: Alpenverein Schladming Text: Toni Streicher, Andre Presol
„Wegnosch‘n“ im Einsatz Auch unsere Obmänner und ein Berggeist waren mit dabei, das Wegenetz zu verbessern…
V
orbildlich hat unser Wegewart Andre Presol die heurige Wegearbeit aufgelistet - und gestartet wurde mit dieser doch wichtigen Aufgabe gleich Mitte Mai.
Stark motiviert begannen wir am 15.5.2021 unsere freiwillige Wegearbeit. Wolfgang, Toni und Andre nutzten einen verregneten, kalten Samstag, um die Instandhaltungsmaßnahmen an den zu betreuenden Wegen zu beginnen. Weg 54, Tetterweg zur Planai, Krahbergsattel Im Bereich des Gehöftes Rochl wurden 2 neue Markierungstafeln montiert und die Wegschäden durch einen Starksturm im unteren Drittel des Aufstieg Weges beseitigt. Weg 51, Gföllweg, Dürrenbachtal. Der Weg-Einstieg im Bereich des Wegekreuzes Gföll konnte wieder Wegerl-gerecht hergerichtet und leicht markiert werden. Wer Zeit und Lust und Laune hat macht mit, wenn der oberste „Weg-Nosch“ wieder zum Einsatz ruft! Berggeist David und die Wegnosch’n Bei unserem zweiten Einsatz des Jahres half uns Thomas Kaserer und sein Berggeist-Sohnemann David, der motiviert und interessiert mit anpackte. Wieder waren wir am Weg 54 (Tetter-Weg) unterwegs, um Beschilderung und Markierung zu verbessern. Auch drei Gipfeltratsch S. 16
um-gestürzte Bäume, die den Weg blockierten, haben wir entfernt. Nach der Arbeit kehrten wir beim Ghf. Tetter ein. Im gemütlichen Gastgarten genossen wir die warme Sonne und das sehr gute Essen.
Einsatzvorbereitung Hangsicherung wieder mit Unterstützung von Berggeist David Wieder bekamen die Wegnosch‘n Hilfe von Berggeist David und seinem Vater Thomas. Gemeinsam haben wir Kokosnetze vorbereitet, die bei einem noch folgenden Einsatz zur Hangsicherung gebraucht werden.
WIR SAGEN DANKE UNSEREM SPONSOR UND GÖNNER
Wenn die „Großen“ auf die „Kleinen“ nicht vergessen, so wissen wir, dass auch in unserem örtlichen Vereinsgefüge, so im ÖAV Schladming, ein finanzielles Netz immer wieder auch starke Verknüpfungen braucht. Die WIEN ENERGIE hilft uns mit einem ansehnlichen Sponsor Beitrag über die Untiefen der Corona Krise hinweg zu kommen. Durchaus spannende Diskussionsrunden erleben wir immer mit dem Vorsitzenden der Geschäft sführung der Wien Energie DI Mag. Michael Strebl, einem geborenen Schladminger und im Alpenverein Schladming zuhause. Wirtschaft sverantwortung und Ehrenamt im Alpenverein haben verschiedene Sichtweisen. Die stets sachliche geführte Diskussion in Augenhöhe bringt uns aber immer wieder auf eine sehr gute Ebene der Zusammenarbeit und Anerkennung. Der Vereinskassa tut es gut, sichere und wirtschaftlich starke Partner zur Seite zu haben und darüber sind wir froh und dankbar!
Gipfeltratsch S. 17
Texte: Andre, Karl, Slauka Fotos: Alpenverein Schladming, Herbert Raff alt
#TOUREN
Tourenvorschläge Ideen & Tipps für einen „wandervollen“ Sommer… Süßleiteck (2507m) Unmittelbar nach der Ortseinfahrt von St. Nikolai im Sölktal (1127m) befindet sich ein Parkplatz. Hier beginnt die Tour. Zuerst geht man durch den kleinen Ort. Früh morgens begegnet man kaum Menschen und die Sonne erreicht erst die umliegenden Bergspitzen. Schon hier beginnt die Entschleunigung und man taucht ein in den besonderen Reiz dieses kleinen Ortes. Nach wenigen Gehminuten zweigt man links ab, dem Weg 702 folgend. Dieser führt flach entlang einer Schotterstraße neben dem Bräualmbach in ein Seitental. Es dauert nicht lange bis sich die Bräualm auf der rechten Seite zeigt.
Diese ist auch die einzige Möglichkeit zu einer Einkehr, weshalb man ausreichend Proviant in den Rucksack packen sollte. Nur ein kurzes Stück weiter erreicht man das Talende mit dem Dürrmoos-Wasserfall. Ab hier ändert sich der Weg. Die nächsten 300hm führen durch steileres Gelände. Danach wird es wieder flacher und der Wald lichtet sich, man erreicht den Hohensee mit der Hohenseealm (1543m). Dieser Ort wäre schon ein lohnenswertes Ziel für eine kurze Wanderung. Der Weg gabelt sich hier, nach rechts gelangt man über den Weg 790 zur Seekarlscharte, zum Süßleiteck geht es weiter geradeaus am Weg 702. Der Wanderweg macht einen großen Bogen um den See. Wasserdichte, hohe Wanderschuhe machen sich hier bezahlt. Der weitere Weg auf den Schimpelrücken ist sehr steil. Über einen nassen und felsigen Abschnitt wurden Eisenleitern montiert, um diese Stelle zu entschärfen. Vom Schimpelrücken steigt man wenige Meter zum Schimpelbach ab und überquert diesen. Entlang des Schimpelbachs gelangt man zum schmalen Breitenbachsee. Etwas höher liegt danach der Schimpelsee, dem der Weg nicht mehr so nahekommt, sondern Richtung Schimpelscharte ansteigt. Auf ca. 2140m zweigt der Weg zum Süßleiteck ab. Der Anstieg zum Gipfel ist steil, teilweise versichert aber nicht schwierig. Man gelangt auf eine Scharte auf dessen anderer Seite man zuerst einige Meter absteigen muss, bevor man das letzte Stück zum einfachen Gipfelkreuz wandert. Ein imposantes Gipfelkreuz ist auch nicht notwendig, der Blick schweift sowieso in die Ferne. Der Rückweg führt entlang der Aufstiegsroute.
Gipfeltratsch S. 18
Mittereck 2469m und Seekarlsee im Kleinsölktal Wunderbare, relativ einsame Wanderung in den östlichen Schladminger Tauern mit dem einzigartig gefärbten Seekarlsee als Höhepunkt. Vom Parkplatz Tuchmoaralm im Kleinsölktal wandert man auf einer Almstraße in einer guten Stunde zum Hüttendorf Tuchmoaralm. Von hier gut markiert, auf einem sanierten Steig, rasch an Höhe gewinnend, zu einer Geländeverflachung, wo uns bald der karibikblaue Seekarlsee in seinen Bann zieht. Diese einmalige Blaufärbung des Wassers ist erst vor etwa 15 Jahren entstanden, vermutlich durch eiszeitliches Gesteinsmehl des hier reichlich vorkommenden Sölker Marmors. Nach einem weiteren Aufstieg über flacheres Almgelände gelangt man bald zur Seekarlscharte. Von der Scharte geht‘s unmarkiert auf einem gut sichtbaren Steiglein, vorbei an einigen Steinmännern, zum Gipfel mit dem vor kurzem neu errichtetem Kreuz. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Eine Stärkung bei den ursprünglichen Almhütten der Tuchmoaralm rundet diese wunderbare Wanderung ab. Höhenunterschied in Auf- und Abstieg 1000 m, Wegstrecke 10,5 km, Gehzeit 6,5 Stunden. Als Alternative für den Abstieg kann man von der Seekarlscharte über den Schwarzensee und Hohensee nach St. Nikolai im Großsölktal absteigen. Bei vorausschauender Planung ist eine Rückfahrt mit dem Tälerbus möglich.
Großer Hafner (3076m) Diese lange Tour beginnt am Parkplatz (1341m) der Rotgüldenseehütte im Lungau. Bis zur Hütte führt der Weg abwechselnd auf der Zufahrtsstraße und durch Wald. Die Rotgüldenseehütte (1740m) liegt am Unteren Rotgüldensee und ist die einzige Hütte entlang dieser Tour. Von hier führt der Weg 541 entlang des Sees bis zu einer Steilstufe. Über diese gelangt man schnell zum Oberen Rotgüldensee auf 1997m. Der Weg führt ein kurzes Stück entlang des kleinen Sees und danach in ein Schuttkar. Anfangs noch recht gemütlich wird der Weg immer steiler, schließlich gelangt man zu einer kurzen, seilversicherten Kletterpassage die zur Wastlkarscharte (2722m) führt. Dieser Wegabschnitt sollte nur mit Schutzhelm begangen werden, da hier die Gefahr von Steinschlag sehr groß ist. Auf der Wastlkarscharte angekommen, ändert sich die Landschaft schlagartig. Hier beginnt hochalpines Gelände. Flach geht es weiter unterhalb des Wastlkarkees zum SW-Grat (2769m) des Großen Hafner. Hier beginnt der noch lange Anstieg zum Gipfel auf dem Weg 548. Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute. Lange Tour, die viel Kondition voraussetzt. Jeweils ca. 1800hm im Auf- und Abstieg, 19km Distanz.
Gipfeltratsch S. 19
Wir Hunde dürfen nicht einfach so überall hin und her laufen. Ui Frauli, ich hoffe, du hast Sackerl mit, ich glaube mein Frühstück möchte jetzt raus. Ah, danke dass du wegschaust, mir ist es schon etwas peinlich. Ja, die Sonne scheint heute so schön, etwas warm ist es mir schon, aber wir sind jetzt in der dritten Serpentine auf der Forststraße, bald sind wir im Wald im Schatten. Der tut mir gut, es ist mir dann nicht so heiß. Aber Gottseidank gibt es hier am Weg genug Wasser, also kann ich immer wieder trinken. Jetzt sind wir fast oben, nur noch die letzte Serpentine, dann geht es endlich runter zum See. Hier muss ich auch brav sein, weil es hier eine Pferdefamilie gibt und am See die Enten schwimmen. Ihnen darf ich auch nicht nachlaufen. Es wäre aber doch lustig. Aber ja, ich weiß, wenn ich nicht brav bin, muss ich beim nächsten Mal zuhause bleiben. Oh jaaaaa endlich schwimmen im Wasser. Danach gibt es eine kleine Jause, eine Rast, und dann geht es auf der Forststraße wieder runter zum Auto. Mann, war das ein schöner Tag heute! Danke, Henry
Riesachsee - eine Wanderung aus der Sicht des Hundes Frühstück war heute gut, ich lege mich jetzt kurz auf die Couch. Aber was macht Frauli? Sie nimmt etwas aus dem Kühlschrank, es sieht nach Käse aus. Jetzt nimmt sie Brot. Eine Wasserflasche legt sie in den Rucksack, die Regenjacke nimmt sie auch. Jetzt versucht sie, die Leckerli ganz heimlich in die Hosentasche einzustecken, aber ich habe es ganz gut gesehen. Gehen wir vielleicht wandern?
IHR BERGSPORT SPEZIALIST IN DER REGION SCHLADMING-DACHSTEIN
Jetzt zieht sie die Wanderschuhe an. Bitte, bitte, nimm jetzt die Hundeleine in die Hand und lass mich doch nicht zuhause wenn es draußen so schön ist. JAAAAAAAAAAAA ich darf mit. Danke, danke Frauli. Wo fahren wir denn hin? Sie hat keinen großen Rucksack mit, es wird also nicht zu lang. Gut so, meine Beinchen sind etwas müde von gestern, aber trotzdem freue ich mich sehr. Dieses Haus kenne ich schon, da waren wir vor ein paar Wochen. Und der Parkplatz… warte, is es …. ohhhh bin ich ein glücklicher Hund, wir gehen heute meine Lieblingstour – zum Riesachsee! Wie schön ist es hier. In der Weite sehe ich Betti und Lisa, meine Freundinnen – junge Kühe vom letzten Jahr. Ich würde so gern zu ihnen laufen und Hallo sagen, aber ja, ja, ich weiß, das ist keine gute Idee und deshalb bin ich auch an der Leine. Gipfeltratsch S. 20
Inhaberin: Irene Reingruber Langegasse 384, 8970 Schladming 0664 38 43 310 store.schladming@salewa.at
Vorschau:
TOURENFÜHRER
SIGNAL AM DACHSTEIN – und wir sind mit dabei!
Karl Höflehner: Tel.: 0664 / 20 100 72
Reini Prugger: Tel.: 0664 / 8193862
Rosi Tritscher: Tel.: 0664 / 942 80 15
Elfriede Absenger: Tel.: 0664 / 4200 165
Patrick Laszlo: Tel.: 0664 / 425 1234
Claudia Schütz: Tel.: 0664 / 64 15 554
Leider war es aufgrund der Altschneelage nicht möglich, die geplante alpine Sternwanderung der „Dachsteinsektionen“ zur Klangoper „Signal am Dachstein“ durchzuführen. (Siehe S. 26) Die einzelnen Touren werden nun über das Berg Jahr 2021 von Juli bis September aufgeteilt. (Siehe auch Homepage von La Strada Graz) Alle Touren sind vereinsoffen und verlangen eine gewisse alpine Tauglichkeit. Der Alpenverein Schladming führt zusammen mit der Bergrettung Schladming eine Zugangstour zum Gletscher als OUVERTÜRE 7 durch (Erschließungsgeschichte der touristischen Infrastruktur am Dachstein). Samstag, 18.September 2021, Treffpunkt 07.00 Uhr Hotel Türlwandhütte, Weg 615 über Südwandhütte, Schwadering Hunerscharte (Klettersteigset mitnehmen) Schladminger Gletscher, Bergstation Hunerkogel. Ende der Tour und Abschlussgespräch. Mit dabei sind: Dir. Georg Bliem, Ferdinand Seebacher „Die Bergretter“, Bergführer Andreas Fischbacher und Ralph Schicha (Musikalische Begleitung). Tourenführung und Bergrettung: Bergführer Patrick Laszlo und Toni Streicher – Alpenverein Schladming
Tourenprogramm Sommer 2021 Nähere Informationen zu den Touren, Anmeldeschluss und Anmeldungen findet ihr auf www.alpenverein.at/schladming Absagen bzw. Terminänderungen sind jederzeit möglich und werden von den Tourenführern rechtzeitig bekanntgegeben.
18.6.
Strimskogel,Zauchensee
3.7.
Grabenstein Haller Mauern
13.7.
Eschachalm, Giglachseen, Ursprungalm
17.7.
Scharfer Steig Tennengebirge
23.7.
Seekarlsee im Kleinsölktal
31.7.
Barbaraspitze im Lungau
10.8.
Kleinarl - Penkkopf
27.8.
Grosses Gurpitscheck am Obertauern
4.9.
Mahdlgupf Klettersteig am Attersee
14.9.
Mölbegg
18.9.
Kleiner Königstuhl - Karneralmrunde
1.10.
Hochmölbinghütte
Gipfeltratsch S. 21
Texte & Fotos: Anita Cieloch
#GESUNDHEIT
Fit in die Berge Tipps und Übungen – gut vorbereitet „hoch hinaus“
D
er Sommer rückt näher und damit die lang erwarteten Wanderungen/Expeditionen zu den nächsten Gipfeln und Gebirgszügen.
Wenn Sie eine längere Wanderung oder einen Ausflug planen, sollten Sie die Fähigkeiten Ihres Körpers einschätzen können und bei Ihren Vorbereitungen berücksichtigen. Wenn Sie täglich leichte Rücken- oder Knieschmerzen verspüren bzw. damit zu kämfen haben, kümmern Sie sich unbedingt schon im Vorfeld um deren Behebung, da sie während der Reise sonst zu einem ernsthaften Problem werden können. Wenn Sie mit Schmerzlinderungs- und Rehabilitationsübungen nicht vertraut sind, wenden Sie sich an einen qualifizierten und erfahrenen Trainer oder Physiotherapeuten. Ein Spezialist wird Ihr Problem fachmännisch diagnostizieren und geeignete Methoden einsetzen, um den Bewegungsapparat auf die Belastungen, die während der Tour auftreten können, vorzubereiten. Es ist sehr wichtig, dass der gesamte Trainingsplan, einschließlich Aufwärmen und Dehnen, korrekt ausgeführt wird. Ich werde versuchen, hier einige wichtige Dinge zu erläutern: Wenn Sie gerade mit dem Training beginnen, so fangen Sie mit geringer Intensität an, ohne den Bewegungsapparat zu überbeanspruchen.
Gipfeltratsch S. 22
Meiner Erfahrung nach überlasten die meisten Menschen, die eigenständig ein intensives Konditionstraining beginnen, ihren Körper zu sehr. Wenn Sie Ihr Training mit zu intensiven Übungen starten und Ihr Bewegungsapparat darauf nicht ausreichend vorbereitet ist, erhöhen Sie damit definitiv Ihr Verletzungsrisiko. Machen Sie in den ersten 4-6 Wochen leichte Übungen. Stellen Sie sicher, dass Sie keine übermäßige Ermüdung verursachen. Ich empfehle pro Woche: · 3 x Konditionstraining mit geringer Intensität (jeweils ca. 30-50 Minuten) · 1 - 2 x Kraft training · 2 x Roll- und Dehnungstraining · zusätzlich 1 x pro Monat langes Trekking in den Bergen Dieses Gesamtpaket ist für den Beginn vollkommen ausreichend. Die Belastung des Körpers sollten Sie langsam, aber stetig erhöhen, indem Sie die Trainingsdauer bzw. die Strecke verlängern. So verbessern Sie die physiologischen Energieprozesse basierend auf der Fettverbrennung. Dadurch wird Ihr Körper darauf vorbereitet, die Fettreserven zu nutzen, die bei längeren Bergtouren von großer Bedeutung sind. Konzentrieren Sie sich auf die Intensität des Trainings, d.h. auf Tempo und Herzfrequenz. Als gute Faustregel gilt eine wöchentliche Steigerung von 5 bis 10 Prozent.
Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass die oben genannten Empfehlungen zum Trainingsverlauf sehr allgemein gehalten sind. Es handelt sich um sichere Empfehlungen, die keine Müdigkeit und keine Überbelastungen verursachen. Die optimale Trainingsbelastung und die richtige Auswahl der Trainingsmaßnahmen müssen immer individuell angepasst werden und dies ist die Herausforderung des Trainers. Der richtige Trainingsplan erfordert die Analyse vieler Faktoren: Alter, Geschlecht, Trainingserfahrung, maximale Herzfrequenz, Erholungszeit und viele andere wichtige Parameter. Das bergauf durchgeführte Fitnesstraining (oder evtl.: Das Fitnesstraining beim Berglauf falls es so gemeint ist, wäre das besser) ist die beste Methode, um Kondition für Expeditionen oder Bergwanderungen aufzubauen. Denken Sie auch daran, die Muskeln des Rückens, des Gesäßes und der Achillessehnen zu stärken. Sie werden beim Abstieg stark beansprucht und dürfen nicht vernachlässigt werden. · Deshalb lohnt es sich, ein paar Minuten am Tag Planks (Unterarmstützübungen) einzuplanen. Damit stärken Sie die Muskeln des gesamten Körpers, einschließlich der Wirbelsäule. · Mit Longes (Ausfallschritten) vorwärts, immer und immer wieder über das andere (abwechselnd) Bein, stärken Sie die Beinmuskulatur, · ebenso mit der Übung „Wandsitzen“ - Sie lehnen sich an die Wand und beugen Ihre Beine im rechten Winkel, als würden Sie auf einem imaginären Stuhl sitzen. Ihre Beine stärken Sie auch, indem Sie von Fuß zu Fuß nach vorne und von Seite zu Seite springen.
Wissenschaftliche Untersuchungen, und auch meine Erfahrung, haben gezeigt, dass Menschen, die nach diesen Regeln regelmäßig trainieren, definitiv weniger Verletzungen haben und ohne Unterbrechungen trainieren können, als die, die Ihren Bewegungsapparat überlasten. Ein untrennbares Element des Gymnastik-, Kraft- und Ausdauertrainings sind Dehnungs-/Streching-Übungen, wobei die einzelnen Muskelgruppen gedehnen werden. Diesen Teil des Trainings sollten Sie auf keinen Fall vernachlässigen, denn diese Übungen machen die Muskeln flexibler, verbessern ihre Blutversorgung und die Beweglichkeit der Gelenke, stärken die Sehnen und bereiten die Muskulatur auf das Training vor. Zusätzlich können Sie Ihr Training mit Massagen unterstützen. Dies kann von entscheidender Bedeutung sein, da zu straffe und eingeklemmte Muskeln über große Bewegungsbereiche hinweg ihre Funktion verlieren und anfälliger für Verletzungen und Kontusionen werden. Wenn Sie die oben genannten Regeln anwenden, werden Sie sich besser fühlen, Ihr psycho-somathischer Zustand wird sich verbessern und - was am wichtigsten ist - dank der Verbesserung von Gesundheit und Fitness wird sich Ihre Sicherheit in den Bergen erhöhen.
Für erfahrene Bergsportler ist das Training viel intensiver und zeitaufwändiger (pro Woche): · 3 - 4 x Klettertraining · 1 - 2 x Workout im Fitnessstudio · 2 - 3 x Workout zur Erholung (30 Minuten: Fahradfahren oder Dehnen und Faszienrollen oder Whirpool). · für Kletterer 4-5 x Konditionstraining Zusätzlich mehrmals im Monat einige Stunden Klettern am Berg. Bedenken Sie bei der Vorbereitung Ihres Trainings, dass Verletzungen oder Schmerzen über Wochen oder Monate andauern können. Der beste Faktor, um das Verletzungsrisiko zu verringern, ist das Kraft training. Bei regelmäßigem Training mit geeigneten Techniken von Bewegungsmustern werden Sehnen und Gelenke gestärkt. Während des Aufbaus der Muskelkraft sind Bewegungsmuster wichtig, um die Muskelgruppen gleichmäßig aufzubauen (antagonistische Muskeln: Flexoren und Extensoren). Der beste Berater für die Entwicklung eines Kraft trainingplans ist ein Personal- Trainer oder Physiotherapeut, der die Übungen für Sie individuell ausarbeitet. Gipfeltratsch S. 23
Text: Patrick Laszlo Fotos: Shutterstock
#SICHERHEIT
Sicher auf Tour 6 Sicherheitstipps der Bergrettung
V
iele Einsätze im letzten Jahr (Sommer, wie Winter) hätten vermieden werden können, wenn die Touren dem eigenen Können bzw. den Witterungsbedingungen angepasst gewesen wären. Aus diesem Grund wollen wir euch ein paar Tipps geben und die Basics einer sorgfältigen Tourenplanung näher bringen.
VERPFLEGUNG Gehaltvolle Nahrung, die den Magen nicht beschwert, ist der ideale Energiespender. Lege regelmäßig Pausen ein! Zumindest sollte jede Stunde eine kurze Pause eingelegt werden. Trinke ausreichend! Dehydration kann zu einer gefährlichen Schwächung des Kreislaufs führen. TEMPO Das Tempo orientiert sich stets am „schwächsten“ Mitglied einer Gruppe. Teile oder verlasse die Gruppe nie - und wenn es doch mal nötig sein sollte, gebe Auskunft darüber! Zu schnelles Gehen führt zu frühzeitiger Erschöpfung.
SELBSTEINSCHÄTZUNG Schätze dein Können und deine Kräfte sowie jene der Begleiter, insbesondere von Kindern, ehrlich ein. Richte bei der Tourenplanung die Länge und die Schwierigkeit der Tour danach. Häufige Unfallursachen sind Übermüdung, Erschöpfung und Überforderung. AUSRÜSTUNG Passe deine Ausrüstung an die Witterung sowie an die Dauer, Art und Schwierigkeit der Tour an. Orientierungsmittel und Notfallausrüstung wie Karten, Topos, Rucksackapotheke, Biwaksack, Handy mit vollem Akku, akustische/optische Signalmittel sowie Regenschutz und eine Lampe solltest du immer dabeihaben. Unterkühlung führt auch im Sommer schnell zu Leistungsverlust mit völliger Erschöpfung. Haube, Handschuhe, Überjacke gehören auch im Sommer in den Rucksack. Gipfeltratsch S. 24
GRUPPENGRÖSSE Ein oft unterschätztes „Problem“ ist die Größe einer Gruppe. Je mehr Mitglieder, desto langsamer und zäher bewegt man sich auf Tour - und das kann schnell dazu führen, dass der Zeitplan nicht eingehalten werden kann. WETTER EINSCHÄTZEN Hole schon bei der Tourenplanung Informationen von Wetter- und/oder Lawinenwarndiensten ein und beobachte die Wetterlage auch während der Tour ständig! Kehre bei einem Wettersturz rechtzeitig um bzw. suche Schutz! Nässe und Kälte führen rasch zu Unterkühlung! TOURENPLANUNG Eine sorgfältige Tourenplanung verringert das Risiko von unliebsamen Überraschungen. Plane eine Alternative, falls sich die Bedingungen vor Ort so verändern, dass eine
Durchführung der Tour zu gefährlich wäre. Passe dein Verhalten während der Tour den aktuellen Umständen an!
Bei diesen ist jedoch darauf zu achten, ob die Fotos auch wirklich aktuell sind.
Wenn man bei Google folgende Suchbegriffe eingibt (Tourenplanung, Bergrettung), kann man in den Berichten folgende Schlagzeilen lesen: • Wanderer vermissten Straßenbeleuchtung im Gebirge • Kritik der Bergrettung: „Wieder keine Tourenplanung“ • Dauernd Appelle der Einsatzkräfte • uvm.
LAST BUT NOT LEAST - ZIEL BEKANNTGEBEN (ABWEICHUNGEN NICHT VERGESSEN) Wenn du alleine unterwegs bist, dann gib einer wichtigen Bezugsperson Bescheid, wo und wie lange du unterwegs bist. Informiere auch über mögliche Alternativ-Routen! Trage dich auch in das Gipfelbuch (oder Wandbuch) ein!
Bei (fast) jedem Einsatz war die mangelnde bis gar nicht vorhandene Tourenplanung der Grund für aufwendige und lange Bergungen. Auch in der Ortsstelle Schladming kommen immer wieder Einsätze vor, die bis spät in die Nacht andauern, weil Wanderer sich überschätzten und Informationen bezüglich Wetter oder Dauer der Tour ignorierten.
Bei einem Sucheinsatz sind das weitere Hilfsmittel für die Bergrettung, „dir auf die Spur zu kommen“. Solltest du dich erst auf einem Gipfel zu einer alternativen Route entscheiden, trage auch das dort ein.
Die Tourenplanung an sich ist relativ einfach zu erlernen und mit etwas Übung schnell erlernt. Der Alpenverein – und andere alpine Vereine – bieten jährlich immer wieder Schulungen an, die wir empfehlen können. Es gibt mittlerweile sehr gute (und viele) Apps, die dir die Planung erleichtern. Aber das Wetter und dein Können musst du selber einschätzen und zur ausgewählten Tour passen. Folgend stellen wir euch ein paar Tools kurz vor (teilweise zahlungspflichtig): GPS Tracking, Planungsmöglichkeiten, GPS import und export möglich, Tourenvorschläge uvm: 1) Alpenverein aktiv (AV Karten in der Pro-Version) 2) Bergfex Touren (Pro Version mit detailierteren Karten uvm.) 3) Ortovox Bergtouren 4) Austrian Map Wetter Apps 1) Bergfex Wetter 2) Meteoblue 3) Zamg wetter.zone 4) RegenRadar Sonstige Apps 1) Snowsafe (Lawinenlageberichte für versch. Regionen) 2) Fatmap (lässiges Tool - wie schaut es auf der Tour aus?) 3) PeakFinder (welche Gipfel sehe ich von meinem Standort?) Hüttenwirte geben dir auch gerne Auskunft über die Verhältnisse auf der Tour. Webcam‘s und Tourenportale können auch weiterhelfen.
Erfahre mehr über die Bergrettung Schladming und Blicke hinter die Kulissen von Übungen und Einsätzen auf unserer Webseite: www.bergrettung-schladming.at
Und nicht zu vergessen, die unzähligen Social-Media Accounts. Gipfeltratsch S. 25
Text: Anton Streicher Fotos: © La Strada Graz
#INTERNATIONAL
Signal am Dachstein Einmalige, länderübergreifende Berg-Kultur entsteht…
E
ine einmalige, länderübergreifende Berg-Kultur-Initiative am Dachstein entsteht. Der ÖAV Schladming beteiligt sich an der Organisation und an den einzelnen Aktionen.
Aus den einzelnen Planungsarbeiten dazu im folgenden Auszüge aus den sogenannten „Bergbriefen“ für die Alpin-Organisation dieses einzigartigen Kulturfestivals. Toni Streicher, 1. Vorsitzender AV Sektion Schladming Herbert Raffalt, Bergführer Schladming, 12.3.2021 Liebe Bergfreunde des Alpenvereins und der Naturfreunde! Wir melden uns mit einer großen Bitte an euch – sozusagen „Über den Dachstein–umi“. Am 20. Juni 2021, Sonntag zur Sommersonnenwende, soll eine Klangoper, das „Signal am Dachstein“, von La Strada Graz - Steiermark und Kulturverein Festival der Regionen Oberösterreich am Dachstein stattfinden. Die alpinen Vereine: Naturfreunde und Alpenvereine um den Dachstein werden gebeten, dabei jeweils mit einer Bergsteigergruppe von ca. 6 bis 10 Leuten aus der heimischen Sektion bzw. Ortsgruppe an einer vereinsinternen Bergtour zum Hallstätter Gletscher teilzunehmen. Im beiliegenden Organogramm mit Skizze, vom ÖAV Schladming, Patrick Laszlo (Werbeagentur Kreativwerk), Gipfeltratsch S. 26
sind die Zugangsrouten, sogenannte Ouvertüren, hochalpine Sternwanderung aufgelistet und zugeordnet.
als
Alle Teilnehmer sollen am Sonntag, 20.6.2021 um 04.30 Uhr im Zielgebiet am Hallstätter Gletscher eintreffen. Die Klanginstallation beginnt um 05.02 Uhr zum Sonnenaufgang. Die Partnerschaft der Alpinsektionen und Vereine rund um den Dachstein erfährt dadurch eine starke Festigung und Bereicherung. Die Koordination der sogenannten Ouvertüren, der Zustiegswege zum Klangfestival erfolgt durch den ÖAV Schladming, Toni Streicher und Herbert Raffalt. Die Bergrettungsmannschaften aus Oberösterreich-Salzkammergut mit Dr. Bernhard Schmid und Steiermark, Oberes Ennstal, mit Sepp Schweiger organisieren sich selbst. Ein großer Dank ergeht an Heri Eisl vom Bergrettungsdienst Ramsau für seine Bereitschaft dazu und für die Mobilmachung der Ortsstelle Filzmoos für diese hochalpine Sternwanderung. Und am 11.6. war es (leider) soweit: Die Alpinwege, vereint in der genannten Sternwanderung zur Sommersonnenwende 2021, musste auf Grund der Altschneelagen über 1800 m verschoben werden. Die einzelnen „Berg-Ouvertüren“, ÖAV Schladming über die Hunerscharte, werden in die Sommermonate bis Anfang September verlegt. Die DACHSTEIN-KULTUR unter der weißen Krone unseres Heimatberges Dachstein erfährt eine neue Festigung und den so wichtigen Beginn einer Zusammenarbeit in Zeiten der Veränderung auch im ewigen Eis, das seine Beständigkeit zusehends verlieren wird. Legen wir unser Ohr auf den Gletscher und hören seine Stimme!! Berg heil Herbert und Toni
Dachstein Massiv Sankt Agatha
OÖ Pass Gschütt
Vorderer Gosausee
SBG
Krippenstein Wiesberghaus Gjaidalm
Eben
Simonyhütte Hoher Dachstein
6c
6b 7
Bachlalm
Scheichenspitze
Stoderzinken
Grafenbergalm
Gröbming 1
Ramsau
A10
Rössing
Mandling
Skizze: kreativwerk.at
Kammspitz
6a
Berghotel Türlwand
Grimming
Hirzberg
Hohe Gjaidstein Huner- Guttenbergkogel haus
Filzmoos
Altenmarkt im Pongau
Salzastausee
2
Adamekhütte
Rettenstein
Trautenfels
Taubenkogel
Hinterer Gosausee
Bischofsmütze
Sankt Martin am Tennengebirge
Bad Mitterndorf
5
4
3
Mandlkogel
Klachauer Höhe
Obertraun
Hallstatt
Donnerkogel
Bad Aussee
Koppenpass
Gosau
Hornspitz
Grundlsee
Pötschen Pass Hoher Sarstein
Haus im Ennstal
STMK
Gruppen & Wege: 1
GRAFENBERGSEEN: ÖAV und TVN Haus, Bergrettung Haus. Weg 668, 618, 674a
2
HIRZBERG - AM STEIN: ÖAV Gröbming, Bad Mitterndorf, Ausseerland Bergrettungsdienst. Weg 666, 619, 674 od. 618
3
GOSAUSEEN: ÖAV Ortsgruppe Gosau, Bad Goisern, Bergrettungsdienst. Weg 614, 601
4
HALLSTATT: TVN Oberösterreich „Wiesberghaus“, TVN Lenzing. Weg 650, 601
5
OBERTRAUN: ÖAV Obertraun und Bergrettung Obertraun. Weg 615
6
HUNERKOGEL: ÖAV und Bergrettung Schladming, Bergrettung Ramsau, Bergrettung Filzmoos. Weg 615, 614, 601
7
DACHSTEIN-SÜDWANDHÖHLE: ÖAV Höhlenforscher Schladming
Schladming
Die Wege zum Dachstein-Gletscher 1
Weißenbach bei Haus über die 3 Seen über das Plateau…
2
Vom steirischen Salzkammergut über den „Stein“…
3
Über die Gosauseen zur Adamekhütte und Steinerscharte…
4
Von Hallstatt über das Wiesberghaus und Simonyhütte…
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Von Obertraun über den Taubenkogel und Simonyhütte…
P.S.: Die Höhlenbefahrung des Dachsteinloches hat am 13.6. als Sondertour Nr.7 stattgefunden. Katharina Pfennich, Tonkünstlerin aus der Ramsau, konnte mit unseren leistungsstarken Höhlenforschern Hias, Andi und Jules den Wasserfall im
6
7
Bustransfer von Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun und das Ausseerland über Bad Mitterndorf, Tauplitz und Trautenfels, durch das Ennstal über Haus, Schladming und Ramsau zur Talstation der Hunerkogelbahn. A) Über die Hunerscharte, B) über den Johann-Klettersteig, C) über das Windlegerkar… Vorprogramm: Höhlentour Dachstein-Südwandhöhle
Ramsauer Dom als Innenaufnahme unter dem Dachstein aufnehmen. Diese Höhlen-Tonspur wurde zur Klangoper am Sonntag, 20.6. um 05.02 direkt eingespielt. Wir gratulieren dazu und berichten im nächsten Gipfeltratsch ausführlich darüber.
(Bildcredit: © Nikola Milatovic)
Rußbach
Hallstätter See
Altausseer See
Stehend vlnr: Diana Brus (Kommunikation La Strada Graz), Airan Berg (Künstlerischer Leiter Festival der Regionen Oberösterreich), Dir. Georg Bliem (Planai-Hochwurzen-Bahnen), Toni Streicher (AV Schladming, Koordination Alpintouren), Herbert Raffalt (Koordination Alpintouren), Brigitte Pürcher (GR Kulturreferentin Schladming), Regina Stocker (Vbgm. Kulturreferentin Ramsau) Sitzend vlnr: Werner Schrempf (Intendant La Strada Graz), Markus Jeschaunig (Künstler), Heinz Leitner (Kulturreferent Haus im Ennstal) Gipfeltratsch S. 27
1986m
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