Und worauf fährst du ab?
Vorwort
Ja und ich trau‘ mich!
Mit Freude und großem Einsatz, vorgelebt durch starke Vorbilder, habe ich 20 Jahre als 1. Vorsitzender für den Alpen verein Schladming gedient.
Eine lange, wunderschöne Zeit, die ich nie und nimmer missen mag geht zu Ende! Ein neuer Vorstand folgt mir und dafür schlägt mein „Vereinsherz“ in voller Schlagzahl. Jede Familie braucht Rückzugsräume, so auch die Vereinsfamilie. Ich schreite daher in den Vorstandsfunktionen zurück. Mehr darüber steht im nächsten Gipfeltratsch 2023, nach erfolgter Neuwahl im November 2022.
Wir brauchen mehr denn je den familiären Zusammenhalt in der Vereinsfamilie. Rücken wir zusammen, egal ob „gerade oder ungerade“ und sehen unsere Gesamtverantwortung im Bewahren unserer Bergheimat!
Die Kraft unserer menschlichen Existenz hat ganze Berge versetzt. Es ist eng geworden in unseren Bergen. Schützen und Nützen hält sich oft nicht mehr die Waage.
Das Maß an Naturnutzung gilt es neu zu justieren, und da brauchen wir die ehrliche, innere Stimme, die uns bestärkt, zuflüstert und laut schreit: „Mach es einfach! Trau dich!“
Starke und naturverbundene Bergzeiten wünschen euch Toni Streicher, 1. Vorsitzender des ÖAV Schladming
Am wichtigsten ist es, auf die eigene Stimme zu hören, die uns tiefes Wissen zuflüstert: „Mach es einfach! Trau dich!“
Alpenvereinshaus
www.schladmingerhuette.com · 1830 m
INHALT
Vorwort
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Besuche auch unsere Homepage www.alpenverein.at/schladming
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HOCH LEBE UNSERE ELFRIEDE!
Elfriede Absenger 70 Jahre
Die äußerst gewissenhafte Sachwalterin der Mitgliederkartei, die genaue Geburtstagsgratulantin, die Verwaltungsfachfrau der so wichtigen, ehrenamtlichen Büroarbeit im ÖAV Schladming hat ihren 70 – iger gefeiert.
Fröhlich und immer exakt vorbereitet, führt sie sehr umtriebig die Wander gruppe im AV Schladming zusammen mit Rosi Tritscher.
Alle Teilnehmer sind immer begeistert über das durchgeführte Tourenprogramm.
Elfriede ist ein wahrer Herzensmensch. Sie stellt ihre Gruppenstärke durch aus auch mit klaren Worten dar und ist immer lösungsorientiert.
Wir brauchen diese Hinweise, um im Vorstand und damit im Vereinsgesche hen erfolgreich zu sein!
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Schladming, Erzherzog Johann Straße 287 (Pfarrzentrum), 8970 Schladming
Titelfoto: © Peter Maier
Fotos: Foto Kaserer, Foto Tom, Alpenverein Schladming Layout & Umsetzung: Werbeagentur Schladming Änderungen und Irrtümer vorbehalten! © Alpenverein Schladming 2022
Liebe Elfriede, bleib‘ uns lange noch so erhalten! Der Alpenverein Schlad ming bedankt sich für deinen im merwährenden Einsatz, deine Ge nauigkeit im „Papierkram“ und dein Zielbewusstsein in unserer Alpenvereinsfamilie!
EINLADUNG zur
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2022
am Mittwoch, 30. November 19.00 Uhr im Sporthotel Royer in Schladming
Begrüßung
Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
Berichte des Vorsitzenden und der Funktionsträger
Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer
Entlastung des Kassiers und des gesamten Vorstandes
Ansprache der Ehrengäste
Anträge sind schriftlich acht Tage vor der Jahreshauptversammlung an den Sektionsvorstand einzubringen. Bitte bekunden Sie Ihre Verbundenheit mit dem Alpenverein durch Ihre Anwesenheit. Ing. Anton Streicher 1. Vorsitzender Wolfgang Strauß Kassier Lucia Salatovic Schriftführerin
Programm Alpenverein Schladming
Skitouren
7.1. Koners, Obertauern mit Karl 21.1. Gasseneck, Sölk mit Karl 4.2. Balonspitze, Zederhaus mit Karl 25.2. Amachkogel, Triebener Tauern mit Reini 4.3. Eisenhut, Turrach mit Karl 18.3. Eiskogel, Tennengebirge mit Karl 25.3. Preber, Lungau mit Karl
Berggeister & Jugend
7.1. Skifahren mit Lea Jänner PIEPS Schnitzeljagd mit Dominik 18.2. Fledermaustour Bromriesen mit Toni Februar Rodeln mit Patrick März Mondschein Bobfahrt mit Burgi April Dachstein Überschreitung mit Lea Mai Ewiges Eis hautnah erleben mit Claudia
Claudia Schütz: +43 664 641 55 54
Lea Bacher: +43 670 202 34 11
Dominik Stocker: +43 664 497 48 44 Patrick Laszlo: +43 664 425 1234
Nähere Informationen zu den Touren, Anmeldeschluss und Anmeldungen findet ihr auf www.alpenverein.at/schladming Absagen bzw. Terminänderungen sind jederzeit möglich und werden von den Tourenführern rechtzeitig bekanntgegeben.
Jubilare der Sektion Sektion Schladming & Umgebung
Wir bedanken uns für die jahrelange Treue (nach Jahren)
Bacher Sieglinde 25 Baier Auguste Maria 25 Balazic Alois 25 Etschbacher Hilde 25 Galler Brigitte 25 Galler Ingeborg 25 Galler Markus ……………………………………… 25 Galler Sandra 25 Galler Wolfgang 25 Höflehner Renate 25 Kaserer Thomas 25 Kugler Turowski Hilde 25 Kurz Manuela 25 Mayer Melanie 25 Mühlebner Mario 25 Mühlebner Siegmund 25 Philipps Kurt 25
Strauß Roman …………………………………… 25
Baier Norbert 40 Eissler Martin 40 Fischbacher Gudrun 40 Fritsch Gerhard 40 Fuchs Josef 40 Mayer Reinhard 40 Pachernegg Gundi 40 Pachernegg Karl 40 Pöschko Georg 40 Schnöll Christian 40 Stocker Hans ……………………………………… 40 Walcher Andreas 40
Zeitelberger Andreas 40 Gerhardter Albert 50
Heidlmayer Eduard 50 Hoeder Joachim 50 Klösch Max 50 Laszlo Brigitte 50 Niederl Friedrich 50 Pulkert Hellmut 50 Racek Wolfgang …………………………………… 50 Schweiger Josef 50 Seebacher Gerhard 50 Steiner Maria Theresia 50 Vierthaler Veronika 50 Walcher Klaus 50 Zimmer Antje 50 Angerer Heinz 60 Bauer Erwin 60 Schütter Gottlieb 60 Stocker Fritz 60
Stocker Rudolf Sen. ……………………………… 60 Stocker Siegfried 60 Ulsamer Walter 60
Zimmermann Jörg 60 Broer Robert 70
Simonlehner Dietlinde 70
Wir gedenken unseren treuen, verstorbenen Mitgliedern und überbringen ein letztes „Berg heil“!
Hans Bacher
Gertrud Borchert
Hans Gruber
Ludmilla Kofler
Walcher Walter sen.
Willkommen im Alpenverein Schladming
griaß enck! und ein herzliches
Alf Jan
Bachmann Ida
Baier Stephan Alexander
Bailey Gloria Bailey Naomi Bailey Stephen Bajda Janez
Bárdos Mihály Batschi Laura Baumgartner Lorenz Becker Simeon
Bedřichová Zuzana Bersch Laura Bodensteiner Naomi Braun Anke Caldewei Alexander Caplier Inge
Cholnoky Zsigmond Andras Chutsch Cordula Cromell Christer
Danklmaier Birgit Danklmaier Gernot Danklmaier Lauren Danklmaier Nick Doležal Radek Domes Luca
Dranseika Edvinas Dranseika Rolandas Dranseikaite Emile Dranseikiene Kristina
Erlbacher Astrid Fauler Arnold Glöckner Felix Glöckner Maximilian Graf Manuel
Gutierrez Caroline Haller Günther Hamacher Nicola Hamacher Ralf Johannes
Helpiö Kai Hende Balázs
Herrmann Markus
Herrmann Paul Hopf Hendrik Hornstein Jan Hubay Csanád Árpád John Felix John Silvia John Werner Jongboom Ata Juma Alexandra Juma Finn Juma Leon Juma Mansour Kamrath Jörg Kamrath Margolin Miriam Kempe Anna Klein Thomas Klein Scory Susanne Kling Siena Knight Elísabet Knight Simon Knight Soley Knight Thorsteinn Kondo Michelle Kramer Franz Kramer Jakob Kramer Intering Gabriele Kühnemund Raik Kwa Kenrick
Lasser Sissy Madlencnik David Oscar Majewski Marc Maklin Neza Mayer Fridolin McCartney Frank McCartney Sharla McRae Ashlyn McRae Kayleigh McRae Mike McRae Sharla
Mears Alistair
Mears Denise
Michel Annika Michel Elias Michel Tina Murray Apollo Murray John Murray Sasha Nedyalkov Aleksandar Nedyalkov Yasen O‘Hearne Gaynor O‘Hearne Martin Pariente Andy Pircher Clemens Pircher Ferdinand Pircher Gerhild Pircher Severin Pordán Boróka Predota Theresia Predota Werner Pretzler Isabella Puertas Anastacia Pursiainen Santtu Quenzer Sara Radichkova Raya Rádics Balázs Radzik Thomas Rahn Irina Ramcke Charlotte Resch Franz Josef Reyes Everett Rowland Claire Rowland Lukas Sannes Anni Sannes Ida Sannes Ingmar Sannes Merle Sannes Mia Sargento Nicolau Anton Sargento Vilma Maria Schachinger Philine
Schachinger Tamara
Schmalengruber Florian
Schmidt Ines
Schmidt Jonas Sebastian Schneble Frederick Schönwälder Maja Schrempf Julian Shell Kaitlyn Simair Daniel Snijders Moniek
Soh Siew Fong Steiner Johanna Stocker Martina
Tainio Susanna Tank Felicia Lilli Thorsteinsdottir Ásta Kristín Tinnevelt Daan
Tran Van Trinker Verena Uttinger Nicolas van Esveld Liènne Vaneynde Els Vepsäläinen Antti Pekka Vinokurova Olga Walcher Lui Walcher Michael Walker Andreas Walker Anna Walker Ruben
Walker Ruth Walker Theo Walzer Sandra Wetz Damaris
Zaparkanszky Gábor Árpád József
Zickmann Anke Zickmann Felix Zickmann Lena
Kurz und Aktuell Sektion Schladming & Umgebung
AKTION Sauberer Frühling
Vom Einsammeln verbrauchter Bierdosen bis zum Lahnputzen reichten die Frühjahrsputzaktivitäten unserer Schulkinder, Studenten und Erwachse nen.
Mehrere Bergretter vom Bergrettungs dienst Schladming klaubten die Über reste von Wurzeln, Hölzern und Steinen aus einer gewaltigen Lawine am Ufer des Riesachsees zusammen.
Damit wurde dem Grundbesitzer geholfen, seine Almweide wieder herzustellen. Sicherungsarbeiten von Bergrettern wurden auch im Steilge lände einer Hangböschung benötigt, um eine alte Dosendeponie, die
sich langsam selbständig machte zu entsorgen.
Die Studenten der Schiakademie Schladming bewiesen Geschick und große Sammelleidenschaft, konnten doch fast 20 rosarote Putzsäcke der Steirischen Frühjahrsputzaktion gefüllt werden.
Mittelschüler und Volksschüler von Schladming und Untertal säuberten ihr Schulumfeld und reinigten auch die Ennswege von Altmüllresten und Tschick Stummeln. Allen Aktionisten gebührt ein aufrichtiger „Natur Dank“ für ihr Engagement zur sauberen Umwelt in unserer Heimatstadt.
Bergrichter Egkelzain ist am Wort
Anno 1408: Ich, Leonhard der Egkelzain, Bergrichter zu Schladming verkünd‘!
Die ÖAV Höhlenforscher inszenierten eine szenische Führung über den Bergrichter Egkelzain im Silberberg werk Bromriesen durch.
700 Jahre Stadt Schladming geben den Anlass für eine historisch inszenierte Stollentour. Knapp 80 Jahre nach der Erstnennung von Schladming als Stadt verkündete der Schladminger Bergrichter Egkelzain 1408 den Schlad minger Bergbrief.
Das damalige frei, demokratisch von Schladminger Knappen, Bürgern, Armen und Reichen öffentlich erlas senes Gebrauchsrecht regelte die Bergbauarbeit vor Ort. Diese einmalige Rechtsgrundlage wurde zum Basisele ment der folgenden Bergrechtsgesetz gebung auf der ganzen Welt. Das Schladminger Bergrecht wurde anschaulich vom „Bergrichter“ in Person des 1. Vorsitzenden Toni Streicher dargebracht.
Der „Bergmeister“ Bernhard Lettner ver lieh dem „Mitgewerken und Erzsucher“ Herbert Kraml das Grubenrecht und
Thomas Kaserer stürzte vom Rauch ver folgt als „Feuersteiger“ aus der Grube und wurde von der „ Bruderladen haus Magd“ Monika Streicher gut verarztet.
Sie erklärte auch sehr authentisch das Bruderladensystem und lud zum Be such des Bruderladenhauses Schlad ming, dem Stadtmuseum, ein.
Die Brücke zum alten Bergbaugut unserer Heimatstadt Schladming konnte von den Höhlenforschern des Alpenvereines Schladming wiederum beeindruckend dargestellt werden.
400 Jahre Markt Schladming folgten. Erst 1925 wurde Schladming wiederum zur Stadt erhoben.
Ein äußerst wechselvoller Geschichts bogen spannt sich über unsere Heimatstadt: So führte auch der Alpenver ein Schladming einige Aktionen und Aktivitäten zum 700 Jahr Jubiläum durch.
In der traditionellen Bergmesse Anfang September in der Schladminger Hütte zusammen mit dem ÖKB Schladming kam der „700 er“ genauso zum Aus druck wie besonders bei der szenischen Darstellung der ÖAV Höhlenforscher zum Schladminger Bergbrief 1408. Die gemeinsame Bergandacht am Hochgolling mit den ÖAV Kameraden von Tamsweg war ein Höhepunkt der Aktivitäten. In der örtlichen Zeitung der „Schladminger Post“ brachten mehrere Beiträge Interessantes zur Bergbaugeschichte von Schladming.
Ein ganz besonderes Schmankerl gelang mit dem Schülerbuch „Unser Dahoam“, in dem unsere heimische Schuljugend ihr Daheim beschrieb, und der Alpen verein Schladming mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist. Auch der Nickelofen erglänzt wiederum im neuen Glanz, nachdem – kurz entschlossen – einige ÖAV Höhlenforscher zusammen mit der Gemeinde Schladming, das Putzzeug in die Hand genommen hatte.
Ein Jubiläumsjahr spornt auch an und das nutzte der Alpenverein Schladming!
1322 – 2022
1322 zum ersten Mal zur Stadt erhoben, so lebte die bedeutende Silberstadt Schladming an der Grenze zu Salzburg stark auf.
Der Bauernkrieg und Sieg 1525 brach te kurz darauf den Verlust des Stadt rechtes.
Grenzerfahrung im Reich der Finsternis
Ende Mai verbrachten 6 Höhlenforscher der ÖAV Höhlenforschergruppe Schlad ming 4 Nächte und 5 Tage tief drinnen im Fuße des Dachsteins.
Julian Zehentleitner, Andreas Trinker, Hias Redmer, Gregor Reiter, Manuel Seiringer und Katharina Pfennich schleppten Ausrüstungsmaterial und neue Höhlenseile bis zum Biwak 3.
Im Hauptgang Richtung Schleierfall gelang der 1. Drohnenflug mit einem beeindruckenden Video.
Die starke Wasserführung blockierte ein Vordringen bis zum Schleierfall. Äußerst interessant und erfolgreich waren die ersten tonakustischen Aufnahmen mit Spezialmikrophonen.
Diese Aufzeichnungen in verschiedenen Rissen und Bohrlöchern ergaben nach einem Zeitrafferintervall von mehr als 20 Stunden ein einzigartiges Tonpro fil von den Bewegungsgeräuschen der Höhle.
Die Erkundungen im Südgang brachten neue Erkenntnisse für eine geplante Neuerkundung im Spätherbst. Bestehende Seilstrecken und Veran kerungen konnten erneuert werden. Nach 4 Tagen und Nächten wurde der „Tag Nacht Rhythmus“ deutlich spürbar. Die Kälte und Feuchtigkeit kro chen in die Glieder der Höhlenforscher, trotz guter Schlafsäcke und Ausrüstung. Das Tageslicht mit der Sonne leuchtete nach 5 anstrengenden Forschertagen auf die Höhlenforschergruppe.
Ein wohlverdientes Bier beim immer hilfsbereiten Hüttenwirt Christian Schrempf von der Südwandhütte beschloss die Kleinexpedition mit einem starken „Glück Tief!“
ÖAV Gipfeltreffen am Hochgolling
Am 16. Juli 2022 trafen sich die Führungsmannschaften der ÖAV Sektion Lungau und des Alpenvereines Schlad ming zum ersten Mal gemeinsam am Hochgolling.
Der Hochgolling (2862m) ist der höchste Berg der Schladminger Tauern und ein Signalberg für die Bergbewohner auf der steirischen Seite rund um Schladming, wie für die Lungauer in Salzburg mit St. Andrä, Göriach, Maria Pfarr und auch Tamsweg auf der anderen Seite. Die gemeinsame Bergpartie auf den markanten Grenzberg wurde auch von Bergrettungsleuten aus diesen Ortschaften begleitet.
Das alpine Gipfeltreffen geschah zum Anlass von 700 Jahre Stadt Schladming. Der Bergbau prägte im Mittelalter und in Folge wesentlich die Salzburger Region im Lungau wie den Raum Schladming. Spuren der alten Bergbautätigkeit findet man bis in den Gipfelbereich des Hochgollings, deutlich erkennbar in den zahlreichen braunen Erzbranden. Vor über 200 Jahren erstieg Erzherzog Johann als 1. Tourist den Gollinggipfel und war überwältigt von der Bergnatur in diesen einsamen Höhen.
Das ÖAV Gipfeltreffen ist ein wichtiger Beitrag für das Zustandekommen der Bergsteigerszene von „hüben wie herüben“, den Lungauern und den Schladmingern.
Über 40 Teilnehmer standen rund um das Gipfelkreuz und hörten andächtig den Klängen der Bläsergruppe Lungau zu. Der Bürgermeister von St. Andrä, Heinrich Perner, und die Bürgermeisterin von Göriach, Waltraud Grall, gratulierten den Veranstaltern zu dieser einmaligen Alpinveranstaltung und wünschten sich noch viele weitere Aktionen.
Toni Streicher und Willi Esl, die Obleute der Alpenvereine Schladming und Lungau bedankten sich für das Mitmachen an der gemeinsamen Bergtour. Der gemütliche Ausklang erfolgte in der Landwierseehütte. Eine gelungene Alpenvereinstour beider Sektionen wurde zum eindrucksstarken Bergerlebnis.
OF
_JUGEND #aufregend
Das Jugendteam ist die zweitgrößte Gruppe von Ehrenamt lichen, die für Angebote für die Mitglieder verantwortlich ist.
Der Alpenverein ist ein jugend und familienfreundlicher Ver ein und somit liegt es dem Jugendteam am Herzen, spezielle Angebote für die Zielgruppe der Jugendlichen (bis 30) anzu bieten. Die Angebote umfassen angepasste Programme aus den Kernsportarten bzw. spezielle Angebote für Familien.
Die Mitarbeit im Jugendteam erfolgt über eine freie Verein barung, sie ist daher nicht an eine Funktionsperiode gebunden.
#inspirierend
#lustig
_ALPIN
Der Alpenverein als Bergsportverein ist ohne Alpinteam nicht denkbar. Mitarbeiter*innen im Alpinteam sind Touren führer*innen mit den unterschiedlichen Ausbildungen, wie Instruktor*in, Übungsleiter*in und Klettertrainer*in.
Alle Kernsportarten des Alpenvereins, wie Bergwandern, Hochtouren, Mountainbiken, Klettern, Ski(hoch)touren werden von diesem Team für Mitglieder in den Sektionen angeboten.
Die Mitarbeit im Alpinteam als Tourenführer*in oder Touren führeranwärter*in erfolgt über eine freie Vereinbarung, sie ist daher nicht an eine Funktionsperiode gebunden.
#hochhinaus #erlebnis #natur
#gemeinsam
_EHRENAMT im AV Info‘s zum
#1
Identifikation mit den Werten des Alpenvereins
Als Hauptgrund für ihre Tätigkeit beim Alpenverein nennen die Ehrenamtlichen in einer Umfrage die Unterstützung der Werte des Vereins. Neben dem bergsportlichen Engagement ist ihnen auch der Einsatz für den Erhalt der ursprünglichen Bergwelt und die Förderung der Jugendarbeit ein Anliegen.
#2
Mitarbeit in einem engagierten Team
Die Ehrenamtlichen im Alpenverein verbindet ihre Begeiste rung für den Bergsport und die alpine Natur. In einem Kreis aus Gleichgesinnten mitzuarbeiten und gemeinsam etwas zu bewegen, motiviert und gibt der ehrenamtlichen Tätigkeit einen Sinn.
#3
Nähe zur Natur
Das Naturerlebnis gehört zur Tätigkeit im Alpenverein dazu. Ein Großteil der Arbeit im Verein findet im Freien, an der frischen Luft statt – sei es auf Tour, auf der Hütte, bei der Instandhaltung der Wege oder beim handfesten Einsatz für den Erhalt unserer Naturjuwele.
#4
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung
Was gibt es schöneres, als die Zeit mit Freunden in der Natur zu verbringen – und dabei auch noch einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten? Jede noch so kleine Aktion trägt zum Gelingen des großen Ganzen bei.
#5
Umfassende Aus und Weiterbildung
Um ihre Tätigkeit im Alpenverein professionell auszuüben, erhalten Ehrenamtliche eine umfassende Ausbildung – sei es als Tourenführer,*in Jugendteamleiter*in, Hütten und
Wegewart*in, Naturschutzreferent*in oder als Mitarbeiter in der Verwaltung des Vereins. Die Ausbildungskosten werden zum größten Teil vom Alpenverein übernommen.
#6
Persönliche Weiterentwicklung
Wer sich ehrenamtlich engagiert, profitiert auch beruflich und privat von seiner Tätigkeit. So etwa durch einen Einblick in neue Themengebiete, interessante Kontakte oder durch die Möglichkeit, eigenes Vorwissen mit einzubringen und weiter zuentwickeln.
#7
Einsatz für eine angesehene Organisation
Der Alpenverein als Non Profit Organisation genießt national und international ein hohes Ansehen. Als anerkannte Um weltorganisation und Interessensvertretung von Bergsport ler*innen und Naturbegeisterten hat die Stimme des Alpen vereins auch gesellschaftspolitisches Gewicht.
Interesse?
Vor allem „unsere“ Jugend benötigt deine Hilfe der Andrang ist sehr groß! Weiterbildungen bzw. Ausbildungen, die dich persönlich interessieren und die die Vereinsarbeit bereichern, werden zum größten Teil von der Sektion getragen. Melde dich einfach wenn du Fragen hast – wir freuen uns auf dich!
Wissenswertes:
Mit Kindern unterwegs am Berg
Wacht der Nachwuchs schweißgebadet aus dem nächsten Karohemden Alptraum auf oder ist die Begeisterung doch grenzenlos beim Gedanken an die kommende Bergtour? Damit eine Wanderung auch für die kleinen Menschen zu einem schönen Erlebnis wird, ist es von Bedeutung, dass sie bereits in der Planung aus reichend berücksichtigt werden. Der Satz „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“ hat somit nicht nur in der Medizin seine Berechtigung.
Planung
Eine flexible Planung mit genügend Zeitreserven erspart einem so manchen Stressmoment beim generationenübergreifenden Ausflug. Wichtig ist die Tour altersentsprechend zu planen und die eigenen egoistischen Ziele hintanzustellen. Als erstes sollte man sich überlegen, was den jungen Touren partner*innen zugemutet werden kann.
Altersgerechte Ziele
0 2 Jahre: Babys und Kleinkinder können in dafür geeigneten Babytragen und sobald das sichere, selbstständige Sitzen mög lich ist, auch in Kinderkraxen auf Wanderungen mitgenommen werden.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der „Sherpa“ sich den ausgewählten Weg mit mehr Gepäck sicher zutraut.
Pausen, bei denen die Kleinsten ihren eigenen Bewegungs drang ausleben können, sollten unbedingt und auch häufig eingebaut werden.
3 6 Jahre: Wanderungen mit einer Dauer von drei bis vier Stunden sind mit entsprechenden Spiel und Erholungspausen bereits möglich.
Hierbei gilt: Der Weg ist das Ziel. Unbedingt sollte man ge nug Zeit und auch viel Geduld einplanen, es gibt schließlich entlang des Weges einiges zu entdecken, das aus Sicht des Kindes wichtiger ist, als jeder Gipfelsieg.
6 10 Jahre: Koordination und Ausdauer werden zunehmend besser – in diesem Alter gibt es einen natürlichen Bewegungs drang, der gefördert werden sollte.
Touren bis zu fünf Stunden und auch schon etwas schwierigere Wege mit kurzen „Kraxeleien“ können mit entsprechender Hilfestellung und Sicherung bewältigt werden.
10 14 Jahre: In diesem Alter können aufgrund der meist guten Ausdauer schon anspruchsvollere Ziele anvisiert werden.
Die Kinder bzw. Jugendlichen sollten nun aktiv in die Touren planung mit einbezogen werden. Übungen zu Themen wie Notbiwak, Wegfindung und Orientierung machen aus ihnen begeisterte Schüler*innen.
Proviant
Als „Raubtierfütterungen“ getarnte Pausen entlang des Weges sind wichtig und richtig. Neben der gesunden Jause (Obst, Müsliriegel, Wurst /Käsebrote) sorgt meist auch eine kleine Nascherei für den notwendigen Motivationsschub, um die letzten Meter zu schaffen.
Kinder haben gerechnet auf ihre Körpermasse einen deutlich höheren Flüssigkeitsbedarf als Erwachsene. Ausreichend Flüssigkeit sollte daher immer im Rucksack sein.
Temperaturmanagement
Die Regulation der Körpertemperatur ist bei Kindern weniger effizient als bei Erwachsenen. Somit kühlen sie rascher aus, überwärmen ihren Körper aber auch schneller.
In der Kälte sind vor allem Kleinkinder, die unbeweglich von ihren bergbegeisterten Eltern am Rücken getragen werden, dem Risiko der Unterkühlung ausgesetzt.
Auch im Sommer kann es bei einem Wettersturz rasch ungemütlich werden, genügend Kleidung sollte also zu jeder Jahreszeit mitgetragen werden. Sonnenschutz in Form von Sonnencreme (mit Schutzfaktor 50+), Sonnenbrille und Kopf bedeckung sollte auch für die Kids nicht fehlen. Auf ausreichenden Schatten sollte bei Touren im Hochsom mer geachtet werden, vor allem Kleinkinder sind noch nicht in der Lage sich durch Schwitzen und die damit entstandene Verdunstungskälte selbst zu kühlen. Bei Symptomen eines Sonnenstichs (hochroter Kopf, Unruhe, Kopfschmerz, Übelkeit bis hin zu Bewusstseinsstörung) ist unverzüglich der Schatten aufzusuchen.
Bei klarem Bewusstsein kann man dem Kind zu trinken geben und kühlende Umschläge anbringen. Bei ausgeprägten Symptomen sollte jedenfalls ein Arzt aufgesucht werden.
Rucksackapotheke
Zusätzlich zur normalen Erste Hilfe Ausrüstung sollten reichlich Pflaster und ein kleines Desinfektionsspray für Schürf wunden dabei sein.
Bei Mehrtagestouren wäre auch ein Schmerz und fiebersenkendes Mittel für Kinder empfehlenswert.
Übernachten in der Höhe
Im Falle von Hüttenübernachtungen sollte man wissen, dass auch Kinder ab einer Höhe von 2500m eine akute Höhenkrankheit entwickeln können.
Die Symptome treten wie bei Erwachsenen nach vier bis 48 Stunden nach Höhenanstieg auf und können gerade bei kleineren Kindern schwer zu deuten sein.
Man sollte auf vermehrte Unruhe, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Spielunlust achten.
Sollten diese Symptome auftreten, ist der Abstieg unbedingt zu empfehlen. Eine schwerwiegende Form der Höhenkrankheit tritt bei mittleren Höhen sehr selten auf. Wenn man Touren in höhere Regionen plant, sollte man sich vorab an den Kinder arzt seines Vertrauens wenden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Zeit mit Kindern am Berg für alle Beteiligten eine Bereicherung sein kann, wenn man diese paar entscheidende Punkte beachtet.
Unter Umständen öffnet es den Erwachsenen auch wieder den Blick für Erlebnisse, die er oder sie gar nicht mehr richtig wahrgenommen haben.
In diesem Sinne: Auf ins Abenteuer mit der nächsten Generation der Bergsteiger*innen!
„Spiders“ Kletter Team
Wie sie einen Wettbewerbstag erleben…
Stockfinster und kalt ist es noch draußen an diesem Samstagmorgen. Um halb sechs läutet der Wecker bei unseren hochmotivierten, kletterbegeisterten Spiders.
Kurzzeitig ist die Freude nicht so groß, doch als ihnen der Grund des frühen Auf stehens einfällt, scheint die Müdigkeit verschwunden zu sein. Schnell anziehen und frühstücken und schon beginnt die Fahrt mit dem Alpenvereinsbus nach Kärnten, genauer zu den Kärntner Landesmeisterschaften in der Disziplin Bouldern.
Der bevorstehende Kletterbewerb scheint bei den Kindern im Auto nebensächlich zu sein. Die Freude und der Spaß, gemeinsam einen Tag verbringen zu dürfen, stehen im Vordergrund. Die zweistündige Fahrt wird zum Frühstücken, Spielen, Blödsinn machen, Lachen und ja, tatsächlich auch zum Vokabel lernen genutzt.
Am Ziel angekommen wird der Bus direkt vor der Tür geparkt. Dank des Bus Designs wissen nun wirklich alle Besucher, dass die AV Sektion Schladming vertreten ist. Unsere motivierten Spiders sind die ersten in der Halle und haben ausreichend Zeit, anzukommen und sich einen Eindruck zu verschaffen. Dieser erste Eindruck ließ die jungen Kletterer und Kletterinnen erstmals etwas ruhiger werden. Die Touren schauen sehr schwer und teilweise kaum schaffbar aus. Doch unsere Spiders verlieren den Mut nicht so schnell! Gemeinsam wird im 1. Stock aufgewärmt, denn die beiden jüngsten unserer Gruppe, Simon und Romy, werden in der U8 beginnen. Der Kreativität sind beim Aufwärmen keine Grenzen gesetzt und auch hier steht der Spaß im Vordergrund. Mit dem Start des Technical Meetings beginnt der Puls der Kinder bereits höher zu schlagen. Die Aufregung wird größer und die letzten wichtigen Informationen werden den Betreuern weitergegeben. Danach startet die Besichtigung der einzelnen Routen und das Gefühl macht sich breit, dass die Eltern dann doch noch nervöser als die Kinder sind.
Und plötzlich geht es los: 10…9…8…7… der Countdown leitet den Start des Bewerbes ein. Jedes Kind gibt seinen Laufzettel bei jener Tour, mit welcher es beginnen mag, ab. Dann ist es so weit, die ersten Versuche werden geklettert. Willensstark, motiviert und voller Freude versuchen die Kinder die Klettertouren Zug für Zug zu klettern.
Das erste Ziel ist immer die Zone, das zweite Ziel das Top. Doch die Ziele scheinen in der U8 kaum erreichbar zu sein. Unglaublich schwer sind die Griffe gesetzt, dennoch geben die allerjüngsten Kletter*innen nicht auf. Wie groß ist die Freude, als trotz der Schwierigkeit ein Zonengriff oder vor allem ein Topgriff erreicht wird.
Die Stimmung ist großartig! Alle feuern sich gegenseitig an und übers Mikrofon werden immer wieder die Kinder der AV Sektion Schladming erwähnt.
Eine Stunde lang wird eine Route nach der anderen von insgesamt neun Routen ver sucht. Am Ende der Zeit und am Ende der Kraft wird der Laufzettel dann endlich ab gegeben.
Mit dieser Abgabe ist der Bewerb für die beiden jüngsten unserer Spiders vorbei und gleichzeitig beginnt in wenigen Minuten der Bewerb für Mateo in der U10.
Davor allerdings gibt es eine Stärkung mit Schokokuchen und Limonade, die haben sich die beiden jüngsten der U8 bereits verdient. Romy erreichte den 6. und Simon den 8. Platz.
Mateo wärmt sich bereits routiniert auf und möchte endlich klettern. Die Nervosität, vor allem jedoch die Vorfreude, lassen ihn den Start kaum erwarten.
Endlich ist es dann auch für ihn so weit. Schnell noch die Start nummer auf den Rücken geklebt, dann geht es los. Mateo „flasht“ eine Tour nach der anderen.
Er präsentiert den Zuschauern und Juroren eine unglaublich starke Leistung, acht von neun schweren Touren schafft er beim ersten Versuch! Die neunte erweist sich als besonders schwierig und Mateo braucht alle acht Versuche auf, bevor er die Zone erreichen kann.
Das bedeutet den zweiten Platz für ihn, denn ein anderer Junge berührt die Zone und erkämpft sich so den ersten Platz.
Die größte Belohnung erfuhren die Kids jedoch erst als sie wieder im AV Bus saßen. Am Heimweg erwartet die Spiders nämlich noch ein Zwischenstopp in der Trampolinhalle.
Unsere Spiders fanden den gesamten Tag unglaublich „cool“ und freuen sich bereits auf den nächsten Bewerb!
Falls auch dein Kind oder Jugendliche/r gerne an Kletter bewerben teilnehmen und mit dem Alpenverein Schlad ming trainieren möchte, dann melde dich bitte. Die Spiders, das Kletter Team Schladming, freut sich über junge motivierte Kletter*innen.
Die Verzweiflung ist schnell vergessen, als es darum geht, dem Kletterpartner und Freund Matthias etwas Nervosität vor sei nem Bewerb in der U12 zu nehmen.
Gemeinsam wird aufgewärmt und die Nervosität macht dem gemeinsamen Spaß Platz. Bei der Routenbesichtigung werden noch einige technische Hinweise besprochen und dann geht es auch für Matthias los.
Unser ältester Kletterer beweist unglaubliches Durchhalte vermögen und großen Ehrgeiz! Immer und immer wieder ver sucht er sich in den wirklich schweren Routen. Die Konkurrenz ist stark und neben den körperlichen Herausforderungen wird auch das psychische Durchhaltevermögen auf die Probe ge stellt. Bis zum Schluss hält Matthias durch und kann noch eine Zone erreichen. Somit klettert er auf den 12. Platz.
Alle Spiders wurden bei der Siegerehrung mit Holzmedaillen, Urkunden, Naschsachen und Sachpreisen für ihre Leistungen belohnt. Doch trotz der Ehrungen, stehen nach wie vor der ge meinsame Spaß und die Freude am Klettern im Vordergrund. Die Preise werden weggepackt und das gemeinsame Spielen geht weiter. Unglaublich schön zu sehen, wie schnell auch neue Freundschaften entstehen!
Mateo auf dem Weg auf‘s Podest! Simon, mit voller Kraft voraus. Romy beweist ihr Können.Berggeister Kraxl Kids
Spielerisch und mit Spaß KLETTERN lernen
Die Klettergruppe der Berggeister, unter der Leitung von Patrick Laszlo startet mit Anfang November wieder mit dem Klettern im Boulderraum Gröbming. Wir bedanken uns herzlichst beim AV Gröbming für die Möglichkeit, bei euch zu klettern!
Mit Spaß und vielen Kletterspielen lernen wir gemeinsam die richtige Klettertechnik. Wir werden ausführlich darüber berichten, wie es den „unseren“ Kraxl Kids so geht…
Sonnwendfeuer am Planai Gipfel
Jährliches „Feuer“ Spektakel mit der Jugend
Die Jugendleiter Petra und Medardus staunten nicht schlecht, als sich rund 50 Personen zum diesjährigen Sonnwendfeuer auf der Planai einfanden.
Wie immer bestens vorbereitet – riesen Dankeschön gleich vorweg – durften sich die Berggeister wieder auf ein Feuer der Superlative freuen. Das Rahmenprogramm konnte sich auch sehen lassen: Jung und Junggebliebene konnten auf einer Slackline ihr Gleichgewicht unter Beweis stellen. Beim Seilzieh
Gruppenbewerb ließen die Teilnehmer ihre Muskeln spielen, und die umliegenden Latschenfelder wurden für lustige Fangspiele in Beschlag genommen.
Als das Feuer angezündet wurde, versammelten sich alle zum Aufwärmen, Staunen und Grillen mit vollem Einsatz.
Einige Kids verbrachten die Nacht im Zelt am Gipfel der Planai und genossen die Stille am Berg. Zum Frühstücken ging‘s in die Schladminger Hütte, wo die Berggeister „total verwöhnt“ wurden, ein perfekter Abschluss dieses feurigen Abenteuers der Sektion.
Dank an dieser Stelle nochmals an Petra und Medardus für die tolle Vorbereitung, den Planai und Hochwurzen Bahnen für die Mithilfe und an das Team der Schladminger Hütte für herzhafte Frühstück!
Abschlussklettern in Pürgg
Sonniger Spaß mit den Kraxl Kids
Die Berggeister waren über den letzten Winter fleißig am Klettern im Boulderraum Gröbming. Da der kontinuierliche Ablauf durch berufliche Änderungen unsererseits sich etwas schwieriger gestaltete und wir die Motivation und Freude aber weiter vorantreiben wollten, haben wir uns was besonders zum Abschluss im Sommer einfallen lassen: Klettern am „echten“ Fels in Pürgg – inklusive „Lagerfeuer“ und einen gemütliche Ausklang am Spielplatz. Die ersten Klettermeter am Fels, mit Gurt und Seil, war für viele ein Wahnsinns Erlebnis! Die „größeren“ Kids sammelten Holz für die Feuerstelle. Nach mehreren Stunden am Fels starteten wir mit dem Grillen im Sonnenschein! Nachdem die Feuerschale (sicher ist sicher) von den Kids zum Rastplatz getragen wurde (freiwillig), schlugen wir uns die Bäuche voll und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen. Die restliche Energie wurde dann in Irdning am Spielplatz auf gebraucht. Danke an alle, die mit dabei waren: es war eine wunderbare Zeit mit euch!
Team Alpin
Skitouren Winter 21/22
Diesen Winter wurden ein paar wunderschöne und aussichtsreiche Skitouren von Karl Höflehner und Daniel Egger durchgeführt.
Hintergullingspitze
Am 8. Jan. 2022 unternahmen wir die erste gemeinsame Skitour dieses Winters. Wir waren eine größere Gruppe und deshalb fuhren wir mit mehreren Autos auf die Planneralm. Hier starteten wir unsere Tour und gingen zuerst entlang der Skipiste Nr. 6 zur Bergstation der Rotbühelbahn. Nach diesem kurzen Aufstieg folgte schon die erste Pulver schnee Abfahrt des Tages. Danach hieß es wieder auffellen und wir stiegen zur Hintergullingspitze (2054m) auf.
Am Gipfel gönnten wir uns eine Rast und eine Jause. Entgegen der Wetterprognose schien uns die Sonne vom blauen Himmel auf den Kopf. Auch bei der anschließenden Abfahrt Richtung Stallaalm hatten wir sehr gute Schneeverhältnisse.
Einmal noch mussten wir die Felle aus dem Rucksack holen und stiegen auf die Goldbachscharte auf. Nach einer weiteren kurzen Rast fuhren wir zurück zur Planneralm ab. Bevor wir die Heimfahrt antraten, kehrten wir in der Sportpension Reiter ein.
Gensgitsch
Nach mehreren Tagen mit Wind und Schneefall waren die Wet terverhältnisse am 5. Februar 2022 sehr gut. Für die geplante Tour auf die Balonspitze waren unserem Bergführer Karl Höf lehner die Verhältnisse aber nicht sicher genug.
Als Ersatzziel wurde die Gensgitsch im Lungau ausgewählt. Startpunkt der Tour war in Lignitz bei Mariapfarr auf ca. 1320m. Ab ca. 1900m ließen wir den Wald hinter uns und ein breiter, nicht zu enden scheinender Rücken führte zum Gipfelkreuz auf 2279m.
Am Gipfel angekommen, blies uns ein eisiger Wind um die Ohren, die Aussicht war aber zu schön, um sofort wieder abzufahren. Nachdem alle umliegenden Berge bestaunt und unzählige Fotos gemacht wurden, fuhren wir wieder zum Ausgangspunkt ab. In Mariapfarr machten wir beim Örglwirt halt, um uns vor der Heimreise etwas zu stärken.
Die Berücksichtigung der aktuellen Schneeverhältnisse bei der Wahl des Tourenzieles ist einer der wichtigsten Faktoren der Tourenplanung. In den Medien wurde in diesen Tagen oft von Lawinen berichtet, die von unvorsichtigen Tourengehern aus gelöst wurden, leider nicht immer mit glimpflichem Ausgang.
Taferlnock
Am 26. Februar zwangen uns die Wetterverhältnisse erneut, unsere Tourenplanung anzupassen. Anstatt nach Hohentauern fuhren wir zum Tauerntunnel Nordportal. Vom Parkplatz der Raststation Tauernalm (1192m) wollten wir auf das Taferlnock (2375m) gehen. Der leichte Schneefall setzte immer wieder aus und manchmal konnte man schon blaue Flecken am Himmel erkennen.
Die Optimisten unter uns glaubten schon, ein paar warme Sonnenstrahlen im Gesicht zu spüren. Doch auf ca. 2000m wa ren die Sichtverhältnisse derart schlecht, dass wir uns zum Ab bruch entschieden.
Eine herrliche Abfahrt im frischen Pulverschnee ließ uns den fehlenden Gipfelsieg sofort wieder vergessen.
Viertleck
Eigentlich wollten wir am 5. März 2022 eine Skitour auf den Eisenhut in den Nockbergen unternehmen. Die aktuelle Schneelage vor Ort war jedoch nicht besonders gut, also entschieden wir uns kurzfristig für ein neues Ziel. Es sollte das Viertleck in den Radstädter Tauern werden. Die Tour startete auf einem kleinen Parkplatz bei Tweng (1233m).
Die Waldzone durchquerten wir auf einer Forststrasse, die manchmal abgekürzt werden konnte. Ab der Oberen Scharhütte (ca. 1870m) lichtet sich der Lärchenwald und die Landschaft ändert deutlich ihren Charakter.
Der weitere Weg führte uns über die Scharalm zum Viertleck (2340m). Die Scharalm bietet ausgezeichnetes Skigelände, was wir bis zur Unteren Scharhütte ausgiebig genossen.
Ein paar Schwünge machten wir noch im Wald bevor es über die Forststrasse zurück zum Auto ging. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht, wie sehr sich der Parkplatz in der Zwischenzeit gefüllt hatte.
Als wir von hier aufbrachen, waren wir noch die Einzigen. Glücklicherweise wählten fast alle ein anderes Tourenziel.
Scheiblingstein
Am 12. März 2022 trafen wir uns früh am Morgen, um gemeinsam eine Skitour in der Umgebung von Admont zu unternehmen.
Unser Tourenführer Daniel Egger kennt diese Gegend ausgezeichnet und hat sich ein besonderes Tourenschmankerl ausgedacht.
Mit dem AV Bus fuhren wir nach Hall bei Admont. Von einem Parkplatz im Ortsteil Mühlau starteten wir unsere Skitour auf den Scheiblingstein.
Der Weg verläuft Anfangs recht flach, erst nach ca. 3,5 km erreicht man eine Steilstufe zur Pyhrgashütte. Der Wald lichtet sich immer mehr während man weiter zur „Langen Gasse“ aufsteigt.
Diese verläuft zwischen Scheiblingstein und Großem Pyhrgas in einer beeindruckenden Landschaft.
Je näher wir dem Sattel unterhalb des Gipfels kamen, umso windiger wurde es. Am Sattel selbst war es schon sehr unge mütlich. Hier machten wir ein Skidepot und gingen ohne Ski weiter, zu abgeblasen war der letzte Teil des Weges. Zu unserer Überraschung war es am Gipfel auf 2197m fast windstill und wir konnten die hervorragende Aussicht ausgiebig genießen. Die
Abfahrt führte entlang der Aufstiegsroute wieder zurück zum Ausgangspunkt. Bevor es zurück nach Schladming ging, mach ten wir unsere traditionelle Einkehr.
Zum Glück kennt Daniel nicht nur die Berge dieser Gegend, sondern auch die Wirtshäuser. ; )
Frauenkogel
Am 19. März 2022 fuhren wir mit unserem Vereinsbus nach Hüttschlag, um dort eine Skitour auf den Frauenkogel (2424m) zu unternehmen.
Den Nordanstieg kannten wir bereits von einer früheren Tour, diesmal wählten wir die Südostseite.
Die Tour startete auf dem Parkplatz Hinterfeld auf ca. 1220m. Wieder gehörten wir zu den ersten. Als wir ankamen war erst ein anderes Auto am kleinen Parkplatz.
Der frühe Start hatte natürlich seinen Grund, die Temperatur sollte im Laufe des Tages stark steigen. Unmittelbar nach dem Parkplatz hat man die Möglichkeit, sein LVS Gerät an einem LVS Checkpoint zu testen.
Bis ca. 1470m führte der Weg relativ flach entlang eines Güter weges Richtung Harbachalm. Bei einem kleinen Speicherteich bogen wir rechts ab und überschritten auf einer Brücke den Tofernbach.
Der Aufstieg wurde steiler und wir durchquerten einen Waldgürtel, der bis ca. 1800m reichte. Danach folgte ein langer, breiter Hang, den wir in mehreren Kehren zum Gipfel des Frauenkogel aufstiegen. Die Wetterverhältnisse waren optimal und vom Gipfel hatten wir eine unglaubliche Fernsicht: Dachstein, Höchstein, Hochwildstelle, Weißeck, Großer Hafner, Ankogel, Schareck, Hoher Sonnblick, Hocharn, Großglockner, Großes Wiesbachhorn, Hoher Tenn… Alle konnte man sehen. Nach einer ausgiebigen Rast wir waren immer noch alleine am Gipfel fuhren wir entlang der Aufstiegsroute wieder zurück zum Parkplatz.
Unterwegs
Karl führt souverän, wie eh und je…
Bergabenteuer Ecuador
Der Chimborazo in den Anden mit 6310m war das große Ziel von uns 12 bergbegeisterten Alpinisten. Im November 2021 startete wir in Quito der Haupt stadt Ecuadors mit Akklimatisationstouren.
Die nahegelegenen Vulkane Rucu Pichincha (4700), Guagua Pichincha (4800m), sowie der Berg Fuya Fuya (4300), Pasochoa (4200m) und Imbabura (4600m) boten dafür ideale Gelegenheiten.
Dann der erste große Gletscherriese Cayambe mit 5790m: Die Nervosität stieg, doch die Vorfreude war groß. Nach einer abenteuerlichen Anfahrt bezogen wir Quartier im Refugio Ruales Oleas Bergé. Ein Meeting, Einteilung in Seilschaften, Routenbesprechung und strikte Verhaltensweisen wurden uns nahegelegt.
Um 16:00 hieß es ab ins Bett, um 23:00 Uhr wurden wir geweckt. Nach einem heißen Tee und einem letzten Materialcheck verließen wir die Schutzhütte und stapften hinaus in die kalte Nacht.
Dann begann der stundenlange Aufstieg. Aber dann, erschöpft und geschafft standen wir, am 21.11.21 kurz nach Sonnenaufgang am Gipfel auf 5700m.
Ein Tag Erholung war uns gegönnt, dann fuhren wir weiter zu einem der Berge meiner Träume: der Cotopaxi mit 5897m wartete: Das Wetter war unbeständig, die Tour stand auf der Kippe, aber schlussendlich stapften wir doch los.
Am 23.11 erreichten wir die Weiten des Gipfelplateaus, aber leider — keine Sicht. Unsere Gipfelbilder hätten auch in einem Hausgarten bei Nebel gemacht werden können. Jedoch kamen wir beim Abstieg vorbei an riesigen bizarren und faszinierenden Eisformationen. Das empfand ich als würdige Belohnung.
Ein Tag Entspannung in den warmen Quellen von Banos, bevor der Höhepunkt, der höchste Berg Ecuadors, der Chimborazo, in Angriff genommen wurde.
Ankunft beim Quartier Hermanos Carell auf 4850m. Empfang mit Hagel und Schneefall. Um 17:00 Uhr wiederum ab ins Lagerbett. Um 22:00 Uhr raus aus den Federn, es ging los.
Wir stiegen durch teils knietiefen Neuschnee bis auf eine Höhe von 5700m. Pause. Unser Guide Marcelo stieg alleine weiter um die weitere Route zu erkunden.
Wir warteten nur auf ein „Vamos“, aber leider, er rief uns zu, wir drehen um, es ist zu gefährlich. Er meinte es sei zu viel Neuschnee auf den steilen Hängen. Verdutzt schauten wir uns an, aber es war ausgemachte Sache, sein Wort galt, keine Widerrede.
Gerade als wir uns auf den Rückweg machten, krachte und donnerte es fürchterlich ober und neben uns. Jeder flüchte te instinktiv zu einem Felsen. Es war wieder ruhig geworden. Sehr ruhig. Ich denke jeder hörte sein Herz so laut pochen wie noch nie zuvor. Wir schauten ob alle da und ob alle heil waren.
In einer Nebenrinne war eine Lawine abgegangen. Jetzt war alles klar… Wortlos und vorsichtig ging es Schritt für Schritt talwärts.
Der Morgen graute, ein leichter Wind wehte, die Temperaturen waren erträglich, aber die Stimmung sehr getrübt.
Das große Ziel an dem Punkt unseres Planeten zu stehen, der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist, wurde nicht erreicht.
Allerdings, je weiter wir in das Tal stiegen, desto mehr dachte ich an den Sieg der Vernunft, den Marcelo errungen hatte.
Seine Entscheidung war richtig und wir alle am Leben.
Ein paar flogen von Quito zurück nach Europa, einige blieben noch am Festland Ecuadors und ich machte mich mit Christine, Britt und Oliver auf, um die Galapagos Inseln, 1000 km weit draußen im Pazifik, zu erkunden.
Text: Andre Presol Fotos: Alpenverein Schladming Von Andre Presol Wegewart„Wegnoschn‘n“ fleißig auf Achse
Dieses Jahr beschäftigten wir uns am meisten mit den beiden Wegen 51 und 779.
Die Mountainbike Strecken am Burgstall beeinträchtigten den Wanderweg 51 in diesem Bereich erheblich. Wander und Randweg kreuzten einander mehrmals und durch den geringen Abstand zueinander war ein entspanntes Wandern nicht mehr möglich. Wir entschieden uns deshalb, den Wanderweg zu verlegen. Der neue Wegverlauf wurde ausgemäht, markiert und beschildert. Am alten Wegverlauf wurden sämtliche Markierungen entfernt.
Am Höhenweg 779 gab es heuer glücklicherweise keine großen Schäden.
Die im letzten Jahr verlegten Netze haben den Winter gut überstanden und frisches Gras erobert die kahlen, abgerutsch ten Stellen zurück.
Wir mussten lediglich eine kaputte Seilverankerung reparieren und zwischen Ulmspitze und Kaltenbach wurde ein ab gerutschter Wegabschnitt wieder hergestellt.
Rückblick unserer Bergtouren 2022
Elfriedes Bericht
21. Juni – 6
Seenwanderung
Bei unserer ersten Wanderung ging es mit dem ÖAV Bus auf die Tauplitzalm. Vom Parkplatz erwanderten wir den gemütlichen Rundweg in ca. 5 Stunden. Wir waren begeistert von den glasklaren Seen (Kraller , Märchen Groß , Tauplitz , Steirer und Schwarzensee) und der wunderbaren Alpenflora, die im Frühsommer besonders vielfältig ist.
Der östlichste Punkt war die Leistalm, wo wir uns bei einer flotten Hüttenwirtin stärkten.
Den Abschluss bildete der Besuch in der Bergkirche mit seinen schönen Glasfenstern und der modernen Architektur, erbaut 1962/63.
12.
Juli – Von der Glösalm nach Filzmoos
Diesmal waren wir mit den Öffis unterwegs. Frischer Wind und kühle Temperaturen gab es in der Früh. Von der Glösalm wanderten wir zur Neustadtalm und weiter unter den Dachsteinsüdwänden Richtung Bachlalm. Allzu viele Murmeltiere waren noch nicht unterwegs.
Der Aufstieg zum Sulzenhals war bald geschafft und damit auch der höchste Punkt dieser Tour erreicht. Abstieg zur wunderbar gelegenen Wallehenhütte mit herrlichem Blick zur Bischofs mütze. In der gemütlichen Stube gab es eine gute Almjause. Die Wallehenhütte ist für ihre Gastfreundlichkeit und den besonderen Blumenschmuck bekannt und beliebt. Beim Abstieg nach Filzmoos durch Wälder und Wiesen gab es wieder sommerliche Temperaturen. Rückfahrt mit den Öffis.
Hans hatte einen alten Bekannten getroffen, der uns versprach, dass das Wetter „halten“ wird. Aufstieg durch Wald und Alm matten zum Finsterkarsee, der wunderbar in einem Kessel liegt.
Nach einer Jausenpause erfolgte ein letzter steiler Anstieg zum Finsterkarspitz und weiter zum Großen und Kleinen Bärneck. Der Abstieg erfolgte von der Gstemmerscharte, wo uns bald ein heftiger Regenguss erreichte und uns sehr vorsichtig bis zur Mörsbachhütte absteigen ließ. Einkehr und Stärkung in der Hütte, beim Abstieg nach Donnersbachwald gab es schon wieder Sonnenschein.
12.
August – Großes Bärneck
Witterungsbedingt erfolgte diese Wanderung ein paar Tage später und auch diesmal war das Wetter nicht ganz optimal. Ziemlich ruhig ist es, in diesem Donnersbachtal und bei der Riesneralmbahn gab es keine Wartezeiten. Der Sessellift brachte uns bis zur Mittelstation auf ca. 1600 m. Fast eben ging es unterhalb des Riesnerkrispen zur Finster karalm.
Am Gipfel des Bärneck.
12. September – Rund um den Kufstein
Diese Wanderung an einem wunderbaren Herbsttag führte vom früheren Gasthof Burgstaller in Ramsau Rössing zur Luseralm und weiter zum Wanderweg, der vom Stoderzinken zum Guttenberghaus führt. Nachdem wir fast 1000 Hm aufgestiegen waren, ersparten wir uns den Ab und Aufstieg zum Hölltalsee. Nach einer Jau senpause genossen wir den Blick zum frisch verschneiten Dachsteinmassiv. Weiter ging es im leichten bergab und berg auf Richtung Grafenbergalm. Kleinere Schafherden waren noch unterwegs. Auf der Grafenbergalm war es schon ruhig geworden nach dem Almsommer. Der Abstieg erfolgte über die Stornalm und zurück
zum Ausgangspunkt. Gudrun vom Burgstaller wollte von uns wissen, ob wir ihre Schafe mit einer bestimmten Ohrmarke ge sehen hätten. Leider konnten wir keine genaue Auskunft geben. Nächstes Mal werden wir die Ohrmarken genau inspizieren. Eine wunderschöne Tour, die von der Länge her nicht zu unter schätzen ist.
Rosis Bericht
1.Juli – Gindelhörndl, Pürgg Unsere Wanderung führte an diesem Tag aufs Gindelhördl. Wir starteten in Pürgg bei Trautenfels. Der stetig ansteigende Steig führte über die Brandangeralm, über die Himmelsleiter hinauf zum Gipfel. Netter Aussichts berg, kleiner Bruder vom gegenüberliegenden Grimming. Zurück führte der Weg vorbei am Gasthaus Dachsteinblick, wo wir mit leckeren Mehlspeisen verwöhnt wurden.
29.Juli – Tappenkarsee, wunderschönes Platzerl im Kleinarltal Diesmal gings ins Kleinarltal zum Tappenkarsee. Wir führen mit dem Bus entlang des Jägersees bis zum Parkplatz. Von dort wanderten wir über Serpentinen durch lichte Wälder, vorbei an einem Wasserfall durch das Kar hinauf zum Tappenkarsee. Wir gingen bis zur hinteren Tappen karseehütte, mit herrlichem Ausblick auf den See und auf die umliegende sanfte Bergwelt.
23.September – Trisselwand, schroffer Berg über dem Altausseersee im Salzkammergut Vom Parkplatz am Tressensattel starteten wir unsere Tour. Der Weg führte zunächst über einen Waldrücken, dann über fel siges Gelände und im oberen Bereich über einen breiten Kessel zum Gipfel. Grandioser Ausblick auf den Altausseersee, auf den Loser und hinüber zum Dachstein.
Wir genossen das traumhafte Wetter und kehrten zum Ab schluss beim Seehotel am Grundlsee auf eine wohlverdiente Kaffeejause ein.
Wenn dein Klettersteig Abenteuer noch nicht begonnen haben sollte oder du keinen Partner dafür hast, kontaktiere uns. Wir werden in der nächsten Saison weitere atemberaubende Tou ren organisieren.
Andres Bericht
Unsere Bergtour am 2. Juli begann in Lungötz im Lammertal. Am Weg 224 wanderten wir zum Hochkarfelderkopf auf 2219m. Der Weg trägt den Namen „Scharfer Steig“, denn im oberen Abschnitt führt er durch sehr steiles Gelände in dem man auf keinen Fall ausrutschen oder stolpern sollte.
Vom Hochkarfelderkopf gingen wir weiter zur Tagweide (2128m) bevor der Abstieg begann.
Vorbei am Großen Traunstein ging es am Weg 211 zur Gwechenberghütte (1361m) und weiter talwärts bis zu einem Bauernhof in der Nähe von Annaberg. Ein Taxi brachte uns wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Anitas Bericht
Es gibt viele wunderbare Klettersteige in unserer Gegend und viele Leute haben diesen Sport noch nicht ausprobiert. Daher wurden in diesem Jahr mehrere Ausfahrten vom AV Schladming organisiert. Für Anfänger haben wir am Sattelberg in der Rasmau angefangen. Danach haben wir in Pürgg etwas höheres und längeres aber technisch weniger anspruchsvoll in Angriff genommen.
Ein weiterer Ausflug war in die Silberkarklamm und am Ende der Saison, um sich vor der Hitze zu verstecken, in die Postalm klamm.
Am 3. September fuhren wir früh morgens zum Grundlsee ins wunderschöne Salzkammergut. Vor einigen Jahren unternahmen wir von hier eine Skitour auf den Elm. Diesmal hatten wir das selbe Ziel, der Weg zum Gipfel war ein ganz anderer. Am Ausseerweg wanderten wir vorbei an den beiden Lahngangseen zur Pühringerhütte auf 1638m. Diese liegt sehr idyllisch oberhalb des Elmsees. Der Weg auf den Elm dreht hier Richtung Süden und führt über einen langen Anstieg zum Gipfel auf 2128m. Der Rückweg führte uns über die gleiche Route wieder zurück nach Grundlsee.
Dachstein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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