Einst gehörten sie zu den Großen ihrer Zunft. Einige von ihnen schrieben sogar Alpingeschichte - wie Peter Habeler, der zusammen mit Reinhold Messner, am 8. Mai 1978 den Gipfel des Mount Everest ohne Flaschensauerstoff erreichte. Bernd Arnold war zwar in seiner Heimat, dem Elbsandsteingebirge, lange Zeit in der «vernagelten Welt» der DDR von der Entwicklung des internationalen Bergsteigens abgeschnitten, er schob aber in den heimischen Felsen die Grenzen des damals Menschenmöglichen weit hinaus. Und heute? Noch immer gehen die Protagonisten dieses Buches ihrer Leidenschaft, dem Klettern und Bergsteigen nach, nicht selten in hohen Schwierigkeitsgraden. Dabei zeichnete sich ein weiteres Mal Peter Habeler aus, als er im März 2017 als fast 75-Jähriger die Eiger-Nordwand durchstieg. Und der 98-jährige Schweizer Marcel Remy (Jahrgang 1923) klettert noch immer im VI. Schwierigkeitsgrad. Sein Beispiel zeigt zudem, dass auch große gesundheitliche Probleme – unter anderem zwei Hüftprothesen und ein Herzschrittmacher – nicht unbedingt ein Hindernis sein müssen, um auch weiterhin der Bergleidenschaft nachzugehen.
ISBN: 978-3-902656-30-8
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Ulrich Remanofsky
Zehn Extrembergsteiger - ein Leben lang am Limit
Die wilden Alten
Die wilden Alten
Ulrich Remanofsky
Die wilden Alten Zehn Extrembergsteiger - ein Leben lang am Limit
Der Autor
Bernd Arnold, Peter Habeler, Oswald Oelz,
Ulrich Remanofsky, Jahrgang 1943, dreißig Jahre lang als leitender Mitarbeiter im Goethe-Institut Lyon tätig. Als junger Mann Alroundbergsteiger mit einer Vorliebe für Eiswände in den West- und Ostalpen, heute leidenschaftlicher Klettersteiggeher, Bergwanderer und Skitourengeher mit dem Motto: Wenn ich in den Bergen bin, bin ich glücklich.
Claude
Vom gleichen Autor im Alpinverlag erschienen: „Wen die Götter lieben“, Schicksale von elf Extrembergsteigern und „Der schmale Grat“, Dramen am Berg.
Remy,
Marcel
Remy,
Yves
Remy,
Pit Schubert, Walter Spitzenstätter, Manfred Sturm und Otti Wiedmann
Alpinverlag Jentzsch-Rabl