Der perfekte E-MTB Ein stieg ins Transalp Abenteuer
Sie müssen kein Leistungssportler sein, um mit Spaß die Alpen zu überqueren. Für alle E-Mountainbiker, die zum ersten Mal das Abenteuer Transalp erleben wollen, haben wir unsere Transalp Riva konzipiert. Fernab von jedem Verkehr und immer auf besten Mountainbikewegen erreichen wir den Gardasee. Wir starten am mächtigen Massiv der Zugspitze, erklimmen den Reschenpass, rollen auf uralten Handelswegen durchs liebliche Vinschgau, genießen die Kultur Trento's und bezwingen die grandiosen Landschaften des nördlichen Gardasees. Die seit vielen Jahren beliebteste Tour im ALPS-Programm haben wir dem Leistungsvermögen der E-MTB’s angepasst. So fahren wir teils mehr Höhenmeter und auch Kilometer als auf der „Bio-Bike“ Strecke. Damit wird die Strecke auch noch mehr zur reinrassigen E-Mountainbike-Tour.
Der Lago ruft
Auf diese Tour ist ALPS besonders stolz. Einst unter dem Namen 'Transalp light' eingeführt verbirgt sich alles andere als reduzierter Inhalt. Selbst erfahrene Mountainbiker sind immer wieder rundum begeistert. Die Tour schafft nämlich den Spagat zwischen tollem Mountainbike-Erlebnis und genussvollem Rad-Abenteuer. Somit ist für jeden etwas dabei.
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6 Etappen - 360 km - 5650 Höhenmeter:
Der Klassiker auf Level 2
Auf keiner Tour hatten wir schon mehr glückliche Gäste, als auf unserer „Transalp Riva“. Der Klassiker von der Zugspitze an den Gardasee ist vom Leis tungsniveau sportlich, aber nicht zu sportlich ange setzt. Das heißt, wir suchen stets schönste Moun tainbikewege, Wurzeln, Stufen oder verblockte Pas sagen müssen aber nicht sein. So benutzen wir meist Rad- und Schotterwege abseits vom Verkehr, kurze, teils technische Passagen sind jedoch immer wieder willkommen. Auch steile Anstiege sind dabei. Wir rollen aber auch weite Strecken auf Asphalt und haben so stets Zeit für kulturelle Highlights, Foto–Stopps und Cappuccino-Pausen. Ein gewisser Zeit rahmen muss jedoch eingehalten werden. Eine ideale Tour für alle, die sich das erste Mal an eine „Alpen überquerung“ wagen und sich technisch nicht überfordern wollen.
Anke Heming, ALPS-Team
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Highlight Nr. 1: Start an der Zugspitze
Highlight Nr. 2: Das Inntal
Highlight Nr. 3: Altfinstermünz
Highlight Nr. 4: Der Reschensee
Highlight Nr. 5: Schönste Wege im Vinschgau
Highlight Nr. 6: Südtiroler Lebensart
Highlight Nr. 7: Kalterer See
Highlight Nr. 8: Südtirols Süden
Highlight Nr. 10:
Ankunft am Gardasee
Höhenprofil Tag 1
E-MTB Transalp Riva 1. Etappe - 44 Kilometer - 900 Höhenmeter von Biberwier nach Wenns
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1. Etappe
Von Biberwier
nach Wenns
44 km 900 Höhenmeter
Das mächtige Zugspitzmassiv im Rücken starten wir in das Abenteuer Transalp. Ist das Tal bei Biberwier noch weit, so rücken bald die Berge enger zusammen. Schnell erreichen wir den idyllisch gelegenen Weißensee. Frühmorgens schweben hier häufig noch die Morgennebel über dem Wasser. Ein erster, toller Foto-Stopp. Auf Wald- und Karrenwegen unterhalb der knapp 2500 Meter hohen Sonnenspitze überqueren wir den Fernpass. Teile der alten Römerstraße können wir im Wald noch erahnen. Mühsam rumpelten die schwer beladenen Fuhrwerke auf der bekannten „Via Claudia“ über die großen Steinplatten.
Radfahrer haben es heute leichter. Hier wurde in den letzten Jahren eine tolle Strecke für Mountainbiker angelegt. Ein paar technische und kurz steile Passagen noch und schon leuchtet uns der smaragdfarbene Fernsteinsee entgegen. Wir rollen mit unseren Rädern regelrecht durch den Hof des Schloss Fern-
Highlights heute
• Blick auf Zug- und Sonnenspitze
• Erklimmen des Fernpasses
• Fernsteinsee und Fernsteinschloss
• Die alte Römerstraße Via Claudia
• „Benni-Raich-Brücke“ auf dem Weg nach Wenns
stein hindurch. Jetzt können wir erst mal entspannen. Gemächlich geht es auf festen Waldwegen zu unserer Mittagsrast mit Tiroler Küche. In Höhe von Tarrenz spüren wir bereits einen Hauch von südlicher Sonne. Möglicherweise als Konsequenz aus dem Klimawandel hat sich hier erstmals ein Vollerwerbswinzer so weit im Norden Tirols angesiedelt. Das Weingut Flür hat sich bei Kennern bereits einen Namen gemacht.
Auf der Strecke des bekannten „Bike Trail Tirol“ geht es im Tal weiter bis Imst. Hier überqueren wir den rauschenden Inn, folgen kurz dem Flusslauf und klettern dann hoch zu einer weiteren Attraktion. Die „Benni-RaichBrücke“ überspannt spektakulär die Arzler Pitzeklamm. Danach geht es weiter bergauf. Knapp 300 Höhenmeter gilt es noch zu schaffen. Oben angelangt schauen wir stolz hinab ins Pitztal zu unserem Etappenziel Wenns.
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Streckenanforderung 1.Tag - 44 km - 900 Höhenmeter
Gleich nach dem Frühstück spüren wir, was es heißt „die Alpen zu überqueren“. Auf breiten Forstwegen geht es konstant bergauf durch die herrlichen Wälder unterhalb der Sonnenspitze. Doch glücklicherweise ist das Höhenprofil so geformt, dass uns nach kurzen Kletterpassagen auch immer wieder Flachstücke erwarten. So können wir ausschnaufen und die Natur genießen. Schnell ist der Fernpass erklommen und es geht auf gut ausgebauten Schotterstrecken teils steil bergab zum Fernsteinsee. Breite Reifen mit wenig Luftdruck bringen hier Fahrsicherheit. Die Talwege bis Imst sind teils asphaltiert, teils geschottert. Ein kurzes Schiebestück erwartet uns auf der Benni-Raich-Brücke. Auf Wegen mit wechselndem Untergrund erreichen wir unser Tagesziel.
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Die Zugspitze im Rücken starten wir in Biberwier. Der Fernpass wartet.Sanftes Einrollen zu Beginn.
Die Zugspitze immer im Rücken.
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Die Fernpass Höhe ist erreicht.
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Klein Kanada lässt grüßen.Vorbei an einer alten Kirche.
Der Trail ins Gurgltal.
Die Abfahrt führt direkt durch das Fernsteinschloss.
Wir erreichen unser Tagesziel das Pitztal.
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Das Highlight im Pitztal: Die Benni-Raich-Brücke.Höhenprofil Tag 2
E-MTB Transalp Riva 2. Etappe - 37 Kilometer - 850 Höhenmeter von Wenns nach Lafairs
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2. Etappe
Von Wenns nach Lafairs
Highlights heute
• Gacher Blick ins Inntal
• Mittagsrast mit Super-Panorama
• Flowtrails nach Prutz
• Rauschender Inn und Römerbrücke
37 km 850 Höhenmeter
Der Berg ruft – die Pillerhöhe will bezwungen werden. Gleich nach dem Frühstück bleibt also keine Zeit zum trödeln. Jetzt packen wir Ihn, den Berg. Stetig schraubt sich der Weg hinauf. Mit dem Piller Sattel passieren wir heute eine der wenigen bekannten prähistorischen Kultstätten der Alpen. Das Zentrum bildet ein 2,30 x 3,00 m großer Steinaltar, der für Brandopfer verwendet worden war. Schon im 15. Jahrhundert vor Christus, also in der mittleren Bronzezeit wurden hier Pflanzen und Tiere geopfert. Bei unserer Mittagsrast hoch oben am „Gacher Blick“ können wir mit Gabel und Löffel auf die Berggiganten des Alpenhauptkamm deuten und blicken bei gutem Wetter bis zur Samnaun Kette. Wer möchte hier wieder weg? Doch ein phänomenaler Downhill wartet.
Über Gras und Schotterwege, vorbei an üppigen Blumenwiesen und urigen
Bauernhöfen, erreichen wir das Inntal und wieder die Route der alten Via Claudia. Diese lies der römische Kaiser Augustus schon im 1. Jahrhundert vor Christus errichten, um die von seinen Stiefsöhnen Tiberius und Drusus eroberten Gebiete der Alpen und das nördliche Voralpengebiet zu erreichen.
Am Sauerbrunnen von Prutz stehen die Bauern mit Kanistern Schlange. Sollen auch wir unsere Wasserflaschen hier auftanken? Das ideale natürliche Doping ist es in jedem Fall – mit seinem leicht schwefel- bzw. eisenhaltigen Geschmack, vielleicht nicht Jedermanns Sache. Gut befestigte Radwege im Tal führen direkt zu unserem Tagesziel. Der Wellness Bereich unseres Hotels wartet schon - auftanken können wir hier sowieso am besten.
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Streckenanforderung 2.Tag - 37 km - 850 Höhenmeter
Ein langer Anstieg bestimmt den heutigen Vormittag. Gut 700 Höhenmeter gilt es heute am Stück zu bezwingen. Das erste Stück führt über die kleine, asphaltierte Passstraße. Doch dann zweigen wir auf einen Schotterweg ab, der sich immer steiler zuzieht. Einige Meter müssen wir sogar schieben. Die Schiebepassage ist jedoch nur kurz, danach führt wieder ein langer, gut fahrbarer Schotterweg hoch bis zur Piller Höhe. Mit fast 1600 Metern Höhe ist dies der allerhöchste Punkt der gesamten Tour. Nach der Mittagspause folgt für alle die Belohnung. Ein herrlich zu fahrender Wiesenweg führt regelrecht flowig bergab. Die letzten Downhill-Meter wechselt der Untergrund auf Schotter. Das Inntal ist erreicht. Nun bleiben wir bis zum Tagesziel auf gut befestigten Radwegen.
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Oben angekommen! Vom Pitztal geht es heute ins Inntal.Höchster Punkt der Tour.
Die Empfehlung am Mittag: leckere Kaaspressknödel.
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Eine lange Abfahrt startet nach der Mittagspause.
Typisch Tiroler Bergkulisse.
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Nicht zu schwierige E-MTB Strecken.
Ein kurzer Stopp am Inn ist möglich.
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Im Inntal geht es im Sommer an Heumandln vorbei.
Die alte Römerbrücke kurz vor unserem Tagesziel.
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Der Weg führt teilweise direkt am Inn entlang.
Gemütlich und komfortabel. Unser Hotel am Nachmittag.
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Höhenprofil Tag 3
E-MTB Transalp Riva 3. Etappe - 85 Kilometer - 1040 Höhenmeter von Lafairs ins Vinschgau
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3. Etappe Von Lafairs ins Vinschgau
85 km 1040 Höhenmeter
Die Bezwingung des Alpenhauptkammes ist für viele die Königsetappe. Zum Glück rollen wir erst einmal gemütlich im Inntal ein. Allerdings geht es auch im Tal schon stets bergauf. Wir passieren die historische Kajetansbrücke und gelangen weiter auf dem Radweg zur historischen Anlage von Finstermünz. Der tosende Inn bahnt sich seinen Weg durch eine Schlucht. Wir gelangen von hier aus in die Schweiz. Drei Länder werden wir heute bereisen. Die kurze Passage nach Martina ist schnell geschafft. Dann geht es weiter ins Engadin. Über einen Forstweg mit dunkler Tunnelpassage hangeln wir uns bergauf wieder zurück nach Österreich. Fast 600 Höhenmeter müssen so bezwungen werden. Kehre für Kehre schrauben wir uns bergan. Oben genießen wir eine herrliche Abfahrt nach Nauders. Auf dem Radweg erreichen wir die Grenze nach Italien. Ein paar Meter noch und der Reschenpass ist erreicht. Wir genießen die Mittagsrast direkt am See und schauen den Kitern gespannt bei ihrer Wasserakrobatik zu. Das Klima ist hier oben noch etwas rau aber die Blicke über den eisblauen Reschensee, zu den mächtigen Giganten des
Highlights heute
•
Über den Alpenhauptkamm
•
Spektakuläres Dreiländereck
• Endlose Abfahrt ins Vinschgau
•
Das mittelalterliche Glurns
Ortlergebirges, entschädigen für alles. Wir umrunden den Reschensee nicht ohne kurz beim versunkenen Kirchturm von Graun zu stoppen. Dieses Erinnerungsbild gehört zu jeder Alpenüberquerung dazu.
Das ewige Eis des Ortlers im Blick sausen wir danach hinab ins Vinschgau. Der Radweg ist bestens ausgebaut, aber hat seine Tücken. Hier darf keiner zu schnell werden. Kontrollierte Geschwindigkeit ist Pflicht! Die Abfahrt endet direkt an der historischen Stadtmauer von Glurns. Vor mehr als 200 Jahren wurde dieser kleinsten Stadt Italiens bereits eine Umgehungsstraße verpasst. So blieb ein mittelalterliches Kleinod beinahe unverändert erhalten. Wir rollen staunend durch die Gassen und haben Zeit für ein Eis oder einen leckeren Kaffee.
Den Rest des Tages bleiben wir nicht immer dem Vinschgau-Radweg treu. Der Guide kennt selbstverständlich die ein oder andere Überraschung. Wir gleiten durch eines der größten Apfelanbaugebiete der Welt, stets leicht bergab dem Flusslauf der Etsch folgend, bis zu unserem Tagesziel im Vinschgau.
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Südtirol - wir kommen! Heute wird der Reschenpass bezwungen.
Streckenanforderung 3.Tag - 85 km - 1040 Höhenmeter
Das Höhenprofil verrät bereits die Anstrengungen. Heute wird der Tag lang und abwechslungsreich. Die Steigung im Inntal bis Martina hält sich glücklicherweise in Grenzen. Ein Wegehighlight erwartet uns jedoch gleich nach Pfunds und ein kurzer steiler Stich von Finstermünz hoch zur Straße nach Martina. Wir rollen auf dem Radweg ins Engadin hinein. Der Anstieg hoch zum Sclamischot ist anstrengend, aber gut zu fahren. Kehre für Kehre treten wir die Höhenmeter auf einem Schotterweg einfach weg. Als Belohnung winkt eine Panorama-Abfahrt nach Nauders und ein sanfter Anstieg bis zum Reschenpass. Hier folgen wir wieder dem asphaltierten Radweg der Via Claudia. Hinunter ins Vinschgau rollen wir dann auf teils wechselnden Wegen. Überwiegend asphaltierter Radweg, aber auch ein kurzes Schotterstück durch einen herrlichen Lärchenwald. Auch nach der CappuccinoPause in Glurns geht es weiter leicht bergab auf wechselnden Wegen bis nach Goldrain. Ein langer Tag findet hier seinen Abschluss.
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Es geht sogar ganz kurz in die Schweiz.
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Der Alpenhauptkamm wartet.Das Inntal bei Altfinstermünz.
Über die Nörbertshöhe erreichen wir Nauders.
Mittagspause direkt am See.
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Der Radweg bringt uns zum Alpenhauptkamm. Der Grauner Kirchturm am Reschensee.Auf dem Radweg nach St. Valentin.
Erfrischende Abfahrt ins Vinschgau.
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Höhenprofil Tag 4
E-MTB Transalp Riva 4. Etappe - 58 Kilometer - 720 Höhenmeter Vom Vinschgau nach Nals
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4. Etappe Vom Vinschgau nach Nals
Highlights heute
• Obstanbau
im Vinschgau
• Die Kurstadt Meran
• Gemütlicher Buschenschank hoch überm Etschtal
• Nette Waldtrails kurz vor Nals
58 km 720 Höhenmeter
„Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land“. So beschreiben Südtiroler gerne ihre Heimat und der Tag gibt Ihnen recht. Der Alpenhauptkamm ist bezwungen, das Klima mild und die Landschaft vom Obstanbau geprägt. In flotter Fahrt geht s das Etschal hinab nach Meran. Vorher stoppen wir allerdings noch kurz, um einen Blick in die Kapelle der Liebenden zu werfen. Zudem hat ein Sammler hier allerhand zum berühmtesten aller Südtiroler zusammengestellt. Ötzi stieg von hier hinauf in Richtung Alpenhauptkamm und fand im Gletscher einen grausamen Tod.
Schnell haben wir Meran erreicht. Wir rollen durch die Gassen der ehrwürdigen Kurstadt und genießen einen Cappuccino. Schon Kaiserin Sissi war vom Land und Klima so begeistert, dass Sie regelmäßig zur Erholung hierher kam.
So gestärkt gehen wir die steile Auffahrt zu unserem Buschenschank an. Die Mühe lohnt sich. Wie aus Flugzeugperspektive schauen wir hinunter nach Meran. Zudem hat der hausgemachte Kaiserschmarrn Weltformat. Hier oben gibt es Sie wirklich noch, Eier von glücklichen Hühnern. Das schmeckt man!
Der steile Downhill hinunter nach Lana, bringt unsere Bremsbeläge zum Glühen. Das Etschtal hat uns wieder. Durch Apfelplantagen und auf kleinen Trails erreichen wir den Weinort Nals. Wir können uns im Pool erfrischen, oder in der Sauna schwitzen. So wie es jeder gerne mag. Der Weinkeller unseres Hotels lässt zudem keine Wünsche offen. So kann der Tag bei einem schönen Glas Grieser Lagrein ausklingen. Der bekannte Weinberg dazu liegt gleich gegenüber.
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Streckenanforderung 4.Tag - 58 km - 720
Höhenmeter
Eine beinahe nicht enden wollende Abfahrt verspricht heute das Höhenprofil. Doch die Zacken darauf darf keiner unterschätzen. Wir folgen nicht einfach stur dem Vinschgauradweg entlang der Etsch, sondern picken uns ein paar Wegehighlights am Streckenrand heraus. So wird der Tag auch fahrtechnisch abwechslungsreicher, aber gut zu schaffen. Nach Meran zieht das E-MTB alle Register. Die Auffahrt zum Buschenschank ist zwar asphaltiert, aber steil. Danach wird unseren Bremsen einiges abverlangt. Ebenso steil geht es auch wieder hinunter. Nach Lana gehen wir nochmal einen Schotteranstieg an. Wieder im Etschtal angelangt, rollen wir teils auf Schotter durch Apfelplantagen und als Abschlussschmankerl gibt es einen netten Singletrail.
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Oberhalb von Meran genießen wir beste Südtiroler Küche.Es geht mitten durch die Apfelplantagen.
Ein willkommener Foto-Stopp kurz vor Meran.
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Oder eine kurze Stadtbesichtigung?Cappuccino-Pause im mondänen Meran.
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Echte Südtiroler Gastfreundschaft. Unser Buschenschank mit bester Küche.www.go-ebike.de
Blick hinunter ins Vinschgau. Letzte Pause kurz vor unserem Hotel.Wir genießen den Außenpool am Nachmittag.
Unser Hotel liegt mitten in den Weinreben.
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Höhenprofil Tag 5
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E-MTB Transalp Riva 5. Etappe - 78 Kilometer - 1200 Höhenmeter von Nals nach Trento
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5. Etappe
Von Nals nach
Trento
78 km 1200 Höhenmeter
Jetzt sind wir mittendrin im schönen Südtirol. Kurz vor Bozen grüßen uns sogar die Dolomiten. Der Schlern und der majestätische Rosengarten tauchen hinter der Stadtsilhouette von Bozen auf. Wir nehmen aber heute den Kalterer See ins Visier und müssen dazu erstmal kräftig klettern. Auf der kleinen Nebenstraße geht es steil hoch bis Missian. Von dort folgen wir einem herrlichen Höhenweg durch schönste Südtiroler Dörfer. Jetzt sind wir mitten drin im Herz des Südtiroler Weins. Die Lagen rund um St. Pauls und den Kalterer See haben es zu Weltruhm gebracht. Kein Wunder, dass es hier Schlösser und Burgen gibt soweit das Auge reicht. Wir folgen weiter dem Höhenweg und genießen beste Südtiroler Waldwege bis zu einem Naturphänomen. Die Eislöcher haben ihren Namen nicht von ungefähr. Wir werden es erleben.
Eine kurze Abfahrt und wir klettern weiter hinauf auf die Altenburg. Von hier oben haben wir nicht nur einen
Highlights heute
•
Blick auf Schlern und Rosengarten
• Burgen und Schlösser im Unterland
•
Die Weinberge am Kalterer See
• Das Geheimnis der Eislöcher
• Supertrail hoch über dem Etschtal
• Ankommen in der Stadt des Konzils
herrlichen Blick auf den Kalterer See. Wir sehen auch weit ins Etschtal hinein und gegenüber liegen die Gipfel von Trudener Horn, Weiß- und Schwarzhorn. Dann wird’s kurz technisch. Auf einem schönen Waldweg mit herrlichen Blicken geht es weiter bergauf. Am höchsten Punkt lassen wir uns eine herrliche Pasta schmecken - serviert wird in großen Pfannen.
Ein steiles Asphaltsträßchen führt uns wieder hinab. Ohne Höhenmeter sausen wir an der Etsch entlang in Richtung unseres Tagesziels Trient. Die Stadt hat eine wechselhafte Geschichte, die sich in vielen Baudenkmälern widerspiegelt. Am beeindruckendsten ist der Palast des Bischofs mit den Fresken im Adlerturm. Hier wurde Geschichte geschrieben. Wir genießen zum Abschluss des Tages ein leckeres Eis auf dem beeindruckenden Domplatz und lassen den Tag entspannt ausklingen. Wir übernachten direkt neben dem Domplatz in einem schönen Palazzo Hotel.
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Streckenanforderung 5.Tag - 78 km - 1200 Höhenmeter
Die Ankunft in Trient müssen wir uns heute verdienen. Zum Glück fängt der Tag mit einem gemütlichen Einroller an. Auf kleinen Nebenwegen rollen wir im Etschtal überwiegend sanft bergab bis auf Höhe Bozen. Dann gehen wir den Anstieg an. Die schmale Straße zieht sich teils steil nach oben bis Missian. Von dort geht es auf Nebenstraßen auf einer Höhenlinie weiter in Richtung Kaltern. Ein kurzer Anstieg und wir werden fahrtechnisch gefordert. Erst auf schönen Waldtrails, die sich auch steil über Wurzeln nach unten ziehen. Wem es zu heftig wird, der steigt einfach kurz ab. Nach den Eislöchern wird es noch einmal technisch und dann biegen wir auf eine schmale Asphaltstraße ein. Ab Kaltern geht es weiter bergauf. Bis zur Altenburg allerdings auf einem herrlichen Waldtrail vor schönster Kulisse. Der Anstieg ist aber noch nicht zu Ende. Mit wechselndem Untergrund geht es überwiegend bergauf bis zur Mittagsrast. Und von dort steil bergab teils auf Schotter, teils auf Asphalt hinunter ins Tal der Etsch. Die letzten langen Kilometer sind dann auch noch abwechslungsreich. Rad-, Schotterwege und kurze Trailabschnitte halten sich die Waage. Der Feind ist auf den letzten Metern der Gegenwind, der am Gardasee die Surfer jauchzen lässt.
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Heute wird es italienisch - das Trentino ruft.www.go-ebike.de
Der Aufstieg lohnt nicht nur wegen des Panoramas. Toller Blick über die Weinberge ins Etschtal.Sicherlich auch ein Foto wert.
Die
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Weinberge kurz vor der Salurner Klause.Im Tal rollen wir auch mal auf Asphalt dahin.
In der Altstadt von Trento.
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Höhenprofil Tag 6
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E-MTB Transalp Riva 6. Etappe - 56 Kilometer - 930 Höhenmeter von Trento zum Gardasee
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6. Etappe Von Trento zum Gardasee
56 km 930 Höhenmeter
Auf zum Grande Finale. Der Gardasee ruft! Wir rollen zunächst durch die Gassen der Stadt. Italienisches Leben hüllt uns ein. Doch mit der Beschaulichkeit ist es gleich vorbei. Gut 600 Höhenmeter müssen am Stück bezwungen werden. Kurve für Kurve schrauben wir uns nach oben. Zum Glück sind unsere Akkus voll geladen. Schnell sind wir dem Trubel der Vorstadt entkommen. Italienische Dörfer sind hier oben angesagt. Wir füllen die Wasserflaschen in Sardagna und treten weiter nach oben. Nun haben wir den höchsten Punkt des Tages erreicht. Gardasee wir kommen!
Ein netter Trailabschnitt führt hinunter nach Sopramonte. „Valle de laghi (Tal der Seen)“ nennen die Italiener die Gegend hier. Wir werden verstehen warum. Den Lago di Terlano lassen wir rechts liegen und nehmen dafür den Lago di Massenza ins Visier. Die Italiener haben hier teilweise schönste Radwege gebaut, um diese Landschaft für Radfahrer zu erschließen. Wir finden aber auch immer kurze, technische Passagen. Der berüchtigte „Gardaseeschotter“ kündigt sich an.
Highlights heute
• Morgenstimmung in Trient
• Aufstieg ins Valle de laghi
• Das Sarca Tal mit seinen mächtigen Felswänden
• Ankommen am Gardasee
Doch zu technisch soll der Tag heute nicht werden. Dafür ist die Landschaft einfach zu schön. Wir erreichen das Sarca Tal und damit den Lago di Toblino. Fast schon kitschig schön wurde hier das Castel Toblino in den See gebaut. Wir nehmen den nächsten Lago ins Visier. Zuvor ist allerdings verdiente Mittagspause. Ein Weingut empfängt uns mit Trentiner Spezialitäten. Schon mal einen „Nosiola“ oder einen Forellensalat probiert?
Nur schwer können wir uns von diesem gastlichen Ort verabschieden. Kurz vor Lago di Cavedine biegen wir in die legendäre Marocche ab. Die Gletscher der Eiszeit formten diese gewaltige Steinlandschaft. Wir können den „Lago“ von hier schon beinahe riechen. Zuvor ist jedoch ein Stopp in Arco obligatorisch. An dieser Eisdiele durfte bisher noch kein ALPS-Gast vorbei. Noch wenige Meter auf dem Radweg und wir haben es geschafft. Auch der Sprung in den Lago ist für alle obligatorisch!
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Streckenanforderung 6.Tag - 56 km - 930
Höhenmeter
Noch einmal ein Highlight-Tag mit allen E-MTB-Elementen. Zunächst arbeiten wir uns auf Asphalt nach oben - über 600 Höhenmeter am Stück. Es folgt ein kurzer, knackiger Trailabschnitt bergab und dann beginnt ein Wechselspiel aus asphaltierten und befestigten Radwegen, Schotterstrecken und kleinen Nebenstraßen. Bis hinunter ins Sarca Tal. Schnell ist unsere Mittagspause auf dem Radweg erreicht. Danach queren wir die legendäre Marocche. Zum Glück haben die Locals hier ein paar kurze Alternativen zum asphaltierten Radweg im Angebot. Wir dürfen das berüchtigte Gardasee Trailfeeling spüren. Bevor es jedoch zu heftig wird, ist der markante Felsen mit der Burg von Arco erreicht. Ab da rollen wir auf dem Radweg zum Ziel, dem Gardasee.
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Finisher! Heute erreichen wir den Gardasee.Blick zurück nach Trento.
Der Lago rückt näher.
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Tolle Wege am Toblino See. Etwas ruppig zum Schluss - typisch Lago.Mittagspause in einem netten Weingut.
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Marocche Trails kurz vorm Lago.Die Burg von Arco.
Eispause in Arco.
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Blick zurück ins Sarca Tal zu den Brenta Dolomiten. Der Gardasee in ganzer Pracht.Zieleinfahrt Lago!
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