Gravelbike Transalp von der Zugspitze zum Gardasee mit go-alps.de - Level 2

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Gravelbike Transalp Riva

Von der Zugspitze zum Gardasee

6 Etappen - 400 km - 6250 Höhenmeter

Level 2

Der Spezialist für Alpenüberquerungen

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Der perfekte Gravelbike-Transalp Ein stieg

Keine Transalp Strecke hat bisher mehr Radfahrer begeistert. Die klassische Route von der Zugspitze an den Gardasee entlang der historischen Via Claudia ist seit Jahren bei Transalp-Einsteigern die absolute Nummer 1. Wir haben die bewährte Route jetzt intensiv für Gravelbiker optimiert. Das heißt die schwierigsten, technischen Passagen werden ausgelassen, dafür mehr Fahrspass und Speed bergab integriert. Wir starten mit der Zugspitze im Rücken, erklimmen den legendären Fernpass sowie den Reschenpass. Der Via Claudia folgend graveln wir auf uralten Handelswegen durchs liebliche Vinschgau, genießen die Kultur Trento's und bezwingen die grandiosen Landschaften des nördlichen Gardasees.

Wichtiges zu Beginn

Die Gravelbike Transalp Riva kann nur mit einem modernen Gravelbike in Angriff genommen werden. Es empfehlen sich 160-180er Scheiben vorne, 12fach Schaltung mit bergtauglicher Übersetzung (1fach: 40 vorn, bis 50 hinten, bei 2fach: 46-30 vorn, 42 hinten). Reifen mit gutem Profil und mind. 40mm Breite. Das Fahren am Unterlenker ist wichtig, um sicher im Gelände zu sein. Dies gilt auch bei losem Schotter abwärts. Licht-Pflicht in Italien beachten! Ein kleiner Rucksack für das Tagesgepäck o. Rahmen- und/oder Lenkertasche verwenden. TIPP! Packtaschen von deuter.com

Klassische Route

Diese Gravelbike Tour schafft den Spagat zwischen tollen Gravel-Erlebnissen aber auch genussvollem Rad-Abenteuer. Somit ist für jeden etwas dabei. Start am Fuße der Zugspitze, über den Fernpass ins Pitztal, über die Piller Höhe hinunter ins Inntal. Legendäre Anstiege wie z.B. zum Reschenpass, die lange Abfahrt ins Vinschgau und hinein ins liebliche Trento. Am letzten Tag erklimmen wir den Monte Bondone und erreichen den Gardasee. Dabei erleben wir alle Facetten der Alpen.

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6 Etappen - 400 km - 6250 Höhenmeter:

Gravelbiken auf Level 2

Wer den Einstieg in das Thema Gravelbike Transalp sucht, ist auf dieser Tour genau richtig. Die richtige Mischung aus meist unbefestigten Schotterwegen, kurzen Trails und vielen Neben straßen. Gravelbiken ist die neue Art zu Reisen – meist abseits vom Verkehr, ganz nah an der Natur. Mit dem Gravelbike die Alpen von Nord nach Süd durchqueren und dabei die fantasti sche Bergwelt völlig neu entdecken. Ein absolutes Muss

Anja Quiskamp, ALPS-Guide

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www.go-alps.de Highlight Nr. 1: Start an der Zugspitze
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Schönste Wege im Vinschgau
Highlight Nr. 2:
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www.go-alps.de Highlight Nr. 3: Der Reschensee
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Nr. 4: Südtiroler
Highlight
Lebensart
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Highlight Nr. 5: Spass in der Gruppe
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Highlight Nr. 8: Feiern am Gardasee
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Höhenprofil Tag 1

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Gravelbike Transalp Riva 1. Etappe - 61 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Biberwier nach Imst

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1. Etappe Von Biberwier

nach Imst

61 km 1100 Höhenmeter

Das mächtige Zugspitzmassiv im Rücken starten wir in das Abenteuer Transalp. Ist das Tal bei Biberwier noch weit, so rücken bald die Berge enger zusammen. Schnell erreichen wir den idyllisch gelegenen Weißensee. Frühmorgens schweben hier häufig noch die Morgennebel über dem Wasser. Ein erster, toller Foto-Stopp. Auf Wald- und Karrenwegen unterhalb der knapp 2500 Meter hohen Sonnenspitze überqueren wir den Fernpass. Teile der alten Römerstraße können wir im Wald noch erahnen. Mühsam rumpelten die schwer beladenen Fuhrwerke auf der bekannten „Via Claudia“ über die großen Steinplatten. Radfahrer haben es heute leichter. Hier wurde in den letzten Jahren eine tolle Strecke für Gravelbiker angelegt, je-

Highlights heute

• Zugspitzmassiv im Rücken

• Erklimmen des Fernpasses

• Fernsteinsee und Fernsteinschloss

• die alte Römerstraße Via Claudia

• Das Hochplateau von Mieming

doch mit ein paar technischen und kurzen steile Passagen gespickt. Schon leuchtet uns der smaragdfarbene Fernsteinsee entgegen. Wir rollen mit unseren Gravelrädern regelrecht durch den Hof des Schloss Fernstein hindurch. Jetzt können wir erst mal entspannen. Gemächlich geht es auf festen Waldwegen bis nach Nassereith. Nun folgt der zweite Anstieg des Tages hinauf nach Obermieming. Grandiose Blicke auf die Mieminger Kette werden frei. Die Gipfel zum Greifen nah. Schon sausen unsere Gravelbikes hinunter zum Inn. Nun erst einmal Innradweg bis zum Eingang ins Pitztal. Danach geht es bergauf. Gut 150 Höhenmeter gilt es heute noch zu schaffen hinauf in unser Tagesziel Imst. Wir logieren mitten im Stadtzentrum.

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Die Zugspitze im Rücken starten wir in Biberwier. Der Fernpass wartet.

Streckenanforderung 1.Tag - 61 km - 1100 Höhenmeter

Gleich nach dem Frühstück spüren wir, was es heißt „die Alpen zu überqueren“. Auf breiten Forstwegen geht es gleich konstant bergauf durch die herrlichen Wälder unterhalb der Sonnenspitze. Doch glücklicherweise ist das Höhenprofil so geformt, dass uns nach kurzen Kletterpassagen auch immer wieder Flachstücke erwarten. So können wir ausschnaufen und die Natur genießen. Schnell ist der Fernpass erklommen und es geht auf gut ausgebauten Schotterstrecken teils steil bergab zum Fernsteinsee. Breite Reifen mit wenig Luftdruck bringen hier Fahrsicherheit. Ab Nassereith führt eine kleine Asphaltstrasse hinauf auf das Mieminger Plateau. Eine schnelle Abfahrt bringt uns hinunter ins Inntal. Der Innradweg bis Imst ist teils asphaltiert, teils geschottert. Ein steiler, teils betonierter Weg führt aus dem Inntal hinauf. Auf Wegen mit wechselndem Untergrund erreichen wir unser Tagesziel.

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Start zur Gravel Transalp Riva.

Wir verlassen unser Hotel MyTirol.

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Sanftes Einrollen zu Beginn.

Die Zugspitze immer im Rücken.

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Klein Kanada lässt grüßen.

Die Fernpass Höhe ist erreicht.

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Schöne Strecken nach Obsteig.

Hinunter nach Mötz.

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Kurz vor Imst. Unser Stadthotel in Imst.

Höhenprofil Tag 2

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Gravelbike Transalp Riva 2. Etappe - 57 Kilometer - 1300 Höhenmeter von Imst nach Lafairs

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2. Etappe

Von Imst nach

Lafairs

57 km 1300 Höhenmeter

Der Berg ruft – die Pillerhöhe will bezwungen werden. Gleich nach dem Frühstück bleibt also keine Zeit zum trödeln. Jetzt packen wir Ihn, den Berg. Stetig schraubt sich der Weg hinauf. Mit dem Piller Sattel passieren wir heute eine der wenigen bekannten prähistorischen Kultstätten der Alpen. Davor geht es spektakulär über die BenniRaich-Brücke und durch die „Grüne Hölle“ nach Wenns. Bei unserer Mittagsrast hoch oben am „Gacher Blick“ können wir mit Gabel und Löffel auf die Berggiganten des Alpenhauptkamm deuten und blicken bei gutem Wetter bis zur Samnaun Kette. Wer möchte hier wieder weg? Doch ein phänomenaler Downhill wartet.

Highlights heute

• Benni-Raich-Brücke

• Gacher Blick ins Inntal

• Mittagsrast mit Super-Panorama

• Rauschender Inn

• Römerbrücke in Tösens

Über Gras und Schotterwege, vorbei an üppigen Blumenwiesen und urigen Bauernhöfen, erreichen wir das Inntal und wieder die Route der alten Via Claudia. Diese lies der römische Kaiser Augustus schon im 1. Jahrhundert vor Christus errichten, um die von seinen Stiefsöhnen Tiberius und Drusus eroberten Gebiete der Alpen und das nördliche Voralpengebiet zu erreichen. Am Sauerbrunnen von Prutz stehen die Bauern mit Kanistern Schlange. Sollen auch wir unsere Wasserflaschen hier auftanken? Das ideale natürliche Doping ist es in jedem Fall – mit seinem leicht schwefel- bzw. eisenhaltigen Geschmack, vielleicht nicht Jedermanns Sache. Gut befestigte Radwege im Tal führen direkt zu unserem Tagesziel. Der Wellness Bereich unseres Hotels wartet schon - auftanken können wir hier sowieso am besten.

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Oben angekommen! Vom Pitztal geht es heute ins Inntal.

Streckenanforderung 2.Tag - 57 km - 1300 Höhenmeter

Ein langer Anstieg bestimmt den heutigen Vormittag. Gut 1000 Höhenmeter gilt es mehr oder weniger am Stück zu bezwingen. Anfangs rollen wir uns am Inntalradweg ein. Das erste Stück bergauf führt über die kleine, asphaltierte Straße zur Benni-Raich-Brücke. Nach Arzl zweigen wir auf einen Schotterweg ab, der uns tolle Blicke ins Pitztal bietet. In Wenns weiter aufwärts auf Asphalt bevor ein langer, gut fahrbarer Schotterweg bis hoch zur Piller Höhe führt. Mit fast 1600 Metern Höhe ist dies der allerhöchste Punkt der gesamten Tour. Nach der Mittagspause folgt für alle die Belohnung. Ein langer, aber oft gut zu fahrender Wiesenweg führt uns hinunter. Die Bremsen kommen ins Glühen. Das Inntal ist erreicht. Nun bleiben wir bis zum Tagesziel auf gut befestigten Radwegen mit kurzen Schotterpassagen.

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www.go-alps.de Mystische Wolkenstimmung überm Inntal.

Höchster Punkt der Tour.

Die Empfehlung am Mittag: leckere Kaaspressknödel.

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Eine lange Abfahrt startet nach der Mittagspause.

Typisch Tiroler Bergkulisse.

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Nicht zu schwierige Gravel Strecken.

Ein kurzer Stopp am Inn ist möglich.

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Im Inntal geht es im Sommer an Heumandln vorbei.

Die alte Römerbrücke kurz vor unserem Tagesziel.

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Der Weg führt teilweise direkt am Inn entlang.

Gemütlich und komfortabel. Unser Hotel am Nachmittag.

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Höhenprofil Tag 3

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Gravelbike Transalp Riva 3. Etappe - 86 Kilometer - 1150 Höhenmeter von Lafairs ins Vinschgau

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3. Etappe

Von Lafairs ins Vinschgau

86 km 1150 Höhenmeter

Die Bezwingung des Alpenhauptkammes ist für viele die Königsetappe. Zum Glück rollen wir erst einmal gemütlich im Inntal ein. Allerdings geht es auch im Tal schon stets bergauf. Wir passieren die historische Kajetansbrücke und damit den Grenzübergang in die Schweiz. Drei Länder werden wir heute bereisen. Die kurze Passage nach Martina ist schnell geschafft. Hier durchbricht der tosende Inn seine engste Stelle. Dann geht’s stetig bergauf bis zur Norbertshöhe. Fast 500 Höhenmeter müssen so bezwungen werden. Kehre für Kehre schrauben wir uns bergan. Oben genießen wir einen herrlichen Blick nach Nauders und bis zur Grenze nach Italien. Ein paar Meter noch und der Reschenpass ist erreicht. Wir genießen die Mittagsrast direkt am See und schauen den Kitern gespannt bei ihrer Wasserakrobatik zu. Das Klima ist hier oben noch etwas rau aber die Blicke über den eisblauen Reschensee, zu den mächtigen Giganten des Ortlergebirges, entschädigen für alles. Wir umrunden den Reschensee nicht

Highlights heute

• Über den Alpenhauptkamm

• spektakuläres Dreiländereck

• Endlose Abfahrt ins Vinschgau

• Das mittelalterliche Glurns

• Blicke zum König Ortler

ohne kurz beim versunkenen Kirchturm von Graun zu stoppen. Dieses Erinnerungsbild gehört zu jeder Alpenüberquerung dazu.

Das ewige Eis des Ortlers im Blick sausen wir danach hinab ins Vinschgau. Der Radweg ist bestens ausgebaut, aber hat seine Tücken. Hier darf keiner zu schnell werden. Kontrollierte Geschwindigkeit ist Pflicht! Die Abfahrt endet direkt an der historischen Stadtmauer von Glurns. Vor mehr als 200 Jahren wurde dieser kleinsten Stadt Italiens bereits eine Umgehungsstraße verpasst. So blieb ein mittelalterliches Kleinod beinahe unverändert erhalten. Wir rollen staunend durch die Gassen und haben Zeit für ein Eis oder einen leckeren Kaffee.

Den Rest des Tages bleiben wir nicht immer dem Vinschgau-Radweg treu. Der Guide kennt selbstverständlich die ein oder andere Überraschung. Wir gleiten durch eines der größten Apfelanbaugebiete der Welt, stets leicht bergab dem Flusslauf der Etsch folgend, bis zu unserem Tagesziel im Vinschgau.

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Südtirol - wir kommen! Heute wird der Reschenpass bezwungen.

Streckenanforderung 3.Tag - 86 km - 1150 Höhenmeter

Das Höhenprofil verrät bereits die Anstrengungen. Heute wird der Tag lang und abwechslungsreich. Die Steigung im Inntal bis Martina hält sich glücklicherweise in Grenzen. Ein Wegehighlight erwartet uns jedoch gleich nach Pfunds. Danach ist der Untergrund erstmal meist Asphalt. Der Anstieg hoch zur Norbertshöhe ist anstrengend, aber gut zu fahren. Kehre für Kehre treten wir die Höhenmeter einfach weg. Als Belohnung winkt eine Panorama-Abfahrt nach Nauders und ein sanfter Anstieg bis zum Reschenpass. Hier folgen wir wieder dem asphaltierten Radweg der Via Claudia. Hinunter ins Vinschgau rollen wir dann auf teils wechselnden Wegen. Überwiegend asphaltierter Radweg, aber auch ein kurzes Schotterstück durch einen herrlichen Lärchenwald. Auch nach der Cappuccino-Pause in Glurns geht es weiter leicht bergab auf wechselnden Wegen bis zu unserem Tagesziel im Vinschgau. Ein langer Tag findet hier seinen Abschluss.

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Der Alpenhauptkamm wartet.

Es geht sogar ganz kurz in die Schweiz.

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Sanftes Einrollen am Morgen.

Über die Nörbertshöhe erreichen wir Nauders.

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Durch Nauders am Schloß Naudersberg vorbei.

Mittagspause direkt am See.

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Der Radweg bringt uns zum Alpenhauptkamm.

Der Grauner Kirchturm am Reschensee.

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Erfrischende Abfahrt ins Vinschgau.

Mittelalterliches Kleinod: Glurns ist kleinste Stadt Italiens.

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Auf dem Radweg nach St. Valentin.

Am Marktplatz gibt es das erste „original italienische“ Eis.

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Höhenprofil Tag 4

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Gravelbike Transalp Riva 4. Etappe - 58 Kilometer - 600 Höhenmeter vom Vinschgau nach Nals

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4. Etappe Vom Vinschgau

nach Nals

58 km 600 Höhenmeter

„Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land“. So beschreiben Südtiroler gerne ihre Heimat und der Tag gibt Ihnen recht. Der Alpenhauptkamm ist bezwungen, das Klima mild und die Landschaft vom Obstanbau geprägt. In flotter Fahrt geht es das Etschtal hinab nach Meran. Vorher stoppen wir allerdings noch kurz, um einen Blick in die Kapelle der Liebenden zu werfen. Zudem hat ein Sammler hier allerhand zum berühmtesten aller Südtiroler zusammengestellt. Ötzi stieg von hier hinauf in Richtung Alpenhauptkamm und fand im Gletscher einen grausamen Tod.

Schnell haben wir Meran erreicht. Wir rollen durch die Gassen der ehrwürdigen Kurstadt und genießen einen Cappuccino. Schon Kaiserin Sissi war vom Land und Klima so begeistert, dass Sie regelmäßig zur Erholung hierher kam. So gestärkt gehen wir die steile Auffahrt zu unserem Buschenschank an. Die Mühe lohnt sich. Wie aus Flugzeugper-

Highlights heute

• Obstanbau im Vinschgau

• Das Reich des Onkel Taa

• Die Kurstadt Meran

• Gemütlicher Buschenschank

• Hotel mit Außenpool

spektive schauen wir hinunter nach Meran. Zudem hat der hausgemachte Kaiserschmarrn Weltformat. Hier oben gibt es Sie wirklich noch, Eier von glücklichen Hühnern. Das schmeckt man!

Der steile Downhill hinunter nach Lana bringt unsere Bremsbeläge zum Glühen. Das Etschtal hat uns wieder. Durch Apfelplantagen und auf kleinen Wegen erreichen wir den Weinort Nals. Wir können uns im Pool erfrischen, oder in der Sauna schwitzen. So wie es jeder gerne mag. Der Weinkeller unseres Hotels lässt zudem keine Wünsche offen. So kann der Tag bei einem schönen Glas Grieser Lagrein ausklingen. Der bekannte Weinberg dazu liegt gleich gegenüber.

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Oberhalb von Meran genießen wir beste Südtiroler Küche.

Streckenanforderung 4.Tag - 58 km - 600 Höhenmeter

Eine beinahe nicht enden wollende Abfahrt verspricht heute das Höhenprofil. Doch die Zacken darauf darf keiner unterschätzen. Wir folgen nicht einfach stur dem Vinschgauradweg entlang der Etsch, sondern picken uns ein paar kurze Wege-Highlights am Streckenrand heraus. So wird der Tag auch fahrtechnisch abwechslungsreicher, aber gut zu schaffen. Nach Meran kommt jeder dabei ins Schwitzen. Die Auffahrt zum Buschenschank ist zwar asphaltiert, aber steil. Nicht nur die Blicke lohnen jedoch alle Mühen. Danach wird unseren Bremsen einiges abverlangt. Ebenso steil geht es auch wieder hinunter. Nach Lana rollen wir teils auf Schotter durch Apfelplantagen und erreichen am früher Nachmittag unser Hotel mit Außenpool.

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Burgen und Schlösser säumen den Weg. Blick nach Meran.

Ein willkommener Foto-Stopp kurz vor Meran.

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Schnelle Kilometer auf dem Radweg.

Cappuccino-Pause im mondänen Meran.

Oder eine kurze Stadtbesichtigung?

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Echte Südtiroler Gastfreundschaft.

Unser Buschenschank mit bester Küche.

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Blick hinunter ins Vinschgau.

Übernachtet wird im Hotel Wilma.

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Wir genießen den Außenpool am Nachmittag.

Unser Hotel liegt mitten in den Weinreben.

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Schloß Lebenberg hoch überm Etschtal

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Höhenprofil Tag 5

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Gravelbike Transalp Riva 5. Etappe - 76 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Nals nach Trento

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5. Etappe

Von Nals nach

Trento

76 km 1100 Höhenmeter

Jetzt sind wir mittendrin im schönen Südtirol. Kurz vor Bozen grüßen uns sogar die Dolomiten. Der Schlern und der majestätische Rosengarten tauchen hinter der Stadtsilhouette von Bozen auf. Wir nehmen aber heute den Kalterer See ins Visier und müssen dazu erstmal kräftig klettern. Auf der kleinen Nebenstraße geht es steil hoch bis Missian. Von dort folgen wir einem herrlichen Höhenweg durch schönste Südtiroler Dörfer. Jetzt sind wir mitten drin im Herz des Südtiroler Weins. Die Lagen rund um St. Pauls und den Kalterer See haben es zu Weltruhm gebracht. Kein Wunder, dass es hier Schlösser und Burgen gibt soweit das Auge reicht. Wir folgen weiter dem Höhenweg und genießen beste Südtiroler Waldwege bis zu einem Naturphänomen. Die Eislöcher haben ihren Namen nicht von ungefähr. Wir werden es erleben.

Eine kurze Abfahrt und wir klettern weiter hinauf auf die Altenburg. Von hier oben haben wir nicht nur einen herrlichen Blick auf den Kalterer See.

Highlights heute

• Blick auf Schlern und Rosengarten

• Burgen und Schlösser im Unterland

• Die Weinberge am Kalterer See

• Naturphänomen Eislöcher

• Ankommen in der Stadt des Konzils

Wir sehen auch weit ins Etschtal hinein und gegenüber liegen die Gipfel von Trudener Horn, Weiß- und Schwarzhorn. Dann wird’s kurz technisch. Auf einem schönen Waldweg mit herrlichen Blicken geht es weiter bergauf. Am höchsten Punkt lassen wir uns eine herrliche Pasta schmecken - serviert wird in großen Pfannen.

Ein steiles Asphaltsträßchen führt uns wieder hinab. Ohne Höhenmeter sausen wir an der Etsch entlang in Richtung unseres Tagesziels Trient. Die Stadt hat eine wechselhafte Geschichte, die sich in vielen Baudenkmälern widerspiegelt. Am beeindruckendsten ist der Palast des Bischofs mit den Fresken im Adlerturm. Hier wurde Geschichte geschrieben. Wir genießen zum Abschluss des Tages ein leckeres Eis auf dem beeindruckenden Domplatz und lassen den Tag entspannt ausklingen. Wir übernachten direkt neben dem Domplatz in einem schönen Palazzo Hotel.

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Heute wird es italienisch - das Trentino ruft.

Streckenanforderung 5.Tag - 76 km - 1100 Höhenmeter

Die Ankunft in Trient müssen wir uns heute verdienen. Auf Asphalt über Missian (anfangs sehr steil) bergauf bis fast zum höchsten Punkt mit tollen Blicken übers Etschtal und die Dolomiten. Dann schöne Waldwege mit kurzen Trailpassagen. Vor den Eislöchern Trail und Hohlweg Abschnitte nicht ganz einfach. Danach kurzer Trail bergab zurück bis zum Asphalt und weiter bis Mendelpassstraße. Ab Kaltern geht es weiter bergauf. Bis zur Altenburg allerdings auf einem herrlichen Waldtrail vor schönster Kulisse. Der Anstieg ist aber noch nicht zu Ende. Mit wechselndem Untergrund geht es überwiegend bergauf bis zur Mittagsrast. Und von dort steil bergab teils auf Schotter, teils auf Asphalt hinunter ins Tal der Etsch. Die letzten langen Kilometer sind dann auch noch abwechslungsreich. Rad-, Schotterwege und kurze Trailabschnitte halten sich die Waage. Der Feind ist auf den letzten Metern der Gegenwind, der am Gardasee die Surfer jauchzen lässt.

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Der Aufstieg lohnt nicht nur wegen des Panoramas.

Viele ehrwürdige Gebäude liegen am Weg.

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Foto-Stopp oberhalb des Kalterer Sees.

Nette Traileinlagen oberhalb vom Kalterer See.

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Sicherlich auch ein Foto wert.

Durch die Weinberge im Etschtal.

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Im Tal rollen wir auch mal auf Asphalt dahin.

In der Altstadt von Trento.

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Höhenprofil Tag 6

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Gravelbike Transalp Riva 6. Etappe - 55 Kilometer - 1000 Höhenmeter von Trento zum Gardasee

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6. Etappe

Von Trento zum Gardasee

55 km 1000 Höhenmeter

Auf zum Grande Finale. Der Gardasee ruft! Wir rollen zunächst durch die Gassen der Stadt. Italienisches Leben hüllt uns ein. Doch mit der Beschaulichkeit ist es gleich vorbei. Gut 800 Höhenmeter müssen am Stück bezwungen werden. Kurve für Kurve schrauben wir uns nach oben. Wer dafür zu schwere Beine hat, kann für einen Teilabschnitt auch eine Seilbahn nutzen. Schnell sind wir dem Trubel der Vorstadt entkommen. Italienische Dörfer sind hier oben angesagt. Wir füllen die Wasserflaschen in Sardagna und treten weiter nach oben. Nun haben wir den höchsten Punkt des Tages erreicht. Gardasee wir kommen!

„Valle dei Laghi (Tal der Seen)“ nennen die Italiener die Gegend hier. Wir werden verstehen warum. Den Lago di Terlano lassen wir rechts liegen und nehmen dafür den Lago di Massenza ins Visier. Die Italiener haben hier teilweise schönste Radwege gebaut, um diese Landschaft für Radfahrer zu erschließen. Wir finden aber auch immer kurze, Gravel Passagen. Den berüchtig-

Highlights heute

• Morgenstimmung in Trient

• Aufstieg ins Valle dei Laghi

• Das Sarca Tal mit seinen mächtigen Felswänden

• Ankommen am Gardasee

ten „Gardaseeschotter“ meiden wir jedoch.

Zu technisch soll der Tag heute nicht werden. Dafür ist die Landschaft einfach zu schön. Wir erreichen das Sarca Tal und damit den Lago di Toblino. Fast schon kitschig schön wurde hier das Castel Toblino in den See gebaut. Wir nehmen den nächsten Lago ins Visier. Zuvor ist allerdings verdiente Mittagspause. Ein Weingut empfängt uns mit Trentiner Spezialitäten. Schon mal einen „Nosiola“ probiert?

Nur schwer können wir uns von diesem gastlichen Ort verabschieden. Kurz vor Lago di Cavedine biegen wir in die legendäre Marocche ab. Die Gletscher der Eiszeit formten diese gewaltige Steinlandschaft. Wir können den „Lago“ von hier schon beinahe riechen. Zuvor ist jedoch ein Stopp in Arco obligatorisch. An dieser Eisdiele durfte bisher noch kein ALPS-Gast vorbei. Noch wenige Meter auf dem Radweg und wir haben es geschafft. Auch der Sprung in den Lago ist für alle obligatorisch!

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Heute erreichen wir den Lago.

Streckenanforderung 6.Tag - 55 km - 1000 Höhenmeter

Noch einmal ein Highlight-Tag mit allen Gravelbike-Elementen. Zunächst arbeiten wir uns auf Asphalt nach oben - über 800 Höhenmeter am Stück. Wer will kann alternativ ein Stück die Seilbahn benutzen. Nach Sopramonte über Asphalt bergab und danach beginnt ein Wechselspiel aus asphaltierten und befestigten Radwegen, Schotterstrecken und kleinen Nebenstraßen. Bis hinunter ins Sarca Tal. Schnell ist unsere Mittagspause auf dem Radweg erreicht. Danach queren wir die legendäre Marocche. Zum Glück haben die Locals hier ein paar kurze Alternativen zum asphaltierten Radweg im Angebot. Wir dürfen das berüchtigte Gardasee Trailfeeling spüren. Bevor es jedoch zu heftig wird, ist der markante Felsen mit der Burg von Arco erreicht. Ab da rollen wir auf dem Radweg zum Ziel, dem Gardasee.

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Blick zurück nach Trento.

Abfahrt zum Lago di Toblino.

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Der Lago rückt näher. Tolle Wege am Toblino See.

Mittagspause in einem netten Weingut.

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Blick zurück ins Sarca Tal zu den Brenta Dolomiten.

Letzte Eispause in Arco.

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Die Burg von Arco.

6 Etappen - 400 km - 6250 Höhenmeter

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Gravelbike Transalp Riva

Der perfekte Gravelbike-Einstieg

Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller

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