Alpine Highlights satt!
Die Schweiz gilt seit jeher als das spektakulärste Land der Alpen. Natur, Gastfreundschaft und Gastronomie sind weltberühmt. Unsere Transalp Swiss durchquert auf überwiegend guten Wegen die Heimat der Eidgenossen vom bodenständigen Appenzell bis hin zum mondänen Locarno am italienisch geprägten Lago Maggiore. Dazwischen liegen die sanften Almen von Heidiland, das weiße Felsmassiv des Säntis, die berühmten Mountainbiketrails von Lenzerheide, das Naturschauspiel der uralten Via Mala und natürlich der 2066 Meter hoch gelegene San Bernardino Pass.
Cleverer Wegemix
Drei Tage mit mehr als 1500 Höhenmetern, das hört sich nicht nach gemütlicher Level 2-3 Tour an. Und in der Tat, die Höhenmeter müssen bewältigt werden. Doch große Abschnitte der langen Anstiege meistern wir auf Asphalt und nicht zu steilen Strecken. Das spart Kraft und Zeit beim Klettern. Die Trails und ruppigen Schotterstrecken führen bei dieser Transalp überwiegend bergab und sorgen so für maximalen Fahrspass. Rundum also ein cleverer Wegemix durch eine grandiose Schweizer Bergwelt. Einziger Wermutstropfen ist der Wechselkurs des Franken.
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Das
unbekannte
5 Etappen - 290 km - 6150 Höhenmeter:
Ziel: Der Lago Maggiore
Alle wollen immer an den Gardasee, das kann ich überhaupt nicht nachempfinden. Die Transalp Swiss erschließt alpenländische Landschaften, die glücklicherweise noch nicht jeder kennt. Schon der Start im Appenzeller Land ist eine Sensation und die netten Trails hinunter nach Wildhaus begeistern alle. Absolutes MTB-Highlight sind auch Hütten und Wege bei Lenzerheide. Auf dem geschichtsträchtigen 'alten Schin' geht es hinunter zur 'Via Mala'. Beeindruckend wie sich der Rhein hier seinen Weg aus den Alpen gegraben hat. Der San Bernadino Pass gehört ohnehin ins Pflichtenheft eines jeden Radfahrers. Toll auch die Ankunft im mondänen Locarno am Lago Maggiore! Italien in der Schweiz!
Sebastian Huber, ALPS Guide
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Highlight Nr. 5:
San Bernardino Pass
Highlight Nr. 6:
Alte SchinHighlight Nr. 8: Ankunft am Lago Maggiore
Höhenprofil Tag 1
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Transalp Swiss 1. Etappe - 42 Kilometer - 1500 Höhenmeter von Appenzell nach Wildhaus
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1. Etappe
Von Appenzell nach Wildhaus
42 km 1500 Höhenmeter
Wir wachen auf im schönsten Heidiland. Unsere Transalp Swiss startet bereits mittendrin in der Schweizer Bergwelt. Appenzell ist ein Ort in der nordöstlichen Schweiz, am Fuße des Alpsteinmassivs. Wanderwege und Seilbahnen verbinden mehrere Berggipfel, darunter auch den hoch aufragenden Säntis. An den steilen Felswänden der Ebenalp beherbergt der WildkirchliHöhlenkomplex eine Kapelle aus dem 17. Jahrhundert und eine Klause. Appenzells autofreies Zentrum wird durch Holzhäuser mit bunten Fassaden geprägt. Wir rollen gemütlich durch die Gassen. Dann wollen die spektakulären Flanken des weißen Säntis-Massiv bezwungen sein. Auf ruppigem Asphalt geht es die alte Passstraße stetig bergauf. Nur kurze, steile Passagen bringen den Puls zum rasen. Schneller als gedacht ist die Schwägalp erreicht. So
Highlights heute
• Start in Appenzell
• Das Säntis-Massiv
• Schwägalp
• Alp Leser am Risipass
• Panorama-Blick auf 7 Churfirsten
bleibt vor der Mittagspause meist noch Zeit für einen Blick in die Schaukäserei. Jetzt endlich wissen wir, wo und wie der „Original Appenzeller“ hergestellt wird. Über saftige Almwiesen, stets die imposanten Felsen des Säntis im Blick, geht es bergab und wieder bergauf bis zum Risipass. Mit 1455 Metern der höchste Punkt der heutigen Etappe. Dann beginnt der Genuss des Tages. Auf einem langen Wiesentrail, mit kurzen steilen Passagen geht es ins Tal hinunter nach Wildhaus. Stets die Churfirsten im Blick. Die Churfirsten sind – je nach Zählweise – sechs bis dreizehn Berge im Kanton St. Gallen in der Schweiz, die zusammen eine Bergkette mit mehrfach unterbrochenem First bilden. Sie gehören zu den Appenzeller Alpen und liegen zwischen dem oberen Toggenburg und dem Walensee. In früheren Jahrhunderten lagen sie auf der Grenze zum Herrschaftsgebiet von Chur.
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Blick frei auf die 7 Churfirsten oberhalb von Wildhaus - unserem Etappenziel.
Streckenanforderung 1.Tag - 42 km - 1500 Höhenmeter
Zwei längere Anstiege prägen den heutigen Tag, der insbesondere am Nachmittag die Kräfte fordert. Doch zum Auftakt rollen wir erstmal gemütlich auf Radwegen aus Appenzell heraus. Bald ist die alte Passstraße zur Schwägalp erreicht und diese zieht sich konstant nach oben. Fahrtechnisch gibt es hier nichts zu meistern, die Straße ist lediglich sehr schlecht asphaltiert. Aber die Höhenmeter wollen bezwungen sein, zudem zwei fiese Rampen. Zur frühen Mittagspause haben wir die Passhöhe erreicht. Schweizer Berge soweit das Auge reicht. Ein flotter Downhill auf wechselnden Bergund Wiesenwegen und dann geht es wieder teils steil auf Asphalt und Schotter bergauf bis zur Alp Leser auf 1440 Metern Höhe. Ein kurzes Stück müssen wir dabei sogar schieben. Doch dann ist der Risipass geschafft und es folgt purer Fahrgenuss auf Asphalt und zwei netten Singletrails.
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Start im Appenzeller Land.
Der Anstieg lässt sich gemütlich an.
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Saftig grüne Almen unterhalb des Säntis.
Doch die letzten Meter bis zur Potersalp wollen bezwungen sein.
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Flowtrail im Toggenburg.
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Einsame Wege mit bester Aussicht.Wir
Vorfreude auf den letzten Trail.
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genießen den Blick Richtung Toggenburg.Höhenprofil Tag 2
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Transalp Swiss 2. Etappe - 79 Kilometer - 1250 Höhenmeter von Wildhaus nach Chur
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2. Etappe
Von Wildhaus nach Chur
Highlights heute
• Abfahrt ins Rheintal
• mondänes Bad Ragaz
• idyllischer Taminasee
• Anstieg zum Kunkelpass
• Abfahrt nach Chur
79 km 1250 Höhenmeter
Schöner kann ein Tag nicht beginnen. Weit schweift der Blick übers Rheintal hinweg. Pfeilschnell sausen wir hinunter in den alten Ortskern von Grabs. Die engen Gassen mit ihren charakteristischen Holzhäusern haben ihren ganz besonderen Reiz. Im Rheintal steuern wir auf Radwegen zur berühmten Brü-
cke bei Vaduz. Hier ist die Grenze zu Lichtenstein. Wir folgen der Grenzlinie am Fluss entlang bis in den verschlafenen, einst mondänen Kurort Bad Ragaz. Prächtige Hotelbauten zeugen vom einstigen Ruhm. Hier machen wir kurz Pause, denn mit der Gemütlichkeit ist es vorbei. Der Anstieg zum Kunkelpass wird in zwei Etappen bewältigt. Zuerst geht es auf gesperrter Straße hoch bis zum idyllischen Taminsasee. Wir stärken uns in Vättis, ehe der Kunkelpass zur Herausforderung nach der Mittagspause wird. Doch schneller als gedacht erreichen wir die Passhöhe. Oben genießen wir den Blick in die Schweizer Bergwelt. Eine nicht enden wollende Abfahrt beginnt. Wir rollen hinein ins Bündner Land. Die letzten Kilometer bleiben wir auf schönen Wegen zu unserem Tagesziel Chur, einer der ältesten Städte der Schweiz. Einen Bummel durch die historische Altstadt sollte man sich hier nicht entgehen lassen, oder ein kühles Bier auf der netten Terrasse unseres Hotels.
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Urige Häuser in Grabs.Streckenanforderung 2.Tag - 79 km - 1250 Höhenmeter
Heute gehen wir es etwas gemütlicher an, doch auch 1250 Höhenmeter wollen bezwungen sein. Pfeilschnell sausen wir auf Asphalt hinunter ins Rheintal. Ein kurzer Waldtrail und der historische Ortskern von Grabs ist erreicht. Wir wechseln auf Radwegen hinüber nach Lichtenstein und folgen dem Fluss bis zur Grenze. Die Schweiz empfängt uns mit einem sehr netten Singletrail 50 Meter oberhalb des tosenden Wassers. Ab Bad Ragaz geht es dann bergauf. Zunächst gemütlich auf Asphalt und auf einem schönen Trail am Taminsasee entlang. Von der neuen Brücke haben wir zudem einen tollen Blick in die Schlucht. Erst spät erreichen wir unseren Mittagsplatz. Dafür schmecken die Spaghetti besonders. Auf Asphalt geht es weiter hoch zum Pass und auf einer teils ruppigen Asphaltstrecke wieder teils steil hinunter. Im Tal dann zum Abschluss ein herrlicher Wegemix aus Trail, Wiesenweg und Radwegen bis Chur.
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Die Schweizer Bergwelt liegt zum Greifen nah.Gut gelaunte Gäste in den Gassen von Grabs.
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Schweizer Idylle in Grabs.Cappuccino-Pause auf der Passhöhe.
Hochalpiner
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Ausblick am Kunkelpass.Höhenprofil Tag 3
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Transalp Swiss 3. Etappe - 40 Kilometer - 1450 Höhenmeter von Chur nach Thusis
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3. Etappe
Von Chur nach Thusis
40 km 1450 Höhenmeter
Über 20 Kilometer geht es heute bergauf. Wahlweise nimmt der Postbus jedoch dem Anstieg nach Parpan den Schrecken. In Lenzerheide blicken wir auf Fulhorn und Parpaner Rothorn. Schweizer Berge at its best. Der Anstieg zur urigen Alp Fops auf einem legendären Panoramatrail, ist anstrengend, aber ein landschaftliches Highlight. Ebenso wie die gleichnamige urige Hütte. Wir genießen die Brettl Jause mit Panoramablick. Hier hat sich sogar „Trial-Ass“ Danny McAskill verewigt und ein tolles Video gedreht. Gegenüber liegt zudem die legendäre Weltcup-Downhill-Strecke von Lenzerheide.
Wir können die Schwierigkeit von hier aus gut erahnen. Gerne würden wir noch länger bleiben aber das nächste Highlight wartet bereits. Die Abfahrt nach Thusis auf dem „alten Schin“ ge-
Highlights heute
• Weltcuport Lenzerheide
• Mittagspause Alp Fops
• „Alte Schin“
• Schweizer Bergwelt
• Abfahrt nach Thusis
hört zu den besten MountainbikeDownhills der Alpen. «Aus dem Tomleschg komt man einen langen, gächen, felsigten, rauchen Weg, neben welchem ein enges, tiefes und grässliches Tobel liegt, hinauf nach Obervaz.» So und ähnlich wird der Alte Schinweg hoch über der von der Albula tief eingeschnittenen Schlucht immer wieder beschrieben. Besonders die Traversierung der senkrechten Felswand bei Moir und der anschliessenden Halbgalerie muss für viele Reisende eine echte Mutprobe gewesen sein. Nichtsdestotrotz ist die Befahrung des Alten Schinweges mit seinen steilen Felsabstürzen und seiner Aussicht auch heute noch ein eindrückliches Erlebnis. Die Eindrücke dieses Highlight-Tages können wir entspannt im Wellness unseres Hotels in Thusis nachwirken lassen.
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Mühevoll in den Fels geschlagen: Downhill auf dem alten Schin. Streckenanforderung 3.Tag - 40 km - 1450 Höhenmeter
Das Höhenprofil verheißt heute auf den ersten Blick nichts Gutes. Trotzdem wird es für viele der schönste aber auch anstrengendste Tag der Tour. Mancher tut deshalb gut daran, den Postbus als Shuttle bis Parpan zu benutzen. Der Großteil der Gruppe geht in der Regel aber den Anstieg an. Dieser hat es von Anfang an in sich. Bestes MTB-Terrain bergauf. Sogar Singeltrails müssen dabei gemeistert werden. Das kostet Kraft und Zeit. Ab Churwalden wird die Strecke dann flacher und breiter. Kurz vor Parpan dann wieder richtig steil. Doch der Kraftakt ist hier noch nicht zu Ende. Es bleibt steil bis zur Alp Fops. Sogar kurze Schiebestücke auf Schotter lassen sich nicht vermeiden. Vom höchsten Punkt an ist der Tag dann nur noch Genuss pur. Schönste, nicht zu schwierige Mountainbikestrecken führen bis hinunter ins Tal. Auch die letzten Meter bis nach Thusis absolvieren wir auf einem herrlichen Wegemix. Ein toller, aber anstrengender MTB-Tag bis zur letzten Minute.
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Wir sind hoch über Lenzerheide, dem MTB-Paradies.
Der „alte Schin“ beeindruckt jeden.
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Bergdorf am Weg nach Thusis.Mittagspause auf der Alp Fops
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Fast geschafft: Thusis ist schon in Sicht.
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Macht Laune: Epische Abfahrt nach Thusis.Höhenprofil Tag 4
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Transalp Swiss 4. Etappe - 57 Kilometer - 1650 Höhenmeter von Thusis nach San Bernardino
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4. Etappe
Von Thusis nach San Bernardino
Highlights heute
• Via Mala Schlucht
• Mittagspause Splügen
• Am Hinterrhein
• San Bernardino Pass
• Wir erreichen das Tessin
57 km 1650 Höhenmeter
Wir starten den Tag mit dem sagenumwobenen Weg durch die berühmte „Via Mala“ Schlucht und nehmen uns natürlich auch die Zeit, diese zu Fuß zu besichtigen. Eine warme Jacke ist hier sogar im Hochsommer Pflicht, denn selten fällt ein Sonnenstrahl so tief hinunter. Durch die „Via Mala“ führte ein rund acht Kilometer langer, uralter Wegabschnitt einer alten Handelsstraße entlang des Hinterrheins zwischen Thusis und Zillis. Stetig steigt der Weg im Tal des Hinterrheines an. Wir rollen an uralten Häusern vorbei.
Die weiten Täler bieten tolle Blicke in die Schweizer Bergwelt. Kurz vor der Mittagsrast erreichen wir den idyllisch gelegenen Splügensee, den wir auf einem wunderschönen Waldweg umrunden. Der Weg spuckt uns direkt über dem historischen Ortskern einer besonderen Gemeinde aus. Mittagspause auf 1457 Meter im kleinen Wintersportort Splügen. Der historische Dorfkern ist auch heute noch immer aktiv. Das markanteste Hotel im Ort ist das im Jahr 1722 erbaute Hotel „Das
Bodenhaus“. 1995 erhielt Splügen den Wakkerpreis, der vom Schweizer Heimatschutz für beispielhaften Schutz des Ortsbildes verliehen wird. Von Splügen sind zwei Pässe erreichbar, der Splügenpass oder der San Bernardino. Wir entscheiden uns für letzteren. Der San Bernardino Pass ist seit jeher wichtiger Handelsweg, doch während der Verkehr heute in einem langen Tunnel verschwindet, gehen wir den legendären Anstieg an. Gut zu fahren schwingt sich die Passtraße in mäßiger Steigung hoch bis auf über 2000 Meter Höhe. Am Nachmittag erreichen wir die 2066 Meter hohe Passebene. Der San-Bernardino-Pass ist ein Gebirgspass im schweizerischen Kanton Graubünden und verbindet die Täler Rheinwald auf der nördlichen und Misox auf der südlichen Seite an der Hauptstrasse 13 und trennt die westlich liegenden Adula-Alpen von der Tambogruppe im Osten. Das Tessin liegt vor uns. Übernachtung auf über 1600 Meter Höhe in San Bernardino.
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Der San Bernardino Pass ist geschafft.
Streckenanforderung 4.Tag - 57 km - 1650
Höhenmeter
Vor diesem Tag haben viele Teilnehmer Respekt, gilt der San Bernadino Pass doch bei vielen Rennradfahrern als legendäre Herausforderung. Die Mountainbike-Übersetzung nimmt dem Anstieg jedoch die Schrecken. Der Pass lässt sich leichter fahren als viele denken. Doch der San Bernardino ist heute nur das Sahnehäubchen auf einem wieder anstrengenden Tag. Glücklicherweise meistern wir nahezu alle Höhenmeter auf Asphalt. Nur kurze Abschnitte sind geschottert. Fahrtechnisch gibt es heute also keine besonderen Herausforderungen. Wir können uns also ganz aufs Atmen und Kräfte sparen konzentrieren. Dann ist der Alpenhauptkamm auf einmal weg.
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In der Via Mala Schlucht. Unterwegs im Tal des Hinterrhein.Die alte Passstraße.
Der malerische Splügensee.
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Die alte Kirche von Splügen.
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Blick bei der Mittagspause auf Splügen.Das bekannte Bodenhaus in Splügen.
Spektakuläre Brücke über den Hinterrhein.
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Schönes Gruppenfoto auf der Passhöhe.
Hier ist man selten allein.
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Höhenprofil Tag 5
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Transalp Swiss 5. Etappe - 72 Kilometer - 300 Höhenmeter von San Bernardino zum Lago Maggiore
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5. Etappe
Von San Bernardino zum Lago Maggiore
Highlights heute
• Down Down Down • wunderschönes Tessin • Urige Grotta als Mittagspause • Ankunft am Lago Maggiore • Abschiedsessen in Locarno
72 km 300 Höhenmeter
Kaum zu glauben: Bereits heute erreichen wir den Lago Maggiore. Die Sonnenseite der Alpen ist erreicht. Italien lässt grüßen. Die Abfahrt auf kleinen, zunächst kniffligen Wegen scheint kein Ende zu nehmen. Über 30 Kilometer geht es heute bergab. Ein Großteil davon auf der alten Mesocco Eisenbahntrasse. Die Bahnstrecke Bellinzona–Mesocco, auch Misoxerbahn genannt, ist eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Vorbei an Schweizer Dörfern rauschen wir Richtung Lago. Davor machen wir Rast in einer urigen „Grotta“. Italien hüllt uns ein. Dennoch sind wir weiterhin in der
Schweiz wie wir an der Rechnung in Schweizer Franken spüren. Die Sprache jedoch ändert sich zu italienisch. Nach der Mittagspause müssen wir noch Kilometer machen. Auf schönen Wegen geht es immer leicht abfallend bis wir am Nachmittag den Lago Maggiore erreichen. Wie ein Kleinod liegt der See umringt von tollen Berggiganten. Wir stoßen direkt am See auf eine tolle Tour an. Wir wohnen und feiern mit einem gemeinsamen Abschiedsessen in Locarno, natürlich direkt am See. Am nächsten Morgen bringt uns der Reisebus zurück zu unserem Start ins Appenzeller Land. Eine herrliche Woche geht zu Ende.
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Ankunft direkt am See.
Streckenanforderung 5.Tag - 72 km - 300 Höhenmeter
Spätestens heute wissen wir, warum die letzten Tage teilweise so anstrengend waren. Fast die gesamten Höhenmeter der Transalp Swiss sind an vier Tagen zu meistern. Der heutige Tag geht deshalb als „lockeres Ausrollen“ durch. Das Ausrollen erfolgt jedoch in schönster Landschaft und auf schönsten Wegen. So beginnt der Tag gleich mit einem regelrechten Supertrail im Wald. Auf toller Strecke geht es am Stausee entlang. Dann folgt ein herrlicher Radweg hinunter nach Mesocco. Dort startet das nächste Wegehighlight. Der Bahnradweg ist einmalig schön und zieht sich bis tief ins Tal hinunter. Die letzten Kilometer bis zum See meistern wir teilweise auf einem herrlichen Dammweg entlang des Ticino. Auf dem Radweg rund um den See erreichen wir dann unser Tagesziel. Die Transalp Swiss ist zu Ende.
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Ab hier spricht man italienisch.
Flowige Trails.
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Die Stimmung ist prächtig.
Die alte Bahntrasse im Mesocco-Tal.
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Ankunft am Lago Maggiore. Glückliche Finisher der Transalp Swiss.5 Etappen - 290 km - 6150 Höhenmeter Level 2-3
Transalp Swiss
Alpine Highlights satt
Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller; Gäste
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