Transalp Drei Zinnen
Vom Steinach/Brenner bis nach Sexten 6 Etappen - 300 km - 6700 Höhenmeter
Level 2-3
Der Spezialist für Alpenüberquerungen
Grandiose Bergwelt
Die Sextner Dolomiten mit den legendären Drei Zinnen gelten seit jeher als erstklassiges Bikegebiet. Auf einer normalen Transalp-Route sind sie jedoch nur schwer zu erreichen. Diese Tour nimmt deshalb die Drei Zinnen als direktes Ziel ins Visier und schafft somit völlig neue Dolomitenblicke. Wir starten am Alpenhauptkamm, überqueren den Brenner und biken dann fünf Tage lang durch die als Weltkulturerbe ausgezeichnete Bergwelt. Dank Seilbahn sind wir oft über 2000 Meter hoch, die Abfahrten sind nicht zu technisch.
Das Video zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=5RhUqs2aRXE&t=143s
Drei Zinnen - Unesco
DAS Highlight in den Dolomiten sind seit jeher die Drei Zinnen. Mit dieser Tour kommen wir dem Unesco Weltnaturerbe ganz nah. Von der Plätzwiese bietet sich ein imposanter Blick auf die drei Gipfel. In Sexten genießen wir die Sextner Dolomiten in vollen Zügen. Auf einer tollen letzten Tagesetappen sind wir auf den Spuren des Stoneman Dolomiti unterwegs. Auf keinem Fall verpassen: Das TRAILCamp Sexten!
6 Etappen - 300 km - 6700 Höhenmeter:
Eine Gute Laune Tour
Es ist immer wieder überwältigend wie schön die Dolomiten sein können. Inspiriert von unseren klassischen Transalp Strecken, haben wir uns hier bewusst für ein etwas anderes Routing ent schieden. Die Strecke steckt voller Höhepunkte, ohne extreme Passagen. Doch alle Elemente des Mountainbikens sind darin enthalten. Mehr Panorama mit weniger Höhenmetern geht nicht. Auch die Abfahrten bieten den idealen Mix. Eine echte „Gute Laune Tour".
Karin Zeiger, ALPS Guidin
Highlight Nr. 4: Bergwiesen im Schatten des Fanes-Sennes Naturpark
Höhenprofil Tag 1
Transalp Drei Zinnen 1. Etappe - 74 Kilometer - 1350 Höhenmeter Von Steinach nach Brixen
1. Etappe
Über den Brenner nach Brixen
74 km 1350 Höhenmeter
Voller Elan starten heute alle in den ersten Tag. Der Alpenhauptkamm will bezwungen sein. Von Steinach geht es gleich einmal steil bergauf. Wir schwingen uns den Talhang hoch. Tief unter uns liegt die pittoresk in die Landschaft eingebettete Brennerautobahn, von der wir so gut wie nichts mitbekommen. Nur ein kurzes Stück unterhalb des Schlagbaums müssen wir auf die Brennerstraße. Zur Belohnung winkt oben der erste original italienische Cappuccino. Auf dem neuen Brennerradweg, der der alten Bahntrasse folgt, sausen wir nur so in Richtung Gossensass. Dabei tauchen wir tief ins abenteuerliche Pflerschtal hinein. An dessen Ende thront der Gletscher des Tribulauns. Dieser Berg gab den Dolomiten seinen
Highlights heute
• Sattelbergalm und Brenner
• Bahnradweg ins Pflerschtal
• Die Altstadt von Sterzing
• Franzensfeste und Eisacktal
• Ankunft in Brixen
Namen. Schnell ist auch die alte Silberstadt Sterzing erreicht. Wir bleiben ab da in großen Abschnitten dem Radweg treu. Mächtige Burgen der alten Handelsfamilien liegen am Weg. Die schönste davon gehört auch heute noch der Familie Thurn und Taxis. In Franzensfeste biegen wir ins Pustertal ab. Die ersten Südtiroler Weinberge sind erreicht. Wir meistern noch ein paar Höhenmeter und werden mit einer herrlichen Trailabfahrt belohnt. Ausgepowert erreichen wir die alte Bischofsstadt. Wir logieren mitten im historischen Kern mit Blick von der Sauna auf die Residenz des Papstes. Einen abendlichen Bummel durch die historischen Gassen darf sich keiner entgehen lassen. Brixen ist ein wahres Kleinod österreichischer Baukultur.
Eisacktal mit Blick auf Brenner Grenzkamm und Schloss Spechtenstein.
Streckenanforderung 1. Tag - 74 km - 1350
Höhenmeter
Unser Sitzfleisch wird gleich am ersten Tag gefordert. 74 Kilometer mit 1350 Höhenmetern wollen bezwungen sein. Wir starten früh und sind froh über den festen Untergrund. Auf Asphalt sind die beiden Kernanstiege zum Brenner zügig gemeistert. Auch bis Gossensass bleiben wir befestigten Wegen treu, ehe wir uns kurz vor Sterzing an ersten Waldtrails erfreuen. Im Eisacktal geht es dann mit wechselndem Untergrund weiter. Immer wieder zehren kurze Anstiege an unserer Kraft. Der Kreuzweg ins Pustertal hat seine zwei Seiten: steil bergauf und genussvoll bergab. Bei der letzten Abfahrt hinunter nach Brixen sind sich dann alle einig. Schöner kann eine MTB-Strecke nicht sein. Sie schwingt sich sanft durch die Kulturlandschaft und manche Hinterhöfe. Ein anstrengender, aber abwechslungsreicher erster Tag findet sein gelungenes Finale.
Aufstieg zum Brenner abseits der Autobahn.
Ein erstes Gruppenfoto.
Stau auf dem Weg.
Wir verschnaufen oberhalb von Nösslach.
Die letzten Meter zur Sattelbergalm.
Cappuccino Pause Sattelbergalm.
Auf dem Brennerradweg sausen wir nach Gossensass hinab.
Urige Mühle am Wegesrand.
Gemütliche Radstrecke im Eisacktal.
Alles schnell repariert.
Ankunft in Brixen nach einem langen Tag.
Höhenprofil Tag 2
Transalp Drei Zinnen 2. Etappe - 45 Kilometer - 1300 Höhenmeter Von Brixen nach St. Martin
2. Etappe
Von Brixen nach
St. Martin in Thurn
45 km 1300 Höhenmeter
Die ersten 500 Höhenmeter vergehen beinahe wie im Flug. Wir starten in der Altstadt von Brixen und steuern die Plosebahn an. Die ersten 8 Kilometer geht es deshalb konsequent bergauf. Glücklicherweise hält sich die Steigung in Grenzen. Bequem werden dann die Räder in die Gondel verladen und wir sausen in schwindelnde Höhen. Über 2000 Meter hoch liegt die Bergstation. Die Blicke sind bereits jetzt einmalig. Doch der Tag setzt noch viele phantastische Ausblicke drauf. Wir starten von Kreuztal in den Trail Richtung Palmschoß. Unten angekommen führt ein Forstweg Richtung Cappuccino Pause. Bei schönem Wetter will keiner mehr von der Panoramaterrasse der Schat-
Highlights heute
• Panoramakanzel Plose
• Der Peitlerkofel
• Die Geislerspitzen
• Das Würzjoch
• Abfahrt ins Gadertal
zerhütte weg. Gegenüber liegen die mächtigen Berge der Dolomiten: Peitlerkofel, Geislerspitzen und, und, und. In diesem 360-Grad-Kino queren wir hinüber zum Peitlerkofel. Ein tiefes Tal beschert uns extra Höhenmeter. Doch wir werden für alle Mühen entlohnt. Ein schönerer Rastplatz als die Fornellahütte ist kaum vorstellbar. Wie gemalt liegt sie vor den steil aufragenden weißen Wänden.
Wir sausen knapp 1000 Höhenmeter auf Waldwegen bergab. Danach folgt nur noch Genuß pur. Immer wieder tun sich dabei neue Blicke auf. Auch der Ort St. Martin in Thurn liegt wie aus dem Bilderbuch. Es erwartet uns ein gutes Hotel mit bester Küche.
Gute Stimmung auf dem Weg zum Würzjoch.
Streckenanforderung 2.Tag - 45 km - 1300 Höhenmeter
Ein Tag mit allen MTB-Elementen. Das erste Straßenstück ist schnell vergessen. Die Mountainbike-Arena der Plose wartet mit besten Wegen auf uns. Wir picken uns dabei die Panorama-Highlights heraus und bleiben zunächst auf breiten Pisten. Ein herrlicher Singletrack schwingt sich dannteils etwas technisch - bergab nach Palmschoß. Von hier nun wieder Höhenmeter bis zur Schatzerhütte. Von dort geht es weiter mit einer kurzen Schiebestrecke in Richtung Aferer Tal. Als teilweise anspruchsvoll erweist sich die Querung eines Schuttkars und des Lüsener Bachs. Mancher holt sich dabei nasse Socken. Doch auch das gehört bei einer Transalp dazu. Auf der Passstraße erklimmen wir das Würzjoch und biegen dann wieder in bestes MTB-Gelände ab. Die Abfahrt ist lang, aber gut zu meisten. Wir folgen überwiegend breiten Waldwegen. Nur im oberen Abschnitt wird es etwas kniffelig, aber die Passage ist schnell vorbei.
Aufstieg zur Seilbahn.
Im Angesicht des Peitlerkofels.
Großes Kino auf der Plose.
Super Panorama auf über 2000 Meter.
Cappuccino-Stopp mit Geisler-Blick.
Ein toller Höhenweg.
Abfahrt nach St. Martin.
Höhenprofil Tag 3
Transalp Drei Zinnen 3. Etappe - 45 Kilometer - 1100 Höhenmeter von St. Martin nach Stefansdorf
3. Etappe
Von St. Martin nach
Stefansdorf
45 km 1100 Höhenmeter
Das mächtige Massiv des Kreuzkofels vor Augen, schrauben wir uns heute zunächst nach oben. Der Fanes Nationalpark beginnt hier und wir genießen die herrlichen Blicke. Die Wiesenlandschaft mit den urigen Dörfern hat seinen ganz besonderen Reiz. Doch wir spüren am eigenen Leib, wie beschwerlich die Bauern hier arbeiten müssen. Die Steigungen haben es mehr als in sich. Zwar bleiben wir stets auf guten Wegen, aber trotzdem saugt es die Waden leer. Zum Glück gibt es auf halber Höhe einen Cappuccino-Stopp. So schöpfen wir wieder Kraft. Oben am Ritjoch angekommen, sind die Mühen schnell vergessen. Wir tauchen in die Wälder oberhalb von St. Vigil ein. Der
Highlights heute
• Auffahrt nach La Val
• Blicke zum Kreuzkofel Massiv
• Ortsdurchfahrt St. Vigil
• Fanes-Blick in Enneberg
• Einfahrt ins Pustertal
mehrfache Transalp-Challenge Austragungsort hat sich in besonderem Maße den Mountainbikern verschrieben. Für uns ist genau die richtige Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause und kurzen Shoppingstopp. Es gibt hier Apotheken, Sportgeschäfte und natürlich Cappuccino. Nur schwer können wir uns von dem gastlichen Ort trennen. Doch noch ist unser Tagesziel nicht erreicht. Wir umrunden den Kronplatz nach Maria Saalen und biegen noch einmal auf schönste MTB-Wege ab. Vor der gewaltigen Kulisse des Alpenhauptkammes beziehen wir unser Quartier. Der Tag war anstrengender als Höhenmeter und Kilometer erahnen lassen. Wir logieren in einem 4-Sterne-Haus mit Wellness und gutem Abendbuffet.
Bilderbuchlandschaft auf dem Weg zum Ridjoch.
Streckenanforderung 3.Tag - 45 km - 1100 Höhenmeter
Ein Tag, dessen Anstiege alle fordern. St.Martin liegt tief im Tal. So kurbeln wir uns zunächst auf Forst- und Wiesenwegen, später auf Asphalt und Schotter kontinuierlich bergauf. Die letzten Meter hoch zum Ritjoch werden für manchen zur harten Belastungsprobe. Schieben ist jedoch keine Schande. Dafür birgt die Abfahrt nach St. Vigil im schattigen Wald kaum fahrtechnische Tücken. Auch den Rest des Tages bleiben wir auf überwiegend guten, oft sogar asphaltierten Wegen. Ein kurzer Trailspass kommt vor dem Finale auf. Ein rundum schöner Tag.
Saftige Wiesen am Wegesrand.
Die Stimmung ist super.
Höhenprofil Tag 4
Transalp Drei Zinnen 4. Etappe - 52 Kilometer - 900 Höhenmeter von Stefansdorf zur Außerprags
4. Etappe
Von Stefansdorf nach
Außerprags
52 km 900 Höhenmeter
Die Seilbahn bringt uns am Morgen auf den Aussichtsberg schlechthin. Der 2200 Meter hohe Kronplatz hat seinen Namen nicht von ungefähr. Hier oben fühlt sich jeder wie ein König. Die weißen Dolomitenberge umrahmen den Gipfel wie ein Diadem. Mehr Dolomiten-Panorama ist nicht möglich. Weitere Attraktion ist das Messner Mountain Museum. Eine japanische Architektin hat hier Besonderes gewagt. Die Guckkästen aus Beton lassen Raum für Diskussionen.Wir drehen um den Gipfel eine Runde und tauchen dann in die Abfahrt ein. Verschiedenste Strecken wurden extra für Mountainbiker angelegt. Wir haben also die Wahl. Die nächste Stunde geht es konsequent bergab. Wir passieren den Furkelpass und gelangen auf wechselnden Wegen bis nach Olang. Hier ist es mit dem Genuss pur erst einmal vorbei. Auf dem Pustertal Radweg kommen wir schnell voran.
Highlights heute
• Aussichtskanzel Kronplatz
• Messner Mountain Museum
• Fanes-Senes-Prags Naturpark
• Blick zum Alpenhauptkamm
• Pragser Wildsee
Doch bald verlassen wir den Pustertalradweg und packen 400 Höhenmeter an. Südtirol zeigt sich dabei von seiner schönsten Seite. Abseits jeglicher Verkehrsstraßen haben die Häuser in Außerprags und Schmieden ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Gleichzeitig wachsen um uns herum die Berge immer höher in den Himmel. Immer näher rückt das Massiv der Apostel, das den engen Eingang in die Bergwelt und zum Pragser Wildsee imposant markiert. Dort oben lassen wir die Schönheit der Natur dann einfach auf uns wirken. Wir verlassen den Pragser Wildsee und zweigen in Prags nach rechts ab. Es geht ins romantisch-wilde Pragser Tal hinein. Der Wanderweg von Schmieden zum Brückele fordert nochmals Kraft und Kondition. Doch irgendwie macht der Tanz über die Wurzeln Spass. Schönste Dolomiten und Dynamite-Trails.
Königsblick am Kronplatz.
Streckenanforderung 4.Tag - 52 km - 900 Höhenmeter
Die Tourdaten lassen nicht erahnen, dass der Tag doch ganz schön anstrengend wird. Über 1000 Höhenmeter klettern wir mit der Seilbahn und diese geht es natürlich auch mit Konzentration bergab. Die Wege sind zwar allesamt gut fahrbar, doch sie kosten auch Kraft. Kaum merklich saugt dann der Pustertalradweg an den Waden. Die Geschwindigkeit steuert hier den Konditionsverbrauch. Der Wurzeltrail hoch zum Brückele ist für Könner ein wahres Schmankerl. Als "chicken way" steht jedoch die Fahrstraße parat.
Die mächtige Gipfelglocke am Kronplatz.
Die Seilbahn bringt uns nach oben.
Der Trail startet direkt am MMM.
Selfie-Time.
Bikepark Kronplatz.
Höhenprofil Tag 5
Transalp Drei Zinnen 5. Etappe - 51 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Außerprags nach Sexten
5. Etappe
Von Außerprags nach Sexten
51 km 1100 Höhenmeter
So sollte jeder Morgen beginnen. Der Anstieg hinauf zur 2000 Meter hoch gelegenen Plätzwiese ist eine Besonderheit. Komplett asphaltiert, doch für den Verkehr weitgehend gesperrt, windet sich die Passstraße durch eine fast unwirklich schöne Landschaft. Oben angekommen eröffnet sich dann die Arena. Ein unvergessliches Erlebnis. Wir passieren die Ruinen eines Militärforts aus dem 1. Weltkrieg. Rechts von uns liegt das Massiv der 3140 Meter hohen Hohen Gaisl, direkt vor uns thront der Monte Cristallo, ebenfalls über 3000 Meter hoch. Doch die nächste halbe Stunde haben wir dafür eher keinen Blick. Die Singletrailabfahrt hinunter nach Cimabanche fordert unsere volle Konzentration. Wer es gemütlicher mag, kann auf die Schotterstrecke der alten Militärauffahrt ausweichen. Umwerfend schön sind beide Strecken. Doch dann müssen auch wir raus aus der Natur. Auf fünf
Highlights heute
• Gipfelglück am Strudelkopf
• Abfahrt von der Plätzwiese
• Drei Zinnen Blick
• Pustertalradweg bei Toblach
• Ankunft in Sexten
Kilometern mit 260 Höhenmetern lässt sich die befahrene Passstraße nicht vermeiden. Zum Glück ist hier im August meist so viel los, dass wir die Autos nicht selten überholen. Der Grund für den Rummel sind zwei alpine Highlights, die jeder Alpenfan einmal im Leben gesehen haben muss. Der malerische Misurina See und natürlich die gewaltigen Drei Zinnen. Wir tasten uns an das Massiv bis auf eine Höhe von knapp 1900 Metern Höhe heran. Am Rifugio Rimbianco ist mit dem Klettern für uns Schluss. Wir genießen eine traumhafte Mittagsrast. Mit Blick auf den Berg und die sich hinaufwindenden Blechlawinen. Zurück auf dem Anfahrtsweg haben wir den Trubel jedoch schnell hinter uns. Wir folgen dem Dolomitenradweg bis Toblach. Für viele Reiseradler gilt dieser Abschnitt als eine der schönsten Strecken überhaupt. Ein stärkendes Eis in Innichen und wir müssen nochmal ran. Die Sextener Dolomiten wollen bezwungen sein.
Über 2000 Meter ist das Edelweiss zu Hause.
Streckenanforderung 5.Tag - 51 km - 1100 Höhenmeter
Fahrtechnisch hat der Tag heute alles zu bieten. Vom schweren Singletrack bis hin zur steilsten Schotterauffahrt. Dazwischen liegen jedoch auch gemütlichere Passagen und sogar lange Abschnitte auf Asphalt. Wir starten jedoch in bestem MTB-Gelände. Könner nehmen den teils anspruchsvollen Singletrack hinunter nach Cimabanche, wer's gemütlicher mag nimmt die alte Militärauffahrt. Doch auch diese fordert Kraft und Konzentration. Im zähen Schotterbett queren wir dann zur Passstraße und bleiben zunächst der Asphaltstrecke treu. Zurück am Radweg folgen wir stets leicht bergab der Trasse der alten Dolomitenbahn. Schnell haben wir darauf die Eisdiele in Innichen erreicht. Der letzte Anstieg hinauf nach Sexten erfolgt über den Radweg. Wir genießen bei Einfahrt in Sexten das herrliche Panorama der Sextner Sonnenuhr.
Nach dem ersten Anstieg erreichen wir die Dürrensteinhütte.
Gipfelfreude am Strudelkopf.
Panorama at it’s best.
Gruppenfoto mit den Drei Zinnen im Hintergrund.
Panorama at it’s best.
Noch ein letztes Familienfoto.
Von der Hütte geht es gleich schmackig bergab.
Ein altes Militärfort blieb hier oben erhalten.
Der Trail ist für viele das Highlight schlechthin.
Vorbei am Toblacher See.
Höhenprofil Tag 6
Transalp Drei Zinnen 6. Etappe - 35 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Sexten nach Sexten
6. Etappe
Sextner Tagesrunde über Nemesalm
Highlights heute
• Start ins Fischleintal
• 1er Trail in Sexten
• Blick zur Sextner Rotwand
• Cappuccino auf der Rudihütte
• Standschützen-Trail als Finale
35 km 1100 Höhenmeter
Nach reichlichem Frühstück in unserem komfortablen Hotel geht es auf zur letzten Runde. Der berühmte "StonemanTrail" hat Sexten unter Mountainbikern bekannt gemacht. Mit 115 Kilometern und über 4000 Höhenmetern verschafft sich die Runde selbst bei Profis Respekt. Wir sind also gespannt, was der Tag wohl bringt. Doch wir folgen nur kurz der legendären Strecke. Die Wege wären uns einfach zu hart. Zunächst geht es hinein in das Fischleintal zur Talschlusshütte. Von hier starten die Wanderer Richtung Drei Zinnen Hütte. Wir kehren um und es folgt Genuss pur, ein herrlicher Talweg mit schöner Singletrackpassage. Doch danach geht es vorwiegend bergauf. Auf wechselnd steilen Schotterpassagen geht es zunächst bergauf bis zur Mittagspause, der Nemesalm. Die Hütte ist so male-
risch gelegen, dass die Tour bereits hier zu Ende sein könnte. Danach rollen wir weiter. Erst bergab bis zum Kreuzbergpass. Die Almwiesen könnten kitschiger nicht sein. Dann geht es wieder hoch bis zur Rotwandwiesenhütte. Angesichts des Panoramas darf die abschließende Cappuccino-Pause auf der Rudihütte hier gern etwas länger sein. Die Abfahrt über die Skipiste ist steil und in Passagen nicht einfach zu fahren. Der untere Teil des Standschützentrails verlangt als Abschluss-Highlight nochmals volle Konzentration. Über den Superbike Trail genießen wir die letzten Meter zum Hotel. Wir rollen auf einem schönen Waldpfad hinunter ins Tal. Dort ist unsere Transalp Drei Zinnen dann endgültig zu Ende. Der bequeme Reisebus bringt uns morgen zurück über den Brenner.
Würdiger Cappuccino auf der Nemesalm.
Streckenanforderung 6.Tag - 35 km - 1100 Höhenmeter
Zunächst geht es hinein in das Fischleintal zur Talschlusshütte. Wir kehren um und es folgt Genuss pur, ein herrlicher Talweg mit schönen Singletrackpassagen. Doch danach geht es bergan. Steile Auffahrten und steile Abfahrten kennzeichnen heute den fahrtechnischen Tag. Trotzdem bleibt alles in erträglichem Rahmen. Mit 35 Kilometern sicherlich keine Monster Tour, aber trotzdem mit einer Reihe von Passagen zum Schwitzen. Nach der Nemesalm queren wir auf einem Holzsteg ein Almengelände und nehmen einen Wanderweg der später in einem Forstweg mündet bergab. Eine Schotterauffahrt mit Megapanorama bringt uns auf rund 1900 Meter. Wir queren auf einer Höhe mit nettem Trail hinüber zur Rudihütte. Die Abfahrt über die Skipiste ist steil und in Passagen nicht einfach zu fahren. Der Standschützentrail verlangt als Abschluss-Highlight nochmals höchste Konzentration. Über den Superbike Trail erreichen wir unser Hotel.
Auf der Saumahd.
Hier beginnt die Abfahrt.
Technisch im Standschützentrail.
Als Finale durch einen MTB Parcours.
Grandioser Abschluss der Drei Zinnen
Hier findet auch unser TRAILCamp Sexten statt.
- wir haben es geschafft!
6 Etappen - 300 km - 6700 Höhenmeter
Level 2 - 3
Transalp Drei Zinnen
Grandiose Bergwelt
Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller