Majestätische Dolomitenquerung
Für Transalp Legende Uli Stanciu ist die Bergwelt um San Martino di Castrozza der "schönste Platz der Welt". Unsere Tour startet im Schatten des Alpenhauptkamms im Pustertal und erkundet auf schönsten Wegen diese für viele unbekannten Dolomiten. Es geht über die Rodenecker Alm, den Kronplatz, über die Plätzwiese hinunter nach Cortina - dem Austragsungsort der Olympischen Winterspiele 1956 und 2026. Über den Passo Giau geht es weiter nach Alleghe, Passo Pellegrino, vorbei am Pale San Martino. Nach sechs Fahrtagen inmitten einsamer und mächtiger Giganten erreichen wir das venezianisch geprägte Städtchen Feltre. Ein würdiger Schlusspunkt für diese Supertour auf Level 3 mit allen MTB-Elementen.
Der Film zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Z_RxWZLC0PU
Nur schwer zu toppen
Auch nach über 20 Jahren Mountainbike-Erlebnissen in den Alpen war die Ausarbeitung dieser Tour eine regelrechte Offenbarung. Der Pale ist dabei nur ein Höhepunkt. Die Kombination von toller Bergwelt und besten Fahrerlebnissen ist hier besonders gut gelungen. Das Hotel-Know-how von ALPS sorgt für die ideale Ergänzung. Obwohl wir dreimal die Seilbahn benutzen, bleiben die Tagesetappen anstrengend und fordern jeden.
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6 Etappen - 310 km - 7600 Höhenmeter:
Unbekannte Dolomiten
Die Bergwelt rund um San Martino di Castrozza ist unter Mountainbikern legendär. Unsere Tour startet im Schatten des Alpenhauptkammes und erkundet auf schönsten Wegen diese für viele unbekannten Dolomiten. Nach sechs Fahrtagen inmit ten einsamer und mächtiger Giganten erreichen wir das vene zianisch geprägte Städtchen Feltre. Eine Supertour auf Level 3 mit allen MTB-Elementen.
Lorenzo Braidotti, ALPS Guide
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Highlight Nr. 5: Dem Pale ganz nah
Highlight Nr. 7: Trails nach Alleghe
Höhenprofil Tag 1
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Transalp Cortina 1. Etappe - 47 Kilometer - 1540 Höhenmeter von Vintl nach Stefansdorf
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1. Etappe
Von Vintl nach Stefansdorf
Highlights heute
• Start im Pustertal
• Auffahrt zur Rodenecker Alm
• Aussichtskanzel in die Dolomiten
• Cappuccino-Pause Rastner
• Abfahrt nach Stefansdorf
47 km 1540
Höhenmeter
Wir starten bereits auf der Sonnenseite der Alpen. "Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land." Wir müssen uns die Ausblicke heute allerdings erst schweißtreibend verdienen. Der Anstieg zur Rodenecker Alm ist lang. Meter um Meter schrauben wir uns hoch zur Aussichtskanzel. Wir sehen schnell in die Dolomiten hinein. Gegenüber der kahle Buckel der Plose, bald die wilden Zacken der Geissler Spitzen und natürlich die weißen Berge der Fanesgruppe. Hinter uns dagegen liegt der Alpenhauptkamm und im Westen der Ortler mit seinen 27 Dreitausendern. Mehr Panorama ist bei klarer Sicht kaum möglich. Beim Cappuccino-Stopp nach 1000 Höhenmetern können sich alle wieder sammeln. Die Hütten in Südtirol haben ihren besonderen Charme.
Weiter geht es dann auf einem auch bei Wanderern beliebten, breiten Panoramaweg mit sanfter Steigung und tollen Ausblicken bis zur Mittagspause. Es gibt Speckknödelsuppe, Nudeln und natürlich besten Apfelstrudel. Nach nötiger Rast in der zünftigen Hütte, gehen wir die letzten Höhenmeter zum Gipfel an. Die Wanderer verlieren sich und wir rauschen auf wechselnden Wegen über 1000 Höhenmeter nur bergab. Die Berge der Fanes haben wir dabei stets im Blick. Vorbei an einsamen Höfen, netten Kirchen und über steilste Wiesen mit kurzen Trailpassagen erreichen wir Montal. Das Ziel - ein komfortables 4-Sterne-Haus mit Wellness und schöner Sonnenterrasse - müssen wir uns auf die letzten Meter noch etwas verdienen. Abends erwartet uns ein kräftigendes 3-Gänge-Menü
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Über 1000 Höhenmeter bis zur Aussichtskanzel.
Streckenanforderung 1.Tag - 47 km - 1540
Höhenmeter
Der Tag beginnt mit einem langen Anstieg. Den Großteil der Höhenmeter schaffen wir noch vor der Mittagspause. Teils steil und steiler schlängelt sich das einsame Asphaltsträßchen hoch zur Rodenecker Alm. Nach 1000 Höhenmetern ist erster Cappuccino-Stopp. Ein breiter Schotterweg erschließt uns die Höhe bis zur verdienten Mittagshütte knapp unter dem höchsten Punkt. Die Abfahrt birgt kurze, steile Trailabschnitte. Oft geht es auf Schotter, am Schluß auf steilen Asphaltsträßchen bergab. Allerdings müssen wir auf einem schmalen Wald- und Wiesenpfad den Hang auch einen guten Kilometer queren. Ein kurzes Schiebestück ist schnell überwunden. Danach gehts steil auf einem Waldtrail bergab. Die letzten knapp 200 Höhenmeter kosten nochmal Kraft. Allerdings auf bestem Untergrund. Teils Asphalt, teils Schotter bis zum Ziel.
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Aufstieg
Schöne Abfahrt von der Alm.
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zur Rodenecker Alm mit Blick ins Eisacktal.Verschnaufpause an der Oberhauser Hütte.
Die Geislerspitzen kratzen am Horizont.
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Höhenprofil Tag 2
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Transalp Cortina 2. Etappe - 67 Kilometer - 1300 Höhenmeter von Stefansdorf nach Cortina d’Ampezzo
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2. Etappe
Von Stefansdorf nach Cortina d’Ampezzo
67 km 1300 Höhenmeter
2014 feierte er sein Jubiläum. Der Marathon "Dolomiti Superbike" ist mehr als 20 Jahre Kult. Als die Mountainbiker aus Deutschland damals das erste Mal eine solche Rennkulisse erlebten, waren alle platt. Daran hat sich nichts geändert. Die Landschaft rund um dieses legendäre Rennen schlägt auch heute noch jeden in seinen Bann. Wir picken uns das Sahnestück aus der Kultstrecke heraus. Dabei nehmen wir zu Beginn die Seilbahn hoch hinaus auf den Kronplatz. Hier drehen wir eine 360 Grad Panorama-Runde, vorbei am Messner Mountain Museum und genießen die Blicke vom Alpenhauptkamm bis weit hinein in die Dolomiten. Danach geht es über 8 km im GasslTrail wieder ins Tal hinab. Unten angekommen rücken wir den bizarren Felswänden der Sextner Dolomiten immer näher. Dann geht's rechts ab in Richtung Pragser Wildsee und hoch ins legendäre Stolla Tal. Wir machen kurz Rast am Taleingang und packen die Höhenmeter an. Zunächst auf einem
Highlights heute
• Panoramakanzel Kronplatz
• Gassl-Trail
• Plätzwiese
• Cristallo Abfahrt
• Cortina d´Ampezzo
herrlichen Schotterweg, der in einer netten Traileinlage mündet. Doch an der Mautstelle müssen wir raus aus dem Wald. Für viele zum Glück, denn die Passstraße windet sich teils steil in Serpentinen nach oben. Kurz vor der Mittagszeit, sind die Parkplätze oben längst voll belegt und so gehört das Sträßchen meist uns allein. Mit einem Kraftakt kurbeln wir uns auf 2000 Meter Höhe. Zum Glück steht dort ein gemütliches Gasthaus. Das Panorama von der Plätzwiese ist nur schwer zu toppen. Allenfalls von der dann anstehenden Militärabfahrt. Die Schotterpiste wurde im Ersten Weltkrieg von den Österreichern angelegt und trägt heute unter Mountainbikern das Prädikat "Dynamite Trail". Wir können die Kulisse kaum fassen. Vor uns türmt sich das Massiv des Monte Cristallo auf. Gleich um die Ecke liegen die Drei Zinnen. Doch unten im Tal wartet schon das nächste Highlight. Auf dem schönsten Abschnitt des geschotterten Dolomitenradwegs gleiten wir hinab bis ins 4Sterne-Hotel mit Spa.
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Streckenanforderung 2.Tag - 67 km - 1300
Höhenmeter
Wieder ein anstrengender Tag mit allen MTB-Elementen. Der Auftakt am Kronplatz mit dem gebauten Gassl-Trail. Danach im Pustertal entspannt leicht ansteigend. Schotterstrecken wechseln sich mit dem asphaltierten Radweg ab. Am Eingang zum Stolla Tal erwarten uns die ersten steilen Schotterrampen, und ein schweißtreibender Wurzelpfad bergauf. Dann zieht sich die asphaltierte Mautstraße gleichmäßig hoch zum Pass. Die letzten 150 Höhenmeter sind dabei mächtig steil. Das Panorama entschädigt jedoch für alle Mühen. Bergab haben Mountainbiker so richtig Spaß, der Dynamite Trail lässt sich super fahren. Der überwiegend geschotterte Bahnradweg ist dann bis zum Hotel Genuß pur. Wir gleiten nur so über alte Bahnbrücken und durch enge Tunnels durch die Berge. So schön kann Mountainbiken sein!
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Großes Kino auf der Plätzwiese.Alte Mühlen am Wegesrand.
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Blick ins Pustertal.Auf
dem
Kronplatz …
… geht’s den Gassl Trail hinab.
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Zu Beginn des Gassl Trails am Kronplatz
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Schöner Trailabschnitt. Top Spot: Die Dürrensteinhütte.Höhenprofil Tag 3
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Transalp Cortina 3. Etappe - 48 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Cortina nach Alleghe
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Highlights heute
•
3. Etappe
Von Cortina nach Alleghe
48 km 1100 Höhenmeter
Schon der Blick von unserer Frühstücksterrasse ist sensationell. Wir sehen alle namhaften Dolomitengiganten. Die Tofana, den Blutberg Lagazoi, Cinque Torri, Averau und vieles mehr. Auf dem Dolomitenradweg können wir vom Start weg das Panorama in vollen Zügen genießen. Auf der alten Bahntrasse geht es kurz sanft bergauf. Dann steigen wir mit unseren Rädern in die große Kabine der alten Olympiabahn. Sie bringt uns direkt unterhalb der Felswände des mächtigen Tofana Massivs auf fast 2000 Meter Höhe. Doch das ist nur der Auftakt eines landschaftlichen Highlight-Tages. Die atemberaubende Kulisse bleibt uns den ganzen Tag erhalten. Bis zur Mittagspause geht es dann doch überwiegend bergauf. Die Passstraße ist von der Steigung jedoch gut zu fahren. Auch der Verkehr hält sich hier meist in Grenzen. Die zahllosen Kurven des Passo Giau schrecken die meisten Autofahrer. Die letzten 220 Höhenmeter können wir jedoch auf die alte, verfallene Passstraße aus-
Tofana Berge
• Auffahrt zum Passo Giau
• Cinque Torri Blick
•
Averau Querung
• Super Abfahrt nach Alleghe
weichen. Wie in einem Amphietheater umringen uns die Gipfel des Croda da Lago Massivs. Während der Mittagspause auf der Passhütte können wir den Ausblick in vollen Zügen genießen. Dann geht's bergab. Aber nur kurz. Wir queren Richtung Averau und genießen den Blick auf den Marmolata Gletscher. Nun beginnt eine der längsten Abfahrten in den Dolomiten. Der Einstieg in den teils technischen Singletrail bergab erweist sich recht anspruchsvoll, doch der Weg wird immer besser fahrbar, schwingt sich durch einen Wiesengrund und folgt dann einer mehr als 400 Jahre lang vergessenen alten Erzstraße bergab. Dann nehmen wir den Monte Pelmo ins Visier. Der Berg ist für viele "einfach magisch". Erschöpft, aber glücklich ist nach nicht enden wollender Abfahrt das Tagesziel erreicht. Auf einem asphaltierten Talradweg rollen wir dann die letzten Kilometer bis Alleghe. Mehr Mountainbike-Erlebnisse sind an einem Tag schwer möglich.
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An
Streckenanforderung 3.Tag - 48 km - 1100
Höhenmeter
Gemütliches Aufwärmen auf dem leicht ansteigenden Dolomitenradweg. Dann bringt uns die Tofana Bahn direkt unter die aufragenden Wände. Ein kurzes Schotterstück bergab, dann erklimmen wir auf einem steilen Wanderweg die ersten 200 Höhenmeter. Für die meisten lauert hier ein kurzes Schiebestück. Doch der Weg wird besser und zum schönen Trail. Dann rauschen wir zur Passstraße in Richtung Falzarego. Wir queren durch den Wald auf einer verfallenen Militärstraße den Hang. Den Passo Giau erklimmen wir teils auf Asphalt, teils steil auf der alten, mit Gras überwachsenen Straße. Dann sausen wir kurz bergab und an der Talstation zur Seilbahn queren wir hinein in eine super Abfahrt nach Alleghe. Fahrtechnisch bleiben hier keine Wünsche offen. Der Weg wird immer besser fahrbar, schwingt sich durch einen Wiesengrund und folgt dann einer mehr als 400 Jahre lang vergessenen alten Erzstraße bergab. Im Anblick des Monte Pelmo Massivs wird auch der Schotter immer kantiger. Auf einem asphaltierten Talradweg rollen wir dann die letzten Kilometer bis Alleghe.
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der alten Passstraße zum Passo Giau.www.go-alps.de
Super Panorama den ganzen Tag. Den Berggiganten ganz nah.Die alte Straße zum Passo Giau.
Die Tofana im Hintergrund.
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Die Seilbahn unterstützt uns.
Reichlich schöne Wege jeden Tag.
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Unter uns liegt Cortina d´Ampezzo.
Traumabfahrt nach Alleghe.
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Blick zur Civetta. Blick zum Monte Pelmo.Der Weg ist über 400 Jahre alt.
Ankunft am Alleghe See.
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Beginn der Abfahrt nach Alleghe
Höhenprofil Tag 4
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Transalp Cortina 4. Etappe - 45 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Alleghe nach Bellamonte
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4. Etappe
Von Alleghe nach Bellamonte
Highlights heute
• Cordevole Tal
•
•
• Kanada-Feeling
•
45 km 1100
Höhenmeter
Häufig liegt noch Morgennebel über dem See, wenn wir heute in Alleghe starten. Wir umrunden den See auf netten Wegen und genießen den einmaligen Morgenblick. Dann rauschen wir auf der alten Straße zunächst das Cordevole Tal bergab. Oft ist es hier kühler als erwartet. In Cencenighe endet jedoch die Frischluftkur. Von nun an geht es bergauf. Glücklicherweise ohne Verkehr und meistens im kühlen Schatten. Zum Cappuccino haben wir dann Canale di Agordo erreicht. Der nette Bergort steht ganz im Zeichen seines berühmten Sohnes. Hier wurde Papst Johannes Paul I 1912 geboren. Wir erflehen für den weiteren Anstieg Kraft. Schneller als erwartet ist unser Mittagsplatz erreicht. Falcade überrascht mit einer tollen Bergkulisse. Ein Massiv, schön wie der Rosengarten liegt vor uns. Doch haben wir jemals von der Crepa Rossa oder dem Punta Palazza gehört? Sei's drum. Der Anblick ist nicht weniger umwerfend als die dann folgende Rampe. Doch glücklicherweise sind nur wenige Höhenmeter steil,
dann mündet diese in einen herrlichen Höhenweg. Zwischen den Bäumen können wir bereits die wilden Zacken des Pale sehen. Doch dieses Highlight ist erst morgen dran. Wir erreichen die Seilbahn hinauf zum Rifugio Le Buse. Eine schnelle Abfahrt bringt uns direkt zum Passo Valles. Die Abfahrt in Richtung Bellamonte führt durch den Naturpark Paneveggio. Ein ursprünglicher Gebirgswald, dessen Holz bei Geigenbauern weltweit einen besten Ruf genießt. Bei den Unwettern im Herbst 2018 musste er allerdings schwer Federn lassen. Die Bewaldung ganzer Hänge wurde wie von Riesenhand einfach weggefegt. Unglaublich welche Wucht diese Naturgewalten entwickeln. Wir müssen uns im Trail jedoch nochmals voll konzentrieren. Den Ausstieg müssen wir mit einer kurzen Schiebepassage überwinden.
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Papstdorf Canale di Agordo Rifugio Le Buse Naturpark PaneveggioStreckenanforderung 4.Tag - 45 km - 1100 Höhenmeter
Das Profil verrät bereits die Anstrengungen des Tages. Wirklich viel geht es heute nicht bergab. Eine nette Traileinlage erwartet uns bereits auf der ersten Runde um den See, dann geht es auf Nebenstraßen verkehrsfrei bergab. Ab Kilometer 11 ist jedoch Schluß mit lustig. Die Alpen wollen bezwungen sein. Zunächst führt ein herrlicher Waldweg in moderater Steigung bis nach Falcade hinauf. Nun nehmen wir die Seilbahn hinauf ins Reich der Dolomiten. Eine Forstweg Abfahrt bringt uns zum Passo Valles. Von hier auf Asphalt bis hinein in den Naturpark. Dann werden die Wege besser und besser. Kanada-Feeling macht sich breit. Auf besten Mountainbike Wegen rauschen wir als Finale hinunter nach Bellamonte. Der letzte Gegenanstieg nach Bellamonte muss kurz geschoben werden.
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Naturpark Paneveggio.Morgenstimmung in Alleghe.
Ein schöner Höhenweg direkt bei Falcade.
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Einrollen am Morgen.
Kanada-Feeling macht sich breit.
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Mit der Seilbahn zum Rifugio Le Buse. Türkis leuchtende Gumpen.Teils technisch am Nachmittag.
Schöne MTB-Strecken.
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Am Ende geht es über die Hängebrücke.
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Herrlicher Abschnitt im Val Paneveggio.Aus dem Trail steil bergauf hinaus.
Blick
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ins Val Paneveggio.Höhenprofil Tag 5
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Transalp Cortina 5. Etappe - 51 Kilometer - 1500 Höhenmeter von Bellamonte nach Fiera di Primero
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5. Etappe
Von Bellamonte nach Fiera di Primero
Highlights heute
•
Der Pale
• Flowtrail Passo Rolle
• Unbekannte Dolomiten
• Alte Kriegspfade
• Das Val Venegia
51 km 1500 Höhenmeter
Auch wenn sich bisher jeder Tag bereits „königlich“ anfühlte - heute steht die wahre Königsetappe der Transalp Cortina an. Das Val Venegia und der Anstieg zum Passo Rolle gehören zu den schönsten Mountainbikestrecken der Welt. Auf herrlichen Waldwegen, teils direkt neben einem klaren Bergbach, erreichen wir den Einstieg in das legendäre Val Venegia. Die Landschaft erinnert uns hier an ein wildes Kanada. Zudem türmen sich die mächtigen Felsen der Pale Gruppe auf. Genau der richtige Platz für einen CappuccinoStopp. Nicht durch Zufall steht die Malga Venegiota an dieser Stelle. Das Panorama ist einfach überwältigend. Das Tal ist jedoch nur das Tor in eine Landschaft, die jeder Mountainbiker einmal in seinem Leben gesehen haben sollte. In idealer Steigung schraubt sich die alte Militärstraße durch gewaltige Schuttkars hoch zum Rolle Pass. Am höchsten Punkt steht natürlich unsere
Mittagshütte. Wir haben ausreichend Zeit, die traumhafte Bergwelt zu genießen. Knapp 1200 Höhenmeter haben wir hier bereits bezwungen. Auch am Nachmittag reißen die Höhepunkte nicht ab. Schnell haben wir den Skiort San Martino die Castrozza erreicht. Zeit für eine Cappuccino-Pause. Als zusätzliche Belohnung wartet ein Eis. Schließlich stammen aus dieser Gegend die besten Gelatiero der Welt. Am Fuße des Pale-Massivs geht es weiter Richtung Süden. Wir arbeiten uns an den Felswänden entlang. Teils auf herrlichen Waldpfaden bis hoch über Fiera del Primero. Bis vor dem ersten Weltkrieg war hier alles fest in österreichischer Hand. Die Gegend gehörte zum sogenannten Welsch-Südtirol. Wir spüren immer noch diesen Hauch der Geschichte. Dafür lockt wieder eine leckere Eisdiele im Ort.
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Höhepunkt der heutigen
Streckenanforderung 5.Tag - 51 km - 1500 Höhenmeter
Dieser Tag fordert unser ganzes Mountainbiker-Können. Am Vormittag geht es vornehmlich bergauf. Doch die Schwierigkeit der Wege hält sich in Grenzen. Wir bleiben stets auf besten MTB-Wegen überwiegend ohne besonderen Verkehr. Auf Forst- und Waldwegen geht es bergauf und bergab durch den Paneveggio Naturpark. Manche Höhenmeter vernichten wir auch schnell auf Asphalt. Danach folgt eine der schönsten Militärstraßen der Welt. Im Val Venega schwingt sich eine breite Schotterstraße beinahe sanft in Serpentinen bergauf. Die Abfahrt nach San Martino di Castrozza dagegen ist abwechslungsreich und auch voller fahrtechnischer Schmankerl. Genauso wie der weitere Verlauf der Strecke durch den Wald. Die kurzen, aber teils steilen Gegenanstiege saugen zudem Kraft.
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Königsetappe: Gipfelbild am Pale.Ganz großes Kino heute!
Ein herrlicher Wanderweg zieht sich das Tal hoch.
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Übel setzte der Sturm im Jahr 2018 dem Naturpark Paneveggio zu.
Auffahrt ins Val Venigia.
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Aufstieg zum Pale
Einfach tolle Berge
Eine gigantische Bergwelt.
Gibt es eine schönere Cappuccino Pause?
Die Gruppe ist begeistert.
Weiter gehts hinauf zum Pale.
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Eine alte Militärstraße führt zum Pass.
Die Gipfel sind zum Greifen nah.
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Auch bei Wolken ein tolles Erlebnis.
Ein neuer Flowtrail wurde gebaut.
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Höhenprofil Tag 6
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Transalp Cortina 6. Etappe - 57 Kilometer - 1120 Höhenmeter von Fiera di Primero nach Feltre
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6. Etappe
Von Fiera di Primero nach Feltre
Highlights heute
• neue Hängebrücke
• Unbekanntes Italien
• Einsame Bergwelt
• Finale Abfahrt ins Veneto
• Ankunft in Feltre
57 km 1120 Höhenmeter
Dieser Tag wird jedem in Erinnerung bleiben. Ein tolles Finale in einsamster Bergwelt erwartet uns. Zunächst geht es jedoch auf kleinen Asphaltsträßchen steil bergan. Danach wartet die erste Cappuccino-Pause. Wir genießen die letzten Blicke in die Dolomiten und nehmen Abschied vom legendären Pale. Die Dolomiten sind nun auf einer einmaligen Route durchquert. Wir queren eine wilde Schlucht. In den letzten Jahren war es immer sehr mühsam und man musste sich gegenseitig sogar helfen. Nun haben es die Italiener endlich geschafft und man überquert die Schlucht auf einer schönen modernen
Hängebrücke. Nach zünftiger Mittagsrast in einer netten italienischen Hütte ist das Gröbste dieser Tour geschafft. Von nun an gehts bergab. Über 15 Kilometer rauschen wir hinab. Durch ein unbekanntes Italien rollen wir dem Veneto entgegen. Die Eisdiele in Feltre ist magnetisches Ziel. Der Ort selbst offenbart sich als venezianisches Kleinod. Hier bauten die Reichen aus Venedig vor Jahrhunderten ihre Palazzos. Wir feiern in einem komfortablen, klimatisierten Stadthotel den Abschluss einer unvergesslichen Mountainbiketour vom Pustertal bis nach Feltre.
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Abschied vom Pale.
Streckenanforderung 6.Tag - 57 km - 1120 Höhenmeter
Auf kleinsten Asphaltstraßen geht es zunächst steil und steiler bergauf. So sind schnell gut 400 Höhenmeter überwunden. Danach queren wir auf teils verfallenem Weg eine wilde Schlucht. Kurze Schiebestücke sind angesagt. Eine neue Hängebrücke hilft uns über die Schlucht. Danach folgen bis zur Mittagspause beste Waldwege. Nach der Mittagspause dann ein Abfahrtsrausch pur. Auf teils grobem Schotter geht es in zahllosen Serpentinen bergab. Über Straßen, Radwege und eine nette Traileinlage erreichen wir unser Ziel.
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Start zum letzten Tourentag.
Ein kurzer Foto-Stopp.
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Netter Wiesentrail. Einsame Wege im unbekannten Italien.Transalp Cortina
Majestätische Dolomitenquerung
Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller