E-Bike Transalp Via Claudia Von Mittenwald an den Gardasee 6 Etappen - 410 km - 4800 Höhenmeter Level 1-2
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Klassiker zum Gardasee Eine Alpenüberquerung, da sind sich alle Radfahrer einig, gehört zu den großartigsten Erlebnissen überhaupt. Die Strecke vom kitschig-oberbayerischen Mittenwald bis zum legendären Gardasee gilt dabei als besonderes Highlight. Unsere Route folgt historischen Pfaden durchs Inntal und hinauf zum Reschenpass, erschließt die Höhepunkte Südtirols und taucht ein in das Dolce Vita Norditaliens. Das E-Bike macht den Einstieg in das Erlebnis Alpenüberquerung leicht. Tagesleistungen von bis zu 73 Kilometer mit 1000 Höhenmetern sind mit modernen 500 Watt-Akkus keine sportliche Höchstleistung mehr. Aber man ist trotzdem gefordert. Die hier gewählte Strecke folgt stets befestigten Radwegen und kleinen Nebenstraßen und ist damit auch für ETrekkingbikes geeignet. Das Video zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=8-CYeSyL3Pg&t=19s
Streckenanforderung: Die Transalp Trekking Via Claudia ist unsere leichteste Alpenüberquerung in unserem Programm. Dennoch darf die Tour nicht unterschätzt werden. Eine Transalp ist etwas ganz Besonderes und nicht jeder radelt 6 Tage am Stück. Fahrtechnisch bewegt sich die Via Claudia größtenteils auf Radwegen und asphaltierten Nebenstraßen. Einige wenige Schotterpassagen und kurze Abschnitte auf wenig befahrenen Verkehrsstrassen können jedoch auch hier nicht ausgelassen werden.
Kultur und Genuss Der perfekte Einstieg für alle begeisterte Radfahrer, die sich das erste Mal an eine Alpenüberquerung wagen. Unsere E-Bike Transalp Trekking Via Claudia folgt historischen Pfaden und verbindet dabei sportliche Ambitionen mit genussvollen Erlebnissen. Wir logieren stets in guten Hotels und haben Zeit für viele kulturelle Highlights am Weg.
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6 Etappen - 410 km - 4800 Höhenmeter:
Keine fahrtechnische Akrobatik Im Mittelalter wurden die Waren aus Venedig in Mittenwald auf die bayrischen Flöße verladen. Wir verfolgen den Weg zurück und queren dabei auf historischen Wegen die Alpen. Schon der Auftakt im Karwendel ist spektakulär. Die Tour ist seit vielen Jahren ein Klassiker in unserem Programm und deshalb kennen unsere Guides jeden Geheimtipp. Wir machen Halt in den schönsten Südtiroler Buschenschänken und genießen italienischen Flair im alten Palazzo. Grobe Schotterstrecken müssen dabei nicht sein. Für unsere E-Bike Transalp Trekking Via Claudia haben wir kleinste Nebenstraßen und ruhige Radwege so geschickt kombiniert, dass jeder auch ohne fahrtechnische Akrobatik das Thema Transalp erleben kann. Für E-Trekkingbikes mit guter Bergübersetzung ist die Tour gut geeignet, aber auch E-MTB’s sind willkommen. Freuen Sie sich auf kulturelle Highlights und nette Mittagsplätze. Schöner kann Urlaub nicht sein. Anke Heming, ALPS Team
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Highlight Nr. 1: Start im Karwendel www.go-ebike.de
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Highlight Nr. 2: Hochtal bei Leutasch www.go-ebike.de
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Highlight Nr. 3: Schönste Radwege im Inntal www.go-ebike.de
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Highlight Nr. 4: Alpenhauptkamm und Reschensee
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Highlight Nr. 5: Abfahrt ins Vinschgau
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Highlight Nr. 6: Altstadt von Glurns
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Highlight Nr. 7: Schönste Buschenschank
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Highlight Nr. 8: Kalterer See
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Highlight Nr. 9: Südtiroler Unterland
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Highlight Nr. 10:
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Highlight Nr. 11: Ankommen am Gardasee www.go-ebike.de
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Höhenpro l Tag 1
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E-Bike Trekking Via Claudia 1. Etappe - 73 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Mittenwald nach Imst/Arzl
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1. Etappe
• Start im Karwendel
Von Mittenwald nach Imst/Arzl
• Kloster Stams
73 km 1100 Höhenmeter
Das Karwendelgebirge im R cken starten wir in Mittenwald auf einsamen Wegen vor gigantischer Kulisse. Die ersten Höhenmeter sind schnell geschafft. Die Kräfte dosiert einteilen, ist das Motto des Tages. Schließlich geht es am Ende des Tages nochmals bergan. Wir sind bereits mittendrin im Abenteuer Alpen. Das Hochtal bei Leutasch wo im Winter die Langl ufer ihre Runden drehen, verw hnt auch uns mit moderatem Gel nde. Ein Hochplateau mit knapp 2500 Einwohnern, erstreckt sich über 16 Kilometer. Die Hohe Munde im Nordosten bildet das Ende des Wettersteingebirges mit der Zugspitze als bekanntesten Gipfel. Wie ein m chtiger Riegel taucht das Massiv der Mieminger Kette vor uns auf. Wir genießen den Blick und die folgende Abfahrt führt uns zum Inn. Der reißende Fluß weist uns weiter den Weg. Auf kleinen Straßen erreichen wir quasi durchs Hintert rchen unser erstes Etappenziel, die Klein-
• Die Leutasch • Die Abfahrt ins Inntal • Entlang der Mieminger Kette
stadt Imst/Arzl. Die letzten Höhenmeter des Tages stehen an. In den Ort geht es nochmals steil hinauf. Seit jeher ruhen sich hier die Alpenberquerer von den Strapazen des Tages aus. F r uns heißt es jetzt Entspannung und den ersten Tag mit vielen Eindrücken ausklingen lassen.
Mittenwald und der Geigenbau
Mittenwald wurde 1096 erstmals urkundlich erwähnt. Am Unteren Weg von Augsburg nach Venedig gelegen, pro tierte der Markt ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert vom Rottfuhrwesen, dem zeitweilig am Ort abgehaltenen Bozener Markt und dem transalpinen Fernhandel. Am Ende des 17. Jahrhunderts entfalteten sich unter diesen Voraussetzungen neue Gewerbe wie die Bortenwirkerei, die Filetseidenstickerei oder der Geigenbau. Seitdem entwickelte sich Mittenwald als ein bedeutendesZentrum des Streich- und Zup nstrumentenbaus in Deutschland, das bis heute besteht.
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Highlights heute
Start in Mittenwald.
Die Hohe Munde in Wolken gehüllt. www.go-ebike.de
Gut gelaunte Gruppe während der ersten Pause.
Das Kloster Stams lädt zum Verweilen ein. www.go-ebike.de
Kloster Stams - hier ist die wohlverdiente Mittagsrast.
Nachmittag bestaunen wir die hohen Wände im Inntal. www.go-ebike.de
Höhenpro l Tag 2
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E-Bike Via Claudia 2. Etappe - 73 Kilometer - 1000 Höhenmeter von Imst/Arzl nach Nauders
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2. Etappe
Highlights heute • Der Inntalradweg • Auf Spuren der Via Claudia
Von Imst/Arzl nach Nauders
• Römerbrücke bei Tösens • Schlucht von Finstermünz • Anstieg nach Nauders
73 km 1000 Höhenmeter Sanftes Einrollen im Tal. Wir erkunden den Inntalradweg. Viele begeisterte Radfahrer kommen uns ussabw rts entgegen. Wir dagegen "schwimmen" gegen den Strom stets leicht bergauf. Hoch ber uns thront die Kronburg, einer der wenigen pr historischen Kultpl tze der Alpen. Die Burg von Landeck zeigt uns den Eingang ins obere Inntal. Auf alten R merpfaden und ruhigen Nebenstrassen erreichen wir das obere Inntal. Wir passieren das neue Via Claudia Augusta Museum. Die alte Handelsstrasse pr gte die Ortschaften hier enorm. Tapfer strampeln wir stetig leicht bergan. Uralte Handelsorte wie Prutz, T sens und Pfunds liegen am Weg. Wir nden ein gem tliches Gasthaus f r die Mittagspause. Danach geht es auf herrlichsten Talwegen weiter bergan. Die Bergwelt um uns wird m chtiger und m chtiger. Der Alpenhauptkamm r ckt n her und n her. An der historischen Kajetansbr cke k nnen wir dann entscheiden. Wahlweise bringt uns der HuckebikeBus hoch nach Nauders. Wer's wissen
will, kann den historischen Anstieg auch mit Muskelkraft meistern. Auf einer kleinen Strasse mit engen Serpentinen erklimmen wir die Norbertsh he. Von dort rauschen wir nur so hinunter nach Nauders. Dort erwartet uns die Wellnesslandschaft des Hotels.
Kultplatz Kronburg
Nur wenige Naturv lker besiedelten im letzten Jahrtausend vor Christus die Alpen. Mit der Kronburg passieren wir heute eine der wenigen bekannten pr historischen Kultst tten der Alpen. Die Zeit ist als sp te Bronzeund vorr mische Eisenzeit de niert. Auf der Kronburg wurden im 6. Jh. vor Chr. nachweislich religi se Handlungen vollzogen. Der markante, kegelf rmige Berg ragt 300 Meter hoch ber das Inntal. Den letzten Beweis f r die Bedeutung des Kronplatz als religi se St tte lieferten zwei markante Fundst cke. 1851 f rderte ein Bauer dort ein gezacktes Prunkmesser und andere Kultutensilien aus fr hgeschichtlicher Zeit zu Tage. Auch der Schlern in den Dolomiten ist als solcher Brandopferplatz bekannt.
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Willkommen in Nauders.
Uralte Handelsorte liegen am Weg.
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Der Inn begleitet uns auch noch am 2. Tag.
Der Guide kennt jeden Brunnen persönlich. www.go-ebike.de
Ruhige Nebenstrassen bestimmen die Via Claudia Tour.
Auf historischen Wegen - der Guide zeigt die Original-Route. www.go-ebike.de
Höhenpro l Tag 3
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E-Bike Via Claudia 3. Etappe - 75 Kilometer - 550 Höhenmeter von Nauders nach Naturns
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3. Etappe
Highlights heute • Der Alpenhauptkamm • Der Reschenpass mit Ortlerblick • Grauner Kirchturm
Von Nauders nach Naturns
• Abfahrt ins Vinschgau • Gelato in Glurns
75 km 550 Höhenmeter Die Devise dieses Morgens heißt: Reschenpass wir kommen! Nur wenige H henmeter trennen uns noch von Italien. Diese absolvieren wir wieder auf historischem Boden. Die Via Claudia weist uns den Weg. Ein alter Grenzstein erinnert an die Geschichte. Die Strecke ist heute als bester Radweg ausgebaut. Darauf macht sogar das Erklimmen des Alpenhauptkamms Spaß. Bereits kurz hinter dem h chsten Punkt tauchen dann Reschensee und weit dahinter das Ortler-Massiv auf. 27 3000er-Spitzen pr gen diesen magischen Berg, der oft im Sommer noch schneebedeckt ist. Wir rollen am legend ren versunkenen Kirchturm von Graun vorbei und tauchen hinunter ins Vinschgau. Auf der langen Abfahrt werden die Bremsen unserer Räder gefordert. Wohl dem, der hier mit modernen Scheibenbremsen unterwegs ist. Ruckzuck weicht die k hle Alpenluft den warmen Winden S dtirols. Sommerfeeling macht sich breit. Zum Gl ck erwartet uns im mittelalterlichen Kleinod Glurns nicht nur
ein leckerer Cappuccino-Stopp sondern nat rlich auch eine Eisdiele mit Original italienischem Eis. Glurns ist ein St dtchen mit einzigartigem Charakter, denn schon vor mehr als 200 Jahren wurde hier eine „Umgehungsstraße gebaut. So blieb das mittelalterliche Stadtbild völlig erhalten. Das Besondere: Eine Ringmauer mit den drei wuchtigen T rmen und eine ganze Reihe von Wehrt rmen umschließt malerische Gassen und Winkel und Laubeng nge mit ganz besonderem Charme. Weiter rollen wir in Windeseile ins Vinschgau hinab. Burgen ber Burgen liegen direkt am Weg. Die Apfelplantagen wollen schier kein Ende nehmen. In Laas, während des Mittagessens, erfahren wir viel ber den weißen Marmor, der über ein ausgeklügeltes Schienensystem aus den Bergen abgebaut wird. Danach rollen wir weiter an der Etsch entlang und immer tiefer ins mediterrane Vinschgau hinein. Am sp ten Nachmittag erreichen wir ausgepowert, aber voller Eindr cke unser Hotel in Naturns.
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Der Reschenpass - der Alpenhauptkamm ist geschafft!
Vorbei am Reschensee mit Grauner Kirchturm. www.go-ebike.de
Eine ganze Ortschaft musste dem Stausee weichen.
Immer leicht bergab Richtung Naturns. www.go-ebike.de
Gruppenbild mit Ortler-Massiv im Hintergrund.
Ankunft im mediterranen Südtirol. www.go-ebike.de
Höhenpro l Tag 4
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E-Bike Via Claudia 4. Etappe - 63 Kilometer - 700 Höhenmeter von Naturns nach Girlan/Bozen
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Von Naturns nach Bozen/Girlan
• Cappuccino in Meran
• Durch die Apfelplantagen • Onkel Taa
63 km 700 Höhenmeter Jetzt sind wir mitten drin in sch nster Urlaubsgegend. Der Kurort Meran ist nicht nur durch die Kaiserin Sissi bekannt. Wir genießen einen Cappuccino unter Palmen und gehen danach unseren Mittags-Anstieg an. Ziel ist ein traumhafter Buschenschank hoch ber dem Etschtal. Haben wir von so einem Platz nicht schon immer getr umt? Die Wirtin serviert besten Kaiserschmarrn und eine kr ftige Speck-Marende. Die edlen Tropfen m ssen leider noch warten. Das Tagespensum ist noch lange nicht geschafft. Der selbst gemachte Holundersaft ist aber ein w rdiger Ersatz. Das Ziel vor Augen iegen wir nur so ins Tal hinab. Weinberge und Apfelplantagen so weit das Auge reicht. Schade, dass wir nicht an jedem Buschenschank einkehren k nnen. Unser Tagesziel ist Bozen oder der sonnige Weinort Girlan. Abends k nnen wir uns dann noch tiefer mit dem S dtiroler Wein besch ftigen. Gerade in den letz-
• Buschenschank zur Mittagspause • Burgen und Schlösser
ten Jahren haben sich die Winzer schwer ins Zeug gelegt. So kommen Italiens beste Weißweine jetzt regelm ßig aus dem Eisacktal aber auch der dunkle Lagrein r umt bei nationalen Pr mierungen regelm ßig Preise ab. Wir lassen uns beide schmecken.
tzi - die Gletscherleiche tzi nennen ihn die Tiroler, Frozen Fritz die Amis. Der mumi zierten Gletscherleiche eines 46 j hrigen Mannes wird ein Alter von 5300 Jahren zugeschrieben. Was der Mann im Fr hling auf 3000 m H he suchte und welches Ungl ck zu seinem Tode f hrt wurde nach langem R tselraten im Jahr 2008 enth llt. „ tzi wurde tats chlich grausam und hinterlistig ermordet. Es ist jedoch ein Wunder, dass der vom Wind getrocknete Leichnam in einer Mulde zu liegen kam, ber die der Gletscher ins Tal trieb ohne ihn mitzuschieben. Die Erw rmung des Weltklimas und der damit verbundene R ckgang der Gletscher gaben den sensationellen Fund frei. tzi liegt nun im Museum (extra f r ihn umgebaut) in Bozen, auf 6 Grad tiefgefroren in einem keimfreien Raum. Besucher k nnen ihn durch ein Panzerglas anschauen.
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4. Etappe
Highlights heute
Wir rollen durch die Gassen der Altstadt von Meran.
Stilechte Cappuccino-Pause im Kurgebiet. www.go-ebike.de
Schloss Schneckenburg.
Ein absoluter P ichtstopp!
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Es geht durch Südtiroler Apfelplantagen.
Über 1.000 Objekte gibt es zu bestaunen. www.go-ebike.de
Schloss Lebenberg bei Meran.
Blütenmeer vor Bergkulisse. www.go-ebike.de
Buschenschank mit feinster Südtiroler Küche.
Der Radweg bei Bozen. www.go-ebike.de
Höhenpro l Tag 5
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E-Bike Via Claudia 5. Etappe - 76 Kilometer - 550 Höhenmeter von Bozen/Girlan nach Trient
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Von Bozen/Girlan nach Trient
• Der Kalterer See
• Vorbei am Montiggler See • Entlang der Weinstrasse
76 km 550 Höhenmeter Geschichtstr chtige Weinlagen und uralte Handelsorte bestimmen diesen Tag. Sch ner kann S dtirol nicht sein. Beim Start in Girlan blitzen bereits am Morgen die Montiggler Seen wie blaue Diamanten.Von Bozen aus nehmen wir den herrlichen Bahnradweg. Mit einer otten Abfahrt durch sch nste Weinberge erreichen wir das Ufer des Kalterer Sees. Der Kalterer See ist einer der größten Seen Südtirols und gilt als der wärmste Badesee der Alpen. Wir sp ren bereits den Flair Italiens. Wir bleiben im Tal der breiten Etsch. Die Etsch ist mit ihren 415 km der zweitlängste Fluss in Italien. Sie entspringt in den Bergen in Südtirol, durch ießt das Etschtal und die Po-Ebene in Oberitalien und mündet südlich der Laguna Veneta in die Adria. Links und rechts neben uns t rmen sich die Berge wie Flanken auf. Links die Dolomiten, rechts geht es über den Mendelpass ins Trentino. berall verstreut liegen nette Weinorte mit markanten Kircht rmen. Ab Salurn verlassen wir Südtirol und
• Blick in die Dolomiten • Ankunft in Trento erreichen das Trentino. Die Sprachgrenze ist hier ebenfalls erreicht. Unsere Mittagpause ndet bereits im gefühlt tiefsten Italien statt. Die Pasta schmeckt hervorragend. Am Nachmittag sausen wir ußabw rts immer entlang der Etsch bis nach Trento, der Stadt des Konzils. Die Ora weist uns den Weg. Es bleibt genug Zeit f r historische Exkursionen oder zum Shopping. bernachtung im Palazzo Hotel direkt in der Altstadt. Südtiroler Wein
Insgesamt gibt es ca. 5000 Betriebe im Weinbau, was die klei ächigen Weinbesitzverhältnisse ve deutlicht. Es werden rund 55 Prozent Weißweine angebaut, wobei die Ro weine zuletzt stark abgenommen h ben und sich Südtirol immer mehr als Weißweinland etabliert. Die am stärk ten verbreitete Sorte ist nach wie vor der Vernatsch mit 22 % der Gesam äche. Wenn man bedenkt, dass es einmal mehr als 60 % waren, so ist der Umschwung der letzten 20 Jahre g waltig.
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5. Etappe
Highlights heute
Es wird immer italienischer - Einfahrt ins Trentino.
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Bahnradweg nach Kaltern - Im Hintergrund der massive Schlern.
Weiter auf schönen befestigten Wegen. www.go-ebike.de
Weinberge im Südtiroler Unterland.
Einfach herrlich - direkt am Wegesrand. www.go-ebike.de
Nebenstrasse bei Kaltern.
Radweg nach Trento. www.go-ebike.de
Ankunft in der historischen Altstadt von Trento.
Wir logieren mitten im Zentrum. www.go-ebike.de
Höhenpro l Tag 6
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E-Bike Via Claudia 6. Etappe - 60 Kilometer - 900 Höhenmeter von Trient zum Gardasee
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Highlights heute
6. Etappe
• Anstieg zum Monte Bondone • Abfahrt ins Sarca Tal
Von Trient zum Gardasee 60 km 900 Höhenmeter Heute f hlen wir uns zum B ume ausreißen. Wir haben f nf Tage geschafft, dann werden wir auch den sechsten Tag schaffen. Bei den ersten H henmetern aus Trento hilft uns wahlweise die Seilbahn. Direkt aus der Stadt schweben wir in die einsame Bergwelt hinein. Wir passieren verwinkelte D rfer und uralte Anwesen. Die Landschaft n rdlich des Gardasees wird seit Jahrtausenden kultiviert. Das Sarca Tal tut sich vor uns auf. F r uns ist es das Tor zum Lago. Ganz dahinten k nnen wir das Ziel bereits erahnen. Aber keine Eile. Die Landschaft n rdlich des Gardasees ist zu sch n, um im Schnellgang absolviert zu werden. Vertr umte Bergseen tun sich auf und dann erreichen wir unseren Mittagsplatz. Ein nettes Weingut inmitten gr ner Reben. Schon einmal einen frischen Forellenhappen probiert? Beschwingt schaffen wir die letzten Meter. Die Burg von Arco weist uns den Weg. Gleich drunter liegt die vielleicht beste Eisdiele der Welt. Ein Narr, wer hier nicht Halt macht. Dann liegt
• Durch die Marocche • Eispause in Arco • Ankunft am Gardasee
er endlich direkt vor uns. Gardasee, wir haben es geschafft. Beim Abschiedsessen am See geniessen wir beste Trentiner K che. Marocche Schutthalde der Giganten
„Marocche“ nennt der Italiener riesige, herumliegende Felsbl cke, die wie von Gigantenhand ins Tal gestreut wirken. Tats chlich handelt es sich dabei um geomorphologische Gletscherph nomene, die durch den R ckzug der Gletscherfront bei Beendigung der Eiszeit vor 200 000 Jahren ausgel st wurden und bis zur heutigen Zeit immer noch andauern. So ereignete sich der letzte große Absturz erst in den 50er Jahren bei Pietramurata. Geologisch sind die Alpen ein noch junges Gebirge. Den hoch aufragenden Felsen fehlt der Gletscher als St tze und Gegengewicht. Die Stellen, wo sich die Felsmassen gel st haben, sind vom Tal aus gut sichtbar. Die Marocche erstreckt sich ber eine Fl che von 235 Hektar. Theoretisch kann ein solcher Abbruch morgen erneut statt nden.
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Heute erreichen wir den Gardasee.
Blick zurück zur Brenta Gruppe. www.go-ebike.de
Weinberge im Sarcatal.
Die Burg von Arco. www.go-ebike.de
Mittagspause im Garten kurz vorm Gardasee.
Glückliche Finisher. www.go-ebike.de
6 Etappen - 410 km - 4800 Höhenmeter Level 1-2
E-Bike Transalp Via Claudia Der Klassiker zum Gardasee
Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller
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