E-MTB Transalp Sella
Ronda Grande - Von Brixen zum Sella-Massiv und zurück
6 Etappen - 240 km - 7950 Höhenmeter
Level 3-4
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Der Spezialist für Alpenüberquerungen
Jeden Tag ein neues Highlight
Diese E-MTB Runde ist unvergesslich. Die E-MTB Transalp Sella macht ihrem Namen alle Ehre. Hochalpine Panoramen von Beginn an. An 5 Tagen sind wir dem bekannten Dolomiten-Massiv ganz nah. Das Panorama an allen Tagen ist einzigartig. Die Anstiege werden durch Seilbahn-Transfers etwas reduziert. Dies ist so beabsichtigt - somit bleibt ausreichend Energie und Konzentration für die vielen vielen Trails, mitunter anspruchsvolle E-MTB Abfahrten. Die E-MTB Strecken rund um den Sella-Stock bieten viel Offroad- und Fahrspaß im Level 3-4 - teilweise auch auf gebauten Bikepark-Strecken. Ideal für alle, die gerne technisch fahren aber es hier auch nicht zu wild treiben wollen. Eine Ausnahmetour auf Level 3-4, da ganz viel Offroad und wenig Asphalt.
Das Video zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=mOfgdnICzdw
Sella Ronda grande - Trails satt
Auch wenn die E-MTB Transalp Sella mit einigen SeilbahnTransfers von den Höhenmetern und Kilometern her einfach klingt, die Uphill-Passagen bzw. Anstiege in den Dolomiten sind oft steil. Die Abfahrten und Trails verlangen viel Konzentration, so dass wir froh darüber sind, den einen oder anderen Höhenmeter mit der Gondel zu überbrücken.
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6 Etappen - 240 km - 7950 Höhenmeter:
Eine unvergessliche Runde - Offroad pur!
Wer von unserer E-MTB Transalp Südtirol begeistert war und wem die E-MTB Transalp Dolomiten zu schwer erscheint, ist hier genau richtig. Die E-MTB Transalp Sella bewegt sich in den Höhenmetern der Transalp Südtirol, bietet jedoch noch mehr Trailanteil. Durch die Seilbahntransfers auf Seceda oder Grödner Joch werden deutlich mehr Tiefenmeter absolviert. Die Trails sind meist in Regionen über 1500 Meter Höhe. Unterschätzt werden darf diese Tour nicht. Vollfederung, Spaß am Trailfahren und ein solides fahrtechnisches Können sind Voraussetzung. Severine Petersen, ALPS Bikepark- und Freeride-Guidin
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Highlight Nr. 2: Trails nah der Sella
Höhenprofil Tag 1
1. Etappe Von Brixen
nach Klausen
34 km 1300 Höhenmeter
In der historischen Altstadt von Brixen starten wir in den ersten Highlight Tag. Die Stadt wacht mit uns auf. In der Nähe des Brixener Doms, der aus der Barockzeit stammt, gehts los. Nach wenigen Metern liegt der Stadtkern bereits hinter uns. Wir kommen schnell höher. Die ersten 800 Höhenmeter arbeiten wir uns Richtung Stallweisen, 600 sehr gut zu fahrende Höhenmeter, danach wird es steiler und auch einige Höhenmeter im Pfad bergauf. Ein erster schöner Trail ist der Vorgeschmack auf das was noch folgt. Die höchsten Gipfel der Geislerspitzen kommen zum Vorschein. Ab dem Feichterhof und dem Anlegen der Protektoren geht es auf Trails abwärts bis nach Tils. Hier beginnt für uns der Keschtnweg Richtung Klausen. In Feldthurns kehren wir ein. Ein Großteil der Höhenmeter liegen bereits bis zur Mittagspause in den Beinen. Dennoch darf der Nachmittag nicht unter-
Highlights heute
• Start in Brixen
• Der Keschtnweg
• Blick auf die Geisler Gruppe
• Kloster Säben
• Die Altstadt von Klausen
schätzt werden. Es geht nochmals über eine steile Straße hinauf nach Schnauders. Ein schöner Panoramaweg mit Blicken bis zum Schlern führt uns wieder zum Keschtnweg. Permanent geht es im Keschtnweg bergauf oder bergab, meist im Trail oder auf Offroad-Strecken. Jeden E-Mountainbiker sollte nun das Herz höher schlagen lassen. Ab Verdings sind alle Höhenmeter des Tages gemeistert. Über das Tinnebachtal rollen wir hinunter in die historische Altstadt von Klausen.
Am Säbener Berg befinden sich Gräber sowohl aus rätoromanischer wie aus germanischer Zeit. Zwischen 800 und etwa 1000 war Säben ein bedeutender Bischofssitz, bevor dieser nach Brixen verlegt wurde. Über ein altes
Asphaltsträßchen erreichen wir Klausen. Die mittelalterlichen Gassen zeugen noch heute vom damaligen Reichtum und der regen Handelstätigkeit.
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Streckenanforderung 1.Tag - 34 km - 1300 Höhenmeter
Der Tag klingt kurz aber es stecken bereits jede Menge E-MTB Elemente darin. Wir starten in der Innenstadt von Brixen. Diese verlassen wir über den Radweg. Danach folgen 600 gut zu fahrende Höhenmeter in einem schönen Wald. Am Ende folgen 50 sehr steile Höhenmeter. An den Stallwiesen beginnt ein kurzes bergauf Schiebestück. Der erste Trail entschädigt für alle Mühen. Eine tolle Querung bringt uns zum Feichterhof. Ein kurzer Wiesentrail, danach weiter auf Trails abwärts bis nach Tils. Hier beginnt für uns der Keschtnweg bis nach Feldthurns. Nach der Mittagspause geht es nochmals kurz steil bergauf. Im ständigen Auf und Ab Richtung Verdings weiter im perfekten E-Mountainbike Terrain. Auf 15 km warten nochmals 300 Höhenmeter, die nicht unterschätzt werden sollten, da die Höhenmeter Stück für Stück gesammelt werden. Ab Verdings durch das Tinnebachtal auf ruhiger Asphaltstraße bergab. Bis zur Mittagspause keine Lademöglichkeit!
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Die Tour startet direkt hoch übern Eisacktal.Ein wunderschöner Waldtrail beginnt.
Die Mittagsrast rückt näher.
Cappuccino oder Eis, oder beides?
Der Keschtnweg führt bis nach Bozen.
Herrliche Wege bereits am ersten Tag.
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Höhenprofil Tag 2
2. Etappe Von Klausen nach
Wolkenstein
33 km 1300 Höhenmeter
Wir verlassen das Eisacktal am Morgen. Über versteckte Wege erklimmen wir zunächst Ansitz Lusenegg - hier steht auch eine der ältesten Kastanien Südtirols. Weiter treten wir hinauf nach Albions und bald daraufhin erreichen wir die Cappuccino Pause in Lajen. Erste Blicke zum Schlern werden frei. Über den Poststeig weiter bis nach St. Peter und Pontives. Über den Radweg zur Seilbahn Seceda. Oben angekommen genießen wir beste Südtiroler Küche mit Ausblick auf die Geislerspitzen, Platt- und Langkofel sowie die Seceda. Unzählige Hütten, Almen und Wiesen kommen zum Vorschein. Wir steuern unsere Bikes direkt auf den Hauptgipfel der Geislergruppe - den Sass Rigais mit 3025 Meter. Mächtig sind jedoch auch die vielen anderen Gipfel wie z.B. die Furchetta.
Wir befinden uns auf der höchsten Wiesenalm Europas und mitten im
Highlights heute
• Auffahrt im Grödner Tal
• Ansitz Lusenegg
• St. Ulrich u. Seceda
• höchste Wiesenalm Europas
• Abfahrt von der Seceda
Puez-Geisler Nationalpark. Zum Naturpark gehören neben der Geislergruppe noch die Puezgruppe sowie die Peitlerkofelgruppe. Der Naturpark Puez-Geisler ist geologisch besonders interessant, da alle für die Dolomiten typischen Gesteinsschichten vorkommen.
Über schönste E-MTB Strecken erleben wir eine tolle Runde auf der Seceda, die kurzen Uphill Passagen nehmen wir kaum wahr. Ab der Regensburger Hütte auf losen Schotter hinunter bis zur Juac. Nun nochmals kurz steil bergan und danach ein Wechsel aus Schotter und Trail bis zum Tagesziel. Die Abfahrt führt uns ins Grödner Tal, vielen bekannt auch aus dem Wintersport. Wolkenstein mit knapp 3000 Einwohnern gehört zu den drei Gemeinden des Tales. Wir genießen den Abend am Fuße der Sella.
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Streckenanforderung 2.Tag - 33 km - 1300 Höhenmeter
Überwiegend bergauf ist das Motto des Vormittages. Zunächst auf ruhigen Asphaltsträßchen bzw. Waldwegen bis zum Ansitz Lusenegg. Hier in einigen steilen Rampen hinauf bis nach Albions. Weiter aufwärts auf besten EMTB Untergrund bis nach Lajen. Hier beginnt der Poststeig bis St. Peter. Herrliche Abschnitte durch einen Märchenwald. Ab Pontives Radweg bis zur Talstation Seceda. Oben erwartet uns ein Mix aus kurzen Trails und Schotterwegen. Nach der Regensburger Hütte geht es zunächst auf einer Schotterabfahrt teilweise steil bergab. Ein kurzer Uphill-Trail bringt uns zur nächsten Hütte. Im letzten Abschnitt nach Wolkenstein warten nochmals Schotter- sowie viele kurze Trailabschnitte auf uns. Teilweise technisch geht es auch hier steil bergab. Über einen letzten Panoramaweg erreichen wir das Grödner Tal direkt unter dem Sella-Massiv. Ein top Tag bei entsprechenden Batterie-Management.
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Der Beginn vom Poststeig.
Mit der Seilbahn geht es hoch hinaus.
Das Gruppenfoto ist obligatorisch.
Wir sind ganz nah an den Dolomiten-Gipfeln.
Höhenprofil Tag 3
3. Etappe Von Wolkenstein
nach St. Kassian
44 km 1200 Höhenmeter
Heute steht das Grödner Joch auf dem Programm. Wir erklimmen aber zunächst den Anstieg zu Ciampinoi. Vorbei am Rifugio Comici gelangen wir in die Steinere Stadt. Die Blicke hier oben sind wie jeden Tag grandios. Die Sella immer in Sicht. Nun heißt es erstmals Protektoren anlegen. Der Paradiso sowie Family Trail sind die Highlights am Vormittag. In Gralba angekommen heißt es nun wieder, Höhenmeter sammeln. Die Auffahrt zum Grödner Joch ist abwechslungsreich mit einigen Trails. Am Grödner Joch geht es noch höher hinaus. Auf knapp 2300 m Höhe liegt unsere Mittagspause unterhalb der Cirspitzen. In den Cirtrails kann auch nochmal gezielt das Thema Kurventechnik angegangen werden. Das Grödner Joch bildet zusammen mit dem Sellajoch, Pass Pordoi und Pass Campolongo die Sellaronda. Nach den Skifahrern haben die Mountainbiker diese legendäre Runde entdeckt. Nach den Cirtrails nehmen wir die Frana Trails Richtung Corvara in der Region Alta Badia in Angriff. Alta Badia
Highlights heute
• Steinerne Stadt
• Cirtrails am Grödner Joch
• Mittagspause auf 2300 m
• Paradiso & Family Trail
• Beat Trails nach St. Kassian
verzaubert mit seinem besonderen Flair und seiner ladinischen Herzlichkeit. Ca. 30.000 Menschen sprechen noch diese alte romanische Sprache. In diesem Teil der Dolomiten gilt die ladinische Sprache als erste Muttersprache. Am Nachmittag kommt ein weiterer mächtiger Berg zum Vorschein. Der markante Gipfel bildet den Südostpfeiler der Puezgruppe. Am Col Alto vorbei erreichen wir das Hochplateau der Pralongia. Die Blumenwiesen werden auch das Amphitheater der Dolomiten bezeichnet. Die wunderschöne Hochebene bietet einen 360 Grad Rundblick auf die majestätischen Gipfel der Dolomiten. Heiligkreuzkofel, die Fanesgruppe mit Piz Lavarella und Conturinesspitze, der Gletscher der Marmolata aber auch zu geschichtsträchtigen Gipfel wie der Lagazuoi oder Col di Lana. Von hier startet der letzte Super Trail des Tages. Wir nehmen die Beat Trails ins Visier und erleben diese bis fast ins Hotel nach St. Kassian.
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Perfekte Spielwiese: Am Grödner Joch wurden die Cir Trails angelegt.
Streckenanforderung 3.Tag - 44 km - 1200 Höhenmeter
Trails Trails Trails an der Sella! Nach dem ersten Schotteranstieg warten super Trails, zunächst zur Rifugio Comici, im weiteren Verlauf durch die Steinerne Stadt am Fuße des Langkofels. Flowig und eingebettet in die wunderschöne Dolomiten-Landschaft schlängelt sich nun der Paradiso-Trail hinunter nach Gralba. Nun queren wir hinüber zum Grödner Joch. Dort begeistern viele E-Biker die Cir Trails. Sanft und nie steil schmiegt sich der angelegte „Giara“ durch das Gelände zwischen der Bergstation Dantecepies auf 2300 Meter bis zum Grödner Joch. Die unzähligen Kurven haben den perfekten Radius, um sie mit Spass fahren zu können. Vom Grödner Joch führt eine weitere angelegte Bike-Strecke in die Abtei Badia. 3,5 km am Sella-Massiv entlang bis nach Colfuschg. Danach führt eine Schotterabfahrt bis Corvara. Gondel hinauf zum Col Alto. Am Nachmittag vom Pralongia Plateau zaubern die Beat Trails einmal mehr allen ein Lächeln ins Gesicht. Ein perfekter Trail Tag!
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Querung nach Plan del Gralba.
Höhenprofil Tag 4
4. Etappe
Von St. Kassian
ins Fassatal
32 km 1400 Höhenmeter
Heute meistern wir zwei Anstiege. Zunächst geht es 600 Höhenmeter hinauf zur Pralongia. Dort erwartet uns ein 360 Grad Dolomiten-Blick und ein super Cappuccino. Wir verlassen auf einem ersten Trail die Pralongia und damit auch Südtirol. In Arabba beginnt die Provinz Belluno. Wir fahren jedoch nicht weiter Richtung Alleghe sondern bündeln unsere Kräfte für den Tagesanstieg zum Pass Pordoi. Nun fällt auch der Piz Boe ins Auge. Der Piz Boe ist mit 3152 m Höhe höchster Berg und einziger Dreitausender in der Sellagruppe. Neben dem Piz Boe gibt es noch weitere Gipfel, wie z.B.: Pordoispitze, Vallonspitze, Pisciadu, Sas de Meid oder Zwischenkofel. In der Sellagruppe treffen drei italienische Provinzen zusammen: Südtirol, Belluno sowie Trentino. Am Pass Pordoi angekommen sind wir dem Gletscher der Marmolata ganz nah. Die Marmolata ist mit dem
Highlights heute
• 360 Grad Dolomitenpanorama
• Fle Trail zum Pass Campolongo
• Trail nach Arabba
• Anstieg zum Pordoi
• Downhill ins Fassatal
3343 m hoch gelegenen Gipfel Punta Penia der höchste Gipfel und einzige Gletscher der Dolomiten. Der Grat bricht nach Süden in einer geschlossenen 2 km breiten und 800 Meter hohen Steilwand ab. Die auf den Fedaia Stausee abfallende Nordwand erscheint dagegen als recht sanft und flach. Wer jedoch dort schon einmal im Winter Ski gefahren ist, weiß wie steil dieser Nordhang tatsächlich ist.
Mit Erreichen des Pordoijoches gelangen wir ins Trentino. Das Fassatal wartet mit vielen schönen MTB-Strecken auf. Die Abfahrten nach Canazei sind vielfältig. Bei jungen Downhillern steht der Bikepark Fassa ganz hoch im Kurs. Wir steigen an der Passhöhe in den Trail ein. Hier müssen auch ein paar knifflige Wurzelpassagen überwunden werden. Wieder einmal können wir die vielen Eindrücke des Tages kaum verarbeiten.
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Von der Pralongia hinunter nach Arabba.
Streckenanforderung 4.Tag - 32 km - 1400 Höhenmeter
Eine Schotterstraße bringt uns nach 600 Höhenmetern zur Pralongia. Der danach folgende Fle Trail ist ein für E-Biker angelegter Weg, welcher über einige Bumps von den grünen Hügeln der Pralongia und über sumpfige Gebiete mit langen Holzstegen hinunter führt. Danach führt uns der Weg bergauf und ab, zum Schluss steil über die Skipiste hinunter zum Passo Campolongo. Ein alter, in Abschnitten steiler und steiniger Karrenweg bringt uns nach Arabba. Von da an geht es bergauf. Zunächst über die im Winter gefahrene Talabfahrt auf Waldwegen. Auch einige Kehren der Passstraße zum Pordoi können nicht vermieden werden. Über einen Schotteranstieg erreichen wir den Trail, der uns zum Pordoi Pass führt. 80 Höhenmeter und kurze Schiebepassagen sind hier zu bewältigen. Die Abfahrt ins Fassatal ist variantenreich. Angelegte Bike-Strecken, anspruchsvolle Wurzelabschnitte wie z.B. im Infinity Trail, oder steile Skipisten-Abfahrten bringen uns ins Fassatal. Wir übernachten auf fast 2000 Meter Höhe.
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Der erste Anstieg des Tages hinauf zur Pralongia.
Ein paar Kehren auf der Passstraße können wir nicht vermeiden.
Biken in den schönsten Bergpanoramen überhaupt.
Der Sellastock begleitet uns fast jeden Tag.
Die letzte Herausforderung des Tages.
Höhenprofil Tag 5
5. Etappe
Vom Fassatal nach
St. Ulrich
48 km 1350 Höhenmeter
Heute komplettieren wir die Sellaronda. Mit dem Sellajoch fehlt uns noch der vierte Sellapass. Eine kurze Abfahrt am Morgen und schon sind wir am Lupo Bianco. Von hier beginnt der Anstieg Richtung Sellapass. Unsere Strecke führt uns direkt am Langkofel-Massiv entlang auf die Seiser Alm. Doch zuvor geht es noch durch die Steinerne Stadt. Die vielen Steine und Felsen in verschiedenen Größen können direkt am Wegesrand bewundert werden. Alpine Kletterer können hier auch einige Seillängen dranhängen.
Ein weiteres Highlight ist die wohl außergewöhnlichste Gondel in den Dolomiten. Eine Fahrt mit dem seit 1963 in Betrieb genommenen Gefährt ist sicherlich ein kleines Abenteuer.
Danach erreichen wir die Seiser Alm. Die größte Hochalm Europas breitet sich vor uns aus. 64 Quadratkilometer Weidelandschaft. Wir drehen auf 2000 Meter Höhe eine spektakuläre Panora-
Highlights heute
• Der Sellastock
• Steinerne Stadt
• Platt- und Langkofel
• Auf der Seiser Alm
• Abfahrt nach St. Cristina
marunde. Der Schlern mit seiner markanten Santnerspitze ist das perfekte Fotomotiv. Aber auch viele andere Alpengipfel sind von dieser Panoramakanzel sichtbar. An guten Tagen reicht der Blick von der Fanes bis zum Ortler, von der Paganella bis zu den Zillertalern. Unser Weg führt uns an die Rückseite des Rosengartens sowie ganz nah an den Plattkofel. Die Blicke auf der Alm ändern sich ständig. Diesen tollen Ort müssen wir natürlich auch mit anderen E-Biker und Wanderern teilen aber auch auf der Alm finden wir noch den einen oder anderen Trail. Ab Zallinger beginnt dann die lange Schotterabfahrt, direkt unterhalb Platt- und Langkofel. Wieder genießen wir Blicke auf die phantastischen Gipfel. Zum zweiten Mal in dieser Woche gelangen wir ins Val Gardena, dieses Mal jedoch über Monte Pana und am Ende des Tages rollen wir noch talaufwärts bis in den Holz- und Bildhauerort St. Ulrich, dem Geburtsort von Luis Trenker.
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Streckenanforderung 5.Tag - 48 km - 1350 Höhenmeter
Kurze Abfahrt am Morgen. Danach treten wir hinauf zum Passo Sella. Vom Sellapass geht es weiter durch die steinerne Stadt. Diesen Abschnitt kennen wir von vor 2 Tagen. Nach der Rifugio Comici rollen wir kurz auf losem Schotter bergab, danach schleifen wir in die Seiser Alm Runde ein. Hier bewegen wir uns zum Großteil auf Schotterwegen, sowohl bergauf, als auch bergab. Wir drehen eine tolle Panorama-Runde. Mit den E-MTB´s werden die steilen Rampen zum Kinderspiel. Kurz vorm Duron-Pass dann die Trail-Schmankerl der Alm. Von der Seiber Alm führt später eine lange Waldabfahrt bergab. Am Ende oberhalb von St. Ulrich wartet nochmals ein teils sehr technischer Abschnitt. Spitzkehren, Stufen und auch eine kurze Schiebestrecke bergab erwarten uns. Die letzten Kilometer zum Hotel rollen wir auf dem Radweg zwischen St. Cristina und St. Ulrich entspannt bergab. Perfekt zum lockeren Ausrollen der E-Bikes.
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Seiser Alm Panorama-Runde.Und wieder ein super Panorama oberhalb vom Sellajoch.
Am höchsten Punkt der Alm. Im Hintergrund die Roßzähne.
Nichts Ungewöhnliches im Juni. Restschneefelder am Plattkofel.
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Am Nachmittag verlassen wir die Alm.
Höhenprofil Tag 6
www.go-ebike.de E-MTB Transalp Sella 6. Etappe - 37 Kilometer - 1400 Höhenmeter von St. Ulrich nach Brixen
6. Etappe Von St. Ulrich
nach Brixen
37 km 1400 Höhenmeter
Auf zum Grande Finale. Auch heute sind wieder alle E-MTB Elemente dabei. Zunächst beginnen wir mit einer Schotterauffahrt bis zur Bergstation. Das Panorama begeistert uns erneut. Erinnerungen werden wach. Direkt gegenüber an der Seceda waren wir erst vor wenigen Tagen. Heute jedoch kurbeln wir sanft bergan weiter bis zum Broglessattel. Wir schauen sozusagen auf die Rückseite der Geislerspitzen mit Sass Rigais. Über den Broglessattel erreichen wir das Villnößtal und St. Magdalena. Bekanntester Villnößer ist wohl Reinhold Messner, der zusammen mit seinem Bruder Günther in dem Seitental des Eisacktales aufwuchs und schon als Kind dort diverse Gipfel bezwang.
Auch wir haben hier zu kämpfen. Vom Sattel zur Alm führt zunächst ein steiler Plattenweg hinab. Nach der Cappuccino-Pause auf der Broglesalm fordert der nachfolgende Trail absolute Kon-
Highlights heute
• Auffahrt Raschötz
• Der Broglessattel
• Die Geislerspitzen
• Abfahrt ins Villnösstal
• Trailfinale nach Brixen
zentration. Teilweise steinig und verblockt verläuft der Weg bis zur Forststraße, die uns zu unserer Mittagspause führt. Am Nachmittag müssen nochmals schweißtreibende Höhenmeter gemeistert werden. Der Höfeweg im Villnößtal verlangt Mensch und Maschine auch am letzten Tag alles ab. Immer wieder geht es über eine Wurzelstufe bergan. Auch diese Strapazen sind am Jochhof Geschichte. Nun konzentrieren wir uns auf den letzten langen Downhill zurück nach Brixen ins Eisacktal. Tolle aber auch nochmal anspruchsvolle Waldwege mit vielen Wurzeln, wenig Wanderern und auch einigen Spitzkehren läuten das Finale ein. Erst ganz spät spukt uns der Trail oberhalb von Albeins aus. Nun geht alles ganz schnell. Durch Apfelplantagen direkt am Eisack erreichen wir das Stadtzentrum von Brixen. Eine Woche der Superlative mit ganz viel Offroad und unvergeßlichen Erlebnissen geht zu Ende.
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Im Angesicht der Geislerspitzen.
Streckenanforderung 6.Tag - 37 km - 1400 Höhenmeter
Wir starten direkt mit 800, teilweise auch steilen Höhenmetern hinauf zur Raschötz. Auf der Raschötz dann führen breite Wanderwege weiter hinauf zum Broglessattel. Vom Sattel zur Broglesalm geht ein steiler Plattenweg hinunter. Dann folgt ein sehr steiniger, schmaler und steiler Trail bis zum Forstweg, der uns ins Villnößtal bringt. Eine lange Forstwegabfahrt führt nach St. Magdalena. Danach müssen wir nochmals schweißtreibend bergan auf verschiedenen Wegen. Der Uphill Trail im Sunnleitnsteig ist eine Kategorie für sich. Fast 400 Höhenmeter müssen nochmals gemeistert werden. Danach beginnt endlich der ersehnte Downhill ins Eisacktal. Überwiegend im Wald geht es nun bergab. Ein super Trailfinale bis Albeins. Wald- und Wurzeltrails, teils steil, teils flowig! Zum Schluss führt uns der Weg an der Eisack und durch die Apfelplantagen direkt in die Innenstadt von Brixen. Der letzte Tag darf auf keinem Fall unterschätzt werden. Auch hier müssen nochmals alle E-MTB Elemente gemeistert werden.
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Wir steuern direkt auf die Geislerspitzen zu.
Danach Feiern in Brixen - was für eine geniale Woche!
Das war die E-MTB Transalp Sella.
6 Etappen - 240 km - 7950
Level 3-4
E-MTB Transalp Sella
Ronda Grande - von Brixen zum Sella-Massiv und zurück
Gestaltung, Texte und Fotos:
Sascha Müller, Severine Petersen