Transalp Maloja Von St. Anton an den Comer See 6 Etappen - 370 km - 8250 Höhenmeter Level 4
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Schweizer Gletscherwelt Es gibt Alpenüberquerungen, die haben das Zeug zur Legende. Die Transalp Maloja gehört zweifellos dazu. Ein hochalpines Highlight reiht sich an das andere. Die Überraschungen reißen auf dieser Tour nicht ab. Schon der Auftakt ist ein unvergessliches Abenteuer. Der Aufstieg zur und die Abfahrt von der Heilbronner Hütte gehört zum besten MTB-Terrain. Am zweiten Tag dann die Steinwüste von Ischgl. Knapp 2800 Meter sind wir dabei hoch. Natürlich sorgen wir nach so einem anstrengenden Tag für ein besonders schönes Hotel. Dann geht es hinein ins Engadin. Der Anstieg zum Costainas Pass zählt zu einem der schönsten in den Alpen. Die Abfahrt und die zwei nächsten Tage sind dann nicht weniger märchenhaft. Im Schweizer Nationalpark und rund um Livigno wurden eine Reihe von Trails in alpiner Kulisse gebaut, die jeder Mountainbiker einmal im Leben gefahren haben sollte. Wir meistern diese im Angesicht der Schweizer Gletscher. Der Tag klingt dann an den Engadiner Seen bei St. Moritz aus. Dann wechselt die Kulisse. Die schroffen Felsen des Bergell sind nicht nur unter Kletterern bekannt. Plötzlich sind die Berge weg, und wir stecken mitten in Italien: in Colico am Comer See. Eine tolle Tour für gut Trainierte! Der Film zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=761L80MN8a8
Legendäre Trails St. Moritz/Engadin Es gibt nur wenige Strecken durch die Alpen, die ein Mountainbiker erlebt haben muss. Die Transalp Maloja gehört da in jedem Fall dazu. Die legendären Trails am Costainas Pass, die Einsamkeit des Val Moras und die Urgewalt der Schweizer Gletscherwelt sind in den Alpen nicht zu toppen. Gute Vorbereitung und bestes Material sind auf dieser Strecke jedoch Pflicht. In jedem Fall dicke Reifen aufziehen, denn die Wege sind fahrtechnisch anspruchsvoll.
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6 Etappen - 370 km - 8250 Höhenmeter:
Einfach Atemberaubend
Die Schweizer Gletscher und das Engadin sind unangefochten der alpine Höhepunkt. Von hier aus trat der Alpentourismus vor 200 Jahren seinen Siegeszug an. Die majestätische Bergwelt rund um St. Moritz hat auch heute noch nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Im Gegenteil! Mit dem Mountainbike lässt sich die Natur intensiver erleben als jemals zuvor. Die Strecke von St. Anton an den Comer See steckt voller Mountainbike-Klassiker, die man einmal im Leben erfahren haben sollte. Vorausgesetzt, man hat das Fahrkönnen und die Kondition dazu.
Andi Juen, ALPS-Guide
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Highlight Nr. 1: Aufstieg zur Heilbronner Hütte www.go-alps.de
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Highlight Nr. 2:
Übergang zur Heidelberger Hütte www.go-alps.de
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Highlight Nr. 3: Fimbapass-Trail www.go-alps.de
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Highlight Nr. 4: Trails rund um Livigno
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Highlight Nr. 5: Forcola di Livigno www.go-alps.de
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Highlight Nr. 6: Bernina Gletscher www.go-alps.de
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Highlight Nr. 7:
Val Minor www.go-alps.de
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Highlight Nr. 8: St. Moritz/Engadin Trails
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Highlight Nr. 9: Ankunft am Comer See www.go-alps.de
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Höhenprofil Tag 1
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Transalp Maloja 1. Etappe - 50 Kilometer - 1400 Höhenmeter von St. Anton nach Ischgl
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1. Etappe
Highlights heute • Start in St. Anton • Durch das Verwalltal • Aufstieg zur Heilbronner Hütte
Von St. Anton nach Ischgl
• Trails im Paznauntal • Ankunft in Ischgl
50 km 1400 Höhenmeter Wir starten bereits mitten im besten Mountainbike-Country. St. Anton ist nicht nur unter Skifahrern bekannt. Unser gemütliches Starthotel liegt direkt am Einstieg ins Verwalltal, das bis hoch zur Heibronner Hütte führt. Hoch türmen sich neben uns bereits die Berge auf, die Rosannaschlucht ist ein erstes Highlight. Wir passieren zunächst die Konstanzer Hütte, ab da wird die Landschaft einsam und wild. Für die meisten Wanderer ist diese Strecke zu mühsam, das weite Tal mit den umliegenden Gipfeln gehört deshalb uns. Hier kreuzen sich gleich mehrere legendäre Transalp-Routen. Im Anstieg zur Hütte treffen wir meist Gleichgesinnte. Vorbei an der Konstanzer Hütte endet später der Forstweg. Nun beginnt eine ca. 20-minütige Schiebepassage. Am Hochplateau angekommen erwar-
tet uns eine gewaltige, hochalpine Kulisse. Die Gipfel der Verwallgruppe sind über 3000 Meter hoch. Wie ein Adlerhorst thront dazwischen unser Mittagsstopp: die 2320 Meter hoch gelegene Heilbronner Hütte. Das Panorama ist kaum zu toppen. Eine deftige Brotzeit oder Kaiserschmarrn warten auf uns. Der Nachmittag ist dann nur noch Genuss pur. Die Abfahrt nach Galtür ein wahres Highlight. Der Alpenhauptkamm hat hier seinen besonderen Reiz. Im Anstieg zur Friedrichshafener Hütte kommen wir nochmals richtig ins Schwitzen. Belohnt werden wir mit einem super Trail Richtung Ischgl. Im 4Sterne Haus liegen bereits die (alkoholfreien) Weißbiere kalt und die Sauna ist geheizt. In der Regel haben wir hier auch Wäscheservice (gegen Gebühr), das heißt die verschwitzen Trikots sind am Morgen wieder frisch.
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Legendärer Aufstieg zur Heilbronner Hütte.
Streckenanforderung 1.Tag - 50 km - 1400 Höhenmeter So könnte jeder Morgen beginnen. Ein herrlicher Schotterweg mit moderater Steigung führt ins Verwalltal hinein. Doch der Genuß hat eine dreiviertel Stunde vor der Mittagspause ein jähes Ende. Gut 20 Minuten schieben stehen an. Am Hochplateau entschädigt uns jedoch gleich ein netter Singletrail. Nach der Mittagspause geht es zunächst auf breiten Schotterwegen teils steil bergab. Dann folgt die zweite fahrtechnische Herausforderung. Fahrbar oder nicht fahrbar? Der anschließende Höhentrail zum Zeinissee ist auf jeden Fall gut fahrbar. Die letzten Kilometer nach Ischgl sind mit einem erneuten Anstieg auf einem Waldtrail gewürzt. Auf herrlich weichen Waldwegen rauschen wir dann direkt in unser Hotel.
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Im Verwalltal ist zunächst alles gemütlich.
Die letzten „fahrbaren“ Meter im Verwalltal. www.go-alps.de
Ein Gruppenfoto ist obligatorisch.
In der Schiebepassage zur Heilbronner Hütte. www.go-alps.de
Ein netter Trail folgt der Forststrassenauffahrt.
Oben angekommen wird der Weg wieder fahrbar.
Ein netter Trail folgt der Forststrassen Auffahrt. www.go-alps.de
Die Heilbronner Hütte ist gleich erreicht.
In der Abfahrt nach Galtür. www.go-alps.de
Höhenprofil Tag 2
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Transalp Maloja 2. Etappe - 53 Kilometer - 1500 Höhenmeter von Ischgl nach Nauders
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Highlights heute • Hochalpiner Start
2. Etappe
• Heidelberger Hütte • Trail am Fimbapass • Das Unterengadin
Von Ischgl nach Nauders 53 km 1500 Höhenmeter Diesen Tag wird keiner so schnell vergessen. Die Stein- und Trailwüsten des Alpenhauptkammes erwarten uns. Schnell bringt uns die Seilbahn auf 2700 Meter Höhe. Das Idjoch ist unser eigentlicher Start. Die Trails um Zeblasjoch und Fimbapass fordern dann höchste Kraft und Konzentration. Mehr hochalpines Bergpanorama ist kaum möglich. Wir blicken weit hinein in die Samnaun- und Sesvenna-Gruppe. Wir sind dem Alpenhauptkamm ganz nah. Unvergeßliche Blicke werden frei. Nach tollen und anspruchsvollen Trails erreichen wir die Heidelberger Hütte. Wir genießen beste Tiroler Hüttenkost. Danach geht es auch schiebend weiter bergauf. Bei knapp 2800 Metern ist dann erstmal Schluss. Wir atmen tief
• Anstieg nach Nauders
durch und genießen. Nicht selten liegt hier oben selbst im Sommer Schnee. Das Panorama ist in jedem Fall überwältigend. Über teils knifflige, anstrengende Trails tasten wir uns tief hinunter nach Ramosch. Wer Spitzkehren beherrscht, ist hier klar im Vorteil. Bei der Mittagspause wurden die Kohlenhydratspeicher mit allerlei Leckereien bestens gefüllt. Somit bleibt noch Energie für den Nachmittagsanstieg. Unten im Inntal, überqueren die Grenze zur Schweiz und atmen tief durch für den letzten Anstieg zum Schwarzsee hoch über Nauders. Bevor wir erschöpft, aber begeistert die Annehmlichkeiten des Hotels genießen können, warten noch allerlei Trailschmankel auf uns. So könnte jeder Mountainbiketag aussehen.
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Die letzten Meter bis zum Fimbapass!
Streckenanforderung 2.Tag - 53 km - 1500 Höhenmeter Gute Kondition ist heute gefordert. Die Seilbahn bringt uns nach oben. Trails und hochalpine Strecken auf über 2600 Meter Höhe. Technische Abschnitte auf einem Höhenweg Richtung Heidelberger Hütte. Von der Hütte nochmals sehr steil mit kurzen Schiebepassagen bis zum Fimbapass. Nun auf teils verblockten und ausgesetzten Trail über 1000 Höhenmeter bergab ins Unterengadin. Einige Kilometer gemütliches Rollen auf dem Radweg Richtung Sclamishot. Fast 500 Höhenmeter am Nachmittag auf einem Schotterweg hinauf nach Nauders mit kurzer Tunneldurchfahrt. Je nach Verfassung und Zeit können an der Norbershöhe nochmals flowige aber auch anspruchsvolle Trails nach Nauders eingebaut werden.
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Auf 2800 Meter Höhe fühlt man sich wie auf dem Dach der Welt.
Wir nähern uns dem Fimbapass mit Heidelberger Hütte. www.go-alps.de
Hochalpine Traillandschaften zur Heidelberger Hütte.
Danach geht´s über 1000 Tiefenmeter bergab. www.go-alps.de
Höhenprofil Tag 3
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Transalp Maloja 3. Etappe - 65 Kilometer - 1750 Höhenmeter von Nauders nach Sta. Maria
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Highlights heute
3. Etappe
• Dreiländereck Nauders
Von Nauders nach Sta. Maria
• Der Passo Costainas
• Trails nach Martina • Durch das Unterengadin
65 km 1750 Höhenmeter Der Blick aufs Höhenprofil verdient heute wieder Respekt. Die Anstiege wollen bezwungen sein. Der erste Buckel hoch zur Norbertshöhe ist über Asphalt schnell geschafft. Danach erwartet uns jedoch die erste Herausforderung. Wer sagt, dass bergab nicht anstrengend sein kann? Auf teils kniffligsten Wegen mit herrlichen Wurzeln tasten wir uns wieder ins Inntal hinab. Die „Martina-Trails“ werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Dann ist jedoch erstmal Schluss mit Herausforderungen. Wir spulen am Radweg nach Scuol die Kilometer ab. Teils kräftezehrend geht es dabei immer wieder bergauf, bergab. Wann kommt endlich der konstante Anstieg? Wir passieren den legendären Ort Sur En. Von hier zweigt der spektakuläre Schmugglerpfad ins Val d’Uina ab. Diese lassen wir jedoch links liegen. Nur unsere Transalp Uina nimmt sich dieses alpinen Highlights an. Wir kurbeln weiter bis ins Örtchen Scuol. Die Gegend hat unter Mountainbikern den besten Namen. Dann endlich ist er da, der konstante Anstieg
• Trails nach Sta. Maria
bis hoch nach S-charl. Rechts und links von uns türmen sich die 3000er auf. Der Piz Pisoc mit 3173 und der Piz Madlain mit 3099 Metern Höhe. Gibt es etwas schöneres als die Schweizer Berge. Jawohl, den Schweizer Arvenwald. Die mysthischen Bäume hier oben sind ein Teil des größten noch erhalten gebliebenen Schweizer Arvenwaldgebietes. Es heißt Tamangur und klingt wie aus dem Roman "Herr der Ringe". Die Landschaft um uns herum ist nicht weniger spektakulär. Ein Foto liefert davon nur ein schwaches Abbild. Mittlerweile sind wir schon weit über 2000 Meter hoch. Am legendären Costainas Pass sind wir endlich ganz oben: 2251 Meter. Ab hier gibt es dann nur noch Genuß pur. Wir rollen über Trails und Forststraßen stetig bergab. Mehr Fahrspass ist deshalb kaum noch möglich. Im Hotelgarten zischt das Weißbier nur so weg. Die Unterkunft ist einfach, aber voll auf Biker eingestellt. Ideale Grundlage für die nächste Königsetappe morgen: Die Durchquerung des Schweizer Nationalparks.
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Einsamkeit am Costainas Pass.
Streckenanforderung 3.Tag - 65 km - 1750 Höhenmeter Die ersten 20 Minuten über Asphalt zur Norbertshöhe. Von hier über Schotterwege bis zum Einstieg in die Martina-Trails. Es geht teils technisch und knifflig hinunter ins Unterengadin. Bis Scuol auf Forst- und Radwegen in moderatem Tempo immer leicht bergan. Ab Scuol nehmen die Prozentzahlen zu und es geht nun steiler bergan bis S-charl. Es geht weiter bergauf auf viel Schotter und toller Landschaft bis zur Passhöhe. Auch diese Strapazen werden belohnt. Es folgt ein super Trail bis nach Sta. Maria. Wir rollen über Trails und Forststraßen stetig bergab. Sind die ersten Meter teils noch steil und voller technischer Herausforderungen, wird der Pfad später immer mehr zum Flow. Kurz vor Sta. Maria dann das Grande Finale. Hier haben die Locals wirklich ganze Arbeit geleistet. Einige der Flowtrails wurden extra für Mountainbiker gebaut oder hergerichtet.
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Start an der Norbertshöhe.
Der Guide kümmert sich um das leibliche Wohl. www.go-alps.de
Heute geht’s ins Unterengadin.
Es bleibt immer Zeit für Fahrtechnik-Tipps. www.go-alps.de
Der Costainas Pass ist erreicht.
Immer darauf vorbereitet sein! Ein möglicher Wetterumschwung www.go-alps.de
Ab dem Pass geht’s nur noch bergab bis Sta. Maria.
After-Bike-Programm in der kleinsten Whiskey Bar. www.go-alps.de
Höhenprofil Tag 4
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Transalp Maloja 4. Etappe - 53 Kilometer - 1800 Höhenmeter von Sta. Maria nach Livigno
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Highlights heute
4. Etappe
• Anstieg zum Dös Radond • Das Val Mora • Der Passo Gallo
Von Sta. Maria nach Livigno
• Der Passo Trela • Die Abfahrt nach Livigno
53 km 1800 Höhenmeter Heute spielt das Mountainbike alle seine Trümpfe aus. Für Wanderer zu abgelegen, präsentiert das Val Mora eine einzigartige Kulisse und Vegetation. Den Anblick müssen wir uns jedoch verdienen. Wir starten früh, um Zeit für all die herrlichen Eindrücke zu haben. Schnell bleibt das Münstertal tief unter uns. Der Talkessel hoch zum Dös Radond erinnert an die einsame Bergwelt Kanadas. Mächtige Wasserfälle stürzen neben uns herab, kahle Felsklötze rücken immer näher. Dazwischen sprudelt munter ein kristallklarer Bergbach ins Tal hinab. Wir können uns an der Fototapete kaum satt sehen. Am 2000 Meter hoch gelegenen Döss Radond beginnt dann das nächste Highlight des Tages. Wir rollen ins Val Mora hinein und begegnen dabei nicht nur glücklichen Kühen. Wollten wir nicht alle so schon einmal einen Sommer verbringen? Vor der Mittagspause nehmen wir uns noch
einer kleinen Herausforderung an. Der Passo Gallo mit seinem legendären Serpentinenweg. Wir nähern uns über weiße Schuttkare dem Lago di San Giacomo an. Wieder taucht der Gletscher des Ortlers vor uns auf. Der Tisch ist für uns bereits in dieser traumhaften Kulisse gedeckt. Selten haben Hüttennudeln besser geschmeckt. Wir rollen erst am See entlang und schrauben uns am Nachmittag nochmal eine Stufe höher. Der Passo Trela gilt als das TrailHighlight der ganzen Livigno-Region. Mehr wollen wir hier noch nicht verraten. Schließlich soll es auch noch Überraschungen geben. Nach der spektakulären Fahrt rollen wir in Livigno ein. Shopping im Zollparadies oder doch lieber Entspannen im Wellness-Bereich? Wir übernachten im schicken SPA Hotel Lac Salin. Die Wäsche liegt auf Wunsch nach dem Abendessen frisch auf dem Zimmer.
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Mountainbiken von seiner schönsten Seite im Val Mora.
Streckenanforderung 4.Tag - 53 km - 1800 Höhenmeter Wir starten gleich mit einer Rampe. Doch in Erwartung des Tages ist jeder motiviert. Zum Glück ist das steilste Stück nur kurz und wir schleifen bald in eine moderate Schotterstrecke ein. 600 Höhenmeter am Stück gilt es darauf zu bezwingen. Am Döss Radond auf 2000 Meter Höhe ist erst einmal Riegelpause angesagt. Ohne fahrtechnische Tücken rollen wir ins Val Mora hinein. Danach queren wir zum Passo Gallo. Begeisterte Trailfahrer haben dann mehr als ihren Spass, andere müssen kurze Passagen schieben. Die alte Militärstraße hoch zum Passo Trela ist teilweise gemein steil. Die Abfahrt hinunter nach Livigno ist dann nur noch Fahrspaß pur. Manche sprechen vom "never ending Singletrail". Danke an Hans "Noway" Rey, er hat dieses Meisterwerk für uns Mountainbiker gebaut.
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Trails am Passo Gallo.
Die Trails rund um Livigno zaubern allen ein Lächeln ins Gesicht. www.go-alps.de
Happy People am Döss Radond.
Biken am Lago di Livigno. www.go-alps.de
Glückliche Gäste am Passo Trela.
Wir erreichen nach einem langen Tag Livigno. www.go-alps.de
Super Trails in perfekter Bergkulisse.
In Livigno haben sich alle ein Eis verdient. www.go-alps.de
Höhenprofil Tag 5
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Transalp Maloja 5. Etappe - 66 Kilometer - 1250 Höhenmeter von Livigno nach Sils
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Highlights heute
5. Etappe
• Anstieg zur Forcola di Livigno • Das Val Minor
Von Livigno nach Sils 66 km 1250 Höhenmeter AuDie Aussicht vom knapp 2500 Meter hoch gelegenen Val Minor auf die Schweizer Gletscher ist wohl kaum zu schlagen. Zuvor rollen wir jedoch auf der Langlaufstrecke aus dem Wintersportparadies Livigno hinaus. Wir sind bereits 1800 Meter hoch und damit mitten drin in einer spannenden Berglandschaft. Die Forcola di Livigno ist unser erstes Ziel. Wir erreichen den Pass auf herrlichen Schotterwegen durch eine regelrechte Murmeltier Kolonie. Steht der Wind günstig, kommen wir ganz nah an die possierlichen Tierchen ran. Ein stärkender Cappuccino oben in der Alpini-Bar und wir schauen um die Ecke. Vor uns liegen die Schweizer Gletscher zum Greifen nah. Auf neu gebauten Bikepark-Wegen geht es teils technisch und schweißtreibend gut 200 Höhenmeter weiter hoch bis zur Forcola Minor. Der knapp einstündige Anstieg kostet Kraft, lohnt aber jede Mühe. Der Ausblick ist gigantisch. Direkt vor uns ragt der Bernina Gletscher auf, tief unter uns liegen die zwei Gletscherseen. Der legendäre Bernina-Express gleicht von hier oben einer Spielzeug-Eisenbahn. Es folgt
• Piz Palü und Piz Bernina Blick • Der Bernina Express • Ankommen im Oberengadin
„Mountainbiken at it’s best“ auf nur leicht geshapeten Naturtrails. Für viele das Highlight der gesamten Tour. Schneller als gedacht ist der BerninaPass erreicht. Von da an geht es eigentlich nur noch bergab. Wir rasten mit Blick auf Diavolezza und Bernina Gletscher und gehen mit Spaß die Abfahrt an. Diese entpuppt sich als herrlichste Mountainbikestrecke mit netten Wegen in wahrer Postkartenlandschaft. Unvermittelt taucht dann der nächste Gigant auf. Waren wir eben noch ganz auf den Weg und einige Wurzeln konzentriert, schlägt uns jetzt der gewaltige Morteratschgletscher in seinen Bann. Wir lassen uns in einer urigen Käserei den verdienten Kuchen schmecken. Der Tag könnte immer so weiter gehen. Auf schönsten Waldwegen rollen wir an Pontresina vorbei und nähern uns schnell dem mondänen St. Moritz. Erst jetzt spüren wir, dass selbst 1000 Höhenmeter ganz schön anstrengend sein können. Glücklicherweise müssen wir nur noch zwei der drei Engadiner Seen umrunden, ehe wir ausgepowert und glücklich unser Tagesziel erreichen. Ein nettes Schweizer Hotel mit allem Komfort erwartet uns in Sils. www.go-alps.de
Hochalpine Trails in der Schweizer Bergwelt.
Streckenanforderung 5.Tag - 66 km - 1250 Höhenmeter 1250 Höhenmeter auf 66 Kilometer können ganz schön anstrengend sein. Dieses Resümee werden viele heute am Ende des Tages ziehen. Dabei erwarten uns den ganzen Tag nur beste Mountainbike-Wege auf unterschiedlichstem Untergrund. Zunächst geht es locker auf einem Asphaltradweg bergauf bis zum Einstieg der Schotterstrecke hoch zur Forcola di Livigno. Die letzten Spitzkehren auf einem schmalen Pfad sind nur erste Herausforderung für unsere Kletterer in der Gruppe. Fahrbar, aber ganz schön steil. Danach geht es technisch und anstrengend weiter. Der Anstieg zum Val Minor wurde zwar für Biker gebaut, fordert aber alle Kräfte. Selbst Spitzkehren gilt es bergauf zu meistern. Von hier oben beginnt eine Traumabfahrt auf einem Naturtrail hinunter zum Bernina Pass. Legendär ist auch der Trail weiter bis nach St. Moritz hinab. Wir rollen auf Schotter, Waldwegen und teils wurzeligen Singletracks. Auch die letzten Meter entlang der beiden Seen sind herrlichste Mountainbike-Wege. Ein rundum schöner Tag.
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Start in einen weiteren Highlight-Tag.
Beliebtes Foto-Motiv: Der Bernina-Express mit Gletscherblick. www.go-alps.de
Mit besonders viel Liebe zubereitet.
Geschafft: Die Forcola di Livigno auf 2315 Meter Höhe. www.go-alps.de
Bikerherz - was will man mehr?
Nicht jeder muss hier fahren. www.go-alps.de
Trails mit Blick auf Piz Palü und Piz Bernina.
Super-Trails auch Richtung St. Moritz/Engadin. www.go-alps.de
Höhenprofil Tag 6
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Transalp Maloja 6. Etappe - 80 Kilometer - 550 Höhenmeter von Sils zum Comer See
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Highlights heute
6. Etappe
• Die Schweizer Seen • Der Maloja Pass • Lange Abfahrt im Bergell
Von Sils zum Comer See
• Italien hüllt uns ein • Ankommen am Comer See
80 km 550 Höhenmeter Noch unberührt ist die spiegelnde Wasserfläche des Silser Sees, wenn wir mit unseren Rädern starten. Hoch über uns stürzt der junge Inn mit einem imposanten Wasserfall herab. Wir begreifen warum der Alpentourismus von hier vor mehr als 200 Jahren seinen Anfang nahm und warum Filmemacher immer wieder hierher gezogen werden. Wir erklimmen den Maloja-Pass beinahe gänzlich ohne Höhenmeter. Von nun an gehts bergab. Auf uralten, versteckten Karrenpfaden arbeiten wir uns hinab ins Bergell. Die Ortschaften haben plötzlich einen ganz anderen Charakter, auch die Berge sind plötzlich schroff und wild. Wir genießen ein herrliches Stück bester Kastanientorte mit Blick
auf legendäre Kletterwände. Vorbei an einem Wasserfall, über kleine Brücken erreichen wir die Grenze. Italienischer Lebensstil hüllt uns ein. So ist nach der Mittagsrast bei Chiavenna als erstes ein Stopp in der ersten italienischen Eisdiele angesagt. Der Comer See rückt immer näher. Zum Glück haben die Italiener hier ganz neu schöne Radwege gebaut. So können wir selbst die letzten Meter völlig ohne Verkehr genießen. Im Abendlicht erreichen wir das mediterrane Klima des Comer Sees. Wir haben es geschafft! Unser Hotel liegt im verkehrsberuhigten Kern von Colico direkt am See. Eine nette Bar zum Feiern ist schnell gefunden. Wir genießen ein letztes gemeinsames Abendessen am See.
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Durch das Bergell zum Comer See.
Streckenanforderung 6.Tag - 80 km - 550 Höhenmeter 80 Kilometer stehen heute an, doch der Blick aufs Höhenprofil verrät eindeutig: es geht kilometerlang dabei bergab. Trotzdem darf man den letzten Tag nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bereits die kurzen aber knackigen Silser Trails treiben den Puls nach oben. Die rauschende Asphalt-Abfahrt vom Maloja Pass mündet in wechselhaften Wegen bis zum Kaffeestopp bei Bregaglia. Ab hier haben die Italiener einen schönen Radweg gebaut, der direkt zu einem Gasthof führt. Die Strecke nach der Mittagspause birgt zwar keine fahrtechnischen Überraschungen, zieht sich aber ob der Kilometer in die Länge. Überwiegend auf Radwegen und guten Schotterstraßen erreichen wir schließlich verkehrsfrei unser Ziel: Den perfekten Badeplatz am Comer See.
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Start an den Schweizer Seenlandschaft.
Schöne Trailabschnitte zu Beginn. www.go-alps.de
Auch heute werden wir nochmals gefordert.
Das Bergell ist erreicht. www.go-alps.de
Eine ganz besondere Mittagsrast.
Transalp Finisher am Comer See. www.go-alps.de
Die neue spektakuläre Hängebrücke.
Es darf angestoßen werden - Transalp Maloja. www.go-alps.de
6 Etappen - 370 km - 8250 Höhenmeter Level 4
Transalp Maloja Von St. Anton an den Comer See
Gestaltung, Texte und Fotos:
Tom Bierl, Sascha Müller
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