Transalp Slowenien - eine Alpenüberquerung von Radstadt / Tauern nach Kranjska Gora - mit go-alps.de

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Transalp Slowenien Eine MTB-Tour von Radstadt nach Bovec im Soca Tal 6 Etappen - 335 km - 6600 Höhenmeter Level 2-3

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Unbekannte Bikegebiete - Soca Tal Unbekannte Bikegebiete erschließt unsere Transalp Slowenien. Die Erstbefahrung begeisterte unsere Tourenscouts. Eine Strecke voller Highlights, doch ohne fahrtechnische Akrobatik. Wir starten südlich von Salzburg im Tauerngebirge, überqueren die Nockberge und das Kärntner Seenland und erleben ein wildes Finale in Slowenien. Eine tolle Tour für alle, die sich aktiv fordern wollen, aber zu schwierige Wege lieber meiden.

Finale in Slowenien Nicht jeder leidenschaftliche Mountainbiker vollführt beim Wort „Trail“ wahre Freudensprünge. Für alle sportlich Aktiven, die gerne auch steil 1300 bis 1400 Höhenmeter klettern, sich bei den Abfahrten aber nicht mit Wurzeln oder steinigen Stufen beschäftigen wollen, ist die Transalp Slowenien mehr als ideal. Die gesamte Strecke führt überwiegend auf guten Schotterwegen durch die herrlichste Berglandschaft. Teils steil und einsam, aber ohne fahrtechnische Akrobatik. Die kurzen technischen Passagen sind auch schiebend schnell überwunden.

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6 Etappen - 335 km - 6600 Höhenmeter:

Sportlich, aber ohne Akrobatik

1300 Höhenmeter, teils auf sehr steilen Forst- und Schotterpisten - keiner kann der Transalp Slowenien ihren sportlichen Anspruch absprechen. Für diese Kletterpassagen braucht man Atemtechnik und gute Kondition. Bei den Abfahrten greifen wir bei dieser Transalp aber nicht in die schwierige Fahrtechnik-Kiste. Wurzeltrails, knifflige Pfade und rollender Schotter wurden bei der Streckenwahl weitgehend vermieden. So muss bei den teils auch steilen Abfahrten keiner fürchten, dass sich das Vorderrad selbständig macht. Doch trotzdem ist die Transalp Slowenien eine reinrassige Mountainbike Tour, denn wir meiden Asphalt und fahren vielfach auf Schotter. Immer abseits vom Verkehr, immer durch schönste Landschaften. Lassen Sie sich überraschen.

Anke Heming, ALPS-Team

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Highlight Nr. 1:

Über die Tauern

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Highlight Nr. 2: Millstätter See www.go-alps.de


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Highlight Nr. 3: Urige Hütten

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Highlight Nr. 4: Kranjska Gora

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Highlight Nr. 5: Vrsic Pass in den Julischen Alpen www.go-alps.de


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Highlight Nr. 6: Triglav Nationalpark

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Highlight Nr. 7: Finale im Soca Tal

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Höhenprofil Tag 1

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Transalp Slowenien 1. Etappe - 50 Kilometer - 1200 Höhenmeter von Radstadt nach Mauterndorf

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1. Etappe

Highlights heute

Von Radstadt nach Mauterndorf

• Beste Küche auf der Hochalm

50 km 1200 Höhenmeter Die Tour startet gleich mit einem Höhepunkt. Die Radstädter Tauern wollen bezwungen sein. Wir rollen uns zunächst gemütlich ein. Doch die Gemütlichkeit hat schnell ein Ende. Wir biegen ins Tal der Taurach ab. Das wilde Plätschern übertönt unser teils tiefes Atmen. Stellenweise geht es recht steil bergauf. Über einen schönen Offroadweg erreichen wir Untertauern. Die letzten Höhenmeter bis Obertauern lassen sich auf der Asphaltstrasse nicht vermeiden. In Obertauern angekommen starten wir zur Dreiseenrunde. Hundsfeldsee, Krumschnabelsee sowie der Grünwalds liegen direkt am Wegesrand. Wir lassen die Blicke schweifen und genießen die Mittagspause auf der Hochalm. Der Katschberg grüßt bereits mit südlicher Sonne. Die Landschaft

• Überquerung der Tauern • Panorama Dreiseenrunde • Bezwingung Alpenhauptkamm

• Gasthaus in Mauterndorf

verändert ihr Gesicht. Wir erleben die Abfahrt großteils auf Asphalt und ein paar wenigen Schotterwegen und übernachten in einem Traditionsgasthaus in Mauterndorf wie zu Postkutschers Zeiten. Am Nachmittag lohnt ein Rundgang durch den altertümlichen Ort auf 1.100 Metern Seehöhe. Er gleicht einer Zeitreise ins Mittelalter.

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Herrliche Landschaft auf der Dreiseenrunde.

Streckenanforderung 1.Tag - 50 km - 1200 Höhenmeter Vom Anspruch her zeigt der erste Tag bereits alle Transalp-Facetten: gemütlicher Radweg, Asphaltstrassen, breite Forstwege und steile Anstiege sind dabei. Dafür werden wir mit einer atemberaubenden Landschaften belohnt. Glücklicherweise sind die Rastplätze stets an optimaler Stelle. Der Nachmittag klingt auf wenig befahrenen Nebenstrassen aus.

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Klare Bergseen dienen als Spiegel.

Wir drehen eine schöne Panorama-Runde. www.go-alps.de


Im Winter laufen hier oben die Lifte.

Am Wildpark in Untertauern. www.go-alps.de


Höhenprofil Tag 2

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Transalp Slowenien 2. Etappe - 35 Kilometer - 1400 Höhenmeter von Mauterndorf nach Katschberg

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2. Etappe

Highlights heute • Blick vom Hollerberg ins Lungau

Von Mauterndorf nach Katschberg

• Rast in urigster Mittagshütte

35 km 1400 Höhenmeter Die Berge rund um St. Michael im Lungau sind unter Bikern schon lange als Geheimtipp bekannt. Für uns ist heute der Hollerberg die morgendliche Herausforderung, doch die gut 400 Höhenmeter sind schnell geschafft. Wir werden mit phantastischen Ausblicken auf die Nockberge belohnt. Nach einer tollen Abfahrt stärken wir uns im Ort mit einem Kaffee für die steile Auffahrt zur urigen Mittagshütte. Meter für Meter schrauben wir uns auf knapp 1800 Meter hoch. Angekommen fühlen wir uns beinahe wie im Paradies. Die Sennerin serviert uns beste selbstge-

machte Speisen, die Hütte selbst wirkt wie aus einem anderen Jahrhundert. Manch einer von uns würde wohl gerne zumindest zeitweise mit den glücklichen Hüttenschweinen tauschen. Ja, so ein Leben gibt es noch. Wieder erwartet uns nach der Mittagspause ein kurzes Schiebestück. Das ist jedoch in 10 Minuten überwunden und über einen Höhenweg erreichen wir den Katschberg. Das Abenteuer Alpenüberquerung hüllt uns ein.

• Höhenweg am Katschberg • Übernachten auf 1700 Metern

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Ein Morgen auf der Sonnenseite der Alpen.

Streckenanforderung 2.Tag - 35 km - 1400 Höhenmeter Der Abfahrts-Spass hält sich heute in Grenzen. Es geht deutlich mehr bergauf als bergab. Aber die Landschaft entschädigt für alle Mühen. Wir rollen zunächst auf guten Schotterwegen bergauf und bergab bis St. Michael. Ein kurzes Stück folgen wir dem Drauradweg, ehe eine steile Schotterstrasse hoch zur Hütte alle Kräfte fordert. Nach der Mittagspause folgt ein kurzes Schiebestück und ein traumhafter Höhenweg. Ein anstrengender Tag mit steilsten Rampen.

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Auffahrt zum Hollerberg mit Blick zurück in den Lungau.

Rast auf der schönen Alm. www.go-alps.de


Die etwas andere Speisekarte.

Ein Plausch mit dem Hüttenwirt. www.go-alps.de


Die Stöcklalm

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Höhenprofil Tag 3

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Transalp Slowenien 3. Etappe - 65 Kilometer - 1250 Höhenmeter von Katschberg nach Spittal

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3. Etappe

Highlights heute • Rasante Abfahrt nach Eisentratten

Von Katschberg nach Spittal 65 km 1250 Höhenmeter Abschied von den Giganten des Alpenhauptkammes. Kärnten heißt uns dafür willkommen. Die zweite Königsetappe beginnt mit einer flotten Abfahrt durchs frische Liesertal. Doch das knapp 2000 Meter hoch gelegene Millstätter Törl will anschließend bezwungen sein. Weit schweift der Blick über die Alpengipfel. So ein Mittagsplatz ist schwer zu toppen. Höchstens vielleicht von der noch am Weg liegenden Alexanderhütte. Die perfekte Mittagsrast mit einem super Kaiserschmarrn. Wie mit einem Flugzeug schweben wir dann zum tiefblauen See hinunter. Eine Abfahrt auf besten Forstwegen. Bei Millstatt erreichen wir den Radwanderweg direkt am See. Wir folgen der malerischen Strecke bis zum Ende nach Seeboden. Unser Tagesziel Spittal ist nicht mehr weit. Wir logieren mitten in der Altstadt wieder in einem

• einsamer Anstieg zum Nöringsattel • Millstätter See • Millstätter Törl und Panorama von der Alexanderhütte

traditionsreichen Haus. Schon einmal in einer Zelle übernachtet? Lassen Sie sich überraschen. Wer will kann abends noch durch die gemütlichen Gassen der sehenswerten Altstadt schlendern. Oder aber er genießt den Komfort des Hauses.

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So einen Blick darf man sich nicht entgehen lassen.

Streckenanforderung 3.Tag - 65 km - 1250 Höhenmeter Warm anziehen, heißt es heute für unsere ersten Kilometer. Meist ist es in den Morgenstunden am Berg eher frisch. Zunächst läßt sich die Asphaltstrasse nicht vermeiden, doch danach umgibt uns wieder Natur pur. Teils steil zieht sich der breite Schotterweg bis hoch zur Mittagspause. Danach folgt ein gut fahrbarer Höhenweg bis zum Törl und eine tolle Schotter/ Asphaltabfahrt zum See. Die letzten Meter rollen wir auf dem gut befestigten Seeradweg auf einer Höhenlinie bis Seeboden. Und dann haben wir das Tagesziel Spittal erreicht.

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Cappuccino Pause am Millstätter See.

Begleiter am Höhenweg der Nockberge. www.go-alps.de


Anstieg in den Nockbergen.

Erfrischende Abfahrt. www.go-alps.de


Entspannte Begleiter am Wegesrand.

Der Aufstieg zum Törl ist nicht von Pappe. www.go-alps.de


Tief unter uns liegt der Millstätter See.

Entspannte Urlaubsidylle am See. www.go-alps.de


Höhenprofil Tag 4

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Transalp Slowenien 4. Etappe - 72 Kilometer - 1050 Höhenmeter von Spittal nach Hermagor

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4. Etappe

Highlights heute • Panoramakanzel Goldeck

Von Spittal nach Hermagor

• Endlose Abfahrt nach Stockenboi • Idylle pur am Weissensee • Gemütliche Hüttenrast in den Wäldern

• Nette Wald- und Wiesentrails kurz vor Hermagor

72 km 1050 Höhenmeter Mit uns erwacht das rege Leben mitten in der Altstadt von Spittal. Hoffentlich geht die Zellentür am Morgen wieder auf. Ein stärkendes Frühstück und wir rollen zur Seilbahnstation. Seit 2019 bringt uns die Seilbahn nicht mehr gänzlich hinauf bis zum Gipfel. Die letzten 300 Höhenmeter bis zum Goldeck müssen wir kräftig kurbeln. Auf teils steiler Schotterstrecke geht es bergauf. Wir genießen den Blick wie auf dem Dach der Welt. Großglockner und Karawanken sind nur ein Kopfdrehen entfernt. Nur unwillig verlassen wir dieses Hochgefühl. Erst gegen Mittag sind wir wieder unten, am Weißensee – Österreichs höchstgelegenem Badeplatz. Die Strecke lässt erahnen, wie einsam es hier noch vor 100 Jahren gewesen

sein muss. Wir machen Rast in einer von Ausflüglern belagerten Hütte. Der Weißensee ist auch bei heimischen Mountainbikern mehr als beliebt. Von hier sind es nur noch ein paar schweißtreibende Kurbelumdrehungen über die Ausläufer der Gailtaler Alpen zum Tagesziel Hermagor. Ein netter Talweg, teils durch Wiesen und am rauschenden Bach entlang führt direkt dorthin.

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Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.

Streckenanforderung 4.Tag - 72 km - 1050 Höhenmeter Auf direktem Weg geht es zur Talstation. Die neue Bahn bringt uns knapp 300 Höhenmeter unter den Gipfel. Diese müssen wir auf teils sehr steiler Schotterstrecke bewältigen. Weiter oben erwartet uns dann gemischtes Terrain. Schotter- und Asphaltwege wechseln sich ab. Die Abfahrt ist jedoch gut zu meistern. Auf gemischten Wegen und kurzen, netten Trailabschnitten erreichen wir Hermagor. Der Blick auf die Karnischen Alpen ist frei.

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Morgenstimmung am Millstätter See.

Einsame Tallandschaft bei Stockenboi. www.go-alps.de


Mit der Seilbahn geht es auf knapp 2000 Meter Höhe.

Mehr Idylle geht nicht: Der Weißensee. www.go-alps.de


Höhenprofil Tag 5

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Transalp Slowenien 5. Etappe - 57 Kilometer - 550 Höhenmeter von Hermagor nach Kranjska Gora

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5. Etappe

Highlights heute • Morgenstimmung im Gailtal • Blick auf die Karawanken

Von Hermagor nach Kranjska Gora

57 km 550 Höhenmeter Mit Blick auf die wilden Zacken der Karnischen Alpen beginnen wir heute unseren Mountainbike-Tag. Nach den steilen Anstiegen der letzten Tage sind manche froh, nun im Gailtal zu sein. Dies hat bekanntlich ja seine Reize. So rollen wir locker aus Hermagor hinaus und erklimmen dann den Hausberg hoch über dem Pressegger See. Nette Wegepassagen durch einen tiefen Wald erwarten uns. Dann führen uns wieder kleine Asphaltstrecken rasant ins Tal. Wir folgen dem Talradweg, stoppen gemütlich auf einen Cappuccino und steuern einen weiteren gemütlichen Rastpunkt an. Kurz vor Arnoldstein verlassen wir das Gailtal und kurbeln in Richtung Berg. Wie eine Wand baut sich das Dreiländereck auf. Zum Glück hilft uns die Seilbahn beim Erklimmen. Monte Forno nennen die Italiener die höchste

• Dreiländereck mit Super-Panorama auf den Triglav Nationalpark

• Bahnradweg nach Kranjska Gora

Spitze, kurz „Pec“ die Slowenen. Die Fahrt mit dem Sessellift hinauf ist für Mensch und Bike ein besonderes Erlebnis. Oben dann Panorama pur. Vor uns liegen die Massive des Triglav Nationalparks, hinter uns die Karawanken. Je nachdem wieviel Zeit uns noch bleibt, können wir eine kürzere, oder eine etwas längere Schotterabfahrt wählen. Beide münden direkt am berühmten Bahnradweg der stillgelegten Strecke von Tarvisio nach Ljubljana. Nur noch wenige Kilometer rollen wir auf dieser tollen Strecke dahin und sind direkt im Zentrum vom Weltcuport Kranjska Gora. Der Ort hat einen ganz besonderen Reiz. Wir erkunden die Altstadt und genießen die Stimmung.

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Morgenstimmung bei Hermagor mit Blick auf die Karawanken.

Streckenanforderung 5.Tag - 57 km - 550 Höhenmeter Hätten wir uns so ein Höhenprofil nicht für jeden Tag gewünscht? Wir rollen auf schönen Waldwegen und auf dem Gailtalradweg bis über die Mittagspause hinaus. Auch der Anstieg bis zur Seilbahn Dreiländereck birgt keine fahrtechnischen Kapriolen. Oben entscheiden wir dann über die Abfahrt je nach Lust und Zeitbudget. In der Regel rollen wir direkt steil bergab auf breiter Schotterpiste bis zum Bahnradweg. Alternativ führt eine weite Schleife, mit kurzen Trails, einem Gegenanstieg und einem langen Roller hinunter ins Tal des Rio Bianco. Die letzten Kilometer rollen wir leicht bergan auf einem Bahnradweg. Herrlich!

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Herrliche Waldwege am Morgen.

Der Talweg führt teils nah an den Felsen vorbei. www.go-alps.de


Blick übers Gailtal auf den Pressegger See.

Die Dreiländereck Hütte. www.go-alps.de


Unterwegs im Gailtal.

Oben am Dreiländereck. www.go-alps.de


Dorflandschaft kurz vor Arnoldstein.

Weltcuport Kranjska Gora. www.go-alps.de


Höhenprofil Tag 6

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Transalp Slowenien 6. Etappe - 52 Kilometer - 1100 Höhenmeter von Kranjska Gora nach Bovec

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6. Etappe

Highlights heute

Von Kranjska Gora nach Bovec

• Morgenstimmung am Jasna See • Die alte Strasse zum Pass • Russenkapelle im Anstieg • Der Vrsic Pass • Triglav Nationalpark

52 km 1100 Höhenmeter Der Blick aufs Höhenprofil offenbart die ganze Wahrheit: Heute steht die Königsetappe an. Dem Vrsic Pass zollen selbst eingefleischte Rennradfahrer Respekt. Doch er ist zu bezwingen. Rund 30 000 russische Kriegsgefangene mussten im 1. Weltkrieg diese Versorgungsstraße für die Isonzo-Truppen über den Berg bauen. Wir stoppen nach knapp 400 Höhenmetern an der damals für die vielen Opfer errichteten Kapelle. Das Panorama ist grandios. Wir sind mitten drin in der wilden Bergwelt des Triglav Nationalparks. Oben am Pass genießen wir die Mittagspause in einer urig-slowenischen Hütte. Von nun an geht es nur noch bergab. Der Triglav Nationalpark zieht uns in seinen Bann. Alles wirkt wild und unerschlossen. In unzähligen Kurven sausen

• Ausrollen im Soca Tal

wir bergab. Schnell erreichen wir das Soca Tal. Viele Outdoorsportler kommen allein bei diesem Namen ins Schwärmen. Wir begleiten den smaragdgrünen Fluss bis ins Outdoorzentrum Bovec. Wer will kann zuvor in einen der herrlichen Badegumpen kurz eintauchen. Die Badehose gehört deshalb heute in das Tagesgepäck. Abends bummeln wir noch durch den quirligen Ort. Kneipen und Shops sind voller junger Menschen.

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Finisher! Heute erreichen wir Bovec im Soca Tal.

Streckenanforderung 6.Tag - 52 km - 1100 Höhenmeter Zugegeben, 900 Höhenmeter am Stück sind kein Zuckerschlecken, aber die Landschaft lässt alle Mühen verblassen. Große Stücke des Anstiegs bleiben wir auf der alten Passstraße. Diese steigt zunächst sanft auf grobem Schotter bergan. Wir müssen ein Bachbett queren und meistern den Mittelteil auf Asphalt. Dann erwartet uns eine der schönsten MTB-Strecken der slowenischen Alpen. Die alte Militärstraße zieht sich in zig Serpentinen, teilweise nur als schmaler Pfad, durch den Wald nach oben. Immer gut fahrbar aber mit technischen Abschnitten. Ganz oben geht’s eine steile Schotterpiste hinunter zum Vrsic Pass. Ab da rauschen wir auf Asphalt bergab. Erst kurz vor Schluss verlassen wir die normale Passtraße und weichen auf geschotterte Nebenstrecken aus.

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Ein Gruppenfoto vor dem letzten Anstieg.

Herrliche Blicke in den Triglav Nationalpark. www.go-alps.de


Die russische Kapelle.

Morgenstimmung am Jasna See. www.go-alps.de


Geschafft!

Das einsame Soca-Tal. www.go-alps.de


Panoramapunkt auf der Abfahrt.

Der Fluss muss teils schwankend überquert werden. www.go-alps.de


Einsamkeit im Triglav Nationalpark

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Eine typische, slowenische Mittagsrast.

Glückliche Guides beim Tourencheck. www.go-alps.de


Keiner kann einer solchen Badegumpen widerstehen.

Der Fluss zwängt sich durch die Felsen. www.go-alps.de


6 Etappen - 335 km - 6600 Höhenmeter Level 2-3

Transalp Slowenien Unbekannte Bikegebiete - Finale in Slowenien

Gestaltung, Texte und Fotos:

Tom Bierl

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