KLASSIK
JONAS KAUFMANN HOCHDRAMATISCHES MEISTERWERK
Giuseppe Verdis hochdramatisches Meisterwerk ‚Otello‘ zeichnet sich durch sein ausgeklügeltes Wechselspiel von Orchester und Gesang aus. In der jetzt vorliegenden Aufnahme der Oper zeigt Ausnahme-Tenor Jonas Kaufmann einmal mehr, dass er sich unter den Besten in der Rolle des Otello einreiht. OPER Aufwendig produzierte Studioaufnahmen einer großen Oper haben heute absoluten Seltenheitswert. Doch mit der Einspielung von Verdis ‚Otello‘ können sich die Opernfreunde jetzt auf einen faszinierenden Hörgenuss mit dem größten und erfolgreichsten Tenor unserer Zeit freuen. Nachdem Jonas Kaufmann 2017 am Royal Opera House in London erstmals die Partie des Otello sang, waren Publikum und Kritik des Lobes voll: „One of History’s Great Otellos“, schrieb „Opera Wire“. Seitdem hat er diese Rolle oft in umjubelten Aufführungen an wichtigen Opernhäusern gesungen. Für Jonas Kaufmann ist die Rolle des Otello eine der faszinierendsten überhaupt: „Diese Farben, diese
Leidenschaft – vom Beginn bis zum Ende ein Stück, welches enorme emotionale und technische Ansprüche stellt – aber es ist einfach fantastisch, das zu singen“. Wie schon in London, liegt die musikalische Leitung in Händen des Verdi-erfahrenen Dirigenten Antonio Pappano, der das Orchester und den Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom dirigiert. Die italienische Sopranistin Federica Lombardi gab ihr Rollendebüt als Desdemona. Den finsteren Jago singt der erfahrene Bariton und Grammy-Gewinner Carlos Alvarez. Helmut Blecher
Jonas Kaufmann – Otello (Sony Classical) 2CD Deluxe-Edition 194397079326 // ab 17.4. im Handel
CHOUCHANE SIRANOSSIAN KONZERTE DES „MEISTERS ALLER NATIONEN“ Sie zählt zu den größten Virtuosen der internationalen Barockszene. Durch ihre musikwissenschaftliche Forschung beherrscht sie ihr Instrument wie keine andere, und das macht sie zur gefragten Musikerin von großer Einzigartigkeit.
KLASSIK Giuseppe Tartini (1692–1770) war einer der außerordentlichsten Musikerpersönlichkeiten und ein virtuoser Geiger in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Er schrieb nicht nur 160 Konzerte für sein Instrument, sondern war auch Theoretiker und Pädagoge. Aufgrund der hohen spieltechnischen Anforderungen seiner Kompositionen sind nicht viele Werke neu interpretiert worden. Die bedeutende Barockgeigerin Chouchane Siranossian sowie Dirigent und Gründer des Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon, haben sich dieser Schwierigkeit angenommen. Sie erwiesen sich als Traumbesetzung für den Italiener. Auf dem
Album wird unter anderem die Ersteinspielung des unveröffentlichten Konzerts in G-Dur (D-Deest) für Violine und Orchester vorgestellt, dessen Manuskript kürzlich von der Musikwissenschaftlerin Margherita Canale gefunden wurde. In ihrer Einspielung verbinden sich in idealer Weise fundierte musikwissenschaftliche Recherche, unbändige Musizierlust sowie kompromisslose Hingabe an die Musik. Bei den anderen Konzerten auf dieser CD handelt es sich um Werke, die zu Lebzeiten Tartinis nicht veröffentlicht wurden. Sarah Markgraf
Chouchane Siranossian – Giuseppe Tartini: Violinkonzerte D 56, 96,45,44 (Alpha/note 1) CD 3760014195969 // jetzt im Handel 4PLATTENLADEN-TIPPS-NEWSLETTER BESTELLEN: WWW.ALLMYMUSIC.DE