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Eine Frage der Stärke

Sämtliche Erdäpfelsorten haben nicht nur einen ganz feinen Geschmack, sondern sie unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und werden als festkochende, vorwiegend festkochende oder mehlige Erdäpfel beschrieben. Zu welcher Kategorie eine bestimmte Sorte gehört, hängt von ihrem Gehalt an Stärke ab:

Festkochend

Festkochende Erdäpfel haben den geringsten Stärkegehalt. Daher bleiben sie beim Kochen eher fest und haben einen kernigen Biss.

Festkochende eigenen sich ideal für:

• für Erdäpfelsalat

• als Beilage

• als Salzerdäpfel

• für Aufläufe

Vorwiegend festkochend

Die vorwiegend festkochenden Sorten sind echte Allrounder. Sie sind mittelfest und nach dem Garen ein bisschen trockener als festkochende; ihre Schale platzt beim Kochen leicht auf. Ideal passt diese Sorte für:

• Suppen,

• Eintöpfen,

• Erdäpfelpuffern

Mehlig

Mehligkochende Erdäpfel sind meistens später reifend und schmecken daher kräftig und aromatisch. Beim Kochen zerfallen sie und sind so ideal für verschiedene Tiroler Erdäp felgerichte, die jeder kennt und liebt. Diese Mehlige Erdäpfel sind ideal für:

• Püree

• Erdäpfelteig

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