DER BRIEF 02/2007

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D ER B RIEF sti

f Chri e i r B n i e d i e s Ihr

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Nr. 466

Ausg. April bis Juli 2007

Das Kreuz mit dem Kreuz www.kirche-werden.de

E VANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WERDEN


AUF EIN WORT

S

iehe, ich will Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Die Jahreslosung 2007 aus dem Buch Jesaja entdecke ich in diesen Wochen in vielen Bereichen unserer Kirche und Gemeinde. Nun auch im Erscheinungsbild unseres Gemeindebriefs. DER BRIEF wird er in Zukunft heißen, thematischer soll er werden, viermal jährlich soll er erscheinen, in der Form gleichsam runderneuert. Doch die Inhalte bleiben, und das, worüber berichtet wird: Unsere Gemeinde in ihrem Wandel. Und die Botschaft bleibt, von Glaube und Hoffnung und Liebe. Und nach wie vor gilt, was Paulus von der christlichen Gemeinde sagt: Ihr seid ein Brief Christi, geschrieben mit dem Geist des lebendigen Gottes. Ein schönes Gemeindeleitwort. Danken möchte ich dem Ehepaar Gisewski, das über die letzten fünf Jahre den Gemeindebrief hervorragend betreut hat und nun den Stab weitergibt an Andreas Schäfer, der sich ab sofort um Satz und Layout kümmert und zusammen mit Meike Krüger die Endredaktion übernommen hat.

UNSER EMPFEHLUNGSSCHREIBEN SEID IHR; ES IST EINGESCHRIEBEN IN UNSER HERZ, UND ALLE MENSCHEN KÖNNEN ES LESEN UND VERSTEHEN. UNVERKENNBAR SEID IHR EIN BRIEF CHRISTI, AUSGEFERTIGT DURCH UNSEREN DIENST, GESCHRIEBEN NICHT MIT TINTE, SONDERN MIT DEM GEIST DES LEBENDIGEN GOTTES, NICHT AUF TAFELN AUS STEIN, SONDERN - WIE AUF TAFELN IN HERZEN VON FLEISCH. 2. Korinther 3,2-3

Was bleibt? Neugierde. Die Neugierde der Redaktion auf die Gemeinde und unsere Neugierde als Gemeinde auf die nächste Ausgabe von DER BRIEF.

Es grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer Irmenfried Mundt

IMPRESSUM

Herausgeber: Redaktion: Jugend-Redaktion: Bildredaktion, Satz: Endredaktion: Anschrift: E-Mail: Druck: Auflage:

Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Harald Gedenk, Christel Kohn, Meike Krüger, Irmenfried Mundt, Helma Mundt-Krönfeld, Andreas Schäfer, Maret Schmerkotte, Martin Schmerkotte, Dr. Georg Trapp, Jürgen Witte Bastian Haidle, Christin Haidle, Annika Küsters Andreas Schäfer (Fotos soweit nicht anders gekennzeichnet) Meike Krüger, Andreas Schäfer Evangelisches Gemeindebüro Gemeindebrief, Heckstraße 65, 45239 Essen redaktion@kirche-werden.de Strömer-Druckservice, Essen (gedruckt auf umweltfreundlichem Papier) 3.000 Exemplare

Redaktionsschluss dieser Ausg.: 06. März 2007 Erscheinungsdatum dieser Ausg.: 21. März 2007 Redaktionsschluss für die nächste Ausg.: 18. Juli 2007 Erscheinungsdatum der nächsten Ausg.: 08. August 2007 © TITELBILD: EKiR/ Design Ruf

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IN DIESEM BRIEF

DAS TITELTHEMA 08

Das Kreuz mit dem Kreuz . ..................... 04 Auf, auf, mein Herz.................................. 05 Karfreitag................................................. 06 Buchempfehlung.................................... 06 ABC der Religion..................................... 07

DER GLAUBE Wir sind die Bibelentdecker................... 08 Missionale.................................................10 A Little Jazz Mass..................................... 10 Tragfähig..................................................11 Du machst mich frei................................ 11 Gesucht....................................................12 Hecker......................................................12 Bibelwoche.............................................. 13

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TEXTE AUS DER APOSTELGESCHICHTE ... stehen im Mittelpunkt der Bibelwoche, die unsere Gemeinde zusammen mit der Evangelisch-Landeskirchlichen Gemeinschaft im Mai ausrichtet. BEITRAG AUF S.13

JESUS TRIFFT ... unter diesem Motto standen die diesjährigen, zwanzigsten Kinderbibeltage. Im neugestalteten Haus Fuhr machten sich über 120 Kinder auf den Weg, um ihrerseits Jesus zu treffen. BEITRAG AUF S.08

Rahel ist da.............................................. 23 Offene Kirche.......................................... 23 JUGEND: Let‘s Klick It....................18 JUGEND: Fit For Fun . ....................20 JUGEND: Kirchentag 07...............21 Musikprogramm...................................... 24 Bankverbindungen................................. 24 Geschenk in Wort & Bild......................... 25 Spenden...................................................25 Eintreten & Staunen................................ 26 Frischer Wind............................................ 26 Liebe Lore................................................27 Musik zur Marktzeit.................................. 27 Stabübergabe......................................... 28 Gruppen & Kreise.................................... 29 Für Sie da..................................................30 Gottesdienste.......................................... 31 Impressum................................................ 02

DIE GEMEINDE 12

HECKER ... „Werdens großer Sohn“ feiert in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag. In Berlin wurde zu seinen Ehren ein Denkmal errichtet. Die Werdener Gemeinde würdigt ihn besonders auf dem ökumenischen Gemeindefest. BEITRAG AUF S.12

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© Foto: Karlheinz Peter

Mitarbeiterdank....................................... 14 Zehn Jahre Hospizgruppe...................... 15 Heilung & Heil.......................................... 15 Goldkonfirmanden................................. 16 Konfis 2007................................................ 16 Aus unseren Familien.............................. 17 Fehlerteufel.............................................. 17 Erzählcafé................................................ 22 Bridge Walkers......................................... 22 Geh aus mein Herz.................................. 23

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© Foto: EKiR/ Design Ruf

DAS TITELTEMA

D AS K REUZ MIT DEM K REUZ von Pfarrer Irmenfried Mundt

Wer in diesen Wochen dem Weg des Jesus von Nazareth nachdenkt, der betritt schwieriges Gelände. Mit dem Ende seines Wegs, dem Tod am Kreuz, kommt das Unbegreifliche an seiner Person auf einen letzten Punkt. Seinen Freunden, seinen Gegnern, den Römern, allen ist er unbegreiflich geblieben. Unbegreiflich auch uns bis heute.

Z

ugleich aber werden wir in einen seltsamen Bann gezogen, wenn wir seine Geschichte hören. Denn beides ist hier zu finden: Tiefste Verzweiflung und zugleich tiefster Trost. Aber gerade so ist die Geschichte vom Kreuz die Mitte des christlichen Glaubens. So hängt das Kreuz in Kirchen und Krankenhäusern, auf Friedhöfen und am Wegesrand, umstritten in Schulräumen. Was bedeutet es für die Arbeit die dort getan wird? Was hat dieses Kreuz zu tun mit all den ungezählten Kreuzen der Weltgeschichte, den Galgen und Gaskammern, mit der schier unendlichen Gewalt von Menschen gegen Menschen bis in unsere Tage? Was hat das Kreuz zu tun mit den Schmerzen und dem Leiden der Menschen, was hat es mit mir zu tun, mit meinem Leben und mit meinem Sterben? Wer will auf all diese Fragen antworten? Bleibt für die meisten Menschen nur noch der Kunstgenuss? Matthäuspassion? Am Palmsonntag auch in unserer Kirche. Doch weckt das Hören auch Fragen? Das wäre schon viel. Aber Verstehen? Seine Jünger haben nicht verstanden. „Das geschehe dir nur nicht!“ haben sie gesagt: Sie 04

kennen, wie wir alle, nur Passion, eine Leidenschaft: Die zu leben. Und möglichst gut zu leben. Darum verstehen sie nicht. Darum fliehen sie. Die Leidenden, die Sterbenden, die Toten – das sind immer die anderen. So stehen wir am Grab, sitzen wir vor den Fernsehern, lesen die Zeitung von Elend in der Welt genauso wie die Todesanzeigen. Darum glauben wir nie ganz an den Tod, solange wir ihn nicht DIE MENSCHLICHE LEIDENSCHAFT

selbst erleben, und sind zugleich zutiefst von ihm bestimmt. Das ist menschliche Leidenschaft: Das Leiden zu meiden. Jesus aber geht den Weg des Leidens. Es sucht ihn nicht. Nein, sein Leiden hat seinen Grund in dem, was er geglaubt, gehofft, gepredigt und getan hat: „Selig ihr Armen, ihr Trauernden, ihr Sanftmütigen, ihr Friedensbringer, ihr, die ihr dürstet nach Gerechtigkeit, selig ihr Verfolgten. Liebt eure Feinde“ – das Kreuz ist die Folge dieser Worte. Damit kann man die Welt nicht regieren – sagen wir. Aber mit Gewalt und Gegengewalt? Wir wissen, wohin das führt – in die Ausweglosigkeit. Wie soll Friede werden auf dieser zerrissenen Welt ohne diesen Satz: Tut wohl denen, die euch hassen?

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DAS TITELTHEMA

AUF, AUF, MEIN HERZ Der Tod Jesu am Kreuz ist nicht zu trennen von seinem Leben, von seinem Glauben, von seiner Hoffnung. Und woran hat er geglaubt? An den Gott, den er Vater nennt, Abba, lieber Vater, an den Gott der Liebe und des Friedens. Nicht an einen Gott, der Mächtige mächtiger macht, der sich benutzen lässt, wie es die Kirchengeschichte leider auch zeigt, wo das Kreuz einen Handgriff bekam und zum Schwert wurde. Jesus glaubte, GLAUBEN, HOFFEN, BETEN

hoffte und betete zu einem anderen Gott. Darum geht er seinen Weg. Bis in den Garten: Lass den Kelch an mir vorübergehen. Bis vor Pilatus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Bis an Kreuz mit der zynischen Überschrift: Jesus von Nazareth, der Juden König. Jesu Passion ist die Passion seines Glaubens an Gott und seiner Liebe zu den Menschen. Und sein Leiden – das letzte Leiden in der Verlassenheit von diesem Gott. Das bleibt unbegreiflich. Aber die Ahnung ist da: Das gilt mir. In der Passion seiner Liebe teilt er mit uns Menschen das letzte, den Tod, auch meinen eigenen. Karfreitag heißt: Leiden, Elend und Tod werden ernst genommen, todernst. Aber der christliche Glaube hofft darüber hinaus. Er ist Osterglaube: Ich lebe – und ihr sollt auch leben. Wer will das fassen? Aber das ist der letzte Trost im Leben und im Sterben. Oder es gibt keinen. Lassen wir uns einladen, neu zu fragen und - zu glauben. Unser Leben erscheint uns oft wie ein Land voller Disteln und Steine, von Gehölz und Unkraut übersät. Da ist es sinnvoller, sich zunächst ein kleines Lebensfeld abzustecken, das urbar werden soll: der Bereich der Beziehungen, der Arbeit oder des Lebensstils. Vielleicht hat Gott dort schon längst seinen Samen abgelegt, der nur darauf wartet, dass er aufgeht und zur Blüte kommen kann …? Irmenfried Mundt ist Pfarrer unserer Gemeinde und Superintendent des Kirchenkreises Essen-Süd.

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Auf, auf, mein Herz, mit Freuden, Nimm wahr, was heut‘ geschieht! Wie kommt nach großem Leiden Nun ein so großes Licht! Mein Heiland war gelegt Da, wo man uns hinträgt, Wenn von uns unser Geist Gen Himmel ist gereist. Er war ins Grab gesenket, Der Feind trieb groß Geschrei. Eh‘ er‘s vermeint und denket Ist Christus wieder frei Und ruft: Viktoria! Schwingt fröhlich hier und da Sein Fähnlein als ein Held, Der Feld und Mut behält.

EIN OSTERLIED VON PAUL GERHARDT Welch österliche Freude und tiefe Glaubensgewissheit spricht aus diesem auszugsweise abgedrucktem Osterlied Paul Gerhardts, der am 12.März vor 400 Jahren geboren wurde. Adäquat dazu die beschwingt-fröhliche Melodie von Johann Crüger, der viele Paul Gerhardt Lieder vertont hat. Erstaunlich: Text und Melodie enstanden ein Jahr vor Ende des Dreißigjährigen Krieges!

22 Lieder des Dichters finden sich im Evangelischen Kirchen-Gesangbuch.Welches Lied Paul Gerhardts ist ihr Lieblingslied? Warum? Gibt es bestimmte Erinnerungen? Schreiben Sie uns. Wir würden es gerne veröffentlichen. (mk) 05


DAS TITELTHEMA © Fotos: EKiR/ Design Ruf

Ostern: ein kirchliches Fest, unzertrennlich mit dem Symbol des kreuzes

TRAUER, SCHULD UND FISCH

K ARFREITAG Der Leidensweg Jesu Christi, sein Leiden und Sterben am Kreuz auf Golgatha wird in den biblischen Evangelien als Passionsgeschichte beschrieben. Sie beinhaltet den Todesbeschluss der Gegner Jesu, die Einsetzung des Abendmahls, den Verrat des Judas und seine Enttarnung, das Gerichtsverfahren vor Pontius Pilatus, die Leugnung des Petrus Jesus zu kennen, die Verurteilung Jesu, seine Kreuzigung, seinen Tod sowie seine Grablegung. Es beginnt die 40-tägige Passions- oder Fastenzeit, die Karfreitag endet. Der Verzicht auf Speisen und Getränke oder lieb gewonnene Gewohnheiten gilt als Symbol der Reue und der spirituellen Erneuerung. In der evangelischen Kirche beteiligen sich jedes Jahr mehrere Millionen Menschen an der Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“.

UNSERE BUCHEMPFEHLUNG

WIE KANN GOTT LEID UND KATASTROPHEN ZULASSEN? „Wie kann Gott Leid und Katastrophen zulassen?“ ist ein mutiges und ein aktuelles Buch. Klaus Berger versucht, von der Frage „warum trifft es gerade mich?“ zu der Frage „wozu trifft es mich?“ zu kommen, ohne dadurch jedem Leiden einfach einen Sinn zuzuweisen. Klaus Berger: Wie kann Gott Leid und Katastrophen zulassen? 243 Seiten, Gütersloher Verlagshaus 2005 Preis: 12,95 €

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Aber die Individualität des Menschen und sein personales Gegenüber zu Gott ist ihm wichtig. Denn nur so kann ich verstehen, dass meine Geschichte mit Gott auch im Leiden eine einmalige Geschichte ist.

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BUCHEMPFEHLUNG ... BUCHEMPFEHLUNG

I

m Zentrum steht die Frage: „Warum musste Jesus sterben?“ Die Passionserzählung (lat.: passio = Leiden) ist keine Heldengeschichte. Der Tod am Kreuz wird als grandioses Scheitern verstanden. Umso befreiender wirkte die Auferweckung Jesu von den Toten durch Gott. An Aschermittwoch ist nicht alles vorbei.


In der bildenden Kunst ist die Leidensgeschichte Jesu Christi ein beliebtes Motiv. Die so genannten Passionsspiele gehen zum Teil auf mittelalterliche Vorbilder zurück, eines der bekanntesten Beispiele sind die Oberammer Johannes- und die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, große Oratorien für LEIDENSGESCHICHTE JESU IN DER KUNST

Chor, Solisten und Orchester, deren Texte zum Teil den Evangelien entstammen, zum Teil auch poetische Variationen des Themas darstellen. Auf Golgatha, einem Hügel vor den Toren Jerusalems, ist der Überlieferung nach Jesus gekreuzigt worden. „Kara“ ist althochdeutsch und bedeutet „Trauer“, „Klage“. Sie stehen am Todestag Jesu im Mittelpunkt. Die Reformatoren sahen in Jesu Tod die Erlösung aus Sünde und Schuld. Vielen Christen gilt der Karfreitag als der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Für Luther ist der „gute Freitag“ halber Feiertag mit Lesen und Predigen der Leidensgeschichte; später wird er Bußtag, in Preußen zeitweilig Konfirmationstag. Christen essen am Karfreitag Fisch, eines der ältesten Symbole der Urchristen, mit dem

ABC DER RELIGION

FASTEN Das Wort kommt vom gotischen fastan = (fest)halten, beobachten, bewachen; bzw. althochdt.: fasten = fest (an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten). Viele Religionen kennen Fastenzeiten: das Christentum vornehmlich die vierzig Tage im Frühjahr, die der Vorbereitung auf Ostern dienen und an die 40 Wüstentage Jesu oder die 40 Wanderjahre der Israeliten erinnern. Demgegenüber tritt der Fastenaspekt der Adventzeit in den Hintergrund. Die Reformatoren des 16. Jahrhunderts kritisierten die kirchlichen Fastengebote als reine Äußerlichkeiten, durch die das Wohlwollen Gottes nicht erlangt werden könne. Ulrich Zwinglis Reformation in der Schweiz begann mit einem demonstrativen Wurstessen während der Fastenzeit. Martin Luther hat zwar auch gefastet, es aber als „Gute Werke“ abgelehnt: Der Mensch werde nicht durch das Fasten angenehm bei Gott, sondern allein durch die Gnade, allein durch den Glauben.

RELIGIONS-ABC ... RELIGIONS-ABC ... RELIGIONS-ABC ... RELIGIONS-ABC

DAS TITELTHEMA

Fastentag. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. Christen erinnern darin an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Feiern von Ostern ist Symbol für den Sieg

Das Kreuz: Christliches Symbol der Versöhnung zwischen Gott und Mensch.

des Lebens über den Tod. In der frühen Kirsie sich zu erkennen gaben. Das Wort „Fisch“, griechisch „Ichthys“, enthält die Anfangsbuchstaben von „Iesos Christos Theou Yios Soter“ – auf Deutsch: „Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter“. Nach christlicher Tradition wird freitags auf Fleisch verzichtet und Fisch gegessen. Für manche ist der Karfreitag ein strenger

che waren Taufen in der Osternacht besonders beliebt. Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling als Ostertermin. Seither wird das Auferstehungsfest in der westlichen Kirche frühestens am 22. März und spätestens am 25. April begangen. (GBR)

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DER GLAUBE

20. KINDERBIBELTAGE - JESUS TRIFFT

WIR SIND DIE BIBELENTDECKER

Das KIBITA Vorbereitungsteam begrüßte über 120 Kinder zu den diesjährigen Kinderbibeltagen im Haus Fuhr.

von Petra Möhler

Immer im März finden an drei aufeinander folgenden Nachmittagen in Haus Fuhr die Kinderbibeltage, kurz KIBITA, statt. Seit Pfarrer Mundt sie ins Leben rief, versammeln sich Kinder von der Vorschule bis zur 5. Klasse, gleich welcher Konfession, um mehr über die Bibel und Gott zu erfahren. Und so waren schon viele Werdener dabei: als Teilnehmer, Konfis die Theater spielten, als Leiter oder Helfer in einer der Gruppen, als Kostümbildner, Fundusverwalter oder Kulissenmaler. Manch einer ist auch von einer zur anderen Station „mitgewachsen“. Diese

Veranstaltung übt nach wie vor eine ungebrochene Anziehungskraft aus: eine richtige Erfolgsstory! So war auch in diesem Jahr der erste Tag der Spannendste, für die Gruppenleiterinnen genauso wie für die rund 120 Kinder. Namensschilder –nach Altersgruppe farblich sortiertund der aktuelle KIBITA- Button wurden verteilt. Zum Miteinander „warm werden“ wurde Bekanntes und auch Neues gesungen. Eindeutiger Hit und auch am Sonntag laut mitgesungen: „Wir sind die Bibelentdecker“. Und dann hieß es: Vorhang auf ! Der erste Teil des Theaterstücks wurde gespielt.

Der neu gegründete, ökumenische Kinderchor begleitete die Kinderbibeltage.

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DER GLAUBE Ich fand die KiBiTa sehr gut. Das Theaterstück hat Geschichten von Jesus erzählt. Die Geschichte von Zachäus, dem Zöllner, hat mir am besten gefallen, weil sie gezeigt hat, dass Gott auch Leute mag, die nicht nach seinen Regeln leben. Danach haben wir Magnetpins gebastelt. Die können wir an den Kühlschrank heften. Anschließend haben alle Gruppen zusammen ein Fest gefeiert mit Äpfeln, Käse und Brot. Im nächsten Jahr mache ich auf jeden Fall wieder mit. • Thilo Romba (10 Jahre)

Das Thema im Jubiläumsjahr hieß:“ Jesus trifft“ und handelte von Jesus als Kind im Tempel, von der Heilung des blinden Bartimäus und der Begegnung mit dem Zöllner Zachäus. Die Kinder saßen fasziniert auf dem Boden und freuten sich an den Geschichten. In ihren Gruppen erfuhren sie dann -altersgerecht aufbereitet- mehr zu den einzelnen Begebenheiten. Natürlich wurde auch gebastelt und man konnte Mosaikfliesen, bunt gestaltete Glasfenster, Tempelmodelle, Handpuppen, Säckchen mit KIBITA-Talern und

fröhlich und laut! Und Gott feiert mit denen, die sich einladen lassen! Zum Schluss gebührt ein herzlicher Dank den ehrenamtlichen Helferinnen und Pfarrerin Maret Schmerkotte, die sich als tolles Team präsentierten und von den begeisterten Kindern und Eltern einen riesigen Applaus bekamen. Ein Dank geht aber auch an die Spenden der Firmen: Bäckerei Troll, Fleischerei Mirbach, Fliesen Schroer, Glas Hoffmann, Edeka-Markt Diekmann und die WAZ, die zum Gelingen beitrugen!

Im Wechsel mit Yoko Seidel begleitete der Kantor der katholischen Gemeinde und Leiter des ökumenischen Kinderchors, Andreas Kempin, die Kinder am Flügel.

KONFIS SPIELTEN BIBLISCHE SZENEN

vieles mehr bewundern.Gespielt wurde von Konfirmandinnen und denen, dies noch werden wollen, unterstützt von Christin Haidle als Erzähler Lukas. Der Samstag endete mit einem kleinen Fest. Alle Gruppen versammelten sich und hockten auf dem Boden zusammen, um Brot, Äpfel und Käse zu essen. Vor Jahren eingeführt, gehört der Gebets-Rap als fester Bestandteil dazu, wird geklatscht und gesprochen. Diesmal gaben die Kinder den Rhythmus schon vor, bevor es überhaupt losging- eine tolle Stimmung! Krönender Abschluss war natürlich der Sonntag mit dem Familiengottesdienst und die gemeinsame Feier mit Kindern und Eltern in Haus Fuhr. Fazit: KIBITA sind nicht still und ernst, sondern

Wir sind die Bibelentdecker: Dieses Lied fanden die meisten Kinder toll. ... Der Chor soll im nächsten Jahr auch wieder singen! ... Und mir hat das Theaterstück gefallen, wie Zachäus auf den Baum geklettert ist. ... Das Basteln hat Spaß gemacht: Ich fand das Kaleidoskop so schön. ... Und ich den Stopp-Tanz.

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• Johanne Schmerkotte (5 Jahre) • Lea Hähnel (8 Jahre) • Marthe Schmerkotte (9 Jahre)

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DER GLAUBE

AUF DER SUCHE NACH JESUS

MISSIONALE O7

Auf die Spuren Jesu begaben sich die Kinder während der Missionale.

von Annika Küsters

A

m Samstag den 24.02.2007 waren wir, die Konfirmanden und Konfirmandinnen aus Heidhausen und Werden, in Köln beim Jugendfestival des Missionale-Treffen. Dort wurden verschiedene Programme angeboten: ein einstündiges Konzert von einer jungen christlichen Band Namens „Echtzeit“, Workshops und Semi-

nare rund um den christlichen Glauben und zum Abschluss ein großer Jugendgottesdienst. Die Stimmung der Konfis an diesem Tag war unterschiedlich, da das Programm nicht für jeden klar war. Im allgemeinen war es ein schöner Tag, mit vielen Denkanstößen für Jugendliche zu ihrem Glauben. EINE AUFGABE, DIE HERAUSFORDERT!

© Fotos: Maret Schmerkotte

Konfirmandenarbeit: d.h. Bereitschaft zur Teamarbeit und Humor, Flexibilität und Freude am Umgang mit Jugendlichen. Spannend ist das gemeinsame Nachdenken über die Wurzeln unseres Glaubens. Welche Jugendlichen und junggebliebenen Erwachsenen stellen sich der Herausforderung? Kontakt: Pfarrer Martin Schmerkotte ( 49 41 95

BEKANNTES NEU ENTDECKEN

A LITTLE JAZZ MASS Kirchenklassiker und Jazz - geht das zusammen? Im Februar beantwortete das Vokalensemble Dahlia Variabilis unter der Leitung von Elke Lingemann diese Frage mit einem klaren Ja. Das Hattinger Ensemble interpretierte mit seinen musikalischen Einlagen Klassiker wie das Sanctus oder Ave verum corpus in neuer und ungewohter Art. Hier konnte und sollte Bekanntes neu entdeckt werden wie Pfarrer Schmerkotte in seinen einleitenden Worten 10

bemerkte. Im sonntäglichen Gottesdienst fand zeitgleich eine Taufe statt, die atmosphärisch dicht von den Vokalisten mit dem O salutaris hostia eingeleitet wurde. Zweifelsohne einer der musikalischen Höhepunkte im „Gottesdienst der Neuentdeckungen.“ (as)

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DER GLAUBE EIN NEUER HAUSKREIS

TRAGFÄHIG

UWE SEIDEL DU MACHST MICH FREI - NACH PSALM 119 *

von Thomas Koch

Angeregt durch das Glaubensseminar „Christ werden - Christ bleiben“ hat sich in unserer Gemeinde ein Hauskreis gebildet, der sich regelmäßig alle vier Wochen am zweiten Mittwoch jeden Monats im Haus Heck um 20:00 Uhr trifft. Hauskreise sind kleine Gruppen der Kirche von ca. 8 bis 12 Personen, die sich meist in Privatwohnungen treffen. Menschen kommen zusammen, um gemeinsam die Bibel zu lesen, über Lebens- und Glaubensfragen zu reden, zu beten, füreinander und für andere da zu sein. Tragfähige Beziehungen können sich entwickeln, über Glauben und Zweifel kann offen gesprochen werden, Fähigkeiten werden entdeckt und ausprobiert, ab und zu wird feste gefeiert.

)

Wer Interesse hat, sich einem Hauskreis anzuschließen oder einfach mal herein schnuppern möchte, der erhält Informationen bei Pastorin Maret Schmerkotte ( 49 01 935 oder Maret.Schmerkotte@ Kirche-Werden.de am 2. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im Kaminzimmer des Haus Heck

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D

u machst mich frei von meiner drückenden Last, du machst mich los von meinen unseeligen Bindungen du löst mich aus meinen Traurigkeiten du entfesselst mich zu einem neuen Leben vor dem Tod; denn du wohnst mitten unter uns.

D

arum lobe ich meinen Gott, der aus der Knechtschaft mich erlöst, damit ich frei bin.

D

ein Wort in mir, ein kleines Licht, aber meines Fußes Leuchte, und ein Licht auf meinen nicht ganz einfachen Wegen; aber ein Licht, damit mein Fuß sich nicht wund tritt an den Steinen, die mir in den Weg gelegt werden.

D

arum lobe ich meinen Gott, der auf den Wegen mich begleitet, damit ich gehe.

A

men.

© Scherenschnitt: Hannah Horst

Jesus spricht: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“. Mt 18,20

* Uwe Seidel: Du machst mich frei aus: Hanns Dieter Hüsch/Uwe Seidel Ich stehe unter Gottes Schutz, Seite 23, 2006/9 © tvd-Verlag Düsseldorf, 1996

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Ihr alle seid der eine Leib Christi, und jeder einzelne von euch gehört als ein Teil dazu.

DER GLAUBE

- 1. Kor 12, 27 -

GE

WERDENS GROßER SOHN

HECKER

T H C SU

von Pfarrer i.R. Karlheinz Peter Johann Julius Hecker- „Werdens großer Sohn“ (Jan Bart) wurde am 07.11.1707 geboren.Sein Vater, Heinrich B. Hecker, war Leiter der Evangelischen Schule Werdens und gleichzeitig Stadtsekretär.

Eine Gemeinde ist nicht Zuschauer, sondern selbst Träger des Geschehens. Dabei ergänzen haupt- und ehrenamtliche Tätigkeiten einander.

www.kirche-werden.de

WIR SUCHEN MITARBEITER • für das ökumen. Friedensgebet • in der Seniorenarbeit • im Besuchsdienst • zur Unterstützung des Küsters • für die Kinderbetreuung • für das Management Haus Fuhr

)

Sachdienliche Hinweise an das Gemeindebüro ( 49 33 25 oder E-Mail: info@kirche-werden.de

An der noch jungen Universität Halle studierte er Alte Sprachen, Theologie, Medizin, Naturwissenschaften und hatte das Glück, noch den bekannten Theologen und Pädagogen August Hermann Francke kennenzulernen und seine neue Sichtweise der „Praxis des Glaubens“ („praxis pietatis“). So verstand Hecker seinen späteren unermüdlichen Einsatz für Erziehung und Schulreform als Praxis seines konkreten Christseins, wozu gehört, dass alle getauften und konfirmierten Kinder Schreiben, Rechnen, Lesen können müssen (Schulpflicht!), um z.B.die Bibel, die Grundlage des Glaubens, selber lesen zu können. Bereits mit 28 Jahren arbeitete er in Berlin als Theologe (Pfarrer), Pädagoge, Schulpraktiker und –refor mer und gründete dort die 1.ökonomisch-mathematische Realschule für Jungen und Mädchen und damit verbunden das 1.Lehrer-Seminar. Eine nötige Erweiterung des alten Schulsystems. König Friedrich II. unterstützte Hecker ideell, aber nicht finanziell. Hecker musste kreativ werden. Er schrieb Lehrbücher über Botanik, Anatomie, gründete eine Verlagsbuchhandlung, ein Wochenblatt und eine Bücherlotterie. Die ersten 100 Lose D E R B R I E F 0 2 / 2 0 07


DER GLAUBE kaufte der König persönlich. Das weitgehend von Hecker erarbeitete „General-LandschulReglement“ 1763 wurde die Grundlage zur Entwicklung des Volksschulwesens und machte ihn zu einem der Väter der Allgemeinen Schulpflicht, auch weit über Preussen hinaus.

Hecker, Theologe und Schulreformator des 18. Jahrhunderts stammte aus Werden.

Einen Hecker-Jubiläums-Gottesdienst am Sonntag 12. August 2007 feiern wir im Rahmen des Ökumenischen Gemeindefestes um 10 Uhr, Evangelische Kirche Werden, Heckstraße 54. Danach 11:45 Uhr, Haus FuhrGarten: Präsentation der neuen historischen Info-Tafeln zur Zwei-Kirchen-Gedenkstätte.

HECKER IN KÜRZE • geb. 7.11.1707 in Werden • mit 28 Theologe & Pädagoge • Schulpraktiker und -reformer • Gründung der ersten ökon-mathem. Realschule für Jungen/Mädchen • Gründung des ersten Lehrerseminars • Entwicklung des GeneralLandschul-Reglement • Vater der allgem. Schulpflicht

DIE BIBELWOCHE „Über den Horizont hinaus“- dieser Titel beschreibt den Aufbruch der frühen Christen und Christinnen und ist gleichzeitig ein Wunsch für die Bibelwoche. Wer sich auf biblische Texte einlässt, wird neue Horizonte entdecken. Es ist nicht von vornherein klar, ob und was wir von den ersten Christen und Christinnen lernen können. Doch kann uns die Beschäftigung mit den Texten der Apostelgeschichte, in denen es vor allem um die Weitergabe des Glaubens geht, dazu inspirieren, inne zu halten, nach unserem bisherigen Glaubensweg zu fragen und über den Horizont hinaus zu blicken. TERMINE: • Montag, 21. Mai, 20.00 Uhr, Haus Heck: Wahrheit schmerzt (Apg 3, 1-26) • Dienstag, 22. Mai, 20.00 Uhr, Haus Heck: Grenzen fallen (Apg 11, 1-18) • Mittwoch, 23. Mai, 20.00 Uhr, Haus Heck: Verstehen wächst (Apg 15, 1-29) • Donnerstag, 24. Mai, 200.00 Uhr, Brandstorstr. 11: Wissen blockiert (Apg 17, 16-34)

IN KÜRZE ... IN KÜRZE ...IN KÜRZE

Karlheinz Peter ist Pfarrer im Ruhestand und Glied unserer Gemeinde.

TEXTE AUS DER APOSTELGESCHICHTE

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DIE GEMEINDE MITARBEITER-DANK-FEIER IM „NEUEN“ HAUS FUHR

DANK GILT ALLEN von Hannah Horst

Anfang Februar fand im „neuen“ Haus Fuhr die Mitarbeiter-DankFeier statt. Gemeinsam richteten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter Ihren Dank an Gott und an einander für die gemeinsame Arbeit. Musikalisch wurde die Feier von der Sängerin Carola Laux und Andreas Laux begleitet.

© Foto: Christa Büchler

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DIE GEMEINDE © Foto: B. Gisewski

OEKUMENISCHE HOSPIZARBEIT IN WERDEN

ZEHN JAHRE von Dorle Streffer Am 19. Januar feierte unsere ambulante oekumenische Hospizgruppe ihr 10 jähriges Bestehen. Der festliche Nachmittag, der sich dann bis in den Abend hineinzog, begann mit einer oekumenischen Dankfeier, die Propst Kronenberg und Pfarrer Mundt gestalteten.

D

er blumengeschmückte Saal im Haus Fuhr hatte sich bis auf den letzten Platz gefüllt und die geladenen Gäste von nah und fern durften voll Dank teilnehmen an der Rückschau auf das Entstehen und Wirken dieser segensreichen Arbeit hier bei uns. Vertreter der Landesregierung, der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz und der Stadt sprachen ihren Dank und ihre Anerkennung für das beeindruckende, ehrenamtliche Engagement aus, bevor Frau Streffer den Entstehungsweg dieser Gruppe, die sich vor allem aus Gliedern unserer beiden Gemeinden zusammensetzt, aufzeigte.

gleitet und umrahmt wurden von drei Studierenden der Kammermusikklasse der Folkwang Hochschule, bildete der öffentlich ausgesprochene Dank an die an dieser Stelle namentlich aufgerufenen Mitarbeitenden der Gruppe, die ein jeder unter dem großen Beifall der Gäste von unseren beiden Pfarrern, Herrn Kronenberg und Herrn Mundt als Zeichen des Dankes und der Anerkennung einen bezaubernden Tulpenstrauß überreicht bekamen.Bei köstlichem Imbiß aus unserer Krankenhausküche und einem guten Tropfen klang der Abend viel später als erwartet fröhlich aus.

Einen abschließenden Höhepunkt der Wortbeiträge, die beeindruckend musikalisch be-

Dorle Streffer ist Vorsitzende des Fördervereins der Ambulanten Oekumenischen Hospizgruppe Werden und Presbyterin unserer Gemeinde.

EINLADUNG ZUM VORTRAG

HEILUNG & HEIL Die ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden lädt ein zu ihrem 23. Öffentlichkeitsabend am Freitag, 18.Mai 2007 um 20.00Uhr im Haus Fuhr, Heckstraße/Gasse Haus Fuhr. Das Thema dieses Abends lautet: Heilung und Heil - aus der Sicht eines Betroffenen. Referent dieses Abends ist zu unserer großen Freude Herr Dr. jur. Heribert Heinemann, ehemaliger Generalvikar im Bistum Essen.

)

Kontakt: Dorle Streffer Adelheid Kröger

( 49 26 16 ( 40 52 86

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am Freitag, 18. Mai um 20.00 Uhr im Großen Saal des Haus Fuhr

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DIE GEMEINDE

GOLDKONFIRMANDEN 1956

© Foto: Wirtz, eingereicht von Ingeborg Bastians

)

PFARRER KRÜGER

Herzliche Einladung der Goldkonfirmand/innen der Jahrgänge 1956 und 1957 zur Teilnahme an der Feier der Goldenen Konfirmation, diesmal nicht am letzetn Sonntag im September, sondern am:

GOLDKONFIRMATION am 16. September 2007, 10.00 Uhr Evangelische Kirche Werden

Wir bitten um Hilfe bei der Suche nach Namen und Anschriften. Hinweise an das Gemeindebüro ( 49 33 25 oder E-Mail: info@kirche-werden.de. Hier erhalten Sie auch eine Liste der bis dato gefundenen Goldkonfis.

© Scherenschnitt: Hannah Horst

KONFIS 2007

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Johanna Dahm Elisabeth Erbach Natascha Hansen Sara Hazebrouck Hannah Heckel Sophie-Caroline Heimeshoff Nina Hennefeld Henriette Hövel Marlene Ihne Gwenda Kleine Annika Knierim Leonie Kollmar Lisa Kuhlmann Jana Lehmann Joyce Lindner Charlotte Melzner Lisa Ringelstein Victoria Rudolph Caroline Ruschen Carolin Sack Karolin Trompeter

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Nathalie Walk Annabelle Weier Michelle Wiemer Marc Daniels Christian Hitzbleck Maximilian Hoffmann Lars Ittrich Janik Marschall Morten Möhler Marco Müller Dominik Petry Lars Oellermann Tobias Rinn Robin Schädlich Marius Seidel Ian Siepmann

KONFIRMATIONSGOTTESDIENST Sonntag, 29. April, 10.00 Uhr Evangelische Kirche Werden


DIE GEMEINDE

AUS UNSEREN FAMILIEN Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. - Römer 6,3 GETRAUT WURDEN

DIAMANTENE HOCHZEIT FEIERTEN

Matthias Eikermann & Katharina Eikermann-Haerter geb. Haerter

Werner Schnepp & Ingrid Schnepp geb. Schneider

GOLDENE HOCHZEIT FEIERTEN

GETAUFT WURDEN

Karl Hitzbleck & Margret Hitzbleck geb. Soer

Anna Josephine Dorsch Alina Christin Brodoch Lara Christin Brodoch Jacqueline Zosel Jonas Paul Rabe Tobias Buchmüller Jan Buchmüller

Fehlerteufel?

Jette Krüger

www.kirche-werden.de

BEIGESETZT WURDEN

Zur Unterstützung unserer Redaktion suchen wir neue Mitarbeiter. Ansprechpartnerin: Meike Krüger ( 40 50 16

Adelheid Johanna Maria Trinkus geb. Schweitzer

(80)

Helga Johanne Emilie Hacker geb. Gleichmann

(91)

Lore Hahn

(81)

Michael Thurau

(47)

Hannelore Maria Elisabeth Haupt geb. Baez

(65)

Ursula Reimer geb. Stückemann

(65)

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jugend Evangelische

MACH DICH AUF DIE REISE.

LINSE AUF FÜR WERDEN

LET‘S KLICK IT von Jugendleiterin Christin Haidle

Du fotografierst gerne?! Dann mach mit beim Fotowettbewerb! „Meine Jugend in Werden“ - ist das ein Fluch oder etwas Beneidenswertes? Vielleicht gibt es beides: eine Schatten- und eine Sonnenseite. Wir wollen‘s wissen! Auf Initiative des Jugendzentrums, der Katholischen Jugend und der Evangelischen Jugend läuft seit dem 1. März der Fotowettbewerb „Let‘s klick it!“ für SchülerInnen der Klassen 5-13.

B

Was magst Du an Werden? Was ist in Deinen Augen unmöglich? Was findest Du zum Schießen? Dein Blickwinkel interessiert uns vielmehr als ausgefeilte Technik. Du kannst als Einzelperson, mit Deinem Verein oder der Schulklasse teilnehmen. Natürlich kannst Du auch mit Deinen besten FreundInnen losziehen, jede/r mit einer Kamera bewaffnet. Das macht die Sache noch spannender.

© Fotos: Evangelische Jugend

is zum 14.04.07 (Ende der Schulferien) können Kameras und Filme kostenfrei im Jugendzentrum entliehen werden. Entweder nutzt Du die Zeit innerhalb der Woche oder leihst Dir die Kamera übers Wochenende aus. Und dann geht’s los! Du hast neun Bilder zum verknipsen: jeweils eins soll die Sonnenseite, und ein anderes die Schattenseite Deines Stadtteils darstellen.

Kameras und Filme können kostenfrei im Jugendzentrum entliehen werden

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jugend Evangelische

MACH DICH AUF DIE REISE. FOTOWETTBEWERB bis zum 14. April 2007 www.jugend.kirche-werden.de

FACTS • Ende des Wettbewerbs: 14. April • Alter: 5. bis 13. Klasse • Filme kostenfrei • Kameras ausleihbar • Ausstellung am 12. Mai • bestes Foto wird prämiert • mit Unterstützung der BV IX

FACTS ... FACTS ...FACTS

Zwei Deiner Bilder werden in der Ausstellung präsentiert, die am 12. Mai im Werdener Rathaus eröffnet wird. Im Anschluss ist die Ausstellung vier Wochen den Werdener BürgerInnen zugänglich. Diese entscheiden dann per Los darüber, welches Foto den Siegespreis erhält. Infos zur Aktion gibt es unter: www. jugend.kirche-werden.de, bei Christin ( 491756 oder direkt im Jugendzentrum ( 88 511 49.

Michael Schmerler,

Katholischer Jugendausschuss: Ich find‘s gut, dass sowohl die Verantwortlichen, als auch die Jugendlichen der verschiedenen Träger durch ein gemeinsames Projekt zusammenrücken. Christin Haidle, Evangelische Jugendarbeit: Als Neuzugezogene ist der Wettbewerb für mich eine super Gelegeheit, sowohl neue Kontakte zu knüpfen, als auch meinen Stadtteil besser kennenzulernen. Monika Watermann, Jugendzentrum Werden: „Let‘s klick it! verschafft den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sie durch unsere Aktion einen Einfluss auf die Gestaltung ihrer Lebenswelt haben werden.“

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jugend Evangelische

MACH DICH AUF DIE REISE.

© Foto: Evangelische Jugend

Aufgrund erhöhter Nachfrage, auch des weiblichen Geschlechts, bietet die Fitnessgruppe Fit for Fun der Jugend nun einen weiteren Tag zum Schwitzen an. Dienstags von 19 bis 20.30 Uhr sind auch die Damen zum Trainieren in den Kellerräumen der Ruhrtalstr. 33 willkommen.

FIT FOR FUN von Bastian Haidle

Nach anfänglich bescheidener Ausstattung haben wir mittlerweile schon vielseitige Möglichkeiten zu trainieren: Fitnessstationen mit Gewichten, Rudergerät, Crosstrainer, 20

Hometrainer, Tischtennisplatte, Bauchtrainer... warten darauf gequält zu werden. Auf Wunsch wird für jeden Ehrgeizigen ein individueller Trainingsplan erstellt, der helfen soll, die eigene Leistung zu kontrollieren. Doch sind auch diejenigen eingeladen, die nicht zu den Supersportlern gehören, sondern einfach Lust haben, sich zu bewegen. Weitere Infos bei Bastian.Haidle@gmx.de oder Tel: 40 87 027.

Time to Talk Sprechstunde von Christin Haidle

Montags, 15.30 – 17.30 Uhr im Jugendbüro (Erkerzimmer im Erdgeschoss von Haus Heck) oder nach Vereinbarung. ( 49 17 56

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INFO ... INFO ... INFO

N

un dürfen auch die Mädels ran! Der seit Ende Oktober bestehende Treff, der ursprünglich lediglich einmal in der Woche samstags für Jungen gedacht war, kommt somit der Nachfrage nach einem zusätzlichem Trainingstag (auch für Mädels) nach. Fit for Fun möchte Jugendlichen ab 15 Jahren die Möglichkeit geben, ihre Fitness in einer netten Gemeinschaft zu verbessern. Zu Beginn des Trainings steht ein kleiner geistlicher Input und die Möglichkeit zu Gesprächen. Anschließend lassen wir unseren Schweiß beim Joggen, an Fitnessgeräten oder Gruppenspielen fließen.


jugend Evangelische

MACH DICH AUF DIE REISE. JESUS YOU ARE MY BEST FRIEND

LEBENDIG UND KRÄFTIG UND SCHÄRFER

TEHILLAH IV

KIRCHENTAG 07

„Jesus, you are my best friend...“ rockte die junge Gemeinde am 2.2. in der Katakombe. Zum 4. Mal feierten wir TEHILLAH! Diesmal stand die Freundschaft mit Jesus im Mittelpunkt.

Fünf Tage über 100.000 Besucher. Und Du?! Vom 06.-10. Juni wird in Köln der Evangelische Kirchentag stattfinden (nähere Infos unter www. kirchentag.de). Pfarrer Martin Schmerkotte und Jugendleiterin Christin Haidle werden eine Fahrt für Jugendliche ab 14 Jahren dorthin organisieren. Das heißt vier Tage auf Luftmatratzen schlafen und sich durch einen Dschungel von vielseitigen Angeboten schlagen. Dabei wollen die beiden Hilfestellung bieten und ein Programm ausarbeiten, welches die Gruppe gemeinsam besuchen wird. Daneben soll es auch Zeiten zur freien Verfügung geben. Konzerte, Jugendgottesdienste und der Besuch thematisch interessanter Veranstaltungen v.a. für Teens werden dafür sorgen, gemeinsam ein paar spannende Tage zu erleben. Die Fahrt zu diesem christlichen Mega-Event wird am Mittwoch Nachmittag beginnen. Der Donnerstag ist ein Feiertag und Freitag wird den Jugendlichen schulfrei gewährt. Anmeldungen und nähere Informationen gibt es bei Martin Schmerkotte ( 494195 oder Christin Haidle ( 491756.

Die Botschaft lautete: mit Jesus im Team bin ich nicht besser – aber besser dran. Besser als der beste Freund hört er zu, tröstet und ermutigt er mich. Wenn ich bei ihm etwas ablasse, wird mein Blick wieder frei für die anderen. Eine Freundschaft hat zwei Seiten. Ich darf Jesus auch etwas zurückgeben: meine Dankbarkeit und Freude. Auch das war ein wichtiger Aspekt unseres Sing & Pray (Sing und Bete) Gottesdienstes: die fetzigen Lob- und Danklieder. Der Termin des nächsten TEHILLAH wird im Schaukasten und auf der Homepage www.kirchewerden.de veröffentlicht.

OFFENE KATAKOMBE

o.k.

DIE JUGEND SUCHT ... FÜR KATAKOMBE UND FITNESSRAUM

Offener Treff für alle ab 13 Jahren: Jeden Freitag von 18.30- 21.00 Uhr im Keller des Haus Heck. Zeit zum Quatschen, Spielen, Essen + Trinken, und für besondere Aktionen.

)

Kontakt: Jugendeiterin Christin Haidle

( 49 17 56 oder haidle@kirche-werden.de D E R B R I E F 0 2 / 2 0 07

Barhocker • Beistell -/ Couchtisch • Stehlampe / Deckenfluter • Bodenbeläge für‘s Fitnessstudio (PVC, Teppich etc.) • Fitnessgeräte • gut erhaltene Tischtennisschläger & Netz 21


www.kirche-werden.de

DIE GEMEINDE

Erzählcafé

ESSENER AUFTAKT ZUM KIRCHENTAG

BRIDGE WALKERS von Doris Korpiun

Vaterland und Muttersprache

Meine Heimat Da träumten wir das letzte Mal in unserem Erzählcafé-Saal. Im Monat April, so soll es sein, laden wir zum Thema „Meine Heimat“ ein.

Den Auftakt der Essener Kirchenkreise zum Evangelischen Kirchentag zu Köln wird das Konzert der „Bridgewalkers“ in der Evangelischen Kirche Werden sein. Musik, und insbesondere der Chorgesang, ist in Afrika viel stärker als in Deutschland ein wichtiger Teil des Alltags. Dies spürt man auf jedem Konzert der Bridge Walkers Group of Namibia. Der namibische Chor Bridge Walkers stammt aus Katutura, der ehemaligen Township der Hauptstadt Windhoek. Namibische Jugendliche finden im Chor Unterstützung auf dem Weg zu neuen Perspektiven, denn Arbeitslosigkeit, Armut und die Herausforderungen durch AIDS sind allgegenwärtige Probleme. In Namibia kümmert sich die Gruppe um benachteiligte Jugendliche in Katutura, dem zu Zeiten der Apartheid für die Schwarzen bestimmten Township der Hauptstadt Windhoek. Die Bridge Walkers Group of Namibia ist eine freie, unabhängige und nicht auf Gewinn gerichtete christliche Organisation. Gewähren auch Sie ein Stück afrikanische Gastfreundschaft und beherbergen Sie ein Chormitglied zum Konzert. Kontakt: Doris Korpiun ( 40 48 55 Konzert am Mittwoch, 16. Mai um 19.00 Uhr Evangelische Kirche Werden

Donnerstag, den 26. April 2007, 15.00 bis 17.00 Uhr im Foyer des Haus Fuhr D E R B R I E F 0 2 / 2 0 07


© Foto: Bernhard Gisewski

DIE GEMEINDE EINE GEBURTSTAGSNOTIZ

GEH AUS MEIN HERZ von Elsi Soer

© Foto: Wenke Bartholdi

Geh aus mein Herz und suche Freud, es ist gewisslich an der Zeit ... so sangen die Chormitglieder, stellten vierzig Kerzen auf und bildeten einen Kreis um den Altar, fassten sich bei den Händen, um ihrer Chorleiterin Yoko Seidel zum 40. Geburtstag zu gratulieren. Vierzigmal dreihundertfünfundsechzig Tage! Brot und Wein - ein Augenschmaus, dieses Super-Büfett, das eigens von den Sängerinnen

und Sängern mit viel Liebe zubereitet wurde (Rezepte wurden ausgetauscht). Fröhlich klang der Abend aus. Yoko, wir mögen Dich, DEIN KIRCHENCHOR Yoko Seidel ist Organistin unserer Kirchengemeinde und leitet den Kirchenchor.

Ein Sonntagskind im Hause Bartholdi

RAHEL IST DA

www.kirche-werden.de

Wenke Bartholdi ist Pfarrerin z.A. in unserer Gemeinde und befindet sich zur Zeit im Mutterschutz.

Am Sonntag, den 18. Februar 2007 erblickte Rahel Bartholdi, 3440 g schwer, das Licht der Welt. Wir freuen uns mit Pfarrerin Wenke Bartholdi über diesen neuen Gemeindezuwachs und wünschen der ganzen Familie Gottes Segen! (mt)

Offene Kirche KirchenFührungen durch Mitglieder der AG Kirchenführung

samstags 11.00 bis 13.00 Uhr Gruppenführungen - auch als Kirchen- und Stadtführung D E Ri.R. B R I E FKarlheinz 0 2 / 2 0 07 Pfarrer Peter ( 40 70 37

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DIE GEMEINDE

MUSIKPROGRAMM MÄRZ BIS JUNI 2007

Karfreitag 6. April • 10.00 Uhr BACHKANTATEN IM GOTTESDIENST mit Chor der Evang. Gemeinde Eintritt frei Karfreitag 6. April • 20.00 Uhr MINGUET QUARTETT Irmenfried Mundt Meditation

Freitag 30. März • 20.00 Uhr MUSIK VON UND UM BRAHMS

Eintritt frei Eintritt frei

Samstag 31. März • 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr ORGELMUSIK ZUR MARKTZEIT Eintritt frei Sonntag (Palmsonntag) 1. April • 18.00 Uhr BACH: MATTHÄUS PASSION, BWV 244 mit Kettwiger Bachensemble, W. Kläsenser Eintritt 30 €/ 20 €/ 10 €

Ostersonntag 8. April • 6.00 Uhr MUSIKALISCHER GOTTESDIENST mit Chor der Evang. Gemeinde Eintritt frei Sonntag 15. April • 20.00 Uhr Festliches Konzert im Haus Fuhr CHRISTIANE OELZE & E. SCHNEIDER Eintritt 20 € Sonntag (Kantate) 6. Mai • 10.00 Uhr KANTATENGOTTESDIENST mit Chor der Evang. Gemeinde Eintritt frei

BANKVERBINDUNGEN

Sonntag 13. Mai • 19.30 Uhr FESTIVAL-KONZERT (I)

Evangelische Kirchengemeinde Werden KD-Bank eG Duisburg Konto-Nr. 522.3700.375 BLZ 350 601 90

Einritt frei

Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 09 056 BLZ 360 501 05 Förderverein ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 18 180 BLZ 360 501 05 Förderverein Evangelischer Kindergarten e.V. Nationalbank AG Essen Konto-Nr.: 32 01 090 BLZ 360 200 30

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Freitag 11. Mai • 20.15 Uhr bis 0.00 Uhr NACHT DER OFFENEN KIRCHEN mit Musik, Kunst & Meditation Eintritt frei

Pfingstsonntag 27. Mai • 10.00 Uhr MUSIK ZU PFINGSTEN Eintritt frei Freitag 8. Juni • 20.00 Uhr bis 0.00 Uhr

9. WERDENER ORGELNACHT Eintritt 20 €/ 10 € Sonntag, 10. Juni • 10.00 Uhr BACHKANTATEN IM GOTTESDIENST (II) mit Chor der Evang. Gemeinde Eintritt frei Donnerstag 14. Juni • 20.00 Uhr FINNISCHE CHORMUSIK Eintritt frei Sonntag 17. Juni • 10.00 Uhr SINGGOTTESDIENST mit Gospelchor der Evang. Gemeinde Eintritt frei

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© Foto: B. Gisewski

DIE GEMEINDE

NEUE BIBEL LIEGT IN DER KIRCHE AUS

EIN GESCHENK IN WORT & BILD

Diese Rarität der Druckkunst wurde zu Weihnachten von einer unbenannten Spenderin der Gemeinde geschenkt.

Eine Rarität der Buchdruckkunst liegt seit Februar in unserer Kirche aus: die auf einige hundert Exemplare weltweit limitierte Bibel des Reader‘s Digest Verlages. Zu den Gottesdiensten und bei Kirchenführungen, können die Besucher sich an Wort und Bild dieser seltenen Ausgabe der Lutherbibel erfreuen.

D

iese Bibelausgabe besticht neben ihrer typografischen Gestaltung und hochwertigen Bindung vor allem durch die zahlreichen Farbillustrationen, die dem Urtext Martin Luthers beigefügt wurden. Diesen Illustrationen ist es zu danken, dass bekannte Worte noch einmal in ganz neuem Kontext beleuchtet werden und sich so dem Leser und Betrachter neue Zugangswege zum Wort der Bibel eröffnen.

S PENDEN Lautsprecheranlage: Posaunenchor: Gemeindearbeit: Familienarbeit: Konfirmandenarbeit: Jugendarbeit:

Als Weihnachtsgeschenk erhielt die Gemeinde diese Bibel. Im sonntäglichen Gottesdienst zum Mitarbeiterdank wurde sie durch Pfarrer Irmenfried Mundt der Gemeinde übergeben. Die Spenderin dieses wertvollen Geschenkes zieht es vor unbenannt zu bleiben. In Zukunft freut sie sich daran, die Worte Gottes in dieser außergewöhnlichen Form mit ihren Gemeindemitgliedern teilen zu können. Die Bibel findet sich im Altarraum der Kirche. (as)

Januar bis Februar 2007

35,- €/ 35,- € 250,-- €/ 250,-- € /200,-- € 250,-- €/ 500,-- € 30,- €/ 30,- € 32,- € 100,- € 100,- €/ 40,- € / 20,- €

Kindergarten: Haus Heck: Besuchsdienst: Diakonische Arbeit: Gemeindehaus „Haus Fuhr”: SERPAF:

80,- € 50,- € 20,- €/ 100,- €/ 5,- € 10,- € 30,- €/ 20,- € 500,- €/ 5.000,- € 50,- €/ 100,- €/ 50,- €

Allen Spendern einen herzlichen Dank! D E R B R I E F 0 2 / 2 0 07

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DIE GEMEINDE ZWEITE NACHT DR OFFENEN KIRCHEN

EINTRETEN & STAUNEN von Karlheinz Peter

A

Wegen des großen Erfolges vor zwei Jahren haben sich die Leitungen der Evangelischen und der Katholischen Stadtkirche in Essen über eine Neuauflage der „Nacht der offenen Kirchen“ verständigt.

m Freitag, 11. Mai 2007, wollen katholische und evangelische Gemeinden unter der Überschrift „Eintreten und Staunen“ wieder bis Mitternacht die Türen ihrer Kirchen öffnen und Besuchern ein abwechslungsreiches spirituelles und kulturelles Programm bieten. Auch beim zweiten Mal wird es neben Gottesdiensten, Andachten und Meditationen auch Konzerte und Lesungen, Theater und Filme, Führungen, Ausstellungen und Vorträge sowie jede Menge Überraschendes geben. An der evangelischen UMSTRUKTURIERUNG IM KINDERGARTEN

FRISCHER WIND von S. Warberzeck & R. Hunscher Mit dem Leitungswechsel hat sich das Gesicht unseres Kindergarten bereits etwas verändert. Das Büro und die Küche haben bereits einen neuen Anstrich bekommen und wirken jetzt viel freundlicher und einladender. Der Personalraum wurde in den Keller verlegt, um den Kindern eine zusätzliche Rückzugsmöglichkeit zu bieten. Der alte Mitarbeiterraum soll bald als „Forscherhöhle“ für alle Kinder frei zugänglich sein, um dort am Werktisch mit verschiedenen Materialien wie Was26

Kirche Werden ist ab 23.40 Uhr geplant: Die Besucher der Ludgerus-Basilika, der Lucius- und der Evangelischen Kirche kommen mit ihren Lichtern vor der Freitreppe des Kirchparks zusammen zum gemeinsamen Abschluss mit einem Abendlied. Nach dem Verklingen der zwölf Schläge der Turmuhr (die sonst in der Nacht schweigt!) geht die „Nacht der offenen Kirchen“ um 24 Uhr mit dem Mitternachts-Segen zu Ende. Karlheinz Peter ist Pfarrer im Ruhestand und Glied unserer Gemeinde.

ser etc. zu experimentieren. Die Kinder haben die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang auszuleben, Freundschaften gruppenübergreifend zu schließen und verstärkt Eigenverantwortung zu erfahren. Ihr Spiel beschränkt sich somit nicht mehr auf die eigene Gruppe, sondern verteilt sich über die gesamte Einrichtung, was ein gruppenübergreifendes Wir-Gefühl erzeugen soll. In Zukunft soll der Flur als Sinnesparcours gestaltet werden. Das geplante Bällebecken ist bereits eingetroffen und wurde von den Kindern sehr gut angenommen. Es soll die Bewegung und taktile Sinneswahrnehmung anregen. Um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich zurückzuziehen, ist eine „Leseecke“ vor dem Bewegungsraum im Kellergeschoss angedacht. Unser Team ist hochmotiviert und freut sich auf die angedachten Umstrukturierungen.

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DIE GEMEINDE ABSCHIED VON LORE HAHN

LIEBE LORE von Margrit Schmidt Als du am 5. August 1925 geboren wurdest, wohntest du mit Eltern und Schwester in der Huffmannstraße, ein echtes „Werdener Kind“ also. Erst sieben Jahre später zog die Familie von Werden-Stadt nach Werden-Land, so sagte man damals.

D

einer alten Evangelischen Gemeinde bliebst du aber lebenslang vielfältig verbunden. Zunächst als Kindergottesdiensthelferin. Die gesamte Familie Hahn sang im Kirchenchor – ohne Musik wäre dein Leben nicht denkbar. Selbstverständlich wurdest du Mitglied im Förderverein für Kirche und Orgel. Wie gerne warst du in den Tanzkreisen, hast uns bei den Feiern mit lustigen Ideen erfreut, mit uns gespielt und gelacht und bei den Freizeiten die Morgenandachten gehalten. Undenkbar ist aber auch der alte „Berufstätigenkreis“ ohne dich. Mehr als fünfzig Jahre hast du ihn geleitet. Die Kraftquelle war dein unerschütterlicher Glaube an den auferstandenen Christus. In „Gesprächskreis

für Frauen“ umbenannt, hast du mir die Leitung anvertraut. Aber bis zuletzt warst du dabei, hast kritisch gefragt, Mut zugesprochen, getröstet und natürlich gesungen. Unvergessen sind die fröhlichen Feiern auf deiner Terrasse mit Blick in die Gärten und in die Ferne. „Paradiesisch“ sagten wir oft; und das hat dir in den letzten Jahren trotz Krankheit und Schmerzen das Leben erträglich gemacht. Am 22. Januar hast du dein Leben in die Hand des Schöpfers zurückgegeben, an den du geglaubt hast. Du hinterlässt eine große Lücke – aber sie wird gefüllt mit vielen wundervollen Erinnerungen. Margrit Schmidt leitet den Gesprächskreis für Frauen und ist Presbyterin unserer Gemeinde.

ZUR MARKTZEIT

ORGELMUSIK Zur Marktzeit und während der offenen Kirche erschallt junge Orgelmusik in der Evangelischen Kirche Werden (hier: die Organistin Reghina Nadkrenicinaia). Für die Zeit des Umbaus der Basilika St. Ludgerus, bietet die Evangelische Kirche den jungen Musikern der Folkwangschule ein neues Forum, um ihre Kunst vor einem interessierten Publikum während der Marktzeit zu präsentieren. Samstag, 14. & 28. April 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Evangelische Kirche Werden

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DIE GEMEINDE DANK AN RENATE UND BERNHARD GISEWSKI

STABÜBERGABE von Pfarrer Irmenfried Mundt

Es gibt Fügungen. Man könnte auch sagen: Himmelsgeschenke. Der Eintritt von Ehepaar Gisewski in die Redaktion gehört dazu. Das war vor fünf Jahren. Die erste von Renate und Bernhard Gisewski mitgestaltete Ausgabe war die Nr. 440 (Februar/ März 2002). Es folgten weitere 25 Briefe.

U

nd der Gemeinde hat das professiolichen Engagement mit einer Stabübergabe nelle „Outfit“ des Gemeindebriefs an Andreas Schäfer und schreiben: „Gemeinde seither mit jeder neuen Ausgabe ist in ständiger Bewegung, im Wandel und so wird es ebenfalls große Freude gemacht. Seit 2002 auch im Erscheinungsbild des Gemeindebriefes zum hat unser Brief einen wirklichen Ausdruck kommen. Andreas Schäfer Qualitätsschub erfahren – durch Das Umsetzen der Ide- hat mit vielen neuen Ideen die Satz- und moderne EDV-Technik, aber en, Anregungen und Layout-Erstellung des Gemeindebriefes vor allem durch die Liebe und Beiträge aus dem ge- übernommen und „mit dem Wind des Sorgfalt, mit dem das Ehepaar meindlichen Leben für Wandels frischen Wind in die Flügel Gisewski die vielen Inhalte „in den Gemeindebrief in der Windmühle gebracht (frei nach Schrift und Bild war einem chinesischen Sprichwort). Wir Form“ gegossen haben. spannend und machte verabschieden uns mit vielen guten Nicht zu vergessen die vielen uns Freude. Wünschen aus der Redaktion.“ Fotos mit dem Kürzel „begi“ B. & R. Gisewski – Bernhard Gisewski. Eine wunSo ist also ein großer Dank zu derschöne Dokumentation unsesagen – nach fünf Jahren, den res Gemeindelebens. Hinzu trat die stete Pflege das Presbyterium, der Redaktionskreis und die unseres Internetauftritts, der kontinuierlich Gemeinde hiermit gerne abstattet und ebenfalls verbessert wurde – ebenfalls im Hause Gisewski. mit allen guten Wünschen an das Ehepaar Die viele Aufrufe unserer Website zeigen das Gisewski verbindet. große Interesse. Jetzt verabschieden sich Renate Irmenfried Mundt ist Pfarrer unserer Gemeinde und Superintendent des und Bernhard Gisewski aus ihrem ehrenamtKirchenkreises Essen-Süd.

CHRISTEL KOHN ist aktiv im Anders-Werden-Team und im Gesprächskreis Stufen des Lebens. Für den Gemeindebrief betreut sie die Texte und die Endredaktion.

DIPL. DES. ANDREAS SCHÄFER ist Gemeindeglied und aktiv im Anders-Werden-Team. Für den Gemeindebrief betreut er Technik, Satz und Layout.

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GRUPPEN & KREISE

HAUS FUHR

HAUS HECK

Heckstraße 16

Wegen abschließender Umbauarbeiten in Haus Fuhr finden die Veranstaltungen der Gruppen und Kreise teilweise weiterhin außerhalb von Haus Fuhr statt. Bitte erkundigen Sie sich nach den jeweiligen Ausweichräumen.

Seniorentanz Hanna und Werner Wilde . .... ' 40 51 67 dienstags 15.30 - 17.00 Uhr 14-täglich Mütterkreis Doris Stegemann . .................. ' 49 41 06 mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr Gesprächskreis für Frauen Margrit Schmidt ...................... ' 49 39 48 mittwochs 16.30 - 17.45 Uhr Posaunenchor Knut und Manfred Kornatz ...... ' 02052 - 96 17 80 mittwochs 19.30 - 21.30 Uhr Frauenhilfe Dorle Streffer ........................... ' 49 26 16 im Wechsel mit Seniorenkreis Anne Posada . ........................ ' 49 38 95 donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr Gesellige Tänze Anne Fust ................................ ' 55 38 36 donnerstags 19.30 - 21.00 Uhr Kirchenchor Yoko Seidel . ............... ' 02324 - 68 56 72 donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr Besuchsdienstkreis Doris Stegemann..................... ' 49 41 06 jeden 4. Freitag im Monat 15.30 - 17.00 Uhr

Heckstraße 67

Frauen lesen die Bibel Theologischer Gesprächskreis Maret Schmerkotte ............. ' 49 01 935 Montag im Monat 20.00 Uhr Gospelchor für Jugendliche und Erwachsene Yoko Seidel . ............... ' 02324 - 68 56 72 dienstags 17.45 - 19.00 Uhr Mittwochskreis - Gespräche über aktuelle theologische Fragen Irmenfried Mundt ................... ' 49 22 64 letzter Mittwoch im Monat 20.00 - 22.00 Uhr Krabbelgruppe für Kinder ab 1 Jahr Katrin Hoppe ........................ ' 849 68 07 montags 9.45 - 11.15 Uhr Kindergottesdienst Martin Schmerkotte ............... ' 49 41 95 letzter Samstag im Monat 10.30 - 12.00 Uhr Arbeitskreis SERPAF oekumenisches Gemeindeprojekt in Brasilien Doris Korpiun ........................... ' 40 48 55 Informationen zu weiteren Gesprächskreisen gibt Maret Schmerkotte .............. ' 49 01 935

K RABBEL G OTTES D IENST Freitag 20. April & Freitag 1. Juni um 16.30 Uhr im Haus Heck

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FÜR SIE DA

PFARRER Pfarrer Irmenfried Mundt........ ' 49 22 64 Heckstraße 59 mundt@kirche-werden.de Pfarrer Martin Schmerkotte.... ' 49 41 95 Heckstraße 87 martin.schmerkotte@kirche-werden.de Pastorin Maret Schmerkotte ' 49 01 935 Heckstraße 87 maret.schmerkotte@kirche-werden.de Prädikant K.-H. Ehring............. ' 40 53 57 Dingerkusweg 24

Krankenhausseelsorger Jürgen Schneider............... ' 40 89-27 99 Pattbergstraße 1-3 schneider@kirche-werden.de Küster Eduard Krenz... ' 0172 - 59 82 492 Haus Fuhr 9 Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Heckstraße 61............... ' & Fax 40 56 57 Posaunenchor Manfred Kornatz......... ' 02052 - 96 17 80 posaunenchor@kirche-werden.de Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft, H. Schindowski Brandstorstraße 11................... ' 49 21 91

www.kirche-werden.de

PRESBYTERIUM

Im Dezember 2006 haben 3.765 Besucher 10.977 Seiten unserer Website im Internet aufgerufen. Schauen Sie doch auch mal vorbei!

GEMEINDE Gemeindebüro Birgit Struck.............................. ' 49 33 25 FAX.................................................49 60 05 Heckstraße 65 info@kirche-werden.de Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr............... 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di., Do.....................................geschlossen Haus Fuhr - Gemeindehaus Haus Fuhr 9.................. ' 0172 - 59 82 492 Haus Heck - Jugendhaus Heckstraße 67.................. ' (AB) 49 17 56 Jugendleiterin Christin Haidle Heckstraße 67.................. ' (AB) 49 17 56 Sprechstunde.............. Mo.16.00-18.00 Uhr haidle@kirche-werden.de

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Dr. Cornelia Alisch-Hövel...... Bodo Besselmann.................. Bernhard Gisewski................. Doris Korpiun.......................... Dr. Dietmar Möhler................ Björn Philipps.......................... Jörg Rinn................................. Conrad Schlimm................... Margrit Schmidt..................... Dorle Streffer..........................

' 40 62 71 ' 49 01 047 ' 40 74 32 ' 40 48 55 ' 40 47 88 ' 95 97 090 ' 40 76 49 ' 49 48 45 ' 49 39 48 ' 49 26 16

BERATUNG & HILFE Arbeitskreis für Behinderte Hannelore Bartsch................... ' 40 26 16 Ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden....... ' 40 89 27 44 Dorle Streffer............................. ' 49 26 16 Adelheid Kröger......................... ' 40 52 86 Diakonie Station Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden Möllenberg 23....................... ' 185 30 94 Caritas-Sozialstation............. ' 617 02 30 Propsteistraße 10................... ' 617 02 31

Kindergarten, Kathrin Schlüter (kom.) Heckstraße 69.......................... ' 49 28 55 Anrufe vor 9.00 oder nach 14.00 Uhr

Evangelische Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität Henriettenstraße 6 45127 Essen.............................. ' 23 45 67

Kirchenmusikerin Yoko Seidel................. ' 02324 - 68 56 72

Evangelische Telefonseelsorge gebührenfrei................. ' 0800-111 01 11

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GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE Donnerstag, 22. März

19.00 Uhr

Pfarrer Schmerkotte

Passionsandacht

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst

19.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Passionsandacht

10.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Gottesdienst - Palmsonntag

Donnerstag, 5. April

19.00 Uhr

Pfarrer Schmerkotte

Passionsandacht - Gründonnerstag

Freitag, 6. April

10.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) - Karfreitag

Sonntag, 8. April

06.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und anschließendem Osterfrühstück - Ostersonntag

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft) und Posaunenchor - Ostersonntag

11.00 Uhr

Pfr. & Past. Schmerkotte

Familiengottesdienst mit Ostereiersuche

Sonntag, 25. März

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Donnerstag, 29. März Sonntag 1. April

Sonntag, 8. April

J

J

Montag, 9. April Sonntag, 15. April

J

10.00 Uhr

Prädikant Ehring

Gottesdienst

Sonntag, 22. April

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10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst

Sonntag, 29. April

J

10.00 Uhr

Pfarrer Schmerkotte Pfarrerin Bartholdi

Konfirmationsgottesdienst

Sonntag, 06. Mai

J

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Kantatengottesdienst

11.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Familengottesdienst

10.30 Uhr

Pfarerrin Scherello Pfarrer Mundt

Open-Air Gottesdienst im Haus am Turm mit Posaunenchor

Sonntag, 13. Mai Donnerstag, 17. Mai Sonntag, 20. Mai

J

10.00 Uhr

Pfarrer Schmerkotte

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und anschließender GEMEINDEVERSAMMLUNG

Sonntag, 27. Mai

J

10.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

10.00 Uhr

Pfarrerin Scherello

Gottesdienst - Pfingstmontag

Pfarrerin Heckel

Gottesdienst

Montag, 28. Mai Sonntag, 3. Juni

J

10.00 Uhr

Sonntag, 10. Juni

J

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Kantatengottesdienst

Sonntag, 17. Juni

J

10.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und

Sonntag, 24. Juni

J

10.00 Uhr

Pfarrerin Bartholdi

Gottesdienst

Sonntag, 1. Juli

J

10.00 Uhr

Pfarrerin Scharf

Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

Sonntag, 8. Juli

J

10.00 Uhr

Pfarrer i.R. Dr. Gerlach

Sonntag, 15. Juli

J

10.00 Uhr

Prädikant Ehring

Gottesdienst

Sonntag, 22. Juli

J

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst

Sonntag, 29. Juli

J

10.00 Uhr

Pastorin Schmerkotte

Gottesdienst

Sonntag, 5. August

J

10.00 Uhr

Pfarrer Mundt

Gottesdienst

= Kirchenkaffe

J = Kinderbetreuung D E R B R I E F 0 2 / 2 0 07

= Eine-Welt-Stand

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UND DU?

Kirchentag 2007

vom 6. bis 10. Mai

Martin Schmerkotte ( 49 41 95 Christin Haidle ( 49 17 56

© Foto: EKiR

JUGEND FÄHRT NACH KÖLN

d n u g i lebend und kräftiger schärf

ESSENER AUFTAKT IN WERDEN

BRIDGE WALKERS Konzert am 16. Mai um 19.00 Uhr Evangelische Kirche Werden

Diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes erscheint mit freundlicher Unterstützung von

RENAULT AUTOHAUS LELGEMANN • Velberter Straße 88 • 45239 Essen ( 0201 - 840 16 0 • www.auto-lelgemann.de


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