D ER B RIEF risti
ief Ch r B n i e d i e s r Ih
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Nr. 473
M채rz bis Juni 2009
Unser Titelthema Wertsch채tzung
Hoffnung in Zeiten der Krise www.kirche-werden.de
E VANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WERDEN
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n dieser Stelle hat Dr. Strahl in der Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes „Der gute Anfang“ das Bild des „kompetenten Neugeborenen“ entworfen und sich damit verabschiedet von dem herkömmlichen Verständnis des nur „hilflosen“ Babys. Diese Umwertung von „hilflos“ zu „kompetent“ geschieht auf Grund von WERTSCHÄTZUNG. Der Blick des Betrachters wendet sich weg von der Wahrnehmung der Defizite (kann noch nicht sprechen, laufen usw.) hin zur Wahrnehmung dessen, was – oh Wunder – alles schon da und verfügbar ist (kann schon „sehen, hören, riechen, schreien“). WERTSCHÄTZUNG will das Positive, Gelungene, Berührende, Echte am Anderen sehen, anstatt den Fokus zu richten auf die Mängel und Schwächen, die jeder natürlich auch mit sich herumschleppt. Wertschätzung muss am Anfang eines jeden Lebens stehen, wenn es gedeihen soll. Je jünger ein Mensch ist, desto existenzieller ist er darauf angewiesen. Aber Wertschätzung ist auch generell der Schlüssel für gute, gedeihliche Beziehungen zwischen Menschen. Der dänische Familientherapeut Jesper Juul („Das kompetente Kind“) baut sein ganzes Erziehungs- bzw. Beziehungsgebäude um diesen Begriff herum auf. Er nennt es „Gleichwürdigkeit“, die von Anfang an zwischen Eltern und Kindern besteht. Die Anerkennung der Eltern, dass Kinder die gleiche – existenzielle – Würde haben, verändert ihre Kommunikation in Konfliktsituationen dramatisch zum Wohle aller. Aus seinen Büchern kann man lernen, wie „heil werden“ konkret im Familienalltag geschehen kann – durch Wertschätzung des Anderen, dessen Gleichwürdigkeit man anerkennt. Da das nicht immer so leicht und selbstverständlich ist, möchte ich Interessierte gern zu einem Austausch über seine Gedanken einladen. Rufen Sie mich bitte an für nähere Informationen. Ich freue mich auf einen lebendigen,„wertschätzenden“ Gedankenaustausch! Ihre Presbyterin Karin Kümmerlein
Impressum
Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Öffentlichkeitsbeauftragter: Conrad Schlimm (cs) Redaktion: Wenke Bartholdi (wb), Christel Kohn (ck), Meike Krüger (mk), Julia Olmesdahl (jo), Irmenfried Mundt (im)Helma Mundt-Krönfeld (hm), Monika Rube (mr), Andreas Schäfer (as), Maret Schmerkotte (mt), Martin Schmerkotte (ms), Sigmar Zacharias (sz) Bildredaktion, Satz: Andreas Schäfer (Fotos soweit nicht anders gekennzeichnet) Endredaktion: Christel Kohn, Meike Krüger, Monika Rube, Andreas Schäfer Anschrift: Evangelisches Gemeindebüro Gemeindebrief, Heckstraße 65, 45239 Essen E-Mail: redaktion@kirche-werden.de Druck: Strömer-Druckservice, Essen (gedruckt auf umweltgerechtem Papier) Auflage: 3.100 Exemplare
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 25. Februar 2009 Erscheinungsdatum dieser Ausgabe: 25. März 2009 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 27. Mai 2009 Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe: 24. Juni 2009
© TITELBILD: Andreas Göbel
In
diesem
D as T itelthema
D er G laube Innehalten . ...................................................... 08 Menschenrechte . .......................................... 09 Zur Pause . ........................................................ 09 Gewähre ihnen Frieden .............................. 10 Das Kreuz mit dem Kreuz ........................... 11 Halbzeit . ........................................................... 11 Ostern - Fest der Liebe.................................. 12 Ostern 2009 ..................................................... 12 „Und“ verbindet . ........................................... 13 Blickführung . .................................................. 13 Wenn der Sturm tobt.................................... 15 kleine
M enschen
Kirche entdecken .......................................... 15 Kinderpunsch ................................................. 15 JUGEND: JUGEND: JUGEND: JUGEND:
God‘s Service.................16 Iradukunda SIfa..........17 Mensch, wo bist Du?...17 Termine..........................17
D ie G emeinde
© Fotos: Julia Olmesdahl
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Hoffnung in Zeiten der Krise . ................... 04 Nein aus Liebe ................................................ 05 Ist es das Wert? ............................................... 06 Fürsorge ........................................................... 06 Vorbereitung . ................................................. 07
F ür
B rief
KIBITA 2009: Mensch Petrus Bericht S.14
Erzählcafé . ....................................................... 23 Kopfflügler ....................................................... 24 Offene Kirche .................................................. 24 Katholische Bücherei..................................... 25 Aus den Familien ........................................... 26 Goldkonfirmation . ........................................ 26 Männertreff ..................................................... 27 Neues Konto . .................................................. 27 Vom Leben im Hospiz . ................................ 28 Bankverbindungen . ..................................... 28 Altarschmuck .................................................. 29 Boxen gesucht . .............................................. 29 Spenden ........................................................... 29 Oekumenisches Faltblatt . .......................... 30 Aus dem Presbyterium: Was macht? ...... 30 In der Spur des Glaubens............................ 31 Schade eigentlich . ........................................ 32 Über den Tellerand........................................ 32 Gruppen & Kreise........................................... 33 Krabbel-/Kindergottesdienst..................... 33 Für Sie da........................................................... 34 Gottesdienste.................................................. 35 Impressum........................................................ 02
Maulwürfe . ...................................................... 18 Glückwunsch .................................................. 19 Ein Segen im Notfall ..................................... 19 Termine Frauenkreis . ................................... 20 Johannespassion . ......................................... 20 Die Pusteblume ............................................. 20 Musikprogramm . ......................................... 21 Hochkarätige Gäste ...................................... 22 Andalusische Impressionen ...................... 22 Anders Werden .............................................. 22 Neues von SERPAF ........................................ 23 D E R B R I E F 01 / 2 0 0 9
In
unserer nächsten
A usgabe
Die nächste Ausgabe von Der Brief 02/2009 erscheint am 24. Juni 2009. Unser Titelthema wird sich dann mit der Frage nach Wachsen – ein Leben lang befassen.
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Voneinander lernen, welche Kraft Gottes L iebe auch in unserem Leben entfaltet.
D as T itelthema Gedanken zur Wert-Schätzung
© Fotos: EKiR
Hoffnung in Zeiten der Krise von Pfarrerin Wenke Bartholdi Was hat in unserer Zeit eigentlich einen Wert? In welche Werte investieren wir als Gesellschaft? Und welchen Wert messen wir dem Menschen zu? Diese Fragen bringt z. B. die Finanzkrise in aller Dringlichkeit neu ins Bewusstsein. Sind das abgehobene politische Fragen? Nein, ich denke nicht, denn es sind Fragen, die zu den ureigensten Themen der Kirche gehören. Und die Antworten, die wir aus dem Glauben heraus geben können, sind Ausdruck unserer Hoffnung – einer Hoffnung, die uns auch in schwereren Zeiten tragen kann.
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ertschätzung meint laut Lexikon die positive Bewertung einer Person. Sie bezieht sich auf eine Person als Ganzes, auf ihr Wesen, und ist in der Regel unabhängig von Taten und Leistung. Es gibt keine objektive Be-Wertung , sondern es ist – wie das Wort sagt – eine Schätzung des Wertes. Eine Person hat in unserer Welt nicht einen festen Wert an sich, sondern immer den Wert, den eine Gesellschaft ihr beimisst. In der öffentlichen Diskussion sind es meist wirtschaftliche Kriterien, nach denen einer Person oder Sache ihr Wert oder Un-Wert zugeschrieben wird. Im Bereich der Mitarbeiterführung findet man immer häufiger den Rat:„Gehen Sie wertschätzend
mit Ihren Mitarbeitern um!“ So verstanden wird dabei aus einer „Wertschätzung“ zum Zweck der Leistungssteigerung schnell „Wertschöpfung“. Bei vielen von uns bleibt ein etwas ungutes Gefühl zurück, wenn die Wertschätzung nur ein Mittel zum Zweck ist, nicht aber eine Grundhaltung gegenüber dem Menschen ausdrückt. Eine Grundhaltung dem Menschen gegenüber bringt für mich Paulus zum Ausdruck, wenn er über die Liebe schreibt: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet
Das ist ein Gegenentwurf zur jetzigen Diskussion um die Finanzkrise. Denn die Wertschätzung einer Person ist bestimmt durch das, was wir glauben, was wir für richtig, wenn nicht gar heilig erachten.
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das Böse nicht zu.“ (1. Kor 13, 4-5) Und Paulus beendet diesen Abschnitt mit dem bekannten Vers: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Für mich sind das die Kategorien der Wertschätzung, die auch in Zeiten der Krise bleiben und zukunftsweisend sind: Glaube, Hoffnung und Liebe. Der Glaube, dass jeder Mensch wertvoll ist und entsprechend gewürdigt werden soll. Die Hoffnung auf eine Zukunft, die wir Reich Gottes nennen und von der wir schon heute einen Vorgeschmack bekommen, je nachdem worauf wir wert legen in unserem Leben und Glauben. Die Liebe als besondere Form der Wertschätzung, die ich anderen Menschen entgegenbringe.
Wir haben Handlungsmöglichkeiten: Miteinander im Glauben Gemeinschaft erleben und einander als Geschöpfe Gottes wahrnehmen.
Das ist ein Gegenentwurf zur jetzigen Diskussion um die Finanzkrise. Denn die Wertschätzung einer Person ist bestimmt durch das, was wir glauben, was wir für richtig, wenn nicht gar heilig erachten. Und das eröffnet neue Perspektiven, die viel mit Hoffnung zu tun haben: Wir als Kirche können dazu beitragen, dass der Wert einer Person so geschätzt wird, wie es ihr vor Gott und den Menschen zukommt. Wir haben Handlungsmöglichkeiten: Miteinander im Glauben Gemeinschaft erleben und einander als Geschöpfe Gottes wahrnehmen. Einander begleiten, gerade auch in schwierigen Zeiten, und durch Worte und Taten Hoffnung zusprechen. Voneinander lernen, welche Kraft Gottes Liebe auch in unserem Leben entfaltet.
Unsere Buchempfehlung
Nein aus Liebe Von Presbyterin Karin Kümmerlein Obwohl im Untertitel eine Eltern – Kind – Beziehung angesprochen wird, ist dieses Buch keineswegs nur für Eltern inspirierend, sondern für alle Menschen, die in Beziehungen leben. Dass„Nein“ die „liebevollste aller möglichen Antworten ist“, liest sich zunächst wie eine Provokation. Traditionell ist doch das „Ja“ das Schlüsselwort in Beziehungen. Doch häufig wird aus dem zunächst von Herzen gesprochenen„Ja“ (z. B. bei einer Trauung) mit der Zeit ein halbherziges, wenn das „Nein“ keinen ebenbürtigen Platz hat. In klarer Sprache mit zahlreichen Alltagsbeispielen überzeugt der dänische Familientherapeut Jesper Juul seine Leser von der Unverzichtbarkeit klarer „Neins“, wenn man sich nicht innerlich vergiften, oder innerlich verkümmern will. Und das gilt – gleichwürdig – schon für Kleinkinder! Nur durch die Erlaubnis, auch „Nein“ sagen zu dürfen, lernen Menschen Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, d. h. erwachsen zu werden.
Jesper Juul: Nein aus Liebe Kösel Verlag 2006 12,95 €
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Randnotiz
Hoffnung schafft eine neue Wirklichkeit
von Goldschmiedmeister Andreas Göbel
von Pfarrerin Wenke Bartholdi
Ist es das wert? Fürsorge
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ls Goldschmied werde ich immer wieder mit der Frage konfrontiert: lohnt sich das noch? Ist dieses Schmuckstück es wert, repariert zu werden? Abgesehen vom rein materiellen Wert, den ich schnell feststellen kann, frage ich dann meistens zurück. Was bedeutet ihnen dieses Schmuckstück, was verbinden sie damit? Der ideelle Wert ist in vielen Fällen sehr hoch, weil dieses Schmuckstück zur Familientradition gehört und Jahrzehnte in der Familie existiert. Die dann entstehenden Kosten lohnen sich erst recht, wenn das Schmuckstück danach wieder getragen werden kann. Hier ist einzig die Wertschätzung des Besitzers maßgeblich und kein noch so hoher Edelmetallkurs an der Börse. Als Goldschmied werde ich natürlich auch nach den rein materiellen Werten gefragt. Wie sieht es denn z.B. mit einer Wertanlage bei Gold oder Diamanten aus? Bei Diamanten z.B. antworte ich so: die Preise für Brillanten (ein Diamant im Brillantschliff) haben sich in den letzten Jahren fast ausschließlich nach oben bewegt. Hier liegt also auch ein materieller Anreiz vor, etwas Wertvolles in perfekter Reinheit, Farbe und im Schliff zu besitzen, weil es seinen Wert steigert, da ein solcher Brillant recht selten ist. Am Ende ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, wo die Maßstäbe der Wertschätzung angesetzt werden: da kann der Verlust von Ur-Omas einzigem noch vorhandenem Schmuckstück, einer vergoldeter Brosche nach einem Einbruch schmerzlicher sein, als der Verlust eines großen Brillanten: die Erinnerungen an einen Menschen, die sich mit Schmuck verbinden, kann keine noch so ertragreiche Wertanlage ersetzen. Andreas Göbel ist Werdener Goldschmiedmeister und Kirchenvorstand unserer katholischen Schwestergemeinde St. Ludgerus.
Zwei Brüder wohnten zusammen und arbeiteten gemeinsam auf dem Feld. Der jüngere war verheiratet und hatte Kinder, der ältere war unverheiratet und allein. Zur Zeit der Ernte teilten sie die Garben in zwei gleich große Stöße, für jeden einen Stoß Garben.
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n der Nacht legten sich beide zum Schlafen nieder. Der ältere dachte an seinen Bruder und sagte sich: „Mein Bruder hat eine Familie, ich dagegen bin allein, und doch habe ich gleich viele Garben genommen wie er. Das ist nicht recht.“ Er stand auf, nahm von seinen Garben und schichtete sie heimlich und leise zu den Garben seines Bruders. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein. © Foto: EKiR
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ÿÿ Fortsetzung
Mein Bruder hat eine Familie, ich dagegen bin allein, und doch habe ich gleich viele Garben genommen wie er. Das ist nicht recht.
In der gleichen Nacht, etwas später, erwachte der Jüngere. Auch er musste an seinen Bruder denken und sprach in seinem Herzen: „Mein Bruder ist allein und hat keine Kinder. Wer
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© Foto: Gemeinschaftswerk Ev. Publizistik
wird im Alter für ihn sorgen?“ Und er stand auf, nahm von seinen Garben und trug sie heimlich und leise hinüber zum Stoß des Älteren. Am nächsten Tag wunderten sich beide, dass ihre Garbenstöße die gleichen waren wie am Abend zuvor. Aber keiner sagte dem anderen ein Wort. In der zweiten Nacht wartete jeder, bis er den anderen schlafend wähnte. Dann standen sie auf, und jeder wollte von seinen Garben dem anderen bringen. Auf halbem Weg trafen sie aufeinander, und jeder erkannte, wie gut es der andere mit ihm meinte. Da ließen sie ihre Garben fallen und umarmten einander. Da ließen sie ihre Garben fallen und umarmten einander.
Vorbereitung von Pastorin Maret Schmerkotte
Nachdem wir bereits zweimal erfolgreich das Gemeindeseminar „Christ werden-Christ bleiben“ durchgeführt haben, kam der Wunsch auf, es noch ein weiteres Mal anzubieten.
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Was soll in dieser Geschichte höher bewertet werden: Soll der jüngere Bruder nun mehr Garben bekommen, um seine Familie zu ernähren, oder doch lieber der ältere, weil er keine Familie hat, die ihn im Alter versorgen kann? Die beidseitige Wertschätzung der Brüder zeigt einen eigenen Weg. Jeder bringt dem anderen heimlich einen Teil seiner Garben. Weil sie es aber beide machen, ist das Problem damit zwar eigentlich nicht gelöst, aber trotzdem ist etwas anders geworden: Durch das Wissen um das liebevolle Handeln des je anderen Bruders ergibt sich ein neuer Blick auf das Wesentliche. Das fürsorgliche Handeln hat eine Kraft, eine Hoffnung, eine eigene Dynamik freigesetzt, die im Alltag trägt und gemeinsame Konflikte bewältigen hilft. Kontakt: Pfarrerin Wenke Bartholdi ( 61 22 035 oder E-Mail: bartholdi@kirche-werden.de
Christ Werden - Christ Bleiben
n acht Abenden im September u n d O k t o b e r w i rd e s a l s o wieder die Möglichkeit geben, sich mit Grundfragen des Glaubens auseinanderzusetzen. Für die Durchführung dieser dritten Auflage benötigen wir wieder ein paar engagierte Menschen, die Lust haben, bei der Vorbereitung und Gestaltung dieses Seminars mitzumachen. Die Aufgaben reichen von der Dekoration bis hin zur Gesprächsleitung von Kleingruppen. Garantiert sind Ihnen dabei viele interessante und tiefgehende Gespräche, sei es im Vor bereitungsk reis oder bei der Durchführung des Seminars, die Sie wieder intensiv mit Glaubensthemen in Kontakt bringen. Ein erstes Vorbereitungstreffen wird am 29. April, 20.00 Uhr im Haus Heck stattfinden.
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Pastorin Maret Schmerkotte ( 49 01 935 oder E-Mail : maret.schmerkotte@kirche-werden.de
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Kirchenmusikerin Yoko Seidel und Taizéfahrer Oli Beutling bei den Proben.
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17. Anders-Werden-Gottesdienst
© Foto: Dieter Kohn
Innehalten von Dieter Kohn
Sonntag, den 1. März 2009, feierten wir den sehr gut besuchten 17. Anders-WerdenGottesdienst in der Evangelischen Kirche Werden. „Innehalten“ – ein Gottesdienst mit Erfahrungen und Liedern aus Taizé. Anders als bei den vorangegangenen Gottesdiensten wurde auf gewohntes „Beiwerk“ verzichtet und die Aktivitäten auf ein Minimum reduziert. Die Stille bekam ihren Raum. Die musikalische Begleitung der vierstimmigen Taizé Gesänge übernahmen Oliver Beutling, Gitarre und unser Chor unter der Leitung von Yoko Seidel.
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it welchen Erwartungen machten sich acht Männer des Männertreffs, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, in 2007 und 2008 auf eine unbequeme Reise nach Taizé, einem kleinen Dorf im Süden von Burgund. Dort gründete Frére Roger 1940 eine internationale ökumenische Communauté. Mit welchen Erfahrungen sie zurückkamen, schilderten sie eindringlich im Gottesdienst. Ihre Berichte waren unterteilt in: Persönliche Er fahrungen, G esänge, Atmosphäre, Gemeinschaft, Stille und Meditation.
– Pfarrer und den Tex tbeiträgen der Taizé-Fahrer. Für mich war die Zeit wie im Fluge vergangen. Heute hatte der AndersWerden- G ottesdienst seinen Namen ganz besonders verdient. Wenn plötzlich erwachsene Männer beim „Innehalten“ beobachtet werden, ist das schon eine ziemlich intime Geschichte. Wenn das jetzt an einen Taizé-Besuch gekoppelt wird, entsteht ein tragbares Gerüst, was unter einer derartigen Gemeinschaft passiert. Denn dor t kommunizieren über z wei Generationen eine Palette von Menschen, die bunter nicht sein kann, über Gott und die Welt. Und in diese Diskussion wird in einem Gottesdienst die ganze Gemeinde mit einbezogen, einschließlich Kirchenchor, und das klappt. Dann kann man davon ausgehen, dass der Funke übergesprungen ist. Das war ein anderer Anders-WerdenGottesdienst. Hier wurde Überzeugung und Begeisterung übertragen, ohne zu rütteln. Die Harmonie der Taizé-Gesänge ist natürlich ein gutes Transportmittel, aber im Zusammenwirken aller Beteiligten etwas Großes.
Das Resümee von Winne Holtbecker: Für mich war das Beeindruckendste die Harmonie zwischen Gemeinde – Chor 08
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Dieter Kohn ist Gemeindemitglied und aktiv im Anders-Werden Team, Männertreff und der AG Kirchenführung.
© Foto: Harald Müller
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Gottesdienst mit Amnesty-Gruppe
Menschenrechte von Christine Kowertz Am 8. Februar wurde der Gottesdienst von der amnesty international Gruppe aus Kettwig mitgestaltet. Die Gestaltung des Gottesdienstes mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ wurde von der Menschenrechtsgruppe der Werdener Gemeinde unterstützt.
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unächst gab es einen Überblick über die Entstehung und die Arbeit von amnesty international, und beide Gruppen stellten sich und ihre Arbeit vor. Herr Preuß berichtete dann, dass er zu der ai Gruppe in Kettwig kam, nachdem er während seiner ökumenischen Arbeit in El Salvador von vielen Menschenrechtsverletzungen in diesem Land gehört hatte. Herr von Plettenberg erzählte von der Arbeit der kleinen Menschenrechtsgruppe in Werden, die einmal im Monat „Briefe gegen Kinderbetreuung vorerst ausgesetzt
Zur Pause
(mt) In der letzten Zeit besuchten nur sehr wenig Kinder die Betreuung während der Predigt in unseren Gottesdiensten. Deshalb wird unser Betreuungsteam jetzt eine Weile pausieren und bei Bedarf wieder mit der
das Vergessen“ nach dem Gottesdienst verteilt, in der Hoffnung die Lage von Menschen, die Menschenrechtsverletzungen erleiden müssen, zu verbessern. Zwei Kurzfilme demonstrierten auf sehr eindringliche Weise, welche Wirkung Gewalt, und speziell Gewalt gegen Frauen, haben kann. Symbole sagen oft mehr als Worte. Während des Gottesdienstes wurden Symbole der Folter und des Hasses zum Altar gebracht: ein Stock als Symbol für alle Mittel, die in der Folterkammer eingesetzt werden, um Menschen zu erniedrigen, zu erpressen und einzuschüchtern; Stacheldraht, der Menschen einschließt und voneinander trennt; ein Stein als Symbol für unser Herz, das oft steinhart ist, wenn wir von Folter hören aber untätig bleiben. Es gab aber auch ein Symbol des Friedens und der Liebe: Eine Rose. Die Rose wurde auf den Altar gelegt mit den Worten: “Lasst uns Rosen austeilen und nicht Schmerz und Folter.“ Das Geld aus der Kollekte ging an das Essener Frauenhaus. Christine Kowertz ist Anglikanerin und engagiert sich in der Menschenrechtsgruppe amnesty international.
Betreuung beginnen. Damit Sie aber weiterhin die Möglichkeit haben, auch mit Kindern unseren Sonntagsgottesdienst zu besuchen, werden wir in der Kirche eine Kinderecke mit Büchern, Stiften und Papier einrichten. Bei besonderen Gottesdiensten mit hoher Kinderzahl, wie dem Anders-Werden-Gottesdienst oder bei der Konfirmation werden wir auch weiterhin eine Kinderbetreuung anbieten.
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© Bild: Gemeinschaftswerk Ev. Publ.
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Gebet eines Juden für die Kinder von Gaza
Gewähre ihnen Frieden von Bradley Burston Wenn es jemals eine Zeit zum Gebet gegeben hat, dann ist es jetzt. Wenn es jemals einen vergessenen Ort gegeben hat, dann ist es Gaza. Herr, Schöpfer aller Menschenkinder, erhöre unser Gebet an diesem verfluchten Tag. Gott, den wir den Gesegneten nennen, wende dein Antlitz ihnen zu, den Kindern von Gaza, dass sie deinen Segen erfahren und Schutz. Dort, wo jetzt nur Dunkelheit und Rauch herrscht, und eine Kälte, die in die Haut schneidet. Allmächtiger, der du Ausnahmen machst, die wir Wunder nennen: Mache auch eine Ausnahme mit den Kindern von Gaza. Bewahre sie vor uns und vor den ihrigen. Verschone sie. Heile sie. Lass sie in Sicherheit leben. Erlöse sie von Hunger und Grauen, von Wut und Trauer. Erlöse sie von uns und von den ihrigen. Gib ihnen ihre gestohlene Kindheit zurück, ihr Geburtsrecht als einen Vorgeschmack auf den Himmel. Erinnere uns, oh Herr, an das Kind Ismael, den Vater aller Kinder von Gaza. Wie das Kind Ismael ohne Wasser in der Wüste bei Beerscheba zum Sterben zurückgelassen war. Aller Hoffnungen beraubt, dass seine eigene Mutter es nicht ertragen konnte, sein Leben vergehen zu sehen. Sei der Herr, der Gott unseres Verwandten Ismael, der seinen Schrei hörte und seinen Engel schickte, die Mutter Hagar zu trösten. Sei der Herr, der an dem Tag bei Ismael war,
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und an allen Tagen danach. sei der Gott, der Barmherzige, der Hagar die Augen auftat, und ihr den Brunnen zeigte, damit sie ihrem Jungen zu trinken gebe und sein Leben rette. Allah, den wir Elohim nennen, der Leben schenkt, der den Wert und die Zerbrechlichkeit eines jeden Lebens kennt, schicke diesen Kindern deine Engel. Rette sie, die Kinder von Gaza, der schönsten und zugleich verdammten Stadt. In diesen Tagen rufen wir Dich an. In Tagen, in denen die Erschütterung, der Zorn und die Trauer, die Krieg genannt werden, unsere Herzen ergriffen und mit Narben bedeckt haben. Rufen wir Dich an, den Gott dessen Name Frieden ist: Segne diese Kinder und halte Schaden von ihnen fern. Wende ihnen dein Antlitz zu, oh Herr. Zeige ihnen, als wäre es das erste Mal, Licht und Freundlichkeit und überwältigende Gnade. Sieh auf zu ihnen, oh Herr. Lass sie dein Gesicht schauen. Und gewähre ihnen Frieden - als wäre es das erste Mal. Mit Dank an Rabbi Levi Weimann-Kelman von Kol HaNeshama, Jerusalem Aus: Haaretz. Übersetzung von W. Rössing (Berlin) im Auftrag von WDR5
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Predigtreihe zur Passionszeit
Das Kreuz mit dem Kreuz von Pfarrer Martin Schmerkotte Das Kreuz ist für viele Menschen das zentrale und unverzichtbare Symbol des christlichen Glaubens. Mit Recht, denn es ist das grundlegende Zeichen, das, egal in welchem Kontext es erscheint, den Weg und das Schicksal Jesu Christi in Erinnerung ruft.
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ber: das Kreuz erklärt sich nicht von selbst. es muss für das eigene Glaubensleben ausgelegt und gedeutet werden. Doch manche traditionelle Deutungen des Kreuzes scheinen in unserer Zeit nicht mehr zu tragen. Darum kommt, wer auf dem Boden des christlichen Glaubens steht oder wer sich die Grundlagen dieses Glaubens neu erschließen möchte, um die Auseinandersetzung mit dem Kreuz Jesu Christi nicht herum. Die Predigtreihe „Das Kreuz mit dem Kreuz“ möchte Menschen in ihrer eigenen Auseinandersetzung mit dem Kreuz Jesu Christi unterstützen. Sie möchte Klärungshilfe sein, die dann auch wieder zur Glaubenshilfe werden kann. Drängende Fragen sollen aufgenommen, Missverständnisse geklärt und möglichst auch neue Perspektiven
eröffnet werden. Ob und wie weit dies gelingt, wird sich zeigen. Auf jeden Fall betreten wir mit dieser Predigtreihe ein spannendes und herausforderndes Feld. Die Auseinandersetzung lohnt bestimmt - lassen Sie sich einladen, auf diesem Weg mitzugehen. Die Predigtreihe im Überblick: Sonntag, 15. März 2009: „Das Kreuz mit dem Kreuz 1“ Das Kreuz Christi - Gottes Weisheit oder Torheit vor der Welt? , Pfarrerin Bartholdi Sonntag, 22. März 2009: „Das Kreuz mit dem Kreuz 2“ Braucht Gott das Opfer am Kreuz, um vergeben zu können?, Pfarrer Schmerkotte Sonntag, 29. März 2009: „Das Kreuz mit dem Kreuz 3“ Gott am Kreuz - Anfragen an mein Gottesbild. Pastorin Schmerkotte Sonntag, 05. April 2009: „Das Kreuz mit dem Kreuz 4“ „ ... musste nicht Jesus Christus sterben?“ Pfarrer Mundt
Neue Gottesdienstform ab April 2009
Halbzeit
(ch) HALBZEIT nennt sich eine neue Form von Gottesdienst. Die Gestaltung erfolgt durch Jugendliche unter Anleitung von Vikarin Jule Olmesdahl, Christin Haidle und Annika Rinn. Es wird ruhig, aber nicht leise zugehen, persönlich, aber nicht ohne die Gemeinschaft – 90 Minuten Zeit um persönlich aufzutanken und sich inspirieren lassen zu können. Der Auftakt zur zweimal jährlich stattfindenden HALBZEIT findet am Sonntag, den 26. April, um 18.00 Uhr in der Kirche statt! Weitersagen!
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D ER G LAUBE Mein Gott, warum schweigst Du?
Ostern - Fest der Liebe von Sabine Knierim
Wie gehen wir mit Leid und Schmerz als unmittelbar Betroffener, aber auch als naher Angehöriger/Freund etc. um? Wenn uns Naturkatastrophen, Krankheit, Trauer und Tod widerfahren, spüren wir unsere Hilf- und Machtlosigkeit und finden keine Antwort auf unsere Frage:„Warum musste dies geschehen bzw. wo liegt (noch) der Sinn im (Weiter-) leben.
D O stern 2009 ... O stern 2009 ... O stern 2009
as Buch „Mein Gott, warum schweigst Du? An Gott fetshalten in Krankheit und Leid“ von Walter Bühlmann zeigt in anschaulicher Weise eine Möglichkeit, Leid anzunehmen und Gottes Wirken auch in schwierigen Situationen wahrzunehmen, in
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dem es biblische Texte in Zusammenhang mit unserer Beziehung zu Gott und Jesus bringt. In Jesus Leidensweg, seiner verzweifelten Angst im Garten Gethsemane und seiner tiefen Verbundenheit mit seinen Jüngern, können wir unsere Sorgen und Nöte wiederfinden, um am Ende über die Auferstehung Jesus zu einer inneren Ruhe und Ergebung – trotz Krankheit und Leid – zu kommen. „Die Aufertsehung Jesu – OSTERN – ist der Grund für die Hoffnung und Veränderung – EIN FEST DER LIEBE gegen den Tod.“ Walter Bühlmann: „Mein Gott, warum schweigst Du? An Gott festhalten in Krankheit und Leid“ Brunnen-Verlag 2007 5,95 EURO Sabine Knierim ist Gemeindemitglied und aktiv im Hauskreis und Gesprächskreis Stufen des Lebens.
Gottesdienste
So. 12. April 06 .00 Uhr Ostersonntag, Feier der Osternacht, mittgestaltet vom Kirchenchor, mit Abendmahl (Saft); Pfarrerin Bartholdi; anschl. Osterfrühstück
Do. 09. April 19 .00 Uhr Gründonnerstag, Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); Pastorin Schmerkotte
So. 12. April 10. 30 Uhr Ostersonntag, Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); mitgestaltet vom Posaunenchor; Vikarin Olmesdahl, Pfarrer Schmerkotte
Fr. 10. April 10. 30 Uhr Karfreitag, Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung und Feier des Abendmahls (Wein); Pfarrer Mundt
Mo.13. April 10. 30 Uhr Ostermontag, Familiengottesdienst mit anschließender Ostereiersuche; Pastorin Schmerkotte, Pfarrer Schmerkotte
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„Und“ verbindet von Pfarrer Irmenfried Mundt
Folge 1: Das Kirchenkampffenster
In den Jahren 1934 – 1945 geht ein Riss durch die evangelische Kirche und durch die altehrwürdige Gemeinde Werden. Die Zeit ist reif für ein klares Bekenntnis. Im Mittelpunkt das winzige Wort: „Und“. Mein Lieblingswort, weil es verbindet.
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och jetzt soll Unvereinbares verbunden werden: Heil in Christus und„Heil Hitler“, Volk und Rasse und das Evangelium, kurz: Kreuz und Hakenkreuz. Unvorstellbar: In unserer schönen Kirche – das Kreuz auf dem Altar und die Hakenkreuzfahne an der Wand. Die Bekenntnissynode von Barmen vom 29. bis 31. Mai 1934 sagt dagegen ein klares„NEIN“. Und ein ebenso klares„JA“ zu sechs grundlegenden „evangelischen Wahrheiten“. Nachzulesen im Gesangbuch, Nr. 858. Zentralsatz in These 1: „Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.“ Christus allein – das ist die Botschaft. Ihm allein die Ehre – und niemandem sonst! Die Bekennende Gemeinde in Werden zieht aus der Kirche aus und versammelt sich im Saal der heutigen Landeskirchlichen Gemeinschaft an der Brandstorgasse. Ihr späterer„Hilfsprediger“: Heinz Johannsen. Der Spruch in unserem Kirchenfenster aus 1. Timotheus 6/12 ist sein Konfirmationsspruch: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.“
Blickführung von Sigmar Zacharias Interessante Einzelheiten unserer Kirche. Heute: Das Kirchenkampffenster“ auf der linken Kirchenseite. In diesem Fenster-Ausschnitt erkennt man die Abkürzung „I TIM 6/12“ – 1. Timotheus 6/12:„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“. Aber: Was ist der„gute Kampf“, wenn man (nach einer demokratischen Mehrheitsentscheidung) unterlegen ist und andere etwas Anderes für gut und richtig halten? 1934 war das: die hitlernahen „Deutschen Christen“ gewinnen im Presbyterium die Überhand. Die unterlegenen „Bekennenden Christen“ haben aber mit dem neuen „Verkünder“ Hitler (Ein Volk! Ein Reich! Ein Führer!) nichts im Sinn. Sollten sie trotzdem die „demokratische“ Mehrheitsentscheidung (und damit auch einen Pfarrer mit Goldenem Parteiabzeichen auf dem Talar) akzeptieren? Sie zogen aus. Von 1934-1945 trafen sie sich zu Gottesdiensten zuerst privat, dann im Saal der heutigen Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Brandstorstraße. Ein Leben im Asyl – zum Stolz der heutigen Gemeinde. Nach dem Krieg spendeten die Zurückkehrenden mit den verbliebenen Brandstor-Restgeldern das obige Fenster. Auf der Internet-Seite: http://www.glasmalerei-ev.net sind alle unsere Kirchenfenster noch einmal sehr schön zu besichtigen.
Irmenfried Mundt ist Pfarrer unserer Gemeinde und Superintendent des Kirchenkreises Essen. D E R B R I E F 01 / 2 0 0 9
Sigmar Zacharias ist Gemeindemitglied und aktiv im Redaktionskreis.
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75 Jahre Barmer Bekenntnis
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D ER G LAUBE Kinderbibeltage 2009
© Fotos: Julia Olmesdahl
Wenn der sturm tobt von Vikarin Julia Olmesdahl Julia Olmesdahl ist Gemeindmitglied und Vikarin in unserer Kirchengemeinde.
Es gibt keinen schöneren Lärm, als wenn viele Kinder begeistert für eine Sache sind. Vom 5. bis zum 8. März 2009 haben 130 Kinder im Haus Fuhr mit Jünger Petrus mitgefiebert und die Stürme seines Lebens auf dem Weg mit Jesus miterlebt.
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ensch Petrus! Ein felsenfester überzeugter Anführer oder ein mutloser Angsthase und treuloser Freund? Nach einem gemeinsamen Auftakt mit fröhlichen Liedern wurde jeden Tag das Auf und Ab im Leben des Jüngers von einer Theatergruppe beeindruckend in Szene gesetzt. Im Anschluss daran konnten die Kinder in Kleingruppen mit Gesprächen, Spielen, Basteln und vielem mehr den Geschichten noch näher auf die Spur kommen. Manche Gruppen haben zum Beispiel mit Begeisterung die Fußwaschung nachempfunden und zusammen überlegt, wie man anderen Gutes tun kann. Die Entdeckung eines Kindes aus der
vierten Klasse war: „Man kann ja sogar zu Hause beten“. Es bleiben viele schöne Erinnerungen an diese 4 Tage und als Zeichen der Gemeinschaft ist aus 130 kleinen von den Kindern bemalten Fischen ein bunter Riesenfisch entstanden. Im quirligen Abschlussgottesdienst am Sonntag hatte dieser Fisch einen Ehrenplatz vorne in der Kirche. Über 30 Helfer/innen haben diese schöne Zeit möglich gemacht. Schon vor einem halben Jahr begannen die ersten Vorbereitungen. Vielen Dank für alle Zeit und Kraft, die Ihr und Sie in die Kinder investiert habt und haben. Ein besonderer Dank gilt Pastorin Maret Schmerkotte und Pfarrerin Wenke Bartholdi, die das Projekt mit viel Engagement ermöglicht haben. Ich freue mich auf die Kinderbibeltage 2010 und vielleicht haben Sie ja auch Lust bekommen, im nächsten Jahr wieder oder neu mit dabei zu sein.
S Eines der Lieblingslieder auf den KiBiTa:
Wenn der Sturm tobt, wenn der Sturm tobt, wenn der Sturm tobt überall. Ich bin schwach, doch er ist stark, ich halt mich fest an seiner Hand, wenn der Sturm tobt, wenn der Sturm tobt, wenn der Sturm tobt überall.
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Evangelische Website für Kinder © Original: Luise Steinmann (4)
Kirche entdecken von Karla – die Kirchenelster
Hallo, liebe Kinder! Ich bin Karla, die Kirchen-elster. Auf der Internetseite der evangelischen Kirche für Kinder www.kircheentdecken.de erwartet Euch eine spannende Entdeckungstour.
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Tipps aus Marthes Kinderküche
Kinderpunsch Zutaten für 1 Liter Punsch:
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ww.kirche-entdecken.de gibt es seit Mai 2005. Kinder lernen hier spielerisch den Kirchenraum als Elebnisraum kennen. Sie können Geschichten aus der Bibel lesen oder hören, Wisenswertes über das Kirchenjahr oder über andere Religionen erfahren. Es kann ein Bibelquiz gelöst werden oder bei einer echten Taufe zugeschaut werden. Und ... und ... und ...
Schreibe eine E-Mail an: felix@kirche-werden.de
- 1 Liter Saft (Kirsche, Orange ...) - ½ Zitrone - 1 Löffel Honig - 1 Messerspitze gemahlene Nelken - 1 Messerspitze Zimt
Neben ser spielerischen Vermittlung des christlichen Glaubens werden auf dieser Website auch Kreativität und Medienkompetenz der Kinder gefördert. Als steter Wegbegleiter hilft Karla die Kirchenelster den Kindern beständig bei der Navigation auf der Website. © Bild: www.kirche-entdecken.de
Zubereitung:
u Saft in einen Topf geben und errhitzen.
v Zitronen auspressen und Saft dazufügen.
w Honig, Zimt und Nelken dazugeben und gut umrühren.
www.kirche-entdecken.de ist ein Online-Angebot der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Idee zum Online-Portal stammt von den Machern des Evangelischen Kindermagazins Benjamin.
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x Kurz bevor der Punsch kocht von
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der Herdplatte nehmen. Deckel auf den Topf legen und ein paar Minuten ziehen lassen.
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Begegnung zwischen Jung und (Mittel)Alt
God‘s Service von Christin Haidle
Das Besondere am Anders Werden Gottesdienst im Juni 2008 war die Beteiligung der Jugend. Die Zusammenarbeit weckte das Interesse an einem weiteren Kennenlernen. Am zweiten Februarwochenende machten es sich 26 Personen unterschiedlichsten Alters im Hackhauser Hof in Solingen gemütlich.
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Das Thema „God’s Service – wie viel Service brauchen wir?“ forderte mit der Frage heraus: Wer dient hier wem? Gott mir? - Ich Gott? Beides? Es wurde deutlich, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, sich „bedienen“ zu lassen. Auch die Art und Weise der Gestaltung der Andachten sorgte für spannende Auseinadersetzung. Ein gutes Ende bildete die Schlussrunde. In ihr wurde deutlich, dass es für alle Seiten ein bisschen Mut kostet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Es wurde aber der Wunsch geäußert, dieses Ziel weiterhin zu verfolgen. „Erlebnisreich, interessant und liebevoll“ waren Worte, die im Rückblick auf das gemeinsame Wochenende mehrfach gefallen sind. Rel.-Heil.-Päd.Christin Haidle ist Gemeindemitglied und Jugendleiterin unserer Gemeinde. © Foto: Evangelische Jugend
eben Spaß und Spiel, Singen und Quatschen, Essen und Spazierengehen, ging es bei den Bibelarbeiten in die Tiefe. Hier stand der Dialog ganz oben. Fünf gemischte Kleingruppen hatten die Aufgabe, einen Bibeltext kreativ so umzusetzen, dass die Anderen die Botschaft verstehen konnten, ohne die Geschichte gelesen zu haben. Das Ergebnis war für alle erstaunlich!
Ganze Räume wurden in Szene gesetzt und Parcours gebaut. Man konnte selbst die Erfahrungen eines Blinden erahnen oder wurde von einem Engel der Stärkung versorgt (Eliageschichte).
26 Menschen aus Anders-WerdenTeam und Jugendarbeit lernten sich bei einem gemeinsamen Wochenende näher kennen.
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© Foto: Compassion
Patenkind der G.O.T.T. family
Iradukunda Sifa von Henriette Hövel
Ruanda-die Heimat unseres Patenkindes Iradukunda Sifa. Wir wissen leider noch nicht allzu viel über die Zehnjährige - aber wir haben vor, dies zu ändern. Als ich im Herbst die Idee einer Patenschaft unter die„Jugend“ brachte, war zu meiner großen Freude direkt Bereitschaft da.
32. Kirchentag in Bremen
Es erfüllt mich mit Freude, dass wir durch den, für uns geringen Verzicht, eins der fast 1,1 Mrd. Kinder, die ohne die grundlegende lebensnotwendige Versorgung leben müssen, ein Stück aus dem Teufelskreis der Armut herausholen können. Und, auch wichtig: ihm zeigen können, dass es wertvoll ist! Wenn man in der Katakombe vorbeischaut, entdeckt man schnell unser Foto von Iradukunda, auf dem stolz geschrieben steht: unser Patenkind! So ein Projekt selbstständig auf die Beine zu stellen, ist eine wunderbare Erfahrung und gar nicht so schwer. Probiert‘s selbst! Henriette Hövel, 16, Mitglied der G.O.T.T. family und engagierte Mitarbeiterin in der Konfi- und Jugendarbeit.
Termine
Mensch – wo bist Du? (ms) Vom 20.-24. Mai findet der 32. Kirchentag in Bremen statt. Auch in diesem Jahr machen sich 24 Personen, überwiegend Jugendliche unserer Gemeinde, auf den Weg. Die gemeinsame Fahrt und Organisation der Unterkunft erfolgt durch die Evangelische Jugend Essen.
Offene Katakombe: offener Treff für Jugendliche im Haus Heck (Keller), freitags (außer in den Schulferien); 19 - 22 Uhr Bibel-Live: Bibel-Lese -Treff für Jugendliche im Haus Heck, freitags (von August bis April; außer in den Schulferien; 18. 30 Uhr
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T ermine ... T ermine ... T ermine ... T ermine ...
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ie Vorstellung, das Leben eines Kindes zu bereichern, begeistert uns alle! Mich hat es glücklich gemacht, zu sehen, dass jeder der Jugendlichen Großzügigkeit zeigte, indem er/sie sofort bereit war Geld abzugeben. Und so wurden Worte schnell in dieTat umgesetzt! EtlicheVorbereitungen mussten getroffen werden, eine Gruppe von zehn Leuten zwischen 15-19 Jahren gefunden und vor allem wurde ein Kind bei der christlichen Hilfsorganisation Compassion ausgewählt: Iradunkunda. Wir können ihr nun neben vielen Dingen, wie z.B. Mahlzeiten und Schulmaterialen für den Unterricht, auch die Beziehung zu uns anbieten und ermöglichen. Zwar „nur“ über Briefkontakt,aber wir sind froh, dass es diesen Weg gibt.
Iradukunda Sifa (10) aus Ruanda
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© Foto: Conrad Schlimm
Zum oekumenischen Gemeindefest werden die Umbauarbeiten im Außenbereich des Gemeindehauses beendet sein.
Aussenbereich unseres Gemeindehauses
Maulwürfe
von Baukirchmeister Conrad Schlimm Der Außenbereich unseres Gemeindehauses wird zurzeit mit Planungsunterstützung durch die Landschaftsarchitekten Davids, Terfrüchte + Partner und mit Unterstützung der van EupenStiftung als Arbeitsmarktprojekt des Essener Konsens neu gestaltet.
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er nicht, wie Herr Edler, sich die Zeit genommen hat, einmal durch das kleine Törchen am Altenheim der St.Ludgeri-Stiftung in den Garten des Gemeindhauses zu sehen, der kann nicht ermessen, was da zurzeit passiert. Zeitweise sind bis zu gut zwanzig Menschen damit beschäftigt die erforderlichen Erdarbeiten zu erledigen. Das ganze Haus wurde (ohne Bagger!!!) bis zu einer Tiefe von fast drei Metern abgegraben isoliert, mit einer Drainage versehen und anschließend wieder mit Kies verfüllt. Im Augenblick wird der Teil im hinteren Bereich umfangreich neu gestaltet. Die Mauer und die Treppe sind abgerissen und mühsam mit Schubkarren nach draußen verbracht und auf LKW verladen. Hierzu wurde mit Rücksichtnahme 18
auf die Anlieger jeden Tag die Gasse Haus Fuhr mit Fliesteppichen ausgelegt, damit wir uns aufwändige Reinigungsarbeiten des Kleinpflasters sparen konnten. Hier können wir in Kürze schon mit den neuen gestalterischen Arbeiten beginnen. Da der Zugang zum Haus derzeit durch die parallel laufenden Innenarbeiten nur von der Heckstrasse durch den Garten möglich ist, können wir in diesem Bereich auch unter Berücksichtigung einer ähnlichen Baumaßnahme eines Nachbarn leider noch nicht mit den Tiefbauarbeiten beginnen. Aber dann haben die es auch wieder in sich, weil unsere Maulwürfe hier bis zu 4,5 m tief in die Erde müssen. Alle diese Arbeiten sind unerlässlich und somit Pflicht, aber unser Architekt, Herr Terfrüchte, freut sich jetzt schon auf die Kür und wird uns gestalterisch noch einige Überraschungen bieten. Das verarbeitete Material und wie damit gestalterisch umgegangen wird, berücksichtigt in allen Bereichen die vorhandene Substanz. Wenn wir fertig sind, werden in dem gesamten Bereich um das Haus keine Baustoffe wie Betonsteine oder ähnliches mehr zu sehen sein. Und noch etwas: zum ökumenischen Gemeindefest, das versprechen alle Beteiligten, sind wir fertig.
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Conrad Schlimm ist Presbyter und Baukirchmeister unserer Gemeinde .
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© Foto: Conrad Schlimm
Zum 60. Geburtstag von Pfarrer Mundt
Glückwunsch
(Margrit Schmidt) Der Pfarrer wird sechzig – das sagte er von sich selbst. Und wenn das „unser“ Superintendent Irmenfried Mundt ist, dann strahlt das aus in den Kirchenkreis, die Stadt und weit darüber hinaus. Alle Gratulanten, an der Spitze OB Dr. Reiniger, fanden warme Worte für den Jubilar. „Welche Werte sind uns heute noch heilig?“ fragte Superintendent Dr. Dröge in seinem Vortag und allen wurde klar: die Würde des Menschen, uneingeschränkt! - Und dann: Händeschütteln ohne Ende, die Gäste stärkten sich mit leckeren Suppen. Was schenkt man dem Pfarrer? Musik! Und eine Spende für „medica mondiale“.
Superintendent Irmenfried Mundt und Oberbürgermeister Dr. Wolgangng Reiniger.
Unsere Notfall -Mailingliste
schmücken etc.). Eine E-Mail an eine zentrale E-Mail-Adresse und Pastorin Schmerkotte leitet Ihre/Eure Anfrage direkt an alle Teilnehmer der Notfall-Mailingliste.
Ein Segen im Notfall
(as) Wir kennen es alle: trotz bester Planung kommt der Tag unserer Veranstaltung und dann – und dann fehlen ein Paar fest eingeplante, helfende Hände – weil plötzlich jemand verhindert ist. Telefonketten, etliche Absagen und früher oder später fragen wir dann doch hektisch bei den Pfarrern und Hauptamtlichen an: „Kennt Ihr nicht noch jemanden“ Telefonketten, Absagen, rettende Anrufe bei der Pfarrschaft – dem wollen wir abhelfen. Im Jahr 2009 haben wir eine Notfall-Mailingliste eingerichtet, an der sich alle beteiligen können, die gelegentlich auf die Schnelle mal aushelfen können (einen Flügel auf die Bühne hieven, Einleger in den Gemeindebrief sortieren, unseren Weihnachtsbaum
Der große Vorteil an der Notfall-Mailingliste: Sie haben auf Knopfdruck Zugang zu allen, die sich bereit erklärt haben, im Zweifelsfall auf die Schnelle auszuhelfen. Der kleine, sympathische Haken an der NotfallMailingliste: Nur wer sich auch bereit erklärt, einmal auszuhelfen, kann im eigenen „Notfall“ eine Anfrage aufgeben. Also, bitte melden Sie sich mit einer E-Mail an readktion@kirche-werden.de und dem Wort „Notfall-Liste“ in der Betreffzeile an, wenn Sie grundsätzlich und gerne bereit sind, einmal auszuhelfen, wenn Not an Mann/Frau ist. Sie verpflichten sich zu nichts und sind vielleicht einmal ein Segen an einem Ort oder einer Stelle, die Sie jetzt noch nicht absehen können.
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D IE G EMEINDE Gesprächskreis für Frauen
Zur Passionszeit
Der Gesprächskreis trifft sich jeweils mittwochs von 15.30 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Haus Fuhr 7-9.
von Petra Möhler
Termine
Johannespassion
1.4.2009: Pfarrer Martin Schmerkotte Der Prophet Jeftah (Jiftach), Buch der Richter Kapitel 10 -12 22.4.2009: Markus Tiefensee Benedikt von Nursia und sein Orden 13.5.2009: Pfarrerin Marion Greve Sehnsucht nach Leben - die Samaritanerin am Brunnen, Johannesevangelium Kapitel 4 20.5.2009: Pfarrer i.R. Martin Vogel Der Kreisauer Kreis 3.6.2009: Prädikantin Silke Dölle Der Kirchentag in Bremen 2009 17.6. 2009: Pfarrer i.R. Dr. Wolfgang Gerlach Jesus springt über seinen eigenen Schatten Math. 15, 21 - 28 Warum ist es im Wald so schön?
Die Pusteblume von Monika Littmann Fast jeden Mittwoch machen sich ca. 40 kleine und vier etwas größere Füße auf den Weg. Die größeren Kinder vom evangelischen Kindergarten Pusteblume marschieren mit ihren Erzieherinnen zunächst zu zweit in einer Reihe die Huffmannstraße hinauf bis zum Wald. Dort angekommen, rennen die Kinder zunächst zu ihren Baumzwergen, die sie sich im Herbst ausgesucht und markiert haben.
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egelmäßig wurde von da an gemessen, wie schnell die kleinen Pflanzen wachsen. Auch sonst gibt es viel zu sehen, fühlen, riechen und hören. Wir haben die Kinder wäh20
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m Sonntag, 29. März 2009 um 17.00 Uhr erklingt in der Ev. Kirche Werden die Johannes- Passion von .J S. Bach. Zu Gast sind der Essener Kammerchor und das Barockorchester Caterva musica, die unter Leitung von Bernhard Schüth musizieren. Mit den Gesangssolisten Elvira Bill (Alt), Knut Schoch (Tenor), Martin Berner (Bariton) und Werner Maxin (Baß) sind ausgewiesene Oratorienexperten zu hören. Der Karten-Vorverkauf hat bereist begonnen. Karten zum gestaffelten Preis von 22 €, 15 € und 8 € (Schüler u. Studenten) sind ab sofort erhältlich an folgenden Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Schmitz, (+ 10 % Vorverkaufsgebühr) und Musik Gläsel. Online Kartenreservierung sind unter: karten. essener-kammerchor@freenet.de möglich. rend des letzten Aufenthaltes einmal gefragt, was ihnen – außer Essen und Trinken – im Wald besonders gut gefällt Hier die Antworten: Jona, 5 J., Der Wald sieht so schön mit dem Bach aus und das Vogelzwitschern ist schön. Jan 4 J., Ich finde das Klopfen vom Specht schön. Luise 5 J., Ich fand das schön, als wir hier mal Spuren gesucht haben. Marie 5 J., Hier können wir so schön unseren Indianertanz machen. Mehrfach kam die Aussage: Spannend war auch, als wir das Tipi und die anderen Indianerunterschlüpfe gefunden haben. Kaja 6 J. meinte noch, dass es besonders toll war, als die Kinder im Herbst mit vielen Stöcken eine Brücke über den Bach gebaut haben. Luis, 5 J. , schwärmte dann von dem Rauschen des Baches und dem Quaken der Frösche. Den Kindern ist der Wald sehr wichtig, es ist eben ihr Wald, in dem sie sich zu Hause fühlen und wo es viel zu entdecken gibt.
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Monika Littmann ist Leiterin unseres Evangelischen Kindergarten Pusteblume an der Heckstraße.
D IE G EMEINDE März bis Juni 2009
Musikprogramm Sonntag, 15. März 2009, 10.30 Uhr Musik im Gottesdienst MUSIK ZUR PASSIONSZEIT Ev. Posaunenchor Werden Yoko Seidel, Orgel Herwig Frassa, Leitung
Ostersonntag, 12. April 2009, 10.30 Uhr Musik im Gottesdienst Ev. Posaunenchor Werden Herwig Frassa, Leitung, Yoko Seidel, Orgel
Sonntag, 29. März 2009, 10.30 Uhr SINGGOTTESDIENST Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Yoko Seidel, Leitung Sonntag, 29. März 2009, 17.00 Uhr Veranstalter: Essener Kammerchor Johann Sebastian Bach JOHANNES-PASSION BWV 245 Sabine Schneider, Sopran Elvira Bill, Alt Knut Schoch, Evangelist und Arien Martin Berner, Arien und Pilatus Werner Maxin. Jesus Barockorchester Caterva Musica Essener Kammerchor Leitung: Bernhard Schüth Eintritt:22€ (Mittelschiff und erste Reihe Empore) 15 € (Seitenschiffe und ab zweiter Reihe Empore) 8€ (Schüler-& Studentenkarten-Seitenschiffe und ab zweiter Reihe Empore) Kartenbestellung: karten.essener-kammerchor@freenet.de Kartenvorverkauf: Bücherei Schmitz, Grafenstr. 44, Essen - Werden Tel.: 494640 Musik Gläsel, Hohenzollernstr. 56, Essen Tel.: 775525 Karfreitag, 10. April 2009, 10.30 Uhr MUSIK ZUM KARFREITAG Chormusik der Romantik Werke von Max Reger,Josef Gabriel Rheinberger u.a. Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Yoko Seidel, Leitung Ostersonntag, 12. April 2009, 6.00 Uhr Musik zur Osternacht CHRISTUS IST DAS LICHT Mareike Limper, Blockflöte Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Yoko Seidel, Orgel und Leitung
Sonntag (Cantate), 10. Mai 2009, 10.30 Uhr Kantatengottesdienst Joseph Haydn: MISSA BREVIS F-Dur (Hob.XXII:1) W.A. Mozart: Kirchensonaten Petra Möhler, Sopran Ein Streicherensemble Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Yoko Seidel, Sopran und Leitung Freitag, 5. Juni 2009, ab 20 Uhr bis 0 Uhr Heckstraße 54/56, 45239 Essen 11.Werdener Orgelnacht „kirchenmusik à la carte“ Prof. Tomasz Adam Nowak (Detmold), Orgel Konzertchor der Folkwang Hochschule Prof. Jörg Breiding, Leitung Thomas Hanz & Jörg Siebenhaar (Gitarre und Orgel) Streicherenemble der Orgelnacht Ayako Kurokawa, Flöte Yuko Uenomoto, Violoncello Hans Winking, Moderation Yoko Seidel, Orgel und Gesamtleitung Eintritt 20,- (10,-) € <inklusive Imbiss> Sonntag (Trinitatis), 7. Juni 2009, 10.30 Uhr Bachkantaten im Gottesdienst (VI) „O Ewigkeit, du Donnerwort“ BWV 20 Solisten und Instrumentalisten der Folkwang Hochschule Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Prof. Ulrike Volkhardt und Yoko Seidel, Leitung Sonntag, 7. Juni 2009, 17.00 Uhr <Haus Fuhr> Veranst.: Oekumenischer Arbeitskreis SERPAF Werden Benefizkonzert für SERPAF SPANISH COLOURS „ANDALUSISCHE IMPRESSION“ Bernd Steinmann, Stefan Loos, Gitarre; Volker Niehusmann, Bass Peter Eisold, Percussion Renate Pomp, Flamencotanz Eintritt 15,- €
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D IE G EMEINDE Präses Schneider zu Gast in Haus Fuhr
© Foto: Conrad Schlimm
Hochkarätige Gäste Präses Nikolaus Schneider und Superintendent Irmenfried Mundt.
Konzert zugunsten von Serpaf
(cs) Die Kirchenleitungen von Lippe, Westfalen und dem Rheinland vertreten durch Landessuperintendent Dr. Dutzmann, Präses Buß und Präses Schneider sowie diverse Vizepräsidenten, Oberkirchenräte, Landeskirchenräte und Kirchenräte trafen sich zu einer Tagung im Haus Fuhr. spanisches Programm. Ausklingen soll der Abend bei einem Glas Wein bei schönem Wetter im neu gestalteten Garten von Haus Fuhr. Eintritt: 15 Euro.
Andalusische Impressionen (kp) Am 7. Juni 2009 findet um 17.00 Uhr im großen Saal von Haus Fuhr ein Gitarrenkonzert der Formation SPANISCH COLOURS zugunsten des SERPAF Projektes statt.
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nter dem Motto „Andalusische Impressionen“ gestalten Bernd Steinmann und Stefan Loos, Gitarre; Volker Niehusmann, Bass; Peter Eisold, Percussion und Renate Pomp, Flamencotanz; eine furioses,
Anders Werden
ein anderer Gottesdienst für Neugierige Fragende Suchende
Vorverkauf: www.kirche-werden.de, Buchhandlung Schmitz, Schreibwaren Kröber, Schreibwaren Bläsing.
Beten kann ich auch im Wald? Vom (Un)Sinn der Gemeinschaft
mit anschließender Möglichkeit zum Gespräch Sonntag, 21. Juni, 10.30 Uhr Evangelische Kirche Werden 22
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D IE G EMEINDE Oekumenisches Projekt in Brasilien
ist geplant, dort neben Kleinmöbeln und kunstgewerblichen Gegenständen auch Holzspielzeug für Kinder, auch zum Verkauf, herzustellen.
Neues von Serpaf von Doris Korpiun
Mitte Dezember 2008 ging für die Kinder und Mitarbeiter von SERPAF in Brasilien ein turbulentes Jahr zu Ende.
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ach Streichung von sicher geglaubten Zuschüssen waren alle Kräfte gefordert, durch besondere, förderungswürdige Aktionen zusätzliches Geld zu sammeln. Der Alltag in den Einrichtungen muss weiterlaufen! Hier konnten wir mit unserer zugesagten Unterstützung für den Kindergarten in Sete Lagoas in hohem Maße dazu beitragen, dass die Versorgung sichergestellt war. Im August 2008 vollzog sich der Wechsel der jungen Frauen, die bei SERPAF ihren Friedensdienst leisteten. Sophia Deck und Viola Kammertöns kamen am 14. August 2008 nach Deutschland zurück, voll von gewonnen Eindrücken und mit vielen Fotos und Erzählungen. Jasmin Haag und Judith Wolff, die beiden neuen freiwilligen Helferinnen aus dem Oberbergischen, profitieren von einer 14-tägigen Einarbeitung in das SERPAF-Projekt. Sie berichteten zum Jahresende von ihren ersten Eindrücken. Beide arbeiten im SERPAF-Kindergarten. Jasmin baut nachmittags eine Musikgruppe auf und Judith unterrichtet interessierte Kinder in englischer Sprache. Sie haben sich beide inzwischen gut eingelebt und ein gemeinsames Hobby gefunden: Capoeira. In diesen Tagen wird der Neubau der Schreinerei in der Nähe der Backstube in Angriff genommen. Dieses Gebäude wird mit unserer Hilfe und vor allem mit einer großen Unterstützung des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ ermöglicht. Es
Neben der besonderen Unterstützung des Kindergartens will der AK SERPAF-Werden in diesem Jahr 2009 ganz besonders die musikalische Erziehung fördern. Ein Partnerschaftsbesuch mit Jugendlichen aus SERPAF-Brasilien ist für 2010 in Vorbereitung. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas „RUHR.2010“ ist eine Veranstaltungsreihe, von den Landeskirchen getragen, mit dem Thema „Gewalt überwinden“, vorgesehen (wir berichten noch ausführlich darüber). Der AKSERPAF Werden freut sich über die Erfolge des Adventbasars, über viele Aktionen des Mariengymnasiums: u. a. die Aufnahme der CD „ Seht den Stern“ und den Verkauf des Adventskalenders von Angela Leise. Die Partnerschaft mit der katholischen Hauptschule Katernberg begann mit einem Charity Walk und einem Schulfest, auf dem das Thema Brasilien thematisiert wurde. In Vorbereitung für 2009 ist ein Benefizkonzert von Spanish Colours im Haus Fuhr am 7. Juni 2009. Doris Korpiun ist Gemeindemitglied und Ansprechpartnerin für unser oekumenisches Projekt SERPAF in Brasilien.
Erzählcafé
„Wunder gibt es immer wieder“ Donnerstag, den 4. Juni 2009, 15.00 bis 17.00 Uhr im Haus Fuhr
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© Fotos:E.D. Mölling
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n der Bibel sind die Engel – Wesen in der Nähe Gottes, den Menschen vergleichbar – Auftragserfüller Gottes. Sie sind , was sie tun, nämlich Gottes guten Willen in die Tat umsetzen. Engel kommt von angelos, d.h., Bote und ist männlich, weiblich: angela (!) Sie sind gewissermaßen der „Hofstaat“ Gottes, von beeindruckender, makelloser Erscheinung, so stellte man sich die Engel vor. Das mag der Ansatzpunkt dafür gewesen sein, in der Barockzeit den Engeln die Gestalt eines kindlichen Wesens zu geben – anmutig, rein und schön.
Der Engelskopf – mit Flügeln dahinter, also ein „Kopf-Flügler“ – gehört zu dem „Heer der 77“ in und an unserem Kirchenraum.
Etwaige Ähnlichkeiten sind rein zufällig
Kopfflügler von Pfarrer i.R. Karlheinz Peter
Diese originelle Entdeckung an einer der Portaltüren der Evangelischen KircheWerden führt immer wieder zu einem befreienden Lächeln – spritzig, humorvoll, kreativ! Der Engelskopf – mit Flügeln dahinter, also ein„Kopf-Flügler“ – gehört zu dem „Heer der 77“ in und an unserem Kirchenraum, an den Kapitellen, am Kanzelaufbau, Orgelprospekt, gemalt in den Bogenfeldern der Altarwand.
Beim näheren Hinsehen entdeckt man, jeder Engelskopf ist etwas anders – individuell, wie wir Menschen ja auch. Mögen die Engelsköpfe unserer Kirche uns an die Wirklichkeit erinnern, die wir in Psalm 91,12 so ausgedrückt finden: „ Denn Er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich auf Händen tragen…..“, wobei für manche sicher die bewegende Vertonung von Mendelssohn-Bartholdy im Inneren aufklingt – bewahrend, tröstend, Mut machend. Dann haben die „Auftragserfüller Gottes“ ihre Aufgabe an uns voll erfüllt. Pfarrer i.R. Karlheinz Peter ist Gemeindemitglied und aktiv in der AG Kirchenführung.
www.kirche-werden.de
Offene Kirche KirchenFührungen durch Mitglieder der AG Kirchenführung
samstags 11.00 bis 13.00 Uhr Gruppenführungen - auch als Kirchen- und Stadtführung Pfarrer i.R. Karlheinz Peter ( 40 70 37 24
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D IE G EMEINDE Kennen Sie schon die KÖB?
Kath. Bücherei von Barbara Schmitz Höchste Zeit sie kennen zu lernen! Bitte gestatten Sie uns, dass wir (das Team der KÖB) Ihnen unsere Bücherei einmal vorstellen.
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ÖB steht für Katholische Öffentliche Bücherei, d.h. jeder kann bei uns Leser werden. Wir sind eine Einrichtung der Propsteigemeinde St. Ludgerus und direkt neben der Luciuskirche zu finden. Die Bücherei ist viermal in der Woche geöffnet. Es warten auf die großen und kleinen Leseratten ca. 4000 Medien, die ständig aktualisiert werden:
Zweimal im Jahr finden Buchausstellungen statt: im Frühjahr zur Erstkommunion und inder Vorweihnachtszeit unsere traditionelle Weihnachtsbuchausstellung. Beide Ausstellungen bieten ausgewählte aktuelle Literatur. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, so besuchen Sie uns doch einfach während der Öffnungszeiten: Sonntag: 10.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 15.00 – 17.00 Uhr Mittwoch: 8.45 – 11.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 17.00 Uhr An den Nachmittagen wird unseren Leser/-innen gern Kaffee oder Tee angeboten. Wir freuen uns auf Sie!
Barabara Schmitz ist Mitglied der katholischen Gemeinde St. Ludgerus und Ansprechpartnerin für die KÖB. © Fotos:EKiR
Bilderbücher, Kinderbücher, Bücher für Jugendliche, DVDs, CDs, Videos, Computerspiele für Kinder (CD-ROMs), sieben verschiedene Zeitschriften, Romane, Sach- und Hörbücher sowie Spiele für die ganze Familie. Außerdem lädt ein kleiner Flohmarkt zum Stöbern ein. Die Ausleihe der Medien ist für vier Wochen (Zeitschriften für zwei Wochen) kostenfrei. Bei Überschreitung der Rückgabefrist entstehen Mahngebühren , die für die Anschaffung neuer Medien verwendet werden. Was gibt es außerdem? Die
Vorschulkinder des Kindergartens können bei uns den „Bibliotheksführerschein“ erhalten, d.h. sie werden „Bibfit“ = bibliotheksfit gemacht. An vier Vormittagen werden sie kindgerecht durch Vorlesen, Basteln, Malen, Erzählen und Erklären in die Bücherei eingeführt. Zum Abschluss erhalten sie in einer Feierstunde ihren „Bibliotheksführerschein“.
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Nachrichten aus unserer Gemeinde
Aus den Familien Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch dieTaufe in denTod, damit, wie Christus auferweckt ist von denToten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. - Römer 6,3 -
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g s u a t n r i r r P gba 5 e d rfü 3 2 n r i ve 9 3 u 4 n (
Herzliche Einladung zur Goldkonfirmation am 27. September 2009
(gmd) Herzliche Einladung der Goldkonfirmand(inn)en der Jahrgänge 1958/59 zur Teilnahme an der Feier der Goldenen Konfirmation.Wir bitten um Hilfe bei der Suche nach Namen und Anschriften. Hinweise an das Gemeindebüro Tel.: 49 33 25 oder E-Mail: info@ kirche-werden.de Hier erhalten Sie auch eine Liste der bis dato gefundenen Goldkonfis. 26
Konfirmation 23. März 1958 D E R B R I E F 01 / 2 0 0 9
© Foto: Helga Strothotte, geb. Mertens
Goldkonfirmation
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Männertreff
© Foto: Dieter Kohn
Unser Jahresprogramm 2009
Pfarrer Martin Schmerkotte
(dk) Auch im vierten Jahr seines Bestehens hat der Männertreff ein attraktives Programm für 2009 geplant. Regelmäßig treffen sich interessierte Männer, nicht nur aus unserer Gemeinde, jeden 3.Mittwoch im Haus Heck zum Gespräch oder auch zu anderen Aktivitäten. In 2009 wollen wir etwas Neues ausprobieren: Das Haus Heck wird jeweils schon um 19:30 Uhr geöffnet sein, dann kann der Raum von einem Team vorbereitet werden, so dass pünktlich um 20:00 Uhr mit dem Programm begonnen werden kann. Ausnahmen von dieser Regel werden vorher angekündigt. Darüber hinaus gibt es im Laufe des Jahres gelegentlich noch andere Veranstaltungen wie z. B. Besichtigungen, Wanderungen, eine Radtour oder auch wie im letzten Jahr das MännertreffAdvents-Café. Für 2009 sind folgende Veranstaltungen geplant:
22. April 2009: Der „freie“ Abend. Wir haben kein festes Thema in den Plan gesetzt. Hier ist Platz, in einem vertrauten Rahmen persönliche Dinge auszusprechen, anzudiskutieren oder zu beraten. 27. Mai 2009: Der „schlüpfrige“ Abend. Die Männer sind aufgerufen,„schlüpfrige“ Geschichten, Gedichte, Lieder, Kunstwerke usw. mitzubringen und im Männertreff mit viel Humor zu präsentieren. Nur wer etwas mitbringt, wird auch hereingelassen! 17. Juni 2009: Wanderung und Grillen an der Jugendherberge. Wie immer führt Helmut Kimmeskamp. 19. August: Wanderung zum Haus Scheppen, mit Einblicken in die alte Zechengeschichte in und um Werden. 16. September 2009: Besuch der historischen Modelleisenbahnanlage in Oberhausen, mit historischen Informationen zur Stadt- und Industriegeschichte.
28. Oktober 2009: Exkursion zur Essener Kaffee-Rösterei. (Termin muss noch abgeklärt werden.) 18. November 2009: Die Maya-Kultur in Südamerika. Bilder, Eindrücke und Erfahrungen eines Kenners. 16. Dezember 2009: Vorweihnachtlicher Jahresabschluss des Männertreffs.
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Kontakt: Pfarrer Martin Schmerkotte ( 49 41 95 oder E-Mail : martin.schmerkotte@kirche-werden.de
Neues Konto Achtung! Die Kontoverbindung unserer Kirchengemeinde hat sich geändert. Bitte, bedenken Sie das bei Ihren Überweisungen und Daueraufträgen. Die neue Kontoverbindung lautet: Ev. Kirchengemeinde Werden KD-Bank eG Konto-Nr. 10 100 44 010 BLZ 350 601 90
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N eue K ontoverbindung ... N eue K ontoverbindung .
25. März 2009: Ist im Leben alles vorbestimmt? Calvins Lehre von der göttlichen Vorherbestimmung (Prädestination) des menschlichen Schicksals.
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D IE G EMEINDE Ambulante Oekumenische Hospizgruppe
Vom Leben im Hospiz von Dorle Streffer
Die ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden lädt ein zu ihrem 27. Öffentlichkeitsabend am Freitag, 29. Mai 2009 um 20.00 Uhr im Haus Fuhr.
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n der Vorbereitung auf das „Christliche H o s p i z E s s e n -We rd e n “ s o l l d i e s e r Vortragsabend helfen, den Tageslauf in einem stationären Hospiz einer interessierten Öffentlichkeit bekannt werden zu lassen und damit Berührungsängsten, die sich so oft ergeben, vorzubeugen. Zu unserer großen Freude konnten wir die langjährige Leiterin des Hospizes„ Cosmas und Damian“ in Borbeck, Frau Bernadette Meyer für diesen Abend als Referentin gewinnen. Aus eigener, langer Erfahrung heraus wird sie uns aufzeigen, wie angenommen die
Gäste und ihre Angehörigen in einem Hospiz leben dürfen. Das heißt nicht, dass die traurigen Erfahrungen ausgeblendet werden sollen, doch es werden eben auch die oft so unbekannten und unerwarteten dankbar frohen Stunden sichtbar werden. Welch ein Geschenk, wenn dann ein wirkliches Loslassen möglich wird und das Leben zum vollendeten Leben werden darf. Dorle Sreffer ist Presbyterin unserer Gemeinde und Vorsitzende der Ambulanten Oekumenischen Hospizgruppe Werden.
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Öffentlichkeitsabend: Freitag, 29. Mai 2009 um 20.00 Uhr im Haus Fuhr, Eingang am Pelikanbrunnen. Unter ( 49 26 16 oder Mo, Mi u. Fr von 8-10 Uhr unter ( 40 89 2 744 erreichen Sie die Hospizgruppe.
Bankverbindungen neu!!! Evangelische Kirchengemeinde Werden KD-Bank eG Konto-Nr. 10 100 44 010 BLZ 350 601 90
Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 09 056 BLZ 360 501 05 Förderverein ambulante oek. Hospizgruppe Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 18 180 BLZ 360 501 05 Förderverein Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 06 847 BLZ 360 501 05 Förderverein Evangelischer Kindergarten e.V. Nationalbank AG Essen Konto-Nr.: 32 01 090 BLZ 360 200 30 28
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D IE G EMEINDE Vielen dank für die Blumen
Lautstarke Hilfe für Fit for Fun
Altarschmuck Boxen gesucht von Lars Gleim
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n s e re Fi t fo r Fu n G r u p p e d e r Jugendarbeit braucht heute Ihre Unterstützung. Wir suchen seit langer Zeit nach Lautsprechern für den Raum an der Ruhrtalstraße. Wir haben dort zur Zeit nur Boxen einer Mikroanlage und diese brennen uns reihenweise durch. Wir sind nun beim dritten Boxenpaar angekommen und auch die werden wohl in absehbarer Zeit den Geist aufgeben. Daher würden wir gerne eine Spendenanfrage für Lautsprecher (keine Mikroanlagen) starten.
Floristmeister Marco Lelgemann: Blumen zum Leben.
Außerdem besteht auch für den Haus Heck Keller immer noch Bedarf nach einem neuen (alten) Verstärker. Die gesamte Fit For Fun Gruppe und Jugendarbeit würde sich sehr über Ihre Unterstützung freuen. (as) Unsere Gemeinde dankt dem Floristmeister Marco Lelgemann für den allwöchentlichen, fröhlichen Blumengruß auf unserem Altar.
Spenden
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Kontakt: Jugendleiterin Christin Haidle ( 49 17 56 oder E-Mail : haidle@kirche-werden.de
November 2008 bis Februar 2009
Kirche: ................................................................................ Kirchenmusik: ................................................................ Gemeindearbeit: . ......................................................... Posaunenchor: . ............................................................. Familienarbeit: . ............................................................. Konfirmandenarbeit: ................................................... Jugendarbeit: ................................................................. . ............................................................... . ............................................................... Besuchsdienst: . ............................................................ Gemeindebrief: ............................................................. Diakonie: . ........................................................................ SERPAF: ............................................................................. ............................................................................. ............................................................................. Seelsorge 2010: .............................................................. Trauergruppe: ...............................................................
250,- 533,50 255,65 100,30,- 30,250,- 100,- 50,- 500,50,- 150,- 250,400,100,- 150,- 50,- 100,- 50,50,- 174,93 20,- 20,- 350,300,- 2.274,- 30,- 1.500,90,- 250,- 29,75 85,715,75 2.186,50 50,- 369,01 352,94 35,- 500,- 100,20,- 1.032,- 150,- 15,100,- 50,- 50,- 50,- 1.200,- 50,400,-
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D IE G EMEINDE Die Kirchen in Essen-Werden
Oekumenisches Faltblatt von Baukirchmeister Conrad Schlimm
Das Faltblatt ist im Gemeindebüro und am Werdener InfoTreff erhältlich.
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Gedacht ist dieses Faltblatt für die erwarteten Besucher, die sich anlässlich des 1200sten Todestages des Heiligen Ludgerus in Werden einfinden. Der Flyer ist so zeitlos gehalten, dass er auch über das Jubiläumsjahr hinaus genutzt werden kann.
Aus dem Presbyterium
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ie kurzen Beschreibungen liefern Daten und Fakten zu den einzelnen Orten und weisen den Besucher auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den Kirchen hin. Ein Grußwort von Kaplan Linnenborn und Pfarrer Martin
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von Conrad Schlimm Aus dem Presbyterium ... oder was macht eigentlich der Presbyter Besselmann? Er freut sich, dass er arbeiten darf. Nicht nur für seinen Arbeitgeber, um die Familie zu ernähren, nein er verbringt seine knappe freie Zeit auch noch damit, in den Katakomben unserer Kirche herumzuklettern.
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azu muss man nicht nur gelenkig sein, sondern man muss auch in Kauf nehmen, dass man hinterher wie ein Bergarbeiter nach der Schicht aussieht. Das alles nimmt er auf sich, um Kosten zu sparen. Es soll ja nun endlich die neue Tonanlage in der Kirche fertig gestellt werden und dazu sind erhebliche Kabel-
Schmerkotte gibt einen kurzen Einblick in die Geschichte und in die ökumenische Zusammenarbeit in Werden. Ab sofort steht diese Information in den Gemeinden und auch am Info-Treff des Werdener Werberings zur Verfügung. arbeiten fällig, Kabel, die eben unter dem Boden vom Altar bis zum Eingang verlegt werden müssen. Aber das ist nicht seine einzige Baustelle. Unsere Mietwohnungen werden von Herrn Besselmann betreut. Mieterwechsel in einer Wohnung in der Heckstrasse erfordert einerseits einige Instandsetzungsmaßnahmen, gibt aber gleichzeitig auch Gelegenheit die Wohnung durch entsprechende Umbauten aufzuwerten. Alle diese Aktivitäten werden von Herrn Besselmann betreut, beaufsichtigt und koordiniert. Da müssen Angebote eingeholt, Preise verglichen und Handwerker beauftragt werden. Und alles ganz nebenbei. So, jetzt wissen Sie, was dieser Presbyter mit seiner Freizeit macht. Toll! Danke! Oder?
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Conrad Schlimm ist Presbyter unserer Gemeinde und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit unsres Presbyteriums.
D IE G EMEINDE Ludgerusjahr 2009
In der Spur des Glaubens
Aktuelle Informationen erhalten Sie unter: www.ludgerus2009.de
von Pastor Dr. Marius Linnenborn Am 26. März 2009 sind 1200 Jahre vergangen, seitdem der Missionar und Bischof Liudger in Billerbeck bei Münster gestorben ist. Bis zuletzt war er unermüdlich in seinem Missionsgebiet, das wenige Jahre zuvor zum Bistum erhoben worden war, unterwegs, um den Menschen die Frohe Botschaft Jesu Christi zu verkünden.
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r predigte und taufte, errichtete Kirchen und Gemeinden, Klöster und Schulen und legte damit den Grundstein für das Leben der Kirche in unserem Land an der Ruhr und in Westfalen. Nach Meinungsverschiedenheiten über den Ort der Beisetzung fand er schließlich am 26. März 809 in seiner Klostergründung Werden seine letzte Ruhestätte, wie er es selbst zu Lebzeiten bestimmt hatte. Bereits im Jahr 799 hatte Liudger an der Grenze zwischen dem bereits christlichen Frankenreich und dem sächsischen Missionsland das Kloster Werden als geistliche Zelle seiner weiten Missionstätigkeit und als Memorialkloster seiner Familie gegründet. In diesem Kloster, das zur Keimzelle der christlichen Kultur in unserer Region wurde, haben die Werdener Kirchengemeinden und der ganze Ort an der Ruhr ihre Wurzeln. Diese besondere Verbundenheit mit Liudger wird alljährlich beim Ludgerusfest am ersten Sonntag im September lebendig, wenn seine Reliquien in einem silbernen Schrein durch den Ort getragen werden und während dieser Prozession an der Evangelischen Kirche eine Statio gehalten wird.
Alle 25 Jahre wird das Gedenken an Liudger in Werden besonders festlich begangen – so auch in diesem Jahr. Mit dem Leitwort „In der Spur des Glaubens“ ist die Richtung angezeigt, in der sich das diesjährige Gedenken und Feiern entfalten soll: Es lädt ein, die Spuren des Glaubens, die Liudger gelegt hat, in unserer Zeit neu zu entdecken und ihnen zu folgen. Durch sein Leben und sein Wirken gibt er ein Beispiel, wie wir als Christen auch heute die Botschaft Jesu weitertragen und einen neuen Aufbruch im Glauben wagen können. Eingeleitet werden die Gedenkfeiern am Vorabend des 1200. Todestages Liudgers, am 25. März um 20.00 Uhr, mit einem ökumenischen Abendgottesdienst (Vigilfeier) in der frisch renovierten Basilika, bei dem die Stationen seines Lebens in Wort und Gregorianischen Gesängen erlebbar werden. Im Mai und Juni wallfahren alle Pfarreien des Bistums Essen nach Werden, und am 28. August wird die Fest- und Wallfahrtswoche vor dem Ludgerusfest mit einem Ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Verschiedene Chorund Orgelkonzerte sowie ein Ludgerus-Musical und weitere Kunst-Projekte gehören auch zum Programm dieses Ludgerus-Jahres. Fühlen Sie sich eingeladen und nehmen Sie teil, dann wird dieses Jahr für alle Christen in Werden ein großes Fest des Glaubens!
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Dr. Marius Linnenborn ist Pastor unserer katholischen Schwestergemeinde St.Ludgerus.
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D IE G EMEINDE Ein Kommentar vom Layouttisch – zum Schluss
Schade eigentlich von Dipl.Des. Andreas Schäfer Worüber denke ich ein eigentlich nach, wenn ich den Gemeindebrief layoute? Seien Sie sich gewiss: über nicht viel! Ich versuche, alles unter Dach und Fach zu kriegen. Keine(r) soll zu kurz kommen. Und die Druckkosten sollen meine Finanzkirchmeisterin nicht ärgern. Bei allem Pragmatismus berührt mich der eine oder andere Beitrag dann doch. Dieses Mal ist es eine kurze Meldung auf Seite 9 (vielleicht haben Sie sie überlesen): Zur Pause - Kinderbetreuung vorerst ausgesetzt.
In Zukunft werde ich also sonntags nicht mehr die kleine Pfarrerstochter andächtig und mit großen Augen die Altarkerze ins Kirchenzimmer tragen sehen. Oder unseren Prädikanten von der Kanzel fragen hören:„Sind heute Kinder da?“ Demographischer Wandel etc. – geschenkt! Offensichtlich erreichen wir weder die vorhandenen Eltern noch deren Kinder in und mit unserem sonntäglichen Regelgottesdienst. Mich stimmt das traurig! Auch wenn der Layouter nicht mehr anmeldet als ein lakonisches: „Schade eigentlich“.
... Ü ber den T ellerrand
... Ü ber über den T ellerrand
Ü ber
Darwin-Jahr (www.darwinjahr2009.de): Das Jahr 2009 steht auch im Lichte Chrales Darwins. Vor 150 Jahren veröffentlichte er sein evolutionstheoretisches Buch „Über die Entstehung der Arten.“ Seine Ausweirkungen auf die Bildende Kunst ist bis zum 3. Mai in der Frankfurter Kunsthalle zu betrachten. Weiter Ausstellungen finden in Berlin, Stuttgart, Bonn, Eichstätt und München statt.
...
Kirchenkreis Essen (www.kirche-essen.de): Himmel und Essen: Das Radiomagazin der Kirchen. Seit Anfang November gibt es in Essen eine ökumenische Radiosendung: An jedem Sonntag und jedem Feiertag von 8 bis 9 Uhr wird im Rahmen des Programms des Lokalsenders 102.2 Radio Essen das Kirchenmagazin „Himmel und Essen“ ausgestrahlt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Themen beider Kirchen sowie der Ökumene in der Ruhrmetropole. Moderiert wird die Sendung von Volker van Haren. Auf der Internetseite des Kirchenkreises finden Sie die Tracks der letzten Sendungen zum Nachhören oder Herunterladen im Format mp3.
den T ellerrand
Über den Tellerrand
den T ellerrand
Nachrichten aus Kirchenkreis, Nachbar - und Schwestergemeinden
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G RUPPEN & K REISE
Gemeindehaus
Jugendhaus
Heckstrasse 16
Heckstrasse 67
Haus Fuhr
Haus Heck
Seniorentanz Hanna Wilde . ............................... ' 40 51 67 dienstags 15.30 - 17.00 Uhr 14-täglich
Frauen lesen die Bibel Theologischer Gesprächskreis Maret Schmerkotte . ............... ' 49 01 935 2. Montag im Monat 20.00 Uhr
Mütterkreis Doris Stegemann . ...................... ' 49 41 06 mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr
Gospelchor für Jugendliche & Erwachsene Yoko Seidel ................... ' 02324 - 68 56 72 donnerstags 17.45 - 19.00 Uhr
Gesprächskreis für Frauen Margrit Schmidt . ........................ ' 49 39 48 mittwochs 15.00 - 16.15 Uhr
Mittwochskreis - Gespräche über aktuelle theologische Fragen Irmenfried Mundt . ..................... ' 49 22 64 letzter Mittwoch im Monat 20.00 - 22.00 Uhr
Posaunenchor Herwig Frassa ................ ' 0209 - 46 75 91 mittwochs 19.30 - 21.30 Uhr Frauenhilfe Dorle Streffer . .............................. ' 49 26 16 14 täglich im Wechsel mit Seniorenkreis Ingrid Baum & Gisela Bösenberg ' 70 89 02 donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr Kirchenchor Yoko Seidel ................... ' 02324 - 68 56 72 donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr Besuchsdienstkreis Doris Stegemann......................... ' 49 41 06 jeden 4. Freitag im Monat 15.30 - 17.00 Uhr
Kinder-Krabbelgruppen (ab1 Jahr / 3 Jahre) mo. 9.45-11.15 Uhr und do. 15.30-17.15 Uhr Sirin Kaplan (ab 1 Jahr) . ......... ' 319 16 74 Katrin Hoppe (ab 3 Jahre)....... ' 849 68 07 Kindergottesdienst Martin Schmerkotte .................. ' 49 41 95 Arbeitskreis SERPAF oekumenisches Gemeindeprojekt in Brasilien Doris Korpiun . ............................. ' 40 48 55 Informationen zu weiteren Kreisen Maret Schmerkotte . ................ ' 49 01 935 Ökum. Kinderchor „Ludgerus-Singers“ Herr Kempin................................ ' 49 00 528 Ludgerusschule, dienstags 14.45-15.45Uhr
Krabbelgottesdienst Freitag, 24. April 2009 Freitag, 12. Juni 2009 um 16.30 Uhr im Haus Heck
Kindergottesdienst
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© Foto: EKiR
Samstag, 28. März 2009, Samstag, 25. April 2009, Samstag, 30. Mai 2009, um 10.30 Uhr im Haus Heck
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F ÜR S IE DA
P FARRER Pfarrer Irmenfried Mundt.......... ' 49 22 64 Heckstraße 59 mundt@kirche-werden.de Pfarrer Martin Schmerkotte...... ' 49 41 95 Heckstraße 87 martin.schmerkotte@kirche-werden.de Pastorin Maret Schmerkotte.... ' 49 01 935 Heckstraße 87 maret.schmerkotte@kirche-werden.de Pfarrerin Wenke Bartholdi....... ' 61 22 035 Heckstraße 61 bartholdi@kirche-werden.de Vikarin Julia Olmesdahl........... ' 63 26 991 Hufergasse 39 olmesdahl@kirche-werden.de Prädikant K.-H. Ehring............... ' 40 53 57 Dingerkusweg 24
www.kirche-werden.de Im Februar 2009 besuchten 2.515 User 6.072 Seiten unseres Internetauftritts.
Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Heckstraße 61.................. ' & Fax 40 56 57 Posaunenchor Herwig Frassa................... ' 0209 - 46 75 91 posaunenchor@kirche-werden.de Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft H. Schindowski Brandstorstraße 11...................... ' 49 21 91
P RESBYTERIUM Dr. Cornelia Alisch...................... Bodo Besselmann...................... Karin Kümmerlein..................... Dr. Dietmar Möhler.................... Harald Müller............................ Björn Philipps............................ Jörg Rinn.................................. Conrad Schlimm........................ Margrit Schmidt........................ Dorle Streffer............................
' 40 62 71 ' 49 01 047 ' 40 65 18 ' 40 47 88 ' 840 51 55 ' 95 97 090 ' 40 76 49 ' 49 12 27 ' 49 39 48 ' 49 26 16
G EMEINDE
B ERATUNG & H ILFE
Gemeindebüro Sybille Schlimm.......................... ' 49 33 25 FAX..................................................49 60 05 Heckstraße 65 info@kirche-werden.de Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr................... 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di., Do..........................................geschlossen
Arbeitskreis für Behinderte Hannelore Bartsch....................... ' 40 26 16
Haus Heck - Jugendhaus Heckstraße 67...................... ' (AB) 49 17 56
Diakonie Station Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden Möllenberg 23........................... ' 185 30 94
Jugendleiterin Christin Haidle Heckstraße 67...................... ' (AB) 49 17 56 Sprechstunde............... Mo.16.00 bis18.00 Uhr haidle@kirche-werden.de
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Krankenhausseelsorger Jürgen Schneider.................. ' 40 89-27 99 Pattbergstraße 1-3 schneider@kirche-werden.de
Ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden.......... ' 40 89 27 44 Dorle Streffer.............................. ' 49 26 16 Adelheid Kröger.......................... ' 40 52 86 Bahnhofsmission Essen Am Hauptbahnhof 5-7................. ' 23 07 23
Caritas-Sozialstation............... ' 617 02 30 Propsteistraße 10...................... ' 617 02 31
Kindergarten, Leitung Monika Littmann Heckstraße 69 ............................ ' 49 28 55 Anrufe vor 9.00 oder nach 14.00 Uhr
Evangelische Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität Henriettenstraße 6 45127 Essen................................ ' 23 45 67
Kirchenmusikerin Yoko Seidel seidel@kirche-werden.de
Evangelische Telefonseelsorge gebührenfrei.................... ' 0800-111 01 11 D E R B R I E F 01 / 2 0 0 9
G OTTESDIENSTE Do. 26. März ..........................
19.00 Uhr Taizéandacht in der Passionszeit, Vikarin Olmesdahl
!Achtung! ........................
Sommerzeit: Die Uhr wird von 2 auf 3 Uhr um eine Stunde vorgestellt!
So. 29. März ..........................
10. 30 Uhr Judica, „Das Kreuz mit dem Kreuz 3“, Gottesdienst; Pastorin Schmerkotte
Do. 02. April . .........................
19 .00 Uhr Taizéandacht in der Passionszeit, Pastorin Schmerkotte
So. 05. April . ..........................
10. 30 Uhr Palmsonntag, „Das Kreuz mit dem Kreuz 4“ Gottesdienst; Pfarrer Mundt
Do. 09. April............................
19 .00 Uhr Gründonnerstag,Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); Pastorin Schmerkotte
Fr. 10. April .............................
10. 30 Uhr Karfreitag, Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung
und Feier des Abendmahls (Wein); Pfarrer Mundt 06 .00 Uhr Ostersonntag, Feier der Osternacht, mitgestaltet vom Kirchenchor,
So. 12. April . ..........................
mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrerin Bartholdi; anschl. Osterfrühstück 10. 30 Uhr Ostersonntag, Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); mitgestaltet vom Posaunenchor; Vikarin Olmesdahl, Pfarrer Schmerkotte 10. 30 Uhr Ostermontag, Familiengottesdienst mit anschließender
Mo.13. April............................
Ostereiersuche; Pastorin Schmerkotte, Pfarrer Schmerkotte 10. 30 Uhr Gottesdienst; Pfarrerin Bartholdi
So. 19. April . ..........................
10. 30 Uhr Gottesdienst; Pastorin Schmerkotte
So. 26. April . ..........................
18. 00 Uhr HALBZEIT-Gottesdienst; Vikarin Julia Olmesdahl
So. 03. Mai . ............................
10.00 Uhr Feier der Konfirmation; Frau Haidle, Pfarrer Schmerkotte
So. 10. Mai . ............................
10. 30 Uhr Kantatengottesdienst; Pfarrer Mundt
So.17. Mai ..............................
10. 30 Uhr Familiengottesdienst mit Feier der Tauferinnerung,
Do. 21. Mai .............................
10. 30 Uhr Christi-Himmelfahrt, Open-Air-Gottesdienst am Haus am Turm,
mitgestaltet vom Tauferinnerungsteam; Pfarrerin Bartholdi und Team
mitgestaltet vom Posaunenchor; Pastorin Schmerkotte, Pfarrerin Baltes So. 24. Mai . ............................
10. 30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pastorin Schmerkotte
So. 31. Mai . ............................
10. 30 Uhr Pfingstsonntag, Gottesdienst zum 75-jährigen Jubiläum der Barmer Theologischen Erklärung; mit Abendmahl (Wein); Pfarrer Mundt
Mo. 01. Juni ...........................
17.00 Uhr Pfingstmontag, Gottesdienst; mitgestaltet von der brasilianischen Gemeinde; Pfarrer Mundt
So. 07. Juni .............................
10. 30 Uhr Kantatengottesdienst; Pfarrer Schmerkotte
So. 14. Juni .............................
10. 30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft); Pastorin Schmerkotte
Fr. 19. Juni ..............................
19. 30 Uhr ökumenischer Eröffnungsgottesdienst in der Evangelischen Kirche für das Gemeindefest; gestaltet von einem ökumenischen Jugendteam
So. 21. Juni .............................
10. 30 Uhr Anders-Werden-Gottesdienst zum Gemeindefest
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Dieser BRIEF ist für:
Ökumenisches Gemeindefest in Werden 19. – 21. Juni 2009
Gemeinsam unterwegs Samstag, 20. Juni 2009 10.30 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst in der Luciuskirche Ab 15.00 Uhr Gemeindefest in und um Haus Fuhr Sonntag, 21. Juni 2009 12.00 – 18.00 Uhr Gemeindefest in und um Haus Fuhr
© Illustration: Plassmann
Freitag, 19. Juni 2009 19.00 Uhr Ökumenische Vesper in der Evangelischen Kirche Anschließend Film und Bericht über eine Reise nach Ruanda