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Die Ausgangsposition
- Die extrem schlechte digitale Anbindung außerhalb der Ortschaften aufgrund der mangelhaften Infrastruktur. - Die komplizierte Gesetzgebung, die kommunale Investitionen nahezu unmöglich machen. - Die Zurückhaltung großer kommerzieller Investoren, in diese Region zu investieren.
Die Initiatieve Eine Gruppe von Einwohnern (Unternehmer, kleinere Gewerbetreibende, Landwirte, Rentner usw.) aus dem Außenbereich der niederländischen Kommunen Bellingwedde, Vlagtwedde und Stadskanaal waren von den langsamen digitalen Verbindungen betroffen. Sie kamen auf Einladung der Kommunen zusammen, bekamen eine Fördersumme und gründeten einen Verein.
Die Idee des Projektes Die Projektgruppe wollte untersuchen, wie groß der Bedarf an schnellen digitalen Verbindungen im Außenbereich ist. Bei ausreichendem Bedarf an besseren Verbindungen sollte zudem untersucht werden, auf welche Weise das realisiert werden könnte.
Die Projektziele Diese Projektziele wurden angestrebt: 1. Verbindung aller Adressen im Außenbereich, die teilnehmen möchten. 2. Nur Glasfaserverbindungen wegen der Zukunftsfähigkeit dieser Technik. 3. Jeder zahlt das Gleiche, unabhängig von der Entfernung zur Straße. 4. Monatliche Gebühren im Einklang mit dem Markt.
Die Ausführung - Gewählt wurde ein Bottom-up-Ansatz. - Marktforschung zum Interesse für Glasfaser bei den 3000 Adressen im Außenbereich. - Erforschung der verschiedenen Realisierungsoptionen. - Aufbau einer Abstimmungsstruktur zwischen den Gemeinden, der Provinz und dem Verein - sowie später auch mit Telekommunikationsunternehmen. - Durch eine solide Organisationsstruktur eine breite Basis für die Stiftung sicherstellen: o Empfehlungskommission.
o Botschafter (unbezahlte Freiwilliger) in allen Dörfern.
- Bereitstellung von Informationen für die Einwohner durch Websites, soziale Medien, Flugblätter, Newsletter, Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehauftritte, Schilder, Messestände usw. - Organisation von Informationsabenden in den Dörfern. - Bündelung der Nachfrage mit einem kommerziellen Partner. - Tür-zu-Tür-Aktionen und telefonische Kontaktierung der Einwohner
Folge: Im Dezember 2017 gab es grünes Licht für den Bau vom Glasfasernetz.
Der Mehrwert Im Außenbereich wird im Jahr 2018 eine gute digitale Infrastruktur mit positiven Auswirkungen ausgebaut für: - die lokale Wirtschaft (einschließlich eines besseren Geschäftsklimas und einer besseren Einhaltung der Vorschriften, z. B. in der Landwirtschaft und in der Tierhaltung). - Möglichkeiten für Selbstständige ohne Personal von zu Hause aus zu arbeiten. - Förderung von Freizeit und Tourismus durch gute WLAN-Verbindungen in den Hotels, Pensionen und auf den Campingplätzen. - Bildung: Kinder im Außenbereich können auch zu Hause digitale Hausaufgaben anfertigen. - Attraktivität des Wohnens im Außenbereich, gerade auch für Familien. - Digitale medizinische Betreuung durch Glasfaser ermöglichen. - Fürsorge und Pflege für ältere Menschen, damit sie länger im Außenbereich wohnen bleiben können. - Förderung der Lebensqualität im Allgemeinen.
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