Anzeiger Luzern 28 / 12.07.2022

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Dienstag, 12. Juli 2022

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Nr. 28

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Auflage: 68 223 Ex.

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Änderung an Schulen Für einige gibt es in Luzern neue Schulzimmer, für andere eine neue Schulleitung.

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Einige werden jetzt noch nicht an den 22. August denken wollen, dann beginnt nämlich das neue Schuljahr. Für zahlreiche wird dieses in neuen Räumlichkeiten starten. Auf den Schulanlagen Felsberg, Moosmatt und Wartegg/Tribschen werden Modulbauten eröffnet. In Littau Dorf wird zudem der neue Kindergarten Gartenhof eingeweiht. Bereits etwas früher, am

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Woche der Diplomfeiern

1. August, nimmt der neue Rektor der Volksschule seine Arbeit auf: David Schuler tritt die Nachfolge von Vreni Völkle an, die in Pension geht. Mit Hanna Studer Dossenbach gibt es im Schulhaus Felsberg nicht nur einen neuen Schultrakt, sondern auch eine neue Co-Leitung. Auch bei der Schule Fluhmühle gibt es ein neues Gesicht. Seite 2

Besuch im Tower in Emmen Am Flugplatz Emmen wird sowohl die Militärwie auch die Zivilluftfahrt überwacht. Die Flugsicherung der Schweiz begeht ihren 100. Geburtstag. Der «Anzeiger Luzern» besuchte den Tower am Pistenrand von Emmen und bekam Einblicke in die komplexe Arbeit der immer mindestens sieben Personen, die dort im Einsatz stehen. Gesprochen wurde auch über aktuelle Themen: den kürzlichen Flugsiche-

rungstotalausfall, der den gesamten Verkehr über der Schweiz und an den Airports lahmlegte, und die Beschaffung der F-35, die als Tarnkappenflugzeug eigentlich für das Hauptarbeitsinstrument der Flugsicherung, den Radar, fast unsichtbar ist. Seite 3

Ausstellung zum DBL Bis am 26. August wird im Stadthauspark eine Ausstellung zum Durchgangsbahnhof gezeigt. Voraussichtlich 2027 wird das Bundesparlament darüber entscheiden, ob der Durchgangsbahnhof Luzern (DBL) ab zirka 2030 realisiert werden kann. Der DBL war auch Thema an den Public Transportation Days, die von 16. bis 19. Juni 2022 im Verkehrshaus der Schweiz stattgefunden haben. Die Ausstellung, die für diese vier Tage

konzipiert wurde, wurde nun in den Stadthauspark gezügelt. Sie zeigt den Stand der Planungen zum Durchgangsbahnhof sowie die Chancen und die Herausforderungen für die Zentralschweiz, den Kanton, die Region und die Stadt Luzern. Die Ausstellung ist bis am 26. August öffentlich und gratis zugänglich. Seite 7

Die Maler:innen (oben links), die Lernenden der Gastronomie und Hotellerie (oben rechts) sowie der Gesundheits- und Sozialberufe (Mitte) oder auch die Diplomand:innen der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (unten links und rechts). Bilder: PD

Hunderte durften in den letzten Tagen in Luzern ihr Diplom für die bestandene Lehrabschlussprüfung oder Diplomprüfung

entgegennehmen. In diesem Jahr haben wir die Feierlichkeiten der beiden Verbände Gastro Luzern und Luzern Hotels im Hotel Schweizerhof

besucht. 119 Absolvent:innen durften dort ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis beziehungsweise ihr Berufsattest entgegennehmen. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Aktuell

Kurzmeldungen Migros-Spende fürs Wesemlin

(PD) Die Migros Luzern beschenkt den Quartierverein Wesemlin-Dreilinden mit einer Kulturprozent-Spende von 2000 Franken. Dieses Willkommensgeschenk hat Tradition: Bei jeder Neueröffnung übergibt die Genossenschaft Migros Luzern einer lokalen gemeinnützigen Organisation eine Spende aus dem Migros-Kulturprozent. Anlass war die Eröffnung des VOI-Migros-Partners am Abendweg 46 in Luzern. Bildlegende: (v. l. n. r.) Urs Zürcher und Jasmin Fehlmann (Quartierverein), Antonio Curcillo (Geschäftsführer VOI Wesemlin), René Bortolan (Leiter VOI-Migros-Partner) und Sandra Stöckli (Leiterin Super-/Verbrauchermarkt) . Urs Bachmann wird neuer Cheftrainer für das FCL-Super-League-Team der Frauen

Neuerungen auf das Schuljahr 2022/2023

Personaländerungen und neue Modulbauten Im Schuljahr 2022/2023 werden Modulbauten auf den Schulanlagen Felsberg, Moosmatt und Wartegg/Tribschen in Betrieb genommen. Neuer Rektor und neue Leitungen

Da die Schülerzahlen im Einzugsgebiet der Schule Felsberg vorübergehend ansteigen, wurde auf der Schulanlage ein Modulbau errichtet. Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen ihn beziehen. Der doppelstöckige Schultrakt bietet Raum für insgesamt sieben Klassenzimmer und vier Gruppenräume. Im Erdgeschoss werden zwei Klassenzimmer sowie der zugehörige Gruppenraum multifunktional als Erweiterung der Betreuung und als Unterrichtsfachräume genutzt. Auch beim Schulhaus Moosmatt wird nach den Herbstferien ein Modulbau eröffnet. Bis 2026 wird er während der Gesamtsanierung des Hauptgebäudes als Schulraum dienen. Wegen steigender Schülerzahlen und einer Fassadensanierung braucht es bis 2027 bei der Schulanlage Wartegg/Tribschen einen Modulbau. Er wird nach den Osterferien 2023 in Betrieb genommen.

Neuer Kindergarten in Littau Dorf

(PD) Urs Bachmann tritt die Nachfolge von Edvaldo Della Casa an, der den Verein zum Saisonende verlassen hat. Mit Bachmann gewinnt der FC Luzern einen ausgewiesenen Kenner des Schweizer Frauenfussballs. Er hat verschiedene Trainerstationen im Männer- und im Frauenfussball durchlaufen, unter anderem beim SC Derendingen und beim FC Solothurn. Zuletzt arbeitete Bachmann als Trainer der FC Solothurn Frauen (NLB), wo er parallel auch technischer Leiter und Frauenfussballverantwortlicher war. Wechsel im Präsidium des Fachhochschulrats der Hochschule Luzern (PD) Im Fachhochschulrat (FHR) der Hochschule Luzern kommt es per 1. Januar 2023 zu einem Wechsel. Anton Lauber, der seit 2010 das Präsidium innehatte, übergibt sein Amt an Stephan Keller, der seit 2015 zum FHR-Gremium gehört. Stephan Keller ist seit 2013 bei V-Zug AG Direktor des Departements Entwicklung. Per 1. Januar 2023 tritt zudem Hedy Graber nach fast zehnjähriger Amtszeit aus dem FHR aus. Ihr Sitz wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder besetzt.

In Littau Dorf wird auf das neue Schuljahr der Kindergarten Gartenhof eröffnet. Der Kindergarten Maihofhalde 7 zügelt an die Maihofstrasse 76. Die Betreuung wird auch im neuen Schuljahr ausgebaut. Im Untergeschoss des Schulhauses Wartegg wird der Raum fürs Metallwerken in eine Betreuungseinrichtung umgewandelt. Ab

Er leitet die Volksschule Luzern ab dem 1. August: David Schuler. Herbst steht das Erdgeschoss des Schulhauses Hubelmatt West für die Betreuung und für zwei weitere Klassenzimmer zur

Bild: PD

Verfügung. Die Betreuung für die Primarschule Mariahilf zügelt in die renovierten Räume an der Grabenstrasse 8.

David Schuler wird ab 1. August Rektor der Volksschule. Er tritt die Nachfolge von Vreni Völkle an, die in Pension geht. David Schuler, der bisherige Prorektor, bringt für seine neue Aufgabe eine langjährige Erfahrung als Primarlehrer und Schulleiter mit. Vor seinem Wechsel nach Luzern war er Rektor des Berufs- und Weiterbildungszentrums Uri. Hanna Studer Dossenbach wird zudem per 1. August die Co-Leitung der Primarschule Felsberg antreten. Die Nachfolgerin von Silke Schreiber wird die Primarschule an der Seite von Helen Tanner führen. In den letzten fünf Jahren hat Hanna Studer Dossenbach Erfahrungen als Schulleiterin in Adligenswil gesammelt. Zuvor arbeitete sie als Primarlehrerin und Schulleiterin an der Volksschule der Stadt Luzern. Cédric Eberli übernimmt die Schulleitung der Primarschule Fluhmühle als Nachfolger von Bettina Wagner. Er hat auf verschiedenen Stufen der Primarschule unterrichtet und ist aktuell als CoSchulleiter an der Schule Moosmatt tätig. Sein Nachfolger als Co-Leiter der Primarschule Moosmatt wird Alain Tanner. An der Seite der Schulleiterin Simona Althaus steigt Alain Tanner mit Führungserfahrungen aus der IT und als Inhaber einer Beratungsfirma in die Führung der Volksschule ein. PD

Stadtrat will Solidaritätsbeiträge erhöhen Der Stadtrat hat die Initiative «1% gegen globale Armut» beraten und will sie trotz Vorbehalten für gültig erklären lassen. Die Initiative «1% gegen globale Armut!» fordert, dass die Stadt Luzern durch die Schaffung einer neuen kommunalen Aufgabe Mittel im Umfang von 0,5 bis 1 Prozent der ordentlichen Steuererträge (1,6 bis 3,2 Millionen Franken jährlich) für die internationale Entwicklungszusammen-

arbeit spricht. Dies wäre bedeutend umfangreicher als die heutigen Solidaritätsbeiträge in Höhe von 110 000 Franken pro Jahr, die primär der humanitären Hilfe zukommen. Gemäss Einschätzung des Stadtrates käme die Umsetzung der Initiative einer unzulässigen Zweckbindung von Hauptsteuern sehr nahe. Im Sinne von «in dubio pro populo» legt er die Zulässigkeit des Anliegens allerdings zugunsten der Volksrechte aus und will die Initiative deshalb für gültig erklären lassen. Der Stadtrat ist jedoch der Meinung, dass das Sprechen von Beiträgen an internationale Hilfsorganisationen und die internationale Entwicklungszusammenarbeit primär Aufgabe des Bundes sind. Gleichwohl

unterstützt er das Anliegen der Initiative, dass auch eine Gemeinde ihren Beitrag für die globale Solidarität leisten kann. In diesem Sinne ist er bereit, die jährlichen Solidaritätsbeiträge von heute 110 000 Franken auf einen Betrag von rund 414 000 Franken (Fr. 5.– pro Einwohner:in) anzuheben. Er stellt deshalb der Initiative einen Gegenvorschlag mit einem neu zu schaffenden Reglement gegenüber. Die Stadt Luzern trägt mit ihrem Engagement unmittelbar und effektiv ihren Teil zur internationalen Solidarität bei. Mit der bedeutenden Erhöhung der Solidaritätsbeiträge setzt der Stadtrat ein weiteres Zeichen, dass ihm die internationale Solidarität wichtig ist. Jede/jeder Einwohner:in der Stadt Luzern und jedes

Unternehmen ist darüber hinaus eingeladen, selbstbestimmt weitere Spenden an die nationalen und die internationalen Hilfsorganisationen zu leisten. Aus diesen Gründen empfiehlt der Stadtrat, die Initiative abzulehnen und den Gegenvorschlag anzunehmen. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat, die Initiative «1% gegen globale Armut» für gültig zu erklären. Die Initiative soll zuhanden der Stimmberechtigten abgelehnt werden. Weiter beantragt der Stadtrat im Sinn eines Gegenvorschlags zur Initiative, ein Reglement über Solidaritätsbeiträge zu erlassen. Der Grosse Stadtrat berät die Vorlage voraussichtlich an seiner Sitzung vom 22. September 2022. PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Aktuell

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Skyguide in Emmen

In 15 Minuten in der Luft Am Flugplatz Emmen betreut die Flugsicherung die militärischen wie auch die zivilen Flugbewegungen. Der Tower-Chef gibt Einblicke in die täglichen Aufgaben, aber auch in die Handhabung von Krisenfällen. Ein ruhiger Sommernachmittag. Auf dem Flugfeld in Emmen ist nur Vogelgezwitscher hörbar, die Luftwaffe macht grad Flugpause. Der Laie würde davon ausgehen, dass im Kontrollturm ein einsamer Mensch gerade den Espresso geniesst. Weit gefehlt. Sieben Personen sind an den Bildschirmen am Arbeiten, es können bei Bedarf auch neun sein. «Der Luftraum Emmen, Buochs und Alpnach ist der komplexeste in der ganzen Schweiz», sagt Pascal Berwert, Chef Air Traffic Control (ATC) – Flugverkehrskontrolle dieses Flugsektors. Alles, was sich in der Luft bis zu einer Maximalhöhe von 3900 Metern über Meer im Verantwortungsgebiet von Emmen befindet, muss mit dem Turm Kontakt aufnehmen. Das sind sowohl zivile wie auch militärische Luftfahrzeuge (siehe Box). 21 000 Flugbewegungen jährlich bewegen sich dabei unter 150 Metern über Grund, also meist Starts und Landungen. Das Kontrollgebiet lediglich querender Flieger wird statistisch nicht erfasst. Dazu zählen auch höher zirkulierende, die Schweiz überfliegende, meist Linienflugzeuge, die für Emmen sichtbar sind auf dem Radar, sich aber nicht melden. In der Schweiz gibt es elf solche Sektoren, davon drei grosse: Zürich, Genf und Emmen, der grob die Kantone LU, ZG, NW und OW umfasst.

Ende Juli rund um die Uhr

Die normalen Betriebszeiten des Towers

Pascal Berwert, Chef ATC von Emmen, vor dem Hauptarbeitsinstrument der Flugsicherung, dem Radar. sind von Montag bis Freitag von morgens 7.10 Uhr bis 12.05 Uhr und von 13.10 Uhr bis 17 Uhr. «Ausserhalb dieser Zeiten wird der Luftraum de facto deaktiviert», erklärt Pascal Berwert. «Die Flieger können durchfliegen und setzen nur sogenannte Blind Calls (Blindmeldungen) ab.» Ende Juli ist Emmen rund um die Uhr und die ganze Woche aktiv. Da ist der Flugplatz beauftragt, den Luftpolizeidienst wäh-

Bild: Andréas Härry

rend neun Tagen zu gewährleisten. Die meiste Zeit des Jahres wird dieser vom Flugplatz Payerne unterhalten. «Wir müssen gewährleisten, dass die Flieger innerhalb von 15 Minuten nach Alarm in der Luft sind.» Zwei «scharf» bewaffnete F/A18-Jets sind in dieser Zeit in Emmen stationiert. Dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen für die militärische Sicherheit

des Landes mit zuständig ist, provoziert natürlich die Frage: Was passiert, wenn zum Beispiel ein Streik, wie 2018 angedroht, die Funktionsfähigkeit von Skyguide beeinträchtigt? «In den Vereinbarungen mit unserem staatlichen Auftraggeber ist die Friedenspflicht jetzt verankert, zudem sind wir hier in Emmen alles Militärs», beruhigt Pascal Berwert, der im Luftwaffenstab als Oberst eingeteilt ist. «Auch alle meine Leute können militärisch eingezogen werden im Krisenfall, damit wir unseren Auftrag jederzeit erfüllen können.» Ein Krisenfall anderer Art geschah vor drei Wochen. Ein Netzwerkfehler ist im Skyguide-Rechenzentrum in Genf aufgetreten, nichts ging mehr im Schweizer Luftraum. «Flugsicherung ist immer ein Denken in Varianten und Redundanzen», sagt Pascal Berwert. Man habe sich damals überlegt, dass das Militär, dessen Software in Emmen nicht vom Ausfall betroffen war, die Luftkont-

Neun Monate vor den Gesamterneuerungswahlen vom 2. April 2023 gibt Regierungsrat Marcel Schwerzmann seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekannt. Er will einer jüngeren Persönlichkeit

Platz machen, die für Konsens, Themenvielfalt und Verlässlichkeit in der Politikeinstehe, so Schwerzmann an der Medienkonferenz von letzter Woche.

Finanzen als dominierendes Thema

Als Betriebswirtschafter und Steuerchef war Marcel Schwerzmann 2007 mit dem Anspruch angetreten, eine nachhaltige Finanzpolitik zu betreiben, um den Kanton Luzern als finanziell gesundes, handlungsund wettbewerbsfähiges Staatswesen neu zu positionieren. Der Prozess habe sich für

alle Luzerner:innen gelohnt, es sei dem Kanton in den letzten Jahren finanziell noch nie besser gegangen. Der Erfolg sei dem Kanton nicht in den Schoss gefallen, sondern musste mit teils unpopulären Sparmassnahmen verdient werden, so Schwerzmann in seinem Resümee. Als weitere Indikatoren für die neue Stärke bezeichnet Marcel Schwerzmann die moderate Steuerbelastung und den massiven Schuldenabbau. Während der Schuldenberg im Jahr 2000 noch mehr als 2534 Millionen Franken betrug, so waren es 2019

Paradigmawechsel

Ein Thema, das sich ebenfalls aufdrängt: Die F-35 kommt nach Emmen. «Dieses tolle Flugzeug, das alles kann, ist ein Paradigmawechsel für die Flugwaffe, weniger für uns», so Berwert. Man werde neue Technologien einführen müssen für die Kommunikation, aber nicht in der Flugsicherung. Der neue Jet ist ein Tarnkappenflugzeug und ist für einen Radar nur auf kurze Distanzen sichtbar. «Der Flieger hat aber eine Vorrichtung, womit er sich sichtbar machen kann, wenn der Pilot das will», erläutert Berwert. Die Arbeit für die kommenden Jahre ist somit gesichert – an ruhigen Sommertagen und «lauten» Momenten, wenn Emmen die Luftsicherheit des Landes gewährleistet. Andréas Härry

100 Jahre Flugsicherung in der Schweiz Am 23. Februar 1922 wurde die Marconi Radio Station AG mit Sitz im Hauptpostgebäude beim Bahnhof Bern gegründet. Am 1. Januar 1931 beauftragte das Eidgenössische Luftamt (heute Uvek) die sich heute Radio Schweiz AG nennende Organisation mit der Flugsicherung in der Schweiz. 1988 wurde das Aufgabengebiet auf den Flugverkehr fokussiert unter dem Namen Swisscontrol. 2001 wurde die bisher getrennte zivile und militärische Flugsicherung unter dem neuen Namen Skyguide in einer privatrechtlichen Aktiengesellschaft vereinigt. Als einzige Flugsicherung in Europa verwaltet Skyguide den gesamten Luftraum eines Landes.

Marcel Schwerzmann tritt nicht mehr an Marcel Schwerzmann tritt zu den Regierungsratswahlen 2023 nicht mehr an.

rolle hätte übernehmen können. Dies sei aber angesichts der benötigten Anlaufzeit nicht umgesetzt worden.

Kurzmeldung

noch knapp 86 Millionen Franken beziehungsweise heute ein Eigenkapital von 333 Millionen Franken. Seit der Halbierung der Unternehmenssteuern im Jahre 2012 konnten Tausende neue Stellen geschaffen und zahlreiche Unternehmen angesiedelt werden. Die Steuerbelastung für natürliche Personen ist gesunken, die Steuererträge jedoch sind stark gestiegen. Die Steuerausfälle wurden inzwischen mehr als kompensiert. Marcel Schwerzmanns Amtszeit wird am 30. Juni 2023 enden. PD

Emmen: Josef Schmidli tritt zurück (PD) Gemeinderat Josef Schmidli beendet seine vierte Legislatur frühzeitig und tritt per 31. Januar 2023 zurück. Schmidli war seit dem 1. September 2008 im Gemeinderat. Die Ersatzwahl findet am 27. November 2022 statt.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Leute

Zwei spannende Lehrjahre waren es für Nina Beutler (links) mit Noemi Thürig. Nina steigt nach den Sommerferien gleich in eine weitere dreijährige Lehre im Hotelbereich ein.

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Von links: Raymond Hunziker, Präsident des Hotellerie-Suisse-Regionalverbandes Zentralschweiz wie auch der Sektion Luzern, Ruedi Stöckli, Präsident Gastro Luzern, Patrick Grinschgl, Präsident Gastro Region Luzern, und Max Züst, Direktor Hotel & Gastro Formation Schweiz.

Elio Caruso (l.) und Niklas Beck, beide Hotel-Kommunikationsfachmann EFZ, haben das Hotel von A bis Z kennen gelernt – und von der Putz- bis zur Direktorencharge alles erlebt und erlernt.

Lehrabschluss

Diplomfeier

119 erfolgreiche Lehrabschlussabsolvent:innen der Verbände Gastro Luzern und Luzern Hotels durften letzte Woche im Hotel Schweizerhof ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse beziehungsweise Berufsatteste entgegennehmen. Bilder: Bruno Gisi

Von links: Nina Schürmann, Gian Matter und Carmen Wyrsch. «Die besten drei Jahre meines Lebens!», meinte Gian lachend.

Selina Hahn und Nicolas De Peri, Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann EFZ. Da der Beruf neu war, waren in ihrer Klasse in Luzern Lernende aus der ganzen Deutschschweiz.

Clemens Hunziker, Direktor Hotel Schweizerhof Luzern, ist stolz auf «seine» Lernenden (von links): Nina-Maria Stillhard, Alicia Meyerhans – mit der Ehrenmeldung und Note 5,4 – und Carmen Wyrsch.

Von links: Laura Gasser, Seline Menasche, Angela da Cruz Costa da Silva, Klassenlehrer Adrian Wirz, Nina Blaser und Janis Ahmetxhekaj. Klassenlehrer Adrian Wirz meinte: «Eine gute, menschliche Klasse.»

Von links: Rolf Egli, Edith Achermann, Berufsbildner Pasquale Castagliuolo und Lernende Dana Achermann. Eine schöne Zeit waren für Dana die drei Jahre Lehrzeit im Radisson Blu Hotel.

«Abwechslungsreich, wissensfördernd, bereichernd, offen sein für andere Kulturen» bedeuteten für Zoé zur Gilgen (links) und Elena Dumler die Ausbildungsjahre.

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Von links: Patrik Wüst, Nina Minder, Julia Jenni und Hansruedi Jenni. Die Väter sind megastolz.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Aktuell

Bauprojekt «4Viertel» in Emmen

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Wohnen, wo der Bär tanzt

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Angrenzend an den Seetalplatz, rund ums Cinema Maxx, entsteht aktuell ein Mix aus Wohnungen Büros, Verkaufs-, Gastro- und Freizeitflächen. Urbaner wohnen geht nicht mehr. Wer sagt, er habe ein Patio bei sich zu Hause, lässt sein Gegenüber im Glauben, ein grosszügiges, südländisches Anwesen sein Eigen zu nennen. Es geht auch günstiger. Wer im neuen Wohn- und Gewerbezentrum «4Viertel» im obersten Stockwerk eine grössere Wohnung mietet, hat unter Umständen einen solchen geschlossenen Innenhof in seine Wohnung integriert: nur wenige Quadratmeter gross, aber mit freier Sicht in den Nachthimmel – oder auf eine Emmen anfliegende F/A-18. Der Flugplatz und der rege Verkehr des Seetalplatzes sind es denn auch, die von den Bauherren wegen Lärmvorschriften kreative Ideen abverlangten. Gewöhnliche Balkone durften es nicht werden. Die Wintergärten nachempfundenen Aussenzimmer sind mit voll dichtenden, grossen Fensterflügeln ausgestattet.

Kinobesuch «in Finken»

192 Wohnungen von je 1½ bis 5½ Zimmern Grösse entstehen auf dem 17 000 m2 grossen Gelände. Die Mehrheit, 85 Stück, mit 2½ Zimmern. Die in der Region Luzern in letzter Zeit wohnungsmässig reich beschenkte Zielgruppe der Singlehaushalte bekommt nochmals Nachschub. Wobei es viele Argumente gibt, auch mit Familie eine der 27 4½- oder 11 5½-Zimmer-Wohnungen ins Auge zu fassen. Kinder bekommen in den zahlreichen, teilweise zünftig engen Gassen zwischen den Gebäuden spannende Spielflächen à discrétion. Zu Lidl zum Einkaufen schicken kann man die Jungen, ohne dass eine Strasse überquert werden muss. Wenn Papi und Mami keine Lust auf Kochen haben, können McDonald’s, Subway und SAM’S Pizza Land – weitere Restaurants sind geplant – quasi in Finken im eigenen Gebäudekomplex besucht werden. Für Kinobesuche im Cinema Maxx, im Fitnesscenter und in der geplanten Bowlinghalle gilt dasselbe. Der öffentliche Verkehr in ganzer Auswahl ist wenige Meter vom Haus entfernt. Städtischer wohnen als im «4Viertel» ist kaum vorstellbar. Quasi ab der Wohnungsschwelle tanzt der Bär – und in Zukunft wird’s noch heftiger. 3000 Personen mehr werden in naher Zukunft hier und im Umfeld leben. 4000 zusätzliche Arbeitsplätze werden geschaffen, Luzern Nord boomt. Das gesamte SeetalplatzGebiet wird zur Stadt. Der Kanton Luzern stellt sein neues Verwaltungsgebäude nebenan auf, die Luzerner Kantonalbank und die Baugenossenschaft Rüüssegg lassen ebenfalls die Baumaschinen auffahren.

Das heutige Rezept:

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für Blech von 28 cm ø 375 g ½ TL 25 g 20 g 2,5 dl 1 TL 2 200 g 150 g

Mehl Salz Butter Hefe Milch Pflanzenöl Zucchetti Saurer Halbrahm Halbhartkäse (z.B. Gruyère), gerieben 2 EL Milch 3 Eier Pfeffer, Paprika, Muskatnuss

Zubereitung 192 Wohnungen entstehen auf dem 17 000 m2 grossen Gelände.

Bild: PD

1.Mehl mit Salz vermischen, Butter und Hefe mit dem Mehl verreiben. Eine Mulde formen, Milch und Öl hineingeben und kneten, bis der Teig weich und glatt ist. Zugedeckt 1,5 Std. ruhen lassen. 2.Teig auswallen und auf einem mit Backpapier belegten Blech auslegen. Nochmals etwas aufgehen lassen. Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Zucchetti mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden und spiralförmig auf den Teig legen. 3.Übrige Zutaten verrühren, mit Pfeffer, Paprika, Muskatnuss würzen und über den Zucchetti verteilen. Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen 25 Min. backen Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 35 Min. + 1,5 Std. gehen lassen + 25 Min. backen

Bild: ahy

Der Bau kostet 150 Millionen Franken. Bild: ahy

zentrum Seetalplatz sind im Erdgeschoss noch zwei 235 m2 grosse Flächen mit Schaufenstern frei. Architektonisch werden Freunde von Sichtbeton auf ihre Rechnung kommen. Nicht nur die Gemeinschaftsräume, sondern auch die Wohnungen werden in diesem je nach Sichtweise puristischen oder kühlen Material gehalten. Parkettböden sorgen für den stimmungsvollen Kontrast. Auch ein in den 80er-Jahren total trendiger Baustoff findet in der Überbauung Renaissance: der Klinker, ein bei hohen Temperaturen gebrannter Ziegelstein in meist beige-rötlichen Tönen. Ganze Fassaden werden damit eingedeckt. 150 Millionen Franken bezahlt der Investor, die Credit Suisse Asset Management AG, für das gesamte Projekt. Die aktuelle

Phase ist für Fans von Baustellenbesichtigungen ein Highlight. Am offenen Herz, bei vollem Betrieb im Centrum Seetalplatz, werden die Infrastrukturen realisiert. Nur während des Durchbruchs und der Verschiebung des Frontbereichs des Centrums werden die Gastrobetriebe eine Pause einlegen, von September 2022 bis Frühling 2023. In dieser Zeit werden auch diese Lokalitäten neu gestaltet. Im Herbst 2023 sollten dann alle Wohnungen bezugsbereit sein. Ohne Zweifel wird das interessante «4Viertel» heftig zu pulsieren beginnen. Welch ein Glück haben da die glücklichen Mieter:innen der Wohnungen mit «Patio», dem Rückzugsort mit Blick in die Sterne. Die Mietpreise sind aktuell noch nicht bekannt. Andréas Härry

Im Herbst 2023 sollten alle Wohnungen bezugsbereit sein. Weitere 380 Wohnungen sind in Aussicht. Die Viscosistadt, das aktuell als «Place to be» von Emmen gehypte Quartier, ist der Nachbar von «4Viertel». Wer ländliche Ruhe fürs Wohnen bevorzugt, macht einen Bogen.

Freude am Sichtbeton

Wohnen ist aber nur ein Teilsegment von «4Viertel». Büroflächen verschiedenster Grösse sind ebenfalls in Vorbereitung. Wie angedeutet, wird auch das gastronomische Angebot noch wachsen, unter anderem in einem architektonisch attraktiven doppelstöckigen, grossen Raum. Onlinehandel hin oder her – attraktive Verkaufsflächen finden immer noch Abnehmer:innen. Im renovierten und ausgebauten Shopping-

Kurzmeldung Brand von Linienbus – technische Ursache (PD) Bei der Verzweigung Rotsee auf der Autobahn A2 bei Ebikon brannte am 30. Juni ein Linienbus vollständig aus. Die Ermittlungen der Branddetektive der Luzerner Polizei ergaben, dass die Brandursache auf einen technischen Defekt im Bereich der Hydraulik am Heck des Busses zurückzuführen sein dürfte.

V E R A N S TA LT U N G E N

13.–19. Juli Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 13. 7.

FILM

FILM

FILM

«Monsieur Claude und sein grosses Fest» (d) Tickets/Infos: www.coopopenaircinema.ch

«Tschugger» (1–5) Live zu Gast: David Constantin; Tickets/Infos: www.coopopenaircinema.ch

«Minions: The Rise of Gru» (d) Tickets/Infos: www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

FREITAG, 15. 7.

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

SAMSTAG, 16. 7.

VARIETÉ

VARIETÉ

Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater Varieté. Kleinkunst mit Artistik, Musik, Theater, Tanz, Komik, Kulinarik

KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.00

Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater Varieté. Kleinkunst mit Artistik, Musik, Theater, Tanz, Komik, Kulinarik

LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30

SCHAUSPIEL

18.30–22.00

FILM

Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare

SCHAUSPIEL Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare

«Elvis» (edf) Tickets/Infos: www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

DONNERSTAG, 14. 7. POP, ROCK Bar 59 im Schüür-Garten Groove-Jam

LUZERN, Schüür, 19.00

PARTY Noche cubana Salsa con el DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30

POP, ROCK Amixs Basler Synth-Popper mit liebenswürdigem Anarcho-Einschlag

LUZERN, Schüür, 24.00 Asendorf Indie

LUZERN, Schüür, 21.00 Pavillonkonzert: Maraphon Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 20.00

KRIENS, Sonnenberg,

SCHAUSPIEL Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare

LUZERN, Villa Schröder,

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

SONNTAG, 17. 7. BLASMUSIK Pavillonkonzert: Veteranenmusik Luzern Kostenlos

LUZERN, Schüür, 14.00

Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater Varieté. Kleinkunst mit Artistik, Musik, Theater, Tanz, Komik, Kulinarik

KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.00

CHÖRE Musik im Gottesdienst Gottesdienst im slawisch-byzantinischen Ritus. Der Chor Litia singt die liturgischen Gesänge grösstenteils auf Kirchenslawisch. Leitung: Werner Dudli

LUZERN, Franziskanerkirche, 18.00–19.45 «Adolf Muschg – der Andere» (d) Live zu Gast: Erich Schmid; Tickets/ Infos: www.coopopenaircinema.ch

Rok-Open-Air DJs Ede, Yannick Müller, D. Caboose

VARIETÉ

«Die schwarze Spinne» (d) Live zu Gast: Markus Fischer; Tickets/Infos: www.coopopenaircinema.ch

quai, 10.00

POP, ROCK

PARTY

DIENSTAG, 19. 7.

FILM

FILM

LUZERN, Schüür, 24.00

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

LUZERN, Musikpavillon am National-

20.15–22.30

Pixie Dust Punk, Luzern

Live zu Gast: Daniel Felix; Tickets/ Infos: www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

KEIN SONG DOPPELT AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR

Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00

«Sursee: erleben» Diese Ausstellung illustriert die Surseer Stadtgeschichte im Laufe der Zeit und präsentiert die verschiedenen Facetten der hauseigenen Sammlung

SURSEE, Museum Sankturbanhof, 11.00–17.00

Tipps Senioren MONTAG

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.30

MONTAG, 18. 7. FILM «Chumm mit» (d) – LuzernerWanderwege-Filmnacht

AUSSTELLUNGEN

Die beste Musik.

Nordic Walking Pro Senectute Infos bei Ruth Indergand, Tel. 041 370 62 09, www.lu.prosenectute.ch; 16.15–18.00, Allmend Süd, Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

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Ein Jahrhundertprojekt für die Zentralschweiz

Ausstellung zum Durchgangsbahnhof Luzern im Stadthauspark

60PLUS Eine Ausstellung im Stadthauspark zeigt den Stand der Planungen zum Durchgangsbahnhof Luzern. Zudem werden KUNSTMUSEUM-FÜHRUNG die Chancen und die Herausforderungen für die Zentralschweiz, den Kanton, die Region und die Stadt Luzern aufgezeigt. Die Ausstellung ist bis 26. August 2022 jeweils von Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr öffentlich und gratis zugänglich. MIT GESPRÄCH Auf einem Rundgang im Kunstmuseum Luzern erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Im Anschluss werden Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé diskutiert. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Jeweils Donnerstag, 15 bis 16.30 Uhr 21. Juli 2022 David Hockney. Moving Focus (Anmeldung unter kunstvermittlung@ kunstmuseumluzern.ch oder 041 226 78 18) 20. Oktober 2022 Shara Hughes. Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern (mit Raiffeisen- und Mitgliederkarte, Museumspass oder Kulturlegi gratis), Konsumation im Café auf eigene Rechnung In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit Mehr Informationen unter www.kunstmuseumluzern.ch/60plus

BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Tel. 041 208 77 77 anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur im Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 8. bis 27. Juli 2022 Baugesuch: 2022-0226 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Grendel 6 Grundstück: 112/85 Baugesuch: 2022-0235 Gegenstand: 2. Projektänderung bei Umbau und Erweiterung des Gewerbegebäudes – nachträgliches Bewilligungsverfahren Lage: Schrotmättli 10 Grundstücke: 210/414, 210/BR1493

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern

In der Nacht sowie an den Wochenenden und an Feiertagen ist der Stadthauspark geschlossen. Der Durchgangsbahnhof Luzern stellt die Weichen für mehr Mobilität und ist ein Jahrhundertprojekt für die Zentralschweiz. Er ermöglicht direktere, häufigere und schnellere Verbindungen im S-Bahn-System der Region Luzern und im Fernverkehr. Die SBB haben die Projektierung 2019 im Auftrag des Bundesamtes für Verkehr gestartet. Die nächsten Jahre sind für den Durchgangsbahnhof Luzern ausschlaggebend. Voraussichtlich 2027 wird das Bundesparlament darüber entscheiden, ob er ab zirka 2030 realisiert werden kann. Läuft alles nach Plan, könnte der Durchgangsbahnhof nach einer rund zehnjährigen Bauzeit eröffnet werden.

hat finanzielle und personelle Ressourcen von total 6,9 Millionen Franken bewilligt. Damit sollen die Planungen und die Teilprojekte der städtischen Aufgaben sowie die Begleitung der Partnerprojekte bis 2027 finanziert werden. Neue Unterführung

Unter anderem wird eine zusätzliche Personenund Velounterführung von der Waldstätterstrasse ins Tribschenquartier geprüft. Diese Unterführung weiter südlich würde die zukünftigen Bahnhofplätze Ost und West verbinden. Sie würde einen weiteren Zugang zum Bahnhof sowohl zu Fuss als auch mit dem Velo ermöglichen und wäre somit eine ideale Ergänzung zur Personenunterführung bei der Habsburgerstrasse.

Unter dem See

Geplant ist der Durchgangsbahnhof unterhalb des Bahnhofs Luzern. Im zweiten Untergeschoss sollen vier Gleise an zwei 420 Meter langen Mittelperrons gebaut werden. Der rund 3,5 Kilometer lange Dreilindentunnel führt vom Durchgangsbahnhof unter dem See hindurch bis nach Ebikon, wo er in die Bahnlinie Richtung Zürich und Gotthard mündet. In die andere Richtung führt ein doppelspuriger 1,8 Kilometer langer Tunnel unter der Neustadt hindurch Richtung Bern und Basel sowie nach Wolhusen und ins Seetal.

Neue Velostation?

Bis Ende August können sich Interessierte im Stadthauspark über den Durchgangsbahnhof Luzern informieren. Der Eingang zum Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b (Eingang Fundbüro). Bild: Eichenberger-Szenografie

Die neue Streckenführung ermöglicht Angebotsausbauten in der ganzen Zentralschweiz. Ziele sind attraktive, schnelle und dichte Verbindungen, wie zum Beispiel der 15-Minuten-Takt mit der S-Bahn im Agglomerationsraum Luzern. Wolhusen, Sursee und das Seetal sowie die Kantone Obwalden und Nidwalden werden besser angebunden.

Heute enden mehrere Zuglinien in Luzern, weil der Bahnhof ein Kopfbahnhof ist. Linien, die durch Luzern führen, verlieren bei der Einfahrt in den Bahnhof und beim Wenden Zeit. Der Durchgangsbahnhof ermöglicht es, diese Linien miteinander zu verbinden. So kann beispielsweise ein direkter Intercity Bern–Luzern–Zug entstehen. Künftig werden zwischen Luzern, Rotkreuz und Zürich sechs Fernverkehrszüge und vier S-Bahnen pro Stunde verkehren – heute sind es je zwei. Zudem kann die Fahrzeit verkürzt werden. Der Durchgangsbahnhof schafft auch die Voraussetzungen für mögliche Verbesserungen auf nationaler und internationaler Ebene. Je nach Fahrplangestaltung sind kürzere Fahrzeiten

ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag, 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr.

S-Bahn im 15-Minuten-Takt

Während der Ferienzeit im Sommer haben folgende Abteilungen der Stadt Luzern eingeschränkte Öffnungszeiten: Das Steueramt (Hirschengraben 17), die Einwohnerdienste (Obergrundstrasse 1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern (Obergrundstrasse 1) sowie der Informationsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind von 18. Juli bis 12. August 2022 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Über Mittag sowie am Donnerstagabend bleiben die Büros geschlossen. Das Rektorat Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist von 15. Juli bis 21. August 2022 geschlossen. Das Rektorat Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) ist wie folgt geöffnet: • 18. Juli bis 5. August 2022: geschlossen • 8. bis 12. August 2022: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr Das Stadtarchiv (Ruopigenstrasse 38) ist von 15. bis 29. Juli 2022 geschlossen. Der Kundenschalter Ausnahmebewilligungen Strassenverkehr (Stadtraum und Veranstaltungen, Winkelriedstrasse 12a) ist von 11. Juli bis 21. August 2022 wie folgt geöffnet: • Montag, 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr • Dienstag bis Freitag, 7.30 bis 14 Uhr

Das Sozial Info REX (Obergrundstrasse 3), die Stadtbibliothek und die Umweltberatung (öko-forum, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11), die Bibliothek Ruopigen (Ruopigenplatz 2) sowie das Zentrum Kinder Jugend Familie mit der Jugend- und Familienberatung CONTACT (Kasernenplatz 3) bleiben den ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

TODESFÄLLE 23. 6. Iten-Andermatt, Margrith, 1951, Schlossstrasse 5; 23. 6. Mack, Rudolf, 1943, Bleicherstrasse 23; 23. 6. Rohner, Daniel, 1967, Steinhofstrasse 10; 24. 6. MüllerNescher, Irmgard, 1922, Lindengartenweg 6; 24. 6. Zihlmann, Rosmarie, 1945, Schweizerhausstrasse 10; 25. 6. Di Paolo, Mario, 1938, Steinhofstrasse 13; 25. 6. Ellenberger-Sticher, Beatrix, 1939, Schweizerhausstrasse 10; 25. 6. Finke-Kiener, Gabriele, 1933, Werkhofstrasse 22; 26. 6. SchwertfegerBucher, Käthi, 1939, Werkhofstrasse 22; 27. 6. Amrein, Bruno, 1940, Kreuzbuchstrasse 35d; 27. 6. Hug, Egon, 1949, Waldstrasse 5; 27. 6. Kunz Buser, Elisabeth, 1928, Kapuzinerweg 14; 29. 6. Baumgartner, Albert, 1933, Staffelnhofstrasse 60; 29. 6. Gort, Monika, 1965, Kollerhüsli 2; 29. 6. Niederer-Bürgisser, Rita, 1949, Hochhüsliweid 7; 30. 6. Schmid-Wach, Marlise, 1938, Schweizerhausstrasse 10.

zwischen dem Mittelland, der Westschweiz, Basel, Deutschland und dem Tessin möglich. Gemeinsam planen

Um den grösstmöglichen Nutzen für die Region erzielen zu können, arbeiten die in der Knotenorganisation vereinten Partnerinnen und Partner neben der Planung des Bahnprojektes auch an dessen Integration in das Gesamtverkehrssystem der Region und an der Weiterentwicklung des Stadtzentrums um den Bahnhof Luzern. Der Kanton Luzern hat eine Studie in Auftrag gegeben. Sie soll die Chancen und die Risiken des Durchgangsbahnhofs für das überregionale Verkehrssystem aufzeigen. Der Grosse Stadtrat

Allenfalls kann in der neuen Personen- und Velounterführung Bahnhof Süd eine Velostation realisiert werden. Diese Möglichkeit soll im Rahmen des Vorprojektes genauer geprüft werden. Weiter will der Stadtrat in den Jahren 2023 und 2024 ein Freiraumkonzept für die Innenstadt erarbeiten und mit einer Testplanung aufzeigen, wie das Gebiet Steghof entwickelt werden soll. Zudem werden Vorstudien zu den Bahnhofräumen Nord, Ost und West ausgelöst. Alle Studien und Planungen werden in den Masterplan Bahnhof einfliessen. Darin werden die Rahmenbedingungen für die langfristige Entwicklung des Gebiets Bahnhof für alle weiteren konkreten Entwicklungsschritte behördenverbindlich festgehalten. Weitere Informationen: www.dbl.stadtluzern.ch Urs Dossenbach, Kommunikation

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (bitte gewünschte Anzahl eintragen) _____ Besenginster

_____ Vogelbeere

_____ Strauchwicke

_____ Feldahorn

_____ Gemeine Berberitze

_____ Rote Heckenkirsche

_____ Weinrose

_____ Pfaffenhütchen

_____ Feldrose

_____ Gewöhnlicher Schneeball

_____ Hundsrose

_____ Faulbaum

_____ Buschrose

_____ Schwarzer Holunder

_____ Schwarzdorn

_____ Hasel

_____ Kreuzdorn

_____ Purpurweide

_____ Gemeiner Liguster

_____ Korbweide

_____ Wolliger Schneeball

_____ Salweide

_____ Roter Hartriegel

_____ Stechpalme

_____ Kornelkirsche

_____ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2022 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absenderin bzw. Absender: Name:

Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Luzern

Telefon:

E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Rätsel

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Sudoku mittel 

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «STADTFEST».

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Aktuell

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Kurzmeldungen

Covid-19

Zweite Auffrischimpfung Der Bund hat eine Impfempfehlung für Personen ab 80 Jahren ausgesprochen. Im Kanton können sich Impfwillige ab 80 Jahren seit letzter Woche für eine zweite Auffrischimpfung anmelden. In der Woche von 27. Juni bis 3. Juli ist im Kanton Luzern der Sieben-Tage-Schnitt bestätigter Covid-19-Fälle um 50 Prozent auf 1574 Fälle angestiegen. Die Fallzahlen sind damit auch im Kanton Luzern wieder am Steigen. In den Spitälern befinden sich wieder mehr Covid-Patienten in Behandlung, wobei die Krankheitsverläufe meistens relativ mild sind und es sich im Vergleich zu früheren Wellen absolut betrachtet um weniger Fälle handelt. Personen ab 80 Jahren haben aufgrund ihres Alters das höchste Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Der Schutz gegen schwere Erkrankungen und Hospitalisationen nimmt bei dieser Altersgruppe nach der Impfung schneller ab als bei jüngeren Personen. Um Personen im Alter ab 80 Jahren möglichst gut vor einer Infektion und schweren Erkrankungsverläufen zu schützen, empfehlen die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der aktuellen epidemiologischen Situation eine weitere Auffrischimpfung für diese Personengruppe. Eine weitere Auffrischimpfung erhöht gemäss dem Kanton diesen Schutz zumindest kurzfristig. Im Kanton Luzern werden diese zweiten Auffrischimpfungen mit Spikevax (Moderna) und Comirnaty (Pfizer) an folgenden Standorten (siehe Box) und ausschliesslich auf Online-Voranmeldung oder telefonische Voranmeldung angeboten. Anmeldungen per Online-Voranmeldung und auf telefonischem Weg werden seit Mittwoch, 6. Juli, 12 Uhr, entgegengenommen. Ein spontanes Impfen ohne Anmeldung ist an keinem Standort möglich. Die Impfaktionen in den Alters- und Pflegeheimen erfol-

fung («Reiseimpfung») ist in erster Linie ein Angebot für Reisende, deren Covid-Zertifikat abgelaufen ist oder wenn das Zielland eine aktuelle Impfung verlangt. Diese Impfung kostet 60 Franken und muss selber bezahlt werden. Zugelassen sind Personen ab zwölf Jahren, deren erste Auffrischimpfung mindestens vier Monaten zurückliegt. Weitere Informationen für den Kanton Luzern finden Sie auf der Website des Kantons Luzern.

Zweite Auffrischimpfung im Herbst

Die 2. Auffrischimpfung ist seit letzter Woche für Personen ab 80 Jahren möglich. Bild: P. Amrein/LZ gen in enger Absprache zwischen der Dienststelle Gesundheit und Sport, Curaviva Luzern und den einzelnen Alters- und Pflegeheimen. Verschiedene Apotheken und Arztpraxen werden die Impfung ebenfalls anbieten. Aufgrund der momentanen epidemiologischen Situation in der Schweiz empfehlen EKIF und BAG weiterhin keine weiteren Auffrischimpfungen für alle anderen Personengruppen. Eine solche ist in der jetzigen Situation nicht notwendig, da jüngere und immungesunde Personen durch die erste Auffrischimpfung vor einer schweren Covid-19-Erkrankung genügend gut geschützt sind. Der Bundesrat hat am 10. Juni entschieden, dass sich Personen

auf eigene Kosten für eine zweite Auffrischimpfung anmelden können, falls sie dies wünschen. Die zweite Auffrischimp-

Zum heutigen Zeitpunkt geht der Bund aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage davon aus, dass eine zweite Auffrischimpfung für die breite Bevölkerung im Herbst stattfinden wird. Zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Impfstoff dies erfolgen wird, ist gegenwärtig noch nicht klar. Der Kanton Luzern ist auf verschiedene Szenarien vorbereitet und wird, wie der Kanton in einer Mitteilung scheibt, in der Lage sein, die Bevölkerung zeitnah zu impfen. PD

Anmeldung und Orte Online-Anmeldung und telefonische Anmeldung • Telefonische Anmeldung für die Standorte des Luzerner Kantonsspitals: Telefon 0848 553 433, seit Mittwochmittag, 6. Juli, täglich von 8 bis 16 Uhr • Link zur Online-Anmeldung für die Standorte des Luzerner Kantonsspitals (freigeschaltet ab Mittwochmittag, 6. Juli 2022) • Telefonische Anmeldung für die übrigen Standorte: Telefon 041 228 45 25 • Link zur Online-Anmeldung für die übrigen Standorte Impfstandort in der Region • Luzerner Kantonsspital, Luzern

Erweiterung Schulhaus Allmend: Projekt erkürt

Ebikon: Positives Fazit nach einem Jahr Jobcoach

Mit einem in Holz konstruierten Erweiterungsbau des Schulhauses Allmend will die Gemeinde Horw mehr Schulraum schaffen.

Josef Kaufmann und Fredy Landolt vermitteln Langzeitarbeitslose im Auftrag der Gemeinde Ebikon. Das erste Fazit ist positiv.

Das Projekt des Erweiterungsbaus beim Schulhaus Allmend umfasst 18 Klassenzimmer, 18 Gruppenräume, eine Aula, weitere Infrastruktur und die Umgebungsgestaltung. Im zweistufigen Verfahren des Architekturwettbewerbs waren sechs Studien in die engere Wahl gelangt. Das Siegerprojekt der Generalplaner Gschwind Architekten aus Basel hat nach Ansicht der Jury die Ziele am besten erfüllt. Insbesondere sollte eine architektonisch zurückhaltende und angemessene Lösung zum baulichen Kontext im Ortskern sowie zur bestehenden Schulanlage erarbeitet werden. Im Zentrum standen zudem hohe innenräumliche Qualitäten sowie eine flexibel gestaltbare Raumkonzeption. Das zukünftige Gebäude soll nachhaltig sowie

ressourcen- und klimaschonend konzipiert und in Investition, Betrieb und Unterhalt wirtschaftlich sein. Der Erweiterungsbau soll in Holz ausgeführt werden. Im bestehenden Schulhaus Allmend aus dem Jahr 1951 und in provisorischen Räumen zweier Pavillons sind zurzeit 14 Primarklassen und 3 Kindergärten untergebracht. Die Räumlichkeiten für die Primarstufe sollen sich in Zukunft gänzlich im Ergänzungsbau befinden. Weiterhin im bisherigen Gebäude würden die Kindergartenstufe, die Tagesstrukturen, die Schuldienste, das textile Gestalten, das textile Werken und die Musikschule verbleiben. Die Pavillons, die sogenannten Palazzine, sollen rückgebaut werden.

Abstimmung im nächsten Jahr

Der Einwohnerrat hat am 17. Februar einen Kredit von 1 Million Franken für die Projektierung beschlossen. Das letzte Wort werden die Horwer Stimmbürger:innen haben: Die Volksabstimmung über den Baukredit ist auf Frühling 2023 vorgesehen. Bezugsbereit soll der Neubau gemäss Fahrplan im Idealfall nach den Sommerferien 2025 sein. PD

Die Visualisierung zeigt die Aussenansicht des Projekts der Gschwind Architekten.

Bild: PD

Josef Kaufmann und Fredy Landolt betreuen 32 Klient:innen, die sich stark unterscheiden. Auf ihrer Liste gibt es Personen mit höherem Schulabschluss und solche, die kaum lesen können. Viele sind 45 Jahre oder älter, einige hingegen noch sehr jung. Rund die Hälfte besitzt den Schweizer Pass, andere stammen aus dem arabischen oder dem südamerikanischen Kulturkreis. Doch es gibt eine Gemeinsamkeit: Sämtliche Klient:innen sind oder waren langzeitarbeitslos. Als langzeitarbeitslos gilt, wer vom RAV in rund zwei Jahren nicht vermittelt werden kann, ausgesteuert wird und bei der Gemeinde in die Sozialhilfe rutscht. Es gibt aber noch eine zweite Gemeinsamkeit. Josef Kaufmann

bringt es auf den Punkt: «Alle Personen, die wir betreuen, haben einen Rucksack zu tragen.» So gibt es viele Gründe, die in die Langzeitarbeitslosigkeit führen: Drogen, schwierige Familienverhältnisse oder gesundheitliche Probleme.

Drei Säulen als Erfolgsrezept

Hier setzen die engagierten Äbiker Kaufmann und Landolt mit dem Gemeindeprojekt Jobcoach an. Sie helfen Langzeitarbeitslosen, wieder in der Berufswelt Fuss zu fassen, und unterstützen sie bei Bedarf auch weiterhin. Mit Erfolg: «Seit das Projekt vor gut einem Jahr gestartet ist, wurden acht Personen erfolgreich vermittelt», so Landolt. Ihre Strategie dazu habe drei Säulen: Begleitung, Administration und Netzwerk. Will heissen: Sie führen mit den ihnen zugewiesenen Sozialhilfeempfänger:innen persönliche Gespräche durch, helfen beim Verfassen von Lebensläufen und Motivationsschreiben und greifen gleichzeitig auf ihr Netzwerk im Gewerbe zurück. So kann ein Telefon von Kaufmann an eine ihm bekannte Geschäftsperson schon mal die Türe zum Vorstellungsgespräch öffnen. Motivation ist ganz unterschiedlich. PD

Josef Kaufmann (l.) und Fredy Landolt gliedern Langzeitarbeitslose erfolgreich ein.

Bild: PD

Bundesfeier in Luzern (PD) Nachdem coronabedingt zwei Jahre lang hat pausiert werden müssen, findet am 31. Juli 2022 wieder eine Bundesfeier in Luzern statt. Es ist bereits die vierte Feier auf dem Europaplatz mit dem dritten Bundesrat, der die Festrede halten wird. «Ich freue mich sehr, dass nach den Bundesräten Doris Leuthard und Johann Schneider- Ammann und Bundeskanzler Walter Thurnherr abermals ein Bundesrat nach Luzern kommt. Es ist uns eine Ehre, am 31. Juli Herrn Bundesrat Alain Berset empfangen zu dürfen. Dies zeigt, dass unsere Stadt in Bern einen wichtigen Stellenwert hat», sagt die Luzerner Ständerätin und Präsidentin des Vereins 31/07 Bundesfeier, Andrea Gmür. Mit guten Noten künftig prüfungsfrei in den Berufsmaturitätslehrgang (PD) Wer die Berufslehre mit guten Noten abschliesst, wird ab 2023 unter gewissen Bedingungen prüfungsfrei in die Berufsmaturitätsklasse nach der Lehre aufgenommen. Damit soll der Zugang zur Berufsmaturität weiter gestärkt werden. Bedingung für die prüfungsfreie Aufnahme in die BM 2 ist das Vorliegen eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) mit einem Notenschnitt von mindestens 5,0. Der Abschluss darf zum Zeitpunkt des Eintritts in die BM 2 nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Bei Lernenden, welche die BM 2 direkt im Anschluss an die Berufslehre absolvieren möchten, wird eine sogenannte Zulassungsnote BM 2 berechnet. Diese muss ebenfalls mindestens 5,0 betragen. Dieses Verfahren bewährt sich bereits im Kanton Zürich. Wehrmann leihweise nach Den Haag Mittelfeldspieler Jordy Wehrmann wechselt leihweise vom FC Luzern zu ADO Den Haag und wird damit die kommende Saison in seiner holländischen Heimat in Angriff nehmen. Wehrmann schloss sich in der Winterpause der Saison 2020/2021 leihweise dem FC Luzern an und hatte mit starken Leistungen massgeblichen Anteil am ersten Cuptitel des FC Luzern nach 29 Jahren. In der vergangenen Spielzeit stand Jordy Wehrmann für den FC Luzern in 23 Spielen auf dem Platz, konnte sich aber in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr wie gewünscht entfalten. «Es zeichnete sich im Hinblick auf die kommende Saison ab, dass wir gemeinsam mit Jordy eine gute Lösung finden wollen», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer. «In Den Haag wird er zu den für ihn nötigen Spielminuten kommen, und entsprechend wünschen wir ihm für diese neue Herausforderung nur das Beste.» Petition für «50 Bäume im Krienser Zentrum» (PD) Im November 2021 hatten über 800 Personen die Petition unterschrieben, die die Pflanzung von 50 Bäumen innerhalb von fünf Jahren im Zentrum von Kriens fordert. «Bäume sind gut für das Klima, und sie spenden Schatten», begründet Rahel Wyss das Anliegen. Die 12-jährige Schülerin ist Initiantin der Klimakids Kriens, welche die Petition gestartet hatten. Inzwischen hat die Krienser Stadtpräsidentin Christine Kaufmann auf die Petition geantwortet. Man nehme das Anliegen «positiv zur Kenntnis», heisst es im Brief. Es sei geplant, in den nächsten fünf Jahren mehr als 50 Bäume zu pflanzen, allerdings nicht «im Zentrum auf versiegelten Plätzen oder entlang von Strassen», sondern im «erweiterten Siedlungsraum», zum Beispiel mit einem Obstgarten bei einem Schulhaus. Im öffentlichen Raum sollen kurzfristig «mobile Begrünungselemente teils auch mit Bäumen» aufgestellt werden. Die Initiantin der Petition ist darüber enttäuscht. «Wir hatten ein Gespräch mit der Stadt, wo uns erklärt worden ist, dass unser Anliegen aufgenommen wird, aber auch, dass auf dem Stadtplatz keine weiteren Bäume möglich seien, dabei geht es ja gerade um diese asphaltierten Flächen», sagt Rahel Wyss.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022

Letzte

V. l.: Hans-Rudolf Schurter, ehemaliger Präsident Schweizer Ruderverband, Doris Russi Schurter, alt Präsidentin VR LUKB, Ruth Berchtold, ehemalige Vizepräsidentin Schweizer Ruderverband, und René Fischer, Präsident Stiftung Ruderzentrum Rotsee.

«Da kommt die Welt zu Besuch», meinte Margarethe Letzel mit ihrem Ehemann Ruedi Meier, alt Stadtrat Luzern.

Jedes Jahr sind Peter Stocker (l.) und Hans Geiser dabei. «Die Atmosphäre ist genial und so nah bei den Renne.»

Weltcupfinale auf dem Rotsee

Ein Ruderfest

Beinahe hätte es beim Heimrennen mit einem Schweizer Sieg geklappt. Skifferin Jeannine Gmelin wurde aber noch abgefangen und landete schliesslich auf dem dritten Rang. Einmal mehr war es ein gelungener Wettkampf auf dem «Göttersee». Bilder: Bruno Gisi

Luzerner Stadträtin Franziska Bitzi und Andreas Bucher, Präsident Lucerne Regatta. «Ein wunderbarer Sportsonntag am Rotsee in Luzern!», meinte Franziska Bitzi.

Philipp Moser und Lydia Scherrmann. Philipp kennt die Ruderin Jeannine Gmelin (rechts im vorderen Boot die den 3. Platz errang), seit sie mit 14 Jahren rudert.

Roman (l.), im OK für die Finanzen der Regatta verantwortlich, und sein Vater Urs Ottiger. Der Junior ruderte als Leistungssportler im Achter. Beide rudern in der Freizeit immer noch.

Von links: Judith Sidler, Anja Herger, Christian Freitag und Rosmarie Hegglin. Als Volunteers standen sie fürs Ticketing und fürs Zeittracking bei den Booten im Einsatz.

Walter Portmann, (l.) aktiver Zuschauer, und Markus Hertig, Mitglied Ruderzentrum Rotsee. «Toll, ein familiärer Rahmen, Rotsee Luft schnuppern und riesige Werbung für Luzern.»

Von links: Den «Göttersee» Rotsee kennen die Nachwuchsruderer Robert Aschoff, Camillo Voncke und Nino Dührkoop, Nachwuchskader U19B-Schweizer-Meisterschaften, bestens.

Für Ernst Maréchaux, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Maréchaux Holding AG, war die Ruderregatta schon in seiner Jugendzeit ein wichtiger Anlass, den er gerne besuchte.

Aktive Ruderinnen mit dem Ziel, auf dem Rotsee für die Schweiz zu rudern. Von links: Lena Lindblom, Naemi Dewey, Olivia Leunig und Sophia Voncke.

Werner Hug (l.), Hug Biscuit, Malters, und Clemens Fischer, OK Regatta Lucerne.

Markus Furrer und Eveline Winkler. Als aktiver Ruderer ist Markus Regatta auch auf dem Rotsee gefahren.


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