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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Juli 2022
Aktuell
Kurzmeldungen Migros-Spende fürs Wesemlin
(PD) Die Migros Luzern beschenkt den Quartierverein Wesemlin-Dreilinden mit einer Kulturprozent-Spende von 2000 Franken. Dieses Willkommensgeschenk hat Tradition: Bei jeder Neueröffnung übergibt die Genossenschaft Migros Luzern einer lokalen gemeinnützigen Organisation eine Spende aus dem Migros-Kulturprozent. Anlass war die Eröffnung des VOI-Migros-Partners am Abendweg 46 in Luzern. Bildlegende: (v. l. n. r.) Urs Zürcher und Jasmin Fehlmann (Quartierverein), Antonio Curcillo (Geschäftsführer VOI Wesemlin), René Bortolan (Leiter VOI-Migros-Partner) und Sandra Stöckli (Leiterin Super-/Verbrauchermarkt) . Urs Bachmann wird neuer Cheftrainer für das FCL-Super-League-Team der Frauen
Neuerungen auf das Schuljahr 2022/2023
Personaländerungen und neue Modulbauten Im Schuljahr 2022/2023 werden Modulbauten auf den Schulanlagen Felsberg, Moosmatt und Wartegg/Tribschen in Betrieb genommen. Neuer Rektor und neue Leitungen
Da die Schülerzahlen im Einzugsgebiet der Schule Felsberg vorübergehend ansteigen, wurde auf der Schulanlage ein Modulbau errichtet. Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen ihn beziehen. Der doppelstöckige Schultrakt bietet Raum für insgesamt sieben Klassenzimmer und vier Gruppenräume. Im Erdgeschoss werden zwei Klassenzimmer sowie der zugehörige Gruppenraum multifunktional als Erweiterung der Betreuung und als Unterrichtsfachräume genutzt. Auch beim Schulhaus Moosmatt wird nach den Herbstferien ein Modulbau eröffnet. Bis 2026 wird er während der Gesamtsanierung des Hauptgebäudes als Schulraum dienen. Wegen steigender Schülerzahlen und einer Fassadensanierung braucht es bis 2027 bei der Schulanlage Wartegg/Tribschen einen Modulbau. Er wird nach den Osterferien 2023 in Betrieb genommen.
Neuer Kindergarten in Littau Dorf
(PD) Urs Bachmann tritt die Nachfolge von Edvaldo Della Casa an, der den Verein zum Saisonende verlassen hat. Mit Bachmann gewinnt der FC Luzern einen ausgewiesenen Kenner des Schweizer Frauenfussballs. Er hat verschiedene Trainerstationen im Männer- und im Frauenfussball durchlaufen, unter anderem beim SC Derendingen und beim FC Solothurn. Zuletzt arbeitete Bachmann als Trainer der FC Solothurn Frauen (NLB), wo er parallel auch technischer Leiter und Frauenfussballverantwortlicher war. Wechsel im Präsidium des Fachhochschulrats der Hochschule Luzern (PD) Im Fachhochschulrat (FHR) der Hochschule Luzern kommt es per 1. Januar 2023 zu einem Wechsel. Anton Lauber, der seit 2010 das Präsidium innehatte, übergibt sein Amt an Stephan Keller, der seit 2015 zum FHR-Gremium gehört. Stephan Keller ist seit 2013 bei V-Zug AG Direktor des Departements Entwicklung. Per 1. Januar 2023 tritt zudem Hedy Graber nach fast zehnjähriger Amtszeit aus dem FHR aus. Ihr Sitz wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder besetzt.
In Littau Dorf wird auf das neue Schuljahr der Kindergarten Gartenhof eröffnet. Der Kindergarten Maihofhalde 7 zügelt an die Maihofstrasse 76. Die Betreuung wird auch im neuen Schuljahr ausgebaut. Im Untergeschoss des Schulhauses Wartegg wird der Raum fürs Metallwerken in eine Betreuungseinrichtung umgewandelt. Ab
Er leitet die Volksschule Luzern ab dem 1. August: David Schuler. Herbst steht das Erdgeschoss des Schulhauses Hubelmatt West für die Betreuung und für zwei weitere Klassenzimmer zur
Bild: PD
Verfügung. Die Betreuung für die Primarschule Mariahilf zügelt in die renovierten Räume an der Grabenstrasse 8.
David Schuler wird ab 1. August Rektor der Volksschule. Er tritt die Nachfolge von Vreni Völkle an, die in Pension geht. David Schuler, der bisherige Prorektor, bringt für seine neue Aufgabe eine langjährige Erfahrung als Primarlehrer und Schulleiter mit. Vor seinem Wechsel nach Luzern war er Rektor des Berufs- und Weiterbildungszentrums Uri. Hanna Studer Dossenbach wird zudem per 1. August die Co-Leitung der Primarschule Felsberg antreten. Die Nachfolgerin von Silke Schreiber wird die Primarschule an der Seite von Helen Tanner führen. In den letzten fünf Jahren hat Hanna Studer Dossenbach Erfahrungen als Schulleiterin in Adligenswil gesammelt. Zuvor arbeitete sie als Primarlehrerin und Schulleiterin an der Volksschule der Stadt Luzern. Cédric Eberli übernimmt die Schulleitung der Primarschule Fluhmühle als Nachfolger von Bettina Wagner. Er hat auf verschiedenen Stufen der Primarschule unterrichtet und ist aktuell als CoSchulleiter an der Schule Moosmatt tätig. Sein Nachfolger als Co-Leiter der Primarschule Moosmatt wird Alain Tanner. An der Seite der Schulleiterin Simona Althaus steigt Alain Tanner mit Führungserfahrungen aus der IT und als Inhaber einer Beratungsfirma in die Führung der Volksschule ein. PD
Stadtrat will Solidaritätsbeiträge erhöhen Der Stadtrat hat die Initiative «1% gegen globale Armut» beraten und will sie trotz Vorbehalten für gültig erklären lassen. Die Initiative «1% gegen globale Armut!» fordert, dass die Stadt Luzern durch die Schaffung einer neuen kommunalen Aufgabe Mittel im Umfang von 0,5 bis 1 Prozent der ordentlichen Steuererträge (1,6 bis 3,2 Millionen Franken jährlich) für die internationale Entwicklungszusammen-
arbeit spricht. Dies wäre bedeutend umfangreicher als die heutigen Solidaritätsbeiträge in Höhe von 110 000 Franken pro Jahr, die primär der humanitären Hilfe zukommen. Gemäss Einschätzung des Stadtrates käme die Umsetzung der Initiative einer unzulässigen Zweckbindung von Hauptsteuern sehr nahe. Im Sinne von «in dubio pro populo» legt er die Zulässigkeit des Anliegens allerdings zugunsten der Volksrechte aus und will die Initiative deshalb für gültig erklären lassen. Der Stadtrat ist jedoch der Meinung, dass das Sprechen von Beiträgen an internationale Hilfsorganisationen und die internationale Entwicklungszusammenarbeit primär Aufgabe des Bundes sind. Gleichwohl
unterstützt er das Anliegen der Initiative, dass auch eine Gemeinde ihren Beitrag für die globale Solidarität leisten kann. In diesem Sinne ist er bereit, die jährlichen Solidaritätsbeiträge von heute 110 000 Franken auf einen Betrag von rund 414 000 Franken (Fr. 5.– pro Einwohner:in) anzuheben. Er stellt deshalb der Initiative einen Gegenvorschlag mit einem neu zu schaffenden Reglement gegenüber. Die Stadt Luzern trägt mit ihrem Engagement unmittelbar und effektiv ihren Teil zur internationalen Solidarität bei. Mit der bedeutenden Erhöhung der Solidaritätsbeiträge setzt der Stadtrat ein weiteres Zeichen, dass ihm die internationale Solidarität wichtig ist. Jede/jeder Einwohner:in der Stadt Luzern und jedes
Unternehmen ist darüber hinaus eingeladen, selbstbestimmt weitere Spenden an die nationalen und die internationalen Hilfsorganisationen zu leisten. Aus diesen Gründen empfiehlt der Stadtrat, die Initiative abzulehnen und den Gegenvorschlag anzunehmen. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat, die Initiative «1% gegen globale Armut» für gültig zu erklären. Die Initiative soll zuhanden der Stimmberechtigten abgelehnt werden. Weiter beantragt der Stadtrat im Sinn eines Gegenvorschlags zur Initiative, ein Reglement über Solidaritätsbeiträge zu erlassen. Der Grosse Stadtrat berät die Vorlage voraussichtlich an seiner Sitzung vom 22. September 2022. PD
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