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Dienstag, 4. Januar 2022
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168. Jahrgang
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Das Jahr 2022 hat wiederum zahlreiche Höhepunkte auf Lager, aber natürlich auch viele Unbekannte.
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Highlights im neuen Jahr in erstes Highlight des Jahres repräsentiert die unsichere Eventlage, die auch dieses Jahr herrscht, sehr gut. Welche Athlet:innen in Peking dann wegen Corona tatsächlich am Start stehen werden, ist unklar. Klar ist: Mit der Langläuferin Nadine Fähndrich hat Luzern ein heisses Eisen auf der Selektionsliste.
Nr. 1
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Romeo war der Erste
Bereits mehrmals verschoben wurde das kantonale Schwingfest in Rothenburg. Damit es diesen Mai definitiv klappt, haben sich die Organisatoren gleich mehrere Szenarien zurechtgelegt. Der «Anzeiger» gibt einen Überblick, was im neuen Jahr alles anstehen wird. Seite 2
«Schwer zu vergleichen» Stadtpräsident Beat Züsli blickt im Neujahrsinterview zurück und in die Zukunft.
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or einem Jahr sprach der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli rückblickend von seinem schwierigsten Amtsjahr. Bezogen hatte er dies natürlich vor allem auf die Herausforderungen mit der Coronapandemie. Ein Jahr später ist Corona immer noch Thema Nummer 1. Trotzdem seien die beiden Jahre schwer zu
vergleichen, sagt Züsli. Der Wissensstand über das Virus sei besser als vor zwölf Monaten. Mit der Hochwassersituation im Sommer wurde der Stadtrat aber gleich vor neue Herausforderungen gestellt. Im Interview mit dem «Anzeiger» blickt Beat Züsli aber auch in die Zukunft und auf die Herausforderungen im Jahr 2022. Seite 3
Neue Zunftmeister Die Wey-Zunft hat ihren Zunftmeister und die Zunft zu Safran ihren Zunftmeister/Fritschivater gewählt.
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er Zunftmeister der Zunft zu Safran und Fritschivater 2022 heisst Viktor M. Giopp. Der Kaufmann und Inhaber der Giopp Caffè, Giopp Handels GmbH in Luzern, nahm die Wahl am 1. Januar an. Er ist verheiratet mit Denise und lebt in Luzern. Viktor M. Giopp trat 1990 in die Zunft ein. Er war unter anderem Mitglied des Umzugskomitees und der Zunftgrena-
diere. Bei der Wey-Zunft löst Christian Amstutz den letztjährigen Wey-Zunftmeister Rolf Birchler ab. Der frisch gewählte Zunftmeister arbeitete bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2017 als selbstständiger Informatiker. Amstutz ist bereits seit 30 Jahren Mitglied der Wey-Zunft. 2002 war er Weibel an der Seite des damaligen Zunftmeisters Daniel Seiler. Seite 5
Romeo mit seinen Eltern Sandra Bianchi und Vater Gaspar Mata.
Jährlich kommen an den drei LuksStandorten Luzern, Sursee und Wolhusen gesamthaft weit über 3000 Kinder zur Welt. Im Durchschnitt wird am Luks somit alle drei Stunden ein Kind geboren. Die Geburtenzahl für das Jahr 2021 betrug am Luks Luzern 2010.
Auch im neuen Jahr liess das erste Baby am Luks nicht lange auf sich warten: Romeo wurde am 1. Januar 2022 um 2.25 Uhr geboren. Das Luks-Neujahrsbaby wiegt 3110 Gramm und ist 48 Zentimeter gross. Seine Mutter Sandra Bianchi und sein Vater Gaspar Mata sind
Bild: PD
überglücklich. In der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern durfte man sich im vergangenen Jahr über 858 Neugeborene freuen, somit deutlich mehr als im Vorjahr (774). Die 432 Mädchen hatten dabei die Nase leicht vorn vor den 426 Jungen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Aktuell
Vorschau
Highlights des Jahres 2022 Auch in diesem Jahr ist die Durchführung von mehreren Anlässen aufgrund der Pandemie nicht gesichert. Wir haben trotzdem einige mögliche Höhepunkte des Jahres aufgelistet.
Langläuferin Nadine Fähndrich vom Skiclub Horw ist die grösste Luzerner Medaillenhoffnung an den Olympischen Spielen. Die Spiele in Peking finden von 4. bis 20. Februar statt. Bild: PD
Am 13. Februar stimmt die Stadtbevölkerung über den Sonderkredit von 19,26 Millionen Franken für den Bau der Velostation an der Reuss ab. Bild: PD
Die diesjährige Fasnacht würde von 24. Februar bis 1. März dauern. Wie die Fasnacht 2022 zu guter Letzt aussehen wird, ist allerdings noch offen.
Die Vernehmlassung zum Planungsbericht des Projekts «Zukunft Mobilität im Kanton Luzern» läuft bis am 11. März 2022. Der Plan zeigt auf, wie der Kanton Luzern die Mobilitätsherausforderungen anpackt und wie die Umsetzung erfolgen soll. Bild: Bruno Gisi
Der Stadtlauf geht am 30. April über die Bühne. Bild: D. Wunderli / «Luzerner Zeitung»
Bild: Archiv
Das renovierte Hotel Palace soll im ersten Quartal eröffnet werden. Bild: D. Wunderli / LZ
Ende April erfolgt voraussichtlich der Baustart für die Pilatus Arena. Läuft alles nach Plan, sollte die Halle im Jahr 2025 fertig sein. Bild: PD
Nach mehreren coronabedingten Verschiebungen soll das kantonale Schwingfest in Rothenburg von 25. bis 29. Mai 2022 definitiv stattfinden. Bild: PD
Der Lucerne Marathon findet dieses Jahr am 30. Oktober statt. Bild: B. Gisi
Der Stadtrat rechnet damit, dass Ende 2022 das Siegerprojekt für das neue Luzerner Theater feststeht. Bild: Ingo Hoehn
Am 24. und 25. Juni soll das Luzerner Fest erstmals mit neuem Konzept stattfinden.
Bild: Dominik Wunderli / «Luzerner Zeitung»
Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Aktuell
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Neujahrsinterview
«Wir sind gesprächsbereit»
Kurzmeldungen Leitungswechsel in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Stadtpräsident Beat Züsli blickt im Interview nochmals auf die vergangenen zwölf Monate zurück, spricht aber auch über die Herausforderungen, die den Stadtrat im Jahr 2022 erwarten werden. Beat Züsli, Ende 2020 hatten Sie vom schwierigsten Jahr seit Ihrem Amtsantritt gesprochen. War das Jahr 2021 noch belastender? Die beiden Jahre sind schwierig zu vergleichen. In Bezug auf Corona haben wir besser gelernt, mit dieser Situation zu leben, und hatten beispielsweise im Schulbereich glücklicherweise keine Schliessungen zu bewältigen. Wenn man aber an die Hochwassersituation im Sommer zurückdenkt, kam eine neue Herausforderung dazu.
Weshalb? Die Umwelt- und Mobilitätsdirektion oder auch die Baudirektion sind aus meiner Sicht aufgrund der Anzahl Projekte schwieriger, mit dem Präsidium zu kombinieren – auch wegen der Exponiertheit. Die Mobilität ist wohl am meisten umstritten, das wäre nicht sinnvoll, dies mit dem Präsidium zu kombinieren. In anderen Städten wird dies gemacht ... Das heisst nicht, dass man dies nicht machen kann. Aber ich denke, in unserer Konstellation wäre dies nicht ideal.
Was sind für Sie die Leuchttürme, die Sie im kommenden Jahr besonders beschäftigen werden? Es sind viele laufende, grosse Projekte, die uns weiterhin beschäftigen werden. Beispielsweise wird das Vorprojekt «Durchgangsbahnhof» abgeschlossen und der Architekturwettbewerb für das neue Luzerner Theater entschieden. Aber auch in Sachen Klimaschutz wird das Jahr 2022 wegweisend sein. Zur Klima- und Energiestrategie laufen momentan die Kommissionssitzungen. Das Parlament wird entscheiden müssen, wie es in diesem Bereich weitergehen soll.
Durch den Umzug der kantonalen Verwaltung werden zahlreiche Büroflächen frei. Wie reagiert der Stadtrat darauf? Wir haben vor kurzem Abklärungen aufgrund eines Vorstosses im Grossen Stadtrat gemacht. Diese haben gezeigt, dass es zwar Potenzial für Veränderungen gibt, im Gesamtumfang ist es aber nicht so, dass wir vor einer völlig neuen Situation stehen. Es ist sogar davon auszugehen, dass der Effekt von Homeoffice und der damit verbundenen Büroflächenreduzierung grösser sein kann. Wir betrachten dies als Chance, dass es auch wieder Platz für neue Firmen, für Neuansiedlungen gibt.
Der VCS Luzern sagt, der Bypass belaste das Klima noch zusätzlich. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation? Der Bypass ermöglicht durch die Verlagerung auf das übergeordnete Netz verschiedene flankierende Massnahmen und einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Er hat auch positive Auswirkungen auf den städtischen Verkehr, und deshalb unterstützt der Stadtrat den Bypass. Andererseits sagt beispielsweise Nationalrat Michael Töngi, mehr Strassen verursachten mehr Verkehr. Das ist nicht positiv … Michael Töngi hat als Nationalrat eine übergeordnete Sichtweise. Mit Blick auf die Stadt Luzern ist es aber so, dass der Bypass für die Stadt mehr Möglichkeiten im öffentlichen Verkehr bietet, weil er auch Platz schaffen wird, und das ist bei entsprechender Umsetzung auch positiv für die Umwelt. Der Ebiker Gemeinderat Hans Peter Bienz wirft Ihnen bei Verkehrsfragen vor, die Stadt Luzern sei eine schwierige Gesprächspartnerin. Wir sind gesprächsbereit, und die regionale Koordination ist uns sehr wichtig. Aber es gibt Potenzial, dass wir uns mit der
Wie gross betrachten Sie die Chancen, dass ein Citymanager bzw. eine Citymanagerin die Situation bezüglich Branchenmix beeinflussen kann? Der Einfluss der Stadt ist da sicher beschränkt. Trotzdem kann eine gute Koordination und Vermittlung einen Beitrag leisten. Aber jetzt geht es noch darum, zu erarbeiten, wo und wie ein Citymanagement Einfluss nehmen kann.
Beim Austausch mit der Agglomeration und dem Kanton gebe es Steigerungspotenzial, sagt Stadtpräsident Beat Züsli. BIld: Boris Bürgisser / «Luzerner Zeitung» Agglomeration und dem Kanton noch besser austauschen und beispielsweise die Region bei der Planung des Durchgangsbahnhofs verstärkt einbeziehen. Ich hoffe, dass auch der Beitritt in den Verband der Luzerner Gemeinden eine gewisse Wirkung haben wird. Das stärkt sicher unsere Glaubwürdigkeit gegenüber den anderen Gemeinden.
Sie äussern sich als Stadtpräsident oft zu Verkehrsfragen. Adrian Borgula tritt bei den nächsten Wahlen nicht mehr an. Ist ein Direktionswechsel für Sie ein Thema? Das ist für mich kein Thema, sofern ich auch nach den nächsten Wahlen Stadtpräsident bin. Für mich gibt es Direktionen, die sich für einen Stadtpräsidenten besser eignen als andere.
Die steigenden Ausgaben im sozialen Bereich stellen auch die Stadt Luzern vor Probleme. Was für Visionen haben Sie da, um diesen Anstieg in den Griff zu bekommen? Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Coronapandemie auf den Sozialbereich sind sehr schwierig abzuschätzen. Da hatten wir zum Glück schweizweit bisher nicht so gravierende Auswirkungen gehabt. Auch die Arbeitslosenzahlen sind nicht so gestiegen, wie man dies erwartet hatte. Ob das Anhalten der Pandemie dann aber doch auch grössere Auswirkungen haben wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer abzuschätzen. Marcel Habegger
Die besten Sportler:innen Lichtkunst, Konzerte und des Jahres 2021 gesucht Lasermapping am Lilu 22 IG Sport Luzern sucht neben den erfolgreichsten Sportler:innen auch nach wertvollen Helfer:innen. Personen können bis am 14. Januar gemeldet werden.
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m Auftrag des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern würdigt die IG Sport Luzern alljährlich besondere Verdienste und Leistungen im Luzerner Sport. Gesucht sind erfolgreiche Spitzen-, Behinderten- und Nachwuchssportler:innen sowie verdienstvolle Vereins- oder Verbandsfunktionär:innen, die am 7. März 2022 im Luzerner Regierungsgebäude in feierlichem Rahmen geehrt werden. Eine namhafte Jury aus Sport, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wählt im Januar aus den eingereichten Kandidaturen jene Sportler:innen aus, die 2021 in den Kategorien «Sportler des Jahres»
und «Nachwuchssportler des Jahres» die wertvollsten Erfolge feiern konnten. Ebenfalls gesucht werden verdienstvolle Funktionär:innen, welche in Sportvereinen oder -verbänden über viele Jahre hinweg stille, aber überaus wichtige ehrenamtliche Arbeit geleistet haben. In der Kategorie «Ehrenamtliche des Jahres» erhalten die von der Jury ausgewählten Kandidat:innen ihre verdiente Anerkennung. Für ganz besondere Verdienste um den Sport im Kanton Luzern oder ein durch den Sport geprägtes Lebenswerk wird alljährlich auch ein «Anerkennungspreis» vergeben. Insgesamt vergibt die IG Sport Luzern am 7. März 2022 Preise in fünf verschiedenen Kategorien und schüttet Leistungsprämien im Umfang von 20 000 Franken aus. Die Ausschreibungsformulare können via www.igsportluzern.ch heruntergeladen, ausgefüllt und eingereicht werden. Eingabeberechtigt sind sowohl Sportverbände und -vereine als auch Einzelpersonen, welche Topleistungen von Luzerner Sportlern melden möchten. Anmeldeschluss ist der 14. Januar 2022. PD
Die Organisatoren des Lichtfestivals haben das Rahmenprogramm weiter ausgebaut.
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ie rund 20 Lichtinstallationen, welche von 6. bis 16. Januar 2022 täglich zwischen 18 bis 22 Uhr kostenlos bestaunt werden können, hätten in den letzten Wochen und Monaten Form angenommen, freut sich Festivaldirektor Thomas Fritschi: «Die Projektplanung für 2022 war natürlich herausfordernder als in den Vorjahren. Dank guter Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton Luzern dürfen wir aber auch in Zeiten der Pandemie tolle Lichtkunst präsentieren – und dies grösstenteils unter freiem Himmel.» Das Lilu 2022 bringt wiederum ein breites Spektrum verschiedenster Lichtkunstprojekte mitten in die Stadt Luzern. So verwandeln zum Beispiel «Les Spectaculaires» aus Frankreich den Mühlenplatz in eine leuchtende Blumenwiese, während der Künstler Markus Anders einer 6 Meter hohen Skulptur auf dem Vierwaldstättersee Leben ein-
haucht und mit Hilfe von Licht den menschlichen Atemzyklus simuliert. Der Wasserturm wird seinem Namen für einmal auf andere Art und Weise gerecht: Das portugiesische Künstlerkollektiv Ocubo projiziert eine magische Unterwasserwelt auf Luzerns Wahrzeichen, welche von allen Seiten bestaunt werden kann. Gleich nebenan illuminieren Studierende der Hochschule Luzern – Design & Kunst die Fassaden der Peterskapelle. Ihr Projekt «Der Vögel täglich Brot» soll einen künstlerischen Einblick in das Leben der heimischen Wasservögel geben. Neben den Lichtinstallationen wartet das Lilu in seiner dritten Ausgabe mit einem ausgebauten Rahmenprogramm auf. An fünf Abenden wird die Lichtshow «Wonders» in der Hofkirche jeweils mit Live-Konzerten kombiniert. Für die musikalische Umrahmung sorgen Musikerinnen und Musiker aus der Schweiz: Seven, James Gruntz, Heidi Happy, Sina sowie das Jazztrio Courvoisier / Rothenberg / Sartorius. Im Casineum des Grand Casino Luzern sorgt die audiovisuelle Lichtshow «Refrakto» mittels Lichtkunst und Lasermapping-Technik für ein eindrückliches räumliches Erleben. PD
(PD) Das Luzerner Kantonsspitals Luks hat PD Dr. med. Björn-Christian Link (Bild) per 1. Januar zum Klinikleiter ad interim der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Luks Luzern ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. med. Matthias Knobe an. Wechsel bei der Pro Senectute (PD) Bei Pro Senectute Kanton Luzern hat Kilian Schmidig am 1. Januar den Bereich Zentrale Dienste übernommen und ist neues Geschäftsleitungsmitglied geworden. Er hat die Nachfolge von Geschäftsleitungsmitglied Monika Dietiker angetreten, welche eine neue berufliche Herausforderung angeht. Kilian Schmidig war seit 2008 in verschiedenen Funktionen bei der Thermoplan AG in Weggis tätig, unter anderem als CFO. Lara Stalder punktet munter weiter (PD) Die Luzernerin Lara Stalder ist in der schwedischen Eishockeyliga im Dienste von Brynäs bereits wieder sehr erfolgreich unterwegs. In der letzten Partie des Jahres erzielte sie gegen AIK zwei Tore und drei Assists. Damit liegt sie in Sachen Punkte erneut an der Spitze der schwedischen Liga. Fussball-EM der Frauen 2025 in Luzern? (PD) Der Luzerner Kantonsrat entschied sich Anfang Dezember 2021 dafür, sich für eine Austragung der Fussball-EM der Frauen 2025 in der Zentralschweiz und Luzern einzusetzen. Die Mitte-Politikerin Claudia Wedekind hatte ein entsprechendes Postulat eingebracht mit der Begründung, dass die Wirtschaft, der Tourismus und der Breitensport davon profitierten. Die SP Stadt Luzern fordert nun in einem Postulat den Stadtrat auf, sich ebenfalls dafür zu engagieren, dass Luzern einer der Austragungsorte der EM 2025 wird. Die Stadt Luzern verfüge über die Infrastruktur, einen internationalen Anlass dieser Grösse durchzuführen. «Als Gastgeberstadt würde Luzern nicht nur selber im internationalen Fokus stehen, die Stadt würde auch ein starkes Signal an die eigenen Kinder und Erwachsenen senden zugunsten des weiblichen Spitzensports», schreiben Benjamin Gross, Lena Hafen und Claudio Soldati in ihrem Postulat. Belebung Schulhausgarten St. Karli (PD) Anfang 2022 dürfen freiwillige Quartierbewohner:innen gemeinsam mit den Schulkindern Schulhausgarten St. Karli bepflanzen und beleben. Am 29. Januar sammeln freiwillige Schulkinder und Quartierbewohner:innen gemeinsam Ideen und konkretisieren diese (Treffpunkt um 9.30 Uhr vor der Schule St. Karli). Die gewählten Ideen werden anschliessend an drei Samstagen von Februar bis April weiterentwickelt und schliesslich im Garten umgesetzt. Interessierte Personen melden sich im «Babel»-Büro. Sörenberg: Beherzter Passant rettet Bub aus dem Fluss (PD) Am Donnerstag, 30. Dezember, um 16.45 Uhr befand sich ein Vater mit seinem knapp vierjährigen Sohn im Snowlipark bei der Talstation Schönisei in Sörenberg. Der Bub sass auf einem Gummireifen, den der Vater an einem Seil festhielt. Aus noch ungeklärten Gründen rutschte der Vater aus, liess das Seil los, und der Gummireifen geriet mitsamt dem Jungen in die Hochwasser führende Emme. Ein Passant beobachtete den Vorfall und sprang sofort und beherzt hinterher. Er konnte den Buben aus dem Wasser bergen. In der Folge wurde der Junge mit einem Helikopter der Rega stark unterkühlt in ein Spital geflogen.
Wir sagen Danke Geschätzte Feinschmecker*innen Was bedeutet Heimat für Sie? Vielleicht denken Sie jetzt spontan an den Spielplatz aus Ihrer Kindheit oder an Omas Garten. Heimat ist ein Gefühl, das wir nicht nur an einem Ort finden. Heimat ist dort, wo wir uns zuhause fühlen. Deshalb möchten wir für Sie auch im neuen Jahr ein Stück Heimat sein. Ein Ort, wo Vertrautes auf Sie wartet: Frisches Brot nach dem Feierabend oder eine feine handgemachte Spezialität zum Verschenken. Zuverlässig und beständig in Qualität und Geschmack. Wenn unsere rosaroten Säckli bei Ihnen ein kleines Heimatgefühl auslösen, dann ist das für uns die allergrösste Auszeichnung für unser Handwerk. Wir bedanken uns von Herzen für Ihre Kundentreue auch in wilden Zeiten und schauen voller Optimismus aufs 2022. Gemeinsam mit Ihnen feiern wir 125 Jahre Confiseur Bachmann. Denn ohne Sie wäre es nicht möglich, dass wir unsere Liebe zum Beruf schon in der 4. Generation leben dürfen. dürfen
re t e m De orn k l e k Din pach m e S aus
Im Bild Toni Stalder (links) mit Carsten Rindom (rechts) Leiter Qualitätsmanagement, Confiseur Bachmann. Wir legen grossen Wert darauf, dem Wandel und Fortschritt gerecht zu werden. Darum setzten wir verstärkt auf Regionalität. Die Familie Stalder vom Demeterhof Stalder in Sempach Station pflanzt für uns Getreide an und pflegt es mit viel Leidenschaft und Hingabe nach den strengen Regeln des Demeter Labels. Daraus entsteht das einzigartige Demeter-Dinkelbrot.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Leute
Marc Schumacher (links), Tobias Moser (Mitte) und Daniel Zimmermann, «Ober-Huerenaff». Letzterer kündigte an, dass eine «Klausur» für den Neugewählten auf dem Programm stehe.
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Die Grenadiere der Ehrengarde mit (von links) Mathias Schärli, Flo Lang (Kommandant), Daniel Scherz und Michael Portmann begleiten den Zunftmeister bei den verschiedenen Anlässen.
Tobias Moser (Mitte) ist am Bot vom 1. Januar zum «Lustige Huerenaff» gewählt worden. Hugo Hostettler (l.) und Markus Herzog (r.) hatten das Ehrenamt vor über 30 Jahren inne.
Wey-Zunft und Zunft zu Safran
Neu erkoren
Viktor M. Giopp ist am 1. Januar zum Zunftmeister und Fritschivater 2022 erkoren worden. Einen Tag später hat die Wey-Zunft Christian Amstutz zum Nachfolger von Rolf Birchler als Wey-Zunftmeister gewählt. Bilder: Bruno Gisi
Fritschivater Viktor M. Giopp (l.) mit seinem Weibel Richard Hess. Der Zunftmeister wünscht sich zur Fasnacht 2022 für alle, eine unbeschwerte Zeit zu haben und «so rechtig eis as Bläch zhaue».
Nachwuchs der Wey-Zunft (von links): Marcel Wälti, Simon Schmid (Kandidat 2021), Patrick Häfliger, Lorenz Trüb, Bruno Galli, Benjamin Jölly (Kandidat 2021).
Von links: Werner Rast, Präsident Wahlkommission, Rolf Birchler, amtierender Zunftmeister, und Bruno Spörri, Präsident, kürten den Zunftmeister 2022.
Zunftmeister Christian Amstutz (links) und Christian Lampart hoffen auf eine Fasnacht mit Umzügen, der Tagwache und dem Sound der Guggenmusig in Luzern.
Als Zunftmeister, Weibel oder Präsident erlebten (von links) Peter Keist, Jost Hammer, Jörg Krähenbühl und Urs Märchy die Fasnacht bereits hautnah.
Von links: Roger Ulrich, Dieter Haller und Roland Eicher wurden als Zunftmeister 2022 heiss gehandelt.
Peter Bucher (links) und Mario Sciarmella meinten: «Mit den zwei C (Zunftmeister Christian und Weibel Christian) rockt die Fasnacht 2022 in Luzern.»
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Mobil
Ausblick 2022
Das erwartet uns im Autojahr 2022 Auch 2022 wird voll und ganz im Zeichen der Elektrifizierung der Neuwagenflotte stehen; zahlreiche neue E-Auto-Modelle werden vorgestellt. Trotzdem wird vermutlich auch 2022 kein erfreuliches Jahr für die Automobilindustrie.
Der T7-Bus von VW kommt mit Verbrennungsmotor und als PHEV, der Roadster SL erscheint mit V8-Motor, Renault kommt mit dem Mégane E-Tech, und der neue Range Rover gibt’s zuerst mit Verbrennungsmotor, PHEV und E-Antrieb folgen.
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ange hat sich die Autowelt das Jahr 2022 noch mit grosser Hoffnung herbeigesehnt. Mitte des Jahres 2021 rechnete man noch damit, dass die «Chipkrise», also der Versorgungsengpass mit dringend benötigten Halbleitern, bis 2022 ausgestanden sei. Doch sind die wichtigen und begehrten Chips weiterhin knapp, bei einigen Herstellern wurde die Produktion teilweise eingestellt – und viele Kunden warten weiterhin auf ihr neues Auto. Das wird wohl auch das Autojahr 2022 deutlich prägen, wobei sich die Situation laufend erholen dürfte. Den Lieferengpässen steht eine breite Auswahl an neuen Modellen gegenüber, denn die Hersteller müssen derzeit flexibel sein, um die Wünsche der Kunden und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Einerseits machen konventionelle Diesel und Benziner weiterhin rund drei Viertel aller Neuzulassungen aus, ande-
rerseits steigt die Nachfrage nach elektrifizierten Antrieben stetig an. Zudem müssen die Importeure stets einen Blick auf die CO2-Emissionen der zugelassenen Fahrzeuge werfen, um den geforderten Durchschnitt von 95 Gramm pro Kilometer einzuhalten.
Für alle etwas im Angebot
Das führt zu einem noch breiteren Angebot an Modellen, um jeder Situation gerecht zu werden. Das zeigt sich zum Beispiel bei BMW, wo die Neuheitenpalette 2022 extrem vielseitig ausfällt. Von den Elektromodellen i4 (Februar), i7 (Juli) und iX1 (Dezember) über die Hochleistungsmodelle M4 CSL (Mai) und M2 (November) bis hin zu den Plug-in-Hybrid-Versionen von 2er Active Tourer (Juli) und X1 (Dezember) ist für fast jede Anforderung etwas mit dabei. Ähnlich sieht es bei den direkten Konkurrenten
Audi und Mercedes aus. Bei den vier Ringen kriegt der A8 sein letztes Facelift (Februar) mit Verbrennungs- und Hybridantrieb, bevor die Luxuslimousine rein elektrisch wird. Im November kriegt der e-tron ein Facelift, dazwischen wird die A3-Familie ausgeweitet. Auch bei Mercedes steht eine vielfältige Neuheitenparade an. Vom elektrischen SUV EQB über den Roadster-Klassiker SL mit V8-Motor bis hin zur E-Limousine EQE und zur Neuauflage des beliebten SUV GLC ist für fast alles gesorgt. Auch bei VW trifft Strom auf Verbrennungsantrieb. So rollt die nächste Generation des «Bulli» an, der T7-Bus kommt mit Verbrennungsmotoren sowie erstmals als PHEV. Auf Basis des Elektrobaukastens von Volkswagen kommt zudem ein rein elektrischer Grossraumvan auf den Markt; die Serienversion der Studie «ID. Buzz» dürfte sich durch
futuristisches Design von den Verbrennergeschwistern abheben.
Neues aus Japan und England
Diese gelebte Vielfalt ist aber kein rein deutsches Phänomen. Auch der zweitgrösste Autobauer Toyota setzt auf eine mehrgleisige Strategie bezüglich der Antriebe. Während voraussichtlich im Juni der bz4X als Erstling einer E-Auto-Modelllinie von Toyota anrollt, kommen Modelle wie der Aygo Cross oder der überarbeitete C-HR weiterhin mit Verbrennungsmotor oder Toyota-typischem Hybrid. Aus der Reihe tanzt im Sommer das Sportcoupé GR86, das ausschliesslich mit Benzinmotor und Hinterradantrieb zu haben sein wird. Auch ein ganz grosser Klassiker aus England wird 2022 neu aufgelegt: der Range Rover. Er kommt zunächst mit Verbrennungsmotoren (unter anderem von BMW) auf den Markt, bald wird das Programm
aber um Plug-in-Hybrid und eine Version mit reinem E-Antrieb ergänzt.
Strom aus Italien und Frankreich
Auch Fiat bringt immer mehr Strom in seine Autos; 2022 sind vor allem die leichten Nutzfahrzeuge und deren PW-Ableger dran: Die Grossraumfahrzeuge Scudo, Ulysse und Doblo kriegen allesamt einen E-Antrieb. Im Sommer bringt auch Ferrari mit dem 296 GTB einen weiteren Plugin-Hybrid. Die Elektrifizierung kommt also in immer mehr Fahrzeugsegmente. Auch in die kleinste Liga: 2022 soll der Stadtflitzer Ami von Citroën auch in die Schweiz kommen. Schon länger mit einem breiten Angebot an E-Autos kann Renault aufwarten. Im Frühling 2022 wird es um den Mégane E-Tech Electric erweitert. Und sogar der Kastenwagen Master kriegt 2022 Akkus in den Unterboden. Philipp Aeberli
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Fachkompetenz im Bereich Mobilität.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Neujahrsgruss des Stadtpräsidenten
Wörter zum alten und zum neuen Jahr
Der Stadtpräsident wünscht alles Gute zum neuen Jahr. Er denkt über gute Vorsätze nach, über das vergangene Jahr und über Veränderungen, die das kommende Jahr bringen könnte und sollte.
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 20. Dezember 2021 bis 1. Februar 2022 Baugesuch: 2021-6157BAGE Gegenstand: S-0176966.1 TS Schiltenüni – Ersatzneubau der TS auf Parzelle 3086 in der Stadt Luzern – inkl. Kabeleinschlaufungen Lage: Schiltenüni Grundstück: 112/3086 Auflagefrist 30. Dezember 2021 bis 18. Januar 2022 Baugesuch: 2021-0386 Gegenstand: Einbau Lift Lage: Bellerivestrasse 49 Grundstück: 112/2458 Baugesuch: 2021-0417 Gegenstand: Umbau Hotelzimmer und Fensterersatz Lage: Morgartenstrasse 13 Grundstück: 111/140 Baugesuch: 2021-0414 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Lebensmittelladen Lage: Hirschengraben 33b, Klosterstrasse 1 Grundstück: 111/671 Baugesuch: 2021-0447 Gegenstand: Balkonanbau Lage: Friedberghalde 8 Grundstück: 112/2741 Baugesuch: 2021-0445 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Mehrfamilienhaus Lage: Diebold-Schilling-Strasse 7 Grundstück: 112/2399 Baugesuch: 2021-0436 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Sternmattstrasse 10 Grundstück: 111/1206 Baugesuch: 2021-0444 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus und Änderung Fassadenfarbe Lage: Wesemlinrain 12 Grundstück: 112/1822 Baugesuch: 2021-0453 Gegenstand: Umbau Sportplatzbeleuchtung Lage: Ruopigenstrasse 40 Grundstück: 210/1386 Baugesuch: 2021-0458 Gegenstand: Vertikale Beschattung Lage: Adligenswilerstrasse 24 Grundstück: 112/711 Baugesuch: 2021-0466 Gegenstand: Neubau und Sanierung der Kanalisation Kreuzbuchstrasse Lage: Kreuzbuchstrasse, Haldenstrasse Grundstücke: 112/2097, 112/789, 112/792, 112/678, 112/787, 112/2082 Baugesuch: 2021-0429 Gegenstand: Umbau Geschäftshaus Lage: Pilatusstrasse 38 Grundstück: 111/3329 112/3966
Wie halten Sie es mit guten Vorsätzen? Eigentlich bietet jeder neue Morgen die Möglichkeit, Neues zu wagen. Interessanterweise nehmen wir Menschen uns hauptsächlich zum neuen Jahr oder am Geburtstag Besonderes vor. Ich tue das auch und wünsche Ihnen ein gutes Jahr 2022. Es soll Ihnen persönliches Glück bescheren. Sie sollen körperlich und seelisch gesund bleiben, wirtschaftlich keine Not leiden müssen und Gelegenheit erhalten, Ideen in die Tat umzusetzen. Auch die Stadt Luzern will und muss einiges erreichen. Mit dem neuen Jahr wird natürlich nicht alles neu und anders. Erfreulicherweise werden schon seit der Wintersommerwende am 21. Dezember die Tage länger und heller. Dieser Trend setzt sich fort, Sonnenlicht tut uns allen gut. Andererseits nehmen wir die Nöte und die Unsicherheiten der Coronapandemie mit ins neue Jahr. Das Thema wird uns leider weiterbeschäftigen. Wir alle wünschen uns sehnlichst, es wäre bald anders. Es gilt weiterhin, Distanz- und Hygienemassnahmen einzuhalten. Zusammen mit der Impfung geben diese Massnahmen den besten persönlichen Schutz, sodass irgendwann auch die gesamtgesellschaftlichen Einschränkungen aufgrund der Pandemie gelockert werden können. Wörter des Jahres Die Coronapandemie prägte das vergangene Jahr sehr, das zeigen die kürzlich bestimmten Wörter des Jahres 2021 in den vier Landessprachen. Der deutsche Impfdurchbruch und das italienische certificato verweisen direkt darauf und auf die damit verbundenen Massnahmen. Das romanische respect nimmt die zwischenmenschliche Ebene auf, ebenso das drittrangierte deutsche Wort entfreunden. Wie gehen wir Menschen miteinander um? Ist es möglich, eine andere Haltung zu vertreten, ohne im persönlichen Kontakt oder auf den sozialen Medien angefeindet zu werden? Beide Wörter spornen uns an, Konflikte
TODESFÄLLE 10.12. Banz, Ida, 1930, Schweizerhausstrasse 10; 10.12. Rohrbach, Christian, 1927, Schweizerhausstrasse 10; 11.12. Meier-Waser, Martha, 1923, Steinhofstrasse 10; 11.12. Vetsch-Binder, Luise, 1925, Werkhofstrasse 5; 12.12. Mehl-Zajdel, Rosa, 1920, Schweizerhausstrasse 10; 12.12. Wächter, Gertrud, 1928, Kapuzinerweg 12; 13.12. Achermann, Alois, 1937, Schweizerhausstrasse 10; 13.12. Buser-Roos, Lina, 1933, Mattweg 13; 13.12. Pfyffer, Louis, 1940, Rosenbergstrasse 2; 13.12. Zimmermann, Rita, 1948, Steinhofstrasse 10; 15.12. Biderbost, Hans, 1933, Imfangring 22; 15.12. Fivian, Ernst, 1931, Schweizerhausstrasse 10; 15.12. Fürst, Maria, 1918, Schweizerhausstrasse 10; 15.12. Larentis, Renato, 1932, Udelbodenstrasse 34; 15.12. Schaffner, Lorenz, 1968, Neuweg 3; 16.11. Troxler-Deubelbeiss, Elisabeth, 1943, Steinhofstrasse 13; 16.12. Pfeffer, Peter, 1936, Langensandstrasse 61; 17.12. Stüdle-Bühler, Hanny, 1922, Adligenswilerstrasse 85; 19.12. Bannwart-Krieger, Hildegard, 1927, Kapuzinerweg 12; 19.12. Ernst-Wohlwend, Priska, 1923, Schweizerhausstrasse 10; 19.12. Thirion Furlanetto, Suzanne, 1935, Staffelnhofstrasse 60; 19.12. Muff, Lydia, 1943, Staffelnhofstrasse 60; 19.12. Reichlin-Ruckli, Mona, 1938, Stauffacherweg 2a; 20.12. Corona-Nansé, Anne-Marie, 1949, Seeburgstrasse 4; 20.12. Graf-Käufer, Erika, 1931, Berglistrasse 20; 20.12. Kurz, Alice, 1919, Tivolistrasse 21; 20.12. Stutz, Marcel, 1935, Waldstrasse 3.
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
Das regnerische Wetter und das damit einhergehende Hochwasser prägten den letzten Sommer. auszudiskutieren, statt auszublenden. Wir sind aufgerufen, abweichende Meinungen mit dem nötigen Respekt anzuhören. Wir sind herausgefordert, uns miteinander auseinanderzusetzen, selbst wenn das anstrengend und schmerzhaft sein kann. Beziehungen abzubrechen, mag kurzfristig entlastend sein, längerfristig führt das in eine Sackgasse.
von Menschen verhindern, die sich keinem oder nicht dem ihnen zugeschriebenen Geschlecht zugehörig fühlen. Auch im deutschsprachigen Raum wird die gendergerechte Sprache kontrovers diskutiert. Für mich ist klar, dass wir uns sprachlich und vor allem im alltäglichen Handeln mit dem Thema vertieft auseinandersetzen müssen. Wie bei Corona hilft auch hier Schwarz-Weiss-Denken nicht weiter.
Diskussion lanciert Ganz einen anderen gesellschaftlichen Diskurs, abseits der Pandemie, greift das französische Wort iel auf. Es ist die Verschmelzung der Pronomen il und elle und steht für eine Person, gleich welchen Geschlechts. Das Kunstwort iel ist geschlechtsneutral und sorgte für einige Aufregung. Sprachlich neutrale Formulierungen sollen die Diskriminierung
Gemeinsam anpacken Das in der Deutschschweiz zweitrangierte Wort Starkregen weist auf den verregneten Sommer hin, der in Luzern den See und die Reuss über die Ufer treten liess. Die klimatischen Veränderungen führen zu einer Häufung extremer Wetterlagen. Wir müssen mit langen Kälte- oder Hitze-, Trocken- oder Nässeperioden
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN
Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei.
Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Telefon 041 208 77 77 anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch
LUZERN
www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Telefon 041 208 78 70
SCHREIBDIENST
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
rechnen. Was wir gegen die Klimaerwärmung tun und wie wir uns gegen deren Auswirkungen wappnen, wird uns in Zukunft stark beschäftigen. Der Jahreswechsel 2021/2022 bietet Gelegenheit, Rück- und Ausschau zu halten. Er hält uns vor Augen, dass es zahlreiche Herausforderungen aufzugreifen gibt, die wir nur gemeinsam meistern können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein diskussionsfreudiges Jahr 2022, in dem wir uns in Luzern, trotz allfälliger Meinungsdifferenzen, vereint den Herausforderungen stellen. Beat Züsli, Stadtpräsident und Bildungsdirektor Stadt Luzern
REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
DAS STADTMAGAZIN
Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter:
Angebot: ● Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache ● Lesen von Briefen; Verständnishilfe ● Formulare ausfüllen
Bild: Stadt Luzern
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Aktuell
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Covid-19
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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Vorbereitung auf Triage Die Situation in den Luzerner Spitälern spitzt sich pandemiebedingt weiter zu: Die IntensivpflegeKapazitäten werden zusehends knapp. Im Einzelfall können Triage-Entscheide notwendig werden.
Das heutige Rezept:
Apfelsaft-Muffins für 8 Stück 250 g 0.5 TL 0.5 TL 0.5 TL 1 1 140 g 0.8 dl 2 dl
Mehl Backpulver Natron Zimt Apfel, geraffelt Ei Zucker Sonnenblumenöl Apfelsaft
Zubereitung 1. Mehl, Backpulver, Natron und Zimt mit dem geraffelten Apfel in einer Schüssel vermischen. 2. 1 Ei, Zucker, Sonnenblumenöl und Apfelsaft in einer zweiten Schüssel vermischen. 3. Mehl-Apfel-Mischung dazugeben, gut verrühren, bis ein feuchter Teig entsteht. Teig in gefettete Mulden einer Muffin-Form füllen, im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20-25 Min. backen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 45 Minuten
Gemäss Christoph Henzen, Leiter Zentrum Luzern und Leiter Pandemiestab des Luks, sind Einschränkungen im Operationsbetrieb unumgänglich.
Kurzmeldungen Impfung für Kinder ab fünf Jahren im Kanton Luzern ab Januar 2022 möglich (PD) Nach der Zulassung durch Swissmedic und der Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) ist es im Kanton Luzern ab Januar 2022 möglich, Kinder ab fünf Jahren gegen Covid-19 zu impfen. Die Impfungen erfolgen in Arztpraxen, im Luzerner Kantonsspital Luks und in kantonalen Impfzentren. Anmeldungen in kantonalen Impfzentren und im Luks sind seit dem 1. Januar 2022 möglich. Dezember mit viel Hochnebel im Norden (PD) Der Dezember 2021 brachte im ersten Monatsdrittel häufig Schneefall in den Bergen und mehrmals Neuschnee bis in tiefe Lagen. Dann verschwand die Alpennordseite rund zehn Tage unter einer hartnäckigen Hochnebeldecke, während in den Bergen und im Süden die Sonne lachte. Die Weihnachtstage waren mild, vielerorts regnerisch und in tiefen Lagen grün. Gegen Monatsende fielen kräftige Niederschläge. Die Schneefallgrenze stieg dabei auf über 2000 Meter. EWL hat die Gaspreise erhöht (PD) Noch nie waren die Gaspreise so hoch wie jetzt. Die Verunsicherungen am Gasbeschaffungsmarkt führen zu einer Explosion der Gaspreise, was zur Folge hat, dass die Beschaffungspreise drastisch steigen. Aufgrund dieser Entwicklungen erhöhte EWL die Preise für Gas per 1. Januar 2022 um 1,10 Rappen pro Kilowattstunde. Dies bedeutet, dass eine Familie mit einem Einfamilienhaus und einem jährlichen Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden monatlich 18 Franken mehr für ihre Gaskosten bezahlen wird. Der Grundpreis bleibt unverändert. Bereits per 1. Dezember 2021 hat EWL den Gaspreis wegen der markant steigenden Beschaffungspreise um 2,80 Rappen pro Kilowattstunde erhöht. Infos zu den Gasprodukten: www.ewl-luzern.ch/gas Zahl der Schüler:innen nimmt weiter zu (PD) Die Zahl der Schüler:innen auf den verschiedenen Schulstufen im Kanton Luzern wird in den nächsten rund 20 Jahren weiter zunehmen. Das zeigen die neusten Bildungsszenarien. Die Zahl der Schüler:innen ist hauptsächlich durch die Bevölkerungsentwicklung beeinflusst.
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ufgrund der aktuellen Entwicklung ist davon auszugehen, dass die Zahl der am Coronavirus erkrankten Personen, welche hospitalisiert werden müssen, in den nächsten Wochen weiter ansteigen wird. Dazu tragen mutierte Varianten, eine nicht ausreichende Impfquote und private Treffen an den vergangenen und den kommenden Festtagen bei.
IPS-Stationen an Belastungsgrenze
«Wer aufgrund einer Covid-Infektion auf intensivmedizinische Behandlung angewiesen ist, bleibt in der Regel mehrere Wochen auf der Intensivstation», so Prof. Dr. med. Christoph Henzen, Leiter Zentrum Luzern und Leiter Pandemiestab des Luzerner Kantonsspitals (Luks). Damit die nötigen Ressourcen für diese Patientinnen und Patienten bereitgestellt werden können, sind Einschränkungen im Operationsbetrieb unumgänglich. «Das führt zu Engpässen in der dringlichen Behandlung von schwer kranken Non-Covid-Patientinnen und -Patienten», sagt Henzen und nennt Herz-, Tumor- oder neurochirurgische Eingriffe als Beispiele, da diese zwingend eine Behandlung auf der Intensivstation nach sich ziehen. Die Kapazitäten der Intensivstationen, der Operationssäle und von Betten auf den Stationen werden am Luks seit mehreren Monaten standortübergreifend koordiniert. Dank der eingespielten Zusammenarbeit unter den Standorten und mit den anderen Zentralschweizer Spitälern konnte im Gegensatz zu anderen Zentrumsspitälern am Standort Luzern die Anzahl Intensivbetten stabil gehalten werden. Die nun zu erwartende Situation macht jedoch weitere Anpassungen nötig.
Massnahmen am Luks
Als Sofortmassnahme werden insbesondere am Standort Wolhusen zusätzliche Kapazitäten für Covid-Patientinnen und -Patienten geschaffen, die keine intensiv-
medizinische Behandlung benötigen. Der Standort Sursee befindet sich seit Wochen an der Belastungsgrenze, und der Standort Luzern hat die OP-Kapazität bereits um rund 30 Prozent reduzieren müssen. Um die Versorgungsfähigkeit und den Operationsbetrieb aufrechterhalten zu können, reduziert der Standort Luzern die Zahl der Intensivbetten von 24 auf 22. Dies ermöglicht es, die Anzahl beatmeter Patienten bzw. von Intensivbetten mit Beatmungskapazität, welche für die Behandlung von Covid-19-Patienten besonders relevant sind und eine höhere Personaldichte benötigen, von 14 auf 16 zu erhöhen. Ergänzend wird die Zahl der Betten im Aufwachraum angehoben. Als Folgemassnahmen für den Fall einer Zuspitzung der Situation wird eine Konzentration der IPS-Kapazitäten der Luzerner Regionalspitäler am Standort Sursee vorbereitet. Die Massnahme hätte die Verschiebung von Personal zur Folge. Um bestmöglich auf die aktuelle Situation und Weiterentwicklung zu reagieren, prüft der Pandemiestab weitere Massnahmen an allen Standorten.
Gefahr der Virusmutation Omikron
Auch in der Hirslanden Klinik St.Anna gestaltet sich die Situation zunehmend schwierig und die OP-Kapazitäten sind eingeschränkt. «Wir sind seit Wochen personell und infrastrukturell an den Kapazitätsgrenzen», sagt Direktor Martin Nufer. «Vor diesem Hintergrund macht uns vor allem die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante Sorgen. Sie überträgt sich noch einmal deutlich schneller als die bereits sehr ansteckende Delta-Variante, was in kürzester Zeit zu einer explosionsartigen Zunahme der Fallzahlen führen könnte.» Und selbst wenn es Anzeichen dafür gäbe, dass es bei Omikron seltener zu schweren Verläufen kommt, die eine Hospitalisierung zur Folge haben, könnte die schiere Menge an gleichzeitig erkrankten Personen die Spitäler über die Belastungsgrenze hinaus bringen, so Nufer.
Aktuell sei es dank der guten Zusammenarbeit der in die Behandlung von CovidPatientinnen und -Patienten involvierten Spitäler im Kanton Luzern nach wie vor möglich, für alle Personen ein Spitalbett und eine adäquate Betreuung bereitzustellen. Aber schon im Januar könnte sich das ändern, sollten in einer Omikron-Welle auch viele Mitarbeitende aus den Spitälern gleichzeitig ausfallen. «Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Luzerner Kantonsspital beim kantonalen Führungsstab Unterstützung durch Mitarbeitende der Armee und des Zivilschutzes angefordert, sodass wir auch im Falle einer weiteren Verschärfung handlungsfähig bleiben.»
Vorbereitungen auf Triage
Mit den getroffenen Massnahmen versuchen die Spitäler, die Kapazitäten so hoch wie möglich zu halten und damit den Zeitpunkt von Triage-Entscheiden so weit als möglich hinauszuzögern. Falls TriageEntscheide notwendig werden, müssen sie nach geltenden Richtlinien und transparent getroffen werden. «Wir müssen uns auch im Kanton Luzern auf die Eventualität von harten Triage-Entscheiden vorbereiten – nicht nur in den Spitälern, sondern auch als Gesellschaft», sagt Dr. med. Andreas Fischer, Co-Leiter des Ethikforums des Luks. Bei einem Triage-Entscheid muss aufgrund fehlender Kapazitäten entschieden werden, welche Patientin oder welcher Patient weiter intensivmedizinisch behandelt werden kann. Hierbei unterstützen die Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW). Weder die Erkrankungsart (Covid oder Non-Covid) noch der Impfstatus dürfen dabei eine Rolle spielen. Entscheidend sind die kurzfristige medizinische Prognose und die zu erwartende Behandlungsdauer. «Auch wenn wir uns bestmöglich vorbereiten und sehr sorgsam vorgehen, handelt es sich im Einzelfall im-
Bild: Patrick Hürlimann / «Luzerner Zeitung»
mer um sehr schwierige Entscheidungen für die Patienten und ihre Angehörigen und für das medizinische und pflegerische Personal», so Fischer.
Spitäler schränken Besuche ein
Als zusätzliche Massnahme führten sowohl das Luzerner Kantonsspital wie auch die Hirslanden Klinik St.Anna per Mittwoch, 29. Dezember 2021, ein Besuchsverbot ein. Dieses gilt bis auf weiteres. Ausnahmen sind in besonderen Patientensituationen möglich und gelten für: Partner von gebärenden Frauen rund um die Geburt und im Wochenbett, nahe Angehörige bei sterbenden oder unterstützungsbedürftigen Menschen, eine Begleitperson bei ambulanten Patientinnen und Patienten, falls medizinisch notwendig, sowie im Kinderspital des Luks: Eltern und Geschwister.
Impf- und Boosteraufruf
Der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf ruft der Bevölkerung den Ernst der Lage in den Spitälern in Erinnerung. «Die ganze Bevölkerung und die Menschen in den Spitälern im Besonderen sind seit fast zwei Jahren im Ausnahmezustand.» Er appelliert nochmals mit Nachdruck, dass jede und jeder Einzelne als Teil dieser Gesellschaft gefordert ist und dass jede und jeder seinen Beitrag leisten müsse: «Die Impfung ist und bleibt der Schlüssel in der Bewältigung der Coronapandemie. Ich rufe alle ungeimpften Personen dazu auf, sich impfen zu lassen.» Personen, die sich bereits geimpft haben, sollen sich eine Boosterimpfung verabreichen lassen, um maximal geschützt zu sein. «Mit Blick auf die Situation in den Spitälern ist es nun zudem umso wichtiger, sich beim Wintersport vorsichtig zu verhalten und gesundheitliche Risiken zu vermeiden», so der Gesundheits- und Sozialdirektor. PD
Videoüberwachung auf den öffentlichen Anlagen Rothenburg: Wegen Littering und Sachbeschädigungen setzt die Gemeinde auf Kameras.
N
ach einer Häufung von Schadenereignissen im ersten Halbjahr 2021 hat der Gemeinderat bereits an seiner Sitzung vom 10. Juni 2021 eine
Intensivierung der Kontrollgänge des Gemeindesicherheitsdiensts beauftragt. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats, der Polizei, der Hauswartung, des Werkdiensts, der Jugendanimation und der Abteilung Sicherheit, Gemeindeliegenschaften, hat zudem diverse mittel- und langfristige Massnahmen zur Steigerung der Sicherheit auf den öffentlichen Anlagen geprüft. Mittels präventiver Aktionen in der Schule und von der Jugendarbeit sollen Jugend-
liche für das Thema weiter sensibilisiert und so der zunehmenden Problematik entgegengewirkt werden. Ergänzend dazu werden neu die öffentlichen Anlagen an ausgewählten Standorten mit Videokameras überwacht. Diese sollen einerseits eine präventive Wirkung haben und andererseits bei strafbaren Handlungen bei der Aufklärung helfen. Das Video- und Bildmaterial wird mit fix montierten Kameras auf den Schulanlagen, bei der Chärnshalle sowie beim Werkhof aufgezeichnet und
während sieben Tagen auf einem gesicherten Server in der Schweiz gespeichert. Die Aufzeichnung erfolgt ereignisbezogen, nur wenn eine Bewegung im entsprechend gekennzeichneten Bereich stattfindet. «Die Videokameras haben nicht den Zweck, Personen zu überwachen. Die Daten werden nur bei Vorliegen eines Straftatbestands durch die autorisierten Personen gesichtet und der Strafverfolgungsbehörde weitergeleitet», schreibt Gemeinderätin Gisela Doenni in einer Mitteilung. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «REITSPORT».
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Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr
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Tel: 076 274 12 67
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Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung.
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Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch
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Zug
Sachbearbeiterin Kommunikation 60–70% (m/w)
BDO AG
Kaufmännischer Allrounder 60% (m/w)
Hug Bäckerei AG
Emmenbrücke
Stv. Werkstattchefin (m/w)
Rotkreuz
Jobcode 138324
Jobcode 138199
Immobilienbewirtschafterin 80–100% (m/w) Jobcode 138266
Lidl Schweiz AG
Cham
Zuger Kantonsspital AG
Stans
H.U. KOHLI AG
Jobcode 138318 Gisikon
Landmaschinenmechaniker
Fischer Wärmetechnik AG Heizungsinstallateurin (m/w)
Jobcode 138337
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Baar
Pflegefachfrau HF Medizin 80–100% (m/w)
Jobcode 138302
Jobcode 138341
Polymechaniker (a)
ImmoDienste Zentralschweiz AG Luzern
Aushilfe Frühschicht 20–40% (m/w)
Mitarbeiterin Verkauf/Service 80–100% (m/w)
Pilatus Flugzeugwerke AG
Rotkreuz
Jobcode 138084
Jobcode 137764
Jobcode 138267
Hammer Auto Center AG
Renggli AG
Projektleiter/CAD-Planer
Sachbearbeiterin Steuern 80–100% (m/w)
Jobcode 137706
VPS Verlag Personalvorsorge und Sozialversicherungen AG Littau
Zug
Jobcode 137791
Sursee
Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Freizeit
11
Promotion
Kultur-Highlights
Einfache Antworten und schwierige Fragen
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Bänz Friedli bringt die Welt wieder in Unordnung. Reeto von Gunten und «Ohne Rolf» halten sie frisch und schräg. Drei Highlights im Kleintheater-Menü.
Für eine echte Märchenhochzeit Das Wasserschloss Wyher bietet für jeden festlichen Anlass den passenden Rahmen. Infos: wasserschloss-wyher.ch
D
Luzerner Theater
as Kleintheater ist geehrt, Bänz Friedlis neues Soloprogramm als Schweizer Premiere ausrichten zu dürfen. Schliesslich gehört der pointierte Erzähler längst zur Kleintheater-Familie. In seinem fünften Kabarettprogramm denkt Friedli über einfache Antworten, schwierige Fragen und wahrhaftige Lügen nach, persifliert Sportler und Politikerinnen, blödelt und philosophiert. Zwei Stunden Bänz Friedli, und die Welt ist wieder in Unordnung. Denn leider ist alles ein bisschen komplizierter, als wir es gerne hätten. Das weiss auch das Duo «Ohne Rolf», das
Zum letzten Mal: «King Lear» William Shakespeare: Aus dem Englischen von Miroslava Svolikova. Freitag, 7. Januar, 19.30 Uhr. luzernertheater.ch.
Das neue Jahr startet mit grossen Namen: Bänz Friedli, «Ohne Rolf», Reeto von Gunten. sich mit seinen Plakaten im fünften Stück «Jenseitig» den grossen Daseinsfragen annimmt: Was macht das Leben lesenswert? Können bedruckende Erinnerungen verblassen? Und gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? In «Jenseitig» ist der eine Blattländer tot, der andere lebt, ist aber tod-
traurig und einsam – während sich das Publikum königlich amüsiert. Der erfolgreiche Bühnenerzähler und Radiomoderator (SRF3) Reeto von Gunten beamt uns mit seinem neuen Programm in ein Altersheim der Zukunft. «2050» ist Geronto-Science-Fiction. Dort, wo herrschsüchtige Direktoren ge-
mobbt, brandgefährliche Hobbys gepflegt und wahnwitzige Gruppenspiele ausgeheckt werden. Einen Ausschnitt aus «2050» hat von Gunten bereits im Juni 2021 im Rahmen des Kleintheater-Sommerfestivals im Schüür-Garten präsentiert. Tickets und Infos: kleintheater.ch, 041 210 33 50.
Kleintheater
Raffinement à la française Mit raffiniert artifizieller französischer Kammermusik starten die Festival Strings Lucerne Chamber Players ins neue Jahr.
OHNE ROLF Kabarett: 11. bis 15. Januar, 20 Uhr, «Jenseitig». Infos: kleintheater.ch oder unter Telefon 041 210 33 50
S
Verkehrshaus
Red Bull The Edge Das virtuelle Erlebnis des Kletterns aufs Matterhorn mit VR-Technologie. Tickets und Infos: verkehrshaus.ch.
5.–11. Januar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im «Anzeiger Luzern» und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
KLASSIK Zwölfnachzwölf – Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
FREITAG, 7. 1.
MITTWOCH, 5. 1. LESUNGEN König Lear im Städerried Eine Reise zwischen Weihnachten und Dreikönigen von Jakob Wyrsch. Szenisch-musikalische Lesung mit Ingo Ospelt, Désirée Paul
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.15
JAZZ Zwölfnachzwölf – Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
DONNERSTAG, 6. 1. SCHAUSPIEL Die Seilschaft: Ad Nauseam Was ist eigentlich ein krisenloser Normalzustand heute noch, in Zeiten von Corona? Etwas, was wir gar nicht mehr zu denken wagen? VV: www.kleintheater.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
eit dem Sommer 2020 präsentieren sich die Festival Strings Lucerne Chamber Players, die Kammermusikformation von Luzerns weltbekanntem Kammerorchester, in einer eigenen Konzertreihe der Luzerner Öffentlichkeit. «Unterstützt von einer Akustik, der die Beschränkung der Besucherzahl Flügel verlieh, steigerte das Ensemble Schuberts Klangmysterien aber auch zu farbig-orchestraler Weite und trieb sie mit wahren Energieschüben immer weiter. Und wenn die Celli überfallartig kantablen Wohlklang verströmten, musste man sich keiner Träne schämen.» Und: «Jäh ist es wieder da, dieses lustvolle ‹Etwas›. Jenes Knis-
SCHAUSPIEL Die Seilschaft: Ad Nauseam Was ist eigentlich ein krisenloser Normalzustand heute noch, in Zeiten von Corona? Etwas, was wir gar nicht mehr zu denken wagen? VV: www.kleintheater.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
King Lear Von William Shakespeare, Regie: Heike M. Goetze; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
JAZZ Zwölfnachzwölf – Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK Fighter V Melodic Rock Nacht. Eintritt: Kollekte
LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 21.00–4.00
Hälfte des 20. Jahrhunderts, aus einer Zeit grosser Umbrüche in der Auseinandersetzung mit der Tonalität, mit klassischen Formen und herkömmlicher Rhythmik, die in unterschiedlichster Form weitergedacht, weiterentwickelt, ironisch gebrochen oder infrage gestellt wurden. Dies alles mit einer schwebenden Leichtigkeit und Raffiniertheit im Klang, die französischer kaum sein könnte.
Sarah Verrue, Harfe, und Johanna Dömötör, Flöte, als Gäste. tern, das aus einem Livekonzert plötzlich ein kleines Wunder macht», kommentierte die «Luzerner Zeitung» die bisherigen Konzerte, die während der Pandemie die Konzertbesucher zu einer kleinen Gruppe von Seligen zusammenwachsen liess, die das Liveerlebnis eines Klassikkonzertes im intimen Rahmen des Zeugheersaals nicht missen wollten und sich von Musikern der Festival Strings in deren Bann ziehen liessen.
Stiller Has «Pfadfinder»-Abschiedstournee
LUZERN, Schüür, 19.00
SAMSTAG, 8. 1. SCHAUSPIEL Die Seilschaft: Ad Nauseam Was ist eigentlich ein krisenloser Normalzustand heute noch, in Zeiten von Corona? Etwas, was wir gar nicht mehr zu denken wagen? VV: www.kleintheater.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
KLASSIK Zwölfnachzwölf – Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
Neujahrskonzert à la française
Raffinement à la française Werke von Debussy, Ibert, Milhaud, Roussel und Françaix
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 17.00–18.15
PARTY Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30
MONTAG, 10. 1. JAZZ Zwölfnachzwölf – Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch.ch
POP, ROCK
FREIZEIT
Imperio/Invoker Hardcore-Nacht; Kollekte
Lesecafé mit Garten Montag sowie Dienstag und Donnerstag
SONNTAG, 9. 1. KLASSIK Dreikönigskonzert mit den Luzerner Kammermusikern Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klavier und Bläser Es-Dur, KV 452. Franz Schubert: Oktett F-Dur, D 803. Tickets: www.kammermusik-luzern.ch
LUZERN, Marianischer Saal, 17.00
AUSSTELLUNGEN Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner PionierInnen eine Stimme
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 10.00–17.00
LUZERN, Peterskapelle, 12.12-12.24
str. 7, 21.00–4.00
Bild: S. Suarez / privat
Das neue Jahr 2022 läuten die Chamber Players mit französischer Kammermusik ein. Raffiniert und ungewöhnlich sind die Werke des Programms am Sonntagnachmittag, dem 9. Januar (Beginn: 17 Uhr), allein schon durch ihre Besetzung: Ein Streichtrio mischt sich unter eine Flöte und eine Harfe! Von Debussy über Roussel, Ibert und Milhaud bis hin zu Jean Françaix erklingen Werke aus der ersten
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
LUZERN, The Bruch Brothers, Basel-
Informationen So., 9. Januar | 17 Uhr | Zeugheersaal im Schweizerhof Luzern Festival Strings Lucerne Chamber Players Erika Schutter | Violine Sylvia Zucker | Viola Jonas Iten | Violoncello Johanna Dömötör | Flöte Sarah Verrue | Harfe Werke von D. Milhaud, J. Ibert, C. Debussy, J. Françaix und A. Roussel Tickets: fsl.swiss | karten@fsl.swiss Telefon 041 420 62 37 (ausserhalb der Büroöffnungszeiten auch mit Combox)
LUZERN, Rhynauerhof, Obergrundstr. 97, 14.00–17.00
DIENSTAG, 11. 1. COMEDY Ohne Rolf – «Jenseitig» Absurde Komik zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: Beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Tipps Senioren Mittwoch Spaziertreff Pro Senectute. Info: www.lu.prosenectute.ch oder Uschi Barmettler, Tel. 078 778 74 84; 14.00–16.30, altes Bahnhofportal, Luzern Donnerstag Pro Senectute: Gespräche am runden Tisch. Info: www.lu.prosenectute.ch oder Dr. phil. Marcel Sonderegger, Tel. 041 937 12 47. Zertifikatspflicht. 14.30–16.30, Pfarreizentrum Barfüsser, Winkelriedstr. 5, Luzern
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 4. Januar 2022
Letzte
Sebastian (links) und Joachim Sonderegger warteten noch auf den Rest der Familie, damit der gemeinsame Ausflug komplett wurde.
Eines hat die «Aschenbrödel»-Adaption so an sich: Sie ist generationenübergreifend bekannt. So etwa bei Amira, Ivo (Mitte) und Andrin Eicher.
Jasmine Hauswirth und Manuel Lehmann gucken sich den Film heute bereits zum 21. Mal an – bloss das Orchester fällt diesmal aus dem gewohnten Rahmen.
21. Century Orchestra
3 Nüsse für Aschenbrödel Es ist einer der Kultweihnachtsfilme schlechthin, und viele schauen ihn jedes Jahr mindestens einmal. Nun hatten die Luzerner:innen vor Weihnachten und an Neujahr die Gelegenheit, den Klassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» aus den 1970er-Jahren musikalisch begleitet vom 21. Century Orchestra im KKL Luzern zu geniessen. Bilder: Pawel Streit
Trotz der Corona-Situation Kontakte pflegen und sich ab und zu etwas gönnen: Michaela ZʼGraggen (links) und Angelika Tresch sind sich da einig.
Armin und Sybille Schwegler erbten die Tickets für den Anlass von einem befreundeten Pärchen, das leider coronapositiv zu Hause sitzt.
Für all diejenigen, die die Darbietungen verpasst haben: Das 21. Century Orchestra begleitet den Kultfilm auch nächsten Winter wieder musikalisch.
Für Sarah und Lukas Odermatt ist klar: «Aschenbrödel» ist ein Weihnachtsklassiker, den man sich mindestens einmal angesehen haben muss.
Von links: Regula Kron sowie Jessie und Irene von Däniken gucken sich den Film jedes Jahr mindestens dreimal an – nun jedoch erstmals mitsamt Orchester.
Margrit und Marcel Guilbert warteten gespannt auf die musikalisch pompös begleitete Darbietung ihrer «Kindheitserinnerung».
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