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Passepartout erhöht
die Preise im Dezember
Der Tarifverbund Passepartout erhöht Ende Jahr die Preise um durchschnittlich 3,7 Prozent.
Der Nationale Direkte Verkehr (NDV) hebt die ÖV-Preise mit dem kommenden Fahrplanwechsel an. Passepartout erhöht seine Preise per 10. Dezember 2023 ebenfalls um durchschnittlich 3,7 Prozent, dies teilte der Tarifverbund letzte Woche mit. Grund dafür ist einerseits die Teuerung, welche seit der letzten Preiserhöhung vor sieben Jahren über 6,9 Prozent beträgt. Andererseits hat der Bund angekündigt, im Jahr 2024 weniger Mittel für Abgeltungen im regionalen Personenverkehr zur Verfügung zu stellen.
Differenzierte Preisanpassung Passepartout passt die Tarife im Dezember differenziert an. Das heisst, nicht jedes Produkt erfährt eine gleiche Preisanpassung. Im Durchschnitt werden die Einzelfahrausweise um 4,5 Prozent und die Abonnemente um 2,7 Prozent steigen. Beim Kurzstreckentarif Vollpreis, bei Einzelfahrausweisen für eine Zone Vollpreis sowie bei Einzelfahrausweisen der Zone 10 kommt es zu einer überdurchschnittlichen Preiserhöhung. Zudem wird die Tarifstufe «alle Zonen» bei den Einzeltickets neu bei 13 Zonen anstatt wie bisher bei 10 Zonen angesetzt. Einzelfahrausweise, Tageskarten, Mehrfahrtenkarten und Multi-Tageskarten von 2 bis 10 Zonen erfahren hingegen keine Preissteigerung. Abonnemente für Erwachsene werden leicht überproportional teurer. Hingegen wird der Rabatt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren erhöht, womit diese beim Abschluss eines Monatsoder Jahresabos von den Preiserhöhungen nicht oder nur minim betroffen sein werden. Zudem gewährt Passepartout neu
Kurzmeldungen
Semester Medizin studiert. «Anfangs hatte ich befürchtet, zu wenig Material zu finden», sagt Amelie – und wurde im Laufe ihrer Arbeit vom Gegenteilüberrascht. Nebst persönlichem Interesse war ihre Themenwahl auch von Corona beeinflusst. Es könne doch nicht sein, dass man in einem derart entwickelten Land wie der Schweiz in der Apotheke nicht einmal Paracetamol gegen Kopfschmerzen kriegen würde, hatte sie damals die Situation hinterfragt. Und wurde in der Folge selbst aktiv. Eine ihrer Schlussfolgerungen: «Die Ursachen liegen oft in fehlenden Anreizen zur qualitätssicheren Produktion, gepaart mit regulatorischen Hürden.» Ein Thema, das sicher auch in St. Gallen für Gesprächsstoff sorgen dürfte.
Universitätsrat: Giatgen A. Spinas ist neuer Präsident (PD) Der Universitätsrat ist das strategische Führungs und Aufsichtsorgan der Universität Luzern. An seiner Sitzung vom 5. April hat sich das Gremium neu konstituiert. Hintergrund der Neukonstituierung ist der Rücktritt von Regierungsrat Marcel Schwerzmann als Bildungs und Kulturdirektor des Kantons Luzern per 30. Juni 2023. Schwerzmann amtete gleichzeitig als Präsident des Universitätsrates. Das Gremium hat Prof. Dr. em. Giatgen A. Spinas ab dem 1. Juli für den Rest seiner Amtsdauer zum Präsidenten des Universitätsrates gewählt.
Intensive Literaturrecherche war auch Teil der Maturarbeit von Amelie Roos. Vor allem in der amerikanischen Forschungsliteratur sei sie fündig geworden, so Amelie, die mittlerweile an der Uni Zürich im zweiten
Bei beiden – Sophia und Amelie – ist die Vorfreude für den Final gross. Verständlich, würden sich die Luzernerinnen über eine Auszeichnung freuen. Doch Sophia bringt es auf den Punkt: «Dabei zu sein und neue Freundschaften zu schliessen, ist viel wichtiger, als eine Auszeichnung zu erhalten.»
Daniela Zeman
Der Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» ist Veranstalterin des einzigen nationalen Wettbewerbs für Jungforschende der Schweiz. Junge Erwachsene aus Berufs und Mittelschulen präsentieren am Final ihre Arbeiten vor einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Die Themen können aus allen Fachgebieten stammen, von der Biologie über die Gestaltung und Kunst bis hin zur Informatik. Die Jury besteht aus Wissenschaftern sowie Experten aus der Wirtschaft und der Gesellschaft. Die besten Projekte werden mit Preisen ausgezeichnet. Die Preisträger haben die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Wettbewerben teilzunehmen.