Peter Putz · Filmography 1988–2020

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Peter Putz

Filmography Dokumentationen & Videos zum Ewigen Archiv

Das Ewige Archiv


Man muss den Dingen eine Form, eine Ordnung geben können, um sie besser zu verstehen, und das ist es auch, was man tut, wenn man einen Film macht oder anders künstlerisch tätig ist: Man versucht, zumindest temporär, eine Ordnung einzuführen und ein oder zwei Fragen auf diese Weise zu klären – weil man das chaotische Ganze ohnehin nicht erfassen kann. Ich glaube, das ist eine Art, um die Unordnung, in der wir leben oder als die wir die Welt empfinden, auszuhalten. Agnès Varda

You have to give things a form, an order, so you can understand them better. And that is what you do when you make a film or engage in other artistic activity: you try to introduce order, at least temporarily, so as to clarify one or two questions because there is no way to grasp chaos in any case. I think that this is a way of tolerating the disorder in which we live or perceive the world. Agnès Varda

Agnès Varda aus einem Interview zu ihrem Film Les Glaneurs et la Glaneuse (Die Sammler und die Sammlerin) in: Der Standard, 8. 10. 2001

Quote taken from an interview with Agnès Varda on the occasion of the Austrian opening of her film Les Glaneurs et la Glaneuse (The Gleaners and I) in Der Standard, Vienna, October 8, 2001.


Peter Putz · Filmography 1988 – 2020 Dokumentationen & Videos zum Ewigen Archiv Johann Promberger · Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit (2020) 4 Das Ewige Archiv · ordnen und geordnet werden (2019)

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Das Ewige Archiv · Tableaux (2019)

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Hans Kienesberger · Maler, Musiker, Künstler, Traunseher (2019)

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Pierre Hébert · filmmaker · cinéaste (2018)

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Cornelius Kolig und das Paradies (2018)

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Walter Pilar · Schriftsteller (2018)

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Erna und Gerti erzählen . . . (2017)

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SalineZentral (2015)

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∞ in progress (2014)

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Filmpremiere im Museum moderner Kunst, Wien (1988)

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Publikationen 26 Das Ewige Archiv

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Film & Photomuseum Vienna world‘s smallest and finest collection of analog & digital wonders Ausstellungsansichten 28 Biografie Peter Putz

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Johann Promberger · Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit

Fotostudio Greifeneder, Studioaufnahme von Johann Promberger (Detail), um 1910, Scan nach Glasnegativ (oxidiert)

33 min., 2020. Konzept, Regie, Produktion: Peter Putz · Das Ewige Archiv Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii · On Screen. Kamera: Patrick Spanbauer, Peter Putz, Chérie Hansson Ton: Patrick Spanbauer Musik: Felix Del Tredici, Bassposaune, Eva Sulai, Akkordeon; Christian S. Smith, Perkussion; Sprecher Text Timm Starl: Hannes Flaschberger; Kollodium-Nassplatten-Fotografie: René Huemer; Gespräche mit: Hans Kienesberger (1948– 2019), Ophelia Lahnsteiner, Alois Putz, Erna Putz (1926 – 2017), Luca Putz Gewidmet: Hans Kienesberger © Peter Putz · 2021 · www.ewigesarchiv.at online auf www.youtube und www.dorftv.at

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Johann Promberger – Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit Johann Promberger (1886 – 1962), Werkmeister in der Saline Ebensee, fotografierte in den Jahren 1905 – 1930. Er hinterließ mehr als 200 Glasnegative, die erst 1977 aufgefunden wurden. Erste Publikation in der Bild-Text-Edition „Der Traunseher“ (1980), in Folge zahlreiche weitere Veröffentlichungen. Einige seiner Aufnahmen wurden 2014 als Scans dem Oberösterreichischen Landesarchiv übergeben.

Dreharbeiten in Ebensee: An der Stelle, wo jahrhundertelang die Saline ihren Standort hatte, befindet sich jetzt der Einkaufspark Ebensee. Im Rahmen des „Festivals der Regionen“ 2015 wurden an bestimmten Stellen großformatige Fotografien von Johann Promberger montiert. Patrick Spanbauer (Kamera), Peter Putz. (Foto: © Luca Putz)


Johann Promberger, Zwei Arbeiter im Generatorraum der Saline Ebensee, um 1920. Scan nach Glasnegativ

Was ausschlaggebend war für Johann Promberger, sich ab etwa 1905 intensiv mit Fotografie zu beschäftigen, kann heute nicht mehr festgestellt werden – vermutlich war einfach sein Interesse erwacht an dieser Möglichkeit, eine in raschem Wandel befindliche Zeit und ihre Menschen bildlich festzuhalten. Promberger war insofern Amateur, als er nicht zu Erwerbszwecken fotografierte und auch nicht von dieser Beschäftigung leben konnte – die Fotografie war keinesfalls seine alleinige Lebensgrundlage. Er gab die von ihm ausgeführten Aufnahmen zu minimalen Preisen, vermutlich den Gestehungskosten, an Bekannte und Freunde aus der Nachbarschaft. Es sind durchaus Parallelen zu ziehen zwischen seiner Beziehung zur Fotografie und der ersten Zeit der Porträtfotografie. Wie der französische Künstler-Fotograf Nadar gut 50 Jahre vorher, fotografierte auch Promberger fast ausschließlich Menschen, zu denen er eine persönliche Beziehung hatte – die Dargestellten waren Freunde oder Bekannte und keine Kunden. Bei den Fotografien handelt es sich fast ausschließlich um Außenaufnahmen, das heißt, dass im Gegensatz zu Atelieraufnahmen der Fotograf zu seinen „Objekten“ kam und sie in ihrer Umgebung abbildete. Den Personen wurde kein neuer Hinter- bzw. Untergrund verordnet, sie wurden akzeptiert, dort, wo sie waren. Nicht nur akzeptiert, mehr noch: ihre Umgebung wurde sensibel in das Bild eingepasst.

Bei der Katalogisierung der hinterlassenen Aufnahmen kam zum Vorschein, dass Promberger überwiegend Menschen fotografiert hatte. Ausnahmen bilden hierbei Aufnahmen, bei denen das Hauptaugenmerk nicht auf den Menschen, sondern auf Dingen oder besonderen Ereignissen lag, die es festzuhalten galt. So fotografierte Promberger etwa technische Geräte – Automobile, Fahrräder, Installationen in der Saline – aber auch Überschwemmungskatastrophen, Autounfälle und Einweihungszeremonien. Was Atelierfotografen zu stellen und zu konstruieren trachteten und gerade deshalb niemals einfangen konnten, floss hier wie selbstverständlich in die Aufnahme ein: die Persönlichkeit und das Wesen der Abgebildeten ohne Verfälschung und Pomp. Ganz ohne Zweifel drang in die Fotografie von Promberger mehr von der damaligen Wirklichkeit ein als in die Arbeiten von Berufsfotografen zu seiner Zeit. Der Amateur Johann Promberger wollte sicherlich nicht ein katalogisierbares Bild seiner Zeit, seiner Zeitgenossen, der Lebensumstände anfertigen – dass uns seine Arbeit trotzdem tiefe Eindrücke gerade davon vermittelt, ist sein Verdienst.

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Johann Promberger · Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit

Johann Promberger, Gruppenaufnahme vor einem Gasthaus, (zw. 1905 und 1930). Scan nach Glasnegativ

Johann Promberger mit Rad (zw. 1905 und 1930). Scan nach Glasnegativ 6

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Johann Promberge, Drei Frauen mit Hut in der Siriuskogl-Gasse in Bad Ischl (zw. 1905 und 1930). Scan nach Glasnegativ


Hans Kienesberger, Künstler und Neffe von Johann Promberger erzählt vom Fund der Glasnegative beim Ausräumen des Dachbodens im Jahr 1977 und vom Beginn der Beschäftigung mit dem fotografischen Nachlass.

Ophelia Lahnsteiner spricht über die großformatigen Fotografien von Johann Promberger, die im Einkaufspark Ebensee an die Saline erinnern, die sich früher an dieser Stelle befunden hatte.

René Huemer, Fotograf und Spezialist für historische Fototechniken, zeigt, wie er mit Kollodium-Nassplatten eine Familienaufnahme macht.

Alois Putz erinnert sich daran, dass ihm als Kind Johann Promberger und dessen Fahrrad mit dem „herabgezogenen Lenker“ aufgefallen war.

Erna Putz erzählt, wie ihr Vater Johann Promberger mit seiner „Laterna Magica“ Dias vorgeführt hatte und davon, wie sie selbst früher viele Glasnegative abgewaschen hatte, um die Gläser für die Rahmung von Postkarten zu verwenden.

Luca Putz, Ur-Enkel von Johann Promberger, im Gespräch mit Peter Putz (rechts) über „gestellte“ Fotografien und die möglichen Erkenntnisse beim Betrachten historischer Fotografien

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Das Ewige Archiv · ordnen und geordnet werden

Das Ewige Archiv · ordnen und geordnet werden 2019, 38 min., HD. Konzept, Regie und Produktion: Peter Putz / Das Ewige Archiv; Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii / On Screen; Kamera: Peter Putz, Thomas Holzinger, Luca Putz; Ton: Patrick Spanbauer / On Screen und Thomas Holzinger; Musik: Felix Del Tredici, Chris Smith; Digitale Animationen: Markus Hanzer; © Peter Putz · www.ewigesarchiv.at · 2019 Gespräche mit: Matti Bunzl, Direktor Wien Museum; Alexander Kluge, Schriftsteller und Filmemacher; Cornelius Kolig, Künstler; Elke Krasny, Kuratorin und Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien; Shaheen Merali, writer and curator, London; Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österr. Nationalbibliothek ÖNB; Moritz Riesewieck, Co-Autor Film „The Cleaners“.

Archive, Sammlungen, Datenspeicherungen im Rahmen des Projektes „Das Ewige Archiv“. Gespräche, Fragen und Antworten zu den Bereichen: Warum, von wem, in welchem Interesse und wozu wird gesammelt? Wer beeinflusst, was archiviert wird? Können Sammlungen Einfluss auf das Leben haben und Auswirkungen in der Zukunft haben? Gibt es Spielraum für selbstbestimmtes Leben in einer Zeit, in der Datenmining in gigantischem Ausmaß betrieben wird, jeder Punkt der Erde überwacht wird und alle gesammelten persönlichen Daten potentiell kapitalisierbar sind? Im Video wird untersucht, inwieweit institutionalisierte Sammlungen Öffentlichkeit beeinflussen und welche Relevanz individuelle Sammlungen haben können. Welche Rolle bzw. Funktion kann ein unabhängiges, persönliches Projekt wie „Das Ewige Archiv“ haben – in welchem Zusammenhang ist es zu sehen? Trailer (2 min.) online on youtube

Alexander Kluge, Schriftsteller und Filmemacher, in seiner Ausstellung PLURIVERSUM im Belvedere 21, Juni 2018 Er spricht spricht darüber, dass Archivieren vielfach erst Verstehen ermöglicht, erzählt, wie er als 13-jähriger die Bombardierung seiner Heimatstadt erlebte, über fliegende Kriegsindustrien und über seinen Umgang mit Archiven bei der Produktion seiner Filme. 8

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Shaheen Merali, writer and curator, London, on „The Long Breath“ concerning The Eternal Archives: “For the eternal archivist, Peter Putz, the visual has become a daily practice of recording, organising the recorded and reiterating its place in an ever-increasing composite graphic. This solitary effort has engaged his artistic faith, constructing a bewildering record from the mundane to the extraordinary that crisscrosses his life path.“

Univ.-Prof.in Elke Krasny, Kuratorin u. Professorin Akademie der bild. Künste, am Gelände des ehemaligen Nordbahnhofes in Wien. Auch von diesem Bahnhof wurden Jüdinnen und Juden zur Zeit des NS-Terror-Regimes in Konzentrationslager deportiert. Sie spricht von der Bedeutung der Arbeit mit Archiven in diesem Zusammenhang und vom Forschungs-Projekt „Zukunft des Erinnerns“ zu den Deportationen.

Dr.in Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österreichische Nationalbibliothek, nimmt Stellung zu den Aufgaben und Rahmenbedingungen der Österreichischen Nationalbibliothek, zu analogem und digitalem Sammeln und zur Kooperation der ÖNB mit google im Zusammenhang mit der Digitalisierung von historischen Büchern.

Dr. Matti Bunzl, Direktor Wien Museum, Mai 2018 spricht unter anderem über das Leitbild des Wien Museums, wer darüber bestimmt, was aufbewahrt bzw. ausgestellt wird und über Das Ewige Archiv.

Moritz Riesewieck, gemeinsam mit Hans Block Regisseur von „The Cleaners“, schildert, wie in Manila auf den Philippinen zehntausende Mitarbeiter*innen von Outsourcing-Firmen im Auftrag von Facebook, google & Co das Netz von unerwünschten Inhalten „reinigen“ sollen – und wie die Kriterien dafür erstellt bzw. vorgegeben werden.

Cornelius Kolig, Künstler, im „Paradies“ in Vorderberg/Kärnten. „Es gibt verschiedenen Strategien, dem Verfall und dem Vergessenwerden entgegenzuwirken. Es ist die Erkenntnis, dass wir endlich sind und unsere Werke endlich sind. Das ist ein großes Dilemma für jeden Menschen und auch für den Künstler.“

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Belvedere 21 · Museum für zeitgenössische Kunst Premiere „The Eternal Archives · Putting in Order and Being Put in Order“ · Wien | AT · 2019

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Das Ewige Archiv · Tableaux

Das Ewige Archiv · Tableaux 2019, 61 min.,4 K. Konzept, Regie und Produktion: Peter Putz / Das Ewige Archiv; Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii / On Screen Musik: Felix Del Tredici, Eva Sulai © Peter Putz · www.ewigesarchiv.at online auf www.youtube und www.dorftv.at

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Hans Kienesberger · Maler, Musiker, Künstler . . .

Hans Kienesberger: Maler, Musiker, Künstler, Traunseher (2019) 23 min., 2019. Video: © Peter Putz. Konzept · Videos · Fotos: Peter Putz · Das Ewige Archiv; Schnitt · Digitale Produktion: Patrick Spanbauer · On Screen; Ausschnitt Konzert Gmunden 18. 7. 2014 mit: Rudi Reingruber, Daniela Oplatka, Florian Höllwerth; Musik Intro: Felix Del Tredici und Christian Smith; Videoedit Gespräch: Herwig Turk; N 8 mm Film Digitalisierung: Patrick Spanbauer · On Screen. Die Traunseher in der Sendung OKAY (1979): © ORF

Hans Kienesberger (1948–2019): Seit 1966 künstlerische Arbeit in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Multiple, Skulptur und kontextbezogene Rauminstallationen. 1978 Gemeinsam mit Walter Pilar und Peter Putz Gründung der Bildmanufaktur Traunsee und Herausgeber der Bild-Text-Sammlung DER TRAUNSEHER (1978–1981). 2012–2013 Kunstsalon Schersing gemeinsam mit Petra Kodym. 2015 Gemeinsam mit Peter Putz Beiträge zum Festival der Regionen in Ebensee: Video „SalineZentral“, Wandgestaltung und Fotoserie. online auf www.youtube und www.dorftv.at

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Pierre Hébert · filmmaker · cinéaste

Pierre Hébert · filmmaker · cinéaste. 16 min., 2018. scope: live animation performances with musicians, video installaConcept, camera, photos: Peter Putz · The Eternal Archives; editions, collaborations with choreographers, drawing and actions ting and digital processing: Monica Parii / On screen. © Peter Putz, on the web. He also writes about cinema. 2018 · www.ewigesarchiv.at Since 2010 he pursues the ”Places and Monuments“ project Pierre Hébert tells what keeps him going, speaks about his films, combining animation and documentary. Pierre Hébert has since his contact with Norman McLaren and much more. Director of the time of the interview resumed for good scratching on film. more than forty films, including two features (La Plante humaine, 1996, Bazin’s Film, 2017), Pierre Hébert worked at the National www.pierrehebert.com Film Board of Canada from 1965 to 1999. He is now an independent artist and his filmmaking work has taken a multidisciplinary online on youtube

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Cornelius Kolig und das „Paradies“

Cornelius Kolig und das „Paradies“ (2018, 22 min.) Konzept, Videos, Fotos: Peter Putz; Schnitt, digitale Produktion: Monica Parii / www.on-screen.at; Produktion: Das Ewige Archiv; © Peter Putz · 2018 · www.ewigesarchiv.at Cornelius Kolig spricht zur Entwicklung des „Paradieses“, zu seinen Arbeiten und zu den Konflikten um sein Werk. Das „Paradies“, das ist heute ein etwa 5.000 m2 großes Areal in Vorderberg im Gailtal in Kärnten, dem Geburtsort des Künstlers Cornelius Kolig, auf dem ab 1979 im Laufe von drei Jahrzehnten Gebäude und Gartenelemente für die darin versammelten Objekte und Installationen entstanden sind. Das Werk von Cornelius Kolig beschäftigt mich, seit ich in den 1970-er bei einer Ausstellung im „20-er Haus“ in Wien damit konfrontiert worden war. Kennengelernt und erstmals besucht in seinem Atelier – damals noch in Villach, St. Martin – habe ich ihn im Jahr 1981. Im „Paradies“ in Vorderberg war ich seither viele

Male, im Sommer, wo alles blüht, wächst und riecht ebenso wie im Winter. Die Konflikte und Auseinandersetzungen habe ich vielfach miterlebt – insbesondere die unglaublich diffamierende, wochenlange Kampagne von Kronen Zeitung und Jörg Haider / FPÖ („Kulturskandal in Kärnten stoppen“ – Titelseite der „Krone“ im Jahr 1998) gegen Kolig. Gemeinsam mit anderen Künstler*innen haben Herwig Turk und ich damals eine Reihe von Solidaritätsaktionen veranstaltet. Bei meinem Treffen am 10. Februar 2018 hatte ich die Gelegenheit, ein Gespräch mit ihm über seine Arbeit, seine Anlage und seine Ansichten zu Archiven und dem Kunstbetrieb zu führen und auf Video aufzuzeichnen. Sämtliche Aufnahmen entstanden bei Besuchen im „Paradies“ in Vorderberg im Gailtal/Kärnten (seit 2008), das Gespräch mit Cornelius Kolig wurde im Februar 2018 geführt. online auf: www.dorftv.at (Cornelius Kolig und das Paradies) und auf: youtube (Cornelius Kolig und das Paradies)

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Walter Pilar · Schriftsteller

Video (Full HD), 19 min., 2018 © Peter Putz. Das Video beinhaltet neben Ausschnitten aus Lesungen des am 1. Jänner 2018 verstorbenen Schriftstellers Walter Pilar, Interviews, frühen TV-Auftritten und Filmaufnahmen ab 1974 auch längere Sequenzen aus einem 1980 begonnenen Film zu seinem Text „Müchhoin“ (s. „Lebenssee III“). Die bisher unveröffentlichten Filmaufnahmen wurden von Walter Pilar selbst Jahrzehnte nach ihrer Entstehung kommentiert. Walter Pilar (1948 – 2018), Schriftsteller, Zeichner, „KunstWandWerker & Rauminstallatör“ (sic) in Linz und Langwies. Seit 1968 zahlreiche Lesungen, „Performances“, Aktionen und Ausstellungen. Einträge in Gipfelbüchern, Beiträge in Kulturzeitschriften und Anthologien des In- und Auslandes. Preise u.a.: Oö. Landeskulturpreis für Literatur 1990; Adalbert-Stifter-Stipendium 2003; Österr. Projektstipendium 2012/13; Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz für Literatur 2016. Zwölf Einzelpublikationen. Gemeinsam mit Hans Kienesberger und Peter Putz Herausgeber der Bild-Text-Edition „Der Traunseher“ (1978 – ‘81).

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Konzept, Film-, Video- und Fotomaterial: Peter Putz Produktion: Das Ewige Archiv Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii · On Screen. © Peter Putz · 2018 · www.ewigesarchiv.at „GLÖCK LA“ Vertonung: Michaela Schausberger, Chor: Doppelquartett Edelweiß, Leitung: Markus Wiesenberger, Steirisches Ensemble, Leitung: Thomas Schütz. Produziert im Rahmen und im Auftrag des Festivals der Regionen in Ebensee, 2015. GlöcklerVideo: Gerhard Carl Moser, Alphorn: Fritz Moßhammer; N 8 mm Film Digitalisierung: Patrick Spanbauer · On Screen; 16 mm Film Digitalisierung: Filmschneiderei; „WP im Windkanal“ aufgenommen im Rahmen der Ausstellung „Cyber-Arts“ im OK-Centrum Linz; „Die Traunseher“ in der Sendung OKAY (1979): © ORF; © Peter Putz · 2018 · www.ewigesarchiv.at

online auf: www.dorftv.at (Walter Pilar – Schriftsteller) und auf: youtube (Walter Pilar – Schriftsteller)


Erna und Gerti erzählen

Erna und Gerti erzählen vom „Umschwung“ 1938, von der „Hitler-Zeit“ und vom KZ Ebensee. Gespräche mit Erna Putz und Gerti Parzer. Video (Full HD), 22 min., 2017 Produktion: Das Ewige Archiv · Konzept, Kamera, Regie: Peter Putz; Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii / On Screen © Peter Putz · 2018 · www.ewigesarchiv.at Erna Putz und ihre Freundin Gerti Parzer erzählen von ihren Erinnerungen an die NS-Zeit, auch davon, wie sie als Mädchen nach der Befreiung des Konzentrationslagers Ebensee durch die USArmee gearbeitet haben: Erna Putz hat für die unbekleideten Überlebenden aus Winter-Tarnuniformen der deutschen Wehrmacht Hemden geschneidert, Gerti Parzer hat ein Jahr lang überlebende ehemalige KZ-Häftlinge gepflegt und in der ersten Zeit fast täglich die in der Nacht Verstorbenen auf einem Leintuch mit einem Sanitäter in den Keller getragen.

Sie schildern, was sie fühlten, als der damalige Bundeskanzler Schuschnigg im Radio „Gott schütze Österreich“ sprach, berichten von den Arisierungen, den Gelagen der SS in der enteignete Villa der Familie Mendelssohn-Bartholdy, von der Angst im Luftschutz-Stollen und von der Rache der befreiten KZ-Häftlinge. Die Gespräche wurden im Jahr 2015 aufgenommen. Erna Putz ist im Jänner 2017 verstorben, Gerti Parzer lebt in einem Altersheim und freut sich darüber, dass ihre Erinnerungen aufbewahrt und in einem Video zugänglich sind.

online auf: www.dorftv.at (Erna und Gerti erzählen) und auf: youtube (Erna und Gerti erzählen)

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SalineZentral Arbeit in Ebensee

Video (Full HD), 30 min., 2015. Konzept: Hans Kienesberger & Peter Putz; Kamera und Interviews: Peter Putz; Produktion: Festival der Regionen; Musik: Hans Kienesberger; Schnitt und digitale Produktion: Monika Parii, On Screen. Ebenseerinnen und Ebenseer zum Thema Arbeit – unter anderem: 31 Jahre Schichtarbeit. Warum die Saline nicht mehr in Ebensee ist und wem sie wirklich gehört. Eine 16-jährige, die Überlebende des KZ-Ebensee ein Jahr gepflegt hat. Kulturarbeit & Arbeitszeitverkürzung. Warum der Bürgermeister von Ebensee meint, dass wir weniger arbeiten sollen – und vieles mehr. Mit: Edith Kren, Hildegard & Peter Lahnsteiner, Rudolf Leitner, Thomas Nussbaumer, Gerti Parzer, Mag. Ernst Pfatschbacher, Hermine Poiss, Erna Putz, Hannes Scheck, Gertraud Scherthan, Ilona Schimpfhuber, Bgm. Ing. Markus Siller, Klaus & Konrad Wallinger online auf: www.dorftv.at (SalineZentral) und auf: youtube (salinezentral)

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SalineZentral online:

dorftv.at/video/22952 und youtube: „salinezentral“

Premiere Kino Ebensee, 23. Juni 2015 20

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∞ in progress Video (Full HD), 4:15 min., 2014 Peter Putz: concept + images; Markus Hanzer: digital production; Felix Del Tredici: bass trombone; Christian S. Smith: percussion. Video compression: Herwig Turk; © Peter Putz www.ewigesarchiv.at, 2018. online auf: youtube (Peter Putz, ∞ in progress)

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Erstaufführung der Filme „TV Montezuma“ und „Gelati per tutti“ im Museum moderner Kunst, Wien. (1988) Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung DAS EWIGE ARCHIV im Museum moderner Kunst in Wien erfolgte die Erstaufführung der Filme TV Montezuma und Gelati per tutti.

Edition DAS EWIGE ARCHIV Auflage 99 Stück, signiert, nummeriert. 33 Tableaus im Format 31,5 x 45,5 cm in einer Holzkassette, 1 Vorsatzblatt, Serigraphie auf Graukarton; 1 Serigraphie, 2-farbig auf Büttenpapier; 32 Offsetdrucke in insgesamt sieben Farben auf 340 g/m2 Invercoat-Karton. Gedruckt bei Ritter/Klagenfurt, Begleittext von Dr. Arnulf Rohsmann.

Ausstellung im Museum moderner Kunst, Wien 1988. Eröffnung durch Dir. Dr. Dieter Schrage, Museum moderner Kunst, und Dir. Dr. Arnulf Rohsmann, Landesgalerie Klagenfurt. Peter Putz · Filmography © 2020 · www.ewigesarchiv.at

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Publikationen (Auswahl)

Die Kunst des Einzelbilds, Animation in Österreich – 1832 bis heute; Wien 2010 Hrsg. ASIFA Austria und Filmarchiv Austria Mehrere Beiträge zu Filmen von Peter Putz; Farbabbildung (s. Abb. oben)

Präsentation der Animationsfilme in Rom (2003) Einladung zu einer Retrospektive der Animationsfilme in Rom 2003; Katalog. Abbildung am Cover und Plakat aus dem Film Mont Real.

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Peter Putz

DAS EWIGE ARCHIV The Eternal Archives · ∞

New Stuff

248 Seiten · pages, deutsch · english Hardcover, Schutzumschlag · dust jacket Ritterverlag, Wien · Klagenfurt, 2014 www.ritterbooks.com 100 Tableaus: Peter Putz 7 Essays: Shawn Bryan, Gottfried Fliedl Ingram Hartinger, Elke Krasny Shaheen Merali, Peter Putz Johanna Rachinger Extras: Matthias Marx, Johann Promberger Karl A. Putz

Peter Putz

DAS EWIGE ARCHIV The Eternal Archives · ∞

New Stuff RITTER

Peter Putz

DAS EWIGE ARCHIV The Eternal Archives · 1980 – ∞

Heavy Duty XS 240 Seiten · pages, deutsch · english Hardcover, Schutzumschlag · dust jacket Ritterverlag, Wien · Klagenfurt, 2012 www.ritterbooks.com 100 Tableaus: Peter Putz 7 Essays: Friedrich Achleitner, Richard Bellet Robert Del Tredici, Peter Gorsen Peter Putz, Timm Starl Marlene Streeruwitz Extra-Tableau: Hannes Reisinger

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Virtual Triviality Das Ewige Archiv · The Eternal Archives 120 Seiten · pages; deutsch · english Hardcover, Schutzumschlag · dust jacket 300 x 240 mm Wien · Vienna, 1994 · www.ewigesarchiv.at 2 Essays: Gottfried Fliedl Monika Schwärzler

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Film- & Photomuseum Vienna+ world's smallest and finest collection of analog & digital wonders

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Peter Putz, geboren 1954 in Ebensee/OÖ. Universität für angewandte Kunst Wien. Studien- und Arbeitsaufenthalte in Poznan/­PL (1977/78); Montréal/CAN, Concordia University, artist in residence (1988/89); Paris/F, Cité international des arts (1990); New York/ USA (1995). 1978 Gründung der Bild-Manufaktur-Traunsee gemeinsam mit Hans Kienesberger und Walter Pilar und Herausgabe der Bild-Text-Edition Der Traunseher (1978 – 1981). 1978 erste Animationsfilme; Lektor für Film und Neue Medien an mehreren Universitäten. 1991 – 1995 Mitarbeiter der Digitalen Grafik des ORF und Mitglied der internen ReDesign-Gruppe – Zusammenarbeit mit Neville Brody, der das ReDesign des ORF konzipierte. Schwerpunkt der gestalterischen Arbeit sind Projekte im Kunst- und Kulturbereich für Künstler*innen, Galerien und Museen. Seit 1980 Arbeit am Projekt Das Ewige Archiv, 2019 Österreich-Premiere des Videos „Das Ewige Archiv · ordnen und geordnet werden“ im Ursula-Blickle Kino im Belvedere 21, Museum für zeitgenössische Kunst Wien. 2015 Les Archives éternelles, Paris, Maison Heinrich Heine Das Ewige Archiv, Robert-Musil-Literaturhaus, Klagenfurt The Eternal Archives & Mont Real Remix, Topological Media Lab, Concordia University, Montreal, CA 2014 Das Ewige Archiv · New Stuff, Buchpräsentation und Ausstellung in der Kunsthalle Wien 2012 Das Ewige Archiv · Heavy Duty XS, Buchpräsentation und Ausstellung im Wien Museum 1994 Veröffentlichung des Buches Das Ewige Archiv · Virtual Triviality. 1988 Ausstellung „Das Ewige Archiv“ im Museum moderner Kunst Wien, Palais Liechtenstein Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen, Vorträge und Publikationen.

Peter Putz was born in Ebensee/Austria in 1954. University of Applied Arts Vienna (M.A.). Study and work abroad: Poznan, Poland (1977/78); Montréal, Canada, Concordia University, artist in residence (1988/89); Paris, France, Cité international des arts (1990); New York, U.S.A. (1995). 1979 founded the Bild-Manufaktur-Traunsee (Image-Manufacture-Traunsee) with Hans Kienesberger and Walter Pilar and published the picture-text-edition of Der Traunseher (1978 – 1981). First animated film 1978; has lectured on film and new media at numerous universities. Since 1980 has been working on the project The Eternal Archives. 2019 Premiere of the Video “The Eternal Archives · Putting in Order and Being Put in Order“ in the Ursula-Blickle Cinema at Belvedere 21, Museum for Contemporary Art Vienna. 2015 Les Archives éternelles, Paris, Maison Heinrich Heine Das Ewige Archiv, Robert-Musil-Literaturhaus, Klagenfurt The Eternal Archives & Mont Real Remix, Topological Media Lab, Concordia University, Montreal, CA 2014 The Eternal Archives · New Stuff, bookpresentation and exhibition in the Kunsthalle Wien, Museumsquartier 2012 The Eternal Archives · Heavy Duty XS, bookpresentation and exhibition in the Wien Museum. 1988 exhibition in the Museum of Modern Art Vienna 1995 publication of the book The Eternal Archives · Virtual Triviality 1988 Exhibition „The Eternal Archives“ in Museum of modern Art Vienna, Palais Liechtenstein Numerous exhibitions and awards, lectures and publications.

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Peter Putz

Das Ewige Archiv The Eternal Archives · ∞

Das Ewige Archiv wurde im Jahr 1980 von Peter Putz gegründet und versteht sich als dynamische Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten. Es ist eine der umfangreichsten nichtkommerziellen und unabhängigen Bilddatenbanken Österreichs, mit einem Bildbestand ab dem Jahre 1905, mit Metadatenverzeichnis und detaillierter Beschlagwortung. Schwerpunkt ist die permanente fotografische Notiz: Spurensicherung des Alltags, Dokumentation und Vergleich unterschiedlicher Lebens- und Arbeitsräume. Diese Aufzeichnungen verdichten sich zu größeren Bezugsräumen und bilden ein facettenreiches Gewebe verschiedenster Realitäten mit besonderem Augenmerk auf Spektakulär-Unspektakuläres. Bilder der Sammlung werden zu themenbezogenen Tableaus zusammengefasst.

The Eternal Archives were created by Peter Putz in 1980 and can be understood as a dynamic encyclopedia of contemporary identities. They are one of Austria’s most comprehensive non-commercial, independent image databases, with images dating from 1905 and a metadata index with detailed keyword referencing. The focus is on photographic note-taking: preserving traces of everyday activity, documenting and comparing a variety of places where people live and work. These photographic records interconnect to form a multi-facetted network of greatly differing realities, with particular attention being paid throughout to the profane, the normal, the ordinary and thus pointing out its importance. Images are collated into thematic tableaux. Herausgeber · Publisher: Peter Putz · Das Ewige Archiv · The Eternal Archives A-1060 Wien · Mollardgasse 85a / 1 / 41 +43 (0)664 111 98 12 studioputz@chello.at · www.ewigesarchiv.at Alle Fotos · all photos: © Peter Putz Übersetzung · translation: Shawn Bryan © Peter Putz · Wien 2020 www.ewigesarchiv.at

time is on my side

Humor und Schärfe für Peter Putz

Humor and Sharpness for Peter Putz

Du sagst nicht Auf mich wartet niemand

You don‘t say No one‘s waiting for me

Du sagst nicht Lass mich schlafen

You don‘t say Let me sleep

Ingram Hartinger

Ingram Hartinger

Backcover: Plakat für „Johann Promberger – Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit“ (2020)


o: Chérie Hansson | Glasnegativ: Nachlass Johann Promberger | Gestaltung: Peter Putz · www.ewigesarchiv.at

Ein Amateur-Photograph sieht die Wirklichkeit Video über den Amateur-Photographen Johann Promberger (1886–1962), Werkmeister in der Saline Ebensee/OÖ., der mehr als 200 Glasnegative aus den Jahren 1905– 1930 hinterließ, die erst 1977 wiedergefunden wurden. Das 33-minütige Video stellt die bemerkenswerten Fotografien in einen aktuellen Zusammenhang und beleuchtet Hintergründe und Bedeutung des überraschenden Fundes.

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Peter Putz · Filmography © 2020 · www.ewigesarchiv.at

Konzept, Regie, Produktion: Peter Putz · Das Ewige Archiv | Schnitt: Monica Parii · On Screen | Kamera: Patrick Spanbauer, Chérie Hansson, Peter Putz Ton: Patrick Spanbauer | Sprecher: Hannes Flaschberger | Musik: Felix Del Tredici, Eva Sulai | Kollodium-Nassplatten-Fotografie: René Huemer Gespräche mit: Hans Kienesberger, Ophelia Lahnsteiner, Alois Putz, Erna Putz, Luca Putz © Peter Putz · 2021 · www.ewigesarchiv.at („Promberger“)

Peter Putz · Das Ewige Archiv www.ewigesarchiv.at archiv@ewigesarchiv.at


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