RePresent getting closer Laurien Bachmann · breadedEscalope · Martin Dueller Simone Dueller · Günter Egger · Gisela Erlacher finnworks Gerhard Fillei und Joachim Krenn Lorenz Friedrich · Eva Funk · Barbara Graf Katharina Gruzei · Hofstetter Kurt · Daniel Hosenberg Lisa Huber · Angelika Kampfer · Richard Kaplenig Guido Katol · Angelika Kaufmann · Cornelius Kolig Valentin Oman · Markus Orsini-Rosenberg · Astrid Pazelt Arno Popotnig · Barbara Putz-Plecko · Peter Putz Johanna Sadounig · Meina Schellander · Hubert Sielecki HST - Herwig Steiner Céline Struger · Johann Julian Taupe Herwig Turk · Anna Vasof · Markus Zeber
RePresent: getting closer Die Galerie Freihausgasse stand in den letzten Jahren mit einer Vielzahl unterschiedlichster Ausstellungen stets für die Begegnung: in den Gruppenausstellungen als Zusammentreffen verschiedener Künstler und Künstlerinnen und ihrer jeweiligen Inhalte und Medien, aber auch im Dialog zwischen BesucherInnen und den Kunstschaffenden. Zwischen Wertschätzung arrivierter Künstler und Künstlerinnen und Offenheit gegenüber Neuem und Experimentellem spannte sich ein vereinender Bogen mit viel Liebe für Kunst. Als letzte Ausstellung unter der Leitung von Edith Eva Kapeller und ihrem Team zeigt die Ausstellung RePresent dennoch weniger einen Rückblick über die letzten Jahre sondern will ein spannendes Wiedersehen ermöglichen. Mit einem breiten Querschnitt der ausstellenden Künstler und Künstlerinnen und ihren aktuellen Werken wird zu einem Treffen der verschiedensten künstlerischen Zugänge geladen. Es ist ein Zusammenkommen auf allen Ebenen durch die Kunst, die, wie wenig Anderes, die Kraft hat, eine Öffnung mit allen Sinnen zu ermöglichen. Das „getting closer“ steht gleichzeitig für den Versuch der erneuten physischen Annäherung, wie auch für den weiteren Blick auf die unterschiedlichsten Werke. RePresent soll eine lebendige Feier für die Kunst sein und soll im Zusammenkommen den Dialog wieder anstoßen, den wir zu lange vermissen mussten.
Angelika Kaufmann, „2 feuchte Lappen“ (Serie), 2020, Kugelschreiber/Filzstift auf Tengucho, 9 Gramm, 2-lagig, 30 x 21 cm Inspiriert (schon seit Jahren) durch ein besonderes, hauchdünnes Japanpapier, schreibe ich ein Gedicht (Friederike Mayröcker) auf dieses Papier, immer wieder, jedoch abwechselnd in fünf verschiedenen Stiftstärken und in verschiedener Buchstabenhöhe – und sporadisch in Farbzeilen: blau
Angelika Kaufmann
Angelika Kaufmann, 1935 geboren in St. Ruprecht bei Villach 1953–58 Hochschule für angewandte Kunst Wien 1958 Studienaufenthalt in Ephesos (Österr. Archäolog. Ausgrabungen) 1964–65 Akademie der Schönen Künste in Krakau seit 1970 Illustrationen für Kinderbücher und Anthologien Ausstellungen (Auswahl): 2017 „POETRY“ - A41 Galerie im Hof, Wien; „DICHTERLOH“ Lyrikfestival, Alte Schmiede Wien; 2015 „POETRY“ - Galerie Splitter Art, Wien „POETRY“ - Galerie Kleinheinrich, Münster; 2014 „Die Reise nach Zebrzydowice“ - Galerie Freihausgasse, Villach; 2013 „FÜNFER endlos......“ - Galerie Splitter Art, Wien; „Die Zofen / Die Zellen“ - Angelika Kaufmann & Linda Wolfsgruber; Gefängnis - le Carceri Kaltern - Caldaro; 2012 „der fünfer“ - A41 Galerie im Hof, Wien; 2011 „Zebrzydowice“ - ÖBV Wien
Hubert Sielecki, Maria Lassnig-Kantate, Sielecki/Lassnig, 1992, 8:00 min. Filme von Hubert Sielecki 1983–2021.
Hubert Sielecki / Maria Lassnig
Hubert Sielecki, Prof. Mag. 1946 geboren in Kärnten; 1968–1973 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und 1975–1976 an der Staatlichen Filmhochschule in Lodz, Polen. In den 70-er Jahren provokante Plakate ohne Werbezweck, großformatige experimentelle Farbfotografik, elektronisch, mechanisch, akustisch reagierende Objekte, Environments und Installationen“. Zahlreiche Ausstellungen. Aktiver Musiker. 1982–2012 Einrichtung und Leitung des „Studio für experimentellen Animationsfilm“ in der Meisterklasse Prof. Maria Lassnig an der Angewandten. 1984 Gründung von Asifa Austria, (Öster. Trickfilmgesellschaft) 1986–1991 Mitglied in den österreichischen Filmförderungsgremien. 1988 Gründung der Filmproduktion „Animotion Films Vienna“. 1989 Gründung der Filmgruppe A.S.K. 1990–1991 Lehrauftrag an der HS f. bild. Künste in Braunschweig. 1992–1994 Repräsentant Österreichs bei „Cartoon“ in Brüssel. (EU Media Project). Ab 2008 Stiftung des „Hubert Sielecki-Preises“ Künstlerhaus Wien, Tricky Women und 2 Festivals. Seit 2011 Lehrveranstaltungen an der Filmakademie BW, Ludwigsburg. 2016 Bauhaus Universität Weimar, Juror Kurzfilmfestival Weimar, 2016 Masterclass Poetryfilm bei Interfilm Festival, Volksbühne Berlin. 2017 Verleihung des Preises der Stadt Wien 2017 für bildende Kunst. Ab 2017 „kurz und gut“ Kurzfilmsendung auf OKTO TV (Jeden Sonntag um 20 Uhr). Juror bei Filmfestivals (Wien, Krakau, Hamburg, Warschau, Stuttgart, Marseille uva.) Kurator für das „Freie Kino“ Künstlerhaus im Stadtkino, dotdotdot, Wr. Poetry Film Festival, Mitglied der Akademie des österr. Films, GAV, VBK, IG bildender Kunst und Ehrenmitglied im Künstlerhaus Wien. Filme von Hubert Sielecki:
https://www.youtube.com/user/husifilm/videos?sort=p&flow=grid&view=0 www.hubert-sielecki.at
Meina Schellander, Hafer und–(Zeit-Land-Anteil)/Innere Frequenz 232, 2003/19. Farbfoto und Zeichnung/Collage auf Papier/auf Alu, Acrylglasabdeckung. 81 x 51 x 5,6 cm. Den analogen Fotos der Serie ZEIT-LAND-ANTEIL (Ausschnitte von Stoppel- und Getreidefeldern, Baumstämmen, Gras, Sonnenblumen etc.) stellt Meina Schellander ab 2002 INNERE FREQUENZEN (Zeichnungen, Collagen) gegenüber. Annähernd monochrome Ansichten gewachsener Natursysteme lösen in den gezeichneten Ergänzungen bei der Künstlerin den jeweiligen inneren Stau aus, dessen Linearstrukturen als parallele innere Wirklichkeit zu formelhaften oder verdichteten Entsprechungen führen: ein Mischverhältnis zwischen Innen und Außen, gewachsen und gebaut. (M. Sch. 2002–2021)
Meina Schellander
Meina Schellander, 1946 geboren in Klagenfurt. 1966-70 Akademie der bildenden Künste, Wien / Diplom / Mag.art. Seit 1968 Ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Projektrealisationen im In- und Ausland. Lebt und arbeitet vorwiegend in Wien und gelegentlich in Ludmannsdorf / Bilčovs / Kärnten. Arbeitsgebiete: Zeichnung, Fotografie, Objekt, Skulptur, Rauminstallation, Video, Kunst im öffentlichen Raum. Nationale Preise und Stipendien sowie Werke in in- und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen. Mitglied von Secession, Wien / GAV, Wien / IntAkt, Wien / Kunstverein Kärnten / kunstwerk krastal, Kärnten.
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Lisa Huber, Tondo, „Lilien der Niederungen“ / Mutter mit Kind V, Holzschnitt, 90 cm, Handabzug, Malerei / Öl / Leinwand / Edelstahlring, 2019–2021, Auflage 2 + 1 E/A www. lisahuber.de
Lisa Huber; Foto Bernd Borchardt / Berlin
Lisa Huber, Geb. 1959 Villach Kärnten. Lebt in Berlin, Wien, Villach; 1979–81 Kunstgewerbeschule Graz Malerei; 1981–82 Bildhauerei bei Prof. Josef Pillhofer Graz; 1982–88 Hochschule für angew. Kunst Wien, Malerei; 1988 Diplom; 1988–89 Meisterjahr bei Prof. Adolf Frohner; 1990–91 DAAD Stipendium Kunsthochschule Berlin bei Prof. Dieter Goltzsche; 1992–93; Gaststudium Hochschule der Künste Berlin Prof. Georg Baselitz; 1996 Bauholding Kunstpreis (Sonderpreis); 1997 Cité des Arts Paris 6 Monate; 1999 1. Preis Österreichischer Graphikpreis des Landes Tirol; 1. Preis Erwin Ringel Kunstpreis; Förderpreis des Landes Kärnten; 2002 Libyen Reise; 2007 Indien Reise; 2017; Kulturpreis der Stadt Villach. Zyklen nach biblischen Themen und der christlichen Überlieferung stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. Seit 2007 Auseinandersetzung mit den Psalmen in der Übersetzung von Buber/ Rosenzweig in Holz- und Papierschnitten, Kirchenfenstern und großformatigen bestickten Tüchern. Psalmtuch für die Schatzkammer Klosterneuburg/A; Fastentuch in Klagenfurt, 2017; Fastentuch Stephansdom Wien, 2018; Fastentuch Kaiserdom Bamberg, 2019 / D; 12 Stationen, Kreuzweg Sachsenburg/A, 2017-2021; „Wilde Kindheit“ (Be) Lentos-Museum, Linz/A, 2021; „Insekten“, Kunsthistorisches Museum Admont /A 2021
Eva Funk lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Time Based Media an der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen und Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin. Nach ihrem Abschluss als Meisterschülerin 2016 folgten Arbeitsaufenthalte in Norwegen, Deutschland und Kanada. Eva Funk zeigt und performt international ihre Arbeiten auf Festivals und in Gruppenund Einzelausstellungen. Sie ist auch in der kulturellen und ästhetischen Bildung tätig und arbeitet interdisziplinär als Teil unterschiedlicher Gruppen an kollektiven Strategien und visionären Aussichten. Schwerpunkt der Projekte waren das Stärken einer solidarischen (Stadt-)Gesellschaft, Baukultur und Teilhabe. Sie kooperierte dabei u.a. mit der Berlin Mondiale, C/O Berlin und PRAKSIS Oslo. Kürzlich erschien das gemeinsame erarbeitete Buch Don’t Rest Narrate – A book about art, publishing and collaboration bei Torpedo Verlag.
Johanna Sadounig, „Seelenräume“: Pigment- und Ölmalerei in lasierender Malweise, Grafische Darstellungen und Studien. Farben, Formen und Rhythmen, die einem elementaren Naturerlebnis zugrunde liegen, offenbaren sich in einer parallel zur Wirklichkeit stehenden Bildsprache, die neue subjektiv wahrnehmbare Bildräume erschließt. Kompositionen von organischen und anorganischen Strukturelementen laden in Räume der Stille. www.johannasadounig.art Johanna Sadounig, geboren 1950 in Knittelfeld/Steiermark, bis 1955 auf der Petzen-Koprein/ Sonnseite, Unterkärnten. 1955 bis 1976 Hauptwohnsitz in Krumpendorf am Wörthersee, ab 1976 beruflicher Ortswechsel, wohnhaft in Villach. 1976 bis 2012 Kunsterzieherin an der HBLA-Villach, 1988 Gründung und Abteilungsleiterin der Höheren Lehranstalt für Kunst und Gestaltung am CHSVillach. Workshops und Seminarleitungen: Kunstsommer Viktring, Amthof Feldkirchen, etc. 1980 bis 2018 Referentin zur LehrerInnen-Fortbildung im Bereich Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Hochschule Kärnten. 2014–2016 Lehrbeauftragte an der Viktor Frankl Hochschule in Klagenfurt. 2018 Buchpräsentation „PULS“, „MENSCHEN, – anonyme Portraits“, in Wort und Bild ein breites Spektrum an Menschenbildern, – ein „Willensstarker Überlebenskampf“. 4
Johanna Sadounig
Eva Funk
Eva Funk, Bananenschale Bajella (Kingsize Amigo), Keramik, 2017, 23 x 15 x 10 cm. Eva Funk setzt aus unterschiedlichen Elementen Rauminstallationen zusammen, die an Szenerien oder Landschaften erinnern. Es handelt sich um offene Konstruktionen und portable Systeme, denen Veränderbarkeit, Zugänglichkeit und Lebendigkeit innewohnt. Die Objekte aus der Arbeit „Kingsize Amigo“ reichen von abstrahierten Kartoffelecken über Hängematten bis zu Keramik-Bananenschalen. Diese verhandeln Sexualität aus queer-feministischer Perspektive, und haben gleichzeitig etwas slapstickhaftes – Humor und Gesellschaftskritik vermischen sich auf leichtfüßige wie nachdrückliche Weise. www.evafunk.net
Astrid Pazelt, Totentanz / mrtvaški ples 1920, 80 x 60 cm, Acryl über Fototransfer, 2020. Diese Arbeit ist anlässlich des vorjährigen Kärntner 100 Jahre Gedenkens entstanden, wobei ich meine Arbeit den Menschen widme, die vor 1920 diesseits und jenseits der Grenze ihr Leben verloren haben und auf die man/frau in der Euphorie der Volksabstimmungsergebnisse vielleicht vergisst. www.malbuero.at
Astrid Patzelt
Astrid Pazelt lebt und arbeitet in Villach. Studium der Architektur und Soziologie. Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ausbildung in Druckgraphik und Malerei, ab 2009 Studiengang und 2013 Abschluss der Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz an der Kunstakademie Bad Reichenhall (D). Mitglied des Kunstvereins Kärnten, der Europäischen Totentanz-Vereinigung (D) und Gründungsmitglied und Kunstbeirätin der internationalen Künstlergruppe „Breitengrad e.V.“ (D). 2018 Kultur-Ehrenzeichen der Stadt Villach und Nominierung für den St. Leopold Friedenspreis 2018 des Stiftes Klosterneuburg. Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Polen, Italien und Slowenien.
Arno Popotnig, Sunken red, 2019, Öl/Leinen, 100 x 70 cm www.arnopopotnig.com
Céline Struger
Arno Popotnig
Arno Popotnig, geboren 1965 in Görtschach im Gailtal, aufgewachsen im Gailtal, studierte an der Hochschule/Universität für angewandte Kunst Wien bei Prof. Herbert Tasquil und Prof. Adolf Frohner Malerei. Lebt und arbeitet in Wien. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1988
Céline Struger, Riverside Relic, 18 x 34 x 12 cm, Steinzeug, 2019. Die Keramikskulptur Riverside Relic entstand 2019 im Zuge einer Ausstellung über den Verlauf der Drau mit dem Grazer Kunstverein W.A.S.. Céline Struger sammelte Schwemmgut und Pflanzen entlang der Ufer des Flusses und verarbeitete ihre Eindrücke in der „Riverside“ Serie. Diese soll zum einen auf den IST-Zustand einer gefährdeten Biosphäre, zum anderen auf künftige mögliche Lebensformen nach dem Anthropozän verweisen. www.celinestruger.com Céline Struger beschäftigt sich mit Skulptur und Installation. Ihr Fokus liegt in der Neuverhandlung von Orten, sie befasst sich mit den Themenschwerpunkten Post-Kapitalismus, Ökologie, Mythologie und menschlicher Wahrnehmung. Dabei greift sie in ihren Bodenskulpturen (”Floor Stills”) die reduzierte Formensprache der Moderne auf, denen sie opulente, semi-figurative Keramikskulpturen gegenüberstellt. Céline erhielt Stipendien von AIR Krems, dem Québec Art Council und der Daegu Art Foundation. Sie stellte im MODEM Debrecen, dem Forum Stadtpark und dem Kunstraum Kreuzberg Bethanien aus. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien. 5
Hofstetter Kurt, Foto © Barbara Doser, 2019, Bildrecht Wien
Laurien Bachmann, *1992 in Gmünd in Kärnten, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Linz. In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigt sie sich mit themen- oder ortsbezogenen Fundstücken und verbindet diese mit digitalen Medien wie Fotografie, Video und Sound. Thematische Ausgangspunkte sind dabei oftmals die Wahrnehmung spezifischer öffentlicher Räume oder ländlicher Topografien sowie persönliche und kollektive Erinnerungen. Beobachtungen auf diesen Feldern inszeniert sie meist in Form von Stand- und Bewegtbildern. In ihren Arbeiten changiert sie häufig an der Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit. 2020 wurde sie unter anderem mit dem START-Stipendium für Fotografie des Bundeskanzleramts der Talentförderungsprämie für Fotografie des Landes Oberösterreich und dem Kulturförderpreis für bildende Kunst des Landes Kärnten ausgezeichnet.
Hofstetter Kurt, Orbit One Open, 2018, Nirostahalbkugelschalen auf Metallstruktur montiert, 150 × 140 × 27 cm. Die Skulptur Orbit One Open birgt eine konstruktive Singularität, die ein symmetrisches Zentrum im Endlichen einer sich aperiodisch ins Unendliche ausbreitenden Struktur darstellt, um dort diesselbe Symmetrie wieder aufzuweisen. Eine seltsame Symmetrie würde Stephen Hawking bemerken, der den Urknall als eine Singularität erkennt, aus der Materie und Raumzeit expandieren. Auch ein schwarzes Loch stellt eine Singularität dar. Ein extremes Erscheinungsbild, das unsichtbar ist, begrenzt von einem Ereignishorizont. Nichts kann das schwarze Loch verlassen, jedoch auf Orbits umrunden, wie es die Himmelskörper der Galaxien tun. Hofstetter Kurt öffnet den ersten Orbit der Singularität, sodass am Ereignishorizont die Endlichkeit auf die Unendlichkeit trifft. (Text © Barbara Doser). www.hofstetterkurt.net Hofstetter Kurt * 1959 in Linz, lebt und arbeitet in Wien als freischaffender Konzept- und Medienkünstler sowie als Komponist, vertreten durch die Galerie Konzett, Wien. Künstlerische Schwerpunkte: Konzepte, Medienkunstinstallationen, Skulpturen im öffentlichen Raum, Ambient Media Art, Musikkompositionen, Kunstvideos, mathematische Reflexionen, Irrationale Muster, Ambient Tactile Art. Parallel Media – seit 1995 Künstlergemeinschaft mit Barbara Doser in den Bereichen Video und Videoinstallation 6
Laurien Bachmann
Laurien Bachmann, „Diverse Heimat – Panorama. Fineart Print hinter Acrylglas, gerahmt, 5 teilige Serie je 70 x 50 cm, 2019. Die Fotoserie „Diverse Heimat – Panorama“ zeigt fünf Dia-Schachteln aus dem Nachlass des Kärntner Amateurfotografen Walter Egger. Ihnen gegenüber stehen BetrachterInnen, die aus den Bildern ebenjener Behältnisse entnommen und mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung im Raum platziert wurden. Die Schachteln werden so um ihre Funktion als Bewahrer erweitert und können nun auch als Erinnerungsarchitekturen ihrer eigenen Geschichten gedacht werden. Der Titel „Diverse Heimat – Panorama“ fungiert einerseits als Referenz auf die Notizen, die direkt auf den Schachteln platziert wurden, andererseits bedeutet „Panorama“ wörtlich übersetzt soviel wie „alles, ganz sehen“ und wird auch in der Fotografie als Begriff für Landschaftsaufnahmen verwendet. www.laurienbachmann.com
Richard Kaplenig
Richard Kaplenig, „GL-958“, 2021, Öl auf Papier auf Leinwand, 60 x 80 cm. Scheinbar banalen, oft sehr kleinen, meist kaum beachteten Gegenständen unseres Alltags, Fundstücken wie Glühlampen, Dichtungen, Zündkerzen, Inbusschlüsseln, Kettengliedern, aber auch Flakons, Spritzen und der kleinen Apothekerflasche aus dem Gestern gibt Richard Kaplenig in seiner Malerei eine große monumentale Bühne und eine ganz neue geheimnisvolle Bedeutung, Klarheit und Schönheit. „Es ist die Methode Kaplenigs, sich der Wirklichkeit zu nähern, um diese von sich selbst abzulösen, zu abstrahieren und damit zugleich zu dieser Wirklichkeit ein neues Verhältnis herzustellen. Es ist jener Moment, bei dem das Gestalten des Materials im magischen Raum der Illusion vollzogen wird.“ (Willi Rainer „Die Verschärfung des Wesentlichen“ aus Richard Kaplenig, on stage, Verlag für Moderne Kunst, 2019) www.kaplenig.com Richard Kaplenig, 1963 geboren in Kötschach-Mauthen. 1993–1998 Accademia di Belle Arti Venedig, (bei Prof. Di Raco). Lebt und arbeitet in Wien und Faak am See
Gisela Erlacher, ohne Titel (Placido), Pigmentdruck, 2018/2021, Format: 55 cm x 73 cm www.erlacher.co.at
Gisela Erlacher
Gisela Erlacher, Psychologie-Studium an der Universität Klagenfurt und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Diplom 1983. Als freischaffende Fotografin seit 1992 Arbeit an Projekten zeitgenössischer Architektur, Landschaftsarchitektur und Themen des urbanen und suburbanen Raumes. 2018 Würdigungspreis des Landes Kärnten für Elektronische Medien, Fotografie, Film. 2015 Publikation Himmel aus Beton / Skies of Concrete Park Books, Zürich. Shortlist „Beste Architekturbücher 2016“ DAM Deutsches Architekturmuseum. 2011-14 Arbeitsaufenthalte in Chongqing.
Barbara Graf
Barbara Graf, Hautfalten (Figur) Tuch 8 – Nr.7, 2014, Fotografie, 26.7 x 35.6 cm Das Tuch 8 basiert auf dem Umordnen des Gewebes. Die Konturen und Binnenlinien der Figur sind gebildet durch Verschieben der Fäden in der medizinischen Gaze. Es wird nichts zugefügt oder weggenommen. Einerseits erscheinen weiße Linien, die durch Verdichtungen entstehen und andererseits ruft genau dieser Vorgang in der Fläche eine größere Transparenz hervor. Sowohl die Gewebeveränderung wie auch die faltenwurfähnlichen Linien evozieren Körperlichkeit. In den fotografischen Bildern überlagern und vermengen sich physisches und textiles Gewebe. www.barbara-graf.at Barbara Graf, 1963 geboren in Winterthur-Schweiz, lebt in Wien. 198590 Studium Hochschule für angewandte Kunst Wien, Prof. Maria Lassnig. Seit 2004 Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien, Abteilung Textil. 7
Anna Vasof, Safe Space, 2021, 130 x 240 x 115 cm, Wood, Textile, Paper, etc. Safe space is a tent-like sculpture portraying a scaled FFP2 Mask with a person underneath. The FFP 2 masks became during the pandemic one of the most used and useful objects. The last period the FFP2 masks became necessary for our survival therefore are extremely loaded with tangible memories and stories. They stand for a crisis situation where the air is not anymore safe to breath and it needs filtering. The FFP2 masks resemble miniatures of tents. By scaling one of these miniatures I create a real tent, which not only provides existential shelter but also defines the public presence of each individual. annavasof.net
Markus Orsini-Rosenberg
Anna Vasof
Anna Vasof is an architect and media artist. Born in 1985, she studied architecture at the University of Thessaly (2010) in Greece and Transmedia Art (2014) at the University of Applied Arts in Vienna. Since 2004 her videos and short movies have been presented in several festivals, some of them winning distinctions. At 2020 she finished her Ph.D. thesis about a cinematographic technique that she developed with the title Non Stop Stop Motion. She is now working on designing and building innovative mechanisms for producing critical and narrative videos, actions and installations.
Markus Orsini-Rosenberg, „Ossiachersee im Frühjahr“, 2021, 90 x 145 cm, Öl auf Leinen. Das Bild entstand großteils vor Ort, am Ufer des Ossiachersees bei Steindorf im April 2021. Die Stimmung dort am See ist nicht nur hell, sondern hat auch düstere Facetten, weil bei Windstille im See sich in tiefgrünen Seefarben der gegenüberliegende Ossiachertauern spiegelt. Das Grundstück ist verlassen und die Biber haben dort eine alte Eiche am Ufer angeknabbert. Ich versuchte die hellste Stimmung an einem eher dunkleren Ort herauszuholen, und somit ergab sich eine feine Spannung in der Malerei. Das Wasser in der Endphase wurde mit reinem Weiß im Atelier gemalt. Für Teile des Wassers verwendete ich Schlagmetall-Alu als Bildgrund, um so noch mehr Helligkeit und Reflexion im Bild zu erreichen. www.damtschach.at/m-o-r Markus Orsini-Rosenberg, 1961 in Wien geboren. 1982–92 Studium der Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Maria Lassnig und C. L. Attersee. (Arch. H. Hollein), Diplom für Restaurierung. Ausstellungen (Auswahl): 2021 „Wörtherseemalerei“ Art Austria Museumsquartier Wien; 2020 „naked nature“ mit Alina Kunitsyna, Galerie 3 – Velden; 2019 „Ich bin eine ewige Wahrsagerin“ Maria Lassnig und ihre Schüler*innen, Galerie Freihausgasse, Villach; „Wörthersee Malerei“ Kunst im Kraftwerk – Schau – Kraftwerk Forstsee; „touch wood“ MMKK und Stadtgalerie Klagenfurt; 2018 Tulln Art – Garten der Künstler, Tulln an der Donau, Minoriten; 2017 Markus Orsini-Rosenberg & Rita Nowak, Flux23 im T/abor; 2016 ReflexIonen, Galerie3, Klagenfurt; CROSSOVER, Galerie Andrea Madesta, Regensburg; Schauplatz Natur, Galerie Andrea Madesta, Regensburg; Of secrets, I am silence – In der Gegenwart das Vergangene, Carinthischer Sommer, Park Schloss Damtschach; 2009 Museum Moderner Kunst Kärnten, Burgkapelle, Klagenfurt, „Simulakrum“. Diverse Ausstellungsbeteiligungen in Klagenfurt, Udine, Salzburg, Graz, Linz, Wien, Ljubljana, Berlin, Paris, Bucarest, Dublin, St. Petersburg, Havanna.
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Simone Dueller
Simone Dueller, anWESENd/abWESENd. „präsenz 10, senden/empfangen“. Tinte & Faden auf Papier, 16 x 13 cm, 2021. Die Bilderreihe entstand im Rahmen des Projekts „100 Tage mit Faden und Tinte“ und beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Körper und Geist in der Frage „Wann bin ich wirklich da, wo ich bin?“. So ergeben sich zeichnerische Exkursionen in die Welt des zentralen Nervensystems, verschiedener Bewusstseinsebenen und der diversen physischen und psychischen Zustände. Jedes Bild verbindet das händische Sticken mit der Tintenzeichnung, wobei jede Arbeitsweise stellvertretend für eine unserer beiden Gehirnhälften steht, die sich am Papier zusammenfügen. www.dueller.at
Günter Egger
Simone Dueller, geb. 1983 in Villach; Konzeptkünstlerin, DJ, Autorin und Zeichnerin. Die Arbeiten reichen von filigranen Tuschezeichnungen, Aquarellen und Collagen über Performance bis Lyrik und sind meistens spartenübergreifend. Sie macht Kunstvermittlung für Kinder jeden Alters, organisiert Kulturveranstaltungen und kuratiert unter dem Namen „Damensalon“ Konzeptabende, die um Feminismus und Rollenklischees kreisen. 2020 veröffentlichte sie mit der Autorin Monika Raffelsberger-Raup ihr erstes Kinderbuch „Pekko“. Lebt mit 3 Kindern, 2 Katzen und 1 Mann in Villach.
Günter Egger, Die Frösche, Radierung, handkoloriert, 40,5 x 32,5 cm, 2010. Teil der dreiteiligen Serie „Die Radierungen einer Korrespondenz“. Günter Egger, 1956 geboren in Villach, 1976–1981 Akademie der bildenden Künste, Wien; Meisterschule für Graphik bei Prof. Maximilian Melcher. 1980–1982 Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste. 1981 Diplom, seither freischaffend tätig. Ausstellungen im In- und Ausland, mehrere Preise bei Graphikund Aquarellwettbewerben. Arbeiten in Besitz von öffentlichen und privaten Sammlungen.
Daniel Hosenberg, overgrown, 2021, 200 x 135 cm, Acryl auf bedruckter PVC Plane www.hosenberg.at Daniel Hosenberg
Daniel Hosenberg, geboren 1985 in St.Veit an der Glan / Österreich, aufgewachsen in Klagenfurt am Wörthersee und St.Georgen am Längsee, studierte von 2007 bis 2010 an der Hfbk Hamburg. Lebt und arbeitet in Wien. Einzel- und Gruppenausstellungen seit 2008 unter anderem in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Ukraine
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Angelika Kampfer
Angelika Kampfer, Meine Reise mit Familie Zhang. 1997 arbeitete ich in Paris und begleitete meine Freundin Fang in ihr Heimatdorf im Norden Chinas. Alles war anders, die Landschaft, die Häuser, die Musik, der Geschmack, die Art miteinander zu reden. Ich saß im Hof des Hauses, das ganze Leben spielte sich hier ab, Leute kamen und gingen, die Kinder spielten und die Urgroßmutter schaute zu. Die Fotos entstanden so nebenbei. Wenn man die Sprache nicht versteht, hat man mehr Zeit um zu beobachten. Der kleine Hui Hui, der auf diesem Bild seine Nudelsuppe isst, arbeitet als Lehrer in der nächstgelegenen Stadt und wird demnächst heiraten. Das Leben im Dorf hat sich wenig verändert. www.angelika-kampfer.at Angelika Kampfer, geboren 1960, aufgewachsen in Villach. 1988 bis 1990 Besuch der Staatlichen Fachschule für Fototechnik in Berlin; seit 1990 freie Fotografin. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten stehen soziale Themen, Arbeiten über Menschen im Alltag, in der Familie, im Wohlstand, in der Fremde, in Einsamkeit, Armut oder Krankheit. Publikationen (Auswahl): „Fremde Heimat Salzburg“ 1995; Anton Pustet Verlag; „Menschen, Orte und Kulturen, Bilder aus Südtirol“, 1995; Periplo Mailand; „Ausgesetzte Zeit“, 1997; Otto Müller Verlag; „Krieg“, 1999; Galerie Freihausgasse; „Austausch“, 1999; Otto Müller Verlag; „<maligne>“, 2001; LKH Villach; „Aufgenommen. Leben mit Down-Syndrom“, 2003; Böhlau Verlag; „Übergänge. Von der DDR zur Bundesrepublik Deutschland“, 2006; Böhlau Verlag; „Bergbauern“, 2009; Böhlau Verlag; „<begleiten>“, 2010, LKH Villach; „ALT umsorgt, versorgt“, 2013, Böhlau Verlag; „Altes Handwerk“. 2017, Böhlau Verlag. Ausstellungen im In- und Ausland
Johann Julian Taupe, o. T.,100 x 70 cm, 2020, Öl/Lwd., „Johann Julian Taupe ist ein Kunst Schöpfender: er schöpft aus dem schier unendlichen Reservoir seines unbewussten Inneren und überträgt dieses mittels Pinsel und Farbe ins Außen. Diese Materialisierung geschieht in einem Prozess von Erproben und Probieren, einem – vom Maler sehr ernst genommenen und doch heiteren – Spiel mit Gleich- und Ungleichgewicht(en) von Farben, Formen und deren Verteilung auf der Bildfläche. “ Clara Kaufmann www.johannjuliantaupe.at
Johann Julian Taupe
Johann Julian Taupe, *1954 in Gritschach bei Villach, Kärnten; 1976–1981 Akademie der bildenden Künste, Wien (Prof. Max Weiler); 1981–1983 Lehrbeauftragter bei Prof. Max Weiler und bei Prof. Arnulf Rainer, Akademie der bildenden Künste, Wien 1983–1984 Österreichisches Staatsstipendium für bildende Kunst; Ausstellungen (Auswahl): 1984 Humanic-Artist in Residence, Genf; 2016 „Im Licht der Öffentlichkeit“, Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck (A); 2018 „In Bewegung“, Werner Berg Museum, Bleiburg (A); Johann Julian Taupe, Rittergallery, Klagenfurt (A); „Umrahmung schräg gekippt“, Museum Liaunig, Neuhaus/Suha (A); 2019 „Der Zukunft herzlichst gewidmet“, Museum Liaunig, Suha/Neuhaus (A); „Schöne neue Welt“, Noedok, St. Pölten (A); „Lions-Benefiz-Auktion“, Lentos-Museum Linz (A); 2021, „Alte Freunde“, Museum Liaunig, Suha/Neuhaus (A);
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Cornelius Kolig
Cornelius Kolig, flush, 2000, Acryl auf Sperrholz, 100 X 300 cm. www.kolig.at
Barbara Putz-Plecko
Cornelius Kolig, geb. 1942 in Vorderberg/Kärnten, studierte 1960 bis 1965 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrowsky und Max Weiler. 1975 gemeinsam mit Hans Staudacher und Gotthard Muhr offizieller Vertreter Österreichs bei der XIII. Biennale von São Paulo. Seit 1979 arbeitet Kolig am „Paradies“ in Vorderberg im Gailtal in Kärnten, dem Geburtsort von Cornelius Kolig, wo auf einem etwa 5.000 m2 großen Areal im Laufe von vier Jahrzehnten zahlreiche Gebäude und Gartenelemente für die darin versammelten Objekte und Installationen entstanden sind. Einzelausstellungen (Auswahl): 2021 Cornelius Kolig. verweilen statt verreisen, Galerie bei der Albertina, Wien; 2018 Cornelius Kolig. Das Pantheon im Skulpturendepot Liaunig. Versuch einer Transplantation, Museum Liaunig, Neuhaus; 2016 Cornelius Kolig. Organisches, 21er Haus – Museum für zeitgenössische Kunst, Wien; 2015 Cornelius Kolig. Selten Gezeigtes. Nie Gehörtes, Galerie Freihausgasse/Galerie der Stadt Villach, Villach; 2013 Cornelius Kolig, RitterGallery, Klagenfurt; 2012 Der Apfelbaum des Paradieses. CORNELIUS KOLIG, SCHAURAUM 35/nullnull, Krems an der Donau; 2011 cornelius kolig: meine heimat ist mein körper, aut. architektur und tirol, Innsbruck; 2009 Cornelius Kolig. Das Paradies, Essl Museum, Klosterneuburg; 2000 C. Kolig. Paradies jetzt, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt; 1991 C. Kolig. Flush, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt; 1987 A. Kolig zum 100. Geburtstag, Galerie Gras, Wien; 1985 Kolig. Das Paradies, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien; 1979 Kolig. Tactiles, Künstlerhaus Wien, Wien; 1973 Kolig, 1968–72, Museum Bochum, Bochum, D; 1971 Kolig 1968–72, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien; 1968 Cornelius Kolig. Tast- und Temperaturobjekte, Plexiglasplastiken, Galerie nächst St. Stephan, Wien; 1963 Röntgenplastik und Röntgengrafik, Galerie St. Stephan, Wien
Barbara Putz-Plecko, Flugroute 1, Öl auf Karton (verleimt), 1989, 210 x 90 cm, Montreal. Die Objekte „Flugrouten 1 – 3“ sind jeweils malerische biografische Notizen, entstanden in einer Phase der räumlichen Veränderung, der Transformation, der Erneuerung. Barbara Putz-Plecko, geb.1956 in Klagenfurt; Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien, Akademie der bildenden Künste Wien und München; Professur (seit 1997), Vizerektorat (seit 2007) an der Universität für angewandte Kunst Wien. Schwerpunkt seit 2010: künstlerische Projektarbeiten mit transkulturellem Fokus (Afrika, Asien, Zentralamerika). Aktuelle Ausstellung: Understanding Art & Research, BAC Art Center, Shanghai 11
Valentin Oman, Himmel und Erde / nebo in zemlja, 2020, Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 50 cm www.valentin-oman.com
Valentin Oman; Foto: Ferdinand Neumüller
Valentin Oman, geboren am 14. Dezember 1935 in St. Stefan/Šteben, Finkenstein/Bekštanj, studierte von 1958 bis 1962 bei Professor Hilda SchmidJesser an der Universität für angewandte Kunst in Wien, 1963 schloss er eine Spezialklasse für Druckgrafik bei Professor Riko Debenjak an der Akademie für bildende Kunst in Laibach/Ljubljana ab. Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland hat Valentin Oman vielfältige Arbeiten für den öffentlichen Raum realisiert, darunter die künstlerische Gestaltung des Bundesgymnasiums für Slowenen in Klagenfurt /Celovec, die Wandmalerei und der Piraner Kreuzweg in der Kirche Tanzenberg/Plešivec, sowie die Dolmetscherkabine in der Universität Klagenfurt/Celovec, die mit Schriftbändern der zweisprachigen Ortsnamen Kärntens überzogen ist. Als Kärntner Slowene ist Valentin Oman der Erhalt und die Gleichberechtigung der slowenischen Sprache ein großes Anliegen. Valentin Oman ist unter anderem Ehrendoktor der Universität Klagenfurt/Celovec, Träger des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst der 1. Klasse und er erhielt vom slowenischen Staat den Goldenen Verdienstorden. 2003 wurde Valentin Oman mit dem Kulturpreis der Stadt Villach/Beljak ausgezeichnet, das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten wurde dem Künstler 2016 verliehen. Valentin Oman lebt und arbeitet in Wien und in Finkenstein/Bekštanj.
Guido Katol, „Paula“, 2021, Öl / Lw., 65 x 85 cm www.guidokatol.com
Markus Zeber, geb.1979 (A), lebt in Wien. Studium: 1999–2005 TU-WIEN Architektur (Diplom); 2009–2010 Akademie in Krakau, 2006–2011 Universität für angewandte Kunst Wien (Diplom). Stipendien: 2010 MAK - Schindler Stipendium / Gruppe XXX ; 2015 Atelierstipendium Land Kärnten / Paris; 2016 Jahresstipendium für bildende Kunst des Landes Kärnten. Lehre: 2006–2014 TU-Wien; seit 2017 Universität für angewandte Kunst Wien; seit 2019 Kunstuniversität Linz 12
Markus Zeber
Markus Zeber, „Venus“, 2020, PIN-UP, Beton, Herren WC. „Meine Beiträge finden Sie in den beiden Toiletten, weil auch Kunst ein Geschäft sein kann. Hier sprudelt eine Fontane und es hängen PIN-UP’s meiner Skulpturen aus. Sie können diese gleich vom WC weg gegen eine freie Spende mitnehmen oder eben als signierte Auflage am Empfang erwerben. Beide PIN-UP´s zeigen Arbeiten vom Sommer 2020. Da eine Fahrt ans Meer diesmal ausblieb, erarbeitete ich in meinem Wiener Atelier Skulpturen, deren Formen Eindrücke widerspiegeln, welche man beim Blick zum Meeresgrund und Strand erlangt. Die Formen der ankernden, versenkten Betonsteine und dem sie umschreibenden Getier zeichnen sich seltsam verwandt am schräg zum Meer hin betonierten, abfallenden Strandbad Stoja, bei Pula auf Istrien pittoresk nach. www.markuszeber.at
Guido Katol
Guido Katol, 1962 geboren in Villach, Austria, lebt und arbeitet in Wien. 1982 Beginn der künstlerischen Tätigkeit, Atelierbesuche bei Cornelius Kolig 1984–’89 Studium bei Prof. Maria Lassnig, Hochschule für angewandte Kunst, Wien 2003 Paris, Atelier in der Cité Internationale des Arts 2020 Klagenfurt, Atelier im Haus Klostergasse 1
breadedEscalope
breadedEscalope, RePresent, 2013, mineralischer Kunststoffpanzer, in Wachspapier verpackte Alltagsgegenstände. Ein RePresent ist eine Zeitkapsel in funktionaler Anordnung. Alltagsgegenstände, gegenüber dem neutralen Betrachter meist trivial erscheinend, besitzen doch mitunter einen subjektiven, sentimentalen Wert für ihre Besitzer. In Form gebracht, werden diese Erinnerungsträger quasi archiviert, bzw. konserviert. Ein schützender Panzer bewahrt sie und die Geschichten, die ihnen innewohnen, für die Nachwelt, er überbaut die Objekte mit der Funktion eines Möbelstücks, in diesem Fall eine Bank, welches seinerseits eine eigene Geschichte entwickelt. Das „RePresent Freihausgasse“ wurde 2013 im Rahmen einer Performance der Gruppe breadedEscalope hergestellt und besteht aus Sachspenden von KünstlerInnen, die die Galerie in den letzten 20 Jahren begleitet- und mit ihrer Arbeit bereichert haben. www.breadedescalope.com
Georg Lukeschitsch / HST
breadedEscalope wurde 2008 von den Kärntnern Sascha Mikel, Michael Moser (Tatschl) und Martin Schnabl in London gegründet. Die drei Designer, die gemeinsam an der Londoner Kingston University studiert haben, besetzen mit ihrem Kollektiv breadedEscalope die Grauzone zwischen experimentellem Design und Bildhauerei. Mit selbst aufgelegten Kleinserien, performativem Handwerk und Installationen erforscht man den ideellen Wert der Dinge und die Zukunft der Arbeit. Werke von breadedEscalope werden im internationalen Kontext ausgestellt, zuletzt wahrend der Vienna Biennale am MAK, im Rahmen der Jerusalem Design Week, und in der Frederieke Taylor Gallery in New York. breadedEscalope erhielt 2018 den Staatspreis fur experimentelles Design.
HST - Herwig Steiner, „Operartion – Divide one last time (in the still of the room)“ (2021, Transschallision). HST oder Herwig Steiner ist bildender Künstler, Filmemacher und Musiker. Er entwickelt, gestaltet und produziert Projekte an den Schnittstellen nicht spezifisch gebundener Medien. „Seine spielerischen Experimente konzentrieren sich auf jene Phänomene, in der die virtuelle Welt in die reale eindringt“ (Alex Samyi) - „Herwig Steiner liefert eine Kritik der Öffentlichkeit mit den Waffen der Vernunft und der Kunst“ (Peter Weibel). HST studierte Medienkunst an der Angewandten, an der er heute unterrichtet und ebendort Assistent bei Peter Weibel war. Künstlerische Arbeiten in anderen Zusammenhängen und unter anderem mit [MA:HST]. Dividieren, Transformieren, Kombinieren, diese Aufgaben stellt das sechste und vermutlich letzte Gastspiel von HST an die Räumlichkeiten der FHG. In einer MUSIKOPER-ART-ION werden Ecken und Kanten der Galerie mit Hilfe von 8 künstlichen Trabanten akustisch bespielt. Der jeweilige Ort resorbiert dabei mit einer unwiederbringlichen Live-Atmo die Division des größeren Ganzen. Im räumlichen Abstand lauscht das künstliche Hörorgan der diffundierten Masse und treibt die Kontamination in Echtzeit an einen neutralen Ort der Ausstellung zurück, wo ein Perspektivenwechsel zum Schlüsselmoment einer synästhetisch wahrnehmbaren Raumerfahrung über die eigenen Ohren rezitiert. Das Stück könnte auch das atmosphärische Statement zu einer aktuellen Lage sein. Muss es aber nicht ausschließlich nicht … www.herwigsteiner.net 13
Martin Dueller, „Geheimprojekt“. Wenn man nicht genau hinsieht, bleibt Vieles unentdeckt. Mit der Arbeit „Geheimprojekt“ schreibt sich Martin Dueller in die Galerie Freihausgasse ein. Eine Arbeit, die gerade durch ihre Unauffindbarkeit wirkt, weil sie sich unauffällig mit der Zeit in die Galerie Freihausgasse einprägt. Es ist nur eine kleine Intervention – ohne Hinweis auf den hinterlassenen Abdruck. www.dueller.at Martin Dueller, geboren 1982. Autor und Theatermacher für das performative Kollektiv Theater a.c.m.e,-, die neuebuehnevillach und andere. Künstlerische Arbeiten in anderen Zusammenhängen unter anderem mit [MA:HST] und solo mit Arbeiten und Interventionen im öffentlichen Raum.
Martin Dueller
Herwig Turk lebt und arbeitet in Wien. Seine Projekte kreieren Berührungspunkte im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Wissenschaft. Ausstellungen ua. im Kunsthaus Wien, 2021, „Anamnese einer Landschaft“, im MMKK Museum Moderner Kunst Kärnten Klagenfurt, im MAK Museum für angewandte Kunst in Wien, im Seoul Museum of Art in Südkorea, im Neues Museum Weserburg in Bremen, im TESLA Labor für Medienkunst in Berlin, in der Galerie Georg Kargl in Wien und bei der Transmediale in Berlin.
Katharina Gruzei, „Every Shade an Image“, 2020, C-Print, 70 x 86 cm, kaschiert und gerahmt. In ihrer analogen Fotoserie erschafft die Künstlerin Katharina Gruzei eine stimmungsvolle Bildwelt aus Licht und Schatten. Ihre Motive und Bildarrangements zeigen fragmenthafte Ausschnitte, die wie Teile einer entrückten Realität wirken. Die Einzelbilder halten mehrdeutige Szenen und Situationen fest, die in ihrer Gesamtheit zu einem Kosmos verschmelzen. Im Wechselspiel zwischen Detailaufnahmen und atmosphärischen Ansichten vermittelt sich das Gefühl eines Moments in der Schwebe. Die Aufnahmen implizieren dabei sowohl Vergangenes, als auch die Erwartung auf Kommendes. www.katharinagruzei.com Katharina Gruzei arbeitet als freischaffende Künstlerin in den Medien Fotografie, Video, Film, Sound und Installation. In ihren künstlerischen Arbeiten spürt sie gesellschaftlichen Tendenzen nach und widmet sich soziokulturellen Themen. Ein weiterer Schwerpunkt sind ihre Arbeiten im öffentlichen Raum, die sie meist ortsspezifisch umsetzt. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen, Biennalen und Festivals gezeigt. 2020 wurde sie mit dem Staatsstipendium für Fotografie des Bundeskanzleramts und dem Margret Bilger Stipendium des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. 14
Katharina Gruzei
Herwig Turk; Foto: © Gebhard Sengmüller
Herwig Turk, Paravent, 250 x 155 x 45 cm, 2020. Der Paravent trägt zwei Fotos des Tagliamento. Eine Seite zeigt den Blick vom Monte Cima Pala auf den Fluss und die dicht besiedelten Ufer Richtung Gemona, die andere Seite den Blick direkt auf das Flussbett nahe Peonis, wo das Flussufer fast unbesiedelt ist. Die monumentalen Panoramen werden durch die Flexibilität des Paravents gefaltet, so dass nur Ausschnitte sichtbar sind und der Überblick beeinträchtigt ist. Die Fotos zeigen Landschaften, die sich ständig verändern. Der Flusslauf sucht sich immer neue Einbettungen, mäandert unterschiedlich je nach Wasserstand und Jahreszeit, lässt Inseln entstehen oder verschwinden und entzieht sich der klaren Aufzeichnung. Auch das urbane Konglomerat um Gemona ist nicht stabil. 1976 wurden die meisten Teile der Ortschaften, die zu sehen sind, von zwei Erdbeben schwer beschädigt und danach rekonstruiert, nachempfunden oder gänzlich neu gebaut. www.herwigturk.net
finnworks · Gerhard Fillei und Joachim Krenn
finnworks · Gerhard Fillei und Joachim Krenn, 61 x Nichts. Es beginnt mit dem leeren Raum und der Stille. Nichts wird behauptet, alles ist offen. Was dann folgt: Eine unbeirrte, stetige Suche nach Balance. Im Sehen, im Hören, im Empfinden. Jede Ausstellung hat viele Möglichkeiten in Form und Sprache. Eine davon zu ergründen und Schritt für Schritt zu erschließen ist ein zutiefst zufriedenstellender Prozess. 61 x Nichts finnworks: Gerhard Fillei, geb. 1963, Joachim Krenn, geb. 1964 Freischaffendes Künstlerduo. Seit 1996 überwiegend im Bereich Film und Ausstellungsdesign tätig.
Peter Putz, Einladungen und grafische Gestaltungen für Ausstellungen in der Galerie Freihausgasse/Galerie der Stadt Villach. www.ewigesarchiv.at Peter Putz arbeitet seit 1980 am Ewigen Archiv, einer Enzyklopädie der Wirklichkeiten. Rahmenprogramm
Rahmenprogramm
In der Galerie liegen Einladungen für Kinder im Volksschulalter bereit, sich an dem „Fahnenprojekt" der Abteilung Textil der Angewandten und Kindern der Schule in Abrekum / Ghana zu beteiligen. Wir freuen uns, wenn Ihr bei diesem bunt-luftigen Geplauder mitmacht! Kuratorin der Ausstellung: Barbara Putz-Plecko Ausstellungsgestaltung: finnworks Projektbetreuung: Marietta Böning
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel.: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 30. Jänner 2016
Samstag, 27. Februar, 10 – 12 Uhr: Philosophischer Dialog mit Céline Struger und Thomas Hainscho zu den Themen Desaster, Posthumanismus und Ästhetik im Zeitalter des Post Internet. Samstag, 5. März 2016, 10.30 Uhr Workshop für Kinder ab 4 Jahren. Neugierig auf Gefundenes? Wir machen aus Fundstücken kleine Objekte. Mit Sabine Dittl. Materialkostenbeitrag Euro 2,Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A-9500 Villach Tel.: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Kuratorin: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 12. März 2016
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Stephanie Klaura, Georg Pinteritsch und Nataša Sienčnik, BA-Kunstpreisträgerin 2015
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Rahmenprogramm
Galerie · Galerie der Simone Stadt Villach · Freihausgasse, A-9500 Villach NadjaFreihausgasse Brugger-Isopp, Caroline, Dueller, Günter Egger, Gernot Fischer/ 205-3420 und/oder -3450 ·Cornelius Fax: +43(0)4242 / 205-3499 Kondratovitch, Tel: Eva+43(0)4242 Funk, Lisa Huber, Angelika Kaufmann, Kolig, Arnold Kreuter, Heinz
Ortner, Astrid Pazelt, Peter Putz,kultur@villach.at Barbara Rapp,· Johanna Sadounig, Sheida Samyi, Elisabeth www.villach.at Edith Eva Kapeller Schwendner, Hubert Sielecki, HerwigKuratorin: Steiner, Céline Struger, Julian Taupe, Larissa Tomassetti Ausstellungsaufbau: finnworks
Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 10. September 2016
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Kunst als kommunikative Praxis
Rahmenprogramm
Dienstag, 31. Jänner 2017, 19 Uhr ] klammer auf :villach: klammer zu [ Der Performer Daniel Aschwanden setzt sich im Rahmen eines Workshops mit Schüler/innen der Klassen 4AHK und 5AHK des Centrums Humanberuflicher Schulen Villach (in Kooperation mit ihrer Professorin Anne Gaudillière und Larissa Tomassetti) und Studierenden der Angewandten mit Performance als künstlerischer Praxis im Umfeld der Stadt auseinander. Die Beschäftigung mit Performance-Strategien, die im Kontext urbaner Praktiken wie “critical mapping“, experimenteller Stadtforschung, den Spaziergangswissenschaften des Soziologen Lucius Burkhardt, aber auch Handlungsweisen der Situationisten angewendet werden, führt zu solistischen und kollektiven Interventionen, die ausgehend von der Galerie Freihausgasse im öffentlichen Raum der umliegenden Nachbarschaft realisiert werden. Kooperationspartner CHS Villach (Centrum Humanberuflicher Schulen).
Samstag, 11.Februar 2017, 10.30 Uhr Rundgang durch die Ausstellung Die Künstlerin Eva Funk führt durch ihre Ausstellung und geht auf die Hintergründe ihrer Arbeiten ein.
Bank Austria Kunstpreis 2016
Samstag, 21. Jänner 2017, 10–12 Uhr Wir performen Performance – was ist das? Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung lernt ihr die unterschiedlichsten Arten von Performancekunst kennen. Anschließend werdet ihr bei Übungen und selbsterarbeiteten Szenen selbst zu Performancekünstler/innen. Workshop ab 7 Jahren mit Simone Dueller, Materialkostenbetrag Euro 2,-, Anmeldungen unter 0699 11883791
Im März 2017 zeigen Daniel Aschwanden und Conny Zenk “mobile migration – stories on the run“, ein Projekt im Rahmen dessen sie mit geflüchteten Menschen kooperieren. Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205 DW 3450 oder DW 3420.
Kuratorin der Ausstellung: Barbara Putz-Plecko Ausstellungsaufbau: finnworks Projektbetreuung: Marietta Böning
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr Ausstellungsdauer bis 11. Februar 2017
Freitag, 10. Februar 2017, 19 Uhr Building Creatures, Performance Durch die Kooperation mit Künstler_innen und Kunstwissenschaftler_innen erschloss sich eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Thematik Selbstausbeutung und Massage auseinandersetzte. Performerinnen: Eva Funk, Judith Sieber, Sara Wendt, Futaba
Donnerstag, 2. März 2017, 10 – 12 Uhr Workshop für Kinder mit Eva Funk Die Künstlerin lädt Volksschulklassen zu einem Experimentier- und Improvisationsworkshop ein. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung werden kleine Skulpturen aus Gips, Ton und Pappe gestaltet. Samstag, 4. März 2017, 19 Uhr Finissage und Lesung Publikationsvorstellung aus dem Projekt „certain creatures“ von Eva Funk Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Mag.a Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau: finnworks Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr 25. Februar 2017 geschlossen Ausstellungsdauer bis 4. März 2017
19:25 Uhr: Beginn 1. Akt: ZART una cantata moebius / Konzert 20:00 Uhr: Pause 20:20 Uhr: Beginn 2. Akt: NOWHERE / Konzert und Visuals ZART – NOW – HERE von Hofstetter Kurt und Barbara Doser Akusmatische Aufführung: Im ersten Akt vermittelt die Komposition „ZART una cantata moebius“ (2008) von Hofstetter Kurt ein Musikerlebnis am Ereignishorizont der Zeit, dort wo sich Klänge gleichzeitig in die Vergangenheit und in die Zukunft ausbreiten. Im zweiten Akt führt NOWHERE von Barbara Doser und Hofstetter Kurt mit abstrakten Bewegtbildern die rückwärts angelegte Komposition „ZART una cantata moebius“ aus dem Nirgendwo ins Hier und Jetzt. 18:30 - 19:30 Uhr Kinderkunstprogramm in der Galerie Freihausgasse mit Simone Dueller Drucken, kleben, zeichnen, stempeln. Verschickt ein HALLO von der Langen Nacht Museen! Gemeinsam gestalten wir kunterbunte Postkarten mit Grußbotschaften, die auch abgegeben und als Erinnerung an die Lange Nacht der Museen verschickt werden können. Alter: Ohne Beschränkung. Materialien für alle Altersklassen vorhanden.
Meina Schellander
Samstag, 5. November 2016, 20 Uhr, Filmstudio Villach Den Abschluß der Ausstellung von Hofstetter Kurt bildet die Filmvorführung LIGHT OVER TIME: Hofstetter Kurt‘s Sunpendulum. Eine Dokumentation von Barbara Doser. Der Film gibt einen Ausblick in das monumentale Werk „Sunpendulum“ von Hofstetter Kurt. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Hofstetter Kurt und Barbara Doser statt. Der Eintritt ist frei. In Kooperation mit dem Filmstudio Villach.
METAGRAS. BRECHUNGEN.
Hofstetter Kurt Am Ereignishorizont der Ordnung Neue irrationale Muster
Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205 DW 3450 oder DW 3420. Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A-9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 · Fax: +43(0)4242 / 205-3499 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau: finnworks Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 5. November 2016
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Rahmenprogramm Dienstag, 14. März 2017, 19 Uhr Was kann Kunst, die Flucht zum Thema macht? Von medialer Provokation bis zur Initiierung von Kommunikation und Kollaboration reicht das Spektrum von Kunst im politischen Kontext heute. Lena Freimüller führt den Begriff „sozial involvierte Kunst ein“ und diskutiert anhand aktueller Projekte deren Perspektive auf ein gelungenes Zusammenleben in einer fragmentierten Welt. Strategien der Community Art, Erfahrungen mit Partizipation und die Fallen sozial engagierter Kunst werden abschließend gemeinsam mit dem Publikum diskutiert. Mag.a Dr.in Lena Freimüller M.A. war als Psychologin u.a. in der Flüchtlingsarbeit tätig. Heute liegt ihr Fokus in der Umsetzung von Kunst- und Kulturprojekte für die Galerie3/flux23. Sie promovierte über partizipative Forschung und emanzipatorische Bildung und ist Universitätslektorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
Samstag, 25. März 2017, 10.30 Uhr Buchpräsentation. Elisabeth Steiner, Gerhard Maurer: Fremdenzimmer. Beobachtungen und Erfahrungen in einer Flüchtlingspension Gerhard Maurer, der sich immer wieder an interdisziplinären Projekten zur Alltagskultur und zu Fragen nach Heimat und Identität beteiligt, hat zwischen Januar 2015 und Juni 2016 im „Bärenwirt“ eine Zwischenwelt fotografiert. Einen Ort, der das Zuhause einer Gastwirtsfamilie war und Zwischenstation für Menschen auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist. Die Fotografien zeigen Herberge und Umgebung als Transitraum und erzählen von Stillstand und Verlorenheit, Fremdheit und Vertrautsein am Rande. Elisabeth Steiner eröffnete im Dezember 2014 in Weitensfeld im Gurktal das Flüchtlingsquartier „Bärenwirt“. Sie bietet Asylwerberinnen und Asylwerbern nicht nur eine Unterkunft, sondern führt das Gasthaus als Ort der Begegnung zwischen Einheimischen und Fremden. Nun lässt die ehemalige Journalistin die ersten zwei Jahre dieser erhofften „Brücke zwischen Okzident und Orient“ Revue passieren, erzählt von ihren Erfahrungen und denkt mit ihrem unerschütterlichen Bekenntnis zum humanitären Handeln darüber nach, was Integration bedeutet und wie sie gelingen kann. Gemeinsam präsentieren Elisabeth Steiner und Gerhard Maurer das Text-Bild-Buch „Fremdenzimmer“, das im März 2017 im Verlag Johannes Heyn in Klagenfurt erscheint.
certain creatures Eva Funk
HIER SIND WIR
Mittwoch, 29. März und Donnerstag, 30. März 2017, jeweils 14 bis 22 Uhr mobile stories – Workshop und Installation Welche Geschichten kann (d)ein Mobiltelefon erzählen? mobile migration begann als Performance Projekt in der improvisierten Kantine eines Flüchtlingsheimes, als Projekt, das sich mit den Beziehungen von Körper und Gadgets sowie der Repräsentation des digitalen „Self“ in sozialen Medien auseinandersetzte. Das Mobiltelefon, als Technologie aus dem Mainstream in den Mittelpunkt eines performativen Settings geholt, wurde nun verwendet als Kompass, Richtungsanzeiger, Erinnerungshilfe, Fotoalbum, Videoarchiv, Übersetzungscomputer, Statussymbol. So entstanden Szenen, Geschichten und Choreographien. Ins Zentrum des künstlerischen Prozesses rückte eine Kochplatte: Als Kommunikationsplattform für Austausch im gemeinsamen Vorbereiten und Essen, sowie als Katalysator für Gruppenbildung. Daniel Aschwanden und Conny Zenk weisen auf neue Pattern hin, die durch Smartphone-Technologien in den Körper eingeschrieben werden und reflektieren, kommentieren, verändern oder überaffirmieren sie in spielerischen Formen. Gemeinsam setzen sie Ihre Kompetenzen im Bereich zeitgenössischer Performance, Tanz und Medienkunst auch im Kontext integrativer Flüchtlingsarbeit ein. Joana Zabielska entwickelt performative Kochkonzepte. Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Mag.a Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau: finnworks Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr Ausstellungsdauer bis 1. April 2017
Universität für angewandte Kunst Wien
University of Applied Arts Vienna
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Rahmenprogramm Stadtpark-Skulpturen Vom 24. Juni 2017 bis Juni 2018 wird eine Auswahl von Skulpturen des Vereins [kunstwerk] krastal im Stadtpark Villach ausgestellt. Im Kontext mit den Bildhauersymposien und interdisziplinären Projekten des Kunstwerk Krastal 2017 ist diese Skulpturenausstellung im Villacher Stadtpark Teil der 50-jährigen Geschichte des Bildhauersymposions [kunstwerk] krastal .
Stadtpark Skulpturenrundgänge. Treffpunkt Wilhelm Hohenheimstraße, Stadtpark Villach jeweils um 10.30 Uhr Samstag, 22. Juli 2017, mit Helmut Machhammer Samstag, 5. August 2017, mit Heliane Wiesauer-Reiterer Samstag, 9. September 2017, mit Wolfgang Wohlfahrt Samstag, 15. Juli und Samstag, 19. August 2017, 10 – 12 Uhr Kunstvolle Steine! Kunstwerk, Schmuckstück, Talisman – was ein Stein alles werden kann! Vom Steineverzieren für die kleineren bis zum Specksteinbearbeiten für die größeren TeilnehmerInnen – alle können am Ende ihre selbstgefertigten Kunstwerke aus Stein mit nach Hause nehmen. Rundgang & Workshop für Kinder von 3 – 13 Jahren (Gruppeneinteilung nach Alter) mit Simone Dueller. Materialkostenbeitrag: 2 €. Bitte um Anmeldung bei Simone Dueller unter 0699/11883791 Zusatztermine in den Sommerferien für Gruppen ab ca. 8 Kindern gerne nach Terminvereinbarung Freitag, 8. September 2017, 19 Uhr Finissage mit „Scholler & More“ Polyphon verstrickte Jodler aus dem Alpenraum mit Erika Inger, Willi Mayer und Claudia Zwischenbrugger. Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Mag.a Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Peter Krawagna
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Kuratoren: Erika Inger und Wolfgang Wohlfahrt Ausstellungsaufbau: finnworks Galerieleitung: Edith Eva Kapeller
Eine Retrospektive
Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr Ausstellungsdauer bis 9. September 2017
18.00 – 20.00 Uhr Kinderkunstprogramm in der Galerie Freihausgasse mit Simone Dueller Drucken, kleben, zeichnen, stempeln. Verschickt ein „Hallo“ von der Langen Nacht Museen! Gemeinsam gestalten wir kunterbunte Postkarten im Stile Giselbert Hokes mit Grußbotschaften, die auch abgegeben und als Erinnerung an die Lange Nacht der Museen verschickt werden können. Alter: Ohne Beschränkung. Materialien für alle Altersklassen vorhanden.
Giselbert Hoke Ich muss malen Letzte Bilder
20.00 Uhr Haiku-Music: Konzert mit dem Duo Massaria & Gasser Clementine Gasser, 5-string cello, Andrea Massaria, guitar, electronic devices Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Mag.a Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
die ersten fünfzig jahre
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau: finnworks Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr Ausstellungsdauer bis 8. Oktober 2017
Repro: © Christa Binder · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Mag.a Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Foto und [kunstwerk] krastal-Schriftzug: © Helga Innerhofer · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Dienstag, 30. Mai 2017, 19 Uhr Geburtstagsständchen für Peter Krawagna Der Klagenfurter Pianist Tonč Feinig spielt Erik Satie und Eigenes
Samstag, 7. Oktober 2017 Rahmenprogramm zur Langen Nacht der Museen 18 und 19 Uhr Giselbert Hoke – Ich muss malen. Rundgang durch die Ausstellung mit Edith Eva Kapeller
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Guido Katol Buchpräsentation
Stadtpark-Skulturen von: Li-Zhao, Erika Inger, Birgit Knappe, Wilhelm Pleschberger, Beáta Rostás, Max Seibald, Heliane Wiesauer-Reiterer, Wolfgang Wohlfahrt Orte der Kunst sind Rastplätze, Stationen der Besinnung oder der Erkenntnis, die für jeden offen und erfahrbar sind. Insbesondere für Menschen die neugierig und interessiert sind, können gewöhnliche Aufenthaltsorte zu Konzentrationspunkten und Schnittstellen für Veränderungen werden. Sie regen nicht nur zum Hinschauen und zum Innehalten an, sondern transformieren die Wahrnehmung dieser Orte und können so zu einer Gegenwelt unseres Alltages werden. Konzept und Organisation der Stadtpark-Skulpturen: Wolfgang Wohlfahrt, Helmut Machhammer in Zusammenarbeit mit der Galerie der Freihausgasse Villach
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Samstag, 30. September 2017, 14 Uhr Exkursion ins Hoke-Werkhaus-Saager Das von Giselbert Hoke geschaffene Werkhaus Saager mit den Ateliers, Werkstätten und Außenanlagen bildet ein einzigartiges Ensemble und künstlerisches Gesamtkunstwerk in der Verbindung von Architektur, Raum, Gestaltung und Kunst. Treffpunkt Galerie Freihausgassse und Shuttle ins Werkhaus Saager, dort Rundgang mit Christa Binder
Samstag, 24. Juni 2017, Treffpunkt Galerie Freihausgasse 10.30 Uhr Klangspaziergang und Performance mit „Schall und Rauch“ zum Stadtpark Villach und Eröffnung der „Stadtpark-Skulpturen“ Ausstellung. Rundgang mit Wolfgang Wohlfahrt, Helmut Machhammer
Samstag, 29. April und Samstag 27. Mai 2017, 10 – 12 Uhr Von leisen und lauten Farben - ein Malworkshop zu Peter Krawagna In diesem Workshop geht es bunt zu! Farben werden gemischt, kennengelernt, ausprobiert und anschließend in großflächigen Bildern zum Ausdruck gebracht. Anhand der Arbeitsweise von Peter Krawagna können die Kinder ihre eigenen Ideen zu Papier bringen, sich farbenfroh mit dem Pinsel ausleben. Für Kinder ab 3 Jahren / altersgemischte Gruppe für Kinder aller Schulstufen. Bitte um Anmeldung bei Simone Dueller unter: 0699 118 83 791
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Rahmenprogramm
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Sujets: © Künstler*innen; Gestaltung: Peter Putz
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel.: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau finnworks, Gerhard Fillei und Joachim Krenn Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 11. Juni 2016
Kunstvermittlung: Christine Frick, Angelika Gigauri, Beka Gigauri, Hermine Gold, Nora Gomringer/ Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- Christine und Oberstufen bieten wir nachHeubner, telefonischer Reimar Limmer, Lena Maria Gräwe, Gruber, Katharina Matthias Höppel, Terminvereinbarung und Workshops an. Das Institut /INFuG, gerne Gerd Führungen Kanz, Simone Lorenz, Monika Meinhart, Monika Pellkofer-GriessAnmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205 DW 3450 oder DW 3420. hammer, Heike Preier, Heidrun Schimmel, Peter Schoppel, Michaela Schwarzmann, Maria Söllner, Marianne Vordermayr, Eva Maria Winter, Andrea Wunderlich
Samstag, 1. Oktober 2016 Die Lange Nacht der Museen 18 – 19 Uhr Hofstetter Kurt führt durch die Ausstellung „Am Ereignishorizont der Ordnung – Neue Irrationale Muster“
Abbildung: Kurt Hofstetter · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
hcuB Das Künstler*innen
Samstag, 10. September 2016, 10.30 Uhr Finissage, Präsentation der fortlaufenden Serie remrec_or ff/150.... und Ausstellungsrundgang mit der Künstlerin.
Foto: Künstlerische Arbeit von Tonio Kröner, Präsentation kkp · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Foto: privat · Grafik: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Nichts ist großartiger als das Leben selbst
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Rahmenprogramm
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Donnerstag 1. September 2016, 19 Uhr Buch vom Fließen und Stehen. Überschreibungen. Lesung von Elfriede Czurda Ausstellung imCzurda, Rahmendas Überkommene so zu fügen, dass sich in Lustvoll, witzig und mit Verve versteht es Elfriede der Städtepartnerschaft der Sprache neue Möglichkeiten öffnen. Die 2014 mit dem H.C. Artmann-Preis der Stadt Wien gewürdigte Bamberg – Villach Ihr letzter Gedichtband erschien 2014 in der Autorin schreibt Prosa, Gedichte, Essays und Hörstücke. Edition Korrespondenzen.
Papercranes: Felix Del Tredici · Sujet + Gestaltung: Peter Putz · www.ewigesarchiv.at
Konrad Koller
Kunstvermittlung HandNähTen Workshop mit Elisabeth Schwendner. Recycling-Materialien wie z.B. Textilien, Verpackungen,… zu Neuem verwerten. Mit Faden & Nadel entsteht handgenäht ein Täschchen, ein Buch. Diesen Workshop und weitere Führungen durch die Ausstellung bieten wir Kindergärten, Volksschulen, Unterund Oberstufen nach telefonischer Vereinbarung gerne an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
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Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr · Samstag: 9–15 Uhr Karsamstag geschlossen. Ausstellungsdauer bis 10. Juni 2017
Spinnerin am Werk: Die Künstlerin beabsichtigt, während der Ausstellung – ohne nähere Zeitangabe – ihre schwarzen Figuren EPSILON, OMIKRON und TAU als prozesshafte Zeitmeditation mit schwarzem Faden zu verspinnen.
Samstag, 11. Juni 2016, 10.30 Uhr Finissage: Eine Geschichte Österreichs Experimentelle Lyrik aus dem Österreichischen Amtskalender mit Herwig Steiner
Freitag, 8. April 2016, 19 Uhr Ausstellungseröffnung Konrad Koller in der Galerie Sikoronja, Rosegg
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Ausstellungsaufbau: finnworks
Samstag, 2. Juli 2016, 10 bis 12 Uhr: Gras. Wald. Innere Frequenzen. Und eine Heilige. Rundgang und Workshop für Kinder ab 3 Jahren. Gemeinsam erkunden wir die Welt von Meina Schellander, lernen ihre Arbeiten kennen und experimentieren dann selbst mit Farben, Formen und Materialien in der Art der Künstlerin. Mit Simone Dueller. Materialbeitrag: Euro 2,--
Samstag, 4. Juni 2016, 10 – 12.30 Uhr StoffNahT & PapierNähTe. Workshop mit Elisabeth Schwendner Mit Faden, Nadel, Stoff & Recycling-Materialien entsteht eine frei gestaltete BildBuchCollage. Verschiedenste Verpackungen, Stoffe, Zeitungen, Karton, Bänder, u.a. werden zu Neuem verwertet. Nach Herzenslust Erfindungen in unterschiedlichster Farbe, Form, Größe, Buntheit, … zusammensetzen und mit farbigen Fäden durch verschiedene Nähstiche zusammen„bauen“. Anmeldungen unter 04242 205-3450 oder -3420. Materialkostenbeitrag Euro 2,--
Tipp! Dienstag, 5. April 2016, 18Uhr Ausstellungseröffnung Konrad Koller Galerie Atelier 43, St. Veit/Glan
Lorenz Friedrich, 1988 geboren in St. Veit an der Glan, lebt und arbeitet in Wien und Kärnten. 2004 – 2008 HTL Hallstatt, Abteilung für Bildhauerei. 2007 Praktikum an der Dombauhütte St. Stephan in Wien. 2009 – 2015 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Heimo Zobernig
Mittwoch, 29. Juni 2016, 9 bis 14 Uhr „Was die Welt zusammenhält.“ Rundgänge für Schulklassen mit Meina Schellander Anmeldung erforderlich unter 04242 205-3420 oder 3450. Die Künstlerin steht gerne auch für weitere Rundgänge – nach vorheriger telefonischer Anmeldung – zur Verfügung.
Samstag, 21. Mai 2016, 10 – 12 Uhr (M)ein Kunstwerkbuch. Workshop mit Simone Dueller, Sabine Dittl und Lisa-Maria Wagner. Wir zeichnen, malen, klecksen, schnipseln, stempeln und binden ein eigenes kleines Künstler*innenbuch, das dann natürlich mit nach Hause genommen werden kann. Für Kinder ab 3 Jahren. Gruppenteilung bei mehreren Kindern über 6 Jahren für altersgerechtes Arbeiten. Bitte um Anmeldung unter 0699 11883791. Materialkostenbeitrag Euro 2,--
Kunstvermittlungsprogramm Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A-9500 Villach Tel.: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Kuratorin: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 23. April 2016
Dienstag, 28. Juni 2016, 19 Uhr: langer transit. Lesung von Maja Haderlap Maja Haderlap schreibt Lyrik, Prosa und Essays in slowenischer und deutscher Sprache. Mit ihrem poetischen Text „Im Kessel“ gewann sie 2011 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Ihr Romandebüt „Engel des Vergessens“ mit der beklemmenden Geschichte ihrer Großmutter, einer Kärntner Slowenin in der Zeit des Nationalsozialismus, bringt ihr unmittelbar darauf den internationalen Durchbruch. Maja Haderlap liest nun aus ihrem 2014 ebenso im Wallstein Verlag erschienenen Lyrikband „langer transit“.
Dienstag, 10. Mai 2016, 19 Uhr Das Buch der Namen – Villacher Totentanz · Denkmal und Künstlerbuch Von der Geschichte des Totentanzes über den Bamberger Totentanz zum totentanz im Künstlerbuch, mit Astrid Pazelt. Das Denkmal der Namen – Erinnern an die Opfer nationalsozialistischer Gewalt, mit Hans Haider.
Freitag, 15. April 2016, 19Uhr „Für mich ist und war die Kunst immer eine Art unglücklicher Liebe.“ Texte von Konrad Koller, gelesen von Heinz Koller Improvisationen: Alexander Koller am Keyboard
Lorenz Friedrich, RePresent, 2021, Bronzeguss, Metall Maßstab 1:30. Schon vor seinem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien entwickelte Lorenz Friedrich während seiner ersten Ausbildung aus Verschnitt geschnitzte Miniaturfiguren welche seither den Mittelpunkt seines medienübergreifenden Schaffens bilden. Der Künstler arbeitet in Zyklen, die in ihrer Zusammenschau ein immer komplexer werdendes Werkgeflecht im Spannungsfeld von Skulptur, Fotografie, Film, Text und Bild bilden. www.lorenzfriedrich.com
Samstag, 25. Juni 2016, 10.30 Uhr Metagras. Brechungen. Hemma. Ausstellungsrundgang mit Meina Schellander
Abbildung: Meina Schellander, Gras (Zeit-Land-Anteil) / Innere Frequenz 214, 2003/15, SW-Foto auf Baryt und Zeichnung auf Papier / Alu, 110 x 90 cm, Foto, Coverkonzept: Meina Schellander, © Bildrecht, Wien · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Samstag, 9. April 2016, 10.30 Uhr Bunte Bilder malen. Nach dem Ausstellungsbesuch greifen die Kinder selbst zu Pinsel und Farbe. Kinderworkshop mit Simone Dueller für Kinder ab 3 Jahren. Materialkostenbeitrag Euro 2,--
Foto: Eva Funk, Werner. Werner ist ein stiller Diener und schenkt dem Publikum Bonbons. Keramik, Bonbons, Zigarettenstummel, 2015, 48 x 48 x 65 cm · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Samstag, 19. März 2016, 10.30 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Louise Koller
Céline Struger
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Rahmenprogramm Donnerstag, 5. Mai 2016, 20 Uhr Das Ewige Archiv 1980 – ∞ · Beweisaufnahme für das Jüngste Gericht Das Ewige Archiv wurde im Jahr 1980 von Peter Putz gegründet und versteht sich als dynamische Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten. Es ist eine der umfangreichsten nichtkommerziellen und unabhängigen Bilddatenbanken Österreichs, mit einem Bildbestand ab dem Jahre 1905, mit Metadatenverzeichnis und detaillierter Beschlagwortung.
Rahmenprogramm
AUSWEI TUNG DER KAMPF ZONE
Fotos: © Angelika Kampfer · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
PROJEKT KLAUS KARLBAUER
Donnerstag, 3. März 2016, 10 – 12 Uhr Skulpturenworkshop mit Céline Struger Die Künstlerin lädt Schulklassen der Oberstufe zu einem Workshop ein. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung werden kleine Skulpturen aus Fundobjekten und Ton gestaltet. Materialkostenbeitrag Euro 2,-Foto vorne: © Nicole Weniger, The Unknown, Northern Ireland, 2014 · www.nicoleweniger.com · Gestaltung: Peter Putz · www.ewigesarchiv.at
Foto: © Martha Laschkolnig / Karlbauer Projects · Grafik: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A-9500 Villach Tel.: +43(0)4242 / 205-3420 und/oder -3450 kultur@villach.at · www.villach.at Kuratorin: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis Samstag, 14. November 2015
Samstag, 20. Februar 2016, 10.30 Uhr Rundgang durch die Ausstellung Die Künstlerin Céline Struger führt durch ihre Ausstellung, zeigt die in Paris entstandenen Werke und geht auf die Hintergründe der Entstehung ihrer Arbeiten ein.
Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420
Porträtfoto und Repro: © Ferdinand Neumüller · Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Lorenz Friedrich
Kunstvermittlung: Für Kindergärten, Volksschulen, Unter- und Oberstufen bieten wir nach telefonischer Terminvereinbarung gerne Führungen und Workshops an. Anmeldungen bei: Claudia Schauß, Tel. 04242 205-3450 und/oder -3420.
Rahmenprogramm
Freitag, 22. Jänner, 19 Uhr Für Garderobe wird nicht gehaftet. Widerständiges in Mode und Produktion Beatrice Jaschke (/ecm Leitungsteam, Universität für angewandte Kunst Wien), Anastasia Soutormina (Kunsthistorikerin, /ecm KuratorInnenteam) und Bojana Stamenkovic (Künstlerin, /ecm KuratorInnenteam) stellen ihr aktuelles Projekt vor, das zur Zeit im Angewandte Innovation Laboratory in Wien das Thema Mode aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Mode ist Handlung und Sprache: Wir verbinden mit ihr Kreativität und Begehren, Freude am persönlichen Ausdruck wie auch die Möglichkeit widerständiger Gestaltung. Zugleich ist die Kritik an der Modeindustrie berechtigt mannigfach. Das vorgestellte Ausstellungsprojekt, das zugleich ein Diskursprogramm anbietet und Interventionen im öffentlichen Raum setzt, verfolgt die Fragen: Wie wird Mode produziert? • Wie produziert Mode uns? • Was tun?
Sa., 14. November 2015, 10.30 Uhr Finissage und Rundgang mit Klaus Karlbauer Im Rahmen des Literaturfestivals „Lesezeichen“: Fr., 6. 11. 2015, 10 Uhr für Kinder ab 4. Geschichten aus aller Welt mit Simone Dueller und Freunden. Simones Freunde haben viele Kindergeschichten aus Syrien, Afghanistan und anderen fernen Ländern mitgebracht... Komm mit auf eine spannende Reise!
roter faden textileforce
Beide Publikationen sind erschienen in der Edition Angewandte / De Gruyter Verlag Samstag, 16. Jänner, 10 – 12 Uhr Mit dem Faden malen. Textile Experimente mit Faden, Stoff und Farbe für Kinder ab 3 Jahren. Mit Simone Dueller. Materialkostenbeitrag Euro 2,–
Foto: © Céline Struger · Grafik: Peter Putz · ewigesarchiv.at
Sascha Reichstein: DAYLI PRODUCTION Video: Die Produktion von Tradition Über die Produktion einer Lederhose in Sri Lanka
Bank Austria Kunstpreis 2015
Freitag, 15. Jänner, 19 Uhr Buchpräsentation mit Kurzvorträgen und Video Karin Altmann: Fabric of Life Textile Kunst in Buthan – Kultur, Tradition und Transformation
Die Oper ist tot, die Frage ist, ob die Oper es weiss? Allein die Tatsache, dass eine Oper in einer Kunstgalerie präsentiert wird, statt in einem Opernhaus oder Theater, macht neugierig. Welche Absichten stecken dahinter? Welche Konventionen werden dadurch in Frage gestellt? Welche neue Perspektiven ergeben sich? Die Lecture Oper „Was mich daran hindert, eine Oper zu schreiben“ von und mit Klaus Karlbauer ist ein neuartiges Format, das die Kunstform der Lecture Performance weiterentwickelt. Reflexion trifft auf Emotion. Aufgabe der Lecture ist es, Wissen zu vermitteln. Die Oper möchte ihr Publikum in Gefühlen baden, ja förmlich ertrinken lassen: „Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen“ (Vincenco Bellini). Der Villacher Komponist, Filmemacher und Performancekünstler Klaus Karlbauer tritt in seiner neuesten künstlerischen Arbeit als Performer selbst vor das Publikum und stellt sich folgenden Fragen: Welche Rolle spielt die Oper in einer von Pop geprägten Gegenwart? Ist sie ein Auslaufmodell? Unsere „großen Gefühle“ wie Liebe, Schmerz und die Angst vor dem Tod sind dieselben geblieben, doch wie können wir musikalisch erreicht werden, welche Musik, welcher Sound spricht uns an? Und wie geht es einem Komponisten, der sich dieser Aufgabe gestellt hat, bei der Arbeit an seiner Oper, mit welchen Gefühlen und mit welchen Lebenswirklichkeiten ist er konfrontiert? Aus der Musik, den Videos und der Performance entsteht sukzessive eine szenische Komposition, die sich als multimediale Installation in den Räumlichkeiten der Galerie Freihausgasse fortsetzt. Die langjährige, erfolgreiche Kooperation Klaus Karlbauers mit seiner künstlerischen Partnerin, der Sängerin und Performerin Rosivita, wird auch in diesem Projekt fortgesetzt. Die Entstehung dieses Opernprojektes in Progress wurde durch die Stadt Villach Kultur mit einem Kompositionsauftrag und der Einladung, die Uraufführung der zweiten Realisierungsstufe, nach der erfolgreichen Premiere von Teil 1 im Rahmen der internationalen Musiktheatertage Wien im Werk X hier stattfinden zu lassen, unterstützt. © 2015 Klaus Karlbauer
Nataša Sienčnik, Anna Kohlweis und David Mase, BA-Kunstpreisträger 2014
Lecture Oper „Was mich daran hindert, eine Oper zu schreiben“ in der Galerie Freihausgasse von & mit Klaus Karlbauer · Gesangsperformance: Rosivita am Mi., 11. und Do., 12. November 2015, jeweils um 19.30 Uhr. Produktion: Karlbauer Projects KG Karten im Villacher Kartenbüro Knapp, Tel.: (04242) 27 3 41 und an der Abendkasse.
Rahmenprogramm Freitag, 11. Juni 2021, 19 Uhr und Samstag, 19. Juni 2021, 10 Uhr BePresent – eine Kunstmeditation Ein Ausstellungsrundgang im Hier und Jetzt. Wie klingen Farben? Wo spürt man Bilder? Und wie gelingt Wahrnehmung ohne Bewertung? Mithilfe von Kontemplation, Achtsamkeitsübungen und Minimeditationen wird der Ausstellungsrundgang zu einem sinnlichen Erlebnis. Speziell für RePresent holt die Künstlerin und Kunstvermittlerin Simone Dueller ihre Tätigkeit als Meditations- und Achtsamkeitslehrerin erstmals in den Ausstellungsraum und nähert sich der Kunstbetrachtung auf ungewöhnliche Weise. Samstag, 12. Juni 2021, 10 – 12 Uhr und Freitag, 25. Juni 2021, 16 – 18 Uhr RePresent – Kunstvermittlung für Kinder* und Familien Rundgang & Workshop mit Sabine Dittl & Simone Dueller
Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung entdecken wir die künstlerischen Arbeiten von über 30 KünstlerInnen, um im Anschluss selbst kreativ zu arbeiten – inspiriert von den gesammelten Eindrücken und unterschiedlichen Kunsttechniken.
Veranstaltungen und Galeriebesuch unter Berücksichtigung der aktuellen offiziellen Covid-19 Regelung. Datenschutz ist uns wichtig! Besuchen Sie www.villach.at/datenschutz für weitere Informationen. Während dieser Veranstaltung werden Foto- und/oder Videoaufnahmen angefertigt, die in Print- und Online-Kanälen veröffentlicht werden können.
Galerie Freihausgasse · Galerie der Stadt Villach · Freihausgasse, A – 9500 Villach Tel.: +43 (0)42 42/205-3450 / 0699 17173031 · galeriefreihausgassevillach@aon.at · www.villach.at Ausstellungsarchitektur: finnworks Gerhard Fillei und Joachim Krenn Galerieleitung: Edith Eva Kapeller Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 – 13 und 14 – 18 Uhr · Samstag: 9 – 15 Uhr Ausstellungsdauer bis 26. Juni 2021
Gestaltung: Peter Putz · www.ewigesarchiv.at
*Kinder unter 3 Jahren bitte in Begleitung einer Aufsichtsperson. Materialbeitrag: Euro 2,Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl bitten wir um Anmeldung unter: Tel. 0699 11 88 3791 Simone Dueller