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Wipptal: Seniorenmensa in Sterzing und Pfitsch

Angeklopft bei...

… Christina Tinkhauser, ehemalige Direktorin des Sozialdienstes Wipptal (2006 – 2018)

Erker: Frau Tinkhauser, wie geht es Ihnen?

Christina Tinkhauser: Danke, ich genieße meine neue Lebensphase sehr. Das hätte ich vor meiner Pensionierung nie für möglich gehalten.

Was machen Sie in Ihrer freien Zeit?

Ich wandere gerne, praktiziere Qi Gong und meditiere täglich. Das erfüllt mich und macht mich offen für die Welt, die Menschen, die Natur und das Leben. Vor allem aber habe ich viel Zeit, nichts zu tun. Auch meine Wohnung in Brixen ist mir ans Herz gewachsen und zu einem Teil von mir geworden. Ich investiere viel Zeit und Kraft in die Hausarbeit, weil ich mich in meinen vier Wänden wohlfühlen möchte. Mein Zuhause gibt mir aber auch viel Kraft und Energie.

Denken Sie noch oft an die Zeit im Sozialdienst zurück?

Ja, und es erfüllt mich jedes Mal mit Freude. Ich hatte unglaubliches Glück, dass ich im Sozialdienst so vielen Klienten, Mitarbeitern und vielen anderen Menschen begegnen und an ihrem Leben teilhaben durfte. Meine Erlebnisse und Erfahrungen tragen mich bis heute. Ich wünsche jedem Menschen, dass er viel Freude an seiner Arbeit hat.

Vermissen Sie Ihren Beruf?

Nein. Ich merke, dass ich in einer völlig neuen Lebensphase bin. 40 Jahre lang war die Arbeit mein Bezugspunkt. Jetzt ist es die Gegenwart. Die Vergangenheit ist zu einer lebendigen Qualität geworden, die mich auch in Zukunft bereichern wird.

Ihr Wunsch war es immer, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wie gelingt Ihnen das heute?

In einer Welt leben, in der ich gerne lebe – diesen Wunsch habe ich schon immer in mir getragen. Ich mag Menschen und wünsche ihnen ein konstruktives und produktives Leben, eines, das ihnen guttut, das sie in Leib und Seele kräftigt und nicht allzu sehr verletzt, eines, das sie stärkt und Vertrauen schenkt. Dasselbe wünsche ich auch mir.

Sterzing/Pfitsch Mittagstisch für Senioren

In der Gemeinde Pfitsch können Senioren jeden Dienstag um 12.30 Uhr in der Parkbar gemeinsam zu Mittag essen. Hauptspeise, Salat und Getränk kosten sechs Euro. Die

restlichen sechs Euro übernimmt die Gemeinde. Interessierte können sich bis jeweils innerhalb Montag um 12.00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 334 7257539 (Lisi) anmelden. Organisiert wird der Mittagstisch von der Gemeinde Pfitsch und dem Katholischen Familienverband. Auch in der Gemeinde Sterzing wurde der Seniorenmensadienst wieder aufgenommen. Senioren aus Sterzing, Ratschings und Freienfeld, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, können freitags im Gasthof „Goldenes Kreuz“ in der Neustadt 36 zu einem günstigen Preis von sieben Euro pro Person zu Mittag essen. Die Seniorenmensa ist freitags von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Informationen erteilt die Stadtgemeinde Sterzing unter der Telefonnummer 0472 723700.

Berufsberatung mit Termin

Ab März gibt es in der Berufsberatungsstelle in der Bahnhofsstraße E in Sterzing keine fixen Öffnungszeiten mehr. Bisher war es jeden Montag von 9.00 bis 11.00 Uhr möglich, sich direkt vor Ort über Berufswahl, Umschulungen, Aus- und Weiterbildungen zu informieren. Da Berufsberaterin Waltraud Klapfer mit 1. März in den Ruhestand tritt, wird ihre Kollegin Barbara Wild die Außenstelle übernehmen. Beratungen sind fortan nur noch mit Termin möglich (Tel. 0472 729180, E-Mail berufsberatung.sterzing@ provinz.bz.it).

Neue Direktorin des Sozialdienstes

Brigitte Mayr, gebürtig aus Freienfeld und seit kurzem mit ihrer Familie in Sterzing wohnhaft, ist vom Bezirksausschuss mit der Führung des Sozialdienstes der Bezirksgemeinschaft Wipptal beauftragt worden. Die Pädagogin war als Mitarbeiterin in der Direktion tätig und hat auch in verschiedenen sozialen Dienstbereichen in der direkten Betreuung und Begleitung gearbeitet. Mayr hat die Direktorenstelle mit 1. März übernommen. Das Seniorenwohnheim Wipptal wird weiterhin von Generalsekretärin Laura Lastri geleitet.

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